DE2333007B2 - Steuereinrichtung fuer verkaufsautomaten - Google Patents

Steuereinrichtung fuer verkaufsautomaten

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DE2333007B2 DE19732333007 DE2333007A DE2333007B2 DE 2333007 B2 DE2333007 B2 DE 2333007B2 DE 19732333007 DE19732333007 DE 19732333007 DE 2333007 A DE2333007 A DE 2333007A DE 2333007 B2 DE2333007 B2 DE 2333007B2
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Verkaufsautomaten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Die herkömmlichen Steuereinrichtungen für Verkaufsautomaten haben verschiedene Nachteile, die zum Teil darauf beruhen, daß durch die eingeworfenen Münzen selbst ein oder mehrere Schalter sowie Sensoren betätigt werden müssen, um die einzelnen Funktionen zu steuern. Außerdem kann es zu Störungen kommen, wenn mehr als eine Münze gleichzeitig festgestellt wird. Weiterhin können Störungen durch elektronisches Rauschen sowie infolge von zeitweilig wirkenden Einflüssen auftreten, die zufällig oder absichtlich den Zustand einer Steuereinrichtung tangieren können.
Weiterhin ist es bei Verkaufsautomaten im allgemeinen nicht üblich, den gesamten eingezahlten Betrag unabhängig von seiner Beziehung zum Verkaufspreis zurückzuerstatten. In Einkaufszentren oder anderen Geschäftslokalen wird aus diesem Grund mit dem teueren und aufwendigen Verfahren gearbeitet, Belege und Unterlagen über die eingezahlten Beträge aufzubewahren, falls ein Kunde einmal geltend macht, er sei durch den Verkaufsautomaten übervorteilt worden. Und schließlich ist es zweckmäßig, einem Kunden dann das eingeworfene Geld zurückzuerstatten, wenn er beispielsweise seine Meinung geändert hat, nachdem er einen bestimmten Betrag ganz oder teilweise eingezahlt hat, oder wenn er feststellt, daß er nicht genug Wechselgeld zur Verfügung hat, um den gewünschten Gegenstand zu kaufen: auch aus anderen Gründen kann
is für einen Kunden zweckmäßig erscheinen, das angeworfene Geld zurückzuerhalten.
Aus der US-PS 3344 898 ist eine Münzeingabevorrichtung mit einem Impulsgenerator bekannt, die insbesondere für die Benzinausgabe verwendet werden solL Der Impulsgenerator erzeug* eine dem Wert der eingeworfenen Münze entsprechende Anzahl von Impulsen, die in einem mehrstufigen Zähler addiert werden. An den Zähler ist ein Ausgang vorgesehen, de·· bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes die Warenausgabe veranlaßt, wobei gleichzeitig der Zählerstand um den Wert der auszugebenden Ware vermindert wird. Eine Rückzahlungsmöglichkeit ist bei dieser Münzeingabevorrichtung nicht vorgesehen.
Weiterhin sind Steuereinrichtungen für Verkaufsautomaten bekannt, bei denen eine Speicherschaltung, die den Wert der eingeworfenen Münze ermittelt und speichert, sowie eine Rückzahlungsschaltung vorgesehen sind, die den zuviel eingezahlter Betrag speichert und von ihm den Betrag der bereits wieder ausgegebenen Münzen subtrahiert, bis der Speicherwert »0« erreicht ist Es sind also getrennte Zähler für die eingeworfene Geldmenge sowie die Restgeldbestimmung erforderlich (US-PS 35 08 636; US-PS 35 89 492).
Schließlich ist aus der DT-OS 14 49 296 eine Steuereinrichtung für Verkaufsautomaten der angegebenen Gattung bekannt, bei der ein reversibler Zähler Impulszahlen für alle ausgewählten Waren addiert und so einen Gesamtpreis ermittelt; außerdem subtrahiert der reversible Zähler die Impulszahlen aller eirgeworfenen Münzen von dem Gesamtpreis und stellt bei Münzwertüberschuß die Differenz Fest, so daß die Restgeldrückgabevorrichtung in Tätigkeit treten kann. Bei der bekannten Steuereinrichtung muß also zunächst der gesamte eingezahlte Münzbetrag gespeichert werden, von dem dann der Gesamtpreis der ausgewählten Waren abgezogen werden muß, um den zu erstattenden Münzbetrag zu erhalten. Deshalb muß der verwendete Speicher sehr aufwendig aufgebaut sein, da er einmal auch größere Werte aufnehmen muß, zum anderen aber auch die Differenz aus zwei beliebigen, von dem Preis der ausgewählten Waren bzw. der Summen der eingeworfenen Münzen abhängenden Werten bilden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der angegebnen Gattung zu schaffen, bei welcher der Speicher automatisch zurückgestellt wird, sobald der darin gespeicherte Betrag den Verkaufspreis erreicht, so daß die über den Verkaufspreis hinaus eingeworfenen Münzen nur noch als Betrag registriert werden, der rückerstattet werden muß, wobei der einzige Speicher während des Rückzahlens jeweils in Beträgen von 1 subtrahieren oder rückwärtszählen soll, bis er — außer bei Durchführung eines Kaufvoirgangs — seinen Rückstellzustand erreicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß die vorgeschlagene Ermittlung des zuviel eingezahlten Betrages die Verwendung eines relativ einfachen Speichers ermöglicht, da niemals mehr als ein eingezahlter Betrag, d. h. ein Betrag, der über den Preis des gewählten Gegenstandes hinaus geht, gespeichert werden muß. Weiterhin ist es möglich, den gesamten eingezahlten Betrag, unabhängig von seiner Beziehung zum Verkaufspreis, zurückzuerstatten. Dadurch kann zum Beispiel einem Kunden in einem solchen Fall sein Geld zurückgezahlt werden, in dem er seine Meinung geändert hat, nachdem er einen Betrag ganz oder teilweise eingezahlt hat, oder in dem er feststellt daß er nicht genug Wechselgeld bei sich hat, um einen vorgesehenen Kauf zu beenden. Dabei werden alle Rückzahlungen einschließlich der Rückerstattungen aus den üblichen Wechseleinrichtungen durchgeführt Weiterhin können bei der Steuereinrichtung nach der Erfindung alle Münzen irgendeines, auf der Welt üblichen Währungssystems verwendet werden, die vorher in üblicher Weise auf ihre Echtheit überprüft worden sind Äußere Einflüsse, wie„, beispielsweise wackeln oder rütteln am Stecker sowie andere Störmöglichkeiten, haben keinen Einfluß auf die Steuereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, da sie nahezu vollständig durch weitgehend integrierte elektronische Schaltungen gebildet werden kann, die sehr störsicher sind. Und schließlich wird eine relativ kompakte, vielseitig einsetzbare, durch Münzen betätigte Steuereinrichtung mit einer sehr geringen Anzahl von Bauelementen geschaffen, so daß sowohl die Herstellung als auch die Wartung und etwaige Reparaturen keine großen Kosten verursachen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wozu auf die Zeichnung Bezug genommen wird.
