DE2759196A1 - Bearbeitungsstation - Google Patents

Bearbeitungsstation

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DE2759196A1
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DE
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station
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Application number
DE19772759196
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English (en)
Inventor
Harrison Joseph Martell
Loren Albert Schultz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Transaction Management Inc
Original Assignee
Transaction Management Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/38Payment protocols; Details thereof
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    • G06Q20/4037Remote solvency checks
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated

Description

  • Bearbeitungsstation
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bearbeitungsstationen oder sogenannte Transaktionterminals, und zwar insbesondere auf derartige Stationen oder Terminals, die für einen großen Anwendungsbereich von Datensammel-Anwendungsfällen geeignet sind. Solche Bearbeitungsstationen werden im allgemeinen auf dem Gebiet des Bankwesens, des Wertpapierhandels, der Versicherungen, der Produktion und des Handels verwendet, und auch bei vielen anderen geschäftlichen Anwendungsfällen, wo entstehende Daten gesammelt und/oder eine Dateneingabe erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Gültigmachung vorsehende Bearbeitungsstationen.
  • Historisch gesehen sind die Bearbeitungsstationen aus den sogenannten Registrierkassen entstanden. Diese waren innerhalb von Geschäften am Verkaufspunkt angeordnetund ermöglichten eine Übersicht über die einzelnen Käufe und lieferten eine zusammengefaßte Liste der von einem Kunden gekauften Gegenstände. Die Ausgangsgröße solcher Vorrichtungen wurde häufig in der Form eines bedruckten Papierbandes geliefert, wobei gelegentlich eine interne Speicherung für eine Kopie jeder Bearbeitung oder jedes Geschäftsvorfalls vorgesehen war.
  • Durch die Verfügbarkeit elektronischer Computer war es lediglich eine Frage der Zeit, bis die ziemlich begrenzten bei üblichen Registrierkassen verfügbaren Informationskategorien ergänzt wurden durch Information, die bequem mit einem Allzweck-Computer verarbeitet werden konnte, um eine Übersicht über das Inventar und andere Geschäftsinformation zu erlangen.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Bearbeitungsstationen bringen eine weitere beträchtliche Verbesserung der Betriebsfähigkeit solcher Vorrichtungen. Die vorliegende Erfindung sieht zum erstenmal eine solche Vorrichtung vor, die speziell zur Integration des Kunden in den Aufzeichnungsprozess der Bearbeitungsstation konstruiert wurde. Dies wird zum Teil dadurch erreicht, daß man Mittel vorsieht, wodurch der Kunde seine Unterschrift direkt auf das Ausgabeband aufzeichnet, welches durch die Bearbeitungsstation als Teil jeder Bearbeitung erzeugt wird, d.h. einer Bearbeitung, die üblicherweise eine Unterschrift erforderlich macht.
  • Auf diese Weise wird in Verbindung mit dem Verkauf oder der Annahme eines Kredits oder einer ähnlichen Bearbeitung (Geschäftsvorfall) die Unterschrift des Kunden ein dauerhafter Teil jeder innerhalb der Bearbeitungsstation gespeicherten Aufzeichnung.
  • Die Möglichkeit zur Aufzeichnung und zur Aufbewahrung der Kundenunterschrift als Teil jeder Aufzeichnung für die darauffolgende Speicherung und/oder Verarbeitung durch einen zugehörigen Computer hat offensichtliche Vorteile. Es werden dadurch die Kosten der Sammlung und Verarbeitung von Daten sowie die Menge der gesammelten Daten und die Wahrscheinlichkeit des Fehlerauftretens in den Daten vermindert. Das Vorsehen einer einzigen Aufzeichnung, die nicht nur die Elemente der Bearbeitung (des Geschäftsvorfalls) aufzeichnet und im einzelnen angibt, sondern auch die Kundenunterschrift als permanenten Teil der Aufzeichnung aufweist, bildet einen wichtigen Schritt bei der Weiterentwicklung von Bearbeitungsstationen, wodurch die lediglich Listen liefernden bekannten Vorrichtungen in eine Vorrichtung weiterentwickelt werden, die in einer einzigen Aufzeichnung sämtliche Elemente eines Geschäftsvorfalls (einer Bearbeitung) enthält und somit im ständige Aufzeichnung einer Vertragsbeziehung bewirkt. Um diese wichtige Verbesserung in die richtige Perspektive zu setzen, kann die Erfindung als eine gültigmachende Bearbeitungsstation bezeichnet werden.
  • Die erfindungsgemäße, gültigmachende Bearbeitungsstation führt nicht nur eine insoferne komplete Aufzeichnungsfunktion aus, als sie eine einzige gedruckte Aufzeichnung jeder Bearbeitung vorsieht, sondern die erfindungsgemäße Station sammelt die Daten auch auf Magnetbändern für die darauffolgende direkte Computereingabe. Die Station dient auch für eine On-Line-Verbindung mit einem Computer und besitzt die Fähigkeit, sowohl eine örtliche als auch eine entfernte Anzeige des Informationsgehalts vorzusehen.
  • Wie sich aus der Betrachtung der erfindungsgemäßen Merkmale ergibt, kann die erfindungsgemäße Station infolge ihrer Flexibilität und vielfachen Anwendbarkeit sowohl als alleinstehende Einheit für unabhängigen Betrieb verwendet werden, als auch alternativ für einen On-Line-Betrieb zusammen mit größeren Datenverarbeitungssystemen als eine Intelligenz-Station.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine freistehende Station oder Datenstation vorzusehen, die die Fähigkeit besitzt, alle Funktionen einer Bearbeitungs- oder Anderungsstation in effizienter und effektiver Weise auszuführen, wobei gleichzeitig Mittel vorgesehen sind, um eine Verbindung mit einem entfernt vorgesehenen Computer auf einer On-Line-oder Off-Line-Basis zu bewirken.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bearbeitungsstation wird diese im Einzelhandel eingesetzt, und zwar als am Verkaufspunkt vorgesehene Station (Verkaufspunktstation). Eine weitere Erläuterung der erfindungsgemäßen Merkmale sowie der Arbeitsweise der Bearbeitungsstation wird in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die programmierbare Flexibilität des erfindungsgemäßen Systems dessen Anwendung ßuch bei einer Vielzahl anderer Afl##fr##un##g####### gestattet, und zwar einschließlich Anwendungen im Bankbetrieb, im Wertpapierhandel, im Versicherungswesen, im Bereich der Herstellung und bei ähnlichen Anwendungsfällen, wo eine spezielle Bearbeitung oder einen speziellen Geschäftsvorfall definierende Daten verfügbar sind.
  • Die interne Organisation der Bearbeitungsstation ändert sich bei diesen unterschiedlichen Anwendungsfällen nicht. Die durch die Programmierbarkeit des Mikroprozessors vorgesehene Flexibilität gestattet die Informationseingabe in die Bearbeitungsstation mit irgendeinem gewünschten Format. Die einmal gespeicherte Information ist für Bezugszwecke, für interne Verarbeitung oder als Rohdaten verfügbar, die in ein größeres Datenverarbeitungssystem eingespeist werden.
  • Spezielle Merkmale der erfindungsgemäßen Bearbeitungsstation verbessern die Anwendung als am Verkaufspunkt angeordnete Station.
  • Beispielsweise werden Duplikate gedruckter Ausgabefeststellungen jeder Bearbeitung durch die Station hergestellt. Eine Kopie der gedruckten Ausgabe ist für den Kunden verfügbar, während die zweite Kopie intern auf einer geeigneten Aufnahmevorrichtung gespeichert ist. Das gespeicherte Band dient als eine Aufzeichnung sämtlicher in die Bearbeitungsstation eingegebener #earbeitungen über eine bestimmbare Zeitperiode hinweg.
  • Es sei bemerkt, daß jede auf dem gedruckten Band aufgezeichnete Bearbeitung eine Angabe über die Eingabezeit,einschließlich der Eingabedaten, aufweist. Demgemäß. kann die von einem speziellen Band abgedeckte Zeitspanne ohne weiteres durch Bezugnahme auf die erste und letzte darauf aufgezeichnete Bearbeitung festgestellt werden. Zur Erleichterung der Aufzeichnung dieser Information wird eine Zeitstempelvorrichtung automatisch betätigt, wenn jede neue Bearbeitung (Geschäftsvorfall) in die Station eingegeben wird.
  • Das eine beträchtliche Anzahl von im Wiederverkauf (Kleinhandel) auftretenden Bearbeitungen oder Geschäftsvorfällen Verkäufe betreffen, die nicht in bar abgewickelt werden, sondern über eine Kreditkarte oder dgl., ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Station als eine Vorrichtung zu verwenden, um sämtliche Iñformation aufzuzeichnen, die benötigt wird, um eine solche Bearbeitung oder einen solchen Geschäftsvorfall (im folgenden "Charge"-Bearbeitung) zu definieren. Dazu würde normalerweise die Unterschrift des Kunden gehören. Aufgrund der Tatsache, daß die Erfindung das gültigmachende Transfermerkmal vorsieht, kann die Kundenunterschrift direkt auf das gedruckte Ausgabeband aufgebracht werden.
  • Da die gleiche Information,wie sie auf der Kundenquittung erscheint, auch auf dem intern im System gespeicherten Duplikat-Druckband erscheint, ist es unnötig, gesonderte Geräte wie bei Datenstationen üblicher Konstruktion vorzusehen, mit denen der "Charge"-Streifen ausgeschrieben wird (beim Charge"-Streifen handelt es sich um das Formular, auf welches beispielsweise Kreditkarten-Information sowie der Kaufpreis übertragen wird, um sodann vom Kunden unterschrieben zu werden). Ferner wird durch die erfindungsgemäßen Mittel die Notwendigkeit vermieden, die bei Charge- d.h. Kredit-Geschäftsvorfällen vorhandene Duplikatinformation vorzusehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch Verwendung der Erfindung zur Aufzeichnung von Charge-Verkäufen nur eine einzige Aufzeichnung entsteht und nicht eine Vielzahl von Charge-Formularen, Bar-Kassenzetteln, usw., wie dies beim Stand der Technik der Fall ist; vielmehr erzeugt die erfindungsgemäße Bearbeitungsstation ein einziges Ausgabeband, welches eine vollständige Aufzeichnung sämtlicher Geschäftsvorfälle oder Bearbeitungen aufweist, welche durch die spezielle Station über eine bekannte Zeitperiode hinweg ausgeführt wurden.
  • Bei Kreditverkäufen handelt es sich nicht um die einzige Art von Bearbeitungen, bei der das erfindungsgemäße Merkmal der Gültigmachung von besonderem Nutzen ist. Es sei bemerkt, daß die erfindungsgemäße Datenstation alle die Funktionen einer üblichen Bearbeitungsstatiofi erfüllt und ohne weiteres programmierbar ist, um jeder beliebigen Umgebung zu funktionieren, wo eine Primärdatensammlung und/oder Dateneingabe erforderlich ist. Daher arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung in gleicher Weise vorteilhaft unabhängig davon, ob sie programmiert ist, um in Verbindung mit einer Herstellungsanlage zu arbeiten oder aber in einer Bank.
  • Im ersten Falle kann das Gültigkeitsbearbeitungsmerkmal in der Versand- und Annahmeabteilung verwendet werden, um Unterschriften von Abhol- und Liefer-Personal aufzeichnen, die aufgrund der Vorschriften der Geschäftsleitung verpflichtet sind, empfangenes oder zum Versand gebrachtes Material durch Unterschrift zu bestätigen. Außerhalb der Betriebszeit kann die gleiche Station als ein Zeit-Logbuch verwendet werden, um sowohl die Zeit als auch die Unterschrift von Wachpersonal aufzuzeichnen, welches bestimmte Routen durchläuft. Auf dem Gebiet des Bankwensens kann das Gültigmachungsmerkmal benutzt werden, um die Unterschriften neuer Kunden aufzuzeichnen, so daß diese Information für Überprüfungszwecke in der Zukunft verfügbar ist. Die gleiche Station könnte auch als ein Logbuch für die Zeit und die Unterschrift der die Bank bewachenden Nachwächter sein.
  • Auf dem Gebiete des Wiederverkaufs kann das Gültigmachungsbearbeitungsmerkmal dazu benutzt werden, um durch Unterschrift und Zeit die täglichen Aktivitäten einer jeden Verkaufsperson. zu identifizieren. Jeder Käufer schreibt sich dabei an seiner Station beim Arbeitsbeginn ein. Da die erfindungsgemäße Station automatisch die Zeit jeder Bearbeitung auf das Ausgabeband eingibt, ergibt sich eine vollständige Aufzeichnung für die täglichen Aktivitäten des Personals an dieser speziellen Bearbeitungsstation. Der Verkäufer unterschreibt auch immer dann, wenn er bezüglich einer bestimmten Station von seiner Verpflichtung freigestellt ist. Zur Erleichterung dieser Operation ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Schlüsselverriegelung oder einem Schlüsselschloß ausgerüstet, welches beim Einsetzen eines Schlüssels in die Einheit durch einen Benutzer betätigt wird. Es ist möglich, den Mikroprozessor derart zu programmieren, daß dann, wenn der Schlüssel eingesetzt ist, und bevor die Bearbeitungsstation zur Aufzeichnung einer Bearbeitung bereit ist oder den Zugriff zum Geldfach möglich macht, der Benutzer sich selbst durch seine Benutzernummer identifizieren und seine Unterschrift aufzeichnen muß. Wenn die Bearbeitungsstation on line" mit einem entfernt angeordneten Computer verbunden ist, so gestattet dieses Merkmal eine Nachweisüberprüfung, wodurch der nicht autorisierte Zugriff zu der Bearbeitungsstation und der zugehörigen Geldschublade ausgeschlossen wird. Glei {as eo » höht das Erfordernis, daß der Benutzer unterschreiben muß, bevor der Schlüssel aus der Station entfernt wird, die Effektivität der Einheit in ihrem Betrieb, da ein Zeitstempel zur Festlegung der Arbeitsperiode vorgesehen ist.
