DE3229562C2 - - Google Patents

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DE3229562C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bargeld-Einnahmevorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Registrierkasse, wie sie in Banken zum Registrieren des eingezahlten Geldes benutzt wird, hat den in Fig. 1 dargestellten Aufbau. Gemäß Fig. 1 ist eine Funktionstastatur 1 vorgesehen, die zahlreiche Funktionstasten aufweist, zu denen eine Einzahlungs­ taste, Tasten zur Angabe verschiedener Abrechnungs­ posten und eine Prüftaste gehören. Mit Hilfe eines Tastendiskriminators kann festgestellt werden, welche der Funktionstasten betätigt worden ist. Ferner sind vorgesehen eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 3, eine numerische Tastatur 4 mit einer Vielzahl von Tasten für die einzelnen Dezimalstellen, ein Tasten­ kodierer 5, eine Nennwerttastatur 6, die eine oder mehrere Nennwerttasten zur An­ gabe eines bestimmten Nennwertes aufweist, ein Adressen­ zähler 7, eine Speichereinheit 8 zum Speichern verschie­ dener Daten, eine Ein-/Ausgabe-Steuereinheit 9 zum Steu­ ern der Speichereinheit, ein Drucker 10, eine Anzeige­ einheit 11 und ein Festwertspeicher (ROM) 12, in welchem das zur Steuerung einer Operationsfolge des Systems er­ forderliche Mikroprogramm gespeichert ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung einer herkömm­ lichen Registrierkasse wird beispielsweise im Falle einer Einzahlung von 540 Dollar in kleineren Banknoten, z. B. fünf 100-Dollarnoten plus vier 10-Dollarnoten, das System zur Registrierung in einer bestimmten, normalen Verrechnungsstelle nach dem Flußdiagramm der Fig. 2 be­ trieben.
Gemäß Fig. 2 werden vor der eigentlichen Benutzung der Regi­ strierkasse in den beiden aufeinanderfolgenden Stufen (1) und (2) durch eine Bedienungsperson der Registrier­ kasse die Banknoten in der Hand gehalten, um sie zu zäh­ len und um dann den gezählten Betrag zum Zwecke einer Be­ stätigung vorübergehend aufzuschreiben. Das Aufschreiben des gezählten Betrags erfolgt nach verschiedenen Nennwer­ ten von Banknoten. Nachdem die entsprechend den ver­ schiedenen Nennwerten aufgeschriebenen Unterbeträge, d. h. der Gesamtwert von 500 Dollar und 40 Dollar, anhand des eingezahlten Geldbetrags überprüft worden ist, betätigt in Stufe (3) der Kassierer die Taste für die Abrechnungs­ posten, so daß von der Funktionstastatur 1 über den Ta­ stendiskriminator 2 zu der zentralen Verarbeitungseinheit 3 (die im folgenden als CPU bezeichnet wird) ein Signal übertragen wird, daß die nachfolgend in die CPU eingege­ bene Information dem normalen Geldbetrag zugeordnet wird. In Stufe (4) werden durch Betätigen der numerischen Tasta­ tur 4 eine Geldbetraginformation, daß insgesamt eine Trans­ aktion über 540 Dollar abgeschlossen ist, an die CPU 3 übertragen. Im Anschluß an Stufe (4) betätigt der Kassie­ rer bei Stufe (5) die Einzahlungstaste der Funktionsta­ statur 1, um von dieser (1) aus über den Tastendiskrimi­ nator ein Signal an die CPU 3 zu übertragen, das angibt, daß die Geldbetraginformation in der Stufe (4) eine Ein­ zahlung betrifft, die auf dem normalen Konto bzw. der nor­ malen Postenstelle registriert werden soll. Bei Stufe (6) betätigt der Kassierer die numerische Tastatur 4 und die Nennwerttastatur 6, um an die CPU 3 ein Signal zu übertra­ gen, das die vorübergehend aufgezeichneten Unterbeträge betrifft.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, eine Registrierung der Transaktion durchgeführt worden ist, drückt bei Stufe (7) der Kassierer die Prüftaste der Funktionstastatur 1, wo­ durch der CPU 3 eine Überprüfung befohlen wird, um festzu­ stellen, ob der in Stufe (4) eingezahlte Gesamtbetrag gleich der Gesamtheit der Unterbeträge der Stufe (6) ist. In Stufe (8) führt die CPU 3 eine Prüfung durch, um fest­ zustellen, ob der eingezahlte Geldbetrag gleich der Ge­ samtheit der Unterbeträge ist. Wenn beide Beträge gleich sind, werden in Stufe (9), gesteuert durch die Ein-/Ausgabe- Steuereinheit 9, die verschiedenen Daten in einem von dem Adressenzähler 7 bezeichneten, vorbestimmten Bereich der Speichereinheit 8 gespeichert. Andererseits erfolgt, wenn die beiden Beträge nicht gleich sind, in Stufe (10) eine Fehleranzeige, und der Kassierer muß dann eine Rückbestä­ tigung durchführen, indem der Vorgang von der Anfangsstu­ fe (1) aus wiederholt wird.
