DE2718876A1 - Verfahren zur steuerung eines verkaufsautomaten - Google Patents

Verfahren zur steuerung eines verkaufsautomaten

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Description

Verfahren zur Steuerung eines Verkaufsautomaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Verkaufsautomaten sowie ein Steuersystem zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Verkaufsautomaten der herkömmlichen Art erfolgt in dem Fall, daß der Betrag des gespeicherten Wechselgeldes kleiner wird als ein vorbestimmter Betrag/eine Anzeige "Knappheit von Wechselgeld". Der vorbestimmte Betrag ist so festgelegt, daß er dem erforderlichen maximal als Wechselgeld herauszugebenden Betrag entspricht, beispielsweise auf 90 Pfennig, um sicherzustellen, daß stets die nötige Menge an Wechselgeld an den Kunden ausgezahlt werden kann.
Bei dem bekannten Verfahren zur Erkennung von "Knappheit von Wechselgeld" ist eine Anordnung eines Münzerkennungsschalters, beispielsweise eines Leerschalters, an einer bestimmten Stelle eines Wechselmünzenrohres angebracht, normalerweise in der Nähe einer Stelle, die der maximal erforderlichen Wechselgeldmenge entspricht. Dieser Schalter erkennt eine "Knappheit von Wechselgeld" auf der Basis des Ausgangssignals dieses Schalters.
Ein bedeutender Faktor zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit eines Verkaufsautomaten besteht darin, Knappheit von Wechselgeld so weit wie möglich zu vermeiden, um die Maschine stets in verkaufsbereitem Zustand zu halten.
Dieser Faktor ist insbesondere von Bedeutung bei Verkaufsautomaten der neueren Entwicklungsstufe, die eine große
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Geldmenge bei einem einzigen Verkaufsvorgang verarbeiten können. Im einzelnen verkaufen diese neuartigen Verkaufsautomaten mehrere Waren nach Auswahl durch den Kunden in einem einzigen Verkaufsvorgang, der durch das Einwerfen von Münzen eingeleitet und durch das Drücken eines Löschknopfes (oder Schalters) beendet wird. Als Folge hiervon kann es vorkommen, daß der Verkaufspreis einen hohen Wert annimmt, und daß eine große Anzahl Münzen eingeworfen wird.
Je größer der zum Kauf der Waren des Automaten erforderliche Geldbetrag ist, um so größer wird auch die auszuzahlende Wechselgeldmenge oder die bei Annulierung des Kaufs zurückzugebende Geldmenge. Der Zustand "Knappheit von Wechselgeld" kann daher häufig auftreten, wenn nicht ausreichende Maßnahmen bei der Konstruktion der Maschine ergriffen werden, um diesem Problem zu begegnen.
Es wurde kürzlich vorgeschlagen, einen Münzautomaten mit einem Hilfsmünzspeicher zu versehen, welcher auf die Auszahlung von Münzen spezialisiert ist. Dieser Hilfsmünzspeicher wird im folgenden als "Hilfsrohr" bezeichnet. Er soll sicherstellen, daß eine ausreichende Menge an Wechselmünzen vorhanden ist.
Der konventionelle Verkaufsautomat besitzt ursprünglich nur ein einziges Münzspeicherrohr für die Auszahlung von Wechselgeld, das im folgenden als "Hauptrohr" bezeichnet wird. Diesem werden die von dem Kunden eingeworfenen Münzen automatisch zugeführt. Das Verfahren dient dazu, Wechselmünzen in ausreichender Zahl bereitzustellen, indem zusätzlich das Hilfsrohr vorgesehen ist, das auf die Auszahlung von Wechselmünzen spezialisiert ist, die manuell
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von dem Aufsteller des Verkaufsautomaten eingeworfen werden. Bei einem derartigen Verkaufsautomaten besteht eine Schwierigkeit darin, wie der Zustand "Knappheit von Wechselgeld" in bezug auf das Hauptrohr und das Hilfsrohr festgestellt wird. Zur Feststellung dieses Zustandes sind nämlich keine wirksamen Mittel vorhanden. Man kann beispielsweise ein Verfahren in Betracht ziehen, bei dem jeweils die oben erwähnten Leerschalter am Haupt- und Hilfsrohr angebracht werden. Bei größeren Anzahlen von Haupt- und Hilfsrohren erhöht sich ebenfalls die Zahl dieser Leerschalter. Hierdurch steigen nicht nur die Kosten, sondern für die Anbringung einer großen Anzahl von Schaltern wird auch viel Platz benötigt, was zu einer sperrigen Münzannahmevorrichtung der Maschine führt. Wenn die oben erwähnten Leerschalter an den jeweiligen Münzspeicherrohren vorgesehen sind, wird darüber hinaus der Münzauszahlungsvorgang gesperrt, wenn die Höhe der gespeicherten Münzen unterhalb der Stellung eines jeden Schalters liegt. Die Verkaufsoperationen des Automaten, bei denen die Auszählung von Wechselgeld erforderlich ist, werden daher gesperrt, wenn auch nur in einem Münzrohr die Münzmenge unter den jeweiligen Grenzbetrag fällt. Da der Gesamtbetrag der in den Haupt- und Hilfsrohren enthaltenen Münzen manchmal so groß wird, daß er ausreicht, um das Wechselgeld auszuzahlen, ist dieses bekannte Verfahren außerordentlich ineffizient, weil der Verkaufsvorgang unterbrochen wird, obwohl die Auszahlung des Wechselgeldes möglich wäre.
Eine andere Schwierigkeit tritt auf, wenn ein Hilfsrohr vorgesehen ist, das auf die Auszahlung von Münzen spezialisiert ist. Dies erfordert eine Umwechselsteuerung zwischen
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den Münzauszahlungsrohren, d.h. wenn das Hauptrohr auf das Hilfsrohr überwechseln muß oder umgekehrt, um Münzen auszahlen zu können.
Ferner ist es bekannt, zusätzlich zu dem Leerschalter einen Schalter vorzusehen, der eine Schaltstellung der Rohre zur Hauptrohrseite erkennt. Wenn die Anzahl der in dem Hauptrohr gespeicherten Münzen unter die Stellung dieses Schalters zur Erkennung der Schaltposition abfällt, schaltet der Schalter auf AUS, so daß das Auszahlungsrohr vom Hauptrohr auf das Hilfsrohr geschaltet wird.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es Platz zur Anbringung des Schalters zur Erkennung der Schaltposition benötigt, und den zusätzlichen Nachteil, daß bei einer großen Anzahl von Rohren die Zahl der Schalter zur Erkennung der Schaltstellung der Rohre ebenfalls ansteigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die Nachteile der oben erwähnten bekannten Verkaufsautomaten vermeiden und bei denen insbesondere mit größerer Sicherheit das Auftreten der "Knappheit von Wechselgeld" vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet:
Klassifizierung der Menge der in den Verkaufsautomaten eingeworfenen Münzen nach den Münzwerten,
sequentielle übertragung eines Betrages von Münzen
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höheren Wertes auf einen Betrag von Münzen mit niedrigerem Wert, bis der Betrag der Münzen niedrigeren Wertes höher wird als ein Verkaufspreis,
Subtrahieren des Verkaufspreises von dem Betrag der Münzen niedrigen Wertes nach der übertragung, und
bevorzugte Auszahlung des Betrages der Münzen höheren Wertes, die nach der Subtraktion und der übertragung noch verbleiben, als Wechselgeld.
Die Erfindung schafft ferner ein Steuersystem für einen Verkaufsautomaten, der so viele für Wechselzwecke zu speichernde Münzen von kleinem Münzwert wie möglich von den vom Käufer eingeworfenen Münzen bei der Annahme des für den Verkauf der Ware erforderlichen Münzen speichert. Diese für den Verkauf der Ware angenommenen Münzen werden nachfolgend als "angenommenes Geld" bezeichnet. Im einzelnen wird das Wechselgeld in einer Kombination von Münzen verschiedener Werte ausgezahlt, wobei innerhalb eines Kombinationsbereichs der von dem Käufer eingeworfenen Münzen so viele Münzen wie möglich von höherem Münzwert ausgegeben werden. Mehrere Münzen von niedrigem Münzwert, die als Wechselgeld verwendet werden können, werden entsprechend dem Wechselgeld-Steuersystem der Erfindung in der Maschine gesammelt. Dies bedeutet, daß zur Vermeidung von "Knappheit von Wechselgeld" dem Hauptrohr der Maschine automatisch so viele Münzen wie möglich zugeführt werden.
Die Erfindung schafft ferner ein Steuersystem für einen Verkaufsautomaten, das die Umschaltung des Auszahlungsrohres zwischen dem Hauptrohr und dem Hilfsrohr ohne einen
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speziellen Schalter zur Erkennung des Oberwechsels der Rohr durchführt, und das eine"Münzknappheit" lediglich mit einem in einem einzigen Hauptrohr für Münzen des geringsten Münzwertes vorgesehenen Leerschalter erkennt, ohne daß in dem anderen Hauptrohr und in den Hilfsrohren Leerschalter vorhanden sein müßten.
Bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem für das "angenommene Geld" sind mehrere "Zählschaltungen für eingeworfene Münzen" vorhanden, die die Anzahl oder den Betrag der eingeworfenen Münzen der jeweiligen Münzwerte (z.B. 10-Pfennigmünzen, 50-Pfennig-Münzen und Markstücke) zählen und der Zählinhalt der Zählschaltung für die eingeworfenen Münzen des kleinen Münzwertes, vorzugsweise des kleinsten Münzwertes (10-Pfennigmünzen). wird mit dem von dem Kunden eingestellten Verkaufspreis einer Ware verglichen. Wenn der Inhalt der Zählschaltung für eingeworfene Münzen des geringsten Münzwertes den eingestellten Verkaufspreis nicht erreicht, wird dem Inhalt der Zählschaltung für eingeworfenen Münzen des niedrigsten Münzwertes der Betrag einer Münze von höherem Rang (nachfolgend als Münze mittleren Münzwertes bezeichnet, z.B. 50-Pfennigmünze) hinzuaddiert und von dem Inhalt eines Zählers für eingeworfene Münzen mittleren Münzwertes wird der Wert 1 abgezogen. Dann wird der Inhalt der Zählschaltung für eingeworfene Münzen des kleinsten Münzwertes wieder mit dem eingestellten Verkaufspreis verglichen,und wenn der Inhalt dieser Zählschaltung den eingestellten Verkaufspreis noch nicht erreicht hat, wird der Wert einer weiteren Münze mittleren Münzwertes auf den Zählerstand der Zählschaltung für Münzen des niedrigsten Münzwertes übertragen. Wenn in diesem Falle der Inhalt der Zählschaltung für eingeworfene Münzen mitt-
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leren Münzwertes 0 wird, so daß ein Transfer zu der Zählschaltung für Münzen des geringsten Münzwertes nicht mehr möglich ist, wird der Wert einer Münze höchsten Münzwertes, der um einen Bereich höher liegt als der mittlere Münzwert und nachfolgend als maximaler Münzwert bezeichnet wird, z.B. eines Markstückes, dem Inhalt der Zählsc.haltung für eingeworfene Münzen des mittleren Münzwertes hinzuaddiert. Gleichzeitig wird ein entsprechender Wert von dem Zählerstand der Zähischaltung für eingeworfene Münzen maximalen Münzwertes abgezogen. Nachdem auf diese Weise der Betrag einer Münze maximalen Münzwertes von der Zählschaltung für Münzen maximalen Münzwertes auf die Zählschaltung für Münzen mittleren Münzwertes übertragen worden ist, wird der Betrag einer Münze mittleren Münzwertes wiederum von der Zählschaltung für Münzen mittleren Münzwertes auf die Zählschaltung für Münzen des kleinsten Münzwertes übertragen, wie oben schon beschrieben wurde.
Auf die oben beschriebene Weise wird ein bestimmter Münzbetrag, d.h. der Betrag einer Münze höheren Münzwertes, der um eine Größenordnung höher ist, von der Zählschaltung für Münzen höheren Münzwertes auf die Zählschaltung für eingeworfene Münzen niedrigeren Münzwertes übertragen, bis der Inhalt der Zählschaltung für eingeworfene Münzen des kleinsten Münzwertes den eingestellten Verkaufspreis übersteigt und die Hochzählung der Zählschaltung für eingeworfene Münzen des geringsten Münzwertes veranlaßt. Anders ausgedrückt: der übertragene (transferierte) Wert (ein Teil oder sämtliche der eingeworfenen Münzen höherer Münzwerte) wird auf Münzen des niedrigsten Münzwertes umgerechnet.
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Wenn der Betrag der Münzen niedrigsten Münzwertes den eingestellten Verkaufspreis überstiegen hat, wird der Betrag des eingestellten Verkaufspreises von dem Inhalt der Zählschaltung für eingeworfene Münzen des geringsten Münzwertes subtrahiert. Wenn nach der Subtraktion in der Zählschaltung für Münzen des niedrigsten Münzwertes noch ein Restbetrag verbleibt, entspricht dieser dem in Münzen niedrigsten Münzwertes (1O-Pfennigmünzen) auszuzahlenden Wechselgeld. Wenn in den Zählschaltungen für Münzen mittleren und maximalen Münzwertes noch ein Restbetrag verbleibt, entspricht dieser Restbetrag dem Wert an Wechselgeld, das in Münzen mittleren bzw. maximalen Münzwertes (50-Pfennigmünzen und Markstücke) ausgezahlt wird. Im einzelnen werden die Münzen mittleren und maximalen Münzwertes, die jeweils nicht in die Werte von Münzen minimalen oder mittleren Münzwertes umgerechnet worden sind, in den jeweiligen Zählschaltungen für eingeworfene Münzen zum Wechseln festgehalten. Die Differenz zwischen dem Inhalt der Zählschaltung für Münzen niedrigsten Münzwertes und dem eingestellten Verkaufspreis entspricht dem als Wechselgeld auszuzahlenden Betrag.
Mit anderen Worten: das erfindungsgemäße Steuersystem schafft eine Steuerung des "angenommenen Geldes" zur sequentiellen Umrechnung eingeworfener Münzen höheren Münzwertes auf einen niedrigeren Münzwert, so daß der Geldbetrag, der dem eingestellten Verkaufspreis entspricht, in der Form des niedrigsten Münzwertes angenommen wird. Diese Steuerung des "angenommenen Geldes" erfolgt bei jedem Verkaufsvorgang einer Ware entsprechend dem speziellen eingestellten Verkaufspreis sukzessive.
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Ferner wird in aufeinanderfolgenden Verkaufsvorgängen für mehrere Waren der dem Wechselgeld entsprechende Betrag, der in den Zählschaltungen für eingeworfene Münzen festgehalten wird (der Rest des Betrages der eingeworfenen Münzen), sequentiell reduziert,und wenn am Schluß durch den Kunden ein Löschsignal (durch Drücken eines Löschknopfes) erzeugt wird, wird der Restbetrag, der in den jeweiligen Zählschaltungen für eingeworfene Münzen steht, als Wechselgeld von dem Verkaufsautomaten ausgegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Münzwerte, die von dem Verkaufsautomaten verarbeitet werden können, nicht auf drei Münzwerte (maximaler Münzwert, mittlerer Münzwert und kleinster Münzwert) beschränkt ist, sondern entsprechend dem Währungssystem eines bestimmten Landes erhöht oder erniedrigt werden kann.
Unter dem Gesichtspunkt der Annahme der eingeworfenen Münzen werden beispielsweise die eingeworfenen Münzen mittleren und kleinsten Münzwertes in Speicherrohren für den jeweiligen Münzwert (Hauptrohren) gesammelt und die eingeworfenen Münzen maximalen Münzwertes werden versuchsweise in einer Bedingungsschranke festgehalten.
In dem oben beschriebenen Prozeß der Steuerung des angenommenen Geldes werden die eingeworfenen Münzen maximalen Münzwertes vorübergehend in der Bedingungsschranke festgehalten und einzeln über einen Münzannahmekanal jedesmal dann an die Geldkassette abgegeben, wenn eine Münze maximalen Münzwertes in Münzen mittleren Münzwertes übertragen oder umgewandelt worden ist. Wenn am Schluß der Löschknopf von dem Kunden gedrückt worden ist, werden
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alle in der Bedingungsschranke e-nthaltenen Münzen als Wechselgeld zurückgegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle der oben beschriebenen Operation die eingeworfenen Münzen maximalen Münzwertes, die nicht in Münzen des mittleren Münzwertes umgerechnet worden sind (der in der Zählschaltung verbleibende Betrag), von der Bedingungsschranke über den Münzrückgabekanal als Wechselgeld ausgezahlt werden können. Anschließend können die Münzen maximalen Münzwertes, die in der Bedingungsschranke verblieben sind, über den Münzannahmekanal in die Sammelvorrichtung aufgenommen werden.
Die eingeworfenen Münzen minimalen und mittleren Münzwertes werden als automatisch zugeführte Münzen in die Hauptrohre aufgenommen. Da jedoch die eingeworfenen Münzen mittleren Münzwertes, die nicht in Münzen des kleinsten Münzwertes umgewandelt worden sind, von dem Hauptrohr für die Münzen mittleren Wertes als Wechselgeld ausgezahlt werden, werden die eingeworfenen Münzen mittleren Münzwertes nur in der Menge in den Verkaufsautomaten aufgenommen, in der sie in Münzen des kleinsten Münzwertes umgewandelt worden sind.
Da die eingeworfenen Münzen höheren Münzwertes (d.h. verglichen mit den Münzen des kleinsten Münzwertes, die mittleren Münzen,und verglichen mit den Münzen des mittleren Münzwertes die größten Münzen) mit größerer Wahrscheinlichkeit in der Zählschaltung für eingeworfene Münzen als Wechselgeld, d.h. als auszuzahlende Münzen, zurückgehalten werden, haben die eingeworfenen Münzen des kleinsten Münzwertes (verglichen mit den Münzen größten Münzwertes die
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mittleren Münzen, und verglichen mit den Münzen mittleren Münzwertes die kleinen Münzen) eine größere Wahrscheinlichkeit als dem Verkaufspreis entsprechender Betrag in den Münzautomaten aufgenommen zu werden. Nach der Erfindung werden daher die Münzen des niedrigeren Münzwertes zum größt-möglichen Grad als Wechselgeldmünzen gespeichert, indem der für den Verkauf einer Ware erforderliche Betrag festgehalten wird, so daß die Geschwindigkeit der automatischen Zufuhr der als Wechselgeld gespeicherten Münzen erhöht wird.
Da nach der Erfindung die Anzahl der eingeworfenen Münzen in den entsprechenden Zählschaltungen für jeden Münzwert getrennt gespeichert wird, werden die Münzen in einer Kombination der verschiedenen Münzwerte auf der Grundlage der Inhalte der jeweiligen Zählschaltungen ausgegeben, wenn der Löschknopf ohne Verkaufsvorgang gedrückt wird. Hierdurch wird eine unerwünschte Benutzung des Verkaufsautomaten lediglich zum Zwecke des Geldwechselns verhindert.
In einem solchen Falle sollte die Vorrichtung vorzugsweise so konstruiert sein, daß aus dem Hilfsrohr keine Münze ausgezahlt wird, selbst wenn die eingeworfenen Münzen dieselben Münzwerte haben, sondern die eingeworfenen Münzen werden lediglich aus dem Hauptrohr zurückgegeben, dem automatisch eingeworfene Münzen zugeführt werden. Wenn die eingeworfenen Münzen sämtlich zurückgegeben werden, ohne daß ein Verkaufsvorgang erfolgt, bleiben daher die Inhalte von Hauptrohr und Hilfsrohr in demselben Zustand wie vor dem Einwurf der Münzen.
Nach der Erfindung besitzt jedes der Hauptrohre für die je-
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weiligen Münzwerte eine "Zählschaltung für gespeicherte Münzen", die in Abhängigkeit von dem Einwurf oder der Rückgabe gespeicherter Münzen in oder aus dem Hauptrohr eine Addition oder Subtraktion durchführt. Das Steuersystem des Automaten steuert die Auszahlung einer oder mehrerer Wechselgeldmünzen in Abhängigkeit von dem Inhalt dieser Zählschaltung für gespeicherte Münzen. Wenn aus dem Automaten eine oder mehrere Münzen als Wechselgeld ausgezahlt werden, zahlt der Automat das Wechselgeld in einer Kombination verschiedener Münzwerte aus, die den Zählerständen der Zählschaltungen für eingeworfene Münzen für die jeweiligen Münzwerte entsprechen.
Wenn der Betrag,der den Wechselgeld-Auszahlungsmünzen entspricht, in der Zählschaltung für eingeworfene Münzen mittleren Münzwertes enthalten ist, zahlt das System eine oder mehrere Münzen mittleren Münzwertes (50-Pfennigstück) aus dem Hauptrohr aus, sofern in der Zählschaltung für gespeicherte Münzen eine oder mehrere Münzen des mittleren Münzwertes enthalten sind.
