DE4332646B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Begrenzung der Nutzungsdauer eines münzbetätigten Automaten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Begrenzung der Nutzungsdauer eines münzbetätigten Automaten Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Begrenzung der Nutzungsdauer eines münzbetätigten Automaten mit einer Steuereinheit für die Ablaufsteuerung, die einen Mikrocomputer zur Durchführung aller Steuer-, Kontroll- und Rechenfunktionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengenommene Münzen einer Kasse zugeführt werden, und daß mit münzflußerkennenden Sensoren, die mit der Steuereinheit verbunden sind, von dieser ein Münzbestand in der Kasse ermittelt wird, und daß der aktuelle Kassenbestand mit einem vorgegebenen Bestandswert in der Steuereinheit verglichen wird, und daß bei einem Erreichen oder Überschreiten des vorgegebenen Bestandswerts das aktuelle Datum in einem Betriebsdatenspeicher der Steuereinheit registriert wird, und daß von der Steuereinheit das Zieldatum periodisch mit dem aktuellen Datum verglichen wird und beim Erreichen oder Überschreiten des Zieldatums die Steuereinheit die Steuer- und Kontrollfunktionen derart verändert, daß der Automat nicht mehr gewerbsmäßig einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Begrenzung der Nutzungsdauer eines münzbetätigten Automaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf eine Vorrichtung zur Begrenzung der Nutzungsdauer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
  • Aus der DE-OS 26 36 253 ist ein münzbetätigtes Spielgerät mit einer einen Mikroprozessor umfassenden Steuereinheit bekannt. Der Mikroprozeßrechner steuert eine Uhr, von der ein Schaltelement für das Zu- und Abschalten des Spielgerätes vorgesehen ist, zu dem Zweck, daß der Gastwirt nicht zu Öffnungsbeginn und Öffnungsende jeweils das Spielgerät inbetriebnehmen bzw. außerbetriebnehmen muß. Der Nachteil ist jedoch dabei, daß keine Mittel vorgesehen sind, mit denen die Nutzungsdauer des betreffenden Automaten begrenzt wird. Münzbetätigte Unterhaltungsgeräte mit Gewinn (§ 33c GewO) sind gemäß der Spielverordnung (§ 16) nur zeitlich begrenzt betreibbar. Jeder Automat weist einen Sichtfensterbereich auf, in dem ein Zulassungsbeleg entnahmesicher angeordnet ist. Diesem Zulassungsbeleg ist der Beginn und das Ende der Aufstelldauer des Spielgerätes entnehmbar. Durch die Verbreitung der Farbkopierer kommt es zunehmend zu Fälschungen des Zulassungsbeleges am Spielgerät. Die Automaten werden über ihre gesetzlich vorgeschriebene Betriebszeit weiterhin gewerblich genutzt.
  • Desweiteren ist aus der Druckschrift DE 38 30 713.U1 ein Schachbrettcomputer bekannt, der münzbetätigt ist. Durch einen Münzeinwurf wird eine Zeitschaltuhr aktiviert, die den Betrieb des Schachcomputers für einen bestimmten Zeitraum freigibt.
  • Ferner ist aus der deutschen Druckschrift DE 83 27 296 U1 ein Gehäuse zur Aufnahme einer elektrotechnischen Datenverarbeitungsanlage bekannt, die durch Einwurf von Münzen aktiviert wird. In der Netzleitung ist ein Unterbrechungsrelais vorgesehen, das von einer Zeitschaltuhr über eine entsprechende Leitung gesteuert wird. Die Zeitschaltuhr wird entweder mechanisch oder über eine Schaltleitung von einer Geldeingabeeinrichtung gesteuert und ist derart ausgebildet, daß sie nach einer entsprechenden Geldeingabe für eine bestimmte Zeit das Unterbrechungsrelais schließt und somit die EDV-Anlage betriebsbereit macht.
  • Ferner ist aus der deutschen Druckschrift DE 81 05 747.U1 ein Schachcomputer bekannt, dessen Spielzeit bzw. Einschaltzeit mittels einer Zeitschaltuhr steuerbar ist.
