DE69934634T2 - Blattabgabevorrichtung in einem Geldautomat - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H29/62Article switches or diverters diverting faulty articles from the main streams
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blattausgabemechanismus.
  • Die Erfindung kann z.B. in einem Bargeldausgabemechanismus eines Geldautomaten (ATM) angewendet werden. Ein ATM hat eine Benutzerkonsole, um einem Kunden zu ermöglichen, den Automaten zu bedienen. Der Bargeldausgabemechanismus enthält typischerweise mindestens einen Scheingreifmechanismus für die Entnahme der Banknoten oder Scheine einzeln aus einer zugehörigen Geldkassette und einen Ausgabemechanismus für die Ausgabe der Scheine an einen Ausgabeschlitz im ATM.
  • Ein Bargeldausgabemechanismus eines ATM kann vom Rückladertyp sein, bei welchem die Geldkassetten von der Rückseite des ATM, das ist auf der Seite gegenüber der Benutzerkonsole, vom Ausgabemechanismus entfernt und wieder in diesen eingesetzt werden, oder vom Frontladertyp sein, bei dem die Geldkassetten von der Front des ATM vom Ausgabemechanismus entfernt und wieder in diesen eingesetzt werden. Normalerweise enthält ein „Durch-die-Wand-ATM", in welchem die Benutzerkonsole in eine Wand einer Bank oder eines anderen Gebäudes einbebaut ist, einen Bargeldausgabemechanismus des Rückladertyps, während ein „In-Lobby-ATM", welcher im Inneren einer Bank oder eines anderen Gebäudes angeordnet ist, einen Bargeldausgabemechanismus entweder des Rückladertyps oder des Frontladertyps enthalten kann.
  • Außerdem kann der Ausgabemechanismus eines ATM von einem Typ sein, der einen Schein nach dem anderen in ungebündelter Weise ausgibt (bekannt als „Sprayausgeber"), oder ein Ausgabemechanismus kann von einem Typ sein, der einen Stapel oder ein Bündel von Scheinen an einen Nutzer ausgibt (bekannt als Bündelausgeber).
  • Aus GB-A-2106687 ist ein Bargeldausgabemechanismus bekannt, welcher so modifiziert werden kann, dass er entweder eine Frontladerkonfiguration oder eine Rückladerkonfiguration aufweist. Dieser bekannte Mechanismus umfasst obere und untere Einheiten, wobei die obere Einheit Stapelmittel und Transportmittel für die Führung eines Stapels von Geldscheinen an einen Ausgabeport und für die Führung ausgesonderter Scheine zu einem Container für ausgesonderte Scheine, der an der Rückseite des Mechanismus angeordnet ist, beinhaltet, und die untere Einheit Geldscheinausgabefächer und Transportmittel für die Führung der Scheine zur oberen Einheit beinhaltet. Die gesamte untere Einheit ist in Bezug auf die obere Einheit während der Installation um 180 Grad drehbar, wodurch die installierte Bargeldausgabeeinheit entweder frontseitig beladbar oder rückseitig beladbar sein kann. Diese Anordnung hat den potentiellen Vorteil der Erhöhung der Produktivität des Herstellers, weil es nicht erforderlich ist, zwei unterschiedliche Typen von Bargeldausgabemechanismen für einen Frontladerbetrieb und einen Rückladerbetrieb herzustellen.
  • Dieser bekannte Bargeldausgabemechanismus hat jedoch den Nachteil, dass durch den Umstand, dass der Transfer von Scheinen von der unteren Einheit zur oberen Einheit in einer oder in zwei separaten Transferstationen stattfindet, Komplexitäten eingeführt werden, davon abhängig, ob der Mechanismus eine Frontlader- oder Rückladerkonfiguration aufweist. Beispielsweise sind justierbare Umlenkmittel erforderlich, wobei solche Umlenkmittel dazu neigen, eine Zunahme von Störungen der Scheine herbeizuführen.
  • In EP-A-0367519 ist ein früherer Blattausgabemechanismus offenbart, der vom Inhaber der vorliegenden Erfindung entworfen worden ist. Der in dieser Anmeldung offenbarte Mechanismus wird im Oberbegriff von Anspruch 1 dieses Dokuments beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Blattausgabemechanismus anzugeben, welcher entweder eine Frontladerkonfiguration oder eine Rückladerkonfiguration aufweisen kann und der einfach konstruiert ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Blattausgabemechanismus bereitgestellt, welcher umfasst: ein Gehäuse mit einem Blattausgabeport, durch welchen Blätter an einen Nutzer ausgegeben werden; eine erste Einheit, die im Inneren des Gehäuses montiert ist und die eine Blattspeichereinheit, einen Greifmechanismus zum Ergreifen eines Blattes nach dem anderen aus der Blattspeichereinheit und einen ersten Transportmechanismus für den Transport von Blättern vom Greifmechanismus enthält; und eine zweite Einheit, die innerhalb des Gehäuses mit einer ausgewählten Orientierung relativ zur ersten Einheit, die davon abhängt, ob der Ausgabemechanismus eine Frontlader- oder Rückladerkonfiguration aufweist, an der ersten Einheit befestigt ist, wobei die zweite Einheit angeordnet ist, um Blätter, die von der ersten Einheit aufwärts transportiert werden, aufzunehmen, und einen zweiten Transportmechanismus für den Transport der aus der ersten Einheit aufgenommen Blätter an einen Blattausgabeport enthält; und einen Blattprüfmechanismus, durch den Blätter, die durch den ersten Transportmechanismus vom Greifmechanismus weg transportiert wurden, hindurchgeführt werden, einen Umlenkmechanismus, um Blätter, die durch den Blattprüfmechanismus ausgesondert wurden, zu Aussonderungsmitteln zu führen, und einen dritten Transportmechanismus, um Blätter, die durch den Blattprüfmechanismus akzeptiert wurden, in einer Einzeltransferstation von der ersten Einheit aufwärts zur zweiten Einheit zu führen, unabhängig davon, ob der Ausgabemechanismus eine Front- oder Rückladerkonfiguration aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Blattprüfmechanismus, der Umlenkmechanismus und die Aussonderungsmittel in der ersten Einheit angeordnet sind; und dass die erste Einheit erste und zweite Anordnungsmittel aufweist und die zweite Einheit dritte und vierte Anordnungsmittel, die angeordnet sind, mit den ersten und zweiten Anordnungsmitteln zum Zwecke der Ausrichtung der zweiten Einheit relativ zur ersten Einheit zusammenzuwirken, wobei die ersten und zweiten Anordnungsmittel und die dritten und vierten Anordnungsmittel in Bezug auf den Transportweg der Blätter von der ersten Einheit symmetrisch angeordnet sind.
