DE2544673B2 - Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten - Google Patents

Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten

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DE2544673B2
DE2544673B2 DE19752544673 DE2544673A DE2544673B2 DE 2544673 B2 DE2544673 B2 DE 2544673B2 DE 19752544673 DE19752544673 DE 19752544673 DE 2544673 A DE2544673 A DE 2544673A DE 2544673 B2 DE2544673 B2 DE 2544673B2
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 2664984 ist ein Mechanismus zur Ausgabe von Wechselgeld bekannt, bei dem jeweils Münzrohre für die amerikanischen Münzen »Nickel«, »Dirne« und »Vierteldollar« vorgesehen sind; am Boden der Münzrohre befinden sich durch Solenoide betätigte Vorrichtungen, die bewegt bzw. verschoben werden können, um Münzen aus den Münzrohren auszugeben.
Eine Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten zur Zurückzahlung des über den Kaufpreis hinaus eingeworfenen Betrages der angegebenen Gattung ist aus der DE-OS 1474707 bekannt und weist einen MUnzspeicher für Münzen, deren Wert jeweils ein ganzzahliges Vielfaches eines niedrigsten Münzwertes ist, sowie einen Münzfühler für bestimmte Münzspeicher zur Erzeugung eines Leersignals auf, wenn die Zahl der Münzen in dem Münzspeicher unter einen vorgegebenen Wert fällt.
Die bekannte Steuereinrichtung arbeitet elektromechanisch, wobei ein drehbares Guthabenrad vorgesehen ist, welches durch die stufenweise Drehung in einer Richtung die Erhöhung des Guthabens und durch die stufenweise Drehung ifi der andefeii Richtung die Verringerung des Guthabens, beispielsweise durch Ausgabe der Ware, aber durch die Rückzahlung von Münzen mit verschiedenen Werten, anzeigt. Dabei werden jeweils Münzen mit dem größtmöglichen Wert zurückgezahlt.
Wird beispielsweise ein 50-Cent-Stück für den Kauf eines Gegenstandes mit einem Preis von 10 Cent eingeworfen, so würde sich nach Ausgabe des Gegenstandes ein Guthaben von 40 Cent ergeben, das in Form eines 25-C«nt-Stückes zurückgezahlt würde. Wenn der Verkaufsautomat kein 25-Cent-Stück ent-■i hält, so wurden statt dessen zusätzlich noch zwei 10-Cent-Stücke und ein 5-Cent-Stück ausgegeben werden.
Die Ausgabe der Münzen mit den verschiedenen Weiten wird mit der Drehung des Guthabeurades
ίο korreliert, bis schließlich das gesamte Guthaben wieder ausgegeben worden ist.
Nachteilig ist bei einer solchen elektromechanischen Konstruktion, daß sie einerseits sehr aufwendig und störungsanfällig und andererseits wenig flexibel
is ist, da durch die Verbindung zwischen den Kontaktarmen und den stationären Kontakten jeweils nur ein ganz bestimmter Arbeitsgang ausgelöst werden kann. Der ErSnduug liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten der angegebenen Gattung zu schaffen, die sehr stömngssicher und außerdem sehr flexibel ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teü des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
2Ί Eine zweckmäßige Ausführungsform ist im Anspruch 2 angegeben.
Die mit der Erfimiung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Größe des zurückzuzahlenden Guthabens nicht durch die mechanische Dre-
in hung eines Guthabenrades, sondern durch Ausgangssignale angegeben wird, die einem ganzzahligen Vielfachen des niedrigsten Münzwertes sowie zumindest einem Teil des auszuzahlenden Betrages entsprechen.
η Denn die bei diesem Verkaufsautomaten vorgesehene Rückzahlungseinrichtung erzeugt beispielsweise auf einer bestimmten, genau definierten Leitung ein Signal, welches anzeigt, daß das auszuzahlende Guthaben mindestens 25 Cent, nämlicH mindestens das
κι Fünffache des niedrigsten Münzwertes von 5 Cent beträgt.
