DE1920794A1 - Vorrichtung zum Aufzeichnen von Verkaufsvorgaengen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufzeichnen von VerkaufsvorgaengenInfo
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Description
dr.w. Schalk · dipl.-ing. p. Wirth · dipl.-ing. g. Dannenberg
DR-V-SCHMIED-KOWARZIK-DR-P1WeINHOLD Dr. D. Gudel
6 FRANKFURT AM MAIN
23. April 1969
Gu/M levy & Groth Case
AMERICAN TOTALISATOR COMPANY, INC.
383 Hillen Road, Towson, Maryl. / USA
Vorrichtung zum Aufzeichnen von Verkaufsvorgängen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Verkaufsvorgängen mit einer eine Anzahl von Tastengruppen
aufweisenden numerischen Tastatur, einer Einrichtung zum Aufzeichnen von über diese Tastengruppen eingegebenen numerischen
Informationen, einer Reihe betätigbarer Einrichtungen, von denen jede das Aufzeichnen der numerischen Information
am Ende eines Schrittes bewirkt, wobei bei jedem Schritt die numerische Information über die Tasten eingegeben
wird, darafhin die betätigbaren Einrichtungen betätigt
werden, und Programmeinrichtungen nacheinander die Klassen der bei jedem Schritt einzugebenden numerischen
Informationen feststellen und mindestens eine einstellbare Einheit zur Betätigung am Ende jedes Schrittes feststellen.
Sie befaßt sich mit einer am Verkaufspunkt aufgestellten Maschine, die im Grunde ein Druckrechner (Rechaer mit Schreibeinrichtung) ist, die addieren und subtrahieren kann und eine
übliche vollständige numerische Tastatur (z. B. elf Spalten) aufweist. Ein· Spalte der numerischen Tasten ist zu-
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sätzlich mit Bezeichnungen von Arten von Vorgängen versehen, so daß durch Drücken dieser Tasten eine Folge gewählter
Steuerungen bestimmt wird, wobei die Tasten dieser Spalte auch dafür sorgen, daß dezimale Kennzeichnungen für die Arten
der Vorgänge gedruckt werden. Eine weitere Spalte numerischer Tasten trägt Bezeichnungen der Art der verschiedenen Eingaben
und der entsprechenden Steuerungsoperationen. Den verschiedenen numerischen Spalten sind wahlweise erleuchtete Aufschriften
zugeordnet, die anzeigen, in welchen Gruppen von Spalten Eingaben zu machen sind. Außer den numerischen Tasten sind Tasten
vorhanden, die wahlweise erleuchtet werden, um einem Verkäufer Instruktionen für die Eingabeoperationen an der Tastatur zu
geben. Diese letzteren Tasten leiten die Operationen der Maschine ein und steuern sie. Das Drucken geht derart vor sich,
daß Kassenzettel in Doppel hergestellt werden. Es sind Vorrichtungen zum lesen der durch Betätigung ihrer Tasten in die
Maschine eingegebenen Informationen vorgesehen. Der Maschine ist ein Stromkreis mit Relais zugeordnet, die dazu dienen,
aufeinanderfolgende Operationsschritte während eines einzigen Vorgangs zu steuern. Ferner sind verschiedene Hilfsssteuerungen
vorgesehen, mit denen ungewöhnlichen Bedingungen ordnungsgemäß begegnet werden kann.
In der US-Patentschrift 3, 334,407 ist ein System beschrieben, zu dem eine am Verkaufspunkt aufgestellte Maschine gehört, die
einen Rechner mit einer numerischen Tastatur und einer Hilfstastatur
aufweist, wobei die Tasten der Hilfstastatur zur Steuerung aufeinanderfolgender Operationen eines Verkaufsvorgangs
wahlweise erleuchtet werden. Hierbei sind komplizierte Berechnungseinrichtungen und die Übertragung von Informationen
von der am Verkaufspunkt aufgestellten Maschine zu einer Zentraleinheit vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber den Torstehend genanten Patent dar. Sie ist bei weitem einfacher,
da die am Verkaufspunkt aufgestellte Maschine ein ver-
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hältnismäßig einfacher Rechner ist, der seine Informationen von einer zentralen Steuerung erhält. Die Informationen werden in
Datenträgern gespeichert. Später kann sortiert und berechnet werden und es können logische Entscheidungen getroffen werden.
Aus diesen Datenträgern können Informationen zur Erstellung von · Rechnungen und zur Inventur gewonnen werden. Der Rechner ist
ein bekannter Clary-Computer. Bezüglich seiner mechanischen Ar-r
beitsweise,.soweit sie die Erfindung grundsätzlich berührt, wird auf die folgenden US-Patentschriften verwiesen:
2 843 245, 2 879 993, 2 894 449, 2 916 989, 2 983 439,
3 010 647, 3 017 081, 3 023 953 und 3 064 892.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher beschrieben, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine, die an einem Verkauf spunkt aufgestellt wird, zur Darstellung der Anlage
der Tasten, wobei die Tafel die Spalten zeigt, in denen verschiedene Eintragungen vorzunehmen sind,
Fig. 2A-2F gemeinsam ein schematisches Diagramm von Steuereinrichtungen
mit Relais und zugeordneten Elementen, wobei die Figuren derart zueinander in Beziehung stehen,
daß Fig. 2B und 2C nach rechts an Fig. 2A anschließen, und 2D, 2E und 2F Verlagerungen der drei vorstehenden
Figuren nach unten sind,
Fig. 3 ein weiteres schematisches Diagramm zur Darstellung der Verbindungen verschiedener Steuersolenoide,
Fig. 4 ein schematisches Diagramm zur Darstellung verschiedener Schalter, die durch Tasten in der sechsten und
elften Spalte der numerischen Tastatur betätigt werden,
Fig. 5 ein schematisches Diagramm zur Darstellung beider
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durch die Programmtasten betätigbaren Schalter, und der Lampen, die die Tasten wahlweise beleuchten, um
dem Bediener eine geeignete Anweisung zu geben,
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Anordnung von Kontakten, die durch die numerischen Taöben betätigt werden
können, um eine numerische Speicheranweisung der vorhergehenden von der am Verkaufspunkt aufgestellten
Maschine gedruckten Zeile zu geben,
Fig. 7 ein schematisches Diagramm insbesondere zur Darstellung
der Schalter, die an der Verkaufetellenmaschine mechanisch betätigt werden, sowie der Lampen, die
Stellen der Tafel beleuchten und den Eingang von Informationen auf der Tastatur lenken,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen typischen Kassenzettel, der bei einer nachstehend beschriebenen Kostentransaktion
gedruckt und ausgegeben wird, und
Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Darstellung des gesamten Arbeitsablaufs der Maschine am Verkaufspunkt.
Die am Verkaufspunkt aufgestellte Maschine weist einen abgewandelten
Clary-Druclcer auf, dem eine Geldschublade zugeoöiet
ist. Bei dem Drucker handelt es sich um einen bekannten Typ. Bezüglich seiner grundsätzlichen mechanischen und elektrischen
Arbeitsweise wird auf die vorstehend genannten Patentschriften verwiesen. Für die Beschreibtang der vorliegenden Erfindung genügt
es, lediglich auf die Änderungen hinzuweisen, die bei den bekannten Drucker vorgenommen wurden, soweit sie die Erfindung
betreffen. Es ist z. B. zu ersehen, daß einige Tasten der bekannten Tastatur weggelassen wurden, ihre Funktionen jedoch
von anderen Tasten übernommen werden, die zusätzliche Funktionen .haben. Der Drucker weist verschiedene zusätzliche Schalter
zur Durchführung von Programmierfunktionen auf. Im Verlauf der
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Beschreibung wird besonders auf die am Drucker gegenüber seiner bekannten Ausführung vorgenommenen Veränderungen hingaiesen.
Das Wesen der Erfindung isb am besben aus Fig. 1 ersichtlich,
die die Tastatur der Maschine darstellt, wie sie sich einer Operationsanweisungen gebenden Person darstellt.
Der Drucker 2 ist mit einer Gruppe 4 numerischer Tasten versehen, die in elf Spalten 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26
mit jeweils neun Tasten angeordnet sind. Nachstehend wird die äußerste rechte Spalte 6 als erste und die äußerste linke
Spalte 26 als elfte Spalte bezeichnet. Bei einem bekannten Drucker ist diese Tastatur vom Standpunkt ihrer Funktion numerisch.
Auch bei der vorliegenden Maschine haben alle Tasten der Tastatur einschließlich der Spalten 16 und 26 ebenfalls
numerische Bedeutung, da sie zu geeigneten Zeiten dasu dienen, numerische Informationen einzutragen. Die Spalten "16 und 26
(die sechste und elfte) jedoch haben zusätzliche, nicht numerische
Funktionen, Wie dargestellt, tragen die Tasten 1 bii5 y
in Spalte 26 besondere BeZeichnungen, die sich auf die Art der
entsprechenden Transaktion besiehen. Sie haben folgende Auswahl und Bestimmung zu treffen:
Die Taste in Reihe 1 wird betätigt, wenn es sich um ein su belastendes
Konto handelt,
Die zweite Taste trägt die Bezeichnung "Charge Credit" und wird
bei einem Vorgang betätigt, bei dem dem Konto eines Kunden der
Betrag für einen zurückgegebenen Gegenstand gutgeschrieben wird.
Die dritte Taste ist mit "Cash Credit" bezeichnet und bezieht
sich auf einen Vorgang, bei dem ein Kunde für einen zurückgegebenen Gegenstand Bargeld erhält.
Die vierte Taste trägt die Bezeichnung "Cash Count" und wird,
wie nachstehend beschrieben, verwendet, um einen Abschluß zu machen, wenn ein Angestellter seinen Dienst beendet hat, wobei
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auch das im Geldschubfach vorhandene Bargeld aufgezeichnet wird.
Die fünfte Taste trägt die Bezeichnung "No Sale" und wird bei
Vorgängen be bätigt, bei denen freie Veränderungen, Austausch von Gegenständen oder dergleichen vorgenommen werden, an denen
kein Bargeld oder Kreditaustausch beteiligt Ist. Sie' bwirkt
die Ausgabe eines Kassenzettels, der eine Notiz über die Art des Vorgangs trägt.
Die sechste Taste der dargestellten Maschine ist leer und kann
für spezielle Vorgänge, die auftreten können, verwendet werden.
Die siebente Taste trägt die Bezeichnung "Payment on Account"
und wird bei einem Vorgang verwendet, bei dem ein Kunde, der
ein Konto (charge account) besitzt, eine Zahlung zur Entlastung seines Kontos leistet.
Die achte Taste trägt die Bezeichnung C.O.D. und wird ' bei
Nachnahmevorgängen betätigt.
Die neujnite Taste, die mit "Cash" bezeichnet ist, wird betätigt,
wenn es sich um einen Bargeldvorgang handelt.
Die Tasten der sechsten Spalte (16) tragen ebenfalls zusätzlich
zu den numerischen Bezeichnungen solche, die zur Kennzeichnung verschiedenartiger Dinge dienen.
Die eiste Taste trägt die Bezeichnung "0.O8Sl1 und bedeutet "Out
of State" (außerhalb des Staates). Sie wird verwendet, wenn ein Kunde der außerhalb des Staates wohnt, einen Einkauf macht,
der an seine Wohnung geliefert werden soll, wobei bei einem
solchen Vorgang gewöhnlich die Zahlung einer lokalen Steuer
wegfällt, die normalerweise für ©inen solchen Gegenstand gezahlt werden müßte.
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Die zweite Taste wird verwendet, wenn es sich um einen Reparaturvorgang
handelt, aus dem eine Geldforderung entsteht.
Die dritte mit "Deposit11 bezeichnete Taste kommt bei einem Vorgang
in Betracht, bei dem eine Anzahlung gemacht wird, z.B. bei einem Nachnahme Vorgang, oder wenn eine Anzahlung euf einen Ge-r
gegendband gemacht wird, um sich diesen für einen späteren Kauf zu sichern.
Die vielte mit "Alteration" bezeichnete Taste wird verwendet, wenn Änderungen an einem Gegenstand vorgenommen werden, aus
denen eine Geldforderung entsteht.
Die fünfte mit "Handling Charge" wird zur Eintragung eines Betrages
verwendet, bei dem es um die Handhabung eines Gegenstandes geht, z.B. Frankierung, Eilzuschläge oder dergleichen.
Die sechste mit "No Tax" bezeichnete Taste kann verwendet werden, um einen Vorgang zu kennzeichnen, bei dem es um steuerfreie
Waren oder einen von der Zahlung von Steuern befreiten Kunden, z.B. eine Institution geht.
Die siebente und die achte Taste "State Tax" (vom Bundesstaat
erhobene Steuer) bzw. "Federal Tax" (vom Bund erhobene Steuer)
Merden bei der Eintragung der entsprechenden Steuern für
eine Viare verwendet.
Die neuente mit "Empl^gee" (Angestellter) bezdßhnete Taste
dient zur Kennzeichnung eines Angestelltenrabatts.
Die Tasten dieser Spalte haben, was aus den Nachstehenden noch
klarer hervorgeht, die verschiedenartigsten Bedeutungen und können insbesondere, wenn sie in numerisch kodierter Form
verwendet werden, die verschiedenartigsten Dinge betreffen, z. B. die Trennung verschiedener Arten von Bargeld oder bargeldloser
Zahlungsmittel (tokens) in der Geldschublade, während des
Geldzähler. 909850/1277
Oberhalb der numerischen Tastatur befindet sich eine Anzeigetafel 28 mit verschiedenen begrenzten durchscheinenden Feldern,
die durch Lampen wahlweise beleuchtet werden können, welchen Masken zugeordnet sind, die die Beleuchtung auf das gewählte
•Gebiet begrenzen. Die-Felder sind beschriftet und geben bis auf
. eines einem Angestellten Abschnitte der Tastatur an, auf denen Eintragungen zu machen sind.
Die Beschriftung des Feldes 30 zeigt an, daß die Art des Vorgangs durch Betätigung einer Taste der Spalte 26 direkt darunter
eingetragen werden soll.
Ein Feld 32, das keine direkte Beziehung zur Tastatur hat, ist mit "Sales Checks" bezeichnet und wird erleuchtet, um dem
Bediener anzuzeigen, daß der Vorrat an Kassenzetteln ausgegangen ist.
Ein Feld 34, das kennzeichnend für verschiedenartige Verkäufe ist, befindet sich senkrecht über der sechsten Spalte 16} es
wird erleuchtet, wenn eine Eintragung in dieser Spalte notwendig ist.
Das Feld 36 ist mit "Employee*- No." (Angestellten-Nummer) bezeichnet; es erstreckt sich oberhalb der ersten fünf Spalten
und gibt, wenn es erleuchtet ist, an, daß die Nummer des Angestellten in diese Spalten einzutragen ist.