  • Im Folgenden werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die zugehörigen Figuren beschrieben, in denen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines „In-Lobby-ATM" ist, der so angepasst wurde, dass er einen Verteilungsmechanismus entsprechend der Erfindung enthält;
  • 2 eine Blockdiagrammdarstellung des ATM aus 1 ist;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Bargeldausgabemechanismus entsprechend der Erfindung in Frontladerkonfiguration ist;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Bargeldausgabemechanismus entsprechend der Erfindung in Rückladerkonfiguration ist;
  • 5 eine schematische Darstellung ist, die einen Schritt bei der Anordnung des Bargeldausgabemechanismus aus 3 oder 4 zeigt;
  • 6 eine auszugsweise Seitenansicht eines Kernmoduls des Bargeldausgabemechanismus entweder aus 3 oder 4 ist;
  • 7 eine vergrößerte Seitenansicht eines Zweipositions-Umlenkdurchlasses ist, wie er im Kernmodul aus 6 benutzt wird;
  • 8 eine weitere Seitenansicht des Kernmoduls aus 6 ist, die zusätzlich einen Teil des Antriebsmechanismus für das Kernmodul zeigt;
  • 9 eine auszugsweise Seitenansicht einer oberen „Spray-Ausgabeeinheit" des Bargeldausgabemechanismus aus 3 ist;
  • 10 eine weitere Seitenansicht der oberen Einheit aus 9 ist, die zusätzlich einen Teil des Antriebsmechanismus für die obere Einheit zeigt;
  • 11 eine auszugsweise Seitenansicht einer oberen Bündelausgabeeinheit des rückseitig beladbaren Bargeldausgabemechanismus aus 3 ist; und
  • 12 eine auszugsweise Seitenansicht einer oberen Bündelausgabeeinheit des frontseitig beladbaren Bargeldverteilungsmechanismus aus 4 ist.
  • Zuerst bezugnehmend auf die 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen umfasst ein ATM 10 ein Display 12 für die Anzeige von Benutzerinformationen, ein Tastenfeld 14 für die Dateneingabe, einen Kartenleser 16 für die Aufnahme einer Benutzeridentifizierungskarte durch einen Kartenschlitz 18, einen Bargeldausgabemechanismus 20, um während einer Transaktion im Mechanismus 20 gespeicherte Geldscheine durch einen Schlitz 22 an einen Nutzer auszugeben, einen Belegdrucker 24, um einen Beleg zum Nachweis einer Transaktion, die vom Nutzer vorgenommen wurde, zu drucken und den Beleg durch einen Schlitz 26 an den Nutzer auszugeben, und Datenverarbeitungsmittel 28, mit denen das Display 12, das Tastenfeld 14, der Kartenleser 16, der Bargeldausgabemechanismus 20 und der Belegdrucker 24 verbunden sind.
  • Um eine Abhebung vorzunehmen, führt ein Nutzer seine Identifikationskarte in den Kartenschlitz 18 des ATM 10 ein. Die in einem Magnetstreifen auf der Karte enthaltenen Daten werden vom Kartenleser 16 ausgelesen und durch die Datenverarbeitungsmittel 28 an einen Hostcomputer 30 übertragen. Der Nutzer identifiziert sich selbst durch Eingabe seiner persönlichen Identifizierungsnummer über das Tastenfeld 14. Wenn der Hostcomputer 30 die Karte autorisiert, kann der Nutzer mit seiner Abhebung fortfahren, indem er zunächst Details der Transaktion, d.h. den Betrag der Abhebung, mit Hilfe des Tastenfeldes 14 eingibt.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 3 ist ein Bargeldausgabemechanismus 20 dargestellt, der eine Rückladerkonfiguration aufweist. Der Bargeldausgabemechanismus 20 umfasst einen Safe 40a, innerhalb dessen eine untere Einheit 42 und eine obere Einheit 44 eingeschlossen sind. Der Safe 40a ist in einem Gehäuse 45 (zu sehen in 1) des ATM 10 montiert. Die untere Einheit 42 hat untere und obere Bereiche 46, 48. Innerhalb des unteren Bereiches 46 der unteren Einheit 42 sind Geldkassetten 50 montiert, welche mit einem herkömmlichen Greifmechanismus 52 verbunden sind. Es sollte verstanden werden, dass die obere Einheit 44 mit einer ausgewählten Orientierung relativ zur unteren Einheit 42, die durch den Umstand, dass der Bargeldausgabemechanismus 20 eine Rückladerkonfiguration aufweist, bestimmt ist, an der untere Einheit 42 befestigt ist.