In der Zeichnung ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 versehene Steuereinrichtung für Verkaufsautomaten nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Steuereinrichtung 8 weist einen elektronischen Speicher 10 mit mehreren bistabilen Stufen auf, der durch einen Vorwärts-Rückwärtszähler gebildet wird und im folgenden auch so bezeichnet werden soll; der Vorwärts-Rückwärtszähler 10 empfängt an seiner ersten Stufe Eingangssignale von einem Impulsgenerator 12, der seinerseits Eingangssignale von durch Münzen betätigten Schaltungen an Eingangsanschlüssen 14,16 und 18 empfängt. Die Anschlüsse 14,16 und 18 sind jeweils mit Eingangsschaltungen 20,22 und 24 für 5-Cent-, 10-Cent-, 25-Cent-Stücke verbunden. Die Eingangsschaltung 20 für 5-Cent-Stücke wird mittels eines Eingangsschalters 21, die Eingangsschaltung 22 für 10-Cent-Stücke mittels eines Eingangsschalters 23 und die Eingangsschaltung 24 für 25-Cent-Stücke durch einen Eingangsschalter 25 gesteuert. Die dem Impulsgenerator 12 über die Anschlüsse 14, 16 und 18 zugeführten Eingangssignale werden auch an anderen Stellen der Steuereinrichtung angelegt, wie später noch erläutert werden soll.
Wenn ein 5-Cent-, 10-Cent- oder 25-Cent-Stück eingeworfen wird, wird der Impulsgenerator 12 durch die Eingänge angesteuert und erzeugt einen, zwei oder fünf Ausgänge auf der Ausgangsleitung 26; die Generatorausgänge werden dem Eingang der ersten Stufe des Zählers 10 zugeführt. Hierbei wird, wenn ein 5-Cent-Stück eingeworfen ist, ein Impuls von dem Impulsgenerator 12 an den Zähler 10 abgegeben; wenn ein 10-Cent-Stück eingeworfen wird, werden zwei Impulse, und wenn ein 25-Cent-Stück eingeworfen wird, werden fünf Impulse an den Zähler abgegeben, der anzeigt, wie oft die niedrigste Münzeinheit oder ein 5-Cent-Stück in dem 25-Cent-Stück enthalten ist.
Der Zähler 10 wird auch durch andere Eingänge einschließlich der Eingänge, die auf der Eingangsleitung 28 anliegen, gesteuert und betätigt. Diese Eingänge werden zur Steuerung verwendet, ob der Zähler aufwärts zählt oder addiert, oder ob er abwärts zählt oder subtrahiert. Wenn beispielsweise die Spannung an
der Eingangsleitung 28 einen hohen Wert aufweist bzw. sich in dem Zustand »1« befindet, wird der Zähler so gesteuert, daß er aufwärts zählt; wenn die Spannung auf der Leitung 28 sich in einem niedrigen Zustand oder in dem Zustand »0« befindet, dann zählt der Zähler s rückwärts. Der Spannungszustand auf der Leitung 28 wird durch eine Spannung gesteuert, die zwei kreuzweise gekoppelte Inverterstufen 30 und 32 aufweist, die mit einem Motorimpulsschalter 34 zusammenarbeiten. to
In der Lage, in welcher der Schalter 34 in der Zeichnung dargestellt ist, ist der Eingang an der Inverterstufe 30 auf der mit R bezeichneten Leitung geerdet; dieser Eingang ist so bezeichnet, da er als RUckstelleingang an den Inverterstufen 30 und 32 verwendet ist. Wenn sich der Motorimpulsschalter 34 in der anderen oder unteren Lage befindet, ist der Eingang an der anderen Inverterstufe 32 geerdet; auf diese Weise kehrt er den Zustand der Inverterstufen 30 und 32 um. Dies ist der Einstelleingang des Inverters, und die Eingangsleitung an dem Inverter 32 ist daher mit S bezeichnet. Die Ausgänge der Inverter 30 und 32 liegen an Leitungen 36 bzw. 38 an; diese Ausgänge sind als Q- und als Q-Ausgänge bezeichnet. Der Q-Ausgang des Inverters 30 ist unter anderem mit dem Eingang des Zählers oder Speichers 10 über die Leitung 28 verbunden. Die Betriebs- und Funktionsweise der kreuzweise gekoppelten Inverterstufen wird im einzelnen später beschrieben; bereits hier ist aber zu erkennen, daß mittels der Signale auf der Leitung 28 gesteuert wird, ob der Zähler oder Speicher addiert oder subtrahiert.