  • Zusätzlich zu den üblichen Geschäftsvorfällen, wie beispielsweise Charge- oder Kreditverkäufen, die normalerweise die Unterschrift des Kunden zur Vervollständigung des Geschäftsvorfalls oder der Bearbeitung erforderlich machen, ist die Erfindung auch in gleicher Weise für neue Anwendungsfälle adaptierbar, wo der Einschluß einer Unterschrift die Gültigkeit des Geschäftsvorfalls oder der Bearbeitung erhöht. Beispielsweise kann die erfindungsgemäß Station verwendet werden, um in effektiverer Weise die Abgabe von Drogen in einem Drogenkontrollzentrum zu kontrollieren. In einem solchen Falle würde ein Drogenkäufer das Ausgabeband unterschreiben, welches den Empfang der Drogen aufzeichnet.
  • In gleicher Weise ist die erfindungsgemäße Station in einem Lagerraum als Inventurkontrollvorrichtung geeignet oder für jeden anderen Anwendungsfall, bei dem beträchtliche Datenmengen eingegeben werden.
  • Dabei ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, um einen Benutzer eine Führung durch sämtliche Bearbeitungen zu geben, die mit der erfindungsgemäßen Station durchgeführt werden können, wenn diese sich in einer Bearbeitungs-Betriebsart befindet. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von Anzeigelampen in einer Vertikalanordnung auf der Stirnseite der Tastatur vorgesehen. Benachbart zu jeder Lampe ist eine entsprechender Arbeitsschritt aufgedruckt, der bei der Ausführung jeder Bearbeitung durchgeführt wird. Jede Bearbeitung ist ihrerseits als eine Folge von Operationen definiert, die gemeinsam die Schritte vorsch#reiben, die durch den Mikroprozessor ausgeführt werden, und zwar bei der Ausführung einer speziellen Bearbeitung. Die Tastatur ist sowohl mit Bearbeitungsbetriebsart-Tasten als auch Datenbetriebsart-Tasten ausgestattet, Die Funktion der Anzeigevorrichtung ist derart, daß dann, wenn eine spezielle Bearbeitungsbetriebsart-Taste ausgewählt ist, eine automatische Folge von auszuführenden Schritten als aufeinanderfolgend erleuchtete Anzeigelampen erscheint, und zwar in der Vertikalanordnung der Anzeigevorrichtungen. Immer dann, wenn eine Anzeigelampe eingeschaltet wird, so interpretiert der Benutzer die Natur des Befehls und macht eine entsprechende Eingabe, wodurch das System konditioniert wird, um zum nächsten Betriebszyklus fortzuschreiten, zu welchem Punkt eine oder mehrere neue Anzeigelampen beleuchtet werden.
  • Das Gültigmachungs-Bearbeitungsmerkmal, welches die erfindungsgemäße Station kennzeichnet, wird auch in Verbindung mit Schritten verwendet, die erfolgen, um die Bearbeitungsstation für den Betrieb vorzubereiten. Diese Vorbereitungsoperationen werden ausgeführt, während sich das System in der ~Wartungsbetriebsart" befindet. Die vorbereitenden Operationen umfassen die Einstellung der Zeit, des Datums und das Auslesen und Rücksetzen bestimmter Totalisierregister. Wegen der empfindlichen Natur dieser Information ist der Zugriff zu ihr auf Abteilungsleiter-Personal beschränkt. Der Betrieb in der Aufrechterhaltungs-Betriebsart macht eine spezielle Einstellung der Schlüsselverriegelung erforderlich, wobei zusätzlich dazu keine Anzeigeunterstützung vorgesehen ist, mit Ausnahme hinsichtlich der Eingabe der Benutzernummer und Unterschrift. Alle Wartungsbetriebsart-Operationen machen die Eingabe der Benutzernummer erforderlich, bevor sie durchgeführt werden können, und eine Unterschrift wird durch die Anzeigevorrichtungen am Ende der Wartungsfolge benötigt.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Gültigmachungs-Bearbeitungsstation; Fig. 2 einen Aufbau der Tastatur und des Lehrindexteils der in Fig. 1 gezeigten Bearbeitungsstation; Fig. 3 Kennmittel oder Indizien, welche die Bearbeitungscodes definieren, die verwendet werden, um die Programmroutinen innerhalb der Bearbeitungsstation der Fig. 1 anzugeben; Fig. 4 eine schematische Darstellung des Operationssub- oder Untersystems der Gültigkeitsmachungs-Bearbeitungsstation der Fig. 1 Fig. 5 eine zum Teil ins einzelne gehende Ansicht der GUltigkeitsmachungs-Bearbeitungsstation der Fig. 1, wobei erfindungsgemäße Komponenten dargestellt sind, die betriebsmäßig bezüglich des Unterschriftentisches angeordnet sind; Fig. 6A eine Explosionsansicht der Papierstreifenaufnahmevorrichtung der Fig. 5; Fig. 6B eine vergrößerte Ansicht der Papierstreifenaufnqhmevorrichtung der Fig. 5; Fig. 7A und 7B Operationsflußdarstellungen, wobei die Schritte dargestellt sind, die bei der Ausführung einer gültig gemachten Bearbeitung in einer in Fig. 1 gezeigten Station auftreten; Fig. 8 eine konsolidierte Darstellung der Schritte bei der Ausführung verschiedener Operationsarten, wie sie mit der Bearbeitungsstation der Fig. 1 ausgeführt werden können.
  • Fig. 1 zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete gültig machende Bearbeitungsstation, welche ein Gehäuse 11 aufweist, das seinerseits mit einer Tastatur 13 ausgestattet ist, um die manuelle Dateneingabe in die Bearbeitungsstation zu gestatten.
  • Die Tastatur 13 ist derart angeordnet, daß der normale Fluß von Benutzereingaben von links nach rechts sich bewegt. Ein Belehrungsindex 15 ist unmittelbar links von den Tasten der Tastatur 13 angeordnet und bildet einen bequemen Index zur Instruktion des Benutzers hinsichtlich Natur und Folge der über die Tastatur einzugebenden Daten. Wie sich aus der folgenden Erläuterung ergibt, wird die Auswahl einer speziellen Bearbeitungsart zur Ausführung durch die Station dadurch bewirkt, daß man irgendeine der 5 Funktionstasten niederdrückt. Dies wiederum betätigt einen innerhalb des Gehäuses 11 angeordneten Mikro-Computer. Wie man sieht, erregt daraufhin der Mikro-Computer irgendeine Anzeigevorrichtung aus einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen, die mit dem Belehrungsindex 15 verbunden sind, um so den Benutzer hinsichtlich der Natur der Daten Aufschluß zu geben, die in die Bearbeitungsstation über die Tastatur während des nächsten Betriebszyklus eingegeben werden können.
  • Unmittelbar oberhalb der Tastatur befindet sich eine Digitalanzeige 17, welche eine visuelle Darstellung der in die Station eingegebenen Daten liefert. Wenn die Bearbeitungsstation sich in der (im folgenden noch näher zu erläuternden) Bereitschaftsstellung befindet, so arbeitet die Digitalanzeige 17 als eine Ortszeitangabe in Stunden und kann auch das Datum anzeigen. Die Digitalanzeige 17 besteht aus üblichen Licht emittierenden Dioden (LED), welche im bevorzugten Ausführungsbeispiel genormte numerische Zeichen darstellen, die jeweils annähernd 0,3 Zoll Höhe besitzen.
  • Eine Fernanzeige 19 ist ferner vorgesehen, um eine gleichzeitige Anzeige des durch die numerische Anzeige 17 dargestellten Informationsgehalts vorzusehen. Derartige Fernanzeigen besitzen eine praktische Grenze hinsichtlich des Abstands gegenüber der Bearbeitungsstation. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Fernanzeige irgendwo innerhalb eines Abstandes von bis zu 5 Fuß gegenüber dem Gehäuse 11 angeordnet. Die Fernanzeige 19 kann als eine Anzeigevorrichtung für die Kundenteile der durch die Digitalanzeige 17 repräsentierten Information dienen. Insofern kann die Fernanzeige 19, abgesehen von der Tragbarkeit, von üblichem Aufbau und derart konstruiert sein, daß sie in der gleichen Weise arbeitet wie die numerische Anzeige 17.
  • Auf dem oberen Deck des Gehäuses 11 ist ein Drucker 23 angeordnet, der im bevorzugten Ausführungsbeispiel ein üblicher Trommeldrucker mit einer Ausgangsgröße von 2,5 Zeilen pro Sekunde ist.
  • Die Druckfähigkeit des Druckers 23 wird durch einen Logo-Drucker (einen den Geschäftsnamen aufdruckenden Drucker) 25 ergänzt.
  • Vor der Ausführung jeder Bearbeitung wird der Logo- oder Geschäftsnamen-Drucker erregt, um den Geschäftsnamen des Stationsbesitzers auf den Anfangsteil des Papierausgabestreifens aufzudrucken.
  • Der Drucker 23 erzeugt Duplikatkopien der Ausgangsinformation, die durch die Verarbeitung der Bearbeitungen in der Bearbeitungsstation entsteht. Die Duplikatausgangsgrößen des Druckers 23 umfassen, wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, Papierstreifen 27a und 27b. Der Streifen 27a dient als die Kundenquittung, wohingegen der Streifen 27b innerhalb des Gehäuses 11 gespeichert wird.
  • Aus den Fig. 1 und 5 erkennt man, daß die Duplikat-Papierstreifen nach dem Herabziehen von der Versorgungsrolle 24 und gleichzeitigem Bedrucken durch den Drucker 23 aus dem Gehäuse~11 an einem Punkt etwas vor dem oberen Teil des Gehäuses austreten.
  • Die Duplikatkopien des Papierstreifens laufen dann zur Rückseite des Gehäuses 11 hin und überqueren dabei einen Unterschriftstisch 29. Man erkennt, daß der Unterschrlftstißch 29 mit Ausschnitteilen ausgestattet ist, um zu gestatten, daß der Papierstreifen aus dem Gehäuse 11 austritt, den Tisch 29 überquert und wiederum auf der Aufnahmerolle 26 gespeichert wird. Wie der Name andeutet, bildet der unterschriftitisch 29 eine Tragvorrichtung derart, daß der Kunde oder Stationsbenutzer in die Lage versetzt wird, eine Unterschrift direkt auf den Duplikatkopien des Papierstreifens auszuführen. in Ubereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Gültigkeitsmachungsaerkmal wird eine die Unterschrift tragende Kopie des Papierbandes an den Kunden abgegeben, dessen Name darauf erscheint, während die zweite Kopie innerhalb der Station gespeichert wird, um eine kontinwerliche Aufzeichnung sämtlicher Bearbeitungen oder Transaktionen vorzusehen, die durch die Station während einer bestimmten Betriebszeit aufgezeichnet wurden.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungsstation zeichnet auch sämtliche innerhalb der Station verarbeitete Information direkt auf Magnetband auf. Zu diesem Zweck sind Mittel zur Halterung einer Bandkassette 31 innerhalb des Gehäuses 11 vorgesehen. Durch das im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel verwendete Magnetbandkassettensystem ist es möglich, eine Maschinen-interpretierbare Aufzeichnung sämtlicher an der Bearbeitungsstation aufgezeichneter Bearbeitungen zu erzeugen. Auf diese Weise kann die sämtliche über eine Betriebsperiode der Station hinweg betreffende Information in bequemer Weise in einen entfernt angeordneten Computer eingegeben werden, um ausgewählte Aufzeichnungen beispielsweise hinsichtlich Kassenbestand, Lagerhaltung, Umsatz usw. auf den neuesten Stand zu bringen.
  • Zu den wahlweisen Merkmalen beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gehört eine Abtastvorrichtung oder ein Datenstift 33. Die Abtastvorrichtung 33 kann optisch Strichkodierungen tragende Etiketten lesen. Die erfindungsgemäße Station ist zur Aufnahme von 24 Zeichen pro Rahmen oder Bild solcher strichkodierter Information programmiert. Diese Information kann sowohl die Artikelart als auch den Einheitspreis umfassen. Es können auch innerhalb der Station Mittel vorgesehen sein, um die eingehende Infor-#ation abgetastet durch den Stift 33 zu überprüfen, um sicherzustellen, daß die Preisinformation und die Artikelnummer richtig empfangen wurden. In dieser Beziehung weist das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Signalvorrichtung auf, die mit einem einzigen hörbaren Beep anspricht, um anzuzeigen, daß die Kodierung richtig empfangen wurde.
  • Alternative Mittel zur Informationseingabe in die Station sind ein magnetischer Kreditkartenleser 35. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung liest der Magnetkartenleser Karten, welche ABA-40-Kodierungen und MINTS-spec-107-Digital-numerische Kodierungen tragen.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der magnetische Kreditkartenleser ein solcher der manuellen Antriebsbauart; dem Fachmann ist jedoch klar, daß irgendeine magnetische Kartenlesevorrichtung von üblicher Konstruktion verwendet werden kann.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Magnetkarte am Kreditkartenleser 35 vorbei angetrieben und die nach einer richtigen Interface-Beziehung mit dem Bus 16 über Magnetstreifenlesesteuervorrichtung 56 wird die darauf abgefühlte Information auf der Digitalanzeige 17 angezeigt. Die gleiche Beep-Anzeigevorrichtung wird benutzt, um eine richtige Informationsabfühlung von der Magnetkarte durch den Magnetkartenleser anzuzeigen. Wenn der hörbare Beep-Ton auftritt, so bedeutet dies, daß die Information richtig durch den Magnetkartenleser abgefühlt wurde, und daß der Benutzer nunmehr sicher die Information in den Bearbeitungspuffer eingeben kann.
