DE1934832A1 - Fernsteuervorrichtung fuer die Ausgabeeinrichtung von Substanzen mit Vorauszahlung der Entnahmemenge - Google Patents

Fernsteuervorrichtung fuer die Ausgabeeinrichtung von Substanzen mit Vorauszahlung der Entnahmemenge

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Description

PIPl1-INO. KLAUS BEIIS Dn. ING. EBNST MATER IMFIwPHYS. HOBERT MÜNZHUBEH
PATBNTANW Jl.TB PAT1SlAIiWAM β MÜNCHEN 82
8 MÜNCHEN SS WlDBNMAirBKSTH. B
WtOSHlIATBBSTII. · · £ (08 ll) ·» ·· 00. t« Sl M
A 29969 9. Juli 1969
Ml/My
Firma SOCIfJTD ANONYME FRANOAISB DES APPAREILS AUTOMATIQUES TAXIMSTRES-TAXIPHONES S.A.F.A.A., 75 Rue de la Condamine,
Paris / Frankreich
Fernsteueryorrichtung für die Ausgabeeinrichtung von Substanzen mit Vorauszahlung der Entnahmemenge
Die Erfindung betrifft eine Fernsteueryorrichtung für die Ausgabeeinrichtung yon Substanzen mit Vorauszahlung der Entnahmemenge, und zwar flüssiger gasförmige, pulverförmige oder ähnliche Substanzen, die kontinuierlich oder diskontinuierlich ausgegeben werden.
Die Erfindung betrifft irisbesondere eine Vorrichtung für die Fernsteuerung einer Zapfsäule für flüssige Treibstoffe. Soll eine derartige Vorrichtung auch Banknoten annehmen können, muß sie elektronische Einrichtungen enthalten, die unmöglich innerhalb des feuergesicherten Gehäuses der
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Kr.lstpaikoii· Srfirambtrg Sl 548 Bonlhaui Martfc, find* C Co., MOnA.n, Nr. 25 444 I Bonfchaui H. Aufhäui.r. MOndi.n, Nr. 241300 Pomdwdt· Mdndim 1536 it Ttl.grammadrMi.t rat.ntl.nlor
Zapfsäule untergebracht werden kann oder unmittelbar in deren Nähe, wie dies τοη den öffentlichen Aufsichtsämtern für Zapfsäulen für Benzin gefordert wird.
Mit der Erfindung soll diese Schwierigkeit behoben werden.
w Zu dem Zweck ist die Vorrichtung zur Vorauszahlung
für die Fernsteuerung einer Ausgabeeinrichtung von Substanzen, vorzugsweise eines flüssigen Treibstoffs, welche einen Elektromotor enthält, der ein Ausgabeorgan antreibt, und ein Mengenmeßwerk, das die abgegebene Menge anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgeber vorhanden ist, der vom Mengenmeßwerk angetrieben wird und Impulse abgibt, deren Anzahl der abgegebenen Menge proportional ist, und eine Steuereinrichtung, die im wesentlichen eine Einrichtung zur GeId-
fc »annähme enthält, welche Hartgeld und/oder Banknoten anzunehmen vermag und ausgangsseitig eine Impulsfolge von einer Impuls zahl abgibt, die dem Wert des angenommenen Geldes entspricht, sowie ein Zählwerk mit zwei Fortschaltrichtungen, dessen erster, positiver Zähleingang mit dem Ausgang der Geldannahmeeinrichtung verbunden ist und dessen zweiter, negativer Zähleingang, der in abnehmender Richtung zählt, mit dem Ausgang des Gebers verbunden ist, der -ψοη dem Mengenmeßwerk der Abgabeeinrichtung gesteuert wird, wobei das Zähl-
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werk der Steuereinheit mehrere Ausgangsklemmen aufweist, die mit einer Steuereinrichtung für die Motorspeisung der Ausgabeeinrichtung und den Organen, die die Ausgabe des Stoffs steuern, derart verbunden sind, daß die Abgabeeinrichtung automatisch in Betrieb gesetzt wird und die Abgabemenge entsprechend dem Wert des eingeworfenen Geldes bemißt, das in die Geldeinnahme der Steuereinrichtung eingeworfen wurde.