In Stufe (10) werden die in dem vorbestimmten Bereich der Speichereinheit 8 gespeicherten Daten auf einem Jour­ nal u. ä. ausgedruckt, und gleichzeitig über die Anzeige­ einheit 11 angelegt. Hierbei werden die vorstehend be­ schriebenen Operationsfolgen durch das in dem Fest­ wertspeicher 12 (der im folgenden als ROM bezeichnet wird) gespeicherte Mikroprogramm gesteuert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß der Kassierer im Verlauf der Durchführung der Buchung vor der Benutzung der Registrierkasse mit dem Geld um­ gehen muß. Die vorstehend beschriebene, herkömmliche Registrierkasse weist zahlreiche Nachteile auf. Wenn beispielsweise der einzuzahlende Geldbetrag groß ist und/oder Banknoten mit verschiedenen unterschiedlichen Nennwerten enthält, ist der Kassierer für eine längere Zeit mit einer Fülle manueller Tätigkeiten beschäftigt, was dann eine verminderte Leistung und auch eine un­ zumutbare Wartezeit für die Kunden zur Folge hat.
Eine bekannte Bargeld-Einnahmevorrichtung (DE-OS 30 12 243) besteht aus einer Datenzentralstation, an der mehrere Banknoten-Zählvorrichtungen und Münzen­ sortier- und Zählvorrichtungen angeschlossen sind. Mit einer solchen Bargeld-Einnahmevorrichtung können ein­ zuzahlende Bargeldmengen überprüft werden, die bei­ spielsweise Geschäftsinhaber nach Geschäftsschluß in Geldbehältern in einem Nachttresor einer Bank hinter­ legen. Diesen Geldbehältern ist ein Einzahlungsschein beigefügt, der den hinterlegten einzuzahlenden Geld­ betrag aufweist. Die in einem Geldbehälter enthaltenen Geldbeträge werden in die Zählmaschinen eingegeben, woraufhin der gezählte Geldbetrag in der Datenzentral­ station angezeigt wird. Dabei werden zunächst die Teil­ beträge nach Nennwerten sortiert angezeigt und an­ schließend in einem zweiten Zyklus nochmals der Gesamt­ betrag. Sowohl bei den Teilbeträgen als auch bei den Gesamtbeträgen muß eine Bedienungsperson die ange­ zeigten Beträge mit den auf dem Einzahlungsschein an­ gegebenen Beträgen vergleichen, wobei leicht ein Fehler auftreten kann. Insbesondere bei der für solche routinemäßigen Vorgänge notwendigen Bearbeitungs­ geschwindigkeit hat die Bedienungsperson dann einen erheblichen Zeitverlust, wenn versehentlich ein Buchungsbefehl abgegeben wurde, obwohl der angezeigte Betrag mit dem Betrag auf dem Einzahlungsschein nicht übereinstimmte. Die Betätigung einer solchen Bargeld- Einnahmevorrichtung erfordert von der Bedienungsperson durch den ständigen Vergleich von Zahlenwerten eine permanente hohe Konzentration, die sehr schnell zu Er­ müdungen führt. Ist erst versehentlich ein Buchungs­ befehl zum Registrieren der Geldeinnahme abgegeben, ist ein erheblicher Aufwand zur Änderung der bereits ge­ buchten Beträge notwendig, wobei jedesmal zur Ver­ meidung von Manipulationen auch eine Aufsichtsperson bzw. der Vorgesetzte herangezogen werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, die Bargeld-Einnahme­ vorrichtung so zu verbessern, daß der sie bedienende Kassierer entlastet wird, die für den Buchungsvorgang erforderliche Zeit verkürzt wird und daß Fehl­ bedienungen weitestgehend ausgeschlossen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Hauptanspruchs.
