DE3227438A1 - Muenzspielgeraet - Google Patents

Muenzspielgeraet

Info

Publication number
DE3227438A1
DE3227438A1 DE19823227438 DE3227438A DE3227438A1 DE 3227438 A1 DE3227438 A1 DE 3227438A1 DE 19823227438 DE19823227438 DE 19823227438 DE 3227438 A DE3227438 A DE 3227438A DE 3227438 A1 DE3227438 A1 DE 3227438A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coins
stacking
tube
credit counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823227438
Other languages
English (en)
Other versions
DE3227438C2 (de
Inventor
Rolf 6531 Manubach Strobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSM AG
Original Assignee
NSM-APPARATEBAU GmbH and CO KG
Nsm-Apparatebau & Co Kg 6530 Bingen GmbH
NSM Apparatebau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM-APPARATEBAU GmbH and CO KG, Nsm-Apparatebau & Co Kg 6530 Bingen GmbH, NSM Apparatebau GmbH and Co KG filed Critical NSM-APPARATEBAU GmbH and CO KG
Priority to DE3250095A priority Critical patent/DE3250095C2/de
Priority to DE19823227438 priority patent/DE3227438A1/de
Publication of DE3227438A1 publication Critical patent/DE3227438A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3227438C2 publication Critical patent/DE3227438C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/04Means for returning surplus or unused coins
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/047Coin chutes with means for temporarily storing coins
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • Münzspielgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Münzspielgerät mit einer Münzprüfeinrichtung, nachgeschalteten Münzstapelrohren oder Münzspeichereinrichtungen für die verschiedenwertigen Münzen, die mit Auszahleinrichtungen mit zu einem Auszahlteller führenden Führungseinrichtungen und Einrichtungen zur Ableitung der Münzen zu einem Münzsammelbehälter nach Füllung der Münzstapelrohre oder Münzspeichereinrichtungen versehen sind, mit einem die zur Münzvorlage eingeworfenen Münzen zählenden Guthabenzähler, mit einem Rückgabeknopf zur Auszahlung des von dem Guthabenzähler angezeigten Betrages und mit Schaltungen zur Auszahlung von Münzen aus den Münzstapelrohren und/oder Zuweisung von Beträgen zum Guthabenzähler entsprechend erzielten Gewinnen.
  • Münzspielgeräte werden immer wieder von professionell arbeitenden Personen, die deren Leistung zu erschleichen versuchen (§ 265a StGB), mit falschen Münzen bedient oder sind Manipulationen derartiger Personen ausgesetzt, die sich von dem Gerät nicht ordnungsgemäß gewonnene Beträge auszahlen lassen wollen.
  • Münzspielgeräte sind üblicherweise durch Münzprüfeinrichtungen vor der Annahme von Falschgeld und Fremdmünzen geschützt. Dennoch gelingt es Automatenbetrügern immer wieder, Falschgeldstücke herzustellen, die die Münzprüfeinrichtung nicht als solche erkennt und daher nicht ausscheidet. Ist es einem Automatenbetrüger einma gelungen, ein von der Münzprüfeinrichtung angenommenes-Falschgeldstück herzustellen, ist es einfach, entsprechende weitere Falschgeldstücke herzustellen. Der Automatenbetrüger kann also derartiges Falschgeld in das Münzspielgerät bis zu dem von dem Guthabenzähler angenommenen höchsten Betrag einwerfen und sich anschließend von dem Gerät durch Betätigung des Rückzahlknopfes echtes Geld auszahlen lassen, das von unten aus den Münzstapelrohren abgezogen wird. Nach dem Einwerfen von Falschgeld erhält der Automatenbetrüger nach Betätigung des Rückgabeknopfes echtes Geld, weil das von ihm eingeworfene Falschgeld von oben auf die in den Münzstapelrohren befindlichen Münzstapel fällt, wenn es nicht sogleich bei vollständiger Füllung der Münzstapelrohre in den Münzsammelbehälter abgeleitet wird. Fällt das Falschgeld nach vollständiger Füllung der Münzstapelrohre sofort in den Münzsammelbehälter, läßt sich auch bei sofortiger Öffnung des Geräts der Automatenbetrug nicht nachwetsen, weil nicht feststellbar ist, welche Münzen bzw. welches Falschgeld zuletzt eingeworfen worden sind.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist die Überlegung, daß für einen Automatenbetrüger das Spiel mit Falschgeld nicht mehr lohnen ist, wenn er nach Einwurf von Falschgeld und Betätigung des Rückgabeknopfes oder bei der Auszahlung von Gewinnen nach einem Spiel nicht das in den Münzstapelrohren gestapelte Geld, sondern das von ihm selbst eingeworfene Falsqhgeldlzurückgezah4# erhält.
