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Eine
herkömmliche
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine, die an einem automatischen Kastenplatz
vorhanden ist, wie er beispielsweise bei Kreditinstituten oder dergleichen
verwendet wird, verfügt über eine
Einzahlung/Abhebe-Öffnung
zum Aufnehmen von Geldscheinen (oder Papiergeld), die von einem
Benutzer eingegeben werden, zum Ausgeben der durch den Benutzer
eingegebenen Geldscheine und zum Aufnehmen von an einen Benutzer auszugebenden
Geldscheinen, eine Geldscheinerkennungseinheit zum Erkennen von
Geldscheinen sowie einen Geldscheintransportweg zum Transportieren
von Geldscheinen, während
sie durch die Geldscheinerkennungseinheit geschickt werden. Der Aufbau
der herkömmlichen
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine verfügt ferner über eine Kombination von Einheiten,
zu denen die folgenden gehören:
ein Zwischenaufbewahrungsbehälter
zum zeitweiligen Aufnehmen eingezahlter Geldscheine, einen Einzah-1ungsbehälter zum
Aufnehmen eingezahlter Geldscheine, einen Abhebebehälter zum
Liefern von Geldscheinen zum Abheben, einen Wiederverwendungsbehälter zum
Aufnehmen und Liefern von Geldscheinen sowohl zur Einzahlung als
auch zum Abheben, einen Ablehnungsbehälter zum Aufnehmen eingezahlter
Geldscheine, die nicht in den Einzahlungsbehälter oder den Wiederverwendungsbehälter aufgenommen
werden, sowie Geldscheinen, die vom Wiederverwendungsbehälter ausgegeben,
jedoch nicht abgehoben werden, und einen Füll/Rückführ-Behälter zum Liefern von im Wiederverwendungsbehälter zu
ergänzenden
Geldscheinen und zum Aufnehmen von aus diesem rückgeführten Geldscheinen, usw. Für die Konstruktion
und die Anordnung dieser Einheiten und den Pfad des Geldscheintransportwegs
zum Verbinden dieser Einheiten wurden verschiedene Konstruktionen
vorgeschlagen.
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Beispielsweise
sind bei einem in JP-A-7-267513 beschriebenen Beispiel zwei ringartige
Transportwege, die in einer Richtung durch eine Geldscheinerkennungseinheit
verlaufen, in der Form des Zeichens 8 konfiguriert. In einem der
ringartigen Transportwege sind eine Einzahlungsöffnung, eine Abhebeöffnung und
eine Zwischenreserveeinheit angeordnet. Im anderen der ringartigen
Transportwege sind ein Wiederverwendungsbehälter und ein Rückführbehälter angeordnet.
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Bei
einem in JP-A-10-188074 beschriebenen Beispiel ist ein Zweirichtungs-Transportweg vorhanden,
der in beiden Richtungen durch eine Geldscheinuntersuchungseinheit
verläuft.
Mit dem Zweirichtungs-Transportweg sind eine Einzahlung/Abhebe-Öffnung,
ein Zwischenaufbewahrungsbehälter (eine
Zwischenreserveaufnahmeeinheit) und ein Wiederverwendungsbehälter (eine
Aufnahmeeinheit für
Geldscheine von 10000 ¥ und
Geldscheine von 1000 ¥)
verbunden.
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Einhergehend
mit der Verbreitung automatischer Kassenplätze besteht zunehmender Bedarf
an einer Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine, die kleiner, billiger
und einfacher verwendbar ist, während
die Funktionen und die Leistungsfähigkeit der herkömmlichen
Maschine gewährleistet
sind. Hinsichtlich zu handhabender Geldscheine wird andererseits
eine Maschine benötigt,
die nicht nur Geldscheine in japanischen Yen handhaben kann, sondern
auch, einhergehend mit der Zunahme der Handhabung fremder Geldscheine
auf japanischem Gebiet sowie der Zunahme des Bedarfs an Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschinen
außerhalb des
japanischen Gebiets, auch fremde Geldscheine handhaben kann. Ferner
existieren bedarfsabhängig Maschinen
verschiedener Typen. Es wird eine Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine
benötigt,
die in weitem Umfang verwendet werden kann und einer großen Vielzahl
von Erfordernissen genügen
kann, wie der Arten zu handhabender Geldscheine, der Anordnung eines
Geldscheinschlitzes zum Einzahlen und Abheben entsprechend der Bedienung
durch den Benutzer, der Bedienung von vorne oder hinten hinsichtlich
der Bedienung durch die beauftragte Schalterperson, und das Gehäuse des
Geldscheinbehälters
hinsichtlich der Sicherheit.
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Bei
der herkömmlichen
Technik verfügt
eine Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine vom Rückgabetyp, die eingezahlte
Geldscheine zum Abheben wieder verwendet, über eine Einzahlung/Abhebe-Öffnung,
Wiederverwendungsbehälter
für jeweilige
Arten von Geldscheinen, eine Geldscheinerkennungseinheit sowie einen
Geldscheintransportweg. Der Geldscheintransportweg verfügt über eine komplizierte
Konstruktion, um sich in Verzweigungsform um die Geldscheinerkennungseinheit
herum zu verzweigen/zu vereinigen. Beispielsweise verfügt beim
im o.g. Dokument JP-A-7-267513 angegebenen Beispiel, ein Geldscheintransportweg über einen ersten
ringförmigen
Geldscheintransportweg, der durch eine Geldscheinprüfvorrichtung
und den unteren Teil einer Einzahlung/Abhebe-Öffnung verläuft, und einen zweiten ringförmigen Geldscheintransportweg,
der durch die Geldscheinprüfvorrichtung
und einen Wiederverwendungsbehälter
verläuft.
Der Geldscheintransportweg bildet so einen Geldscheintransportweg "in Form des Zeichens
8". Beim in JP-A-10-188074
angegebenen Beispiel ist ein Zweirichtungs-Transportweg vorhanden,
der in beiden Richtungen durch eine Geldscheinprüfeinheit verläuft. Mit
dem Zweirichtungs-Transportweg sind eine Einzahlung/Abhebe-Öffnung,
ein Zwischenaufbewahrungsbehälter
und ein Wiederverwendungsbehälter
(Aufnahmeeinheit für
Geldscheine von 10000 ¥ und
Geldscheine von 1000 ¥)
verbunden. Dieser Zweirichtungs-Transportweg besteht aus drei Zweirichtungs-Transportwegen,
die jeweilige getrennte Antriebsquellen benötigen. Bei einem Einzahlungsvorgang
(Vorgang vor der Einzahlungsbestimmung und Vorgang nach derselben)
und beim Abhebevorgang müssen
die Richtungen der jeweiligen Transportwege unabhängig geschaltet
werden.
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Das
US-Patent 5,313,050 offenbart ein Bargeldverwaltungssystem mit mehreren
automatischen Kassenplätzen
zum Empfangen und Ausgeben von Bargeld von einem Kunden bzw. an
diesen, einer Bargeldanordnungsvorrichtung zum Anordnen von in den
Kassenplätzen
zu handhabendem Bargeld sowie mehrere Füllsafes.
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WO97/13225A
offenbart eine automatische Geldauszahl- und Empfangseinrichtung
mit einer Banknoten-Empfangsstation, einer Banknotenprüf- und – erkennungseinrichtung,
mindestens einem Zwischenspeicher für empfangene Banknoten, einer Banknoten-Auszahlstation,
mehreren Speichereinheiten und Transporteinrichtungen zum Verbinden der
Empfangsstation, der Auszahlstation, der Prüf- und Erkennungseinrichtung
und der Speichereinheiten.
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Eine
derartige Maschine arbeitet in einem Bereich mit automatischen Maschinen
in einem Kreditinstitut in unbemanntem Zustand über den ganzen Tag hinweg,
und sie muss mit hoher Zuverlässigkeit für Abhebe/Einzahlungs-Transaktionen
von Benutzern arbeiten. Beispielsweise können verschiedene Benutzer
bei Einzahlungstransaktionen gefaltete oder eingerissene Geldscheine
in die Einzahlungsöffnung
geben, oder sie können
versehentlich eine Münze
oder einen Fremdgegenstand gemeinsam mit Geldscheinen in die Einzahlungsöffnung geben. Wenn
ein derartiger Geldschein transportiert wird, kann er sich stark
schräg
stellen oder zerreißen.
Abhängig
vom Transportzustand besteht keine geringe Möglichkeit des Auftretens eines
Staus im Geldscheintransportweg. Ferner ist bei einer Maschine, die
auch ausländische
Geldscheine handhaben kann, nicht nur die Anzahl der Geldscheinarten
im Vergleich zum Fall von Geldscheinen auf japanische Yen erhöht, sondern
auch die Größen von
Geldscheinen differieren sowohl in der Längs- als auch der Querrichtung
in vielen Fällen
stark abhängig
von der Geldscheinart. Es besteht die Möglichkeit, dass hinsichtlich
der Gleichmäßigkeit
eine große
Anzahl von in die Einzahlungsöffnung
eingegebenen Geldscheinen stark gestört ist. Ferner existieren,
was den Umfang des Faltens und Einreißens von Geldscheinen betrifft,
Geldscheine unter Bedingungen, die schlechter als diejenigen von
Geldscheinen auf japanische Yen sind, wenn es hinsichtlich der Umlaufsituation von
Geldscheinen in verschiedenen Ländern
gesehen wird. Beim oben beschriebenen herkömmlichen Beispiel verfügt der Geldscheintransportweg über komplizierte
Verzweigungs-/Zusammenlaufpunkte. Daher wird eine Verringerung von
Geldscheinstaus im Geldscheintransportweg zu einem bedeutsamen Problem.
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Ferner
ist beim oben beschriebenen herkömmlichen
Beispiel der Aufbau hinsichtlich der Art der handhabbaren Geldscheinarten
erweiterbar und universell. Jedoch wurde die oben angegebene Universalität, gemäß der verschiedenen
Erfordernissen betreffend die Bedienbarkeit durch den Benutzer und die
beauftragte Schalterperson sowie der Sicherheit genügt werden
kann, nicht berücksichtigt.