Die erfindungsgemäße Bargeld-Einnahmevorrichtung er­ leichtert die Arbeit einer Bedienungsperson, indem die Gefahr von Fehlbuchungen erheblich reduziert ist. Eine Fehleingabe durch die Bedienungsperson führt allenfalls dazu, daß die gezählten Geldbeträge aufsummiert vom Drucker ausgedruckt werden, so daß die Bedienungsperson dann die Wahl hat, entweder einen Buchungsbefehl zu geben, wenn der Sollbetrag von ihr falsch eingegeben war, oder die Zählung erneut zu veranlassen, wenn kein Ein­ gabefehler von ihrer Seite vorlag. In jedem Fall ist aber eine zeitraubende Fehlbuchung durch die Be­ dienungsperson aufgrund nachlassender Konzentration zuverlässig vermieden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung werden die in den Nennwert-Datenspeicher übertragenen aufsummierten Geld­ teilbeträge gleichzeitig in einem weiteren Speicher aufsummiert und einer Prüfeinheit zur Verfügung ge­ stellt. Diese Prüfeinheit vergleicht ständig den auf­ addierten Betrag im Additionsspeicher mit dem von der zentralen Prozeßeinheit angegebenen Gesamtbetrag. Wenn das Abschlußsignal d anliegt und die Prüftaste betätigt wird, ist bereits das Prüfergebnissignal c abrufbereit, so daß ohne Wartezeit entweder der Inhalt des Nennwert-Datenspeichers ausgedruckt wird oder die Geldbeträge gebucht werden. Auf diese Weise wird der Überprüfungsvorgang verkürzt und eine weitere Fehlbedienung der Bargeldeinnahmevorrichtung vermieden, nämlich, wenn versehentlich die Prüftaste zu früh betätigt wird. Diese Fehlbedienung ist dadurch, daß die UND-Schaltung die Speichersteuerung erst beim Vorliegen des Abschlußsignals d ansteuert, zuverlässig aus­ geschaltet.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im ein­ zelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer her­ kömmlichen Registrierkasse;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Ar­ beitsfolge eines herkömmlichen Abrechnungs­ systems, bei welchem die in Fig. 1 dargestellte Registrierkasse benutzt ist;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer er­ sten Ausführungsform eines Bargeld-Abrech­ nungssystems nach der Erfindung;
Fig. 4(a) und 4(b) Flußdiagramme der jeweiligen Opera­ tionsfolgen der Registrierkasse und der Zähl­ maschine, die beide in dem in Fig. 3 darge­ stellten Abrechnungssystem verwendet sind;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei­ spiels eines ausgedruckten Journals der Regi­ strierkasse der Fig. 3;
Fig. 6 ein der Fig. 3 ähnliches Blockschaltbild, in welchem eine weitere Ausführungsform eines Bargeld-Abrechnungssystems nach der Erfindung dargestellt ist; und
Fig. 7(a) und 7(b) Flußdiagramme, welche denen in Fig. 4(a) bzw. 4(b) entsprechen und die jeweiligen Ope­ rationsfolgen der Registrierkasse und der Geldzählmaschine wiedergeben, die in dem Bar­ geld-Abrechnungssystem der Fig. 6 verwendet sind.
Zunächst sei darauf hingewiesen, daß in den Fig. 3 bis 7 jeweils gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Gemäß Fig. 3 weist eine Bargeld-Einnahmevorrichtung eine Re­ gistrierkasse I und eine Geldzählmaschine II auf, die über Verbindungsleitungen L 1 bis L 3 elektrisch miteinander ver­ bunden sind. Die Registrierkasse I weist eine Funktions­ tastatur 11 mit zahlreichen Funktionstasten, zu welchen eine Einzahltaste 1 a, eine Prüftaste 1 b und eine Zähl- Starttaste CK 1 gehören, einen mit der Funktionstastatur 11 verbundenen Tastendiskriminator 12, eine numerische Tasta­ tur 13, einen Tastenkodierer 14 für die numerische Tasta­ tur 13 und eine Nennwert-Tastatur 15 auf. Die Registrier­ kasse I weist auch eine zentrale Verarbeitungseinheit 16 (die nachstehend als CPU bezeichnet wird), einen Festwert­ speicher 17 (der nachstehend als ROM bezeichnet wird) zum Speichern eines zum Steuern der Operationsfolge der CPU erforderlichen Programms, einen Speicher 18 mit wahlfrei­ em Zugriff (der im folgenden als RAM bezeichnet wird) zum Speichern von Eingabedaten sowie von Rechenergebnissen, und einen Adressenzähler 19 zum Bezeichnen der Adresse des RAM 18, so daß Information über eine Ein-/Ausgabesteuerein­ heit 20 zwischen ihm und dem RAM 18 übertragen werden kann.
Die Registrierkasse 1 weist ferner einen Pufferspeicher 21 zum vorübergehenden Speichern der Zählinformation verschie­ dener Nennwerte, die von der Zählmaschine II über die Ver­ bindungsleitung L 2 geliefert werden, eine Verknüpfungs- oder Torschaltung 22, die entsprechend einem Signal ge­ triggert werden kann, das über die Verbindungsleitung L 3 von der Zählmaschine II geliefert worden ist, um den In­ halt des Pufferspeichers 21 über ein ODER-Tor 23 einem Drucker zuzuführen, einen Akkumulator 25 zum Addieren der Inhalte des Pufferspeichers 21 und der Inhalte eines Nennwert-Datenspeichers 26, um so das Additionsergebnis in dem Nennwert-Datenspeicher 26 zu speichern. Es ist dafür gesorgt, daß die in dem Nennwert-Datenspeicher 26 ge­ speicherten Inhalte über eine Verknüpfungs- oder Torschal­ tung 27, die entsprechend einem Betriebssignal von der Prüftaste 1 b getriggert werden kann, der CPU 16 zugeführt werden und durch eine Speichersteuereinheit 28 ausgelesen werden, um über das ODER-Tor 23 dem Drucker 24 zugeführt zu werden. Eine Anzeigeeinheit 29 zeigt die verschiedenen eingegebenen Informationen und das Rechenergebnis an, und der Drucker 24 druckt die verschiedenen eingegebenen Infor­ mationen und das Rechenergebnis auf ein Aufzeichnungsma­ terial, beispielsweise auf Papier.