  • Auf einer Seite des Gehäuses 11 ist ein schlüsselbetätigter drei Positionen aufweisender Schalter 39 befestigt. Wie bereits erwähnt, gibt die erfindungsgemäße Station an der Anzeige 17 immer dann eine Digitaldarstellung der Ortszeit an, wenn die Station nicht in Betrieb ist. Ein solcher Betrieb der Station wird als die Bereitschaftsbetriebsart bezeichnet. Zur Umschaltung der Station aus der Bereitschaftsbetriebsart in die Arbeitsbetriebsart ist es erforderlich, daß der Benutzer einen Schlüssel 41 in den drei Positionen aufweisenden iweischlüsselschalter 39 einführt. Immer dann, wenn der Schlüssel 42 in das Schloß 39 eingesetzt ist, um von der Bereitschaftsbetriebsart auf die Arbeitsbetriebsart überzugehen, so muß der Benutzer als erstes seine Benutzernummer und Unterschrift eingeben, um so eine Aufzeichnung des Stationsgebrauchs vorzusehen, und um die Genehmigung der Handlung des Benutzers hinsichtlich des Zugriffs zur Station zu gestatten. Im Hinblick auf die empfindliche oder geheime Information, gespeichert innerhalb der Station, kann das System auch in der sogenannten "Uberwachungs-"Betriebsart betrieben werden (mit Überwachungs-Betriebsart ist hier eine Betriebsart bezeichnet, die nur beispielsweise Abteilungsleitern zugestanden ist). Zur Umschaltung der Arbeitsbetriebsart auf die Überwachungsbetriebsart muß ein Schlüssel in das Schloß 39 eingeführt werden, der sich von dem Schlüssel unterscheidet, der benutzt wird, um das System aus der Bereitschaftsbetriebsart in die Arbeitsbetriebsart umzuschalten. Durch einen solchen Schlüssel wird der Zugang auf Überwachungs- oder Abteilungsleiterpersonal beschränkt, um so das Laden und Entladen der Register zu gestatten, welche empfindliche Information enthalten, wie beispielsweise den Gesamtbetrag an über eine bestimmte Zeitperiode hinweg aufgezeichneten Verkäufen. Innerhalb der in Fig. 1 mit Fenster versehenen Fläche des Anzeigeteils des Gehäuses 11 ist eine Walzen-Rolle 43 angeordnet, auf der eine Vielzahl von dreiziffrigen Arbeitscodes eingeschrieben ist, die als vorderen Teil irgendeine der Ziffern 1, 2, 3 oder 4 aufweisen, und zwar gefolgt von einem zweiziffrigen Steuerteil. Zusammen definieren die 400 verfügbaren Digitaldarstellungen eine entsprechende Anzahl von Arbeitsvorgängen oder Operationen, die als Bearbeitungen innerhalb des erfindungsgemäßen Systems ausgeführt werden können.
  • Nach außen gegenüber dem Gehäuse 11 erstreckt sich ein Knopf 45, der an der Walzenrolle 43 befestigt ist, um so Mittel zur Verdrehung der Rolle 43 vorzusehen, um die Anordnung einer Code-Darstellung zu erleichtern, welche einer bestimmten Operation von den Operationen entspricht, die in die erfindungsgemäße Station einprogrammiert sind.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung der Tastatur 13 und des Lehrindex 5, wie sie beim bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Die Art einer auszuführenden Bearbeitung wird durch eine der 5 Funktionstasten definiert, die in Fig. 2 als Tasten 151, 153, 155, 157 und 159 bezeichnet sind. Die ersten vier dieser fünf Funktionstasten werden zur Auswahl der durchzuführenden Bearbeitungsart ausgewählt. Die Auswahl irgendeiner dieser vier Tasten gibt einen einzigartigen Einzel-Digit-Code in den Steuerteil der Bearbeitungsstation, um teilweise die ausfzuführende Bearbeitung zu identifizieren. Wie oben erwähnt, sind zwei zusätzliche Ziffern erforderlich, um die Identifikation der Bearbeitung zu vervollständigen.
  • Drei der fünf Funktionstasten definieren Bearbeitungen, die im wesentlichen ungeändert bleiben, unabhängig vom speziellen Anwendungsfall, bei dem die Bearbeitungsstation angewandt wird.
  • Dazu gehört die crash", d.h. Bar-Taste 151, die "Charge" (Kreditverkauf) -Taste 153 und die ~may" (Zahl) -Taste 157. Von den verbleibenden Tasten ist die Taste 155 verfügbar, um ein breites Spektrum an Operationen zu definieren, die für einen speziellen Anwendungsfall der Bearbeitungsstation benötigt werden, und in der Tat kann diese Bearbeitung für einen solchen Anwendungsfall einzigartig sein. Die routinemäßig als Cash, Charge und Pay bezeichneten Bearbeitungen oder Geschäftsvorfälle sind bekannt, obwohl Variationen bei diesen Bearbeitungen vorkommen könne; mittels des Spezialfunktionsschlüssels 155 ist es jedoch möglich, die erfindungsgemäße Station zur Ausführung von so unterschiedlichen Funktionen, wie den folgenden, zu verwenden: Aufzeichnung des Arbeitsanfangs und Arbeitsendes von Angestellten; Berichtstation für Nachtwächter; Mittel zur Aufzeichnung von Aktienübertragungen, der Lagerhaltung, Verkaufsaufzeichnungen und von Aktienpreisänderungen.
  • Die verbleibende Funktionstaste 159 dient als eine alternative Aktionsbetriebsart-Taste, um die Station in eine Rechenmaschine umzuwandeln. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Rechenmaschinenbetriebsart durch einmaliges Niederdrücken der Taste 159 in Gang gesetzt. Bei dieser Betriebsart arbeitet die Station lediglich als eine Rechenmaschine. Die in den Berechnungen verwandten Operanden definierende Information erscheint auf der Digitalanzeige 17, und zwar ebenso wie die Ergebnisse der anhand dieser Operanden ausgeführten Berechnungen. Diese Information wird normalerweise jedoch nicht gedruckt und auch nicht auf die Magnetbandkassette eingegeben. Wenn die Station als eine Rechenmaschine arbeitet, so ist es nicht notwendig, Betriebsart- und Bearbeitungs-Kodierinformation einzugeben.
  • Um die Station wieder in die Bearbeitungsbetriebsart zurückzubringen, braucht der Benutzer lediglich die Taste 159 wieder niederzudrücken. Wenn die Station in die Operations- oder Betriebsbetriebsart zurückkehrt, so wird das Rechenmaschinenlicht auf dem Belehrungsindex 15 gelöscht, und die Anzeigevorrichtungen benachbart zu den Bezeichnungen "Enter" (Eingabe) und."Operator Number" (Benutzernummer) werden beleuchtet. Unter diesen Bedingungen zeigt die Station die Zeit an, während sie auf die Wahl der nächsten Bearbeitung wartet.
  • Angenommen, der Benutzer wünscht eine Operation in der Bearbeitungsbetriebsart auszuführen, und hat diese Aktion durch die anfängliche Auswahl der Cash-Taste 151 eingeleitet, so wäre es üblicherweise für den Benutzer erforderlich, die Identifizierung der Bearbeitung dadurch zu vervollständigen, daß ein Zweiziffern-Code eingegeben wird entsprechend der speziellen Art der durchzuführenden#Cash- oder Bar-Bearbeitung. Solche Eingaben würden durch die entsprechenden Auswahlen unter den 12 Tasten beeinflußt werden, die zur Tasteneingabe numerischer Daten vorgesehen sind.
  • In der Cash-Betriebsart wird ein Cash- oder Barverkauf angenommen, und die zwei zuvor erwähnten Ziffern, die notwendig sind, um den Bearbeitungscode zu vervollständigen, werden automatisch eingetastet. Die Identität der zwei zur Vervollständigung des Bearbeitungscode erforderlichen Digits erscheinen auf der Walzenrolle 43 der Fig. 43. Diese Codes sind in Fig. 3 repräsentiert.
  • Wenn somit die durchzuführende Bearbeitung etwas anderes als ein Cash-Verkauf ist, so folgt auf die anfängliche Auswahl durch den Benutzer von einer der drei Tasten 153, 155, 157 die Auswahl eines zweiziffrigen numerischen Codes unter den in Fig. 3 dargestellten Codes oder von entsprechenden Ziffern für alternative Bearbeitungen, die hier nicht angegeben sind.
  • In Fig. 2 erkennt man, daß 7 Tasten für die Eingabe und den Betrieb an Bearbeitungsdaten vorgesehen sind. Dazu gehören die tion in der Bearbeitungsbetriebsart arbeitet, als dies der Fall ist, wenn die Station in der Rechenmaschinenbetriebsart arbeitet. Die Taste 175 arbeitet nur in der Rechenmaschinenbetriebsart, während die Tasten 179, 181, 183 in der gleichen Weise sowohl in der Rechenmaschinen- als auch in der Bearbeitungsbetriebsart arbeiten. Die spezielle Funktion jeder der Tasten der Tastatur 13 ist in Tabellenform unten angegeben.
  • Funktion und Arbeitsweise dieser Tasten ergibt sich im einzelnen aus der folgenden Beschreibung. Ferner ergibt sich aus der folgenden Beschreibung, wie der Belehrungsindex 15 bei der Unterstützung des Benutzers bei der Ausführung einer solchen Bearbeitung mithilft. Es sei darauf hingewiesen, daß unter den in Fig. 2 dargestellten Anzeigevorrichtungen 5 Betriebsarten Anzeigevorrichtungen sind, um eine Anzeige der ausgewählten Bearbeitungsbetriebsart vorzusehen. Diese Betriebsartenanzeigevorrichtungen werden beleuchtet, wenn der Benutzer eine bestimmte Art einer auszuführenden Bearbeitung auswählt, und sie bleiben während der ganzen Bearbeitung beleuchtet. Die Belehrungsanzeigevorrichtungen führen den Benutzer durch sämtliche Arbeitszyklen der in Ausführung befindlichen Bearbeitung.
  • TABELLE TASTE KOMMENTAR CASH (CASH steht für einen Barverkauf). Die Taste 151 setzt die logische Folge für einen Barverkauf und beleuchtet die CASfl-, ENTER- und TRANSACTION CODE (Bearbeitungs-Code) -Anzeigevorrichtungen. Der CASH-Betriebsartcode eins (1) wird automatisch in den Becrbeitungepuffer von RAM 20 eingegeben und in Glied 17 angezeigt, der CASH-Verkaufbearbeitungscode (11) wird automatisch in den Leitungspuffer von RAM 20 gegeben und in Glied 17 angezeigt. (Wenn die CASH- oder Bar-Bearbeitung kein normaler Verkauf ist, beispielsweise eine Rückzahlung oder eine Zahlung durch Scheck, so kann der zweiziffrige Bearbeitungscode durch die CE-Taste 179 gelöscht werden und der entsprechende Code kann eingetastet werden). Die Codes werden sodann durch Niederdrücken der ENTER/ = Taste 163 eingegeben.
  • CHARGE CHARGE steht für einen Kreditverkauf. Die Taste 153 setzt die logische Folge für eine Kreditbearbeitung oder Transaktion und beleuchtet die CHARGE-, ENTER- und TRANSACTION CODE (Bearbeitungscode) -Anzeigevorrichtungen. Der CHARGE-Betriebsarten-code zwei (2) wird automatisch in den Bearbeitungspuffer von RAM 20 eingegeben und in Glied 17 angezeigt.
  • SPECIAL Spezielle Funktion. Die Taste 155 setzt die lo-FUNCTION gische Folge für die spezielle Bearbeitung und beleuchtet die SPECIAL FUNCTION- ENTER- und TRANSACTION CODE-Anzeigevorrichtungen. Der Spezialfuntkionsbetriebsarten-Code drei (3) wird automatisch in den Bearbeitungspuffer von RAM 20 eingegeben und in Glied 17 angezeigt.
  • PAY Zahlen. Die Taste 157 setzt die Logik für eine Zahlfolge und beleuchtet die PAY-, ENTER- und TRANSACTION CODE-Anzeigevorrichtungen. Der Zahlbetriebsartencode vier (4) wird automatisch in den Bearb#tungspuffer von RAM 20 eingegeben und in Glied 17 angezeigt.
  • CALC Rechenmaschinenbetriebsart. Wenn die Taste 159 einmal niedergedrückt wird, so wandelt sie die Bearbeitungsstation in eine Rechenmaschine um und beleuchtet die CALCULATOR- <Rechenmaschinen) -Anzeigevorrichtung auf dem Belehrungsindex 15. Die Rechenoperationen erscheinen in der Anzeige 17, werden aber nicht durch den Drucker 23 ausgedruckt und werden nicht auf die Magnetbandkassette 31 eingegeben. Betriebsarten- und Bearbeitungscodes sind in dieser Betriebsart nicht erforderlich. Wenn die Taste 159 ein zweites Mal niedergedrückt wird, so kehrt die Station zum normalen Betrieb zurück, löscht die CALCULATOR-Anzeigevorrichtung, beleuchtet die ENTER- und OPERATOR-NUMBER (Benutzungspersonzahl) -Anzeigevorrichtungen und zeigt die Zeit im Glied 17 an.
  • O bis 9 Diese Tasten geben Daten in den Leitungspuffer und des RAM 20 und in die Digitalanzeige 17 des Nieder-OO drückens ein.