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Die
Erfindung ist durch den Gegenstand des Anspruchs 1 definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schrägansicht,
die eine Außenansicht
einer Ausführungsform
eines automatischen Kassenplatzes zeigt, bei dem eine erste Ausführungsform
der Erfindung angewandt ist;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das Steuerungsbeziehungen bei einem automatischen
Kassenplatz gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht, die eine erste Ausführungsform einer Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine
gemäß der Erfindung
zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das Steuerungsbeziehungen einer Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5A und 5B sind
Diagramme, die ein Betriebsverfahren für den in der 1 dargestellten automatischen
Kassenplatz zeigen;
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6 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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13 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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14 ist
eine Seitenansicht einer Einzahlung/Abhebe-Öffnung bei einer Ausführungsform
der Erfindung (Diagramm der grundsätzlichen Konstruktion);
-
15 ist
eine Seitenansicht einer Einzahlung/Abhebe-Öffnung bei einer Ausführungsform
der Erfindung (beim Einzahlen);
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16 ist
eine Seitenansicht einer Einzahlung/Abhebe-Öffnung bei einer Ausführungsform
der Erfindung (beim Transportieren);
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17 ist
eine Seitenansicht einer Einzahlung/Abhebe-Öffnung bei einer Ausführungsform
der Erfindung (beim Annehmen);
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18 ist
eine Seitenansicht einer Einzahlung/Abhebe-Öffnung bei einer Ausführungsform
der Erfindung (beim Abheben);
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19 ist
ein Diagramm, das ein Konstruktionsbeispiel eines Zwischenaufbewahrungsbehälters bei
einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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20 ist
eine Seitenansicht eines Einzahlungsbehälters bei einer Ausführungsform
der Erfindung;
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21 ist
eine Seitenansicht eines Abhebebehälters bei einer Ausführungsform
der Erfindung;
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22 ist
eine Seitenansicht eines Wiederverwendungsbehälters bei einer Ausführungsform der
Erfindung;
-
23 ist
ein schematisches Diagramm, das den Lauf eines Geldscheins bei einem
Befüllungszählvorgang
bei einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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24 ist
ein schematisches Diagramm, das den Lauf eines Geldscheins bei einem
Befüllungsannahmevorgang
bei einer Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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25 ist
ein schematisches Diagramm, das den Lauf eines Geldscheins bei einem
Rückführungszählvorgang
bei einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
26 ist
ein schematisches Diagramm, das den Lauf eines Geldscheins bei einem
Rückführungsannahmevorgang
bei einer Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
-
27 ist
eine Seitenansicht, die eine zweite Ausführungsform einer Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine
gemäß der Erfindung
zeigt;
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28 ist
eine Schrägansicht,
die eine Außenansicht
einer Ausführungsform
eines automatischen Kassenplatzes zeigt, bei dem eine zweite Ausführungsform
der Erfindung angewandt ist;
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29A und 29B sind
Diagramme, die Betriebsverfahren des in der 28 dargestellten automatischen
Kassenplatzes zeigen;
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30A, 30B und 30C sind schematische Diagramme der Konstruktion
eines Geldscheintransportwegs bei einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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31 ist
eine Seitenansicht, die eine dritte Ausführungsform einer Geldscheintransportweg
gemäß der Erfindung
zeigt;
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32 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung (Konstruktionsdiagramm);
-
33 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung (bei einem Einzahlungszählvorgang);
-
34 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung (bei einem Einzahlungsannahmevorgang);
-
35 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung (bei einem Löschaufhebevorgang);
-
36 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung (beim Abheben);
-
37 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung (bei einem Abhebeablehnungs-Annahmevorgang);
-
38 ist
ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Geldscheintransportwegs
bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung (bei einer Rückführung wegen
vergessener Entnahme);
-
39 ist
eine Seitenansicht, die ein Betriebsverfahren einer vierten Ausführungsform
eines Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus gemäß der Erfindung
zeigt; und
-
30 ist eine Seitenansicht, die ein anderes
Betriebsverfahren einer vierten Ausführungsform eines Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus
gemäß der Erfindung
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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<Erste Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Die 1 ist
eine Schrägansicht,
die eine Außenansicht
eines automatischen Kassenplatzes zeigt, bei dem die Erfindung angewandt
ist.
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An
der linken Innenseite eines automatischen Kassenplatzes 101 sind
ein Karten/Quittungs-Verarbeitungsmechanismus 102 und ein
Kundenbedienungsabschnitt 105 vorhanden. Der Karten/Quittungs-Verarbeitungsmechanismus 102 steht mit
einem Kartenschlitz 102a in Verbindung, der an einer oberen
Frontplatte 101a vorhanden ist, um eine Karte eines Benutzers
zu verarbeiten, und er druckt eine Quittung zu Transaktionseinzelheiten
und gibt diese aus. Der Kundenbedienungsabschnitt 105 wird dazu
verwendet, den Inhalt einer Transaktion anzuzeigen und einzugeben.
Ferner ist an der rechten Innenseite des automatischen Kassenplatzes 101 eine Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 1 zum Verarbeiten
von Geldscheinen vorhanden. In der oberen, schrägen Frontplatte 101a ist
ein Geldscheinschlitz 20a vorhanden. Ein unter der Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 1 vorhandener Geldscheinaufnahmeabschnitt
ist durch ein Geldscheinbehältergehäuse 106 aus
einer dicken Eisenplatte mit einer Dicke von einigen 10 mm, das
von einem Maschinengehäuse 101b getrennt
ist, umgeben. Obwohl auch das Maschinengehäuse 101b über eine
stabile Gehäusekonstruktion
verfügt,
verfügt
das Geldscheinbehältergehäuse 106 über eine stabilere
Konstruktion, um die Sicherheit zu verbessern. Dieser automatische
Kassenplatz 101 kann Verarbeitungsvorgänge wie Einzahlungen, Abhebungen
und Überweisungen
durch einen Benutzer unter Verwendung einer Karte, von Geldscheinen
und einer Quittung als Medium ausführen.
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Die 2 ist
ein Steuerungsblockdiagramm, das Steuerungsbeziehungen bei der vorliegenden Maschine
zeigt. Wie bereits beschrieben, sind der Karten/Quittungs-Verarbeitungsmechanismus 102, die
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 1 und der Kundenbedienungsabschnitt 105,
die im automatischen Kassenplatz 101 untergebracht sind, über einen
Bus 107a mit einem Maschinensteuerungsabschnitt 107 der
Einheit verbunden, und sie führen
erforderliche Operationen unter dessen Steuerung aus. Obwohl der
Maschinensteuerungsabschnitt 107 für die Einheit auch über den
Bus 107a mit einem Schnittstellenabschnitt 107b,
einem Abschnitt 107c zur Bedienung durch eine beauftragte
Schalterperson und einem externen Speicher 107d verbunden ist,
um mit diesen Kommunikationsvorgänge
betreffend erforderliche Daten auszuführen, wird eine detaillierte
Beschreibung hier weggelassen, da keine direkte Beziehung zu Merkmalen
der Erfindung besteht. Die in der 2 dargestellte
Bezugszahl 101e bezeichnet einen Spannungsversorgungsabschnitt zum
Liefern elektrischer Energie an die oben angegebenen Mechanismen
und Komponenten.
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Die 3 ist
eine Seitenansicht, die die Konstruktion dieses Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus
im in der 1 dargestellten automatischen
Kassenplatz, auf den sich die Erfindung bezieht.
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Der
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus 1 besteht aus
einer Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20, über die
ein Benutzer Geldscheine eingeben/entnehmen kann, einer Geldscheinerkennungseinheit 30 zum
Erkennen von Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine, einem Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 zum
einmaligen Aufnehmen einbezahlter Geldscheine, bis eine Tranksaktion
eintritt, einem Einzahlungsbehälter 60 zum
Aufnehmen, beim Einzahlen, von Geldscheinen, für die die Realisierung einer
Transaktion abgeschlossen ist, einem Auszahlungsbehälter 70 zum
Aufnehmen auszuzahlender Geldscheine, zwei Wiederverwendungsbehältern 80 für sowohl
Einzahlungen als auch Abhebungen, einem Füll/Rückführ-Behälter 81 zum Annehmen
von in den Wiederverwendungsbehältern 80 nachzufüllenden
Geldscheinen als auch aus dem Wiederverwendungsbehälter rückgeführten Geldscheinen,
einem Geldscheintransportweg 50 zum Transportieren von
Geldscheinen zur Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20, zum Zwischenaufbewahrungsbehälter 40,
zum Einzahlungsbehälter 60,
zum Auszahlungsbehälter 70,
zu den Wiederverwendungsbehältern 80 und
dem Füll/Rückführ-Behälter 81,
während die
Geldscheine durch die Geldscheinerkennungseinheit 30 laufen,
und einer Steuerungseinheit, die nicht dargestellt ist.
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, ist eine Steuerungseinheit 35 über den
Bus 107a mit der Maschinensteuerungseinheit 107 der
Maschine verbunden. Die Steuerungseinheit 35 führt die
Steuerung des Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus 1 entsprechend
einem Befehl vom Maschinensteuerungsabschnitt 107 sowie
eine Erfassung des Zustands desselben aus, und sie liefert den Zustand desselben
nach Bedarf an den Maschinensteuerungsabschnitt 107. Im
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus 1 ist
die Steuerungseinheit 35 mit einem An triebsmotor, einer
Magnetspule oder einem Sensor jeder Einheit (der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20,
der Geldscheinerkennungseinheit 30, des Zwischenaufbewahrungsbehälters 40,
des Geldscheintransportwegs 50, des Einzahlungsbehälters 60,
des Auszahlungsbehälters 70,
der Wiederverwendungsbehälter 80 und
des Füll/Rückführ-Behälters 81)
verbunden, um das Ansteuern von Stellgliedern entsprechend Transaktionen
zu steuern, während
die Zustände
unter Verwendung der Sensoren überwacht
werden.
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Wie
es in der 3 dargestellt ist, besteht die
vorliegende Einzahlung/Abhebe-Maschine 1 aus einem oberen
Transportmechanismus 1a und einem unteren Geldscheinmechanismus 1b.
Der obere Transportmechanismus 1a besteht aus der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20,
der Geldscheinerkennungseinheit 30, dem Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 und
dem Geldscheintransportweg 50. Der untere Geldscheinmechanismus 1b besteht
aus dem Einzahlungsbehälter 60,
dem Auszahlungsbehälter 70,
den Wiederverwendungsbehältern 80,
dem Füll/Rückführ-Behälter 81 und
einem öffenbaren/schließbaren Transportweg 90,
der vor einem jeweiligen Aufnahmebehälter vorhanden ist. Ferner
ist der untere Geldscheinmechanismus 1b im Geldscheinbehältergehäuse 106 aus
einer dicken Eisenplatte mit einer Dicke von ungefähr 50mm
angebracht. Der Transportweg des oberen Transportmechanismus 1a ist über einen
Verbindungstransportweg 501h mit dem Transportweg des unteren
Transportmechanismus 1b verbunden.
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Der
Verbindungstransportweg 501h ist an einer Position einer
oberen Eisenplatte des Geldscheinbehältergehäuses 106 um den unteren
Transportmechanismus 1b herum angeordnet, wo ein Transportweg 501g des
oberen Transportmechanismus 1a mit einem Transportweg 901a des
unteren Transportmechanismus 1b verbunden ist. Ein in der oberen
Eisenplatte geöffneter
Schlitz verfügt über eine
Länge zum
Durchlassen eines Geldscheins und eine Größe entsprechend der Breite
von Transportrollen, die so angebracht sind, dass sie einen zum Sitz
transportierten Geldschein einbetten und transportieren. Wenn der
untere Transportmechanismus 1b nicht vom Geldscheinbehältergehäuse umgeben ist
und der obere Transportmechanismus 1a direkt auf dem unteren
Transportmechanismus 1b platziert ist, ist der Verbindungstransportweg
nicht immer erforderlich. Sowohl für den Transportweg des oberen Transportmechanismus
als auch den Transportweg des unteren Transportmechanismus kann
eine Transportweg-Antriebsquelle (Motor) vorhanden sein. Alternativ
kann eine einzelne Antriebsquelle verwendet werden und die Antriebskraft
kann über ein
im Transportweg vorhandenes Getriebe übertragen werden, 501g-501h-901a.
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Wie
es in der 1 dargestellt ist, ist die Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 1 mit
der bisher beschriebenen Konstruktion an der rechten Innenseite
des automatischen Kassenplatzes 101 montiert. Abhängig vom
Maschinentyp kann die Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 1 vom von
vorne oder vom hinten bedienbaren Typ sein. Abhängig davon, ob die Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 1 vom
von vorne oder vom hinten bedienbaren Typ ist, differieren die Konstruktionen
leicht. Bei einer Maschine vom von vorne bedienbaren Typ, bei dem
eine beauftragte Schalterperson die Bedienung von der Vorderseite
der Maschine her vornimmt, wie es in der 5A dargestellt
ist, sind eine Fronttür 101c der
Maschine 1 sowie eine Fronttür 106a des Geldscheinbehältergehäuses 106 so
ausgebildet, dass sie öffenbar
und schließbar
sind. Wenn die Türen 101c und 106a geöffnet werden
und ferner der öffenbare/schließbare Transportweg 90 der
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 1 geöffnet wird,
wie dargestellt, erscheinen die Aufnahmebehälter mit jeweiligen Handgriffen.
Die beauftragte Schalterperson kann jeden Aufnahmebehälter durch
diesen Handgriff herausziehen und Vorgänge wie ein Nachfüllen und
Entnehmen von Geldscheinen und andere Wartungsarbeiten ausführen.
