DE69216368T2 - Tresor und den Tresor enthaltende Anordnung - Google Patents

Tresor und den Tresor enthaltende Anordnung

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DE69216368T2
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Masao Goto
Yoshinori C O Oki Elec Koshida
Takeshi Ohyama
Hiroyuki Tominaga
Masashi Wako
Katunori Yuasa
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Handhabung von Verkehrspapieren, das heißt umlauffähigen Wertpapieren und dergleichen, und insbesondere eine Maschine zur Handhabung von Verkehrspapieren wie eine Maschine zur Ausgabe von Banknoten, die automatisch Verkehrspapiere wie Banknoten, Schecks oder andere Zahlungsmittel ausgibt und die einen Safe beinhaltet, mit einem ersten Speicherteil zum Speichern des Verkehrspapiers, einer Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Verkehrspapiers aus dem ersten Speicherteil, einer Transporteinrichtung zum Transportieren des ausgegebenen Verkehrspapiers und einem ersten Gehäuse, das den Speicherteil, die Ausgabeeinrichtung und die Transporteinrichtung umgibt und das mit einer ersten Öffnung gebildet ist, durch die das von der Transporteinrichtung übergebene Verkehrspapier nach außen geleitet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Maschine zur Ausgabe von Banknoten ist eine Maschine, die in Finanzinstituten wie Banken installiert ist und die in Reaktion auf die Bedienung eines Benutzers automatisch einen spezifizierten Banknotenbetrag ausgibt. Bisher war die Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten von einem Typ, in dem mehrere Safes enthalten waren, um verschiedene Sorten Banknoten unterzubringen. Die verschiedenen Sorten Banknoten wurden in Reaktion auf das den Benutzerwunsch darstellende Signal aus diesen Safes ausgegeben und über einen gemeinsamen Transportweg transportiert, um durch eine einzige Ausgangsöffnung ausgegeben zu werden. Daher konnte dieser Maschinentyp mehr als eine Sorte Banknoten ausgeben.
  • Auf der Frontplatte des Maschinengehäuses ist ein Anzeigeschirm vorgesehen, der visuell die Funktionen eines Tastenfeldes, die von einem Bediener, d.h. dem Benutzer, zu verwenden sind, um Daten wie Paßwort und Betrag einzugeben, Anweisungen für die Eingabetätigkeit sowie Daten anzeigt, die den Maschinenstatus zeigen oder die zu verwenden sind, um die eingegebenen Daten zu bestätigen. Innerhalb der Maschine gibt es außerdem ein Sprachsynthesegerät zur Ausgabe der Sprache, die den auf dem Anzeigeschirm angezeigten Daten entspricht, einen Kartenleser/-schreiber, um die zu dem Konto des Bedieners gehörende Karte durch den Schlitz aufzunehmen, die darauf gespeicherten Daten zu lesen und außerdem Daten darauf schreiben, einen Drucker, um die den Bediener und seine Transaktionen betreffenden Daten in Form eines Auszugs und eines Journals zu drucken, ein Steuersystem zur Koordinierung und Steuerung aller oben erwähnten Teile sowie eine Stromversorgungseinrichtung und dergleichen. Die Steuereinheit umfaßt ein Datenverarbeitungssystem und ist mit Speichern ausgestattet, um die gemeinsamen Steuerinformationen für alle Safes zu speichern.
  • Außerdem gibt es einen Auslaß, durch den die Banknoten ausgegeben werden, das heißt eine Entnahmeöffnung an der Frontplatte des Maschinengehäuses, und im Normalzustand ist diese Öffnung durch einen Verschluß verriegelt, der geöffnet oder geschlossen werden kann. Eine einziehbare Plattform, auf der die Banknoten abgelegt werden, ist direkt unter dem Entnahmefach vorgesehen, und unterhalb dieser Plattform ist ein Ausschuß-Safe vorgesehen. Der Ausschuß-Safe ist ein Safe, der herausnehmbar innerhalb des Maschinengehäuses montiert ist und der in anomalen Zuständen befindliche Banknoten speichert, etwa Banknoten, die in eine Lage kommen, in der ihre Identifizierung oder Zählung versagt.
  • Der oben erwähnte Maschinentyp enthält herausnehmbare Safes, das heißt Auszahlungs-Safes, um die für den Kundendienst vorbereiteten Banknoten zu speichern. Jeder dieser herausnehmbaren Safes enthält einen Transportweg zum Transportieren der aus seinem Speicher ausgegebenen Banknoten. Mit anderen Worten, dieser individuelle Transportweg ist für jeden der jeweiligen Safes vorgesehen. Die individuellen Transportwege sind mit einem einzelnen gemeinsamen Transportweg verbunden, der mit der Halteplattform in der Nähe des Entnahmefachs in Verbindung steht und der die Banknoten von den individuellen Transportwegen an das Entnahmefach übergibt. Diese individuellen und gemeinsamen Transportwege sind mit Walzen versehen, die sich in Kontakt mit den Banknoten drehen, oder mit Bändern, die in Kontakt mit den Banknoten laufen, und diese Walzen und Bänder werden durch einen einzigen Übergabemotor angetrieben. Zu der Halteplattform hin öffnet sich außerdem ein Ausgang für den Druckstreifen vom Drucker, der den Auszug druckt.
  • Entlang des Transportweges ist ein Sensor zum Detektieren der Banknoten während des Transports vorgesehen. In einem der Beispiele aus dem Stand der Technik ist entlang eines einzelnen Transportweges ein Paar von Sensoren vorgesehen, wobei einer der Sensoren dafür eingerichtet ist, Banknoten zu detektieren, die doppellagig transportiert werden, und der andere dafür eingerichtet ist, die Länge und den Grad des Schräglaufens der transportierten Banknoten zu detektieren; dadurch wird sichergestellt, daß dem Bediener nur korrekt übergebene Banknoten im zulässigen Zustand überreicht werden.
  • Im Betrieb, wenn der Bediener Banknoten von der Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten abzuheben wünscht, führt der Bediener seine Karte in den Schlitz ein und gibt unter Verwendung des Tastenfeldes nacheinander das Paßwort und den gewünschten Betrag ein. In Reaktion auf diese Tätigkeit berechnet die Steuereinheit der Maschine die Nennwerte und die benötigte Zahl der Banknoten und steuert den Ausgabemechanismus, die Banknoten aus dem entsprechenden Safe zu vereinzeln und auszugeben. Die aus dem Safe herausgeführten Banknoten werden durch den entsprechenden individuellen Transportweg an den gemeinsamen Transportweg übergeben, durch den sie an die Halteplattform übergeben werden. Die Steuereinheit detektiert durch den entlang der Transportwege vorgesehenen Sensor, ob die Banknoten korrekt transportiert werden oder nicht; dadurch werden dem Bediener nur Banknoten überreicht, die korrekt an die Halteplattform übergeben und darauf abgelegt wurden.
  • Nachdem die Steuereinheit eine korrekte Übergabe des spezifizierten Betrags Banknoten an die Halteplattform beendet hat, steuert sie den Drucker, die Einzelheiten der Transaktion in Form eines Druckstreifens oder Journals auszudrucken. Der Druckstreifen wird aus dem Drucker ausgegeben und auf die auf der Halteplattform abgelegten Banknoten gelegt. Danach öffnet die Steuereinheit den Verschluß des Entnahmefachs und gestattet dadurch dem Bediener die Entnahme der Banknoten und des Auszugs.
  • Falls die Steuereinheit eine Anomalie auf den Transportwegen detektiert, wie Schräglaufen, Stauung, Trennfehler, Mehragentransport, Kettentransport, Nennwertidentifizierungsfehler oder Zählungsfehler, zieht sie die Plattform ein; dadurch werden alle Stücke der Banknoten, die bis zu diesem Zeitpunkt auf der Plattform abgelegt worden sind, in den Ausschuß-Safe zurückgeholt. Danach bringt sie die Plattform in die Normalposition zurück, um den Betrieb zur Ausgabe von Banknoten von Beginn an wiederaufzunehmen. Falls ferner nach einer vorbestimmten Zeitspanne von der Öffnung des Verschlusses an ein einzelnes Stück der Banknoten oder ein Auszug-Streifen zurückbleibt, zieht sie ebenfalls die Plattform ein und gibt die Überreste in den Ausschuß-Safe.
  • Der oben erwähnte Maschinentyp enthält Austausch-Safes innerhalb des Maschinengehäuses, und jeder dieser Safes ist nach Abmessungen und Form speziell gestaltet, nur den einzelnen Nennwert unterzubringen, den er führt. Beispielsweise wird die japanische Eintausend-Yen-Note in einem Safe gespeichert, der ihren Abmessungen entsprechend gestaltet ist, und die japanische Zehntausend-Yen- Note wird in einem Safe gespeichert, der deren Abmessungen entsprechend gestaltet ist. Da die japanische Eintausend-Yen-Note und die Zehntausend-Yen-Note in ihren Abmessungen verschieden sind, gibt es keine Austauschbarkeit zwischen diesen beiden Safes. Dieser Mangel an Austauschbarkeit schränkt die Anpassungsfähigkeit der Maschine an die Situation in der Umgebung ein, in die die Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten gestellt wird. Besteht beispielsweise eine Tendenz in der Anzahl der Banknoten in verschiedenen Nennwerten in Abhängigkeit von den jeweiligen Läden, in denen die Maschine installiert ist, oder von speziellen Tageszeiten des Betriebs, so bleibt der einem bestimmten Nennwert gewidmete Safe wegen geringer Nachfrage unbenutzt, was die Gesamt-Leistungsfähigkeit der Maschine verringert. Mit anderen Worten, die häufig verlangten Nennwerte der Banknoten müssen häufig nachgefüllt werden, was zu einer Verschlechterung des Kundendienstes führt.
  • Wie oben beschrieben, werden die aus dem Safe ausgegebenen Banknoten über die entsprechenden individuellen Transportwege transportiert und dann über den gemeinsamen Transportweg an ein einziges Entnahmefach weitergegeben. Die individuellen Transportwege und der gemeinsame Transportweg weisen Walzen auf, die in Kontakt mit den Banknoten rotieren, oder Bänder, die in Kontakt mit den Banknoten laufen, und diese Walzen oder Bänder werden durch eine einzige Antriebsquelle angetrieben, etwa einen Transportmotor. Falls bei diesem Transportmotor aus irgendeinem Grund Probleme auftauchen, oder falls sich die Banknoten auf einem der gemeinsamen oder individuellen Wege stauen, stoppt der Betrieb der gesamten Maschine. Auch wenn der Stau nur auf einem der individuellen Transportwege auftritt, hat er ein Anhalten der gesamten Maschine zur Folge, ungeachtet der Tatsache, daß mit dem gemeinsamen Transportweg und den übrigen individuellen Transportwegen der anderen Safes alles in Ordnung ist.
  • Zum Beispiel gibt es am Ausgang des Banknotenspeichers der Maschine eine Abzugswalze, die die Banknoten aus dem Speicher zieht, und eine gegenläufige Walze, die den Transport einer zweiten oder nachfolgenden Banknote verhindert, wenn zufällig mehr als eine Note gleichzeitig ausgegeben wird. Ein Stau tritt tendenziell in diesem Ausgabemechanismus auf. Der Ausgabemechanismus ist innerhalb der Ausgabemaschine angebracht; daher muß eine Wartungsperson den Betrieb der gesamten Maschine stoppen, um den Ausgabemechanismus herauszuziehen, und dann die gestaute Banknote herausnehmen, um so die Ursache des Staus zu beseitigen und den Normalbetrieb wiederherzustellen. Folglich verschlechtert sich aufgrund des Anhaltens des gesamten Betriebs der Maschine der Kundendienst, und die Wartungsperson muß den gesamten Betrieb der Maschine stoppen, um die Wartungstätigkeit durchführen zu können, obwohl die übrigen Safes möglicherweise betriebsfähig sind.
  • Die Steuereinheit hat einen Speicher zur Speicherung von Steuerinformationen wie die Betriebsgeschichte des Safes und Problemzustände. Die Informationen zur Betriebsgeschichte umfassen die Zählungen der Transaktionen und ihre Beträge, und die Probleminformationen umfassen die Zählungen des Auftretens von Problemen wie Stauungen. Diese im Speicher gespeicherten Steuerinformationen werden bei jeder neuen Transaktion durch zusätzliche Informationen ergänzt und liegen dann als Referenz für die Verwaltung der Zahl der gehandhabten Banknoten, die Wartung und die Inspektion nach dem Ende des von der Maschine angebotenen Dienstes vor. Bei der Maschine nach dem Stand der Technik werden die Steuerinformationen jedoch ohne jede Verbindung zu den jeweiligen Safes gespeichert; daher ist es unmöglich, die Betriebsbedingungen für jeden Safe zu erfassen. Beispielsweise ist es unmöglich, mit diesen Steuerinformationen zu erfassen, bei welchem der Safes es häufiger Probleme gegeben hat.
  • Falls eine Stauung auf einem der Transportwege stattfindet, werden alle darin verwickelten Stücke der Banknoten in den Ausschuß-Safe zurückgeholt. Mit anderen Worten, diese Stücke der Banknoten werden zusammen mit anderen Noten, die während dieser Transaktion normal übergeben wurden, in den Ausschuß-Safe gegeben. Selbst wenn die Wartungsperson den Ausschuß-Safe überprüft, läßt sich daher schwierig feststellen, in welchem Safe das Problem aufgetreten ist. Dies führt ebenfalls zu einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit bei der Verwaltung der Banknoten.
  • Wenn jemand, der die Maschine betreut, eine eingehende Überprüfung der Banknoten in der Maschine vorzunehmen wünscht, nimmt er den Ausgabe-Safe und den Ausschuß-Safe aus der Maschine. Da die Safes abgesperrt sind, sperrt er sie auf, zählt die Banknoten im Safe und vergleicht das Ergebnis mit dem vom Drucker ausgedruckten Journal. Der austauschbare Safe-Typ nach dem Stand der Technik ist groß und schwer, da er den Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten und den Transportweg enthält. Nach dem Trend der Zeit werden Maschinen zur automatischen Ausgabe von Banknoten jedoch mittlerweile in einer Zelle installiert, die weit weg von der Geschäftsstelle eines Finanzinstituts aufgestellt ist. Es ist unbequem und häufig auch gefährlich, wenn ein so großer und schwerer Safe zusammen mit dem Journal zur Geschäftsstelle gebracht werden muß.
  • Die EP-A-0 308 060 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Handhabung von Banknoten. Einige der Banknoten in einem Banknotenbehälter werden nach einer Banknotenhilfskassette transportiert und dort gestapelt, und nach Bestätigung des Befehls, auf den hin sie transportiert wurden, werden die vorübergehend gestapelten Banknoten an den Benutzer übergeben. Falls der Befehl nicht bestätigt wird, werden die Banknoten getrennt und statt dessen nach einer Banknotenrücknahmekassette transportiert. Hierbei finden sowohl der Transport nach der Banknotenhilfskassette als auch die Bestätigung und der Transport der Banknoten nach der Banknotenrücknahmekassette in einem demontierbar angebrachten Banknotenbehälter statt.
  • Die EP-A-0 180 949 offenbart eine Vorrichtung zur Ausgabe von Papieren. Papiere verschiedener Art werden von mehreren Papierbehältern über mehrere Papierübergabewege auf einen einzelnen gemeinsamen Übergabeweg transportiert, der dazu dient, die Papiere nach einem Ausgabe-Auslaß zu befördern. Ein Detektor für anomale Übergabe prüft, ob sich jedes auf dem zweiten gemeinsamen Übergabeweg beförderte Papier in einem normalen Zustand befindet. Falls sich ein Papier in einem anomalen Zustand befindet, wird es durch drehbare Klappen nach einer Papiersammeleinrichtung gelenkt statt an einen Ausgabe-Auslaß übergeben zu werden.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Safe und eine den Safe beinhaltende Maschine als eine Maschine zur Handhabung von Verkehrspapieren zu schaffen, deren Safes auf die zweckmäßigste Art und Weise gehandhabt werden können.
  • Ein Safe gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Anspruch 1 offenbart. Die Ansprüche 2 bis 1 8 offenbaren besondere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Es wird eine Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten geschaffen, die die Banknoten in Reaktion auf einen Befehl eines Benutzers ausgibt. Ein Mechanismus zur Ausgabe der im Speicher gespeicherten Banknoten ist in dem den Safe bildenden Gehäuse enthalten, und die Banknoten werden aus der im Gehäuse gebildeten Öffnung ausgegeben. Die Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten umgibt dieses Gehäuse herausnehmbar und ist außerdem mit dem Entnahmeschlitz für Banknoten versehen, der so gebildet ist, daß er mit der Öffnung in Verbindung steht. Die Maschine kann so aufgebaut sein, daß sie mehr als einen solchen Safe enthält. In letzterem Fall ist innerhalb des Gehäuses eine Safe-Steuerung zur Steuerung von Tätigkeiten wie die Ausgabe oder Übergabe der Banknoten vorgesehen. Die Maschine ist außerdem mit einer Hauptsteuerung versehen, welche die Safe-Steuerung in Reaktion auf die Befehle des Benutzers steuert, wobei die beiden Steuerungen durch demontierbare Steckverbinder miteinander verbunden sind. Innerhalb des Safes können eine Klinge und ein Ausschuß-Safe vorgesehen sein. Die Safe-Steuerung lenkt die Klinge in Richtung auf den Ausschuß-Safe, um Banknoten, bei denen sich ein Übergabefehler ereignet hat, nach dem Ausschuß-Safe zu lenken. Mit der oben erwähnten Anordnung wird eine Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten geschaffen, deren Safe auf die zweckmäßigste und wirksamste Art und Weise gehandhabt werden kann.
  • Ferner wird eine Maschine zur Handhabung von Verkehrspapieren geschaffen, die folgendes aufweist: ein zweites Gehäuse mit mehreren Einbauplätzen zum demontierbaren Speichern des ersten Gehäuses und mit mehreren zweiten Öffnungen, die entsprechend den mehreren Einbauplätzen gebildet sind, wobei die zweite Öffnung so angeordnet ist, daß sie mit der ersten Öffnung in Verbindung steht, wenn sich das erste Gehäuse in dem Einbauplatz befindet; eine zweite Steuerschaltung, die in dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, zum Steuern der ersten Steuerschaltung; und eine Verbindungseinrichtung, die einen ersten Steckverbinder, der an dem ersten Gehäuse vorgesehen ist, und einen zweiten Steckverbinder aufweist, der an dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, zum Verbinden der ersten Steuerschaltung mit der zweiten Steuerschaltung, wenn das erste Gehäuse in dem Einbauplatz gespeichert ist.
  • Ferner wird eine Maschine zur Handhabung von Verkehrspapieren geschaffen, die folgendes aufweist: ein zweites Gehäuse veränderlicher Größe, mit einem Einbauplatz, um das erste Gehäuse herausnehmbar zu speichern, und mit einer zweiten Öffnung, die gebildet ist, um so angeordnet zu werden, daß sie mit der ersten Öffnung in Verbindung steht, wenn sich das erste Gehäuse in dem Einbauplatz befindet; eine Bedienungseinrichtung, die an dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, zum manuellen Eingeben von Befehlen und Daten, die eine Anforderung zum Ausgeben des Verkehrspapiers enthalten; eine Anzeigeeinrichtung, die an dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, zur visuellen Anzeige des Zustandes der Maschine und der Daten; eine zweite Steuerschaltung, die in dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, zum Steuern der ersten Steuerschaltung und der Anzeigeeinrichtung in Reaktion auf die Bedienungseinrichtung.
  • Ferner wird eine Maschine zur Handhabung von Verkehrspapieren geschaffen, die folgendes aufweist: eine mechanische Ausgabeeinrichtung zum Speichern des Verkehrspapiers und zum Ausgeben und Transportieren des gespeicherten Verkehrspapiers; ein zweites Gehäuse, das den Speicher, die Ausgabeeinrichtung und die Transporteinrichtung umgibt und das eine zweite Öffnung aufweist, die gebildet ist, um das durch die Transporteinrichtung übergebene Verkehrspapier aus dem zweiten Gehäuse auszugeben; ein drittes Gehäuse, das in der mechanischen Ausgabeeinrichtung aufeinanderstapelbar ist, zum Speichern des zweiten Gehäuses; eine zweite Transporteinrichtung, die in dem dritten Gehäuse vorgesehen ist, zum Transportieren des aus der zweiten Öffnung ausgegebenen Verkehrspapiers nach einer ersten Position zur Außenseite des dritten Gehäuses hin; eine dritte Transporteinrichtung, die in dem dritten Gehäuse vorgesehen ist, zum Transportieren des nach einer zweiten Position zur Außenseite des dritten Gehäuses hin übergebenen Verkehrspapiers nach der ersten Position; wobei die zweite Position die erste Position eines benachbarten dritten Gehäuses trifft, wenn die dritten Gehäuse aufeinandergestapelt sind; eine erste Kraftübertragungseinrichtung, die in dem dritten Gehäuse vorgesehen ist, zum Empfang der Kraft von außerhalb des dritten Gehäuses über die dritte Position, um die Kraft an die zweite und die dritte Transporteinrichtung zu übertragen; und eine zweite Kraftübertragungseinrichtung, die in dem dritten Gehäuse vorgesehen ist, zur Übertragung der Kraft aus der dritten Transporteinrichtung in einer vierten Position; wobei die vierte Position die dritte Position eines benachbarten dritten Gehäuses trifft, wenn die dritten Gehäuse aufeinandergestapelt sind, und wobei die zweite Kraftübertragungseinrichtung mechanisch mit der zweiten Kraftübertragungseinrichtung eines benachbarten dritten Gehäuses verbindbar ist, wenn die dritten Gehäuse aufeinandergestapelt sind; wobei die mechanische Ausgabeeinrichtung weiterhin folgendes aufweist: eine vierte Transporteinrichtung zum Transportieren des nach der ersten Position übergebenen Verkehrspapiers nach einer ersten Öffnung und eine Antriebseinrichtung, die mechanisch mit der an einem Ende angeordneten ersten Kraftübertragungseinrichtung des dritten Gehäuses verbindbar ist, wenn die dritten Gehäuse aufeinandergestapelt sind, um die Kraft der ersten Kraftübertragungseinrichtung zuzuführen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, worin:
  • FIG. 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer Ausführungsform der Maschine zur automatischen Ausgabe von Bargeld gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • FIG. 2 bietet eine Schnittansicht der Maschine auf der in FIG. 1 angezeigten Linie II-II;
  • FIG. 3 bietet eine Schnittansicht des Safes auf der in FIG. 1 angezeigten Linie 11-11;
  • FIG. 4 bietet eine Außenansicht des Safes der in FIG. 1 gezeigten Ausführungsform;
  • FIG. 5 zeigt den offenen Safe in der Ausführungsform;
  • FIG. 6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Funktionen des Ausführungsbeispiels des Steuerungssystems der Ausführungsform zeigt;
  • FIG. 7 ist eine Skizze, die ein Beispiel eines Tastenfedes zeigt, das in der Ausführungsform angezeigt wird;
  • FIG. 8 und 9 zeigen spezielle Ausführungsbeispiele für den Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten in der Ausführungsform;
  • FIG. 10 bis 15 sind Prinzipskizzen, die dem Verständnis der Arbeitsweisen der in FIG. 8 und 9 gezeigten Mechanismen dienen;
  • FIG. 16 zeigt ähnlich wie FIG. 8 ein spezielles alternatives Beispiel des Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten in der Ausführungsform;
  • FIG. 17 ist ein Blockdiagramm, das partiell das Steuerungssystem zur Steuerung des Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten der Ausführungsform zeigt;
  • FIG. 18 zeigt ein Beispiel des Betriebsflußdiagramms des in FIG. 17 gezeigten Steuerungssystems;
  • FIG. 19, 20 und 21 sind ähnlich wie FIG. 11 bis 15 Ansichten, die für das Verständnis des Betriebs des in FIG. 16 gezeigten Mechanismus nützlich sind;
  • FIG. 22 zeigt ähnlich wie FIG. 8 eine weitere spezielle Alternative für den Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten der Ausführungsform;
  • FIG. 23 ist ein Blockdiagramm, das partiell das Steuerungssystem zur Steuerung des in FIG. 22 gezeigten Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten zeigt;
  • FIG. 24 bis 27 zeigen Beispiele von Betriebsflußdiagrammen des in FIG. 23 gezeigten Steuerungssystems;
  • FIG. 28 und 29 sind Ansichten, die zum Verständnis des Betriebs des in FIG. 23 gezeigten Mechanismus nützlich sind;
  • FIG. 30 zeigt ähnlich wie FIG. 8 ein weiteres spezielles alternatives Beispiel des Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten;
  • FIG. 31 ist ähnlich wie FIG. 17 ein Blockdiagramm, das partiell das Steuerungssystem zur Steuerung des in FIG. 30 gezeigten Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten zeigt;
  • FIG. 32 und 33 zeigen Beispiele des Betriebsflußdiagramms des in FIG. 30 gezeigten Steuerungssystems;
  • FIG. 34 bis 37 sind Ansichten, die zum Verständnis des Betriebs des in FIG. 30 gezeigten Mechanismus nützlich sind;
  • FIG. 38 ist eine Vorderansicht von außen einer alternativen Ausführungsform der Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • FIG. 39 bietet eine konzeptionelle Schnittansicht der Maschine auf der in FIG. 38 angezeigten Linie XXXIX-XXXIX;
  • FIG. 40 bietet ähnlich wie FIG. 3 eine Schnittansicht des in FIG. 38 gezeigten Safes;
  • FIG. 41 zeigt den offenen Safe der Ausführungsform, wobei das Innere seines oberen Basisteils nicht dargestellt ist;
  • FIG. 42 bietet die perspektivische Außenansicht des Safes der Ausführungsform;
  • FIG. 43 ist eine Vorderansicht des DIP-Schalters des in FIG. 42 gezeigten Safes;
  • FIG. 44 ist ein Funktions-Blockdiagramm, das schematisch das Ausführungsbeispiel des Steuerungssystems der Ausführungsform zeigt;
  • FIG. 45 und 46 zeigen Formate für Verwaltungsdaten bzw. Störungsdaten des Speichersafe-Steuerungsspeichers der Ausführungsform;
  • FIG. 47 und 48 zeigen normale Betriebsflußdiagramme des in FIG. 44 gezeigten Steuerungssystems;
  • FIG. 49 zeigt ein Beispiel des Betriebsflußdiagramms des Steuerungssystems der Ausführungsform für den Fall, daß eine Stauung auftritt;
  • FIG. 50 zeigt partiell den offenen Safe in einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • FIG. 51 bietet eine Schnittansicht der Maschine auf der in Figur 50 angezeigten Linie LI-LI;
  • FIG. 52 bietet eine vergrößerte Teilperspektivansicht der Projektion in der in FIG. 52 gezeigten Ausführungsform;
  • FIG. 53 bietet eine vergrößerte Vorderansicht der Projektion in der Ausführungsform;
  • FIG. 54 und 55 sind vergrößerte Teilschnittansichten der Safes in den in FIG. 3 oder FIG. 56 und 57 gezeigten Ausführungsformen, wobei FIG. 54 zeigt, wie die Klinge die Banknoten nach der Ausgabeöffnung für Banknoten lenkt, und FIG. 55 zeigt, wie die Klinge die Banknoten nach dem Ausschuß-Safe lenkt;
  • FIG. 56 bietet ähnlich wie FIG. 39 eine konzeptionelle Schnittansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform des Mechanismus zur Ausgabe von Banknoten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • FIG. 57 bietet ähnlich wie FIG. 3 eine Schnittansicht des in FIG. 56 gezeigten Safe;
  • FIG. 58 ist eine perspektivische Außenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform einer Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • FIG. 59 ist eine Seitenansicht, die konzeptionell das Innere der in FIG. 58 gezeigten Maschine zeigt;
  • FIG. 60 bietet ähnlich wie FIG. 3 eine konzeptionelle Schnittansicht des in FIG. 58 gezeigten Ausgabemoduls;
  • FIG. 61 ist eine Zeichnung, die zum Verständnis des Mechanismus zur Übertragung der Antriebskraft im Ausgabemodul der Ausführungsform nützlich ist;
  • FIG. 62 ist eine Ansicht des in FIG. 61 gezeigten Mechanismus zur Übertragung der Antriebskraft, gesehen aus der in der Figur durch einen Pfeil H angezeigten Richtung; und
  • FIG. 63 bietet ähnlich wie FIG. 3 eine Schnittansicht des in FIG. 60 gezeigten Safes.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 1 ist die Ausführungsform einer Maschine 21 zur automatischen Ausgabe von Bargeld gemäß der vorliegenden Erfindung eine Maschine, die in Finanzinstituten wie Banken installiert werden kann, zur Verwendung für die automatische Ausgabe des Papiergeldäquivalentes zu dem in Reaktion auf die Bedienung eines Bedieners, das heißt eines Kunden, spezifizierten Betrag. In der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Maschine 21 für den Umgang mit Bargeld eingerichtet, die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf diese Art von Gebrauch beschränkt, und sie kann statt dessen vorteilhaft für die Behandlung anderer Arten von Verkehrspapieren angewandt werden, etwa Geschenkgutscheinen, die von einem Einzelhandegeschäft wie einem Kaufhaus ausgegeben werden, im voraus bezahlten Bestellscheinen oder im voraus bezahlten Tickets, die von einem Reisebüro ausgegeben werden.