Ein längeres Feld 38 oberhalb der ersten neun Spalten trägt
die Bezeichnungen "Customer - CO.D. - Lay No," (Kunde - Nachnahme
- Legenummer); es gibt verschiedenartig je nach der Art des Vorgangs an, daß bestimmte Daten in diese Spalten einzutragen
sind. Betrifft ein Vorgang ein Kundenkonto, so muß die Nummer des Kontos, wenn sie bekannt ist, in die entsprechende
Anzahl von Spalten eingetragen werden| betrifft er einenKlübplan,
so kann die gleiche Art Eintragung geyfeacht werden. Betrifft der Vorgang eine Belastung und die Nummer des Kontos
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dos Kunden ist unbekannt, oder nicht erforderlich, so kann die
Kennzahl "67" in die ersten beiden »Spalten eingetragen werden, Geht es bei einem Vorgang um Nachnahme oder Zurücklegen, so ist
die entsprechende Kennzahl "42" oder "59" in die ersten beiden
Spalten einzutragen, Das Feld 40 gibt die betreffende Abteilung an·, deren Nummer in die letzten drei Spalten einzutragen ist.
Das Feld 42 gibt, wenn es erleuchtet ist, an, daß die Warenklasse
in die siebente und achte Spalte 18 und 20 einzutragen ist,
In die sechste Spalte ist, wenn das Feld 44 erleuchtet ist, einzutragen,
wieviel Stück einer gleichen Ware verkauft werden.
Das Feld 46, das die Inschrift "Amount" (Betrag) trägt, gibt,
wenn es erleuchtet ist, an, daß der Betrag für diesen Vorgang
in die ersten fünf Spalten einzutragen ist, wobei die ersten
beiden Spalten für Cent und die letzten drei für Dollar bestimmt
sind (bzw. Pfennig und Mark).
Die lampen,· die {jeweils die verschiedenen-Felder erleuchten,
sind In dem nachstehend beschriebenen elektrischen Diagramm gazeigt.
An der rechten Seite des Druckers befindet sich eine Spalte mit Tasten, die sich von'denen des bekannten Druckers unter, '.neiden,
obwohl einige von ihnen Funktionen haben, die die bekannter
Tasten überlappen. '',"."
Alle diese Ta±en werden, wie nachstehend noch in Verbindung mit
den schematischen elektrischen Diagrammen besprochen· wird, wahlweise
beleuchtet. Die Tasten sind vorzugsweise durchscheinend und tragen nicht;durchscheinende Beschriftung, die bestimmte
Bedingungen und Instruktionen für den Angestellten angeben, Die drei oberen Tasten dieses Satzes sind spezielle Tasten und nicht
im eigentlichen Sinne ProgrammtastenV Wenn die Taste 48 von einem leitenden'Angestellten"gedrückt wird, um einen gegebenen
-·..-■-. ··-■=_■■· Vorgang zu annullieren,
- ίο -
findet eine rtinullier- oder Löschoperation statt, die nachstehend noch beschrieben wird.
Ist die Taste 50 erleuchtet, wird damit Angezeigt-, daß eine
Kantonummer unrichtig eingetragen wurde,
Die Taste 52 kann betätigt v/erden, um bei einem-Fehler einen
nicht fertigen Yorgang au anullleren.
Die übrigen Tasten an der rechten Seite des Druckers sind''wahlweise
erleuchtete Programmtasten, die dazu dienen, dem--Angestellten Hinweise zur Ausführung der Operationen bezüglich der
Erstellung von Eintragungen und des Drückens zu geben. '"
Ist die Taste 54 erleuchtet, so wird dadurch angegeben, daß eine falsche Steueraahl für die Einheit gewählt wurde.-Es muß
dann lediglich die Gültigkeit einer Zahl anhand eines Kodiersystems
festgestellt werden. Durch diese Taste erhält der . "=
Angestellte, wenn sie erleuchtet ist, die Anweisung, die Steuerinformation für die Einheit durch Erleuchten der Taste "64
neu einzutragen,
Die Taste 56 v/ird erleuchtet, wenn der Terkäufer zur Durchführung
eines Vorgangs ermächtigt zu werden wünscht.. Das kann ge- "
schehen, wenn ein Konto für unzulänglich erachtet wird.
Die Taste 58 weist, wenn sie erleuchtet ist, darauf hin, daß
die Nummer des Angestellten einzutragen ist, und bewirkt, wenn sie gedrückt wird, das Drucken dieser Nummer und bereitet
den Drucker zur Übertragung zu einem zentralen Steuersystem vor. Die Taste 60 bewirkt das gleiche bezüglich der Kundennummer.
Die Tasten 62 und 64 weisen auf die Bezeichnung der ¥are bzw.
auf die Steuerzahl für die Einheit hin. Wenn sie gedrückt werden, bewirken sie das Drucken und die Torbereitung des Druckers
zur Übertragung. 9 0 9 8 5 0/12 7 7 -
BAD
Die Taste 66 zeigt, wenn sie erleuchtet ist, die Möglichkeit des Auswerfens einer Zwischensumme an; wird sie gedrückt, so
wird die Zwischensumme gedruckt und eingetragen. Arithmetisch gesehen hat sie die Funktion der gewöhnlichen Zwischensummentaste
eines bekannten Druckers.
Die Tasten 68 und 70 betreffen verschiedene Eintragungen und Angestelltenrabatte und Anzahlungen.
Die Taste 72 gibt an, daß eine Gesamtsumme erstellt werden
kann. Wird sie gedrückt, so wird eine Gesamtsumme ausgedruckt und die Beendigung der Operation jeweils eines Vorgangs bewirkt.
Numerisch gesehen wirkt sie in wesentlichen wie die bekannte Endsummentaste. Sie bewirkt auch die Ausgabe eines Verkauf
sbons.
Die normale Löschtaste 74 ist dazu vorgesehen, die geromte numerische
Tastatur zum Korrigieren von Fehlern zu löschen.
Bei einem Studium der schematischen Diagramme läßt sich erkennen, daß die Maschine mit Gleichstrom arbeitet und daß im allgemeinen
verschiedene Stromkreise zu einer gemeinsamen negativen Speiseklemme zurückführen, die nachstehend einfach mit
"negative Klemme"· bezeichnet wird. Die Energieversorgung geschieht entweder durch permanente Verbindung mit einer positiven
Speiseklemme oder durch Anschluß an diese Klemme über einen Hauptschalter. "Energieversorgung" bedeutet im allgemeinen die
Verbindung mit einer positiven Quelle. In den Diagrammen sind
die Elemente, wenn nicht anders angegeben, in dem Zustand gezeigt, den sie einnehmen, wenn das System nicht in Betrieb ist.
Der Drucker in Fig. 3 weist eine Reihe von Steuersolenoiden 100, 101, 102, 103, 104, 107 und 109 auf, deren eine Klemme jeweils
mit der negativen Klemme 106 verbunden ist. Ub Klemmen, die diese
Solenoide wahlweise mit Energie versorgen, sind mit 108, 110, 112, 114, 116, 111 bzw. 113 bezeichnet. Die Klemme 111 ist auch
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in Fig, 2A gezeigt, die Klemmen 110, 114 und 116 sind auch in
Fig. 2D und die Klemmen 108, 112 und 113 sind auch in Fig. 2F
gezeigt. Weitere Steuersolenoide 118, 120 und 128 sind in Fig. 7 gezeigt. Diese haben Rückführungen zu der negativen
Klemme 106 und Aktivierverbindungen 124, 126 bzw. 130. Die beiden letzteren sind auch in Fig. 2F bzw. 2D gezeigt.
Die Funktionen der Solenoide werden aus dem Nachstehenden deutlicher;
sie werden jedoch, damit darauf Bezug genommen werden kann, schon hier /wie folgt beschrieben: Die Solenoide werden bei
folgenden Vorgängen betätigt: Das Solenoid 100 bei der Eintragung einer Kundennummer; das Solenoid 101 bei der Erstellung
einer Gesamtsumme; das Solenoid 102 bei der Erstellung einer Zwischensumme; das Solenoid 103 bei der Eintragung einer Steuer;
das Solenoid 104 bei der Durchführung einer Subtraktion; das Solenoid 107 bei einer Annullieroperation; das Solenoid 109
bei der Durchführung einer Addition; das Solenoid 118 bei der
Datensteuerung; das Solenoid 120, wenn eine Eintragung ohne Addition vorgenommen wird und das Solenoid 128 dient zur (Farb)-Bandverstellung.
In Fig. 7 sind bei 132, 134, 136, 138, 140 und 142 Schalter gezeigt,
die während verschiedener Teile des Arbeitskreislaufes des Dndcers nockengesteus't sind.
Weitere zum Drucker gehörige Schalter sind mit 141, 143, 144', 145, 146 und 147 bezeichnet und in Fig, 7 gezeigt; sie sind
wahlweise an der Operation verschiedener Spalten im Drucker beteiligt.
Der Schalter 141 wird nach unten bewegt, wenn eine beliebige Taste in der e^lften Spalte 26 gedrückt wird. Der Schalter 143
wird nach unten ta/egt, wenn eine beliebige Taste einer der
Spalten neun bis elf, 22, 24, oder 26 gedrückt wird. Der Schalter 144 wird nach unten bewegt, wenn eine Taste in der siebenten
oder achten Spalte 18 oder 20 gedrückt wird. Der Schalter 145
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wird nach unten baregt, wenn eine beliebige Taste in der sechsten
Spalte 16 gedrückt wird. Die Schalter 146 und 147 werden Gemeinsam
nach unten bewegt, wenn eine beliebige Taste in einer der ersten fünf Spalten 6, 8, 10, 12 oder 14 gedrückt wird.
Die Tasten der elften Spalte 26 des Druckers (Fig. 4) schließen, wenn sie gedrückt werden, die entsprechenden Schalter 152,
154, 156, 158, 162, 164 und 166, die in der Reihenfolge der
Zifferntasten 2 bis 5 und 7 bis 9 angeordnet sind, wobei keine Schalter dieser Gruppe den Tasten 1 und 6 zugeordnet sind. Es
sind Verbindungen zu der gemeinsamen Klemme 68 hergestellt, die mit cfem feststehenden Kontakt 170 des Schalters 142 (Fig.
7) verbunden ist. Der andere feststehende Kontakt des Schalters 142 ist mit der Klemme 172 (siehe auch Fig. 2F) verbunden.
Die Schalter der Gruppe 152 bis 166 verbinden die Klemme 168
mit den Klemmen 176, 178, 180, 182, 186, 188 bzw. 190. Die Klemmen 176, 178, 180, 186, 188 und 190 sind auch in Fig. 2D
gezeigt. Die Klemme 182 ist auch in Fig. 2B gezeigt.
Den Tasten der sechsten Spalte 16 sind in der Reihenfolge von eins bis neun die Schalter 192, 194, 196, 198, 200, 202, 204,
206 bzw. 208 zugeordnet, die, wie in Fig. 4 gezeigt, Paare von Klemmen miteinander verbinden. Die Klemmen dieser Gruppe sind
auch in anderen Figuren gezeigt, nämlich:
218, 222, 230 und 242 in Fig. 2B; 210,214, 220, 222, 226, 232,
236, 238, 240 und 244 in Fig. 2D; 212, 216, 224;und 228 in
Fig. 2F.
Die Programmtasten werden durch eine Anzahl von Lampen, die in Fig. 5 gezeigt sind, wahlweise beleuchtet. Diese Lampen sind
wie folgt bezeichnet:
225 beleuchtet die Taste 50 für das falsche Konto, 256 beleuchtet die Taste 54 für die falsche Steuerzahl für die Einheit,
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258 beleuchtet die Taste 56, die die Ermächtigung des Verkäufers zum Verkauf betrifft, 260 erleuchtet die Taste 58 für die Angestelltennummer,
262 erleuchtet die Taste 60 ffIr die Kundenummer, 264 erleuchtet die Taste 62 für die Eintragung der Ware, 266 erleuchtet
die Taste 64 für die Eintragung der Steuerung der Einheit, 268 erleuchtet die Taste 66 für die Zwischensumme, 270
erleuchtet die Taste 68 für Verschiedenes und Steuer, 272 erleuchtet die Taste 70 für Anzahlung und 274 erleuchtet die Taste
72 für die Gesamtsumme.
Rechts von den lampen in Fig. 5 sind verschiedene Klemmen gezeigt,
von denen die Mehrzahl in anderen Figuren ebenfalls gezeigt ist, nämlich
298 und 302 in Fig. 2B; 282, 284, 290, 292, 296 und 300 in
Fig. 2C; 286, 288 und 294 in Fig. 7.
Nachstehend werden die in Fig. 5 dargestellten Verbindungen
beschrieben. Die Lampe 252 ist zwischen die Klemme 278 und die negative Klemme geschaltet. Die linke Klemme der Lampe 252
ist ebenfalls über den Schalter 304 an die Klemme 306 (Fig. 2A) angeschlossen. Die Klemme 306 kann über den Schalter 308 mit
der Klemme 310 verbunden werden.
Eine Klemme 313 ist über eine Leitung 312 mit einem Schalter
314 verbunden, der eine Verbindung mit der Klemme 316 (Fig. 2A)
herstellen kann.
Die Lampe 256 ist zwischen die Klemme 282 und die negative
Klemme geschaltet, und ist über den Schalter 320 auch an die Klemme 322 (Fig. 2B) angeschlossen. Die Lampe 258 ist zwischen
die Klemme 284 und die negative Klemme geschaltet und hat auch eine Verbindung 324 zum Schalter 326, der eine Verbindung mit
der Klemme 414 (Fig. 2C) herstellt. Die Lampe 260 ist zwischen die Klemme 286 und die negative Klemme geschaltet. Eine Leitung 331 läuft von der Klemme 288 zu einem Schalter 332, der
eine Verbindung mit der Klemme 324 (Fig. 2C) herstellen kann.
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Es besteht auch eine Verbindung zum Schalter 328, die zur Klemme 332 (Fig. 2C) läuft;
Die Lampe 262 ist zwischen die Klemme 290 und die negative Klemme geschaltet.
Die Lampe 264 ist zwischen die Klemmen 292 und 294 und die
negative Klemme geschaltet.
Die Lampen 266 und 268 sind al sehen die Klemme 296 und die
negative Klemme bzw. 298 und die negative Klemme geschaltet. Die Lampe 268 ist ferner über die Leitung 333 an den Schalter
334 angeschlossen, der sie mit der Klemme 336 verbinden kann.
Die Lampen 270 und 272 sind beide an die Klemme 300 und an die negative Klemme angeschlossen. Die Lampe 274 ist zwischen die
Klemme 302 und die negative Klemme und über den Schalter 338 auch an die Klemme 340 angeschlossen. Neben den schon beschriebenen
Schalterverbindungen sind in Fig. 5 folgende Verbindungen gezeigt:
Der Schalter 413 liegt zwischen den Klemmen 412 und 414 (Fig.
2C), Die letztere Klemme ist, wie vorstehend erwähnt, an den Schalter 326 angeschlossen.