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Andererseits
sind bei einer Maschine vom Bedienungstyp, gemäß dem eine beauftragte Schalterperson
die Bedienung von der Rückseite
der Maschine her vornimmt, wie es in der 5B dargestellt ist,
eine hintere Tür 101d der
Maschine 1 sowie eine hintere Tür 106b des Geldscheinbehältergehäuses 106 so
ausgebildet, dass sie öffenbar
und schließbar sind.
Wenn die Türen 101d und 106b geöffnet sind, erscheinen
die Aufnahmebehälter
mit jeweiligen Handgriffen. Die beauftragte Schalterperson kann durch
diesen Handgriff jeden Aufnahmebehälter herausziehen und Bedienungsvorgänge ausführen.
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Durch
Verwenden einer Konstruktion, bei der der öffenbare/schließbare Transportweg
nahe der vorderen oder hinteren Tür des unteren Geldscheinmechanismus
vorhanden ist, wie bisher beschrieben, wird es einfach, die Nachfüll- und
Entnahmevorgänge
für Geldscheine
und den Beseitigungsvorgang für einen
gestauten Geldschein beim Auftreten einer Anormalität auszuführen. So
ist die Bedienbarkeit verbessert. Ferner kann die Bedienbarkeit
durch die beauftragte Schalterperson an sowohl den vorne als auch
den von hinten bedienbaren Typ dadurch angepasst werden, dass lediglich
die öffenbare
und schließbare
Tür an
der Vorderseite oder der Rückseite
angebracht wird.
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Übrigens
kann jeder Aufnahmebehälter gleichmäßig herausgezogen
werden, wenn alle Aufnahmebehälter
mit Schienen versehen sind.
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Ferner
läuft der
Geldscheintransportweg 50 in beiden Richtungen durch die
Geldscheinerkennungseinheit 30. Durch den mit den Pfeilen 501a bis 501h sowie 901a bis 901e gekennzeichneten
Transportweg verbindet der Geldscheintransportweg 50 die
Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20,
den Zwischenaufbewahrungsbehälter 40,
den Einzahlungsbehälter 60,
den Auszahlungsbehälter 70,
den Wiederverwendungsbehälter 80 und
den Füll/Rückführ-Behälter 81. Unter
den Pfeilen kennzeichnet jeder unidirektionale Teil einen unidirektionalen
Geldscheintransportweg zum Transportieren von Geldscheinen nur in
der Pfeilrichtung. Jeder bidirektionale Pfeil kennzeichnet einen
bidirektionalen Transportweg zum Transportieren von Geldscheinen
in einer der beiden Richtungen, wobei mit jedem Transaktionsvorgang
ein Umschalten erfolgt. Die 6 veranschaulicht
schematisch Beziehungen zwischen dem Geldscheintransportweg 50 (501a bis 501h und 901a bis 901e)
und jeweiligen Einheiten (20, 30, 40, 50, 60, 70, 80 und 81),
wie sie in der 3 dargestellt sind. (Zum Vereinfachen
der Zeichnung ist in der 6 ein Teil von 50, 70 und 81 weggelassen.)
Der Geldscheintransportweg 50 wird durch einen nicht dargestellten
Antriebsmotor angetrieben. Für
jeden der in den 7 bis 13 dargestellten
Transaktionsvorgänge
wird die Drehrichtung des Motors umgeschaltet. Ferner sind Umschaltweichen 502, 503, 504 und
fünf Umschaltweichen 902 an
Verzweigungspunkten des Geldscheintransportwegs 50 angeordnet.
Für jeden der
Transaktionsvorgänge
wird die Geldscheintransportrichtung so umgeschaltet, wie es durch
Symbole a und b gekennzeichnet ist.
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Im
Geldscheintransportweg 50 bilden fünf Transportwege 901a bis 901e,
die im unteren Geldscheinmechanismus 1b und vor dem Einzahlungsbehälter 60,
dem Auszahlungsbehälter 70,
dem Wiederverwendungsbehälter 80 und
dem Füll/Rückführ-Behälter 81 angeordnet
sind, den öffenbaren/schließbaren Transportweg 90,
der als ein Körper geöffnet/geschlossen
werden kann. Bei der in der 5A dargestellten
Maschine vom von vorne bedienbaren Typ kann die beauftragte Schalterperson den öffenbaren/schließbaren Transportweg 90 öffnen und
den Einzahlungsbehälter 60,
den Auszahlungsbehälter 70,
den Wiederverwendungsbehälter 80 und den
Füll/Rückführ-Behälter 81 bedienen.
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Bevor
der Ablauf jedes der in den 7 bis 13 dargestellten
Transaktionsvorgänge
beschrieben wird, werden nachfolgend Einzelheiten der o.g. Ein heiten
(20, 30, 40, 50, 60, 70, 80 und 81)
der vorliegenden Ausführungsform
sowie zugehörige
Betriebsabläufe
unter Bezugnahme auf die 14 bis 22 detailliert
beschrieben.
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Die
Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 verfügt über einen
Verschluss 201, wie es in der 14 dargestellt
ist. Der Verschluss 201 kann in der Richtung eines Pfeils 217 verschoben
werden, um geöffnet/geschlossen
zu werden. Wenn der Verschluss 201 in den Zustand bewegt
wird, wie er durch 201a dargestellt ist, kann der Benutzer
beim Abheben Geldscheine entnehmen und beim Einzahlen Geldschein in
der durch den Pfeil 202 gekennzeichneten Richtung einlegen.
Ein Geldscheintrichter 216 wird zwischen einer durch eine
durchgezogene Linie gekennzeichneten Position und einer durch eine
gestrichelte Linie gekennzeichneten Position verdreht.
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Wenn
ein Benutzer bei einer Einzahlungstransaktion Geldscheine einzahlt,
wird der Verschluss 201 geöffnet, wie es in der 15 dargestellt ist.
Geldscheine 201 werden zwischen einer Frontplatte 204 und
einer Druckausübungsplatte 203 mit einer
Rückplatte 205 eingegeben.
Die Frontplatte 204, die Druckausübungsplatte 203 und
die Rückplatte 205 werden
durch den Geldscheintrichter 216 gehalten. Anschließend, bei
einer Transportoperation für
einbezahlte Geldscheine, wird der Verschluss 201 geschlossen,
und der Geldscheintrichter 216 wird so verdreht, wie es
in der 16 dargestellt ist. Danach werden
die Geldscheine durch die Platte 203 in der Richtung einer
Zuführrolle 206 verschoben,
damit die Druckausübungsplatte
und die Frontplatte in die Zustände 203a und 204a gebracht
werden und die Geldscheine durch den Drehvorgang der Zuführrolle 206 vorwärts transportiert
werden, während
durch eine Weichenrolle 207, die sich nicht in der Transportrichtung
dreht, ein Zuführen
zweier Scheine verhindert wird. So werden die Geldscheine 210 an
der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 in
der durch den Pfeil 208 gekennzeichneten Richtung transportiert,
so dass sie sich dem Geldscheintransportweg 50 anschließen und
dann in die Maschine übernommen werden.
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Wie
es in der 17 dargestellt ist, werden aus
der Maschine entnommene Geldscheine sowie Geldscheine, die aus Gründen wie
Schwierigkeiten bei der Geldscheinerkennung beim Einzahlen oder dergleichen
zurückgewiesen
werden, aus dem Inneren der Maschine in der Richtung eines Pfeils 501f transportiert,
und sie werden zwischen einer sich drehenden Aufstapelrolle 211 und
einer Gegenrolle 213 hindurch geschickt. Eine Bürstenrolle 212 ist
auf derselben Ach se wie die Gegenrolle 213 angeordnet, und
sie verfügt über radial
angeordnete elastische Elemente 212a, wie dargestellt.
Die Bürstenrolle 212 wird
durch eine Antriebsquelle (nicht dargestellt) unabhängig von
der Gegenrolle 213 angetrieben. Ein zwischen der Aufstapelrolle 211 und
der Gegenrolle 213 hindurch geschickter Geldschein tritt
mit dem elastischen Element 212a der gestoppten Bürstenrolle 212 in
Kontakt und wird hindurch geschickt, während er aufgrund einer elastischen
Verformungskraft des elastischen Elements 212a eine Reibungswiderstandskraft
gegen eine Aufstapelführung 214 hin
erfährt.
Der Geldschein wird gestoppt, wenn er sich einmal an einer durch
eine durchgezogene Linie 215 gekennzeichneten Geldscheinposition
befindet, wo eine einbettende Transportkraft durch die Aufstapelrolle 211 und
die Gegenrolle 213 ausläuft.
Unmittelbar danach wird die Bürstenrolle 212 gedreht,
damit der Geldschein in einem Raum zwischen der Druckausübungsplatte 203a und
der Rückplatte 205a aufgestapelt
wird. Demgemäß fliegt
ein Geldschein nicht nach oben in einen Aufnahmeraum hinein. Durch
bloßes
Abschaben eines Geldscheins in der horizontalen Richtung durch die
Bürstenrolle 212 kommt
es zu keiner Wechselwirkung zwischen kontinuierlich transportierten
Geldscheinen, und demgemäß kommt
es selten zu einer vertikalen Ungleichmäßigkeit. Demgemäß wird es
für den
Benutzer ermöglicht, Geldscheine
leicht zu entnehmen. Wie es in der 18 dargestellt
ist, wird der Geldscheintrichter 216 gedreht, und dann
wird der Verschluss 201 geöffnet. Im Geldscheintrichter 215 aufgenommene
Geldscheine werden an den Benutzer ausgegeben.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung unter erneuter Bezugnahme auf die 3.
Obwohl Einzelheiten nicht dargestellt sind, besteht die Geldscheinerkennungseinheit 30 aus
einem Zwei-Scheine-Erkennungsabschnitt mit einem Paar von Rollen,
der eine Auslenkung der Rollen beim Transport von Geldscheinen zwischen
ihnen erfasst, um zu erkennen, ob eine Überlagerung zweier Scheine übereinander vorliegt
oder nicht, und einem Erkennungsabschnitt, der den Aufdruck eines
Geldscheins durch einen Bildsensor oder dergleichen erfasst, um
die Art des Geldscheins und dessen Echtheit oder Unechtheit zu erkennen.
Die Steuerungseinheit 35 wird für jeden durchgelassenen Geldschein über das
Erkennungsergebnis informiert.
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Der
Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 verfügt über eine
Funktion zum aufeinander folgenden Aufnehmen von Geldscheinen, die über die
Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 eingezahlt
wurden und deren Art bei der Einzahlungstransaktion durch die Geldscheinerkennungseinheit 30 geklärt wurde,
um sie vorübergehend
aufzu bewahren, bis die Transaktion realisiert wird, und um sie aufeinander
folgend auszugeben, nachdem die Transaktion realisiert wurde. Außerdem verfügt, wobei
jedoch Einzelheiten später
beschrieben werden, der Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 bei der vorliegenden
Ausführungsform über eine
Funktion zum Annehmen von Geldscheinen, deren Art bei einer Abhebetransaktion durch
die Geldscheinerkennungseinheit 30 nicht geklärt wurde,
um sie vorübergehend
aufzunehmen, bis die Abhebetransaktion realisiert wird, und um die Geldschein
nach Abschluss des Vorgangs beim Abhebezurückweisungsannahmevorgang auszugeben.
Der Aufbau des Zwischenaufbewahrungsbehälters 40 ist in der 19 dargestellt.
Der Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 besteht
aus einem Induzierband aus Kunststoff, einer Drehtrommel 401 zum Aufwickeln
eines gemeinsam mit dem Induzierband 403 transportierten
Geldscheins um sie, eine Wicklungswelle 402 zum Aufwickeln
nur des Induzierbands 403 um sie, eine Einlassrolle 405 zum
Führen des
Einlasses eines Geldscheins zur Drehtrommel 401 und für Drehung
gemeinsam mit dem Induzierband 403, und eine Gegenrolle 404,
die der Einlassrolle 405 gegenüberstehend vorhanden ist. Die Drehtrommel 401 und
die Wicklungswelle 402, die die entgegengesetzten Enden
des Induzierbands 403 halten, sind mit gesonderten Antriebsquellen 411 bzw. 412 verbunden.