  • Die Maschine 21 wurde als beweglicher, auf einen Tisch zu setzender Typ konstruiert und enthält ein Gehäuse 26a und einen Deckel 26. Der letztere ist unter Verwendung eines Gelenks 26b an dem ersteren befestigt, so daß er in der durch einen Pfeil A angezeigten Richtung geöffnet oder geschlossen werden kann. Der Deckel ist mit einem Entnahmefenster 22 versehen, das sich zum Kunden hin öffnet, das heißt an der Vorderseite der Maschine, und durch das die Banknoten entnommen werden. Der Deckel 26 enthält ein Eingabeanzeigefeld 23, das auf seiner Frontplatte vorgesehen ist. Das Eingabeanzeigefeld 23 ist ein Anzeige/Eingabe- Gerät vom Typ Berührungsbildschirm und besteht aus einem Anzeigeschirm mit einer Anzeigefunktion 23, die Daten wie Anweisungen für Eingabetätigkeiten oder Informationen zur Anzeige des Maschinenzustandes oder zur Bestätigung der eingegebenen Daten visuell anzeigt, und einer Eingabefunktion 23b, die durch ein Tastenfeld 23c in FIG. 7 ausgeführt ist, das von dem Bediener oder dem Kunden berührt werden kann, um Daten wie ein Paßwort und einen Betrag einzugeben.
  • Der Deckel 26 ist ferner mit einem Schlitz 24 versehen, der sich an seiner Vorderseite öffnet, zur Verwendung für die Annahme oder Rückgabe der nicht gezeigten Kundenkarte, die dem Benutzer gehört, oder der nicht gezeigten ID-Karte, die dem Wartungspersonal für die Maschine gehört. Diese Karten sind bevorzugt beispielsweise eine Kontokarte, das heißt die sogenannte "Bargeldkarte", die das Finanzinstitut in Verbindung mit dem Sparkonto des Kunden ausgibt, die sogenannte "Finanzkarte" und Kreditkarte, um bei dem Finanzinstitut ein kleines Bar-Darlehen aufzunehmen, und dergleichen. In dieser Ausführungsform sind dies vorzugsweise Magnetkarten. Außerdem gibt es unterhalb des Kartenschlitzes 25 eine Öffnung, einen Ausgabeschlitz 25 für den Auszug-Streifen, auf den die Transaktionseinzelheiten gedruckt werden.
  • Auf der Innenseite des Deckels 28 ist an der dem Kartenschlitz 24 entsprechenden Stelle ein Karteneser 24 vorgesehen. Ferner ist an der Steile, die dem Ausgabeschlitz 25 für den Auszug-Streifen entspricht, ein Drucker 28 vorgesehen. Der Kartenleser 27 enthält einen nicht gezeigten Sensor, um das Einführen der Karte zu detektieren, und einen Magnetkopf 29 einschließlich des dazugehörigen Schaltungsteils, die verwendet werden, um Daten von der Karte zu lesen und außerdem Daten auf die Karte zu schreiben. Auf der Innenseite des Deckels 26 befindet sich ferner eine Steuerelektronik zur Steuerung der gesamten Maschine, das heißt die Hauptsteuerung 30.
  • Innerhalb des Maschinengehäuses 26a ist ein Safe 31 herausnehmbar eingebaut. Der Safe 31 speichert Banknoten 40 in dem allgemein mit dem Bezugszeichen 400 bezeichneten Bereich und ist außerdem mit einem Mechanismus zur Ausgabe der Banknoten versehen. Ferner ist eine Stromquelle 32 zur Versorgung der Teile und Komponenten der Maschine mit elektrischen Strom vorgesehen. Außerdem gibt es auf der Frontplatte der Maschine angrenzend an das Entnahmefenster 22 ein Fach 20, in dem die Banknoten abgelegt werden.
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 3 speichert der Safe 31 eine große Zahl von Banknoten 40, die auf der Seite stehen. Auf die Banknoten 40 drückt eine Plattform 41, die durch eine Treibvorrichtung wie eine nicht gezeigte Feder ständig nach rechts in der Figur getrieben wird, und ein Banknotenstück 40a, das heißt das Stück ganz rechts, ist immer mit einer Abzugswalze 44 in Kontakt. Die Oberfläche der Abzugswalze 44 ist mit einem Material bedeckt, das einen hohen Reibungskoeffizienten hat. Die Abzugswalze 44 ist mit einem Ausgabemotor 45 verbunden, derart, daß sie durch den Motor (M) 45 angetrieben wird, sich intermittierend zu drehen; in der normalen Situation werden die Banknoten daher stückweise nach oben in der Figur ausgegeben, unter Einhaltung eines vorbestimmten Zwischenraums Oberhalb der Ausgabewalze 44 sind eine Zuführwalze 42, die sich in der Übergaberichtung der Banknoten dreht, und eine gegenläufige Walze 43 vorgesehen, die sich in der umgekehrten Richtung dreht; daher wird die Übergabe von mehr als einem Banknotenstück verhindert, mit anderen Worten wird nur ein einziges Banknotenstück nach oben übergeben.
  • Das einzige aus dem Safe 31 ausgegebene Banknotenstück wird nach links in der Figur transportiert, wobei es zwischen einem Paar Förder- oder Transportbändern 46 und 47 festgehalten wird, die an Riemenscheiben 55 aufgehängt sind. Die Riemenscheiben 55 sind mit einem Transportmotor 48 verbunden, derart, daß sie sich durch den Transportmotor 48 angetrieben drehen, wodurch sich wiederum die Transportbänder 46 und 47 bewegen. Der Transportmotor 48 ist vorzugsweise ein Gleichstrom-Servomotor, der veränderliche Drehzahlen bietet. Die Transportbänder 46 und 47 laufen in engem Kontakt miteinander, wobei sie für eine vorbestimmte Strecke einen Banknoten-Transportweg 109 bilden, wie in der Figur gezeigt. Entlang des Transportweges 109 sind Fotosensoreinheiten 49 und 56 vorgesehen. Die Sensoreinheit 49 ist ein Fotosensor vom Durchlicht-Typ und detektiert optisch, ob mehr als ein Stück Banknoten gleichzeitig transportiert werden oder nicht. Die Sensoreinheit 56 ist ein Fotosensor, der vorgesehen ist, um den Grad des Schräglaufens zu messen, wenn die Banknote im fehlausgerichteten Zustand transportiert wird, und um außerdem die Länge einer Banknote zu messen. Beide Fotosensoreinheiten 49 und 56 bilden einen Sensor 71, FIG. 6, der den Transportzustand der Banknoten prüft.
  • Wie in der Figur gezeigt, ist im Safe 31 ein Ausschuß-Kasten 51 vorgesehen, in den die mehreren zusammenhaftend übergebenen Banknotenstücke oder die in fehlausgerichteter Weise übergebene Banknote gegeben werden. Um dies durchzuführen, ist oberhalb des Kastens 51 angrenzend an die Riemenscheiben 55 eine drehbare Klinge 50 vorgesehen. Die Seitenkante 50a der Klinge 50 bleibt normalerweise in einer Stellung, wie durch die durchgezogene Linie in der Figur angezeigt, die zu der Riemenscheibe 55 hin geneigt ist, die das Transportband 47 hält, um so die transportierte Banknote in Richtung auf den Banknoten-Ausgabeschlitz 58 zu leiten. Falls die Banknote in dem oben erwähnten anomalen Zustand detektiert wird, wird die Klinge 50 unter der Steuerung einer Safe-Steuerung 33 durch einen Elektromagneten 39 gedreht und nimmt die Position ein, die in der Figur durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, wodurch die transportierte Banknote nach dem Ausschuß-Kasten 51 gelenkt wird. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß die Banknote dem Benutzer im anomalen Zustand überreicht wird. Der Banknoten- Ausgabeschlitz 58 weist zum Entnahmefenster 22 der Maschine hin, wie sich aus FIG. 2 ergibt. Daher können nur normal übergebene Banknoten in das Entnahmefenster 22 ausgegeben werden.
  • In FIG. 3, auf die noch einmal Bezug genommen wird, gibt es eine zusätzliche Fotosensoreinheit 57 zwischen dem Banknoten-Ausgabeschlitz 58 und der Riemenscheibe 55 des Transportbandes 46. Die Sensoreinheit 57 ist eine lichtempfindliche Einrichtung, um das Endes des Banknotentransports zu detektieren. Falls die Safe-Steuerung 30 das Ende eines Banknotentransports nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne seit der Ausgabe der Banknote aus dem Safe 31 nicht durch die Sensoreinheit 57 detektiert, stellt sie fest, daß sich die Banknote auf den Transportweg 109 gestaut hat. Die Safe-Steuerung 30 zählt dann die Zahl der von der Sensoreinheit 57 detektierten Banknoten, und die Zahl der aus dem Safe 31 ausgegebenen Banknoten wird auf der Basis dieser Zählung überwacht.
  • In FIG. 4 und 5, auf die zusätzlich zu FIG. 3 Bezug genommen wird, hat der Safe einen unteren Basisteil 53 und einen oberen Basisteil 54. Der letztere ist mit einem Gelenk 52 an dem ersteren befestigt, derart, daß der letztere in der Richtung des Pfeils B geöffnet oder geschlossen werden kann. Wie sich aus FIG. 4 ergibt, ist der Safe 31 so geformt, daß er tragbar ist, und der obere Basisteil ist mit einem Griff 60 versehen. Ferner ist unterhalb der Banknoten-Ausgabeöffnung 58 ein Schloß 61 vorgesehen, das im verriegelten Zustand, wenn sich die beiden Basisteile 53 und 54 im geschlossenen Zustand befinden, verhindert, daß die beiden Basisteile voneinander gelöst werden. Der untere Basisteil ist mit dem Ausgabemotor 45, dem Transportmotor 48, der Abzugswalze 44, der Zuführwalze 42, der gegenläufigen Walze 43, der Plattform 41 und dem Ausschuß-Kasten 51 versehen. Ferner ist die obere Walze 54 mit den Riemenscheiben 55, den Transportbändern 46 und 47, der Klinge 50 und den Sensoreinheiten 49 und 56 versehen.
  • in FIG. 6, auf die Bezug genommen wird, enthält das Steuerungssystem dieser Maschine die Hauptsteuerung 30, die die gesamte Maschine steuert, und die Safe- Steuerung 33, die innerhalb des Safes 31 angeordnet ist, um den Safe zu steuern. Die Safe-Steuerung 33 enthält einen Mikrocomputer oder Logikelektronik und überwacht und steuert den Betrieb der im Safe 31 enthaltenen Teile. Mit der Safe- Steuerung 33 verbunden sind ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 34, in dem Steuersequenzen zur Verwendung für die Durchführung von Steuerungen gespeichert sind, und ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 35, in dem Steuerdaten und Ergebnisdaten vorübergehend gespeichert werden. Charakteristisch für diese Ausführungsform ist, daß die Daten, die sich aus der Transaktion ergeben, die im Anschluß an die Bedienung des Benutzers von dieser Maschine durchgeführt wird, im Zwischenspeicher 35 gespeichert werden. Dieser Prozeß wird später im Detail beschrieben. Die Daten, die sich aus der beendeten Transaktion ergeben, werden im Speicher 35 gespeichert, der durch eine Sicherungsbatterie 38 gespeist wird, die später noch beschrieben wird, um seinen Speicherinhalt zu bewahren. Übrigens können als Speichermedium zum Speichern solcher Daten der beendeten Transaktion anstelle des Zwischenspeichers 35 auch andere Speichermedien verwendet werden, etwa eine Magnetplatte oder ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM).
  • Mit der Safe-Steuerung 33 sind ferner ein Treiber 36 und eine Sensorleseschaltung 35 verbunden. Der Treiber 36 treibt in Reaktion auf das von der Steuerschaltung ausgegebene Steuersignal sowohl die Motoren 45 und 46 als auch den Elektromagneten 39 an, und der Elektromagnet 39 bewegt die Klinge 50. Die Sensorleseschaltung 37 empfängt das durch die Sensoren 57 und 71 erhaltene Sensorsignal und überträgt dieses an die Safe-Steuerung 33. Die Safe-Steuerung 33 ist außerdem mit der Batterie 38 verbunden. Die Safe-Steuerung 33 ist über Verbindungsleitungen 33a demontierbar mit der Hauptsteuerung 30 verbunden und wird im verbundenen Zustand von der elektrischen Stromquelle 32 des Maschinenhauptaufbaus mit Strom versorgt. Die Batterie 38 ist eine Gleichstrom-Sicherungsstromquelle, um die Stromversorgung zu sichern, während der Safe 31 von der Maschine getrennt ist. Der Treiber 36 ist mit dem Ausgabemotor 45, dem Transportmotor 48 und dem Elektromagneten 39 zum Drehen der Klinge 50 verbunden.
  • Die Hauptsteuerung 30 der Maschine enthält ebenfalls einen Mikrocomputer oder Logikelektronik und überwacht und steuert den Betrieb der gesamten Maschine.
  • Die Hauptsteuerung 30 und die anderen Schaltungsteile innerhalb der Maschine werden durch die Stromquelle 32 mit Strom versorgt. Die Hauptsteuerung 30 ist mit einer Tastaturschnittstelle 72 verbunden, die das über die Eingabefunktion 23b der Eingabeanzeige 23 eingegebene Signal codiert und an die Hauptsteuerung 30 überträgt. Ferner ist die Hauptsteuerung 30 mit einem Anzeigetreiber 73 verbunden, der bewirkt, daß die Anzeigefunktion 23a der Eingabeanzeige 23 die Daten in Reaktion auf das Steuersignal von der Hauptsteuerung 30 anzeigt. Der oben erwähnte Kartenleser 27 ist mittels einer Magnetkarten-Leseeinrichtung 74 mit der Hauptsteuerung 30 verbunden. Die Magnetkarten-Leseeinrichtung 74 hat die Aufgabe, das Signal vom Kartenleser 27 zu empfangen und an die Hauptsteuerung 30 zu übertragen. Ferner ist der Auszugdrucker 28 mit einer Druckersteuerung und über eine Schnittstelle 75 mit der Hauptsteuerung 30 verbunden. Die Druckersteuerung und die Schnittstelle 75 haben die Aufgabe, den Drucker in Reaktion auf das von der Hauptsteuerung 30 erzeugte Steuersignal zu steuern und anzutreiben.
  • Im Betrieb führt der Bediener als erstes die Magnetkarte in den Kartenschlitz 24 ein. Das Einführen der Karte wird durch den Sensor des Kartenlesers 27 detektiert, und danach liest der Kartenleser 27 die auf der Karte gespeicherten Daten mittels eines Magnetkopfs 29. Die gelesenen Kundendaten werden an die Magnetkarten- Leseschaltung 74 gesendet, durch die die Daten in die Hauptsteuerung 30 eingegeben werden. Die Hauptsteuerung 30 prüft die Gültigkeit des Finanzinstitutcodes, der Kontonummer und des Kundencodes, die in den empfangenen Daten enthalten sind. Falls das Ergebnis der Prüfung anzeigt, daß die Daten zu einem Kunden gehören, mit dem Transaktionen möglich sind, überträgt die Hauptsteuerung 30 diese Kundendaten über die Verbindungsleitungen 33a an die Safe-Steuerung 31. Die Safe-Steuerung 33 speichert diese Daten außerdem im Zwischenspeicher 35. Wenn die Hauptsteuerung 30 feststellt, daß Transaktionen unmöglich sind, beispielsweise aufgrund von Unregelmäßigkeiten, die während der Gültigkeitsprüfung der empfangenen Daten im Karteninhalt festgestellt wurden, trifft sie Maßnahmen wie etwa die Eingabeanzeige 23 zu steuern, dies anzuzeigen, und außerdem den Karteneser 27 zu steuern, die Karte auszuwerfen.
  • Die Hauptsteuerung 30 steuert den Anzeigetreiber 27, die Eingabeanzeige 23 das Tastenfeld 23c anzeigen zu lassen, FIG. 7, wodurch der Bediener veranlaßt wird, den gewünschten Betrag einzugeben. Der Bediener berührt die gewünschten Tasten des Tastenfedes 23c, um als Art der Transaktion "Abheben" auszuwählen, und gibt dann den Abhebungsbetrag ein. Die Signale, die die eingegebene Transaktionsart und den eingegebenen Betrag darstellen, werden durch die Tastaturschnittstelle 72 in entsprechende Codes umgewandelt und an die Hauptsteuerung 30 übertragen. Danach sendet die Hauptsteuerung 30 die zu der Transaktionsart gehörenden Daten und den Betrag an den Anzeigetreiber 73, so daß die Daten auf der Eingabeanzeige 23 angezeigt werden. Die Eingabeanzeige zeigt außerdem das Tastenfeld 23c an. Danach bestätigt der Bediener die angezeigten Daten und drückt die Taste "RÜCKGÄNGIG" oder die Taste "BESTÄTIGUNG" auf dem Tastenfeld 23c, FIG. 7. Wenn der Bediener die auf der Eingabeanzeige 23 angezeigten Daten bestätigt und die Taste "BESTÄTIGUNG" drückt, bringt die Hauptsteuerung 30 die Safe-Steuerung 33 dazu, die zu dem Abhebungsbetrag gehörenden Daten im Zwischenspeicher 35 zu speichern, wobei der Abhebungsbetrag auf der Eingabeanzeige 23 angezeigt wird. Wird andererseits die Taste "RÜCKGÄN- GIG" gedrückt, reagiert die Hauptsteuerung 30 auf diese Tätigkeit, indem sie die Safe-Steuerung 33 dazu bringt, die Transaktionsdaten, die den Betrag enthalten, aus dem Zwischenspeicher 35 zu löschen, und indem sie den Anzeigetreiber 73 steuert, den auf der Eingabeanzeige 23 angezeigten Betrag auf "0" zu ändern. Danach wartet das System auf die nächste Eingabetätigkeit.
  • Wird die Taste "BESTÄTIGUNG" gedrückt, wird die Steuerung auf die Safe-Steuerung 33 übertragen, und der Betrieb zur Ausgabe von Banknoten wird eingeleitet. Die Hauptsteuerung 33 steuert den Treiber 36, den Transportmotor 48 anzutreiben, und treibt als nächstes den Ausgabemotor 45 an. In Reaktion auf diese Tätigkeiten beginnt sich die Ausgabewalze 42 zu drehen. Die Ausgabewalze 42 nimmt die Banknote 40a auf, die die Abzugswalze 44 in diesem Zeitpunkt berührt, und arbeitet mit der gegenläufigen Walze 43 zusammen, um nur ein einziges Banknotenstück 40a zwischen die Transportbändern 46 und 47 zu übergeben.
  • In diesem Zeitpunkt haben sich die Transportbänder 46 und 47 bereits aufgrund der Drehung des Motors 48 zu drehen begonnen. Ein einzelnes aus dem Safe 31 ausgegebenes Banknotenstück 40a wird nach links in der Figur transportiert, während es zwischen dem Paar Transportbändern 46 und 47 gehalten wird. Während dieses Transports gibt der Transportzustands-Überwachungssensor 71 das Signal aus, das den Banknotenzustand darstellt, und dieses Signal wird durch die Sensorleseschaltung 37 an die Safe-Steuerung 33 gesendet. Die Safe-Steuerung 33 verwendet dieses Überwachungssignal vom Transportzustands-Überwachungssensor 71, um zu bestimmen, ob gerade mehr als ein Banknotenstück transportiert wird oder nicht, und außerdem um den Grad der Fehlausrichtung der Banknote zu messen, um den Laufzustand der Banknote zu prüfen. Falls es eine Anomalie im Banknotentransport gibt, hält die Safe-Steuerung 33 die Klinge 50 in der durch die durchgezogene Linie in FIG. 3 oder 54 angezeigten Stellung, wodurch die transportierte Banknote in ein Sammelfach 20 ausgegeben wird. In dieser Ausführungsform werden der Betrieb zur Ausgabe der Banknote aus dem Safe 31 und der Betrieb zu ihrem Transport in das Sammelfach 20 innerhalb des Safes 31 durchgeführt, wie oben beschrieben. Selbst wenn daher die Banknote gestaut wird, während sie transportiert wird, kann nur der betreffende Safe 31 von der Maschine 21 entfernt werden, und danach kann das Schloß 61 aufgesperrt werden, um den Safe 31 von dem Stau zu befreien. Nachdem der von dem Stau betroffene Safe 31 entfernt wurde, kann ferner ein anderer Safe 31 in der Maschine 21 eingebaut werden. Auf diese Weise wird der betriebliche Nutzen der Maschine 21 verbessert, und außerdem verschlechtert sich der Kundendienst nicht.