Der Schalter 358 liegt zwischen den Klemmen 356 und 360. Der Schalter 410 liegt zwischen den Klemmen 415 und 417. Eine Klemme
342 ist so angeordnet, daß sie über die Schalter 344 und mit der Klemme 406 bzw. 408 verbunden werden kann.
Die in Fig. 5 gezeigten Schalter sind so angelegt, daß sie beim Drücken der Tasten des rechten Satzes wie folgt geschlossen
werden:
Der Schalter 328 wird durch Drücken der Taste 48 geschlossen. Der Schalter 304 wird durch Drücken der Taste 50 geschlossen,
Die Schalter 308 und 314 werden durch Drücken der Taste 52 ge-
schlossen. S09850/1277
Der Schalter 320 wird durch Drücken der Taste 54 geschlossen.
Der Schalter 326 wird durch Drücken der Taste 56 geschlossen.
Der Schalter 332 wird durch Drücken der Taste 58 geschlossen. Der Schalter 413 wird durch Drücken der Taste 60 geschlossen.
Der Schalter 358 wird durch Drücken der Taste 62 geschlossen. Der Schalter 410 wird durch Drücken der Taste 64 geschlossen.
Der Schalter 334 wird durch Drücken der Untersummentaste 66
geschlossen.
geschlossen.
Der Schalter 344 wird durch Drücken der Taste 68 geschlossen. Der Schalter 398 wird durch Drücken der Taste 70 für Angestelltenrabatt
und Anzahlung geschlossen. Der Schalter 338 wird durch Drücken der Taste 72 für die Gesamtsumme geschlossen.
Die elf Klemmen in Fig. 6, die mit geraden Zahlen von 362 bis 382 bezeichnet sind, sind an die beweglichen Kontakte angeschlossen,
die den Zahnstangen der entsprechenden elf Spalten des
Druckers zugeordnet sind. Diese Klemmen sind zusätzlich in
Fig. 2E gezeigt.
Druckers zugeordnet sind. Diese Klemmen sind zusätzlich in
Fig. 2E gezeigt.
Kreuzkontakte, die den jeweiligen Tastenreihen entsprechend den Zahlen von eins bis neun zugeordnet sind, sind in Fig. 5 sämtlich
mit 348 bezeichBt. Sie sind auch in Fig. 2F gezeigt. Ein weiterer horizontaler Kontakt, der Null darstellt, ist an die
Klemme 386 (Fig. 6 und 2F) angeschlossen.
Eine Klemme 388 (Fig. 7) ist an einen Schalter 389 angeschlossen, der beim Fehlen eines Vorrates an Verkaufsbons an einen oberen
Kontakt angreift, der bei 391 an die Lampe 448 angeschlossen ist, welche das Feld 32 der Tafel 28 erleuchtet, das einem Verkäufer
anzeigt, daß sich kein Verkaufsbon mehr an der entsprechenden Stelle befindet. Der untere Kontakt 383 dieses Schalters ist bei
395 an einen Kontakt 397 des Schalters 132 angeschlossen, der
durch diesen Schalter mit der Klemme 390 verbunden werden kann. Der Schalter 389 "befindet sich, in seiner unteren Stellung, wenn
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ein Verkäufsboh an der entsprechenden Stelle vorhanden ist und
dieser greift ah ihn an.
Eine Klemme 592 ist mit einem Kontakt des Schalters 134 verbunden,
dessen anderer Kontakt mit der Klemme 388 verbunden ist„
Eine Klemme 394 kann mit dem Schalter 136 verbunden werden, wenn
dieser gedrückt wird, so daß sie mit der Klemme 388 verbunden wird.
Die Klemme 396 wird mit der Klemme 388 verbunden, wenn der Schalter 136 sich in seiner oberen Stellung befindet.
Der Schalter 140 verbindet, wenn er sich in seiner unteren Stellung befindet, die leitung 124 mit der Klemme 398.
Wenn der Schalter 138 gedrückt wird, wird eine Verbindung zwi-r
sehen der Klemme 400 und einer Schalterklemme 403 hergestellt.
Eine(nicht gezeigte) gesteuerte Verriegelung kann drei Stellungen
einnehmen, und zwar eine mittlere Stellung, in der der Drucker in Tätigkeit ist, eine linke Stellung, in der der Drukker
ausgeschaltet ist, und eine rechte Stellung, in der sie das Öffnen der Geldschublade bewirkt. Elektrisch gesehen ist
dieser Verriegelung einem Paar von Schaltern zugeordnet (Mikroschalter),
die jedoch auch, wie bei 300 und 401 angedeutet, mit beweglichen Kontakten dargestellt werden können, deren Stellungen
denen der Verriegelung entsprechen. Die beweglichen Kontakte sind an die positive Speisungsklemme angeschlossen. Bei deren
linker Stellung öffnen die beweglichen Kontakte ihre Stromkreise. Bei mittlerer und rechter Stellung verbindet der Kontakt 399 die Stellung mit der Klemme 388, die bei der Operation
die hauptsächliche positive Klemme ist, wobei diese Klemme gesteuerte
Energie liefert* Ber Kontakt 401 ist bei seiner linken
und mittleren Stellung geöffnet, bei seiner rechten Stellung wird Jedoch eine Verbindung zwischen der positiven Spei-
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sungsquelle und dem feststehenden Kontakt 403 des Schalters
158 hergestellt.
Eine Klemme 402 kann beim Drücken des Schalters 147 mit einer
Klemme 404 verbunden werden. Eine Klemme 416 kann beim Drücken des Schalters 144 mit einer unteren Klemme des Schalters 143
verbunden werden. Sine Klemme 418 kann durch Drücken des Schal-,
ters 145 mit einer Klemme 420 verbunden werden. Eine Klemme 360 (Fig. 5) ist mit der anderen Klemme des Schalters 143 verbunden.
Wenn der Schalter 143 sich in seiner oberen Stellung befindet,
verbindet er die Klemme 422 mit einer Verbindung 423, die zu einem Kontakt läuft, an den der Schalter 144 angreifen kann,
wenn er sich in seiner oberen Stellung befindet, wobei er diesen über eine Verbindung 425 mit einem Kontakt des Schalters
145 verbindet, und wenn dieser letztere Schalter sich in seiner
oberen Stellung befindet, wird über die leitung 126 eine Verbindung
zu einem oberen Kontakt des Schalters 147 hergestellt, wobei der Schalter 147 dann diese Leitung mit der Klemme 402 verbindet.
Die leitung 426 ist an eine Klemme 417 angeschlossen.
Wird der Schalter 146 gedrückt, verbindet er die Klemmen 286 und
288 miteiraider (Fig. 5).
Die Klemme 402 ist über die Leitung 428 an einen Kontakt 430
des Schalters 432 angeschlossen und verbindet diese Klemme über eine Leitung 434 mit dem oberen und dem unteren Kontakt des
Schalters 141. Wenn sich der Schalter 141 in seiner oberen Stellung
befjrüet, wird über die Leitung 436 eine Verbindung mit der
Klemme 313 (Fig. 5) herge&ellt, Wenn der Schalter 141 sich in
seiner unteren Stellung befindet, wird über die Leitung 438 eine Verbindung mit der Klemme 286 hergestellt.
Der Schalter 432 befindet sich in seiner oberen Stellung, seiner Arbeitsstellung, wenn ein Verkaufsbon sich in der zum ordnungsgemäßen
Drucken erforderlichen Längsstellung befindet.
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Zum Beleuchten der Instruktionstafel oberhalb der Tastatur sind
verschiedene mit den Bezugszeichen 440 bis 456 versehene lampen vorgesehen. Diese Lampen sorgen wie folgt für eine Beleuchtung
der Felder der Tafel 28:
Die Lampe 440 gibt die Instruktionen zur Eintragung der Abteilungsnummer
im Feld 40; die Lampe 442 beleuchtet das Feld 42, das die Instruktionen zur Eintragung einer Klassenzahl gibt;
die Lampe 444 beleuchtet das Feld 44, das die Instruktion zur Eintragung der Menge gibt; die Lampe 446 beleuchtet das Feld 30,
welches die Instruktion zur Eintragung der Art des Vorganges gibt; die Lampe 448 zeigt, wie bereits erwähnt, durch Beleuchten
des Feldes 32 das Fehlen von Verkaufsbons an. Die Lampe
450 beleuchtet das Feld 34 und gibt die Instruktion zur Eintragung verschiedner Kodierzeichen; die Lampe 452 beleuchtet das
Feld 38 und gibt die Instruktion zur Eintragung der Nummer des Kundenkontos; die Lampe 454 beleuchtet das Feld 46 und gibt
die Instruktion zur Eintragung des Betrages des Vorgangs und
die Lampe 456 beleuchtet das Feld 36 und gibt die Instruktion zur Eintragung der Angestelltennummer.
Alle diese Lampen sind an die negative Klemme gelegt. Die Lampen 440 und 442 werden durch die von der Klemme 294 kommenden Widerstände
458 bzw. 460 erregt. Die Lampe 444 wird von derselben Klemme, jedoch ohne Zwischenschaltung eines Widerstandes, erregt.
Die Lampe 445 ist über einen Widerstand 462 an die Klemme 313 angeschlossen. Die Lampe 448 ist an den oberen Kontakt des
Schalters 389 angeschlossen. Die Lampe 450 ist über einen Widerstand 464 an die Klemme 300 angeschlossen. Die Lampe 452 ist
an die Klemme 290 angeschlossen. Die Lampe 454 ist über eine Diode 466 an die Klemme 300 angeschlossen, und über eine weitere
Diode 468 an die Klemme 294. Die Dioden isolieren die beiden Klemmen voneinander, wobei die Lampe 454 entweder durch die eine
oder die andere Diode erregt werden kann. Die Lampe 456 ist an
die Klemme 286 angeschlossen.
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Eine Verbindung 470 läuft von dem rechten feststehenden Kontakt
des Schalters 401 zu dem Solenoid 472, das die Schublade freigibt.
Nachstehend werden die Fig. 2A-2F behandelt, die man am besten
in zwei Reihen betrachtet, nämlich die Fig. 2A, 2B und 2C in die^
ser Reihenfolge, wobei die Fig. 2D, 2E und 2F sich in einer zweiten Reihe jeweils unterhalb dieser ersten Reihe befinden.
Die Elemente dieser Figur sind in erster Linie Relais und ihre Verbindungen; die Relais sind mit den geraden Zahlen von 474
bis einschließlich 520 bezeichnet. Durch jedes Relais läuft eine senkrechte Linie, die das gleiche Bezugszeichen wie dieses
Relais, jedoch mit einem Bezugsstrich versehen, trägt; diese Linie läuft sowohl durch die obere als auch durch die untere
der beiden zusammengehörigen Figuren. An diesen Linien befinden sich eine große Zahl beweglicher Relaiskontakte, die sämtlich in
ihrer ursprünglichen Ruhestellung gezeigt sind, die jedoch durch Erregung der Relais in ihre anderen Stellungen betätigt werden.
Die beweglichen Kontakte oberhalb der Relais werden bei Erregung des Relais abwärts bewegt, während die unterhalb der Relais aufwärtsbewegt
werden. In diesen Figuren sind die Kontakte mit eingeklammerten Ziffern bezeichnet, in der Beschreibung werden
die einzelnen Kontakte durch die Zahl des Relais angegeben, dem eine solche Ziffer folgt. Der Einfachheit halber sind nicht
tätige Kontakte, die lediglich als Sperren dienen, weggelassen. Zwar sind der Einfachheit halber einfache Relais dargestellt,
jedoch haben einige von ihnen eine große Zahl von Kontakten, so daß ein hier als einfaches Relais dargestelltes Relais bei der
tatsächlichen Konstruktion eine Reihe von zwei oder mehreren parallel geschalteten Relais ist. Es ist ersichtlich, daß mehreren
der Relais entweder Dioden zur vorübergehenden Unterdrückung oder Widerstands-Kondensator-Kombinationen zur Schaffung von
Zeitverzögerungen zugeordnet sind» Diese Mittel sind bekannt und werden nicht im einzelnen beschrieben. Verbindungen der Relais
und ihrer Kontakte brauchen nicht beschrieben zu werden, da
sich funktionale Operationen aus dem Nachstehenden ergeben.
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Damit im Nachstehenden bequem auf die Relais bezug genommen werden
kann, sind sie hier in Verbindung mit ihren Funktionen kurz genannt:
474 ist ein der Einleitung der Übertragung von Informationen dienendes Relais, das nachstehend noch im einzelnen beschrieben
wird.
Das Relais 476 dient zur Verbindung von Leitungen.
■ 9 Das Relais 478 dient zur Steuerung durch die Tasten 3 und/der
sechsten Spalte 16 der Tastatur.
Das Relais 480 dient zur Steuerung durch die Taste 6 der Spalte 16 der Tastatur.
Das Relais 482 dient zur Steuerung der Operation. Das Relais 484 dient zur Steuerung der Tasten,
Das Relais 486 dient zum Abschneiden der Übertragung. Das Relais 488 dient zum Annullieren eines Vorganges.
Das Relais 490 dient zum Zählen des Geldes.
Das Relais 492 dient für eine "No-SaIe"-Operation, bei der kein
Verkauf stattfindet.
Das Relais 494 dient zur Eintragung einer Gesamtsumme. Das Relais 496 dient für verschiedene Eintragungen.
Das Relais 498 dient zur Eintragung einer Zwischensumme. Das Relais 500 dient dazu, Zugang vom Lesesystem zum Drucker zu
schaffen.
Das Relais 502 dient zur Eintragung einer Steuerung für die
Einheit.
Das Relais 504 wird in Verbindung mit der Eintragung eines Gegenstandes
gebraucht.
Das Relais 506 dient ebenfalls dem Zugang. Das Relais 508 dient zur löschung durch den Angestellten.
Das Relais 510 dient zur Eintragung von Kontonummern.
Das Relais 512 dient zur "lirong-Number"-Operation, wenn also
eine falsche Nummer verwendet wurde.
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Das Relais 514 dient zur Ermächtigungsoperation.
Das Relais 516 dient zur Steuerung der Erstellung einer ÜberschriftoEeile.
Das Relais 518 wird gebraucht, wenn eine Zahlung gemacht wird.
Das Relais 520 dient zur Freigabe der Geldschüblade,
Ebenfalls an der Operation beteiligt ist ein siliziumgesteuerter Gleichrichter 522, der in Fig, 2A gezeigt ist. Eine Diode 524
verbindet die Kathode di 3es gesteuerten Gleichrichters mit der negativen Klemme, die eine Vorspmnung liefert. Die Anode des
gesteuerten Gleichrichters ist über den großen Widerstand 526 an die positive Speisugsklemme angeschlossen. Das Tor des gesteuerten
Gleichrichters ist über Widerstände 528 und 530 an die negative Klemme angeschlossen. Andere Anschlüsse der Elemente
des gesteuerten Gleichrichters ergeben sich aus der folgenden Arbeitsbeschreibung.
Eine Diode 532 ist in der von der Klemme 316 ausgehenden Erregungsleitung für das Relais 486 vorgesehen.