Die Verbindung der Wicklungswelle 402 mit der Antriebsquelle 412 erfolgt über einen
Drehmomentbegrenzer 413.
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Es
können
ein Anfangsabschnittssensor (nicht dargestellt) zum Erfassen einer
Anfangsposition des Induzierbands 403 und ein Nahezu-Voll-Sensor
(nicht dargestellt) zum Erfassen der Umgebung des Endes des Induzierbands 403 vorhanden
sein, während
an der Einlassrolle 405 ein Codierer (nicht dargestellt)
angebracht ist, um die aktuelle Wicklungsmenge des Induzierbands 403 zu
erfassen, wobei die Anfangsposition desselben als Bezug verwendet
wird, so dass die Steuerungseinheit 35 unter Verwendung
der Signale von den Sensoren und vom Codierer eine zeitliche Steuerung
oder dergleichen ausführt.
Auch kann am Transportweg von der Einlassrolle 405 her
auf der Seite der Drehtrommel 401 ein Zwischenaufbewahrungsbehälter-Durchlaufsensor
zum Erfassen von Geldscheinen vorhanden sein, die im Zwischenaufbewahrungsbehälter aufgenommen
und aus ihm ausgegeben werden, um die Geldscheine zu zählen.
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Vor
einem Annahmevorgang wurde das Induzierband 403 bis zur
Anfangsposition seitens der Wicklungswelle 402 aufgewickelt.
Wenn anzunehmende Geldscheine in den Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 aufzunehmen
sind, wird die Antriebsquelle 411 in solcher Richtung angetrieben, dass
das Induzierband 403 um die Drehtrommel 401 gewunden
wird. Die Drehtrommel 401 dreht sich so, dass die Laufgeschwindigkeit
des Induzierbands 403 im Wesentlichen der Eintrittsgeschwindigkeit
von Geldscheinen gleich wird. Die Umschaltweiche 503 wird
auf die mit 503a in der 19 gekennzeichnete Richtung
umgeschaltet, und die Einlass/Auslass-Weiche 504 wird in
die durch 504a gekennzeichnete Richtung umgeschaltet. Dadurch
werden in der Richtung des Pfeils 501 transportierte einbezahlte Geldscheine
aufeinander folgend über
den Pfad der Pfeile 501d und 454 um die Drehtrommel 401 gewunden.
Andererseits wird die Wicklungswelle 402 über den
Drehmomentbegrenzer 413 durch die Antriebsquelle 412 angetrieben,
so dass eine Zugkraft auf das Induzierband 403 ausgeübt wird.
Dadurch wird das Induzierband 403 um die Drehtrommel 401 gewunden,
ohne dass es durchhängt,
und zwar gemeinsam mit den Geldscheinen.
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Bei
einem Ausgabevorgang wird die Einlass/Auslass-Weiche 504 in
die durch 504b gekennzeichnete Richtung umgeschaltet, und
die Drehtrommel 401 wird in der Gegenrichtung gedreht,
während die
Wicklungswelle 402 durch den Drehmomentbegrenzer mit einer
auf das Induzierband 403 ausgeübten Zugkraft in ihrer Aufwickelrichtung
angetrieben wird. Dadurch werden die auf die Drehtrommel 401 gewickelten
Geldscheine über
den Pfad des Pfeils 455 mit der Reihenfolge umgekehrt zu
der bei der Annahme an den Geldscheintransportweg 50 geliefert. Beim
Ausgabevorgang existieren zwei Arten, die später beschrieben werden. Wenn
die Einlass/Auslass-Weiche 504 in die durch 504a gekennzeichnete Richtung
umgeschaltet wird, werden die Geldscheine in der durch die Pfeile 501d und 501c gekennzeichneten
Richtung ausgegeben. Wenn die Einlass/Auslass-Weiche 509 auf die durch 504b gekennzeichnete
Richtung umgeschaltet wird, werden die Geldscheine in der durch
den Pfeil 501e gekennzeichneten Richtung ausgegeben.
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Gemäß erneuter
Bezugnahme auf die 3 ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein einzelner Einzahlungsbehälter 60 angebracht.
Wie es in der 20 dargestellt ist, bildet der
Einzahlungsbehälter 60 einen
Aufstapelmechanismus aus einer rotierenden Aufstapelrolle 601,
die über
ein Getriebe durch eine Antriebsquelle (nicht dargestellt) außerhalb
des Behälters 60 angetrieben
wird, Gegenrollen 602 und 603, die der Aufstapelrolle 601 gegenüberstehen,
einer Bürstenrolle 609,
die auf derselben Achse wie die Gegenrolle 603 angeordnet
ist und unabhängig
von dieser durch eine Antriebsquelle (nicht dargestellt) gedreht
wird, wobei sie über
radial, wie dargestellt, angeordnete elastische Elemente 604a verfügt, einer
unteren Aufstapelführung 605 und einer
oberen Aufstapelführung 606.
Ein Geldscheinaufnahmeraum verfügt über einen
Aufnahmeraum 617 für
aufgestapelte Geldscheine, der durch eine obere Trennplatte 611,
eine untere Trennplatte 613 und eine Druckausübungsplatte 615 gebildet
ist, und einen Aufnahmeraum 616 für einen Geldschein, der gerade
aufgestapelt wird, wobei dieser Raum durch die obere Trennplatte 611,
die untere Trennplatte 613, die obere Aufstapelführung 606 und
die untere Aufstapelführung 605 gebildet
ist.
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Im
Einzahlungsbehälter 60 aufzunehmende Geldscheine
werden vom Geldscheintransportweg (durch den Pfeil 901a gekennzeichnet)
in der Richtung eines Pfeils 902a transportiert, wobei
eine Umschaltweiche 903 so geschaltet ist, wie es durch 903b gekennzeichnet
ist, und dann werden sie zwischen der sich drehenden Aufstapelrolle 601 und
den Gegenrollen 602 und 603 hindurchgeschickt.
Ein zwischen der Aufstapelrolle 601 und der Gegenrolle 603 hindurch
geschickter Geldschein tritt mit dem elastischen Element 604a der
gestoppten Bürstenrolle 604 in
Kontakt, und er wird weiter geschickt, während er aufgrund der elastischen
Verformungskraft des elastischen Elements 604a eine Reibungsgegenkraft
zur unteren Aufstapelführung 605 hin
erfährt.
Der Geldschein wird gestoppt, wenn er sich einmal an einer Position
befindet, an der die einbettende Transportkraft der Aufstapelrolle 601 und
der Gegenrolle 603 ausläuft.
Unmittelbar danach wird die Bürstenrolle 604 gedreht,
damit der Geldschein im o.g. Aufnahmeraum 616 für einen
Geldschein, der gerade aufgestapelt wird, gedreht wird, ohne dass
es zu einer Wechselwirkung zwischen kontinuierlich transportierten
Geldscheinen käme.
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Als
Nächstes
wird ein Antriebsband 618 durch eine Antriebsquelle (nicht
dargestellt) angetrieben, damit die Druckausübungsplatte 608, eine Druckunterstützungsführung 609,
eine Druckabstützachse 610 und
die obere Aufstapelführung 606, in
Verbindung mit dem Antriebsband 618, in Richtungen von
Pfeilen 621 und 622 bis zu Positionen gestrichelter
Linien 608a, 609a, 610a und 606a bewegt werden,
während
die obere Trennplatte 611 und die Halteachse 612 der
oberen Trennplatte, in Verbindung mit dem Antriebsband 618,
aufeinander folgend zu Positionen gestrichelter Linien 611a und 612a,
Positionen gestrichelter Linien 611b und 612b sowie Positionen
gestrichelter Linien 611c und 612b in der Richtung
eines Pfeils 625 bewegt werden. Dadurch werden die im Aufnahmeraum 616 für einen
Geldschein, der gerade aufgestapelt wird, aufgestapelte Geldscheine
gemeinsam mit Geldscheinen im Aufnahmeraum 617 für aufgestapelte
Geldscheine dadurch in diesen geschoben, dass die Druckausübungsplatte 615 in der
Richtung des Pfeils 624 und die untere Aufstapelführung 613 in
der Richtung des Pfeils 623 bewegt werden. Als Nächstes wird
das Antriebsband 618 in der Gegenrichtung angetrieben, damit
die Druckausübungsplatte 608,
die Druckunterstützungsführung 609,
die Druckabstützachse 610,
die obere Aufstapelführung 606,
die obere Trennplatte 611 und die obere Trennplatten-Halteachse 612 in
die Anfangspositionen zurückgebracht
werden, um den Aufnahmeraum 616 für einen Geldschein, der gerade
aufgestapelt wird, in den leeren Zustand zu bringen und um dadurch
den nächsten
Aufstapelvorgang zu ermöglichen.
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Der
Auszahlungsbehälter 70 ist
bei der vorliegenden Ausführungsform
als einzelner Behälter angebracht.
Wie es in der 21 dargestellt ist, bildet der
Auszahlungsbehälter 70 einen
Trennmechanismus aus einer sich drehenden Zuführrolle 701 und einer
sich drehenden Aufnahmerolle 711, die über Getriebe durch Antriebsquellen
(nicht dargestellt) außerhalb
des Behälters 70 angetrieben
werden, einer sich drehenden Gegenrolle 702, die der Zuführrolle 701 gegenüberstehend
vorhanden ist, und einer Weichenrolle 704, die der Zuführrolle 701 gegenüberstehend
vorhanden ist und sich nicht in der Transportrichtung dreht. Geldscheine
für einen
Abhebevorgang werden durch eine beauftragte Schalterperson ausgerichtet
(oder auf gleichmäßige Weise)
in einen Aufnahmeraum gesetzt, der durch eine untere Plattenführung 709,
eine Druckausübungsplatte 706, eine
Trennführung 705 und
eine Oberseitenführung 708 umschlossen
ist, wobei der vorderste Geldschein durch eine mit der Druckausübungsplatte 705 verbundene
Feder (nicht dargestellt) gegen die Aufnahmerolle 711 gedrückt wird.
Die Druckausübungsplatte 706 ist
im Aufnahmeraum verstellbar angebracht, um die aufgenommenen Geldscheine
so zu bewegen, dass die zu transportierenden Geldscheine eine vorbestimmte
Druckkraft auf die Aufnahmerolle 711 ausüben, wenn
die Anzahl aufgenommener Geldscheine abnimmt. Die gegen die Aufnahmerolle 711 gedrückten Geldscheine
werden dank der Funktionen der sich drehenden Zuführ- und
Aufnahmerolle 701 und 711 transportiert, und sie
werden einzeln in der Richtung eines Pfeils 902e transportiert,
während
eine Zuführung
zweier Scheine durch die Weichenrolle 703 verhindert wird,
die sich nicht in der Transportrichtung dreht. So werden die Geldscheine in
der Richtung eines Pfeils 901e den Geldscheintransportweg
entlang transportiert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind zwei Wiederverwendungsbehälter 80 montiert.
Der Aufbau eines Wiederverwendungsbehälters 80 ist in der 22 dargestellt.
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Der
Wiederverwendungsbehälter 80 verfügt sowohl über die
Funktion des Einzahlungsbehälters 60 betreffend
ein kontinuierliches Aufnehmen von Geldscheinen als auch die Funktion
des Auszahlungsbehälters 70 des
kontinuierlichen Ausgebens von Geldscheinen auf getrennte Weise.