Wenn die gespeicherte Anzahl von Münzen mittleren Münzwertes in der entsprechenden Zählschaltung für gespeicherte Münzen 0 wird, zahlt das System aus einem Hilfsrohr für den mittleren Münzwert eine oder mehrere Münzen dieses Münzwertes aus. Wenn aus dem Hilfsrohr eine oder mehrere Wechselmünzen ausgezahlt werden, und die Anzahl der in dem Hilfsrohr gespeicherten Münzen 0 wird, wird diese Tatsache in einem Leerspeicher für die Münzspeicherung des mittleren Münzwertes gespeichert. Die Tatsache, daß das Hilfsrohr leer geworden ist, d.h. daß "Münzknappheit" in dem Hilfsrohr aufgetreten ist, wird an den Bedingungen
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erkannt:
(A) Obwohl ein MunzauszahlungsiDOtor einmal gedreht hat,
(B) ist der Erkennungsschalter für die Münzauszahlung, der in der Nähe der Münzauszahlungsöffnung vorgesehen ist, nicht betätigt worden (d.h. es ist keine Münze
ausgegeben worden).
Das Rohr, aus dem das Wechselgeld ausgezahlt werden soll, wird durch ein Leersignal, das während des Auszahlungsvorganges von dem Hilfsrohr für den mittleren Münzwert erzeugt wird, auf das Münzrohr des niedrigsten Münzwertes (10-Pfennigmünze) übertragen und der in Münzen mittleren Münzwertes auszuzahlende Betrag wird auf die Münzen des kleinsten Münzwertes übertragen.
Bei dem nächsten Verkaufsvorgang des Verkaufsautomaten arbeitet das System, da eine Leerspeicherung des Hilfsrohres für Münzen mittleren Münzwertes erfolgt ist, indem es aus dem Hauptrohr für den mittleren Münzwert eine oder mehrere Münzen mittleren Münzwertes auszahlt, selbst wenn der Inhalt der Zählschaltung für gespeicherte Münzen mittleren Münzwertes 0 ist.
Das Rohr, aus dem das Wechselgeld ausgezahlt werden soll, kann unmittelbar, wenn das Hilfsrohr für den mittleren Münzwert leer geworfen ist, zu dem Hauptrohr für den mittleren Münzwert übertragen (transferiert) werden. Es sei darauf hingewiesen, daß selbst wenn der angezeigte Zählerstand der Zählschaltung für gespeicherte Münzen 0 ist manchmal die Möglichkeit besteht, daß doch noch Münzen
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darin gespeichert sind, was später erläutert wird. Wenn das System feststellt, daß
(A) in dem Hauptrohr für den mittleren Münzwert keine Münze mittleren Münzwertes enthalten ist, oder „
(B) ein Auszahlungsmechanismus defekt geworfen ist, so daß selbst wenn Münzen mittleren Münzwertes in dem Hauptrohr vorhanden sind keine Auszahlung dieser Münzen unter den oben beschriebenen Bedingungen erfolgt, d.h.
(A) obwohl der Münzauszahlungsmotor eine Umdrehung gemacht hat,
(B) ein in der Nähe der Münzauszahlungsöffnung vorgesehener Auszahlungsdetektorschalter nicht betätigt worden ist,
wenn also diese Bedingungen bei der Auszahlung von Wechselgeld aus dem Hauptrohr erkannt werden, während der Leerzustand des Hilfsmünzrohres für den mittleren Münzwert gespeichert ist, dann wird das Rohr,von dem aus das Wechselgeld ausgezahlt werden soll, auf das Hauptrohr für Münzen des kleinsten Münzwertes (10-Pfennigmünzen) gestellt. Wenn zu dieser Zeit in der Zählschaltung für eingeworfene Münzen mittleren Münzwertes noch eine oder mehrere Münzen gespeichert sind (obwohl diese Zählschaltung jedesmal bei Auszahlung einer Münze mittleren Münzwertes eine Subtraktion durchführt), wird der verbleibende Betrag an auszuzahlenden Münzen mittleren Münzwertes für die nachfolgende
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Auszahlung auf die Münzen geringsten Münzwertes übertragen.
Die Steuerung für den übertrag des Rohres, aus dem das Wechselgeld zwischen dem Hauptrohr für den kleinsten Münzwert und dem Hilfsrohr für den mittleren Münzwert ausgezahlt wird, erfolgt in derselben Weise wie oben anhand der Münzrohre für den mittleren Münzwert beschrieben wurde. Zusammengefaßt ergibt sich folgender Steuermodus:
(1) Wenn der Inhalt der Zählschaltung für Münzen des kleinsten Münzwertes nicht 0 ist, werden aus dem Hauptrohr für Münzen des kleinsten Münzwertes
Münzen ausgezahlt.
(2) Wenn der Inhalt der Zählschaltung für gespeicherte Münzen des kleinsten Münzwertes 0 ist, werden Münzen aus dem Hilfsrohr für den kleinsten Münzwert ausgezahlt.
(3) Wenn während des Auszahlungsvorganges der Münzen aus dem Hilfsrohr festgestellt wird, daß das Hilfsrohr leer ist (daß die oben beschriebenen Leerbedingungen erfüllt sind), wird der Leerzustand in einem Speicher für den Leerzustand des Hilfsrohres
für den kleinsten Münzwert gespeichert, um das Rohr auf das Hauptrohr zu übertragen.
(4) Wenn nach Beendigung des in Abs. (3) beschriebenen Auszahlungsvorganges die nächste Auszahlung von Wechselgeld durchgeführt wird, und der Inhalt der Zählschaltung für gespeicherte Münzen 0 ist, werden die Münzen wieder aus dem Hilfsrohr ausgezahlt, in
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derselben Weise wie oben in Abs. (3) beschrieben wurde. Durch diesen Vorgang wird bestätigt, ob nach dem Auszahlen der vorhergehenden Wechselmünze dem Hilfsrohr Wechselmünzen zugeführt werden müssen oder nicht.
Wenn der Betrag der im Hauptrohr gesammelten Wechselmünzen für eine einzelne Wechselgeldauszahlung unter einen maximalen Wechselgeldbetrag (90 Pfennig) abfällt, während die Münzen in dem in Abs. (3) erwähnten Zustand aus dem Hauptrohr für den kleinsten Münzwert ausgezahlt werden, wird der Leerzustand des Hauptrohres entdeckt, der Wechselgeldauszahlungsvorgang jedoch zum letzten Male ausgeführt. Danach wird durch das Leersignal die Ausgabe von Waren, die weiteres Wechselgeld erfordern, verhindert. Der Leerzustand des Hauptrohres für den kleinsten Münzwert wird durch einen konventionellen Leerschalter festgestellt, der aus einem Mikroschalter bestehen kann, dessen Schaltarm in das Rohr hineinragt oder aus einem Näherungsschalter, dessen Spule am Rohr angeordnet ist.
Wenn das System mehrere Hilfsrohre für denselben Münzwert hat, kann der Auszahlungsvorgang unter Steuerung des Umsetzens (Übertragens) des Rohres,von dem das Wechselgeld ausgezahlt werden soll, in im wesentlichen derselben Weise wie oben beschrieben erfolgen. Im einzelnen kann das Steuersystem mehrere Leerspeicher für gespeicherte Münzen entsprechend den jeweiligen Hilfsrohren enthalten, die jeweils den unter den obigen Bedingungen entdeckten Leerzustand eines Hilfsrohres speichern. Die Münzauszahlung wird dann unter der Bedingung, daß der Inhalt der Zählschaltung für gespeicherte Münzen des betreffenden Münz-
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wertes 0 wird, von dem Hauptrohr auf das erste Hilfsrohr übertragen.
Wenn entdeckt wird, daß das erste Hilfsrohr leer ist, wird der Auszahlungsvorgang von dem ersten Hilfsrohr auf das Hauptrohr übertragen und der Leerzustand gespeichert. Wenn der Inhalt der Zählschaltung für gespeicherte Münzen bei dem nachfolgenden Verkaufsvorgang des Automaten 0 wird, wird der Auszahlungsvorgang von dem Hauptrohr auf das zweite Hilfsrohr übertragen, wenn das erste Hilfsrohr als leer festgestellt wurde, und der Leerzustand wird in dem Speicher gespeichert. Wenn der Leerzustand für das zweite Hilfsrohr gespeichert ist, wird der Auszahlungsvorgang von dem zweiten Hilfsrohr auf das Hauptrohr übertragen. Ferner wird der Auszahlungsvorgang von dem Hauptrohr auf das dritte Hilfsrohr übertragen, wenn entdeckt worden ist, daß das erste Hilfsrohr und das zweite Hilfsrohr leer sind und der Inhalt der Zählschaltung für gespeicherte Münzen 0 ist. Auch wenn die Anzahl der Hilfsrohre kleiner ist kann die Steuerung in der oben beschriebenen Weise erfolgen. Es sollte jedoch vermerkt werden, daß die Erfindung nicht nur auf die oben beschriebene Art der Steuerung beschränkt ist, sondern daß beispielsweise auch eine Steuerung so erfolgen kann, daß der Auszahlungsvorgang von dem Hauptrohr auf das erste Hilfsrohr übertragen wird, wenn der Inhalt der Zählschaltung für gespeicherte Münzen für einen bestimmten Münzwert 0 wird, und wenn der Auszahlvorgang von dem ersten auf das zweite Hilfsrohr übertragen worden ist, unter der Bedingung, daß der Leerzustand des ersten Hilfsrohres festgestellt und in dem Speicher gespeichert ist. Auf diese Weise wird das Hilfsrohr, aus dem die Wechselgeldauszahlung erfolgt, sequentiell auf die nachfolgende
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Hilfsrohrstufe übertragen, unter der Bedingung, daß ein Leerzustand des vorhergehenden Hilfsrohres der früheren Stufe erkannt und in dem Speicher gespeichert worden ist.
Da das erfindungsgemäße Steuersystem für einen Verkaufsautomaten die Wechselgeldauszahlung von einem oder mehreren Hilfsrohren und schließlich von dem Hauptrohr steuert, bis der Münzauszahlungsmotor in einem Leerlaufvorgang rotiert (in diesem Zustand macht der Motor eine Umdrehung, es wird aber keine Münze ausgezahlt), werden die Münzen im Hauptrohr und in den Hilfsrohren mit Ausnahme des Hauptrohres des niedrigsten Münzwertes vollständig ausgezahlt und es findet kein unnötiges Zurückhalten gespeicherter Münzen bei der Wechselgeldausgabe statt.
Nach der Erfindung muß in den jeweiligen Münzspeicherrohren kein konventioneller Leerschalter vorhanden sein, sondern es ist lediglich in dem Hauptrohr für den niedrigsten Münzwert ein Leerschalter vorhanden und eine "Münzknappheit" wird in den anderen Rohren dadurch entdeckt, daß der Münzauszahlungsmotor eine Leerumdrehung macht. Der Automat ist daher in seiner Konstruktion einfach und wirtschaftlich.
Da nach der Erfindung an dem Hilfsrohr kein Leer-Erkennungsschal ter vorhanden ist, braucht das Hilfsrohr nicht notwendigerweise eine zylindrische Form zu haben, sondern kann aus einer trichterförmigen Speichervorrichtung bestehen. Daher kann eine große Menge von Münzen in dem trichterförmigen Hilfsrohr gespeichert werden, wodurch der Zustand "Knappheit an Wechselmünzen" nicht so häufig auftritt.
Bei der herkömmlichen Erkennung des Leerzustandes eines
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Münzrohres durch einen Leerschalter können bei unregelmäßiger Anordnung der Münzen in dem Rohr Fehlauslösungen erfolgen. Der Innendurchmesser des Münzrohres muß daher genau auf den Durchmesser der Münzen des betreffenden Münzwertes abgestimmt sein. Nach der Erfindung braucht der Durchmesser des Münzrohres nur grob auf das jeweilige Münzformat abgestimmt zu sein, weil er für die Erkennung des Leerzustandes des Rohres nicht von Bedeutung ist.
Da nach der Erfindung die Erkennung des Leerzustandes der Münzrohre durch die LeerlaufUmdrehung des Münzauszahlungsmotors erfolgt, muß in dem Fall, daß eine Münze in dem Gleitmechanismus der Auszahlungsvorrichtung oder dgl.,die von dem Auszahlungsmotor angetrieben ist, hängenbleibt, eine geeignete Vorkehrung getroffen werden. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung enthält das Steuersystem daher ein Zeitglied, das während der für eine Umdrehung des Auszahlungsmotors benötigten Zeit (durch eine Umdrehung des Auszahlungsmotors wird eine Münze ausgezahlt) arbeitet und dadurch erkennt, ob eine Münze in dem Auszahlungsmechanismus hängengeblieben ist, wenn bei Beendigung der Laufzeit des Zeitgliedes der Trägerschalter des Motors noch betätigt ist. Wenn der Motor normal ausläuft, wird der Trägerschalter ausgeschaltet. Wenn der Motor jedoch infolge einer festsitzenden Münze nicht ausläuft, bleibt der Trägerschalter noch im Einschaltzustand. In einem solchen Falle ist der Motor bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem so gesteuert, daß er mehrere Male vorwärts und dann wieder rückwärts dreht, um die in dem Auszahlungsmechanismus steckende Münze freizubekommen. Wenn beispiels- weise der Motor dreimal vor- und zurückdreht, also Vorwärt slauf, Rückwärtslauf, Vorwärtslauf, Rückwärtslauf, Vorwärtslauf, Rückwärtslauf,kann die Münze, die in dem
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Münzauszahlungsmechanisinus steckt, freikommen.
Das erfindungsgemäße Steuersystem hat nur einen Leer-Erkennungsschal ter, der an einer bestimmten Stelle des
Hauptrohres für den kleinsten Münzwert angeordnet ist
und anzeigt, ob der Betrag der in dem Automaten gespeicherten Wechselgeldmünzen für den beabsichtigten Verkauf ausreicht oder nicht. Da der Einwurf und die Auszahlung der Münzen in und aus den Hauptrohren für die jeweiligen Münzwerte in der Zählschaltung für gespeicherte Münzen
mitgerechnet werden, kann eine solche Anzeige unter Verwendung des Zählerstandes dieser Zählschaltung erfolgen. Der erwähnte Leer-Erkennungsschalter ist jedoch erforderlich, weil der Inhalt der Zählschaltung bei Unterbrechung der Stromversorgung für den Verkaufsautomaten gelöscht
wird. Daher hat der Leer-Erkennungsschalter die Aufgabe, im Falle einer Stromunterbrechung die Erkennung der Anzahl der gespeicherten Münzen sicherzustellen. Nach der Erfindung besitzt der Verkaufsautomat also mehrere Haupt- und Hilfsrohre, jedoch nur eines dieser Rohre benötigt einen Leer-Erkennungsschalter.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Steuersystems für einen Verkaufsautomaten in bezug auf den mechanischen Teil der Münzannahmevorrichtung,
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm des Steuersystems zur Erläuterung des Umsetzsystems für das Münzauszahlungsrohr,
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild einer Hälfte der Steuerschaltung des Steuersystems des Verkaufsautomaten, und
Fig. 4 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild der zweiten Hälfte der Steuerschaltung.
In Fig. 1 ist der Münzlaufweg der Münzannahmevorrichtung des erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten dargestellt. Eine durch einen Münzeinwurfschlitz 1 eingeworfene Münze wird in einem Münzdetektor 2 auf Echtheit oder Falschheit geprüft und dabei wird der Münzwert festgestellt. Falschmünzen werden in den Rückgabekanal 4 geleitet, echte Markstücke werden einer Bedingungsschranke 5 zugeordnet, echte 10-Pfennigmünzen werden einem Hauptrohr 6 und echte 50-Pfennigmünzen einem Hauptrohr 7 zugeführt, jeweils in Abhängigkeit von dem Erkennungsergebnis des Klassifiziermechanismus 3. Die eingeworfenen 10-Pfennigmünzen werden automatisch dem 10-Pfennigmünzen-Hauptrohr 6 zugeführt, das im folgenden aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung als "A-RohrH bezeichnet wird. Die eingeworfenen 50-Pfennigmünzen werden automatisch dem 50-Pfennigmünzen-Hauptrohr 7 zugeführt, das nachfolgend als "B-Rohr" be-
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zeichnet wird. Das Hilfsrohr 8 dient zur Speicherung von 1O-Pfennigmünzen oder 50-Pfennigmünzen, die ihm manuell zugeführt werden und wird nachfolgend als "C-Rohr" bezeichnet. Das Rohr 8 (C-Rohr) kann beispielsweise den Durchmesser einer 10-Pfennigmünze haben. Das Hilfsrohr 9 speichert nur 1O-Pfennigmünzen, die ihm als Speichermünzen manuell zugeführt werden und wird im folgenden als "D-Rohr" bezeichnet. Das A-Rohr 6, das B-Rohr 7 und das C-Rohr 8 sind in einer standardisierten Münzannahmevorrichtung montiert und das D-Rohr 9 kann wahlweise mit hinzumontiert sein. Zusätzlich zu dem D-Rohr 9 können eines oder mehrere Hilfsrohre vorgesehen werden, wenn die Platzverhältnisse dies zulassen. Das Hilfsrohr muß nicht notwendigerweise zylindrische Form haben, sondern kann, wie oben schon erwähnt, beispielsweise auch trichterförmig sein. Ferner kann das Hilfsrohr ebenso wie das D-Rohr 9 von der Münzannahmevorrichtung getrennt untergebracht werden, wie dies durch die strichpunktierte Linie 10 in Fig. 1 angedeutet ist. Wenn dieses Rohr getrennt untergebracht ist, wird das Flip-Flop 20, das einen Separationsspeicher für das D-Rohr bildet, gesetzt, wie nachfolgend noch detailliert erläutert wird.
An einer bestimmten Stelle des Hauptrohres 6 für 1O-Pfennigmünzen (A-Rohr), beispielsweise in einer Höhe, die neun gespeicherten Münzen entspricht, ist der oben erwähnte Schalter 36 zur Prüfung der Münzerkennung bei Unterbrechung der kommerziellen Energiequelle angeordnet (eine Erkennungsvorrichtung für den Leerzustand des Rohres).
Der Münzauszahlungsmechanismus 12 für die Rohre A, B und C wird von einem ersten Münzauszahlungsmotor M01 angetrieben
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und bewirkt die Auszahlung der Münzen aus dem A-Rohr 6, wenn die Auszahlungsspule 141 des Α-Rohres erregt ist, und die Auszahlung von Münzen aus dem C-Rohr 8, wenn die Auszahlungsspule 142 des C-Rohres erregt ist. Die Geldausgabe erfolgt in Abhängigkeit von der Drehung des Motors M-.., was nachfolgend noch detailliert erläutert wird. Wenn der Motor MQ1 nach Aberregung der beiden Spulen 141 und 142 umläuft, werden die Münzen von dem B-Rohr 7 ausgegeben. Bei Drehung eines zweiten Münzauszahlungsmotor MQ2 werden Münzen über den Auszahlungsmechanxsmus 13 aus dem D-Rohr 9 ausgegeben. Am Motor MQ1 ist ein Trägerschalter 143 und am Motor. M_2 ein Trägerschalter 195 vorgesehen. Diese Schalter werden später detailliert erläutert und überwachen jeweils eine Umdrehung des Motors MQ1 bzw. Mn_, die zur Auszählung einer Münze erforderlich ist.
Die von den jeweiligen Rohren 6 bis 9 ausgezahlten Münzen gelangen in einen Münzausgabekanal 14 und betätigen dabei einen Münzauszahlungserkennungsschalter 150, der in dem Kanal 14 angeordnet ist.
Fig. 3 und 4 zeigen ein detailliertes Blockschaltbild des Steuersystems für den Verkaufsautomaten, der mit der Münzannahmevorrichtung nach Fig. 1 ausgestattet ist. Ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Auszahlungssteuersystems ist zum leichteren Verständnis der Wirkungs- weise des Steuersystems der Fig. 3 und 4 in Fig. 2 abgebildet. Das Flußdiagramm nach Fig. 2 entspricht der Beschreibung der Umsetzsteuerung für das Auszahlungsrohr. Da diese Steuerung bereits oben detailliert erläutert wurde, erfolgt hier nur eine verkürzte Beschreibung.
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Bei dem Beispiel des Steuersystems der Fig. 2 ist ein C-Rohr 8 für 50-Pfennigmunzen als Hilfsrohr und ein D-Rohr 9 für 50-Pfennigmünzen als Hilfsrohr vorgesehen.
Die Marke "START" in Fig. 2 zeigt das Drücken einer Löschtaste an, mit der die Münzrückgabe oder die Ausgabe von Wechselgeld gefordert wird.
"R ψ 0" zeigt die Bedingung an, daß der Zählinhalt RR des 50-Pfennigmünzenzählers 30, der später detailiert beschrieben wird, entsprechend der Zählschaltung für einen eingeworfenen Zwischenwert nicht 0 ist.