In Fig. 2B sind verschiedene Stromleitdioden 534, 536, 538, 540, 542 und 544 gezeigt, deren Funktion aus dem folgenden
hervorgeht.
Wie in Fig. 2C gezeigt, sind Dioden 546, 548 und 550 den Klemmen
310, 300, 290 und 292 zugeordnet, um eine Stromisolation während der Operation zu bewirken. In dieser Figur sind auch funktionell
e Dioden 552 und 554 gezeigt.
In Fig. 2D sind Dioden 556, 558, 560, 562, 564 und 566 gezeigt, die, wie unten links in dieser Figur dargestellt, verschiedenen
Klemmen zugeordnet sind. Eine weitere funktionale Diode ist bei 568 gezeigt.
In Fig. 2E sind die fuktionalen Dioden 570, 572, 573 w; ·/4
gezeigt.
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In Fig. 2F sind die funktionalen Dioden 576, 578, 580, 582,
584, 585, 586, 588 und 590-gezeigt.
In Fir. 2E sind eine Reihe von Übertragungsklemmen 592 und 593
gezeigt, und weitere Übertragungslclenmen 594 sind in Fig. 2F zu ·
sehen. Weitere Ubertragungsklemmen sind bei 596 und 598 gezeigt.
Weitere Übertragungslclemmen sind bei 600, 602, 604, 606 und
(Fig. 2A) und bei <10 (Fig. 2D) vorgesehen.
Die Arbeitsweise kann am be&en anhand eines typischen Vorgangs
beschrieben werden, wobei zunächst einige sekundäre Steuerungen außer acht gelassen werden, sofern sie nicht unbedingt dazugehören.
Wenn das System sich in Ruhestellung befindet und ein Kassenbon ordnungsgemäß liegt, wird auf der Tafel die Anweisung zur Eintragung
der Art des Vorganges durch Beleuchten des Feldes 30 durch die Lampe 446 gegebenT wobei angegeben wird, daß eine der
Tasten der elften Spalte 26 der Tastatur ausgewählt werden soll. Daran sind folgende elektrische Verbindungen beteiligt?
Wenn sich die Taste in der zentralen Arbeitsstellung befindet, wird über den geschlossenen Schalter 399 eine positive Spannung
an die Klemme 388 angelegt. Die Spannung wird an den Schalter 389 weitergegeben, der sich, da ein Verkaufsbon vorhanden ist,
in seiner unteren Stellung befindet^ so daß die Spannung über
den Kontakt 393 und die leitung 395 an den Kontakt 397 des Schalters 132 angelegt wird, der geschlossen wird, so daß die
Klemme 390 Spannung hält. Die Klemme 390 ist in Fig. 2A gezeigt, und der Stromkreis kann durch normalerweise geschlossene Kontakte
482 (1) und 484 (1) verfolgt werden. Rechts vom letzteren befMet sich eine Verzweigung, die zu diesem Zeitpunkt offen ist.
Eine weitere Veraeigung geht zur Klemme 402 die in Fig. 7 unten gezeigt ist.
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Yon der Klemme 402 aus läuft eine Verzweigung durch den normai'er-
\tfeise geschlossenen Schalter 147 und dann über die VerbindungK:n·
426 durch den normalerweise geschlossenen Schalter 145, die Verbindung
425, den Schalter 144, die Verbindung 423 und den Schalter 143 zur Klemme 422. Die Klemme 422 ist in Fig. 2B gezeigt,
und ihre Verbindungen sind zu diesem Zeitpunkt an den :
"Kontakten 496 (4) und 504 (3) geöffnet. Eine andere von der
Klemme 402 (Fig. 7) ausgehende Bahn kann verfolgt werden durch die Verbindung 428, den Schalter 432, der geschlossen ist, wenn
ein Vafcaufsbon an ordnungsgemäßer Stelle liegt, und dann durch '
die Verbindung 434, den Schalter 141, die Verbindung 436 und durch den Widerstand 462 zur Lampe 446, die dadurch· erleuchtet
wird. Nimmt ein Verkaufsbon nicht die ordnungsgemäße Längsstel-u
lung ein, so ist der Schalter 432 offen und die Lampe 446 wird nicht erleuchtet.
Zur Einleitung einer Operation muß der Angestellte eine gewählte Taste in der elften Spalte 26 drücken. Zur Beschreibung einer
typischen Operation sei z. B. angenommen, daß der Angestellte
die Taste für einen Forderungsvorgang drückt, d.h. die Taste dieser Spalte, die die Zahl 1 trägt. Durch Drücken dieser Taste
werden die Schalter 141.und 143 (Fig. 7) gedrückt.
Zunächst soll der Schalter 141 betrachtet werden. Der schon erregte
Kreis links von ihm erregt nun die Verbindung 438, die zur Klemme 286 und zur Lampe 456 läuft, wobei die letztere erregt,
wird und das Feld 36 erleuchtet, welches die Instruktion gibt,
die Nummer des Angestellten in die Tastenspalten eins bis fünf /einzutragen. Die Klemme 286 (Fig. 5) erregt die Lampe 260, die
die Programmtaste 58 für die Angestelltennummer erleuchtet.
Die Bewegung des Schalters 153 in seine untere Stellung hat zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung.
Die Angestelltennummer ist jetzt in die ersten fünf Spalten der Tastatur einzutragen. Abgesehen davon, daß , diese Operation die
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Tastatur für Drucken und übertragen vorbereitet, werden durch
sie zusätzlich die Schalter 146 und 147 in ihre unteren Stellungen bewegt. Das Drücken des Schalters 147 hat zu diesem
Z-eitpunkt keine "Wirkung*
Der Schalter 146 ist links an die Klemme 288 angeschlossen, die an die jetzt offenen Schalter 328 und 332 angeschlossen ist,
wobei der letztere durch die !Taste für die Angestelltennummer
der Programmgruppe betätigbar ist. Der rechte untere Kontakt des Schalters 146 liegt an positive Spannung an, da er an die
Klemme 286 angeschlossen ist, die, wie vorstehend beschrieben, schon positiv ist.
Die Erögraaataste 58 für die Angestelltennummer wird nun gedrückt
und leitet einen Kreislauf von Operationen des Druckers
nand der elektrischen üeseeinrichtung ein, Dadurch, daS die Taste
für die Mgestelltennumiier gedrückt wird» wird der Schalter
geschlossen, des* die nun positive Memme 288 mit der Klemme
verbindet» Aus Flg· 20 läSt sich erkennen, daS durch Erregung
der Hemme 324 das Jlelais 516 über die Diode 554 erregt wird.
Eine Folge davon ist, daö der gesteuert» Gleichrichter 522 durch
das Schließen der Kontakte 516 (4) zündet» Die Verbindungen
Über eine Reihe von geschlossenen Relaiskontakten mit der Vereinigung der Widerstände 52S und 530 können leicht verfolgt
werden und brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu werden,
Sie machen das Tor des gesteuerten Öleichrichters positiv, indem
si« seine vorherige negative Vorspannung indem.
Aus Fig. 7 ist zu ersehen, dad die Anode dB gesteuerten Gleichrichters
durch dl· Verbundung der Klemme 392 alt d*r Klemme
und den Schalter 134, der sich zu diesem Zeitpunkt in seiner
geschlossenen oberen Stellung befindet, positiv ist, (Der Widerstand
526, der zwischen die Anode des gesteuerten Gleichrichters
und die positive Klemme geschaltet ist, hat einen großen
Wert, z.B. 1 H«Häiohm, dtr eine Vorspannung aufrechterhält, durch
die allein der Gleichrichter Jedoch nicht leitend würde).
9O-t||IO-/1i?7
Der Kathodenkreis des gesteuerten Gleichrichters kann durch eine
Reihe geschlossener Relaiskontakte zu den Eontakten 516 (5), die
jetzt geschlossen sind, und zu den Klemmen 108 und 126 verfolgt
werden. Die Klemme 108 (Fig. 2) ist die Erregerklemme für das ,
Solenoid 100 für die Angestelltennummerj die Klemme 126 (Fig. 7)
ist die Erregerklemme für das Solenoid 120, das für Operationen gilt, bei denen nicht addiert wird. Die Verbindung der Kathode
des gesteuerten Gleichrichters über verschiedene geahlossene Relaiskontakte und die Diode 572 kann zu d^fem Tastensteuerrelais 484 verfolgt werden, welches ebenfalls durch -"PetteMft- des
geheuerten Gleichrichters erregt wird. Zünden
Das Schließen der Kontakte 516 (1) hat keine V/irküng, da das
Relais 484 erregt ist.
Das Öffnen der Kontakte 516 (2) hat zu diesem Zeitpunkt keine
Wirkung.
Durch das Schließen der Kontakte 516 (3) wird eine Haltekreis
von der Klemme 388 über eine Reihe geschlossener Kontakte ver-,
schiedener Relais geschaffen. Dadurch bleibt das Relais 516
erregt, wenn sein ursprünglicher Erregerkreis geöffnet wird.
Die übrigen Kontakte 516 (6) dienen für leseoperationen, die
später beschrieben werden.
Durch Schließen der Eontakte 484 (2) wird die Klemme 604 positiv, diese Operation dient jedoch zum Lesen und wird später be»
schrieben.
Durch Schließen der Kontakt© 484 (3) wird die Klemme 394 an das
Relais 474 angeschlossen, dies hat jedoch keine sofortige Wirkung>
da&Le ELemae 394 am Schalter 136 (Fig. 7) offen ist. Dfe
Kontakte 484 (4) sind geschlossen, wodurch ein Haltekreis für
das Relais 484 von der Heaae 388 aus geschaffen wird.
ORIGINAL INSPECTED
Die durch das Drücken der Programmtaste für die Angestelltennummer
(Schließen des Schalters 332) entstehenden Zustände der Steuerelemente und die vorstehend beschriebenen Operationen
können v/ie folgt' zusammengefaßt "werden*
Der gesteuerte Gleichrichter, wenn er einmal leitend ist,
bleibt in diesem Zustand, bis seine Anoden-Kathoden-Speisung abgeschnitten wird, und die Solenoide 100 und 126 durch ihn erregt
werden. Das" Relais 516 wird durch seinen Haltekreis von der Klemme 388 aus über 486 (1), 488 (2), 494 (2), 496 (6), 498 (4),
504 (4), 502 (4), 510 (3) und seine eignen Kontakte 516 (3) erregt. Die Taste 1 in Spalte 11 bleibt gedrückt und die Schalter
141, 143, 146 und 147 bleiben gedrückt. Das Relais 484 wird über seinen eigenen Haltekreis erregt»
Nun beginnt der Arbeitskreislauf des Druckers, der durch Erregung des Solenoids 100 für die Angestelltennummer eingeleitet
wird.
Die Schalter 132, 134, 136, 133, 140 und 142 werden durch Nocken
betätigt, die sich bei einem vollständigen Kreislauf des Drukl:ers um 360° bewegen. Alle diese Schalter nehmen die Stellungen
ein, die au Anfang des Druckerkreislaufs gezeigt sind (0°). Sie befinden sich während der Tätigkeit des Drucker? in ihren unteren
Stellungen wie folgt:
132 ist offen von 10° bis 340°, 134 ist geöffnet von 10° bis
355°, 136 ist unten von 320° bis 350°, 138 ist geschlossen von 20° bis 280°, 140 ist geschlossen von 160° bis 210°, und 142
ist geschlossen von 20° bis 150°.
Eiiml in Betrieb gesetzt, durchläuft der Clary-Drucker seine»
gesamtes Programm. Dieser Drucker ist mechanisch wie üblich ausgebildet.
Er weist Zahnstangen für die Spalten auf, die sich von zunächst eingenommenen Stellungen in AnfangsStellungen bewegen ■
und dann in Stellungen, die den gedrückten Tasten entsprechen.
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ORIGINAL INSPECTED
Diese Cteilungen werden dann während des Rests des Programms
sum Drucken und zum übertragen elektrischer Signale und auch noch nach Beendigung dos Programms beibehalten, bis ein neues
Programm eingeleitet wird. Nach dem Einstellen der Zahnstangen
4 werden die numerischen Tasten einschließlich der/elften Spalte
freigegeben. Die von den Zahnstangen getragenen elektrischen Kontakte bewegen sich beweglich mit ihnen. Zur Vermeidung'von
Abnutzung der Kontakte v/erden die zusammenarbeitenden feststehenden
Kontakte von einer Platte getragen, die sie aus der Bahn der beweglichen Kontakte bewegt, und die zurückgeführt
wird, wenn die bewe glichen Kontakte ihre anregung beendet haben. Die Programmtasten werden nicht nach unten gehalten, da sie
lediglich den gesteuerten Gleichrichter zünden,. der leitend bleibt und die eingeleiteten Operationen die erforderliche
Zeit lang speichert.
Die einzelnen Schritte eines Drucker-Programms laufen in fol- gender
Reihenfolge ab:
Bei 10° wird durch C'ffnen des Schalters 132 die Klaue 390 entregt.
Die Entregung hat keine sofortige !virkung, da der Kontakt
4S4 (1) offen ist.
Bei 10° ist der Schalter 134 ebenfalls offen, er nimmt dem gesteuerten
Gleichrichter 522 die Anodenspeisung und schaltet ihn aus. Die Solenoide 100.und 126 werden entregt, sie haben
jedoch ihre Funktion zur Steuerung des Druckers bereits ausgeführt.
Bei 20° schließt sich der Schalter 138, es sind jedoch Verbindungen nac/h 400 offen, so daß keine weitere Wirkung eintritt.
Bei 20° verbindet der Schalter 142 die Klemmen 170 und 172. Die
Klemme 170 ist an die Klemme 168 angeschlossen, die alle Schalter
der elften Spalte (Fig. 4) gemeinsam haben. Es ist jedoch
kein Schalter der Taste für Forderung zugeordnet, so daß
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, - 29 -
keine Wirkung eintritt. Es läßt eich ersehen, daß die Klemme
172 (Fig. 2F) links an die Kontakte 516 (3) Lind damit an den
schon beschriebenen Haltekreis des Relais 516 angeschlossen ist,
v/elcher v/irksam ist.
Bei 150° öffnet sich dor Schalter 142,. was keine Wirkung hat,
außer daß alle Schalter der elften Spalte entregt werden. (Das hat keine Bedeutung bei der vorliegenden Operation, ist jedoch
bei anderen Operationen von Bedeutung).
Bei 160° schließt der Schalter 14O. Sein linker Kontakt ist
über 124 an das Datum-Steuersolenoid 118 angeschlossen. Sein rechter Kontakt geht zur Klemme 398. Diese Klemme wird durch
die von der Klemme 338 herkommenden Verbindungen, nämlich über 486 (1), 488(2), 494 (2), 496 (6), 498 (4), 504 (4), 502 (4),
510 (3) und die Diode 580 erregt. Das Datum-Steuersolenoid 118 ist daher zum Drucken des Datums und anderer Kopfzeilen erregt.
Bei 210° öffnet sich der Schalter 140 und"entregt das Solenoid
118.