Daher ist der Wiederverwendungsbehälter 80 ein Aufnahmekasten,
der ein Aufnehmen und gesondertes Ausgeben ausführen kann. Der Wiederverwendungsbehälter 80 bildet
einen Aufstapel/Trenn-Mechanismus
aus einer Aufstapel/Zuführ-Rolle 801 und
einer Aufnahmerolle 811, die dieselben Formen wie die unter
Bezugnahme auf den Auszahlungsbehälter 70 beschriebenen Trennmechanismen
haben, eine sich drehende Gegenrolle 802, eine Weichenrolle 803,
die sich in der Aufstapelrichtung aber nicht in der Transportrichtung dreht,
eine Brüstenrolle 804,
die auf derselben Achse wie die Weichenrolle 803 angeordnet
ist und über
radial angeordnete elastische Elemente verfügt, und eine Trenn/Aufstapel-Führung 805,
die beim Trennen und Aufstapeln beweglich gemacht ist. Geldscheine werden
in einem Aufnahmeraum aufgenommen, der durch eine Bodenplatte 808,
eine Druckausübungsplatte 806,
ein flaches Bodenseitenband 807, das so aufgehängt ist,
dass es die Unterseite eines Geldscheins in einer Ebene über der
Bodenplatte 808 hält,
und die Trenn/Aufstapel-Führung 805 umschlossen
ist. Der Wiederverwendungsbehälter 80 ist
ferner mit einer sich drehenden oberen Abschaberolle 812, die
in der Nähe
der Trenn/Aufstapel-Führung 805 im oberen
Teil des Aufnahmeabschnitts mit der Form eines sägezahnartigen Umfangs angebracht
ist, und einem sich drehenden unteren Abschabeband 809 versehen,
das in der Nähe
der Trenn/Aufstapel-Führung 805 im
unteren Teil des Aufnahmeabschnitts mit einer Form eines sägezahnartigen
Umfangs angeordnet ist, so dass die sägezahnartigen Umfangsabschnitte
das obere und das untere Ende eines aufgestapelten Geldscheins halten,
um einen stehenden Zustand desselben aufrecht zu erhalten, während ein Abschaben
des Geldscheins auf der Seite der Druckausübungsplatte 806 erfolgt.
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Bei
einem Trennvorgang wird die Trenn/Aufstapel-Führung 805 an eine
durch eine gestrichelte Linie 805a gekennzeichnete Position
befähigt,
und es wird dafür
gesorgt, dass die Druckausübungsplatte 806 und
das Unterseitenband 807 im Aufnahmeraum gemeinsam beweglich
sind, um die aufgenommenen Geldscheine so zu bewegen, dass zu transportierende
Geldscheine aufgrund einer nicht dargestellten Feder eine vorbestimmte
Schubkraft auf die Aufnahmerolle 811 ausüben. Die
gegen die Aufnahmerolle 811 gedrückten Geldscheine werden durch die
sich drehende Aufstapel/Zuführ-Rolle 801 ausgegeben,
und sie werden in der Richtung des Pfeils 902b einzeln
transportiert, während
durch die Weichenrolle 803, die sich nicht in der Ausgaberichtung dreht,
ein Zuführen
zweier Scheine verhindert wird. Auch ist eine Umschaltweiche 903 des
Geldscheintransportwegs auf eine Richtung 903b geschaltet,
so dass die Geldscheine in der Richtung eines Pfeils 901b transportiert
werden.
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Beim
Aufstapelvorgang wird die Trenn/Aufstapel-Führung 805 in eine
durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnete Position bewegt,
und die Druckausübungsplatte 806 und
das Bodenseitenband 807 werden aufgrund von Antriebsquellen (nicht
dargestellt) außerhalb
des Wiederverwendungsbehälters
als Einheit bewegt, um für
eine kontrollierte Bewegung der aufgenommenen Geldscheine in einer
Richtung weg von der Trenn/Aufstapel-Führung 805 zu sorgen,
damit ein eintretender Geldschein, der in der Richtung des Pfeils 902b transportiert
wird, und die aufgenommenen Geldscheine mit zunehmender Anzahl aufgenommener Geldscheine
nicht miteinander wechselwirken. Dabei führen die obere Abschaberolle 812 und
die untere Abschaberolle 809 eine Drehung nach links bzw. rechts
aus, damit die sägezahnartigen
Umfangsabschnitte das obere und das untere Ende eines aufgestapelten
Geldscheins halten, um einen stehenden Zustand desselben aufrecht
zu erhalten, während der
Geldschein auf der Seite der Druckausübungsplatte 806 abgeschabt
wird.
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Der
Füll/Rückführ-Behälter 81 hat
dieselbe Konstruktion wie der Wiederverwendungsbehälter 80.
Obwohl der Füll/Rückführ-Behälter 81 nicht
für Einzahlung/Abhebe-Transaktionen
verwendet wird, kann er als Wiederverwendungsbehälter verwendet werden. Als
Nächstes
wird der Betrieb der Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine der vorliegenden
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die schematischen Diagramme der 6 bis 13 und
der 23 bis 26 beschrieben.
(Sh. die 3 zur Detailkonstruktion und
den Bezugszahlen.) Betriebsabläufe
bei einer Einzahlungstransaktion werden in einen Einzahlungszählvorgang
zum Zählen
von durch den Benutzer eingezahlten Geldscheinen, wie in der 7 dargestellt,
und einen Einzahlungsannahmevorgang zum Aufnehmen von Geldscheinen
in einzelnen Aufnahmebehältern,
wie sie jeweiligen Geldscheinarten zugewiesen sind, nachdem die
Bestätigung
des Benutzers für
eine gezählte Geldmenge
eingegeben wurde, eingeteilt. Wenn bei der Bestätigungseingabe durch den Benutzer
ein Löschvorgang
ausgewählt
wird, wird der in der 9 dargestellte Rückgabevorgang
beim Löschen
ausgeführt.
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Beim
Einzahlungszählvorgang
(sh. die 7) werden in die Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 eingegebene
Geldscheine vereinzelt. Jeder Geldschein wird so transportiert,
wie es durch Pfeile 501a und 501b gekennzeichnet
ist, und er wird einer Erkennung seiner Art und seiner Echtheit
oder Unechtheit durch die Geldscheinerkennungseinheit 30 unterzogen.
Für einen
erkannten Geldschein wird eine Umschaltweiche 503 auf 503a umgeschaltet,
und der Geldschein wird in der Richtung der Pfeile 501c und 501d transportiert
und vorübergehend
im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 aufgenommen.
Geldscheine, deren Einzahlung zurückgewiesen wurde, einschließlich Geldscheinen,
für die
es sich ergab, dass sie durch die Geldscheinerkennungseinheit 30 nicht
erkannt werden können,
und Geldscheinen mit anormaler Schrägstellung oder anormalem wechselseitigen
Intervall werden nicht in den Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 übernommen,
sondern sie werden über
die auf 503b umgeschaltete Umschaltweiche 503 entlang
einem mit dem Pfeil 501f gekennzeichneten Pfad transportiert
und zur Rückgabe
an den Benutzer in der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 aufgenommen.
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Wenn
die Einzahlung angenommen wird (sh. die 8), wird
die Drehtrommel 401 in der Richtung umgekehrt zu der bei
der Aufnahme im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 gedreht. Um
die Drehtrommel 401 gewundene Geldscheine werden in einer Richtung
umgekehrt zu der bei der Aufnahme im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40,
wie es durch den Pfeil 501d gekennzeichnet ist, in einer
Abfolge transportiert, die umgekehrt zu der bei der Aufnahme im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 ist.
Dann werden die Geldscheine so transportiert, wie es durch Pfeile 501c und 501b gekennzeichnet
ist, sie werden durch die Geldscheinerkennungseinheit 30 geschickt,
und eine Umschaltweiche 502 wird auf die durch den Pfeil 502b gekennzeichnete
Richtung umgeschaltet. Die Geldscheine werden über 501g, 501h und 901a geschickt,
und sie werden über
eine Umschaltweiche 903, die auf eine durch den Pfeil 903b gekennzeichnete
Richtung umgeschaltet ist, entweder des Einzahlungsbehälters 60 oder
des Wiederverwendungsbehälters 80 oder
des Zurückweisungsbehälters 90 in
einem spezifizierten Aufnahmebehälter
aufgenommen. Dabei kann ein Aufnahmebehälter dadurch spezifiziert werden,
dass die Art und die Echtheit oder Unechtheit der Geldscheine erneut
in der Geldscheinerkennungseinheit 30 erkannt werden. Alternativ
ist es möglich,
eine Einrichtung zum Speichern der Erkennungsergebnisse für alle Geldscheine
beim Aufnehmen derselben im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 beim
Einzahlungszählvorgang
anzubringen, und einen Aufnahmebehälter auf Grundlage des gespeicherten
Inhalts zu spezifizieren. Im letzteren Fall kann die Verarbeitungszeit
verkürzt
werden, die zum Spezifizieren des Aufnahmebehälters benötigt wird, und der Abschnitt mit
den Pfeilen 501g, 501h und 901a kann
verkürzt werden.
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Beim
Zurückliefern
wegen eines Löschvorgangs
(sh. die 9) wird die Drehtrommel 401 in der
Richtung umgekehrt zu der beim Aufnehmen im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 gedreht.
Die Umschaltweiche 504 wird in die durch 504b gekennzeichnete
Richtung umgeschaltet. Um die Drehtrommel 401 gewundene
Geldscheine werden mit einer Abfolge umgekehrt zu der beim Aufnehmen
im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 so
transportiert, wie es durch Pfeile 501e und 501f gekennzeichnet
ist. Dann werden die Geldscheine zur Rückgabe an den Benutzer in der
Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 aufgenommen.
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Alternativ
kann die in den 10 und 11 dargestellte
Konstruktion verwendet werden, anstatt dass die Umschaltweiche 504 und
der durch den Pfeil 501e gekennzeichnete Teil des Geldscheintransportwegs
vorhanden wären.
Anders gesagt, wird, gemäß einem
ersten Stadium, der Geldscheintransportweg in einem solchen Stadium
gestoppt, dass die Geldscheine vom Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 auf
solche Abschnitte des Geldscheintransportwegs ausgegeben werden,
die in der 10 durch die Pfeile 501c, 501b, 501g, 501h und 901a bis 901e gekennzeichnet
sind. In einem zweiten Stadium wird der Geldscheintransportweg umgekehrt,
wie es in der 11 dargestellt ist, und die Geldscheine
werden über
einen Pfad, der durch Pfeile 901e bis 901a, 501h, 501g, 501b, 501c und 501f gekennzeichnet
ist, in der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 aufgenommen.
Wenn eine große
Anzahl einbezahlter Geldscheine vorhanden ist, ist es auch möglich, die
Vorgänge
des ersten und des zweiten Stadiums zu wiederholen und die einbezahlten
Geldscheine an den Benutzer zurückzugeben.
Im Ergebnis kann der Geldscheintransportweg einen einfacheren Aufbau
aufweisen.
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Bei
einer Abhebetransaktion (sh. die 12) werden
Geldscheine für
jede Geldscheinart im Auszahlungsbehälter 70 (in der 12 weggelassen) und
im Wiederverwendungsbehälter 80 aus
einem Geldscheinbehälter
mit vorbestimmten Anzahlen herausgeschickt, über einen Pfad entsprechend
Pfeilen 901e, 901d, 901c, 901b, 901a, 501h und 501g transportiert
und durch die Geldscheinerkennungseinheit 30 einer Erkennung
der Geldscheinart unterzogen. Danach erfolgt eine Verzweigung der
Geldscheine an der Umschaltweiche 503, in der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 aufgenommen
und an den Benutzer ausbezahlt. Wenn es dadurch zu einer Zurückweisung
des Abhebevorgangs kommt, dass in der Geldscheinerkennungseinheit 30 der
Geldschein nicht erkannt werden kann, werden die entsprechenden Geldscheine über die
Umschaltweiche, die in die durch 503a gekennzeichnete Richtung
umgeschaltet ist, auf dieselbe Weise wie beim Ein zahlungszählvorgang
im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 aufgenommen.