"JA" zeigt die Erfüllung der Bedingung an, "NEIN" zeigt an, daß die Bedingung in dem Steuersystem nicht erfüllt ist.
"R7.? 0" zeigt den Zustand an, daß der Zählinhalt R_ in dem
A ti
Münzzähler 29 für 10-Pfennigmunzen, der später noch beschrieben wird, entsprechend dem eingeworfenen minimalen Münzwert nicht 0 ist.
Die Linie "R0 φ 0" und JA stellt die Steuerleitung für die Auszahlung einer oder mehrerer 50-Pfennigmünzen aus dem Hauptrohr (B-Rohr) 7 oder dem Hilfsrohr (C-Rohr) 8 dar und die Linie"R ψ 0" und die JA-Linie bilden die Steuerleitung zur Auszahlung einer oder mehrerer 10-Pfennigmunzen aus dem Hauptrohr (A-Rohr) 6 oder dem Hilfsrohr (D-Rohr) 9.
"F" kennzeichnet die Bedingung, ob ein Flip-Flop (173, das später erläutert wird) gesetzt ist, wenn der mittlere Münzwert (50 Pfennigmünze) ausgezahlt werden muß, indem der kleinste Münzwert (10-Pfennigmünze) gesetzt ist oder nicht,
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und wird "JA", wenn das Flip-Flop gesetzt ist und "NEIN" wenn das Flip-Flop rückgesetzt ist.
"F set" kennzeichnet den Setzzustand des Flip-Flops (173), während "F reset" den Rücksetzzustand dieses Flip-Flops darstellt.
"Verkauf" kennzeichnet den Zustand des Verkaufs an den Kunden. Wenn dieser Zustand "NEIN" ist, werden die eingeworfenen Münzen vollständig zurückgegeben, ohne daß die Warenausgabe bzw. der Verkauf erfolgt. Wenn ein Verkaufsspeicher-Flip-Flop 70, das weiter unten erläutert wird, gesetzt ist, wird der Zustand "Verkauf" auf "JA" gesetzt.
"Rn., = 0" stellt den Zustand dar, daß der Zählinhalt R_M des Speicherzählers 33 für 50-Pfennigmünzen, der für den mittleren Münzwert bestimmt ist und eine Münzzählschaltung darstellt, den Zählerstand 0 einnimmt.
"Rn =0" kennzeichnet den Zustand, daß der Zählerstand R des Speicherzählers 32 für 10-Pfennigmünzen, also für
J\v4
den geringsten Münzwert, 0 ist.
"CE" kennzeichnet den Zustand, daß das Zählrohr C nicht leer ist.
"B-Rohr", "C-Rohr", "Α-Rohr" und "D-Rohr" bedeutet jeweils den Auszahlvorgang von Münzen aus dem B-Rohr 7, dem C-Rohr 8, dem A-Rohr 6 bzw. dem D-Rohr 9.
"Leer-Erkennung", aufgeführt nach den Blöcken des Auszahl-Vorganges für die jeweiligen Rohre, bedeutet die Erkennung
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der Tatsache, daß das Rohr leer geworden ist. Diese Leer-Erkennung erhält man dadurch, daß keine Münze ausgezahlt wird, obwohl die Motoren M01 und Mfl2 laufen.
"CE set" kennzeichnet den Zustand des Leerspeichers des C-Rohres 8. Dieser Vorgang findet statt, um das Speicher-Flip-Flop 19, das den Leerzustand des C-Rohres angibt und später beschrieben wird, zu setzen.
"CE reset" kennzeichnet den Rücksetzvorgang des Flip-Flops 19 für den Leerzustand des C-Rohres. Diese Operation bedeutet, daß "CE" "JA" wird.
"Transfer" kennzeichnet den Zustand, daß der auszuzahlende Betrag an Münzen des mittleren Münzwertes (50-Pfennigmünze) ausgezahlt wird, indem er auf Münzen des kleinsten Münzwertes (10-Pfennigmünzen) umgerechnet (transferiert) wird.
"Sperre" bedeutet, daß die auszuzahlende Münze in dem Münzauszahlungsmechanismus 12 festhängt, so daß der Motor MQ1 nicht vollständig dreht.
"Drei-Motor-Umdrehungen" bedeutet die dreimalige Drehung des Motors, d.h. in Normal-, Rückwärts- und Normaldrehungen bei den oben beschriebenen Zuständen "Sperre" und "JA".
"Sperrfreigabe" kennzeichnet die Freigabe des "Sperr"-Zustandes als Ergebnis der dreimaligen Motorumdrehung.
"DR" kennzeichnet den Zustand, daß das D-Rohr (Hilfsrohr
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oder wahlweise hinzugefügter trichterförmiger Hilfspeicher) nicht von dem Münzannahmekörper getrennt ist. "DR" JA bedeutet, daß das Flip-Flop, das den D-Rohr-Trennspeicher darstellt und später erläutert wird, rückgesetzt ist.
"ENDE" bedeutet die Beendigung des Münzauszahlvorganges.
"STOP" bedeutet die Beendigung der Operation der Verkaufsmaschine infolge einer in der Maschine aufgetretenen Störung.
Es sei darauf hingewiesen, daß im vorliegenden Falle in bezug auf das C-Rohr und das D-Rohr in dem Flußdiagramm der Fig. 2 keine Leitung mit "Drei-Motor-Umdrehungen" bei "Sperre" vorhanden ist, daß solche Linien aber erforderlichenfalls vorgesehen werden können.
Ein Flußdiagramm für den Fall, daß ein C-Rohr 8 und ein D-Rohr 9 für 1O-Pfennigmünzen als Hilfsrohre vorgesehen sind, ist hier nicht speziell beschrieben, es kann jedoch leicht auf der Grundlage der obigen Beschreibung und von Fig. 2 hergestellt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf das Schaltbild der Fig. 3 und 4 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuersystems für einen Verkaufsautomaten näher erläutert. Die Schaltung ist aus Gründen der Obersichtlichkeit auf die Fig. 3 und 4 aufgeteilt.
Die Schaltung nach Fig. 3 ist mit derjenigen in Fig. 4 über Leitungen 18, 111, 116, 125, 176, 177 und 196 verbunden. Obwohl zwischen den Schaltungen der Fig. 3 und 4
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bei der tatsächlichen Ausführung noch zusätzliche Verbindungen bestehen, sind sie hier fortgelassen.
Die Steuerschaltung nach Fig. 3 enthält hauptsächlich das Münzaufnahmesteuersystem des erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten und der größere Teil der Steuerschaltung ,nach Fig. 4 betrifft das Schaltsteuersystem für die Münzausgäbe (Münzauszahlung). Die Trennung der beiden Schaltungen ist jedoch im Hinblick auf die Zweckmäßigkeit der Erläuterung und nicht nach funktioneilen Gesichtspunkten erfolgt.
Wenn von dem oben erwähnten Münzdetektor 2 eine echte 10-Pfennigmünze erkannt wird, wird dem Anschluß T1 ein 1Q-Pfennigmünzen-Erkennungsimpuls P10 zugeführt. Bei Erkennung einer echten 50-Pfennigmünze durch den Münzdetektor 2 wird dem Anschluß T_ ein 50-Pfennigmünzen-Erkennungsimpuls P1._ zugeführt, und wenn ein echtes Markstück erkannt wird, wird dem Anschluß T3 ein Markstück-Erkennungsimpuls P100 zugeführt.
Die Impulssignale, die in ihrer Anzahl den 10-Pfennigmünzen, 50-Pfennigmünzen und Markstücken entsprechen, die als echt erkannt werden, werden dem betreffenden Anschluß T-, T- bzw. T3 zugeführt und gelangen von dort an eines der UND-Tore 21, 22 bzw. 23.
Dem anderen Eingang dieser UND-Tore 21, 22 und 23 wird jeweils ein Münzeinwurfs-Sperrsignal über eine Leitung 24 und einen Inverter 25, der später erläutert wird, zugeführt. Einem dritten Eingang des UND-Tores 23 wird das Ausgangssignal einer Schaltung 43A zur Begrenzung der 10-Pfennigmünzenannahme zugeführt. Dem dritten Eingang des
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UND-Tores 22 wird das Ausgangssignal einer Schaltung 43B zur Begrenzung des Einwurfs von 50-Pfennigmünzen zugeführt, und dem dritten Eingang des UND-Tores 23 wird das Ausgangssignal einer Schaltung 43C zur Begrenzung der Annahme von Markstücken zugeführt. Es sei angenommen, daß das Signal an Leitung 24 "0" ist, und daß die Ausgangssignale der jeweiligen Begrenzungsschaltungen 43A, 43B und 43C "1" sind. Die UND-Tore 21, 22 und 23 lassen dann die an den Anschlüssen T1, T- und T- jeweils anstehenden Impulssignale durch.
Die Impulssignale werden jeweils über ODER-Tore 26, 27 und 28 Münzzählern 29, 30 und 31 für 10-Pfennigmünzen, 50-Pfennigmünzen und Markstücke zugeführt.
Die Münzzähler 29, 30 und 31 für 10-Pfennigmünzen, 50-Pfennigmünzen und Markstücke zählen die Erkennungsimpulse pio' P50 und P100 für die einzelnen Münzwerte, die an den Anschlüssen T1, T_ bzw. T, auftreten und zählen somit die Gesamtzahl der eingeworfenen 10-Pfennigmünzen, 50-Pfennigmünzen und Markstücke, für jeden Münzwert getrennt.
Wenn beispielsweise drei 10-Pfennigmünzen eine 50-Pfennigmünze und zwei Markstücke in den Automaten eingeworfen werden, zählt der 10-Pfennigmünzenzähler 29 dreißig, der 50-Pfennigmünzenzähler 30 zählt fünfzig und der Markstückzähler 31 zählt zweihundert.
Die 10-Pfennigmünzen-Erkennungsimpulse P10 am Anschluß T^ werden über das UND-Tor 21 und die 50-Pfennigmünzen-Erkennungsimpulse P50 vom Anschluß T_ werden über das UND-Tor 22 jeweils dem betreffenden Münzspeicherzähler 32 bzw. 33 zugeführt.
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Während die Münzzähler 29, 30 und 31 für 10-Pfennigmünzen, 50-Pfennigmünzen und Markstücke den Betrag an eingeworfenen Münzen zählen und jedesmal auf "0" rückgesetzt werden, werden der Verkaufs-oder Ausgabevorgang beendet wird,addieren die Münzspeicherzähler 32 und 33 die Zahlen der eingeworfenen 10-Pfennigmünzen und 50-Pfennigmünzen und subtrahieren kontinuierlich die Zahlen der ausgezahlten Münzen, so daß sie die Differenz zwischen der Zahl der eingeworfenen Münzen und der Zahl der ausgegebenen Münzen auf der Grundlage der anfangs in dem Verkaufsautomaten gespeicherten Zahl an 10-Pfennigmünzen und 50-Pfennigmünzen bilden. Die Zähler 32 und 33 erkennen den Zustand, daß die Anzahl der 10-Pfennig- und 50-Pfennig-Wechselmünzen, die in der Maschine enthalten sind, zu klein für eine Wechselgeldausgabe geworden ist. Dieser Zustand wird im folgenden als "Leer" bezeichnet.
Die Zählwerte der Zähler 32 und 33 werden einer Leer-Erkennungsschaltung 34 zugeführt, die ein Ausgangssignal "1" abgibt, wenn die Anzahl der 10-Pfennigmünzen und 50-Pfennigmünzen beispielsweise kleiner als jeweils vier und eins werden, oder kleiner als neun für 10-Pfennigmünzen, wenn keine 50-Pfennigmünzen vorhanden sind. Die Leer-Erkennungsschaltung 34 arbeitet auf der Grundlage der von den Zählern 32 und 33 kommenden Signale. Ihr Ausgangssignal "1" wird einer Leer-Operationsvorrichtung 35 zugeführt.
Wenn das "1"-Signal zu der Leer-Operationsvorrichtung 35 gelangt, zeigt diese die Knappheit des Wechselgeldes an. In diesem Zustand erfolgt die Warenausgabe durch den Verkaufsautomaten nur dann, wenn der Betrag der eingeworfenen Münzen mit dem festgelegten Ausgabepreis übereinstimmt.
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Der Leerzustand an Wechselgeld wird auf der Grundlage der Zählwerte der Mengenzähler 32 und 33 für 10-Pfennigmünzen und 50-Pfennigmünzen erkannt. Wenn die Versorgungsquelle des Verkaufsautomaten infolge eines Elektrizitätsausfalls zusammenbricht, werden die Zähler 32 und 33 auf "0" gelöscht. Wenn danach der Strom wieder eingeschaltet wird, kann der Mangelzustand an Wechselgeld nicht mehr genau ermittelt werden.
Um solche Schwierigkeiten auszuschalten, ist eine Leer-Erkennungsvorrichtung 36 vorgesehen, die die Anzahl der restlichen Münzen in dem 1O-Pfennigmünzrohr zusätzlich zu den oben erwähnten Zählern 32 und 33 erkennt.
Die Leer-Erkennungsvorrichtung 36 kann beispielsweise eine Spule enthalten, die an einer bestimmten Stelle des Hauptmünzrohres angeordnet ist und durch Änderungen der Spuleninduktivität den Leerzustand entdeckt. Sie kann alternativ auch einen Grenzwertschalter enthalten, der an einer bestimmten Stelle des Hauptrohres angebracht ist und im Einschaltzustand ein "1"-Signal erzeugt, wenn die Anzahl der in dem Münzrohr enthaltenen Münzen kleiner wird als die Minimalzahl, die für die Auszahlung von Wechselgeld erforderlich ist. Dieses "1"-Signal wird dem Eingang eines UND-Tores 37 zugeführt.
Am anderen Eingang des UND-Tores. 37 liegt das Ausgangssignal eines Komparators 38, der nur dann ein "1"-Signal erzeugt, wenn alle Zählwerte der Zähler 29, 30 und 31 "0" sind.
Daher erzeugt das UND-Tor 37 ein "1"-Signal nur dann, wenn
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alle Zähler 29, 30 und 31 "0n-Signale erzeugen, und dieses "1"-Signal wird über die Leer-Erkennungsschaltung 34 der Leer-Operationsschaltung 35 zugeführt, die in gleicher Weise wie bei dem oben beschriebenen Fall die Steuerung des Münzautomaten bei Wechselgeldmangel durchführt.
Die oben beschriebene Schaltung arbeitet so, daß das Signal der Leer-Erkennungsvorrichtung 36 über das UND-Tor 37 nur dann der Leer-Erkennungsschaltung 34 zugeführt wird, wenn alle Zählwerte der Zähler 29, 30 und 31 "0" sind, d.h.
wenn der Verkaufsautomat betriebsbereit ist. Das Signal wird der Leer-Erkennungsschaltung 34 jedoch nicht während des Verkaufs- oder Ausgabevorganges des Automaten zugeführt. Der Grund hierfür besteht darin, daß Schwierigkeiten vermieden werden sollen, die auftreten könnten, wenn die Leer-Erkennungsvorrichtung 36 während des Ausgabevorganges des Automaten betrieben würde, während beispielsweise Wechselgeld ausgezahlt wird, denn in einem solchen Falle würde die Wechselgeldauszahlung durch die Vorrichtung 36 unterbrochen werden können.
Der erfindungsgemäße Verkaufsautomat ist so konstruiert, daß er den Einwurf einer Münze nicht zuläßt,wenn ein (nicht dargestellter) Warenauswahlknopf gedrückt ist, wenn alle Zählwerte der Zähler 29, 30 und 31 "0" sind.
Wenn der Warenauswahlschalter gedrückt ist, wird einem Eingang des ÜND-Tores 39 über den Anschluß T_ ein Warenauswahlsignal PU zugeführt.
Dem anderen Eingang des UND-Gliedes 39 wird ein Signal des Komparators 38 zugeführt, das nur dann "1" wird, wenn
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alle Zählwerte der Zähler 29, 30 und 31 11O" sind.
Wenn die Zählerstände der Zähler 29, 30 und 31 sämtlich "0" sind und der Warenauswahlknopf gedrückt ist, wird das Ausgangssignal des UND-Tores 39 "1" und dieses Signal wird einer Münzeinwurfs-Sperrvorrichtung 42 über die ODER-Tore 40 und 41 und die Leitung 24 zugeführt.
Die Münzeinwurfs-Sperrvorrichtung 42 verhindert den Einwurf von Münzen in die Maschine nach Erhalt eines "1"-Signales, beispielsweise mittels eines in den Münzeinwurfschlitz vorstehenden Stiftes, der einen Münzeinwurf unmöglich macht, oder dadurch, daß eine eingeworfene Münze von dem Münzdetektor überhaupt nicht ermittelt und erkannt wird, sondern direkt in das Rückgabefach gelangt.
Wenn alle Zählerstände der Zähler 29, 30 und 31 "0" sind, kann also die Münze nicht in die Maschine eingeworfen werden, selbst wenn der Warenauswahlknopf gedrückt ist.
Wenn eine große Anzahl von Münzen desselben Münzwertes während eines einzigen Verkaufsvorganges eingeworfen wird oder wenn der Gesamtbetrag an eingeworfenem Geld höher ist als der Betrag, den ein auszugebender Gegenstand kostet, kann ein Ungleichgewicht in der Zahl der in dem Automaten zurückbehaltenen Münzen auftreten, was zur Knappheit von Wechselgeld zwischen Münzen hohen und niedri gen Wertes führt. Es besteht daher eine Begrenzung der maximal einzuwerfenden Münzjnenge vom jeweiligen Münzwert (10-Pfennigmünzen, 50-Pfennigmünzen, Markstücke) pro Verkaufsvorgang und ein Maximalbetrag für sämtliche einge-
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worfenen Münzen.
Im einzelnen werden die Ausgangssignale der Zähler 29, und 31, welche die Menge der eingeworfenen Münzen vom jeweiligen Münzwert zählen, den Annahmebegrenzungsschaltungen 43A, 43B bzw. 43C eines Höchstgrenzen-Erkennungsteils 43 zugeführt. Die jeweiligen Begrenzungsschaltungen 43A, 43B und 43C erzeugen ein "O"-Signal, wenn die Inhalte der Zähler 29, 30 und 31 bestimmte Grenzwerte erreichen, wie z.B. DM 3,20 für 1O-Pfennigmünzen, DM 8,— für 50-Pfennigmünzen und DM 7,— für Markstücke. Dieses "O"-Signal dient zur Betätigung der Sperre für den Münzeinwurf von Münzen in den Automaten in Abhängigkeit von der jeweiligen Münzart. Außerdem ist jedes Ausgangssignal der Zähler 29, 30 und 31 an eine Begrenzungsschaltung 43D für die Begrenzung des Höchstbetrages der einzuwerfenden Gesamtmünzenmenge gelegt. Wenn die Gesamtmenge der eingeworfenen Münzen den eingestellten Höchstwert (wahlweise einstellbar) erreicht, erzeugt die Begrenzungsschaltung 43D ein "1"-Signal, das der Münzeinwurf-Sperrvorrichtung 42 zugeführt wird, die anschließend den Einwurf jeglicher Münzen verhindert.
Die Ausgangssignale der Zähler 29, 30 und 31, die separat für die eingeworfenen 10-Pfennigmünzen, die 50-Pfennigmünzen und die Markstücke gezählt werden, werden einem Komparator 44 zugeführt.
In der Zwischenzeit ist von der Verkaufspreis-Einstellschaltung 4 5 ein Verkaufspreis für eine Ware eingestellt worden. Das Ausgangssignal der Schaltung 45 wird einem Serienregister 46 zugeführt, das die Signale der Schaltung 45 in Serie ausgibt. Das Ausgangssignal des Serienregisters 46
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wird einem Eingang der Komparatorschaltung 44 zugeführt.
Die Verkaufspreis-Einstellschaltung 45 stellt entsprechend dem Verkaufspreis ein (binäres) Signal ein, indem sie beispielsweise einen oder mehrere ausgewählte Schalter schließt. Die Schaltung 45 setzt daher, wenn von dejn Verkaufsautomaten unterschiedliche Waren ausgebbar sein sollen, entsprechend der jeweils gewählten Ware mehrere Verkaufspreissignale und erzeugt ein Ausgangssignal, das dem eingestellten Verkaufspreis der ausgewählten Ware entspricht, sobald der Warenauswahlknopf (nicht dargestellt) gedrückt ist. Diese Einrichtung wird nicht detailliert erläutert.
Der Komparator 44 vergleicht den Gesamtbetrag K (= R + R + R^) der eingeworfenen Münzen, der die
AdC
Summe der Zählwerte RÄ, Rn und R der Zähler 29, 30 und 31 darstellt, mit dem eingestellten Verkaufspreis R_p des Registers 45.