  • (.) Bei einem Rabattverkauf wird die Dezimale (.) eingegeben, um den Rabatt wie folgt anzuzeigen: (Preis) (X) (.) (Rabatt %) (Eingabe/= oder Steuer (keine Steuer)). Eine Dezimale (.) wird automatisch vor den letzten beiden Preisziffern eingegeben.
  • In der Rechenmaschinenbetriebsart gibt diese Taste die Dezimale (.) in den Leitungspuffer des RAM 20 und der Anzeige 17 ein.
  • Sieben Tasten sind zur Eingabe und Bearbeitung von Bearbeitungs-oder Transaktionsdaten vorgesehen.
  • X Taste 161 hat eine zweifache Funktion. In der TRANSACTION-Betriebsart wird sie verwendet, um den Einheitspreis (Multiplikant) einzugeben, und zur Multiplikation mit der Anzahl der Gegenstände (nicht über 3 Ziffern) der gleichen SKU (Stock Keeping Unit = Lagerhaltungseinheit). Taste 161 wird nach dem Eintasten des Einheitspreises und vor dem Multiplikator eingetastet. Die Taste 161 setzt die Logik zur Durchführung der Multiplikation im Bearbeitungspuffer.
  • In Berechnungsbetriebsart-Taste 161 transferiert die Leitungspufferinhalte (Multiplikand) in dem RAM 20 zum Rechenmaschinenspeicher.
  • ENTER/= (Eingabe). Taste 163 hat mehrere Funktionen. In der TRANSACTION-Betriebsart transferiert sie durch die Tastatur eingegebene Daten vom Leitungspuffer des RAM 20 zum Bearbeitungspuffer, druckt die Daten auf die Druckerbänder 27a und 27b und beleuchtet die entsprechenden Belehrungsanzeigevorrichtungen 15 für den nächsten Arbeitszyklus.
  • Wenn eine Niederdrückung ein zweites Mal erfolgt, nachdem der Preis eingegeben wurde, tritt Taste 163 in die vorhergehende Bearbeitung ein und tut dies jedesmal beim Niederdrücken; auf diese Weise wird die Funktion eines Multiplikationsvorgangs durchgeführt. Wenn die Taste 163 verwendet wird, um den OPERATOR # einzugeben, zusätzlich zur Übertragung der OPERATOR-Nummer an den Bearbeitungspufferteil von RAM 20, veranlaßt sie Register fb und Datum auf das Druckerband 27a und 27b aufzudrucken, Wenn die Bearbeitung einen Multiplikationsvorgang umfaßt, so wird die Taste 163 niedergedrückt, um den Multiplikanten einzugeben. Dies hat die Anzeige des Produkts am Glied 17 zur Folge, und den Ausdruck dieser Information auf den Bändern 27a und 27b.
  • Es bewirkt auch die Übertragung des gesamten Multiplikationsvorgangs zum Bearbeitungspuffer von RAM 20.
  • In der Rechenmaschinenbetriebsart dient die Taste 163 als die Gleich- (=) -Taste, und wird bei Multiplikations- und Divisions-Operationen nur niedergedrückt, nachdem der Multiplikant oder Divisor durch die Tastatur 13 eingetastet ist. Die Taste 163 transferiert auch die Leitungspufferinhalte (Multiplikant und Divisor) zum Rechenmaschinenspeicherteil von RAM 20, rechnet und zeigt an das Produkt oder den Quotienten und speichert das Produkt oder den Quotienten in dem Rechenmaschinenspeicherteil des RAM 20.
  • SUB- (Zwischen-Gesamtwert). Der fällige Betrag wird an-TOTAL gezeigt, wenn die Taste 165 niedergedrückt ist.
  • Der Zwischengesamtwert ist die Summe aus nichtsteuerbaren und steuerbaren Beträgen plus die berechnete Steuer. Dieser Betrag wird in Glied 17 angezeigt, aber nicht ausgedruckt. Die Taste 165 kann so oft wie gewünscht während einer Bearbeitung niedergedrückt werden, aber nur nachdem der Preis eingegeben wurde. Die ENTER,5KU und AMT TEND/TOTAL-Anzeigevorrichtungen werden immer dann beleuchtet, wenn die SUB-TOTAL-Taste niedergedrückt ist.
  • AMT TEND/ (Amount Tendered / Total = gezahlter Betrag / TOTAL Gesamtbetrag). Diese Taste 167 gibt den gezahlten Betrag ein und zeigt ihn im Glied 17 an, wobei dieser Betrag zuvor über die Tastatur 13 eingetastet wurde. Die Bearbeitungsstation berechnet dann die Steuer auf den steuerbaren Betrag, und zwar entweder durch eine Nachschautabelle oder alternativ mittels einer direkten Prozentberechnung, wobei ferner die Gesamtsumme der steuerbaren plus nichtsteuerbaren Gegenstände auf die Streifen 27a und 27b gedruckt wird und auch die Gesamtsteuer ausgedruckt wird. Sodann wird die Steuer der steuerbaren plus nichtsteuerbaren Gesamtsumme hinzuaddiert und der gesamte fällige Betrag wird ausgedruckt. Bei einem Verkauf wird der gezahlte Betrag von dem fälligen Gesamtbetrag abgezogen, und der gezahlte Betrag und der berechnete Betrag werden ausgedruckt. Die Bearbeitungsstation subtrahiert den Gesamtbetrag vom gezahlten Betrag bei einer Bar-Bearbeitung oder einem Bar-Geschäftsvorfall und der an den Kunden zu zahlende Betrag wird berechnet, angezeigt und ausgedruckt.
  • Sodann wird der Druckerstreifen 27a und 27b zur Abreißposition weitertransportiert und der Logo-Drucker 25 wird benutzt, um auf den Vorderteil der Streifen 27a und 27b in Vorbereitung für die nächste Bearbeitung (wenn die Ausrüstung derart gewählt ist) einen Aufdruck aufzubringen. Bei einer Bar-Bearbeitung wird die Bar-Schublade 37 geöffnet. Bei einer Kreditbearbeitung leuchten die ENTER- und SIGNATURE-(Unterschrift) - Anzeigevorrichtungen auf und die Bearbeitungspufferinhalte werden zur Magnetkassette 31 übertragen. Bei einer Kreditbearbeitung wird die Taste 167 ein zweites Mal niedergedrückt, um anzuzeigen, daß die Empfangs- und Journal-Streifen 27a bzw. 27b unterschrieben wurden. Dies löscht die SIGNATURE-Anzeigevorrichtung,beleuchtet die ENTER-und OPERATOR * -Anzeigevorrichtungen, zeigt die Zeit (4 Ziffern auf einer 24-Stundenbasis) an und stellt die Logik ein, um die nächste Bearbeitung anzunehmen.
  • TAX/ (Steuer/keine Steuer). Taste 169 ist eine Ausnahme-NON-TAX taste. Die Bearbeitungsstation ist eingestellt, um entweder in der Steuer- oder keine-Steuer-Betriebsart zu arbeiten, und zwar abhängig von der Wahl des Kunden, wobei die Taste derart bezeichnet ist. Wenn die Station in der Steuerbetriebsart arbeitet, so werden alle durch die ENTER/= -Taste 163 eingegebenen Größen auf ihre Steuer berechnet, wobei lediglich solche Größen nicht versteuert bleiben, die mit der NON-TAX-Taste 169 eingegeben werden. Beim Betrieb in der Nicht-Steuer-Betriebsart werden sämtliche durch die ENTER/= -Taste 163 eingegebenen Größen nicht der Steuer unterworfen, während steuerbare Größen oder Gegenstände mit der Steuertaste 169 eingegeben werden. Sowohl die steuerbaren als auch die nichtsteuerbaren Gesamtsummen werden vorgesehen. Die ENTER-, SKU- und SUB-TOTAL-Anzeigevorrichtungen leuchten immer dann auf, wenn die Taste 169 niedergedrückt wird.
  • Wenn ein Multiplikationsvorgang bei der TRANS-AKTIONSBETRIEBSART vorkommt, so wird die Taste 169 verwendet, um den Multiplikator einzugeben, wenn die Größe oder der Gegenstand eine Ausnahmegröße ist (d.h. eine nichtsteuerbare Größe in der Steuerbetriebsart oder umgekehrt). Wenn die Taste 169 verwendet wird, um den Multiplikator einzugeben, so wird das Produkt angezeigt und gedruckt, und die Ergebnisse des gesamten Multiplikationsvorgangs werden in den Bearbeitungspufferteil des RAM 20 übertragen.
  • (1) Die ~Minus or Slashw (Minus- oder Schrägstrich-) Taste 171 hat drei Funktionen. Wenn die Bearbeitungsbetriebsartentaste 171 verwendet wird als Teil des Preises bei der Zweifach-Preisgestaltung, d.h. zwei für 8 1.79, so wird 2/149 e#ingegeben. (Die Dezimale wird automatisch in den Bearbeitungsbetriebsarten eingetastet.) Die Taste 171 wird auch als Schrägstrich in Bruchteilsmengen verwendet. In der CALCULATOR-Betriebsart arbeitet die Taste 172 als eine reguläre Minusfunktion. Die Taste wird niedergedrückt, nachdem der Subtrahent eingetastet ist und wird verwendet, um die Leitungspufferinhalte (Subtrahent) zum Rechenmaschinenspeicher zu übertragen, um die Differenz zu berechnen und anzuzeigen, und um die Differenz im Rechenmaschinenspeicherteil des RAM 20 zu speichern.
  • Die Die Divide or &" (Divisions- oder &) -Taste 173 hat hatebenfalls zwei Funktionen. In der Bearbeitungsbetriebsart wird die Taste 173 verwendet, um Bruchmengen, wie beispielsweise in Yard (Längeneinheit) gemessene Güter einzugeben; d.h. die Menge von 3 und 5/8 Yard würde eingetastet als 3 & 5/8. In der CALCULATOR-Betriebsart dient diese Taste als Divisionstaste. Sie wird niedergedrückt nach dem Eintasten des Dividenden und überträgt die Leitungspufferinhalte (Dividend) zum Rechenmaschinenspeicherteil des RAM 20.
  • Die Die Plustaste 175 führt auf die CALCULATOR-Betriebsart beschränkte Funktionen aus. Als solche dient sie als die ADD- (Addier-) -Taste, überträgt Leitungspufferinhalte (Addend oder Minuend) zum Rechenmaschinenspeicher, berechnet und zeigt die Summe an und speichert die Summe im Rechenmaschinenspeicher.
  • Zwei Tasten 179 und 181 sind für die Löschfunktionen vorgesehen.
  • Die Löscheingabetaste 179 löscht im Leitungspuffer alle eingetastete Information, aber nicht die zum Bearbeitungspufferteil des RAM 20 übertragene und gestattet die Fortsetzung der Bearbeitung durch die Wiedereinführung von korrekter Information.
  • Wenn Betriebsart- und Bearbeitungs-Codes eingegeben werden, so löscht das. einmalige Niederdrücken der CE-Taste 179 den zweiziffrigen Bearbeitungscode, der dann wieder eingetastet werden kann. Das Niederdrücken der CE-Taste 179 zum zweiten Mal löscht den Betriebsartencode, wonach neue Betriebsarten- und Bearbeitungscodes ausgewählt werden müssen. Die Taste 179 beeinflußt nicht den Saldo von tungspuffer oder Rechenmaschinenspeicher.
  • C VOID Die Clear- oder Löschtaste 181 löscht sowohl die Leitungs- als auch die Bearbeitungs-Puffer in der Transaktions-Betriebsart und zeigt eine ungültig gemachte Bearbeitung auf dem Journal durch. den Code an, wobei Taste 181 den Leitungspuffer und den Rechenmaschinenspeicher beim Niederdrücken löscht, während die Station in der Rechenmaschinenbetriebsart arbeitet.
  • FEED KEY Die FEED-KEY- oder Transporttaste 183 dient zum Vorschub des Druckerpapiers. Das Niederdrücken der Taste 183 bringt einen Vorschub für das Journal-und Quittungspapier. Wenn man die Taste 183 niedergedrückt hält, so erfolgt Papierschub bis zur Tastenfreigabe.
  • KOMMBJTAR INDICATOR (Anzeigevorrichtung; Licht; Bar; Spezialfunktion; LIGHT Zahlen; Rechenmaschine). Die fünf Bearbeitungs-CASH SP. FUNCTION betriebsarten-Anzeigevorrichtungen werden selektiv PAY beleuchtet, um die ausgewählte Bearbeitungsbetriebs-CALCULATOR art anzuzeigen. Wenn einmal eine Bearbeitung eingeleitet ist, so bleibt die ausgewählte Betriebsartenanzeigevorrichtung beleuchtet, während der ganzen Ausführung der Bearbeitung.
  • Es sind neun Belehrungsanzeigevorrichtungen vorgesehen, um den Benutzer durch sämtliche programmierte Bearbeitungen im Bearbeitungsetationsspeicher zu führen.
  • ENTER Die ENTER- oder Eingabeanzeigevorrichtufg vsS gJg stets zusammen mit einer oder mehrerer der neun verbleibenden Belehrungsanzeigevorrichtungen beleuchtet, wenn zusätzliche Benutzereinwirkung durch die Bearbeitung erforderlich ist.
  • OPERATOR (Benutzer). Diese Anzeigevorrichtung leuchtet immer dann auf, wenn die Station anfangs eingeschaltet wird oder unmittelbar nach dem Schließen der Bar-Schublade bei einer Barbearbeitung oder beim Niederdrücken der AMT. TEND/TOTAL-Taste bei einer Kredit(Karten)bearbeitung. Ein Benutzer gibt dabei seine Benutzernummer (bis zu 5 Ziffern) infolge dieser Anzeigevorrichtung ein.