Die Zählmaschine II weist eine Ablage 31 für einzuzahlen­ des Geld, welches sowohl Banknoten als auch Münzen enthal­ ten kann, einen Sortierer 32 zum Sortieren des eingezahl­ ten Geldes entsprechend dessen Nennwert, einen Zähler 33 zum Zählen des Geldes mit verschiedenen Nennwerten und einen Pufferspeicher 34 zum Speichern der jeweiligen Geld­ unterbeträge verschiedener Nennwerte auf. Die in dem Puf­ ferspeicher 34 gespeicherten Inhalte werden über eine Ver­ knüpfungs- oder Torschaltung 40 an den Pufferspeicher 21 übertragen. Die Zählmaschine II weist ferner eine Steuer­ einheit 35, die entsprechend einem Ausgang von einem ODER- Tor 36 betreibbar ist, um sowohl den Sortierer 32 als auch den Zähler 33 anzusteuern, eine Nennwert-Identifizier­ einheit 37 zum Identifizieren der jeweiligen Nennwerte entsprechend einem Ausgang von dem Sortierer 32, einen De­ tektor 38, der entsprechend einem Ausgangssignal von dem Zähler 33 den Abschluß der Zählvorgänge für die jeweiligen Nennwerte feststellt, und einen Detektor 39 auf, der ent­ sprechend einem Ausgang von dem Detektor 38 und einem Aus­ gang von der Nennwert-Identifiziereinheit 37 den Abschluß einer Zähloperation feststellt. Hierbei weist der Ausgang von dem ODER-Tor 36 auf die Betätigung entweder der Zähl- Starttaste CK 1 in der Registrierkasse I oder einer entspre­ chenden Zähl-Starttaste CK 2 in der Geldzählmaschine II hin; zu diesem Zweck ist ein Eingangsanschluß des ODER-To­ res 36 über die Verbindungsleitung L 1 mit der Zähl-Start­ taste CK 1 und dessen anderer Eingang mit der Zähl-Start­ taste CK 2 verbunden. Der Ausgang des Detektors 39 wird über die Verbindungsleitung L 4 der Registrierkasse I zu­ geführt, wodurch eine Lampen-Ansteuerschaltung 41 ausge­ löst wird, so daß eine Lampe 42 angeschaltet werden kann.
Die Arbeitsweise des Systems mit der vorstehend beschrie­ benen Ausführung wird nunmehr im einzelnen anhand der Fig. 4(a) und 4(b) beschrieben, welche Flußdiagramme der je­ weiligen Operationsfolgen der Registrierkasse I und der Geldzählmaschine II darstellen. Wenn ein Kunde einen be­ stimmten Geldbetrag, beispielsweise 540 Dollar, an einer normalen Verrechnungsstelle einzahlt, legt der Kassierer das Geld bei der Stufe S 51 auf die Ablage 31 der Zählmaschine und drückt eine der Tasten zur Eingabe verschiedener Ab­ rechnungsposten der Funktionstastatur 11 der Registrier­ kasse I; ein Signal, das anzeigt, daß die folgenden Ope­ rationen der normalen Verrechnungsstelle zugeordnet sind, wird in der Stufe S 21 an die CPU 16 angelegt. Der Kassierer betätigt dann beim Schritt S 22 die numerische Tastatur 13, wodurch über den Tastenkodierer 14 an die CPU 16 ein Sig­ nal übertragen wird, das den Geldbetrag, 540 Dollar, für eine Transaktion anzeigt, und er betätigt dann beim Schritt S 23 die Einzahltaste 1 a der Funktionstastatur 11, wodurch an die CPU 16 ein Signal übertragen wird, das anzeigt, daß die Transaktion eine Einzahlung ist. Durch Drücken der Zähl-Starttaste CK 1 der Funktionstastatur 11 wird dann ein den Zählbeginn anzeigender Befehl über das ODER-Tor 36 und die Steuereinheit 35 in die Zählmaschine II eingegeben. Auf den Befehl hin sortiert dann der Sortierer 32 der Zählma­ schine II in der Stufe S 51 das auf die Ablage 31 gelegte Geld entsprechend Nennwerten bei der Stufe S 53, und der Zähler 33 zählt bei der Stufe S 54 das Geld entsprechend Nennwerten. Hierbei werden die bei der Stufe S 54 erhaltenen Zähldaten zusammen mit der Nennwertinformation von der Nennwert-Identifiziereinheit 37 vorübergehend in dem Pufferspeicher 34 gespeichert.