Ein Ausgangssignal auf einer anderen Leitung zeigt an, daß dieses Guthaben zumindest 10 Cent, also das Zweifache des niedrigsten Münzwertes von 5 Cent, beträgt.
In ähnlicher Weise können auf anderen Ausgangsleitungen der RUckzahlungseinrichtung Signale zugeführt werden, die einen genau definierten Münzwert darstellen, wobei jedoch sichergestellt ist, daß immer
>o nur eines dieser Signale auftreten kann.
Diese Signale werden an verschiedene Verknüpfungsglieder angelegt, denen als zweite Eingangssignale die Ausgangssignale der Münzfühler zugeführt werden.
r, Die Verknüpfungsglieder werden also nur dann angesteuert, wenn sie als Eingangssignale gleichzeitig Ausgangssignale von der RUckzahlungseinrichtung sowie das Ausgangssignal des zugeordneten Münzfühlers erhalten, welches anzeigt, daß sich in dem
M) MUnzspeicher für diesen Münzwert noch Münzen befinden.
In diesem Fall kann also Jer zugeordnete Münzspeicher betätigt werden, um diese Münze auszugeben.
hi Zeigt jedoch der Münzfühler an, daß dieser Münzspeicher keine Münzen mehr enthält, so ändert sich das entsprechende Eingangssignal zu dem Verknüpfungsglied, so daß sich auch sein Ausgangssignal an-
dert und damit der Münzspeicber nicht betätigt wird,
Gleichzeitig wird das geänderte Ausgangssignal dieses Verknüpfungsgh'edes auf den Eingang des Verknüpfungsgliedes für den nächstniedrigen Münzwert geführt, um diesen zu betätigen.
Auf diese Weise wird also ohne großen konstruktiven Aufbau, sondern durch einfache »logische« Maßnahmen sichergestellt, daß die Betätigung des Münzspeichers nur dann erfolgt, wenn Münzen vorhanden sind, und daß außerdem bei leerem Münzspeicher die Rückzahlung durch Münzen mit dem nächst niedrigen Wert durchgeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Schaltungsaufbau einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten, und
Fig. 2 die Münzspeicher und die ihnen zugeordneten Münzfühler.
In Fig. 1 ist eine Dekodiererschaltung 24 dargestellt, die der Dekodiererschaltung 24 in Fig. 3 der deutschen Patentanmeldung P 2435420.9 entspricht. Die anderen Schaltungsteile der Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten, die mit dieser Dekodiererschaltung zusammenwirken, werden in dieser Patentanmeldung vollständig und ausführlich beschrieben, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird.
Diese Dekodiererschaltung 24 ist mit dem Ausgang eines Komparator 16 verbunden und erzeugt Ausgangssignale, die in dem Verkaufsautomaten bestimmte weitere Operationen sowie Schaltungsfunktionen steuern. Die Dekodiererschaltung 24 enthält mehrere Eingänge, von denen einige mit den Ausgängen 78 bis 86 des Komparator 16 verbunden sind; die Dekodiererschaltung weist weiterhin einen Eingang für die Übertrag-Ausgangsleitung 92 von dem Komparator auf. Schließlich enthält die Dekodiererschaltung noc1! mehrere Ausgänge 94 bis 102. Wenn sie sich im aktiven Zustand befinden, liegen diese Ausgänge auf niedrigem Pegel.
Der Ausgang 94 geht auf einen niedrigen Pegel, wenn ein Α-Zähler (nicht dargestellt) einen Betrag gespeichert hat, der genau gleich dem Betrag ist, der sich in dem B-Zähler (nicht dargestei't) befindet. Dies ist in Fig. 1 durch den Ausdruck A = B in der Nähe des Ausgangs 94 dargestellt.
