DE3834062C2 - Geldausgabegerät - Google Patents

Geldausgabegerät

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DE3834062C2
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Yoshinori Koshida
Isao Miyake
Yasuo Okazaki
Novuhiro Motoi
Mitsuru Nakaya
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Description

Die Erfindung betrifft ein Geldausgabegerät nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Geldausgabegerät ist im allgemeinen so aufgebaut, daß das Gerät, wenn ein Kunde eine Identifikationskarte in das Gerät einführt und anschlie­ ßend eine Abfolge von notwendigen Bedienungsvorgängen durchführt, eine be­ stimmte Anzahl Banknoten ausgibt, wie von dem Kunden gefordert wurde. Bei manchen Geräten wird auch ein Beleg über den Geldentnahmevorgang ausge­ druckt.
Ein Geldausgabegerät nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist aus der EP 0 130 081 A2 bekannt. Bei dem bekannten Geldausgabegerät sind eine Vielzahl von Geldnoten-Kassetten vorgesehen, die jeweils Banknoten mit unterschiedlichen Werten enthalten. Jeder Kassette ist eine Transporteinrich­ tung zugeordnet, die die betreffenden Banknoten aus jeweils einer Kassette ent­ nehmen kann. Die aus den Kassetten entnommenen Banknoten werden gestapelt und ausgegeben. Zuvor werden die Banknoten noch überprüft, und fehlerhafte Banknoten werden in einer Kassette gespeichert.
Da jede der Kassetten so ausgebildet ist, daß sie ausschließlich nur ei­ ne einzige Art von Banknoten aufnehmen kann, können bei dem bekannten Ge­ rät nur zwei Arten von Banknoten gespeichert und ausgegeben werden. Die Kas­ setten sind auch ausschließlich für einen Banknotentyp ausgebildet, so daß es nicht möglich ist, eine Kassette, die ausschließlich für 100-Yen-Banknoten aus­ gebildet ist, beispielsweise 10.000-Yen-Banknoten unterzubringen und umge­ kehrt. Die Geldausgabe erfolgt desweiteren aufgrund der Annahme, daß das Geldausgabegerät nur diese beiden Arten von Banknoten ausgibt. Deshalb ist es nicht möglich, das Geldausgabegerät mit einer großen Anzahl von Banknoten derselben Art zu beladen. Dieses ist jedoch, beispielsweise an Feiertagen, er­ wünscht. In diesem Sinne fehlt es dem bekannten Geldausgabegerät an Anpas­ sungsfähigkeit.
Desweiteren ist im allgemeinen die maximale Anzahl von Banknoten, die ein Geldausgabegerät der oben genannten Art bei einer Geldausgabe anbieten kann, begrenzt. Bei einem derartigen Gerät ist der Grenzwert der Anzahl von Banknoten nicht zu verändern. Daher wird, wenn ein Sensor den Zustand des nahenden Bedienungsendes feststellt, der Betrieb des Geldausgabegerätes auto­ matisch unterbrochen, obwohl eine andere Sorte von Banknoten noch ausrei­ chend vorhanden wäre.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Geld­ ausgabegerät bereitzustellen, welches eine einfache Handhabung gestattet und mit dem die Ausgabe der Banknoten flexibel gestaltet werden kann.
Dazu ist das erfindungsgemäße Ausgabegerät in der in dem Hauptan­ spruch angegebenen Weise gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Außenansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geldausgabegerätes;
Fig. 2 eine Ansicht, ähnlich Fig. 1, in welcher schematisch der Innenaufbau des in Fig. 1 gezeigten Geldausgabegerätes dargestellt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht, welche schematisch einen Bereich des Ausfüh­ rungsbeispiels zur Aufnahme einer Kassette zeigt;
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 3 gezeigten Anordnung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kassette gemäß dem Ausführungsbeispiel, in welchem zwei unterschiedliche Arten von Banknoten gelagert sind;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, wobei in der Kassette Banknoten dersel­ ben Art gelagert sind;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von Fig. 5;
Fig. 8 eine Vorderansicht auf die in Fig. 5 rechts dargestellte Seite der Kas­ sette;
Fig. 9 eine Schnittansicht auf die in Fig. 5 rechte Seite, in welcher schema­ tisch der Innenaufbau der Kassette dargestellt ist;
Fig. 10 eine Ansicht einer Vorrichtung zur Ermittlung des nahenden Bedie­ nungsendes, welche der Kassette zugeordnet ist;
Fig. 11 ein Funktions-Blockdiagramm einer speziellen Ausgestaltungsform des Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 einen Programmablaufplan einer speziellen Betriebsweise einer Steue­ rung, welche in der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform vorgesehen ist;
Fig. 13A bis 13E Programmablaufpläne zur Darstellung einer speziellen Vorge­ hensweise zur Ermittlung des nahenden Bedienungsendes bei diesem System;
Fig. 14 ein Diagramm, ähnlich Fig. 11, in welchem eine alternative Syste­ mausbildung des Ausführungsbeispiels dargestellt ist, und
Fig. 15A und 15B Programmablaufpläne, welche eine spezielle Betriebsweise ei­ ner Steuerung darstellen, welche bei dem in Fig. 14 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiels vorgesehen ist und welche jeweils mit den Fig. 13A und 13C und 13D anstelle der Fig. 13B und 13E verbunden ist.
In Fig. 1 und 2 ist ein Geldausgabegerät gemäß einem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung dargestellt, welches ein Gehäuse 15 umfaßt. Das Gehäuse 15 ist mit einem Banknotenauslaß 16 sowie mit einem Karteneinlaß/-auslaß 17 versehen, welche an dessen vorderem Ende angeordnet sind. Eine zu öffnende Tür 18 ist an dem hinteren Ende des Gehäuses 15 vorgesehen. In dem Gehäuse 15 sind eine Auszahleinrichtung 19 sowie ein Kartenleser/Drucker 20 eingebaut. Die Auszahleinrichtung 19 umfaßt einen Verschluß 21, welcher in dem Banknotenauslaß 16 vorgesehen und zu öffnen ist, sowie eine Kassette 22, wel­ che Banknoten beinhaltet. Die Kassette 22 wird durch einen ersten Lagerbereich 23 und einen zweiten Lagerbereich 24 gebildet, welche nebeneinander in einer einstückigen Anordnung ausgebildet sind. Üblicherweise werden in den Lagerbe­ reichen 23, 24 jeweils 10.000-Yen-Banknoten und 1000-Yen-Banknoten bevorra­ tet.
Eine innere Tür 24 ist zu öffnen, um die Kassette oder die Mehrfachkasset­ te 22 an der Auszahleinrichtung 19 zu lagern bzw. diese zu entnehmen. Mit der inneren Tür 25 sind Verbindungsglieder 26 betriebsverbunden. Die Tür 25 und die Verbindungsglieder 26 wirken mit einem Kassettenlagerrahmen 129 zusam­ men (Fig. 4), um Anhebeeinrichtungen zum Anheben der Kassette 22 zu bilden. Wenn im einzelnen die innere Tür 25 geschlossen ist, heben die Verbindungs­ glieder 26 die Kassette 22 über den Rahmen 129 an. Wenn die Tür 25 geöffnet ist, senken die Verbindungsglieder 26 die Kassette 22 durch den Rahmen 129. Die innere Tür 25 ist um einen Schwenkzapfen 25a, so wie dies in Fig. 2 durch den Pfeil dargestellt ist. Die innere Tür 25 ist nur betätigbar, wenn die hintere Tür 18 des Gehäuses 15 offen ist. Wenn die innere Tür 25 geöffnet ist, kann die Kassette 22 eingebracht oder von der Auszahleinrichtung 19 entfernt werden, ganz nach Wunsch. Eine Bahn 126 zur Einführung der Kassette 22 in die Aus­ zahleinrichtung 19 erstreckt sich horizontal in dem untersten Bereich der Ein­ richtung 19 in Zuordnung zu der inneren Tür 25.
Während die innere Tür 25 so dargestellt ist, daß diese in einem rückwärti­ gen unteren Bereich der Auszahleinrichtung 19 angeordnet ist, kann diese auch in einem unteren vorderen Bereich der Auszahleinrichtung 19 angeordnet sein, so wie dies in strichpunktierter Linie in Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Verbin­ dungsglieder 26 mit einer derartigen Tür in Verbindung wären. In diesem alter­ nativen Fall ist eine Vordertür 27 an dem vorderen Ende des Gehäuses 15 vorge­ sehen, um die Kassette 22 einzubringen und zu entfernen. Die Ausgestaltung der Kassette und die Ausrichtung der Zuführeinrichtungen 28 und 29, welche nach­ folgend beschrieben werden wird, sind jedoch die gleichen, wie bei der Bauart mit dem Zugang durch die hintere Seite, und bedürfen keiner Modifikation. Im ein­ zelnen sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Bauart mit einem Vor­ derzugang und eine Bauart mit einem Hinterzugang wahlweise dadurch ausge­ führt, daß nur die Konstruktion zusammen mit den zugehörigen Türen umge­ kehrt wird.
Die Zuführeinrichtungen 28 und 29 sind jeweils an den Auslässen der er­ sten und zweiten Lagebereiche 23 und 24 der Mehrfachkassette 22 angeordnet. Jede der Zuführeinrichtungen 28 und 29 umfaßt eine Aufnahmewalze zur Auf­ nahme von Banknoten von den zugeordneten Lagebereichen 23 oder 24, sowie eine Zuführwalze zum Antrieb der Banknote, welche von der Aufnahmewalze aufgenommen wurde, zu einer Transportbahn, welche nachfolgend beschrieben wird, sowie eine gegenläufige Walze, um zu verhindern, daß zwei oder mehr Banknoten zusammen gefördert werden. Die Zuführeinrichtungen 28 und 29 sind an einer Stelle direkt über der vorgenannten Einführbahn 126 fest angeord­ net.
Eine erste Ablage 30 ist vorgesehen, um nur normale Banknoten aufzusta­ peln, welche frei von Fehlern sind, während eine zweite Ablage 31 über der er­ sten Ablage 30 angeordnet ist und zur Ablage eines Beleges geeignet ist. Diese beiden Ablagen 30 und 31 bilden in ihrer Kombination einen zeitlichen Ablage­ bereich 32. Die erste Ablage 30 ist aus einer Position A, welche mit durchgezoge­ nen Linien dargestellt ist, in eine Position B drehbar, welche durch eine strich­ punktierte Linie angedeutet ist, wenn die Ablage durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung angetrieben wird. Die zweite Ablage 31 ist in einem Abstand zu einem oberen Transportriemen angeordnet, welcher notwendigerweise sich nicht mit der Winkelbewegung des oberen Transportriemens stören darf. Der obere Transportriemen 40 bildet einen zweiten Transportweg, welcher im ein­ zelnen nachfolgend beschrieben werden wird.