Wenn ein Unterbetrag des Geldes eines Nennwertes gezählt worden ist, wird bei der Stufe S 55 der Detektor 38 betä­ tigt, so daß ein Signal, welches anzeigt, daß der Unterbe­ trag des Geldes des einen Nennwertes gezählt worden ist, an den Detektor 39 angelegt wird, und die Verknüpfungs­ schaltung 40 ausgelöst wird. Nennwertinformation, die den einen Nennwert anzeigt, und Information, die die Anzahl Banknoten des einen Nennwertes anzeigt, werden bei den Stu­ fen S 56 und S 25 an den Pufferspeicher 21 der Registrier­ kasse I übertragen. Die auf diese Weise in dem Pufferspei­ cher 21 gespeicherten Daten werden bei der Stufe S 26 über die Verknüpfungs- oder Torschaltung 22 und das ODER-Tor 23 von dem Drucker 24 auf ein Journalpapier ausgedruckt, und werden, nachdem die Addition in dem Akkumulator 25 durchgeführt worden ist, entsprechend den Nennwerten in dem Nennwert-Datenspeicher 26 gespeichert. Wenn die jewei­ ligen Unterbeträge des Geldes aller Nennwerte auf diese Weise gezählt worden sind, wird der Detektor 39, der den Abschluß eines Zählvorgangs feststellt, bei den Stufen S 57 und S 58 betätigt, wodurch ein Signal übertragen wird, das den Abschluß des einen Zählvorgangs anzeigt, so daß dann die Lampen-Ansteuerschaltung 41 ausgelöst und die Lampe 42 angeschaltet wird; dadurch wird dann der Kassierer bei der Stufe S 28 informiert, daß das auf die Ablage 31 gelegte Geld gezählt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird dann bei der Stufe S 59 der Betrieb der Zählmaschine R 2 ge­ stoppt.
Somit ist dann der eine Zählvorgang durchgeführt worden. Wenn jedoch alles eingezahlte Geld bei dem einen Zählvor­ gang nicht gezählt werden kann, legt der Kassierer bei der Stufe S 30 das Geld wieder auf die Ablage 31 und drückt bei der Stufe S 31 die Zähl-Starttaste CK 2 der Zählmaschine II oder die Zähl-Starttaste CK 1 der Registrierkasse I. Wenn dann der einen Zählstart anzeigende Befehl gegeben worden ist, werden die folgenden Operationen in derselben Weise, wie vorstehend beschrieben, durchgeführt, während die Zähldaten durch den Drucker 24 auf ein Journalpapier 51 ausgedruckt werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist, und ent­ sprechend den Nennwerten in dem Nennwert-Datenspeicher 26 addiert werden.
Wenn somit alles eingezahlte Geld bei der Stufe S 29 ge­ zählt worden ist, drückt der Kassierer die Prüftaste 1 b der Funktionstastatur 11, wodurch über den Tastendiskriminator 12 an die CPU 16 ein Überprüfungsbefehl gegeben wird, um bei der Stufe S 31 festzustellen, ob die Gelddaten von der Zählmaschine II gleich dem eingezahlten Geldbetrag sind, welcher bereits bei der Stufe S 22 von der numerischen Ta­ statur 13 der CPU 16 geliefert worden ist. Wenn die Prüf­ taste 1 b gedrückt wird, werden die in dem Nennwert-Daten­ speicher 26 gespeicherten Daten über die Torschaltung 27 der CPU 16 zugeführt, so daß der Gesamtwert der Unterbe­ träge erhalten wird; gleichzeitig werden die jeweiligen Geldunterbeträge der verschiedenen Nennwerte, die in dem Nennwert-Datenspeicher 26 gespeichert sind, über die Spei­ cher-Steuereinheit 28 und das ODER-Tor 23 bei der Stufe S 33 durch den Drucker 24 auf das Journalpapier 51 ausge­ druckt, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Wenn der vorstehend beschriebene Überprüfungsbefehl an die CPU 16 gegeben wird, führt die CPU 16 bei der Stufe S 32 eine Prüfoperation durch. Wenn die Prüfoperation bei der Stufe S 34 ergibt, daß der Gesamtwert der Unterbeträge gleich dem eingezahlten Geldbetrag ist, werden die Daten von der numerischen Tastatur 13 und von dem Nennwert-Da­ tenspeicher 26 bei der Stufe S 35 über die Ein-/Ausgabe- Steuereinheit 20 in einem vorbestimmten, von dem Adressen­ zähler 19 bezeichneten Bereich des RAM 18 gespeichert. Die Inhalte, die in dem Nennwert-Datenspeicher 26 und dem Puf­ ferspeicher 21 gespeichert sind, werden dann bei der Stufe S 36 für die nächste folgende Operation gelöscht.