  • Ausgehend von dieser Überlegung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Münzspielgerät der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das zunächst im Falle der Betätigung des Rückgabeknopfes oder der Auszahlung von Gewinnen das von dem Spieler selbst eingeworfene Geld oder Falschgeld zurückzahlt, bevor eine Auszahlung aus den Münzstapelrohren erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Münzprüfeinrichtung und den Münzstapelrohren mindestens ein zwischenspeicherndes Münzstapelrohr für die höchstwertigen Münzen angeordnet ist, dessen Kapazität mindestens der höchsten Münzvorlage entspricht und das mit einer eigenen Auszahleinrichtung zur Auszahlung der von unten aus diesem abgezogenen Münzen versehen ist, die vor der Auszahleinrichtung der Hauptmünzstapelrohre betätigt wird, und daß eine Schaltung vorgesehen ist, die das Zwischenstapelrohr nach Ende einer Spielserie in das Hauptmünzstapelrohr bzw. den Münzsammelbehälter entleert. Hat bei dem erfindungsgemäRen Münzspielgerät ein Automatenbetrüger beispielsweise das zwischenspeichernde Münzstapelrohr mit falschen 5-DM-Stücken gefüllt und drückt er, sich sein Falschgeld in echtes Geld umwechseln zu lassen, die Rückgabetaste, so zahlt das Gerät ihm sein eigenes Falschgeld bis auf einen Restbetrag von gegenwärtig DM 4,70 zurück, das nach Ablauf des ersten gegenwärtig DM 0,30 kostenden Spiels aus den Hauptstapelrohren für die niederwertigeren Münzen ausgezihlt wird. Übliche Münzspielgeräte ermöglichen eine Kreditvorlage von DM 90,-- bis 100,--. Bei dem erfindungsgemäßen Münzspielgerät besteht also nicht mehr die Möglichkeit, diesen Betrag durch Falschgeld einzuzahlen und sich sodann echtes Geld zurückzahlen zu lassen.
  • Es waren früher bereits Münzspielgeräte in Benutzung, bei denen die zur Kreditvorlage eingeworfenen Münzen in einem Zwischenspeicher gestapelt wurden, aus dem sodann die Münzen jeweils in Höhe des für ein Spiel benötigten Betrages abgezogen wurden. Bei Betätigung der Rückgabetaste wurde dem Spieler sodann die noch in dem Zwischenspeicher vorhandene Kreditvorlage zurückgezahlt.
  • Bei diesem bekannten Münzspielgerät diente der Zwischenspeicher jedoch lediglich als Münzspeicher, ohne daß ein Guthabenzähler vorhanden war, und erzielte Gewinne wurden nicht aus dem Münzspeicher, sondern aus den Hauptmünzstapelrohren ausgezahlt.
  • Die gestellte Aufgabe wird nach einem zweiten Vorschlag erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Einrichtungen zum Zuführen zumindest der jeweils eingeworfenen höchstwertigen Münzen als unterste Münzen in das Münzstapelrohr und zur Abgabe der bei dessen Füllung aus diesem austretenden obersten Münzen zum Münzsammelbehälter vorgesehen sind. Auch dieses erfindungsgemäße Münzspielgerät stellt sicher, daß bei der Betätigung des Rückgabeknopfes oder bei der Auszahlung von Gewinnen zunächst immer die von dem Spieler zuletzt eingeworfenen Münzen ausgezahlt werden, weil die zur Auszahlung kommenden Münzen von unten aus dem Münzstapelrohr abgezogen werden. Um jeweils die zuletzt eingeworfene Münze unter den Münzstapel in dem Münzstapelrohr schieben zu können, können Einrichtungen vorgesehen werden, die den Münzstapel in dem Münzstapelrohr so weit anheben, daß die letzte Münze durch Führungseinrichtungen behinderungsfrei unter den Stapel geleitet werden kann.
