DE69905931T2 - Bankautomat zur selbstbedienung - Google Patents
Bankautomat zur selbstbedienungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Selbstbedienungsterminal (SST), und speziell ein solches zum Wiederauffüllen oder für einen Originalbestand/Ausgabe-Vergleich von Geldkassetten.
- Geldkassetten werden als Geldvorrat in Geldautomaten (ATMs) benutzt. Die Quellen, die erforderlich sind, um diese Kassetten aufzufüllen (Nachfüllen mit Geld) und den Originalbestands/Ausgabe-Vergleich (Prüfung, ob die Anzahl ausgegebener Banknoten gleich der Anzahl von Banknoten ist, die ursprünglich in der Kassette waren), stellen einen hohen Kostenpunkt für den Eigentümer von ATMs dar. Üblicherweise werden Geldkassetten an zentralen Stellen nachgefüllt, welche ein ATM-Netz bedienen (das bis zu mehreren hundert ATMs umfassen kann).
- Eine derzeitige Kassette erfordert eine Originalbestands/- Ausgabe-Vergleichsprüfung und ein Nachfüllen, wenn der Geldvorrat unter einen vorbestimmten Wert fällt. Tritt dies ein, dann wird die teilweise gefüllte (unterhalb des vorbestimmten Wertes) Kassette aus dem ATM herausgenommen und durch eine volle Kassette ersetzt; die teilweise gefüllte Kassette wird dann von einem Sicherheitskurier zum Nachfüllen zu einer zentralen Stelle gebracht.
- Es entstehen hohe Kosten infolge der Notwendigkeit hoher Sicherheit beim Transport des Geldes sowohl von als auch zu einem ATM. Ein Finanzzentrum kann eine große Menge Geld haben, welches zu der zentralen Stelle transportiert werden muss, um einen ATM aufzufüllen, aber dieses Finanzzentrum kann auch den nachzufüllenden ATM beherbergen. Somit werden in einigen Fällen eine Kassette von einem ATM und Geld von einem Finanzzentrum, in welchem sich der ATM befindet, beide unter hoher Sicherheit zu einem entfernten Zentrum transportiert, welches das transportierte Geld in die transportierte Kassette umlädt, um eine nachgefüllte Kassette bereitzustellen, die dann unter hohen Sicherheitsvorkehrungen in das Finanzzentrum zurücktransportiert wird.
- Das EP-A-0 307 375 beschreibt ein System zum Transportieren wertvoller Dokumente zu einem Geldinstitut. Das System umfasst Geldkassetten, die an einem Terminal mit Geld gefüllt werden und zu einem anderen Terminal gebracht werden.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen oder mehrere der oben genannten Nachteile zu vermeiden oder zu verringern.
- Gemäß der Erfindung umfasst ein Selbstbedienungsterminal: ein Benutzer-Interface; einen Medienempfänger zur Entgegennahme wertvoller Medienartikel, einen Validierer zum Prüfen der vom Medienempfänger enthaltenen wertvollen Medienartikel, einen Kassettenempfänger zum Halten einer ersten aufzufüllenden Kassette, und einen Lademechanismus zum Nachfüllen der ersten Kassette mit den validierten wertvollen Medienartikeln, und die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Kassettentablett zum Empfangen einer zu leerenden zweiten Kassette, welche mit den wertvollen Medienartikeln gefüllt ist, und einen Entleerungsmechanismus zur Entfernung der wertvollen Medienartikel aus der in das Kassettentablett eingesetzten zweiten Kassette, wobei das Terminal die Anzahl wertvoller Medienartikel zählt, die aus der zu leerenden zweiten Kassette herausgenommen wurden, und wobei der Inhalt der zu leerenden zweiten Kassette einer Vergleichsprüfung zwischen Originalbestand und Ausgabe unterworfen werden kann.
- Es sei darauf hingewiesen, dass eine erste Kassette aufgefüllt wird, wenn sie mit authentischen Artikeln gefüllt ist und fertig zum Einsetzen in ein SST ist, ohne dass irgendwelche Zwischenverarbeitungsschritte erforderlich wären, wie etwa Sortieren der in der Kassette enthaltenen Medienartikel.
- Durch die Erfindung wird ein Terminal geschaffen, welcher ähnliche Abmessungen wie ein üblicher ATM hat, oder eine Größe wie ein Desktop haben kann. Das Terminal erleichtert das Auffüllen einer Geldkassette durch einen Benutzer, so dass Finanzzentren, wie Filialen oder Banken, diesen Terminal benutzen können zum Auffüllen von Kassetten, welche in den örtlichen ATMs verwendet werden, und auf diese Weise den Transport des Geldes minimal halten können.
- Das Terminal kann eine Mehrzahl von Kassettenempfängern haben, so dass unterschiedliche Typen von Medienartikeln bevorratet werden können. Beispielsweise kann eine Kassette Geld eines Wertes und eine zweite Kassette Geld eines unterschiedlichen Wertes enthalten.