In ähnlicher Weise geht die Spannung an dem Ausgang 96 der Dekodiererschaltung auf einen niedrigen Wert, wenn der in dem Α-Zähler gespeicherte Betrag ein oder mehrere Inkremente größer als der in dem B-Zähler gespeicherte Betrag ist; die Spannung an dem Ausgang 96 geht auf einen niedrigen Wert, wenn der in dem Α-Zähler eingegebene Betrag 2 oder mehr Inkremente größer ist als der Betrag in dem B-Zähler. Die Spannung am Ausgang 100 geht auf einen niedrigen Wert, wenn der in dem Α-Zähler eingegebene Betrag 3 oder mehr Inkremente größer isi als der Betrag in dem B-Zählcr; und die Spannung am Ausgang 102 geht schließlich atif einen niedrigen Wen, wenn der A-Zähler 5 oder mehr Inkremente mehr enthält als der B-Zähler.
Nur einer der Ausgänge 94 bis 102 der Dekodiererschaltung kann zu einem betimmten Zeitpunkt auf einem niedrigen Wert, uas heißt, einer niedrigen Spannung liegen, wobei jewe;|.s die höchste festgestellte Differenz /wischen den in den Zählern vorhandenen
ι ο
-Ί)
Beträgen dominierend ist.
Wenn also beispielsweise der Zustand vorliegt, daß der Ausgang 102 auf einem niedrigen Wert liegt, so erhält dieser Ausgang Vorrang gegenüber anderen, ebenfalls möglichen, niedrigen Pegeln, die an einem der drei anderen Ausgänge 96, 98, 100 vorhanden sein können; entsprechendes gflt für die Beziehung der anderen Ausgänge zueinander.
Die Dekodiererschaltung 24 weist, wie dargestellt, zwei weitere Anschlüsse für Sperreingangssignale auf, von welchen das eine Sperreingangssignal als ein (^ 2)-Sperrsignal bezeichnet ist, das auf einer Leitung 104 anliegt, und das andere als (^ 5)-Sperrsignal bezeichnet ist, welches auf einer Leitung 106 anliegt. Wenn eine der Leitungen 104 oder 106 infolge des Schließens eines einem leeren Münzspeicher zugeordneten Münzfühlers 108 oder 110 auf einem niedrigen Pegel ist, treten sie in Tätigkeit, um zu verhindern, daß die Dekodierer-Ausgänge 98 und 102 in Betrieb genommen werden. Dieselben Bedingungen bzw. Zustände ermöglichen auch die Ansteuerung des Dekodiererausgangs mit der nächsthöchsten Zunahmedifferenz (der Ausgänge 96 bzw. 98), um deren Steuerung zu übernehmen. In der dargestellten Schaltungsanordnung wird der Dekodierer-Ausgang 100, also die ^- 3)-Ausgangsleitung, nicht verwendet, da sie bei einem Münzsystem mit Fünf-Cent-, Zehncentsowie Fünfundzwanzig-Cent-Stücke nicht benötigt wird. Denn die dargestellte Schaltung ist einem Währungssystem, wie dem in den Vereinigten Staaten von Amerika, angepaßt, bei dem eine Zunahme um einen Schritt ein Fünf-Cent-Stück, um zwei Schritte ein Zehn-Cent-Stück und um fünf Schritte ein Fünfundzwanzig-Cent-Stück darstellt.
Bei Währungssystemen, bei welchen unterschiedliche Kombinationen von Zunahmewerten verwendet werden, kann es notwendig sein, auch die (^ 3)-Ausgangsleitung 100 zu verwenden und auch einen weiteren zugeordneten Sperreingangsanschluß vorzusehen.
In einem derartigen Fall kann auch ein zusätzlicher, den "nterschiedlichen Münzwerten entsprechender Münzfühler vorgesehen sein. Die Schaltung könnte auch an mehr Münzwerte, beispielsweise die Penny- oder 1-Cent-Stücke sowie die Halb-DoIIar-Stücke, angepaßt werden. Die dargestellte Dekodierenxhaltung 24 soll das Komplement der Summe der Ausgangssignale der Zähler bilden; dies wird in der Dekodiererschaltung mittels Inverter η 386, 388 und 390 sowie NAND-Gliedern 393 und 394 erreicht, welche auf die dargestellte Weise miteinander verbunden sind. Die Ausgangs^ignale der Dekodiererschaltung 24 liegen an den Ausgängen 94 bis 102 an; diese Ausgangssignale zeigen die verschiedenen Beziehungen an, weiche zwischen den Werten bestehen, die in den A- und B-Zählern gespeichert sind; diese Beziehungen werden dadurch angegeben, daß ein Signal mit niedrigem Pegel an dem entsprechenden Ausgang vorhanden ist.
