DE2731127C2 - Warenabrechnungssystem - Google Patents

Warenabrechnungssystem

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DE2731127C2
DE2731127C2 DE19772731127 DE2731127A DE2731127C2 DE 2731127 C2 DE2731127 C2 DE 2731127C2 DE 19772731127 DE19772731127 DE 19772731127 DE 2731127 A DE2731127 A DE 2731127A DE 2731127 C2 DE2731127 C2 DE 2731127C2
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Yasushi Kanagawa Nakamura
Hirotomo Tokyo Terada
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Description

Die Erfindung betrifft ein Warenabrechnungssystem,
bei dem zum Zahlen der gekauften Waren vom Kunden eine Kreditkarte verwendet wird, auf der das zur Verfugung stehende Guthaben aufgezeichnet ist, mit einer Kartenidentiftfcationsvorrichtung zum Lesen des auf der genannten Karte aufgezeichneten Guthabens, die mit einer Registriervorrichtung zum Empfang von den Beirag eines Verkaufsvorganges darstellenden Daten verbunden ist, und mit einer Rechenvorrichtung zum Vergleich des Betrags mit dem zur Verfügung stehenden Guthaben und zur Betätigung einer Schreib vorrichtung zum Aufzeichnen des neuen Guthabens auf der Karte.
Die DE-OS 19 51 093 beschreibt einen Warenausgabeautomaten, bei dem anstelle von Münzen eine Karte eingeführt wird, auf der ein vorbestimmter Guthabenbe trag aufgezeichnet ist. Der Kunde ;'ählt einen Artikel und die Maschine vergleicht den Preis des Artikels mit dem Guthabenbetrag auf der Karte; ist dieser größer, dann wird der Artikel ausgegeben und sein Preis von dem Guthabenbetrag abgezogen, so daß auf der zurückgegebenen Karte der Saldo des Verkaufsvorgangs angezeigt wird. Übersteigt der Preis eines gewählten Artikels den auf der Karte aufgezeichneten Betrag, dann wird die Karte dem Kunden unverändert zurückgegeben und es erfolgt keine Ausgabe einer
so Ware.
Während ein derartiges System zum Verkauf einzelner Artikel geeignet ist, kann es nicht für die Abwicklung einer größeren Anzahl von Waren verwendet werden, da die Handhabung äußerst zeitaufwendig wäre; auch ist es nicht möglich, ein derartiges System an moderne Datenterminals anzupassen, wie sie beispielsweise beschrieben sind in »Firmendruckschrift der Firma Nixdorf Computer AG: Nixdorf Kassen-Systeme im Handel 20/1002/72«; derartige Datenterminals oder elektronische Registrierkassen, die von Bedienungspersonen gesteuert werden, sind in größerer Anzahl mit einer zentralen Verarbeitungseinheit verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warenabrechnungssystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden,
daß die für einen ein Kreditberechtigungsverfahren enthaltenden Abrechnungsvorgang erforderliche Zeit
reduziert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Da der Kunde die Kartenidentifikationsvorrichtung während der Bedienung des Daenterminals durch die Bedienungsperson benützen kann, ergibt sich nicht nur eine erhebliche Zeiteinsparung, sondern der gesamte Abrechnungsvorgang wird erheblich vereinfacht, wobei auch Fehler der Bedienungsperson, bei dem Prüfen der Ware zu Spitzenzeiten reduziert werden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Warenabrechnungssystem ein Datenterminal, eine Kartenidentifikationsvorrichtung in Form eines Kartenlesers und eine Datenverarbeitungseinheit zur Steuerung des Arbeitslaufs des Datentermi- nals und des Kartenlesers, um ein gleichzeitiges Arbeiten dieser beiden Geräte während eines Abrechnungsvorgangs zu ermöglichen. Bei diesem System wird Gebrauch gemacht von einer Identifikationskarte in Form einer Kreditkarte, welche von einer Bank für jeden ihrer Kunden ausgestellt wird und auf welcher eine !dentifitationsnummer und der Geldbetrag aufgezeichnet ist, der dem Kunden für die Zahlung sekaufter Waren zur Verfügung steht. Das Datenterminal wird von der Bedienungsperson zur Eingabe der Verkaufsdaten für die einzelnen vom Kunden gekauften Waren verwendet Der Kartenleser wird von dem Kunden