  • Wenn eine Anforderung für eine Bargeldabhebung vorgenommen und bestätigt wurde, bewirken die Datenverarbeitungsmittel 28 (zu sehen in 2), dass der Greifmechanismus 52 Scheine in einer bekannten Weise aus mindestens einer Kassette 50 aufnimmt. Jeder Schein wird einzeln ergriffen, und die Scheine werden einzeln entlang eines Führungspfades (dargestellt durch Pfeil 54) durch herkömmliche Scheintransportmittel 55 geführt, die im unteren Bereich 46 enthalten sind. Der Führungspfad bringt den Schein vom unteren Bereich 46 zu einem herkömmlichen Scheinprüfer 58 im oberen Bereich 48. Wenn der Scheinprüfer 58 den Schein akzeptiert, wird der Schein zunächst entlang eines horizontalen Führungspfades 60 transportiert und wird dann vertikal aus der unteren Einheit 42 in die obere Einheit 44 entlang eines Führungspfades 61 transportiert. Wenn der Scheinprüfer 58 den Schein nicht akzeptiert (beispielsweise wenn der Schein aus mehreren Scheinen besteht), dann wird der Schein ausgesondert und über einen horizontalen Führungspfad 63, welcher eine Fortsetzung des Führungspfades 60 ist, in den Auffangbehälter 62 geleitet. Die vertikal aus der unteren Einheit 42 transportierten Scheine werden durch die obere Einheit 44 entlang eines Füh rungspfades 64 geleitet, wo die Scheine durch einen Schlitz 65 im Safe 40a und durch den Ausgabeschlitz 22 (zu sehen in 1) im Gehäuse des ATM 10 an den Nutzer ausgegeben werden. Wie im folgenden genauer erklärt werden wird, hängt es von der Konfiguration der oberen Einheit 44 ab, ob die Scheine entweder gestapelt sind und an den Nutzer als Bündel ausgegeben werden oder einer nach dem anderen an den Nutzer ausgegeben werden.
  • Der Safe 40a hat auf seiner Rückseite (das ist die Seite gegenüber der Front des ATM 10) eine Tür 66, um einen Zugriff auf die Geldkassetten 50 und den Auffangbehälter 62 zu ermöglichen.
  • Bezugnehmend auf 4 ist ein Bargeldausgabemechanismus 20 dargestellt, der eine Frontladerkonfiguration aufweist. Die Konstruktion dieses Frontladermechanismus 20 ist mit Ausnahme der folgenden Unterschiede die gleiche, wie die des in 3 dargestellten Rückladermechanismus 20. Erstens ist die obere Einheit 44 an der unteren Einheit 42 mit einer Orientierung befestigt, die gegenüber der ersten Orientierung, dargestellt in 3, um 180 Grad gedreht ist. Zweitens ist die Tür 66 des Safe 40b, die den Zugriff auf die Kassetten 50 und den Auffangbehälter 60 ermöglicht, auf der Frontseite des Safes 40b (das ist die Seite, die der Front des ATM 10 entspricht) angeordnet, und der Ausgabeschlitz 65 befindet sich in der Tür 66.
  • Bezugnehmend auf 5 wird dargestellt, wie die Anordnung aus unterer und oberer Einheit 42, 44 in den Safe 40a oder 40b eingeschoben oder herausgenommen werden kann. Eine Führung 80 ist an der Unterseite des Daches des Safes 40a oder 40b befestigt. Die Anordnung aus der unteren und der oberen Einheit 42, 44 wird in einem herkömmlichen Gestellrahmen 82 gehalten. Zwei jeweils an den Seiten des Gestellrahmens 82 angebrachte Gleitschienen 84 greifen jeweils verschiebbar in zwei in der Führung 80 vorhandene Kanäle ein, wobei die Anordnung 42, 44 in oder aus dem Safe 40a oder 40b geschoben werden kann.
  • Bezugnehmend auf 6 wird der obere Bereich 48 der unteren Einheit 42 in Details gezeigt. Dieser obere Bereich 48 wird hierin im folgenden als das Kernmodul 48 bezeichnet.