  • Wenn die Banknote auf das Entnahmefenster 22 ausgegeben wird, erzeugt der Transportende-Sensor 57 das Signal, das die Ausgabe der Banknote anzeigt. Dieses Signal wird durch die Sensorleseschaltung 37 in die Safe-Steuerung 33 eingegeben, und die Safe-Steuerung 33 subtrahiert den einem einzelnen Banknotenstück entsprechenden Betrag von den im Zwischenspeicher 35 gespeicherten Betragsdaten, die zu dieser Transaktion gehören; dadurch werden die Betragsdaten im Zwischenspeicher 35 aktualisiert. Wenn die aktualisierten Daten einen anderen Wert als "0" anzeigen, setzt die Safe-Steuerung 33 den Betrieb fort, um das nächste Banknotenstück auszugeben. Auf diese Weise setzt die Safe-Steuerung 33 den Ausgabebetrieb fort, bis die im Zwischenspeicher 35 gespeicherten Betragsdaten den Nullausgeich "0" anzeigen.
  • Wenn das Subtraktionsergebnis "0" erreicht, liest die Safe-Steuerung 33 aus dem Zwischenspeicher 35 die Kontonummer, die Transaktionsart, den Transaktionsbetrag und dergleichen aus, die zu dieser Transaktion gehören, und überträgt diese Transaktionsdaten zusammen mit dem Signal, das das Ende der Transaktion anzeigt, auf den Verbindungsleitungen 33a an die Hauptsteuerung 30. Die Hauptsteuerung 30 steuert den Anzeigetreiber 73, auf der Eingabeanzeige 23 anzuzeigen, daß der Ausgabebetrieb geendet hat. Diese Anzeige zum Anzeigen des Transaktionsendes kann bevorzugt durch Anzeigen des Betrags "0" dargestellt werden. Unterdessen sendet die Hauptsteuerung 30 die Transaktionsdaten an die Drucksteuerung und die Schnittstellenschaltung 75 und steuert die Schaltung 75, den Drucker 28 die Einzelheiten der Transaktion drucken zu lassen. Der Drucker 28 druckt die Aufzeichnung der Transaktionseinzelheiten und gibt sie als einen Auszug aus dem Schlitz 25 aus. Gleichzeitig steuert die Hauptsteuerung 30 den Anzeigetreiber 73, die Anfangsanzeige auf dem Anzeigeschirm der Eingabeanzeige 23 wiederherzustellen.
  • Falls ferner die Steuerung 33 auf der Basis des Überwachungssignals, das durch die Sensorleseschaltung 37 vom Transportzustands-Überwachungssensor 71 empfangen wird und den Transportzustand der Banknote während des Transports der Banknote anzeigt, detektiert, daß mehr als ein Banknotenstück transportiert wird, oder detektiert, daß die Fehlausrichtung die Grenze übersteigt, mit anderen Worten, falls sie eine Transportanomalie detektiert, erregt sie den Klingenantriebs- Elektromagneten 39 durch den Treiber 36; dadurch wird die Klinge 50 gedreht, um die Stellung einzunehmen, die durch die in FIG. 3 gezeigte gestrichelte Linie oder detaillierter in FIG. 55 skizziert ist; daher wird der Banknoten-Transportweg zum Ausschuß-Kasten 51 hin umgeschaltet. Die im anomalen Zustand befindliche Banknote, die zwischen den Transportbändern 46 und 47 gehalten transportiert wurde, wird daher in den Ausschuß-Kasten 51 gegeben. In diesem Zeitpunkt aktualisiert die Safe-Steuerung 33 die im Zwischenspeicher 35 gespeicherten Betragsausgleichsdaten nicht, sondern speichert im Zwischenspeicher 35 die Daten, die die Anomalie anzeigen, die während des Banknotentransports aufgetreten ist. Danach wiederholt die Safe-Steuerung 33 den Versuch, eine neue Banknote aus dem Safe 31 auszugeben.
  • Die Safe-Steuerung 33 speichert Transaktionsdatensätze als bestätigte Daten im Zwischenspeicher 35; jeder Satz Transaktionsdaten gehört zu einer einzelnen Transaktion und besteht aus Informationen wie der Kundenkontonummer, dem Betrag der Transaktion, der Art der Transaktion, die beispielsweise anzeigt, daß die momentane Transaktion eine Auszahlungstransaktion ist, und dergleichen. Diese bestätigten Daten werden wenigstens bis die Datei eines bestimmten Kunden im Zentralcomputer dieser Maschine aktualisiert wurde im Zwischenspeicher 35 gespeichert. Aus diesem System ergibt sich, daß sämtliche Daten die Einzelheiten der Transaktion in dieser Maschine betreffend im Zwischenspeicher im Safe 31 gespeichert werden. Diese Daten werden durch den Sicherungsstrom von der Batterie 38 festgehalten. Selbst wenn daher der Strom von der Stromquelle 32 unterbrochen wird, wenn der Safe 31 aus einem bestimmten Grund aus der Maschine herauszunehmen ist, bleibt der Speicherinhalt des Zwischenspeichers 35 mit Hilfe der Batterie 38 gespeichert.
  • Das Online-System, das eine Echtzeitverarbeitung der Transaktion zwischen dem Finanzinstitut und seinem Kunden durchführt, umfaßt dessen Zentralcomputer oder -prozessor, Terminalgeräte und Terminalsteuerungen, die über Telekommunikationsleitungen mit dem Computer verbunden sind. Die Maschine 21 zur automatischen Ausgabe von Banknoten dieser Ausführungsform wird von dem die Maschine betreuenden Personal des Finanzinstituts nach Dienstende in die Geschäftsstelle zurückgebracht und durch das Kabel über den Kanal des Terminalsteuergerätes oder eines mit den Telekommunikationsleitungen verbundenen Modems mit dem Online-System verbunden. Danach werden die Daten unter der Steuerung der Steuerungen 30 und 33 in Übereinstimmung mit dem Protokoll an den Zentralcomputer übertragen. Im Anschluß an die Logikprozedur zur Verbindungsherstellung im Zentralcomputer liest die Safe-Steuerung 33 die im Zwischenspeicher 35 gespeicherten Transaktionsdaten aus und überträgt diese Daten an den Zentralcomputer. Die übertragenen Transaktionsdaten werden aus dem Speicher 35 gelöscht, um eine Zweifachübertragung der gleichen Daten zu verhindern. Wenn der Zentralcomputer die Transaktionsdaten empfängt, aktualisiert er die Kontodatei, die zu der Kundenkontonummer gehört, die in den Daten enthalten ist, auf der Basis der Daten wie der Transaktionsart und dem Transaktionsbetrag und beendet die Verarbeitung dieser Transaktion.
  • Die Maschine 21 der augenblicklichen Ausführungsform ermöglicht eine einfache Durchführung einer detaillierten Prüfung des Bargeldes im Safe 31. Das betreuende Personal öffnet den Deckel 26 der Maschine 21 und löst den Safe 31, um ihn aus der Maschine 21 herauszunehmen. Nur der Safe 31 wird in die Geschäftsstelle transportiert. Wie zuvor beschrieben wurde, enthält der Safe 31 nicht nur die übriggebliebenen Banknoten 40, sondern auch den Zwischenspeicher 35, in dem die Transaktionsdaten gespeichert sind, sowie den Ausschuß-Safe 51, in dem die Banknoten gespeichert sind, die einem Transportfehler unterlegen sind. Daher muß in der Geschäftsstelle nur dieser Safe 31 aufgesperrt werden, um das Bargeld und wie es verwaltet wurde exakt zu prüfen. Da die Maschine tragbar ist, kann sie natürlich für die detaillierte Überprüfung in die Geschäftsstelle transportiert werden.
  • FIG. 8 und 9 zeigen partiell weitere Beispiele eines Safes 31, der für die Maschine 21 zur automatischen Ausgabe von Banknoten geeignet ist. In den Figuren sind ähnliche Komponenten oder Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und der Einfachheit halber wird von einer nochmaligen Beschreibung abgesehen. In dieser Ausführungsform haben die Abzugswalzen 44 eine Umfangsoberfläche aus einem Material mit hoher Reibung und sind mit einem vorbestimmten Zwischenraum auf einer Abzugswalzenwelle 1 24 angebracht. Die Abzugswalze 44 ist an einem Vorsprung 175 befestigt, der mit einer Einwegkupplung 176, die sich in seiner Mitte befindet, und Lagern 177 versehen ist, die sich an beiden Enden befinden. Die Abzugswalze 44 ist mittels der Einwegkupplung 176 auf der Abzugswalzenwelle 124 angebracht.
  • Die Drehkraft zum Drehen der Abzugswalze 44 in der Richtung zum Ausgeben der Banknoten 40 (in FIG. 8 im Uhrzeigersinn) wird über das Band 1 36 vom Motor 45 auf die Abzugswalzenwelle 126 übertragen. Mit der an Ort und Stelle befindlichen Einwegkupplung wird die Antriebskraft des M6tors 45 auf die Abzugswalze 44 übertragen, wenn die Abzugswalzenwelle im Uhrzeigersinn gedreht wird; dadurch wird die Abzugswalze 44 im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Falls versucht wird, die Abzugswalze 44 im Uhrzeigersinn zu drehen, während der Motor 45 stillsteht, kann die Abzugswalze 44 in der oben erwähnten Richtung frei um die Abzugswalzenwelle 126 herum gedreht werden. Da jede Abzugswalze 44 mittels ihrer eigenen Einwegkupplung 176 auf der Abzugswalzenwelle 126 angebracht ist, können die Abzugswalzen unabhängig voneinander im Uhrzeigersinn gedreht werden, wenn der Motor 44 stillsteht.
  • In dieser Ausführungsform sind in der Nähe der Eingangsstelle des Transportweges, an der die Banknoten aus dem Safe 31 ausgegeben werden, zwei Fotosensoreinheiten 178 und 179 vorgesehen. Wenn die eine Fotosensoreinheit 178 das voreilende Ende der Banknote 40a detektiert, wird das Signal zum Stoppen der Drehung des Motors 45 erzeugt. In Reaktion darauf, daß die andere Fotosensoreinheit 179 das nacheilende Ende der Banknote 40a detektiert, deren voreilendes Ende von der Fotosensoreinheit 178 detektiert wurde, erzeugt die Safe- Steuerung 33 das Signal zum Drehen des Motors 45. Die Lagebeziehung zwischen den Riemenscheiben 55-1, die an der Eingangsseite des Transportweges 109 angeordnet sind, der Fotosensoreinheit 178, der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 ist so eingerichtet, daß die Fotosensoreinheit 178 das voreilende Ende der Banknote 40 in dem Augenblick detektieren kann, in dem das voreilende Ende der Banknote 40a gerade die Nachweisstelle C der Fotosensoreinheit 178 erreicht; das heißt im richtigen Augenblick, wenn das voreilende Ende der Banknote 40a gerade zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten wird unmittelbar nachdem das nacheilende Ende der Banknote 40a gerade den Kontakt mit der Abzugswalze 44 verloren hat; mit anderen Worten, die Beziehung zwischen diesen Komponenten ist so eingerichtet, daß die Stelle C, an der die Fotosensoreinheit 178 das nacheilende Ende der Banknote 40a detektiert, in der Transportrichtung der Banknoten 40 etwas gegenüber der Stelle verschoben ist, an der die Banknote 40a zwischen den Transportbändern 46 und 47 auf der Eingangsseite des Transportweges festgehalten zu werden beginnt. Die Maschine zur automatischen Ausgabe von Papiergeld, die mehrere Sorten Papiergeld handhabt, die verschiedene Längen in der Transportrichtung E haben, ist daher so gestaltet, daß sie die oben erwähnten Bedingungen in bezug auf die kürzeste Banknote erfüllt.
  • Die andere Fotosensoreinheit 179 ist so angeordnet, daß die nacheilende Kante der Banknote 40a von dieser Fotosensoreinheit 179 detektiert wird, nachdem das nacheilende Ende dieser Banknote 40a von der Zuführwalze 42 gelöst worden ist, mit anderen Worten, die Stelle, an der die Fotosensoreinheit 179 das nacheilende Ende der Banknote 40a detektiert, ist gegenüber der Kontaktstelle zwischen der Zuführwalze 42 und der Banknote 40a ein wenig in der Transportrichtung verschoben.
  • Die Maschine zur automatischen Ausgabe von Papiergeld der augenblicklichen Ausführungsform kann mehrere Sorten Banknoten mit verschiedenen Längen in der Transportrichtung handhaben, wie japanische Yen-Banknoten (in der Transportrichtung ungefähr 76 mm lang) und US-Dollar-Banknoten (ungefähr 66 mm lang). In bezug auf den Fall, daß US-Banknoten und japanische Yen-Banknoten gehandhabt werden, wird zuerst der Betrieb zur Ausgabe der US-Dollar-Banknoten beschrieben.
  • In FIG. 10 empfangen die Abzugswalze 44 und die Zuführwalze 42 die Antriebskraft des Motors 45, um sich im Uhrzeigersinn zu drehen; dadurch geben sie die Banknote 40 a ganz am Ende, die die Abzugswalze 44 berührt, nach oben aus. Übrigens sind die Umfangsgeschwindigkeiten der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 auf beispielsweise 1.000 mm/s eingestellt, und die Lineargeschwindigkeiten der Transportbänder 46 und 47 sind auf beispielsweise 1.800 mmls eingestellt.
  • In FIG. 11 wird das voreilende Ende der ausgegebenen Banknote 40a zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten. Da die Lineargeschwindigkeiten der Transportbänder 46 und 47 größer als die Umfangsgeschwindigkeiten der Abzugswalzen 44 und der Zuführwalze 42 sind, wird die Banknote 40a so transportiert, als ob sie von der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 weggezogen wird. Die Transportbänder 46 und 47 haben genügend Förderkraft, um die Banknote 40a wegzuziehen.
  • Während in FIG. 12 die Banknote 40a durch die Transportbänder 46 und 47 nach oben transportiert wird, erreicht die voreilende Kante der Banknote 40a die Nachweisstelle C, an der die voreilende Kante der Banknote durch den Fotosensor 178 detektiert wird. Wenn der Fotosensor 178 das voreilende Ende der Banknote 40a detektiert, wird von der Safe-Steuerung 33 das Signal zum Stoppen des Motors 45 ausgegeben, wodurch der Motor 45 stoppt; dadurch kommt die Drehung der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42, die durch den Antriebsmotor 45 im Uhrzeigersinn angetrieben wurden, zum Stillstand.
  • Bei der Maschine dieser Ausführungsform, die so konstruiert ist, daß sie sowohl US-Dollar- als auch japanische Yen-Banknoten handhaben kann, ist einer der Fotosensoren 178 so angeordnet, daß in dem Augenblick, in dem das voreilende Ende der US-Dollar-Banknote 40a, der kürzeren der beiden, zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten worden ist, das voreilende Ende dieser Banknote 40a die Nachweisstelle C erreicht und außerdem das nacheilende Ende der Banknote 40a von der Abzugswalze 44 gelöst wird. Wenn die Lagebeziehung so ist, daß das voreilende Ende der Banknote 40a die Nachweisstelle C erreicht, ehe die Banknote 40a zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten wird, stoppt der Betrieb der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze zum Ausgeben der Banknote 40a, ehe die Banknote zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten wird, was verhindert, daß die Transportbänder 46 und 47 die Banknote wegziehen. Ist andererseits die Lagebeziehung so, daß das voreilende Ende dieser Banknote 40a die Nachweisstelle C erreicht, nachdem das nacheilende Ende der Banknote 40a von der Abzugswalze 44 gelöst worden ist, wird die nächste Banknote von der Abzugswalze 4 ausgegeben, ohne irgendeinen Zwischenraum zwischen der vorhergehenden und der nachfolgenden Banknote zu lassen. Um das Auftreten eines solchen Zustandes zu verhindern, wird einer der Fotosensoren 178 wie oben beschrieben angeordnet.
  • Zurück nach FIG. 9 ist die Einwegkupplung 1 37 zwischen die Zuführwalzenwelle 130, auf der die Zuführwalze 42 angebracht ist, und die Riemenscheibe 135 gelegt, auf die das Band 136 zur Übertragung der Antriebskraft vom Motor 45 aufgelegt ist. Mit anderen Worten, da die Zuführwalzenwelle 130 in bezug auf die Riemenscheibe 135 frei gedreht werden kann, kann die Zuführwalze 130 im Uhrzeigersinn frei gedreht werden, wobei auf FIG. 8 Bezug genommen wird, selbst wenn der Motor 45 stillsteht. Daher kann sich die Zuführwalze 42 frei drehen, wenn die Banknote 40a durch die Transportbänder 46 und 47 weggezogen wird, während der Motor 45 stillsteht, mit anderen Worten, die Zuführwalze 42 arbeitet nicht als Last gegen diese Zugkraft.
  • Die Betriebsschritte in FIG. 10 bis 13 betreffen den Fall, daß die Banknote 40a eine US-Dollar-Banknote ist. Im Falle, daß eine japanische Yen-Banknote ausgegeben wird, geschieht dies wie in FIG. 14 gezeigt. Das voreilende Ende der Banknote 40a wird vom Fotodetektor 178 detektiert, der den Motor 45 dazu bringt, seine Drehung zu stoppen; dadurch stoppt die Drehung der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42. In diesem Zeitpunkt bleibt das nacheilende Ende dieser Banknote 40a noch mit der Abzugswalze 44 in Kontakt. Wie oben beschrieben wurde, ist diese Anordnung jedoch so, daß, wenn sich die Abzugswalze 44 im Uhrzeigersinn drehen soll, wenn der Motor 45 stillsteht, die Abzugswalze frei um die Abzugswalzenwelle 124 drehbar ist, wegen der zwischen die Abzugswalze 44 und die Abzugswalzenwelle 124 gelegten Einwegkupplung 176; daher kann sich die Abzugswalze 42 frei drehen, wenn die Banknote 40a durch die Transportbänder 46 und 47 weggezogen wird, selbst während der Motor 45 stillsteht, mit anderen Worten, die Zuführwalze 42 arbeitet nicht als Last gegen diese Zugkraft.
  • In FIG. 13 erreicht das nacheilende Ende der vorhergehenden Banknote 40a, die transportiert wird, indem sie zwischen den Transportbändern 46 und 47 gehalten wird, die Nachweisstelle D, an der die Banknote durch den Fotosensor 179 zu detektieren ist. Wenn der Fotosensor 179 das nacheilende Ende der Banknote 40a detektiert, wird von der Safe-Steuerung 33 das Signal zum Neustarten der Drehung des Motors 45 erzeugt. Der Motor 45 startet die Drehung der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 im Uhrzeigersinn, um die Banknote auszugeben, und die nachfolgende Banknote 40b gelangt dann nach der gleichen Prozedur wie für die vorhergehende Banknote 40a zur Ausgabe.
  • FIG. 15 ist eine Draufsicht, die zeigt, wie die Banknote 40a in einem schrägen Zustand ausgegeben wird. Diese Figur ermöglicht zu verstehen, weshalb zwei voneinander unabhängige Abzugswalzen 44 mit jeweils einer eigenen Einwegkupplung 176 vorgesehen sind. Es ist ein Paar Fotosensoren 178 vorgesehen, einer auf jeder Seite quer zur Transportrichtung der Banknoten. Wenn die vorhergehende Banknote 40a zufällig im schrägen Zustand ausgegeben wird (in der Figur mit der rechten vor der linken Seite), wird zuerst das voreilende Ende auf der rechten Seite dieser Banknote 40a durch den Fotosensor 178 auf der rechten Seite detektiert. Deshalb wird die Drehung des Motors 45 gestoppt, was wiederum die Drehung der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 stoppt.
  • In diesem Zustand hat die Abzugswalze 44 auf der rechten Seite bereits den Kontakt mit der Banknote 40a verloren, die Abzugswalze 44 auf der linken Seite hat aber noch mit der Banknote 40a Kontakt, da ein Teil des nacheilenden Endes der Banknote 40a gerade um eine Länge von L Millimetern (mm), die noch mit der Walze in Kontakt kommt, hinter der Abzugswalze 44 der linken Seite zurückgeblieben ist. Ist daher der Aufbau so, daß jede Abzugswalze 44 nicht unabhängig mit einer eigenen Einwegkupplung versehen ist, beispielsweise wenn die Einwegkupplung 137 auf die gleiche Weise wie für die Zuführwalze 42 nur zwischen die Zuführwalzenwelle 130 und die Riemenscheibe 135 gelegt ist, so dreht sich die Abzugswalze 44 auf der linken Seite, um die Banknote 40a um die Länge L auszugeben, wenn die Banknote 40a durch die Transportbänder 46 und 47 weggezogen wird. In diesem Zeitpunkt dreht sich jedoch die Abzugswalze 44 auf der rechten Seite ebenfalls um den Betrag, der der Ausgabe der Banknote 44a um die Länge L äquivalent ist. Ferner ist in diesem Zeitpunkt die Abzugswalze 44 auf der rechten Seite bereits mit der nachfolgenden Banknote 40b in Kontakt gekommen; daher wird die rechte Seite der nachfolgenden Banknote 40b ebenfalls um die Länge L ausgegeben, wodurch die nachfolgende Banknote 40b schräg eingezogen wird.
  • Um dies zu verhindern, sind in dieser Ausführungsform die linke und die rechte Abzugswalze 44 unabhängig voneinander mit ihrer eigenen Einwegkupplung 176 versehen. Bei dieser Anordnung bleibt die Abzugswalze 44 auf der rechten Seite stehen, selbst wenn die Abzugswalze 44 auf der linken Seite um den Betrag gedreht wird, der einer Ausgabe der Banknote 40a um die Länge L äquivalent ist; daher wird die nachfolgende Banknote nicht schief eingezogen, und umgekehrt.
  • In dieser Ausführungsform ist der Aufbau so, daß die Einwegkupplung 137 zwischen die Zuführwalzenwelle 130, an der die Zuführwalze 42 befestigt ist, und die Riemenscheibe 135 gelegt ist. Statt dessen kann jedoch jede der Zuführwalzen 42 ebenso wie jede der Abzugswalzen 44 unabhängig mit ihrer eigenen Einwegkupplung versehen werden.
  • Es wird nun auf FIG. 16 Bezug genommen, die ein alternatives Beispiel des Mechanismus zur Ausgabe von Papiergeld zeigt, eingerichtet für einen einzigen Fotosensor 180. Wenn das nacheilende Ende der Banknote 40 durch diesen Fotosensor 180 detektiert wird, erzeugt die Safe-Steuerung das Signal zum Stoppen der Drehung des Ausgabemotors 45. Wenn ferner das voreilende Ende der Banknote 40 durch den Fotosensor 180 detektiert wird, beginnt die Safe-Steuerung 33 zu takten und erzeugt in Reaktion auf den Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls das Signal zum Drehen des Ausgabemotors 45. Die Lagebeziehung zwischen der auf der Eingangsseite des Transportweges 109 angeordneten Riemenscheibe 55-1, dem Fotosensor 180, der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 ist so eingerichtet, daß das nacheilende Ende dieser Banknote 40 in dem Augenblick, in dem das voreilende Ende der Banknote 40 die Stelle erreicht, an der es durch den Fotosensor 180 detektiert wird, von seinem Kontakt mit der Abzugswalze 44 gelöst wird, und außerdem so, daß das voreilende Ende dieser Banknote 40 durch den Fotosensor 180 detektiert wird unmittelbar nachdem das voreilende Ende der Banknote 40 zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten worden ist; mit anderen Worten, die Nachweisstelle C ist so angeordnet, daß sie gegenüber der Stelle, an der die Banknote 40 beginnt, von den Transportbändern 46 und 47 auf der Eingangsseite des Transportweges 109 festgehalten zu werden, in der Transport- oder Förderrichtung E ein wenig verschoben ist. Im Falle von mehr als einer Sorte Banknoten mit verschiedenen Längen in der Transportrichtung E wird die Anordnung an die in der Richtung E kürzeste Banknote angepaßt.