bedient, um eine auf der Karte in kodierter Form aufgezeichnete Identifikationsnummer zwecks Prüfung der Identität des Kunden, den für den Kunden zum Kauf von Waren verfügbaren Geldbetrag sowie andere zur Gültigkeitsprüfung der Karte notwendige Daten zu lesen. Diese Daten werden automatisch zu der Datenverarbeitungseinheit übertragen. Ein an dem Kartenleser vorgesehenes Tastenfeld wird von dem Kunden dazu verwendet, eine geheime Identifikationsnummer einzugeben, welche von der Datenverarbeitungseinheit mit der von der Karte abgelesenen Identifikationsnummer verglichen wird, wobei sich eine Übereinstimmung ergeben muß, wenn der Kunde der wahre Eigentümer der Karte ist Ist die Karte gültig, dann wird der zur Verfugung stehende Geldbetrag automatisch in das Datenterminal eingegeben, dem der für die gekauften Waren zu zahlende Betrag gegenübergestellt wird. Ist der zur Verfügung stehende Betrag nicht mindestens gleich dem zu zahlenden Betrag, dann zeigt das Datenterminal den Differen !betrag zwischen dem zur Verfugung stehenden und dem zu zahlenden Betrag an, welcher von dem Kunden noch zur Beendigung des Verkaufsvorganges zu zahlen ist. Ferner wird eine Quittung gedruckt und an den Kunden ausgegeben, auf welcher Details des Verkaufsvorganges ersichtlich r\nd. Gleichzeitig wird der zur Verfügung stehende Betrag auf der Kreditkarte unter Berücksichtigung des gerade durchgeführten Verkaufsvorganges auf den neuesten Stand gebracht. Die Eingabe der von dem Kartenleser abgelesenen Daten in die Datenverarbeitungseinheit wird von einer Prioritäts-Unterbrechungseinheit gesteuert, welche das gleichzeitige Arbeiten des Kartenlesers und des Datenterminals gestattet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel derselben anhand von Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig.1 ein Flußdiagramm für den Operationsablauf des erfindungsgemäßen Warenabrechnungssystems,
F i g. 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Warenabrechnungssystems, Fig.3 ein Blockschul'Wld des erfindungsgemäßen Warenabrechnungssystems,
Fig,4 ein Blockschaltbild des in dem in Fig.2 schematisch dargestellten Warenabrecbnungssystem verwendeten Kreditkartenlesers,
Fig.5 eine Ansicht des Tastenfeldes des Kartenlesers,
F i g. 6 eine Rückansicht einer typischen Kundenidentifikationskarte,
In Fig.2 ist in schematischer Weise ein Warenabrechnungssystem gemäß der Erfindung dargestellt, welches mehrere Datenterminals 20 enthält, wie sie beispielsweise in der US-PS 38 66 175 beschrieben sind. Das Datenterminal 20 ist beispielsweise an dem vorderen Teil eines Warenabfertigungstisches 22 angeordnet Ein ebenfalls an dem Abfertigungstisch 22 vorhandener Kartenleser 24 ist so angeordnet, daß er für den Kunden zugänglich ist, wenn dieser an dem Abfertigungstisch 22 steht Der Kartenleser 24 ist mit dem Datenterminal 20 über ein elektrisches Verbindungskabel 26 verbunden, während jedes Datenterminal 20 mittels eines elektrischen Verbindungskabels mit einer Geschäfts-Steuereinheit 28 verbunden ist Wie dies in der obenerwähnten US-PS 38 66 1 /5 beschrieben ist, enthält die Steuereinheit 28 eine zentrale Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung der von mehreren Eingabe/Ausgabeeinheiten erhaltenen Daten, welche unter anderem durch die Datenterminals 20 und die Kartenleser 24 des beschriebenen Ausführungsbeispiels gebildet werden. Von den Eingabe/Ausgabevorrichtungen in die Steuereinheit 28 eingegebene Daten werden dort in geeigneter Weise gesammelt, verarbeitet und dann wieder an die Eingabe/Ausgabevorrichtungen ausgegeben, um dort diese Daten anzuzeigen, zu drucken usw. In dem Warenabrechnungssystem werden die von dem Datenterminal 20 und dem Kartenleser 24 erhaltenen Daten in der Steuereinheit 28 verarbeitet und die verarbeiteten Daten werden an das Datenterminal 20 übertragen, um dort einen Druck sowohl auf einer Quittung als auch auf einem Journal durchzuführen.