  • ACCT./CHG. Bei einer Kredit(Karten)bearbeitung leuchtet diese Anzeigevorrichtung unmittelbar auf, nachdem der Benutzer den Bearbeitungscode eingibt. Der Benutzer gibt die Kontonummer (maximal 13 Ziffern) des Kunden infolge dieser Anzeigevorrichtung ein. Dies kann auch durch den wahlweisen Kreditkartenleser erfolgen.
  • SKU Die SKU (Stock Keeping Unit = Lagerhaltungseinheit)-Anzeigevorrichtung leuchtet auf, nachdem die Kontonummer oder Kreditkartennummer bei einer Kreditbearbeitung eingegeben ist, nachdem der Bearbeitungscode bei irgendeiner anderen Bearbeitungsbetriebsart eingegeben ist, und nachdem Preis oder Menge eingegeben wurden durch die "ENTER/=" oder TAX (NON TAX)"-Tasten zusammen mit der "SUB-TOTAL"-Anzeigevorrichtung. Infolge davon gibt der Benutzer die Gegenstandslagernummer (maximal 13 Ziffern) infolge von dieser Anzeigevorrichtung ein, wenn zusätzliche SKU-Nummern eingegeben werden müssen.
  • Diese Information kann über die Abtastvorrichtung 33 eingegeben werden.
  • PRICE Die Preisanzeigevorrichtung leuchtet auf, nachdem die Artikel- oder Lagernummer SKU eingegeben wurde.
  • Der Benutzer gibt den Einheitspreis (maximal 6 Ziffern) infolge dieser Anzeigevorrichtung ein.
  • Diese Information kann alternativ durch die Abtastvorrichtung-33 eingegeben werden.
  • QUANTITY (Menge). Diese Anzeigevorrichtung leuchtet auf, nachdem der Preis durch die "X"-Taste 167 eingegeben wurde. Der Benutzer gibt die Menge der zuvor eingegebenen SKU-Nummer infolge dieser Anzeigevorrichtung ein.
  • AMT.TEND/ Diese Anzeigevorrichtung leuchtet zusammen mit TOTAL der SKU-Anzeigevorrichtung auf, nachdem der Benutzer die SUB-TOTAL-Taste 165 drückt. Wenn keine weiteren SKU-Nummern eingegeben werden, so gibt der Benutzer die übergebene Geldmenge bei einem Barverkauf ein, oder aber er drückt die AMT.TEND/ TOTAL-Taste 167, ohne bei einer Kreditbearbeitung eine Geldmenge einzutasten.
  • SUB-TOTAL Diese Anzeigevorrichtung leuchtet zusammen mit der SKU-Anzeigevorrichtung auf, nachdem der Benutzer Preis oder Menge durch die "ENTER/="-Taste 163 oder "TAX (NO-TAX)"-Taste 159 eingegeben hat.
  • Der Benutzer spricht auf dieses Aufleuchten durch Niederdrücken der SUB-TOTAL-Taste 165 an, wenn Information hinsichtlich des Sub-Total-Wertes gewünscht wird.
  • TRANSACTION Dieses Anzeigelicht leuchtet nach der Eingabe der CODE Benutzernummer. Der Benutzer drückt die gewünschte Bearbeitungs-Betriebsarttaste nieder und gibt einen zweiziffrigen Bearbeitungscode vom Codeblatt der Fig. 3 zur Beschreibung der Bearbeitung ein.
  • Der eine Ausnahmefall ergibt sich in der CASH-oder Bar-Betriebsart, bei welcher der Bearbeitungscode (11) automatisch eingetastet wird.
  • SIGNATURE Die SIGNATURE-Anzeigevorrichtung leuchtet auf, nachdem die AMT.TEND/TOTAL-Taste 167 bei einer Kreditbearbeitung niedergedrückt ist oder nachdem der Zeitbearbeitungscode bei einer Lohnbearbeitung eingegeben ist.
  • Bevor die Beschreibung einer gültig gemachten Bearbeitung weiter vortgesetzt wird, sei zunächst auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine schematische Blockdarstellung der Bearbeitungsstation gemäß Fig. 1 gegeben ist. Das Herz der gültigmachenden Bearbeitungsstation ist ein Mikrocomputer, der im ganzen als Glied 12 in Fig. 4 dargestellt ist. Der Mikrocomputer 12 kann von irgendeiner üblichen Konstruktion sein und geeignete Betriebseigens.chaften und Parameter aufweisen, um den Erfordernissen der erfindungsgemäßen Station zu genügen.
  • Es sei bemerkt, daß der Mikrocomputer 12 einen Mikroprozessor 14, einen Prozessorbus 16, ein ROM 18 und ein RAM 20 aufweist.
  • Der Mikroprozessor 14 enthält die erforderliche Hardware zur Durchführung der logischen Manipulation und Interpretation der in das System eintretenden und bereits darinnen gespeicherten Daten. Zu diesem Zweck enthält der Mikroprozessor 14 entsprechende arithmetische Register (Rechenreg18ter) und Speicherregister.
  • Ebenfalls darin enthalten, aber nicht in Fig. 4 gezeigt, sind zwei 8-Bit-Akkumulatoren, die verwendet werden, um Operanden und Ergebnisse von einer zugehörigen arithmetischen Logikeinheit (ALU) zu enthalten. Die Speicheradressierung im ROM 18 und RAM 20 erfolgt durch ein 16-Bit-Index-Register, enthalten im Mikroprozessor 14. Ein Stapelzeiger ist vorgesehen für Organisationszwecke und speichert die Adresse des nächsten verfügbaren Platzes in einem externen Auf/Ab-Stapelspeicher. Der Stapel seinerseits kann ein RAM aufweisen. Es ist ebenfalls ein 16-Bit-Zähler im Mikroprozessor 14 zur Speicherung der Programmadresse vorgesehen. Ein Bedingungs-Kodierregister ist vorgesehen, um Anzeigegrößen testbarer Bedingungen zur Verwendung durch den Mikroprozessor zu speichern, und zwar für das Testen konditioneller Zweigbefehle.
  • Der Mikroprozessor 14 steht mit dem Rest des Systems mittels der Prozessorbus 16 in Verbindung. Der letztgenannte weist einen 8-Bit-Daten-Bus, einen 16-Bit-Adressen-Bus plus Steuer-Bussignale auf, die bi-direktional verteilt sind, um dadurch die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems zu erleichtern.
  • Dazu gehört die Übertragung der Programmiteuersignale zum und vom ROM 18, wie auch die Übertragung von Informationssignalen von und zu verschiedenen Puffern, die den Lese/Schreib-Speicher 20 aufweisen. Der Lese/Schreib-Speicher weist eine Vielzahl von Registern auf, die die Information puffern, welche für die weitere Verarbeitung innerhalb des Mikroprozessors 14 und des Speichers 20 verfügbar gemacht wird. Dazu gehört ein Leitungspuffer, der zur zeitweisen Informationsspeicherung dient, die neu in die Station eingegeben wird, um für die weitere Verarbeitung und Speicherung zur Verfügung zu sein. Ein Anzeigepuffer dient zur Speicherung von Information, die in die numerische Anzeige 17 der Fig. 1 eingegeben werden soll. Ein Bearbeitungspuffer ist mit der Tastatur verbunden, um Information zu empfangen, die sich auf die in Durchführung befindliche Bearbeitung bezieht, wie beispielsweise Bearbeitungscode, Benutzernummer usw. Eine Vielzahl von speziell konstruietten Registern ist im Lese/ Schreib-Speicher 20 enthalten, um kumulative Größen von Operationsinformation zu speichern. Dazu würden im Rahmen des Einzelhandels die Gesanitsummen steuerbarer und nichtsteuerbarer Verkäufe und der Barbetrag in der Schublade zählen. Andere nicht einstellbare Register sind einer zum Speichern eines Zählerstandes der fortlaufenden Zahl der aufgezeichneten Bearbeitungen, und ein Gesamtzähler zur Aufzeichnung der Information hinsichtlich der Gesamtzahl aller Verkäufe, die von der Bearbeitungsstation registriert wurden.
  • Der Prozessorbus 16 dient auch als eine Verbindung der Komponenten des Mikrocomputers 12 mit den extern orientierten Komponenten der erfindungsgemäßen Station, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Dazu gehört die numerische Anzeige 17 und#die Fernanzeige 19, die miteinander mit dem Prozessorbus 16 über eine Steuervorrichtung 30 verbunden sind.
  • Eine Steuervorrichtung 32 bildet ein Interface zwischen Tasta tur 13, Belehrungsanzeigevorrichtung 15 und Prozessorbus 16.
  • Die Steuervorrichtungen 30 und 32 dienen als Interface zwischen dem Prozessorbus mit entsprechenden Subkomponenten des Systems derart, daß die durch die entsprechenden Komponenten des Systems interpretierten Daten und das Steuersignal kompatibel sind. Auf eine weitere ins einzelne gehende Beschreibung wird verzichtet, da mit den angegebenen Funktionshinweisen der Aufbau ohne weiteres getroffen werden kann.
  • Eine Druckersteuervorrichtung 36 dient als Interface zwischen dem Mikrocomputer 12 und dem Drucker 23. Der Drucker kann von irgendeiner üblichen Bauart sein, um unter Verwendung der Steuervorrichtung 36 als Interface die erforderliche Information auszudrucken. Der im bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendete Drucker ist ein Drucker der Trommelbauart mit 13 numerischen Druckrädern, einem Leerrad und zwei alphanumerischen Anzeigerädern. Die zu druckende Information wird durch den Mikroprozessor 14 verarbeitet, nach Herkunft entwe-er vom RAM 20 oder nach neuer Einführung in das System durch die Tastatur 13. Zu druckende Information wird durch die Druckersteuervorrichtung 36 über den Prozessorbus 16 zu den entsprechenden der 15 Druckräder des Druckers 23 geleitet. Jedes Druckrad wird selektiv positioniert, um nach Erreichung der gewünschten Position den Druckvorgang vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird ein mit jedem der Druckräder verbundener Magnet selektiv erregt, um das Druckrad an der gewünschten Position anzuhalten. Nach der richtigen Positionierung der Druckräder wird der Druckvorgang ausgeführt, und zwar durch den Rollkontakt einer Auflageplattenrolle mit den Druckrädern.
  • Die erfindungsgemäße Station erzeugt, wie anhand von Fig. 1 erläutert, Duplikate von gedruckten Streifen, von denen der eine als Kundenquittung dient, während der andere intern innerhalb der Station gespeichert wird. Ein Papiervorrat für die Drucker 23 und 25 ist in Fig. 4 als Glied 22 dargestellt. Der Papierstreifen-Aufnahmemechanismus muß sicherstellen, daß die Duplikatkopie des aufzubewahrenden Streifens sich unter der richtigen Spannung befindet, um nicht so versehentlich zusammen mit der Kundenquittung abgetrennt zu werden Geeignete automatische Spannmittel der erfindungsgemäßen Art sind im allgemeinen in Fig. 4 als Glied 28 dargestellt. Spezielle Einzelheiten der automatischen Spannvorrichtung für die Papierstreifenaufnahmerolle sind in den Fig. 5 und 6 gezeigt. In diesem Zusammenhang steht die Aufnahmerolle 26 zahnradmäßig an einer Seite mit Zahnrad 34 in Verbindung, welches seinerseits mit einem Antriebszahnrad 38 zusammenarbeitet, das auf einer Welle 40 von Motor 42 befestigt ist. Antriebszahnrad 38 und Motor 42 sind auf einem Bügel 48 befestigt, der sich seinerseits um einen Punkt 49 herum verschwenkt. Der Bügel 48 wird zu einer Bewegung um den Schwenkpunkt 49 in einer Richtung herum durch den Vorspanneffekt einer Feder 51 veranlaßt, benachbart zu der ein Mikroschalter 53 vorgesehen ist. Der Bügel 48 wird zu einer Bewegung in umgekehrter Richtung mittels des Drehmoments veranlaßt, welches durch den Motor 42 erzeugt wird.
  • Normalerweise bewegen die Kompressionskräfte der Feder 51 den Schwenkbügel 48 vom Mikroschalter 53 weg, so daß der Motor 42, der durch den Mikroschalter 53 gesteuert wird, frei läuft.
  • Infolgedessen bewegt das Antriebs#ahnrad 38 das angetriebene Zahnrad 34 in einer Richtung, um sicherzustellen, daß die richtige Spannung in dem Papierstreifen 27b erzeugt wird, der auf der Aufnahmerolle 26 gespeichert werden soll. Die Spannung im Papierstreifen 27b erhöht sich, wenn der Motor 42 weiterhin Zahnrad 38 antreibt,welches seinerseits Zahnrad 34 antreibt.
  • Wenn die Spannung im Papierstreifen 27b gleich dem durch das Antriebszahnrad 38 durch Motor 42 entwickelten Drehmoment wird, so kann sich das getriebene Zahnrad nicht mehr verdrehen. Zu diesem Zeitpunkt gestattet die Schwenknatur der Antriebszahnrad 38-Motor-Anordnung dem Antriebszahnrad 38 über das nunmehr stationäre angetriebene Zahnrad 34 zu laufen. Dies seinerseits zwingt den Schwenkbügel 48, sich nach hinten zu bewegen, was eine Kompressionskraft gegen die Feder 51 ausübt derart, daß dann, wenn die Feder 51 hinreichend zusammengedrückt wird, der Mikroschalter 53 ausgeschaltet wird, auf welche Weise in effektiver Weise der zum Motor 42 fließende Strom abgeschaltet wird.