  • Nach einem weiteren Vorschlag zur Lösung der gestellten Aufgabe ist vorgesehen, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei gefülltem Münzstapelrohr mindestens der höchstwertigen Münzen bei Einwurf einer derartigen Münze die unterste Münze aus dem Münzstapelrohr in den Münzsammelbehälter fördert, so daß die zuletzt eingeworfene Münze als letzte in dem Münzstapelrohr liegt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zur Auszahlung von Münzen jeweils die oberste aus dem Münzstapelrohr entnimmt. Zur Entnahme der auszuzahlenden Münzen kann wiederum eine Einrichtung vorgesehen werden, die den Münzstapel in dem Münzstapelrohr entsprechend anhebt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das zwischenspeichernde Münzstapelrohr aus durchsichtigem Material besteht oder mit einem Längsschlitz versehen ist und in einem Sichtfenster des Gehäuses des Geräts angeordnet ist. Die von dem jeweiligen Spieler eingeworfenen Münzen bleiben somit sichtbar, so daß ein mit falschen Münzen spielender Automatenbetrüger befürchten muß, entdeckt zu werden. Die Sichtbarkeit der eingeworfenen Münzen kann noch dadurch verbessert werden, daß das Sichtfenster mit einer Beleuchtung und/oder Lupe für die zwischengespeicherten Münzen versehen ist.
  • Das zwischenspeichernde Münzstapelrohr kann auch aus einem die Münzen hochkant übereinanderstapelnden Schacht bestehen. Ein derartiger Stapelschacht vermag natürlich nur weniger Münzen, beispielsweise drei, aufzunehmen, um eine zu große Bauhöhe zu vermeiden. Die Kreditvorlage ist sodann ebenfalls entsprechend der Aufnahmefähigkeit des Münzenschachts zu begrenzen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Münzspielgerät hätte ein Automatenbetrüger noch die Möglichkeit, beispielsweise ein falsches 5-DM-Stück einzuwerfen und sich für dieses nach dem ersten Spiel gegenwärtig DM 4,70 in echten Münzen zurückzahlen zu lassen oder zu hoffen, über die Gewinnchance echtes Geld zu erhalten. Da die Möglichkeit, über die Gewinnchance zu echtem Geld zu kommen, für einen Automatenbetrüger kaum lohnend sein dürfte, wird in weitere Ausgestaltung der Erfindung der aufeinanderfolgenden Umwechslung von falschen 5-DM-Stücken dadurch vorgebeugt, daß eine Schaltung vorgesehen ist, die nach zweimaligem Geldeinwurf und jeweils anschließendem Betätigen der Rückgabetaste einen Alarm auslöst.
  • Durch das Alarmsignal werden sodann umstehende Personen auf eine Spielweise aufmerksam, die für einen Automatenbetrüger typisch ist. Ein Automatenbetrüger, der versuchen sollte, falsche 5-DM-Stücke über das Münzspielgerät umzuwechseln, müßte also befürchten, entdeckt zu werden.
  • Schließlich bestünde für einen Automatenbetrüger noch die Möglichkeit, mit einer an einem Faden hängenden echten Münze in dem Guthabenzähler des Spielgeräts ein Guthaben aufzubauen und sich dieses sodann durch die Betätigung der Rückgabetaste zurückzahlen zu lassen oder dieses Guthaben dazu zu verwenden, Gewinne zu erzielen und sich diese in echtem Geld auszahlen zu lassen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß eine Einrichtung zum Zählen der aus dem zwischenspeichernden Münzstapelrohr abgebebenen Münzen und eine Vergleichse ..richtung vorgesehen sind, die die Anzahl der von dem zwischenspeichernden Münzstapelrohr abgegebenen Münzen mit der von der der Münzprüfeinrichtung nachgeschaltenen Münzzähleinrichtung gezählten Münzen vergleicht und bei Ungleichheit der Zählung die Auszahlun sperrt und einen Guthabenzähler zurückstellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus einer Münzprüfeinrichtung und nachgeschalteten, mit Auszahleinrichtungen versehenen Münzstapelrohren bestehenden Einheit und Fig. 2 einen Schnitt durch ein zwischenspeicherndes Münzstapelrohr mit Verteilerweiche und zugehörigem Hauptstapelrohr längs der Linie II - II in Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte, aus einer Münzprüfeinrichtung 1 und nachgeschalteten Münzstapelrohren mit Auszahleinrichtungen bestehende Einheit ist zum Einbau in Münzspielgeräte bestimmt.