- Vorzugsweise prüft der Validierer die wertvollen Medienartikel durch Implementierung eines oder mehrerer Akzeptanzkriterien.
- Vorzugsweise enthält der Validierer eine Medien-Identifizierungsvorrichtung, die eine Messeinrichtung zum Messen der Abmessungen jedes Medienartikels enthalten kann, um zwischen unterschiedlichen Typen von Medienartikeln zu unterscheiden (beispielsweise unterschiedlicher Werte des Geldes) und/oder, um sicherzustellen, dass der Artikel authentisch ist (beispielsweise durch Vergleich der gemessenen Dimensionen des Medienartikels mit zuvor gespeicherten Dimensionen für diesen).
- Vorzugsweise enthält der Validierer einen Fälschungsdetektor, wobei verschiedene Typen solcher Detektoren benutzt werden können, je nach Art des auszugebenden Medienartikels und der für diesen verwendeten Sicherheitsmerkmale.
- Vorzugsweise umfasst das Terminal weiterhin einen Bedingungssortierer zum Prüfen von Charakteristika jedes empfangenen Medienartikels. Wenn ein solcher Artikel ein vorbestimmtes Bedingungsakzeptanzkriterium nicht erfüllt, dann kann er zurückgewiesen werden. Die Charakteristika, welche geprüft werden können, umfassen die Porösität des Medienartikels, ob er frei von Rissen, Einschnitten, Knicken, Eselsohren oder ähnlichen Defekten ist.
- Das Terminal kann weiterhin einen Kassetten-Lesemechanismus für die Verwendung von Kassetten mit einem Identifikator enthalten, der beispielsweise den Typ der enthaltenen Medienartikel, die Anzahl der in einer vollen Kassette enthaltenen Medienartikel und die Anzahl der in einer Kassette enthaltenen Medienartikel, wenn sie aus einem Terminal herausgenommen wird (falls sie herausgenommen wird, wenn sie noch teilweise voll ist) aufzeichnet. Das Terminal kann ein Programmiergerät haben, welches Information an einen Kassetten-Identifikator überschreibt. Das Terminal kann in Verbindung mit einem Netz von SSTs stehen, so dass es mit anderen SSTs kommunizieren kann, um die Art und die Anzahl der Medienartikel zu bestimmen, welche in der Kassette zu speichern sind.
- Vorzugsweise ist der Kassettenempfänger so angeordnet, dass er eine Kassette in geneigter Position hält, um das Einladen wertvoller Medienartikel in die Kassette zu erleichtern.
- Vorzugsweise arbeitet der Kassettenempfänger so, dass er das Vorhandensein einer Kassette feststellt, welche in ihn eingeführt worden ist, und die eingeführte Kassette in eine geneigte Position bringt, um das Hineinladen von Medienartikeln in die Kassette zu erleichtern. Der Kassetten-Empfänger kann auch automatisch den Deckel der Kassette entfernen.
- Vorzugsweise hat der Beladungsmechanismus einen Medientransporteur, um Medienartikel zu einer Kassette zu bringen, und einen so ausgebildeten Transporteur-Deflektor, dass dann, wenn ein Medienartikel vorhanden ist, dieser mit dem Transporteur- Deflektor zusammenarbeitet, um mindestens einen Teil des Transporteurs von einer ersten (nicht abgelenkten) Position zu einer zweiten (abgelenkten) Position zu verschieben, in welcher ein Zusammenstapeln von Medienartikeln in der Kassette erleichtert wird, indem die zu stapelnden Medienartikel zwischen der Oberseite des Gegenstandstapels und dem erhöhten Teil des Transporteurs vorbeilaufen.
- Vorzugsweise hat der Medientransporteur ein Schwenkgelenk, von dem ein Schwenkteil sich in eine gekrümmte Bahn zwischen Ober- und Unterseite der Kassette bewegen kann, während ein paralleler Teil des Gelenks eine Orientierung parallel zu derjenigen hat, in welcher ein Medienartikel zu stapeln ist.
- Der parallele Teil des Gelenks befindet sich in der Kassette und ist mit ihr ausgerichtet, so dass er im Gebrauch parallel zum Medienartikelstapel in der Kassette orientiert ist und auf ihm ruht.
- Vorzugsweise weist der Medientransporteur eine Anordnung dehnbarer endloser Förderbänder auf, von denen mindestens eines (das obere) vom Schwenkteil des Gelenks zum parallelen Teil des Gelenks wegragt und die Oberfläche berührt, auf welcher ein Medienartikel zu stapeln ist. Die Oberfläche, auf welcher ein Medienartikel zu stapeln ist, ist anfänglich eine Druckplatte in der Kassette, wenn jedoch ein Medienartikel auf dieser aufgestapelt ist, dann wird die Oberfläche durch den letzten gestapelten Medienartikel gebildet.
