DE3324731A1 - Automatisch arbeitende muenzenannahme- und -ausgabemaschine - Google Patents
Automatisch arbeitende muenzenannahme- und -ausgabemaschineInfo
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Description
«β «9 β · Φ
80493
LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Automatisch arbeitende Münzenannahme- und -ausgabemaschine
Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Münzenannahme- und -ausgabemaschine, in der eingeworfene Münzen
sortiert und zwischengespeichert und danach zur Wiederausgabe verwendet werden.
Es sind verschiedene Münzenzählmaschinen bekannt, in
denen die eingeworfenen Münzen automatisch geprüft und die sich als echt erweisenden Münzen angenommen und gezählt werden. Ferner
sind verschiedene Munzenausgabemaschinen bekannt, in denen echte Münzen in Münzenspeicherrohren gespeichert und von deren unteren
Teilen ausgegeben werden.
Die Maschinen dieser beiden Arten arbeiten voneinander unabhängig. Sie bewirken jedoch keine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit
der Münzen. Wenn beispielsweise an einem Bankschalter der Kunde Geld, einschließlich von Münzen, dem Bankangestellten
übergibt oder von ihm erhält, werden die Münzen wiederholt als Wechselgeld oder als Teilbeträge verwendet, so daß ihre
Umlaufgeschwindigkeit relativ hoch ist.
Bei Geschäftsvorfällen mit einer hohen Umlaufgeschwindigkeit der Münzen kommt es bei Verwendung von voneinander
unabhängigen Münzenzähl- und Münzenausgabemaschinen häufig zu Fehlern, die es notwendig machen, daß Münzen aus einer dieser
beiden Maschinen von Hand in die andere eingebracht werden. Ferner kann es notwendig sein, die Münzen in jeder der beiden Maschinen
im Überschuß zu speichern. Außerdem haben die beiden Maschinen einen großen Raumbedarf.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer automatisch arbeitenden Münzenannahme- und -ausgabemaschine,
die automatisch eine Folge von Arbeitsvorgängen ausführen kann, in denen eingeworfene Münzen geprüft, nicht einwandfreie
Münzen zurückgegeben, die sich als geeignet erweisenden Münzen nach Sorten geordnet in Münzenspexcherrohren zwischengespeichert
werden und die gespeicherten Münzen je nach Bedarf einzeln nacheinander ausgegeben werden. Durch die vorliegende Maschine
soll die Umlaufgeschwindigkeit der Münzen erhöht werden, so daß die Maschine in einer Bank oder dergleichen als Fenstermaschine
verwendet werden kann.
Ferner sollen die in den Münzenspeicherrohren befindlichen Münzen nach der Durchführung der Geschäftsvorfälle oder
dergleichen automatisch in einen Tresor eingebracht werden.
Gemäß der Erfindung besitzt eine automatisch arbeitende Münzenannahme- und -ausgabemaschine eine Prüfeinrichtung zum
Prüfen von eingeworfenen Münzen hinsichtlich ihrer Sorten usw.,
mehrere Münzenspeicherrohre zur Aufnahme der mit der Prüfeinrichtung hinsichtlich ihrer Sorten geprüften Münzen je einer Sorte,
einen Entnahmemechanismus zur Entnahme der Münzen einzeln nacheinander
aus den unteren Teilen der •Münzenspeicherrohre, ein Hubband zur Übernahme der von dem Entnahraemechanismus abgegebenen
Münzen und zum Transport dieser Münzen zu der Ausgabeöffnung der
Maschine, einen Tresor zur Aufnahme der zu speichernden Münzen, wenn mindestens eine der Münzenspexcherrohre vollständig gefüllt
ist und ein mittels eines Übernahmedeckels zu öffnendes und zu
schließendes übernahmeloch zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Tresor und der Ausgabeöffnung.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand
der beigefügten Zeichnung hervor, die in Seitenansicht eine automatisch
arbeitende Münzenannahme- und -ausgabemaschine gemäß
der Erfindung zeigt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Gemäß der Zeichnung besitzt ein Maschinengehäuse 1 einer Maschine nach einer Ausführungsform der Erfindung in seinem
Oberteil eine Münzeneinwurföffnung 2 und auf der V orderseite eine
Münzenausgabeöffnung 3 für die Aus- und Rückgabe von Münzen. Unter
der Ausgabeöffnung 3 besitzt das Maschinengehäuse 1 eine Konsole 4, auf die eine Schachtel 5 zur Aufnahme der ausgegebenen Münzen
gestellt werden kann.