Ein erster Transportweg 33 ist zur Förderung einer Banknote vorgesehen, während diese gehalten wird. Der Transportweg 33, welcher Riemen und Walzen umfaßt, erstreckt sich von der Zuführeinrichtung 28 und endet an einem Ende der ersten Ablage 30 über die Zuführeinrichtung 29. Ein Unterscheidungsbereich 34 ist an einer vorbestimmten Stelle an dem ersten Transportweg 33 vorgesehen. Der Unterscheidungsbereich 34 kann vielfältige Funktionen übernehmen, wie etwa die Bestimmung der Art von Banknoten, welche von der Mehrfachkassette 22 unterschiedlich voneinander zugeführt werden, die Ermittlung einer Schräg­ lage, einer überlappenden Zuführung und anderer Fehler der Banknoten, sowie zur Zählung normaler Banknoten.
Unterhalb und rückwärts von dem zeitweisen Ablagebereich 32 ist eine Rückgabekassette 35 vorgesehen. Während die Rückgabekassette 35 von einer Seite der Auszahleinrichtung 19 entfernbar ist, wird dieser in der Praxis von der Auszahleinrichtung 19 entfernt, nachdem die hintere Tür 18 geöffnet und die Auszahleinrichtung 19 zu dem hinteren Ende des Gehäuses 15 gezogen wurde.
In dem ersten Transportweg 33 zwischen dem zeitweisen Ablagebereich 32 und dem Unterscheidungsbereich 34 ist ein drehbares Blatt 36 vorgesehen, um Banknoten, welche entlang des Weges 33 bewegt werden, zurückzuleiten. Ein zweiter Weg 37 zweigt von dem ersten Transportweg 33 an der Stelle ab, an wel­ cher das Blatt 36 angeordnet ist, und endet in der Rückgabekassette 35. Ein dritter Transportweg 38 dient als reversible Transporteinrichtung und wird durch einen unteren Transportriemen 39 und einen oberen Transportrie­ men 40 gebildet. Direkt unter dem zeitweisen Ablagebereich 33 ist der untere Transportriemen 39 in der Nähe des Verschlusses 2 an einem Ende und über der Rückgabekassette 35 an dem anderen Ende angeordnet. Der obere Transpor­ triemen 40 ist um sein Ende angrenzend an den Verschluß drehbar, um Bankno­ ten in jeder Richtung zu fördern, während die Banknoten in Zusammenwirkung mit dem unteren Transportriemen 39 gehalten werden. An einer Seite der zwei­ ten Ablage 31 des zeitweiligen Ablagebereichs 32 ist ein Beleg-Transportriemen 41 vorgesehen.
Die verschiedenen Teile und Elemente, welche bisher beschrieben wurden, bilden die Auszahleinrichtung 19.
Der Kartenleser/Drucker 20 umfaßt einen Kartenleser/Schreiber 42 zum selektiven Lesen von Identifikationsdaten und Kontodaten, welche einem speziel­ len Kunden zugeordnet sind, von einer Karte 43 und zum Schreiben vorbestimm­ ter Daten. Ein endloses Papierband 44 besteht aus einem leeren oder nichtbe­ druckten Belegblatt und einem Journalblatt zur Speicherung der Daten der Geldausgabevorgänge. Ein gedruckter Beleg 45 wird von dem Kartenle­ ser/Drucker 20 der Auszahleinrichtung 19 zugeführt. Ein Drucker 46 ist vorge­ sehen, um spezielle Daten eines Kontos auf das Papier 44 zu drucken, und be­ steht aus einem Druckkopf, einer Kopfantriebsanordnung usw. Das Journalblatt, welches mit den Einzeldaten bedruckt ist, wird von einem Aufnahmebereich 47 aufgenommen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine Eingabeeinrichtung in Form einer Bedie­ nungskonsole 48 an dem vorderen Ende des Gehäuses 15 angeordnet und zur Eingabe des Kundencodes, der gewünschten Geldmenge etc. zugänglich. Die Be­ dienungskonsole 48 ist mit Zahlentasten und vielfältigen Funktionstasten ausge­ stattet. Ebenfalls an dem vorderen Ende des Gehäuses 15 ist eine Kathoden­ strahlröhre (CRT) oder eine ähnliche Anzeige 49 vorgesehen, welche als Anzei­ geeinrichtung zur Anleitung des Kunden zur Erleichterung der Handhabung und zum Anzeigen verschiedener Daten dient. Obwohl in den Fig. 15 ein Sprach­ generator zur Erzeugung hörbarer Nachrichten in Verbindung mit den unter­ schiedlichen Arten von Informationen, welche auf der Anzeige 49 erscheinen, vorgesehen.
In den Fig. 5 und 6 ist die mit der Mehrfachkassette 22 verbundene Anhe­ beanordnung im einzelnen dargestellt. Wie gezeigt, sind Führungsschienen 130 an gegenüberliegenden inneren Flächen des Kassettenlagerrahmens 129 gela­ gert, welcher wiederum über der Einführbahn 126 angeordnet ist, wie obenste­ hend beschrieben. An und längs der gegenüberliegenden Seitenwandungen der Kassette 22 erstrecken sich linear Führungsblöcke 131, welche verschiebbar in den jeweiligen Führungsschienen 130 aufgenommen sind. Längs eines horizonta­ len Weges sind Verbindungsglieder 132 einzeln in einer verriegelten Beziehung zu der inneren Tür 25 bewegbar. Um einen Drehpunkt 133a sind jeweils Hebel 133 drehbar, welche an einem Ende mit der inneren Tür 25 und an dem anderen Ende mit den zugeordneten Verbindungsgliedern 32 verbunden sind. Die Hebel 133 übertragen somit die Öffnungs- und Schließbewegungen der inneren Tür 25 auf die Verbindungsglieder 132. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Betrag der verriegelten oder verbundenen Bewegung durch Nockenplatten 134 und Walzen 133b stellt. Die Nockenplatten 134 sind jeweils fest an einem Ende der inneren Tür 25 gelagert und sind mit einem bogenförmigen Schlitz 134a ver­ sehen. Die Walzen 133b sind jeweils einzeln an einem Ende der Hebel 133 gela­ gert und sind in den Schlitzen 134a der Nockenplatten 134 aufgenommen.
Ein Paar von Anhebehebeln 135 sind an einem Ende mit dem zugeordneten Verbindungsglied 132 und an dem anderen Ende mit dem Kassettenlagerrahmen 129 verbunden. Wenn das Verbindungsglied 132 in eine Richtung bewegt wird, wirken die Anhebehebel 135 zusammen, um die Verbindungspunkte 134a mit dem Kassettenlagerrahmen anzuheben oder abzusenken und um dabei den Kas­ settenlagerrahmen 129 in einer horizontalen Stellung anzuheben oder abzusen­ ken. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die angehobene oder obere Stel­ lung des Lagerrahmens 129 so, daß es möglich ist, daß die Zuführeinrichtungen 28 und 29 einzeln in die Auslässe der unabhängigen Speicherbereiche der Kasset­ te 22 hineingleiten, um in Kontakt mit den Banknoten zu kommen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Anhebemechanismus gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltungsform näher erläutert. Wenn die innere Tür 25 geöffnet wird, wird der Hebel 133 um den Drehpunkt 133a in einer Richtung, welche durch einen Pfeil G angezeigt ist, gedreht, um auf diese Weise das Ver­ bindungsglied 132, wie durch den Pfeil H gezeigt, zu bewegen. Das Verbin­ dungsglied 132 wiederum bewirkt, daß die Anhebehebel 135 ihren Verbindungs­ punkt 135a absenken, was dazu führt, daß der Kassettenlagerrahmen 129, wie durch den Pfeil C angezeigt, abgesenkt wird. Wenn die innere Tür 25 geschlossen wird, wird der Hebel 133 um den Drehpunkt 133a in Richtung des Pfeiles D ge­ dreht, um auf diese Weise das Verbindungsglied 132, wie durch den Pfeil E ange­ deutet, zu bewegen. Das führt zu dem Ergebnis, daß die Anhebehebel 135 die Verbindungspunkte 135a in einer Richtung, welche durch den Pfeil F angezeigt ist, anheben und damit den Kassettenlagerrahmen 129 in einer horizontalen Po­ sition anheben. Der Anhebemechanismus wurde so dargestellt und beschrieben, daß dieser mit der inneren Tür 25 betriebsverbunden ist. Es ist jedoch auch möglich, diesen unabhängig von der inneren Tür 25 auszubilden.
Im folgenden wird auf die Fig. 7 bis 12 Bezug genommen. Die Mehrfachkas­ sette 22 umfaßt ein oben offenes Gehäuse 54, dessen Innenraum in einen ersten Lagerbereich 23 und in einen zweiten Lagerbereich 24 unterteilt ist. Durch die Vorderwandung des Gehäuses 54 sind nach rechts und links weisende Ausneh­ mungen 52 und 53 ausgebildet. Ein Deckel 200, welcher geöffnet werden kann, ist an der Oberseite des Gehäuses 54 gelagert. Eine Lagerplatte 55 ist an einem Ende des ersten Lagerbereichs 23 befestigt. Ein bewegbare Anpreßplatte 56 wird mittels einer Feder oder einer ähnlichen Vorspanneinrichtung, welche nicht dar­ gestellt ist, ständig vorgespannt, um gegen die Lagerplatte 55 10.000-Yen- Banknoten 202 zu drücken, welche in dem Lagerbereich 23 angeordnet sind. La­ gerplatten 59 und 60 zur Stellung der Breite der Banknoten sind jeweils in La­ gerbereichen 57 und 58 angeordnet, welche sich einzeln längs der gegenüberlie­ genden Innenflächen des Gehäuses 54 erstrecken. Eine Lagerplatte 61 ist an ei­ nem Ende des zweiten Lagerbereichs 24 angeordnet, während eine bewegbare Preßplatte 62 vorgesehen ist, um mit der Lagerplatte 61 zusammenzuarbeiten. Im einzelnen wird die Preßplatte 62 ständig mittels einer Feder oder einer ähnli­ chen, nicht dargestellten Vorspanneinrichtung vorgespannt, um 1000-Yen- Banknoten 204, welche sich in dem Lagerbereich 24 befinden, gegen die Lager­ platte 61 zu drücken. Bewegbare Stellungsplatten 63 und 64 sind ebenfalls je­ weils in den Lagerbereichen 57 und 58 angeordnet.