  • FIG. 17 zeigt einen speziellen Aufbau der Safe-Steuerung 33, die einen Ausgabemechanismus wie den obigen steuert. Die Safe-Steuerung 33 erzeugt das Signal zum Stoppen der Drehung des Ausgabemotors 45 in Reaktion auf den Nachweis des voreilenden Endes der Banknote 40 durch den Fotosensor 180. Die Safe- Steuerung 33 enthält einen Zeitgeber 186, der in Reaktion auf den Nachweis des voreilenden Endes der Banknote 40 zu takten beginnt, und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne erzeugt die Steuerung 33 das Signal zum Neustarten der Drehung des Ausgabemotors 45.
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 18 erzeugt die Safe-Steuerung 33 ein Kommando zum Einleiten des Ausgabebetriebs, wodurch der Ausgabemotor 45 drehen gelassen wird (SCHRITT 201). Wie in FIG. 19 gezeigt, werden die Abzugswalze 44 und die Zuführwalze 42 durch die Drehung des Ausgabemotors 45 gedreht, wobei die Banknote ausgegeben wird. Wie in FIG. 20 gezeigt, ermittelt der Fotosensor 180, ob das voreilende Ende der Banknote detektiert wird oder nicht (SCHRITT 202), und wenn es detektiert wird, wird der Ausgabemotor 45 angehalten (SCHRITT 203). Im gleichen Zeitpunkt wie der Nachweis des voreilenden Endes der Banknote 40a durch den Fotosensor 180 wird das Takten durch den Zeitgeber 186 gestartet. Nachdem der Ausgabemotor 45 angehalten hat, wird ermittelt, ob eine spezifizierte Zahl von Stücken ausgegeben worden ist oder nicht (SCHRITT 204). Falls das letzte Stück der Banknoten noch nicht ausgegeben worden ist, wird das Takten durch den Zeitgeber 186 von dem Zeitpunkt an gestartet, in dem das voreilende Ende der Banknote im SCHRITT 202 detektiert wird. Nach einer vorbestimmten Zeitspanne, beispielsweise nach Ablauf von 20 Millisekunden (ms), wird der Ausgabemotor 45 drehen gelassen, um den Ausgabebetrieb fortzusetzen (SCHRITT 205), wie in FIG. 21 gezeigt.
  • Falls im SCHRITT 204 ermittelt wird, daß das letzte Stück der Banknoten ausgegeben worden ist, wird der Ausgabebetrieb beendet (SCHRITT 206).
  • Wenn das voreilende Ende der Banknote im SCHRITT 202 nicht detektiert wird, wird das Takten gestartet (SCHRITT 207), und wenn das voreilende Ende der Banknote nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, beispielsweise nach Ablauf von 500 ms, immer noch nicht detektiert wird, wird festgestellt, daß der Ausgabe- oder Trennbetrieb gescheitert ist oder ein Stau aufgetreten ist, und die Transaktionsfunktion der Maschine wird als Staufehler eingestellt (SCHRITT 208). Der Wert für die vorbestimmte Zeitspanne wird so eingestellt, daß der Zwischenraum zwischen zwei fortlaufend ausgegebenen Banknotenstücken so klein wie möglich wird, ohne daß das voreilende Ende der nachfolgenden Banknote 40b die Kontaktstelle zwischen dem nacheilenden Ende der vorhergehenden Banknote 40a und der Zuführwalze 42 betritt.
  • Außerdem ist diesem speziellen Beispiel der Fotosensor 180 an der oben erwähnten Stelle angeordnet und sind beide Abzugswalzen 44 unabhängig voneinander mittels ihrer eigenen Einwegkupplung 176 auf der Abzugswalzenwelle 124 angebracht, die sich durch Empfang der Antriebskraft vom Ausgabemotor 45 dreht; daher ist es möglich, auf die gleiche Weise wie im ersten Beispiel mehr als eine Sorte Banknoten mit verschiedenen Längen in der Transportrichtung zu handhaben, etwa US-Dollar-Banknoten und japanische Yen-Banknoten. Ferner sind die linken und rechten Abzugswalzen 44 unabhängig voneinander mit ihrer eigenen Einwegkupplung 176 versehen; selbst wenn daher die vorhergehende Banknote 40a in einem schiefen Zustand ausgegeben wird, beeinflußt sie die nachfolgende Banknote 40b nicht, aus dem gleichen Grunde wie in bezug auf das erste Beispiel beschrieben.
  • FIG. 22 zeigt einen weiteren alternativen Aufbau des Mechanismus zum Transport von Banknoten. Dieses Beispiel enthält den Ausschuß-Safe 51 und die Klinge 50. Bei diesem speziellen Aufbau wird, wenn nach dem Ende eines Betriebs zum Ausgeben einer spezifizierten Zahl von Banknoten ein zusätzliches Banknotenstück, das nicht ausgegeben werden soll, ausgegeben wird, indem es in den Ausgabebetrieb des letzten Stückes der spezifizierten Zahl von Banknoten hineingezogen wird, und das voreilende Ende dieser Banknote durch den Fotosensor 179 detektiert wird, eine Steuerung durchgeführt, diese Banknote im Ausschuß-Safe 51 zu speichern, ohne die darauf folgende Banknote auszugeben.
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 23 enthält die Safe-Steuerung 33 eine Steuerung 189, die die Drehzahl des Motors 45 regelt, und diese Drehzahlsteuerung 189 regelt die Drehzahl des Ausgabemotors 45, so daß die Drehzahl des Ausgabemotors 45 während des Ausgabebetriebs, die zusätzliche Banknote, die durch Mitziehen durch das letzte Banknotenstück ausgegeben worden ist, im Ausschuß-Safe 51 zu speichern, langsamer als die Drehzahl des Ausgabemotors 45 während des normalen Ausgabebetriebs wird.
  • Die Safe-Steuerung 33 enthält außerdem einen Ausgabezähler 190. In diesen Zähler 190 wird von der Safe-Steuerung 33 ein Zählwert gesetzt, um die Zahl der auszugebenden Banknoten zu spezifizieren, und der gesetzte Wert wird jedesmal wenn ein Banknotenstück ausgegeben wird rückwärtsgezählt. Nach diesem System ermittelt die Steuerung 33, ob die ausgegebene Banknote die letzte auszugebende Banknote ist oder nicht.
  • Wird unter Bezugnahme auf FIG. 24 bis 27 im Betrieb von einem Kunden angewiesen, daß n Banknotenstücke ausgezahlt werden sollen, setzt die Safe-Steuerung 33 diese Zahl n, die den Betrag der Auszahlungsanforderung anzeigt, in den Ausgabezähler 190 (SCHRITT 221). Danach startet die Safe-Steuerung 33 die Drehung des Hauptmotors 48 (SCHRITT 222) und prüft, ob die Drehung eine vorbestimmte Drehzahl erreicht hat (SCHRITT 223). Falls die vorbestimmte Drehzahl nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nicht erreicht wird, wird festgestellt, daß ein Fehler aufgetreten ist (SCHRITTE 224 und 225).
  • Wenn sich die Drehzahl des Hauptmotors 48 auf die vorbestimmte Drehzahl stabilisiert, steuert die Steuerung 33 den Ausgabemotor 45 über die Drehzahlsteuerung 189, sich mit N1 U/Min. zu drehen, um die Banknote auszugeben (SCHRITT 226). Wenn das voreilende Ende der ausgegebenen Banknote vom Fotosensor 178 detektiert wird (SCHRITT 227), wird der Ausgabemotor 45 angehalten (SCHRITT 228). In den SCHRITTEN 226 und 227 wird, wenn das voreilende Ende der Banknote nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nicht vom Fotosensor 178 detektiert wird, während der Ausgabemotor 45 drehen gelassen wird, um die Banknote auszugeben, festgestellt, daß ein Fehler aufgetreten ist (SCHRITTE 229 und 230).
  • In den SCHRITTEN 227 und 228, in denen der Ausgabemotor 45 stillsteht, subtrahiert die Safe-Steuerung 33 Eins von dem Wert n, der in den Ausgabezähler 189 gesetzt worden ist (SCHRITT 231), und ermittelt dadurch auf der Basis, ob n Null geworden ist oder nicht, ob die bestimmte Banknote die letzte auszugebende Banknote ist oder nicht (SCHRITT 232). Wenn die ausgegebene Banknote nicht die letzte auszugebende Banknote ist, wird geprüft, ob das nacheilende Ende der Banknote vom Fotosensor 179 detektiert wird (SCHRITT 233), und wenn festgestellt wird, daß das nacheilende Ende der Banknote bereits vom Fotosensor 179 detektiert worden ist, wird der Ausgabemotor 45 neugestartet, um die nächste Banknote auszugeben (SCHRITT 226). Wenn nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne der eine Fotosensor 178 das nacheilende Ende der Banknote detektiert, der andere Fotosensor 179 das nacheilende Ende der Banknote aber nicht detektiert, wird festgestellt, daß ein Fehler aufgetreten ist (SCHRITTE 234 und 235).
  • Falls im SCHRITT 232 festgestellt wird, daß die ausgegebene Banknote die letzte auszugebende Banknote ist, wird ermittelt, ob das nacheilende Ende der Banknote vom Fotosensor 178 detektiert worden ist oder nicht (SCHRITT 236). Falls sie der Fotosensor 178 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne seitdem der Fotosensor 178 das voreilende Ende der Banknote detektiert hat nicht detektiert, wird festgestellt, daß ein Fehler aufgetreten ist (SCHRITTE 237 und 238). Wird im SCHRITT 236 festgestellt, daß das nacheilende Ende der letzten Banknote vom Fotosensor 178 detektiert worden ist, wird ermittelt, ob das nacheilende Ende der folgenden Banknote vom Fotosensor 179 detektiert worden ist (SCHRITT 239). Wenn das voreilende Ende der Banknote nicht vom Fotosensor 179 detektiert worden ist, wird die Banknote, die nicht ausgegeben werden soll, nicht ausgegeben; daher wird der Ausgabebetrieb beendet (SCHRITT 240).
  • Wenn im SCHRITT 239 das voreilende Ende der Banknote vom Fotosensor 179 detektiert worden ist, zeigt dies den Zustand an, daß ein zusätzliches Banknotenstück ausgegeben worden ist, das nach der letzten Banknote nicht ausgegeben werden soll; um diese Banknote im Ausschuß-Safe 51 zu speichern, bringt daher die Safe-Steuerung 33 den Ausgabemotor 45 mittels der Drehzahlsteuerung 189 dazu, sich mit N2 U/Min. zu drehen, was langsamer als die normale Ausgabedrehzahl von N1 U/Min. ist, um die Banknote auszugeben (SCHRITT 241). Der Grund für die Verlangsamung der Drehzahl des Ausgabemotors 45 in diesem Zeitpunkt ist der, daß die Zeit verkürzt werden muß, die das Stoppen der Drehung dauert, um zu verhindern, daß dieser Banknote das nächste Banknotenstück folgt, wenn die Drehung des Ausgabemotors 45 gestoppt wird, nachdem diese Banknote ausgegeben worden ist.
  • Wird nach Feststellung, daß die letzte Banknote ausgegeben worden ist, das voreilende Ende der Banknote 40c vom Fotosensor 179 detektiert, wie in FIG. 28 gezeigt, zeigt dies den Zustand an, daß eine zusätzliche Banknote, die nicht ausgegeben werden soll, im Begriff ist ausgegeben zu werden; daher wird der Ausgabemotor 45 mit der langsameren Drehzahl N2 drehen gelassen, um die Banknote 45c auszugeben. Die ausgegebene Banknote 40c wird zwischen den Transportbändern 46 und 47 gehalten und transportiert, um über den durch die Klinge 50 umgeschalteten Transportweg im Ausschuß-Safe 51 gespeichert zu werden, wie in FIG. 29 gezeigt.
  • Es wird ermittelt, ob das voreilende Ende der ausgegebenen Banknote vom Fotosensor 178 detektiert worden ist oder nicht (SCHRITT 242). Wenn das voreilende Ende der Banknote nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nicht vom Fotosensor 178 detektiert wird, wird festgestellt, daß ein Fehler aufgetreten ist (SCHRITTE 243 und 244). Wenn im SCHRITT 242 das voreilende Ende der Banknote vom Fotosensor 178 detektiert wird, wird der Ausgabemotor 45 angehalten (SCHRITT 245). Es wird ermittelt, ob das nacheilende Ende der Banknote, deren voreilendes Ende vom Fotosensor 178 detektiert worden ist, vom Fotosensor 178 detektiert worden ist (SCHRITT 246). Wenn das nacheilende Ende der Banknote nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne seitdem das voreilende Ende der Banknote vom Fotosensor 178 detektiert worden ist nicht vom Fotosensor 178 detektiert wird, wird festgestellt, daß ein Fehler aufgetreten ist (SCHRITTE 247 und 248). Wenn im SCHRITT 246 festgestellt wird, daß das nacheilende Ende der Banknote vom Fotosensor 178 detektiert worden ist, wird ermittelt, ob das voreilende Ende der nachfolgenden Banknote vom Fotosensor 179 detektiert worden ist oder nicht (SCHRITT 249). Wenn das voreilende Ende der nachfolgenden Banknote nicht vom Fotosensor 179 detektiert worden ist, bedeutet dies, daß die Banknote, die nicht ausgegeben werden soll, nicht ausgegeben wird; daher wird der Ausgabebetrieb beendet (SCHRITT 250).
  • Wenn im SCHRITT 249 festgestellt wird, daß das nacheilende Ende der Banknote vom Fotosensor 179 detektiert worden ist, zeigt dies den Zustand an, daß die Banknote, die nicht ausgegeben werden soll, gerade erneut ausgegeben wird; daher wird der Betrieb vom SCHRITT 241 an wiederholt. Wird ferner das voreilende Ende der Banknote mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Malen vom Fotosensor 179 detektiert, etwa mehr als dreimal, nachdem die letzte Banknote ausgegeben worden ist, wird festgestellt, daß ein Fehler aufgetreten ist (SCHRITTE 251 und 252).
  • FIG. 30 zeigt ein weiteres alternatives Beispiel des Aufbaus zur Ausgabe von Banknoten. In diesem Beispiel ist der Fotosensor 191 an der dargestellten Stelle angebracht. Wenn dieser Fotosensor 191 das voreilende Ende der Banknote 40a detektiert, erzeugt die Safe-Steuerung 33 das Signal zum Stoppen der Drehung des Ausgabemotors 45. Nach dem Nachweis des voreilenden Endes der Banknote 40a durch den Fotosensor 191 beginnt ferner die Safe-Steuerung 33 zu takten, wie noch beschrieben wird, und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne gibt sie das Signal zur Drehung des Ausgabemotors 45 aus. Die Lagebeziehung zwischen der auf der Eingangsseite des Transportweges 109 angeordneten Riemenscheibe 55-1, dem Fotosensor 191 und der Abzugswalze 44 ist so eingerichtet, daß die Bedingung erfüllt wird, daß der Fotosensor 191 das voreilende Ende der Banknote 40a im richtigen Augenblick detektiert, wenn gleichzeitig das voreilende Ende der Banknote 40a die Stelle erreicht, an der es vom Fotosensor 191 detektiert wird; das nacheilende Ende der Banknote 40a wird von dem Kontakt mit der Abzugswalze 44 gelöst; und das voreilende Ende der Banknote 40a wird sicher zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten.
  • Wenn unter Bezugnahme auf FIG. 31 das voreilende Ende der Banknote 40a vom Fotosensor 191 detektiert wird, beginnt die Safe-Steuerung 33 mittels des Zeitgebers 186 zu takten, und nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls, beispielsweise 20 ms, gibt sie das Signal zum Neustarten der Drehung des Ausgabemotors 45 aus.
  • Wenn unter Bezugnahme auf FIG. 32 das Kommando zum Einleiten des Ausgabebetriebs ausgegeben wird, läßt die Safe-Steuerung 33 den Ausgabemotor 45 drehen (SCHRITT 371). Die Drehung des Ausgabemotors 45 dreht die Abzugswalze 44 und die Zuführwalze 42, um die Banknote 40a auszugeben. In FIG. 34 wird das voreilende Ende der ausgegebenen Banknote 40a zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten, und danach wird die Banknote 40a transportiert, bis ihr voreilendes Ende die Nachweisstelle F erreicht. In Reaktion auf den Nachweis des voreilenden Endes der Banknote 40a durch den Fotosensor 191 erzeugt die Safe- Steuerung 33 das Signal zum Stoppen des Ausgabemotors 45, so daß der Ausgabemotor 45 stoppt, was wiederum die Drehung der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 im Uhrzeigersinn anhält, die durch den Ausgabemotor 45 erzeugt wird, um die Banknote auszugeben (SCHRITT 373).
  • Das Takten wird in dem Augenblick gestartet, in dem das voreilende Ende der Banknote 40a vom Fotosensor 191 detektiert wird. Nachdem der Ausgabemotor 45 gestoppt hat, wird ermittelt, ob eine spezifizierte Zahl Banknoten ausgegeben worden ist (SCHRITT 374). Wenn die letzte Banknote noch nicht ausgegeben worden ist, wird das Takten durch den Zeitgeber 186 von dem Augenblick an gestartet, in dem das voreilende Ende der Banknote im SCHRITT 272 detektiert wird, und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne wird der Ausgabemotor 45 drehen gelassen, um den Ausgabebetrieb neuzustarten (SCHRITT 375). Wird im SCHRITT 374 festgestellt, daß die letzte Banknote ausgegeben worden ist, wird der Ausgabebetrieb beendet (SCHRITT 376). Wenn im SCHRITT 372 das voreilende Ende der Banknote nicht detektiert wird, wird das Takten gestartet (SCHRITT 377), und wenn das voreilende Ende der Banknote nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, beispielsweise 500 ms, noch nicht detektiert wird, wird festgestellt, daß ein Trennfehler oder ein Papierstau aufgetreten ist, und die Transaktionsfunktion der Maschine wird als Staufehler eingestellt (SCHRITT 378).
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 36 werden in dieser Ausführungsform die Banknoten normalerweise mit vorbestimmten Zwischenräumen von L1 mm zwischen zwei aufeinanderfolgenden Banknoten ausgegeben, und ihre Transportgeschwindigkeit ist V1 mm/s. Die für das Umschalten der Klinge 50 benötigte Zeit ist t0 ms. Da der Zwischenraum zwischen den Banknoten 40-1 und 40-2 gleich L1 ist, wird die nachfolgende Banknote 40-2 nach Ablauf von L1/V1 = t1 ms seitdem die erste Banknote 40-1 die Klinge 50 passiert hat auf das Transportband geholt. Um die Zahl der pro Zeiteinheit getrennten Banknoten zu vergrößern, wird t0 > t1 eingestellt. Wenn der Banknoten-Zwischenraum wie oben eingestellt wird, bleibt das Umschalten der Klinge 50 zurück, dies bereitet aber kein Problem, da die Banknote normalerweise ausgegeben wird und nicht zurückgewiesen werden muß.
  • Unter Normalbedingungen hält der Transportmotor 48 hohe Drehzahlen (SCHRITT 391), wobei auf FIG. 33 Bezug genommen wird; wenn aber ein Banknotenstück in einem schlechten Zustand, das nicht zur Auszahlung geeignet ist, von den Durchlicht-Fotosensoren 49 und 56 detektiert wird, FIG. 3 (SCHRITT 392), wird das Signal zum Verlangsamen der Drehzahl des Transportmotors 48 ausgegeben (SCHRITT 393). Die Transportgeschwindigkeit der zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehaltenen Banknote wird langsamer, da sich die Drehzahl des Transportmotors 48 verlangsamt. Wird ferner die Banknote im schlechten Zustand von den Durchlicht-Fotosensoren 49 und 56 detektiert, wird die Klinge 50 angetrieben, den Banknoten-Transportweg in Richtung des Ausschuß-Safes 51 umzuschalten. Mit der obigen Anordnung wird die Banknote im Vergleich zu einer normalen Banknote mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit transportiert, von der Klinge 50 gelenkt und im Ausschuß-Safe 51 gespeichert. Die oben erwähnte niedrige Transportgeschwindigkeit wird so eingestellt, daß genügend Zeit für die Klinge 50 bleibt, um den Banknoten-Transportweg umzuschalten.
  • Wird die Banknote im schlechten Zustand von den Durchlicht-Fotosensoren 49 und 56 detektiert, stoppt der Ausgabemotor 45 seine Drehung, und der Ausgabebetrieb der nachfolgenden Banknote wird angehalten, bis die Banknote im schlechten Zustand im Ausschuß-Safe 51 gespeichert ist. Nachdem die Banknote im schlechten Zustand im Ausschuß-Safe 51 gespeichert ist (SCHRITT 394), startet der Motor 45 seine Drehung neu, um den Rest der Banknoten auszugeben. Außerdem erhöht der Transportmotor 48 seine Drehzahl (SCHRITT 391), um die normale Banknoten-Transportgeschwindigkeit wiederaufzunehmen.
  • Läuft unter Bezugnahme auf FIG. 37 ein Banknotenstück 40-4 schräg und hält die vorhergehende Banknote 40-3 die Normallage ein, muß die vorhergehende Banknote 40-3 nicht zurückgewiesen werden, jedoch muß die nachfolgende Banknote 40- 4 zurückgewiesen werden, da sie schräg läuft. In diesem Zeitpunkt sei der Zwischenraum zwischen den Banknoten 40-3 und 40-4 in der kürzesten Distanz L2 mm. Wenn die Banknote im schlechten Zustand durch jeden Sensor detektiert wird und ein Kommando ausgegeben wird, die Drehzahl des Transportmotors 48 zu verlangsamen, wird, wenn die Transportgeschwindigkeit beispielsweise auf V2 mm/s gesteuert wird, die nachfolgende Banknote 40-4 nach L2/V2 = t2 ms seitdem die vorhergehende Banknote 40-3 die Klinge 50 passiert hat eingeholt. Sind daher t0, die Zeit, die es dauert, die Klinge 51 umzuschalten, und der Wert der Drehgeschwindigkeit V2 so eingestellt, daß sie t0 < t2 erfüllen, kann die Klinge 50 umgeschaltet werden, bis die nachfolgende Banknote 40-4 die Klinge 50 erreicht, nachdem die vorhergehende Banknote 40-3 die Klinge 50 passiert hat; daher kann die Banknote 40-4 im Ausschuß-Safe 51 gespeichert werden. Nach dem Speichern der Banknote im schlechten Zustand im Ausschuß-Safe 51 wird die Drehzahl des Transportmotors 48 erhöht, um die Geschwindigkeit V1 wiederherzustellen.
  • Bei der Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten mit einem Aufbau wie oben ist eine Detektoreinrichtung zum Detektieren der Position der ausgegebenen Banknoten angebracht, wie oben beschrieben, und eine Antriebseinrichtung für die Abzugswalze und die Zuführwalze wird auf der Basis der Nachweisergebnisse aus dieser Detektoreinrichtung gesteuert. Daher können die Zwischenräume zwischen den fortlaufend ausgegebenen Banknotenstücken kürzer eingestellt werden, was es wiederum möglich macht, die Zahl der pro Zeiteinheit ausgegebenen Banknoten zu vergrößern.
  • Ferner ist die Einwegkupplung entlang der Verbindung zur Übertragung der Antriebskraft von der Antriebseinrichtung auf die Abzugswalze angeordnet; daher ist es möglich, mehr als eine Sorte Banknoten mit verschiedenen Längen in der Transportrichtung auszugeben, während Schräglaufen oder Beschädigungen der Banknoten verhindert wird, mit anderen Worten, es kann ein sehr zuverlässiger Ausgabemechanismus geschaffen werden.
  • Im Falle, daß die Abzugswalzen sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite in bezug auf die Ausgaberichtung der Banknoten angebracht werden, wird ferner jede Abzugswalze unabhängig mit ihrer eigenen zwischengeschalteten Einwegkupplung versehen; daher wird selbst dann, wenn die vorhergehende Banknote im schrägen Zustand ausgegeben wird, die nachfolgende Banknote durch diesen Zustand nicht beeinflußt, mit anderen Worten, die Zuverlässigkeit wird weiter verbessert.