Die Steuereinrichtung 8 weist eine durch ein NAND-Glied gebildete Verknüpfungsschaltung 40 mit mehreren Eingängen auf, die mit den verschiedenen Ausgängen des Zählers oder Speichers 10 verbunden sind. Das NAND-Glied 40 steuert und leitet einen Verkaufsvorgang ein und weist einen Ausgangsanschluß 42 auf, welcher auf einer niedrigen Spannung liegt, wenn der Zähler oder Speicher 10 einen Betrag gespeichert hat, der gleich dem vorgesehenen Verkaufspreis ist. Dies wird durch die Einstellungen einer Anzahl von zwei Schaltstellungen aufweisenden Schaltern 44,40,48 una 50 gesteuert, die jeweils mit den Ausgängen verschiedener Speicherstufen verbunden sind. Jeder dieser Schalter hat einen beweglichen Kontaktarm, welcher jeweils mit einem anderen Eingang des den Verkauf steuernden NAND-Glieds 40 verbunden ist; die beweglichen Schaltkontaktarme sind jeweils zwischen zwei feststehenden Schaltkontakten umschaltbar, die mit den Q- und (^-Ausgängen der verschiedenen Speicherstufen verbunden sind.
Wenn der Ausgang des den Verkauf steuernden NAND-Glieds ,40 auf der Leitung 42 niedrig ist, wodurch angezeigt ist, daß jeder der Eingänge «ntsprechend hoch ist, werden die beiden Flip-Flop-Schaltangen 52 und 54 betätigt und eingestellt Hierbei 3vwd das Flip-Flop 52 von dem NAND-Glied 40 über eine Leitung 56 und das Flip-Flop 54 mittels einer anderen Steuerschaltung eingestellt, die im folgenden te «och beschrieben wird.
Wenn das Flip-Flop 52 eingestellt wird, da ein Signal an seinem Einstellanschluß S anliegt, schafft es einen Ausgang »1« an seinem Q-AusgangsanschluB auf der iseitung58;die Leitung ist einer der beiden Eingänge an lernen weiteren NAND-Glied 60. Der andere Eingang ,ändern NAND-Glied 60befindet sich ebenfalls in einem Zustand »J« und verbleibt so aufgrund einer angekoppelten Verzögerungseinrichtung, welche die Dauer des anderen Steuereingangs verlängert, bis ein geerdeiler Kondensator 62 an der Basis eines Transistors 64 über einen parallel geschalteten Widerssand 66 entladen wird. Dies wird durch den (^-Ausgang des Flip-Flops 34 gesteuert, das in den niedrigen Zustand bzw. den Zustand »0« geschaltet wird, wenn ein Ausgang auf der Ausgangsleitung des den Verkauf steuernden NAND-Glieds 40 anliegt, wie oben erwähnt ist. Bei diener Schaltungsanordnung ist es wichtig, daß bei ihr eine den Verkauf verzögernde Zeit zum Schließen des den Verkauf steuernden Relais 6B vorgesehen ist, um einen ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen.
Am Ende der Verkaufszeit geht der Ausgang einer weiteren Inverterschaltung 70, die über den Transistor 64 mit dem (^-Ausgang des Flip-Flops 54 verbunden ist, auf einer Leitung 71 in den Zustand »1« über. Hierdurch wird eine weitere, mit »0« bezeichnete, durch ein NAND-Glied 72 gebildete Verknüpfungsschaltung angesteuert, an deren Ausgang 74 dann der Zustand »1« anliegt. Dies kommt allerdings nur manchmal vor, wenn alle übrigen Eingänge des NAND-Gliedes 72 auf den Leitungen 76, 78, 80 und 82 gleichzeitig hoch sind, d. h. sich in dem Zustand »1« befinden. Die Leitungen 76,78, 80 und 82 sind jeweils mit den Qi-, Qi-, Qi- und (?4-Ausgängen der entsprechenden Stufen des Zählers oder Speichers 10 verbunden.
Dieser Zustand tritt manchmal dann ein, wenn keine weitere Speicherung an dem Zähler oder Speicher 10 aufgrund eines Verkaufs ansteht, und eine Speicherrückstellung stattfindet, wie später noch ausgeführt wird. Der sich dann ergebende Zustand »0« an der Ausgangsleitung 74 des Glieds 72 wird an die Rückstelleingänge (R) der beiden Flip-Flops 52 und 54 angelegt, so daß diese beiden Flip-Flops jedesmal dann zurückgestellt werden, wenn der genaue Verkaufspreis erreicht ist, und sie werden verwendet, um einen Verkauf und die Rückstellvorgänge einzuleiten. Der Speicher oder Zähler wird bei Erreichen des Verkaulspreises gleichzeitig zurückgestellt; irgendeine weite-e Speicherung ist dann gleich dem Betrag, der an den Kunden zurückgezahlt werden sollte.
Bevor das Flip-Flop 52 durch den Ausgang des NAND-Glieds 40 zurückgestellt wurde, ging der Ausgang an dem Q-Ausgangsanschluß in einen niedrigen bzw. den Zustand »0« über; dieser Zustand »0« wurde als Eingang über eine Schaltung, welche einen Kondensator 86 aufweist, an ein exklusives ODER-Glied 84 angelegt. Das exklusive ODER-Glied 84 und die ihm zugeordnete Schaltung sind vorgesehen, um alle Stufen des Zählers oder Speichers 10 zur selben Zeit :m löschen oder zurückzustellen, wenn der Verkaufspreis erreicht ist und ein Verkaufssignal abgegeben ist,um das den Verkauf steuernde Relais 68 zu erregen.