Wenn beispielsweise der in dem Α-Zähler gespeicherte Betrag (welcher den Wert der eingeworfenen !Vf iinzen darstellt) gleich dem in dem B-Zählcr gespeicherten Betrag (der den Kaufpreis darstelli) ist, so hat das Ausgangssignal am Dekodicrer-Ausgang 94 einen niedrigen Pegel, und die Ausgangssignale an den anderen Dekodieier- Xusgängen sind hoch. Wenn in ähnlicher Weise der in dem Α-Zähler gespeicherte Betrag größer ist dls der in dem B-Zähler gespeicherte Betrag, so hat das Ausgangssignal am Ausgang 96 ei-
nen niedrigen Pegel. Wenn der Betrag in dem A-Zähler 14 um 2, 3 und 4 Schritte größer ist als der Betrag in dem B-Zähler, dann hat auch das Signal am Ausgang 98 einen niedrigen Pegel.
Wenn ein einem Münzspeicher zugeordneter Münzfühler, beispielsweise der dem Münzspeicher für 10-Cent-Stücke zugeordnete Münzfühler 108, geschlossen ist, und damit anzeigt, daß dieser Münzspeicher leer ist oder die Zahl seiner Münzen unter einem bestimmten Wert liegt, was zu einem niedrigen Pegel auf der mit der Leitung 396 verbundenen Leitung 104 führt, bewirkt dies, daß der Ausgang 98 gesperrt ist. Wenn der Α-Zähler drei oder mehr Inkremente mehr als der B-Zähler hat, wird der Ausgang 100 einen niedrigen Pegel einnehmen, um diesen Zustand anzuzeigen. Obwohl dieser Zustand möglich ist, wird er in der dargestellten Schaltung nicht verwendet. Wenn
Hör _A-7j»K1g>r fünf /^wier moKr InlrremAitto moKr ate
der B-Zähler hat, wird der Ausgang 102 einen niedrigeren Pegel einnehmen, falls nicht zu diesem Zeitpunkt der Münzfühler 100 des leeren Münzspeichers für 25-Cent-Stücke erregt und geschlossen ist, wodurch ein Signal mit niedrigem Pegel an die angeschlossenen Leitungen 106 und 398 sowie an den Eingang zu dem der (^ 5)-Leitung 102 zugeordneten Verknüpfungsglied 450 angelegt wird.
Die Dekodiererschaltung 24 weist weitere Anschlüsse auf, die verhindern sollen, daß bestimmte Ausgangssignale auftreten. Wenn beispielsweise der Ausgang 98 einen niedrigen Pegel hat, wird dadurch verhindert, daß der Ausgang 96 einen niedrigen Pegel annimmt. Dies wird durch die Leitung 400 erreicht, welche den Ausgang des der Leitung 98 zugeordneten Verknüpfungsglieds 434 mit dem Eingang des der Leitung 96 zugeordneten Verknüpfungsglieds 424 koppelt. In ähnlicher Weise wird, sobald das Ausgangssignal auf der Leitung 102 einen niedrigen Pegel einnimmt, verhindert, daß die Ausgangssignale auf den Leitungen 96 und 98 durch Signale auf der Leitung 402 einen niedrigen Pegel einnehmen, wobei die Leitung 402 zwischen den Ausgang des dem Ausgang 102 zugeordneten Verknüpfungsglied 450 und die Eingänge der den Ausgängen 98 und 96 zugeordneten Verknüpfungsglieder 434 und 424 geschaltet ist. Wenn folglich die (^ 5)-Sperrleitung 398 einen niedrigen Pegel hat, wird auch das (^ 2)-Ausgangssignal auf der Leitung 98 für jeden Zählerstand in dem A-Zähler einen niedrigen Pegel einnehmen, das heißt, wenn der Zählerstand um zwei oder mehr Schritte größer ist als der in dem B-Zähler gespeicherte Betrag, einschließlich des Falls, bei dem der Unterschied fünf oder mehr Schritte beträgt.