  • Wenn ein zusätzliches Banknotenstück im Anschluß an die letzte Banknote einen Teil des Weges ausgegeben worden ist, kann diese zusätzliche Banknote den ganzen Weg ausgegeben und im Ausschuß-Safe gespeichert werden; daher besteht Sicherheit im Hinblick auf Straftatsverhinderung. Während dieses Ausgabebetriebs wird ferner die Antriebseinrichtung für die Abzugswalze mit einer niedrigeren Geschwindigkeit betrieben, so daß die Antriebseinrichtung in einer kürzeren Zeit gestoppt werden kann, wenn der Ausgabebetrieb anzuhalten ist; daher gelangt kein zusätzliches Banknotenstück zur Ausgabe.
  • Wenn die gerade transportierte Banknote zufällig nicht zur Ausgabe geeignet ist, wird die Transportgeschwindigkeit der Transporteinrichtung verlangsamt, um diese Banknote im Ausschuß-Safe zu speichern; daher steht genügend Zeit zur Verfügung, um den Banknoten-Transportweg in Richtung des Ausschuß-Safes umzuschalten, und zusätzlich kann der Zwischenraum der Banknoten verkürzt werden, die unter normalen Transportbedingungen fortlaufend geholt werden.
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 38 enthält die Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse 418. Auf der rechten Vorderseite des Gehäuses 418 sind drei Banknoten-Speichersafes 419 herausnehmbar oder demontierbar übereinander angebracht. Die Banknoten-Speichersafes 419 sind identisch aufgebaut. Sie haben eine auf der Vorderseite gebildete Öffnung 58 zum Ausgeben der Banknoten während des Ausgabebetriebs und außerdem einen Steckverbinder 426 auf der Leseseite, der an jeden der Steckverbinder 422, 423 und 234 paßt, die auf der Gehäuseseite vorgesehen sind, wie in FIG. 39 gezeigt, um die Verbindung mit der Steuerung 434 sicherzustellen, wie später beschrieben wird. Auf der Frontplatte des Gehäuses 418 sind Banknoten-Sammelfächer 427, 428 und 429 vorgesehen, die jeweils an die entsprechende Banknoten-Ausgabeöffnung angrenzen. Die aus den entsprechenden Banknoten-Ausgabeöffnungen ausgegebenen Banknotenstücke werden in diesen drei Fächern aufeinandergeschichtet, um vom Kunden eingesammelt zu werden. Ferner ist auf der oberen linken Seite der Frontplatte des Gehäuses 418 eine Kartenhandhabungseinheit zur Handhabung der Karte vorgesehen, daß heißt ein Kartenleser/-drucker (CRP) 430. Die Kartenhandhabungseinheit 430 hat die Aufgabe, die magnetischen Informationen von der vom Kunden eingeführten Karte zu lesen, die aktualisierten Informationen, die den Inhalt der Banknotentransaktion betreffen, auf die Karte zu schreiben und den Inhalt der durchgeführten Transaktion auf den Auszug-Streifen zu drucken. Die Kartenhandhabungseinheit 430 ist außerdem mit einem Schlitz 431 versehen, der für die einzuführende Karte gebildet ist.
  • Unterhalb des Kartenschlitzes 431 ist eine Anzeige 432 vorgesehen, die vorzugsweise eine Plasmaanzeige oder eine CRT enthält, um Anweisungen für den Eingabebetrieb, denen der Kunde folgt, oder Informationen die eingegebenen Daten betreffend anzuzeigen. Ferner ist unterhalb dieser Anzeige ein Tastenfeld 433 mit mehreren Tasten vorgesehen, und diese Tasten werden vom Kunden gedrückt, um die Bedienung zur Eingabe des Paßwortes, des gewünschten Auszahlungsbetrags und dergleichen durchzuführen. Im unteren Teil des Gehäuses 418 ist eine Steuereinheit 434 eingebaut, die sowohl die oben erwähnten Komponenten des Aufbaus als auch die gesamte Maschine steuert. Angrenzend an die Steuereinheit 434 ist außerdem eine Stromversorgung 435 vorgesehen, die alle Komponenten der Maschine mit Strom versorgt.
  • Die drei Safes 419 können im wesentlichen identisch aufgebaut sein. In dieser Ausführungsform sind sie dem einen in FIG. 40 gezeigten Safe äquivalent, in dem sich der unter Bezugnahme auf FIG. 3 beschriebene Safe zusammen mit folgenden zusätzlichen Komponenten befindet: einem Steckverbinder 426, einem DIP-Schalter 56, einer Sensoreinheit 448 zur Identifizierung der Banknotensorte und einem Speicher 460, der später beschrieben wird. In den Figuren sind ähnliche Komponenten oder Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und der Einfachheit halber wird von einer nochmaligen Beschreibung abgesehen.
  • Der Sensor 448 zur Identifizierung der Banknotensorte ist entlang des Transportweges 109 angebracht und erzeugt das Signal, das der Sorte der Banknote entspricht, die aus einem Banknotenspeicher 400 ausgegeben und über den Transportweg 109 in den Banknoten-Speichersafe 419 transportiert wird.
  • Wie in FIG. 41 deutlicher ist, enthält der Banknotenspeicher 400 ein Paar Führungen 451a und 451b. Diese sind die Banknotenführungen zur Abgrenzung des Banknoten-Speicherplatzes auf der Basis des Longitudinalmaßes der Banknoten 40, und sie sind so aufgebaut, daß eine, 415a, fest ist, und die andere, 451b, beweglich ist. Die bewegliche Banknotenführung 451b wird abnehmbar durch einen Vorsprung 452 gehalten. Der Vorsprung 452 ist in zwei Reihen vorgesehen, die an das vordere und das hintere Ende des Speicherraums 54 der Banknoten 40 gelegt sind, wie in FIG. 41 gezeigt, die eine Draufsicht auf den Safe von oben ist, wobei sein oberer Basisteil offen ist. In der augenblicklichen Ausführungsform enthält jede Reihe vier Vorsprungteile 451b, welche Nuten 453a, 453b und 453c bilden; daher kann die Breite des Speicherraums 451b in drei Schritten geändert werden. Die bewegliche Banknotenführung 451b kann in die ausgewählte Nut 453a, 453b oder 453c eingeführt und eingesteckt werden, so daß die Banknotenführung 451b in der aufrechten Stellung gehalten wird.
  • Die Banknotenführung 451b kann in irgendeine der Nuten 453a, 453b und 453c eingeführt werden, was die Wahl von drei Banknotengrößen ermöglicht, und der Speicherplatz, der der zu speichernden Banknotensorte entspricht, wird durch Auswählen des Einsteckplatzes abgegrenzt. Wird insbesondere die Banknotenführung 451b in die Nut 453a ganz innen gesteckt, wird die Breite zwischen den einander gegenüberliegenden Banknotenführungen 451a und 451b gerade richtig zum Speichern der Eintausend-Yen-Note für die kleinste Größe, in der mittleren Nut 453b zum Speichern der Fünftausend-Yen-Note für die mittlere Größe und in der Nut 453c ganz außen zum Speichern der Zehntausend-Yen-Note für die größte Größe.
  • In FIG. 42, auf die Bezug genommen wird, ist an der Unterseite der Frontplatte des unteren Basisteils 53 ein DIP-Schalter 456 vorgesehen, und dieser wird nach Unterbringung der Banknoten bedient, um die Banknotensorten-Daten einzustellen, welche die Sorten der im Safe 419 gespeicherten Banknoten darstellen. Wie in FIG. 43 gezeigt, enthält der DIP-Schalter 456 Schalter 456a, um vier Codeelemente anzuzeigen. Es wird dafür gesorgt, daß eine durch den Schalter 456a bezeichnete "0" niedrig anzeigt und daß "1" hoch anzeigt. Wird beispielsweise die Eintausend-Yen-Note gespeichert, zeigt die durch die Bedienung der Schalter 456a erzeugte Anzeige "0001" an; "0010" für die Fünftausend-Yen-Note; und "0011" für die Zehntausend-Yen-Note. Mit dieser Anordnung vor Ort können die Informationen eingegeben werden, welche die Sorten der im Safe 419 gespeicherten Banknoten betreffen.
  • Da der Banknoten-Speichersafe 419 einen Aufbau hat, mit dem eine beliebige Sorte Banknoten untergebracht werden kann, wie oben beschrieben wurde, ist es mit anderen Worten lediglich notwendig, die Banknotenführung 451b in eine der Nuten 453a, 453b und 453c zu stecken, die der Größe der zu speichernden Sorte Banknoten entspricht. Zum Beispiel nehme man den Fall, daß die Eintausend-Yen- Note gespeichert werden soll. Zuerst wird das Schoß 61 mit einem nicht gezeigten Schlüssel aufgesperrt, um den oberen Basisteil 54 zu öffnen. Danach wird die Plattform 41, welche die Banknoten 40 gegen die Abzugswalze 44 drückt, in Richtung auf den Ausschuß-Safe 51 zurückbewegt und dort befestigt, so daß zwischen ihr und der Abzugswalze 44 auf der gegenüberliegenden Seite Raum zum Speichern der Banknoten gesichert wird. Danach wird die bewegliche Banknotenführung 451b in die Nut 453a ganz innen gesteckt, um im Zusammenwirken mit der Banknotenführung 451a den Raum zu sichern, der die zur Länge der Eintausend-Yen-Note passende Breite hat, und die gewünschte Zahl von Eintausend-Yen- Noten wird in diesem Raum gespeichert, wobei sie ordentlich aufrecht ausgerichtet werden. Wird als nächstes die Plattform 41 aus ihrer befestigten Stellung gelöst, federt die Plattform 41 zurück und drückt die Banknoten 40 gegen die Abzugswalze 44, womit der Beladevorgang der Banknoten 40 beendet ist.
  • Wenn der obere Basisteil 54 geschlossen ist und das Schloß 61 versperrt ist, wird der DIP-Schalter 456 betätigt, um anzuzeigen, welche Sorte Banknoten im Safe 419 gespeichert ist. In diesem Fall wird "0001" eingestellt, da Eintausend-Yen- Noten gespeichert sind. Auf die gleiche Weise werden andere benötigte Banknotensorten gespeichert, beispielsweise die Fünftausend-Yen-Noten und die Zehntausend-Yen-Noten, und die Informationen die Banknotensorte betreffend werden durch den DIP-Schalter 456 angezeigt. Es ist nicht notwendig, sämtliche erhältlichen Sorten Banknoten zu speichern, wie oben beschrieben wurde. Statt dessen werden möglicherweise nur die Zehntausend-Yen-Noten oder eine Kombination aus den Tausend-Yen-Noten und den Zehntausend-Yen-Noten gespeichert; daher kann die Sorte von zu speichernden Banknoten ermittelt werden, mit der der ausgewählte Betriebsmodus am effizientesten ist. In diesem Zeitpunkt können die Sorten der erhältlichen Banknoten durch die Hauptsteuerung 434, die die Einstellung des DIP-Schalters 456 liest, als Kundeninformationen auf der Anzeige 432 angezeigt werden.
  • Nachdem die Vorbereitung der Safes auf die oben beschriebene Weise beendet ist, werden die Safes mit der Rückseite zuerst eingeführt und in den Safe-Einbauplatz im Gehäuse 418 der Maschine eingebracht, und der Steckverbinder 426, der auf der Rückseite jedes Banknoten-Speichersafes 419 vorgesehen ist, wird mit einem der konkaven Steckverbinder 422, 423 und 424 verbunden, die am Gehäuse 418 vorgesehen sind. Hinter der Rückplatte, auf der der Steckverbinder 426 befestigt ist, das heißt innerhalb des Safes 419, befinden sich ein Motor 45 für den Antrieb zum Trennen und Ausgeben der Banknoten, ein Transportmotor 48, Verbindungsleitungen zur Übertragung des Start- oder Stopsignals an den Aktuator der Klinge 51 und Sensoren 49, 56, 57 und 448 zum Detektieren der Transportanomalien oder zu Identizifizierung der Banknotensorte. Zur Übertragung der Nachweissignale sind außerdem nicht gezeigte Leitungen installiert.
  • Wenn jeder der Steckverbinder 426 mit einem der Steckverbinder 422, 423 und 424 verbunden ist und der nicht gezeigte Schalter der Stromquelle 435 eingeschaltet ist, werden die Komponenten im Safe 419 über die Steckverbinder 422, 423 und 424 und den Steckverbinder 426 mit Strom versorgt, und die mittels des DIP-Schalters 456 eingestellten Informationen die Banknotensorte betreffend werden an die Steuerung 434 gesendet. Die Hauptsteuerung 434 empfängt auf die oben erwähnte Weise die Informationen, welche die Sorte der im eingebauten Safe 419 gespeicherten Banknoten 40 darstellen. Wenn es eine Ausgabeanforderung vom Kunden gibt, gibt die Hauptsteuerung 434 dem Banknoten-Speichersafe 419 auf der Basis der Informationen, welche die Sorte der Banknoten darstellen, ein Kommando, Banknoten auszugeben.
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 44 enthält die Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten ein internes Bedienfeld 457, das eine innerhalb des Gehäuses 418 vorgesehene Einheit ist, die während der Wartungsüberprüfung und dergleichen vom Personal des Finanzinstituts bedient wird. Die Maschine ist außerdem mit einer Banknoten-Ausgabeeinheit 458 zum Ausgeben der Banknoten aus dem im Safe-Einbauplatz eingebauten Speichersafe 419 versehen. Die Steuerung 434 ist mit einem Speichersafeverwaltungs-Speicher 459 versehen, der verschiedene Informationen, die die Sorte der im Speichersafe 419 gespeicherten Banknoten betreffen, und die durchgeführten Transaktionen speichert, wie die Betriebsgeschichte und die Störungsaufzeichnung des Safes 419. Die Betriebsgeschichte enthält die Zählung und den Betrag der von der Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten durchgeführten Transaktionen, und die Störungsaufzeichnung enthält die Fehler-Zählungsdaten betreffend Doppelausgabe, Nachweis von beschädigten Banknoten und dergleichen; mit anderen Worten, die Informationen über sämtliche Transaktionen, die von irgendeinem der in der Maschine eingebauten Speichersafes 419 durchgeführt werden, und sämtliche Vorkommnisse darin werden gespeichert.
  • Insbesondere weiß die Steuerung 434 auf der Basis der Informationen vom Speichersafe 419, welche Sorte Banknoten in welchem der Speichersafes 419 gespeichert sind. Es sei angenommen, daß der Speichersafe 419, der die Eintausend- Yen-Noten speichert, im obersten Safe-Einbauplatz eingebaut ist, der Speichersafe 419, der die Fünftausend-Yen-Noten speichert, im mittleren Einbau platz eingebaut ist und der Speichersafe 419, der die Zehntausend-Yen-Noten speichert, im untersten Einbauplatz eingebaut ist. Wenn vom Kunden ein Betrag von beispielsweise 57.000 Yen verlangt wird, steuert die Hauptsteuerung 434 die Banknoten-Ausgabeeinheit 458, fünf Einheiten der Zehntausend-Yen-Note aus dem Speichersafe 419 im untersten Einbauplatz, eine Einheit der Fünftausend-Yen-Note aus dem Speichersafe 419 im mittleren Einbauplatz und zwei Einheiten der Tausend-Yen- Note aus dem obersten Einbauplatz auszugeben. Die Banknoten-Ausgabeeinheit 458 gibt die spezifizierte Zahl Banknoten aus dem Safe 419 aus und führt dann aufeinanderfolgend die Schritte Transportieren, Detektieren, Sammeln und Ausgeben durch. Währenddessen werden die Informationen im Speichersafeverwaltungs-Aufzeichnungsteil 459 aktualisiert. Das heißt, die Transaktionszählungsinformationen werden um Eins hochgezählt, und die Banknotenzählungsinformationen die ausgegebenen Banknoten betreffend werden aktualisiert, um die um Fünf von fünf Einheiten der Zehntausend-Yen-Note, Eins von einer Einheit der Fünftausend- Yen-Note Werte bzw. Zwei von zwei Einheiten der Eintausend-Yen-Note hochgezählten Werte wiederzuspiegeln. Tritt außerdem in diesem Zeitpunkt eine Doppelausgabe auf, wird der Wert in den Informationen, welche die Doppelausgabezählung aufzeichnen, um Eins hochgezählt.
  • Auf diese Weise erfaßt die Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten die Informationen die durchgeführten Transaktionen betreffend, indem sie die verschiedenen Transaktionsinformationen die durchgeführte Transaktion betreffend alle zusammen in der Steuerung 434 speichert. Diese Informationen werden nach dem Betriebsende für die Überwachung des während der Transaktionen gehandhabten Banknotenbetrags oder für die Wartungsüberprüfung der mechanischen Teile wie der Banknoten-Ausgabeeinheit 458 aufgerufen.
  • Der Speichersafe 419 ist mit seinem eigenen Speichersafeverwaltungs-Speicher versehen, der angrenzend an den Ausschuß-Safe 51 angeordnet ist, und wie in FIG. 40 gezeigt speichert dieser unabhängig die Betriebsgeschichte und die Störungsaufzeichnung des betreffenden Safes 419. Der Speichersafeverwaltungs- Speicher 460 ist elektrisch mit der Steuerung 434 verbunden, wenn der Steckverbinder 425 des Safes 419 mit dem Steckverbinder 422, 423 oder 424 des Maschinenhauptaufbaus verbunden ist. Wenn die Stromquelle 435 nach dem Einbau des Safes eingeschaltet wird, kann die Steuerung von der Steuerung 434 für die Maschine betrieben werden, und gleichzeitig kann für die Sammlung der Transaktionsinformationen oder die Hinzufügung der aktualisierten Informationen auf den Speichersafeverwaltungs-Speicher 460 zugegriffen werden.
  • Der Speichersafeverwaltungs-Speicher 460 ist mit einem Betriebsdatenformat zum Speichern der Betriebsdaten und einem Störungsdatenformat zum Speichern der Störungsdaten versehen, wie in FIG. 45 bzw. 46 gezeigt. Wie in FIG. 46 gezeigt, werden zuerst die Betriebsdaten aufgestellt, zum Speichern der individuellen Ausgabebetriebszählungen und Banknotenzählungen jeweils für die Tausend-, Fünftausend- und Zehntausend-Yen-Noten; der Gesamtausgabebetriebs-Zählung und der Banknotenzählung für sämtliche Banknoten; der Ausgangswerte des ersten und des zweiten Sensors 49 und 56, die detektieren, ob die während des Ausgabebetriebs ausgegebenen Banknoten zur Ausgabe geeignet sind; der Antriebszeit des Motors 45 zum Trennen und Ausgeben der Banknoten und des Motors 48 zum Transportieren der Banknoten; sowie verschiedener anderer Informationen.
  • Wie in FIG. 46 gezeigt, sind die Störungsdaten ferner dafür eingerichtet, zusätzlich zu einem Teil der oben erwähnten Betriebsdaten die verschiedenen Störungsinformationen zu speichern, wie die Gesamt-Zurückweisungszählungen für jede Banknotensorte, Schräglauf-Zurückweisungszählungen, die die Anzahl von Malen anzeigen, die übermäßiges Schräglaufen auftritt, auf der Basis der Banknotensorte; Zurückweisungszählungen der Doppelausgabe für jede Banknotensorte; Stauzählungen, die die Anzahl von Malen anzeigen, die Papierstaus auftreten, auf der Basis der Banknotensorte.
  • Zurück nach FIG. 44 enthält die Steuerung 434 einen Transaktionsinformations- Steuerteil 463. Die Steuerung 463 greift über den Steckverbinder 425 und die Steckverbinder 422, 423 oder 424 auf jeden Speichersafeverwaltungs-Speicher 460 in den individuellen Speichersafes 419 zu, um die verschiedenen Informationen die durchgeführten Transaktionen betreffend einzusammeln oder sie mit zusätzlichen Informationen zu aktualisieren.
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 46 und 48 werden im Betrieb, wenn Daten, die den Auszahlungsbetrag (beispielsweise 57.000 Yen) darstellen, vom Kunden über das Tastenfeld 433 eingegeben werden (SCHRITT 501), diese Eingabe-Informationen an die Hauptsteuerung 434 übertragen, und auf der Basis der vom Speichersafe 419 erhaltenen Informationen zur Banknotensorte weist die Steuerung 434 die Speichersafes 419, welche die Banknoten den angeforderten Betrag betreffend halten, an, die Banknoten auszugeben. Zuerst gibt die Steuerung 434 an die Banknoten-Ausgabeeinheit 458 ein Kommando aus, fünf Einheiten der Zehntausend- Yen-Note auszuzahlen (SCHRITT 502). In Reaktion auf diese Anweisung werden die Abzugswalze 44 und die Zuführwalze 42 des Safes 419, der die Zehntausend- Yen-Noten speichert und sich im untersten Einbauplatz befindet, zur Drehung angetrieben, um die Banknoten zu vereinzeln und auszugeben, wobei die einzelnen Banknoten zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten und transportiert werden (SCHRITT 503). Wenn ein einzelnes Banknotenstück ausgegeben wird und sein Schräglaufgrad in einen vorbestimmten Bereich fällt (SCHRITT 504), wird die Banknote 40 richtig aus der Banknoten-Ausgabeöffnung 58 in das Sammelfach 429 abgelegt (SCHRITT 506). In diesem Zeitpunkt zählt die Steuerung 457 die ausgegebenen Banknoten durch den Sensor 57. Falls mehr als zwei Banknoteneinheiten gleichzeitig ausgegeben werden, werden sie im Ausschuß-Safe 51 gespeichert (SCHRITT 505), und der Betrieb zum Trennen der Banknoten wird neugestartet. In dem Augenblick, in dem fünf Stücke der ausgegebenen Banknoten gezählt werden, wird festgestellt, daß fünf Stücke Zehntausend-Yen-Noten im Sammelfach 429 abgelegt worden sind (SCHRITT 507), daher wird die Drehung der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 des Safes 419 für Zehntausend-Yen- Noten gestoppt, wobei der Betrieb zum Trennen und Ausgeben der Zehntausend- Yen-Noten angehalten wird (SCHRITT 508).
  • Sobald bestätigt wird, daß fünf Einheiten der Zehntausend-Yen-Note auf die oben erwähnte Weise normal ausgezahlt worden sind, wird auf die gleiche Weise eine Einheit der Fünftausend-Yen-Noten ausgegeben. Als nächstes wird an den Safe 419 für Tausend-Yen-Noten auf der obersten Ebene ein Kommando gesandt, zwei Einheiten der Tausend-Yen-Note auszuzahlen (SCHRITT 509). Nachdem diese zwei Einheiten ähnlich wie die Zehntausend-Yen-Noten im Fach 427 abgelegt worden sind, wird der Betrieb zum Trennen und Ausgeben der Tausend-Yen-Noten gestoppt (SCHRITTE 510 bis 515). Schließlich nimmt der Kunde die Banknoten aus den Sammelfächern 427, 428 und 429 heraus, was den Betrieb zum Ausgeben der Banknoten beendet (SCHRITT 516).
  • Auf die oben erwähnte Weise werden fünf Einheiten der Zehntausend-Yen-Note aus dem Speichersafe 419 auf der untersten Ebene, eine Einheit der Fünftausend- Yen-Note aus dem Speichersafe 419 auf der mittleren Ebene bzw. zwei Einheiten der Tausend-Yen-Note aus dem Speichersafe 419 auf der obersten Ebene ausgegeben. Diese individuellen Ausgabetätigkeiten führen dazu, daß die Informationen die Sorten und Zählwerte der ausgegebenen Banknoten 40 betreffend durch die Transaktionsinformationssteuerung 463 im Speichersafeverwaltungs-Speicher 460 aktualisiert werden.