In Fig.3 ist ein Blockschaltbild der in dem erfindungsgemäßen Abrechnungssystem verwendeten Einheiten dargestellt. In der Geschäfts-Steuereinheit 28 sind folgende Baugruppen enthalten: Eine Übertragungsanschlußschaltung 32 zur Steuerung der Datenübertragung zwischen einer Eingabe/Ausgabeeinheit, welche in dem beschriebenen Ausführungsbsispiel durch das Datenterminal 20 gebildet wird, und der Steuereinheit; ein Kassetten-Bandaufzeichnungsgerät 34 zum Aufzeichnen und Speichern aller Verkaufsvorgänge auf Magnetband; und eine Schnittstellenschaltung 36, welche mit der Übertragungsanschlußschaltung 32 und dem Bandauteeichnungsgerät 34 sowie mit einer Rechenvorrichtung 38 und mit einer Speichereinheit 40 verbunden ist. Die in der Steuereinheit 28 enthaltene Üoertragungsanschlußschaltung 32 ist über Verbindungsleitungen 30 mit einer in einem der Oatenterminals 20 enthaltenen Übertragungsanschlußschaltung 42 verbunden. Wie in der obenerwähnten US-PS 38 66 175 beschrieben, ist in der Steuereinheit 28 für jedes Datenterminal 20 "ine Übertragungsanschlußschaltung 32 vorgesehen. In dem Datenterminal 20 sind ferner Folgende Baugruppen enthalten: Eine Schnittstellenschaltung 44, welche mit der Datenübenragungsanschlußschaltung 42 über eine Leitung 46 verbunden ist; ein Tastenfeld 48 zur Eingabe von Verkaufsdaten zu der Schnittstellenschaltung 44 über eine Leitung 50: ein Strichkodeleser 52 zum Lesen von an den Waren vorhandenen und diese kennzeichnenden kodierten
Daten, welche über eine Leitung 54 der Schnittstellenschaltung 44 zugeführt werden; eine Anzeigevorrichtung 56 zum Anzeigen von in der Steuereinheit 28 verarbeiteten Daten; und ein Drucker 58 zur Aufnahme und zum Drucken von den Verkaufsvorgang betreffenden Informationen, wie Preis der einzelnen verkauften Waren, Gesamtbetrag des Verkaufsvorganges, den für die Zahlung der Kaufsumme angebotenen Betrag, den Betrag, der vom Kunden für die Beendigung des Verkaufjvorgangs zu zahlen ist sowie andere bedeutungsvolle Informationen, auf die Kundenquittung und den lournalstreifen.
In dem Datenterminal 20 ist ferner eine Prioritätsunterbrechungsschaltung 60 vorgesehen, welche die /.citgabc für die Verarbeitung der zwischen der Steuereinheit 28. dem Datenterminal 20 und dem Kartenleser 24. welcher mit dem Datenterminal über ein Verbindungskabel 26 (F i g. 2) verbunden ist. übertragenen Eingabe/Ausgabedaten steuert. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, erhält die Prioritätsunterbrechungsschaltung 60 über eine Leitung 62 Daten von der Übertragungsanschlußschaltung 42. welche wiederum Daten von der Steuereinheit 28 erhält. Die Prioritätsunterbrechungsschaltung 60 erhält ferner Daten von dem Drucker 58 und über das Kabel 26 von der Schnittstellenschaltung 64 des Kartenlesers 24. Die von einer von dem Kunden in den Kartenleser 24 eingelegten Kreditkarte abgelesenen Daten werden unter Steuerung der Prioritätsunterbrechungsschaltung 60 zu dem Datenterminal 20 übertragen. Die Schnittstellenschaltung 44 in dem Datenterminal 20 ist über das Kabel 26 ferner mit der Schnittstellenschaltung 64 des Kartenlcsers 24 verbunden, um Daten zwischen dem Datenterminal 20 und dem Kartenleser 24 zu übertragen.
In dem Datenterminal 20 ist ferner ein Mikroprozessor 66 und eine zugeordnete Speichereinheit 68 enthalten, um die von dem Kartenleser 24 in das Datenterminal 20 eingegebenen Daten zu verarbeiten. für den Fall, daß das Datenterminal unabhängig von der Steuereinheit 28. d. h. im Off-Line-Betrieb, arbeitet. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die Rechenvorrichtung (Minicomputer) 38 in nung 74 zum magnetischen Lesen von Daten von der Kreditkarle und zum Schreiben neuer Daten auf diese Karte; und einen Drucker 76 zum Drucken von von der Kreditkarte abgelesenen Informationen auf einen Aufzeichnungsträger während des Arbeitens des Kreditkartenlesers. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, ist die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel von dem Kunden verwendete Identifikations- oder Kreditkarte 77 mit mindestens einem Streifen aus magnetischem
to Material 79 versehen. Der Magnetstreifen 79 kann aus einem oder mehreren Spuren aufgezeichneter Informationen oder Daten bestehen, wie beispielsweise Verfalldaten. Kontonummer. Bankleitzahl und eine geheime Identifikationsnummer. Dem Kunden wird