Bei 280° öffnet sich der Schalter 138 ohne weitere Wirkung.
Bei 320° bewegt sich der Schalter 136 nach unten, wodurch die
Verbindung 396 entregt und die Verbindung 394 von der Klemme
388'her erregt wird.
Das Entregen der Klemme 396 (Fig. 2B) hat zu diesem Zeitpunkt
keine Wirkung.
Da das Relais 484 erregt ist, ist das Relais 474 durch 484 (3)
γόη der Klemme 394 her erregt. Dies ist durch 474 (3) und durch
482 (3) selbsthaltend, welche an die positive Spannungsquelle
angeschlossen sind. 474 (1) und 474 (4) dienen zum Steuern von
Übertragungen·.. .
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Die nächsten Schritte treten bei 340° auf, wo der Schalter 132 -,-sich
schließt und dadurch die Klemme 390 erregt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schalter 134, 138, 140,und 142 offen. Der Schalster
136 ist unten, so daß die Klemme 39-4 erregt ist, während
entregt ist. Das Relais 516 bleibt erregt, und von den Relais
474 und 434, die infolge der Beendigung der übertragung- auch in
einem anderen Sustand sein können, sei angenommen, da/?., sie
jetzt ebenfalls, erregt sind. . .. .. ..
Durch Schließen der. Schalters. 132 v:ird die Klemme 3?9 rr.it. eier
Hrregerlclenme 338 verbunden, jedoch ist 454 (1) gemr.i? der eben
aufgestellten'Annahme offen. ' .
Mach 340o.....iF'-t- die Übertragung beendet. Der Zugang zu den Relais
500 und i01. ist erregt und infolgedessen sind ihre Kontakte. ■■
500 (1) und 506 (1) geschlossen, so daß ein Sigsl über die
Beendigung der- Übertragung von der Klemme 596 das Relais 482
erregt, so daß seine Kontakte 482 (1) und 482(2) geöffnet und
seine Kontakte 4.82 (3) und 432 (4) bewegt werden. Die einzige
wichtige Wirkung ist die, daß der Haltekreis des Relais. 484
geöffet wird, wodurch dieses entregt wird. Das Relais.482 hat keinen Haltekreis und wird nach seiner augenblicklichen Tätigkeit entregt. . . . .-
Da die Kontakte 516 (1) geschlossen sind, sind die Klemmen 290
und 310 erregt (Fig. 2C, 5. und 7), wobei erstere die lampen ,.
262 und 452: für die Kundenuinmer erleuchtet, . .
Das Relais 474 wird durch die gemeinsame Tätigkeit der Relais
482 und 484 erregt. ;
Bei 350° hebt sich der Schalter 136, entregt die Klemme 394 und.,
erregt die Klemme 396 (Fig. 2B), deren Verbindungen jetzt, alle
offen sind. -. - ... . ■- . . ■-.-.-■-; , -:.
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ß ORIGINAL
Bei r55~ fiC;ilir\?J: nie1! der Schalter 134 vaed.Gr, erregt die Anode
dor gesteuerter.-Gleichrichters 522 und bereitet sie dadurch
zum Zünden bei der nächsten Operation vor.
Das gesamte System befindet sich nun in dem ursprünglichen Zustand,
bei dem der betreffende Vorgang gefordert v/urde, außer daß das Relais 516 erregt bleibt, welches durch Erleuchten der.
entsprechenden Lampen 262 und 452 die Eintragung der Eontonuramer
des Kunden fordert und die stelle dafür anzeigt. Eic Operation des Drucke "1T. hat den Verkaufsbon ir. die nächste stellung
cu'" Drucken weitergeführt.
Durch Bewegung der Verksufsbons wird der Schalter 432 geöffnet
und so (\c,r. Leuchten der Lampe 446 unterbunden. Der Clerr-Drukher
dv.rcirt eine FOpf^eile, die, τΓί~ ;.-i'7ig. C dargestellt, das
7^r. tun, iie Funnier doc-.Geschäfts, die ne^istrierriraricr ur-'i die
!'Türmer der Y??~pn^;s
<~r.thc.lt. 7 f. r nor enth 111t C^.zrc Y.o^fzclXo
::-usamnien mit eir.?r Kodiern?Jhl die Art des Vorgonge (in diesen
F.~.He 1) und. die Niirxiei" des ^!gestellten. Dir- Hummer der Art
des Vorgangs rührt vom Drücken der Taste in der elften Cpalte her, die Nummer des Angestellten vom Drückender 'lasten in der
ersten bis fünften Spalte. Das Datum wird durch einen feststehenden
aber einstellbaren Druckknopf in der Maschine gedruckt.
Die Nummer des Geschäfts und die Registriernummer v/erden durch feststehende Verzögerer (Spulenkerne) gedruckt. Die Nummer des
Vorgangs wird durch.ein Numerierwerk gedruckt, das bei jedem Vorgang um eine Stelle vorgerückt wird. Diese letzteren Dinge
werden bei einem Vorgang nur einmal (in der Kopfzeile) gedruckt,
unter Steuerung des -Solenoids 100 für den Angestellten.
Die Übertragung der Informationen in der Maschine geht wie folgt vor sich:
Wenn das Start-Übertragungsrelais 474 bei 320° erregt wird,
wird ein Signal zur Zentraleinheit übertragen, das angibt, daß der Drucker zur Übertragung bereit ist,
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BAD ORIGINAL
Die Kontakte 474 (1) verbinden die Klemmen 600 und 602. Die \ _
Kontakte 474 (4) verbinden die positive Spannungsquelle mit der Klemme 610. Diese letzteren Klemmen laufen durch die Zentralein-"
heit. * .
Die Zentraleinheit sorgt auf an sie abgegebene Signale hin für „
die Erregung der Relais 500 und 506, die Zugangsrelais* Kontakte 500 (1) verbinden die äußere Klemme 596 mit dem "Vollständig·1*
Relais 482 und bewirken, daß dieses erregt wird, wenn von der Zentraleinheit ein Signal an die Klemme 596 abgegeben wird. Kontakte
500 (2), 500 (3) und 500 (4) verbinden die verschieben leseklemmen 366, 364 und 362 mit an die Zentraleinheit angeschlossenen
Klemmen einer Gruppe 593. Die restlichen senkrechten Spalten in Fig. 6 sind über andere Kontakte des Relais 500 an
eine Gruppe von an die Zentraleinheit angeschlossenen Klemmen 592 angeschlossen. Auf diese Weise wird die Information zum
lesen der·einzelnen Spalten gesteuert. Die Querstreben in Fig.■6
weisen Anschlüsse der Gruppe 384 und 386 auf, die einzeln an .
Klemmen der Gruppe 594 angeschlossen sind, welche zur Zentraleinheit
laufen.
Durch Schließen der Kontakte 506 (1) wird die externe Klemme 369 an die. Wicklung des Relais 512 für "Falsche Nummer" angeschlossen
und die Kontakte 506 (2) verbinden die externe ELemme
371 mit der ¥icklung des Ermächtigungsrelais 514, Bei einem zufriedenstellenden
Vorgang werden diese Relais nicht erregt, de. sie nur erregt v/erden, wenn die Nummern nicht zufriedenstellend
sind. . '
Die Kontakte 506 (3) verbinden einen zur Zentraleinheit gehenden
Kontakt 595 durch Kontakte·488 (6), 494 (6), 496 (9), 504 (7), '
508 (5)> 510 (6), die zu den Leitungen gehen, welche die Klemmen
384 mit den Klemmen 594 verbinden.
Die Kontakte 506 (4) sind parallel zu den Kontakten 500 (1) und
haben die gleiche Funktion.
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• - 33 -
Es ist'zu erkennen, daß die vorstehenden Operationen folgendes
beinhaltenί ■ ■
Die Übertragung wird eingeleitet durch ein Signal an die Zentraleinheit,
die ihrerseits die Erregung der Elemente zum Abtasten
der Einrichtung cfes Druckers bewirkt und die Einführung von Information
in die Zentraleinheit herbeiführt. Wenn diese Operation
beendet ist, erregt die Zentraleinheit das "Beendigt·1-Relais
482 und bewirkt damit die schon beschriebenen Operationen. Nach der übertragung werden die gedrückten Tasten der Tastatur
mechanisch auf bekannte Weise freigegeben.
Nun wird die Nummer des Kontos des Kunden eingetragen, indem
eine oder mehrere Ziffern in die erste bis fünfte Spalte eingetragen
werden. Dadurch werden die Schalter 146 und 147 gedrückt. Das Drücken des Schalters 146 hat im Augenblick keine Wirkung,
aber der Schalter 147 verbindet ,jetzt die Klemme 402 (die, wie
schon beschrieben, erregt ist) mit der Klemme 404. Aus Fig. 2A und 2C ist zu ersehen, daß die Klemme 4o4 über Kontakte 512 (3)
jetzt geschlossene Kontakte 516 (2) und Kontakte 520 (2) mit der Klemme 412 verbunden ist, die (Fig. 5) durch Schließen
des Schalters 413 mit der Klemme 414 verbunden werden kann. Die letztere (Fig. 2C) erregt über die Diode 552 das Relais 510.
Nach der Eintragung der Nummer des Kundenkontos wird die Taste 60 gedrückt, wodurch der Schalter 413 geschlossen und das Relais
510 erregt wird.
Die Kontakte 510 (3) erstellen nun /einen Haltekreis für das
Relais 510 (von der Klemme 388) und öffnen gleichzeitig den Haltekreis
für das Relais 516» so daß das letztere in der Steuerfunlction
wirksam durch das er st ere ersetzt wird. Die hervorger rufenen Operationen sind einander so ähnlich, daß sie nicht im
einseinen beschrieben zu werden brauchen, folgende kurze Beschreibung
genügt:
Die Kontakte 510 (1) dienen jetzt dazu, die Klemme 390 mit den
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Klemmen 292, 296 und 310 zu verbinden (im Gegensatz zu29O und
310).
Die Kontakte 510 (2) haben keine sofortige Funktion.
Die Eontakte 510 (4) zünden den gesteuerten Gleichrichter, indein
sie sein, Tor mit der erregten Klemme 414 verbinden.
Die Kontakte 510 (5) verbinden die Kathode des gesteuerten
Gleichrichters 522 mit der Erregerklemme 126 des-Solenoids 120
für Operationen ohne' Addition und-über die Diode 574 mit der
Klemme 113 für das Solenoid 109 für Additionsoperationen.
Die Kontakte 510 (6) dienen zum lesen und führen Funktionen aus,
die vorher von den Kontakten 516 (6) ausgeführt wurden.
Durch die Erregung des Additions-Golenoids 109 wird wie vorher
der Kreislauf des Druckers begonnen, der derselbe wie der vorstehend
beschriebene ist und der damit endet, daß das Relais
510 anstelle des Relais 516 erregt wird. " —
Die erregte Klemme 292 läßt über die Klemme 294 die lampen 440, "442, 444 und 454 aufleuchten und die lampe 266 über 502 (.I),"
das jetzt entregt ist, und die Klemme 296. Die lampe 264 wird
ebenfalls erleuchtet. Die Lampe 266 erleuchtet die Programmtaste
64, die die Anweisung zur Eintragung der Steuerzahl für die Einheit liefert, während die lampe 264 die Warenteste 62 er- -··
leuchtet.
Nun wird die Steuerzahl für die Einheit in die entsprechenden
Spalten eingetragen, was dazu führt, daß die Schalter 144 und
145 gedrückt werden. Der erstere hat zu diesem Zeitpunkt keine
Wirkung. Die Klemme 417 ist über die Diode 544 an das Steuerrelais 502 für die Einheit angeschlossen.
Der Schalter 145 verbindet .die Klamen 418 und 420; das hat jedoch
keine Wirkung, da der Stromkreis von der Klemme 418 durch
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-35-510 (2) zu dem offenen Kontakt 404 geht.
Nun muß die Bedienungsperson die Steuertaste 64 für die Einheit
drucken«
Wird die Steuertaste für die Einheit gedrückt, so wird der
Schalter 410 geschlossen, der die Klemmen 415 und 417 vereinigt. Die Steuertäste für die Einheit schließt auch d.en Schalter 358
der Warentaste, der die Klemmen 356 und 360 miteinander verbindet (Dieser Schalter kann auch allein durch Drücken der Warentaste
geschlossen werden).
Wenn sich der Schalter 410 schließt, wird die positive Klemme
402 durch den Schalter 147 und durch den Schalter 410 an die Klemme 417 angeschlossen, und das Steuerrelais 502 für die Einheit
wird durch die Diode 544 erregt. Wenn das Relais 502 erregt wird, wird eine Verbindung von der Klemme 417 über 502 (5),
494 (4), 488 (4), 486 (4) und den Widerstand 528 zum Tor des gesteuerten Gleichrichters 522 hergestellt, wodurch dieser
zündet. Wenn das Relais 502 erregt wird, wird das Relais 510
durch das Öffnen der Kontakte 502 (4) entregt. Das Relais 502 bleibt erregt, da seine Windung Strom über die Kontakte 486 (1),
488 (2), 494 (2), 496 (6), 498 (4), 504 (4) und 502 (4) erhält.
Das Relais 502 bleibt also erregt, ebenso der gesteuerte Gleichrichter.
Die Betätigung der Kontakte 502 (1), 502 (2), 502 (3) und 502 (4) hat keine wesentliche Wirkung. Die Kontakte 502 (5) haben
den gesteuerten Gleichrichter gezündet. Die Kontakte 502 (6) schließen die Kathode des gesteuerten Gleichrichters an verschiedene
Leitungen an und leiten so den Arbeitskreislauf des Druckers ein. Die Steuerzahl für die Einheit wird gedruckt,
wobei das Solenoid für Nicht-Addition die Operation steuert»
Am Ende des von der Einheit gesteuerten Arbeitskreislaufes des Druckers bleibt das Steuerrelais 502 für die Einheit erregt und
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die Progranmtaste 62. für Waren wird durch die Lampe 264 erleuchtet, die von der Klemme 292 über eine Reihe von Relaiekontakten einschließlich der Kontakte 502 (1) Strom erhält.
Die Steuertaste für die Einheit ist nicht erleuchtet, da der Stromkreis der Lampe 266 an den Kontakten 502 (1) unterbrochen
'ist.
Wenn die numerische Wareneintragung gemacht wurde, wird die 'Warentaste 62 gedrückt und schließt den Schalter 358. Zu diesem
Zeitpunkt sind die Schalter 143, 144, 145 und 147 in ihren unteren Stellungen, da bei der Wareneintragung Tasten in den
Spaltengruppen 9-11, 7-8, 6 und 1-5 gedrückt werden. Beim
Drücken der Warentaste wird das Artikelrelais 504 erregt, dessen Erregerkreis über die Diode 540, die Klemme 416, den
Schalter 144, den Schalter 145, die Klemme 360, den Warenschalter 358, die Klemme 356, die Kontakte 498 (3) und 496 (3), die
Klemme 420, den Schalter 145, die Klemme 418, die Kontakte 496 (2), 498 (2), 502 (2), 512 (3), die Klemme 404, den Shalter
147, die Klemme 402, die Kontakte 484 (1) und 482 (1) zur Klemme 390 verfolgt werden kann.