  • Wird unter Bezugnahme auf FIG. 49 während des Betriebs zum Ausgeben der Zehntausend-Yen-Noten für die Transaktion zur Auszahlung von 57.000 Yen kein Nachweissignal vom Transportnachweissensor 57 ausgesandt, stellt die Steuerung 434 fest, daß ein Stau aufgetreten ist (SCHRITT 531), und stellt den Ausgabebetrieb des Safes 419 für Zehntausend-Yen-Noten ein (SCHRITT 532). Sind beispielsweise bereits drei Stücke der Zehntausend-Yen-Note im Sammelfach 429 abgelegt worden, wird von der Steuerung 434 ein Kommando an den Safe 419 auf der mittleren Ebene gesandt, den Rest der Auszahlung, das heißt zwanzigtausend Yen, unter Verwendung der Fünftausend-Yen-Noten durchzuführen (SCHRITT 533); daher werden die Abzugswalze 44 und die Zuführwalze 42 des Safes 419 für Fünftausend-Yen-Noten zur Drehung angetrieben, um Fünftausend-Yen-Noten- Stücke zu vereinzeln und einzeln auszugeben, die zwischen den Transportbändern 46 und 47 festgehalten und transportiert werden (SCHRITT 534) und aus der Banknoten-Ausgabeöffnung 22 im Sammelfach 428 abgelegt werden (SCHRITT 535). Wenn im Sammelfach 428 vier Einheiten der Fünftausend-Yen-Note abgelegt worden sind (SCHRITT 536), wird die Drehung der Abzugswalze 44 und der Zuführwalze 42 des Safes 419 für Fünftausend-Yen-Noten gestoppt, mit anderen Worten, der Betrieb zum Trennen und Ausgeben der Zehntausend-Yen-Noten wird gestoppt (SCHRITT 537), was den Staubehandlungsprozeß beendet (SCHRITT 538). Wird die Fünftausend-Yen-Note gestaut, wird übrigens als Ersatz die Tausend-Yen-Note auf die gleiche Weise ausgezahlt. Wird die Tausend-Yen-Note gestaut, wird die Auszahlung der Tausend-Yen-Note eingestellt; daher wird der Ausgabebetrieb danach als eingeschränkter Betrieb durchgeführt, nur die Zehntausend-Yen- und Fünftausend-Yen-Noten auszuzahlen.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Mechanismus zum Zurückholen der in den Banknoten-Sammelfächern 427, 428 und 429 abgelegten Banknoten in den Safe 419, daß heißt ein Zurücklademechanismus, nicht dargestellt. Wenn diese Zurückladefunktion hinzugefügt wird, wird der Ausgabebetrieb auf die folgende Weise gestaltet. Wird beispielsweise die Zehntausend-Yen-Note gestaut, wird diese Tatsache angezeigt. Danach wird die Auszahlung durchgeführt, indem nach Zustimmung des Kunden, angezeigt durch Drücken der Bestätigungstaste, statt dessen die Fünftausend-Yen-Noten verwendet werden. Wird nicht zugestimmt, werden die Banknoten im Sammelfach in die Maschine zurückgeladen und wird die Karte an den Kunden zurückgegeben, gefolgt von einer auf der Anzeige 432 angezeigten Anzeige wie "Auszahlung erfolgt zur Zeit nur in Fünftausend- und Zehntausend- Yen-Noten".
  • Diese Ausführungsform wird ferner in bezug auf den Fall beschrieben, daß drei Sorten Banknoten gehandhabt werden, das heißt die Zehntausend-, Fünftausendund Eintausend-Yen-Noten. Möglicherweise sind jedoch sämtliche Banknoten Zehntausend-Yen-Noten, und in so einem Fall ist eine Meldung wie die obige nicht notwendig, mit anderen Worten, es ist nur notwendig, den Ausgabebetrieb des Safes einzustellen, in dem der Stau aufgetreten ist, und den Betrieb zur Ausgabe von Banknoten unter Verwendung der übrigen Safes neuzustarten. Nach Ankunft der Wartungsperson, die die gestauten Banknoten entfernt, um den normalen Betrieb wiederherzustellen, kann dann der normale Betrieb wiederaufgenommen werden.
  • Wenn während des Dienstleistungsbetriebs zur Ausgabe von Banknoten durch die Sensoren 49 und 56 ein fehlerhafter Transport der Banknoten 40 detektiert wird, beispielsweise ein gleichzeitiger Transport von mehr als zwei Einheiten der Banknoten, werden die Informationen aktualisiert, die die Zählungen der Zurückweisung wegen Doppelausgabe für jede Sorte Banknoten betreffen, und wenn zum Beispiel übermäßiges Schräglaufen detektiert wird, werden die Informationen aktualisiert, die die Zählungen der Zurückweisungen wegen Schräglaufens für jede Sorte Banknoten betreffen, auf die gleiche Weise wie die Zählungen der Banknotenausgabe und dergleichen. Wenn die anderen Faktoren detektiert werden, die eine Zurückweisung der Banknote zur Folge haben, wird auf die Informationen der Adressen zugegriffen, die die jeweiligen Faktoren betreffen, und die Informationen, die die Zählungen der Gesamtzurückweisungen betreffen, werden von der Steuerung 434 über die Transaktionsinformationssteuerung 463 aktualisiert.
  • Diese Informationen zeigen die Zurückweisungsquote für jeden Speichersafe 419 an; daher kann ein Safe mit einer hohen Zurückweisungsquote identifiziert werden, was die Notwendigkeit einer Wartungsüberprüfung durch das Wartungspersonal oder eines Austausches nahelegt. Wenn beispielsweise der Wert, der die Zählungen der Zurückweisungen wegen Doppelausgabe anzeigt, groß ist, kann der Ausgabebetrieb stabil gemacht werden, indem Bauteile wie die Zuführwalze 42 oder die gegenläufige Walze 43 zum Ausgeben der Banknoten 40 überprüft oder ersetzt werden.
  • Die Betriebsdaten im Speichersafeverwaltungs-Speicher 460 enthalten außerdem Informationen, die für eine Überprüfung der verschiedenen Sensoren und Aktuatoren im Safe 419 nützlich sind. Die Sensoreinheiten 49 und 56 enthalten ein Paar Einrichtungen, bestehend aus einer Leuchteinrichtung, die Licht aussendet, und einer fotoempfindlichen Einrichtung zum Abfühlen dieses Lichtes, von denen eine oberhalb und die andere unterhalb des Transportweges 109 angeordnet ist. Falls sich auf dem Leuchtteil oder dem Lichtabfühlteil der Sensoren Fremdstoffe wie Papierstaub niederschlagen oder ansammeln, verschlechtern sich die Ausgangswerte dieser Sensoren manchmal. Wenn so ein Zustand eintritt, kann es geschehen, daß die Sensoren das ausgesandte Lichtsignal nicht abfühlen können, und folglich reagieren sie möglicherweise so, als ob sie das Vorhandensein einer Banknote detektiert haben, selbst wenn die Banknote 40 die Sensoreinheiten nicht passiert. Um so ein Ereignis zu verhindern, werden die Werte für die Ausgangspegel des Sensors 49 oder 56 daher durch die Transaktionsinformationssteuerung 463 an einer Stelle mit einer vorbestimmten Adresse in den Betriebsdaten gespeichert; daher kann dem Wartungspersonal vorgeschlagen werden, einen Reinigungsbetrieb und dergleichen durchzuführen, ehe sich die oben erwähnten Werte auf die kritischen Werte verschlechtern, bei denen der fehlerhafte Nachweis aufzutreten beginnt.
  • Das gleich gilt in bezug auf die Aktuatoren. Werden beispielsweise die Daten, die die Gesamtantriebsstunden des Trenn- und Ausgabemotors 45 betreffen, durch die Transaktionsinformationssteuerung 463 aktualisiert und an einer Stelle mit einer vorbestimmten Adresse in den Betriebsdaten gespeichert, und wird die Nennlebensdauer E (Stunden) aufgestellt, so wird es durch Vergleich dieser Daten möglich, das Wartungspersonal über den Zeitpunkt zum Komponentenaustausch zu informieren, ehe die Nennlebensdauer des Motors 45 abläuft. Daher kann Störungen vorgebeugt werden, die der Speichersafe 419 wahrscheinlich erfährt, indem sie wie oben beschrieben im voraus identifiziert werden. Die Tätigkeit zum Sammeln der Betriebsdaten und Störungsdaten wird übrigens vom Wartungspersonal durchgeführt, unter Verwendung eines Bedienungsbauteils wie nicht gezeigter Tasten des internen Bedienfeldes 457 des Maschinenhauptaufbaus.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform betrifft eine Maschine für automatische Bargeldtransaktionen, die als eine Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten arbeitet, die die Transaktion zur Ausgabe von Banknoten handhabt. Die vorliegende Erfindung ist aber natürlich nicht auf die Anwendung bei einer Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten beschränkt, sondern kann auch auf eine Maschine angewandt werden, die Einzahlungstransaktionen handhabt, oder eine Maschine, sie sowohl Einzahlungs- als auch Abhebungstransaktionen handhabt. Mit anderen Worten, wenn die Informationen, die die Sorten und Zählungen von einzuzahlenden Banknoten, die Zählungen von Fehlern des Bargeldempfangsmechanismus und dergleichen betreffen, in der Maschine gespeichert werden, um für die Durchführung von Einzahlungstransaktionen verwendet zu werden, und wenn Informationen den Ausgabebetrieb betreffend, die in bezug auf diese Ausführungsform beschrieben wurden, zusätzlich zu der Einzahlungstransaktion in der Maschine gespeichert werden, um für die Durchführung von sowohl Einzahlungs- als auch Abhebungstransaktionen verwendet zu werden, so kann dies leicht durchgeführt werden, nicht nur um die Aufzeichnung der jeweiligen Transaktionsbeträge zu führen, sondern auch zur Lokalisierung, wo die Störungen aufgetreten sind. Ferner kann die vorliegende Erfindung natürlich auch auf eine Maschine angewandt werden, die nicht nur Banknoten, sondern auch Münzen handhabt.
  • Wenn der Banknoten-Speichersafe 419 im mittleren Einbauplatz, der die Fünftausend-Yen-Noten speichert, während der obigen Transaktion zufällig leer geworden ist, führt die Hauptsteuerung 434 eine Steuerung durch, die Banknoten aus einem anderen Safe auszugeben, um diesem Betrag von Fünftausend Yen zu entsprechen. Mit anderen Worten, da die Steuerung 434 weiß, welche Sorte Banknoten in welchem der Banknoten-Speichersafes 419 gespeichert ist, die jeweils in den obersten, mittleren oder untersten Einbauplatz eingesetzt sind, kann sie die Steuerung zum Ausgeben von exakten Einheiten der Eintausend-Yen-Note anstelle der Fünftausend-Yen-Note durchführen. Daher kann in diesem Fall dem Auszahlungswunsch durch die Anweisung entsprochen werden, insgesamt sieben Einheiten der Eintausend-Yen-Note aus dem Banknoten-Speichersafe 419 im obersten Einbauplatz auszugeben.
  • Wird, wie vorstehend beschrieben, während der Ausgabetätigkeit eine Doppelausgabe oder ein Schräglaufen detektiert, werden die betroffenen Einheiten der Banknoten im Ausschuß-Safe 51 gespeichert, und danach werden die Ausgabe- und Transporttätigkeiten wiederholt, bis die richtige Zahl von Banknoten im Normalzustand übergeben worden ist. Falls ferner die Banknotensorten, die von der Steuerung 434 zur Ausgabe angewiesen werden, nicht zu dem Ergebnis der Identifizierung der Banknotensorte passen, die vom Banknotensorten-Identifizierungssensor 448 an den tatsächlich ausgegebenen Banknoteneinheiten durchgeführt wird, wird die Klinge 50 gedreht, um die betroffenen Banknoten in den Ausschuß-Safe zu schicken, so als wenn der anomale Transport auftritt.
  • Die Nichtübereinstimmung zwischen den von der Steuerung 434 gehaltenen Informationen zur Banknotensorte und der Sorte Banknoten, die tatsächlich ausgegeben und durch den Banknotensorten-Identifizierungssensor 448 identifiziert wird, kann beispielsweise in einem Fall auftreten, in dem eine Eintausend-Yen-Note verwechselt und im Speicher für die Zehntausend-Yen-Noten gespeichert wird, oder wenn die Banknotenführung 451b in die Nut 453c ganz außen gesteckt wird, die der Zehntausend-Yen-Note entspricht, wobei aber die tatsächlich gespeicherten Banknoten die Fünftausend-Yen-Noten sind. Aber selbst wenn Banknoten von einer anderen als der mittels des DIP-Schalters 456 eingestellten Sorte gespeichert worden sind, versagt die Identifizierung der ausgegebenen Banknoten durch den Banknotensorten-Identifizierungssensor 448 nie; eine irrtümliche Auszahlung an den Kunden kommt daher nicht vor. Sind ferner alle Einheiten der in einem bestimmten Safe gespeicherten Banknoten von einer anderen Sorte als den durch den DIP-Schalter 456 angezeigten Informationen zur Banknotensorte entspricht, werden alle aus diesem Safe ausgegebenen Banknotenstücke in den Ausschuß- Safe 52 geschickt. Daher ist die Steuerung 434 mit einer Steuerfunktion versehen, den Betrieb vorübergehend anzuhalten; wenn daher ein bestimmter Safe fortlaufend eine vorbestimmte Anzahl von Zurückweisungen erfährt, beispielsweise 10 mal, wird festgestellt, daß es einen Einstellfehler gegeben hat, verursacht durch die betreuende Person oder aus anderen Gründen, und der Betrieb der Maschine wird vorübergehend angehalten. Mit dem obigen System wird es möglich, einen gleichmäßigen Betrieb zur Ausgabe von Banknoten durchzuführen.
  • Wird ferner, wenn die Banknoten ausgegeben werden, auf der Anzeige 432 eine Anzeige dargestellt wie "Ausgezahlt werden fünzigtausend Yen aus der untersten Öffnung, fünftausend Yen aus der mittleren Öffnung und zweitausend Yen aus der obersten Öffnung", so ist es möglich, Vorfälle wie daß der Kunde das Bargeld zurückläßt möglichst selten zu machen. Wird ferner dafür gesorgt, daß die mittels des DIP-Schalters 456 eingestellten Informationen die Banknotensorten betreffend beispielsweise auf einer LED-Anzeige des DIP-Schalters 456 angezeigt werden, so wird es für die betreuende Person möglich, den DIP-Schalter 456 anzusehen und leicht herauszufinden, welche Sorte Banknoten in welchem Safe gespeichert ist.
  • FIG. 50 und 51 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform, in der ein Signal ausgegeben wird, die Sorte der im Safe 419 gespeicherten Banknoten anzuzeigen. In der Figur sind die Führungssensoren 659a, 659b und 659c in den jeweiligen Nuten 453a, 453b und 453c des Vorsprungs 452 vorgesehen. Diese Sensoren umfassen Detektoreinrichtungen wie Fotokoppler, die detektieren, ob die Banknotenführung 451b in eine der Nuten 453a, 453b und 453c gesteckt ist. Das Signal von diesen Führungssensoren 659a, 659b oder 659c wird von der Steuerung 434 verwendet, um zu bestimmen, in welche der Nuten 453a, 453b und 453c die Banknotenführung 451b eingesetzt ist, mit anderen Worten, um die Banknotensorte zu identifizieren.
  • Diese Führungssensoren 659a, 659b und 659c sind mit einem konkaven Querschnittsprofil gebildet, daß heißt, sie haben eine in der Mitte angeordnete Nut 659g, wie in FIG. 52 gezeigt, die den Sensor 659a darstellt. Der Sensor 659a ist so angeordnet, daß er ein Segment der Nut 453a bildet, derart, daß die Mittellinie der Nut 659g so ausgerichtet ist, daß sie mit der Mittellinie der Nut 453a des Vorsprungs 452 eine ungefähr gerade Linie bildet. Das Ausgangssignal des Führungssensors 659a wird über die Verbindungsleitungen 659e und 659f an den Steckverbinder 426 gesandt und dann über den Steckverbinder 422, 423 oder 424 des Maschinenhauptaufbaus an die Steuerung 434 übertragen. Die im Speicherbereich 400 gespeicherten Banknoten 40 werden mit dem Banknotentisch 660 von unten gestützt.
  • Die Prozedur zum Speichern der Banknoten im Banknoten-Speichersafe 419 ist ungefähr der gleich wie in der oben erwähnten Ausführungsform Hier gibt, wenn die Banknotenführung 451b in eine der Nuten 453a, 453b und 453c des Vorsprungs 452 gesteckt ist, der entsprechende Führungssensor 659a, 659b oder 659c das Signal aus, das das Vorhandensein der Banknotenführung 451b anzeigt. Wird daher dieser Safe 419 in der Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten eingebaut, wird die Sorte der im Safe 419 gespeicherten Banknoten automatisch durch die Steuerung 434 identifiziert, selbst wenn der DIP-Schalter 456 nicht vorgesehen ist. Mit anderen Worten, selbst wenn die Informationen die Sorte der gespeicherten Banknoten 40 betreffend nicht manuell eingestellt werden, werden die Informationen zur Banknotensorte sicher an die Steuerung 434 übertragen. Die Steuerung 434 verwendet daher die Informationen zur Banknotensorte, die als Ergebnis des Nachweises durch die Führungssensoren 659a, 659b oder 659c erhalten werden, die im Banknoten-Speichersafe 419 vorgesehen sind, um jeden Banknoten-Speichersafe 419 in Reaktion auf die Auszahlungsanforderung des Benutzers anzuweisen, den Ausgabebetrieb durchzuführen.
  • In der oben erwähnten alternativen Ausführungsform sind der Führungssensor 659a und dergleichen Fotokoppler. Sie müssen aber keine Fotokoppler sein, solange sie eine Detektoreinrichtung zum Detektieren des Vorhandenseins oder des Fehlens der Banknotenführung 451b sind. Außerdem ist der Aufbau derart, daß die Nuten an drei Stellen in jedem von zwei Vorsprüngen 452 gebildet sind, insgesamt sechs Nuten, von denen jede mit ihrem eigenen Führungssensor versehen ist, insgesamt sechs Führungssensoren. Der Aufbau kann aber auch derart sein, daß drei Führungssensoren an nur einem der Vorsprünge 452 vorgesehen sind.
  • In der vorher erwähnten Ausführungsform ist der Aufbau derart, daß die Trenn- und Ausgabeeinrichtung zum Trennen der Banknoten und zu deren Ausgabe aus dem Speicherraum für Banknoten, die Transporteinrichtung zum Transport der Banknoten an die Banknoten-Ausgabeöffnung, der Ausschuß-Safe, die Transportrichtungs-Umschalteinrichtung zum Leiten der Banknoten in Richtung auf den Ausschuß-Safe, verschiedene Detektoreinrichtungen zum Detektieren der Eignung oder Nichteignung der Banknoten für den Ausgabebetrieb und dergleichen Einrichtungen innerhalb des Banknoten-Speichersafes vorgesehen sind; selbstverständlich steht aber einem Aufbau nichts entgegen, bei dem die oben erwähnten Komponenten außerhalb des Safes vorgesehen sind, das heißt, am Maschinengehäuse. Dies spielt keine Rolle, solange der Aufbau derart ist, daß die Banknotenführung eingestellt werden kann, um die Breite des Raums zu ändern, in dem die Banknoten gespeichert werden, und daß die auf der Basis der Einsteckstelle der Banknotenführung erhaltenen Informationen zur Banknotensorte gespeichert werden können.
  • Wird es in Übereinstimmung mit diesen Ausführungsformen für einen der Safes unmöglich, den Betrieb zum Ausgeben von Banknoten durchzuführen, wird der Betrieb zum Ausgeben von Banknoten von dem oder den anderen Safes übernommen, mit anderen Worten, jeder Safe hat eine unabhängige Funktion zum Ausgeben von Banknoten, die nicht mit der Funktion eines anderen Safes verknüpft ist. Selbst wenn daher in einem der Safes ein Stau auftritt, kann der Ausgabebetrieb fortgesetzt werden, da die Funktion zum Ausgeben von Banknoten der anderen Safes gesichert ist. Mit dieser Anordnung wird es möglich, die Auswirkung eines Staus, der in einem der Safes aufgetreten ist, als eine partielle Fehlfunktion der Maschine zu halten; daher wird die Wahrscheinlichkeit, daß der gesamte Betrieb der Maschine während des Auftretens eines Staus gestoppt wird, möglichst klein gemacht, mit anderen Worten, der betriebliche Nutzen wird verbessert.
  • Da außerdem die verschiedenen Informationen die durchgeführten Transaktionen betreffend, wie die Sorten und Zählungen des gehandelten Bargeldes, unabhängige Zurückweisungs-Zählungen für Doppelausgabe, Schräglaufen und dergleichen, die Nennlebensdauer der Antriebseinrichtung und die Ausgangswerte der Detektoreinrichtung im Speichersafeverwaltungs-Speicher des Speichersafes aufgezeichnet werden, können die Betriebsinformationen und Störungsdaten für jeden der Speichersafes erfaßt werden. Als Folge wird nicht nur der Transaktionsbetrag erfaßt, sondern es können auch die Bereiche, in denen Störungen auftreten können, während der vom Wartungspersonal oder dergleichen durchgeführten Wartungsüberprüfung leicht und exakt identifiziert werden; daher wird es möglich, einen exakten und schnellen Wartungsbetrieb durchzuführen, und der betriebliche Nutzen kann verbessert werden. Da die Bereiche, in denen Störungen auftreten können, auf der Basis der auf die oben beschriebene Weise im Speichersafeverwaltungs-Speicher gespeicherten Informationen im voraus repariert werden können, können außerdem Störungen verhindert werden, die so erheblich sind, daß der gesamte Betrieb angehalten wird; daher wird die Störungsrate klein und verbessert sich der betriebliche Nutzen.
  • Ferner ermöglichen diese Ausführungsformen die Anpassung an alle Sorten Banknoten nur durch Umschalten der Einsteckstelle der Banknotenführung innerhalb des Banknoten-Speichersafes. Die Informationen die Sorten der gespeicherten Banknoten betreffend können von der Eingabeeinrichtung oder der angrenzend an die Nuten vorgesehenen Detektoreinrichtung an den Steuerteil übertragen werden, indem der Safe im Maschinengehäuse eingebaut wird. Daher ist es nicht notwendig, verschiedene Safes herzustellen, die an verschiedene Sorten Banknoten angepaßt sind, wie es bei der Maschine nach dem Stand der Technik der Fall ist. Der Safe kann in irgendeinem Einbauplatz eingebaut werden, und außerdem ist es nicht notwendig, daß der Einbauplatz streng zu der Banknotensorte paßt; daher wird der Einbau einfach.
  • Wird ferner gewünscht, daß nur eine Sorte Banknoten gehandhabt wird, werden alle Safes mit der gleichen Sorte Banknoten gefüllt und in den jeweiligen Einbauplätzen eingebaut. Mit dieser Anordnung wird es möglich, verschiedene Betriebsmodi einzustellen, die für die jeweiligen Situationen am besten geeignet sind. Beispielsweise kann ein Betriebsmodus nur für Banknoten einer Sorte mit hoher Transaktionsrate eingestellt werden, etwa die Zehntausend-Yen-Noten. Mit dieser Einstellung wird es möglich, die anderen Safes zu verwenden, wenn einer von mehreren eingebauten Safes leer wird oder in einem der Safes eine Störung aufgetreten ist; daher wird es möglich, die Zahl der Banknoten der gleichen Sorte zu erhöhen, ohne die Maschine zu vergrößern, so daß die Häufigkeit, mit der die betreuende Person die Banknoten nachfüllen muß, und die Zeitdauer dieser Fülltätigkeit, während der die Maschine nicht betriebsfähig ist, verringert werden können, wodurch der Kundendienst verbessert wird.
  • Bei dem Anwendungsbeispiel, bei der die Informationen zur Banknotensorte durch Detektieren der Einsteckstelle der Banknotenführung an den Steuerteil übertragen werden, gibt es außerdem keine Eingabefehler, wie bei einer Diskrepanz zwischen der Sorte der tatsächlich gespeicherten Banknoten und den Informationen zur Banknotensorte, die über die Eingabeeinrichtung wie den DIP-Schalter eingegeben werden, oder ein Eingabeversäumnis, etwa daß völlig vergessen wird, die Informationen zur Banknotensorte einzugeben. Daher können exaktere Informationen zur Banknotensorte erhalten werden.
  • FIG. 56 und 57 beziehen sich auf eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist der bisher beschriebenen Ausführungsform grundsätzlich ähnlich, außer daß der Motor 736 und der Transportmotor 738, die für den Safe 702 arbeiten, um den Ausgabe- oder Trennbetrieb durchzuführen, entfernt vom Safe 702 angeordnet sind. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist innerhalb des Safes 702 ein Kraftübertragungs-Verbindungsmechanismus 735 vorgesehen, der mechanisch und demontierbar mit dem Trennmotor 736 in Eingriff steht, der innerhalb der Maschine, aber außerhalb des Safes 702 angeordnet ist, um die Abzugswalze 44 intermittierend zur Drehung anzutreiben, so daß die Banknoten 50 mit einem vorbestimmten Zwischenraum nach oben ausgegeben werden. Zusätzlich ist der Safe 702 mit einem weiteren Kraftübertragungs- Verbindungsmechanismus 737 versehen, der mit den Riemenscheiben 55-1 in Eingriff steht, auf denen die Transportbänder 46 und 47 aufgehängt sind. Diese Kraftübertragungs-Verbindung 737 steht mechanisch und demontierbar mit dem Transportmotor 738 in Eingriff, der ebenfalls innerhalb der Maschine, aber außerhalb des Safes 702 angeordnet ist, um die Antriebskraft zum Antrieb der Transportbänder 46 und 47 zu übertragen.