  • Die Münzprüfeinrichtung 1 ist mit einem Einwurftrichter 2 versehen, der unterhalb des Münzeinwurfschlitzes des Münzspielgerätes angeordnet ist. Die an sich bekannte und daher nicht näher beschriebene Münzprüfeinrichtung 1 ist zur Prüfung von 5-DM- und 2-DM-Stücken ausgelegt, wobei die von der Münzprüfeinrichtung 1 als falsch ausgeschiedenen Münzen über den Schacht 3 in den nicht dargestellten Rückgabeteller fallen und die als echt erkannten 5-DM-Stücke dem zwischenspeichernden Stapelrohr 4 und die als echt erkannten 2-DM-Stücke dem zwischenspeichernden Münzstapelrohr 5 zugeführt werden. Durch einen nicht dargestellten Mikroschalter oder durch einen Fotozellenfühler werden die in die zwischenspeichernden Münzstapelrohre 4, 5 fallenden Münzen gezählt und entsprechend dem Münzwert der Guthabenzähler erhöht, dessen Zählung in einer auf der Frontplatte des Münzspielgeräts sichtbaren Anzeigeeinheit angezeigt wird. Sind in den Trichter 2 Münzen eingeworfen worden, deren Wert die höchste vorgesehene Kreditvorlage erreicht, oder ist der höchste Füllstand der zwischenspeichernden Münzstapelrobi erreicht,. sperrt eine. von dem Elektromagneten 6 gesteuerte Einrichtung den Einwurf weiterer Münzen durch den Spieler. Der Elektromagnet 6 wird von der die Kreditvorlage zählenden und abfragenden sowie den gesamten Spielablauf bis zur Auszahlung von Gewinnen hin steuernden Elektronik des Münzspielgeräts geschaltet. Zum Anschluß der Steuerleitungen ist der Elektromagnet 6 mit einem Stecker 7 versehen.
  • Die zwischenstapelnden Münzrohre fl, 5 sind mit Tastfühlern 8, 9 versehen, die durch Schlitze in das Innere der zwischenspeichernden Münzstapelrohre 4, 5 greifen und durch Mikroschalter 10, 11 das Vorhandensein von Münzen melden. Jedes zwischenspeichernde Münzstapelrohr 4, 5 ist mit einem von der das Münzspielgerät steuernden Elektronik geschalteten Elektromagneten 12 versehen, der über die schwenkbar gelagerten Hebel 13 jeweils die unterste Münze aus den zwischenspeichernden Stapelrohren 4, 5 ausschiebende Schieber 14 betätigt. Der Schieber 14 führt die ausgeschobenen Münzen einer schwenkbar gelagerten Verteilerweiche 15 zu, die je nach ihrer Stellung die Münzen in die Hauptmünzstapelrohre 16, 17, zum Münzsammelbehälter oder in den zum Rückzahlteller führenden Schacht 3 leitet. Die Hauptmünzstapelrohre 16, 17 sind ebenfalls mit von Magneten 18 betätigten Schiebern versehen, die die jeweils untersten Münzen aus den Hauptmünzstapelrohren in den Schacht 3 schieben. Die Hauptmünzstapelrohre 16, 17 sind mit deren Füllung anzeigenden Mikroschaltern 20 versehen, die über Fühlhebel 19 geschaltet werden, die durch Schlitze 21 in das Innere der Hauptmünzstapelrohre greifen.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Verteilerweiche 15 um die Achse 22 schwenkbar an dem Schacht 3 gelagert. Zur Verschwenkung der Verteilerweiche 5 entsprechend der jeweils erforderlichen Verteilerstellung sind diese betätigende, nicht dargestellte Hebel und Magnete vorgesehen.
  • Die Verteilerweiche 15 ist mit drei Kanälen 23, 24, 25 versehen, von denen der Kanal 23 zum Münzsammelbehälter, der Kanal 24 in den Schacht 3 und der Kanal 25 zu dem zugehörigen Hauptstapelrohr 16 führt. Zur sicheren Zählung der über die Weiche 15 abgeführten Münzen sind die Kanäle 23, 24, 25 mit Bohrungen 26, 27, 28 versehen, durch die in der vor den Austrittsspalt 29 des zwischenstapelnden Münzstapelrohrs 4 geschwenkten Stellung des jeweiligen Kanals der Strahl eines Fototasters tritt. Der nicht dargestellte Fototaster schaltet einen elektronischen Zähler.