Wenn das Relais 504 erregt ist, wird der Haltekreis für das
P.elais 5.02 unterbrochen, da die Kontakte 504 (1) öffnen. Dadurch
wird das Relais 502 entregt. Das Relais 504 wird durch seine Kontakte 504 (4) und 502 (3) gehalten, die jetzt geschlossen
sind.
Die Kontakte 504 (5) bilden eine Verbindung zum Zünden zum Tor
des gesteuerten Gleichrichters.
Die Kontakte 504 (6) verbinden die Kathode des gesteuerten Gleichrichters mit geschlossenen Verbindungen, wodurch verschiedene
Klemmen, auch die Klemme 113 des Additionssolenoids 109,
erregt werden.
Der Drucker durchläuft nun seinen Arbeitskreislauf, an dessen
Ende das Relais 502 erregt bleibt. Die Klemmen 292 und 296 er-
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halten über die Kontakte 504 (1) und verschiedene andere Kontakte
Strom, und die Warentaste bzw. die Steuertaste für die Einheit werden erleuchtet. Die Klemmen 298 und 302 erhalten
ebenfalls Strom, wodurch die lampen 268 und 274 für die Untersumme
bzw. die Zwischensumae erleuchtet werden? der Erregerkreis
hierfür kann über die Kontakte 504 (3) (die jetzt geschlossen sind), die Klemme 422, die Schalter 143, 144, 145 und 147, die
Klemme 402, die Kontakte 484 (1) und 484 (2) zur Klemme 390 verfolgt
werden. Man kann nun wählen, welche von den erleuchteten Tasten man betätigen will.
Es sei als typische Operation vorausgesetzt, daß ein weiterer
Artikel verkauft wird. Dann wird jetzt die Steuerzahl für die Einheit eingetragen, und die Steuertaste für die Einheit wird
gedrückt, um einen Steuerzyklus der Einheit einzuleiten, der gleich dem vorher beschriebenen ist und damit endet, daß das
Relais 502 erregt wird. Dies erfordert eine Wareneintragung. Die Warentaste wird wieder gedrückt, um eine zweite Wareneintragung
zu volleren , wobei nach jeder Wareneintragung die gleichen Angaben*erleuchtet sind: Steuerung für die Einheit,
Ware, Zwischensumme, Gesamtsumme. Diese Folge kann unodlich
lange fortgesetzt werden. Ist keine Steuvzahl für die Einheit
beteiligt, so kann eine Wareneintlagung ohne Steueroperation
der Einheit gemacht werden, wobei man die Warentaste gedrückt läßt. Nach jeder Warenoperation sind die gleichen vier Tasten
erleuchtet,
lenn alle zum Gesamtvorgang gehörenden Warenartikel eingetragen
sind, sei angenommen, daÄ mit diesen eine Steuer verbunden ist, deren Betrag die Bedienungsperson erfahren möchte. Um diesen
Betrag erscheinen zu lassen, wird die Zwischensummentaste 66 gedrückt. Dadurch wird der Schalter 334 geschlossen und die
Klemmen 298 (jetzt erregt) und 336 werden durch die leitung verbunden. Das Zwischensummenrelais 498 wird nun durch die
Diode 534 erregt und durch seine Kontakte 498 (4) gehalten. Die Kontakte 498 (4) nehmen den Haltestrom vom Artikelrelais 504
weg*
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Die Klemme 336 ist über die Kontakte 498 (5) an das Tor des
gesteuerten Gleichrichters angeschlossen, und das Zwischensummensolenoid
102 wird dadurch erregt, daß Strom über die Kontakte 498 (6) an die Klemme 112 geliefert wird. Dadurch wird ein
weiterer Arbeitskreislauf der Maschine eingeleitet.
Die Kontakte 498 (2) verbinden nun die Klemmen 418 und 404, und die Kontakte 498 (3) verbinden die Klemme 420 mit der
Klemme 432. Die Taste für Verschiedenes und Steuer und die Taste für Angestelltenrabatt und Anzahlung werden durch die
Lampe 270 bzw. 272 erleuchtet, die an der Klemme 300 durch die Kontakte 498 (1) Strom erhalten. Die Lampen 450 und 454 werden
von der Klemme 300 aus erleuchtet.
Ist nun zu diesem Zeitpunkt eine Steuer einzutragen, so wird die entsprechende Taste in Spalte 6 gedrückt, z, B. die Taste
für Steuern des Bundesstaates. Der Betrag der Steuer wird in Spalten 1 bis 5 eingetragen. Wenn die Taste für Verschiedenes
und Steuer gedrückt wird, schließt sich der Schalter 344 und verbindet die Klemmen 342 und 406 miteinander. Die Schalter
145 und 147 sind nun in ihrer unteren Stellung, da Tasten in Spalten 6 und 1 bis 5 gedrückt wurden. Nun wird das Relais 496 für
Verschiednes erregt; sein Erregerkreis kann über die Diode 536,
die Klemme 406, den Schalter 344, die Klemme 342, die Kontakte 498 (3), die Klemme 420, den Schalter 145, die Klemme 418, die
Kontakte 496 (2) und 498 (2), die Kontakte 512 (3), die Klemme 404, den Schalter 147 und die jetzt positive Klemme 402 verfolgt
werden.
Wenn das Relais 496 in Tätigkeit ist, halten die Kontakte 496 (1) die Erregung der Klemme 300 aufrecht, so daß die Ta»
sten für Verschiedenes und Steuer und für Angestelltenrabatt und Anzahlung erleuchtet bleiben. Die Kontakte 496 (2) halten
die Verbindung zwischen den Klemmen 418 und 404 aufrecht. Die Kontakte 496 (3) halten die Verbindung zwischen den Klemmen
420 und 342 aufrecht. Die Lampen für Gesamtsumme und Zwischen-
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summe werden über die Kontakte 496 (4) und die Klemmen
und 298 erleuchtet. Die Kontakte 496 (6) unterbrechen den ilaltekreis für das Zwischensummenrelais 498 und halten das
Relais 496. Die Kontakte 496 (7) geben das Relais-Erregersignal von der Klemme 406 an das Tor des gesteuerten Gleich-,
richters weiter. Die Kontakte 496 (0) verbinden die Kathode
des gesteuerten Gleichrichters mit der Verbindung der Dioden 564 und 566, so daß die Klemmen, 210, 214, 222, 226, 234
und 238 erregt werden. Durch das Erregen dieser Klemmen werden die einzelnen Schalter aktiviert, die den Tasten
der Spalte 6 für "Außerhalb des Bundesstaates", "Reparatur", "Änderung", "Bearbeitungsgebühr11, "Steuer des Bundesstaates"
und "Bundessteuer11 zugeordnet sind. Wird die Taste für "Bundessteuern" oder die für "Steuern des Bundesstaates"
gedrückt, so wird die Klemme 114 des Solenoids für die
Steuern 103 über die Klemme 236 oder die Klemme 240 erregt.
Bei der die Steuern betreffenden Operation ist die Aufgabe des Solenoids für die Steuer in erster Linie, das
Symbol zu geben. Das Solenoid für die Steuer arbeitet zur Herbeiführung von Addition über eine Verbindung, wobei
das Additionssolenoid nicht erregt ist.
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Wurde andererseits eine der anderen Tasten, die laste für "außerhalb
des Bundesstaates", für. "Reparatur", "Änderung" oder
"Bearbeitungsgebühr" gedrückt, bo wird die Klemme 113 des . AdditionssolenoidB 109 über eine der Klemmen 212, 216, 224 und
228 erregt. Bei jeder der vorstehenden Operationen wird der Betrag im Akkumulator Addiert.
Die der Taste für Verschiedenes und Steuer zugeordnete Lampe 270 bleibt erleuchtet, so daß beliebige der verschiedenen
Artikel in Spalte 6 eingegeben werden können und der Kreislauf wiederholt werden kann. Die einzelnen Beträge werden im
Akkumulator addiert.
Wenn ein Kunde jedoch eine Anzahlung macht, kommt es zu einer Subtraktion. Bei einer Anzahlung handelt es sich um eine besondere
Situation; hierbei ist die Programmtaste für Anzahlung in Spalte 6 zu drücken. Dadurch wird der Schalter 196 geschlossen
und verbindet die Klemmen 218 And 220* Die Klemme
ist positiv, da die Kontakte 496 (1) geschlossen sind. Diese positive Spannung wird über die Klemmen 220 und die Diede 562
zur Erregung des Relais 478 diesem zugeleitet, so daß die Kontakte 478 (3) und die Klemm· 116 de« Solenoidi 104 für Subtraktion
über die Diode 566 und verschiedene Relaiekontakte mit der Kathode des gesteuerten Gleichrichters verbinden« Da
die Taste für "Angestelltenrabatt" und "Anzahlung" gedrückt wird, wird 342 mit der Klemme 408 verbunden, und die Erregung
des Relais 496 wird durch die Klemme 408 und die Kontakte 478(1) aufrechterhalten. Das Relais 476 wird durch die Kontakte 478(2)
gehalten. Das Relais 520 wird durch die Diode 560 betätigt und durch die Kontakte 520 (4) gehalten. Die Kontakte 520 (3) liefern
eine positive Spannung an die Kontakte 494 O)*
Durch die Betätigung des Solenoids für Subtraktion wird ein Minuszeichen gedruckt, und der Akkumulator wird angewiesen,
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- 4t -
über eine Betätigung der Zahnstangen su subtrahieren« Die .
Operationen für "Verschiedenes1* und "Anzahlung* können wiederholt
vorgenommen werden· Wird an einer Stelle eine Zwischensumme gewünscht» z.B. um nach der Eintragung eines Angestelltehrabatts
die Steuer zu bestimmen, so kann diese Zwischensumme gewonnen werden, die dann die Grundlage für die Bestimmung
der Steuer für einen reduzierten Betrag bildet.
Wenn der Vorgang beendet ist, wird die Programmtaste 72 für die Gesamtsumme gedrückt, wodurch der Vorgang abgeschlossen
und ein Verkaufsbon ausgegeben wird. Durch Drücken der Programmtaste
für die Gesamtsumme wird der Schalter 338 geschlossen und verbindet die Klemme 302, die erregt wurde, mit
der Klemue 340. Das Relais 494 wird von der Klemme 340 durch
die Diode 538 erregt. Venn das Relais 494 erregt ist, nehmen
die Kontakte 494 (2) den Haltestrom vom Relais 496 und liefern über die Klemmen 298 und 302 wieder Strom an die lampen für
Zwisohensumme und Gesamtsumme. Die Kontakte 494 (3) sind Haltekontakte.
Die Kontakte 494 (4) verbinden die Klemme 340 mit dem lor des gesteuerten Gleichrichters. Die Kontakte 494 (5)
betätigen das Solenoid 10t für die Gesamtsumme, indem sie die Kathode des gesteuerten Gleichrichters mit der Klemme 110 verbinden.
Durch Betätigung des Solenoids für die Gesamtsumme wird der im Akkumulator enthaltene Wert gelesen und der Akkumulator
allein gelöscht. Die Zahnstangen werden nioht zurückgeführt, sondern bleiben in ihrer Endstellung. Wurde eine Anzahlung
eingegeben, so wird durch Schließen der Kontakte 494 (1) ein positives Signal an die Klemme 4QO abgegeben, so daß, wenn
der Schalter 138 sich bei 20° schließt, das Solenoid 472 zum Freigeben der Schublade in Tätigkeit tritt.
Xn Fig. 8 ist ein gemäß der vorstehend beschriebenen ?olge erstellter
Verkaufsbon gezeigt. Duplikate von diesem Verkaufsbon können auf die bei dieser Art Drucker übliche Weise hergestellt
werden. Die Formulare für die Verkaufsbons sind vorge-
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druckt*. Ihr Aufdruck kann von Geschäft zu Geschäft sehr verschieden
sein und braucht nicht besondere beschrieben zu werden, da der Aufdruck in Pig. 8 anzeigt, worum es geht.
Der dargestellte Verkaufsbon 700 hat Transportlöcher 702, mittels
derer er bei der Operation transportiert wird.
Die gedruckte Kopfzeile ist bei 704 gezeigt. Sie enthält das
Datum, die Nummer des Geschäfts, die Art de« Vorgangs in Code
durch die Zahl 1 angegeben, und die Hegistriernummer, die die
Haschine bezeichnet, durch die der- Bon ausgegeben wurde, Die
Nummer des Vorgangs wurde von dem schon erwähnten· Nuiomernwerk
gedruckt, das bei jedem Vorgang um einen Ichritt weitergeht. Die Nummer des Verkäufers ist als 122 gedruckt.
Die Kundennummer ist hier mit 3333 gezeigt und steht allein in
der folgenden Zeile 706.
Als nächstes wird die Steuernummer für die Einheit gedruckt, hier 2555 in Zeile 708. In der nächsten Zeile 710 sind die
Abteilung, die Klasse, die Menge der Artikel (vier) und der Betrag ($ 3,44-) angegeben.
Pur einen weiteren Artikel sind die Steuerzahl für die Binheit
und die Ware bei 714 und 716 angegeben.
Jetzt brauch* der Verkäufer zur Peststellung der Steuer eine
Zwieoheneummej diese ist bei 718 angegeben. Neben ihr steht
der Buchstabe S, der jedesmal gedruckt wird, wenn das Solenoid für die Zwischensumme betätigt wird.
folgt eine Staatssteuer, die in Zeile 720 erscheintc DaB
dies eine Staatssteuer ist, wird durch die Zahl 7 in Spalte 6 angedeutet. Außerdem wird die Bezeichnung Tz (tax) auf den Ver
kauf sb on gedruckt.
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ORIGINAL INSPECTED
Die nächste Zeile 722 zeigt eine Anzahlung, die durch die Kodierzahl
3 in Spalte 6 bezeichnet ist. Daß sie abgezogen wird, gibt djjts Minuszeichen an, das jedesmal gedruckt wird, wenn es
sich um eine Subtraktion handelt.
Die letzte Zeile 724· zeigt die Gesamtsumme, die mit dem Buchstaben
T (total) bezeichnet ist«
Die Übertragungen für die verschiedenen Posten werden von Einrichtungen
im Drucker erkannt, die nicht beschrieben zu werden brauchen. Zum Beispiel wird die Steuerzahl für die Einheit
als solche erkannt, obwohl sie im Druck des Verkaufsbons nicht gekennzeichnet ist.
Nachstehend werden einige andere typische Operationen der Maschine
beschrieben, als erstes ein typischer Bargeld-Vorgang.
Zunächst wird die Lampe 44-6 erleuchtet und gibt die Anweisung
zur Eintragung der Art des Vorgange in Spalte 11. Die Bargeld-Taste wird gedrückt, wodurch der Schalter 166 geschlossen wird
und die Klemmen 168 und 190 miteinander verbindet. Die Klemme 168 verbindet die Klemme 170 des Schalters 172 (der jetzt offen
ist). Die Klemme 190 bildet über die Diode 590 eine Verbindung zum Relais 520, welches erregt wird, wenn der Schalter 142 bei
20° im Arbeitskreislauf der Maschine geschlossen wird.