Wenn dagegen der Prüfvorgang ergibt, daß der Gesamtwert der Unterbeträge nicht gleich dem eingezahlten Geldbetrag ist, bewirkt die CPU 16, daß bei der Stufe S 37 auf der An­ zeigeeinheit 29 die Fehleranzeige erscheint. Wenn der Kassierer die Fehleranzeige wahrnimmt, gibt er bei der Stufe S 38 einen Befehl, eine Korrektur oder eine Annullierung vorzunehmen, wodurch bei der Stufe S 39 die in dem Nenn­ wert-Datenspeicher 26 und dem Pufferspeicher 21 gespei­ cherten Inhalte gelöscht werden. Die Stufe S 39 kehrt dann zu der Stufe S 21 zurück, so daß eine Registrierung dersel­ ben Transaktion nochmals durchgeführt wird. Inzwischen wird in dieser Ausführungsform dafür gesorgt, daß, wenn der Überprüfbefehl in die CPU 16 eingegeben worden ist, die in dem Nennwert-Datenspeicher 26 gespeicherten Inhalte ausgedruckt werden müssen. Das Ausdrucken ist jedoch dann nicht unbedingt erforderlich, wenn der Prüfvorgang ergibt, daß die beiden Beträge gleich sind. Folglich kann dafür gesorgt sein, daß nur dann ausgedruckt wird, wenn der Prüfvorgang ergibt, daß die beiden Beträge einander nicht gleich sind.
Insbesondere kann nämlich Vorsorge getroffen sein, daß ein UND-Ausgang, der sich aus einem einen Widerspruch fest­ stellenden Signal a von der CPU 16 und aus einem Überprü­ fungsbefehl b zusammensetzt, von dem UND-Tor 43 aus an die Speichersteuereinheit 28 abgegeben wird, und folglich die Speichersteuereinheit 28 betätigt wird, so daß die jeweili­ gen Geldunterbeträge verschiedener Nennwerte von dem Drucker 24 ausgedruckt werden können. Die Operationsfolgen der Registrierkasse I in dem vorstehend beschriebenen Fall sind in den aufeinanderfolgenden Stufen S 40 bis S 45 in Fig. 4(a) dargestellt.
In Fig. 6 ist ein der Fig. 3 ähnliches Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Bargeld-Abrechnungssystems gemäß der Erfindung dargestellt. In der in Fig. 6 wiederge­ gebenen Ausführungsform ist die Registrierkasse I über Verbindungsleitungen L 1 bis L 5 elektrisch mit der Zählma­ schine II verbunden. Da die meisten Elemente des Bargeld- Abrechnungssystems der Fig. 6 im wesentlichen denen des Bargeld-Abrechnungssystems der Fig. 3 entsprechen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet, und der Kürze halber wird nur noch der verbleibende Unter­ schied beschrieben.
In der in Fig. 6 dargestellen Registrierkasse II ist dafür gesorgt, daß die in dem Nennwert-Datenspeicher 26 gespei­ cherten Inhalte durch die Speicher-Steuereinheit 28 ausge­ lesen werden, die entsprechend einem Ausgangssignal von dem UND-Tor 43 betrieben werden kann, welches Signal über das ODER-Tor 23 dem Drucker 24 zugeführt wird; das UND- Tor 43 wird durch ein Invertersignal eines Überprüfungser­ gebnisses c einer noch zu beschreibenden Prüf- oder Ord­ nungseinheit 46 gesteuert. Inzwischen ist dafür gesorgt, daß die in dem Pufferspeicher 21 gespeicherten Inhalte einer Additions-Speichereinheit 45 zugeführt werden, in welcher sie nach ihrer Addition in zu speichernde Geldin­ formation umgewandelt werden, so daß die in der Additions- Speichereinheit 45 gespeicherten Inhalte und die in der CPU 16 gespeicherte Geldinformation zur Überprüfung der Prüf- oder Ordnungseinheit 46 zugeführt werden. Somit wird das Prüfergebnis c an die CPU 16 geliefert, und wird gleichzeitig über die Verbindungsleitung L 5 in die Steuer­ einheit 35 der Zählmaschine II eingegeben.
Die Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Ausführungs­ form des Abbuchungssystems wird nunmehr anhand der Fig. 7(a) und 7(b) beschrieben, welche Flußdiagramme der jeweiligen Operationsfolgen der Registrierkasse I bzw. der Zählma­ schine II darstellen. Da die meisten Stufen der Flußdia­ gramme in Fig. 7(a) und 7(b) im wesentlichen denen der Flußdiagramme der Fig. 4(a) bzw. 4(b) entsprechen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen wie die Stufen in Fig. 4(a) und 4(b) bezeichnet, und der Kürze halber wird nur der Un­ terschied beschrieben.
In Fig. 7(a) und 7(b) werden in dem Pufferspeicher 21 ge­ speicherte Daten bei der Stufe S 26 über die Torschaltung 22 und das Tor-Glied 23 durch den Drucker 24 auf das Journalpapier 51 ausgedruckt und werden gleichzeitig bei der Stufe S 60 nach dem Addieren über den Akkumulator 25 in dem Nennwert-Datenspeicher 26 entsprechend ihren Nennwer­ ten gespeichert. Die Daten werden ferner der Additions- Speichereinheit 45 zugeführt, wo sie bei der Stufe S 61 nach ihrer Addition in einem inneren Speicher der Additions- Speichereinheit 45 gespeichert werden, wobei die Daten in die Geldinformation umgewandelt werden.