Wenn das Vergleichsergebnis im Komparator 44 ergibt, daß der Betrag K gleich dem Preis ROD ist (K = Rcn), wird von dem Komparator 44 an Leitung 4 7 ein "1"-Signal erzeugt, das über ein ODER-Tor 48 einem Eingang eines UND-Tores 49 zugeführt wird.
Wenn der Betrag K größer ist als der Preis R (K > Rgp), wird von dem Komparator 44 an Leitung 50 ein "1"-Signal erzeugt und anschließend dem einen Eingang eines UND-Tores 51 zugeführt. Dem anderen Eingang des UND-Tores 51 wird das Ausgangssignal des Detektors 34 in invertierter Form zugeführt. Wenn das Ausgangssignal des Detektors 34 "0" ist, d.h. daß ausreichend viele Münzen für die Auszahlung
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von Wechselgeld vorhanden sind, öffnet das UND-Tor 51 und liefert ein Ausgangssignal "1" über das ODER-Tor 48 und Leitung 50 an einen Eingang des UND-Tores 49, in derselben Weise wie das Signal an Leitung 47.
Den anderen beiden Eingängen des UND-Tores 4 9 werden die Signale 52 und 87 in invertierter Form zugeführt (beide Signale werden während des Verkaufsvorgangs des Automaten
Wenn der Automat keinen Verkaufsvorgang ausführt, ist das UND-Tor 49 offen und legt über einen Anschluß T_ ein "1"-Signal als Ausgabesignal Ve an einen (nicht dargestellten) Ausgabeteil.
Der Ausgabeteil beginnt die Steuerung der Warenausgabe nach Erhalt des Ausgabesignals Ve und legt gleichzeitig ein Ausgabestartsignal Se an einen Anschluß T-.
Die Konstruktion des Ausgabeteiles wird hier nicht näher erläutert, da der Ausgabeteil nicht zur Erfindung gehört.
Das an den Anschluß T. gelegte "1"-Signal Se wird über ein ODER-Tor 53 einem Zeitglied 54 zugeführt.
Das Zeitglied hat eine bestimmte Verzögerungszeit tQ und erzeugt nach Ablauf dieser Verzögerungszeit nach Erhalt eines "1"-Signales ein Ausgangssignal, das von "0" auf "1" ansteigt. Das Ausgangssignal des Zeitgliedes 54 wird einem Eingang eines UND-Tores 55 zugeführt.
Am anderen Eingang des UND-Tores 55 steht das Signal Se
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vom Anschluß T. an, und wenn das dem Anschluß T. zugeführte Signal Se über die Verzögerungszeit des Zeitgliedes 54 hinweg aufrechterhalten wird, ist die Bedingung des logischen Produktes des UND-Tores 55 erfüllt und dieses Tor gibt ein "1"-Signal ab, das den Eingang eines Halte-Flip-Flops 56 für das Ausgabestartsignal setzt, so daß das Flip-Flop 56 ein "1"-Signal abgibt, mit dem über ein ODER-Tor 57 ein Verzögerungs-Flip-Flop 58 gesetzt wird. Das "1"-Signal am Setzausgang des Flip-Flops 58 wird über das ODER-Tor 53 dem Zeitglied 54 zugeführt und setzt dieses in Lauf.
Ferner werden die "1"-Signale an den Setzausgängen der Flip-Flops 56 und 58 und das Ausgangssignal des Zeitgliedes 54 den Eingängen eines UND-Tores 59 zugeführt.
Wenn die Flip-Flops 56 und 58 ihre Ausgangssignale "1H erzeugen und das Zeitglied 54 abgelaufen ist und ebenfalls ein "1"-Signal erzeugt, d.h. das Ausgabestartsignal Se bestätigt wurde, stehen an allen Eingängen des UND-Tores 59 "1"-Signale an, so daß dieses Tor ein "1"-Signal an das UND-Tor 60 liefert.
An dem anderen Eingang des UND-Tores 60 steht ein Warenauswahlsignal PU ("1"-Signal) an, das über einen Anschluß T,- das Drücken eines Warenauswahlknopfes angibt. Das UND-Tor 60 empfängt daher ausschließlich "1"-Signale, wenn das Ausgabestartsignal Se bestätigt worden is^ und gibt ein "1"-Signal an einen Warenauswahlspeicher 61 ab.
Der Speicher 61 empfängt außerdem an einem weiteren Eingang das die auszugebende Ware repräsentierende Signal von
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dem Register 46 und speichert die Warenauswahl.
Wenn in der Zwischenzeit in dem Speicher 61 ein "1"-Signal, das die Auswahl einer gewünschten Ware angibt, nicht gespeichert worden ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit (die Zeit, die für die Ausgabe der Ware benötigt wird) nach dem Setzen des Flip-Flops 56 verstrichen ist, d.h. nachdem das Ausgabestartsignal Se bestätigt worden ist, wird das Auftreten eines Fehlers in dem Automaten angenommen und der Betrieb des Ausgabeautomaten wird unterbrochen. Dieser Vorgang läuft in den folgenden Weise ab.
Das "1"-Signal am Setzausgang des Flip-Flops 56 wird einem Zeitglied 63 zugeführt, das in derselben Weise funktioniert wie das Zeitglied 54, jedoch eine Verzögerungszeit t. hat, die der Zeit entspricht, die der Durch führung eines normalen Ausgabevorganges für eine Ware entspricht. Nach Verstreichen der Zeit t.. nach Empfang des "1"-Signales steigt das Ausgangssignal des Zeitgliedes von "0" auf "1" an. Dieses "1"-Signal am Ausgang des Zeitgliedes 63 wird einem Eingang eines UND-Tores 64 zugeführt.
Der andere Eingang des UND-Tores 64 ist ein Negierungseingang, der das Ausgangssignal des Speichers 61 empfängt. Wenn die Verzögerungszeit des Zeitgliedes 63 verstrichen ist, und das "1"-Signal nicht in dem Speicher 61 gespeichert ist, ist die Bedingung des UND-Tores 64 erfüllt.
Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 64 wird einer Unterbrechungsschaltung 65 zugeführt, die den Betrieb des Auto maten unterbricht und in diesem Falle ein "1"-Signal erzeugt, das über das ODER-Tor 41 der Vorrichtung 42 zuge-
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führt wird, die anschließend das Einwerfen weiterer Münzen in den Automaten verhindert.
Wenn das Flip-Flop 56 gesetzt ist und ein "1"-Signal, das die Warenauswahl kennzeichnet, nicht in dem Speicher 61 gespeichert ist, wird bis zum Ablauf der Verzögerungszeit des Zeitgliedes 63 die Operation des Automaten angehalten. Wenn der Automat jedoch normal läuft, ist das "1"-Signal, das die Warenauswahl kennzeichnet, in dem Speicher 61 vor Ablauf der Verzögerungszeit des Zeitgliedes 63 gespeichert.
Dann wird ein Warenausgabesignal So ("1"-Signal), das die Beendigung der Warenausgabe kennzeichnet, von einem Anschluß Tfi einem Eingang eines UND-Tores 66 zugeführt.
An einem anderen Eingang des UND-Tores 66 steht das Signal Se von Anschluß T. und über ein ODER-Tor 67 das Ausgangssignal des Flip-Flops 56 an.
Wenn dem UND-Tor 66 das Signal So zugeführt wird, während das Signal Se über den Anschluß T. am anderen Eingang des UND-Tores liegt oder während dem UND-Tor 66 das "1"-Signal des Setzausgangs des Flip-Flops 56 zugeführt wird, führen alle Eingänge des UND-Tores 66 "1"-Signal, so daß dieses Tor durchschaltet und sein Ausgangssignal "1" dem Setzeingang eines Halte-Flip-Flops 68 für das Warenausgabesignal zugeführt wird.
Das Flip-Flop 68 wird hierdurch gesetzt und das "1"-Signal am Setzausgang dieses Flip-Flops wird einem UND-Tor 69 zugeführt, dessen andere Eingänge das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 59 und das Ausgangssignal "1" des Speichers 61 empfangen. Wenn das Signal des Setzausgangs des Flip-
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Flops 68 dem UND-Tor 69 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal des UND-Tores 59, das an das UND-Tor 69 weitergeleitet wird, "1" und dieses "1"-Signal wird in dem Speicher 61 gespeichert, d.h. daß nach Einwerfen einer echten Münze ein entsprechender Verkaufsvorgang gestartet wurde, daß die Warenauswahl exakt durchgeführt worden ist, und daß der Ausgabevorgang der Ware beendet ist. Alle Eingänge des UND-Tores 69 führen "1"-Signal, so daß das UND-Tor an seinem Ausgang auch ein "1"-Signal abgibt.
Das "1"-Signal des UND-Tores 69 wird dem Setzeingang eines Verkaufsspeicher-Flip-Flops 70 zugeführt. Außerdem wird das Ausgangssignal des UND-Tores 69 einer Auffang-Steuerschaltung 71 zugeführt, um das Auffangen oder Sammeln der eingeworfenen Münzen zu beginnen, was weiter unten noch detailliert erläutert wird. Außerdem wird das Ausgangssignal des UND-Tores 69 jeweils einem Eingang eines jeden UND-Tores 72 und 73 zugeführt.
An dem anderen Eingang des UND-Tores 73 steht das Ausgangssignal des Setzausganges eines Exaktberechnungs-Halte-Flip-Flops 74, das bei Empfang eines Exaktberechnungs-Signals MN von einem Anschluß T_ gesetzt wird. Das Signal am Anschluß TR wird durch Drücken eines (nicht dargestellten) Exaktberechnungsknopfes erzeugt. Der zweite Eingang des UND-Tores 72 empfängt das invertierte Signal des Setzausgangs von Flip-Flop 74.
Wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops 74 durch Drücken des Exaktberechnungsknopfes dem UND-Tor 73 zugeführt worden ist, während das Ausgangssignal des UND-Tores 69 "1" ist, stehen an allen Eingängen des UND-Tores 73 "!"-Signale
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an, so daß das UND-Tor 73 ein "1"-Signal abgibt, das über ein ODER-Tor 740 einer Wechselgeldauszahlungs-Steuerschaltung 75 zugeführt wird, die die nachfolgend noch detaillierter zu erläuternde Auszahlung von Wechselgeld steuert.
Wenn das Flip-Flop 74 nicht gesetzt worden ist, indem der (nicht dargestellte) Knopf nicht gedrückt ist, während das Ausgangssignal des UND-Tores 69 "1" wird, stehen an allen Eingängen des UND-Tores 72 "1"-Signale an, so daß dieses UND-Tor ein "1"-Signal ausgibt, das über ein ODER-Tor 76 noch einem weiteren Eingang des Speichers 61 und den Rücksetzeingängen der Flip-Flops 68, 56 und 58 zugeführt wird und diese Flip-Flops 68, 56 und 58 setzt, um den nächstfolgenden Verkaufsvorgang des Automaten vorzubereiten, so daß die Verkaufsvorgänge kontinuierlich erfolgen können.
Wenn ein Warenausgabesignal So an Anschluß Tfi nicht ansteht, so daß das Warenausgabesignal-Flip-Flop 68 vor Ablauf der Laufzeit des Zeitgliedes 63 nicht gesetzt wird, obwohl das Halte-Flip-Flop 56 für das Warenausgabe-Startsignal und das Verzögerungs-Flip-Flop 58 gesetzt sind, kennzeichnet dieser Zustand,daß eine Ware nicht ausgegeben worden ist. Wenn daher der Löschknopf gedrückt wird, werden die Münzen zurückgegeben, oder es werden Wechselmünzen ausgezahlt, wogegen, wenn der Löschknopf nicht gedrückt worden ist, der Warenauswahlspeicher 63 und die Flip-Flops 56, 58, 70 und 74 rückgesetzt werden sollten, um den nächsten Verkaufsvorgang in noch zu erläuternder Heise vorzubereiten. Zunächst sei angenommen, daß der Löschknopf gedrückt worden ist, und daß das Löschsignal-Halte-Flip-Flop 74 gesetzt ist.
Die Ausgangssignale des Halte-Flip-Flops 74 des Zeitgliedes
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63 und der UND-Torschaltung 59 sowie des Warenauswahlschalters 61 werden den Eingängen eines UND-Tores 77 zugeführt.
Das UND-Tor 77 schaltet durch, wenn das Halte-Flip-Flop für das Verkaufsstartsignal und das Verzögerungs-Flip-Flop 58 gesetzt sind, wogegen das UND-Tor 59 durchschaltet, wenn in dem Warenauswahlspeicher 61 ein "1"-Signal gespeichert und die Verzögerungszeit des Zeitgliedes 63 abgelaufen ist. An jeweils einem Eingang der UND-Tore 79 und 80 steht über das ODER-Tor 78 "1"-Signal an.
Dem anderen Eingang des UND-Tores 80 wird das Ausgangssignal des Verkaufsspeicher-Flip-Flops 70 und dem zweiten Eingang des UND-Tores 79 das invertierte Ausgangssignal des Verkaufsspeicher-Flip-Flops 70 zugeführt.
Das Verkaufsspeicher-Flip-Flop 70 ist so geschaltet, daß es bei jedem Verkaufsvorgang gesetzt und bei Drücken des Löschknopfes rückgesetzt wird. Der Löschvorgang (zur Auszahlung von Wechselgeld und zur Geldrückgabe) ist beendet, so daß, wenn nicht ein einziger Verkaufsvorgang erfolgt, das Verkaufsspeicher-Flip-Flop 70 nicht gesetzt wird, wodurch das UND-Tor 79 durchschaltet. Das "1"-Signal wird einer Münzrückgabe-Steuerschaltung 81 zugeführt, die den Rückgabevorgang der eingeworfenen Münzen einleitet.
Wenn mindestens ein Verkaufsvorgang durchgeführt worden ist, so daß das Verkaufsspeicher-Flip-Flop 70 gesetzt wurde, schaltet das UND-Tor 80 durch. Daher wird der Wechselgeld-Auszahlungssteuerschaltung 75 ein "1"-Signal zugeführt, wodurch die Wechselgeldzahlung eingeleitet wird.
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Es sei nun angenommen, daß der Löschknopf nicht gedrückt worden ist, so daß das Löschsignal-Halte-Flip-Flop nicht gesetzt wurde. Unter diesen Umständen werden das Ausgangssignal des Flip-Flops 74 und ein Signal vom Anschluß T-dem Eingängen eines NOR-Tores 82 zugeführt. Dieses legt ein "1"-Signal an einen Eingang eines UND-Tores 83, wenn das Löschsignal-Halte-Flip-Flop 74 nicht gesetzt und das Signal an Anschluß T. "0" ist (d.h. das Verkaufsstartsignal ist nicht angelegt worden). Die anderen Eingänge des UND-Tores 83 empfangen die Ausgangssignale des Zeitgliedes 63, des UND-Tores 59 und des Warenauswahlspeichers 61.
Wenn das UND-Tor 69 nicht durchgeschaltet hat, weil ein Warenausgabesignal bis zum Ablauf der Verzögerungszeit des Zeitgliedes nicht zu ihm gelangt ist, obwohl das Verkauf sstartsignal bestätigt worden und ein "1"-Signal in dem Warenauswahlspeicher 61 gespeichert ist, so daß der Speicher 61 die Flip-Flops 56, 58 und 74 nicht rückgesetzt werden, schaltet das UND-Tor 83 durch, wodurch ein "1"-Signal an die Rücksetzanschlüsse des Speichers 61 und der Flip-Flops 56, 58, 74 und 70 über das ODER-Tor 76 gelegt wird. Hierdurch werden diese Elemente zur Vorbereitung des nächsten Verkaufsvorganges rückgesetzt.
Wenn die Verkaufsbedingung nicht erfüllt ist, und wenn das Verkaufsstartsignal Se an Anschluß T4 nicht ansteht, wird nach Drücken des Löschknopfes das Wechselgeld ausgezahlt, wenn zuvor ein Verkauf erfolgt ist. Ist dagegen kein Verkauf erfolgt, dann werden die eingeworfenen Münzen zurückgegeben .
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Das Signal vom Anschluß T und das Ausgangssignal des
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Halte-Flip-Flops 56 für das Verkaufsstartsignal werden den Eingängen eines NOR-Tores 84 zugeführt, das ein "1"-Signal erzeugt, wenn das Signal von Anschluß T4 "0" ist und das Halte-Flip-Flop 56 für das Verkaufsstartsignal nicht gesetzt ist. Das "1"-Signal wird einem Eingang eines UND-Tores 85 zugeführt, dessen andere Eingänge mit den Ausgängen des Verzögerungs-Flip-Flops 58 und des Zeitgliedes 54 sowie über einen Inverter mit dem Ausgang des Halte-Flip-Flops 68 für das Warenausgabesignal verbunden sind.
Wenn der Lösch-Druckknopf gedrückt wird, und wenn das Löschsignal-Halte-Flip-Flop 74 gesetzt ist, wird das Ausgangssignal des Setzausgangs dieses Halte-Flip-Flops über das ODER-Tor 57 dem Verzögerungs-Flip-Flop 58 zugeführt, so daß dieses gesetzt wird. Der Setzausgang des Verzögerungs-Flip-Flops 58 ist über das ODER-Tor 53 mit dem Zeitglied 54 verbunden, so daß dieses durch ein entsprechendes Signal des Setzausgangs gestartet wird.
Wenn der Löschknopf gedrückt und das Zeitglied 54 abgelaufen ist, wenn jedoch das Warenausgabe-Flip-Flop 68 nicht gesetzt ist, wird aus diesem Grunde das UND-Tor 85 durchgeschaltet und liefert über das ODER-Tor 78 ein "1"-Signal an einen Eingang der UND-Tore 79 und 80. Die anderen Eingänge der UND-Tore 79 und 80 sind in der oben beschriebenen Weise jeweils mit dem Ausgang und dem invertierten Ausgang des Verkaufsspeicher-Flip-Flops 70 verbunden, so daß, wenn dieses Flip-Flop 70 nicht gesetzt ist, das UND-Tor 79 durchschaltet und ein "1"-Signal an die Münzrückgabe-Steuerschaltung 81 liefert. Wenn jedoch das Verkaufs-Speicher-Flip-Flop 70 gesetzt ist, schaltet das
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UND-Tor 80 durch und legt ein "1"-Signal an die Wechselgeld-Auszahlungssteuerschaltung 75 über das ODER-Tor
Wenn die Münzen während des Verkaufsvorganges des Verkaufsautomaten eingeworfen werden, besteht der Nachteil, daß die Zählungen der Zähler 29, 30 und 31 variieren. Aus diesem Grunde werden das am Anschluß T. anstehende Verkauf sstartsignal Se, das Ausgangssignal des Halte-Flip-Flops 56 für das Verkaufsstartsignal, das Ausgangssignal des Löschsignal-Halte-Flip-Flops 74 und das Ausgangssignal des Flip-Flops 68 für das Warenausgabesignal über das ODER-Tor 86, Leitung 87 und das ODERTor 41 der Münzeinwurfssperre 42 zugeführt, so daß der Einwurf von Münzen so lange gesperrt wird, bis mindestens eines der genannten Signale "1" wird und hierdurch die Münzeinwurfssperre 42 freigibt.
Die Münzaufnahme-Steuerschaltung 71, die Wechselgeld-Auszahlsteuerschaltung 75 und die Münzrückgabe-Steuerschaltung 81 sind so ausgebildet, daß sie jeweils während des Münzaufnahmevorganges, des Wechselgeld-Auszahlungsvorganges bzw. des Rückgabevorganges das "1"-Signal halten, so daß die Ausgangssignale dieser Schaltungen 71, 75 und 81 über die ODER-Tore 88, 40 bzw. 41 der Münzeinwurfssperre zugeführt werden und die Münzeinwurfsperre 42 während der Auszahlung von Wechselgeld oder während der Geldrückzahlung oder während des Münzannahmevorganges betätigen, um den Einwurf von Münzen während dieser Zeit zu verhindern.
Der Münzannahmevorgang, der Münzrückgabevorgang und der Wechselgeld-Auszahlungsvorgang werden im folgenden detailliert erläutert.
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ιί
MünzannähmeVorgang
Der Münzannahmevorgang erfolgt durch Subtrahieren des eingestellten Verkaufspreises Rc von dem Zählerstand R.
O XT A
des 1O-Pfennigmünzenzählers 29. Wenn der eingestellte Verkaufspreis Rqp von dem Zählerstand R. des 10-Pfennigmünzenzählers 29 nicht subtrahiert werden kann, erfolgt ein Übertrag vom 50-Pfennig-Münzenzähler 30 oder vom Markstückzähler 31 auf den 1O-Pfennigmünzenzähler 29.
Wenn in der Münzannahme-Steuerschaltung 71 ein "1"-Signal gespeichert ist, wird dieses über Leitung 880 dem Komparator 89 zugeführt. Dem Komparator 89 werden außerdem die dem eingestellten Verkaufspreis R entsprechenden Signale
br
vom Serienregister 46 und der Zählerstand R7. des 10-Pfennigmünzenzählers 29 zugeführt, so daß der eingestellte Verkaufspreis R und der Zählerstand R. des 1O-Pfennigmünzen-
o tr A
Zählers miteinander verglichen werden.