Die Stellplatten 59 und 60, welche dem ersten Lagerbereich 23 zugeordnet sind, umfassen jeweils einen horizontalen Bereich und einer vertikalen Bereich. Die vertikalen Bereiche der Platten 59 und 60 sind jeweils in den Lagerbereichen 57 und 58 festgelegt, um einen vorbestimmten Abstand zwischen diesen auszu­ bilden. Andererseits umfassen die bewegbaren Stellplatten 63 und 64, welche in dem zweiten Lagerbereich 24 angeordnet sind, jeweils im wesentlichen L-förmige Ansätze 65 und 66, welche zusätzlich zu horizontalen und vertikalen Bereichen vorgesehen sind, und welche am besten aus Fig. 11 ersichtlich sind. Jeder Ansatz 65 und 66 erstreckt sich von einem Ende des zugeordneten vertikalen Bereichs. Die horizontalen Bereiche sind jeweils einzeln mit länglichen Schlitzen 67 und 68 sind jeweils Schrauben 69 und 70 durchgeführt, um die Stellplatten 63 und 64 an den Lagerbereichen 57 und 58 zu befestigen. Die Schrauben 69 und 70 können gelockert werden, um die Stellplatten 63 und 64 in eine schräg nach vorne oder nach rückwärts gerichtete Richtung zu bewegen, um ihren Abstand erforderli­ chenfalls zu vergrößern oder zu verkleinern, wobei die Schlitze 67 und 68 als Führungen dienen. Wenn im einzelnen die Stellplatten 63 und 64 durch die Schrauben 69 und 70 in diesen Positionen befestigt werden, in welchen die Schrauben 69 und 70 jeweils gegen die äußersten Enden der Schlitze 67 und 68 abliegen, ist der Abstand zwischen den Stellplatten 63 und 64 geringer, als der Abstand zwischen den Stellplatten 59 und 60 und im wesentlichen gleich zu der Breite von 1000-Yen-Banknoten 204, so wie in Fig. 7 dargestellt. Wenn demge­ genüber die Stellplatten 63 und 64 durch die Schrauben 69 und 70 in solchen Positionen befestigt sind, bei welchen die Schrauben 69 und 70 jeweils gegen die innersten Enden der Schlitze 67 und 68 anliegen, ist der Abstand zwischen den Stellplatten 63 und 64 der gleiche, wie der Abstand zwischen den Stellplatten 59 und 60 und im wesentlichen gleich zu der Breite von 10.000-Yen-Banknoten 202, so wie in Fig. 8 dargestellt.
Schalter 71 und 72 bilden eine Einrichtung zur Ermittlung der Art der ge­ lagerten Banknoten (Fig. 13). Eine detaillierte Beschreibung folgt nachstehend. Die Schalter 71 und 72 sind jeweils fluchtend zu den Sensorausnehmungen 52 und 63 in dem Gehäuse 54 angeordnet. Wenn die Ansätze 65 und 66 der beweg­ baren Stellplatten 63 und 64 in die ihnen zugeordneten Sensorausnehmungen 52 und 53 bewegt werden, drücken sie auf die Hebel der Schalter 71 und 72, um die­ se einzuschalten. Bei dieser Ausführung bewegt sich der Ansatz 65 der Stellplatte 63, wenn der Abstand zwischen den bewegbaren Stellplatten 63 und 64 reduziert wird, in die zugeordnete Sensorausnehmung 52, während gleichzeitig der Ansatz 66 der Stellplatte 64 in das Gehäuse 54 zurückgezogen wird, so wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Diese schaltet den Schalter 71 ein und den Schalter 72 aus. Wenn der Abstand zwischen den Stellplatten 63 und 64 vergrößert wird, zieht sich der Ansatz 65 der Stellplatte 63 in das Gehäuse 54 zurück, so wie dies in Fig. 8 dar­ gestellt ist. Somit wird der Schalter 71 ausgeschaltet und der Schalter 72 ange­ schaltet.
In diesem speziellen Ausführungsbeispiel sind 10.000-Yen-Banknoten in dem ersten Lagerbereich 23 der Mehrfachkassette 22 gelagert. In dem zweiten Lagerbereich 24 ist der Abstand zwischen den Stellplatten 53 und 64 möglicher­ weise vergrößert oder verkleinert, um Banknoten aufzunehmen, deren Breite mit dem ausgebildeten Abstand übereinstimmt. Die Ein/Aus-Zustände der Schalter 71 und 72 werden durch eine Steuerung 51 bestimmt, so daß ein Kunde eine ge­ wünschte Geldmenge entweder in einer Art von Banknoten oder in zwei Arten von Banknoten entgegennehmen kann.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist ein Schalterantriebselement 74 an dem untersten Bereich der Preßplatte 62 mittels einer Schraube 75 befestigt, welche durch ei­ nen Schlitz 206 in dem Antriebselement 74 ragt. In einem Bodenbereich des Ge­ häuses 54 ist ein Betätigungselement 76 so angeordnet, daß es um sein eines En­ de drehbar ist. Ein Schalter 77 ist vorgesehen, welcher dem anderen Ende des Betätigungselements zugewandt ist. Diese Elemente 74, 76 und 77 bilden eine Vorrichtung 78 zur Ermittlung eines nahenden Bedienungsendes (Fig. 13). Wenn das Schalterantriebselement 74 beim Betrieb zusammen mit der Preßplatte 62 in einer Richtung, welche durch den Pfeil J angezeigt ist, bewegt wird, drückt das Bauteil 74 das Betätigungselement 76 nach unten, was dazu führt, daß das ande­ re Ende des Betätigungselementes 76 gedreht wird, so wie dies durch den Pfeil K dargestellt ist, um den Schalter 77 einzuschalten. Das sich daraus ergebende Ausgangsignal des Schalters 77 entspricht einem Bedienungszustand des nahen­ den Bedienungsendes, bei welchem die Menge an Banknoten 204 und 202, wel­ che in dem Lagerbereich 24 verbleiben, knapp wird.
Wie vorher erwähnt, ist das Schalter-Antriebselement 74 mit einem längli­ chen Schlitz 206 versehen, welcher sich in der Richtung der Bewegung des Ele­ ments 74 erstreckt. Die Stellung des Schalterantriebselements 74 ist relativ zu der Preßplatte 62 veränderbar, und zwar in dem Bereich der Länge des Schlitzes 206. Somit ist die Einstellung der Ermittlung des nahenden Bedienungselements, welches den in dem zweiten Lagerbereich 24 bevorrateten Banknoten zugeordnet ist, in einem Bereich einer maximalen Anzahl von Banknoten, welche das Geld­ ausgabegerät bei jedem Zahlungsvorgang abgeben kann, wunschgemäß auswähl­ bar. Im einzelnen wird die Preßplatte 62, wenn die Banknoten nacheinander aus dem Lagerbereich 24 ausgefördert werden, in Richtung des Pfeiles J bewegt. Durch Veränderung der Stellung des Schalterelementes 74 relativ zu der Preß­ platte 62 ist es somit möglich, die Stellung der Preßplatte 62 relativ zu der Stel­ lung zu verändern, in welcher das Schalterantriebselement 74 das Betätigungse­ lement 76 nach unten drückt. Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, ist eine derartige, ein nahes Ende des Bedienungselementes anzeigende Vorrichtung 78, welche von den Elementen 74 bis 77 gebildet wird, auch in dem zweiten Lagerbe­ reich 23 vorgesehen. Somit wird der Zustand eines nahenden Bedienungsendes auf der Basis der einzelnen Lagerbereiche ermittelt.
In Fig. 13 ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems dargestellt. Ei­ ne Sensoreinrichtung 50 zur Ermittlung der Art der Banknoten ist, wie in der Figur dargestellt, dazu in der Lage, die Art der Banknoten festzustellen, welche in dem ersten und dem zweiten Lagerbereich 23 und 24 der Mehrfachkassette 22 aufgenommen sind. Die Sensoreinrichtung 50 ist in der Auszahleinrichtung 19 eingebaut. Eine Steuerung 51 ist zur Steuerung des gesamten Geldausgabegerä­ tes vorgesehen. Im einzelnen steuert die Steuereinrichtung 51 in Abhängigkeit von den Ausgangswerten des Unterscheidungsbereichs 34, des Kartenle­ sers/Schreibers 42, der Bedienungskonsole 48, der Sensoreinrichtung zur Be­ stimmung der Art der Banknoten und weiterer vielfältiger Eingabeelemente den Betrieb des Verschlusses 21, der Zuführeinrichtungen 28 und 29, der ersten und zweiten Ablagen 30 und 31 des zeitweisen Ablagebereichs 32, des ersten Trans­ portwegs 33, des Blattes 36, des zweiten und dritten Transportwegs 37 und 38, des Beleg-Transportwegs 41, des Druckers 46, des Journalaufnahmebereichs 47 und anderer Ausgangselemente. Weiterhin wird von der Steuerung 51 ein Spei­ cher (Memory) 73 gespeichert, welcher einen Speicherbereich für die einzelnen Arten der Banknoten zur Speicherung der jeweiligen Daten der Arten von Bank­ noten umfaßt, welche in den Lagerbereichen 23 und 24 der Kassette 22 vorhan­ den sind.
Nachfolgend wird die Abfolge der Betriebsschritte eines Geldausgabegerätes der obengenannten Bauart beschrieben.
Als vorbereitende Handlung werden die abzugebenden Banknoten in das Geldausgabegerät geladen.
Anfänglich werden die ersten und zweiten Lagerbereiche 23 und 24 der Mehrfachkassette 22 einzeln mit den spezifischen Arten von Banknoten beladen. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel sind die Lagerbereiche 23 und 24 je­ weils mit 10.000-Yen-Banknoten 202 und 1000-Yen-Banknoten 204 beladen. Die Kassette 22, welche diese Banknoten aufnimmt, wird in die Bahn 26 eingeführt, nachdem die innere Tür geöffnet wurde. Wenn die innere Tür 25 geöffnet wird, wird der Hebel 133 (Fig. 5) um den Drehpunkt 133a in Richtung des Pfeiles G gedreht, so daß die Anhebehebel 135 dazu gebracht werden, ihre Verbindungs­ punkte 135a abzusenken. Folglich wird der Kassettenlagerrahmen 129 auf eine Position gerade oberhalb der Bahn 126 abgesenkt, wodurch ein Einführen der Kassette 22 in den Rahmen 129 möglich ist.
Wenn die Kassette 22 zu einer vorbestimmten Stellung eingeführt wurde, bei welcher dessen Führungsblöcke 133 (Fig. 6) einzeln in die Führungsschienen 130 eingreifen, wird er in einer vorbestimmten Stellung des Kassettenlagerrah­ mens 129 durch Verriegelungseinrichtungen, welche nicht dargestellt sind, ver­ riegelt. Wenn die innere Tür 25 geschlossen wird, wird der Hebel 133 um den Drehpunkt 133a in der Richtung D gedreht, um das Verbindungsglied 132 in die Richtung E zu bewegen. Folglich heben die Anhebehebel 135 die Verbindungs­ punkte 135a und somit den gesamten Kassettenlagerrahmen 129 an. Daraufhin gleiten die Zuführeinrichtungen 28 und 29, welche fest an ihrem Platz gelagert sind, jeweils in die Auslässe der ersten und der zweiten Lagerbereiche 23 und 24, um sich gegen die darin gelagerten Banknoten abzustützen. Das Geldausgabege­ rät ist nunmehr in einem betriebsbereiten Zustand zur Abgabe von Banknoten gemäß den Bedienungsvorgängen eines Kunden.