- Vorzugsweise wird der Medientransporteur ausbalanciert, so dass er nur eine kleine nach unten gerichtete Kraft auf den letzten gestapelten Medienartikel ausübt.
- Vorzugsweise weist der Deflektor für die Medienartikel eine Platte geringer Reibung auf, die mindestens einen Schlitz in einer Oberfläche hat, die gegenüber dem mindestens einen oberen Förderbandgurt geneigt ist, wobei die Platte unterhalb des mindestens einen oberen Förderbandgurtes angeordnet ist, so dass dieser Fördergurt durch den mindestens einen Schlitz hindurch verläuft.
- Der obere Förderbandgurt liegt auf dem Medienstapel auf und transportiert Medienartikel unter ihm, so dass der Beschickungsmechanismus sich automatisch hebt, wenn Medienartikel gestapelt werden. Weil das obere Förderband angetrieben ist, drängt es die Medienartikel gegen eine Rückwand der Kassette, da der Gurt auf dem Medienartikelstapel aufliegt.
- Der Entleerungsmechanismus kann ein üblicher Aufnahmemechanismus sein.
- Ein ebenfalls erfindungsgemäßes Verfahren zum Auffüllen einer ersten Kassette mit wertvollen Medienartikeln in einem Selbstbedienungsterminal umfasst die folgenden Schritte: Halten der ersten Kassette in einer Position zur Aufnahme wertvoller Medienartikel, Aufnehmen wertvoller Medienartikel, die zum Auffüllen der ersten Kassette dienen sollen, Validierung der aufgenommenen wertvollen Medienartikel, und Umladen der validierten Medienartikel in die erste Kassette, um diese aufzufüllen, mit den kennzeichnenden Schritten: Aufnahme einer zweiten, mit den wertvollen Medienartikeln gefüllten, zu leerenden Kassette in das Terminal, Entfernung der wertvollen Medienartikel aus der zu leerenden zweiten Kassette und Zählen der Anzahl wertvoller Medienartikel, welche aus der zu leerenden zweiten Kassette entnommen worden sind, um deren Inhalt einem Originalbestands/Ausgabe-Vergleich zu unterziehen.
- Der Schritt der Validierung der aufgenommenen Medienartikel umfasst eine Prüfung von Charakteristika der aufgenommenen Medienartikel, so dass diese zurückgewiesen werden, wenn sie nicht ein oder mehrere vorbestimmte Kriterien erfüllen.
- Es sei nun eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung eines SST gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Verfahrensschritte beim Aufnehmen und Umladen von Banknoten im Terminal nach Fig. 1;
- Fig. 3 eine Veranschaulichung des Betriebs des Kassetten- Lademechanismus nach Fig. 1;
- Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Mechanismus nach Fig. 3;
- Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Mechanismus nach Fig. 3; und
- Fig. 6a bis 6e Medienartikel in verschiedenen Stadien des Transports in dem Mechanismus nach Fig. 3.
- Gemäß Fig. 1 hat ein SST 10 ein Benutzer-Interface (das eine Tastatur 12 und ein Display 14 umfasst) und einen Medienempfänger 16 zur Aufnahme wertvoller Medienartikel in Form von Banknoten, die einzeln oder als Bündel eingegeben werden können.
- Die Banknoten werden einzeln von einem Empfänger 16 mit einem Banknotenförderband 20, das eine Anordnung dehnbarer endloser Gurte sein kann, zu einem Validierer 18 transportiert. Der Validierer 18 hat eine Dopplungsdetektorstufe, welche mehrfache Banknoten feststellt und zurückweist und einzelne Banknoten zu einer Prüfstufe im Validierer 18 gelangen lässt. In der Validierstufe untersucht der Validierer 18 jede einzelne Banknote, um zu prüfen, dass sie authentisch ist. Eine Anzahl von Prüftechniken sind bekannt, und es sind verschiedene Validieralgorithmen verfügbar. Beispielsweise kann der Validierer 18 die seitlichen Abmessungen der Banknote messen. Er kann auch einen Fälschungsdetektor-Algorithmus implementieren.
- Der Validierer 18 hat ein Ausgangsförderband für zurückgewiesene Banknoten, um solche Banknoten, die bei der Verdopplungsdetektorstufe durchfallen, und solche Banknoten, die bei der Untersuchungsstufe durchfallen, zu einem Ausgeber 24 für zurückgewiesene Noten zu transportieren. Der Validierer 18 hat auch ein Förderband 26 für validierte Banknoten, um gültige Banknoten zu einem Banknoten-Bedingungssortierer 28 zu transportieren.