  • Das Kernmodul 48 beinhaltet ein Paar von zusammenwirkenden Rolleneinheiten 100, 102, von denen jede eine Reihe von einzelnen Rollen umfasst, die jeweils entlang eines entsprechenden Schafts 103 angeordnet sind. Das Paar Rolleneinheiten 100, 102 empfängt und führt Scheine, die durch die Transportmittel 55 aus dem unteren Bereich 46 aufwärts transportiert worden sind. Gebogene Endbereiche 104 einer horizontalen Führungsplatte 106 werden von den einzelnen Rollen der Rolleneinheit 102 unterbrochen. Der vordere Rand von jedem Schein, welcher von den Rolleneinheiten 100, 102 des Kernmoduls 48 empfangen und geführt wird, wird durch Führungsmittel (nicht dargestellt) in Kontakt mit einer Riemeneinheit 108, welche direkt über und in gegenseitigem Engagement mit der Führungsplatte 106 angeordnet ist, gebracht. Der Schein wird dann von der Riemeneinheit 108 gegen die Führungsplatte 106 gepresst und durch die Riemeneinheit 108 nach dem herkömmlichen Scheinprüfer 58 zu einem bekannten Zweipositions-Umlenkdurchlass 112 transportiert. Wenn der Schein vom Prüfer 58 akzeptiert wird, leitet der Umlenkdurchlass 112 den Schein in den Eingangskanal 113 eines weiteren Transportmittels, welches eine vertikal erstreckte Führungsplatte 114 und eine Riemeneinheit 116 enthält, welche in gegenseitigem Engagement mit der Führungsplatte 114 steht. Die Riemeneinheit 116 presst den Schein gegen die Führungsplatte 114 und transpor tiert den Schein aufwärts aus der Einheit 42 und in die Einheit 44. Wenn der Schein vom Prüfer 58 nicht akzeptiert wird, wird er durch den Umlenkdurchlass 112 unter der Steuerung der Datenverarbeitungsmittel 28 in den Auffangbehälter 62 geleitet. Die Riemeneinheit 116 läuft geringfügig schneller als die Riemeneinheit 108, um den Schein beim Wechsel seiner Transportrichtung zu unterstützen. Beide Riemeneinheiten 108, 116 werden von einem reversiblen Gleichstrommotor 118 angetrieben, dessen Betrieb durch die Datenverarbeitungsmittel 28 gesteuert wird. Es sollte verstanden werden, dass jede der Riemeneinheiten 108, 116 eine Vielzahl von Endlosriemen enthält, die sich um zwei Sätze von Stützrollen erstrecken, wobei die Stützrollen eines jeden Satzes zueinander beabstandet entlang eines gemeinsamen Schafts angeordnet sind. Ein Rollensatz jeder Riemeneinheit 108 oder 116 bildet die Antriebsrollen für diese Riemeneinheit.
  • Wenn es zu einem Stromausfall kommt, während sich ein Schein zwischen der vertikalen Führungsplatte 114 und der Riemeneinheit 116 befindet, kann der Umlenkdurchlass 112 so gestellt werden, dass der Schein in den Auffangbehälter 62 geleitet wird, wenn die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
  • Bezugnehmend auf 7 umfaßt der Zweipositions-Umlenkdurchlass 112 zwei Leitbleche (Flossen) 122, 124, welche sich in der durch die durchgezogene Außenkontur dargestellten Position befinden, wenn der Durchlass 112 eingestellt ist, um die Scheine von der horizontalen Führungsplatte 106 und der Riemeneinheit 108 zur vertikalen Führungsplatte 114 und der Riemeneinheit 11b zu leiten. Die Leitbleche 122, 124 befinden sich in der durch die durchbrochene Außenkontur dargestellten Position, wenn der Durchlass 112 eingestellt ist, um die Scheine entweder von den Transportmitteln, die die horizontale Führungsplatte 106 und die Riemeneinheit 108 enthalten, oder von den Transportmitteln, die die vertikale Führungsplatte 114 und die Riemeneinheit 116 enthalten, in den Auffangbehälter 62 zu leiten.
  • Bezugnehmend auf 8 erfolgt der Antrieb der Riemeneinheiten 108 und 116 über Zahnriemen 130, welche um Zahnräder 132 herum befestigt sind und von diesen gehalten werden. Die Zahnräder 132 sind jeweils auf der Welle des Motors 118 und den wellen, auf denen die Stützrollen 134 der Riemeneinheiten 108, 116 befestigt sind, befestigt. Zahnriemen sind bekannte Typen von Riemen, die Nuten aufweisen, welche ein Gleiten verhindern und welche mit den Zähnen der zugehörigen Zahnräder in Eingriff gelangen. Somit überträgt ein Zahnriemen 130 den Antrieb vom Motor 118 auf Antriebsrollen 134 an einem Ende der ersten Riemeneinheit 108. Ein zweiter Zahnriemen 130 verbindet die beiden Zahnräder 132 miteinander, die jeweils mit den beiden Enden der ersten Riemeneinheit 108 in Verbindung stehen. Ein dritter Zahnriemen 130 verbindet die beiden Zahnräder 132 miteinander, die jeweils mit den beiden Enden der zweiten Riemeneinheit 116 in Verbindung stehen. Der Antrieb wird durch weitere nicht dargestellte Zahnräder von dem mit der Riemeneinheit 108 in Verbindung stehenden Zahnriemen- und Rädersystem auf das mit der Riemeneinheit 116 in Verbindung stehende Zahnriemen- und Rädersystem übertragen, wobei, wie bereits angemerkt, die Riemeneinheit 116 mit etwas höherer Geschwindigkeit als die Riemeneinheit 108 angetrieben wird. Ein Zahnradsystem, das ein Zwischenrad 136 enthält und das operativ mit dem Zahnriemen- und Rädersystem, das mit der Riemeneinheit 108 in Verbindung steht, verbunden wird, ermöglicht dem Motor 118, den Greifmechanismus 52 im unteren Bereich 46 der unteren Einheit 42 des Bargeldausgabemechanismus 20 anzutreiben. Wenn die obere Einheit 44 von dem Typ ist, der Scheine stapelt, dient ein anderes Zahnradsystem, welches ein nichtdargestelltes Zwischenrad enthält und operativ mit dem Zahnriemen- und Rädersystem, das mit der Riemeneinheit 116 verbunden ist, verbunden wird, zum Antrieb eines Teils der oberen Einheit 44.