Im Falle einer automatischen Zapfsäule für flüssige Treibstoffe macht es die Erfindung nun möglich, die Geldannahmevorrichtung, die elektronische Bauteile für das "Lesen" der Banknoten enthält, außerhalb des Gefahrenbereichs der Zapfsäule aufzustellen und im Inneren der Zapfsäule eine kompakte, nicht feuergefährliche Vorrichtung unterzubringen, die an einfache, handelsübliche Rechner anzuschließen ist. Eine einfache Lösung besteht beispielsweise darin, an dem Rad des Mengenzählers sehr schwache Gewichte (mit Zehnerteilung) aufzuhängen, wobei ein Zahnrad dann an einem elektromagnetischen Empfänger vorbeiläuft, der als Impulsgeber mit der Steuereinheit verbunden ist.
Die Erfindung macht es auch möglich, automatisch Plussigkeitsmengen und insbesondere flüssige Treibstoffe in Mengen auszugeben, die der Summe der eingezahlten Banknoten und Münzen entspricht, die im voraus in die Vorauszahleinrichtung eingesteckt wurden.
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Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltschema einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines speziellen Teils der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch eine Abgabeeinrichtung für flüssige Treibstoffe gezeigt, die im wesentlichen eine Pumpe 1 aufweist, die durch einen Elektromotor 2 angetrieben wird und einen flüssigen Treibstoff aus einem Behälter 3 abgibt, weiterhin ein elektromagnetisches Hauptventil 6 und ein elektromagnetisches Ventil 7 für verminderten Durchfluß, das dem Hauptventil parallelgeschaltet ist, wobei beide vor dem Volumenzähler 4 liegen, und schließlich einen Zapfhahn 8.
Der Volumenzähler 4 versetzt einen Impulsgeber 9 in Drehung, der Impulse in einer Anzahl, die proportional der abgegebenen Treibstoffmenge ist, abgibt. Der Proportionalitätsfaktor bestimmt sich durch den Preis des Treibstoffs. Der Proportionalitätsfaktor wird mit Hilfe einer mechanischen Übersetzungsvorrichtung 11 eingegeben, die zwischen dem Volumenzähler 4 und dem Impulsgeber 9 liegt. Der Impulsgeber 9 kann von beliebiger bekannter Art sein
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und z.B. elektrisch, photoelektrisch, magnetisch, elektromagnetisch usw. ausgelöst werden.
Der Impulsgeber 9 ist mit einer Fernsteuereinrichtung verbunden, die insgesamt mit 12 bezeichnet ist und die in einer bestimmten Entfernung von der Zapfsäule untergebracht ist» Diese Fernsteuereinrichtung 12 enthält im wesentlichen die Geldannahme einri chtung 13 und ein Zählwerk 14-, das in zwei Richtungen zählt.
Die Geldannahmeeinrichtung 13 ist mit einem oder mehreren Annahmeschlitzen 10 für Banknoten und einem oder mehreren Annahmeschlitzen 15 für Mün»en ausgestattet. Sie weist elektronische Bauelemente 16 auf, die in der Lage sind, die in die Annahmeschlitze 10 eingesteckten Banknoten zu lesen, ihren Wert zu erkennen und zu übersetzen wie auch den Wert der in die Annahaeschlitze 15 eingesteckten Münzen und eine Impulsserie abzugeben, die dann über eine Leitung 17 fortgeführt werden.
Die Zahl der über die Leitung 17 fortgehenden Impulse ist proportional dem Wert der eingeworfenen Münzen und Banknoten. Beispielsweise erzeugt nach der Urtsetzung durch den elektronischen Leser 16 eine Zeha-Franc-Note zehn Impulse auf der Leitung 17* Ein Fünf-Franc-Stück, das in die Vorrichtung eingesteckt wurde, ruft dann fünf Impulse hervor.
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Die Geldannahmeeinrichtung enthält außerdem noch einen Rückgabeknopf 18, den der Benutzer betätigen kann, wenn er die Abgabeeinrichtung nicht in Betrieb gesetzt hat und nun das eingeworfene Geld wieder heraushaben möchte. Wird der Rückgabeknopf 18 betätigt, so werden die Münzen oder Banknoten in einen Behälter 19 ausgeworfen, und zur gleichen Zeit wird ein bestimmtes Signal gegeben, das auf der Ausgangsleitung 21 erscheint und ein nachgeschaltetes Zählwerk auf Null rückstellt.