Das Maschinengehäuse 1 enthält eine Drehscheibe 6, welche die in die Einwurföffnung 2 eingeworfenen Münzen aufnimmt
und mit Hilfe von auf dem Drehteller vorgesehenen Taschen oder Zapfen mitnimmt und die mitgenommenen Münzen einzeln nacheinander
abgibt. Unterhalb der Drehscheibe 6 ist ein Transportkanal 7 für eingeworfene Münzen angeordnet, der zu der Münzenabwurfstelle der
Drehscheibe 6 hin offen ist. In der Mitte des Transportkanals 7 ist eine erste Prüfeinrichtung 8 zum Feststellen der Sorten der
Münzen angeordnet. Zu diesem Zweck ermittelt die erste Prüfeinrichtung 8 die Außendurchmesser und die Materialien der Münzen.
Dabei werden die Sorten und die Echtheit der Münzen in Abhängigkeit davon festgestellt, ob die bei der Prüfung hinsichtlich der
beiden Prüfkriterien ermittelten Ergebnisse übereinstimmen.
An das Austrittsende des Transportkanals 7 für eingeworfene Münzen schließt ein vertikaler Zylinder 9 an, in dem die
geprüften Münzen abwärtsgeführt werden. Dieser vertikale Zylinder 9 ist mit einem ersten Verschluß 10 und einem zweiten Verschluß
11 versehen, die aus schwenkbar gelagerten Klappen bestehen, die
aneinanderliegen und den Weg bestimmen, auf dem die Münzen aus dem Zylinder 9 austreten. Unterhalb des ersten Verschlusses 10 ist
eine erste Rutsche 12 angeordnet, in der jene Münzen herunterfaller die sich bei der Prüfung durch die erste Prüfeinrichtung 8 als
nicht einwandfrei erwiesen haben. Unterhalb des zweiten Verschlusses 11 ist eine geneigte Gleitfläche 13 angeordnet, die zum Führen
jener Münzen dient, die sich bei der Prüfung durch die erste Prüfeinrichtung
8 als einwandfrei erwiesen haben.
Der geneigten Gleitfläche 13 ist eine weitere Drehscheibe 14 nachgeschaltet, welche die Münzen einzeln nacheinander
mitnimmt und abgibt. An die Münzenabwurfstelle der Drehscheibe 14
schließt ein horizontaler Transportkanal an, der von einer Führung 15 und einem horizontalen Förderband 16 gebildet wird, das
um entsprechende Rollen 16a, 16a usw. herumgeführt ist. Infolgedessen werden die Münzen in einer horizontalen Richtung transport!
und dabei einzeln mit Zapfen festgehalten, die in dem horizontalen Förderband 16 verankert sind. Zwischen den Enden des von dieser
Führung 15 und diesem Förderband 16 gebildeten Transportkanals
ist im Bereich seiner Aufgabestelle eine zweite Prüfeinrichtung vorgesehen, welche die Sorten der Münzen durch Ermittlung von
deren Außendurchmessern bestimmt. In dem genannten Transportkanal ist der zweiten Prüfeinrichtung 17 eine Umlenkanordnung 13 nachgeschaltet,
deren je einer Münzensorte zugeordnete Umlenkflügel 18a synchron mit dem horizontalen Förderband 16 durch Elektromagnate
entsprechend der Ergebnisse der mittels der zweiten Prüfeinrichtung 17 durchgeführten Prüfung derart betätigt werden,
ο ο » a
daß die Münzen durch Ausnehmungen fallen, die in der Führung 15
ausgebildet sind.
Unter der Umlenkanordnung 18 sind Munzenspexcherrolire
19 zur Aufnahme und zum Stapeln der mittels der Umlankflügel 18a
umgelenkten Münzen je einer Sorte angeordnet. Am oberen Teil jedes dieser Münzenspeicherrohre 19 ist ein überlaufdetektor 20 angebracht,
der mittels eines Photosensors oder dergleichen anspricht, wenn das Münzenspeicherrohr 19 vollständig mit Münzen gefüllt ist.