  • Das Kernmodul 48 ist als separate Einheit beschrieben worden und kann separat vom Rest der unteren Einheit 42 hergestellt sein, bevor es in diese eingesetzt wird. Alternativ dazu könnte die gesamte untere Einheit 42 einschließlich der Merkmale des Kernmoduls 48 als eine komplette Einheit hergestellt sein.
  • Bezugnehmend auf 9 wird die obere Einheit 44 eines rückseitig beladbaren „spray-ausgebenden" Bargeldausgabemechanismus 20 im Detail gezeigt.
  • Diese obere Einheit 44 enthält eine horizontale Führungsplatte 160, welche kooperativ im Zusammenhang mit einer sich horizontal erstreckenden Riemeneinheit 162, die unmittelbar über der Führungsplatte 160 angeordnet ist, steht. In gleicher Weise wie die Riemeneinheiten 108 und 116 umfasst die Riemeneinheit 162 eine Vielzahl einzelner endloser Riemen, welche sich um zwei Sätze von Rollen erstrecken und von diesen gestützt werden. Das vordere Ende eines Scheines, der von der Kerneinheit 48 aufwärts transportiert wird, gelangt in Kontakt mit der Riemeneinheit 162. Die Riemeneinheit 162 wird mit geringfügig höherer Geschwindigkeit als die zweite Riemeneinheit 116 des Kernmoduls 48 angetrieben, um die Transportrichtung des Scheines zu ändern. Eine gebogene Führung 166 hilft ebenfalls, den Schein zu leiten. Der Schein wird durch die Riemeneinheit 162 gegen die Führungsplatte 160 gepresst und aus der oberen Einheit 44 durch den Schlitz 65 in den Safe 40a und durch den Ausgabeschlitz 22 (1) des Gehäuses des ATM 10 und in ein nicht dargestelltes Fach zur Entnahme durch den Nutzer transportiert. Ein herkömmliches Schließmittel (nicht dargestellt), das durch die Datenverarbeitungsmittel 28 gesteuert wird, blockiert den Ausgabeschlitz 22, wenn keine Scheine an einen Nutzer ausgegeben werden sollen.
  • Wenn es zu einem Stromausfall kommt, ist es möglich, dass sich zum Zeitpunkt des Stromausfalles ein Schein zwischen der Riemeneinheit 162 und der horizontalen Führungsplatte 160 befindet. Nach Wiederherstellung der Stromversorgung kehrt das Datenverarbeitungsmittel 28 den Betrieb des Gleichstrommotors 118 (siehe 10) und damit die Richtung der Bewegung der Riemeneinheit 162 für einen kurzen Zeitabschnitt um, so dass jeder Schein, der sich zwischen der Riemeneinheit 162 und der Führungsplatte 160 befindet, vom Schlitz 65 weg in einen Auffangbehälter 170 transportiert wird, der neben dem dem Schlitz 65 abgewandten Ende der oberen Einheit 44 angeordnet ist.
  • Bezug nehmend auf 10 dienen ein Zahnriemen 180 und Zahnräder 182, welche jeweils operativ mit dem Gleichstrommotor 118 und dem Antriebsrollensatz der Riemeneinheit 162 verbunden werden, dazu, den Antrieb vom Gleichstrommotor 118 auf die Riemeneinheit 162 zu übertragen.
  • Für einen frontseitig beladbaren „spray-ausgebenden" Bargeldausgabemechanismus 20 wird im Gegensatz zu einem rückseitig beladbaren „spray-ausgebenden" Bargeldausgabemechanismus 20 die obere Einheit 44 gegenüber der unteren Einheit 42 einfach um 180 Grad verdreht, bevor sie an der unteren Einheit 42 befestigt wird.
  • Die obere Einheit 44 ist lösbar an der unteren Einheit 42 befestigt. Die untere Einheit 42 ist mit ersten und zweiten Anordnungsmitteln 190 (siehe 6, 8 und 10), die jeweils mit dritten und vierten Anordnungsmitteln 191 (siehe 9 und 10) zusammenwirken, um die obere Einheit 44 relativ zum Kernmodul 48 im Stützrahmenwerk 82 (siehe 5) anzuordnen, ausgestattet. Eine herkömmliche Klammer (nicht dargestellt) passt zwischen jedes Paar von zusammenwirkenden Anordnungsmitteln 190, 191, um die obere und untere Einheit 42, 44 zusammenzuhalten. Die Anordnungsmittel 190 und die Anordnungsmittel 191 sind in Bezug auf den vertikalen Führungspfad 61 der Scheine von der unteren Einheit 42 zur oberen Einheit 44 symmetrisch angeordnet, um somit die Austauschbarkeit zwischen front- und rückseitig beladbaren Konfigurationen zu ermöglichen. Es ist zu beachten, dass ein längerer Zahnriemen 180 verwendet wird, um den Antrieb vom Gleichstrommotor 118 zur Riemeneinheit 162 der oberen Einheit 44 eines frontbeladbaren „spray-ausgebenden" Bargeldausgabemechanismus 20 zu übertragen und dass ein Zahnrad 182 an jedem Ende des Antriebsrollensatzes der Riemeneinheit 162 vorhanden wäre, sodass die Konstruktion der oberen Einheit 44 im wesentlichen die gleiche für front- und rückseitig beladbare „spray-ausgebenden" Bargeldausgabemechanismen ist.