Geldscheine, an denen es fehlt, werden zusätzlich aus dem Auszahlungsbehälter 70 und/oder dem
Wiederverwendungsbehälter 80 zugeführt.
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Wenn
bei einer Abhebetransaktion eine Zurückweisung auftritt und Geldscheine
im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 aufgenommen
sind, wird ein Zurückweisungsaufnahmevorgang
ausgeführt, wie
er in der 13 dargestellt ist. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
werden alle hinsichtlich des Abhebens zurückgewiesenen Geldscheine im
Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 im
Einzahlungsbehälter 60 aufgenommen,
wie es dargestellt ist. Alternativ werden erneut die hinsichtlich
des Abhebens zurückgewiesenen
Geldscheine einer Erkennung betreffend die Geldscheinart und die
Echtheit oder Unechtheit unterzogen, wenn sie durch die Geldscheinerkennungseinheit 30 geschickt
werden, und Geldscheine, die erkannt werden können und die zu Geldscheinarten
gehören,
die im Wiederverwendungsbehälter 80 aufgenommen
werden können,
werden in diesem aufgenommen. Durch diese Vorgehensweise kann die
Anzahl zurückgewiesener
Geldscheine verringert werden und die Vorratseffizienz kann verbessert
werden.
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Ferner
kann, was jedoch nicht dargestellt ist, dann, wenn es der Benutzer
vergisst, Geldscheine in der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 zu entnehmen, die
Transaktion unter Beurteilung der Maschine als anormal unterbrochen
werden, während
die Geldscheine unverändert
in der Einzahlung/Abhebe-Öffnung
verbleiben. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch an eine
Fortsetzung der folgenden Transaktion dadurch gedacht, dass die
vergessenen Geldscheinen aus der Einzahlung/Abhebe-Öffnung entfernt
werden, sie einer Erkennung auf ähnliche Weise
wie bei der Einzahlungstransaktion unterzogen werden und sie im
Einzahlungsbehälter 60 aufgenommen
werden.
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Wie
es in den schematischen Diagrammen der 23 bis 26 dargestellt
ist, können
Befüll- und
Rückführvorgänge bei
der vorliegenden Ausführungsform
für den
Wiederverwendungsbehälter 80 unter
Verwendung des Füll/Rückführ-Behälters 81 über den
Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 ausgeführt werden.
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Der
Befüllvorgang
ist ein solcher Vorgang, bei dem eine beauftragte Schalterperson
nicht benötigte
Geldscheine einzeln entsprechend der Geldscheinart in die Wiederverwendungsbehälter 80 einsetzt,
sondern sie Geldscheine als Block in den Füll/Rückführ-Behälter 81 einsetzt und
die eingesetzten Geldscheine automatisch in den Wiederverwendungsbehältern 80 in
der Maschine aufgenommen werden. Als Erstes wird ein Befüllungszählvorgang ausgeführt, wie
es durch die 23 veranschaulicht ist. Beim
Befüllungszählvorgang
werden vom Füll/Rückführ-Behälter 81 zugeführte Geldscheine durch
die Geldscheinerkennungseinheit 30 über einen durch Pfeile 901d bis 901a, 501h, 501g und 501b gekennzeichneten
Pfad einer Erkennung der Geldscheinart unterzogen, und sie werden über die umgeschaltete
Umschaltweiche 503 vorübergehend im
Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 aufgenommen.
Anschließend
wird ein Befüllungsaufnahmevorgang
ausgeführt,
wie er in der 24 dargestellt ist. Beim Befüllungsaufnahmevorgang
werden die Geldscheine nacheinander aus dem Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 ausgegeben, über denselben
Geldscheintransportweg in der Gegenrichtung transportiert und in
speziellen Wiederverwendungsbehältern, entsprechend
der Geldscheinart aufgenommen. Wenn die Anzahl der als Block in
den Füll/Rückführ-Behälter 81 eingelegten
Geldscheine größer als die
Anzahl der Geldscheine ist, die im Zwischenaufbewahrungsbehälter aufgenommen
werden können, werden
der Befüllungszählvorgang
und der Befüllungsaufnahmevorgang
wiederholt. Ferner werden die bei der Befüllung zurückgewiesenen Geldscheine, deren
Art nicht festgestellt werden kann, über die Umschaltweiche 503,
die auf die durch 503b gekennzeichnete Richtung umgeschaltet
ist, und über 501f in
der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 aufgenommen.
Nachdem der Aufnahmevorgang für
alle eingefüllten
Geldscheine beendet ist, werden die in der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 aufgenommenen Geldscheine
durch einen Vorgang ähnlich
demjenigen, wie er bei der Einzahlungstransaktion ausgeführt wird,
im Füll/Rückführ-Behälter 81 aufgenommen.
Alternativ können
die in der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 aufgenommenen
Geldschein als zurückgewiesene
Geldscheine im Einzahlungsbehälter 60 aufgenommen
werden.
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Der
Rückführvorgang
ist ein solcher, bei dem beispielsweise dann, wenn der Wiederverwendungsbehälter 80 voll
wird, eine beauftragte Schalterperson Geldscheine nicht einzeln
aus ihm entnimmt, sondern eine vorbestimmte Anzahl von Geldscheinen
automatisch aus ihm rückgeführt wird
und im Füll/Rückführ-Behälter 81 aufgenommen
wird. Der Rückführvorgang
ist ein Vorgang, bei dem Geldscheine über einen Pfad umgekehrt zu
dem beim Befüllungsvorgang
bewegt werden. Aus dem Wiederverwendungsbehälter 80 heraus gelieferte
Geldscheine werden vorübergehend
im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 aufgenommen,
wie es in der 25 dargestellt ist, und danach
werden sie von diesem an den Füll/Rückführ-Behälter 81 zurückgeführt, wie
es in der 26 dargestellt ist. Geldscheine,
die beim in der 25 dargestellten Rückführzählvorgang oder
beim in der 26 dargestellten Rückführaufnahmevorgang
beispielsweise aus dem Grund zurückgewiesen
wurden, dass die Geldscheinart nicht erkannt werden konnte, werden über die
Umschaltweiche, die auf die Richtung 903b geschaltet ist,
beim Rückführaufnahmevorgang
der 26 im Einzahlungsbehälter 60 aufgenommen. Eine
zugehörige
detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
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<Zweite Ausführungsform>
-
Nun
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 27, die eine
Seitenansicht einer Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine zeigt,
die 28, die eine Außenansicht eines automatischen
Kassenplatzes zeigt, die 29A und 29B, die Betriebsverfahren des automatischen Kassenplatzes
zeigen, und die 30A, 30B und 30C beschrieben, die schematische Diagramme sind,
die den Geldscheinfluss zeigen.
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In
der 27 kennzeichnet die Zahl 2 eine Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine, 2a einen oberen
Transportmechanismus, 2b einen unteren Transportmechanismus, 21 eine
Einzahlungs/Abhebe-Öffnung, 65 einen
Ablehnungsbehälter, 651 eine Trennplatte, 652 einen
oberen Aufnahmeraum, 653 einen unteren Aufnahmeraum und 91 einen öffenbaren
und schließbaren
Transportweg. In der 28 kennzeichnet die Zahl 111 einen
automatischen Kassenplatz, 111a eine Frontplatte, 111b eine
Tischfläche, 112 einen
Karten/Quittungs-Verarbeitungsmechanismus, 112a einen Kartenschlitz, 113 einen Sparbuch-Verarbeitungsmechanismus, 113a einen Sparbuchschlitz, 119 einen
Münz-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus, 114a einen
Münzschlitz, 115 eine Kundenbedienungseinheit, 2 eine
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine und 21 einen Geld-scheinschlitz. In
den 29A und 29B kennzeichnet
das Zeichen 111c eine vordere Tür, und 111d kennzeichnet
eine hintere Tür.
Komponenten mit derselben Funktion wie bei der ersten Ausführungsform
sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
hauptsächlich
dadurch, dass (a) die Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 so
installiert ist, dass die Fläche
des Geldscheinschlitzes 21a nahezu horizontal verläuft, (b)
der untere Geldscheinmechanismus 2b aus zwei Wiederverwendungsbehältern 80 und dem öffenbaren
und schließbaren
Transportweg 91 besteht, und (c) der Ablehnungsbehälter 65 anstelle des
Einzahlungsbehälters
vorhanden ist.
-
Nachfolgend
werden Merkmale der vorliegenden Ausführungsform detaillierter beschrieben, wobei
Nachdruck auf die oben angegebenen Unterschiedspunkte gelegt wird.
(Es wird davon ausgegangen, dass andere Konstruktionen und Betriebsabläufe aus
der Beschreibung der ersten Ausführungsform
leicht verständlich
sind. Daher wird eine zugehörige
detaillierte Beschreibung weggelassen.)
- (1)
Bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform ist die Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 so installiert,
dass der Geldscheinschlitz 21a nahezu horizontal verläuft. Der
Grund hierfür
besteht darin, dass die vorliegende Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 2 am
in der 28 dargestellten automatischen
Kassenplatz 111 installiert ist. Der obere Teil des automatischen
Kassenplatzes 111 ist mit Folgendem versehen: dem Karten/Quittungs-Verarbeitungsmechanismus 112, der
mit in der oberen Frontplatte 111a vorhandenen Kartenschlitz 112a in
Verbindung steht, um eine Karte eines Benutzers zu verarbeiten und
um eine Quittung zu Einzelheiten einer Transaktion zu drucken und
auszugeben, dem Sparbuch-Verarbeitungsmechanismus 113,
der mit dem Sparbuchschlitz 113a in Verbindung steht, um
ein Sparbuch eines Benutzers zu verarbeiten, und einer Transaktionsanzeigeeinheit 117.
Der untere Teil des automatischen Kassenplatzes 111 ist
mit dem Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus 2 zum
Verarbeiten von Geldscheinen und dem Münz-Einzahlung/Abhebe-Mechanismus 114 zum
Verarbeiten von Münzen
versehen. Die Benutzerbedienungsfläche 111b, die sich
in einem mittleren Abschnitt befindet, ist mit einem Kundenbedienungsabschnitt 115 zum
Anzeigen und Eingeben des Transaktionsinhalts, dem Geldscheinschlitz 21a und
dem Münzschlitz 114a versehen.
Dieser automatische Kassenplatz 111 kann eine Einzahlung,
ein Abheben und ein Überweisen
durch den Benutzer unter Verwendung einer Karte, eines Sparbuchs,
Geldscheinen, Münzen
und einer Quittung als Medien ausführen.
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Hinsichtlich
des Aufbaus der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 sind die
Einzahlung/Abhebe-Öffnung 20 und
der den Verschluss 201 bildende Verschlussmechanismus,
wie in der 14 der ersten Ausführungsform
dargestellt, hinsichtlich des Anbringungswinkels geändert. Außerdem ist
bei der ersten Ausführungsform
ein Mechanismus zum Neigen des Geldscheintrichters 216 in
Bezug auf die horizontale Richtung durch einen Drehvorgang montiert.
Bei der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 ist
jedoch der Drehbetriebsmechanismus des Geldscheintrichters 216 weggelassen,
und dieser ist fixiert.
- (2) Die zweite Ausführungsform
verfügt über eine Struktur,
die auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform in einen oberen
Teil 2a und einen unteren Teil 2b unterteilt ist.