Die Leitungen 17 und 21 sind mit einem Zählwerk verbunden, und zwar mit einem Eingang 14a für die Zählimpulse und einem weiteren Eingang 14b für das Rückstellsignal auf Null. Das Zählwerk 14 weist noch einen weiteren Eingang für Rückzählimpulse 14c auf, der mit dem Impulserzeuger 9 der Ausgabeeinrichtung über eine Leitung 20 und eine Torrichtung 22 verbunden ist, deren Funktion weiter unten noch beschrieben wird. Das Zählwerk 14 ist darüberhinaus mit einer Anzeigevorrichtung 23 versehen, die es dea Benutzer ermöglicht, in jedem Augenblick den Zählstand des Zählwerks zu kontrollieren·
Das Zählwerk 14, das in bekannter Art aufgebaut sein kann, weist N Zählstufen auf, wobei M das Mazimalfassungsvermögen des Zählwerks ist. Bestimmte Stufen sind mit
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Ausgangsklemmen verbunden, auf denen elektrische Signale erscheinen, die bestimmte Punktionen auslösen. Der Ausgang 24 der ersten Zählstufe ist mit einem Eingang "Stop" einer Vorrichtung 25 verbunden, die den Elektromotor 2 für den Antrieb der Pumpe 1 steuert. Diese Ausgangsklemme 24 ist außerdem auf den Pol f des elektromagnetischen Ventils für verzögerte Ausgabe 7 geschaltet, der das Ventil schließt.
Eine Ausgangsklemme 26 einer der ersten Zählwerkstufe nahe benachbarten Stufe, z.B. der zweiten Stufe, ist mit einer Klemme f des elektromagnetischen Hauptventils 6 verbunden, die für das Schließen dieses Ventils maßgebend ist.
Eine weitere Ausgangsklemme 27 einer Stufe vom Rang ρ ist zum einen mit dem Eingang "Auf" m der Vorrichtung zur Speisungssteuerung des Elektromotors 22 verbunden und zum anderen mit den Klemmen ο des elektromagnetischen Hauptventils 6 und des Nebenventils·7, durch die diese geöffnet werden.
Schließlich ist noch ein Ausgang 28 einer stufe vom Rang q. (q ist größer als p, jedoch kleiner als N) mit einer Vorrichtung 13a verbunden, die die Einwurfsohlitze 10 und 15 der Geldannahmevorrichtung 13 sperrt.
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Nachfolgend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung beschrieben.
In Ruhestellung steht das Zählwerk 14 auf Null, die Pumpe 1 steht still und die elektromagnetischen Ventile 6 und 7 sind geschlossen.
Will nun ein Benutzer eine Menge Treibstoff entnehmen, die χ Franc entspricht, ao wirft er in die Geldannahmevorrichtung 13 eine oder mehrere Münzen in den Schlitz 15 und/oder eine oder mehrere Banknoten in den Schlitz 10. Bei jedem Einwurf einer Münze und/oder einer Banknote wird der Wert übersetzt und eine proportionale Zahl von Impulsen über die Leitung 17 abgegeben, die dann in den Eingang 14a des Zählwerks 14 gelangen. Das Zählwerk summiert die Impulse bis zur Zahl x, wenn einmal angenommen wird, daß jeder einzele Impuls den Wert eines Franc verkörpert. Wie bereits vorstehend ausgeführt, kann der Benutzer, wenn er sich entschließt, keinen Treibstoff zu entnehmen, die Münzen und/ oder Banknoten, die er eingeworfen hat, mit Hilfe des ßückgabeknopfes 18 wieder entnehmen. In diesem Augenblick werden die Münzen und Banknoten in den Kasten 19 ausgeworfen, und gleichzeitig geht über die Leitung 21 ein Ruckstellimpuls, der das Zählwerk 14 auf Null zurückstellt,