  • Ferner ist aus der US 5,240,098 ein münzbetätigtes PC-System bekannt, dessen Nutzungsdauer mittels einer Uhr kontrolliert und überwacht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsbildenden münzbetätigten Automaten derart fortzubilden, daß nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Benutzungsdauer des Automaten dieser selbsttätig außer Funktion gesetzt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrensanspruchs 1 und durch die kennzeichnenden Merkmale des Vorrichtungsanspruchs 9 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beinhalten die Unteransprüche.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß von der Steuereinheit selbsttätig erkannt wird, ab wann der Automat gewerblich genutzt wird. Bei Erreichen eines vorgegebenen einstellbaren Kassenbestandes wird die Steuereinheit dahingehend initialisiert, daß das aktuelle Datum manipulationssicher in einem batteriegepufferten RAM der Steuereinheit registriert wird. Gleichzeitig wird daraus das Zieldatum errechnet, indem der Automat derart von der Steuereinheit betrieben wird, daß eine gewerbliche Nutzung nicht mehr möglich ist. Nach Ablauf von mindestens 48 Monaten wird dann von der Steuereinheit der Automat stillgesetzt oder eingeschränkt betrieben, so daß dem Benutzer des Automaten augenfällig ist, daß ein Defekt am Automaten vorliegt und dies Gerät nicht mehr bespielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine Fronteinsicht eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit,
  • 2 die zum Betreiben eines Automaten wesentlichen Baugruppen, als Blockschaltbild, und
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Begrenzung der Nutzungsdauer eines münzbetätigten Automaten.
  • Ein in der 1 mit 1 bezeichnetes münzbetätigtes Unterhaltungsgerät mit gewinnmöglichkeit umfaßt eine Symbolspieleinrichtung 2 mit mehreren nebeneinander angeordneten scheiben- oder walzenförmigen symboltragenden Umlaufkörpern 3. Beim Stillstand der Umlaufkörper 3 sind hinter Sichtfenster 4 Symbole sichtbar, die eine Symbolkombination bilden, die über Gewinn oder Nichtgewinn entscheiden. Oberhalb der Sichtfenster 4 ist eine als Laufschriftanzeige 8 ausgebildete LED Punktmatrixanzeige 5 vorgesehen. Mit der Punktmatrixanzeige 5 kann gleichzeitig der Zählerstand eines Serienspielezählers, eines DM-Guthabenspeichers oder eines Freispielezählers angezeigt werden. Die Zähler sind Bestandteil einer Steuereinheit 6, die einen Mikrocomputer umfaßt. Seitlich der Symbolspieleinrichtung 2 sind vertikal verlaufende, zu einem leiterförmigen Tableau 7 angeordnete, durchscheinend beleuchtbare Anzeigefelder 8 in strenger monotoner Gewinnfolge vorgesehen. Oberhalb des Tableaus 7 ist ein Münzeinwurfschlitz 9. Hinter diesem ist eine aus einem Münzprüfer, Münzstapelröhre und Auszahleinheit gebildete Münzeinheit angeordnet. Die Münzeinheit ist mit der Steuereinheit 6 verbunden. Bei gefüllten Münzstapelröhren werden die Münzstapelröhren zugeführten Münzen über einen Kanal einem Kassenbehälter zugeführt. Unterhalb des Münzprüfers schließt sich ein Münzdurchlauf (DE-OS 33 03 179) an, mit dem die münzwertindividuellen Münzen dem jeweiligen Münzstapelrohr zugeführt werden. In dem Münzdurchlauf sind Sensoren angeordnet, die mit der Steuereinheit in Verbindung stehen. Mit den im Münzdurchlauf angeordneten Sensoren ist erfaßbar, welche Münzen in die Kasse geleitet wurden. Die Steuereinheit 6 verbindet das Münzausgangssignal und das ausgangsseitige Signal des Münzprüfers und kann somit erkennen, welcher Münzwert der Kasse zugeführt wurde. In dem steuereinheitseitigen Kassenzähler werden die Beträge kumuliert. Unterhalb der Symbolspieleinrichtung 2 sind als Taster 10 ausgebildete Bedienelemente vorgesehen, die mit der Steuereinheit 6 verbunden sind.