An den unteren Teilen der Münzenspeicherrohre 19 ist ein Abgabamechanisiuus
21 angebracht, mit dem die auszugebenden Münzen veranlaßt werden können, einzeln nacheinander aus den Münzenspeicherrohren
19 herauszufallen.
Unterhalb der ersten Rutsche 12 und des Ausgabemechanismus
21 ist ein Hubband 22 vorgesehen, das um Rollen 22a, 22a usw. herumgeführt ist und dazu dient, die abgeworfenen Münzen in
den Bereich der auf der Vorderseite des Maschinengehäuses 1 vorgesehenen Ausgabeöffnung 3 zu transportieren. Im Bereich einer
Stelle, an der das obere Trum dieses i'örderbandes nach unten umgelenkt
wird, ist ein Abwurfloch 23 vorgesehen, das zu der Ausgabeöffnung 3 führt.
Die Führung 15 und das horizontale Förderband 16 erstrecken
sich in der Transportrichtung über die Umlenkanordnung hinaus. In diesem Bereich ist eine zweite Rutsche 24 angeordnet,
die jene Münzen aufnimmt, die nicht in den Münzenspeicherrohren gespeichert worden sind. Ein Tresor 25 zur Speicherung von Münzen
ist im Maschinengehäuse 1 unterhalb der zweiten Rutsche so angeordnet, daß er aus dem Maschinengehäuse 1 herausgezogen werden
kann.
Unter dem Boden der vorstehend angegebenen Ausgabeöffnung 3 ist ein übernahmeloch 26 vorgesehen, das die Ausgabe-
öffnung 3 mit dem oberen Teil des Tresors 25 verbindet. Wenn eine Einstellmaßnahme durchgeführt werden muß, wird dieses übernahmeloch
26 geöffnet, indem der ihm zugeordnete Übernahmedeckel 27 mittels eines Motors oder eines Elektromagneten betätigt wird.
Unter dem übernahmeloch 26 ist eine übernahmerutsche 28 angeordnet,
die mit der vorgenannten zweiten Rutsche 24 verbunden werden kann, so daß die Münzen in den Tresor 25 fallen können.
Wenn im Gebrauch der vorstehend beschriebenen, automatis ch arbeitenden Münzenannahme- und -ausgabemaschine in die
Einwurföffnung 2 Münzen in der in der Figur 1 durch den Pfeil (a) angegebenen Richtung eingeworfen werden, dreht sich die Drehscheibe
6 in der Richtung des Pfeils (b), so daß sie die Münzen einzeln nacheinander an den Transportkanal 7 für eingeworfene
Münzen abgibt. In dem Transportkanal 7 werden die Münzen in der Richtung des Pfeils (c) transportiert und dabei mittels der
ersten Prüfeinrichtung 8 auf ihren Durchmesser und ihre Materialien geprüft. Schließlich fallen die Münzen in der durch den Pfeil (d)
angegebenen Richtung in den vertikalen Zylinder 9, in dem sie zwischengespeichert werden.
Wenn sich unter den eingeworfenen Münzen mindestens eine nicht einwandfreie Münze befindet, wird der erste Verschluß
10 in der durch den Pfeil (e) angedeuteten Richtung in die durch eine doppeltpunktierte Linie angedeutete, offene Stellung bewegt,
so daß alle Münzen in der durch den Pfeil (f) angedeuteten Richtung durch die erste Rutsche 12 auf das Hubband 22 fallen, das die
Münzen dann in den durch die Pfeile (g), (h) und (i) angedeuteten Richtungen transportiert, worauf sie durch das Abwurfloch 23
in die Ausgabeöffnung 3 fallen. Die zurückgegebenen Münzen können dann überprüft und nach Wegnahme der nicht einwandfreien Münzen
erneut eingeworfen werden.
Wenn alle eingeworfenen Münzen einwandfrei sind, wird
der zweite Verschluß 11 in der durch den Pfeil (j) angegebenen
Λ · β A * β
Ω Q Λ β O O
5 * α α : O
α η «β «β
A-
Richtung in die durch eine doppeltpunktierte Linie angedeutete, offene Stellung bewegt, so daß die Münzen auf der geneigten Gleitfäche
13 auf die Drehscheibe 14 fallen, die sich in der durch den
Pfeil (k) angegebenen Richtung dreht und die Münzen einzeln nacheinander an den Spalt zwischen der Führung 15 und dein, horizontalen
Förderband 16 abgibt. Während der Anfangsphase des horizontalen
Transports in der durch den Pfeil (1) angegebenen Richtung ermittelt
die zweite Prüfeinrichtung 17 die Sorten der Münzen und wird der der ermittelten Sorte zugeordnete Umlenkflügel 18a in
die durch die doppeltpunktierte Linie angedeutete Stellung verschwenkt,
so daß die Münzen in der durch den Pfeil (m) angedeuteten Richtung in das entsprechende Munzenspeicherrohr 19 fallen und
darin gespeichert werden.