Danach werden zusätzliche Eingangssignale oder Impulse gespeichert, die dem Speicher oder Zähler 10 von dem Impulsgenerator 12 zugeführt werden, und welche notwendigerweise den über den Verkaufspreis hinaus eingezahlten Überschuß darstellen. In diesem Fall beginnt dann der Speicher oder Zähler 10 von dem Rückstellzustand aus zu speichern, und der Verkaufsvorgang wird durch die dem Transistor 64 zugeordneten Schaltungen verzögert. Durch diese Verzögerung ist sichergestellt daß alle Eingänge »ach der Rückstellung, aber bevor der Verkauf stattfiifdefc inden Speicher oder Zähler eingelaufen sind. Hierbei ist es wichtig, daß bei der vorliegenden Schältung der Speicher au geriblicWicn bei Erreichen des Verkaufspreises zurückgestellt wind.
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da dies bedeutet, daß alle späteren Speicherungen, welche dem Gesamtbetrag in dem Speicher entsprechen, den zurückzuzahlenden Betrag darstellen. Dies bedeutet weiterhin, daß die Kapazität des Speichers oder Zählers nicht den Verkaufspreis oder den maximalen Betrag übersteigen muß, der stets zurückzuzahlen ist und welcher immer größer ist.
Das exklusive ODER-Glied 84 weist einen zweiten Eingangsanschluß 88 auf, welcher auf einem verhältnismäßig niedrigen Zustand mittels eines geerdeten Widerstands 90 gehalten wird, außer wenn die Spannung, die an einem weiteren Kondensator 92 angelegt ist, welcher mit einer Spannungsquelle Vnverbunden ist, schwanken sollte. Diese Schaltung sorgt anfangs für eine Rückstellung des Speichers oder Zählers und stellt den Zähler auch zurück, wenn eine starke Spannungsschwankung auf der Leitung vorkommt und wenn die Einrichtung eingesteckt wird.
Ein weiterer Widerstand 94 ist zwischen die Spannungsquelle V«. und den anderen Eingangsan-Schluß des exklusiven ODER-Glieds 84, wie dargestellt, angeschaltet. Hierdurch wird ein Spannungszustand auf dieser Leitung aufrechterhalten, bis der Kondensator 86 durch Impulse angesteuert wird, welcher, wie oben erwähnt, mit dem (^-Ausgang des Flip-Flops 52 verbunden ist. Der Ausgang des exklusiven ODER-Glieds 84 auf einer Leitung 96 bleibt normalerweise in einem Zustand »1«, wenn nicht bzw. bis einer der beiden Eingangsanschlüsse seinen Zustand ändert. Die Leitung % stellt den Rückstellanschluß für den Zähler oder Speicher dar und ist mit allen Rückstelleingängen (R) der verschiedenen Stufen des Speichers 10 verbunden.
Wenn der Ausgang der Inverterschaltung 70 auf der Leitung 7 J in den Zustand »1« übergeht, da ein niedriger Wert bzw. eine »0« an seinem Eingang angelegt ist, und wenn der Ausgang auf der Leitung 74 des NAND-Glieds 72 gleichzeitig hoch bzw. »1« ist, wobei die Leitung nicht in einen Zustand »0« wegen einer den Verkaufspreis übersteigenden Einzahlung übergeht, wird ein einen Motor steuerndes Auszahlrelais 98 erregt. Dies tritt aufgrund der Ansteuerung eines weiteren NAND-Gliedes 100 mit zwei Eingängen auf, welche aus Gründen, die noch erläutert werden, hoch sind bzw. sich in einem Zustand »1« befinden. Beispielsweise ist der obere Eingang des Glieds 100 mit dem Ausgang des Inverters 70, und der andere Eingang des NAND-Glieds 100 mit drei parallel geschalteten Schaltungen verbunden, die jeweils eine Diode 102,104 und 106 aufweisen. Die anderen Elektroden der Dioden 102, 104 und 106 sind jeweils mit den normalerweise offenen Seiten der Schalter 21, 23 und 25 für 5-Cent-, 10-Cent- und 25-Cent-Stücke verbunden.
Wenn einer oder mehrere dieser drei Münzschalter hängen sollte oder auf andere Weise auf der angeschalteten Seite, welche mit der entsprechenden Diode verbunden ist, kurzgeschlossen wird, hat dies einen Zustand »0« zur Folge, der an dem entsprechenden unteren Emgangsatischluß des Glieds 100 anliegt; hierdurch wiederum ist verhindert, daß das einen Motor steuernde Auszahlrelais 98 erregt wird. Wenn aber keiner der Münzschalter kurzgeschlossen ist, kann der Motor, mittels welchem die Auszahlung erfolgt und der von dem Auszahlrelais 98 gesteuert wird, erregt werden and ein Zurückzahlen von 5-Cent- oder 10-Cent-Stük-Jcen erfolgen, wenn auch ein Relais 108 für 10-Cent- *5 Stücke «rrcgt wird. Mit anderen Worten, wenn nur das Auszahlrelais 98 erregt wird, werden nur 5-Cent-Stücke zurückgezahlt; wenn aber beide Auszahlrelais 98 und 108 gleichzeitig erregt werden, dann werden auch 10-Cent-Stücke zurückgezahlt. Die Mechanismen ir dem Automaten zum Steuern der Rückzahlung vor 5-Cent- und 10-Cent-Stücken sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
Das die Rückzahlung der 10-Cent-Stücke steuernde Relais 108 wird von einem weiteren NAND-Glied HG mit zwei Eingangsanschlüssen gesteuert, von denen der eine, mit 112 bezeichnete Eingangsanschluß der ist, über welchem normalerweise das Glied gesteuert wird Wenn jedoch Wechselgeld an den Kunden zurückzuzahlen ist, sollte jeweils nicht mehr als ein 5-Cent-Stück zurückgezahlt werden, außer wenn die Speicherröhre für 10-Cent-Stücke des Rückzahlmechanismus leer ist. Zusätzliche Beträge sollten dann in 10-Cent-Stücken zurückgezahlt werden.