Jedoch besteht der untere Geldscheinmechanismus 2b aus
zwei Wiederverwendungsbehältern 80 und
dem öffenbaren
und schließbaren
Transportweg 91. Die Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine
der zweiten Ausführungsform
ist am in der 28 dargestellten automatischen
Kassenplatz 111 montiert. Entsprechend dem Maschinentyp
kann die Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine vom von vorne oder
vom von hinten bedienbaren Typ sein, wie dies bei der ersten Ausführungsform der
Fall ist. Bei der Maschine vom von vorne bedienbaren Typ, bei der
eine beauftragte Schalterperson die Bedienung von der Vorderseitenfläche der
Maschine her ausführt,
wie es in der 2A dargestellt ist,
erscheinen die Wiederverwendungsbehälter mit jeweiligen Handgriffen,
wie dargestellt, durch Öffnen
der vorderen Tür 111c des automatischen
Kassenplatzes 111 und weiteres Öffnen des öffenbaren und schließbaren Transportwegs 91 der
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 2. Die beauftragte
Schalterperson kann den Wiederverwendungsbehälter unter Verwendung des Handgriffs
herausziehen, Vorgänge wie
ein Einlegen von Geldscheinen ausführen, und sie kann den öffenbaren
und schließbaren Transportweg 91 leicht
bedienen.
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Andererseits
erscheinen bei einer Maschine vom von hinten bedienbaren Typ, bei
der eine beauftragte Schalterperson die Bedienung von der Rückseitenfläche der
Maschine vornimmt, wie es in der 29B dargestellt
ist, die Wiederverwendungsbehälter
mit jeweiligen Handgriffen, wie dargestellt, durch Öffnen der
hinteren Tür 111d des
automatischen Kassenplatzes 111. Die beauftragte Schalterperson
kann den Wiederverwendungsbehälter
unter Verwendung des Handgriffs herausziehen und leicht Bedienvorgänge ausführen.
-
Durch
Verwenden der bisher beschriebenen Konstruktion sind der Rückführvorgang
und der Vorgang zum Entfernen eines gestauten Geldscheins erleichtert,
und die Bedienbarkeit ist verbessert.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist kein Geldscheinbehältergehäuse vorhanden,
und demgemäß ist der
obere Transportmechanismus 2a direkt auf dem unteren Transportmechanismus
platziert.
- (3) Entsprechend (2) verfügt der öffenbare
und schließbare
Transportweg 21 über
eine Konstruktion, die zu zwei Wiederverwendungsbehältern passt,
und er verfügt über eine öffenbare
und schließbare
Struktur, wie es in der 29A dargestellt
ist.
- (4) Bei der zweiten Ausführungsform
ist der Einzahlungsbehälter 60,
wie er bei der ersten Ausführungsform
verwendet wird, nicht vorhanden. Statt dessen ist der Ablehnungsbehälter 65 vorhanden.
-
Der
Ablehnungsbehälter 65 der
vorliegenden Ausführungsform
verfügt über einen
kleineren Aufnahmeraum als der Einzahlungsbehälter 60 bei der ersten
Ausführungsform.
Jedoch verfügt
der Ablehnungsbehälter 65 über einen
oberen Aufnahmeraum 652 und einen unteren Aufnahmeraum 653,
die durch die Trennplatte 651 getrennt sind. Durch Umschalten einer
Schaltweiche 505 in einen durch 505b in der 30A gekennzeichneten Zustand können nicht zurückzugebende
Geldscheine sowie Geldscheine, deren Entnahme vergessen wurde, die
bei der Einzahlungsannahme nicht im Wiederverwendungsbehälter 80 aufgenommen
werden können,
vom Zwischenaufbewahrungsbehälter 90 im
Ablehnungsbehälter 65 aufgenommen
werden, wie es in der 30B dargestellt
ist. (Geldscheine, die im Wiederverwendungsbehälter 80 aufgenommen
werden können,
werden dadurch in diesem aufgenommen, dass die Schaltweiche 505 in
den Zustand gemäß 505a umgeschaltet
wird.) Auf dieselbe Weise können durch
Umschalten der Schaltweiche 505 in den Zustand gemäß 505b Geldscheine,
die beim Abheben zurückgewiesen
wurden, aus dem Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 im Ablehnungsbehälter 65 aufgenommen
werden, wie es in der 30B dargestellt
ist. Die Trennplatte 651 des Ablehnungsbehälters 65 kann
durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle nach oben und unten
bewegt werden. Durch eine Bewegungskontrolle der Trennplatte werden beispielsweise
vergessene Geldscheine im oberen Aufnahmeraum 652 aufgenommen,
wohingegen andere zurückgewiesene
Geldscheine sowie nicht zurückzugebende
Geldscheine im unteren Aufnahmeraum 653 aufgenommen werden.
Im Ergebnis wird eine strikte Bargeldverwaltung möglich.
-
Nun
werden Merkmale der Konstruktionen der ersten und zweiten Ausführungsform,
die bisher beschrieben wurden, und daraus erzielte Effekte beschrieben.
- (1) Die Einzahlung/Abhebe-Öffnung und die Geldscheinerkennungseinheit
sind im oberen Teil der Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine angeordnet,
und die Geldscheinaufnahmebehälter sind
im unteren Teil derselben angeordnet. Ferner ist der Geldscheintransportweg
auch so aufgebaut, dass er in den oberen Mechanismusteil und den
unteren Mechanismusteil unterteilt werden kann. Der Transportweg
des unteren Teils ist nahe der Wandfläche der Benutzerbedienungsseite
angeordnet. In einer horizontalen Ebene, die den oberen Teil vom
unteren Teil trennt, überschneiden
sich die Mechanismen nicht. Daher können der obere und der untere
Teil durch die horizontale Ebene getrennt werden. Der obere und
der untere Teil können
an einem Maschinengehäuse montiert
werden. Der Geldscheine aufnehmende untere Teil kann ferner an einem
stabilen Geldscheinbehältergehäuse montiert
werden. So kann auch eine Konstruktion geschaffen werden, die höhere Sicherheit
zeigen muss. Da der Übertragungsweg
des unteren Teils nahe der Wandfläche der Benutzerbedienungsseite
angeordnet ist, können
sowohl der von vorne zu bedienende Typ, bei dem eine beauftragte
Schalterperson die Bedienung von der Vorderseite her vornehmen kann, und
der von hinten zu bedienende Typ, bei dem eine beauftragte Schalterperson
die Bedienung von der Rückseite
her vornehmen kann, leicht aufgebaut werden. Es besteht Universalität hinsichtlich
des Meisterns verschiedener Erfordernisse, wie der Bedienbarkeit,
des Installationsplatzes und der Sicherheit.
- (2) Bei den vorliegenden Ausführungsformen sind der obere
und der untere Transportmechanismus getrennt vorhanden. Geldscheine
vor dem Realisieren einer Transaktion, wie Geldscheine bei einem
Einzahlungszählvorgang,
befinden sich nur im oberen Transportmechanismus. Selbst wenn bei
den Geldscheinen ein Stau auftrat, wird es demgemäß überflüssig, den
Geldscheinbehälter zu öffnen, der
den unteren Geldscheinmechanismus umgibt, und demgemäß kann die
Sicherheit aufrecht erhalten bleiben. Ferner besteht ein Effekt
dahingehend, dass Geldscheine, die einem Benutzer gehören (Geldscheine
im oberen Transportmechanismus), und Geldscheine, die der Bank gehören (Geldscheine,
die im unteren Geldscheinmechanismus vorhanden sind), sicher unterschieden
werden können.
- (3) Es ist eine Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine realisiert,
bei der Aufnahmebehälter entweder
von der Vorderseite oder der Rückseite angebracht
und abgenommen werden können.
Es kann sowohl für
eine Maschine vom von vorne bedienbaren Typ als auch eine Maschine
vom von hinten bedienbaren Typ eine gemeinsame Konstruktion verwendet
werden, wie es durch die 5A, 29A bzw. 5B und 29B dargestellt ist, was zu hoher Universalität führt.
- (4) Die Einzahlung/Abhebe-Öffnungen 20 und 21 bei
der ersten bzw. zweiten Ausführungsform
können
eine Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine ergeben, die sowohl am
in der 3 dargestellten automatischen Kassenplatz, bei
dem die Eingabe/Ausgabe-Richtung für den Benutzer nahezu die vertikale
Richtung ist, als auch dem in der 27 dargestellten
automatischen Kassenplatz montiert werden, bei dem die Eingabe/Ausgabe-Richtung
für den
Benutzer nahezu die horizontale Richtung ist. So können automatische Kassenplätze mit
verschiedenen Spezifikationen entsprechend der Bedienbarkeit durch
den Benutzer bereitgestellt werden.
- (5) Hinsichtlich des Zwischenaufbewahrungsbehälters ist
ein Aufwickelsystem mit dem Induzierband verwendet. Ferner führt der
Zwischenaufbewahrungsbehälter
nicht nur die Zwischenlagerung einbezahlter Geldscheine sondern
auch die Zwischenlagerung von Geldscheinen aus, deren Auszahlung
zurückgewiesen
wurde. Im Ergebnis kann ein einfacher Wiederverwendungsbehälter, im
Vergleich zur herkömmlichen
Maschine mit einem Zwischenaufbewahrungsbehälter im Wiederverwendungsbehälter, realisiert
werden.
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Es
ist möglich,
nicht nur Einzahlungstransaktionen betreffend viele Geldscheinarten
zu meistern, sondern leicht auch ausländische Geldscheine zu meistern,
die hinsichtlich der Größe stark
differieren, wobei alles im Vergleich mit der herkömmlichen
Maschine gilt, und zwar dank der Verwendung des Aufwickelsystems
mit dem Induzierband. Beim Zwischenlagern von beim Abheben zurückgewiesenen Geldscheinen
ist die Möglichkeit
gefalteter Geldscheine, eingerissener Geldscheine oder eines schrägen Transportzustands
hoch. Es kann eine Maschine realisiert werden, bei der ein Stau
nur schwer auftritt.
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Es
sind auch die folgenden Variationen möglich.
- (1)
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist ein gemeinsamer Geldscheintrichter für die Einzahlung/Abhebe-Öffnung vorhanden.
Jedoch können
Geldscheintrichter für
die Einzahlungsöffnung
und die Abhebeöffnung
gesondert vorhanden sein.
- (2) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist als Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 die
Drehtrommel (sh. die 17) vom Aufwickeltyp verwendet.
Jedoch kann auch ein Aufbau vom Aufstapeltyp wie im Wiederverwendungsbe hälter (sh.
die 22), wie bei der Ausführungsform beschrieben, verwendet
werden.
- (3) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der öffenbare
und schließbare
Transportweg (90 bei der ersten Ausführungsform und 91 bei
der zweiten Ausführungsform)
so vorhanden, dass er für
alle Aufnahmebehälter
gemeinsam vorliegt. Jedoch können öffenbare
und schließbare
Transportwege für
jeweilige Aufnahmebehälter vorhanden
sein.
- (4) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen liegt eine einzelne
Antriebsquelle des Transportwegs vor, und der Transportweg 501g – 501h – 901a verfügt über eine
Kopplung durch Zahnräder.
Jedoch können
für den
oberen Transportmechanismus und den unteren Geldscheinmechanismus
getrennte Antriebsquellen (Motoren) vorhanden sein. In diesem Fall
wird ein Fehler beseitigt, wie ein durch Zahnräder verursachter Kopplungsdefekt.
- (5) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verfügt jeder
Aufnahmebehälter
an der Vorderseite und der Rückseite über Griffe.
Der untere Geldscheinmechanismus (1b bei der ersten Ausführungsform
oder 2b bei der zweiten Ausführungsform) ist so aufgebaut,
dass er entweder von der Vorderseite oder der Rückseite angebracht und abgenommen
werden kann. Auf diese Weise verfügen sowohl die Aufnahmebehälter als
auch der untere Geldscheinmechanismus über Konstruktionen, die für eine Maschine
vom von vorne bedienbaren Typ und eine solche vom von hinten bedienbaren
Typ gemeinsam vorliegen. Jedoch können die Aufnahmebehälter und
der untere Geldscheinmechanismus speziell für eine Maschine vom vorne bedienbaren
Typ und eine Maschine vom von hinten bedienbaren Typ vorliegen.
Durch diese Vorgehensweise ist die Konstruktion vereinfacht, und
die Kosten können
gesenkt werden.