Nachfolgend wird der Ausgabevorgang des gezeigten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Die Auszahlung wird nachfolgend hauptsächlich anhand der Fig. 14 be­ schrieben. Dabei entspricht die Ablauffolge S den einzelnen Arbeitsschritten. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt folglich in der Reihenfolge dieser Arbeits­ schritte.
Arbeitsschritt S1: Wenn ein nicht dargestellter Netzschalter des Geldausga­ begerätes eingeschaltet ist, bestimmt die Steuerung 51 die Art der Banknoten, welche zu verarbeiten sind, auf der Basis der Ausgangswerte der Schalter 71 und 72, welche die Sensoreinrichtung 50 zur Bestimmung der Art der Banknoten bil­ den. Wenn beispielsweise der Schalter 71 eingeschaltet und der Schalter 72 aus­ geschaltet sind, entscheidet die Steuerung 51, daß der erste und der zweite La­ gerbereich 23 und 24 der Kassette jeweils mit 10.000-Yen-Banknoten 202 und 1000-Yen-Banknoten 204 beladen sind, so wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Steuerung 51 erkennt deshalb, daß die Banknoten, welche zur Auszahlung zur Verfügung stehen, aus diesen beiden unterschiedlichen Arten von Banknoten bestehen. Wenn die Schalter 71 und 72 jeweils einen Aus-Zustand und einen Ein- Zustand aufweisen, entscheidet die Steuerung 51, daß beide der Lagerbereiche 23 und 24 der Kassette 22 mit 10.000-Yen-Banknoten 202 gefüllt sind, so wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Die Steuerung 51 erkennt, daß nur eine Art von Banknoten, d. h. 10.000-Yen-Banknoten zur Auszahlung zur Verfügung stehen. Das Ergebnis einer derartigen Entscheidung wird in dem Speicherbereich 73a des Speichers 73 für die Speicherung der einzelnen Arten der Banknoten abgespeichert.
Arbeitsschritt S2: Die Steuerung 51 bestimmt, ob eine Auszahltaste an der Bedienungskonsole 48 (Fig. 3) durch einen Kunden gedrückt wurde. Wenn diese nicht gedrückt wurde, schaltet die Steuerung 51 in einen Warte- oder Leerlauf­ zustand.
Arbeitsschritt S3: Auf der Basis des Ergebnisses der Entscheidung zeigt die Steuerung 51 an der Anzeige 49 die Art von Banknoten an, mit welchen das Geldausgabegerät betreibbar ist.
Arbeitsschritt S4: Ein Kunde, welcher die Information an der Anzeige 49 erkannt hat, führt eine Karte 43 in den Karteneinlaß/auslaß 17 ein und betätigt dann die Tasten der Bedienungskonsole 48, um einen Code einzugeben. Dann zieht der Kartenleser/Schreiber 42 die Karte 43 ein, liest die Daten von der Karte 43 und liefert die Daten an die Steuerung 51, zusammen mit dem Code, welcher an der Bedienungskonsole 48 eingegeben wurde. Als Ergebnis überträgt die Steuerung 51 die Kartendaten und den Code als eine Zusammenstellung der Kundendaten zu einer Zentralstation und ermittelt, auf der Basis eines Ver­ gleichsergebnisses, welches von der Zentralstation zurückgesandt wurde, ob der Wunsch zur Auszahlung gültig ist. Im einzelnen erkennt die Steuerung 51, ob die gewünschte Geldübergabe rechtens ist, und zwar auf der Basis, ob die Kartenda­ ten und der Code in der Zentralstation als einzelne Kundendaten niedergelegt sind. Das Programm geht dann zu dem Arbeitsschritt S12, wenn der Zahlungs­ wunsch nicht wirksam ist, und zu dem Arbeitsschritt S5, wenn der Zahlungs­ wunsch wirksam ist.
Arbeitsschritt S5: Die Steuerung 51 bewirkt, daß die Anzeige 49 eine Nach­ richt abgibt, um den Kunden dazu zu bewegen, die gewünschte Geldmenge sowie andere Daten einzugeben. Geführt durch diese Anleitung, betätigt der Kunde Tasten auf der Bedienungskonsole 48, um die gewünschte Geldmenge und ande­ re Daten einzugeben.
Arbeitsschritt S6: In Abhängigkeit von den eingegebenen Daten betreibt die Steuerung 51 die Zuführeinrichtung 28 oder 29, so daß Banknoten nacheinander­ folgend auf dem ersten Lagerbereich 23 oder dem zweiten Lagerbereich 24 der Mehrfachkassette 22 einzeln nacheinander abgeführt werden. Im einzelnen wählt die Steuerung 51, unter der Annahme, daß eine Art von Banknoten zur Auszahlung zur Verfügung steht, einen der beiden Lagerbereiche 23 und 24 der Kassette 23 aus, und zwar abhängig von vorbestimmten Bedingungen, wie etwa Bedingungen, welche von den in den Lagerbereichen 23 und 22 gespeicherten Banknoten abhängen. Andererseits betreibt die Steuerung 51, wenn zwei ver­ schiedene Arten von Banknoten zur Verfügung stehen, die Zuführeinrichtungen 28 und 29 auf der Basis der Art und des Betrages des Geldes, welche an der Be­ dienungskonsole 48 eingegeben wurden. In diesem Falle werden ein oder beide Arten von 10.000-Yen-Banknoten 202 und 1000-Yen-Banknoten 204 ausgeliefert werden, werden zuerst die Banknoten der einen Art und dann die Banknoten der anderen Art jeweils in dem gewünschten Betrag ausgeführt.
Arbeitsschritt S7: Die durch die Zuführeinrichtungen 28 und/oder 29 zuge­ führten Banknoten werden entlang des ersten Transportweges 33 geführt. Der Unterscheidungsbereich 34, welcher an dem ersten Transportweg 33 angeordnet ist, unterscheidet die Banknoten bezüglich ihrer Art, während er gleichzeitig eine Überlappung derselben, eine Verdrehung oder ähnliche Fehler überprüft. Ein Ausgangssignal des Unterscheidungsbereichs 34 wird der Steuerung 51 zuge­ führt. Als Ergebnis bestimmt die Steuerung 51, ob die Art der Banknoten, welche durch den Unterscheidungsbereich 34 identifiziert wurde, mit der vorher erfolg­ ten Erkennung der verfügbaren Art von Banknoten übereinstimmt. Während der Zuführung von 10.000-Yen-Banknoten bestimmt die Steuerung beispielsweise, daß 1000-Yen-Banknoten, welche zwischen die 10.000-Yen-Banknoten geschoben wurden, falsch am Platze sind.
Arbeitsschritt S8: Normale Banknoten richtige Art und ohne Defekt, welche von der Steuerung als solche bestimmt wurden, werden gezählt und weiterhin zu dem Ende des ersten Transportweges 33 bewegt. An dem Ende des ersten Trans­ portweges 33 werden diese Banknoten auf die erste Ablage 30 des zeitweisen Ablagebereichs 32 abgelegt, um dort für eine bestimmte Zeitdauer aufgestapelt zu werden. In diesem Zustand wurde das obere Transportband 40 des dritten Transportweges 38 bereits in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, wie in Fig. 4 dargestellt, und zwar von dem unteren Transportband 39 weg. Andererseits wer­ den Banknoten, welche bezüglich der Art als nicht passend bestimmt wurden, Banknoten einer Art, welche nicht identifiziert werden konnten und fehlerhafte Banknoten, welche nicht zählbar sind oder verdreht oder überlappt waren, durch das Blatt 36 in den zweiten Transportweg 37 zurückgeleitet, während sie entlang des ersten Transportweges 33 zu dem zeitweisen Ablagebereich 32 transportiert werden. Der zweite Transportweg 37 fördert diese Banknoten in die Rückgabe­ kassette 35. Durch einen derartigen Vorgang werden nur normale Banknoten nachfolgend aufeinander auf die erste Ablage 30 des zeitweisen Ablagebereichs 32 aufgestapelt.
Arbeitsschritt S9: Die Steuerung 51 erkennt, ob die Banknoten, welche zeitweise an der ersten Ablage 30 aufgestapelt sind, mit der Nummer und dem Betrag der von dem Kunden gewünschten Banknoten übereinstimmen. Wenn das Ergebnis dieser Entscheidung nein ist, wiederholt das Programm das Verfah­ ren, welches bei dem Arbeitsschritt S7 beginnt. Wenn das Resultat ja ist, wird nachfolgend der Arbeitsschritt S10 durchgeführt.
Arbeitsschritt S10: Einzelheiten des Kontos werden durch den Drucker 46 auf das Papierband 44 gedruckt, der sich so ergebende Beleg 45 wird von einem nicht dargestellten Schneideapparat abgetrennt. Der Beleg 45 wird auf den Be­ legtransportweg 41 gefördert und zu der zweiten Ablage 31 des zeitweisen Abla­ gebereichs 32 gefördert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Transportband 40 des dritten Transportweges 38, bezogen auf Fig. 4, gegenuhrzeigerrichtungsmäßig gedreht, und zwar in Kontakt mit dem unteren Transportband 39. Gleichzeitig wird die erste Ablage 30 abgesenkt oder von der Position A zu der Position B zu­ rückgezogen. Das führt zu dem Ergebnis, daß der Stapel an Banknoten auf der ersten Ablage 30 und der Beleg 45 auf der zweiten Ablage 31 zwischen den obe­ ren und den unteren Transportbändern 39 und 40 zusammengehalten werden. Wenn die Banknoten und der Beleg durch die zusammenwirkenden Bänder 39 und 40 bis zu dem Banknotenauslaß 16 des Geldausgabegerätes gefördert wer­ den, wird der Verschluß 21 durch geeignete Einrichtungen, welche nicht darge­ stellt sind, geöffnet, um eine Übergabe der Banknoten und des Beleges an den Kunden durch den Auslaß 16 zu ermöglichen.
Arbeitsschritt S11: Die Steuerung 51 bestimmt, ob der Kunde die Bankno­ ten von dem Banknotenauslaß 16 aufgenommen hat, beispielsweise durch Bezug auf einen Ausgabesensor, welcher in dem Banknotenauslaß 16 angeordnet sein kann. Wenn die Antwort ja ist, schließt die Steuerung 51 den Verschluß 21 und führt dann den Arbeitsschritt S11 aus. Andernfalls wartet die Steuerung, bis der Kunde die Banknoten entfernt hat. Wenn eine vorgegebene Zeitdauer verstri­ chen ist, bevor der Kunde die Banknoten entnimmt, d. h. wenn der Kunde ver­ gessen hat, diese zu entnehmen, werden die Banknoten in die umgekehrte Rich­ tung zusammen mit dem Belege durch die Bänder 39 und 40 des dritten Trans­ portweges 38 gefördert. An dem anderen Ende der Bänder 39 und 40 werden die Banknoten und der Beleg in der Rückgabekassette 35 gesammelt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Verschluß 15 geschlossen.