Die Eingangsleitung 112 an dem NAND-Glied UO befindet sich in einem niedrigen oder einem Zustand »0« immer dann, wenn sich der binäre Ausgangsanschluß Qi der ersten Stufe im Zustand »0« befindet. Die Schaltung, welche diesen Anschluß steuert, ist von dem Q] -Ausgang der ersten Stufe des Speichers 10 an einen der beiden Eingänge eines NAND-Glieds 114 geschaltet, welches einen Ausgang aufweist, der mit einem der beiden Eingänge eines UND-Glieds 116 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Glieds 116 ist über die normalerweise geschlossenen Kontakte eines der Speicherröhre für 10-Cent-Stücke zugeordneten Schalters 120 mit einem der Eingänge eines weiteren NAND-Glieds 118 verbunden. Der Schalter 120 ist immer geschlossen, wenn sich 10-Cent-Stücke befinden.
Der andere Eingang des NAND-Gliedes 114 ist nicht mit einer für 5- oder 10-Cent-Stücke vorgesehenen Einrichtung verbunden, sondern er ist an den Qi-Ausgang der zweiten Stufe des Speichers (über eine gestrichelte Anschlußleitung) angeschaltet, wenn die Einrichtung durch 25-Cent-Stücke betätigt wird. Der andere oder zweite Eingang des UND-Glieds 116 ist in ähnlicher Weise nicht angeschaltet, wenn die Schaltung in Verbindung mit einer durch 5- oder 10-Cent-Stücke betätigten Einrichtung verwendet wird; er ist aber über einen gestrichelt dargestellten Anschluß mit dem (^-Ausgang der dritten Stufe des Speichers 10 verbunden, wenn Einrichtungen verwendet werden, die 25-Cent-Stücke aufnehmen. Der andere Eingang des NAND-Glieds 118 ist über die Leitung 36 mit dem (^-Ausgang der kreuzweise gekoppelten Inverterschaltung aus den vorbeschriebenen Inverterstufen 30 und 32 verbunden.
Bei Verwendung von 5- und 10-Cent-Stücken sind die Eingänge auf der Leitung 112 an dem NAND-Glied 110 niedrig bzw. »0«, wenn sich die erste Binärstufe des Speichers 10 in einem niedrigen oder einem Zustand »0« befindet. Der Zustand »0« am Q\ -Ausgang der ersten Stufe des Speichers bewirkt daher, daß die Leitung 112 durch die gerade beschriebene Schaltung in den Zustand »0« übergeht; dieser Zustand kann nur anliegen, wenn der Schalter 120 geschlossen ist, wodurch angezeigt wird, daß in der Speicherröhre für «^Cent-Stücke auch 10-Cent-Stücke vorhanden sind.
Die vorbeschriebene Schaltung stellt eine Einrichtung zum Zurückzahlen eines 5-Cent-Stücks dar, wenn die erste Münze aufgrund der beschriebenen Umstände zurückzuzahlen ist Über dieselbe Schaltung erfolgt auch die Zurückzahlung von 5-Cent-Stücken, wenn die Speicherröhre für 10-Cent-Stücke leer ist Wenn der nichtdargestellte, für die Rückzahlung vorgesehene Motor erregt wird, betätigt er den ihm zugeordneten
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Impulsschalter 34, welcher am Eingang der Inverterstu- fen 30 und 32 liegt. Durch die Betätigung der Inverter 30 und 32 über den Schalter 34 wird irgendein Schalterprellen oder ein ähnlicher unerwünschter Zustand, der eintreten kann, beseitigt, und es werden falsche Signale verhindert. Die Schaltung wird schon beim ersten Prellen des Umschaltkontakts des Schalters 34 wirksam, so daß, wenn der bewegliche Schaltkontakt umschaltet, der Aufwärts-Abwärts-Zähler 10 von einem Aufwärtsauf ein Abwärtszählen umgeschaltet wird; gleichzeitig gehen die Ausgänge an den Verbindungsanschlüssen 122 und 124 in niedrige bzw. in Zustände »0« über. Der durch eine ausgezogene Linie dargestellte, mit »Λ« bezeichnete Ausgangsanschluß 122 ist mit dem Eingangsanschluß 14 für 5-Cent-Stücke des Impulsgenerators 12 verbunden; der durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene, mit »B« bezeichnete Ausgangsanschluß 124 ist mit dem Eingangsanschluß 16 für 10-Cent-Stückedes Impulsgenerators 12 verbunden.
Der Schaltungsteil zwischen den Ausgängen der Inverterstufen 30 und 32 und der Verbindungsanschlüsse 122 und 124 weist das NAND-Glied 118, das bereits beschrieben ist, und zwei weitere kreuzweise gekoppelte NAND-Glieder 126 und 128 auf, die vorgesehen sind, um einen angezeigten niedrigen Zustand am Ausgang des NAND-Glieds 118 aufrechtzuerhalten. Dieser ■niedrige Zustand wird dann über den Anschluß 122 an den Eingang für die 5-Cent-Stücke des Impulsgenerators 12 angelegt, wenn ein 5-Cent-Stück zurückzuzahlen ist. Wenn andererseits kein derartiger niedriger Zustand zur Verfugung steht und an den Eingangsanschluß 14 für 5-Cent-Stücke angelegt wird, da ein niedriger Zustand bzw. ein Zustand »0« am Anschluß 122 nicht anliegt, dann geht der Anschluß 124 in einen niedrigen Zustand bzw. einen Zustand »0« über, nachdem der Kondensator 130 auf einen hohen Zustand aufgeladen worden ist. Der niedrige Zustand an dem Anschluß 124 wird mittels des Kondensators 30 erzeugt, der über ein weiteres NAND-Glied 132 angesteuert wird.