- Der Banknoten-Bedingungssortierer 28 untersucht jede validierte Banknote, um zu prüfen, ob sie ein vorbestimmtes Bedingungsakzeptanzkriterum erfüllt. Beispielsweise kann von jeder Banknote gefordert werden, dass sie frei von Rissen ist, oder dass sie eine gewisse vorbestimmte Porösität hat. Der Bedingungssortierer 28 hat einen Zurückweisungsfördergurt 30, der Banknoten, welche die Banknotenbedingungsprüfung nicht bestehen, zur Ausgabeeinheit 24 für zurückgewiesene Banknoten transportiert. Der Bedingungssortierer 28 hat auch einen Lademechanismus 32, der Banknoten, welche die Banknoten- Bedingungsprüfung durchlaufen haben, in eine wieder aufzufüllende Kassette 34 einlädt.
- Die aufzufüllende Kassette 34 wird im SST 10 durch die Kassettenaufnahmeeinheit 36 in einer geneigten Position gehalten (unter einem Winkel von 60º gegen die Horizontale). Der SST 10 hat auch ein Kassettentablett 38 zur Aufnahme einer zu leerenden Kassette 39. Ein Entleerungsmechanismus 40 in Form eines üblichen Aufnehmermechanismus wird verwendet, um Banknoten von einer in das Kassettentablett 38 eingelegten Kassette 39 zu entnehmen und die entnommenen Banknoten zum Validierer 18 zu bringen.
- Ein Kassetten-Lesemechanismus 41 befindet sich im SST 10 zur Verwendung bei Kassetten 34, die einen Identifikator 35 haben. Ein Kassetten-Identifikator 35 zeichnet typischerweise die Art der Medienartikel, die in einer vollen Kassette 34 enthaltene Anzahl von Medienartikel und die Anzahl von einer nur teilweise gefüllten Kassette 34 enthaltenen Banknoten (d. h. wenn sie aus einem ATM entnommen wurde, ehe sie völlig leer ist) auf. Der Kassetten-Lesemechanismus 41 enthält eine Programmiereinheit zum Schreiben von Information auf einen Kassetten- Identifikator 35.
- Der SST 10 hat auch einen Prozessor 42 in Form eines Mikrocomputers zur Steuerung und für den Betrieb des Benutzer- Interface (12 und 14), des Empfängers 16, des Validierers 18, der Ausgabeeinheit 24 für zurückgewiesene Banknoten, des Sortierers 28, des Lademechanismus 32, der Förderbänder 20, 22, 26, 30, der Kassettenaufnahmeeinheit 36 und des Kassetten- Lesemechanismus 41. Der SST 10 hat eine Kommunikationsverbindung 50 zur Kommunizierung mit anderen SST im Netz. Der Mikrocomputer 42 und die Kommunikationsverbindung 50 sind in Fig. 1 nicht an irgendwelche der Blocks (z. B. Blocks 16, 18, 28, 36) angeschlossen gezeigt, weil Fig. 1 die physische Anordnung und nicht die elektrische Verbindung des SST 10 veranschaulicht. Es sei nun anhand der Fig. 1 und 2 der Betrieb des SST 10 beschrieben. Ein autorisierter Benutzer bringt eine leere, aufzufüllende Kassette 34 in den Eingang der Kassettenaufnahmeeinheit 36. Diese detektiert automatisch die Kassette 34, entfernt ihren Deckel, neigt sie um einen Winkel von etwa 60º gegen die Horizontale und bringt den Lademechanismus 32 in ein Eingriff mit der Kassette 34.
- Der Kassetten-Lesemechanismus 41 liest die im Identifikator 35 enthaltene Information zur Bestimmung des Typs des Medienartikels und der Anzahl in der Kassette zu speichernder Medienartikel. Das Display 14 informiert den Benutzer über den Typ der erforderlichen Medienartikel (bei dieser Ausführungsform den Wert der Banknoten) und die Anzahl der Medienartikel, die zum Füllen der Kassette 34 benötigt werden.
- Ein Benutzer kann dann das Auffüllen der Kassette 34 einleiten, indem er die erforderliche Anzahl und den Wert der Banknoten (Schritt 60) in den Empfänger 16 eingibt. Diese Banknoten werden einzeln vom Fördergurt 20 zum Validierer 18 gebracht, der jede Banknote einzeln untersucht, um zu verifizieren, dass sie authentisch ist (Schritt 62). Banknoten, welche ungültig sind, werden zurückgewiesen (Schritt 64) und vom Fördergurt 20 zum Zurückweisungsbehälter 24 transportiert. Banknoten, welche die Validierung durchlaufen, werden vom Fördergurt 26 zum Banknoten-Bedingungssortierer 28 gebracht, welcher jede gültige Banknote untersucht (Schritt 66), um zu prüfen, ob sie ein vorbestimmtes Akzeptanzkriterium erfüllt.
- Die Banknoten, welche die Bedingungssortierprüfung nicht bestehen, werden zurückgewiesen (Schritt 64) und vom Fördergurt 30 zum Zurückweisungsbehälter 24 transportiert. Die Banknoten, welche die Bedingungssortierprüfung durchlaufen, werden vom Lademechanismus 32 in eine Kassette 34 geladen (Schritt 68).