π diese Geheimnummer bekanntgegeben und soll diese im Gedächtnis behalten. Wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, muß der Kunde mit dem Einlegen der Kreditkarte in den Kartenleser 24 die ihm zugeteilte Geheimnummer über das Tastenfeld 70 in den Kartenleser eingeben. Wenn zwischen der von der Kundenkreditkarte abgelesenen und der von dem Kunden eingetasteten Geheimnummer eine vorgegebene Beziehung besteht und andere Bedingungen erfüllt sind, dann wird an der Anzeigevorrichtung 56 die Gültigkeit der Kreditkarte zur Benutzung für die Verkaufsabrechnung angezeigt.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Schnittstellenschaltung 64 des Kartenlesers 24 zusammen mit Blocks)mbolen für die Anzeigevorrichtung 72 und das Tastenfeld 70 dargestellt. In der Schnittstellenschaltung 64 ist ein Kodierer 78 enthalten, der über eine Leitung 80 mit dem Sicherheits-Prüftastenfeld 70 verbunden ist. um eine von dem Kunden in das Tastenfeld 70 eingetastete Geheimnummer in binärer Form zu kodieren; ferner enthält die Schnittstellenschaltung 64 eine Steuerschaltung 82 zur Steuerung des Arbeitsablaufs der Lese-Schreibvorrichtung 74 und des Druckers 76, eine Lampentreiberschaltung 84 für die Lampen in einer Nummernanzeigevorrichtung 86 und
*o einer Instruktionsanzeigevorrichtung 88, die jeweils einen Teil der Anzeigevorrichtung 72 (Fig.3) bilden, eine Unterbrechenanfrageschaltung 90 und eine Anpas-
für das beschriebene Abrechnungssystem zusammen mit dem Mikroprozessor 66 des Datenterminals 20 durchführt, welches den Datenfluß zwischen dem Datenterminal 20 und dem Kartenleser 24 steuert und außerdem die Identifikation des Kunden in der später noch näher beschriebenen Weise durchführt. In jedem Falle kann der Mikroprozessor 66 des Datenterminals 20 alle Verarbeitungsfunktionen des Warenabrechnungssystems, de durch die Rechenvorrichtung 38 durchgeführt werden, auch selbständig ausführen, wie dies später noch für den Fall beschrieben wird, daß der Abrechnungsvorgang von einem selbständigen oder freistehenden Datenterminal durchgeführt wird Wie ebenfalls in der mehrfach genannten US-PS 38 66 175 beschrieben, kann das hier beschriebene Warenabrechnungssystem auch lediglich unter Verwendung der Rechenvorrichtung 38 für die Verarbeitungsoperationen arbeiten.
Außer der Schnittstellenschaltung 64 enthält der Kartenleser 24 noch die folgenden Baugruppen: Ein Sicherheits-Pruftastenfeld 70 für die Identitätsprüfung des Kreditkarteninhabers: eine Eingabeanzeigevorrichtung 72 zum Anzeigen von den Arbeitsablauf des Kartenlesers betreffenden Informationen und der Geheimnummer des Kunden: eine Lese-Schreibanord-3uiig^ctiaituiig :/&. " tv auj ι ι g. ei jivmiivii, lot Uli.
Anpassungsschaltung 92 mit dem Kodierer 78, der
«5 Lampentreiberschaltung 84 und der Steuerschaltung 82 verbunden, während die Unterbrechen-Anfrageschaltung 82 verbunden ist. Das funktionelle Zusammenwirken der in F i g. 4 dargestellten Baugruppen wird im folgenden anhand des in F i g. I dargestellten Flußdiagramms noch im einzelnen beschrieben.
In F i g. 5 ist eine Draufsicht auf das Tastenfp'd des Kartenlesers 24 dargestellt, welches das Sicherheits-Pruftastenfeld 70 und die Anzeigevorrichtung 72 (F i g. 3 und 4) enthält. Die Anzeigevorrichtung 72 enthält eine Instruktionsanzeige 88 (F i g. 4 und 5) welche mehrere Anzeigelampen 94, 96, 98, 100, 102 und 104 aufweist, weiche im Zusammenwirken mit entsprechenden Beschriftungen, die durch das Bezugszeichen 105 angedeutet sind, den Kunden über die am Kartenleser 24 durchzuführende Bedienungsfolge informieren. Wie aus F i g. 5 entnommen werden kann, zeigen die Lampen 94, 98, 102 und 104 die normale Operationsfolge des Kartenlesers 24 an. bei welcher die Geheimnummer von dem Kunden in das Abrechnungssystem eingetastet wird, um die Gültigkeit der Identifikations- oder Kreditkarte 77 (F i g. 6) zu prüfen. Die Lampen 96 und 100 zeigen einen Fehler in der vorangehenden Operation an und fordern zu einer neuen Kartenle-
seoperation auf. In dem Kartenleser sind ferner mehrere Zeichen-Nummernanzeigelampen 106,108,110 und 112 enthalten, über denen an der mit dem Bezugszeichen 114 bezeichneten Stelle die Ziffern 1 bis 4 dargestellt sind, um dem Kunden die Reihenfolge der von ihm eingegebenen geheimen Identifikationsnummer anzuzeigen. Die Anzahl der Lampen kann selbstverständlich auch "rhöht werden, um Geheimnummern mit einer höheren Stellenzahl verwenden zu können. Unter der Anzeigevorrichtung 72 des Kartenlesers 24 sind mehrere Zifferntasten 116 angeordnet, welche das Sicherheits-Prüftastenfeld 70 bilden, mittels dem der Kunde manuell seine geheime Identifikationsnummer eingeben kann. Außerdem besitzt dieses Tastenfeld eine Reset- oder Rückstelltaste 118, zum Rückstellen der Tasten 116, wenn dem Kunden beim Eintasten der Identifikationsnummer ein Fehler unterlaufen ist.