Arbeitsschritt S12: Die Karte 43 wird durch den Kartenauslaß 17 ausgege­ ben, um sie dem Kunden zurückzugeben und um den gesamten Geldübergabe­ vorgang zu beenden.
Nachfolgend wird die Bestimmung des nahenden Bedienungsendes be­ schrieben, welche ein spezielles Merkmal des gezeigten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt. Zuerst stellt eine Bedienungsperson, welche zur Betätigung des Geldausgabegeräts befugt ist, die Stellung des Schalteran­ triebselements (siehe Fig. 12) so ein, daß der Schalter 77 einen Zustand des na­ henden Bedienungsendes erkennt, wenn die Anzahl der Banknoten, welche in dem zweiten Lagerbereich 24 der Kassette 22 gelagert ist, auf eine gewünschte Anzahl reduziert wurde, welche geringer ist als die maximale Anzahl von Bank­ noten, welche bei einem Geldübergabevorgang ausgegeben werden kann. Ange­ nommen, die maximale Anzahl der genannten Banknoten ist 50, dann kann das Schalterbetätigungselement 74 so positioniert werden, daß es den Schalter 77 über das Betätigungselement 76 dreht, wenn die Anzahl der verbleibenden Banknoten in dem zweiten Speicherbereich 24 ein gewisses Maß erreicht, wel­ ches geringer ist als 50, beispielsweise 20.
Arbeitsschritt S101: Wie vorher erwähnt, erkennt die Steuerung 51, wenn die Schalter 71 und 72 der Sensoreinrichtung 50 zur Bestimmung der Art der Banknoten jeweils einen Ein-Zustand und einen Aus-Zustand aufweisen, daß der zweite Lagerbereich 24 mit 1000-Yen-Banknoten 204 beladen ist. Wenn der Schalter 71 einen Aus-Zustand und der Schalter 72 einen Ein-Zustand aufweisen, zeigen sie an, daß der Lagerbereich 24 mit 10.000-Yen-Banknoten 202 beladen ist. Durch Bestimmung der Art der Banknoten, welche in dem Lagerbereich 24 vorhanden sind, führt die Steuerung 51 einen Arbeitsschritt S102 aus, wenn die Banknoten 1000-Yen-Banknoten sind, und einen Arbeitsschritt S106, wenn es sich um 10.000-Yen-Banknoten handelt.
Arbeitsschritt S102: Die Steuerung 51 speichert die Verfügbarkeit von zwei unterschiedlichen Arten von Banknoten durch Hinterlegung beispielsweise eines Datensatzes "02" in dem Datenspeicherbereich für die Art der Banknoten in dem Speicher 73.
Arbeitsschritt S103: In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Vorrich­ tung zur Anzeige eines nahenden Bedienungsendes 78 bestimmt die Steuerung 51, ob der nahende Bedienungsende-Zustand der Banknoten, welche in dem er­ sten Lagerbereich 23 gespeichert sind, ermittelt wurde. Das Programm wird dar­ aufhin zu dem Arbeitsschritt S110 übergehen, wenn der Zustand des nahenden Bedienungsendes ermittelt wurde, oder auf einen Arbeitsschritt S104, wenn er nicht festgestellt wurde.
Arbeitsschritt S104: Die Steuerung antwortet auf ein Ausgangssignal des Schalters 77, welcher in Fig. 12 dargestellt wurde, zur Bestimmung. ob ein Zu­ stand des nahenden Bedienungsendes der in dem Lagerbereich 24 gespeicherten Banknoten ermittelt wurde. Die Steuerung 51 führt einen Arbeitsschritt 109 aus, wenn der Zustand des nahenden Bedienungsendes ermittelt wurde, und einen Arbeitsschritt S105, wenn er nicht festgestellt wurde.
Arbeitsschritt S105: Die Steuerung 51 informiert einen Kunden unter Ver­ wendung der Anzeigeeinrichtung 49 darüber, daß sowohl 1000-Yen-Banknoten, als auch 10.000-Yen-Banknoten zur Verfügung stehen.
Arbeitsschritt S106: Wenn die Steuerung 51 entschieden hat, daß die 10.000-Yen-Banknoten 202 sich in dem zweiten Speicherbereich 24 befinden speichert sie die Verfügbarkeit nur einer Art von Banknoten durch Hinterlegen eines geeigneten Datensatzes, beispielsweise "01" in dem Speicherbereich 73a zur Speicherung der Art von Banknoten des Speichers 73.
Arbeitsschritt S107: Wie in dem Arbeitsschritt S103 bestimmt die Steue­ rung 51, ob ein Zustand eines nahenden Bedienungsendes von Banknoten, wel­ che sich in dem Lagerbereich 23 befinden, ermittelt wurde. Sie führt einen Schritt S108 aus, wenn der Zustand des nahenden Bedienungsendes ermittelt wurde, sowie einen Arbeitsschritt S109, wenn er nicht festgestellt wurde.
Arbeitsschritt S108: Wie in dem Arbeitsschritt S104 bestimmt die Steue­ rung 51, ob ein Zustand des nahenden Bedienungsendes von Banknoten, welche sich in dem zweiten Lagerbereich 24 befinden, ermittelt wurde. Wenn der Zu­ stand des nahenden Bedienungsendes nicht festgestellt wurde, geht das Pro­ gramm auf den Arbeitsschritt S109 weiter. Wenn der Zustand des nahenden Be­ dienungsendes festgestellt wurde, stoppt das Programm die Betätigung des Geld­ ausgabegerätes durch Bestimmung, daß ein Zustand der Zahlungsunfähigkeit aufgetreten ist. Gleichzeitig werden nicht dargestellte Alarmeinrichtungen in Betrieb gesetzt, um einer Bedienungsperson das Auftreten dieses Bedienungsen­ de-Zustandes anzuzeigen.
Arbeitsschritt S109: Auf dem Display 109 wird angezeigt, daß das Geldaus­ gabegerät nur mit 10.000-Yen-Banknoten betreibbar ist.
Arbeitsschritt S110: Wenn in dem Arbeitsschritt S103 der Zustand des na­ henden Bedienungsendes festgestellt wurde, erkennt die Steuerung 51, ob der Zustand des nahenden Bedienungsendes in Abhängigkeit von den Banknoten, welche in dem zweiten Lagerbereich 24 gelagert sind, wie in dem Arbeitsschritt S104 bestimmt wurde. Wenn der Zustand des nahenden Bedienungsendes nicht festgestellt wurde, führt die Steuerung 51 den Arbeitsschritt S111 aus. Wenn der Zustand festgestellt wurde, entscheidet die Steuerung 51, daß ein Zustand der Zahlungsunfähigkeit erreicht wurde, und unterbricht den Betrieb des Geldaus­ gabegerätes, während Alarmeinrichtungen eingeschaltet werden.
Arbeitsschritt S111: Die Steuerung 51 zeigt an der Anzeigeeinrichtung 49 an, daß, obwohl zwei Arten von Banknoten verfügbar sind, Banknoten mit der Ausnahme von 1000-Yen-Banknoten wegen des Fehlens von 10.000-Yen- Banknoten nicht abgegeben werden können.
Die Arbeitsschritte, welche bisher beschrieben wurden, werden in einem Leerlaufzustand durchgeführt, welcher direkt nach dem Einschalten des Netz­ schalters vorliegt.
Arbeitsschritt S112: Die Steuerung 51 bezieht ein Ausgangssignal einer Sensoreinrichtung, nicht dargestellt, welche an dem Karteneinlaß/-auslaß 17 ge­ mäß Fig. 3 und 4 angeordnet ist, um zu bestimmen, ob ein Kunde eine Karte 43 in das Geldausgabegerät eingeführt hat. Das Programm hält den Warte- oder Leerlaufzustand aufrecht, wenn keine Karte 43 eingeführt wurde und geht auf einen Arbeitsschritt 113 über, wenn eine Karte 43 eingeschoben wurde.
Arbeitsschritt S113: Der Kartenleser/Drucker 42 zieht die Karte 42 ein, um die auf der Karte 43 gespeicherten Daten zu lesen.
Arbeitsschritt S114: Der Kunde bestätigt die Bedienungskonsole 48, um einen Code einzutippen, welcher auf der Karte 43 gespeichert ist.
Arbeitsschritt S115: Die Steuereinrichtung 51 bestimmt, ob die Zahl, welche von dem Kunden an der Bedienungskonsole 48 eingegeben wurde, identisch ist mit dem Code, welcher von der Karte 43 durch den Kartenleser/Schreiber 42 ausgelesen wurde. Wenn die eingegebene Zahl die gleiche ist, wie der gespeicher­ te Code, geht die Steuerung auf den Schritt 116 über. Wenn diese jedoch nicht identisch ist, gibt die Steuerung 51 die Karte 43 zurück und bittet den Kunden, den Bedienungsvorgang von Anfang an zu wiederholen.
Arbeitsschritt S116: Der Kunde gibt an der Bedienungskonsole 48 einen gewünschten Geldbetrag ein.
Arbeitsschritt S117: Die Steuerung 51 liest die Daten ab, welche in dem Speicherbereich 73a des Speicherbereichs 73 gespeichert sind, um die Art der verfügbaren Banknoten zu erkennen. Wenn das Geldausgabegerät zu diesem Zeitpunkt mit zwei Arten von Banknoten beschrieben wird, geht das Programm auf den Arbeitsschritt S120 über. Wenn nur eine Art von Banknoten momentan verfügbar ist, folgt der Arbeitsschritt 118.
Arbeitsschritt S118: Die Steuerung 51 überprüft den Geldbetrag, welcher von dem Kunden eingegeben wurde, um festzustellen, ob 1000-Yen-Banknoten benötigt werden. Die Steuerung 51 führt einen Arbeitsschritt S119 durch, wenn 1000-Yen-Banknoten benötigt werden, und einen Arbeitsschritt S132, wenn nur 10.000-Yen-Banknoten ausreichend sind.
Arbeitsschritt S119: Die Steuerung 51 informiert den Kunden über die Ver­ fügbarkeit von ausschließlich 1000-Yen-Banknoten unter Verwendung von An­ zeigeeinrichtung 49, während gleichzeitig eine Nachricht angezeigt wird, welche den Kunden bittet, die gewünschte Geldmenge nochmals einzugeben. Daraufhin geht das Programm auf den Arbeitsschritt S 116 über.
Arbeitsschritt S120: Die Steuerung 51 bestimmt, ob 10.000-Yen-Banknoten erforderlich sind, und zwar durch Überprüfung des durch den Kunden eingege­ benen Geldbetrages. Dieser Arbeitsschritt S120 folgt dem Arbeitsschritt S121, wenn die Zahlung 10.000-Yen-Banknoten umfaßt, es folgt ein Arbeitsschritt S123, wenn diese nicht betroffen sind.
Arbeitsschritt S121: Wie in dem Arbeitsschritt S103, bestimmt die Steue­ rung 51, ob ein Zustand des nahenden Bedienungsendes von Banknoten in dem ersten Lagerbereich 23 ermittelt wurde. Dieser Arbeitsschritt geht auf einen Ar­ beitsshritt S130 über, wenn dieser Zustand des nahenden Bedienungsendes ermittelt wurde, anderenfalls auf einen Arbeitsschritt S122.