- Wenn die Kassette 34 nicht voll ist, nachdem alle vom Benutzer eingegebenen Banknoten eingefüllt worden sind, dann informiert der SST 10 den Benutzer darüber, dass die Kassette 34 nicht voll ist, und fragt, ob er noch mehr Banknoten eingeben will (Schritt 70). Wenn der Benutzer weitere Banknoten eingibt, wird der Vorgang wiederholt, andernfalls kann die Kassette 34 im Terminal 10 bleiben, bis zu einem späteren Zeitpunkt weitere Banknoten eingegeben werden oder die Kassette 34 entnommen wird (unter bestimmten Umständen kann auch eine nur teilweise gefüllte Kassette 34 erforderlich sein). Ist die Kassette 34 voll, dann setzt die Kassettenaufnahmeeinheit 36 automatisch den Deckel wieder auf und bewegt die Kassette 34 in eine Entnahmeposition, wo sie von einem autorisierten Benutzer herausgenommen werden kann.
- Bei dieser Ausführungsform wird vorausgesetzt, dass der Benutzer des SST 10 eine Person ist, die Zugang zu einer genügenden Menge Banknoten hoher Qualität hat, die sich für die Ausgabe durch einen ATM eignen.
- Fig. 3 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung des Betriebs des Kassetten-Lademechanismus 32 aus Fig. 1. Fig. 3 zeigt den Lademechanismus 32 in einer mittleren Position, wie er eine Banknote 80a an die Kassette 34 übergibt, die teilweise mit Banknoten 80 gefüllt ist, die auf einer Druckplatte 81 gestapelt sind, welche in der Ladeposition rückwärts verriegelt ist. Fig. 3 zeigt in gestrichelten Linien den Lademechanismus 32' in einer oberen Position (wo die Kassette 34 mit Banknoten 80 gefüllt ist) sowie den Lademechanismus 32" in einer unteren Position (wo die Kassette 34 leer ist).
- Der Lademechanismus 32 enthält einen Medientransporteur oder Förderband (mit einem schwenkbaren Teil 82 und einem parallelen Teil 84) sowie einen Förderbanddeflektor 86.
- Der Schwenkteil 82 ist an jedem seiner Enden 92, 94 schwenkbar an Zwillingsachsen 88, 90 gelagert. Das Ende 92 nimmt Banknoten 80 vom Bedingungssortierer 28 entgegen (Fig. 1).
- Das Ende 94 ist schwenkbar mit dem parallelen Teil 84 gekoppelt. Ein Ende 96 des parallelen Teils 84 trägt die Doppelachsen 90, und das gegenüberliegende Ende 98 des parallelen Teils 84 trägt die Achse 100, so dass jede der Achsen 90, 100 um ihre Achse frei rotieren kann.
- Das Medienförderband (82, 84) hat drei obere Gurte 110, die vom Ende 92 zum Ende 98 verlaufen und entlang der Achse 100 sowie der oberen Achse der Doppelachse 88 voneinander beabstandet sind, sowie drei untere Gurte 112, die vom Ende 92 zum Ende 94 verlaufen und entlang den unteren Achsen der Doppelachse 88, 90 gegenseitigen Abstand haben.
- Das Ende 98 ruht auf dem Stapel Banknoten 80. Der obere und der untere Gurt 110, 112 bewegen sich in Pfeilrichtung 102, und einzelne Banknoten 80 werden von den Gurten 110, 112 zwischen den Doppelachsen 88 und zwischen den Doppelachsen 90 transportiert und zum Förderbanddeflektor 86 gebracht.
- Der Förderbanddeflektor 86 ist in weiteren Einzelheiten in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Aus Gründen der Klarheit sind in Fig. 4 die unteren Gurte 112 nicht gezeigt, und die Achsen 88, 90, 100 nur als gestrichelte Linien gezeichnet. Weiterhin ist aus Klarheitsgründen in Fig. 5 keiner der Gurte 110 112 gezeigt. Der Deflektor 86 hat die Form einer profilierten Platte mit drei Schlitzen 120, die im Abgabeende 122 vorgesehen sind (der Teil der Platte, der sich am nächsten bei dem Banknotenstapel 80 befindet).
- Die Platte 86 ist gegenüber den Gurten 110 geneigt, wobei der unterste Teil der Platte 86 das Aufnahmeende 124 ist (der dem Ende 96 nächste Teil der Platte 86), und der höchste Teil der Platte 86 das Abgabeende 122 ist, so dass jeder der drei oberen Gurte 110 durch einen entsprechenden Schlitz 120 verläuft, wie dies Fig. 4 zeigt. Die Schlitze 120 sind so lang, dass dann, wenn keine Banknoten 80 auf der Platte liegen, die oberen Gurte 110 durch die Schlitze 120 hindurch verlaufen, ohne die Platte 86 zu berühren (d. h. die oberen Gurte 110 werden nicht abgelenkt), wie dies in gestrichelten Linien 126 in Fig. 3 gezeigt ist.