In Fig. 1 ist anhand eines Flußdiagramms der Operationsablauf eines Ausführungsbeispiels des Warenabrechnungssystems gemäß Ausführungsbeispiel dargestellt. Wenn der Kunde die gekauften Waren zum Abfertigungstisch 22 (Fig. 2) gebracht hat, dann verrechnet die Bedienungsperson die einzelnen Warenposten (Block 120), indem sie den Preis zusammen mit einer Abteilungsnummer und ggf. anderen diesen Waren zugeordneten Daten in das Tastenfeld 48 (F i g. 3) des Datenterminals 20 in bekannter Weise eintastet. Wie in der US-PS 38 66 175 beschrieben, werden die über das Tastenfeld 48 des Datenterminals 20 eingegebenen Daten über die Schnittstellenschaltung 44 (P i g. 3), die Übertragungsanschlußschaltung 42 und über das Kabel 30 der Rechenvorrichtung 38 der Steuereinheit 28 zwecks Verarbeitung und Speicherung zugeführt. Die Rechenvorrichtung 38 erzeugt eine Rücknachricht, welche den Drucker 58 des Datenterminals dazu veranlaßt, die in das Tastenfeld 48 eingegebenen Daten auf die Quittung bzw. den Journalstreifen zu drucken (Block 122). Diese Operation wird so lange fortgeführt, bis alle gekauften Waren über das Tastenfeld 48 erfaßt sind und eine Aufsummierungsoperation (Block 124) für die einzelnen gekauften Waren beendet und dieser Wert gedruckt ist.
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unter Inanspruchnahme der Kreditkarte 77 (F i g. 6) zu bezahlen, dann legt er die Kreditkarte in den Kartenleser 24 (Block 126), und zwar während der Zeit, während der die Bedienungsperson die Verkaufsdaten für die einzelnen Waren in das Tastenfeld 48 eintastet Während die Kreditkarte für das beschriebene Ausführungsbeispiel so beschaffen ist, daß der zur Zahlung zur Verfügung stehende Betrag, d. h. der Guthabensaldo, magnetisch auf der Karte 77 (F i g. 6) aufgezeichnet ist können selbstverständlich auch andere Arten von Kreditkarten verwendet werden, bei denen beispielsweise dieses Guthaben in der Rechnervorrichtung der Steuereinheit 28 gespeichert sein und von dort aus erforderlichenfalls an das Datenterminal 20 ausgegeben werden kann. Die Aufgabe des Kartenlesers 24 besteht darin, den für den Kunden für den Verkaufsvorgang zur Verfugung stehenden Betrag bzw. das Guthaben von der Kreditkarte 77 abzulesen, das neue Guthaben aufzuzeichnen, nachdem die Gesamtkaufsumme von dem ursprünglich aufgezeichneten Guthaben subtrahiert wurde, und die zur Gültigkeitsprüfung der von dem Kunden eingeführten Kreditkarte erforderlichen Daten zu liefern.
Hat der Kunde die Kreditkarte 77 (Fig.6) in den Kartenleser 24 eingelegt dann wird die Lese-Schreibvorrichtung 74 (F i g. 3) in Tätigkeit gesetzt, um von dem Magnetstreifen 79 (Fig.6) eine Identifikationsnummer, das zur Verfügung stehende Guthaben sowie andere erforderliche Informationen abzulesen (Block 128).
Wie aus Fig.4 ersichtlich, werden die durch die Lese-Schreibvorrichtung 74 von der Kreditkarte abgelesenen Daten zu der Steuerschaltung 82 der Schnittstellenschaltung 64 des Kartenlesers 24 (F i g. 3) übertragen. Dadurch wird die Unterbrechungsanfrageschaltung 90 (Fig.4) angesteuert, welche wiederum die Prioritätsunterbrechungsschaltung 60 des Datenterminals 20 (Fig. 3) dazu veranlaßt, ein Unterbrechensignal über die Schnittstellenschaltung 44 zu dem Mikroprozessor weiterzuleiten und dadurch die Operation des Mikroprozessors 66 in dem Datenterminal 20 zu unterbrechen, so daß dieser einen Teil der von der Kreditkarte abgelesenen Daten aufnimmt. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Mikroprozessor 66 dazu verwendet, die Identifikationsnummer des Kunden zu prüfen, obwohl hierzu selbstverständlich auch die Rechenvorrichtung 38 der Geschäftssteuereinheit 28 verwendet werden kann, falls dies erwünscht ist. Demzufolge nimmt der Mikroprozessor 66 den Identifikationsnummerntetl der von der Kreditkarte 77 abgelesenen Daten auf, während der restliche Teil dieser Daten zu der Rechenvorrichtung 38 der Geschäftssteuereinheit 28 übertragen werden. Die Rechenvorrichtung 38 speichert nach Erhalt dieser restlichen Daten das zur Verfügung stehende Guthaben und verwendet den Rest dieser Daten zur Prüfung der Gültigkeit der Kreditkarte. Diese Gültigkeitsprüfung umfaßt die Feststellung, ob die Karte gestohlen ist, ob das Konto überzogen ist oder andere einen Kartenmißbrauch darstellende Fakten. Alle Funktionsabläufe in dem Datenterminal 20 und in dem Kartenleser 24 werden durch Programme gesteuert, die in der Rechnervorrichtung 38 gespeichert sind.