Wenn dabei der überlaufdetektor 20 feststellt, daß das
der ermittelten Münzensorte zugeordnete Munzenspeicherrohr 19
vollständig gefüllt ist, wird der dem vollständig gefüllten Munzenspeicherrohr
19 zugeordnete Umlenkflügel 13a nicht betätigt, so daß die Münzen der entsprechenden Sorte zu der zweiten Rutsche
24 transportiert werden und in dieser in der durch den Pfeil (n) angedeuteten Richtung abwärtsgleiten und dann in der durch den
Pfeil (o) angedeuteten Richtung in den Tresor 25 fallen, in dem sie als echte oder einwandfreie Münzen gespeichert werden.
Nachstehend wird die Ausgabe von Münzen erläutert. Aufgrund der Eingabe der Sorte und der Anzahl der auszugebenden
Münzen bewirkt der Entnahmemechanismus 21, daß dem die Münzen der entsprechenden Sorte enthaltenden Munzenspeicherrohr 19 Münzen
in der angeforderten Anzahl einzeln nacheinander entnommen werden und in der durch den Pfeil (p) angedeuteten Richtung auf
das Hubband 22 fallen. In der vorstehend beschriebenen Weise werden
diese Münzen dann von dem Hubband 22 in der durch die Pfeile Cg), (h) und (i) angedeuteten Richtung transportiert und schließlich
in die auf der Konsole 4 stehende Schachtel 5 ausgeworfen.
Am Ende der Geschäftsvorfälle oder dergleichen werden
alle in dem Maschinengehäuse 1 der automatisch arbeitenden Münzenannahme- und -ausgabemaschine befindlichen Münzen aus dem Maschinengehäuse
herausgenommen und werden die Teile der Maschine entsprechend eingestellt. Diese Einstellmaßnahmen werden nachstehend
beschrieben.
Aufgrund eines Einstellbefehls wird in der vorstehend
beschriebenen Weise der Übernahmedeckel 27 mittels des Motors oder Elektromagenten in der Richtung des Pfeils (q) verschwenkt
und dadurch das Übernahmeloch 26 geöffnet. Danach werden die in den Münzenspeicherrohren 19 befindlichen Münzen in der Richtung
des Pfeils (p) mittels des Entnahmemechanismus 21 auf das Hubband 22 abeworfen, das jetzt die Münzen in den durch die Pfeile (g)
und (h) angegebenen Richtungen transportiert, bis sie in der durch den Pfeil (i) angegebenen Richtung direkt durch das Äbwurfloch 23
in das übernahmeloch 26 fallen. Dabei kann ein Herausfliegen der Münzen dadurch verhindert v/erden, daß der Übernahmedeckel 27 in
der Stellung gehalten wird, die durch eine doppteltpunktierte Linie angedeutet ist. Die in das übernahraeloch 26 gefallenen
Münzen werden auf der Übernahmerutsche 28 in der durch den Pfeil (s) angegebenen Richtung geführt und fallen einzeln nacheinander
in der durch den Pfeil (o) angegebenen Richtung in den Tresor 25,
in dem sie gespeichert werden. Infolgedessen brauchen die Münzenspeicherrohre
19 nicht aus dem Maschinengehäuse 1 herausgenommen v/erden, sondern genügt es, den Tresor 25 herauszuziehen, wenn er
alle Münzen aufgenommen hat.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß Dank der Erfindung folgende vorteilhafte Wirkungen erzielt werden.
oo a
(1) Jene eingeworfenen Münzen, die sich als einwandfrei
erwiesen haben, werden wiederverwendet, so daß die
meisten im Umlauf befindlichen Münzen wiederausgegeben werden können. Infolgedessen sind für die Geschäftsvorfälle weniger
Münzen erforderlich und wird deren Umlaufgeschwindigkeit erhöht.