- Das Aufnahmeende 124 der Platte 86 ist nach unten gewölbt, um zum Transport einer Banknote 80 vom Schwenkteil 82 zum Parallelteil 84 beizutragen. Das Abgabeende 122 befindet sich in einem kleinen Abstand (beispielsweise 5 mm) von der Kante des Banknotenstapels 80, so dass ein Spalt zwischen dem Abgabeende 122 und dem Banknotenstapel 80 bleibt.
- Wenn eine Banknote 80a (Fig. 3) über die Platte 86 zum Abgabeende 122 transportiert wird, beginnt die Banknote 80a die Schlitze 120 zu überdecken und beginnt damit, die unteren Enden der oberen Gurte 110 zu verschieben (anzuheben). Wenn sich die Banknote 80a entlang der Platte 86 bewegt und einen größeren Teil jedes Schlitzes 120 überdeckt, dann vergrößert sich die Verschiebung. Eine maximale Verschiebung tritt auf, wenn die Banknote 80a das Abgabeende 122 überdeckt. Auf diese Weise arbeiten Banknote 80a und Platte 86 zusammen, um die unteren Teile der oberen Gurte 110 zu verschieben.
- Fig. 6a bis 6e zeigen eine Banknote 80a in verschiedenen Stadien des Transports zwischen der Platte 86 und dem Banknotenstapel 80, der an der Rückwand 134 der Kassette 34 anliegt. Wenn die Banknote 80a über dem Abgabeende 122 hängt (Fig. 6a), dann beginnt ihr Vorderende (80a') sich aus der Berührung mit den Gurten 110 herauszubewegen. Wird die Banknote 80a weiter zum Banknotenstapel hin transportiert, dann berührt ein geringerer Teil von ihr die Gurte 110, wie dies die Fig. 6b und 6c zeigen. Ehe die Banknote 80a jedoch außer Kontakt mit den Gurten 110 und der Platte 86 kommt, berührt jedoch ihr Vorderende 80a' den Banknotenstapel 80, wie dies Fig. 6d zeigt. Wird die Banknote 80a über das Ende 122 hinaustransportiert, dann bewegen sich die Gurte 110 zurück nach unten durch die Schlitze 120 bis in ihre nicht abgelenkte Lage (welche die gestrichelte Linie 126 zeigt). Wenn die Gurte 110 sich nach unten bewegen, kommen sie in Berührung mit der Banknote 80a und drücken sie gegen die Rückwand 134 der Kassette 34, so dass die Banknote 80a sauber auf die Oberseite des Banknotenstapels 80 aufgestapelt wird.
- Die oberste Banknote im Banknotenstapel 80 wird ständig von den Gurten 110 gegen die Rückwand 124 der Kassette gedrückt. Dadurch wird sichergestellt, dass die oberste Banknote im Stapel nicht die Zuführung weiterer Banknoten behindert. Der parallele Teil 84 ist ausbalanciert, um eine leichte Kraft nach unten auf den Banknotenstapel 80 auszuüben. Die Größe dieser leichten abwärts gerichteten Kraft wird so gewählt, dass die Bewegung der Gurte 110 kein Verkrumpeln oder Deformieren der obersten Banknote im Stapel verursacht, jedoch einen gewissen Druck auf die oberste Banknote zur Rückwand 134 der Kassette 34 ausübt.
- Somit stellen die Gurte 110 und die Platte 86 sicher, dass eine Banknote 80a auf die Oberseite des Banknotenstapels 80 gebracht wird. Es sei bemerkt, dass die oben beschriebene Anordnung ein automatisches Anheben des parallelen Teils 84 ergibt, wenn Banknoten 80 zum Stapel hinzugefügt werden, weil diese zwischen die Gurte 110 und den Banknotenstapel 80 eingefügt werden.
- Es sei wiederum Fig. 3 betrachtet: Wenn eine Kassette 34 leer ist, dann befindet sich der Lademechanismus in der in gestrichelten Linien 32' gezeigten Position nahe dem Boden 34a der Kassette 34. Werden der Kassette 34 Banknoten zugeführt, dann werden sie automatisch gestapelt. Während des Stapelvorgangs bleibt der parallele Teil 84 parallel zur obersten Banknote im Stapel 80.
- Schließlich ist die Kassette 34 gefüllt (wie in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien 32' gezeigt, die sich nahe der Oberseite 34b der Kassette 34 befindet), und der Prozessor 42 weist den Lademechanismus 32 an, mit dem Transport von Banknoten 80 zur Kassette 34 aufzuhören. Die Kassette 34 ist gefüllt, wenn die Anzahl von Banknoten 80 in der Kassette 34 gleich der Anzahl von Banknoten ist, welche die Kassette 34 aufnehmen kann (die Speicherkapazität ist im Identifikator 35 aufgezeichnet). Die Programmiereinheit im Kassetten-Lesemechanismus 41 aktualisiert dann den Identifikator 35, so dass er die neue Anzahl von eingefüllten Banknoten aufzeichnet.