  • Bezugnehmend auf 11 wird die obere Einheit 44 eines rückseitig beladbaren bündelausgebenden Bargeldausgabemechanismus 20 in Details dargestellt. Die Außenkontur des Kernmoduls 48 darunter ist zur Klarheit als gestrichelte Kontur dargestellt worden.
  • Diese obere Einheit 44 enthält eine vertikale Führungsplatte 200 und eine kooperierende Riemeneinheit 202, die genauso aufgebaut ist, wie die Riemeneinheit 116. Einzelne Scheine, die von dem Kernmodul 48 aufwärts zur oberen Einheit 44 transportiert wurden, werden zwischen der Führungsplatte 200 und der Riemeneinheit 202 empfangen und durch die Riemeneinheit 202 aufwärts geführt. Der vordere Rand eines durch die Riemeneinheit 202 aufwärts geführten Scheines kommt mit einer sich horizontal erstreckenden Riemeneinheit 206 in Kontakt, welche unmittelbar über dem oberen Ende der Riemeneinheit 202 angeordnet ist. Die Riemeneinheit 206 wird mit geringfügig schnellerer Geschwindigkeit als die Riemeneinheit 202 angetrieben, um dem Wechsel der Transportrichtung des Scheines zu assistieren. Der Schein wird durch die Riemeneinheit 206 gegen die mit dieser zusammenwirkenden, sich horizontal erstreckenden Führungsplatte 208 gepresst und wird durch die Riemeneinheit 206 in eine bekannte Stapeleinheit 210 geführt. Die Stapeleinheit 210 enthält ein Stützblech 211, welches sich von einer Position neben dem Schlitz 65 im Safe 40a abwärts bis zu Stoppteilen 212 neigt, welche sich von dem Ende der Führungsplatte 208, das von der sich vertikal erstreckenden Führungsplatte 200 entfernt ist, abwärts erstrecken und integraler Bestandteil dieses Endes sind. Herkömmliche flexible Bürstenräder 213 werden benutzt, um die transportierten Scheine auf das Stützblech 211 abzuwerfen, wobei sich die Borsten der Bürstenräder 213 durch Schlitze (nicht zu sehen), die in der Führungsplatte 208 und den Stoppteilen 212 ausgebildet sind, erstrecken. Die Stapeleinheit 210 enthält ebenso eine schwenkbar befestigte Riemeneinheit 214, welche in ihrer normalen Ruheposition unmittelbar unter dem Stützblech 211 angeordnet ist, und sich parallel zu diesem erstreckt. Wenn das angeforderte Bündel von Scheinen 216 auf das Stützblech 211 gestapelt worden ist, wird die Riemeneinheit 214 im Uhrzeigersinn (mit Bezug auf 11) um einen Schaft 218 geschwenkt, um das Bündel von Scheinen 216 vom Stützblech 211 abzuheben und das Bündel 216 mit der Riemeneinheit 206 in Kontakt zu bringen. Es sollte verstanden werden, dass die Riemeneinheit 214 eine Vielzahl von separaten endlosen Riemen enthält, welche in einer Richtung parallel zum Schaft 218 zueinander beabstandet angeordnet sind und die während der Schwenkbewegung der Einheit 214 durch Schlitze (nicht zu se hen), die in dem Stützblech 211 ausgebildet sind, hindurchtreten. Die zusammenwirkenden Riemeneinheiten 206, 214 transportieren anschließend das Bündel 216 zum Schlitz 65 im Safe 40a, wonach das Bündel 216 dem Nutzer des ATM 10 durch den in gerader Linie angeordneten Ausgabeschlitz 22 (1) im Gehäuse 45 des ATM 10 präsentiert wird. Wie im Fall eines „spray-ausgebenden" Bargeldausgabemechanismus zuvor beschrieben, blockieren herkömmliche Schließmittel (nicht dargestellt), die durch die Datenverarbeitungsmittel 28 gesteuert werden, den Ausgabeschlitz 22, wenn einem Nutzer keine Scheine präsentiert werden sollen.
  • Wenn das Bündel von Scheinen 216, das dem Nutzer präsentiert wird, vom Nutzer nicht innerhalb eines vorbestimmten kurzen Zeitabschnittes entnommen wird, werden die zweite und dritte Riemeneinheit 206, 214 umgekehrt und das Bündel 216 wird zurück in die obere Einheit 44 des Bargeldausgabemechanismus 20 gezogen und in einen Auffangbehälter 220 geleitet. Ein Umlenkdurchlass 222 wird aktiviert, um abzusichern, dass das Bündel 216 in den Auffangbehälter 220 und nicht zurück in das Kernmodul 48 darunter geleitet wird. Die normale inaktive Position des Umlenkdurchlasses 222 ist als durchgehende Außenkontur dargestellt, und seine aktivierte Position ist als gestrichelte Außenkontur dargestellt. Führungen 224 und eine Schaumstoffrolle 226 führen die Scheine in den Auffangbehälter 220.
