DE2636253A1 - Muenzbetaetigtes spielgeraet - Google Patents

Muenzbetaetigtes spielgeraet

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DE2636253A1 DE19762636253 DE2636253A DE2636253A1 DE 2636253 A1 DE2636253 A1 DE 2636253A1 DE 19762636253 DE19762636253 DE 19762636253 DE 2636253 A DE2636253 A DE 2636253A DE 2636253 A1 DE2636253 A1 DE 2636253A1
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Wilhelm Menke
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NSM Apparatebau GmbH and Co KG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

NSM Apparatebau GmbH KG, Alzeyer Str. 51, 6530 Gingen 11
Münzbetätigtes Spielgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit einem oder mehreren Spielmerkmalträgern, auf denen die entsprechenden Verlust- und Gewinnsymbole aufgetragen sind und entsprechend deren Endstellung Verluste oder Gewinne gegeben werden, einem numerisch anzeigenden Sonderspielezähler und einem Mikroprozeßrechner zur Durchführung aller Steuer-, Kontroll- und Rechenfunktionen.
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Münzbetätigte Spielgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Nach Einwurf der für ein Spiel erforderlichen Anzahlt von Münzen, deren Wert in einem Münzspeicher aufaddiert wird, beginnt der Spielablauf eines solchen Gerätes. Während der Spiellaufzeit wird zum einen in dem Münzspeicher der Münzwert für ein Spiel und zum anderen in einem Sonderspielespeicher, falls dieser Speicher einen Kredit anzeigt, ein Spiel subtrahiert. Die Spielmerkmalträger werden nun je nach Spielsystem in bestimmter Reihenfolge gestoppt, wobei entsprechend der Endstellung der Spielmerkmalträger Verluste oder Gewinne gegeben werden. Die Gewinne werden in Münzeinheiten umgerechnet und dem Münzspeicher zugeordnet. Der Spieler hat die Möglichkeit den ihm zustehenden Kredit, der über einen Münzzähler angezeigt wird, zurückzufordern, wobei dieser Kredit über die zum Spielgerät gehörenden Auszahleinheiten zurückgezahlt wird. Auch die zur Verfugung stehenden Sonderspiele werden in einem Sonderspielezähler angezeigt. Ist genügend Kredit bei Beendigung eines Spieles vorhanden, so wird ohne Eingreifen des Spielers ein neues Spiel gestartet. Es ist selbstverständlich, daß sich sowohl in Abhängigkeit vom Spielgerät als auch vom Spielsystem die einzelnen Funktionen sowie der gesamte Funktionsablauf ändern können.
Zur Durchführung der Funktionen eines Spielgerätes sind bereits ein Steuersystem aus elektromechanischen Bauteilen, wie z.B. Relais, Magnete und mechanische Hebel, und ein Steuersystem aus integrierten Schaltkreisen der Transistorlogik bekannt. Die Steuersysteme sind groß und kostenaufwendig oder haben von ihren Eigenschaften her einen relativ hohen Stromverbrauch. Darüber hinaus sind sie äußerst störanfällig, da sie aus einer großen Reihe von Bauelementen bestehen, wobei jedes Bauelement die Gefahr des Ausfallens in sich birgt. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist es bereits nach der deutschen Offenlegungsschrift 2 417 195 bekannt, bei einem Spielgerät einen Mikroprozeßrechner vorzusehen, der alle Steuer-, Kontroll- und
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Rechenfunktionen innerhalb des Spielgerätes übernimmt und darüber hinaus kostengünstig programmiert werden kann, so daß seine Befehlsstruktur schnell umzustellen ist, wodurch eine hohe Flexibilität gewährleistet ist.
Bei einem derartigen Spielgerät muß jedoch der Gastwirt, in dessen Raum das Gerät aufgestellt ist, bei Beginn des Schankbetriebes das Gerät ein-, um die Spielbereitschaft anzuzeigen, und bei Ende des Schankbetriebes wieder ausschalten, um einen unnötigen Stromverbrauch auszuschließen. Häufig vergißt der Gastwirt jedoch morgens sofort das Gerät einzuschalten, wodurch Gästen nicht die Möglichkeit gegeben ist, das Gerät zu betätigen, was im Endeffekt zu einer Mindern einnahme fürt. Ferner muß der Gastwirt, falls das Gerät mit einer Alarmanlage versehen ist, diese entsprechend den Öffnungszeiten der Gastwirtschaft ein- und ausschalten. Des weiteren ist es aus der Praxis heraus bekannt, daß in den Morgen- und frühen Nachmittagsstunden der Betrieb in einer Gaststätte im Vergleich zu den späten Nachmittagsstunden und Abendstunden gering ist und damit auch zu dieser Zeit die Benutzung des Spielgerätes. In dieser spielschwachen Zeit betätigt der Gastwirt häufig selbst für einige Spiele das Gerät, um dadurch die anwesenden Gäste zum Spiel zu animieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielgerät der eingangsgenannten Art eine zeitabhängige Bedienung desselben durch den Gastwirt auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine von dem Mikroprozeßrechner gesteuerte Uhr vorgesehen ist. Hierbei ist die Uhr als Schaltelement für die Ein-, Aus-Funktion der Spielbereitschaft des Gerätes, einer Alarmeinrichtung und von Spielanreizeinrichtungen,
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wie z.B. Vergabe eines Freispieles während der spielschwachen Zeit, ausgebildet.
In vielen Gaststätten ist es üblich, den Gästen durch eine entsprechend große Wanduhr ständig die Zeit anzuzeigen. Um sowohl die Anschaffungskosten als auch den besonderen Aufhängeplatz für eine derartige Wanduhr zu sparen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Anzeige der Uhr in der Vorderseite des Gehäuses angeordnet. Damit kann durch einen Blick auf das Spielgerät jederzeit die genaue Zeit abgelesen werden.
Da der Sonderspielezähler zu annähernd 95% der Spielzeit des Spielgerätes unbenutzt ist, erfolgt die Anzeige der Uhr während der anzeigelosen Zeit des Sonderspielezählers über die Anzeige desselben, d.h. die Anzeige der Uhr ist in die Anzeige des Sonderspielezählers integriert. Sonach ist eine vorteilhafte Doppelausnutzung der Anzeige des Sonderspielezählers gegeben.
Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil liegt darin, daß der Gastwirt keinerlei zeitabhängige Bedienungen mehr an dem Spielgerät vornehmen muß. Sämtliche zeitabhängige Funktionen können über die eingebaute Uhr gesteuert werdan . Dadurch ist jegliche menschliche Vergeßlichkeit ausgeschaltet, was einen einwandfreien Betrieb des Gerätes gewährleistet.
Das münzbetätigte Spielgerät nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des Spielgerätes nach der Erfindung und
Fig. 2 das Funktionsdiagramm der in das Spielgerät nach Fig. 1 eingebauten Uhr.
Das Spielgerät 1 besitzt drei als Scheiben ausgebildete Spielmerkmalträger 2,3,4 die jeweils eine Reihe von Gewinn- und Verlustsymbolen tragen und denen ein Ablesefenster 5 zugeordnet ist. Die Vorderseite des Gerätes weist rechts oben den Münzeinwurf 6 und unten die Münz-Auszahlschale 7 auf. Oberhalb der Münz-Auszahlschale 7 befinden sich Schaltorgane 8,9,10 zur Beeinflussung, d.h. zum Bremsen bzw. Wiederanlauf er, der einzelnen Spielmerkmalträger. Unterhalb der Spielmerkmalträger 2,3,4 sind die Anzeige 11 des Münzzählers 12 und die Anzeige 13 des Sonderspielezählers 14 angeordnet. Zwischen diesen Anzeigen 11,13 und den Schaltorganen 8,9,10 liegt die Anzeige 15 der Uhr 16.
Über den Ausgabeschalter 21 des in dem Spielgerät 1 eingebauten Mikroprozeßrechners 17, durch den im übrigen alle Steuer-, Kontroll- und Rechenfunktionen innerhalb des Spielgerätes durchgeführt werden, werden entsprechend der zeitlichen Programmierung des Mikroprozeßreehners die Anzeige 15 der Uhr 16, der Geräteschalter 18, die Alarmeinrichtung 19 und die Spielanreizeinrichtung 20 gesteuert. Die Uhr 16 übernimmt also im Zusammenhang mit der zeitlichen Programmierung des Mikroprozeßrechners die zeitliche Steuerung der bisher von dem Gastwirt vorzunehmenden Bedienungsfunktionen des Spielgerätes, d.h. das Ein- und Ausschalten des Geräteschalters 18, der Alarmeinrichtung 19 und der Spielanreizeinrichtung
- Patentansprüche -
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Leerseite