Claims (8)

  1. Münzspielgerät Patentansprüche: Münzspielgerät mit einer Münzprüfeinrichtung, nachgeschalteten Münzstapelrohren oder Münzspeichereinrichtungen für die verschiedenwertigen Münzen, die mit Auszahleinrichtungen mit zu einem Auszahlteller führenden Führungseinrichtungen und Einrichtungen zur Ableitung der Münzen zu einem Münzsammelbehälter nach Füllung der Münzstapelrohre oder Münzspeichereinrichtungen versehen sind, mit einem die zur Münzvorlage eingeworfenen Münzen zählenden Guthabenzähler, mit einem Rückgabeknopf zur Auszahlung des von dem Guthabenzähler angezeigten Betrages und mit Schaltungen zur Auszahlung von Münzen aus den Münzstapelrohren oder Münzspeichereinrichtungen und/oder Zuweisung von Beträgen zum Guthabenzähler entsprechend erzielten Gewinnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Münzprüfeinrichtung (1) und den Münzstapelrohren (16, 17) oder Münzspeichereinrichtungen mindestens ein zwischenspeicherndes Münzstapelrohr (4, 5) oder eine zwischenspeichernde Münzspeichereinrichtung für die höchstwertigen Münzen angeordnet ist, dessen Kapazität mindestens der höchsten Münzvorlage entspricht und das mit einer eigenen Auszahleinrichtung (12, 13, 14, 24) zur Auszahlung der von unten aus diesem abgezogenen Münzen versehen ist, die vor der Auszahleinrichtung (18) der Hauptmünzstapelrohre (16,17) oder Hauptmünzspelichereinrichtungen betätigt wird, und daß eine Schaltung bzw. Einrichtung (15) vorgesehen ist, die das Zwischenstapelrohr oder Zwischenspeichereinrichtung nach Ende einer Spielserie in das Hauptmünzstapelrohr (16, 17) oder Hauptmünzspeichereinrichtung bzw. nach dessen Füllung in den Münzsammelbehälter entleert.
  2. 2. Münzspielgerät mit einer Münzprüfeinrichtung, nachgeschalteten Münzstapelrohren oder Münzspeichereinrichtungen für die verschiedenwertigen Münzen, die mit Auszahleinrichtungen mit zu einem Auszahlteller führenden Führungseinrichtungen und Einrichtungen zur Ableitung der Münzen zu einem Münzsammel behälter nach Füllung der Münzstapelrohre oder Münzspeicherein richtungen versehen sind, mit einem die zur Münzvorlage eingeworfenen Münzen zählenden Guthabenzähler, mit einem Rückgabeknopf zur Auszahlung des von dem Guthabenzähler angezeigten Betrages und mit Schaltungen zur Auszahlung von Münzen aus den Münzstapelrohren oder Münzspeichereinrichtungen und/oder Zuweisung von Beträgen zum Guthabenzähler entsprechend erzielten Gewinnen, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Zuführen zumindest der jeweils eingeworfenen höchstwertigen Münzen als unterste Münzen in das Münzstapelrohr oder die ünzspeichereinrlchtung und zur Abgabe der nach dessen Füllung aus diesen austretenden obersten Münzen zum Münzensammelbehälter vorgesehen sind.
  3. 3. Münzspielgerät mit einer Münzprüfeinrichtung, nachgeschalteten Münzstapelrohren für die verschiedenwertigen Münzen, die mit Auszahleinrichtungen mit zu einem Auszahlteller führenden Führungseinrichtungen und Einrichtungen zur Ableitung der Münzen zu einem Münzsammelbehälter nach Füllung der Münzstapelrohre versehen sind, mit einem die zur Münzvorlage eingeworfenen Münzen zählenden Guthabenzähler, mit einem Rückgabeknopf zur Auszahlung des von dem Guthabenzähler angezeigten Betrages und mit Schaltungen zur Auszahlung von Münzen aus den Münzstapelrohren und/oder Zuweisung von Beträgen zum Guthabenzähler entsprechend erzielten Gewinnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei gefülltem Münzstapelrohr mindestens der höchstwertigen Münzen bei Einwurf einer derartigen Münze die unterste Münze aus dem Münzstapelrohr in den Münzsammelbehälter befördert, so daß die zuletzt eingeworfene Münze als letzte oben in dem Münzstapelrohr liegt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zur Auszahlung von Münzen jeweils die oberste aus dem Münzstapelrohr entnimmt.
  4. 4. Münzspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischenspeichernde Münzstapelrohr (4, 5) aus durchsichtigem Material besteht oder mit einem Längsschlitz versehen ist und in einem Sichtfenster des Gehäuses des Geräts angeordnet ist.
  5. 5. Münzspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster mit einer Beleuchtung und/oder Lupe für die zwischengespeicherten Münzen versehen ist.
  6. 6. Münzspielgerät nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischenspeichernde Münzstapelrohr aus einem die Münzen hochkant übereinander stapelnden Schacht besteht.
  7. 7. Münzspielgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung vorgesehen ist, die nach zweimaligem Geldeinwurf und jeweils anschließendem Betätigen der Rückgabetaste einen Alarm auslöst.
  8. 8. Münzspielgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Zählen der aus dem zwischenspeichernden Münzstapelrohr abgegebenen Münzen und eine Vergleichseinrichtung vorgesehen sind, die die Anzahl der von dem zwischenspeichernden Münzstapelrohr abgegebenen Münzen mit der von der der Münzprüfeinrichtung nachgeschalteten Münzzähleinrichtung gezählten Münzen vergleicht und bei Ungleichheit der Zählung die Auszahlung sperrt und den Guthabenzähler zurUckstellt.
DE19823227438 1982-07-22 1982-07-22 Muenzspielgeraet Granted DE3227438A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3250095A DE3250095C2 (de) 1982-07-22 1982-07-22 Münzprüfeinrichtung
DE19823227438 DE3227438A1 (de) 1982-07-22 1982-07-22 Muenzspielgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823227438 DE3227438A1 (de) 1982-07-22 1982-07-22 Muenzspielgeraet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3227438A1 true DE3227438A1 (de) 1984-01-26
DE3227438C2 DE3227438C2 (de) 1992-11-12