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Wenn man annimmt, daß der Benutzer Banknoten oder Münzen im Wert von insgesamt χ Franc in die Einzäivorrichtung 13 eingesteckt hat, so hat, wie dies bereits vorstehend beschrieben wurde, das Zählwerk 14 eine Impulszahl χ erhalten. Ist nun die Zahl χ größer als der Wert p, der der Minimalabgabe entspricht, so kann die Abgabe des flüssigen Treibstoffs beginnen. Das heißt, ist die Zahl im Zählwerk 14 größer als p, ist der Ausgang 27 erregt, wodurch der Motor 2 zum Antrieb der Pumpe 1 in Betrieb gesetzt wird und die elektromagnetischen Ventile 6 und 7 öffnen. Der Benutzer kann dann Treibstoff entnehmen, und während der Treibstoff entnahme wird der Volumenzähler 4 in Drehung versetzt. Dieser treibt unter Zwischenschaltung einer mechanischen Übersetzung 11 den Impulsgeber 9» der seine Impulse über die Leitung 20 auf den Rückzähleingang 14c gibt. Jeder dieser Impulse entspricht einer entnommenen Flüssigkeitsmenge, die den Wert einer Geldeinheit hat, im vorstehenden Fall des beschriebenen Beispiels einem Franc. Die am Rückzähleingang 14c eingehenden Impulse bewirken das Rückwärtszählen des Zählwerks 14 in Richtung auf Full. Ist der Zählwerkstand des Zählwerks 14 dann nahe Null, wird der Ausgang 26 erregt, durch den das elektromagnetische Hauptventil 6 geschlossen wird, so daß nur noch das Nebenventil 7 für verminderte Abgabe offenbleibt. Über dieses Ventil kann nun noch eine geringere Menge ausströmen, so daß die Genauigkeit beim vollständigen Verschließen erhöht wird. Kommt dann das Zählwerk
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14 nach Null, so erhält auch der Ausgang 24 Spannung, wodurch der Motor 2 der Pumpe 1 gestoppt und das elektromagnetische Nebenventil geschlossen wird. Die Abgabe ist dann vollständig unterbrochen, und es werden keine Impulse mehr abgegeben.
Wie bereits an früherer Stelle beschrieben, ist der Ausgang 28 der Stufe, die dem Zählwert q. entspricht, mit einer Sperrvorrichtung 13a der Geldannahmevorrichtung 13 verbunden. Dieser Wert q ist deswegen vorgesehen, damit das Zählwerk 14 nicht über das maximale Fassungsvermögen hinaus belastet wird. Kann das Zählwerk 14 beispielsweise maximal 45 Impulse aufnehmen, was einem Wert von 45 Franc entspricht, so wird der Wert q., bei welchem die Sperrung erfolgt, bei 36 festgelegt, so daß es nicht vorkommen kann, daß nun durch Einstecken einer lO-Franc-Note in den Schlitz 10 des Zählwerks 14 die Kapazität des Zählwerks überfordert würde.
Die Einrichtung 22, die mit dem Impulsgeber 9 verbunden ist, erfaßt den ersten Impuls, der vom Impulsgeber abgegeben wird, und ruft in dem Augenblick die Sperrung der Geldannahmevorrichtung 13 hervor, die erst dann wieder entsperrt wird, wenn das Zählwerk 14 auf Null steht. Von diesem Augenblick also an kann der Rückgabeknopf 18 nicht mehr mit Erfolg bedient werden, und der Benutzer kann sein Geld nicht wieder zurückbekommen. Wird andererseits der Behälter
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während des Ausgebens geleert, so hält die Vorrichtung 22 die Einzahleinrichtung 13 verschlossen, so daß ein nachträglich auftretender Benutzer kein Geld mehr einwerfen kann, "bis die Pumpe 1 wieder soviel Flüssigkeit abgegeben hat, daß das Zählwerk 14 auf Null zurückgestellt wurde.