LJm die Schaltung zu betätigen, wird der Eingang an dem NAND-Glied 132, welcher über den Kondensator 130 geerdet ist über eine Diode 134 mit den Invertern 30 und 32 verbunden. Der über die Diode 134 betriebene Kondensator 130 schafft daher eine Verzögerung an der zugeordneten Eingangsleitung 136 des NAND-Glieds 132. Dies ist der Fall, wenn ein 5-Cent-Stück abzuziehen ist, um zu verhindern, daß der Ausgang des NAND-Glieds 132 am Anschluß 124 falsch oder vorzeitig auf den niedrigen Zustand übergeht.
Ein weiterer geerdeter Kondensator 138 ist mit dem Ausgangsanschluß des NAND-Glieds 118 verbunden, um an diesem einen angezeigten, niedrigen Zustand für eine ausreichend lange Zeit zu halten, um zu gewährleisten, daß die kreuzweise gekoppelten NAND-Glieder 126 and 128 auf ihren eingestellten Zuständen bleiben, wenn der Motorimpulsschalter 34 von seiner normalen in die umgeschaltete Lage geschaltet wird.
Wenn der Speicher oder Zähler 10 ausreichend Impulse während des Rückzahlvöfgangs erhalten hat, um in seinen Null- oder Rückstellzustand zurückzukehren, werden dem NAND-Glied 72, welches das NAND-Glied ist, das mit den (^Ausgängen des Zählers ferliunden ist, wieder Rückstellimpulse an den Rückstelleingängen der Flip-Flops 52 und 54 zugeführt, um diese zurückzustellen und dadurch em weiteres Auszahlen zu verhindern» Hierbei ist zu beachten, daß der Speicher 10 beim Addieren bis za dem Betrag des gewählten Kaufgegenstandes speichert und dann unmittelbar gleichzeitig mit der Abgabe des Verkaufsignals zurückgestellt wird. Danach kann der Speicher weiter zusätzliche Eingangssignale aufnehmen, die den Überschuß des eingeworfenen Betrags darstellen und dann zum Subtrahieren übergehen, wobei er den Überschuß zurückzahlt, bis er den Rückstellzustand erreicht, wenn die Flip-Flops 52 und 54 wieder Rückstelleingänge erhalten. Der Speicher kann somit niemals einen eingespeicherten Betrag aufweisen, der
ίο über dem Verkaufspreis oder dem höchstmöglichen Betrag liegt, der zurückgezahlt werden kann, wie groß er auch immer ist.
Die Schaltung gemäß der Erfindung kann abgewandelt werden, um sie 5-Cent-, 10-Cent- und 25-Cent-Stükken anzupassen, wobei die als gestrichelte Linie dargestellten Anschlüsse vorgesehen und die durch ausgezogene Linien dargestellten Anschlüsse beseitigt sind, welche mit einem gestrichelten X versehen sind. Diese Änderungen zeigen, wie die Schaltung gemäß der Erfindung verhältnismäßig einfach geändert werden kann, um einen und fünf Rückzahlschritte zu schaffen. Die Anschlüsse an den Gliedern 114, 116, 118 und 140 spielen bei dieser Abwandlung eine wichtige Rolle, um zu bestimmen, wann die Zurückzahlung in genau fünf oder mehr als fünf Schritten erfolgt. In Fällen einer Rückzahlung in einem und fünf Schritten schafft das UND-Glied 116. wenn 5-Cent- und 25-Cent-Stücke verwendet werden, einen hohen Zustand bzw. einen Zustand »1« an dem entsprechenden Eingangsanschluß des Gliedes 118, wenn der (^-Ausgang der dritten Stufe des Speichers 10 hoch ist und die Qr und/oder φ-Ausgänge der ersten bzw. zweiten Stufen des Speichers niedrig sind. Wenn dies eintritt, wird hierdurch angezeigt, daß zumindest fünf und möglicherweise mehr Zählvorgänge in dem Speicher 10 gespeichert sind.
Wenn der andere Eingang an dem Glied 118, welcher von dem (?-Ausgang der Schaltung der kreuzweise gekoppelten Inverter 30 und 32 stammt, hoch ist, um dadurch einen niedrigen Zustand an dem oberen Eingang des NAND-Glieds 126 zu schaffen, ist der Zustand auf der Leitung 112 an dem NAND-Glied 110 hoch. Dieser Eingang auf der Leitung 112 wird über einen Anschluß zugeführt, der durch die gestrichelte
Leitung 142 wiedergegeben ist und welcher, wie dargestellt, angeschaltet ist, und wird nicht, wie in dem vorbeschriebenen Fall mittels des Ausgangs des Glieds 118 zugeführt. Derselbe Schaltungszustand schafft einen Ausgang auf der Leitung 122 mittels des mit C
bezeichneten, gestrichelten Anschlusses und wird an den Eingangsanschluß 18 für 25-Cent-Stücke des Impulsgenerators 12 anstatt wie vorher an den Eingangsanschluß 14 für 5-Cent-Stücke angelegt
Aufgrund dieses Anschlusses erzeugt daher der
Generator 12 fünf Ausgänge anstelle von einem Ausgang an dem Speicher 10. Dies kommt wie oben ausgeführt, vor, wenn der Anschluß 122 entsprechend dem übertragenen Zustand von dem mit dem Motor für die Rückzahlung verbundenen Impulsschalter 34 in den
niedrigen Zustand übergeht Hieraus ist zu ersehen, dafi, wenn die gestrichelten Schaltungsanschlüsse anstelle der ausgezogenen Schaltungsanschlüsse verwendet sind, fünf RückzaJilimpulse und nicht nur ein Impels unter der vorbeschriebenen Bedingung übertrafen
6S werden.