Wenn der Zählerstand R des Zählers 29 gleich oder größer ist als der Verkaufspreis RCD (R7. - Rcri) kann RCD von R subtrahiert werden. Die Subtraktion wird auf folgende Weise ausgeführt.
Dann, wenn die Bedingung R = R erfüllt ist, legt der Komparator 89 ein "1"-Signal an Leitung 90. Dieses Signal wird einem Eingang der Torschaltung 91 als Torsignal zugeführt. Der andere Eingang der Torschaltung 91 empfängt von dem Serienregister 46 ein Impulssignal, das dem eingestellten Verkaufspreis RCD entspricht.
Wenn an Leitung 90 ein "1"-Signal ansteht, schaltet die
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Torschaltung 91 durch und führt das dem eingestellten Verkaufspreis RCD entsprechende Impulssignal dem Subtrahieren-
o X?
Schluß des 1O-Pfennigmünzenzählers 29 über Leitung 92 zu, so daß der Zähler auf den Subtrahiermodus eingestellt wird. Gleichzeitig wird dieses Impulssignal dem Zähleingangsanschluß des 1O-Pfennigmünzenzählers 29 über die ODER-Tore und 26 zugeführt.
Auf diese Weise wird der eingestellte Verkaufspreis R
von dem Zählerstand R des 1O-Pfennig-Münzenzählers 29
subtrahiert.
Wenn der Zählerstand R des 1O-Pfennigmünzenzählers 29 jedoch während der Operation des Komparators 90 kleiner ist als der eingestellte Verkaufspreis R (R < RCD), kann
ö i A br
R nicht von R subtrahiert werden. Unter diesen Umständen
ot A
erfolgt ein übertrag eines Teiles des Zählwertes Rn des 50-Pfennigmünzenzählers 30 oder des Zählerstandes R des Markstückzählers 31 auf den Inhalt R des 1O-Pfennigmünzen-
Zählers 29, so daß der Zustand R > RCD erreicht wird. Da-
A — ö ir
nach wird R von R subtrahiert. Die Übertragsoperation
ο ir A
wird in der folgenden Weise ausgeführt.
Wenn während der Operation des Komparators 89 R < R_D ist, wird an Leitung 94 ein "1"-Signal erzeugt, das einem Eingang des UND-Tores 95 zugeführt wird. An dem anderen Eingang des UND-Tores 95 steht das invertierte Ausgangssignal des Komparators 96 an, welcher ein Ausgangssignal "1" erzeugt, wenn der Zählerstand R des 50-Pfennigmünzenzählers 30 "0" ist (Rn = 0). Das UND-Tor 95 schaltet daher durch, wenn der Zählerstand R des 50-Pfennigmünzenzählers 30
nicht "0" ist und legt auf diese Weise ein "!"-Signal an
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die Übertragsschaltung 97 von 50 Pfennig auf 10-Pfennigmünzen. Die Schaltung 97 steuert den übertrag zur Subtraktion von 50 von dem Zählerstand Rn des 50-Pfennigmünzenzählers 30 und zur Addition von 50 zu dem Zählerstand R des 1O-Pfennigmünzenzählers 29. Wenn im einzelnen ein "1"-Signal von dem UND-Tor 95 zugeführt wird, erzeugt die Übertrags-Steuerschaltung 97 an Leitung 98 einen Impuls, der dem Subtraktions-Steueranschluß des 50-Pfennigmünzenzählers 30 und über ODER-Tore 99 und 27 dem Zählsteuereingang dieses Zählers zugeführt wird, so daß von dem Zählerstand R_ der Betrag 50 subtrahiert wird. Gleichzeitig er-
zeugt die Übertrags-Steuerschaltung 97 fünf Impulse an Leitung 100, die dem Additions-Steueranschluß des 10-Pfennigmünzenzählers 29 und über die ODER-Tore 93 und 26 dem Zähleingang des 10-Pfennigmünzenzählers 29 zugeführt werden, so daß dem Zählerstand R der Wert 50 hinzuaddiert wird.
Wenn der übertrag vom 50-Pfennigmünzenzähler 30 auf den 1O-Pfennigmünzenzähler 29 durch die Übertrags-Steuerschaltung 97 durchgeführt ist, wird dem Komparator 89 von der Übertrags-Steuerschaltung über Leitung 101 und ein ODER-Tor 102 ein "1"-Signal zugeführt, damit wiederum der Zählerstand R des 1O-Pfennigmünzenzählers mit dem eingestellten Verkaufspreis RCD verglichen wird.
Auf diese Weise wird der übertrag von dem 50-Pfennigmünzenzähler 30 auf den 1O-Pfennigmünzenzähler 29 fortgesetzt, bis der Zählerstand R des 1O-Pfennigmünzenzählers 29 gleich oder größer wird als der eingestellte Verkaufspreis (R > R). Wenn jedoch der Zählerstand R des 50-Pfennigmünzenzählers 30 "0" wird, wird das Ausgangssignal des
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Komparators 96 "1", so daß die UND-Torschaltung 95 sperrt und die Übertragssteuerschaltung 97 von 50-Pfennig auf 10-Pfennigmünzen nicht mehr arbeitet. Dann erfolgt der übertrag von dem Markstückzähler 31 aus.
Wenn der Zählerstand des 50-Pfennigmünzenzählers 30 "0" ist, erzeugt der Komparator 96 ein "1"-Signal, das einem Eingang eines UND-Tores 103 zugeführt wird. An den anderen Eingängen dieses UND-Tores 103 stehen ein Signal an Leitung 94, das angibt, daß der Zählerstand R- des 10ΙΟ Pfennigmünzenzählers 29 kleiner ist als der eingestellte Verkaufspreis RqP/ und ein invertiertes Ausgangssignal eines Komparators 104, der ein "1"-Signal erzeugt, wenn der Zählerstand Rc des Markstückzählers 31 0 ist.
Das UND-Tor 103 schaltet daher durch, wenn das Signal an Leitung 94 "1" und Rn = 0, R„ = 0 ist und legt in diesem Falle ein "1"-Signal an die Übertrags-Steuerschaltung 105. Dieses "T'-Signal wird auch der Steuereinrichtung 106 für eine Markstück-Aufnahmespule zugeführt, die eine Markstückmünze, die festgehalten worden ist, aufnimmt. Die Steuereinrichtung 106 für die Markstück-Aufnahmespule enthält ein Flip-Flop 1063, dessen Setzeingang über ein UND-Tor 1061 und ein ODER-Tor 1062 die Ausgangssignale des UND-Tores empfängt, ein Zeitglied T106, das betätigt wird, wenn das Flip-Flop 1063 gesetzt wird, ein Flip-Flop 1068, das über UND-Tore 1064 und 1065 das Ausgangssignal des Zeitgliedes T106 empfängt und eine ODER-Schaltung 1069 zum Rücksetzen des Flip-Flop 1063. Die Eingänge des ODER-Tores 1069 sind mit den Ausgängen der UND-Tore 1065 und 1067 verbunden. Das Signal des Setzausgangs des Flip-Flops 1068 betätigt eine Markstück-Annahmespule (die Betätigungsspule
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einer in die Geldkassette hineinführenden Bedingungsschranke) CB für die Annahme von Markstückmünzen, die eingeworfen und festgehalten worden sind.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 1068 wird dem anderen Eingang eines UND-Tores 1067 zugeführt, während das invertierte Ausgangssignal den zweiten Eingängen der UND-Tore 1065 und 1061 zugeführt wird. Ein Eingang des UND-Tores 10610 ist mit dem Ausgang eines UND-Tores 1066 verbunden. Der Ausgang des Flip-Flops 1063 ist mit dem zweiten Eingang eines UND-Tores 1064 verbunden, und das invertierte Ausgangssignal wird dem zweiten Eingang eines UND-Tores 1066 zugeführt.
Das "1"-Signal des UND-Tores 103 wird daher über das UND-Tor 1061 und das ODER-Tor 1062 dem Flip-Flop 1063 zugeführt, weil das dem zweiten Eingang des UND-Tores 1061 zugeführte Signal "1" ist und das Signal am Setzausgang des Flip-Flops 1063 das Zeitglied T106 in Gang setzt. Nach der Verzögerungszeit des Zeitgliedes T106 wird das UND-Tor 1064 durchgeschaltet, so daß sein Ausgangssignal über das UND-Tor 1065 dem Flip-Flop 1068 zugeführt wird und dieses setzt. Auf diese Weise wird die Annahmespule CB für Markstücke erregt und ein Markstück wird angenommen. Außerdem setzt das Ausgangssignal des UND-Tores 1065 das Flip-Flop 1063 über das ODER-Tor 1068 rück. Zu dieser Zeit wird das UND-Tor 1066 durchgeschaltet und sein Ausgangssignal "1" wird einem Eingang des UND-Tores 10610 zugeführt. Da das Ausgangssignal "1" des Flip-Flops 1068 dem zweiten Eingang des UND-Tores 10610 zugeführt wird, setzt dessen Ausgangssignal· wiederum über das ODER-Tor 1062 das Flip-Flop 1063.
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In derselben Weise wie oben beschrieben schaltet das Ausgangssignal des Flip-Flops 1063 das UND-Tor 1064 nach Ablauf der Verzögerungszeit des Zeitgliedes T106 durch. Da das Flip-Flop 1068 jedoch zu dieser Zeit gesetzt ist, schaltet das UND-Tor 1067 durch und sein Ausgangssignal "1" setzt das Flip-Flop 1068 rück, wodurch die Markstück-Annahmespule CB aberregt und ein Annahmevorgang beendet wird. Auf diese Weise wird die Spule für eine Zeit erregt, die ausreichend lang zur Annahme einer Markstückmünze ist. Zur kontinuierlichen Annahme wird die Spule nach einer Zeit erregt, die ausreicht, um die zweite und die nachfolgende Markstückmünzen in der Bedingungsschranke in die Markstückmünzen-Annahmespule hineinfallen zu lassen.
Die Übertrags-Steuerschaltung 105 für Oberträge von Markstücken auf 50-Pfennigstücke überträgt 100 auf den Zählerstand RD des 50-Pfennigmünzenzählers 30 auf der Grundlage des Zählerstandes R_, des Markstückzählers 31 und erzeugt einen Impuls an Leitung 107. Dieser Impuls wird über das ODER-Tor 28 dem Markstückzähler 31 zugeführt und subtrahiert die Zahl 100 von dem Zählerstand R . Gleichzeitig erzeugt die Steuerschaltung 105 an Leitung 108 zwei Impulse, die dem 50-Pfennigmünzenzähler 30 über die ODER-Schaltungen 99 und 27 zugeführt werden, um den Zählerstand R0 des Zählers 30 dem Wert 100 hinzuzuaddieren.
Wenn der Übertrag von 100 Pfennig aus dem Markstückmünzenzähler 31 auf den 50-Pfennigmünzenzähler 30 unter Steuerung der Steuerschaltung 105 beendet ist, erzeugt die Übertrags-Steuerschaltung 105 an Leitung 109 ein "1"-Signal, das einem Eingang des UND-Tores 110 zugeführt wird.
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Dem anderen Eingang des UND-Tores 110 wird ein "1"-Signal zugeführt, das erzeugt wird, wenn die Bedingungsschrankenspule 106 eine Markstückmünze aufnimmt, so daß bei Bestätigung der Aufnahme der Markstückmünze das UND-Tor durchschaltet und ein "1"-Signal über ein ODER-Tor 102 an den Komparator 89 sendet. Hierdurch wird der Zählerstand R des 10-Pfennigmünzenzählers 29 wiederum mit dem eingestellten Verkaufspreis R verglichen. Da der Zähler-
stand R_ des 50-Pfennigmünzenzählers 30 zu dieser Zeit ti
jedoch nicht 0 ist, schaltet das UND-Tor 95 durch und bewirkt einen übertrag von dem 50-Pfennigmünzenzähler 30 auf den 10-Pfennigmünzenzähler 29 unter der Wirkung der Übertrags-Steuerschaltung 97 von 50-Pfennigmünzen auf 10-Pfennigmünzen.
In dieser Weise wird der Transfer von dem Markstückzähler 31 zum 50-Pfennigmünzenzähler 30 und der Transfer vom 50-Pfennigmünzenzähler zum 10-Pfennigmünzenzähler 29 wiederholt, bis der Zählerstand R des 10-Pfennigmünzenzählers 29 gleich oder größer als der Verkaufspreis R p wird, d.h. RA S RSP·
Wenn die Bedingung R ^ R erfüllt ist, erzeugt der Komparator 89 ein "1"-Signal an Leitung 90, so daß der eingestellte Verkaufspreis Rc von dem Zählerstand R des 10-
br A
Pfennigmünzenzählers 29 in der oben beschriebenen Weise subtrahiert wird.
Das "1"-Signal an Leitung 90 wird außerdem dem Serienregister 46 und der Münzannahme-Steuerschaltung 71 zugeführt, um diese rückzusetzen und auf diese Weise den Münzannahmevorgang zu beenden.
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Die Beendigung des Münzannahmevorganges bedeutet den Abschluß eines Verkaufsvorganges, wonach der Verkaufsautomat für den nächsten Verkaufsvorgang oder den Löschvorgang vorbereitet ist.
Wenn der Löschdruckknopf nicht gedrückt ist, werden der Verkaufsvorgang und der Münzannahmevorgang repetierend jedesmal wiederholt, wenn die Verkaufsbedingung erfüllt ist.
Jedesmal bei Beendigung eines Verkaufsvorganges wird das Ausgangssignal des ODER-Tores 86 "0" und das Ausgangssignal des ODER-Tores 41 wird ebenfalls "0", wodurch die Operation der Münzeinwurfsperre 4 2 gestoppt wird. Es können daher Münzen stets nach Beendigung eines Verkaufsvorganges eingeworfen werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird der Münzrückgabevorgang beschrieben, wenn in der Münzrückgabe-Steuerschaltung ein "1"-Signal gespeichert ist und der Münzwechselvorgang wenn in der Münzwechsel-Steuerschaltung 75 ein "1"-Signal gespeichert ist.
MünzrückgabeVorgang
Wenn der Kunde Münzen eingeworfen hat, aber aus irgendeinem Grunde seinen Kaufentschluß ändert und den Löschknopf drückt, wird in der Münzrückgabe-Steuerschaltung 81 ein "1"-Signal gespeichert.
Dieses "!"-Signal der Münzrückgabe-Steuerschaltung 81 wird
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dem Bedingungsschranken-Flip-Flop 113 über Leitung 111 und ein ODER-Tor 112 zugeführt und setzt das Flip-Flop
113 rück.
Wenn das Bedingungsschranken-Flip-Flop 113 gesetzt ist, wird sein Ausgangssignal "1" der Bedingungsschrankenspule
114 zugeführt, die hierdurch erregt ist und die in ihr gespeicherten Markstückmünzen zurückgibt.
Das "1"-Signal der Münzrückgabe-Steuerschaltung 81 wird dem 1O-Pfennigmünzenzähler 29, dem 50-Pfennigmünzenzähler 30 und dem Markstückzähler 31 über ein ODER-Tor 115 zugeführt und stellt diese Zähler auf den Subtrahiermodus um. Außerdem wird dieses "1"-Signal über eine Leitung und ein ODER-Tor 117 einem Flip-Flop 118 zugeführt, das hierdurch rückgesetzt wird. Das Signal des Setzausganges des Flip-Flops wird einem Zeitglied 119 zugeführt, das denselben Aufbau hat wie die schon beschriebenen Zeitglieder 54 und 63. Dieses Zeitglied hat eine Verzögerungszeit t.,. Bei Anstehen eines Eingangssignals "1" an seinem Eingang geht das Ausgangssignal nach einer Verzögerungszeit von t3 von "0" auf "1".
Das UND-Tor 122 empfängt an seinen Eingängen das Ausgangssignal des Flip-Flops 118, das invertierte Ausgangssignal des Zeitgliedes 119 sowie das Ausgangssignal des NOR-Tores 120. Das Ausgangssignal des NOR-Tores 120 ist nur dann "0", wenn das Zeitglied 121 in Betrieb ist. Da jedoch zu dieser Zeit das Zeitglied 121 nicht in Betrieb ist, ist das Ausgangssignal des NOR-Tores "1". Auf diese Weise wird das UND-Tor 122 während des Betriebes des Zeitgliedes 119 durchgeschaltet und liefert ein "!"-Signal an einen Ein-
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gang eines UND-Tores 123.
Da dem zweiten Eingang des UND-Tores 123 das Ausgangssignal des Bedingungsschranken-Flip- Flops 113 zugeführt wird, schaltet die UND-Schaltung 123 durch und legt an die Abwärtszähl-Steuerschaltung 124 des Markstückmünzenzählers ein "1"-Signal. Die Abwärtszähl-Steuerschaltung 124 gibt an den Zählanschluß des Markstückmünzenzählers 31 über Leitung 125 und die ODER-Schaltung 28 eine Anzahl von Impulsen ab, die der Anzahl der durch die Erregung der Bedingungsschrankenspule 114 zurückgegebenen Markstückmünzen entspricht.
Zu dieser Zeit wird der Markstückmünzenzähler 31 durch ein Signal an Leitung 25 (das nachfolgend erläutert wird) gelöscht, so daß der Zählerstand Rp dieses Zählers "0" wird.
Die Verzögerungszeit t~ des Zeitgliedes 119 stellt eine Arbeitszeit sicher, die erforderlich ist, um die Markstückmünzen durch die Bedingungsschrankenspule zurückzugeben.
Wenn die Verzögerungszeit t-, des Zeitgliedes 119 verstrichen ist, schaltet das UND-Tor 126, dem die Ausgangssignale des Flip-Flops 118, des Zeitgliedes 119 und des NOR-Tores 120 zugeführt werden, durch und legt ein "1"-Signal an einen Eingang eines UND-Tores 127.
Da das "1"-Signal am Setzausgang des Bedingungsschranken-Flip-Flops 113 dem zweiten Eingang des UND-Tores 127 zugeführt wird, schaltet dieses durch und legt über Leitung 128 und ein ODER-Tor 131 ein "1"-Signal an den Rücksetz-
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anschluß des Flip-Flops 118, um dieses rückzusetzen. Gleichzeitig wird das "1"-Signal an Leitung 128 dem Rücksetzanschluß des Bedingungsschranken-Flip-Flops 113 zugeführt, wodurch dieses rückgesetzt wird. Das "1"-Signal am Setzausgang des Flip-Flops 130 wird dem Zeitglied 121 zugefüht, das ebenso aufgebaut ist wie das Zeitglied 119 und eine Verzögerungszeit t~ hat. Durch den Empfang des 111 "-Signales wird das Zeitglied 121 in Betrieb gesetzt und sein Signalzustand geht nach Ablauf der Verzögerungszeit t_ auf "1" über. Das Ausgangssignal des NOR-Tores 120, das mit den Ausgangssignalen des Flip-Flops 130 und des Zeitgliedes 121 zugeführt ist, ist während der Laufdauer des Zeitgliedes 212 "0".
Wenn die Verzögerungszeit t_ des Zeitgliedes 121 verstrichen ist, wird das Ausgangssignal des Zeitgliedes 121 n1", so daß das UND-Tor 132, dem die Ausgangssignale des Flip-Flops 130 und des Zeitgliedes 121 zugeführt werden, durchschaltet und sein Ausgangssignal "1" dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops 130 zugeführt wird, um dieses rückzusetzen. Dann wird das Ausgangssignal des Zeitgliedes 121 "0" und das NOR-Tor 120 erzeugt ein "1"-Signal.
Als Folge hiervon schaltet das UND-Tor 133, dem das Ausgangssignal des NOR-Tores 120 und das invertierte Ausgangssignal des Flip-Flops 118 zugeführt wird, durch und legt ein "1"-Signal an einen Eingang des UND-Tores 134. Der andere Eingang dieses Tores empfängt das invertierte Ausgangssignal des Bedingungsschranken-Flip-Flops 113. Zu dieser Zeit schaltet das UND-Tor 134 durch, da das Bedingungsschranken-Flip-Flop 113 rückgesetzt worden ist und legt ein "!"-Signal an einen Eingang des UND-Tores 135.
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Am anderen Eingang dieses Tores steht das invertierte Ausgangssignal eines Komparators 136 an, der ein "1"-Signal erzeugt, wenn der Zählerstand Rß des 50-Pfennigmünzenzählers 30 "0" ist.