  • In der 2 sind in einem Blockschaltbild 11 die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit dargestellt. Die Steuereinheit 6 umfaßt einen Mikrocomputer 12 und eine Steuereinrichtung 13 für die nicht dargestellten Antriebsmotoren der scheiben- oder walzenförmig ausgebildeten Umlaufkörper 3 der Symbolspieleinrichtung 2. Der Mikrocomputer 12 umfaßt einen nicht dargestellten Mikroprozessor einen Arbeitsspeicher, einen Programmspeicher, der z.B. den Gewinnplan beinhaltet, sowie den zum Betrieb einer solchen Einheit notwendigen sonstigen Bausteinen, wie Buffer, Taktgeneratoren und dergleichen. Eine Ein-/Ausgabeeinheit 14 bildet die Schnittstelle zwischen dem Mikrocomputer 12 und der Peripherie, die Bedienelemente 8, Leuchtorgane, Anzeigeelemente 5, die einem DM-Guthabenspeicher, dem Serienspielezähler des Mikrocomputers zugeordnet sind, sowie einer Geldentgegennahme- und Geldausgabeeinrichtung umfassende Münzeinheit 15. Die Geldentgegennahmeeinrichtung kann durch einen mechanischen oder elektronischen Münzprüfer gebildet werden. Desweiteren umfaßt die Steuereinheit 6 eine als integrierten Baustein ausgebildete Echtzeituhr 17. Der integrierte Baustein weist einen Oszillator 18, die Echtzeituhr einen Betriebsdatenspeicher 19 sowie eine Batterie 20 auf. Eine Versorgungseinheit 21 übernimmt die Spannungsversorgung des gesamten Unterhaltungsgerätes 1. Von einem Netztransformator werden die erforderlichen Spannungen abgeleitet, gleichgerichtet und den verschiedenen Baugruppen zur Verfügung gestellt. Den Umlaufkörpern 3 der Symbolspieleinrichtung 2 sind Positionserkenner 22 zugeordnet, die mit der Motorsteuerung 13 der Steuereinheit 6 in Wirkverbindung stehen.
  • In der 3 ist in einem Ablaufdiagramm 23 die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Die durch den frontseitigen Münzeinwurfschlitz dem Münzprüfer zugeführten Münzen werden geprüft und endseitig des Münzprüfers werden die akzeptierten entgegengenommenen Münzen über einen Münzleitkanal den münzindividuellen Münzstapelröhren zugeführt. Sind die Münzstapelröhren gefüllt, so werden die Münzen in eine Mischgeldkasse geleitet. Die in die Mischgeldkasse geführten Münzen werden in Verknüpfung mit dem Signal des Münzprüfers und weiteren nachfolgend angeordneten Sensoren erfaßt und kumuliert in einem Kassenzähler in der Steuereinheit registriert. Von der Steuereinheit wird fortwährend der aktuelle Kassenzählerstand mit einem vorgegebenen Betrag verglichen (Verzweigungsblock 24). Ist der Kassenzählerstand gleich dem Vorgabebetrag, so wird nachfolgend von der Steuereinheit 6 das aktuelle Datum bei der Echtzeituhr abgefragt und mit einer vorgebbaren Monatslaufzeit addiert (Operationsblock 25). Das ermittelte Zieldatum wird in dem batteriegepufferten RAM 19 der Echtzeituhr 17 gespeichert (Operationsblock 25). Die Steuereinheit 6 prüft jeweils bei der Inbetriebnahme des Unterhaltungsgerätes 1, ob das aktuelle Datum gleich oder größer dem im RAM hinterlegten Zieldatum entspricht (Verzweigungsblock 26). Das Intervall zur Prüfung ob das Zieldatum bereits vorliegt oder überschritten wurde, kann auch in kürzeren oder längeren Intervallen stattfinden. Ist das Zieldatum erreicht oder überschritten, wird die Nutzung des Automaten eingeschränkt (Operationsblock 27), in dem z.B. die Münzannahme verweigert wird oder die Anzeigedisplays nicht mehr betrieben werden. Dadurch bedingt ist eine gewerbliche Nutzung des Automaten nicht mehr möglich. Zwangsläufig wird dann das Unterhaltungsgerät 1 entsprechend der Zulassungsschriften nicht weiterhin gewerbsmäßig betrieben.