Family

ID=6169075

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3250095A Expired - Fee Related DE3250095C2 (de) 1982-07-22 1982-07-22 Münzprüfeinrichtung
DE19823227438 Granted DE3227438A1 (de) 1982-07-22 1982-07-22 Muenzspielgeraet

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3250095A Expired - Fee Related DE3250095C2 (de) 1982-07-22 1982-07-22 Münzprüfeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE3250095C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232872A3 (de) * 1986-02-11 1988-06-08 Th. Bergmann GmbH & Co. Münzspielgerät
WO1991007734A1 (de) * 1989-11-10 1991-05-30 Nsm Aktiengesellschaft Selbstkassierender automat
US5718625A (en) * 1993-05-21 1998-02-17 Mars Incorporated Coin store
DE102007023678A1 (de) * 2007-05-22 2008-11-27 National Rejectors, Inc. Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Münzauszahlvorrichtung und Münzauszahlvorrichtung
DE10310534B4 (de) * 2002-03-12 2013-08-22 Asahi Seiko K.K. Münzaufnahme- und Ausgabevorrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7066335B2 (en) 2001-12-19 2006-06-27 Pretech As Apparatus for receiving and distributing cash
US7658668B2 (en) 2005-09-17 2010-02-09 Scan Coin Ab Coin handling equipment
ATE534980T1 (de) 2005-09-17 2011-12-15 Scan Coin Ab Münzhandhabungsgerät
US20070187485A1 (en) 2006-02-10 2007-08-16 Aas Per C Cash handling