Wie ebenfalls aus der mehrfach zitierten US-PS 38 66 175 ersichtlich ist, enthält die Anzeigevorrichtung 56 (Fig.3) eine Vielzahl von Instruktionen bezüglich der Operationen des Datenterminals 20, wobei diese Anzeigevorrichtung 56 ähnlich aufgebaut ist wie die
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Das Aufleuchten dieser Instruktionen sowohl in der Anzeigevorrichtung 56 als auch in der Instruktionsanzeigevorrichtung 88 wird durch die Rechnervorrichtung 38 gesteuert und zwar in einer vorbestimmten Folge, um eine schrittweise Abwicklung des Abrechnungsverfahrens durchzuführen.
Zu Beginn des Abrechnungsvorgangs wird die Lampe 94 (F i g. 5) der Instruktionsanzeigevorrichtung 88 zum Aufleuchten gebracht um den Kunden aufzufordern, die Kreditkarte in den Kartenleser 24 einzulegen. Nach dem Einlegen der Kreditkarte 77 (F i g. 6) und nach dem Erhalt der von dieser abgelesenen Daten bewirkt die Rechnervorrichtung 38 das Aufleuchten der Lampe 98, wodurch der Kunde aufgefordert wird, durch Drücken der entsprechenden Zifferntasten 116 des Tastenfeldes 70 (Fig.5 und Block 130 der Fig. 1) seine geheime Identifikationsnummer einzugeben. Durch das Betätigen der Karteniesertasten 116 durch den Kunden wird bewirkt, daß jede Ziffer der Identifikationsnummer über die Leitung 80 dem Kodierer 78 (F i g. 4) zugeführt wird, der jede Identtfikationsziffer in ein 4-Bit-Binärwort umwandelt Dieses Binärwort wird dann über die Anpassungsschaltung 92, über die Leitung 26 und über die Schnittstellenschaltung 44 dem Mikroprozessor 66 zugeführt, und zwar unter Steuerung der Prioritäfs-
Unterbrechungsschaltung 60 in der gleichen Weise wie dies oben für die von der Lese-Schreibvorrichtung gelieferten Daten beschrieben wurde.
Nach dem Erhalt jeder Ziffer der geheimen Identifikationsnummer von dem Kartenleser 24 veranlaßt der Mikroprozessor 66, daß über die Lampentreiberschaltung 84 (Fi g. 4) die Lampen 106,108,110 bzw. 112 der Nummernanzeigevorrichtung 86 (Fig.5) der Anzeigevorrichtung 72 des Kartenlesers 24 entsprechend den eingegebenen Ziffern aufleuchten und daß ferner die Lampe 102 (F i g. 5) iß der Instruktionsanzeigevorrichtung 88 aufleuchtet, um anzuzeigen, daß die Verarbeitung der Daten erfolgt. Drückt der Kunde beim Eingeben der Identifikationsnummer versehentlich eine falsche Taste 116. dann kann diese Operation durch Drücken der Rückstelltaste 118 (Fig. 5) und der richtigen Zifferntaste 116 wiederholt werden. Der Mikroprozessor 66 vergleicht die von der Kreditkarte abgelesene Identifikationsnummer mit der von dem Kunden eiiigeiasieieii tueiiiinkauutiMiummer unu gi'ui ein Signal an die Rechenvorrichtung 38 ab, um anzuzeigen, ob Übereinstimmung besteht oder nicht (Block 132). Die Rechenvorrichtung 38 der Steuereinheit 28 prüft den zur Verfügung stehenden Guthabensaldo sowie andere Daten, um festzustellen, ob die Kreditkarte zur Verwendung für den Abrechnungsvorgang gültig ist (Block 134). Für den Fall, daß eine Nichtübereinstimmung der Identifikationsnummern oder die Ungültigkeit der Karte festgestellt wurde, wird die Anzeigevorrichtung 56 des Datenterminals 20 (F i g. 3) durch die Rechenvorrichtung 38 angesteuert, um diesen Zustand anzuzeigen (Block 136). Dadurch wird die Bedienungsperson darauf hingewiesen, das Datenterminal in einer später näher beschriebenen Weise zur Durchführung einer »Barverkauf«-Betriebsweise zu bedienen.