Wenn die jeweiligen Geldunterbeträge aller Nennwerte, wie oben beschrieben, gezählt worden sind, wird der Detektor 39 betätigt, um bei den Stufen S 57 und S 58 ein Zähl-Ab­ schlußsignal d zu übertragen. Durch das Abschlußsignal d wird die Lampenansteuerschaltung 41 ausgelöst und die Lam­ pe 42 angeschaltet; dadurch wird der Kassierer informiert, daß das auf der Ablage 31 abgelegte Geld bei der Stufe S 28 gezählt worden ist.
Inzwischen ist das Zähl-Abschlußsignal d der CPU 16 zuge­ führt worden, und gleichzeitig hat es die Prüfeinheit 46 betätigt, in welcher geprüft wird, ob die von der numeri­ schen Tastatur 13 bei der Stufe S 22 gelieferte Geldinforma­ tion gleich der bei der Stufe S 34 in der Additions-Spei­ chereinheit 45 gespeicherte Geldinformation ist. Wenn die beiden Beträge einander gleich sind, wird ein Stoppsignal c bei der Stufe S 62 von der Prüfeinheit 46 über die Verbin­ dungsleitung L 5 der Zählmaschine II und auch der CPU 16 zu­ geführt. Wenn die CPU 16 das Stoppsignal c erhalten hat, liefert die CPU 16 bei der Stufe S 35 die vorstehend be­ schriebenen Eingabedaten über die Ein-/Ausgabe-Steuerein­ heit 20 in einen vorbestimmten Bereich des RAM 18, wobei der vorbestimmte Bereich durch den Adressenzähler 19 be­ stimmt ist. Gleichzeitig werden die Daten, die in dem Puf­ ferspeicher 21, dem Nennwert-Datenspeicher 26 und der Additions-Speichereinheit 45 gespeichert sind, bei der Stufe S 36 für die folgende Transaktion gelöscht.
Wenn inzwischen die Zählmaschine II das Stoppsignal erhal­ ten hat, wird der Betrieb der Zählmaschine II bei der Stufe S 59 gestoppt, so daß sie kein Signal von den Zähl-Start­ tasten CK 1 und CK 2 erhält. Dieser Zustand wird aufrecht­ erhalten, bis der eingezahlte Geldbetrag in der Regi­ strierkasse I registriert worden ist. Wenn dagegen die Da­ ten, die von der Prüfeinheit 46 zu prüfen sind, nicht gleich sind, erfolgt bei der Stufe S 37 eine Fehleranzeige in der Anzeigeeinheit 29. Wenn der Kassierer die Fehleran­ zeige wahrgenommen hat und alles eingezahlte Geld noch nicht gezählt worden ist, legt der Kassierer bei der Stufe S 30 das verbleibende Geld auf die Ablage 31 und gibt bei der Stufe S 24 den Befehl, wieder mit dem Zählen zu begin­ nen, so daß die oben beschriebenen Operationsfolgen durch­ geführt werden, so daß alles eingezahlte Geld gezählt wird.
Wenn die Daten, die durch die Prüfeinheit 46 zu prüfen und miteinander zu vergleichen sind, nicht gleich sind und alles eingezahlte Geld gezählt worden ist, drückt der Kas­ sierer bei der Stufe S 38 eine Prüftaste 1 c oder eine Löschtaste 1 d der Funktionstastatur 11, worauf die Trans­ aktion erneut geprüft wird. Wenn die Korrekturtaste 1 c oder die Löschtaste 1 d gedrückt worden ist, wird die Spei­ chersteuereinheit 28 über das UND-Tor 43 betätigt, so daß die entsprechenden Geldunterbeträge, die bis dahin in dem Nennwert-Datenspeicher 26 gespeichert worden sind, bei der Stufe S 36 über die Speichersteuereinheit 28 und das ODER- Tor 23 von dem Drucker 24 ausgedruckt werden.
Wenn außerdem die Prüftaste 1 c oder die Löschtaste 1 d gedrückt worden ist, werden die Daten, welche in dem Puf­ ferspeicher 21, dem Nennwert-Datenspeicher 26 und der Addi­ tions-Speichereinheit 45 gespeichert worden sind, bei der Stufe S 39 nach Abschluß der vorstehend beschriebenen Ope­ rationsfolgen für die folgende Transaktion gelöscht.
Da, wie aus der vorstehenden Schilderung zu ersehen ist, gemäß der Erfindung die Registrierkasse mit der Zählmaschi­ ne verbunden ist, so daß die Zähldaten der Zählmaschine für jeden Zählvorgang ausgedruckt werden können, wobei die jeweiligen Geldunterbeträge unterschiedlicher Nennwerte, die von der Zählmaschine gezählt worden sind, entsprechend einem Befehl von der Registrierkasse, eine Überprüfung durchzuführen, ausgedruckt werden, kann ein Bargeld-Abrech­ nungssystem erhalten werden, das bei jeder Aktion für eine Bestätigung verwendbar ist.