In der Fig. 2 sind einige Elemente gezeigt, die bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung Verwendung finden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das in zwei Richtungen zählende Zählwerk 14 durch einen Schrittmotor 29 gebildet, der eine Scheibe 31 in drehung versetzt, auf welcher eine Ziffernreihe aufgebracht ist, die an einem Fenster vorbeiläuft, so daß gleichzeitig die Entnahmewerte dargestellt sind. Der Motor 29 ist an die leitung 17 angeschlossen, über die die Impulse aus der Geldannahmevorrichtung 13 ankommen, welche den Motor in positiver Zählrichtung antreiben (in der Zeichnung im Uhrzeigersinn). Der Motor ist aber weiterhin mit der Leitung 20 verbunden, über die die Impulse aus dem Impulsgeber 9 ankommen, welche den Motor in negativer, also abnehmender Zählrichtung antreiben (in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn). Die Leitung 21, über die die Impulse zur vollständigen Rückstellung auf Null zugeführt werden, ist gleichfalls mit dem Motor 29 verbunden.
Die Welle des Motors treibt eine Nockenscheibe 32 an, die Mikrokontakte 24, 26, 27, 28 betätigt, welche mit den
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mit gleichen Ziffern in der Fig. 1 bezeichneten Ausgängen verbunden sind. Die elektrischen Mikrokontakte geben dann • die vorbeschriebenen einzelnen Steuerimpulse.
Eine Sicherheitsvorrichtung ist noch vorgesehen, die den Ausfall der Rückzählimpulse vernachlässigbar macht. Diese Sicherheitsvorrichtung enthält einen elektronischen
k Schaltkreis 33 mit zwei Eingängen, über deren einen Eingang Impulse kommen, die über eine Leitung 36 von einem Impulsgeber 35 zugeführt werden, welcher von der Antriebswelle des Mengenzählers 4 angetrieben wird. Auf den zweiten Eingang des elektronischen Schaltkreises 32 werden Impulse gegeben, die von einem Impulsgenerator 34 herrühren, der den Schrittschaltmotor 29 überprüft, welcher die Scheibe des Zählwerks 14 antreibt. Dieser Steuerimpulsgenerator 34 kann photoelektrischer Art sein. Er weist eine photoelektrisch empfindliche Zelle auf, die auf einer Seite der Scheibe 38
™ angebracht ist gegenüber einer Reihe von Durchbrüchen in der Scheibe, welche einen Abstand haben, der dem Wert eines Schritts des Motors 29 entspricht, und eine elektrische Lampe zur Beleuchtung dieser Photozelle ist auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe 31 angebracht. Bei jedem Schritt des Motors 29 gibt die Photzelle dann über diesen Impulsgenerator 34 einen Impuls an den elektronischen Schaltkreis 33 ab.
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Der elektronische Schaltkreis 33 erhält die zwei Impulse an seinen Eingängen von den Gebern 34 und 35» und er arbeitet in der Weise, daß die vom Geber 35 erhaltenen Impulse, die vom Mengenzähler 4 herrühren, einen Unterbrecherkreis für die Gesamtspeisung in Vorwarnung versetzen. Dagegen löschen die Impulse, die vom photoelektrischen Generator 34 erzeugt werden, die Vorwarnung wieder.
Erhält der Kreis 33 mehrere Impulse vom Geber 35,
z.B. drei Impulse, ohne Impulse vom photoelektrischen Generator 34 zu erhalten, wird damit ein Fehler in der Gesamtübertragungskette angezeigt. Es erfolgt dann die Unterbrechung, und der gesamte Apparat ist außer Betrieb.