Unter der Annahme, daß die Kreditkarte als gültig befunden und Übereinstimmung zwischen der vom Kunden in den Kartenleser 24 eingegebenen geheimen Identifikationsnummer und der vom Kartenleser von der Kreditkarte abgelesenen Identifikationsnummer festgestellt wurde, dann wird dieser Zustand durch
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aufgezeichnet, wobei dieses Guthaben für eine bestimmte Zeitpe-Mode, beispielsweise für einen Monat, gilt. Die gegebene Limitierung wird durch die Kreditwürdigkeit, durch die Bankeinlage oder andere den Kunden betreffende kommerzielle Gesichtspunkte festgelegt. Der zur Verfügung stehende Betrag bzw. die zeitliche Limitierung wird in bekannter Weise magnetisch auf die Kreditkarte aufgezeichnet, wobei die Zeitdauer entweder für einen definierten Zeitraum, beispielsweise mit dem Beginn eines Monats, oder mit dem Zeitpunkt des ersten Verkaufsvorgangs innerhalb des Monats festgelegt wird. Anschließende Verkaufsvorgänge vermindern jeweils den Guthabensaldo des ursprünglich zur Verfugung freigegebenen Betrages um den jeweiligen Kaufbetrag. Der laufende zur Verfügung stehende Guthabensaldo stellt einen Teil der von dem Kartenleser 24 nach dem Einlegen der Karte in denselben abgelesenen Daten dar, wobei dieser Guthabensaldo als Teil des Verkaufsabrechnungsvorganges in der im vorangegangenen beschriebenen Weise zu der Rechenvorrichtung 38 übertragen wurde. Wird von dem System die Betätigung der Karten-Taste 140 festgestellt, dann wird der noch vorhandene zur Verfügung stehende Guthabensaldo mit der Kaufsumme der gekauften Waren verglichen (Block 150). Sowohl der genannte Guthabensaldo als auch die Kaufsumme werden mittels der Anzeigevorrichtung 56 (F i g. 3) des Datenterminals 20 angezeigt (Block 152). Die Kaufsumme wird dann von dem zur Verfugung stehenden Guthabensaldo des Kunden subtrahiert (Block 154), wodurch ein neuer laufender Guthabensaldo festgestellt und mittels der Lese-Schreibvorrichtung 74 des Kartenlesers 24 auf die Kreditkarte aufgezeichnet wird. Ist die Kaufsumme größer als der auf der Kreditkarte verzeichnete Guthabensaldo, dann wird die Differenz zwischen diesen beiden Beträgen an der Anzeigevorrichtung 56 (F i g. 3) als der noch vom Kunden für den Abschluß dieses Verkaufsvorganges noch zu zahlenden Betrag angezeigt (Block 146). In diesem Falle ist der festgestellte und mittels der Lese-Schreibvorrichtung 74 auf die Kreditkarte aufgezeichnete laufende Guthabensaldo gleich Null. Ist dagegen der zur /erfügung
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Anzeigevorrichtung 56 des Datenterminals 20 für die Bedienungsperson sichtbar gemacht. In Abhängigkeit von dieser Bedingung betätigt die Bedienungsperson eine von zwei in dem Tastenfeld 48 des Datenterminals 20 vorhandenen Geschaftsvorgangstasten — und zwar entweder eine Barzahlungstaste (Block 138), welche die Übergabe von Bargeld zum Abschließen des Verkaufs-Vorgangs erfordert, oder eine Karten-Taste (Block 140), wodurch eine Kreditverkauf-Operation angezeigt wird. Das System prüft den Betätigungszustand der Barverkauf-Taste (Block 142) und der Karten-Taste (Block 144), um festzustellen ob eine der beiden Tasten gedrückt ist Wird festgestellt, daß die Barverkauf-Taste 138 gedrückt wurde, dann wird die Gesamtkaufsumme, die dem zu zahlenden Geldbetrag entspricht, angezeigt und auf die Quittung sowie den Journalstreifen gedruckt (Block 146). Nach der Entgegennahme des vom Kunden zu zahlenden Betrages schließt das System den Verkaufsvorgang ab (Block 148). Wurde dagegen von. der Bedienungsperson die Karten-Taste 140 gedrückt, dann werden von der Kiemrechnereinheit 38 die von der Kreditkarte abgelesenen, das dem Kunden zur Verfügung stehende Guthaben darstellenden Daten geprüft Bei dem beschriebenen Ausführungsbehpiel ist ein bestimmtes Guthaben magnetisch auf der Kre$tdie Kaufsumme des gerade abzuschließenden Verkaufs-Vorganges, dann wird an der Anzeigevorrichtung der vom Kunden zu zahlende Betrag als Null angezeigt. Nachdem der vom Kunden ggf. noch zu zahlende Betrag entgegengenommen wurde, wird der Verkaufsvorgang durch Aufrechnen der jeweiligen Summen abgeschlossen (Block 148), die entsprechenden Daten werden auf die Quittung und auf den Journalstreifen gedruckt und die Daten werden zu der Steuereinheit 28 übertragen, um weitere Verarbeitungsvorgänge durchzuführen, die erforderlich sind, um den Verkaufsvorgang abzuschließen. Hierzu gehört beispielsweise das Aufzeichnen der Verkaufsdaten auf die Magnetbandkassette 34 für eine permanente Speicherung. Die Kreditkarte wird dann vom Kartenleser 24 ausgestoßen und kann vom Kunden entgegengenommen werden. Hiermit ist die Operation beendet