  • Der Safe 702 ist herausnehmbar innerhalb des Maschinengehäuses 41 8 eingebaut, auf die gleiche Weise wie in den anderen Ausführungsformen. Die beiden Kraftübertragungs-Verbindungsmechanismen 735 und 737 sind so aufgebaut, daß sie mechanisch mit dem Trennmotor 736 bzw. dem Transportmotor 738 verbunden werden, wenn der Safe 702 in einer betriebsfähigen Weise im Gehäuse 418 eingebaut wird. Obwohl nicht im Detail dargestellt, eignet sich vorteilhaft ein Zahnradmechanismus, mit dem demontierbar ein Eingriff hergestellt werden kann, oder ein Reibungsverbindungsmechanismus, bei dem Bauteile mit hoher Reibung in Kontakt gebracht werden. Wenn der Safe 702 aus dem Gehäuse 418 herausgenommen wird, werden diese Kraftübertragungs-Verbindungsmechanismen 735 und 737 natürlich mechanisch von dem Trennmotor 736 bzw. dem Transportmotor 738 getrennt.
  • In dieser Ausführungsform ist die Klinge 50 des Safes 702 so aufgebaut, daß sie sich selbst einstellt, wie in FIG. 55 gezeigt, um die Banknoten 40 im Normalzustand nach dem Ausschuß-Safe 51 zu leiten. Insbesondere kann ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein, um die Klinge 50 in Reaktion auf die Trennung des Safes 702 von dem Gehäuse 418 in dieser Stellung zu verriegeln. Die individuell im Safe 702 vorgesehene Safe-Steuerung 460 treibt die Klinge 50 nur dann an, die in FIG. 54 gezeigte Stellung einzunehmen, wenn sie feststellt, daß die gerade über den Transportweg 109 transportierte Banknote 40 keinen Doppeltransport erfährt und außerdem der Grad des Schräglaufens in einen zulässigen Bereich fällt, so daß die Banknote 40 nach der Banknoten-Ausgabeöffnung 58 geleitet wird. Falls von den Sensoreinheiten 49 und 56 eine Banknote 40 detektiert wird, die in einen Doppeltransport verwickelt ist, oder eine Banknote 40, deren Schräglaufgrad außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, treibt die Safe-Steuerschaltung 460 natürlich die Klinge 50 an, die Stellung einzunehmen, in der die Banknote 40 nach dem Ausschuß-Safe 51 geleitet wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Klinge, die entlang des Transportweges innerhalb des Safes vorgesehen ist, immer zum Ausschuß-Safe hin gerichtet, und nur wenn durch den Durchlicht-Fotosensor oder andere Arten von Fotosensoren festgestellt wird, daß die Banknote transportiert wird, ohne in einen Doppeltransport verwickelt zu sein oder über den zulässigen Bereich hinaus schräg zu laufen, wird sie in die Richtung der Banknoten-Ausgabeöffnung umgeschaltet, so daß die Banknote aus der Banknoten-Ausgabeöffnung ausgegeben wird. Wenn daher der Safe von der Ausgabemaschine entfernt wird, wird die Klinge niemals umgeschaltet, da die Sensoren nicht arbeiten. Folglich werden selbst dann alle Banknoten schließlich im Ausschuß-Safe gespeichert, wenn der Kraftübertragungs-Verbindungsteil manuell betätigt wird und die Banknoten über den Transportweg transportiert werden, mit anderen Worten, es ist nicht zu befürchten, daß die Banknoten innerhalb des Safes herausgenommen werden können. Da der Trennmotor und der Transportmotor nicht innerhalb des Safes vorgesehen sind, kann außerdem das Gewicht des Safes verringert werden, um besser bewegbar zu sein.
  • In den bisher beschriebenen Ausführungsform ist das Banknoten-Sammelfach für jeden Safe vorgesehen, wobei der Aufbau aber natürlich auch so sein kann, daß ein einziges Banknoten-Sammelfach vorgesehen ist, das über einen gemeinsamen Transportweg mit der Banknoten-Ausgabeöffnung jedes Safes verbunden ist.
  • Eine Ausführungsform wie diese wird nun unter Bezugnahme auf FIG. 58 und 59 beschrieben, in denen es ein einziges Entnahmefenster gibt, das über einen gemeinsamen Transportweg mit mehreren Safes verbunden ist. Die Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknote dieser Ausführungsform enthält das Gehäuse 815, auf dessen Frontplatte, daß heißt der zum Kunden hin weisenden Platte, ein Entnahmeschlitz 816 gebildet ist, in den hinein die Banknoten ausgegeben werden. Der Entnahmeschlitz 816 ist mit dem Verschluß 821 versehen, der geöffnet oder geschlossen werden kann. Außerdem ist auf der Frontplatte des Gehäuses 815 der Kartenschlitz 817 gebildet, durch den die Karte eingeführt oder ausgeworfen wird. Das Gehäuse 815 enthält eine hintere Tür 818, die vom Wartungspersonal geöffnet werden kann, um Zugang zum Inneren der Maschine zu erhalten. Innerhalb des Gehäuses 815 ist die Ausgabemechanismus-Einheit 819 enthalten, so daß sie an den Entnahmeschlitz 816 angrenzt, und außerdem der Kartenleser/-drucker (CRP) 820 enthalten, so daß er an den Kartenschlitz 817 angrenzt.
  • In dieser Ausführungsform enthält die Ausgabeeinheit 819 drei Ausgabemodule 822. Die Ausgabemodule 822 können grundsätzlich identisch aufgebaut sein und sind durch Öffnen der hinteren Tür von hinten aus der Maschine 818 herausnehmbar in der Ausgabemechanismus-Einheit 819 eingebaut. Wie in FIG. 60 gezeigt, enthält das Ausgabemodul 822 ein Gehäuse 822a, das allgemein rechteckig ist, und kann innerhalb der Ausgabemechanismus-Einheit 819 gestapelt werden. Das Ausgabemodul 822 enthält einen herausnehmbaren Safe 825, in dem die auszugebenden Banknoten 40 gespeichert sind. Das Ausgabemodul 822 enthält ferner einen Transportweg-Mechanismus 826, um die aus dem Safe 825 ausgegebenen Banknoten zu umschließen und zu transportieren, und einen anderen Transportweg-Mechanismus 827, um die durch den vorhergehenden Transportweg- Mechanismus 826 übergebenen Banknoten zu umschließen und zu transportieren. Beide Transportweg-Mechanismen 826 und 827 enthalten Transportbänder, die später beschrieben werden, und Walzen und Riemenscheiben, die diese Bänder halten. Wenn die Ausgabemodule 822 aufeinandergestapelt sind, wie in FIG. 59 gezeigt, steht der Transportweg-Mechanismus 827 mit den Ausgabemodulen 822 in Verbindung und bildet einen gemeinsamen Transportweg für die Banknoten.
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 61 und 62 kann besser verstanden werden, wie die Kraft auf den Transportweg-Mechanismus 827 übertragen wird. Die Ausgabeeinheit 819 enthält ein Zahnrad 828, das sich dreht, indem es die Antriebskraft von der nicht gezeigten Antriebseinrichtung empfängt, etwa dem im Ausgabemechanismus enthaltenen Motor. Der Transportweg-Mechanismus 827 enthält ein Zahnrad 829, das demontierbar in ein Zahnrad 839 der Ausgabemechanismus-Einheit 819 oder das Zahnrad 839 des anderen Ausgabemoduls 822 eingreift, das gerade oberhalb dieses Ausgabemoduls angeordnet ist, um die externe Antriebskraft zu empfangen und sie auf den Transportweg-Mechanismus 826 zu übertragen. Das Zahnrad 829 ist auf einer Achse 830 befestigt, und auf der Achse 830 ist eine Riemenscheibe 831 befestigt. Auf der Riemenscheibe 831 ist ein Transportband 832 aufgehängt, wodurch die von außen über das Zahnrad 828 empfangene Kraft auf das Transportband 832 übertragen wird. Die Riemenscheibe 831 und das Transportband 832 sind in dem Transportweg-Mechanismus 826 enthalten. Auf die gleiche Weise steht das Zahnrad 829 außerdem mit einem Zahnrad 833 in Eingriff, um den Transportweg-Mechanismus 827 anzutreiben. Das Zahnrad 833 ist auf einer Achse 834 befestigt, auf der eine Riemenscheibe 835 befestigt ist. Auf der Riemenscheibe 835 ist ein Transportband 836 aufgehängt, wodurch die von außen über das Zahnrad 828 empfangene Kraft auf das Transportband 836 übertragen wird. Die Riemenscheibe 835 und das Transportband 836 sind in dem Transportweg-Mechanismus 827 enthalten.
  • Das Zahnrad 833 und eine Zahnriemenscheibe 837 sind einstückig gebildet, so daß sie die gleiche Achse gemeinsam haben. Auf der Zahnriemenscheibe 837 ist ein gezahntes Band 838 an einem Ende aufgehängt, und das gezahnte Band 838 ist am anderen Ende auf einer Zahnriemenscheibe 839 aufgehängt. Die Zahnriemenscheibe 839 ist einstückig mit einem Zahnrad 840 gebildet, so daß sie die gleiche Achse gemeinsam haben. Wenn daher das Zahnrad 833 angetrieben wird, wird das Zahnrad 840 durch die Zahnriemenscheibe 837, das gezahnte Band 838 und die Zahnriemenscheibe 839 angetrieben. Das Zahnrad 840 bildet zusammen mit der Zahnriemenscheibe 839 die Kraftübertragungseinrichtung zur Übertragung der Kraft vom Ausgabemodul 822 auf ein weiteres Ausgabemodul 822, das gerade unterhalb des vorhergehenden Ausgabemoduls 822 angeordnet ist.
  • Das Ausgabemodul 822 wird in der Ausgabemechanismus-Einheit 819 der Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten gespeichert und gestapelt, wodurch das Zahnrad 828, welches die Kraftausgangseinrichtung der Ausgabemechanismus-Einheit 819 ist, in das Zahnrad 829 eingreift, welches die Krafteingangseinrichtung des obenauf gestapelten Ausgabemoduls 822 ist. Bei dieser Anordnung werden die Riemenscheibe 831, das Transportband 832, die Riemenscheibe 835 und das Transportband 836, welche die Förder- oder Transportwegmechanismen 826 und 827 des Ausgabemoduls 822 bilden, zur Drehung angetrieben. Ferner greift das Zahnrad 840, welches die Kraftausgangseinrichtung des oben angeordneten Ausgabemoduls 822 ist, in das Zahnrad 829 ein, welches die Krafteingangseinrichtung des gerade darunter angeordneten Ausgabemoduls 822 ist. Die Riemenscheiben und Transportbänder, die den Transportweg 826 und 827 des gerade darunter angeordneten Ausgabemoduls 822 bilden, werden ebenfalls zur Drehung angetrieben. Wie in FIG. 59 gezeigt, gilt das gleiche für die Kraftübertragung an das unten angeordnete Ausgabemodul 822.
  • Der im Ausgabemodul 822 gespeicherte Safe 825 kann grundsätzlich den gleichen Aufbau wie der Safe 31 oder 702 in den bisher beschriebenen Ausführungsformen haben. FIG. 63 zeigt seinen grundsätzlichen Aufbau; in der augenblicklichen Ausführungsform kann der Aufbau aber auch der gleiche wie beim Safe 31 sein, außer daß anstelle des Ausschuß-Safes 51 des Safes 31 ein Speicherraum 854 für Ausschuß-Banknoten herzustellen ist. Dieser Unterschied ist aber nicht wesentlich. In dieser Ausführungsform ist der Transportmotor 48, der die Transportbänder 46 und 47 innerhalb des Safes 825 antreibt, außerhalb des Safes 835 angebracht, es ist aber auch möglich, den Transportmotor 48 wegzulassen, wie im Safe 701 in FIG. 57, und die Antriebskraft für die Transportbänder 46 und 47 über eine Zahnradkupplung oder dergleichen von außen zu empfangen.
  • Zurück nach FIG. 59 enthält die Ausgabemechanismus-Einheit 819 ein Banknoten- Sammelfach 861, welches nur die Banknoten sammelt, die normal übergeben werden. Gerade oberhalb dieses Fachs 861 befindet sich ein weiteres Fach 862 zum Sammeln des Auszug-Streifens. Dieses Paar Fächer 861 und 862 enthält einen Zwischenhaltebereich 863 dieser Ausführungsform. Ihr Aufbau ist so, daß das Fach 861 durch die nicht gezeigte Antriebseinrichtung von einer durch die durchgezogene Linie dargestellten Position J in eine andere, durch die einfach strichpunktierte Linie dargestellte Position K zurückgezogen werden kann, und die auf diesem Fach 861 abgelegten Banknoten können auf das untere Transportband 867 geleitet werden, das einen Transportweg-Mechanismus 866 bildet, der später noch beschrieben wird. Außerdem ist sie so aufgebaut, daß das Fach 862 einen Spalt mit einer vorbestimmten Breite hat, um die Drehung des oberen Transportbandes 868 in Richtung auf das untere Transportband 867 des Transportweg- Mechanismus 866 nicht zu stören, wie später noch beschrieben wird.
  • Die Ausgabemechanismus-Einheit 819 enthält ferner einen weiteren Transportweg- Mechanismus 864, der ein Transportband, Walzen und dergleichen enthält, um die Banknoten zu umschließen und zu transportieren. Dieser gemeinsame Transportweg-Mechanismus 864 ist so aufgebaut, daß sein Eingangsende mit den Transportwegen 826 und 827 des gerade obenauf gestapelten Ausgabemoduls 822 in Verbindung steht, und sein Ausgangsende ist so angeordnet, daß es an die Spitze des Fachs 861 angrenzt.
  • Die Ausgabemechanismus-Einheit 819 enthält außerdem einen Kasten 865. Dieser Kasten 865 ist ein Zwischenhaltekasten, der unter und hinter dem Zwischenhaltebereich 863 angeordnet ist und der die Banknoten, die der Kunde zu entnehmen vergißt, zurücklädt und speichert. Dieser Zwischenhaltekasten 865 ist demontierbar an der Ausgabemechanismus-Einheit 819 befestigt. Die Ausgabemechanismus- Einheit 819 enthält außerdem noch einen Transportweg-Mechanismus 866, und dieser Transportweg-Mechanismus 866 enthält ein unteres Transportband 867 und ein oberes Transportband 868. Das untere Transportband 867 ist so angeordnet, daß sein eines Ende gerade unterhalb des Zwischenhaltebereichs 863 an den Verschluß 821 angrenzt und sein anderes Ende oberhalb des Zwischenhaltekastens 865 angeordnet ist. Das obere Transportband 868 ist so angeordnet, daß es um eines seiner Enden auf der Seite des Verschlusses 821 drehbar ist, wie durch einen Pfeil L gezeigt, und arbeitet mit dem unteren Band 867 zusammen, um die Banknoten zu umschließen und sie entweder vorwärts oder rückwärts zu transportieren. Die Ausgabemechanismus-Einheit 819 ist außerdem mit noch einem Transportweg-Mechanismus 869 versehen. Dieser ist an einem der seitlichen Enden des Fachs 862 des Zwischenhaltebereichs angeordnet und bildet einen Transportweg, durch den der Auszug übergeben wird.
  • Ein Kartenleser/-drucker 820 enthält eine Kartenlese-/-schreibeinheit 870, die die Identifikationsinformationen, Kontonummerinformationen und dergleichen liest, die den Kunden spezifizieren, oder die Transaktionsinformationen schreibt. Der Kartenleser/-drucker 820 ist mit Druckpapier 872, das aus Endlosstreifenpapier besteht, auf dem der Auszug gedruckt wird, und Journalpapier beladen, auf dem die Transaktion aufgezeichnet wird. Die betreffenden Informationen werden durch einen Drucker, der aus einem Druckkopf und seinem Antriebsmechanismus besteht, auf das Druckpapier 872 gedruckt. Nach dem Druck wird der Streifen durch den Kartenleser/-drucker 820 als Auszug 873 an die Ausgabemechanismus- Einheit 819 gesandt, und das Journalpapier wird durch einen Aufwickelmechanismus 875 für Journalpapier aufgerollt.
  • Wie in FIG. 58 gezeigt, ist das Tastenfeld 876, das mehrere Tasten enthält, auf der Frontplatte des Gehäuses 815 vorgesehen. Das Tastenfeld 876 wird vom Kunden verwendet, um das Paßwort, den auszuzahlenden Betrag und dergleichen einzugeben. Außerdem ist auf der Frontplatte des Gehäuses 815 eine Anzeige 877 vorgesehen, die verwendet wird, um dem Kunden Anweisungen für die Eingabeprozedur oder andere Informationen zu geben. Obwohl nicht dargestellt, ist innerhalb des Gehäuses ferner ein Sprachsynthesegerät vorgesehen, das Sprache entsprechend den auf der Anzeige 877 gezeigten Informationen erzeugt.
  • Zum Beispiel werden die Zehntausend-Yen-Noten im obenauf gestapelten Safe 825 gespeichert, werden die Zehntausend-Yen-Noten auch im mittleren Safe 825 gespeichert und werden die Eintausend-Yen-Noten im unteren Safe 825 gespeichert. Die Wahl der Banknotenkombination ist natürlich beliebig.
  • Zuerst führt der Kunde die Karte 871 durch den Kartenschlitz 817 ein und gibt über das Tastenfeld 876 den Auszahlungsbetrag ein (beispielsweise 55.000 Yen). Danach wird vom nicht gezeigten Steuerteil an das obenauf gestapelte Ausgabemodul 822 ein Kommando gesendet, fünf Einheiten der Zehntausend-Yen-Note auszugeben. Als nächstes werden die Abzugswalze 44 und die Zuführwalze 42 innerhalb des Safes 825 zur Drehung angetrieben, wodurch die Banknote 40a vereinzelt und zwischen den Transportbändern 46 und 47 gehalten und transportiert wird. Wenn als Ergebnisse der Identifizierung des Transportzustandes durch die Sensoren 56 und 49 festgestellt wird, daß es weder einen Doppeltransport noch einen Kettentransport gibt und der Grad des Schräglaufens innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt, wird diese Banknote 40a durch den Transportweg 826, den Transportweg 827 und den Transportweg 864 transportiert, um auf dem Zwischenhaltebereich 863 abgelegt zu werden, und dort vorübergehend gehalten. Wenn ein Doppeltransport, ein Kettentransport oder ein Schräglaufen außerhalb des zulässigen Bereichs auftritt, wird die Transportrichtung mittels der Klinge 50 umgeschaltet, und die Banknote wird im Auswurf-Banknotenspeicher 845 gespeichert.
  • Wenn die benötigten Einheiten der Zehntausend-Yen-Note auf dem Fach 861 des Zwischenhaltebereichs 863 abgelegt sind, wird die Trennung und der Transport der Zehntausend-Yen-Noten aus dem obersten Safe 825 eingestellt. Wenn jedoch die Banknoten im Safe 825 für Zehntausend-Yen-Banknoten ausgehen, ehe alle fünf benötigten Einheiten der Zehntausend-Yen-Note ausgegeben worden sind, wird der Betrieb zum Ausgeben von Banknoten vom mittleren Ausgabemodul 822, das die gleiche Prozedur durchführt, übernommen und fortgesetzt.
  • Als nächstes wird ein Kommando zum Ausgeben von fünf Einheiten der Tausend- Yen-Note an den unteren Safe 825 für Eintausend-Yen-Noten gesendet, werden die Banknoten ebenso wie die Zehntausend-Yen-Noten durch die Transportwege 826, 827 dieses Safes 835 für Eintausend-Yen-Noten, die Transportwege 827 des mittleren und des obersten Ausgabemoduls 822 und den gemeinsamen Transportweg 864 transportiert, um auf dem Fach 861 des Zwischenhaltebereichs 863 abgelegt zu werden, und danach wird die Trennung und der Transport der Tausend-Yen-Note eingestellt. Übrigens wird genau wie im Fall der Zehntausend-Yen- Note eine anomal übergebene Banknote nicht aus dem Ausgabemodul 822 ausgegeben, sondern statt dessen im Ausschuß-Banknotenspeicher 854 gespeichert.
  • In diesem Modus zum Ablegen der Banknoten auf dem Fach 861 wird das obere Transportband 868 des Transportweges 866 im voraus vom unteren Transportband 867 nach oben geöffnet. Wenn daher die Banknoteneinheiten, die zu dem Betrag und den Einheitenzählungen wie vom Kunden angefordert passen, auf dem Fach 861 abgelegt werden, werden die Einzelheiten dieser Transaktion durch den Drucker 874 auf das Druckpapier 872 gedruckt. Danach wird der bedruckte Teil des Druckpapiers 872 durch eine nicht gezeigte Schneidevorrichtung in die Form des Auszugs 873 geschnitten und auf den Transportweg 869 gesandt. Dieser Auszug 873 wird vom Kartenleser/-drucker 820 an die Ausgabemechanismus- Einheit 819 gesandt und weiter durch den Transportweg 869 auf das Fach 862 des Zwischenhaltebereichs 863 transportiert.
  • In diesem Zeitpunkt schwingt das obere Transportband 868 des Transportweges 866 zum Schließen nach unten und kommt mit dem unteren Transportband 867 in Kontakt. Gleichzeitig zieht sich das Fach 861 aus der Position J nach unten in die Position K zurück, und durch diese Folge von Tätigkeiten werden sowohl der Auszug auf dem Fach 862 als auch die Banknoten auf dem Fach 861 zwischen dem unteren und dem oberen Transportband 867 und 868 gehalten. Danach werden die Banknoten und der Auszug durch diese beiden Transportbänder 867 und 868 bis zum Entnahmefenster 816 transportiert. In diesem Augenblick wird der Verschluß 821 durch eine nicht gezeigte Einrichtung geöffnet, was dem Kunden den Zugriff auf die Banknoten und den Auszug 873 ermöglicht. Wenn die Banknoten nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach der Öffnung des Verschlusses 821 vom Kunden aufgenommen werden, mit anderen Worten, wenn der Kunde die Banknoten aufzunehmen vergißt, werden die Banknoten und der Auszug nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls von den beiden Transportbändern 867 und 868 des Transportweges 866 in die der oben erwähnten Richtung entgegengesetzte Richtung transportiert und am Ende des Weges in den Zwischenhaltekasten 865 fallen gelassen. Unterdessen wird der Verschluß 821 geschlossen.
  • Wie oben beschrieben, werden Banknoten, die aufgrund eines Ausgabe- oder Trennfehlers anomalen Transportzuständen unterliegen, nicht aus dem Safe ausgegeben; daher kann verhindert werden, daß der Banknotenstau außerhalb des Safes auftritt. Außerdem können die Safes den gleichen Aufbau haben, und es ist nicht notwendig, verschiedene Typen von Safes herzustellen, um verschiedene Sorten Banknoten unterzubringen, wie es sie im Stand der Technik gibt. Da die Einrichtung zum Trennen und Ausgeben der Banknoten innerhalb des Safes vorgesehen ist, kann, wenn in der Trenn- und Ausgabeeinrichtung ein Fehler vorkommt, die Störung der Maschine einfach durch Austauschen des demontierbaren Safes behoben werden, was einen Neustart der Maschine in einer äußerst kurzen Zeit ermöglicht. Da während des Zurückladens der Banknoten in den Safe auf der Basis der Zählung der im Ausschuß-Banknotenspeicher gespeicherten Banknoten festgestellt werden kann, ob die Trenn- und Ausgabeeinrichtung in einem bestimmten Safe anomal ist, wird es möglich, eine Reparatur oder Austauschtätigkeit durchzuführen, ehe eine Störung auftritt.
  • Da der Banknoten-Transportweg des Safes, entlang dessen die Identifizierungseinrichtung vorgesehen ist, so angeordnet ist, daß er in bezug auf die Richtung, in der die Banknoten im Safe angeordnet sind, nach hinten weist, kann ferner die Maschinengröße verringert werden.
  • Wenn die Ausgabemodule aufeinandergestapelt in der Maschine zur automatischen Ausgabe von Banknoten gespeichert sind, steht ferner die Krafteingangseinrichtung eines der Ausgabemodule mit der Kraftausgangseinrichtung der Ausgabemechanismus-Einheit in Eingriff, und außerdem stehen die Kraftausgangseinrichtung und die Krafteingangseinrichtung der benachbarten Ausgabemodule miteinander in Eingriff, wodurch die Antriebskraft von der Ausgabemechanismus-Einheit auf alle Ausgabemodule übertragen wird; daher kann der Aufbau der Kraftausgangseinrichtung der Ausgabemechanismus-Einheit einfach gemacht werden, und die Tätigkeit zum Einbauen oder Entfernen des Ausgabemoduls kann leicht durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar in bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben, wird aber nicht dadurch beschränkt. Man beachte, daß der Fachmann die Ausführungsformen ändern oder modifizieren kann, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie in den beigefügten Patentansprüchen angegeben, zu verlassen.