- War die Kassette 34 teilweise mit Banknoten 80 gefüllt, als sie in den SST 10 eingeladen wurde, dann speichert der Identifikator 35 die anfängliche Information (also die Anzahl von Banknoten 80, die anfänglich in der teilweise gefüllten Kassette 34 enthalten waren), und der Prozessor 82 stellt sicher, dass nur die erforderliche Anzahl von Banknoten (die Differenz zwischen der Speicherkapazität und der anfänglichen Anzahl von Banknoten) in die Kassette 34 transportiert wird.
- Wenn der Schwenkteil 82 sich von der Leer-Position 32" zur Voll-Position 32' bewegt, dann folgt das Ende 94 einer gekrümmten Bahn. Zur Kompensation dieser seitlichen Bewegung des Endes 94 bewegt die Kassettenaufnahmeeinheit 36 die Kassette 34 seitlich (die die Pfeile 130 zeigen), so dass ein konstanter Abstand zwischen dem Ende 94 und der Kassette 34 eingehalten wird.
- Es sei wiederum Fig. 1 betrachtet: Falls ein Benutzer eine teilweise gefüllte Kassette 39 hat, die geleert werden soll, dann legt er diese Kassette 39 in das Kassettentablett 38 ein. Der Aufnehmermechanismus 40 stellt das Vorhandensein der Kassette 39 fest, entfernt die Banknoten nacheinander aus der Kassette 39 und transportiert die entnommenen Banknoten zum Validierer 18. Der Mikrocomputer 42 zählt die Anzahl von aus der Kassette 39 entnommenen Banknoten, um den Inhalt der Kassette mit ihrem ursprünglichen (gefüllten) Kassetteninhalt zu vergleichen. Wenn die Kassette 39 ausgeleert ist, kann sie von einem Benutzer entnommen werden.
- Verschiedene Abwandlungen können von den oben beschriebenen Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden. Andere wertvolle Medien als Banknoten können benutzt werden, wie etwa Aktienzertifikate, Flugcoupons, Briefmarken und dgl.. Der SST kann eine Banknotenerkennung beinhalten, so dass er automatisch den Typ der vom Benutzer eingegebenen Banknote identifiziert. Die Förderbänder (z. B. 20, 22, 30) können durch Rollen oder Saugvorrichtungen ersetzt werden. Die Abgabeeinheit 24 für zurückgewiesene Banknoten kann nur für autorisiertes Personal zugänglich sein, so dass jegliche zurückgewiesenen Medienartikel nicht an den Benutzer zurückgegeben werden. Die Kassettenaufnahmeeinheit kann einfach ein Führungsrahmen sein, so dass das Bedienungspersonal den Deckel der Kassette von Hand entfernen muss und die Kassette in den Führungsrahmen einsetzen muss. Bei einer solchen Ausführungsform kann die Kassette 34 bewegungslos sein, und der Lademechanismus 32 kann sich zur Kompensation der seitlichen Bewegung der Enden des Mechanismus 32 zwischen der Leer- und der Voll-Position bewegen. Ein optischer Sensor kann benutzt werden, um festzustellen, wann die aufzufüllende Kassette mit Banknoten gefüllt ist, und den Lademechanismus veranlassen, den Transport von Banknoten zur Kassette zu stoppen. Die Anzahl von Banknoten, welche zum Füllen einer aufzufüllenden Kassette erforderlich ist, kann von einem Geldautomaten (ATM)-Netzwerkspeicher über die Kommunikationsverbindung 50 erhalten werden. Der Identifikator 35 kann Information darüber speichern, für welchen SST die Kassette 34 bestimmt ist. Das Terminal 10 kann genügend Noten enthalten, um mehr als eine Kassette 34 aufzufüllen, so dass einige Kassetten 34 automatisch ohne Zutun eines Benutzers gefüllt werden können, außer, dass die Kassetten 34 eingegeben und herausgenommen werden müssen.
Claims (10)
1.
Selbstbedienungsterminal (10) mit
- einem Benutzer-Interface (12, 14),
- einem Mediumempfänger (16) zum Empfang wertvoller
Medienartikel (80a),
- einem Validierer (18) zum Prüfen der vom Medienempfänger
(16) erhaltenen wertvollen Medienartikel (80a),
- einer Kassetten-Aufnahmeeinheit (36) zum Halten einer
ersten, wieder aufzufüllenden Kassette (34), und einem
Lademechanismus (32) zum Auffüllen der ersten Kassette
mit validierten wertvollen Medienartikeln (80a),
gekennzeichnet durch
einem Kassettentablett (38) zur Aufnahme einer zu
leerenden zweiten Kassette (39), die mit wertvollen
Medienartikeln gefüllt werden soll,
und einem Leerungsmechanismus (40) zum Entnehmen
wertvoller Medienartikel aus der in das Kassettentablett (38)
eingesetzten zweiten Kassette,
wobei das Terminal (10) die Anzahl der aus der zu
leerenden zweiten Kassette (39) entnommenen wertvollen
Medienartikel zählt und der Inhalt der zu leerenden zweiten Kassette
(39) einem Originalbestands/Ausgabe-Vergleich unterzogen
wird.