Das UND-Glied 140 schafft einen Zustand, der dem vorbeschriebenen ähnlich ist, wenn der (^-Ausgang ä& vierten Stufe des Speichers 10 in den tfiedngen Zustand
4*648
Λ 23 55 UU/
11 ^ 12
übergeht. In diesem Fall wird der Ausgang des ist eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 15Ί
UND-Glieds 140 auf der gestrichelten Leitung 144 und einem Widerstand 156. Die andere Seite de:
unmittelbar einem Eingang des NAND-Glieds 126 Rückerstattungsschalters 148 ist mit den Eingängen dei
zugeführt. Diese Schaltung dient der Anzeige, daß NAND-Glieder 72, 100 und l!0 verbunden, wie
zumindest acht und möglicherweise mehr Zählvorgänge 5 dargestellt.
in der Speicherschaltung 10 gespeichert sind. Dies wird Wenn der Rückerstattungsschalter 148 betätigt wird
bei Berücksichtigung der Tatsache verständlich, daß, wird über das UND-Glied 150 das Flip-Flop 54
wenn der Zustand der ersten Stufe des Speichers eingestellt, und dadurch geht der Ausgang dei
übertragen wird, dies eine Gesamtspeicherung von eins Inverterschaltung 70 in den hohen Zustand über und
darstellt, daß, wenn die zweite Stufe übertragen wird, sie io bleibt in diesem Zustand, bis das NAND-Glied 72
eine Speicherung von zwei darstellt, daß, wenn die dritte anzeigt, daß langer keine Speicherung mehr vorhander
übertragen wird, dies eine Speicherung von vier ist, die in irgendeiner der Stufen des Speichers
darstellt, und daß, wenn die fünfte Stufe übertragen übriggeblieben ist. Hierbei sind Einrichtungen vorgese-
wird, dies eine Speicherung von acht darstellt. hen, mittels welcher Münzen, die eingeworfen sind, auch
Wenn infolgedessen der (^-Ausgang der vierten 15 dann zurückgezahlt werden können, wenn der Speicher
Stufe in den niedrigen Zustand übergeht, bedeutet dies, nicht den Verkaufspreis erreicht hat. Wenn beispiels-
daß zumindest acht Eingänge gespeichert sind, und daß weise ein Kunde einige Münzen einwirft, bevor er
daher sicher eine Münze im Wert von fünf Einheiten, feststellt, daß er nicht genug Geld hat, um den Kaufpreis
wie beispielsweise ein 25-Cent-Stück, bei einer mit 5- vollständig zu entrichten oder wenn der Kunde seine
und 25-Cent-Stücken arbeitenden Maschine zurückge- 20 Meinung ändert und sein Geld wieder zurück haben will,
zahlt wird. Dieses Merkmal der Erfindung macht es kann er dies Geld in einfacher Weise dadurch
möglich, sie an irgendein auf der Welt gebräuchliches zurückerhalten, daß er den Rückerstattungsschalter 148
Währungssystem anzupassen, indem die Anzahl der betätigt, wodurch eine vollständige Rückzahlung des
Impulse, die dem Speicher 10 mittels des Impulsgenera- eingezahlten Betrags bewirkt wird,
tors 12 für jede eingeworfene Münze zugeführt wird, 25 Bei diesen Vorgängen ist es wichtig, daß, wenn der
entsprechend gewählt wird. Beispielsweise können, wie Kunde den Rückerstattungsschalter 148 betätigt, die
beschrieben. Systeme verwendet werden, die Münzen Rückzahlung unter Steuerung des Speichers 10 in
verschiedener Werte im Verhältnis von zwei zu eins, derselben Weise, wie oben beschrieben, erfolgt, und
drei zu eins, vier zu eins, fünf zu eins, zehn zu eins oder nicht, wie bei bekannten Schaltungen mittels einer
irgendeinem anderen Verhältnis aufweisen. 30 Einrichtung durchgeführt wird, die zeitweise die
Ein gestrichelt dargestellter Schalter 146 ist mit den Münzen speichert, die eingezahlt worden sind, und Leitungen 142 und 112 verbunden und wird ähnlich wie welche sie zurückhält, bis entweder ein Verkaufsvorder Schalter 120 durch die für die Rückzahlung von gang eingeleitet ist oder sie dem Kunden zurückgege-Münzen vorgesehene, nichtdargestellte Röhre für die ben werden. Dies bedeutet aber, daß ein Kunde, welcher größte annahmbare Münze gesteuert, wie beispielswei- 35 eine gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuerte se eine Röhre für 10- oder 25-Cent-Stücke. Hierbei ward Maschine benutzt, viel mehr Wahlmöglichkeiten als bei der Schalter 146 nicht geöffnet, sondern geschlossen, bekannten Automaten hat, daß die Gefahr erbeblich wenn die Röhre für die 10-oder 25-Cent-Stücke leer ist. geringer ist, daß er sein Geld verliert, sich dadurch Wenn der Schalter 126 schließt, erzwingt er eine ärgert und möglicherweise den Automaten beschädigt.