Wenn daher R=O ist, schaltet das UND-Tor 135 durch und legt ein "1"-Signal an den Setzanschluß eines Flip-Flops 138 über das ODER-Tor 137. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 138 wird über ein ODER-Tor 139 einem Eingang eines UND-Tores 140 zugeführt, dessen anderer Eingang das Ausgangssignal des UND-Tores 134 empfängt. Wenn das Flip-Flop 138 gesetzt wird, schaltet daher das UND-Tor 140 durch und legt über ein ODER-Tor 117 ein "1"-Signal an den Setzeingang des Flip-Flops 118, wodurch dieses Flip-Flop gesetzt wird und das Zeitglied 119 betreibt. Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 114 wird außerdem einem Zähler 1410 zugeführt.
Der Zweck des Zählers 1410 besteht darin, ein Steuersignal zu erzeugen, wenn infolge der Tatsache, daß eine ausgezahlte Münze von einem MünzaufZahlungsorgan, das nachfolgend noch erläutert wird, gefangen ist, keine Münze ausgezahlt wird. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 138 wird über ein UND-Tor 1380, dessen zweiter Eingang das invertierte Signal des Setzausgangs eines Flip-Flops 217 empfängt, einem Münzauszahlungsmotor M_. zugeführt. Das Flip-Flop 117 betätigt einen Motor M ?, der später beschrieben wird. Der Motor M01 rotiert wenn der Motor MQ_ nicht umläuft.
Wenn der Münzauszahlungsmotor MQ1 rotiert, wird das (nicht dargestellte) Münzauszahlungsorgan gedreht, um
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Münzen aus dem 1O-Pfennigmünzen-Hauptrohr (Α-Rohr) oder dem 50-Pfennigmünzen-Hauptrohr (B-Rohr) oder dem 10-Pfennigmünzen- oder 50-Pfennigmünzen-Hilfsrohr (C-Rohr), die in Fig. 1 dargestellt sind, auszugeben. Wenn die Spule 141 für den A-Rohr-Übertrag und eine Spule 142 für den B-Rohrübertrag nicht erregt sind, werden die Münzen von dem 50-Pfennigmünzen-Hauptrohr (B-Rohr) ausgegeben.
Ein mit dem Münzauszahlungsmotor Μ_. gekuppeltes Münzauszahlungsorgan ist mit einem Trägerschalter 143 für den Motor Mn- versehen, so daß der Trägerschalter 143 bei einer Drehung des Münzauszahlungsorgans durch den Münzauszahlungsmotor M01 eingeschaltet wird, wogegen der Schalter 4 3 abgeschaltet wird, wenn das Münzauszahlungsorgan eine Umdrehung beendet, um die Auszahlung zu beenden.
Der Ausschaltzustand des Trägerschalters 143 für den Motor M01 wird von einem Detektor 144 erkannt und dessen Ausgangssignal "1" wird einem Eingang eines UND-Tores 146 über ein ODER-Tor 145 zugeführt. Der andere Eingang des UND-Tores 146 empfängt das Ausgangssignal eines UND-Tores über ein UND-Tor 148 und den Eingängen des UND-Tores 147 werden die Ausgangssignale des ODER-Tores 120 des Flip-Flops 118 und des Zeitgliedes 119 zugeführt, so daß das UND-Tor 147 durchschaltet, wenn das Zeitglied 119 in Betrieb ist.
Der andere Eingang des UND-Tores 148 empfängt das invertierte Ausgangssignal des Bedingungsschranken-Flip-Flops 113, so daß das UND-Tor 148 durchschaltet, wenn das Flip-Flops 113 rückgesetzt wird.
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Das UND-Tor 146 schaltet daher durch, wenn der Trägerschalter 143 für den Motor M01 abgeschaltet wird, während das Zeitglied 119 ein "1"-Signal über das ODER-Tor 149 an den Rücksetzanschluß des Flip-Flops 138 gibt, wodurch dieses Flip-Flop rückgesetzt und der Münzauszahlungsmotor MQ1 angehalten wird.
An der Münzauszahlungsöffnung (Fig. 1) ist ein Münzauszahlungsdetektor 150 zur Detektierung ausgezahlter Münzen vorgesehen. Wenn die Tatsache, daß die durch Betätigung des Münzauszahlungsmotors M-. ausgezahlte Münze die Münzauszahlungsöf fnung passiert hat, bestätigt wird, legt der Detektor 150 ein "1"-Signal an einen Eingang des UND-Tores 151. Dessen anderer Eingang empfängt das Ausgangssignal des UND-Tores 148, das durchschaltet, wenn das Zeitglied 119 in Betrieb ist und wenn das Bedingungsschranken-Flip-Flop 113 rückgesetzt ist.
Als Folge hiervon schaltet das UND-Tor 151 durch und legt ein "1"-Signal an das Flip-Flop 152, um das Münzauszahlungs-Bestätigungssignal festzuhalten und hierdurch das Flip-Flop 152 zu setzen. Wenn dieses Flip-Flop 152 gesetzt ist, wird das "1"-Signal an seinem Setzausgang über ein ODER-Tor 200 einem Eingang eines UND-Tores 201 zugeführt. Am anderen Eingang des UND-Tores 201 steht das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 161 an, das durchschaltet, wenn die Verzögerungszeit des Zeitgliedes 119 abläuft, so daß das UND-Tor 201 durchschaltet, wenn das Zeitglied 119 abläuft und ein "1"-Signal an den Rücksetzanschluß eines Sperrsignal-Halte-Flip-Flops 165 legt und dieses rücksetzt. Das "1"-Signal am Ausgang des ODER-Tores 200 wird über ein ODER-Tor 202 einem Eingang eines UND-Tores 203 zugeführt.
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Da der andere Eingang des UND-Tores 203 das Ausgangssignal des UND-Tores 161 empfängt, schaltet in der gleichen Weise wie oben beschreiben wurde das UND-Tor 203 durch wenn die Verzögerungszeit des Zeitgliedes 119 abläuft, so daß sein Ausgangssignal "1" über ein ODER-Tor 204 dem Zähler 1410 zugeführt wird und diesen rücksetzt.
Die Entstehung des "1"-Signal am Setzausgang des Halte-Flip-Flops 152 für das Münzauszahlungs-Bestätigungssignal wird von einem Detektor 153 erkannt, der daraufhin einem Eingang des UND-Tores 154 ein "1"-Signal zuführt. Dem anderen Eingang dieses UND-Tores 154 wird das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 148 zugeführt, das während der Laufzeit des Zeitgliedes 119 durchschaltet. Unter diesen Umständen schaltet das UND-Tor 154 durch und gibt sein Ausgangssignal "1" an einen Eingang des UND-Tores 155 ab, wobei sein anderer Eingang das invertierte Ausgangssignal des Komparators 136 empfängt, der ein "1"-Signal erzeugt, wenn der Zählerstand Rn des 50-Pfennigmünzenzählers 30 "0" wird. Da der Verkaufsautomat zu dieser Zeit im Münzrückgabemodus arbeitet, ist R \ 0, wenn eine 50-Pfennigmünze eingeworfen worden ist, so daß das UND-Tor 155 durchschaltet und ein "1"-Signal an die Abwärtszählleitung 156 des 50-Pfennigmünzenzählers legt.
Nach Empfang des "1"-Signales gibt diese Abwärtszähl-Steuerschaltung 156 einen Impuls an den 50-Pfennigmünzenzähler und subtrahiert auf diese Weise den Wert 50 vom Zählerstand R_ des 50-Pfennigmünzenzählers 30 (die Subtraktionsleitung ist nicht dargestellt).
Das Ausgangssignal des UND-Tores 155 wird einem Eingang
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eines UND-Tores 157 zugeführt, dessen anderer Eingang das invertierte Ausgangssignal des Koraparators 158 empfängt. Dieser Komparator erzeugt ein Ausgangssignal "1", wenn der Zählerstand R^, des Zählers für gespeicherte 5€-Pfennigmünzen 33 auf "O* geht. Unter diesen umständen schaltet das UND-Tor 157 durch und legt sein Asasgangssignal "1" an die Abwärtszähl-Steuerleifcung 159 eines 5©-Pfennigminzeii— Zählers.
Diese Steuerleitung 159 ist von gleichem Aufbau wie die Steuerleitung 156, so daß bei Anlegen eines "1"-Signales an die Steuerleitung 159 dem Su-Pfennig-SpeichejonSiiizeözähler 33 ein Lmpuls zugeführt wird, um den Wert "1* von dem Zählerstand R . zu subtrahieren (die Leitung für das Subtraktionssignal ist nicht dargestellt!) -
Auf diese Weise wird eine SO-Pfenniganunze ausgezahlt, von dem Zählerstand R_ des 50-Pfennignriinzenzählers 30 wird 50 subtrahiert und von dem Zählerstand Rj3n des Speichers für gespeicherte 50-Pfenniginünzen wird eine "1" abgezogen. Da die Operationszeit t, des Zeitgliedes 119 jedoch länger ist als die zur Durchführung dieser Operationen benötigte Zeit, wird der gesamte Vorgang innerhalb der Operationszeit tg des Zeitgliedes 119 beendet, wenn er normal abläuft.
Nach Verstreichen der Operationszeit t, schaltet das DS1>Tor 160 durch, dem die Ausgangs signale des 140Ä-Tores 120 des Flip-Flops 118 und des &eitgliedes 1H9 zmgeführt werden, und daß Ausgangssignal "1" des tM3>-Tores 1€0 wird einem Eingang eines UND-Tores 161 zugeführt. Das öSra>-Tor 161 schaltet durch, weil an seinem zweiten Eingang das
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invertierte Ausgangssignal des Bedingungsschranken-Flip-Flops 113 ansteht, so daß dem Rücksetzanschluß des Halte-Flip-Flops 152 für das Münzauszahlungs-Bestätigungssignal ein "1"-Signal zugeführt wird, das dieses Flip-Flop setzt.
Zur gleichen Zeit wird das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 161 dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops 118 über das ODER-Tor 131 zugeführt, um dieses Flip-Flop rückzusetzen. Dieses "1"-Signal wird außerdem über das ODER-Tor 129 dem Setzanschluß des Flip-Flops 130 zugeführt, wodurch das Flip-Flop 130 gesetzt wird. Dann beginnt die Operation des Zeitgliedes 121 von neuem.
Wenn die Operationszeit t, des Zeitgliedes 121 verstrichen ist, schaltet das UND-Tor 133 wieder durch, so daß sein Ausgangssignal das Flip-Flop 138 über die UND-Tore 134 und 135 und das ODER-Tor 137 setzt, wodurch unter Ablauf ähnlicher Vorgänge wie sie oben beschrieben wurden, eine 50-Pfennigmünze ausgezahlt wird. Dieser Auszahlungsvorgang für 50-Pfennigmünzen wird fortgesetzt, bis der Zählerstand R des 50-Pfennigmünzenzählers 30 auf "0" absinkt.
Wenn der Münzauszahlungsmotor Mn.. unter der Bedingung R_, \ 0 gedreht wird und der Trägerschalter 143 für den Motor MQ1 noch nicht offen ist, bedeutet dies, daß eine Münze von dem Münzauszahlungsorgan festgehalten wurde. Das Problem wird auf die folgende Weise gelöst. Das Ausgangssignal des UND-Tores 162, an dessen Eingänge die Ausgangssignale des 10-Pfennigmünzen-Trägerschalters und des Flip-Flops 138 anstehen, wird über ein ODER-Tor 163 einem Eingang eines UND-Tores 164 zugeführt. An dem zweiten Eingang des UND-Tores 164 steht das Ausgangssignal des UND-Tores 134 an.
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Wenn der Münzauszahlungsmotor MQ1 gedreht worden ist, aber der Trägerschalter 143 für den Motor M... sich wahrend der Laufzeit des Zeitgliedes 119 nicht öffnet, und wenn die Operationszeit t_ des Zeitgliedes 212 verstreicht, dann schaltet das UND-Tor 134 wieder durch. Wenn ferner der Trägerschalter 143 für den Motor ΜηΛ im Schließzustand
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ist, während das Flip-Flop 138 gesetzt ist, schaltet das UND-Tor 164 durch und legt ein "1"-Signal an das Halte-Flip-Flop 166 für Sperrsignale, um dieses zu setzen. Das TO "!"-Signal am Setzausgang des Flip-Flops 166 wird einer Reversiersteuerschaltung 167 zugeführt, die den Rückwärtslauf der Motoren M01 und MQ_ steuert. Zu dieser Zeit wird der Münzauszahlungsmotor M-.. reversiert.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 138 wird über das ODER-Tor 139 einem Eingang des UND-Tores 140 zugeführt, an dessem zweiten Eingang das Ausgangssignal eines UND-Tores 134 ansteht. Das UND-Tor 140 schaltet daher durch und liefert ein Ausgangssignal "1" an den Zähler 1410, wodurch dessen Zählerstand um 1 erhöht wird. Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 1410 wird außerdem über das ODER-Tor 117 dem Setzanschluß des Flip-Flops 118 zugeführt. Auf diese Weise wird das Flip-Flop 118 gesetzt und startet die Operation des Zeitgliedes 119. Da der Zähler 114 bei der vorhergehenden normalen Umdrehung um 1 hochgezählt worden ist, wird der Zählerstand des Zählers 114 durch Hochzählen um 1 infolge dieser Rückwärtsdrehung zu 2.
Wenn die Laufzeit des Zeitgliedes 119 endet, schaltet das UND-Tor 161 durch, so daß das Flip-Flop 138 durch das Ausgangssignal des UND-Tores 161 über das ODER-Tor 149 rückgesetzt wird. Das Zeitglied 121 wird daher gestartet
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und wenn dieses Zeitglied seine Laufzeit beendet,, wird über die UND-Tore 133, 134 und 135 und das ODER-Tor 137 das Flip-Flop 138 gesetzt, so daß der Münzamszalfaliaingsiinotor Mn- in Vorwärtsrichtung angetrieben wird-
Daher wird eine Münze ausgezahlt und wenn der MQmzaioszahlungsdetektor 150 die Auszahlung feststellt, erzeugt er ein Auszahlungs-Bestätigungssignal "1", das üfoer das CBJD-Tor 151 dem Setzeingang eines Halte-Flip—Flops 152 für Münzauszahlungs-Bestätigungssignale zugeführt wird. Am Setzausgang des Flip-Flops 152 entsteht daher eiaa "1T"-Signal, das über ODER-Tore 200 und 202 dem KSefcseitzaiischlue des Zählers 1410 zugeführt wird. Das OND-Tor 2OJ aaaad das ODER-Tor 204 setzen auf diese Weise den Zähler znnnädk. Das "1 "-Signal am Setzausgang des Flip-Flops 152 wijrd ferner dem RücksetzanschluS des Halte-Flip-Flops 1(65 für das Sperrsignal über das ODER-Tor 2*30 and das DSD-Toa: zugeführt. Danach werden normalerweise im derseHJbem Iteise wie oben beschrieben wurde, SO-PfennigamliEtren ausgezatilt.
Wenn jedoch das Halte-Flip-Flop 152 für das Aaszaiilimgs-Bestätigungssignal nicht gesetzt ist, weil eine Mäsaze trotx der Rückwärts- und Vorwärtsdrehung des M-, nicht ausgezahlt worden ist, läuft das Äeifcglied 119 während der letzten Vorwärtsdrehung des Motors ab. Bas Zeit glied wird von neuem gestartet und nach Beendigung seines Ablaufs wird der Zählerstand des Zählers 141© 3. Dieser Zähler ist so konstruiert, daß er ein "1"-Si<gnal erxeagt, wenn sein Zählerstand den Weirt 3 erreicht. Dieses "1"-Signai wird über ein ODER-Tor 168 einem Eingang eiaaes Tores 169 zugeführt.
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Da die Ausgangssignale des ODER-Tores 120 und des Zeitgliedes 119 sowie des Flip-Flops 118 den Eingängen eines UND-Tores 170 zugeführt werden, schaltet dieses UND-Tor 170 durch, wenn die Laufzeit des Zeitgliedes 119 beendet ist und ihr Ausgangssignal gelangt an den Eingang eines UND-Tores 171, dem außerdem das invertierte Ausgangssignal des Bedingungsschranken-Flip-Flops 113 und das invertierte Ausgangssignal des Halte-Flip-Flops 152 für das Münzauszahlungs-Bestätigungssignal zugeführt wird. Das UND-Tor 171 schaltet durch, wenn die Münzauszahlung zum Zeitpunkt des Ablaufs des Zeitgliedes 119 nicht bestätigt worden ist und legt dann ein "1"-Signal an einen Eingang eines UND-Tores 172.
Dem anderen Eingang des UND-Tores 172 wird das invertierte Ausgangssignal "1" des Komparators 136 zugeführt, der ein "1 "-Signal erzeugt, wenn R_, = 0 ist, so daß das UND-Tor 172 durchschaltet, wenn Rn \ 0 ist. Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 172 wird einem Eingang des UND-Tores 169 zugeführt.
Das UND-Tor 169 schaltet daher durch, wenn der Zählerstand des Zählers 1410 3 wird und wenn während der Laufzeit des Zeitgliedes 119 keine 50-Pfennigmünze ausgezahlt worden ist. Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 169 wird dem Setzanschluß des Flip-Flops 173 zugeführt, um dieses zu setzen. Dieses "1"-Signal wird außerdem über ein ODER-Tor 174 der Obertrags-Steuerschaltung für den übertrag 50 Pfennig —>■ zugeführt.
Die Übertrags-Steuerschaltung 175 (50-Pfennigmünzen —> 10-Pfennigmünzen) liefert an den 50-Pfennigmünzenzähler
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Impulse, deren Anzahl dem Zählwert Rn entspricht. Die Impulse gelangen über Leitung 176 und das ODER-Tor 27 und verringern den Zählwert R0 auf "0". Ferner legt die öbertrags-Steuerschaltung 175 an den 10-Pfennigmünzenzähler Impulse, deren Anzahl dem Zählwert Rn des 50-Pfennigmünzen-Zählers 30 entspricht. Diese Impulse gelangen über Leitung 177 und die ODER-Schaltung 26 an den 10-Pfennigmünzenzähler 29 und verändern dessen Zählerstand von R auf R. + Rn.
Auf diese Weise wird der Zählerstand Rn des 50-Pfennigmünzenzählers 30 auf den Zählerstand RA des 1O-Pfennigmünzenzählers 29 übertragen, so daß der Zählerstand R^ auf "0" reduziert wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal "1" des Zählers 1410 dem RücksetzanschluB des Sperrsignalhalte-Flip-Flops 165 über das ODER-Tor 200 und das UND-Tor 201 zugeführt, um das Flip-Flop rückzusetzen. Zur selben Zeit wird das Ausgangssignal des ODER-Tores 200 dem Rücksetzanschluß des Zählers 1410 über das ODER-Tor 202, das UND-Tor 203 und das ODER-Tor 204 zugeführt, um den Zähler 1410 rückzusetzen.
Wenn 50-Pfennigmünzen in einer Anzahl, die gleich derjenigen der eingeworfenen 50-Pfennigmünzen ist, ausgezahlt werden, oder wenn der Zählerstand Rn durch Betätigung der Übertrags-Steuerschaltung 175 auf den Zählerstand RÄ übertragen wird, wird der Zählerstand Rn auf "0" reduziert und das UND-Tor 179 schaltet durch, weil an seinen Eingängen die Ausgangssignale des UND-Tores 134 und des Komparators 136 sowie das invertierte Ausgangssignal des Komparators 178 anstehen. Der Komparator 178 erzeugt ein Ausgangssignal "1", wenn RÄ = 0 ist. Danach erfolgt die Auszahlung der 10-Pfennigmünzen.
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Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 179 wird einem Eingang eines UND-Tores 180 zugeführt und das Ausgangssignal des UND-Tores 181 und das invertierte Ausgangssignal eines UND-Tores 182 werden den weiteren Eingängen des UND-Tores 180 zugeführt.
Obwohl die Wirkungsweise der UND-Tores 181 und 182 später in Verbindung mit der Wechselgeldauszahlung noch näher erläutert wird, sei nun angenommen, daß ihre Ausgangssignale jeweils "0" sind. Das UND-Tor 180 legt daher ein "1"-Signal an den Setzanschluß des Flip-Flops 184 und setzt dieses.
Das "!"-Signal am Setzausgang des Flip-Flops 184 wird über ein UND-Tor 184 0,an dessen Eingängen das Ausgangssignal des Flip-Flops 184 und das invertierte Ausgangssignal des Flip-Flops 199 anstehen, einer Übertragsspule 141 für das Α-Rohr zugeführt. Der Zweck dieser A-Rohrübertragsspule 141 besteht darin, eine Umschaltung zwischen dem 50-Pfennigmünzenrohr (B-Rohr) und dem 1O-Pfennigmünzenrohr (A-Rohr) durchzuführen, und wenn sie erregt ist überträgt sie das 50-Pfennigmünzen-B-Rohr durch Betätigung des Münzauszahlungsmotors MQ1 auf das 10-Pfennigmünzenrohr (A-Rohr).
Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 179 wird ferner einem Eingang eines UND-Tores 185 zugeführt, dessen zweiter Eingang das invertierte Ausgangssignal ("0") des UND-Tores 181 empfängt, so daß das UND-Tor 185 durchschaltet, wodurch dem Setzanschluß des Flip-Flops 138 über das ODER-Tor 137 ein "1"-Signal zugeführt wird, welches das Flip-Flop 138 setzt. Das "1"-Signal am Setzausgang des Flip-Flops 138 versetzt den Münzauszahlungsmotor MQ1 in Drehung,
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so daß aus dem 1O-Pfennigmünzen-Hauptrohr (Α-Rohr) in derselben Weise wie die Auszahlung von 50-Pfennigmünzen, 1O-Pfennigmünzen ausgegeben werden.
Im einzelnen wird der Trägerschalter 143 für den Münzauszahlungsmotor M-. geöffnet und wenn dieser Öffnungszustand von dem Detektor 144 erkannt worden ist, liefert der Detektor 144 ein "1"-Signal über das ODER-Tor 145 und das UND-Tor 146 an den Rücksetzeingang des Flip-Flops 138, wodurch dieses Flip-Flop rückgesetzt wird, um den Münzauszahlungsmotor M01 anzuhalten. Dementsprechend wird eine 1O-Pfennigmünze ausgezahlt.
Das Münzauszahlungs-Bestätigungssignal von dem Münzauszahlungsdetektor 150 wird über das UND-Tor 151 dem Setzanschluß des Halte-Flip-Flops 152 für das Münzauszahlungs-Bestätigungssignal zugeführt, so daß das Flip-Flop 152 gesetzt wird. Die Entstehung des "1"-Signales am Setzausgang des Flip-Flops 152 wird von dem Aufbaudetektor 153 erkannt und dessen Ausgangssignal "1" wird über das UND-Tor 154 einem Eingang des UND-Tores 186 zugeführt.
Den anderen Eingängen des UND-Tores 186 wird das Ausgangssignal (RRN = 0) des Komparators 158 und das invertierte Ausgangssignal (R. = 0) des Komparators 178 zugeführt, so daß das UND-Tor 186 durchschaltet, wenn Rn = 0 und R^O ist. Sein Ausgangssignal "1" wird der Steuerschaltung 187 für den 1O-Pfennigmünzenzähler zugeführt, wodurch von dem Zählerstand R. des 10-Pfennigmünzenzählers der Betrag von 10 abgezogen wird. Das Ausgangssignal des UND-Tores 186 wird einem Eingang eines UND-Tores 189 zugeführt. An dem anderen Eingang des UND-Tores 189 steht das
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invertierte Ausgangssignal eines Komparators 190 an, der ein Ausgangssignal "1" erzeugt, wenn der Zählerstand Rn des Zählers 32 für gespeicherte 1O-Pfennigmünzen "0" wird. Da zu dieser Zeit RÄN V 0 ist, schaltet das UND-Tor 189 durch und sein Ausgangssignal "1" wird der Abwärtszählsteuereinrichtung 191 des 1O-Pfennigmünzenzählers zugeführt, wodurch von dem Zählerstand RÄN des Zählers 32 für gespeicherte 1O-Pfennigmünzen der Betrag "1M subtrahiert wird.
Als Folge hiervon wird der Auszahlungsvorgang für eine 10-Pfennigmünze beendet. Der Auszahlungsvorgang für die 1O-Pfennigmünzen wird fortgesetzt, bis der Zählerstand R des 1O-Pfennigmünzenzählers 29 auf "0" abgesunken ist, und das Ausgangssignal des Komparators 178 "1" wird.
Auf diese Weise werden Markstücke, 50-Pfennigmünzen und 1O-Pfennigmünzen in derselben Anzahl zurückgegeben, wie diese Münzen eingeworfen worden sind. Wenn eine 10-Pfennigmünze während des Auszahlungsvorganges in dem Auszahlungsorgan gefangen wird, so daß der Trägerschalter 143 nicht öffnen kann, wird die Rückwärtssteuerschaltung 167 in der oben schon beschriebenen Weise betätigt, um den Münzauszahlungsmotor M-.. rücwärts laufen zu lassen. Selbst wenn drei Betätigungen vorwärts, rückwärts und vorwärts durchgeführt werden, und die Auszahlung einer 10-Pfennigmünze nicht bestätigt werden kann, wird ein "1"-Signal erzeugt, das einen Fehler anzeigt und an eine Stopvorrichtung gegeben. Wenn der Zählerstand des Zählers 1410 3 wird, wird das Ausgangssignal "1" dieses Zählers einem Eingang des UND-Tores 192 zugeführt. Da an den anderen Eingängen dieses UND-Tores 192 das Ausgangssignal des UND-Tores 193 an-
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steht, dessen Eingänge das Ausgangssignal des UND-Tores 171 empfangen, das durchschaltet, wenn die Laufzeit des Zeitgliedes 19 endet, wird ein Signal erzeugt, das kennzeichnet, daß R \ 0 ist, und ein Signal, das kennzeich-
net, daß R0 = 0 ist, sowie ein Signal, das kennzeichnet, daß das A-Rohr als Auszahlungsrohr ausgewählt worden ist. Dieses Signal ist gleich dem Ausgangssignal des UND-Tores 180. Das UND-Tor 192 schaltet durch und legt hierdurch ein "1"-Signal über das ODER-Tor 193 an die Stopvorrichtung 194. Das Anlegen des "1"-Signales an die Stopvorrichtung bedeutet das Vorhandensein eines Fehlers, so daß der Verkaufsvorgang des Verkaufsautomaten gestoppt wird.
Während des Rückgabevorganges werden nur das 10-Pfennigmünzenhauptrohr (Α-Rohr) und das 50-Pfennigmünzenhauptrohr (B-Rohr) betätigt und die Hilfsrohre (C-Rohr und D-Rohr) werden nicht benutzt.
Im folgenden wird nun der Auszahlungsvorgang beschrieben.
Auszahlungsvorgang
Es sei nun angenommen, daß ein Gegenstand an dem Münzautomaten ausgewählt worden ist, daß der Münzannahmevorgang beendet ist, daß der Löschknopf gedrückt worden ist, und daß das "1 "-Signal in der VJechselgeld-Auszahlungssteuerschaltung 75 gespeichert ist. Dann wird das den Zählerständen R , R und R des 10-Pfennigmünzenzählers 29, des 50-Pfennigmünzenzählers 30 und des Markstückzählers 31 jeweils ausgezahlt.
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Die Auszahlung wird von den Markstückmünzen gestartet. Da alle Markstückmünzen, die nach Beendigung des Münzannahmevorganges festgehalten sind, als Wechselgeld ausgezahlt werden sollten, werden die festgehaltenen Markstückmünzen in derselben Weise ausgezahlt wie bei dem oben beschriebenen Münzrückgabevorgang.
Im einzelnen werden ein "1"-Signal von der Wechselgeld-Auszahlungssteuerschaltung 75 und ein Signal an Leitung 90, das die Beendigung des Münzannahmevorganges kennzeichnet, den Eingängen des UND-Tores 1750 zugeführt.
Dieses UND-Tor schaltet gleichzeitig mit der Beendigung des Münzannahmevorganges durch und legt ein "1"-Signal an den Setzanschluß des Bedingungs-Weichen-Flip-Flops 113, um dieses zu setzen. Der Setzausgang des Flip-Flops 113 legt ein "1"-Signal an die Bedingungs-Weichenspule 114, so daß alle festgehaltenen Markstücke zurückgegeben werden.
Das "1"-Signal der Wechselgeldauszahlungs-Steuerschaltung 75 stellt die Zähler 29, 30 und 31 für 10-Pfennigmünzen, 50-Pfennigmünzen und Markstücke über das ODER-Tor 115 auf den Abwärtszählmodus. Dieses "1"-Signal wird gleichzeitig über eine Leitung 116 und ein ODER-Tor 117 dem Setzanschluß des Flip-Flops 118 zugeführt, um dieses zu setzen. Als Folge hiervon wird das Zeitglied 119 gestartet.
Wenn das Zeitglied 119 anläuft, wird das UND-Tor 122 durchgeschaltet, und legt ein "1"-Signal an die Abwärtszähl-Steuerschaltung 124 für den Markstückzähler über das UND-Tor 123. Als Folge hiervon verringert sich der Zählerstand R des Markstückzählers 31 auf 0. Damit ist der Auszahl-
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Vorgang für die Markstücke beendet. Anschließend werden die Auszahlvorgänge für 50-Pfennigmünzen und 10-Pfennigmünzen durchgeführt.
Im folgenden wird der Fall behandelt, daß das C-Rohr als Hilfsrohr für 50-Pfennigmünzen betrachtet wird. In,diesem Falle ist das vom Anschluß T_ zugeführte Transfersignal D.B.T. für das C-Rohr "1H.
Die Auszahlung der 50-Pfennigmünzen erfolgt bevorzugt an das Hauptrohr (B-Rohr) und wenn der Zählerstand R1 des
BN
Zählers 33 für gespeicherte 50-Pfennigmünzen nicht gleich 0 ist, wird derselbe Vorgang wie der oben beschriebene Rückgabevorgang in der folgenden Weise durchgeführt.
Wenn durch Erregung der Bedingungsweichenspule 179 Markstücke ausgezahlt werden, und wenn die Operationszeit t, des Zeitgliedes 119 verstreicht, wird ein "1"-Signal an den Rücksetzeingang des Bedingungsschranken-Flip-Flops über die UND-Schaltungen 126, 127 und Leitung 128 gelegt, um dieses rückzusetzen. Gleichzeitig wird das Signal an Leitung 128 dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops 118 über das ODER-Tor 131 zugeführt. Außerdem wird dieses Signal dem Setzanschluß des Flip-Flops 130 zugeführt, um dieses zu setzen. Wenn das Flip-Flop 130 gesetzt ist, beginnt die Operation des Zeitgliedes 121. Wenn die Operationszeit ty des Zeitgliedes 121 verstreicht, schaltet das UND-Tor 133 durch und legt über die UND-Tore 134 und 135 und das ODER-Tor 137 ein "1"-Signal an den Setzanschluß des Flip-Flops 138.
Wenn das Flip-Flop 138 auf diese Weise gesetzt ist, wird
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der Münzauszahlungsmotor MQ1 gestartet. Das Ausgangssignal "1" des Flip-Flops 138 gelangt über das ODER-Tor 139 und das UND-Tor 140 zum Zähler 1410, dessen Zählerstand auf "1" verändert wird. Das Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 140 wird ferner über das ODER-Tor 117 dem Setzanschluß des Flip-Flops 118 zugeführt und dieses Flip-Flop wird gesetzt, um das Zeitglied 119 anzustoßen.
Infolge der Drehung des Münzauszahlungsmotors MQ1 werden die 50-Pfennigmünzen ausgezahlt und der Trägerschalter 143 für den Motor MQ1 wird ein-aus-gesteuert. Wenn der Detektor 144 einen Aus-Zustand dieses Schalters entdeckt, wird ein "1"-Signal erzeugt, das über das ODER-Tor 145, das UND-Tor 146 und das ODER-Tor 149 dem Flip-Flop 138 zugeführt wird. Auf diese Weise wird das Flip-Flop 138 rückgesetzt, um den Münzauszahlungsmotor anzuhalten.
Wenn der Münzauszahlungsdetektor 150 die Auszahlung einer Münze bestätigt, wird über das UND-Tor 151 dem Flip-Flop 152 ein "1"-Signal zugeführt, um dieses zu setzen.
Der Aufbau des Signals am Setzausgang des Flip-Flops 150 wird von dem Aufbaudetektor 153 entdeckt und dessen Ausgangssignal "1" wird über die UND-Tore 154 und 155 der Steuerschaltung 156 für 50-Pfennigmünzen-Abwärtszählung zugeführt. Hierdurch wird der Zählerstand Rn des 50-Pfennigmünzenzählers 30 um 50 verringert. Das Ausgangssignal des UND-Tores 155 bewirkt die Subtrahierung des Wertes 1 vom Zählerstand R_N des Münzzählers 159 für gespeicherte 50-Pfennigmünzen.
Die oben beschriebene Arbeitsweise wird fortgesetzt, bis
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der Zählerstand R des 50-Pfennigmünzenzählers 30 auf 0 reduziert ist und der Auszahlungsvorgang der 50-Pfennigmünzen endet, wenn R=O ist.
Wenn während des Auszahlungsvorganges der 50-Pfennigmünzen eine Münze von dem Auszahlungsorgan festgehalten wird, schaltet das UND-Tor 162 durch und legt ein "1"-Signal über das ODER-Tor 163 und das UND-Tor 164 an das Flip-Flop 166, um dieses zu setzen. Der Münzauszahlungsmotor M_1 wird daher in Rückwärtsrichtung und anschließend in Vorwärtsrichtung gedreht.
Wenn die Münzen durch die Vorwärts-, Rückwärts- und Vorwärt sdrehungen des Münzauszahlungsmotors MQ1 ausgezahlt werden, wird das Signal des Setzausganges des Flip-Flops 152 über die ODER-Tore 200 und 202, das UND-Tor 203 und das ODER-Tor 204 dem Rücksetzeingang des Zählers 1410 zugeführt, um den Zählerstand dieses Zählers zu löschen. Auf diese Weise werden die 50-Pfennigmünzen auf dieselbe Art wie oben beschrieben ausgezahlt. Wenn jedoch die Münzen nicht ausgezahlt werden, so daß der Zählerstand des Zählers 1410 3 wird, wird durch diesen Zähler ein "1"-Signal erzeugt und dieses Signal wird über das ODER-Tor 168,das UND-Tor 169 und das ODER-Tor 174 der Obertrags-Steuerschaltung für den übertrag von 50-Pfennigmünzen auf 10-Pfennigmünzen zugeführt, wodurch der Zählerstand R_ des 50-Pfen-
nigmünzenzählers 30 auf 0 und der Zählerstand R des 10-Pfennigmünzenzählers 29 auf RA + RR verändert wird.
Es sei nun angenommen, daß der Zählerstand R N des Zählers 33 für gespeicherte 50-Pfennigmünzen 0 ist.
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Das in der Wechselgeld-Auszahlungs-Steuerschaltung 75 gespeicherte "1"-Signal wird über Leitung 196 einem Flip-Flop 197 zugeführt, das hierdurch gesetzt wird. Das "1"-signal am Setzausgang dieses Flip-Flops wird einem Eingang eines UND-Tores 198 zugeführt.
An den anderen Eingängen dieses UND-Tores 198 stehen das Ausgangssignal des UND-Tores 135, das bei Beendigung der Laufzeit des Zeitgliedes 121 durchschaltet, das Transfersignal D.B.T. (in diesem Falle "1") vom Anschluß T„, das Ausgangssignal des Komparators 158, das anzeigt, das RßN = 0 ist, und das invertierte Ausgangssignal des Halte-Flip-Flops 19 für das C-Rohr-Leer-Signal an. Das UND-Tor schaltet daher durch, wenn R = 0 ist, wenn das C-Rohr nicht leer ist und wenn die Laufzeit des Zeitgliedes endet, um ein "1"-Signal über das ODER-Tor 183 an das Flip-Flop 199 zu geben und dieses hierdurch zu setzen.
Das Signal am Setzausgang des Flip-Flops 199 wird über ein UND-Tor 1990 der Transferspule 142 für das C-Rohr zugeführt. Am anderen Eingang des UND-Tores 1990 liegt das invertierte Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 184, so daß das Münzauszahlungsrohr auf das C-Rohr geschaltet wird.
Wenn die Laufzeit des Zeitgliedes 121 endet, schaltet das UND-Tor 133 durch und legt ein "1"-Signal über die UND-Tore 134 und 135 und das ODER-Tor 137 an das Flip-Flop 138, um dieses zu setzen. Dann wird der Münzauszahlungsmotor MQ1 gedreht, so daß aus dem C-Rohr 50-Pfennigmünzen ausgegeben werden.
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Dieser Auszahlungsvorgang wird in derselben Weise durchgeführt wie oben beschrieben und jedesmal, wenn eine 50-Pfennigmünze ausgezahlt wird, werden von dem Zählerstand des 50-Pfennigmünzenzählers 30 50 abgezogen und von dem Zählerstand R1 des Zählers 33 für gespeicherte 50-Pfennigmünzen wird eine 1 abgezogen.
Auf diese Weise kontinuierlich 50 -Pfennigmünzen aus dem C-Rohr ausgegeben, bis R 0 wird. Es sei nun angenommen, daß Unter der Bedingung R^O keine 50-Pfennigmünze aus dem C-Rohr durch Drehung des Münzauszahlungsmotors MQ1 ausgegeben worden ist.
Wenn unter dieser Bedingung eine ausgegebene Münze nicht festgehalten worden ist, werden das Ausgangssignal des Flip-Flops 169, das Ausgangssignal des Komparators 158, das angibt, daß RRN = 0 ist, und das invertierte Ausgangssignal des Sperrsignal-Halte-Flip-Flops 165 den Eingängen des UND-Tores 205 zugeführt, so daß dieses durchschaltet und über das ODER-Tor 168 ein "1"-Signal an einen Eingang des UND-Tores 169 liefert. Am anderen Eingang des UND-Tores 169 steht das Ausgangssignal des UND-Tores 172, das anzeigt, daß am Ende der Laufzeit des Zeitgliedes 119 sogar unter der Bedingung, daß R^O ist, eine Münze nicht ausgezahlt worden ist.
Das UND-Tor 169 schaltet daher am Ende der Laufzeit des Zeitgliedes 119 durch und legt ein "1"-Signal an das Flip-Flop 173, so daß dieses gesetzt wird. Das "1"-Signal wird gleichzeitig über das ODER-Tor 174 der Ubertragssteuerschaltung 175 für den übertrag von 50-Pfennigmünzen auf 1O-Pfennigmünzen zugeführt und der Zählerstand R„ des 50-
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Pfennigmünzenzählers 30 geht auf 0 und dieser Wert wird auf den
tragen.
auf den Zählerstand R des 10-Pfennigmünzenzählers 29 über-
Das "1"-Signal am Ausgang des UND-Tores 169 wird über das ODER-Tor 204 dem Rücksetzanschluß des Zählers 1410 zugeführt, um diesen Zähler zu löschen. Gleichzeitig wird über das ODER-Tor 206 das "1"-Signal dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops 197 zugeführt, um dieses rückzusetzen. Da zu dieser Zeit das Ausgangssignal des Flip-Flops 197, das Ausgangssignal des Komparators 158, das angibt, daß R=O ist, das Signal D.B.T., das angibt, daß das C-Rohr als 50-Pfennigmünzenrohr benutzt wird, und ein Signal des ODER-Tores 208, das angibt, daß das Sperrsignal-Halte-Flip-Flop 165 nicht gesetzt ist, dem UND-Tor 207 zugeführt werden, schaltet dieses UND-Tor 207 durch und legt ein "1"-Signal an einen Eingang des UND-Tores 209. Der andere Eingang des UND-Tores 209 erhält das invertierte Ausgangssignal des Flip-Flops 19, das das Leersignal für das C-Rohr festhält.
Da angenommen wird, daß das Flip-Flop 19 nicht gesetzt ist, schaltet das UND-Tor 209 durch und legt ein "1"-Signal an den Setzanschluß des Halte-Flip-Flops 19 für das C-Rohr-Leersignal über das ODER-Tor 210, wodurch das Flip-Flop 19 gesetzt wird.
Wenn die 50-Pfennigmünzen ausgezahlt werden, während das Halte-Flip-Flop 19 für das C-Rohr-Leersignal gesetzt wird, schaltet das UND-Tor 198 nicht durch und auch die Übertragsspule 142 des C-Rohres wird nicht erregt. Wird der Münzauszahlungsmotor MQ1 infolge des Setzens des Flip-Flops 138 gedreht, werden 50-Pfennigmünzen von dem B-Rohr ausge-
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geben.
Wenn während des Auszahlens der 50-Pfennigmünzen aus dem B-Rohr das Sperrsignal-Halte-Flip-Flop 165 unter der Bedingung R^O nicht gesetzt wird, und wenn das Halte-Flip-Flop 152 für das Münzauszahlungs-Bestätigungssignal am Ende der Laufzeit des Zeitgliedes 119 nicht gesetzt wird, schaltet das UND-Tor 169 durch, wodurch das Flip-Flop 173 in der oben beschriebenen Weise gesetzt wird und die Ubertrags-Steuerschaltung 175 in Betrieb setzt, um den Zählerstand RR auf den Zählerstand R zu verändern.
Obwohl unter diesen Umständen das UND-Tor 207 durchschaltet, weil zu dieser Zeit das Halte-Flip-Flop für das C-Rohr-Leersignal gesetzt worden ist, schaltet das UND-Tor
211 durch, weil seinen Eingängen die Ausgangssignale des UND-Tores 207 und des Flip-Flops 19 zugeführt werden.
Als Folge hiervon wird dem Rücksetzanschluß des Halte-Flip-Flops 19 für das C-Rohr-Leersignal über ODER-Tore
212 ein "1"-Signal zugeführt, so daß das Flip-Flop 19 rückgesetzt wird.