(2) Die eingeworfenen Münzen werden in den :-Iünzcnspeicherrohren
automatisch als wiederauszugebende .lanzen gespeichert,
so daß die Manipulation der Ilünzen vereinfacht werden
kann und die Münzen nicht von Hand manipuliert zu werden
brauchen.
(3) Da in den Münzenspeicherrohren sowohl die angenommenen
als auch die wiederauszugebenden ilünzen gespeichert
werden, wird zum Speichern der Ilünzen weniger Raum benötigt.
(4) Am Ende der Geschäftsvorfälle können alle ilünzen
aus dem Maschinengehäuse herausgenommen werden, indem man die
in den Munzenspeicherrohren zur Wiederausgabe gespeicherten Münzen
über das Übernahmeloch und die Ausgabeöffnung der Maschine
dieser entnimmt und den Tresor herauszieht.
(5) Die Münzenspeicherrohre brauchen nicht aus dem Maschinengehäuse herausgenommen und nicht mit der Hand berührt
zu werden. Dadurch wird ihre Ausbildung vereinfacht.
Wenn sich in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung unter den eingeworfenen Münzen nicht einwandfreie Münzen
befinden, werden diese zusammen mit den einwandfreien Münzen in dem vertikalen Zylinder 9 zwischengespeichert und zur Ausgabeöffnung
3 der Maschine zurückgeführt. Um einen Betrieb auch dann zu ermöglichen, wenn die Prüfung ergibt, daß sich unter den eingeworfenen
Münzen sowohl einwandfreie als auch nicht einwandfreie
Münzen befinden, kann in dem Transportkanal für eingeworfene Münzen zwischen der ersten Prüfeinrichtung 8 und dem vertikalen
Zylinder 9 ein nicht gezeigter Ausscheidemechanismus 9 vorgesehen sein, der jede sich bei der Prüfung als nicht einwandfrei
erweisende Münze über eine nicht gezeigte vierte Rutsche in die erste Rutsche 12 abgibt, so daß diese Münze sofort zu der Ausgabeöffnung
3 zurückgeführt wird. In diesem Fall genügt der Befehl zur Annahme oder Rückgabe nur der einwandfreien Münzen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEy Automatisch arbeitende Münzenannahme- und -ausgabemaschine, gekennzeichnet durcheine Prüfeinrichtung zum Prüfen von eingeworfenen Münzen hinsichtlich ihrer Sorten usw.,mehrere Münzenspeicherrohre zur Aufnahme der mit der Prüfeinrichtung hinsichtlich ihrer Sorten geprüften Münzen je einer Sorte,einen Entnahmemechanismus zur Entnahme der Münzen einzeln nacheinander aus den unteren Teilen der Münzenspeicher-K> hre,ein Hubband zur Übernahme der von dem Entnahmemechanismus abgegebenen Münzen und zum Transport dieser Münzen zu der Ausgabeöffnung der Maschine,einen Tresor zur Aufnahme der zu speichernden Münzen, wenn mindestens eins der Münzenspeicherrohre vollständig gefüllt ist, undein mittels eines Übernahmedeckels zu öffnendes und zu schließendes übernahmeloch zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Tresor und der Ausgabeöffnung.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Verschluß zum Zwischenspeichern der mittels der Prüfeinrichtung geprüften Münzen.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubband die Münzen auch von dem ersten Verschluß übernehmen kann.
- 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verschluß geöffnet wird, wenn sich eine Münze als nicht einwandfrei erweist oder ein Befehl zur Rückgabe einer Münze gegeben wird, und daß der zweite Verschluß geöffnet wird, wenn sich eine Münze nicht als nicht einwandfrei erweist und aiii Befehl zur Annahme der Münze gegeben wird.
- 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil jedes Munzenspeicherrohrs ein überlaufdetektor vorgesehen ist, der anspricht, wenn das überlaufrohr mit Münzen gefüllt ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das Austrittsende des horizontalen Transportkanals eine Rutsche anschließt, die zum Führen der Münzen dient, und daß bei Giner Anzeige durch einen überlaufdetektor, daß eines der Münzenspeicherrohra mit den Münzen gefüllt ist, die Münzen der entsprechenden Sorte über die Rutsche in den Tresor gelangen und darin gespeichert v/erden.
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