  • In Fig. 5 erkennt man, daß erfindungsgemäß der Unterschriftentisch 29 schwenkbar beispielsweise an Punkten 57a und 57b angelenkt ist, so daß der Tisch 29 in bequemer Weise aus der Bahn heraus geschwungen werden kann, um Zugriff zu der Papierstreifenversorgungsrolle 24 und der Papierstreifenaufnahmerolle 26 zu erlangen. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein druckempfindlicher Schalter 58 von üblicher Konstruktion torgesehen, und zwar ist dieser erfindungsgemäß betriebsmäßig bezüglich des Unterschriftentisches 29 angeordnet. Der Schalter 58 ist mit einer (nicht gezeigten) üblichen Schaltung verbunden, die ein Signal von kurzer Dauer dann erzeugt, nachdem ein Druck von nomineller Größenordnung ausgeübt wurde, Der angelenkte Unterschriftentisch ist betriebsmäßig bezüglich des druckempfindlichen Schalters 58 derart angeordnet, daß der normalerweise durch einen Kunden oder einen anderen Benutzer der Station ausgeübte Druck beim Unterzeichnen eines Kreditstreifens oder in anderer Weise bei der Durchführung einer gültigmachenden Bearbeitung auf der erfindungsgemäßen Station ausreicht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Das Ausgangssignal vom Schalter 58 wird verwendet, um dem Mikrocomputer 12 zu signalisieren, daß eine gültig gemachte Bearbeitung stattgefunden hat, und zwar einschließlich der Eingabe der erforderlichen Unterschrift, so daß die erfindungsgemäße Station für die nächste darauffolgende Bearbeitung freigegeben wird.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Druckschalter 58 durch eine Abtastvorrichtung ersetzt sein, die nicht nur verifiziert, daß die Unterschrift auf die Ausgabestreifen vom Drucker 23 gesetzt wurde, sondern die auch benutzt werden kann, um zu identifizieren, daß die geleistete Unterschrift eine gültige Unterschrift eines Kreditkartenkunden oder eines anderen Benutzers der Station ist. Obwohl die zur Durchführung der letztgenannten Alternative erforderliche Technologie verfügbar ist, können jedoch Kostengesichtspunkte diese Alternative im Hinblick auf die Marktgegebenheiten auf solche Anwendungsfälle beschränken, wo ein Höchstmaß an Sicherheit erforderlich ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird ein übliches Magnetbandkassettensystem 31 verwendet, um den Informationsgehalt jeder Bearbeitung der erfindungsgemäßen Station aufzuzeichnen. Die auf der Magnetbandkassette 31 aufgezeichnete Information wird unter Steuerung des erwähnten Mikrocomputers 12 über den Prozessorbus 16 vom RAM 20 übertragen. Um die Genauigkeit der Aufzeichnung sicherzustellen, wird die Information erfindungsgemäß zuerst vom RAM 20 zur Magnetbandkassette 31 übertragen, wobei danach Steuersignal im Mikroprozessor 14 erzeugt werden, um die gerade in der Magnetbandkassette gespeicherte Information mit der Quelleninformation vom RAM 20 zu vergleichen.
  • Wenn ein günstiger Vergleich sich ergibt, so zeigt dies an, daß die Information in ordnungsgemäßer Weise gespeichert wurde und die nächste Bearbeitung kann eingeleitet werden. Wegen der Bedeutung der Magnetbandkassette 31 bei der Aufzeichnung jeder Bearbeitung und bei der Überpr#fung, ob die Übertragung in richtiger Weise aufgezeichnet wurde, bevor die nächste Bearbeitung anfangen kann, hat es sich als notwendig herausgestellt, das erfindungsgemäße System mit einem Ubersteuermerkmal auszustatten, wodurch die Bearbeitungsstation auch dann verwendet werden kann, wenn die Magnetbandaufzeichnung nicht richtig funtkioniert.
  • Dies gilt auch für den Fall, daß ein Fehlersignal erzeugt wurde, bei dem Versuch, eine Informationsübertragung zu bestätigen, ein Zustand, der anderenfalls eine Sperre des Systems hervorrufen würde.
  • Zur Erleichterung des Magnetband-Übersteuermerkmals ist ein Optionswähler 50 dargestellt, der zwischen dem Prozessorbus 16 und der Magnetbandaufzeichnungssteuervorrichtung 46 sitzt.
  • Der Optionswähler 50 weist erfindungsgemäß einen Satz von auswählbaren Schaltern auf, die abhängig von ihrem Zustand entweder bestimmte Optionsfunktionen der Bearbeitungsstation ermöglichen oder sperren. Im eben genannten Beispiel ermöglicht die selektive Konditionierung eines Schalters im Optionswähler 50 die Fortsetzung der Funktion der Bearbeitungsstation trotz eines technischen Mangels der Magnetbandaufzeichnung, ein Zustand,der ansonsten die weitere Betätigung der Bearbeitungs-.
  • station ausschließen würde, wenn das System keinen günstigen Vergleich zwischen der Information erreichen würde, die die gerade vollendete Bearbeitung betrifft und der entsprechenden Information, die zuvor in der Magnetbandkassette 31 gespeichert wurde.
  • Der Optionswähler 50 gestattet auch die Arbeitsweise der Bearbeitungsstation im Falle einer nicht arbeitenden Bar-Schublade. Insofern ist eine Bar-Schublade 37 mit dem Prozessorbus 16 verbunden dargestellt, und zwar durch eine Bar-Schubladen-Steuervorrichtung 54. Die Bar-Schublade 37 wird automatisch durch Signale geöffnet, die im Mikroprozessor 14 während der Ausführung einer Bar-Bearbeitung erzeugt werden. Normalerweise muß die Bar-Schublade 37, wenn sie einmal geöffnet ist, geschlossen werden, bevor die nächste Bearbeitung anfangen kann Zu diesem Zweck muß ein durch die Bar-Schublade beim Schließen betätigter Schalter ausgelöst werden, damit beim Schließen des Barregister-Schubladengehäuses die ENTER- und OPERATOR-NUMBER-Anzeigelichter auf dem Belehrungsindex 15 beleuchtet werden. Zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Merkmals der gültig gemachten Bearbeitung muß der Benutzer seine Benutzernummer und Unterschrift eingeben, um weiteren Zugriff zur Bar-Schublade zu erhalten. Mittels des Optionswählers 50 kann jedoch ein Übersteuerzustand vorgesehen werden, wodurch die Bar-Schublade 37 offen bleibt, während eine Reihe von Bearbeitungen durchgeführt wird.
  • Bevor die Beschreibung der Fig. 4 beendet wird, sei darauf hingewiesen, daß die Abtastvorrichtung 33 mit dem Prozessorbus 16 verbunden ist, und zwar durch eine Abtaststeuervorrichtungs-Lesesteuereinrichtung 56, die das Interface zwischen Vorrichtung 33 und Bus 16 bildet. Obwohl die Abtastvorrichtung 33 besonders zum Lesen von Strichcodes geeignet ist, können auch andere Abtastvorrichtungen, w#ie beispielsweise optische Zeichenlesevorrichtungen oder Magnetfühler verwendet werden, ohne dadurch die Station zu verändern, mit Ausnahme der die Steuervorrichtung 56 aufweisenden Schaltung. In ähnlicher Weise ist der Magnetstreifenleser 35 über eine Magnetstreifenlesesteuervorrichtung 64 mit dem Bus 16 verbunden.
  • Zusätzlich zur Speicherung von Information in der erfindungsgemäßen Station in gedruckter Form, wie beispielsweise die Ausgangsgröße des Druckers 23, und alternativ auch in Magnetform, wie beispielsweise die Ausgangsgröße der Magnetbandaufzeichnung 31, kann bei der erfindungsgemäßen Station auch wahlweise eine Übertragung dieser Information zu einem entfernt angeordneten Computer erfolgen, der in Fig. 4 als Glied 66 dargestellt ist. Eine Verbindungssteuervorrichtung 62 ist dabei vorgesehen, um den entfernt angeordneten Computer 66 mit dem Prozessorbus 16 verbunden. Es sei ebenfalls bemerkt, daß die in der erfindungsgemäßen Station erzeugte Information für eine Übertragung über eine übliche Telefonleitung vorbereitet werden kann, und zwar über einen Modulator-Demodulator 63, der ebenfalls über die Verbindungssteuervorrichtung 62 mit dem Prozessorbus 16 in Verbindung steht.
  • Eine Tastensteuerung 41 ist vorgesehen, um die Schlüsselschloßvorrichtung 39 der Fig. 1 mit dem Prozessorbus 16 zu verbinden.
  • Zum Schutz des erfindungsgemäßen Systems bei einem Leistungsausfall sind die in Fig. 4 als Glied 59 dargestellten Feststellmittel betriebsmäßig eingeschaltet, um einen Leistungsverlust in der Station abzufühlen. Ein Batteriestützsystem 60 ist betriebsmäßig mit dem Lese/Schreib-Speicher (RAM) 20 verbunden, um dessen Energieerfordernisse zu erfüllen, wenn ein Leistungsausfall auftritt, der anderenfalls einen Verlust der in dem flüchtigen RAM 20 gespeicherten Information bedeuten würde.
  • Ein externer Systemtakt oder -clock 34 ist gemäß Fig. 4 betriebsmäßig mit dem Miktorprozessor 14 verbunden. Der Systemtakt 34 dient zur Lieferung der Steuersignale zur Steuerung des Mikroprozessors und zur Synchronisierung der Operationen innerhalb der Station.
  • Ein hörbarer Summer oder Beeper 44 ist mit dem Prozessorbus 16 über Steuervorrichtung 30 verbunden. Der hörbare Beeper 44 zeigt an, daß die Übertragung der Information von dem Magnetstreifenleser 35 und/oder von der Abtastvorrichtung 36 in richtiger Weise erfolgte. Alternativ zeigt der hörbare Beeper 44 an, daß der Benutzer versuchte, eine unrichtige Folge zu verwenden, oder daß ein Versuch gemacht wurde, unrichtige Daten einzugeben.
  • Es sei nunmehr auf eine Beschreibung der Fig. 7A und 7B eingegangen,wo ein Flußdiagramm dargestellt ist, welches die Folge der erfindungsgemäßen Operationen darstellt, die bei der Durchführung einer Gültigkeitsmachungsbearbeitung ausgeführt werden.
  • Irgendeine Anzahl von gültig gemachten Bearbeitunge, beispielsweise Bearbeitungen, die eine Unterschrift erforderlich machen, bevor die Bearbeitung erfolgreich abgeschlossen ist, kann durch eine Flußkarte dargestellt werden, wie sie typischerweise in Fig. 7 dargestellt ist; aus Gründen der Erläuterung wird ein Kreditverkauf beschrieben, der eine Rücklage (der angezahlte Gegenstand wird zurückgelegt und später, beispielsweise bei Lieferung, voll bezahlt) beinhaltet. Aus Fig. 3 erkennt man, daß ein Kreditverkauf mit einer Rücklage einen Bearbeitungscode von 201 besitzt. Nach dem Inbeziehungbringen der Art der Bearbeitung mit dem Index der Fig. 3 und somit ausgerüstet mit der Bearbeitungscode-Information kann der Benutzer die Bearbeitung ausführen.
  • Bevor schrittweise die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Station bei der Durchführung eines Kreditverkaufs mit Zurücklagebearbeitung begonnen wird, sei zunächst eine Übersicht über Fig. 7 gegeben. In der linken Spalte unter der fTbNer##W #~~~ schrift "Description/Beschreibungw wird auf die Hauptkomponenten der erfindungsgemäßen Station Bezug genommen und auch auf die bei der Ausführung einer Bearbeitung auftretenden Ansprechgrößen des Benutzers und der Station. Längs der Horizontalen der Flußdarstellung der Fig. 7 sind in etwa chronologisch die Schritte dargest#ellt, die bei der Durchführung einer Kreditverkauf-Wegleg-Bearbeitung in der erfindungsgemäßen Station auftreten. Eine Kreditverkauf-Wegleg-Bearbeitung wird beispielsweise in 8 Schritten ausgeführt, wobei jedoch tatsächlich wesentlich mehr Schritte bei einer solchen Bearbeitung auftreten-können, wie dies im folgenden erläutert wird.
  • Eine gesonderte Spalte der Fig. 7 ist eine kurze Identifikationsnummer (I » ), die zusammen mit jeder der Beschreibungen die Natur der Information bei der Schritt-für-Schritt-Aus führung der Bearbeitung repräsentiert. Die ID-Nummern sind alphanumerisch, wobei das alphabetische Zeichen mit dem Schlüsselelement der Gruppierung in Beziehung steht. Somit ist die Vorsilbe I mit den Anzeigelichtern verbunden, während die Vorsilbe Pldie Art der Ausgangsinformation erzeugt durch die Drucker indentifiziert.
  • Bei zahlreichen bekannten Bearbeitungsstationen muß der Benutzer dauernd die Wahl treffen hinsichtlich der Auswahl geeigneter Tasten während der Ausführung der Bearbeitung; die letztgenannte Betrachtung ist jedoch mehr oder weniger innerhalb der erfindungsgemäßen Station bestimmt, wenn einmal der entsprechende Bearbeitungscode eingetastet ist. Somit bestimmt nach dem Eintasten eines Bearbeitungscodes der Mikroprozessor 14 die Folge der Operationen, die durch den Benutzer ausgeführt werden müssen und leitet diese Operationen#über das Belehrungsanzeigelicht 15, welches aufeinanderfolgend beleuchtet wird, um den Benutzer durch die Ausführung der Bearbeitung zu führen. Es sei bemerkt, daß in Fig. 7A vorbereitend zur Ausführung des Schrittes 1 die Anzeigelichter benachbart zu ENTER und OPERATOR NUMBER beleuchtet werden, um anzuzeigen, daß die Station zur Aufnahme der nächsten Bearbeitung bereit ist. Es sei ferner bemerkt, daß vor der Eingabe der Information in die erfindungsgemäße Station die numerische Anzeige 17 die Ortszeit registriert.