Es sei nun angenommen, daß zur Zeit des Beginns der Auszahlung der 50-Pfennigmünzen R_ h 0 und ROM = 0 ist, und
rs BN
das Flip-Flop 173 gesetzt ist. Dann schaltet das UND-Tor
213 durch, an dessen Eingängen das Ausgangssignal des UND-Tores 123, das invertierte Ausgangssignal (RD = 0) des Komparators 136, und das Ausgangssignal (RRN = 0) des Komparators 158 anstehen. Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 213 wird über das ODER-Tor 300 dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops 173 zugeführt, so daß dieses rückgesetzt wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal "1" des Flip-
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Flops 173 der Übertrags-Steuerschaltung 175 von 50-Pfennigmünzen auf 10-Pfennigmünzen zugeführt, so daß der Zählerstand R auf den Zählerstand R übertragen und der neue Zählerstand Rn 0 wird.
Wenn auf diese Weise der Zählerstand R des 50-Pfen,nigmünzenzählers 30 auf 0 zurückgegangen ist, ist der Auszahlvorgang der 50-Pfennigmünzen beendet und die Auszahlung der 10-Pfennigmünzen schließt sich an.
Es sei nun angenommen, daß R=O und R^O ist, wenn das
B A
UND-Tor 179 infolge des Anstehens des Ausgangssignals des UND-Tores 134, des Ausgangssignales (R = 0) des Komparators 136 und des invertierten Ausgangssignals (R ^ξ 0) des Komparators 178 durchschaltet. Dann wird der Auszahlvorgang für die 10-Pfennigmünzen gestartet.
Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 179 wird über das UND-Tor 180 dem Setzeingang des Flip-Flops 184 zugeführt, so daß dieses gesetzt wird, wodurch die Transferspule des Α-Rohres erregt wird und das Α-Rohr als Münzauszahlungsrohr auswählt. Auch das "1"-Signal am Ausgang des UND-Tores 179 wird dem Setzanschluß des Flip-Flops 138 über das ODER-Tor 137 zugeführt, so daß das Flip-Flop 138 gesetzt wird und den Auszahlungsmotor M-. dreht. Die 10-Pfennigmünzen werden daher aus dem Α-Rohr in derselben Weise ausgegeben wie die Auszahlung der 10-Pfennigmünzen bei dem oben beschriebenen Rückgabevorgang erfolgt.
Es sei nun angenommen, daß der Zählerstand Rn des Zählers 32 für gespeicherte 10-Pfennigmünzen 0 ist. In diesem Falle werden das Ausgangssignal des Flip-Flops 197, das
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Ausgangssignal (RAN = O) des Komparators 190 und das invertierte Ausgangssignal (ein Signal, das angibt, daß das D-Rohr nicht abgetrennt ist) des Halte-Flip-Flops für das D-Rohr-Trennsignal den Eingängen des UND-Tores 214 zugeführt, so daß dieses durchschaltet und ein "1"-Signal an einen Eingang des UND-Tores 181 liefert. Dem anderen Eingang des UND-Tores 181 wird über das ODER-Tor 215 das Signal D.B.T. des Anschlusses T_ zugeführt, das angibt, daß das C-Rohr als 50-Pfennigmünzenrohr ausgewählt worden ist. Demzufolge wird das UND-Tor 181 durchgeschaltet und liefert ein "1"-Signal an das UND-Tor 216. Da das Ausgangssignal des UND-Tores 179 dem einen Eingang des UND-Tores 216 zugeführt wird, schaltet das UND-Tor 216 am Ende der Laufzeit des Zeitgliedes 121 durch und liefert ein "1"-Signal an den Setzanschluß des Flip-Flops 217, wodurch dieses gesetzt wird. Das Signal am Setzausgang des Flip-Flops 217 wird dem Münzauszahlungsmotor Mfi„ zugeführt und startet diesen. Der Münzauszahlungsmotor M-- hat die Aufgabe, die Auszahlung der 10-Pfennigmünzen aus dem 10-Pfennigmünzen-Hilfsrohr (D-Rohr) zu bewirken.
Wenn der Trägerschalter 195 durch den Münzauszahlungsmotor M-- geöffnet und geschlossen wird, wird das öffnen dieses Schalters von dem Detektor 218 erkannt und dieser liefert ein "1"-Signal an den Rücksetzanschluß des Flip-Flops 217 über das ODER-Tor 145, das UND-Tor 146 und das ODER-Tor 219, wodurch das Flip-Flop 217 rückgesetzt und der Motor M02 angehalten wird.
Durch den oben beschriebenen Vorgang wird eine 1O-Pfennigmünze ausgegeben, und wenn der Münzauszahlungsdetektor 150 die Auszahlung feststellt, wird über das UND-Tor 151
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ein "1"-Signal an den Setzanschluß des Halte-Flip-Flops 152 für das Münzauszahlungs-Bestätigungssignal gegeben, wodurch das Flip-Flop 152 gesetzt wird.
Der Aufbau des Signals am Setzausgang des Flip-Flops wird von dem Aufbaudetektor 153 erkannt und dessen Ausgangssignal "1" wird der Abwärtszähl-Steuerschaltung des 10-Pfennigmünzenzählers über UND-Tore 154 und 186 zugeführt, wodurch von dem Zählerstand R der Wert 10 subtrahiert wird. Das Ausgangssignal des UND-Tores 186 gelangt an die Abwärtszähl-Steuerschaltung 191 des Zählers für gespeicherte 10-Pfennigmünzen, so daß von dem Zählerstand R N der Wert "1" subtrahiert wird.
Wenn während des Auszahlungsvorganges der 10-Pfennigmünzen aus dem D-Rohr trotz der Drehung des Münzauszahlungsmotors M-2 der Münzauszahlungsdetektor 150 die Auszahlung einer Münze nicht bestätigt, und wenn das Sperrsignal-Halte-Flip-Flop 165 nicht gesetzt wird, schaltet das UND-Tor 220 durch, weil an seinen Eingängen das Ausgangssignal des UND-Tores 1930, das Ausgangssignal des ODER-Tores und ein Signal, das angibt, daß das D-Rohr als Auszahlungsrohr gewählt worden ist (d.h. das Ausgangssignal des UND-Tores 216) anstehen, so daß dem Rücksetzeingang des Zählers 1410 über das ODER-Tor 204 ein "1"-Signal zugeführt und der Zählerstand des Zählers 1410 gelöscht wird. Gleichzeitig wird das "1"-Signal des UND-Tores 220 über das ODER-Tor 206 dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops 197 zugeführt, wodurch dieses Flip-Flop rückgesetzt wird.
Wenn das Flip-Flop 197 rückgesetzt ist, wird das UND-Tor 214 gesperrt, so daß das UND-Tor 180 durchschaltet, wenn
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das UND-Tor 179 durchschaltet.
Als Folge hiervon wird das Flip-Flop 184 gesetzt und erregt die Übertragsspule 141 für das A-Rohr, wodurch das Α-Rohr als Münzauszahlungsrohr ausgewählt wird.
In derselben Weise wie oben beschrieben werden die verbleibenden Wechselmünzen aus dem Α-Rohr durch Rotation des Münzauszahlungsmotors Μ_. ausgegeben und der Wechselgeldauszahlungsvorgang wird beendet, wenn der Zählerstand R 0 wird.
Obwohl bei der vorstehenden Beschreibung das C-Rohr als 50-Pfennigmünzen-Hilfsrohr ausgewählt worden ist, kann bei einem Verkaufsautomaten der Waren ausgibt, die eine große Anzahl von 1O-Pfennigmünzen als Wechselgeld erfordern, auch das C-Rohr als 1O-Pfennigmünzen-Hilfsrohr ausgewählt werden. In diesem Fall ist das dem Anschluß Tg zugeführte Signal D.B.T. "0".
Wenn daher während des Auszahlungsvorganges der 50-Pfennigmünzen RRN^ 0 ist, würde das UND-Tor 135 durchschalten, um das Flip-Flop 138 über das ODER-Tor 137 zu setzen, wodurch der Münzauszahlungsmotor MQ1 gedreht wird und die 50-Pfennigmünzen aus dem B-Rohr in derselben Weise wie oben beschrieben ausgibt. Wenn jedoch R „ = 0 ist, schaltet die UND-Schaltung 173 durch und legt über das ODER-Tor 174 ein "1"-Signal an die Übertrags-Steuerschaltung 175 für den übertrag 50-Pfennigmünzen —> 1O-Pfennigmünzen, so daß der Zählerstand R auf R verändert wird.
Wenn während des Auszahlungsvorganges der 1O-Pfennigmünzen
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R^. k O ist, wird das Ausgangssignal des ÜND-Tores 179 j über das UND-Tor 180 dem Flip-Flop 184 zugeführt. Das Flip-Flop 184 wird daher gesetzt und erregt die Übertragsspule 141 des Α-Rohres, so daß aus dem Α-Rohr die 1O-Pfen- nigmünzen ausgezahlt werden. Wenn R „ = 0 ist und das Halte-Flip-Flop 19 für das C-Rohr-Leersignal nicht gesetzt ist, ist das UND-Tor 221 durchgeschaltet, weil an seinen Eingängen das Ausgangssignal des Flip-Flops 197, das Ausgangssignal (RÄM = 0) des Komparators 190 und das invertierte Signal D.B.T. von Anschluß T_ ansteht, so daß einem Eingang der UND-Schaltung 182 ein "1"-Signal zugeführt wird. Dem anderen Eingang der UND-Schaltung 182 wird über das ODER-Tor 222 das Ausgangssignal des Halte-Flip-Flops | 19 für das C-Rohr-Leersignal zugeführt. Das UND-Tor 182 schaltet daher durch und legt ein "1"-Signal an einen Eingang einer UND-Schaltung 223.
Da das invertierte Ausgangssignal des UND-Tores 181 und das Ausgangssignal des UND-Tores 179 den anderen Eingängen des UND-Tores 223 zugeführt werden, schaltet dieses UND-Tor 179 durch und sein Ausgangssignal geht auf "1". Dieses "1"-Signal wird dem Setzanschluß des Flip-Flops 199 über das ODER-Tor 183 zugeführt. Das Flip-Flop 199 wird daher gesetzt und erregt die Übertragsspule 142 des C-Rohres, wodurch der Auszahlungsvorgang auf das C-Rohr übertragen wird.
Wenn der Münzauszahlungsmotor Mn1 rotiert, werden daher die 10-Pfennigmünzen von dem C-Rohr ausgegeben. Es sei nun angenommen,daß der Detektor 150 trotz der Drehung des Münzauszahlungsmotors M01 nicht die Auszahlung der Münze feststellt, so daß das Halte-Flip-Flop 152 für das Münz-
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auszahlungs-Bestätigungssignal nicht gesetzt wird.
Da unter diesen Umständen die Eingänge der UND-Schaltung 224 mit dem Ausgangssignal des Sperrsignal-Halte-Flip-Flops 165 über das ODER-Tor 208, dem Ausgangssignal des UND-Tores 1930 und einem Signal versorgt werden, das angibt, daß das C-Rohr als Münzauszahlungsrohr ausgewählt worden ist, schaltet das UND-Tor 224 durch und legt über das ODER-Tor 204 ein "1"-Signal an den Rücksetzanschluß des Zählers 1410, wodurch dieser Zähler rückgesetzt wird. Gleichzeitig wird das "1"-Signal des UND-Tores 224 dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops 197 über das ODER-Tor 206 zugeführt, wodurch das Flip-Flop 197 rückgesetzt wird.
Wenn das Flip-Flop 197 rückgesetzt ist, sperrt das UND-Tor 221, so daß das Ausgangssignal des UND-Tores 223 "0" wird. Zu dieser Zeit ist jedoch das UND-Tor 180 durchgeschaltet und legt ein "1"-Signal an den Setzeingang des Flip-Flops 184, um dieses zu setzen. Als Folge hiervon wird die Übertragsspule 141 des Α-Rohres erregt, um das Geld aus dem Α-Rohr auszuzahlen.
Es sei nun angenommen, daß das Halte-Flip-Flop für das C-Rohr-Leersignal 19 gesetzt ist, und daß das Halte-Flip-Flop 20 für das D-Rohr-Trennsignal rückgesetzt ist.
Da unter diesen Umständen die Ausgangssignale der UND-Schaltung 214 und des ODER-Tores 215 dem Eingang der UND-Schaltung 181 zugeführt werden, schaltet das UND-Tor 181 durch und legt ein "1"-Signal über das UND-Tor 216 an den Setzanschluß des Flip-Flops 217. Der Münzauszahlungsmotor M__ wird daher zur Auszahlung der 10-Pfennigmünzen aus dem
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D-Rohr erregt. Auch in diesem Falle wird, wenn die Auszahlung der Münze trotz der Drehung des Motors Mn- nicht bestätigt wird, das UND-Tor 220 durchgeschaltet, so daß das Auszahlungsrohr auf das Α-Rohr geschaltet und das restliehe Wechselgeld von dem Α-Rohr ausgegeben wird.
Wenn das Halte-Flip-Flop 20 für das C-Rohr-Trennsignal gesetzt und das Halte-Flip-Flop 19 für das C-Rohr-Leer-Erkennungssignal rückgesetzt ist, wird das ODER-Tor 182,dessen Eingängen die Ausgangssignale der UND-Schaltung 221 und der ODER-Schaltung 222 zugeführt werden, durchgeschaltet, so daß das Auszahlungsrohr auf das C-Rohr geschaltet wird und die Ausgabe der 1O-Pfennigmünzen aus dem C-Rohr erfolgt. Wenn das C-Rohr zu dieser Zeit ebenfalls leer wird, wird das UND-Tor 224 durchgeschaltet, so daß das Auszahlungsrohr auf das Α-Rohr geschaltet wird und die Auszahlung des restlichen Wechselgeldes aus dem Α-Rohr erfolgt.
Das Ausgangssignal des UND-Tores 225, dessen Eingängen das invertierte Ausgangssignal des Halte-Flip-Flops 20 für das D-Rohr-Trennungssignal und das Ausgangssignal des Trägerschalters 195 für den Motor MQ_ sowie das Ausgangssignal des Trägerschalters 143 für den Motor MQ1 zugeführt werden, wird über das ODER-Tor 226 an die beiden Eingänge des UND-Tores 227 gelegt,und dem verbleibenden Eingang des UND-Tores 227 wird das invertierte Ausgangssignal des Sperrsignal-Halte-Flip-Flops 165 zugeführt.
Da das Ausgangssignal des UND-Tores 227 über das ODER-Tor 202 einem Eingang der UND-Schaltung 203 zugeführt wird, schaltet diese durch, wenn die Ausgangssignale der Trägerschalter 143 und 195 nicht abfallen, selbst wenn das Sperr-
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signal-Halte-Flip-Flop 165 am Ende der Operationszeit des Zeitgliedes 119 nicht gesetzt ist, so daß dem Rücksetzanschluß des Zählers 1410 über das ODER-Tor 204 ein "1"-Signal zugeführt wird, so daß der Zähler 1410 gelöscht wird.
Das Ausgangssignal des ODER-Tores 228, an dessen Eingängen das Ausgangssignal des Flip-Flops 166 und das invertierte Ausgangssignal des Trägerschalters 143 anstehen, und das Ausgangssignal des UND-Tores 229, an dessen Eingang das Ausgangssignal des Flip-Flops 138 ansteht, werden den Eingangen des UND-Tores 230 zugeführt. Am anderen Eingang des UND-Tores 230 steht das Ausgangssignal des UND-Tores 161 an, das das Ende der Laufzeit des Zeitgliedes 119 anzeigt.
Am Ende der Laufzeit des Zeitgliedes 119 ist daher das Ausgangssignal des Trägerschalters 143 "0", so daß das Flip-Flop 166 gesetzt wird, und wenn das Flip-Flop 138 nicht gesetzt ist, schaltet das UND-Tor 230 durch und legt über das ODER-Tor 193 ein "1"-Signal an die Stopschaltung 194, um den Betrieb des Verkaufsautomaten anzuhalten.
Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 231, an deren Eingängen das Ausgangssignal des Trägerschalters 195 und das Ausgangssignal des Flip-Flops 166 anstehen, und das Ausgangssignal des Trägerschalters 143 werden einer UND-Schaltung 232 zugeführt, die durchschaltet und ihr Ausgangssignal an ein UND-Tor 233 abgibt. Ähnlich der UND-Schaltung 230 wird dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 233 das Ausgangssignal des UND-Tores 161 zugeführt, so daß das UND-Tor 233 durchschaltet, wenn das Flip-Flop 166 gesetzt ist, weil das Ausgangssignal des Trägerschalters 195
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am Ende der Laufzeit des Zeitgliedes 119, und wenn das Ausgangssignal des Trägerschalters 143 "1" ist, "0" ist, d.h. daß der Münzauszahlungsmotor M01 abgeschaltet wird. Das "1"-Signal wird dem Setzanschluß des Flip-Flops 20 für das D-Rohr-Trennsignal zugeführt, wodurch das Flip-Flop 20 gesetzt wird und die Auszahlung von Münzen aus dem D-Rohr sperrt.
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ite

Claims (2)

  1. VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VONKREISLER KELLER SELTINÄ . fifi
    PATENTANWÄLTE Anmelderin Dr.-Ing. von Kreisler f 1973
    Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
    NIPPON COINCO CO., LTD. Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
    5-8, Kitaaoyama 2-chome, Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
    Minato-ku, Tokyo-to, Japan „ !rJ^T κ ι κ~ι
    Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
    Sg-Is 5 KÖLN l 27. April 1977
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTIVOINHOF
    Ansprüche
    (j\J Verfahren zur Steuerung eines automatischen Verkaufsautomaten, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    Klassifizierung der Menge der in den Verkaufsautomaten eingeworfenen Münzen nach den Münzwerten,
    sequentielle übertragung eines Betrages von Münzen höheren Wertes auf einen Betrag von Münzen mit niedrigerem Wert, bis der Betrag der Münzen niedrigeren Wertes höher wird als ein Verkaufspreis,
    Subtrahieren des Verkaufspreises von dem Betrag der Münzen niedrigen Wertes nach der Übertragung, und
    bevorzugte Auszahlung des Betrages der Münzen höheren Wertes, die nach der Subtraktion und der übertragung noch verbleiben, als Wechselgeld.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Beträge der in den Verkaufsautomaten eingeworfenen Maschine addiert
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    ;02 211 234541 - 4 Telex: 8S323O7 dopa d ■ Ttkgromm: Dompolcnl Köln
    ORIGINAL INSPECTED
    werden, um eine Summe zu ergeben, bei dem anschließend der Verkaufspreis von der Summe subtrahiert und der Betrag der in Zählern verbleibenden Münzen nach Münzwerten getrennt errechnet wird, und bei dem die verbleibenden Münzen anschließend als Wechselgeld ausgezahlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auch wenn der Betrag der Münzen mit höherem Münzwert in dem Zähler für die Münzen dieses höheren Münzwertes verbleibt, dieser Betrag, wenn die Münzauszahlung mit Münzen des höheren Wertes erfolgen kann, auf den Zählerstand eines Zählers für Münzen mit niedrigerem Münzwert übertragen wird, um die Münzen mit niedrigerem Münzwert auszuzahlen.
    Steuersystem zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Münzspeichereinrichtung (6, 7) vorgesehen ist, in die automatisch die in den Verkaufsautomaten eingeworfenen Münzen eingefüllt werden, daß eine Zählschaltung (29, 30, 31) jeweils die Anzahl der automatisch eingefüllten Münzen addiert und die Anzahl der aus dem Hauptmünzspeicher (6, 7) ausgezahlten Münzen hiervon subtrahiert, daß ein Hilfsmünzspeicher (8, 9) vorgesehen ist, der manuell nachgefüllte Münzen von bestimmtem Münzwert speichert, daß der Hauptmünzspeicher (6, 7) mit einer Auszahlvorrichtung (M01) versehen ist, die die in ihm enthaltenen Münzen so lange auszahlt, bis der Zählerstand der Zählschaltung (29, 30, 31) einen vorbestimmten Wert erreicht, daß eine Obertragseinrichtung (141) vorgesehen ist, die den Hauptmünzspeicher (6, 7) auf den Hilfsmünzspeicher (8, 9) überträgt, um die Auszahlung von Münzen aus diesem zu bewirken, wenn der Zählerstand der Zählschaltung den vorbestimmten Wert erreicht, und daß eine zweite Übertragseinrichtung (142) vorgesehen
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    ist, die den Hilfsmünzspeicher (8, 9) auf den Hauptmünzspeicher (6, 7) überträgt, so daß bei Versagen der Münzauszahlung aus dem Hilfsmünzspeicher (8, 9) trotz ordnungsgemäßer Betätigung die Münzauszahlung aus dem Hauptmünzspeicher (6, 7) erfolgt.
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