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Begrenzung der Nutzungsdauer eines münzbetätigten Automaten mit einer Steuereinheit für die Ablaufsteuerung, die einen Mikrocomputer zur Durchführung aller Steuer-, Kontroll- und Rechenfunktionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengenommene Münzen einer Kasse zugeführt werden, und daß mit münzflußerkennenden Sensoren, die mit der Steuereinheit verbunden sind, von dieser ein Münzbestand in der Kasse ermittelt wird, und daß der aktuelle Kassenbestand mit einem vorgegebenen Bestandswert in der Steuereinheit verglichen wird, und daß bei einem Erreichen oder Überschreiten des vorgegebenen Bestandswerts das aktuelle Datum in einem Betriebsdatenspeicher der Steuereinheit registriert wird, und daß von der Steuereinheit das Zieldatum periodisch mit dem aktuellen Datum verglichen wird und beim Erreichen oder Überschreiten des Zieldatums die Steuereinheit die Steuer- und Kontrollfunktionen derart verändert, daß der Automat nicht mehr gewerbsmäßig einsetzbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zieldatum sich aus dem aktuellen Datum plus einer vorgebbaren Größe bestimmt und in dem Betriebsdatenspeicher registriert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen eines einstellbaren Kassenbetrags von der Steuereinheit das aktuelle Datum in einem batteriegepufferten RAM einer Echtzeituhr gespeichert wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, wobei von der Steuereinheit entsprechend der Zählerstände Anzeigeelemente aktiviert werden, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit beim Erreichen oder Überschreiten des Zieldatums die Anzeigeelemente benutzt werden, um den Ablauf der Nutzungsdauer des Automaten anzuzeigen oder nur noch intervallmäßig oder teilweise den Guthabenstand des Automaten anzuzeigen.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, wobei Ausgangssignale eines Münzprüfers einer Münzeinheit der Steuereinheit zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen oder Überschreiten des Zieldatums die ausgangsseitigen Impulse des Münzprüfers bei einer Münzannahme ignoriert werden, oder daß das Münzprogramm der Steuereinheit zum Betreiben des Münzprüfers und des Guthabenzählers nicht mehr ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen oder Überschreiten des Zieldatums die Steuer- und Kontrollfunktionen derart beeinflußt werden, daß Bauteile gezielt mit einem erhöhten zerstörenden Strom betrieben werden.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche mit einer aus Umlaufkörpern bestehenden Spieleinrichtung, die von der Steuereinheit aktiviert wird, wenn ein Spieleinsatz aufweisender Guthabenstand vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Erreichen oder Überschreiten des Zieldatums die Zeit vom Beginn eines Spiels bis zum Beginn eines nachfolgenden Spiels gegenüber der normalen Spielzeit verkürzt oder verlängerbar ist.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen oder Überschreiten des Zieldatums von der Steuereinheit ein Münzannahmekanal des elektronischen Münzprüfers gesperrt wird.
  9. Vorrichtung zur Begrenzung der Nutzungsdauer eines münzbetätigten Automaten mit einer Steuereinheit mit einem Mikrocomputer mit einer Steuer-, Kontroll- und Recheneinheit mit einer Münzkasse in deren Zulauf Sensoren angeordnet sind, die mit der Steuereinheit (6) verbunden sind, mit einem Kassenzähler der Steuereinheit (6) und mit einer batteriegepufferten Echtzeituhr (17) mit einem integrierten Betriebsdatenspeicher (19) und einer Batterie (20), die in der Steuereinheit (6) manipulationssicher angeordnet ist.
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