  • Der Benutzer folgt dem Befehl der Anzeigelichter und tastet einen 1 bis 5-Zifferncode entsprechend seiner Benutzernummer ein, der unter Bezugnahme auf die ID-Nummer D1 (Anzeige) in Fig. 7B in der numerischen Anzeige 17 und der Fernanzeige 19 gezeigt wird.
  • Nachdem die Ziffern der Benutzernummer eingegeben sind, drückt der Benutzer die N-/=-Taste nieder. Durch das Niederdrücken der letztgenannten Taste leitet der Benutzer den ersten Arbeitszyklus innerhalb der Bearbeitungsstation ein. Der Mikroprozessor 14 initiiert automatisch das Maschinenansprechen infolge der durch den Benutzer beim Niederdrücken der ENTER/=-Taste vorgenommenen Aktion. Wie Fig. 7B zeigt, schließt dies die Betätigung des Logo-Printers 25 ein, der seinerseits das Erscheinen des Firmen-Logos oder Firmennamens am Kopf der Ausgabestreifen 27a und 27b in einem alternativen Ausführungsbeispiel bewirkt. Der Logo-Drucker 25 kann programmiert sein, um die Ausgabebänder bei Vollendung der vorhergehenden Bearbeitung zu bedrucken, um so die Gesamtzeit zu vermindern, die erforderlich ist, um eine Bearbeitung in der erfindungsgemäßen Station auszuführen. Bei dem gleichen alternativen Ausführungsbeispiel druckt der Drucker 23 während des ersten Schritts nach der Eingabe der Benutzernummer die Ladennummer, die Registernummer <Kassennummer) und das Datum.
  • Nachdem die Ausführung einer Bearbeitung dadurch eingeleitet wurde, daß die Benutzernummer eingegeben wurde, folgt im Schritt 2 die Identifizierung des Bearbeitungscodes. Dies wird dem Benutzer dadurch angezeigt, daß die Belehrungsanzeigevorrichtung beleuchtet wird und anzeigt, daß der TRANSACTION CODE eingegeben werden sollte, wie dies durch die ID-Nummer 1-13 in Fig. 7A angezeigt ist.
  • Die Eingabe des TRANSACTION- oder Bearbeitungscodes wird dadurch eingeleitet, daß der Benutzer die CHARGE- oder Bar-Taste niederdrückt, wie dies durch die ID-Nummer M-2 in Fig. 7A angezeigt ist. Dies Wiederum hat den Effekt der automatischen Eingabe einer 2 in den Betriebsartcode-Bearbeitungspuffer, der den Lese/- t Schreib-Speicher 20 der Fig. 4 aufweist. Die Ziffer 2 erscheint auch in der numerischen Anzeige 17. Wie oben erwähnt, wird angenommen, daß der Benutzer in richtiger Weise auf den Bearbeitungscode-Index der Fig. 3 Bezug genommen hat und sich somit im klaren ist hinsichtlich der verbleibenden zwei Ziffern, die erforderlich sind, um den TRANSACTION-Code zu vervollständigen. Diese zwei Ziffern werden während der zweiten Phase von Schritt 2 eingegeben. Infolge des Niederdrückens der CHARGE-Bearbeitungs-Betriebsart-Taste wird das Belehrungsanzeigelicht verbunden mit der CHARGE- oder Kreditfunktion beleuchtet, wie dies durch die ID-Nummer 1-2 unter Schritt 2d angezeigt ist. Die Ziffern 11 werden aufeinanderfolgend über die entsprechenden numerischen Tasten der Tastatur 13 eingegeben, wie dies durch die ID-Nummer K-2 der Fig. 7A angezeigt ist. Der Benutzer drückt als nächstes die ENTER/=-Taste nieder, was zur Folge hat, daß die vollständige numerische Darstellung 211 in der Anzeige 17 erscheint und auch auf das Ausgabeband durch den Drucker 23 aufgedruckt wird.
  • Nachdem der Benutzer den Bearbeitungscode eingegeben hat, der eine Kreditverkauf-Wegleg-Bearbeitung bedeutet, wird das Anzeigelicht vor der ACCOUNT/CHARGE/EMPLOYEE-NUMBER (Ronto/Kredit/Angestellten-Nummer) beleuchtet, wodurch dem Benutzer angezeigt wird, daß die Kreditnummer des Kunden in die Station eingegeben werden muß. Dies geschieht während des Schrittes 3. Demgemäß gibt der Benutzer bis zu 13 numerische Ziffern ein, welche die Kontonummer des den Kauf machenden Kunden identifizieren. Diese Information wird in die Station dadurch eingegeben, daß der Benutzer die ENTER/=-Taste niederdrückt, was wiederum bewirkt, daß die Kontonummer in der numerischen Anzeigevorrichtung 17 angezeigt und auf die Ausgangsstreifen des Druckers 23 aufgedruckt wird.
  • Zum Schritt 4 bei der Ausführung der Kreditverkauf-Wegleg-Bearbeitung gehört die Identifikation des gekauften Gegenstands durch Bezugnahme auf dessen Lagerhaltungs-Einheitsnummer, wobei ferner die Eingabe des Preises für den gekauften Gegenstand ererforderlich ist. Bei der Eingabe des Preises des Gegenstands müßte der Benutzer eine Entscheidung insofern treffen, ob der einzugebenden Gegenstand einer Verkaufssteuer unterliegt, und er müßte ferner wissen, ob die Station für Steuer oder Nicht-Steuer-Operationen programmiert ist. Diese Information ist dem Benutzer ohne weiteres verfügbar, da die Taste 169 entweder TAX (Steuer) oder NON-TAX (keine Steuer) bezeichnet ist und der Benutzer kann annehmen, daß die Station in entsprechender Weise programmiert ist. Wenn somit die Station zum Betrieb in der Steuerbetriebsart programmiert ist, so dient die Taste 169 als eine Ausnahmetaste, um Gegenstände einzugeben, die der Steuer nicht unterliegen. Somit werden in der Steuerbetriebsart sämtliche durch die ENTER/=-Taste eingegebenen Gegenstände mit der entsprechenden Steuer verrechnet, wohingegen Gegenstände, die der Steuer nicht unterliegen, über die NON-TAX- (keine Steuer) -Taste 169' eingegeben werden. Wenn die Programmierung zum Betrieb in der Nicht-Steuer-Betriebsart erfolgt, werden nicht versteuerte Gegenstände über die ENTER/=-Taste eingegeben, wohingegen die der Steuer unterliegenden Gegenstände über die TAX-Taste 169 eingegeben werden.
  • Das Verfahren der Vollendung des Schrittes 4 bei der Ausführung einer Bearbeitung hängt auch etwas davon ab, wie die Information in die Station eingegeben wird, d.h. manuell oder über die Abtastvorrichtung. Es sei hier angenommen, daß die Information von Hand in die Station eingetastet wird, die in der Steuerbetriebsart programmiert ist, und daß der gekaufte Gegenstand zu versteuern ist. Es sei ferner angenommen, daß lediglich ein einziger Gegenstand gekauft wird. Der Kauf mehrerer Gegenstände würde bedeuten, daß der Schritt 4 für jeden zusätzlichen Gegenstand wiederholt werden müßte.
  • Angenommen, der Schritt Nr. 3 war erfolgreich vollendet, so würde das Anzeigelicht vor SKU (wie bei 1-8 der Fig. 7A angezeigt) beleuchtet werden. Demgemäß tastet der Benutzer einen bis zu 13 Ziffern aufweisenden Code entsprechend der Lagerhalte-Einheitsnummer des gekauften Gegenstands ein. Diese Information erscheint daraufhin in der Anzeigevorrichtung 17 und wird durch den Drucker 22 ausgedruckt. Nachdem die Lagerhaltungs-Einheitsnummer eingegeben ist, wird das Anzeigelicht vor ~PRICE" (Preis) beleuchtet, was bei 1-9 der Fig. 7A angezeigt ist. Dies leitet den Benutzer zur Eingabe des Preises des gekauften Gegenstandes. Demgemäß tastet der Benutzer eine bis zu 6 Ziffern aufweisende Zahl entsprechend dem Preis des Gegenstands ein, und diese Information wird dadurch eingegeben, daß der Benutzer die ENTER/=-Taste 163 niederdrückt. Da der gekaufte Gegenstand einen steuerbaren Verkauf darstellt, wird, wie bei R3 und R5 in Fig. 7 bemerkt, der steuerbare Gesamtwert sämtlicher in der erfindungsgemäßen Station aufgezeichneter Bearbeitungen um den Betrag der vorliegenden Bearbeitung vergrößert.
  • Nach Vollendung der Eingabe der den Gegenstand identifizierenden Information und seines Preises setzt sich die Bearbeitung mit dem Schritt 5 fort, wobei der Benutzer, angeleitet durch die Belehrungsanzeigevorrichtung SUB-TOTAL (vgl. I-11 der Fig. 7A), die SUB-TOTAL-Taste der Tastatur 13 niederdrückt. Dies wiederum setzt eine Reihe von internen Ansprechungen innerhalb des Mikrocomputers 12 in Gang, und zwar einschließlich der Berechnung des Gesamtwerts der Bearbeitung abzüglich Steuer, wie dies bei R7 dargestellt ist, und es wird ebenfalls die Berechnung der gesamten Steuer ausgeführt, was dadurch bewirkt wird, daß man die gültige Steuerrate mit dem steuerbaren Gesamtwert multipliziert, wie er im vorhergehenden Schritt angezeigt bei R5 der Fig. 7A erzeugt wurde. Der Gesamtwert der Bearbeitung wird sodann (vgl.
  • R9) berechnet und dem Kunden angezeigt (vgl. D8). Die Anzeige der SUB-TOTAL-Werte gibt dem Kunden eine letzte Möglichkeit, den Verkauf zu stornieren, ohne die kumulative Zählung sämtlicher Bearbeitungen eines Tages gespeichert in den entsprechenden Registern des Lese/Schreib/Speichers 20 in Unordnung zu bringen.
  • Nachdem der Schritt 5 der Bearbeitung erfolgreich vollendet ist, muß der Benutzer als nächsten Schritt ~Wie' durch die Anzeigevorrichtung AMT.TEND/TOTAL angezeigt,die AMT. /TOTAL-Taste 167 niederdrücken, um die Bearbeitung zu vollenden. Da es sich hier um eine Bearbeitung oder um einen Geschäftsvorfall aus Kreditverkauf und Zurücklegen handelt, wird der Laden eine Anzahlung verlangen, um den Gegenstand zurückzulegen. Bei einem Kreditverkauf mit Zurücklegen leitet die Beleuchtung des AMOUNT TENDERED TOTAL (gezahlter Gesamtbetrag) -Licht den Benutzer an, vom Kunden die erforderliche Anzahlung zu verlangen. Die Höhe der Anzahlung wird ihrerseits in die Station eingetastet, und die Eingabe wird dadurch bewirkt, daß der Benutzer die AMT.TEND/-TOTAL-Taste 167 niederdrückt.
  • Das Niederdrücken der AMT.TEND/TOTAL-Taste durch den Benutzer leitet eine Wiederberechnung des Gesamtbetrags des Geschäftsvorfalls minus Steuer, der Gesamtsteuer und des Gesamtbetrags des Geschäftsvorfalls ein, wie dies zuvor im Schritt 5 geschah, und es wird ferner die Berechnung des gesamten Kreditbetrags durchgeführt, d.h. des Gesamtbetrags des Geschäftsvorfalls minus die Anzahlung (vgl. R-11 der Fig. 7B). Ferner wird der Gesamtbetrag des Geschäftsvorfalls dem Gesamtbetrag (aller Geschäftsvorfälle) in der Station hinzuaddiert, wobei es sich bei diesem Gesamtbetrag um die Berechnung des gesamten VerkaufsvolumenS handelt, welches durch diese spezielle Station über eine bestimmte Zeitperiode hinweg bearbeitet wurde. Die Gesamtsteuer für diesen speziellen Geschäftsvorfall oder diese spezielle Bearbeitung wird dem steuerbaren Gesamtbetrag für sämtliche Bearbeitungen hinzuaddiert und in dem Lese/Schreib-Speicher 20 gespeichert. Bei einer Bearbeitung mit mehreren Gegenständen, oder in Fällen, wo der Kredit-verkaufte Gegenstand nicht steuerbar ist, wird eine ähnliche Berechnung durchgeführt, um den Gesamtbetrag nicht steuerbarer Bearbeitungen auf den neuesten Stand zu bringen (vgl. R-14 der Fig. 7B). Als nächstes wird die Höhe der Anzahlung zum Barbetrag in der Schublade hinzuaddiert. Zur Vollendung der Organisationsoperationen werden die Inhalte der Bearbeitungspuffer zur Magnetkassette übertragen, und die Inhalte eines fortlaufenden Bearbeitungszählers werden inkrementiert, um einen laufenden Zählerstand der Anzahl von Bearbeitungen vorzusehen, die von der erfindungsgemäßen Station durchgeführt werden.
  • Wenn der Mikrocomputer 12 die erwähnten Berechnungen vollendet, so werden die Ergebnisse der unmittelbaren Bearbeitung in der numerischen Anzeige 17 angezeigt, und auch, wenn vorgesehen, in der Fernanzeige 19. Diese Information umfaßt den Gesamtbetrag des Geschäftsvorfalls einschließlich Steuer, den Anzahlungsbetrag und den Gesamtbetrag, der dem Kunden kreditiert wird.
  • Der letztgenannte Betrag verbleibt auf dem Schirm während des Rests des Schritts 6.