-
Nun
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 31 bis 38 beschrieben.
-
Wie
es in der 31 dargestellt ist, verfügt eine
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 3 gemäß der dritten
Ausführungsform über eine
Konstruktion mit einem oberen Transportmechanismus 3a und
einem Geldscheinmechanismus 3b, die in der vertikalen Richtung
auf dieselbe Weise wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform
getrennt werden können.
Im oberen Transportmechanismus 3a sind eine Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21,
eine Geldscheinerkennungseinheit 30, ein Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 und
ein Ablehnungsbehälter 65 durch
einen Geldscheintransportweg 52 verbunden. Nun wird der
Unterschied der dritten Ausführungsform
gegenüber
der zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
es im schematischen Diagramm der 32 dargestellt
ist, transportiert der Geldscheintransportweg 52 Geldscheine
nicht in beiden Richtungen durch die Geldscheinerkennungseinheit 30, sondern
nur in einer Richtung, wie es durch einen Pfeil 511a gekennzeichnet
ist. Es ist ein ringförmiger Geldschein-Haupttransportpfad 511 gebildet,
der von der Geldscheinerkennungseinheit 30 ausgeht und über den
Pfad zu dieser zurückkehrt,
der durch Pfeile 511b, 511c, 511d, 511e, 511f und 511g gekennzeichnet
ist. Außerdem
ist ein Einheit-Geldscheintransportweg 512 zum unidirektionalen
Verbinden jeder Einheit mit dem Geldschein-Haupttransportweg 511 vorhanden.
Der Einheit-Geldscheintransportweg 512 besteht
aus einem Transportweg von einer Ausgabeöffnung der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 zum Geldschein-Haupttransportweg 511 (durch
den Pfeil 512a gekennzeichnet), einem Transportweg vom Geldschein-Haupttransportweg 511 zu
einer Aufnahmeöffnung
der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 (durch
den Pfeil 512 gekennzeichnet), einem Transportweg vom Geldschein-Haupttransportweg 511 zu einer
Aufnahmeöffnung
des Zwischenaufbewahrungsbehälters 40 (durch
den Pfeil 512c gekennzeichnet), einem Transportweg von
einer Ausgabeöffnung
des Zwischenaufbewahrungsbehälters 40 zum
Geldschein-Haupttransportweg 511 (durch
den Pfeil 512d gekennzeichnet), einem Transportweg vom
Geldschein-Haupttransportweg 511 zu einem unteren Geldscheintransportweg 901 (durch
den Pfeil 512e gekennzeichnet), einem Transportweg vom
unteren Geldscheintransportweg 901 zum Geldschein-Haupttransportweg 511 (durch
den Pfeil 512f gekennzeichnet) und einem Transportweg vom
Geldschein-Haupttransportweg 511 zum
Ablehnungsbehälter 65 (durch
den Pfeil 512g gekennzeichnet). Der untere Geldscheintransportweg 901 ist
ein bidirektionaler Transportweg. Ferner sind an Verzweigungspunkten
des Geldschein-Haupttransportwegs 511 und
einem jeweiligen Einheit-Geldscheintransportweg 512a bis 512g Umschaltweichen 513, 514, 515, 516, 517 und 518 montiert.
(Die Suffixe "a" und "b" kennzeichnen die Zustände der
Schaltweiche.) Die 33 bis 38 sind
Diagramme, die den Lauf von Geldscheinen zeigen, die abhängig vom
Transaktionsinhalt im in der 32 dargestellten
Geldscheintransportweg transportiert werden.
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Die 33 ist
ein schematisches Diagramm, das den Geldscheinlauf beim Einzahlungszählvorgang
zeigt. Geldscheine von der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 werden durch
Geldscheinerkennungseinheit 30 geschickt. Auf Grundlage
des Erkennungsergebnisses werden die Geldscheine durch die Umschaltweichen 513a, 514b und 516a geschickt und
im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 aufgenommen
oder über
die Umschaltweiche 513b an die Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 zurückgeliefert.
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Die 34 ist
ein schematisches Diagramm, das den Geldscheinlauf bei der Einzahlungsannahme
zeigt. Entsprechend dem Ergebnis der beim Einzahlungszählvorgang
ausgeführten
Erkennung werden Geldscheine aus dem Zwischenaufbewahrungsbehälter im
Wiederverwendungsbehälter 80 oder
im Ablehnungsbehälter
aufgenommen.
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Die 35 ist
ein schematisches Diagramm, das den Geldscheinlauf bei einem Rücklieferungsvorgang
beim Löschen
zeigt. Geldscheine vom Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 werden an
den Ablehnungsbehälter 65 oder
die Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21,
was über
die Geldscheinerkennungseinheit 30 erfolgt, zurück geliefert.
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Die 36 ist
ein schematisches Diagramm, das den Geldscheinlauf beim Abheben
zeigt. Geldscheine aus dem Wiederverwendungsbehälter werden in der Geldscheinerkennungseinheit 30 einer
Erkennung unterzogen und dann zur Auszahlung an die Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 transportiert
und im Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 oder
im Ablehnungsbehälter 65 aufgenommen.
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Die 37 ist
ein schematisches Diagramm, das den Geldscheinlauf bei der Abhebezurückweisungsaufnahme
zeigt. Geldscheine vom Zwischenaufbewahrungsbehälter 40 werden im
Wiederverwendungsbehälter 80 aufgenommen.
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Die 38 ist
ein schematisches Diagramm, das den Geldscheinlauf beim Rückführen eines
vergessenen Geldscheins zeigt. Vergessene Geldscheine von der Einzahlung/Abhebe-Öffnung 21 werden durch
die Geldscheinerkennungseinheit 30 geschickt und im Wiederverwendungsbehälter 80 oder
im Ablehnungsbehälter 65 aufgenommen.
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Bei
der dritten Ausführungsform
werden Geldscheine nicht bidirektional durch die Geldscheinerkennungseinheit 30 transportiert.
Der ringförmige Geldschein- Haupttransportweg 511 transportiert Geldscheine
unidirektional durch die Geldscheinerkennungseinheit 30.
Der untere Geldscheintransportweg besteht aus einem bidirektionalen
Geldscheintransportweg. So ist die Transportwegkonstruktion einfach,
und es kann eine hoch zuverlässige
Maschine mit geringer Wahrscheinlichkeit eines Geldscheinstaus geschaffen
werden. Anders gesagt können
bei Einzahlungstransaktionen durch Benutzer verschiedene Benutzer
einen gefalteten oder eingerissenen Geldschein in die Einzahlungsöffnung eingeben, oder
sie können
eine Münze
oder einen Fremdgegenstand gemeinsam mit Geldscheinen versehentlich
in die Einzahlungsöffnung
eingeben. Wenn ein derartiger Geldschein transportiert wird, kann
er stark schräg
stehen oder einreißen.
Abhängig
vom Transportzustand besteht eine nicht geringe Wahrscheinlichkeit
eines Auftretens eines Staus im Geldscheintransportweg. Ferner ist
bei einer Maschine, die auch ausländische Geldscheine handhaben
kann, nicht nur die Anzahl der Geldscheinarten im Vergleich zum Fall
bei Geldscheinen auf japanische Yen erhöht, sondern auch die Größe der Geldscheine
differiert in vielen Fällen
abhängig
von der Geldscheinart stark sowohl in der Längs- als auch der Querrichtung.
Es besteht die Möglichkeit,
dass eine große
Anzahl von Geldscheinen, die in die Einzahlungsöffnung eingegeben werden, hinsichtlich
der Gleichmäßigkeit
stark gestört
ist. Ferner existieren, hinsichtlich des Ausmaßes der Faltung und des Einreißens von
Geldscheinen, solche in Zuständen,
die schlechter als bei Geldscheinen auf japanische Yen sind, und
zwar angesichts der Umlaufsituation von Geldscheinen in verschiedenen
Ländern.
Wenn Geldscheine in derartigen schlechten Zuständen gehandhabt werden, hat der
Geldscheintransportweg 50 hohe Zuverlässigkeit gegen einen Geldscheinstau,
da er über
eine einfache Konstruktion der Geldscheinführungsebene verfügt.
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die 39 und 40 eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
-
Hinsichtlich
des Aufbaus eines Geldscheintransportwegs 53 verfügt die vierte
Ausführungsform über den
im schematischen Diagramm der 32 dargestellten
Aufbau, auf dieselbe Weise wie die dritte Ausführungsform. Die vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, dass zwischen
einem oberen Transportmechanismus 4a und einem unteren
Geldscheinmechanismus 4b einer Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 4 oder 5 Verbindungstransportwege 540 oder 541 angelegt
sind.
-
Die
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine der vierten Ausführungsform
ist am in der 1 dargestellten automatischen
Kassenplatz 101 montiert. Bei der in der 5B dargestellten
Maschine vom von hinten bedienbaren Typ wird die in der 39 dargestellte
Abhebemaschine 4 verwendet. Bei der in der 5A dargestellten
Maschine vom von vorne bedienbaren Typ wird die in der 40 dargestellte
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine verwendet. Bei der in der 39 dargestellten Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 4 ist
der Verbindungstransportweg 540 zwischen dem oberen Transportmechanismus 4a und
dem unteren Geldscheinmechanismus 4b vorhanden. Bei der
in der 40 dargestellten Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 50 ist
der Verbindungstransportweg 541 zwischen dem oberen Transportmechanismus 4a und
dem unteren Geldscheinmechanismus 4b vorhanden. Der obere
Transportmechanismus 4a und der untere Geldscheinmechanismus 4b der 40 sind
dieselben wie die in der 39. Jedoch ist
der untere Geldscheinmechanismus 4b der 40 nach
hinten hin montiert. Sowohl bei der Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 4 der 39 für Maschinen
vom von hinten bedienbaren Typ als auch der Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine 5 der 40 für Maschinen
vom von vorne bedienbaren Typ muss die beauftragte Schalterperson
den unteren Transportweg 52 nicht öffnen oder schließen, wenn
sie die Geldscheinaufnahmebehälter
(60, 80) bedient, abweichend von den öffenbaren
und schließbaren
Transportwegen 90 und 91, wie sie bei der dritten
bis ersten Ausführungsform dargestellt
sind. Durch bloßes Öffnen und
Schließen der
Tür des
Geldscheinbehältergehäuses 106 kann die
beauftragte Schalterperson direkt die Geldscheinaufnahmebehälter bedienen.
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Nun
wird beschrieben, wie bei der vierten Ausführungsform die Auswahl der
Bedienung von vorne/von hinten beim Bedienungsverfahren durch die
beauftragte Schalterperson gemeistert wird. Der obere Transportweg 4a liegt
gemeinsam vor. Der untere Geldscheinmechanismus 4b und
das Geldscheinbehältergehäuse 106 liegen
gemeinsam vor, und sie sind so installiert, dass sie nach vorne
oder nach hinten zeigen. Hinsichtlich des Verbindungstransportwegs
sind zwei Arten, 540 und 541, bereitgestellt.
Abhängig
von der Auswahl der Bedienung von vorne/von hinten wird entweder
der Verbindungstransportweg 540 oder der Verbindungstransportweg 541 verwendet.
Es wird möglich,
eine solche Maschine bereit zu stellen, dass Geldscheinaufnahmebehälter leicht
bedient werden können.
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Durch
die Erfindung können
eine Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine mit einer einfachen Geldscheintransportkonstruktion
und eine hoch zuverlässige
Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine mit verringerten Geldscheinstaus
nicht nur für Geldscheine
auf japanische Yen sondern auch für Geldscheine mit verschiedenen
Größen realisiert werden.
Ferner liegt eine stark vielseitige Geldschein-Einzahlung/Abhebe-Maschine
vor, die verschiedenen Spezifikationen hinsichtlich der Bedienbarkeit
durch den Benutzer und die beauftragte Schalterperson sowie hinsichtlich
der Sicherheit genügen
kann.