Selbstverständlich kann das System auch als On-Line-System betrieben werden, wobei als Kreditquelle ein in einer entfernten Bank geführtes Konto dienen kann. Eine andere Variante kann darin bestehen, daß die Auswahl der Barverkauf- oder Kreditkartenoperation ausschließlich durch die Rechenvorrichtung oder durch andere Datenverarbeitungsoperationen ausgeführt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    J, Warenabrechnungssystem, bei dem zum Zahlen der gekauften Waren vom Kunden eine Kreditkarte verwendet wird, auf der das zur Verfugung stehende Guthaben aufgezeichnet ist, mit einer Kartenidentifikationsvorrichtung zum Lesen des auf der genannten Karte aufgezeichneten Guthabens, die mit einer Registriervorrichtung zum Empfang von den Betrag eines Verkaufsvorganges darstellenden Daten verbunden ist und mit einer Rechenvorrichtung zum Vergleich des Betrags mit dem zur Verfugung stehenden Guthaben und zur Betätigung einer Schreibvorrichtung zum Aufzeichnen des neuen Guthabens auf der Karte, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriervorrichtung ein Datenterminal (20) ist, welches von einer Bedienungsperson zum Aufsummieren der Preise für jeden einer Anzahl gekaufter Artikel während eines Verkaufsvorgangs betätigt wird, daß die KartenidentifikatiGRsvorrichtung (24) derart benachbart zum Datenterminal (20) angeordnet ist, daß sie vom Kunden gleichzeitig mit der Betätigung des Datenterminals (20) durch die Bedienungsperson betätigt werden kann und daß die Rechenvorrichtung (38, 66) eine Anzeigevorrichtung (56) steuert, welche in dem Datenterminal (20) angeordnet ist und die den vom Kunden zu zahlenden Barbetrag angibt, wenn die Summe des Verkaufsvorganges größer als das zur Verfügung stehende Guthaben ist.
  2. 2. Warenabrechnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (66) in dem Datenterminal (20) enthalten ist.
  3. 3. Warenabrechnunyssystei-.r nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (38) an einer von dem Datente, ninal (20) entfernt liegenden Stelle (28) angeordnet ist.
  4. 4. Warenabrechnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kartenidentifikationsvorrichtung (24) und das Datenterminal (20) an einem Abfertigungstisch (22) befinden und an diesem derart angeordnet sind, daß sie durch den Kunden und durch die Bedienungsperson bedient werden können.
  5. 5. Warenabrechnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Karte (77) eine Kundenidentifikationsnummer aufgezeichnet ist und die Kartenidentifikationsvorrichtung (24) ein Tastenfeld (116) zur Eingabe einer geheimen Identifikationsnummer durch den Kunden besitzt, welche mit der Kundenidentifikationsnummer verglichen wird.
  6. 6. Warenabrechnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenidentifikationsvorrichtung (24) eine Nummern-Anzeigevorrichtung (86) enthält, um dem Kunden die von ihm eingegebene geheime Identifikationsnummer zwecks Überprüfung der Richtigkeit anzuzeigen.
  7. 7. Warenabrechnungssystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenidentifikationsvorrichtung (24) eine Instruktions-Anzeigevorrichtung (88) enthält, durch welche dem Kunden selektiv verschiedene Instruktionen zur Bedienung des Kartenlesers in der erforderlichen Reihenfolge angezeigt werden.
  8. 8. Warenabrechnungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (38, 66) die Kundenidentifika-
    tionsnummer mit der geheimen Identifikationsnummer vergleicht und ein die Übereinstimmung dieser Nummern anzeigendes Steuersignal abgeben,
  9. 9. Warenabrechnungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtübereinstimmung die in dem Datenterminal (20) angeordnete Anzeigevorrichtung (56) betätigt wird.
  10. 10. Warenabrechnungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenterminal (20) eine erste uno zweite Verkaufsart-Taste (in 48) aufweist, um für die Zahlung der von dem Kunden gekauften Waren die Verkaufsart »Barzahlung« oder »Abbuchen von Guthaben« auszuwählen.
  11. 11. Warenabrechnungssystem nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verkaufsart-Taste von der Bedienungsperson in Abhängigkeit von der Aktivität der Anzeigevorrichtung (56) betätigt wird.
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