Arbeitsschritt S122: In Abhängigkeit von einem Befehl der Steuerung 51 fördert die Fördereinrichtung 28 eine spezielle Anzahl von 10.000-Yen- Banknoten, welche mit dem eingegebenen Geldbetrag übereinstimmt, aus dem ersten Lagerbereich 23 der Kassette 22. Die Banknoten, welche aus dem Lager­ bereich 23 herausgelangen, werden nacheinanderfolgend längs des ersten Trans­ portweges 33 dem Unterscheidungsbereich 34 zugeführt. In dem Unterschei­ dungsbereich 34 wird bestimmt, welche Art von Banknoten vorliegt, und zwar auf der Basis ihrer Abmessungen, während gefälschte Banknoten von echten Banknoten unterschieden werden. Die Banknoten werden weiterhin durch den ersten Transportweg 33 von dem Unterscheidungsbereich 34 weg weitertrans­ portiert. Nur die Banknoten, welche durch den Unterscheidungsbereich 34 als von passender Art und echt erkannt wurden, werden auf den zeitweiligen Abla­ gebereich aufgestapelt. Die anderen Banknoten, welche in ihrer Art fremd sind oder als Fälschungen erkannt wurden, werden der Rückgabekassette 35 längs des zweiten Transportweges 37 durch das Blatt 36, welches in eine Betriebsstel­ lung verschwenkt wurde, zugeleitet.
Arbeitsschritt S123: Die Steuerung 51 bestimmt, ob 1000-Yen-Banknoten ausgegeben wurden, und zwar unter Bezug auf die von dem Kunden eingegebene Geldmenge. Diesem Arbeitsschritt folgt ein Arbeitsschritt S124, wenn das Resul­ tat ja ist, anderenfalls ein Arbeitsschritt S126, wenn das Resultat nein ist.
Arbeitsschritt S124: Wie in dem Arbeitsschritt 103 erkennt die Steuerung 51, ob ein Zustand des nahenden Bedienungsendes der in dem zweiten Lagerbe­ reich 24 gespeicherten Banknoten erkannt wurde, und führt einen Arbeitsschritt S131 aus, wenn dieser festgestellt wurde. Wenn dieser Zustand des nahenden Bedienungsendes nicht ermittelt wurde, folgt dem Arbeitsschritt S124 ein Ar­ beitssehritt S125.
Arbeitsschritt S125: In Abhängigkeit von einem Befehl der Steuerung 51 fördert die Fördereinrichtung 29 eine spezielle Anzahl von 10.000-Yen- Banknoten, welche der eingegebenen Geldmenge zugeordnet ist, aus dem zwei­ ten Lagerbereich 24 der Kassette 22. Diese Banknoten werden ebenfalls entlang des ersten Weges 33 dem Unterscheidungsbereich 34 zugeführt. Der Unterschei­ dungsbereich 34 bestimmt die Banknoten bezüglich ihrer Art auf der Basis ihrer Abmessungen, während er gleichzeitig gefälschte Banknoten von echten Bankno­ ten unterscheidet. Die aus dem Unterscheidungsbereich 34 austretenden Bank­ noten werden weiterhin entlang des Transportweges 33 bewegt. Während die Banknoten, welche als in ihrer Art richtig und echt erkannt wurden, nacheinan­ derfolgend auf den zeitweisen Ablagebereich 32 abgespeichert werden, werden die Banknoten unterschiedlicher Art oder gefälschter Art längs des zweiten Transportweges 37 durch das Blatt 36 der Rückgabekassette 35 zugeführt.
Arbeitsschritt S126: Die Steuerung 51 bewirkt, daß der Kartenle­ ser/Schreiber 43 die Karte durch den Kartenauslaß 17 abgibt.
Arbeitsschritt S127: Der Kunde zieht die Karte aus dem Kartenauslaß 17 heraus.
Arbeitsschritt S128: Der Verschluß 21 wird in Abhängigkeit von einem Be­ fehl der Steuerung 51 geöffnet. Daraufhin wird der Geldnotenstapel von dem zeitweisen Ablagebereich 32 längs des dritten Transportweges 38 zu dem Bank­ notenauslaß gefördert.
Arbeitsschritt S129: Wenn der Kunde die Banknoten entnimmt und die Steuerung 51 das Entfernen der Banknoten bestätigt, wird der Verschluß 21 ge­ schlossen, und das Programm geht auf den Arbeitsschritt S101 über.
Arbeitsschritt S130: Wenn in dem Arbeitsschritt S121 ein Zustand des na­ henden Bedienungsendes der in dem ersten Lagerbereich 23 gespeicherten Banknoten erkannt wurde, bewirkt die Steuerung 51, daß die Anzeige 49 anzeigt, daß das Geldausgabegerät wegen eines Mangels an 10.000-Yen-Banknoten nur mit 1000-Yen-Banknoten betreibbar ist. Gleichzeitig erzeugt die Steuerung 51 eine Botschaft, um den Kunden zu bitten, die gewünschte Geldmenge an der Bedienungskonsole 48 nochmals einzugehen. Daraufhin kehrt das Programm zu dem Arbeitsschritt 116 zurück.
Arbeitsschritt S131: Wenn in dem Arbeitsschritt S124 festgestellt wurde, daß in dem Lagerbereich 24 der Zustand des nahenden Bedienungsendes vor­ liegt, informiert die Steuerung 51 unter Verwendung der Anzeige 49 den Kunden darüber, daß wegen eines Mangels an verbleibenden 1000-Yen-Banknoten nur noch 10.000-Yen-Banknoten verfügbar sind, und gibt weiterhin eine Nachricht an den Kunden ab, um diesen zu bitten, die gewünschte Geldmenge nochmals einzugeben. Daraufhin kehrt das Programm zu dem Arbeitsschritt 116 zurück.
Arbeitsschritt S132: Wenn nur, wie in dem Arbeitsschritt S118 bestimmt, 10.000-Yen-Banknoten abzugeben sind, erkennt die Steuerung 51, ob ein Zu­ stand des nahenden Bedienungsendes der Banknoten in dem ersten Speicherbe­ reich 23 ermittelt wurde, wie in dem Arbeitsschritt S103. Das Programm geht zu dem Arbeitsschritt S136 über, wenn der Zustand des nahenden Bedienungsendes festgestellt wurde, anderenfalls auf den Arbeitsschritt S133.
Arbeitsschritt S133: Wie in dem Arbeitsschritt S122 führt die Steuerung 51 einen Vorgang zum Aufstapeln von 10.000-Yen-Banknoten auf dem zeitweisen Ablagebereich 32 aus.
Arbeitsschritt S134: Wenn ein Zustand des nahenden Bedienungsendes der Banknoten in dem ersten Lagerbereich 23 ermittelt wurde, während die Zufuhr von Banknoten in dem Arbeitsschritt S33 durchgeführt wurde, unterbricht die Steuerung 51 die Zufuhr der Banknoten von dem Lagerbereich 23 und geht auf den Arbeitsschritt S135 über. Wenn der Zustand eines nahenden Bedienungsen­ des nicht festgestellt wurde, kehrt die Steuerung zu dem Arbeitsschritt 126 zu­ rück, nachdem 10.000-Yen-Banknoten gemäß der eingegebenen Geldmenge auf dem zeitweisen Ablagebereich 32 abgelegt wurden. Das Verfahren, welches an dem Arbeitsschritt S126 beginnt, endet an dem Arbeitsschritt S129.
Arbeitsschritt S135: In Abhängigkeit von einem Befehl der Steuerung 51 werden die verbleibende oder überzählige Anzahl von Geldscheinen von dem zweiten Lagerbereich 24 zugeführt und den Geldscheinen zugefügt, welche von dem ersten Lagerbereich 23 zugeführt wurden. Das führt zu dem Ergebnis, daß eine Anzahl von 10.000-Yen-Banknoten, welche der geforderten Geldmenge ent­ spricht, auf dem zeitweisen Ablagebereich 32 abgelegt sind. Daraufhin werden die Arbeitsschritte S126 bis 5129 wiederholt.
Arbeitsschritt S136: Wenn ein Zustand des nahenden Bedienungsendes in dem ersten Lagerbereich 23 in dem Arbeitsschritt S132 ermittelt wurde, werden 10.000-Yen-Banknoten 202 von dem zweiten Lagerbereich 24 gemäß einem Be­ fehl der Steuerung 51 zugeführt und nachfolgend auf dem zeitweisen Ablagebe­ reich 32 abgelegt. Daraufhin folgt die Abfolge der Schritte S126 bis S129.
In der oben beschriebenen Weise wird eine Zahlung wiederholt, bis die Zahl der in den ersten und zweiten Lagebereichen 23 und 24 verbleibenden Bankno­ ten eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat, welche durch das Schalterbetäti­ gungselement 74 festgelegt wurde.
Wie oben erwähnt, werden, nachdem ein Zustand des nahenden Bedie­ nungsendes von Banknoten in dem ersten Lagerbereich 23 ermittelt wurde, Banknoten aus dem zweiten Lagerbereich 24 zugeführt. Dieser Wechsel von dem ersten Lagerbereich 23 auf den zweiten Lagerbereich 24 kann auch durchgeführt werden, wenn die Zufuhr von Banknoten aus dem ersten Lagerbereich 23 aus einem anderen Grunde versagt.
In Fig. 14 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel mißt die Vorrichtung 78 zur Feststellung eines nahenden Bedienungsendes diesen Zustand, wenn die Zahl der in den ersten und zweiten Lagerbereichen 23 und 24 verbleibenden Banknoten gleich ist zu der Zahl, welche in einen Speicherbereich 73B, welcher verfügbare Banknoten speichert, gespeichert ist, welche von dem Speicher 73 gebildet wird. Die Vorrichtung 78 zur Ermittlung eines nahenden Bedienungsendes ist eben­ falls in der Auszahleinrichtung 19 eingebaut. Der Speicherbereich 73b für die verfügbare Anzahl von Banknoten dient als eine Einrichtung zur Speicherung der Anzahl an Banknoten, welche von dem ersten und dem zweiten Lagerbereich 23 und 24 ausgeführt werden können, nachdem der Zustand des nahenden Be­ dienungsendes ermittelt wurde, und zwar im Bereich der maximalen Anzahl an Banknoten, welche bei einem Auszahlungsvorgang ausgegeben werden können und auf einen ursprünglichen Wert eingestellt wurde.