2. Terminal nach Anspruch 1, bei welchem der
Validierer (18) die wertvollen Medienartikel durch Implementierung
eines oder mehrer vorbestimmter Akzeptanzkriterien prüft.
3. Terminal nach einem der vorstehenden Ansprüche,
weiterhin enthaltend einen Bedingungssortierer (28) zum Prüfen
von Charakteristika jedes zugeführten Medienartikels
(80a) und zum Zurückweisen eines zugeführten Medienartikels,
wenn es nicht das vorbestimmte Bedingungsakzeptanzkriterium
erfüllt.
4. Terminal nach einem der vorstehenden Ansprüche,
weiterhin enthaltend einen Kassetten-Lesemechanismus (41) zur
Verwendung mit den ersten Kassetten (34), welche einen
Identifikator (35) haben, der den Typ des Medienartikels und die
Anzahl der in der ersten Kassette (34) gespeicherten
Medienartikel aufzeichnet.
5. Terminal nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei
welchem die Kassetten-Aufnahmeeinheit (36) das Vorhandensein
einer in ihn eingegebenen ersten Kassette (34) feststellt und
die eingegebene erste Kassette (34) in eine geneigte Position
bringt, um das Einladen von Medienartikeln (80a) in die erste
Kassette (34) zu erleichtern.
6. Terminal nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei
welchem der Lademechanismus (32) einen Medientransporteur
(82, 84) zur Verbringung von Medienartikeln in eine erste
Kassette (34) und einen Transporteur-Deflektor (36) solcher
Ausbildung aufweist, dass dann, wenn ein Medienartikel vorhanden
ist, dieser mit dem Transporteur-Deflektor (86)
zusammenwirkt, um mindestens einen Teil des Transporteurs (82, 84) aus
einer ersten (nicht abgelenkten) Position in eine zweite
(abgelenkte) Position zu bringen, in welcher das Stapeln von
Medienartikeln in die erste Kassette (34) dadurch erleichtert
wird, dass der zu stapelnde Medienartikel zwischen der
Oberseite des Medienartikelstapels (80) und dem angehobenen Teil
des Transporteurs (84) hindurchläuft.
7. Terminal nach Anspruch 6, bei welchem der
Medientransporteur (82, 84) eine Schwenkverbindungsanordnung
aufweist, von der ein Schwenkteil (82) sich in eine gekrümmte
Bahn zwischen einer Unterseite (34a) und Oberseite (34b) der
Kassette (34) bewegen lässt, während ein Parallelteil (84)
der Verbindung in einer Orientierung parallel zu derjenigen,
in welcher ein Medienartikel zu stapeln ist, verbleibt.
8. Terminal nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem der
Mediendeflektor eine Platte geringer Reibung aufweist, die
mindestens einen Schlitz in einer gegenüber mindestens einem
oberen Transporteurgurt geneigten Oberfläche aufweist und die
so unterhalb des mindestens einen oberen Transporteurgurtes
angeordnet ist, so dass dieser durch den Schlitz verläuft.
9. Verfahren zum Auffüllen einer ersten Kassette (34)
mit wertvollen Medienartikeln in einem
Selbstbedienungsterminal (10) mit den folgenden Schritten:
- Halten der ersten Kassette (34) in einer Position zur
Aufnahme wertvoller Medienartikel,
- Aufnehmen wertvoller Medienartikel, die zum Auffüllen
der ersten Kassette (34) benutzt werden sollen,
- Validieren der aufgenommenen wertvollen Medienartikel,
- Einladen der validierten wertvollen Medienartikel in die
erste Kassette (34), um diese aufzufüllen,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- Aufnehmen einer zweiten zu leerenden Kassette (39),
welche mit wertvollen Medienartikeln gefüllt ist, in das
Terminal (10),
- Entnehmen der wertvollen Medienartikel aus der
aufgenommenen, zu leerenden zweiten Kassette (39),
- und Zählen der Anzahl der wertvollen Medienartikel,
welche aus der zu leerenden zweiten Kassette (39) entnommen
worden sind, zur Durchführung einer
Originalbestands/Ausgabe-Vergleichsprüfung des Inhalts der zu leerenden
zweiten Kassette (39).
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die
weiteren Schritte des Prüfens von Charakteristika jedes
erhaltenen wertvollen Medienartikels und Zurückweisung jedes
erhaltenen Medienartikels, welcher ein vorbestimmtes
Bedingungsakzeptanzkriterium nicht erfüllt.
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