Wenn in ähnlicher Weise beide Sperreingangsleitungen 396 und 398 gleichzeitig einen niedrigen Pegei einnehmen, wodurch angezeigt wird, daß sowohl 5-Cent- als auch 25-Cent-Stücke für die Auszahlung fehlen, dann wird das Signal an dem (^ I)-Ausgang 96 für jeden Zählerstand in dem Α-Zähler, welcher ein oder mehr Schritte größer als der Betrag in dem B-Zähler ist, einen niedrigen Pegel einnehmen.
Dies bedeutet folgendes: Sobald eine fünf Inkremente η entsprechende Münze, beispielsweise ein 25-Cent-Stück, für eine Rückzahlung nicht verfügbar ist, wird angezeigt, daß statt dessen eine zwei Schritten entsprechende Münze, beispielsweise ein 10-Cent-Stück zurückgezahlt werden sollte; wenn in ähnlicher Weise such keine 10-Csrit-Stücke rnshr verfüebsr sind, werden die Rückzahlungen nur mit einem Schritt entsprechenden Münzen, nämlich mit 5-Cent-Stükken, vorgenommen.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann also gegebenenfalls nach einigen kleineren Änderungen an den Verbindungen und Anschlüssen bei allen bekannten Münzsystemen ohne Berücksichtigung der jeweiligen Inkrementwerte der Münzen verwendet werdet.
Die Dekodiererschaltung 24 weist einen weiteren Inverter 404 auf, welcher zwischen der ÜbertragAusgangsleitung92 des !Comparators 16 und den verschiedenen Ausgangsverknüpfungsgliedern der Dekodiererschaltung 24 liegt. Der Inverter 404 erzeugt ein Signal mit niedrigem Pegel auf der Leitung 406, um zu verhindern, daß falsche Ausgangssignale durch den Dekodierer 24 erzeugt werden, wenn der in dem Α-Zähler gespeicherte Betrag kleiner als der in dem B-Zähler gespeicherte Betrag ist. Die Ausgangssignale auf der Leitung 406 werden an die Eingänge mehrerer Ausgangsverknüpfungsglieder des De kodierers einschließlich des NAND-Gliedes 408 angelegt, also des Verknüpfungsgliedes, das die Ausgangssignale auf der Leitung 94 erzeugt, um dadurch die Gleichheit zwischen den in den beiden Zählern gespeicherten Zuständen anzuzeigen. Die anderen Steuerfunktionen der Schaltung, welche verschiedene Gleichheitszustände am Ausgang bilden, sowie die (— I)-, (^ 2)-, (^ 3)- und (^ 5)-Zustände sind im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 2435420.9 beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten zur Zurückzahlung des über den Kaufpreis hinaus eingeworfenen Betrages mit Münzspeichern für Münzen, deren Wert jeweils ein ganzzahliges Vielfaches eines niedrigsten Münzwertes ist, und mit einem Münzfühler für bestimmte MUnzspeicher zur Erzeugung eines Leersignals, wenn die Zahl der Münzen in dem Münzspeieber unter einen vorgegebenen Wert fällt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) für jedes Ausgangssignal, das anzeigt, daß der auszugebende Betrag mindestens gleich einem bestimmten Münzwert ist, ist ein Verknüpfungsglied (424,434,440,450) zur Ansteuerung des entsprechenden Münzspeichers vorgesehen;
b) jedem Verknüpfungsglied (434,450) wird als weiteres Eingangssignal das Leersigna! des zugeordneten Münzfühlers (108,110) zugeführt; und
c) die Ausgänge bestimmter Verknüpfungsglieder (434,450) sind mit dem Eingang des Verknüpfungsgliedes (424, 434) für den nächst niedrigen Münzwert verbunden.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsglieder (424, 434, 440 450) NAND-Glieder sind.
DE19752544673 1974-10-07 1975-10-06 Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten Ceased DE2544673B2 (de)

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