Die verfügbare Anzahl von Banknoten kann in dem Speicherbereich 73b des Speichers 73 unter Verwendung der Bedienungskonsole 48 zur gleichen Zeit ein­ gespeichert werden, wenn die Kassette 22 mit den Banknoten in dem Geldausga­ begerät angebracht wird. Während die betreffende Anzahl bevorzugterweise um 70% der Maximalzahl der Banknoten liegt, welche bei einem Auszahlvorgang ab­ gegeben werden können, ist es selbstverständlich offen, diese Zahl frei zu wählen, sie kann wunschgemäß von einer Bedienungsperson festgesetzt werden. Die restliche Ausgestaltungsform ist identisch zu dem System, welches in Zusam­ menhang mit Fig. 13 beschrieben worden ist.
Beim Betrieb wird dem in Fig. 14 gezeigten System der Arbeitsschritt S107 von Fig. 14B auf einen Arbeitsschritt S108a gemäß Fig. 15A übertragen, wenn in dem Arbeitsschritt S107 der Zustand des nahenden Bedienungsendes ermittelt wurde. Wenn in dem Schritt S107 dieser Zustand nicht festgestellt wurde, geht das Programm auf den Arbeitsschritt S109 über.
Arbeitsschritt S108a: Die Steuerung 51 liest die verfügbare Anzahl von Banknoten aus dem Bereich 73b des Speichers 73 aus, um festzustellen, ob diese null ist. Wenn die abgelesenen Anzahl null ist, folgt dem Arbeitsschritt S108a ein Arbeitsschritt S108b. Wenn die Zahl nicht null ist, geht das Programm auf den Arbeitsschritt S109 über.
Arbeitsschritt S108b: Wie in dem Arbeitsschritt S104 bestimmt die Steue­ rung 51, ob ein Zustand des nahenden Bedienungsendes der Banknoten in dem zweiten Speicherbereich 24 ermittelt wurde und, falls dieser nicht vorliegt, geht das Programm auf den Arbeitsschritt S109 über. Wenn dieser Zustand des na­ henden Bedienungsendes festgestellt wurde, stoppt die Steuerung 51 den Betrieb des Geldausgabegerätes auf der Basis der Zahlungsunfähigkeit und alarmiert ei­ ne Bedienungsperson über den nahenden Zustand des Bedienungsendes.
Weiterhin wird bei der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform der Arbeits­ schritt S118 von Fig. 13C auf einen Arbeitsschritt S232 der Fig. 15B übertragen, wenn die eingegebene Geldmenge nur 10.000-Yen-Banknoten umfaßt.
Arbeitsschritt S232: Die Steuerung 51 liest die verfügbare Anzahl aus Banknoten aus dem Bereich 73b des Speichers 73 aus und geht, falls diese null ist, auf einen Arbeitsschritt S233 über. Wenn die Anzahl nicht null ist, wird der Betrieb auf einen Arbeitsschritt S234 übergeleitet.
Arbeitsschritt S233: In Abhängigkeit von einem Befehl der Steuerung 51 werden nacheinanderfolgend 10.000-Yen-Banknoten aus dem zweiten Lagerbe­ reich 24 abgefördert, um wie in dem Arbeitsschritt S125 auf dem zeitweisen Ab­ lagebereich 32 aufgestapelt zu werden. Der Arbeitsschritt S233 geht auf die Ab­ folge der Arbeitsschritte S126 bis 5129 über.
Arbeitsschritt S234: Wie in dem Arbeitsschritt S122 bewirkt die Steuerung 51, daß 10.000-Yen-Banknoten nacheinander aus dem ersten Lagerbereich ausge­ führt und auf den zeitweisen Ablagebereich 32 aufgestapelt werden.
Arbeitsschritt S235: Wenn in dem ersten Lagerbereich 23 ein Zustand des nahenden Bedienungsendes festgestellt wurde, während Banknoten in dem Ar­ beitssehritt S234 gefördert werden, geht das Programm auf einen Schritt S236 über. Wenn ein Zustand des nahenden Bedienungsendes nicht festgestellt wurde, geht der Arbeitsschritt S235 auf die Abfolge der Arbeitsschritte S126 bis 5129 über, nachdem eine bestimmte Anzahl von 10.000-Yen-Banknoten, welche der erforderlichen Geldmenge zugeordnet ist, auf den zeitweisen Ablagebereich 32 abgespeichert wurde.
Arbeitsschritt S236: Die Steuerung 51 zieht die Anzahl der 10.000-Yen- Banknoten, welche in dem Arbeitsschritt S234 gefördert wurden, von der Anzahl ab, welche der eingegebenen Geldmenge entspricht, und vergleicht den Rest mit der verfügbaren Anzahl von Banknoten, welche in dem Bereich 73b des Speichers 73 gespeichert ist. Wenn der Rest größer ist, als die gespeicherte Anzahl, geht das Programm auf einen Arbeitsschritt S239 über, wenn der Rest gleich oder kleiner ist, als die letztgenannte Zahl, geht das Programm auf den Arbeitsschritt S237 über.
Arbeitsschritt S237: Die Steuerung 51 bewirkt, daß 10.000-Yen-Banknoten kontinuierlich aus dem ersten Speicherbereich 23 gefördert werden, bis der Rest null wird und die Banknoten auf dem zeitweisen Ablagebereich 32 aufgestapelt sind.
Arbeitsschritt S238: Die Steuerung 51 zieht die Anzahl der zusätzlichen Banknoten, welche in dem Schritt S237 gefördert wurden, von dem Wert ab, wel­ cher aus dem Bereich 73b des Speichers 73 ausgelesen wurde, schreibt den re­ sultierenden Wert in den Bereich 73b ein, aktualisiert die verfügbare Anzahl von Banknoten und wiederholt die Abfolge der Arbeitsschritte S126 bis 5129.
Arbeitsschritt S239: Die Steuerung 51 bewirkt, daß alle 10.000-Yen- Banknoten in dem ersten Lagerbereich 23 ausgeführt und auf dem zeitweisen Ablagebereich 32 abgespeichert werden.
Arbeitsschritt S240: Die Steuerung 51 zieht die Zahl der Banknoten, welche in dem Arbeitsschritt S239 zugeführt wurden, von dem vorgenannten Rest ab, um zu bestimmen, wieviele 10.000-Yen-Banknoten zusätzlich zugefügt wurden, um die erforderliche Geldmenge auszufüllen. Daraufhin bewirkt die Steuerung 51, daß zusätzliche 10.000-Yen-Banknoten von dem zweiten Lagerbereich 24 zu­ geführt werden. Die von dem zweiten Lagerbereich 24 zugeführten Banknoten werden auf die von dem ersten Lagerbereich 23 zugeführten Banknoten in dem zeitweisen Ablagebereich 23 aufgestapelt, wodurch die gewünschte Geldmenge hergerichtet ist.
Arbeitsschritt S241: Die Steuerung 51 schreibt einen Wert von null in dem Bereich 73b des Speichers 73, um abzuspeichern, daß keine Geldnote von dem ersten Lagerbereich 23 zugeführt werden kann. Der Arbeitsschritt S241 geht auf den Arbeitsschritt S126 über, um die gleiche Abfolge durchzuführen, welche in dem Arbeitsschritt S129 endet.
Auf diese Weise ermöglicht es die Steuerung 51, daß Banknoten ausgegeben werden können, bis das nahende Bedienungsende der Banknoten in dem ersten und dem zweiten Lagerbereich 23 und 24 festgestellt wurde.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß das Geldausgabegerät dieser spe­ ziellen Bauart mit einer einzigen Art von Banknoten betreibbar ist und, nachdem ein Zustand des nahenden Bedienungsendes in dem ersten Lagerbereich 23 fest­ gestellt wurde, alle Banknoten aus dem ersten Lagerbereich 23 ausgeführt wer­ den und nachfolgend der zweite Lagerbereich 24 als Ersatz für den ersten Lager­ bereich 23 herangezogen wird. Diese Ersatzfunktion des zweiten Lagerbereichs 24 für den ersten Lagerbereich 23 kann auch vorgenommen werden, wenn Be­ triebsstörungen in der Zuführung von Banknoten von dem ersten Lagerbereich 23 auftreten.
In dem Fall, daß die Banknoten in der Mehrfachkassette 22 ausgehend oder im Falle einer erforderlichen direkten Inspektion der Banknoten, während der Zahlungsvorgang wiederholt wird, öffnet eine Bedienungsperson die innere Tür 25 zum Zweck der Entnahme der Kassette 22 aus dem Geldausgabegerät. Dar­ aufhin senkt der Hebelmechanismus, welcher mit der Tür 25 verbunden ist, den Kassettenlagerrahmen 129 (Fig. 3), so daß die Zuführeinrichtungen 28 und 29 außer Eingriff von den Einlässen der ersten und zweiten Lagerbereiche 24 und 24 kommen. Sobald die Kassette 22 auf eine Position über der Einführbahn 126 abgesenkt wurde, werden nicht dargestellte Verriegelungseinrichtungen freige­ geben. Daraufhin kann die Kassette 22 zu der inneren Tür 25 und aus der Aus­ zahleinrichtung 19 gezogen werden. Nachdem die notwendigen Bedienungs­ schritte, wie etwa ein Beladen der Kassette 22 mit Banknoten oder eine Inspek­ tion der Banknoten, beendet wurde, wird die Kassette 22 wiederum in die Aus­ zahleinrichtung 19 gemäß der oben beschriebenen Vorgehensweise eingebracht.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungs­ beispiele beschrieben wurde, ist diese nicht auf diese Ausführungsbeispiele be­ schränkt. Beispielsweise können die Schalter 71 und 72, welche mit den beweg­ baren Stellplatten 63 und 64 des zweiten Speicherbereichs 24 zur Ermittlung der Art der Banknoten zusammenwirken, durch Photosensoren, magnetische Senso­ ren oder andere geeignete Sensoren ersetzt werden. Die in dem ersten Speicher­ bereich 24 angeordneten Stellplatten 59 und 60 können ebenfalls mit einer Aus­ rüstung zur Veränderung ihres Abstandes versehen und mit Schaltern ähnlich den Schaltern 72 kombiniert werden. Dies erweist sich dann als vorteilhaft, wenn beide Lagerbereiche 23 und 24 mit der gleichen Art von Banknoten bestückt sind, da entweder 1000-Yen-Banknoten oder 10.000-Yen-Banknoten ausgewählt werden können.
Weiterhin kann die Kassette 22 zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten Lagerbereich 23 und 24 mit einem oder mehreren Lagerbereichen versehen sein. Während bei den gezeigten Ausführungsbeispielen eine einstückige Mehrfach­ kassette 22 beschrieben und dargestellt wurde, kann das Geldausgabegerät selbstverständlich wie üblich mit mehreren unabhängigen Kassetten versehen sein. In diesem Fall wird jede der unabhängigen Kassetten mit bewegbaren Stell­ sensoren 63 und 64 versehen sein, wobei jeweils Sensoreinrichtungen 50 zur Er­ kennung der Art der Banknoten und Vorrichtungen 78 zur Bestimmung eines nahenden Bedienungsendes verwendet werden.