  • Die Riemeneinheit 206 der oberen Einheit 44, dargestellt in 11, wird durch einen Motor 228 in der oberen Einheit 44 über einen Zahnriemen 230 (gestrichelt dargestellt) in gleicher Weise, wie für den „Spray-Ausgeber" beschrieben, angetrieben. Der Motor 228 wird ebenfalls benutzt, um die Bürstenräder 213 in bekannter Weise anzutreiben. Die Riemeneinheit 202 wird durch den Gleichstrommotor 118 des Kernmoduls 48 über das in 8 dargestellte Zwischenrad 138 angetrieben. Der Antrieb wird von der Riemeneinheit 206 über nicht dargestellte Zahnradmittel zur Riemeneinheit 214 übertragen. Es werden jedoch separate Auslenkmittel bereitgestellt, um die Riemeneinheit 214 zu schwenken. Der Motor 228 und die Auslenkmittel für die Riemeneinheit 214 und den Umlenkdurchlass 222 unterliegen alle der Steuerung durch die Datenverarbeitungsmittel 28 des ATM 10.
  • Bezugnehmend auf 12 wird die obere Einheit 44 eines frontseitig beladbaren bündelausgebenden Bargeldausgabemechanismus 20 dargestellt. Der Hauptunterschied gegenüber der in 11 dargestellten oberen Einheit 44 ist der, dass die Positionen des Motors 228 und des Auffangbehälters 220 vertauscht worden sind. Folglich wird der Umlenkdurchlass 222 neu in einer Lücke 232 positioniert, die in der horizontalen Führungsplatte 208 bereitgestellt ist, um einem zurückgewiesenen Bündel von Scheinen zu ermöglichen, mit Hilfe eines Schaumstoffrollers 233 und Führungen 234, die in Einheit mit separaten Bereichen der horizontalen Führungsplatte 208 ausgebildet sind, in den Auffangbehälter 220 umgeleitet zu werden. Zusätzlich wird eine gekrümmte Führung 236 am oberen Ende der vertikalen Führungsplatte 200 breitgestellt, um zu helfen, die Richtung des Transportes der Scheine zu ändern. Die Riemeneinheit 206 wird durch den Motor 228 über einen Zahnriemen 238 angetrieben.
  • Die obere Einheit 44 eines bündelausgebenden Bargeldausgabemechanismus 20 ist in der gleichen Weise, wie für die obere Einheit 44 eines „spray-ausgebenden" Bargeldausgabemechanismus beschrieben, lösbar an der unteren Einheit 42 befestigt, indem sie von Anordnungsmitteln 190, 191 und Klammern Gebrauch macht.
  • Ein Bargeldausgabemechanismus entsprechend der Erfindung hat den Vorteil, dass er die gleiche untere Einheit 42 beinhaltet, unabhängig davon, ob der Mechanismus eine rückseitig beladbare oder frontseitig beladbare Konfiguration aufweist und unabhängig davon, ob die obere Einheit 44 ein Einzelschein- oder Bündelverfahren benutzt, um die Scheine einem Nutzer zu präsentieren. Dadurch wird eine wesentliche Einsparung an Herstellungskosten erreicht. Außerdem wird dadurch, dass viele Standardmerkmale, wie der Prüfer 58 und der Auffangbehälter 62 in der unteren Einheit 42 eingeschlossen werden, die Konstruktion der unterschiedlichen Typen der oberen Einheit 44 vereinfacht. Aufgrund einer solchen Vereinfachung wird im Wesentlichen die gleiche obere Einheit sowohl für eine rückseitig zugängliche Einheit als auch für eine frontseitig zugängliche Einheit vom „Sprayausgabetyp" benutzt, während eine obere Einheit des rückseitig zugänglichen Bündelausgabetyps viele gleiche Merkmale mit einer oberen Einheit des frontseitig zugänglichen Bündelausgabetyps teilt, was die Erreichung weiterer Einsparungen an Herstellungskosten ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil eines Bargeldausgabemechanismus entsprechend der Erfindung ist der, dass, wenn eine obere Einheit ausgetauscht werden muss, es eine einfache Sache ist, die obere Einheit von der unteren Einheit zu lösen und die originale obere Einheit durch eine neue zu ersetzen.