Claims (18)

1. Safe, der folgendes aufweist:
einen ersten Speicher (400) zum Speichern von Verkehrspapier bzw. umlauffähigem Wertpapier (40, 40a);
eine Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) zum Ausgeben des Verkehrspapiers (40, 40a) aus dem ersten Speicher;
eine Transporteinrichtung (48, 109) zum Transportieren des ausgegebenen Verkehrspapiers (40, 40a); und
ein erstes Gehäuse (53, 54), das den ersten Speicher, die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) und die Transporteinrichtung (48, 109) umgibt, wobei das erste Gehäuse (53, 54) mit einer ersten Öffnung (58) gebildet ist, aus der das durch die Transporteinrichtung (48, 109) transportierte Verkehrspapier (40, 40a) ausgegeben wird,
DADURCH GEKENNZEICHNET,
daß der Safe weiterhin folgendes aufweist:
eine Detektoreinrichtung (49, 56, 71), die in dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen ist, zum Detektieren, ob das Verkehrspapier (40, 40a) in einem korrekten Zusland ist oder nicht, während es durch die Transporteinrichtung (48, 109) transportiert wird;
einen zweiten Speicher (51), der in dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen ist, zum Speichern des Verkehrspapiers (40, 40a);
eine Auswahleinrichtung (50, 50a), die in dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen und zwischen der Transporteinrichtung (48, 109) und der ersten Öffnung (58) angeordnet ist, zum selektiven Lenken des durch die Transporteinrichtung (48, 109) übergebenen Verkehrspapiers (40, 40a) entweder nach der ersten Öffnung (58) oder nach dem zweiten Speicher (51); und
eine erste Steuerschaltung (33, 34, 35), die in dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen ist, zum Steuern der Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43), der Transporteinrichtung (48, 109) und der Auswahleinrichtung (50, 50a) in Reaktion auf die Detektoreinrichtung (49, 56, 71),
wobei die erste Steuerschaltung (33, 34, 35) in Reaktion darauf, daß die Detektoreinrichtung (49, 56, 71) einen inkorrekten Zustand des Verkehrspapiers (40, 40a) detektiert, während es durch die Transporteinrichtung (48, 109) transportiert wird, die Auswahleinrichtung (50, 50a) steuert, das übergebene Verkehrspapier (40, 40a) nach dem zweiten Speicher (51) zu leiten.
2. Safe gemäß Anspruch 1, der weiterhin folgendes aufweist:
ein zweites Gehäuse (418) mit mehreren Einbauplätzen zum demontierbaren Speichern des ersten Gehäuses (53, 54) und mit mehreren zweiten Öffnungen (427, 428, 429), die entsprechend den mehreren Einbauplätzen gebildet sind, wobei die zweite Öffnung (427, 428, 429) so angeordnet ist, daß sie mit der ersten Öffnung (58) in Verbindung steht, wenn sich das erste Gehäuse (53, 54) in dem Einbauplatz befindet;
eine zweite Steuerschaltung (434), die in dem zweiten Gehäuse (418) vorgesehen ist, zum Steuern der ersten Steuerschaltung (33, 34, 35); und
eine Verbindungseinrichtung, die einen ersten Steckverbinder (426), der an dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen ist, und einen zweiten Steckverbinder (422, 423, 424) aufweist, der an dem zweiten Gehäuse (418) vorgesehen ist, zum Verbinden der ersten Steuerschaltung (33, 34, 35) mit der zweiten Steuerschaltung (434), wenn das erste Gehäuse in dem Einbauplatz gespeichert ist.
3. Safe gemäß Anspruch 1, der weiterhin folgendes aufweist:
ein Paar Führungsteile (451a, 451b), die einander in einem Speicher (400) gegenüberliegen, der in dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen ist, zum Leiten des Verkehrspapiers (40, 40a) in dem Speicher (400) in Richtung auf die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43), wobei wenigstens eines (451b) aus dem Paar Führungsteile (451a, 451b) relativ zu dem ersten Gehäuse (53, 54) beweglich ist;
eine Halteeinrichtung (452) zum selektiven Definieren einer Vielzahl von Haltepositionen, in denen das eine Führungsteil (451b) parallel zu dem anderen Führungsteil (415a) festgehalten wird, so daß der Abstand zwischen den Führungsteilen (451b) selektiv an die Längen der verfügbaren Verkehrspapiere (40) angepaßt werden kann, die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung angeordnet sind, in der die Verkehrspapiere (40) von der Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) ausgegeben werden; und
eine Eingabeeinrichtung (456, 456a, 659a, 659b, 659c), die an dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen ist, zur Erzeugung eines Signals, das eine Papierwährungssorte des in dem Speicher (400) gespeicherten Verkehrspapiers (40, 40a) anzeigt.
4. Safe gemäß Anspruch 2, der weiterhin eine Datenspeichereinrichtung (35, 46) aufweist, die in dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen ist, zum Speichern von Daten, die zu den von der Maschine durchgeführten Transaktionen gehören, unter der Steuerung der ersten Steuerschaltung (33, 34, 35).
5. Safe gemäß Anspruch 4, der weiterhin eine Befehlseinrichtung (457) zum Eingeben eines Befehls aufweist, die in der Datenspeichereinrichtung (35, 460) gespeicherten Daten zu lesen;
wobei die zweite Steuerschaltung (434) die Datenspeichereinrichtung (35, 460) in Reaktion auf die Befehlseinrichtung (457) steuert, um die Daten aus der Datenspeichereinrichtung (35, 460) auszulesen.
6. Safe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Verkehrspapier (40a) nicht aus dem ersten Gehäuse (53, 54) in einem der mehreren Einbauplätze ausgeben werden kann, die zweite Steuerschaltung (434) steuert, das Verkehrspapier (40a) aus dem ersten Gehäuse (53, 54) auszugeben, das in einem anderen der mehreren Einbauplätze eingebaut ist.
7. Safe gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Antriebseinrichtung (736, 738), die in dem zweiten Gehäuse (418) vorgesehen ist, zur Erzeugung einer Antriebskraft zum Antrieb der Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) und der Transporteinrichtung (48, 109);
eine Kraftübertragungseinrichtung (735, 737), die in dem ersten Gehäuse (53, 54) vorgesehen und mechanisch mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, zum Empfang einer Antriebskraft von der Antriebseinrichtung (736, 738) und zur Übertragung der Antriebskraft an die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) und die Transporteinrichtung (48, 109), wenn das erste Gehäuse (53, 54) in den Einbauplätzen eingebaut ist;
wobei die Auswahleinrichtung (50 und 50a) in Reaktion darauf, daß die Detektoreinrichtung (49, 56, 71) den inkorrekten Zustand des Verkehrspapiers (40a) detektiert, während es durch die Transporteinrichtung (48 und 109) transportiert wird, unter der Steuerung der ersten Steuerschaltung (33, 34, 35) das übergebene Verkehrspapier (40a) nach dem zweiten Speicher (51) lenkt und andernfalls das durch die Transporteinrichtung (48 und 109) übergebene Verkehrspapier (40a) nach der ersten Öffnung (58) lenkt.
8. Safe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Safe weiterhin folgendes aufweist:
ein zweites Gehäuse (26, 26a) veränderlicher Größe, mit einem Einbauplatz, um das erste Gehäuse (53, 54) herausnehmbar zu speichern, und mit einer zweiten Öffnung (22), die gebildet ist, um so angeordnet zu werden, daß sie mit der ersten Öffnung (58) in Verbindung steht, wenn sich das erste Gehäuse (53, 54) in dem Einbauplatz befindet;
eine Bedienungseinrichtung (23, 24), die an dem zweiten Gehäuse (26, 26a) vorgesehen ist, zum manuellen Eingeben von Befehlen und Daten, die eine Anforderung zum Ausgeben des Verkehrspapiers (40, 40a) enthalten;
eine Anzeigeeinrichtung (23), die an dem zweiten Gehäuse (26, 26a) vorgesehen ist, zur visuellen Anzeige des Zustandes der Maschine und der Daten;
eine zweite Steuerschaltung (30), die in dem zweiten Gehäuse (26, 26a) vorgesehen ist, zum Steuern der ersten Steuerschaltung (33, 34, 35) und der Anzeigeeinrichtung (23) in Reaktion auf die Bedienungseinrichtung (23, 24).
9. Safe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Safe weiterhin folgendes aufweist:
eine mechanische Ausgabeeinrichtung (819) zum Speichern eines Verkehrspapiers und zum Ausgeben und Transportieren des gespeicherten Verkehrspapiers;
ein zweites Gehäuse (825), das den Speicher (400), die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) und die Transporteinrichtung (48, 109) umgibt und das eine zweite Öffnung (58) aufweist, die gebildet ist, um das durch die Transporteinrichtung (48, 109) übergebene Verkehrspapier (40a) aus dem zweiten Gehäuse (825) auszugeben;
ein drittes Gehäuse (822a), das in der mechanischen Ausgabeeinrichtung (819) aufeinanderstapelbar ist, zum Speichern des zweiten Gehäuses (825);
eine zweite Transporteinrichtung (826), die in dem dritten Gehäuse (822a) vorgesehen ist, zum Transportieren des aus der zweiten Öffnung (58) ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) nach einer ersten Position zur Außenseite des dritten Gehäuses (822a) hin;
eine dritte Transporteinrichtung (827), die in dem dritten Gehäuse (822a) vorgesehen ist, zum Transportieren des nach einer zweiten Position zur Außenseite des dritten Gehäuses (822a) hin übergebenen Verkehrspapiers (40a) nach der ersten Position;
wobei die zweite Position die erste Position eines benachbarten dritten Gehäuses (822a) trifft, wenn die dritten Gehäuse (822a) aufeinandergestapelt sind;
eine erste Kraftübertragungseinrichtung (829), die in dem dritten Gehäuse (822a) vorgesehen ist, zum Empfang der Kraft von außerhalb des dritten Gehäuses (822a) über die dritte Position, um die kraft an die zweite und die dritte Transporteinrichtung (826, 827) zu übertragen; und
eine zweite Kraftübertragungseinrichtung (829), die in dem dritten Gehäuse (822a) vorgesehen ist, zur Übertragung der Kraft aus der dritten Transporteinrichtung (827) in einer vierten Position;
wobei die vierte Position die dritte Position eines benachbarten dritten Gehäuses (822a) trifft, wenn die dritten Gehäuse (822a) aufeinandergestapelt sind, und wobei die zweite Kraftübertragungseinrichtung (829) mechanisch mit der zweiten Kraftübertragungseinrichtung (829) eines benachbarten dritten Gehäuses (822a) verbindbar ist, wenn die dritten Gehäuse (822a) aufeinandergestapelt sind;
wobei die mechanische Ausgabeeinrichtung (819) weiterhin folgendes aufweist:
eine vierte Transporteinrichtung (864) zum Transportieren des nach der ersten Position übergebenen Verkehrspapiers (40a) nach einer ersten Öffnung (816), und
eine Antriebseinrichtung (828), die mechanisch mit der an einem Ende angeordneten ersten Kraftübertragungseinrichtung (829) des dritten Gehäuses (822a) verbindbar ist, wenn die dritten Gehäuse (822a) aufeinandergestapelt sind, um die Kraft der ersten Kraftübertragungseinrichtung (829) zuzuführen.
10. Safe gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine Zwischenhaltevorrichtung (861), die sich zwischen der vierten Transporteinrichtung (864) und der ersten Öffnung (816) befindet, zum Festhalten des durch die vierte Transporteinrichtung (864) übergebenen Verkehrspapiers (40a); und
eine Einrichtung (865), um nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalles das von der Zwischenhaltevorrichtung (861) festgehaltene Verkehrspapier (40a) zurückzuerhalten.
11. Safe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) folgendes aufweist:
eine Abzugswalze (44), die drehbar ist und die das in dem ersten Speicher (400) gespeicherte Verkehrspapier (40, 40a) berührt, zum Ausgeben des Verkehrspapiers, das sie berührt;
eine Andrückeinrichtung (41) zum Andrücken des in dem ersten Speicher (400) gespeicherten Verkehrspapiers (40, 40a) an die Abzugswalze (44), so daß das vorderste Stück des Verkehrspapiers (40a) mit der Abzugswalze (44) in Kontakt gebracht wird;
eine drehbare Zuführwalze (42) zum Zuführen des von der Abzugswalze (44) ausgegebenen Verkehrspapiers (42a);
eine drehbare gegenläufige Walze (43), die so angeordnet ist, daß sie der Zuführwalze (42) gegenüberliegt, so daß nicht mehr als ein Stück des ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) ausgesandt wird;
eine Antriebseinrichtung (45) zum Antrieb der Abzugswalze (44) und der Zuführwalze (42); und
eine Einwegkupplung (137), die entlang einer Kraftübertragungsverbindung von der Antriebseinrichtung (45) nach der Zuführwalze (42) eingeschoben ist;
wobei die Transporteinrichtung (45, 109) folgendes aufweist:
Walzengruppen (55, 55-1), die einander gegenüberliegen und drehbar sind; und
Bänder (46, 47), die mittels der Walzengruppen (55, 55-1) einander gegenüberliegend aufgehängt und bewegbar sind,
wobei die Detektoreinrichtung (49, 56, 71) folgendes aufweist:
eine erste Detektorschaltung (178) zum Detektieren eines voreilenden Endes des ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) in einer ersten Position (C) und zur Erzeugung eines ersten Signals zum Stoppen einer Antriebstätigkeit der Antriebseinrichtung (45); und
eine zweite Detektorschaltung (197) zum Detektieren eines nacheilenden Endes des ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) in einer zweiten Position (D) und zur Erzeugung eines zweiten Signals zum Starten der Antriebstätigkeit der Antriebseinrichtung (45);
wobei die erste Position (C) gegenüber einer dritten Position in einer Transportrichtung, in der das Verkehrspapier (40a) transportiert wird, um eine erste Streckenlänge verschoben ist, um die Bedingung zu erfüllen, daß, wenn das voreilende Ende des Verkehrspapiers (40a) die erste Position (C) erreicht, das nacheilende Ende des Verkehrspapiers (40a) von dem Halt der Abzugswalze (44) gelöst wird und, nachdem die Fördereinrichtung (49, 56, 71) in der Nähe einer voreilenden Spitze des Verkehrspapiers (40a) zwischen den Bändern (46, 47) Halt findet, um den Transport des Verkehrspapiers (40a) in einer dritten Position sicherzustellen, das voreilende Ende des Verkehrspapiers (40a) die erste Position (C) (Fig. 11) erreicht;
wobei die zweite Position (D) gegenüber einer Position, in der das Verkehrspapier (40a) zwischen der Zuführwalze (42) und der gegenläufigen Walze (43) Halt findet, in der Transportrichtung des Verkehrspapiers um eine zweite Streckenlänge verschoben ist, um die Bedingung zu erfüllen, daß, nachdem sich das nacheilende Ende des Verkehrspapiers (40a) von dem Halt der Abzugswalze (42) gelöst hat, das nacheilende Ende des Verkehrspapiers (40a) die zweite Position (D) (Fig. 13) erreicht.
12. Safe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) folgendes aufweist:
eine Abzugswalze (44), die drehbar ist und die das in dem ersten Speicher (400) gespeicherte Verkehrspapier (40, 40a) berührt, zum Ausgeben des Verkehrspapiers, das sie berührt;
eine Andrückeinrichtung (41) zum Andrücken des in dem ersten Speicher (400) gespeicherten Verkehrspapiers (40, 40a) an die Abzugswalze (44), so daß das vorderste Stück des Verkehrspapiers (40a) mit der Abzugswalze (44) in Kontakt gebracht wird;
eine drehbare Zuführwalze (42) zum Zuführen des von der Abzugswalze (44) ausgegebenen Verkehrspapiers (42a);
eine drehbare gegenläufige Walze (43), die so angeordnet ist, daß sie der Zuführwalze (42) gegenüberliegt, so daß nicht mehr als ein Stück des ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) ausgesandt wird;
eine Antriebseinrichtung (45) zum Antrieb der Abzugswalze (44) und der Zuführwalze (42); und
eine erste Einwegkupplung (137), die entlang einer Antriebs- Kraftübertragungsverbindung von der Antriebseinrichtung (45) nach der Zuführwalze (42) eingeschoben ist;
wobei die Transporteinrichtung (48, 109) folgendes aufweist:
Walzengruppen (55, 55-1), die einander gegenüberliegen und drehbar sind; und
Bänder (46, 47), die mittels der Walzengruppen (55, 55-1) einander gegenüberliegend aufgehängt und bewegbar sind,
wobei die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) weiterhin folgendes aufweist:
eine zweite Einwegkupplung (176), die entlang einer Kraftübertragungsverbindung von der Antriebseinrichtung (45) nach der Zuführwalze (44) eingeschoben ist;
wobei die Detektoreinrichtung (49, 56 und 71) folgendes aufweist:
eine erste Detektorschaltung (178) zum Detektieren eines voreilenden Endes des ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) in einer ersten Position (C) und zur Erzeugung eines ersten Signals zum Stoppen einer Antriebstätigkeit der Antriebseinrichtung (45); und
eine zweite Detektorschaltung (179) zum Detektieren eines nacheilenden Endes des ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) in einer zweiten Position (D) und zur Erzeugung eines zweiten Signals zum Starten der Antriebstätigkeit der Antriebseinrichtung (45);
wobei die erste Position (C) gegenüber einer dritten Position in einer Transportrichtung, in der das Verkehrspapier (40a) transportiert wird, um eine erste Streckenlänge verschoben ist, um die Bedingung zu erfüllen, daß, wenn das voreilende Ende des Verkehrspapiers (40a), welches das in der Transportrichtung gemessen kürzeste unter den verfügbaren Verkehrspapieren (40, 40a) ist, die erste Position (C) erreicht, das nacheilende Ende des Verkehrspapiers (40a) von dem Halt der Abzugswalze (44) gelöst wird und, nachdem die Fördereinrichtung (49, 56, 71) in der Nähe einer voreilenden Spitze des Verkehrspapiers (40a) zwischen den Bändern (46 und 47) Halt findet, um den Transport des Verkehrspapiers (40a) in einer dritten Position sicherzustellen, das voreilende Ende des Verkehrspapiers (40a) die erste Position (C) (Fig. 11) erreicht;
wobei die zweite Position (D) gegenüber einer Position, in der das Verkehrspapier (40a) zwischen der Zuführwalze (42) und der gegenläufigen Walze (43) Halt findet, in der Transportrichtung des Verkehrspapiers um eine zweite Streckenlänge verschoben ist, um die Bedingung zu erfüllen, daß, nachdem sich das nacheilende Ende des Verkehrspapiers (40a) von dem Halt der Abzugswalze (42) gelöst hat, das nacheilende Ende des Verkehrspapiers (40a) die zweite Position (D) (Fig. 13) erreicht.
13. Safe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) folgendes aufweist:
eine Abzugswalze (44), die drehbar ist und die das in dem ersten Speicher (400) gespeicherte Verkehrspapier (40, 40a) berührt, zum Ausgeben des Verkehrspapiers, das sie berührt;
eine Andrückeinrichtung (41) zum Andrücken des in dem ersten Speicher (400) gespeicherten Verkehrspapiers (40, 40a) an die Abzugswalze (44), so daß das vorderste Stück des Verkehrspapiers (40a) mit der Abzugswalze (44) in Kontakt gebracht wird;
eine drehbare Zuführwalze (42) zum Zuführen des von der Abzugswalze (44) ausgegebenen Verkehrspapiers;
eine drehbare gegenläufige Walze (43), die so angeordnet ist, daß sie der Zuführwalze (42) gegenüberliegt, so daß nicht mehr als ein Stück des ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) ausgesandt wird;
eine Antriebseinrichtung (45) zum Antrieb der Abzugswalze (44) und der Zuführwalze (42); und
eine erste Einwegkupplung (137), die entlang einer Antriebs- Kraftübertragungsverbindung von der Antriebseinrichtung (45) nach der Zuführwalze (42) eingeschoben ist;
wobei die Transporteinrichtung (48, 109) folgendes aufweist:
Walzengruppen (55, 55-1), die einander gegenüberliegen und drehbar sind; und
Bänder (46, 47), die mittels der Walzengruppen einander gegenüberliegend aufgehängt und bewegbar sind,
wobei die Ausgabeeinrichtung (40, 45, 42, 43) weiterhin folgendes aufweist:
eine zweite Einwegkupplung (176), die entlang einer Kraftübertragungsverbindung von der Antriebseinrichtung (45) nach der Zuführwalze (44) eingeschoben ist;
wobei die Detektoreinrichtung (49, 56 und 71) weiterhin folgendes aufweist:
eine Detektorschaltung (180) zum Detektieren eines voreilenden Endes des ausgegebenen Verkehrspapiers (40a) in einer ersten Position (C);
wobei die Steuerschaltung (33, 34, 35, 460) folgendes aufweist:
eine Timing-Einrichtung zum Stoppen einer Antriebstätigkeit der Antriebseinrichtung (45) in Reaktion auf die Detektorschaltung (18), Starten einer Zeitmessung und Neustarten der Antriebstätigkeit der Antriebseinrichtung (45) nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalles;
wobei die erste Position (C) gegenüber einer zweiten Position in einer Transportrichtung, in der das Verkehrspapier (40a) transportiert wird, um eine erste Streckenlänge verschoben ist, um die Bedingung zu erfüllen, daß, wenn das voreilende Ende des Verkehrspapiers (40a), welches das in der Transportrichtung gemessen kürzeste unter den verfügbaren Verkehrspapieren (40, 40a) ist, die erste Position (C) erreicht, ein nacheilendes Ende des Verkehrspapiers (40a) von dem Halt der Abzugswalze (44) gelöst wird und, nachdem die Fördereinrichtung (49, 56, 71) in der Nähe einer voreilenden Spitze des Verkehrspapiers (40a) zwischen den Bändern (46 und 47) Halt findet, um den Transport des Verkehrspapiers (40a) in der zweiten Position sicherzustellen, das voreilende Ende des Verkehrspapiers (40a) die erste Position (C) (Fig. 20) erreicht.
14. Safe gemäß Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch
eine drehbare Achse (124), die mittels der Antriebseinrichtung (45) drehbar ist und die sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung erstreckt, in die das Verkehrspapier (40, 40a) transportiert wird;
wobei zwei der Abzugswalzen (44) vorgesehen sind, die mit Hilfe eines entsprechenden Paares der zweiten Einwegkupplung (176) auf der drehbaren Achse angebracht sind.
15. Safe gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Detektoreinrichtung (49, 56, 71) den inkorrekten Zustand des Verkehrspapiers (40a) detektiert, während es durch die Transporteinrichtung (48, 109) transportiert wird, die Steuerschaltung (33, 34, 35) die Transporteinrichtung (48, 109) steuert, die Geschwindigkeit zu verringern, mit der die Transporteinrichtung (48, 109) das Verkehrspapier (40a) transportiert, und die Auswahleinrichtung (50, 50a) steuert, das übergebene Verkehrspapier (40a) in Richtung auf den zweiten Speicher (51) zu lenken.
16. Safe gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem das letzte Stück einer spezifizierten Anzahl des auszugebenden Verkehrspapiers (40, 40a) durch die Detektoreinrichtung (49, 56, 71) detektiert wird, während es durch die Transporteinrichtung (48, 109) transportiert wird, und außerdem weiteres Verkehrspapier (40a) durch die Detektoreinrichtung (49, 56, 71) detektiert wird, während es durch die Transporteinrichtung (48, 109) transportiert wird, die Steuerschaltung (33, 34, 35) die Transporteinrichtung (48, 109) steuert, die Geschwindigkeit zu verringern, mit der die Transporteinrichtung (48, 109) das Verkehrspapier (50, 50a) transportiert, und die Auswahleinrichtung (50, 50a) steuert, das übergebene Verkehrspapier (40a) in Richtung auf den zweiten Speicher (51) zu lenken.
17. Safe gemäß Anspruch 1, wobei der Safe (31) einen unteren Basisteil (53) und einen oberen Basisteil (54) aufweist, die voneinander trennbar sind.
18. Safe gemäß Anspruch 18, wobei der obere Basisteil (54) mit einem Scharnier (52) am unteren Basisteil (53) befestigt ist, derart, daß der obere Basisteil (54) geöffnet oder geschlossen werden kann.
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