Die lampe 456 für die Nummer des Angestellten leuchtet auf und gibt Anweisung zur Eintragung de» Nummeyäes Angestellten in
Spalten 1 bis 5. Die lampe 260 unterhalb der Programiataste für
die Nummer des Angestellten wird durch den Schalter 141 ebenfalls
erregt.
Wenn die Programmtaste für die Angestelltennummer gedrückt wird, verbindet der Schalter 332 die Klemmen 288 und 324 miteinander,·
und das Relais 516 für die Kopfzeile wird durch den Schalter
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erregt, der sich jetzt, da die Angeetelltennummer in Spalten
1 bis 5 eingetragen wurde, in seiner unteren Stellung "befindet.
Das Relais 516 wird durch die Kontakte 516 (3) gehalten, und
der gesteuerte Gleichrichter wird durch die Kontakte 516 (4) gezündet. Das Solenoid 100 für die Angestelltennummer und das
Solenoid 12α Süx Nicht-Addition werden gleichzeitig durch die
Kontakte 516/und durch die Klemmen 106 bzw. 126 erregt» Bin
Arbeitskreislauf der Maschine hat begonnen.
Bei 20° des Kreislaufs schließt sich der Schalter 142, und das.
Relais 520 wird von der Klemme 388 aus über die Diode 590, die
Klemme 190, den Schalter 166, die Klemme 168, den Schalter 142, die Klemme 172 und verschiedene Relaiskontakte erregt. Der Schalter
142 öffnet sifti zwar vor Beendigung des Kreislaufs, Jedoch
bleibt das Relais 520 durch seinen Haltekreis erregt, zu dta die Kontakte 524 gehören, die eine Verbindung zur Klemme
über die Diode 585 und die Kontakte 494 (2), 488 (2) und 486 (1) herstellen. Die Programattaste für die Ware wird durch
die Lampe 264 erleuchtet, welche durch die Klemme 292, die Kontakte 520 (1) und die Kontakte 516 (1) erregt wird· Die
lampe 266 für Steuerung durch die Einheit wird erregt, hier durch die Klemme 296.
Dae Solenoid 472 (fig· 7) zur freigäbe der Schublade wird durch
Schließen der Kontakte 520 <3) eingerichtet, die, weim*Äi#
Kontakte 494 geschlossen sind, eine positive Spannung an die Klemme 400 anlegen. Die Klemme 400 wird durch den Schalter 138
über die leitung 470 mit dem Solenoid ssur Freigabe der Schublade verbunden·
Zu diesem Zeitpunkt sind die Relais 516 und 520 erregt, und die
laste für die Steuerzahl für die Einheit und die Warenteste
sind erleuchtet. Bine Steuerzahl- oder eine Wareneintragung kann vorgenommen werdenf die daraus sich ergebenden Operationen
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der Maschine sind die gleichen wie bei einem Belastungsvor-"
gang.
Die Zwischensuniaentaste wird wie bei einem Belastungsvorgang
durch die Lampe 268 erleuchtet, jeweils, wenn die Eintragung einer Gruppe von Waren beendet ist, da sämtliche Tasten oben
sind, und das Relais 504- wird erregt. Wenn die Zwiaohensummentaste
gedruckt wird, schließt sich der Schalter 334-, und das
Zwischensummenrelais 498 wird durch die Klemme 336 erregt. Das Zwischensummensolenoid 102 wird durch die Kontakte 498 (6)
erregt, und die Tasten für Verschiedenes und Steuer, Gesamtsumme, Zwischensumme und für Angestelltenrabatt und Anzahlung
werden erleuchtet. Jetzt können, wie bei einer Belastungsoperation, verschiedene andere Eintragungen gemacht werden»
Wenn die Taste 72 für die Gesamtsumme gedrückt wird» schließt
sich der Schalter 338 und bewirkt, daß das Relais 494 für die Gesamtsumme durch die Klemme 340 erregt wird. Das Solenoid für
die Gesamtsumme wird durch die Kontakte 494 (5) betätigt, und
bei 20° des Kreislaufs schließt und betätigt der von ihm erregte Schalter 138 das Solenoid 472 zur Freigabe der Schublade.
Der Haltestrom wird nun von den Relais genommen, die durch das öffnen der Kontakte 494 (2) gehalten wurden. Der Bargeldvorgang
ist beendet, und die Maschine kehrt in l&re Ausgangsstellung
zurück.
Es ist erkennbar» daß der BargeIdvprgang dem Vorgang bei einer
Forderung sehr ähnlich ist* abgesehen davon, daß die Eintragung
einer Kundennummer weggelassen und die Geldschublade geöffnet wird·
Der Nachnahmevorgang läuft auf die gleiche Weise ab wie der eben, beschrieben» Bargeldvorgang, Es wird lediglich in die
Kopfzeile eine andere Zahl für die Art des Vorgangs gedruckt·
Durch Drücken der Nachnahmetaste in Spalte 11 wind der Schalter
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1920704
164 geschlossen, wodurch das Relais 520 für die Geldschublade
durch die Klemme 188 anstelle der Klemme 190 erregt wird. Bei einem Nachnahmevorgang kann eine Anzahlung erforderlich sein,
diese lcann während des Vorgangs nach der Erregung de3 Solenoids
102 für die Zwiachensumme in die Spalten 1 bis 5 eingetragen
werden.Dabei wird in Spalte 6 die Anzahlungstaste gedrückt. Durch Drücken der Programwtaste 70 für Angestelltenrabatt und
Anzahlung wird die gleiche Operation bewirkt, wie sie für den Forderungsvorgang beschrieben wurde. ,
Yfünucht der Kundo an dor Verkaufssteile einen Betrag
len, der seinem Konto gutgeschrieben werden soll, «o findet ein
a conto Zahlungsvorgang statt, der durch Drücken der a conto-(Daste
in der elften Spalte eingeleitet wird. Der Schalter 162 schließt sich und verbindet die Klemme 168 (die bei 20° während
jedes Arbeitskreislaufs der Maschine durch den Schalter 142 erregt wird) mit der Klemme 186. Das Zahlungsrelais 513 wird
während des ersten Arbeitskreislaufs der Maschine durch die Klemne 186 und die Diodew588 erregt und bleibt erregt durch einen
Haltekreis, zu dem die Kontakte 518 (2) gehören. Die Kontakte 518 (1) liefern eine positive Spannung an die Kontakte 494 (1)
des Relais für die Gesamtsumme. Sobald sich diese Kontakte schließen, wird das Solenoid 472 für das Freigeben der Schublade
eingerichtet und wird erregt, wenn der Schalter 138 sich schließt.
Die Art des Vorgangs wird wie üblich auf den Verkaufsbon ge- ·
druckt. Die Angestelltennuinmer wird zur gleichen Zeit gedruckt. Die Haschine arbeitet ähnlich wie bei einem Belastungsvorgang.
Angestelltennummer und Hummer des Kundenkontos werden eingetragen, und das Eintragen der Steuerzahl für die Einheit und
der Y/are wird durch Erleuchten der Programmtasten 62 und €4
angezeigt.
Darauf wird der zu zahlende Betrag in die Spalten 1 bis 5 eingetragen,
und die Nummer der Abteilung in die ,Spalten 9S 10 und
90,98 50/1277 ... -~
11. In den Spalten 6, 7 und 8 müssen ebenfalls Tasten gedrückt
werden. ITun wird die Programrataste 62 für die Ware gedrückt,
und die Zwischensummentaste und die Gesamtsummentaste wird erleuchtet.
Wenn die Gresamtsummentaste gedrückt wird» wird das Solenoid zum Freigeben der Schublade durch die Kontakte 494- (1)
des Gesamtsumnenrelais und den Schalter 138 betätigt, der
während des Endkreislaufs bei 20° arbeitet·
Bei einem Vorgang ohne Verkauf wird die Ausgabe eines Verkaufsbons
bewirkt, auf dem die Art des Vorgange mit der Hand notiert wird. Die Taste für nkein Verkauf" in Spalte 11 wird gedrückt,
um eine Maschinenoperation für einen Vorgang ohne Forderung, Änderungen, Umtausch od.dgl. einzuleiten, bei dem es nicht um
einen Preis geht·
Durch Drücken der Taste "kein Verkauf" in Spalte 11 wird der
Schalter 158 geschlossen und verbindet die Kiemne 168 mit der
Klemme 182, so daß das Relais 492 bei 20° im Arbeitskreislauf der Maschine arbeiten kann.
Die Angestelltennummer wird auf die übliche Weist gefordert.
Während des Kreislaufs, in dem die Angestelltennummer gedruckt wird,- wird das Relais 492 erregt und durch die Kontakte 492 (2)
gehalten· Die Kontakte 492 (1) verbinden den normalerweise geschlossenen Kontakt bei 482 (4) über die Diode 532 mit des
Relais 482a«a Unterbrechen der Übertragung.
Während des ersten Kreislaufs, bei dem die Hummer des Angestellten
auf den Verkaufebon gedruckt wirdt arbeitet das Relais
482 zur Beendigung, und wenn sich die Kontakte 482 (4) schließen,
wird das Relais 486 betätigt, und die Kontakte 486 (1) öffnen und nehmen den Hal1»estrom vom Relais 492· Die Kontakte
486 (2) haben zu diesem Zeitpunkt keine Punktion. Das Relais 486 wird durch Kontakte 486 (3) und durch die Klemme 396 und
"den Schalter 136 gehalten, bis 320° im Kreislauf erreicht sind.
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Der gesteuerte Gleichrichter 522 wird durch Kontakte 486 (4)
gezündet, und die Kathode des geeteuerten Gleichrichters wird
durch die Kontakte 486 (5) und die Klemme 111 mit dem Solenoid 107 zum löschen verbunden.
Wenn das Relais 482 zur Beendigung am Ende des ersten Kreislaufs
in Tätigkeit ist, wird die Klemme 388 über die Kontakte 482 (4) und 492 (1) und die Diode 532 angeschlossen und erregt
das Relais 486. Das Solenoid 107 zum löschen wird über 486 (5) betätigt, und es wird sofort ein neuer Kreislauf begonnen. Das
Relais 486 bleibt über die Klemme 396 erregt, bis sich der Schalter 136 im nächsten Kreislauf bei 320° öffnet. Da die
Kontakte 486 (1) offen sind, wird das Relais 492 nicht mehr gehalten. Das Relais 516, das normalerweise am Ende des ersten
Kreislaufs gehalten wird, wird nicht gehalten, da die Kontakte 486 (1) offen sind.
Die Arbeit des Solenoids 107 zum Löschen verursacht einen zweiten Arbeitskreislauf, bei dem "ungültig" in die zweite Zeile
gedruckt und der Verkaufebon ausgegeben wird. Da das Relais
erregt ist, kann das Tasten-Steuerrelais 484 während des zweiten Kreislaufs nicht arbeiten, und folglich arbeitet auch das
Relais 474 zur Startübertragung nicht. Dadurch wird verhindert, daß eine Information an die Zentraleinheit übertragen wird«,
Normalerweise muß jedesmal am Ende des Tages das Geld in der Geldschublade gezählt werden. Die mit "Bargeld zählen" gezeichnete
Taste in der elften Spalte wird gedrückt, und die Nummer des Angestellten wird auf die übliche Weise durih Schließen
des Schalters 141 gefordert. Die Klemme 180 wird bei 20° im Arbeitskreislauf durch den1 Schalter 156 erregt, wenn sich der
Schalter 142 schließt. Am Ende des ersten Kreislaufs, bei dem die Angestelltennummer gedruckt wird, wird das Relais 490 durch die
Kontakte 490 (4) gehalten. Die Zahl "4" zur Kennzeichnung dee
Zählens des Bargelds in der elften Spalte wird gedruckt und zur Kennzeichnung des Vorgangs übertragen. Die Kontakte 490 (3)
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riohten das Additionssolenoid 109 durch die Klemme 113 ein«,
Die Kontakte 4-90 (2) richten das Zwischensummenrelais 498 ein, und die Kontakte 490 unterbrechen die Verbindung zwischen den
Klemmen 230, 218 und 242 und den Lampen 270 und 272 unterhalb der Tasten für Verschiedenes und Steuer und Angestelltenrabatt
und Anzahlung.
Am Ende des ersten Kreislaufs, wenn die Kontakte 482 (3) des Relais für die Beendigung sich schließen, ist das Relais 498
für die Zwischensumne erregt und wird durch die Kontakte 498 (4) gehalten. Die Klemme 300 wird über die Kontakte 498 (1) erregt
und die Lampen für "Forderung für Verschiedenes" und "Betrag"
450 und 454 leuchten auf der Tafel auf; ebenso werden die Programmtasten für "Verschiedenes" und "Steuer" und für "Angestelltenrabatt"
und ^Anzahlung" erleuchtet.
Durch das Programm des Computers wird nun den Tasten in Spalte
6 (16) verschiedene Bedeutung gegeben:
9 bedeutet Kleingeld (Münzen),
8 bedeutet Geld (in amerikanischer Währung) (Scheine),
7 bedeutet einen persönlichen Scheck,
6 bedeutet Gesehäftsquittungen, die anstelle von Bargeld verwendet
werden, d.h. die als Kredit für zurückgegebene Gegenstände
ausgegeben werden,
5 bedeutet Geschenkgutscheine, und
4 bedeutet Verschiedenes, was handschriftlich auf dem Verkaufsbon angegeben wird.
Die übrigen Zahlen werden nicht verwendet.
Die Geldsohublade wird natürlich durch Schließen des Schalters
401 geöffntt.
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Wenn der Betrag der Geldscheine in der Bargeldschublade bestimmt ist, wird die mit 8 bezeichnete 'faste in Spalte 6 gedruckt
und der Betrag in Spalte 1 bis 5 eingetragen. Daraufhin wird die Progranuataste für Verschiedenes und Steuer gedrückt,
wodurch die Klemme 406 Erregt wird und das Relais 496
für Verschiedenes betätigt wird. Das Relais 496 vrird durch die Kontakte 496 (6) gehalten, und gleichzeitig wird der Haltestrom
vom Relais 498 weggenommen. Nun werden die Progranmtaste für die Gesamtsumme und die für die Zwischensunme erleuchtet.
Weitere Eintragungen können unter Drücken der entsprechenden Taste in Spalte 6 und Eintragung des entsprechenden Betrags
in Spalten 1 bis 5 und anschließendes Drücken der- Programmtaste
für "Verscüedenes" und "Steuer11 vorgenommen werden, die bewirkt,
daß der Betrag gedruckt wird» Durch das Drücken der !Taste für die Gesamtsumme wird die Operation beendet,und ein Verkaufshon
und eine Aufstellung über das in der Schublade enthaltene Geld werden ausgegeben.