Claims (9)

  1. Blattausgabemechanismus (20), umfassend: ein Gehäuse (40a, 40b) mit einem Blattausgabeport (65), durch welchen Blätter an einen Nutzer ausgegeben werden; eine erste Einheit (42), die im Inneren des Gehäuses montiert ist und die eine Blattspeichereinheit (50), einen Greifmechanismus (52) zum Ergreifen eines Blattes nach dem anderen aus der Blattspeichereinheit und einen ersten Transportmechanismus (55, 106, 108) für den Transport von Blättern vom Greifmechanismus enthält; und eine zweite Einheit (44), die innerhalb des Gehäuses mit einer ausgewählten Orientierung relativ zur ersten Einheit, die davon abhängt, ob der Ausgabemechanismus eine Frontlader- oder Rückladerkonfiguration aufweist, an der ersten Einheit (42) befestigt ist, wobei die zweite Einheit angeordnet ist, um Blätter, die von der ersten Einheit aufwärts transportiert werden, aufzunehmen, und einen zweiten Transportmechanismus (160, 162, oder 206214) für den Transport der aus der ersten Einheit aufgenommen Blätter an einen Blattausgabeport (65) enthält; und einen Blattprüfmechanismus (58), durch den Blätter, die durch den ersten Transportmechanismus (55, 106, 108) vom Greifmechanismus weg transportiert wurden, hindurchgeführt werden, einen Umlenkmechanismus (112), um Blätter, die durch den Blattprüfmechanismus ausgesondert wurden, zu Aussonderungsmitteln (62) zu führen, und einen dritten Transportmechanismus (114, 116), um Blätter, die durch den Blattprüfmechanismus akzeptiert wurden, in einer Einzeltransferstation von der ersten Einheit aufwärts zur zweiten Einheit zu führen, unabhängig davon, ob der Ausgabemechanismus eine Front- oder Rückladerkonfiguration aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Blattprüfmechanismus (58), der Umlenkmechanismus (112) und die Aussonderungsmittel (62) in der ersten Einheit (42) angeordnet sind; und dass die erste Einheit (42) erste und zweite Anordnungsmittel (190) aufweist und die zweite Einheit (44) dritte und vierte Anordnungsmittel (191), die angeordnet sind, mit den ersten und zweiten Anordnungsmitteln zum Zwecke der Ausrichtung der zweiten Einheit relativ zur ersten Einheit zusammenzuwirken, wobei die ersten und zweiten Anordnungsmittel und die dritten und vierten Anordnungsmittel in Bezug auf den Transportweg der Blätter von der ersten Einheit symmetrisch angeordnet sind.
  2. Blattausgabemechanismus gemäß Anspruch 1, in dem der dritte Transportmechanismus (114, 116) so angeordnet ist, dass die Blätter von der ersten Einheit (42) in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung abtransportiert werden.
  3. Blattausgabemechanismus gemäß Anspruch 1 oder 2, in dem die zweite Einheit (44) lösbar an der ersten Einheit (42) befestigt ist.
  4. Blattausgabemechanismus gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, in dem die erste Einheit (42) einen Motor (118) enthält, um den ersten und den dritten Transportmechanismus (106, 108, 114, 116) anzutreiben.
  5. Blattausgabemechanismus gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, in dem der erste Transportmechanismus (106, 108) so angeordnet ist, dass er die Blätter entlang eines im Wesentlichen horizontalen Führungspfades zum Blattprüfmechanismus (58) transportiert, und der Umlenkmechanismus (112) angeordnet ist, um ein vom Blattprüfmechanismus ausgesondertes Blatt entlang einer Fortsetzung des horizontalen Führungspfa des zu Aussonderungsmitteln (62) zu leiten und ein vom Blattprüfmechanismus akzeptiertes Blatt aufwärts weg vom horizontalen Führungspfad zu leiten.
  6. Blattausgabemechanismus gemäß Anspruch 5, in dem der Umlenkmechanismus (112) so angeordnet ist, dass er jedes Blatt, das sich während eines Ausfalls der Stromversorgung im dritten Transportmechanismus (114, 116) befindet und das im Anschluss an eine Wiederherstellung der Stromversorgung durch den dritten Transportmechanismus abwärts transportiert wird, zu den Aussonderungsmitteln leitet.
  7. Blattausgabemechanismus gemäß Anspruch 5 oder 6, in dem der erste Transportmechanismus, welcher Blätter entlang eines horizontalen Führungspfades transportiert, eine Endlosriemeneinheit (108) und eine mit dieser zusammenwirkende Führungsplatte (106) umfasst, und der dritte Transportmechanismus eine Endlosriemeneinheit (116) und eine mit dieser zusammenwirkende Führungsplatte (114) umfasst.
  8. Blattausgabemechanismus gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, in dem das Gehäuse ein Safe (40a, 40b) ist.
  9. Blattausgabemechanismus gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, der in einen Geldautomaten (ATM) (10) integriert ist, um durch einen Ausgabeschlitz (65) im Gehäuse (40a, 40b) eine Währung an einen Nutzer des Geldautomaten auszugeben, in dem die Scheinspeichereinheit mindestens eine entfernbare Geldkassette (50) umfasst, die zweite Einheit (44) innerhalb des Gehäuses mit einer ausgewählten Orientierung relativ zur ersten Einheit, die davon abhängt, ob der ATM eine Frontlader- oder Rückladerkonfiguration aufweist, an der ersten Einheit (42) befestigt ist, der Blattprüfmechanismus ein Währungsprüfer (58) ist, durch den die Währung, die durch den ersten Transportmechanismus (55, 106, 108) vom Greifmechanismus (52) abtransportiert wird, hindurchgeführt wird, der Umlenkmechanismus (112) angeordnet ist, um Währung, die vom Währungsprüfer (58) ausgesondert wird, in Aussonderungsmittel (62) zu leiten, und der dritte Transportmechanismus (114, 116) angeordnet ist, um Währung, die durch den Währungsprüfer akzeptiert wurde, in einer Einzeltransferstation von der ersten Einheit aufwärts zur zweiten Einheit (44) zu führen, unabhängig davon, ob der ATM eine Front- oder Rückladerkonfiguration aufweist.
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