Rückzahlung in Münzen kleinerer Werte. In Fällen, wo 40 Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu ersehen, das Münzverhältnis größer als zwei zu eins ist, werden, daß bei der vorliegenden Steuerschaltung nur wenig wie oben ausgeführt, die gestrichelten Anschlüsse oder überhaupt keine Änderungen vorgenommen zu verwendet, und die mit einem X versehenen, ausgezoge- werden brauchen, um irgendeines der auf der Welt nen Verbindungen entfallen. üblichen Währungssysteme verwenden zu können,
Ein normalerweise offener Rückerstattungsschalter 45 außer daß die Beziehung bzw. das Verhältnis zwischen
148 (escrow switch) ist in der dargestellten Lage an die den verschiedenen Münzwerten berücksichtigt werden
Eingangsschaltung eines UND-Glieds 150 geschaltet. muß; ferner ist bei der Steuerschaltung gemäß der
Wenn der Rückerstattungsschalter 148 durch den Erfindung eine Rückerstattungsmöglichkeit vorgese-
Kunden betätigt wird, wird dadurch das Flip-Flop 54 hen, welche es dem Kunden ermöglicht, sein Geld unter
eingestellt Dies wird mittels einer Eingangsschaltung 50 verschiedenen Umständen zurückzuerhalten, ohne daß
erreicht, die mit dem Steuereingang 152 des UND- er persönlichen Ärger oder Ärger mit dem Besitzer des
Glieds 150 verbunden ist; die Eingangsschaltung ist auf Automaten oder einem Bevollmächtigten hat, um
der anderen Seite mit der einen Seite des Rückerstat- Belege oder Unterlagen über seine Verluste für eine
tungsschalters 148 verbunden. Die Eingangsschaltung spätere Rückzahlung zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
#648«

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für Verkaufsautomaten zum Verkaufen verschiedener Gegenstände zu einem auswählbaren Preis mit einem elektronischen Speicher, dessen Betriebsart von Addieren auf Subtrahieren umschaltbar ist und der eine Anzahl in Reihe geschalteter, bistabiler Stufen aufweist, wobei der Speicher einen ersten Eingang zur Aufnahme einer Anzahl, den Wert jeder eingeworfenen Münze darstellenden Eingangssignale, einen zweiten Eingang zur Aufnahme von Steuersignalen zur Änderung der Betriebsweise zwischen Addieren und Subtrahieren, Rückstelleingänge zur Aufnahme von Rückstelleingangssignalen zum Rückstellen der Speichersidfen auf einen vorher bestimmten Rückstellzustand und mindestens einen Ausgangsanschluß an jeder Speicherstufe enthält, die ihren Zustand darstellt, gekennzeichnet durch eine Verknüpfungsschaltung (40), deren Eingänge mit vorher ausgewählten Ausgangsanschlüssen des Speichers (10) verbunden sind, wobei die Verknüpfungsschaltung (40) Verkaufs- und Rückstellausgangssignale erzeugt, um einen Verkaufsvorgang einzuleiten und die Speicherstufen zurückzustellen, wenn der in dem Speicher angesammelte Betrag gleich dem Preis des gewählten Gegenstandes ist. durch eine mit dem Ausgang der Verknüpfungsschaltung (40) verbundene Verzögerungseinrichtung (62, 64, 66) zum Verzögern des Beginns eines Verkaufsvorgangs, so daß der Speicher (10) Zeit zur Aufnahme aller die eingeworfenen Münzen darstellenden Eingangssignale an seinem ersten Eingang (26) hat, um über den ausgewählten Preis hinaus eingezahlte Beträge zu speichern, durch eine mit dem zweiten Speichereingang (28) verbundene Steuerschaltung (30, 32, 34) zur Umschaltung der Betriebsart des Speichers (10) von Addieren auf Subtrahieren, wenn der Verkaufsvorgang eingeleitet ist, durch eine Rückzahlsteuerschaltung (114, 116, 140) zum Erzeugen von Rückzahlsignalen, die auf den ersten Speichereingang (26) zur Steuerung des Speichers (10) gegeben werden, wenn dieser auf Subtrahieren umgeschaltet ist, und durch eine von den Rückzahlsignalen gesteuerte Rückzahleinrichtung (98,100; 108,110) zum Zurückzahlen von den Beträgen, die über den wählbaren Verkaufspreis hinaus eingezahlt sind, bis der Speicher (10) wieder seinen Rückstellzustand erreicht hat.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzahlsteuerschaltung (114,116,140) zum Erzeugen von Rückzahlsignalen gesonderte, mit den entsprechenden Eingängen eines Impulsgenerators (12) verbundene Ausgänge zur Steuerung des Impulsgenerators (12) aufweist, wobei diese Ausgänge dem ersten Speichereingang (26) Eingangssignale zuführen, um den in dem Speicher (10) gespeicherten Betrag um einen Wert zu verringern, der dem Wert jeder zurückgezahlten Münze entspricht.
3. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine von der Rückzahlsteuerschaltung (114, 116, 140) gesteuerte die Art und Zahl der auszugebenden Münzen 6s bestimmende Anordnung (126—134).
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang des Impulsgenerators (12) mit dem ersten Eingang (26) des Speichers (10) verbunden ist und daß der Impulsgenerator (12) Rückzahlungs-Ausgangssigna-Ie erhält, wenn die in dem Speicher (10) gespeicherten Beträge einen Wert darstellen, der über dem auswählbaren Preis liegt
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen den Ausgängen einer jeden Speicherstufe zugeordneten Zweistellungsschalter (44,46,48,50) wobei die kombinierten Einstellungen dieser Schalter (44, 46, 48, 50) einen Verkaufspreis angeben, durch eine Verknüpfungsschaltung (40) mit mehreren Eingängen, die mit den jeweiligen Zweistellungsschaltern (44,46,48,50) und den zugeordneten Speicherausgängen verbunden sind, wobei die Verknüpfungsschaltung jedes Mal dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn in dem Speicher (10) der Verkaufspreis gespeichert ist, und durch eine von dem Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung gesteuerte Anordnung zur Einleitung eines Verkaufs und zur Rückstellung des Speichers (10).
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, gekennzeichnet durch eine weitere Verknüpfungsschaltung (72), die mit ausgewählten Ausgangsanschlüssen des Speichers (10) verbundene Eingänge scwir einen weiteren, mit dem Ausgang (71) der Verzögerungseinrichtung (62, 64, 66) verbundenen Eingang aufweist und ein Rückstell-Ausgangssignal erzeugt, wenn während eines Verkaufsvorgangs die restliche Speicherung in dem Speicher (10) aufgrund des Verkaufs und die Speicherrückstellung stattgefunden haben.
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