Claims (11)

1. Geldausgabegerät zur Ausgabe von Banknoten als Reaktion auf Bedienungsvorgänge eines Kunden mit
  • 1. - einem Banknotenauslaß (16, 21) zur Übergabe von Banknoten an einen Kunden,
  • 2. - einer Kassette (22), welche ein einziges entfernbar in dem Geldausgabegerät gelagertes Gehäuse (54) aufweist, in welchem mehrere Lagerbereiche (23, 24) für Banknoten ausgebildet sind, wobei die Lagerbereiche (23, 24) im wesentlichen in der gleichen Höhe zueinander angeordnet sind, und
  • 3. - einer Zuführ- und Transporteinrichtung zum Zuführen von Banknoten von der Kassette (22) und zum Transport der Banknoten zu dem Banknotenauslaß (16, 21), dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4. - die Lagerbereiche (23, 24) für Banknoten zur einzelnen Bevorratung von gleichen oder unterschiedlichen abzugebenden Banknoten (202, 204) ausgebildet sind, daß
  • 5. - die Kassette (22) Stelleinrichtungen (59, 60, 63, 64) umfaßt, welche den Lagerbereichen (23, 24) zugeordnet sind, um die Breite der in dem Lagerbereich (23, 24) bevorrateten Banknoten einzustellen, daß
  • 6. - die Zuführeinrichtung mehrere Zuführeinrichtungen (28, 29) aufweist, welche jeweils einem der Lagerbereiche (23, 24) zur einzelnen Zuführung von Banknoten von dem entsprechenden Lagerbereich (23, 24) zu dem Banknotenauslaß (16, 21) zugeordnet sind, und daß
  • 7. - die Transporteinrichtung (33-40) die Banknoten, welche von der Zuführeinrichtungen (28, 29) zugeführt wurden, zusammenfaßt und zu dem Banknotenauslaß (16, 21) transportiert.
2. Geldausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (63, 64) einstellbar sind und einen variablen Abstand zur Einstellung der Breite der in dem Lagerbereich (23, 24) bevorrateten Banknoten haben, und daß die Kassette (22) eine Sensoreinrichtung (71, 72) umfaßt, welche mit der Stelleinrichtung (63, 64) verbunden ist und ein erstes Signal abgibt, welches die Art der Banknoten (202, 204) in dem Lagerbereich (23, 24) wiedergibt, welcher der Reguliereinrichtung (63, 64) zugeordnet ist.
3. Geldausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (22) durch eine Anhebeeinrichtung (25, 26) anzuheben und abzusenken ist zwischen einer ersten Stellung, in der die Kassette (22) in das Geldausgabegerät einzubringen und aus dem Geldausgabegerät zu entnehmen ist, und einer zweiten Stellung, welche unter der ersten Stellung ausgebildet ist und in der die Lagerbereiche (23, 24) mit den Zuführeinrichtungen (28, 29) verbunden sind, um eine einzelne Zuführung der Banknoten, welche in den Lagerbereichen (23, 24) gelagert sind, durch die Zuführeinrichtungen (28, 29) zu ermöglichen.
4. Geldausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtung (25, 26) eine Einführwegeinrichtung (126) umfaßt, welche unter der Zuführeinrichtung (28, 29) angeordnet ist, um einen Einführweg auszubilden, entlang dessen das Gehäuse (54) einzubringen und von dem Geldausgabegerät entnehmbar ist, wenn sich das Gehäuse (54) in der ersten Stellung befindet.
5. Geldausgabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführwegeinrichtung (126) einen Lagerrahmen (129) zur Lagerung des Gehäuses (54) umfaßt und einen Einführweg von einem Vorderende zu einem rückwärtigen Ende des Geldausgabegerätes ausbildet.
6. Geldausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen (51, 73), welche von der Sensoreinrichtung (71, 72) zur Steuerung der Zuführeinrichtungen (28, 29) und der Transportwegeinrichtungen (31, 40) abhängig sind, wobei die Steuereinrichtungen (51, 73) auf ein erstes Signal zur selektiven Kontrolle der Zuführeinrichtungen (28, 29) ansprechen, so daß die Banknoten von einem der Lagerbereiche (23, 24) zugeführt werden, welcher dem ersten Signal zugeordnet ist, und zu dem Banknotenauslaß (16, 21) mittels der Transportwegeinrichtung (33-40) transportierbar sind.
7. Geldausgabegerät nach Anspruch 6 mit einer Bedienungseinrichtung (48), welche von einem Kunden zur Eingabe von Einzelinformationen des Zahlvorganges bedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (51, 73) auf Signale der Bedienungseinrichtung (48) reagiert und daß die Steuereinrichtung (51, 73) einen der Lagerbereiche (23, 24) auswählt, wenn das erste Signal angibt, daß die Lagerbereiche (23, 24) mit einer einzigen Art von Banknoten beladen sind, wobei dies auf der Basis einer Anzahl von Banknoten (202, 204) erfolgt, welche in den Lagerbereichen (23, 24) bevorratet sind, und daß die Steuereinrichtung (51, 73), wenn das erste Signal anzeigt, daß jeder der Lagerbereiche (23, 24) mit einer unterschiedlichen Art von Banknoten (202, 204) gefüllt ist, einen der Lagerbereiche (23, 24) auswählt, welcher Banknoten einer Art bevorratet, welche zu den einzelnen Daten der Zahlung, welche an der Bedienungseinrichtung (48) eingegeben wurden, zugeordnet ist und die Zuführeinrichtung (28, 29) auf der Basis dieser Auswahl steuert.
8. Geldausgabegerät nach Anspruch 6 oder 7 mit einer Bedienungseinrichtung (48), welche zur Eingabe von Einzeldaten hinsichtlich des Zahlungsvorganges durch einen Kunden bedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetteneinrichtung (22) eine Einrichtung (Fig. 12) zur Ermittlung eines nahenden Bedienungsendes umfaßt, welche jeweils einzeln den Lagerbereichen (23, 24) zur Erzeugung eines zweiten Signales durch Feststellung, daß eine Menge von Banknoten (202, 204), welche in dem Lagerbereich (23, 24) bevorratet sind, welcher dieser zugeordnet ist, einen vorbestimmten Schwellenwert erreicht, zugeordnet ist, sowie eine Einstelleinrichtung (62, 74, 75, 206) zum Einstellen des vorbestimmten Schwellenwertes auf einen bestimmten Wert, welcher kleiner ist, als eine zu erlaubende obere Grenze der Zahlung pro Geldausgabevorgang.
9. Geldausgabegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (51, 73) von der Bedienungseinrichtung (48) und der Sensoreinrichtung (Fig. 12) zur Ermittlung eines nahenden Bedienungsendes zur Steuerung der Zuführeinrichtungen (28, 29) und der Transportwegeinrichtungen (33-40) abhängig ist.
10. Geldausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (51, 73), wenn das erste Signal anzeigt, daß die Lagerbereiche (23, 24) jeweils mit unterschiedlichen Arten von Banknoten (202, 204) beladen sind, einen der Lagerbereiche (23, 24) auswählt, welcher zu den Einzeldaten der Zahlung zugeordnet ist, welche an der Bedienungseinrichtung (48) eingegeben werden und die Zuführeinrichtung (28, 29) auf der Basis dieser Auswahl steuert, und, wenn ein zweites Signal in Abhängigkeit von einem der Lagerbereiche (23, 24) erscheint, die Fortführung des Zahlungsvorganges mit den Banknoten bewirkt, welche in dem anderen Lagerbereich (23, 24) bevorratet sind, und daß die Steuereinrichtung (51, 73), wenn das erste Signal anzeigt, daß die Lagerbereiche (23, 24) mit einer einzigen Art von Banknoten (202, 204) beladen sind, einen der Lagerbereiche (23, 24) auswählt und die Zuführeinrichtungen (28, 29) auf der Basis dieser Auswahl steuert und, wenn das zweite Signal in Bezug auf den einen Lagerbereich auftritt, die Zuführeinrichtung (28, 29) steuert, um eine Menge von nicht ausgezahlten Banknoten zu fördern, und zwar in Zuordnung zu den Einzeldaten der Zahlung, welche von der anderen Speichereinrichtung an der Bedienungseinrichtung (48) eingegeben sind, wobei die Banknoten, welche in den Lagerbereichen (23, 24) gelagert sind, ausgefördert werden, bis der Grenzwert erreicht ist.
11. Geldausgabegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (51, 73) eine Speichereinrichtung (73) aufweist, welche einen ersten und einen zweiten Speicherbereich (73a, 73b) zur jeweiligen Speicherung der ersten Daten, welche die Art der in den Lagerbereichen (23, 24) gespeicherten Banknoten wiedergibt, welche von der Steuereinrichtung (71, 73) in Abhängigkeit von einem ersten Signal ermittelt wurden, und von zweiten Daten, welche einem oberen Grenzwert von Banknoten entsprechen, welche von einem der Lagerbereiche ausgeführt werden können, welcher dem zweiten Signal zugeordnet ist, nachdem dieses zweite Signal aufgetreten ist, umfaßt, daß die Steuereinrichtung (51, 73), wenn erste Daten anzeigen, daß die Lagerbereiche (23, 24) jeweils mit einer unterschiedlichen Art von Banknoten (202, 204) beladen sind, einen der Lagerbereiche (23, 24) in Zuordnung zu den Einzeldaten, welche an der Bedienungseinheit (48) eingegeben wurden, auswählt und die Zuführeinrichtung (28, 29) auf der Basis dieser Auswahl steuert und, wenn ein zweites Signal in Bezug auf den Lagerbereich (23, 24) auftritt, eine Fortsetzung des Zahlungsvorganges mit Banknoten bewirkt, welche in dem anderen Lagerbereich (23, 24) gelagert sind; daß die Steuereinrichtung (51, 73), wenn erste Daten anzeigen, daß die Lagerbereiche (23, 24) mit einer einzigen Art von Banknoten (202, 204) beladen sind, einen der Lagerbereiche (23, 24) auswählt und die Zuführeinrichtung (28, 29) auf der Basis dieser Auswahl steuert, und, wenn ein zweites Signal in Bezug auf den einen Lagerbereich (23, 24) auftritt, einen Betrag von nicht ausgezahlten Banknoten mit den Einzeldaten des Zahlungsvorganges, welche an der Bedienungseinrichtung (48) eingegeben wurden, mit den zweiten Daten vergleicht, um die Zuführeinrichtung (28, 29) so zu steuern, daß, wenn der Betrag der nicht ausgezahlten Banknoten geringer ist, als die zweiten Daten, eine Zahlung mit den Banknoten fortgeführt wird, welche in dem einen Lagerbereich bevorratet sind, und, wenn der Betrag der nicht ausgezahlten Banknoten größer ist, als die zweiten Daten, alle Banknoten, welche in dem einen Lagerbereich gelagert sind, ausgefördert werden und die restliche Anzahl an Banknoten von dem anderen Lagerbereich abgeführt wird, wobei die Banknoten, welche in den Lagerbereichen (23, 24) gelagert sind, ausgeführt werden, bis der Schwellenwert erreicht ist.
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