  • Zusätzlich zur Anzeige in den numerischen Anzeigen 17 und 19 wird die im Schritt 6 erzeugte Information auch auf die Ausgabestreifen 27a und 27b durch den Drucker 23 gedruckt. Somit werden aufeinanderfolgend auf die Ausgängsbänder folgende Größen gedruckt: Gesamtbetrag des Geschäftsvorfalls minus Steuer, Steuergesamtbetrag, Gesamtbetrag des Geschäftsvorfalls einschließlich Steuer, Anzahlung und gesamter Kreditbetrag.
  • Da es sich bei einem Kreditverkauf mit Zurücklegevorgang um eine gültig zu machende Bearbeitung (Geschäftsvorfall) handelt, ist es notwendig, daß der Kunde auf den Ausgangsstreifen vom Drucker 23 unterschreibt, um den Geschäftsvorfall zu vervollständigen und um die Station für den nächsten Geschäftsvorfall bereitzumachen. Es sei nunmehr auf Schritt 7a der Fig. 7A Bezug genommen, wo durch Anzeigelichter 15 angezeigt wird, daß die in Ausführung befindliche Kreditbearbeitung durch die Eingabe der Kundenunterschrift vervollständigt werden muß (vgl. I-4 der Fig. 7A).
  • Da üblicherweise ein Benutzer vorhanden sein wird, um die Unterschrift des Kunden auf den Ausgabebändern 27a und 27b zu überwachen, ist es normalerweise nicht erforderlich, die Station mit dem druckempfindlichen Schalter 58 gemäß Fig. 5 auszustatten, der betriebsmäßig an#geschlossen ist, um ein Signal zu erzeugen, um die Station in ihre abschließende Betriebsstufe dadurch zu bringen, daß der Kunde oder Benutzer der Station bei der Ausführung seiner Unterschrift auf dem Ausgangsband einen Druck ausübt. Im Normalfall wird nach der Unterschrift des Kunden auf dem Ausgangsband, welches längs des Unterschriftstisches 29 transportiert wurde, um die Unterschriftsleistung zu ermöglichen, der Benutzer die Kundenquittung abtrennen, wobei die unterzeichnete Duplikatkopie zurückbleibt, um auf der Aufnahmerolle 26 gespeichert zu werden.
  • Wenn beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung CYV Idie Unterschrift geleistet wurde, drückt der Benutzer die AMT.TEND/-TOTAL-Taste 167 (vgl. E-3 der Fig. 7A) nieder, was die Vollendung der Bearbeitung signalisiert, worauf Bearbeitungs- und Leitungspuffer gelöscht werden (vgl. R-20 der Fig. 7B) und die Logik für die nächste Bearbeitung konditioniert wird (vgl. R-21 der Fig. 7B). Infolge der Niederdrückung der AMT.TEND/TOTAL-Taste durch den Benutzer fängt die Station an, die Zeit anzuzeigen.
  • Der achte und letzte Schritt der Operation reflektiert lediglich die im vorhergehenden Schritt eingeleiteten Bedingungen, wobei infolgedessen die Belehrungsanzeigevorrichtungen 1-5 und 1-6 beleuchtet werden, welche die Eingabe einer Benutzerzahl verlangen.
  • Die Schritte bei der Ausführung jeder Bearbeitung sind derart in den Minicomputer 12 einprogrammiert, daß die Eingabe des entsprechenden Bearbeitungscodes durch den Benutzer die Konditionierung der entsprechenden Anzeigelichter zur Folge hat, welche den Benutzer bei der Ausführung der Bearbeitung leiten. Somit umfaßt jede Bearbeitung eine vorbestimmte Anzahl von Schritten, wobei aber nicht alle Bearbeitungen die gleiche Anzahl von Schritten umfassen. Bei der Ausführung eines Kreditverkaufs mit Zurücklegvorgang sind etwa 8 Schritte vorgesehen. Wenn die erfindungsgemäße Station im Gegensatz dazu zum Einschreiben von Angestellten beim Arbeitsbeginn und beim Arbeitsende verwendet wird, oder aber als eine Meldestation für eine Wache, so sind lediglich drei Schritte auszuführen. Es sei auf Fig. 8 Bezug geno#rn.en1 wo die Anzahl von Operationsschritten dargestellt ist, die bei der Ausführung typischer Bearbeitungen bei der erfindungsgemäßen Station auftreten.
  • Fig. 8 kann im allgemeinen in der gleichen Weise wie Fig. 7 interpretiert werden mit der Ausnahme der Ziffern des Bearbeitungscodes, wobei die Schritte bei der Ausführung einer zeitgesteuerten Eingabe-Ausgabe-Operation die gleichen sind, wie die bei der Ausführung einer Wachperson-Überprüfung. Während des ersten Schrittes gibt der Benutzer einen bis zu 5 Ziffern aufweisenden Code ein, der den speziellen Benutzer identifiziert, beispielsweise einen Angestellten oder eine Wache, und der sich bei seiner Ankunft oder seinem Weggehen in die Station einschreiben will, woraufhin die Spezialfunktionstaste niedergedrückt wird zusammen mit zwei anderen numerischen Ziffern entsprechend der Zeiteingabe-Ausgabe bzw. Wachenüberprüfungs-Bearbeitungscodes.
  • Der Mikroprogrammierer ist sodann derart programmiert, daß der nächste und letzte Schritt in der Bearbeitung der Unterzeichnungs-und Summierungs-Schritt ist, ähnlich den Schritten 7a und 7b bei dem oben beschriebenen Kreditverkauf.
  • Der Fachmann ist anhand der Fig. 7 und 8 in der Lage, die Schritte zu interpretieren, die bei der Ausführung anderer Bearbeitungen mit der erfindungsgemäßen Station nötig ist. Obwohl das Flußdiagramm der Fig. 7 und die gekürzt Version der Fig. 8 eine allgemeine Beschreibung bilden, wie die erfindungsgemäße Station arbeitet bei der Ausführung einer gültig gemachten Bearbeitung, so erfolgt doch der genaue Betrieb infolge eines gespeicherten Programms innerhalb des Minicomputers 12. Basierend auf der vorliegenden Beschreibung ist der Fachmann in der Lage, ein entsprechendes Programm vorzusehen, um die Operationen zu erzeugen, die für die Ausführung einer gültig zu machenden Bearbeitung erforderlich sind. Die Erfindung ist nicht auf eine Bearbeitungsstation beschränkt, welche gültig gemachte Bearbeitungen ausführt. Abwandlungen liegen im Rahmen der Erfindung.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Bearbeitungsstation der Bauart bei welcher eine Bearbeitung definierende Daten in die Station eingegeben werden und infolgedessen eine Bearbeitung ausgeführt wird, wobei die Station eine Tastatur aufweist, die betriebsmäßig angeschaltet#ist, um Daten einzugeben, welche die Bearbeitung definieren, und wobei ferner Aufzeichnungsmittel mit der Station verbunden sind, um die Ergebnisse der Bearbeitung auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, g e k e n n z e i c h n e t durch Unterschriftenaufzeichnungsmittel (29, 58), betriebsmäßig angeordnet bezüglich der Aufzeichnungsmittel, wodurch das von den Aufzeichnungsmitteln ausgegebene Aufzeichnungsmedium (27a, 27b) benachbart zu den Unterschriftaufzeichnungsmitteln angeordnet ist, um so die Eingabe der Unterschrift darauf zu erleichtern, wodurch nach Eingabe sämtlicher eine Bearbeitung definierender Daten in die Bearbeitungsstation und Aufzeichnung der Ergebnisse der Bearbeitung auf dem Aufzeichnungsmedium das Aufzeichnungsmedium zu den Unterschriftaufzeichnungsmitteln weitertransportiert wird, um die Gültigmachung der Bearbeitung durch Unterschriftsleistung des Benutzers zu gestatten.
  2. 2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsmedium-Aufnahmemittel (26) betriebsmäßig bezüglich der Unterschriftaufzeichnungsmittel angeordnet sind, um Mittel zur Speicherung oder Aufbewahrung einer gültig gemachten Kopie der Bearbeitung innerhalb der Station vorzusehen.
  3. 3. Station nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsmittel ~einen Drucker (23) aufweisen, und daß das Aufzeichnungsmedium mehrere Lagen eines Papierstreifens umfaßt, wobei der Drucker zum gleichzeitigen Aufdrucken der Ergebnisse der Bearbeitung auf mehreren Lagen des Papierstreifens dient, wobei mindestens eine der mehreren Lagen des Papierstreifens verfügbar ist, um an den Benutzer als eine Quittung (27a) der Bearbeitung übergeben zu werden, und wobei mindestens eine weitere der mehreren Lagen des Papierstreifens innerhalb der Station gespeichert wird.
  4. 4. Station nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen (15), die betriebsmäßig mit der Station verbunden sind und selektiv aktiviert werden, um die Schritte zu registrieren, die bei der Ausführung einer Bearbeitung innerhalb der Station ausgeführt werden müssen, wobei eine der Anzeigevorrichtungen eine Unterschriftsanzeigevorrichtung aufweist, und wobei ferner Mittel vorgesehen sind, die die Eingabemittel aufweisen und nach Aktivierung der Unterschriftenanzeigevorrichtung eine weitere Betätigung der Station ausschließen, bis die Gültigmachung der Bearbeitung oder des Geschäftsvorfalls bewirkt ist.
  5. 5. Station nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschriftaufzeichnungsmittel einen Unterschriftentisch aufweisen.
  6. 6. Station nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschriftenaufzeichnungsmittel einen druckempfindlichen Schalter (58) aufweisen, der bezüglich der Unterschriftenaufzeichnungsmittel derart angeordnet ist, daß der durch einen Benutzer ausgeübte Druck bei der Eingabe einer Unterschrift in das Aufzeichnungsmittel abgefühlt wird.
  7. 7. Bearbeitungsstation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung nur dann vollständig ausgeführt werden kann, wenn eine Unterschrift geleistet ist, bei Kreditbearbeitungen von üblicher Natur, Rückgabe von Gütern, Zeiterfassung von Angestellten und Dritten, Lagerhaltungskonstrolle und Zurücklegungen.
  8. 8. Station nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zur Durchführung einer Vielzahl unterschiedlicher Bearbeitungen, gekennzeichnet durch erste Mittel zur Eingabe von Information und Steuersignalen, welche die Bearbeitung in der Station definieren, wobei die Steuersignale durch ein vorhandenes Programm in der Station interpretiert werden, um aufeinanderfolgende Betriebszyklen zu definieren. welche eine in der Station ausgeführte Bearbeitung charakterisieren, und wobei ferner ein Belehrungsindex betriebsmäßig mit der Station verbunden ist und eine Vielzahl von selektiv betätigten Anzeigevorrichtungen aufweist, die selektiv während der Ausführung einer speziellen Bearbeitung innerhalb der Station betätigt werden, wobei die Anzeigevorrichtungen in einer vorbestimmten Reihenfolge betätigt werden, abhängig von der Natur der Bearbeitung, um so dem Benutzer die Natur der Information anzuzeigen, die in die Station während aufeinanderfolgender Betriebszyklen während der Ausführung der Bearbeitung eingegeben werden müssen.
  9. 9. Station nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Steuermittel, die einen Mikroprozessor aufweisen, um ein vorhandenes Steuerprogramm zu interpretieren, und um infolgedessen Daten zu verarbeiten, die in die Station von der Tastatur eingegeben werden, wobei Aufzeichnungsmittel betriebsmäßig mit der Station verbunden sind und zur Aufzeichnung von Ergebnissen der Bearbeitung auf dem Aufzeichnungsmedium dienen, und wobei Zeitsteuermittel betriebsmäßig mit der Station verbunden sind, um Zeit und Datum jeder Bearbeitung auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wodurch die Ergebnisse einer in der Station durchgeführten Bearbeitung auf dem Aufzeichnungsmedium erscheinen und auch eine gültig gemachte Bestätigung aufweisen, welche in vollständiger Weise die Bearbeitung-definiert, und zwar einschließlich Sämtlicher wesentlicher Daten, der Zeit und des Datums der Bearbeitung und der Unterschrift des Benutzers und/oder Kunden.
  10. 10. Station nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,~daß die Mittel zur Eingabe von Daten eine Tastatur, eine Lesevorrichtung für optische Zeichen, einen Magnetstreifenleser, eine Abtastvorrichtung und irgendeine Magnetkartenlesevorrichtung aufweisen.
  11. 11. Station nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung einer Digitaldarstellung der Zeit und zur Anzeige dieser Digitaldarstellung in der Station dann, wenn keine anderen Eingangssignale vorhanden sind, einschließlich von Datensignalen, die in die Station durch die Tastatur eingegeben werden.
  12. 12. Station nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in irgendeiner von drei Betriebsarten betrieben werden kann, und zwar einschließlich einer Online-Betriebsart, bei der die jede Bearbeitung definierende Information unmittelbar zur Verarbeitung innerhalb eines entfernt angeordneten Computersystems verfügbar ist, einschließlich eines Offline-Betriebs, bei dem die Information hinsichtlich jeder Bearbeitung auf einem Magnetband gespeichert wird, um darauffolgend innerhalb eines Computersystems verarbeitet zu werden und wobei die Aufzeichnung auch auf dem Aufzeichnungsmedium erfolgt und eine Kopie jeder Bearbeitung gespeichert wird, benachbart zu ähnlicher Information ~welche jeweils eine andere Bearbeitung definiert, die innerhalb der Bearbeitungsstation über eine bestimmbare Zeitperiode ausgeführt wurde, und wobei die Station auch in einer Rechenmaschinenbetriebsart arbeiten kann, wobei in diesem Falle jede Bearbeitung als digitale Darstellung innerhalb der digitalen Anzeigemittel der Station erfolgt.
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