Claims (6)

  1. Anw. -Akte:
    379/76 7.8.1976
    PATENTANSPRÜCHE
    (1 Λ Münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit einem oder mehreren Spielmerkmalträgern, auf denen die entsprechenden Verlust- und Gewinnsymbole aufgetragen sind und entsprechend deren Endstellung Verluste oder Gewinne gegeben werden, einem numerisch anzeigenden Sonderspielezähler und einem Mikroprozeßrechner zur Durchführung aller Steuer-, Kontroll- und Rechenfunktionen, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Mikroprozeßrechner (17) gesteuerte Uhr (16) vorgesehen ist.
  2. 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr (16) als Schaltelement für die Ein- Aus-Funktion der Spielbereitschaft des Gerätes (1) selbst ausgebildet ist,.
  3. 3. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr (16) als Schaltelement für die Ein-AusFunktion einer Alarmeinrichtung (19) ausgeführt ist.
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    ORiGiWAL
  4. 4. Spielgerät nach den Ansprüchen 1-3, dadurch geken n-
    zeichnet, daß die Uhr (16) als Schaltelement für die Ein-Aus-Funktion von Spielanreizeinrichtungen (20) ausgebildet ist.
  5. 5. Spielgerät nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (15) der Uhr (16) in der Vorderseite des Gerätes (1) angeordnet ist.
  6. 6. Spielgerät nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (15) der Uhr (16) während der anzeigelosen Zeit des Sonderspielezählers (14) über die Anzeige (13) desselben erfolgt.
    809807/0229
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