Ferner wird gemäß der Erfindung, wenn das Zählergebnis gleich dem von der Registrierkasse gelieferten Prüfwert ist, die folgende Registrierung automatisch durchgeführt. Ferner werden, wenn das Zählergebnis nicht gleich dem Prüf­ ergebnis ist, die jeweiligen Geldbeträge unterschiedlicher Nennwerte, die bis dahin gespeichert sind, ausgedruckt, und folglich ist eine Registrierkasse geschaffen, welche leicht zu bedienen ist.

Claims (3)

1. Bargeld-Einnahmevorrichtung mit einer eine zentrale Prozeßeinheit (16), eine numerische Tastatur (13), eine Funktionstastatur (11) und einen RAM-Speicher (18) zum Buchen von Geld­ einnahmen enthaltenden Registrierkasse (I), mit einer elektrisch mit der Registrierkasse (I) ver­ bundenen Zählmaschine (II) zum Zählen des ein­ genommenen Geldes und zur Ermittlung von nach Nennwerten getrennten Teil­ beträgen des gezählten Geldes, mit einem Sortierer (32), einem Zähler (33) und einem Pufferspeicher (34), dadurch gekennzeichnet,
daß die Registrierkasse (I) eine UND-Schaltung (43) aufweist, die einerseits ein Prüfsignal (b) einer Prüftaste (1 b; 1 c) der Funktionstastatur (11) und andererseits ein Prüfergebnissignal (a; c) als Ergebnis einer Gleichheitsprüfung, ob die Summe der in einem Nennwert-Datenspeicher (26) enthaltenen Teilbeträge mit einem über die numerische Tastatur (13) eingegebenen Gesamt­ betrag übereinstimmt, erhält,
daß die UND-Schaltung (43) bei fehlender Über­ einstimmung der Geldbeträge eine Speicher­ steuerung (28) ansteuert, um die in dem Nenn­ wert-Datenspeicher (26) aufsummierten und nach Nennwerten spezifischen Teilbeträge über einen Drucker (24) auszudrucken, und
daß die zentrale Prozeßeinheit (16) im Falle der Übereinstimmung der Geldbeträge das Registrieren der Geldeinnahme in dem RAM-Speicher (18) veranlaßt.
2. Bargeld-Einnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • daß die Zählmaschine (II)
    • - eine Identifiziereinheit (37), die von dem Sortierer (32) ein Ausgangssignal zum Identifizieren eines Nennwertes erhält,
    • - einen Detektor (38), der den Abschluß der Zählvorgänge für einen Nennwert feststellt und ein Triggersignal abgibt,
    • - einen Detektor (39), der das Ausgangs­ signal des Detektors (38) und das Aus­ gangssignal der Identifiziereinheit (37) erhält, und ein Zählabschlußsignal (d) erzeugt,
    • - und eine erste Torschaltung (40) aufweist, die auf das Triggersignal hin die in einem Pufferspeicher (34) zwischengespeicherten Geldbetragssignale in einen Pufferspeicher (21) der Registrierkasse (I) überträgt, und
  • daß das Triggersignal gleichzeitig
    • - eine zweite Torschaltung (22) in der Registrierkasse (I), die den Ausdruck von in dem Pufferspeicher (21) zwischengespeicherten, auf einen Nennwert bezogenen Teilgeldbeträgen veranlaßt, sowie
    • - einen mit dem Pufferspeicher (21) verbundenen Akkumulator (25) ansteuert, der die Teilgeldbeträge aufsummiert und dem Nennwertdatenspeicher (26) zuführt.
3. Bargeld-Einnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die zentrale Prozeßeinheit (16) eine Prüfeinheit (46) angeschlossen ist, die zur Durchführung der Gleichheitsprüfung einerseits die manuell eingegebene Geldinformation von der zentralen Prozeßeinheit (16) und andererseits die in einem Additionsspeicher (45) aufsummierten Geldteilbeträge, die dem Inhalt des Nennwert- Datenspeichers (26) entsprechen, erhält,
daß die zentrale Prozeßeinheit (16), die Prüf­ einheit (46), der Additionsspeicher (45) und die UND-Schaltung (43) ein Zählabschlußsignal (d) von der Zählmaschine (II) erhalten,
daß die Prüfeinheit (46) auf das Zählabschluß­ signal (d) hin ein Prüfergebnissignal (c) an die zentrale Prozeßeinheit (16), an die UND-Schaltung (43) und an eine Steuerung (35) als Stoppsignal für die Zählmaschine (II) abgibt, und
daß die UND-Schaltung (43) beim Anliegen des Prüfsignals, des Zählabschlußsignals (d) und des Prüfergebnissignals (c) die Speichersteuerung (28) ansteuert, um den Ausdruck des Speicherinhalts des Nennwert-Datenspeichers (26) zu veranlassen.
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