Am Verkaufspunkt kann bei der Rückgabe eines Gegenetandes sowohl
Geld aus auch Kredit gegeben werden. Wenn z.B. ein Kunde eine Ware zurückgibt und dafür Bargeld haben möchte, wird die
Geld-Kreiit-Taste in Spalte 11 gedrückt. Dadurch wird der
Schalter 154 geschlossen und das Relais 520 für die Geldschublade über die Klemme 178 und die Diode 558 eingerichtet. Das
Solenoid 128 zum Verstellen des Bandes wird jetzt ebenfalls über die Klemme 130 und die Diode 556 eingerichtet. Die Angestelltennummer
wird auf übliche Weise eingetragen, und der Kreislauf endet damit, daß die Programmtaste für Ware und die
Steuertaste für die Einheit auf die gleiche Weise aufleuchten, wie bei dem Bargeldvorgang. Der Vorgang setzt sich ähnlich wie
ein normaler Bargeldvorgang fort, außer daß nach der Eintragung der Ware normalerweise sofort di© Gesamtsummentaete gedrückt
wird. Das Solenoid zum Freigeben der Schublade wird betätigt.
8098S0/121?
Wenn ein Kunde Waren zurückgehen möchte und wünscht, daß der
Betrag für die Waren seinem Konto gutgeschrieben wird, wird in Spalte 11 die Taste für Kredit (charge credit) gedrückt. Dadurchwird
der Schalter 152 geschlossen, der das Solenoid 128 für das Verschiebendes Bandea über die Klemmen 176 und 130 einrichtet,
der jedoch nicht das Relais 520 für den Geldkasten einrichtet, da das Signal durch die Diode 556 blockiert wild. Der
Vorgang läuft wie ein normaler Belastungsvorgäng ab, ui.d die
Nummer des Kundenkontos wird gefordert«. Die Numiaer des Kundenkontos
wird in der Zentraleinheit geprüft, und wenn die eingegebene -Nummer ungleich derjenigen ist, gegen die sie geprüft wird,
erscheint ein Signal an der Klemme 369· Gegen Ende des Arbeitskreislaufs der Maschine, wenn der Zugang zum Relais 506 erregt
wird, bewirkt das Signal an der Klemme 369, daß das Relais 512 durch die Kontakte 506 (1) erregt wird. Die Klemme 278 wird durch
die Kontakte 512 (1) erregt, und die lampe 252 wird durch die Klemme 278 erleuchtet und zeigt an, daß die Taste 50 zu drücken
ist. Die Caste 50 ist die Taste für falsche Kontonummer, durch
die der Vergang gelöscht werden kann, da es unerwünscht ist, falsche Kunden-Verkaufsbons auszugeben. Durch Drücken der Taste
50 wird der Schalter 304 geschlossen, wodurch das Relais 488
zum löschen des Vorgangs erregt wird, welches bewirkt, daß der Verkaufsbon ausgegeben wird und die Vorrichtung automatisch in
ihre Ausgangsstellung zurückführt, so daß der Verkaufsbon wieder durch Eintragung der Art des Vorgangs begonnen wird.
Haohdem das Programm die Eingabe einer Steuerzahl für die Einheit
oder der Ware gefordert hat, führt die Zentraleinheit eine Prüfung durch und gibt ein Signal an die Klemme 369 ab, wenn das
Ergebnis ungleich ist. Das geschieht auf die gleiche Y/eise wie bei dem Signal bezüglich einer falschen Kontonummer des Kunden.
Das Relais 512 wird ebenso erregt, diesmal wird jedoch die lampe 256 durch die Klemme 282 und die Kontakte 512 (2) erleuchtet.
Die lampe 256 erleuchtet die Taste 54 für falsche Steuernummer für die Einheit, wodurch angegeben wird, daß diese
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Taste zu drücken ist* Durch Drücken der Taste 54 wird die Maschine
nicht in die Ausgangsstellung gebracht, sondern es wird lediglich bewirkt, daß das Programm eine neue Steuernummer für '
die Einheit fordert.
Durch Drücken der Taste 54· wird der Schalter 320 geschlossen,
der das Artikelrelais 504 über die Klemme 322 erregt, welches bewirkt, daß die Maschine die Eingabe einer Steuernummer für die
Einheit oder einer Ware durch Aufleuchten der Lampen 264 und 266 unterhalb der Tasten 62 bzw. 64 fordert. Es ist ersichtlich,
daß diese Operation verhindert, daß die Lampe unterhalb der Taste 54 für die Steuernummer für die Einheit gelöscht wird, wenn eine falsche Steuernummer für die Einlieit
eingegeben wird.
Wenn e&ek die Nummer dsB Kundenkontos wegen einer verlorenen
Kundenplatte, wegen schlechten Kredits oder aus Irgendeinem
anderen Grunde überprüft wird, erscheint an der Klemme 371 ein Signal von der Zentraleinheit, Während des Arbeitskreislaufs
wird das Ermächtigungsrelais 514 erregt» während sioh «lie
Kontakte 506 (2) schließen, und die Lampe 258 unterhalb äer
Taste 56 leuchtet durch die Kontakte 514 (1) und die Klemme 284 auf.. Diesee Aufleuchten der Ermächtigungstast© 356 gibt
der Verkäuferin die Anweisung, in der Buchhaltung dan G-rund
zu erfragen, weshalb die Ermächtigung gefordert ist» 1st dies zufriedenstellend geschehen, so kann die Ermächtigungstaste gedrückt werden. Dadurch wird der Schalter 326 geschlossen,
der die Klemme 414 in der gleichen Weise erregt wi<s dies
die Taste 60 für die Kummer des Kundenkontos tut0 Dies© feetätigt
das Relais 512 für die Kontonummer auf normalerweise 9 rand das
Programm fordert die normale Eintragung der Steuerzakl für fiie
Eiheit oder der Ware«
Erhält die Verkäuferin die Genehmigung jedoela nichts so kann
die Löschtaste 52 gedrückt werden» SSaduroh wird bewirktp daß
das Relais 488 zur löschung des Vorgangs durch Schließen des
Schalters 308 über die Klemme 306 erregt wird. Ferner wird das Relais 486 zum Unterbrechen der Übertragung über die Klemme
316 und den Schalter 314 erregt.
i)ie Taste 48 zum löschen durch eine leitende Person ist dazu
vorgesehen, einen vorhergehenden vollständigen Vorgang zu löschen. Diese Taste sollte nur durch den Abteilungsleiter
oder durch eine andere verantwortliche Person, nicht von der
Verkäuferin, betätigt werden. Durch Drücken der Taste 48 wird
der Schalter 328 geschlossen, und das Relais 508 über die Klemme
330erregt. Die gesamte erste Informationszeile für den vorhergehenden
zu löschenden Vorgang wird eingegeben, bevor die Taste 48 gedrückt wird, und alle diese Informationen werden
zur Zentraleinheit übertragen.
Fig. 9 gibt eine Zusammenfassung der vorstehend beschriebenen Operationen, wobei die in die Kästohen eingetragenen Bezeichnungen
durch die.Maschine gegebene Instruktionen darstellen. Lediglich die Kästchen "G-eldschublade öffnet siohM und "Bon
wird ausgegeben" deuten Maschinonoperationen an. Die nicht in
Kästchen eingefaßten Bezeichnungen beziehen sich auf Operationen, die von der Verkäuferin ausgeführt werden, oder auf
Bedingungen, die die Operationsfolge ändern·
Das Flußschema ist aus sich selbst heraus verständlich. Zur Darstellung der Art des Schemas werden, jedoch die Operationen
beschrieben., die direkt an die Stelle anschließen, an der die Maschine der Bedienungsperson die Anweisung gibt» entweder
eine Steuerzahl für die Einheit oder eine Ware einzugeben»
Das Kästchen "Steuerzahl für die Einheit oder Ware eingehen"
beztdht sich auf awei von der. Maschine duroh Aufleuchten der
Tasten 62 and 64 (?ig· 1) und Brleuchten der entsprechenden
Aufschriften oberhalb der Tastatur gegebene Anweisungen· Diesen
Anweisungen entsprechend kann die Verkäuferin entweder eine
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Steuerzahl oder eine Ware ohne Steuerzahl eingeben. Wird eine Steuerzahl für die Einheit eingegeben, wird diese in der Zentraleinheit
geprüft, und wenn sie für richtig befunden wird, fordert die Maschine die Eingabe der Ware. Ist die Steuerzahl
für die Einheit nicht zufriedenstellen, gibt die faschine der Verkäuferin die Anweisung, die Saste 54 für falsche Steuernunmier
für die Einheit zu drücken, wodurch bewirkt wird, daß
die Maschine in den Zustand zurückkehrt, in dem sie Anweisung zur Eingabe einer Steuerzahl für die Einheit oder einer Ware
gibt.
Bei normalem Arbeitsablauf kann die Ware entweder" nach der Anweisung
zur Eingabe der Steuerzahl für die Einheit oder der Ware oder nach der Anweisung zur Eintragung der Y/are allein
eingegeben werden, falls vorher eine Steuernummer eingegeben wurde. Nachdem die Wareneingabe vorgenommen wurde, wird die
Verkäuferin angewiesen, die Zwischensummentaste oder die Gesamtsummentaste zu drücken. Werden jedoch in dem gleichen Vorgang
noch weitere Artikel verkauft, so kann die Verkäuferin eine Steuerzahl für die Einheit oder eine Ware oder beides eingeben
und Zwischensummen oder ffeaamtsummen nur dann erstellen
lassen, wenn der letzte Warenartikel eingetragen ist. Das Schema zeigt, daß die Maschine nach der Eintragung der letzten Ware
die Erstellung einer Zwischensiname oder Endsumme oder die Eintragung
eine» Steuerzahl für die Einheit oder einer Ware fordert»
Der Rest des Schemas stimmt mit der vorstehenden Beschreibung überein und braucht nicht erklärt zu werden«
Nachstehend werden die in Fig. 9 angegebenen Bezugszeichen
erklärt»
1 Eingabe Art des Vorgangs
B Art des Vorgange wird eingegeben
O Eingabe Nummer des Angestellten
D Nummer des Angestellten, wird eingegeben»
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E Bei Forderung, Kredit oder a conto Zahlung
F Bei Bargeld, Nachnahme oder Barkredit
G Bei Zählung des Bargelds
H- Bei einem Torgang ohne Verkauf
Ϊ Eingabe Kundennummer
K Kundennummer wird eingegeben
L Prüfung der Kundennummer negativ
M Bei ungültiger Kundennummer
N Kundennuiimer in Ordnung
0 Drücken Taste falsche Kontonuismer
P . Genehmigung erforderlich
Q Eingabe Steuerzahl für die Einheit oder Ware
R Taste für falsche Konto-Kr. wird gedrückt
S Löschtaste wird gedruckt
T Taste für Genehmigung wird gedruckt
IJ Steuerzahl für die Einheit wird eingegeben
7 Bei richtiger Steuerzahl
W Bei falscher Steuerzahl
X Eingabe Ware
Y Drücken Taste falsche Steuerssahl
Z Ware wird eingegeben
A1 Taste für falsche Steuerzahl wird gedruckt
B1 Zwischensumme oder Endsumme erstellen
01 Endsumme wird erstellt
D1 ZwischensuHiae wird erstellt
E1 Eingabe Tersohiedenes/Steuer ©&» Angeste-Rabatt/Anzahlung
Fl Bei Bargeld^ Barkredit, Nachnahme od. ä conto Zahlung
G1 Geldschublaäe öffnet aich
H1 Bon wird auggegeben
11 Eingabe mit Eingabe in Spalte 6»
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Claims (6)
- Dr. V. Sc'-miod Kov/arzik A Q 0 Π 7 Q /Dr. P. Weinhold, Dr. D. Gudel \ Ό£V I Ό H6 Fronkfurt/M., Gr. Eschenheimer Sfr. 3923. April 1969" American Totalisator ...Gu/RK levy and Groth Case 1sePatentansprüche• 1· Vorrichtung zum Aufzeichnen von Verkaufsvorgängen mit einer eine Anzahl von Tastengruppen aufweisenden numerischen Tastatur, einer Einrichtung' zum Aufzeichnen von liner diese Tastengruppen eingegebenen numerischen Informationen, einer Reihe betätigbarer Einrichtungen, von denen jede das Aufzeichnen der numerischen Information am Ende eines Schrittes bewirkt, wobei bei jedem Schritt die numerische Information über die Tasten eingegeben wird, daraufhin die betätigbaren Einrichtungen betätigt werden, und Programmeinrichtungen nacheinander die Klassen der bei jedem Schritt einzugebenden numerischen Informationen feststellen und mindestens eine einstellbare Einheit zur Betätigung am-Ende jedes Schrittes feststellen, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die bei jedem Schritt eines Vorgangs auf Betätigung der Tasten in einer der Gruppen ansprechen und die Reihenfolge der Peststellung durch die Programmeinrichtung während nachfolgender Schritte des Vorgangs ändern»
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigbaren Einrichtungen Tasten sind, die von der Programmeinrichtung wahlweise beleuchtete Aufschriften tragen, welche die Klassen von durch die Tastengruppen einzugebenden numerischen Informationen angeben<>
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , gekennzeichnet durch eine Geldschublade, eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Endsumme aus den numerischen Informationen, die bei wenigstens einem Schritt eingegeben wurden, weitere betätigbare Einrichtungen zum909850/1277Betätigen dieser Einrichtungen zum Aufzeichnen einer Endsumme, eine auf den Betrieb der weiteren betätigbaren Einrichtungen ansprechende Einrichtung zum öffnen der Schub-• lade und eine auf die Betätigung wenigstens einer Taste dieser Gruppe bei einem Schritt eines Vorgangs ansprechende Einrichtung, die das öffnen der Schublade verhindert, wenn-die weiteren betätigbaren Einrichtungen betätigt werden.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine zusätzliche Einrichtung, die verhindert, daß die auf die Betätigung wenigstens einer Taste ansprechende Einrichtung die Reihenfolge der feststellung verändert, wenn die Tasten einer Gruppe bei anderen Schritten des Vorgangs als bei diesem einen betätigt werden.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufzeichnen der numerischen Information eine Einrichtung zum Drucken dieser numerischen Information aufweist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Tastatur mehrere Tastenspalten aufweist, daß die Programmeinriohtung eine Anzeigetafel aufweist, die zu Beginn eines jeden Sohritts zur Kennzeichnung wenigstens einer Gruppe von Spalten und zur Kennseichming einer Kiasae numerischer Information, die in dlesa Spaltengruppen einzugehen 1st, getrennt aufleuchtet, wob«! die Klass« der !»formation sieh bei wenigsten« einem der Schritte τοη der für einen anderen Schritt festgestellten Klass« der Information unterathet&at» und daS die Programneinrißhtung ί·τη·τ ein« einrichtung sum feststellen wenigstens ei&t* *«r am lade ein·» jaden Schrittes su betätigen-' den Einrichtung aufweist.Der Patentanwalts8Ö8ISQ/137I
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