Die vorstehend anhand der Zeichnung beschriebene Einrichtung ist lediglich beispielhaft zu verstehen, und es können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (8)

- 14 Patentansprüche
1. Ausgabeeinrichtung von Substanzen mit Vorauszahlung der Entnahmemengen, insbesondere für flüssige Treibstoffe, mit einem Elektromotor, der ein Ausgabeorgan für die Substanz antreibt, und einem Mengenmeßwerk, das die abgegebene Menge anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgeber
™ (9) vorhanden ist, der vom Mengenmeßwerk (4) angetrieben wird und Impulse abgibt, deren Anzahl der abgegebenen Menge proportional ist, und eine Steuereinheit (12), die im wesentlichen eine Einrichtung zur Geldannahme enthält, welche Hartgeld und/oder Banknoten anzunehmen vermag und ausgangsseitig eine Impulsfolge von solcher Anzahl der Impulse abgibt, die dem Wert des angenommenen Geldes entspricht, sowie ein Zählwerk (14) mit zwei Portschaltrichtungen, dessen erster, positiver Zähleingang (14a) mit dem Ausgang der GeId-
fc annähmeeinrichtung (13) verbunden ist und dessen zweiter, negativer Zähleingang (14c), der in abnehmender Richtung zählt, mit dem Ausgang des Gebers (9) verbunden ist, der von dem Mengenmeßwerk (4) der Abgabeeinrichtung gesteuert wird, wobei das Zählwerk (14) der Steuereinheit (12) mehrere Ausgangsklemmen (24»26,27) aufweist, die mit einer Steuereinrichtung (25) für die Motorspeisung der Ausgabeeinrichtung und den Organen (6,7), die die Ausgabe des Stoffes steuern, derart verbunden sind, daß die Abgabeeinrichtung
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automatisch in Betrieb gesetzt wird und die Abgabemenge entsprechend dem Wert des eingeworfenen Geldes bemißt, das in die Geldannähme der Steuereinrichtung (12) eingesteckt wurde.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldannahmeeinrichtung (13) einen durch einaRückgabeknopf (18) betätigten Mechanismus aufweist, der bewirkt, daß, wenn die Ausgabe des Stoffs noch nicht begonnen hat, die eingeworfenen Banknoten oder Geldstücke zurückgegeben werden, und daß zugleich ein Rückstellimpuls auf Null auf einen Eingang (14b) des Zählwerks (H) der Steuereinrichtung gegeben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (22), die die Abgabe der ersten Rückzählimpulse, welche vom Impulsgeber (9), angetrieben durch das Mengenmeßwerk (4), abgegeben werden, feststellt, mit einer Sperrvorrichtung (13a) der Geldannahmevorrichtung (13) derart verbunden ist, daß diese bei Auftreten des ersten Impulses gesperrt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (13a) mit dem Ausgang (28) einer bestimmten Zählstufe des Zählwerks (14) verbunden ist.
- 16 -
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausgabe einer Flüssigkeit, vorzugsweise eines flüssigen Treibstoffs, der Ausgang (24) der ersten Zählstufe des Zählwerks (14) mit einer Motorsteuervorrichtung (25) für den elektrischen Antriebsmotor
(2) der Abgabepumpe und einem elektromagnetischen Hilfsventil (7) für verringerte Abgabemenge verbunden ist, das einem elektromagnetischen Hauptventil (6) parallelgeschaltet ist, so daß der Antriebsmotor (2) gestoppt und das Hilfsventil (7) geschlossen ist, wenn ein Signal am Ausgang (24) der ersten Stufe auftritt, daß ein Ausgang (26) einer der ersten Zählstufe nahe benachbart liegenden Zählstufe mit dem elektromagnetischen Hauptventil (6) verbunden ist und dieses schließt und daß der Ausgang (27) einer Zählstufe von höherem Rang (p) mit den beiden elektromagnetischen Ventilen (6 und 7) und mit der Motorsteuervorrichtung (25) derart verbunden ist, daß bei Auftreten eines Signals an diesem Ausgang der Elektromotor (2) in Betrieb gesetzt und die beiden elektromagnetischen Ventile (6 und 7) geöffnet werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenmeßwerk (4) den Impulsgeber (9) über ein bekanntes Rechenwerk (35) antreibt.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk der Steuereinheit (12) von einem Schrittschaltmotor (29) mit zwei Drehrichtungen gebildet wird, dessen tfelle eine Scheibe (31) in Drehung versetzt, auf der eine an einem Schaufenster vorbeilaufende Numerierung aufgebracht ist, und daß eine Nockenscheibe (32) auf der Motorwelle sitzt, die Mikroschalter (24·)-,26,27,28) betätigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschaltmotor (29) einen Steuerimpulsgenerator (34) antreibt, der auf einen Eingang einer elektronischen Schaltungsanordnung(33)speist, die an einem anderen Eingang die Impulse eines Impulsgebers (35) erhält, welcher vom Mengenmeßwerk (4) angetrieben wird, wobei die elektronische Schaltungseinrichtung (33) die Abgabevorrichtung in Betrieb hält, solange zwischen den ihren Eingängen zugeführten Impulsen keine Abweichungen auftreten.
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