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1954197U (de) 1966-05-13 1967-01-26 F E L Fernseh Und Elektro G M Muenzzaehler.
DE2730587A1 (de) 1976-07-19 1978-01-26 Autelca Ag Anlage mit mehreren selbstkassierenden ausgabeeinrichtungen
DE2928644A1 (de) * 1979-07-16 1981-02-12 Paul Gauselmann Geldbetaetigter automat, insbesondere spielautomat
DE3037996A1 (de) * 1980-10-08 1982-05-13 Sielaff Gmbh & Co Automatenbau Herrieden, 8801 Herrieden Kassiereinrichtung fuer selbstverkaeufer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1954197U (de) 1966-05-13 1967-01-26 F E L Fernseh Und Elektro G M Muenzzaehler.
DE2730587A1 (de) 1976-07-19 1978-01-26 Autelca Ag Anlage mit mehreren selbstkassierenden ausgabeeinrichtungen
DE2928644A1 (de) * 1979-07-16 1981-02-12 Paul Gauselmann Geldbetaetigter automat, insbesondere spielautomat
DE3037996A1 (de) * 1980-10-08 1982-05-13 Sielaff Gmbh & Co Automatenbau Herrieden, 8801 Herrieden Kassiereinrichtung fuer selbstverkaeufer

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232872A3 (de) * 1986-02-11 1988-06-08 Th. Bergmann GmbH & Co. Münzspielgerät
WO1991007734A1 (de) * 1989-11-10 1991-05-30 Nsm Aktiengesellschaft Selbstkassierender automat
US5718625A (en) * 1993-05-21 1998-02-17 Mars Incorporated Coin store
DE10310534B4 (de) * 2002-03-12 2013-08-22 Asahi Seiko K.K. Münzaufnahme- und Ausgabevorrichtung
DE102007023678A1 (de) * 2007-05-22 2008-11-27 National Rejectors, Inc. Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Münzauszahlvorrichtung und Münzauszahlvorrichtung
DE102007023678B4 (de) * 2007-05-22 2014-02-06 National Rejectors, Inc. Gmbh Münzauszahlvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3227438C2 (de) 1992-11-12
DE3250095C2 (de) 1995-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4131832C2 (de) Tresor mit integriertem Spielgeräteständer
DE19739459C2 (de) Geldwechselvorrichtung
DE3324789C2 (de)
DE3324731A1 (de) Automatisch arbeitende muenzenannahme- und -ausgabemaschine
DE29716866U1 (de) Anpassbarer Münzmechanismus und automatisches Transaktionssystem
DE4042702B4 (de) Verfahren zum Betreiben geldbetätigter Unterhaltungsautomaten
DE3227438A1 (de) Muenzspielgeraet
DE4121985A1 (de) Geldbetaetigter unterhaltungsautomat
CH668657A5 (de) Spielgeraet zur abgabe eines spielgewinnes.
DE19701943B4 (de) Münzverarbeitungseinrichtung für einen Verkaufsautomaten
DE4240797C2 (de) Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungsspielgerät
DE3247019C2 (de)
EP0320792B1 (de) Geldspielgerät
EP0233561A2 (de) Vorrichtung zur Geldentnahme aus Geldspielgeräten
AT405339B (de) Vorrichtung mit zumindest einem spielgerät sowie münzeinheit
DE3317729A1 (de) Durch muenzen ausloesbares amuesiergeraet
EP0860800B1 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE3902097A1 (de) Einrichtung zum geldwechseln in einer spielstaette mit muenzbetaetigten unterhaltungsgeraeten
DE3834169C2 (de)
DE4135450A1 (de) Geldwechseltresor
DE3304125A1 (de) Geldbetaetigtes geraet
DE3604250C2 (de)
EP0362480B1 (de) Verfahren zur Abrechnung und Kassierung von münzbetätigten Automaten und eine Anordnung von münzbetätigten Automaten zur Durchführung des Verfahrens
DE4212760C1 (en) Change dispensing mechanism for coin-operated amusement machine - allows inserted playing tokens to be exchanged for corresponding amount of change under control of key switch
DE4316693B4 (de) Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zahlungsmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NSM AG, 6530 BINGEN, DE

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3250095

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3250095

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3250095

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3250095

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee