DE3912640A1 - Gluecksspielgeraet mit gewinnausgabe - Google Patents
Gluecksspielgeraet mit gewinnausgabeInfo
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- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3244—Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Glücksspielgerät
mit Gewinnausgabe, bei dem durch eine in Abhängigkeit
von der Eingabe von Bargeld oder dergleichen betätig
bare Spielauslöseeinheit die Ausspielung einer von mehre
ren sichtbaren Symboldarstellungen durch Erzeugung eines
ersten Auslösesignals auslösbar ist und vorbestimmten
Symboldarstellungen, den Gewinnsymboldarstellungen,
jeweils ein vorbestimmter Gewinn zugeordnet ist, mit
einem Gewinnsymboldarstellungsdetektor und einem Gewinn
zuordner, durch den bei Feststellung einer Gewinnsymbol
darstellung eine ihr zugeordnete digitale Gewinndarstel
lung und in Abhängigkeit von dieser die Ausgabe des
ihr zugeordneten Gewinns in einer Gewinnausgabeeinheit
auslösbar ist, wobei jede Symboldarstellung aus wenig
stens drei Symbolen besteht, denen jeweils ein erster,
ein zweiter und ein dritter Anzeigeplatz zugeordnet
ist, und wobei die auf den Anzeigeplätzen anzuzeigenden
Symbole nach einer Zufallsfunktion aus einem Vorrat
von unterschiedlichen Symbolen nacheinander in der Rei
henfolge der Anzeigeplätze, beginnend mit dem ersten
Anzeigeplatz, ausspielbar sind, mit einem Tastschalter,
bei dessen Betätigung während eines durch eine Anzeige
steuereinheit nach dem Ende einer ersten Ausspielung
des auf dem ersten Anzeigeplatz anzuzeigenden Symbols
erzeugten Freigabesignals ein die Ausspielung des auf
dem ersten Anzeigeplatz anzuzeigenden Symbols erneut
auslösendes zweites Auslösesignal auslösbar ist.
Ein bekanntes Glücksspielgerät dieser Art enthält dreh
bare Symbolträger in Form von Scheiben (oder Walzen),
die nach Betätigung der Spielauslöseeinheit nacheinander
angetrieben und nach Ablauf unterschiedlicher, durch
einen Zufallsgenerator bestimmten Zeiten wieder angehal
ten werden, wobei in nebeneinander angeordneten Anzeige
plätzen in Form von Fenstern jeweils ein Symbol er
scheint. Wenn der angezeigten Symboldarstellung oder
Symbolkombination ein Gewinn zugeordnet ist, wird dieser
ausgegeben. Gewünschtenfalls kann der Spieler, nachdem
die erste Scheibe angehalten und er festgestellt hat,
daß das angezeigte Symbol nicht zu einer Gewinnsymbol
darstellung gehört, innerhalb einer vorbestimmten Zeit
spanne den Antrieb des zugeordneten Symbolträgers -
bevor die anderen Symbolträger angehalten wurden - er
neut auslösen, um seine Gewinnchance zu erhöhen. Diese
Möglichkeit soll den Spielanreiz zu steigern. Im Fall
eines solchen Spiels mit erneuter Ausspielung bei dem
ersten Symbolträger (einem sogenannten "Nachstart")
wird jedoch im Fall des Auftretens einer Gewinnsymboldar
stellung der dieser Gewinnsymboldarstellung zugeordnete
Gewinn, zumindest im Fall eines kleinen Gewinns, durch
eine sich selbsttätig anschließende weitere Ausspielung
verringert, um den über eine Vielzahl von Spielen im
statistischen Mittel als Gewinn ausgezahlten Prozentsatz
des eingegebenen Bargelds konstant zu halten. Da der
Spieler nach einigen Spielen feststellen wird, daß der
bei einem "Nachstart" ausgezahlte Gewinn niedriger als
ohne "Nachstart" ist, empfindet er dies als eine "Be
strafung" für die Betätigung des Nachstart-Tastschalters.
Der Spielanreiz wird daher durch diese Spielvariante
eher vermindert als gesteigert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielge
rät der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem durch
die Auslösung einer erneuten Ausspielung des auf dem
ersten Anzeigeplatz anzuzeigenden Symbols im Verlauf
eines Spiels die Gewinnausgabe im Sinn einer Steigerung
des Spielanreizes beeinflußt wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das erste Auslösesignal einem Verzögerungsglied zuführ
bar ist, dessen Verzögerungszeit bis nach dem Ende des
Freigabesignals andauert, daß das Ausgangssignal des
Verzögerungsglieds über ein Sperrglied einem Impulszäh
ler zuführbar ist, der einen mit dem Gewinnzuordner
verbundenen Ausgang aufweist, an dem bei Überschreitung
eines vorbestimmten Zählwerts ein Signal auftritt, dem
durch den Gewinnzuordner eine Zusatzgewinndarstellung
zugeordnet wird, daß das zweite Auslösesignal durch
ein Zeitglied gebildet wird, dessen Laufzeit wenigstens
gleich der Dauer des Freigabesignals zuzüglich derjeni
gen Zeit ist, um die die Verzögerungszeit über das Ende
des Freigabesignals hinaus andauert, und daß das Sperr
glied während der Dauer des zweiten Auslösesignals ge
sperrt ist.
Bei dieser Ausbildung wird stets wenigstens der Gewinn
ausgezahlt, der einer Gewinnsymboldarstellung zugeordnet
ist, gleichgültig ob diese Gewinnsymboldarstellung ohne
oder mit einer erneuten Auslösung (Nachstart) der Aus
spielung der Anzeige auf dem ersten Anzeigeplatz erzielt
wurde. Dagegen wird nach einer vorbestimmten Anzahl
von Spielen ohne "Nachstart" ein zusätzlicher Gewinn
ausgezahlt. Der Spieler hat daher nicht das Gefühl,
im Fall einer Betätigung des Tastschalters zur Auslösung
eines "Nachstarts" bestraft zu werden, sondern daß er
im Fall einer Nichtbetätigung des Tastschalters belohnt
wird. Dennoch hat man es in der Hand, die Zuordnung
der Gewinne zu den Symboldarstellungen von vornherein
so zu wählen, daß nach einer Vielzahl von Spielen der
Prozentsatz der von dem eingezahlten Bargeld ausgezahlte
Gewinn weitgehend konstant ist.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Impulszähler
mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige des Zählerstands
verbunden ist. Hierbei kann der Spieler jederzeit fest
stellen, nach wieviel Spielen ohne "Nachstart" ein Zu
satzgewinn ausgegeben wird. Dies kann ihn veranlassen,
weiterzuspielen und von einem "Nachstart" abzusehen.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Glücksspielgeräts und
Fig. 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs einiger
Signale, die in dem Glücksspielgerät nach Fig.
1 auftreten.
Das Glücksspielgerät enthält eine Anzeigeeinrichtung 1
mit mehreren drehbaren Symbolträgern 2, 3, 4 in Form
von Scheiben, auf deren Umfang verschiedene Symbole
in gleichen Winkelabständen verteilt angeordnet sind.
Die Symbolträger 2, 3 und 4 sind durch eine Anzeige
steuereinheit 5 individuell antreibbar. Zu diesem Zweck
enthält die Anzeigesteuereinheit 5 einen Zufallsgenerator
und eine durch diesen gesteuerte Antriebseinrichtung,
die die Symbolträger 2 bis 4 nacheinander antreibt,
zuerst den Symbolträger 2, dann den Symbolträger 3 und
schließlich den Symbolträger 4, und zwar jeweils für
eine Dauer, die durch den Zufallsgenerator bestimmt
wird. Die Symbolträger 2 bis 4 werden jeweils in einer
von mehreren vorbestimmten Drehwinkelstellungen angehal
ten, denen jeweils ein Anzeigeplatz zugeordnet ist.
Ein Gewinnsymboldarstellungsdetektor 6 enthält jeweils
einem der Symbolträger 2 bis 4 zugeordnete Fühler 7,
8 und 9, die am Ende einer Ausspielung, d.h. bei still
stehenden Symbolträgern 2 bis 4, in Abhängigkeit von
deren Drehwinkelstellungen bzw. den den Fühlern 7 bis
9 gegenüberstehenden Symbolen entsprechende Signale
einem Gewinnzuordner 10 zuführen. Der Gewinnzuordner
10 ordnet vorbestimmten Gewinnsymboldarstellungen eine
digitale Gewinndarstellung zu und führt diese einer
Gewinnausgabeeinheit 11 zu. In der Gewinnausgabeeinheit
11 wird daraufhin die Ausgabe des der digitalen Gewinn
darstellung zugeordneten Gewinns ausgelöst.
Der Betrieb der Anzeigesteuereinheit 5 wird durch ein
Auslösesignal P aus einer Spielauslöseeinheit 12 ausge
löst. Die Spielauslöseeinheit 12 enthält zu diesem Zweck
eine Bargeldeingabeeinheit 13, die ein monostabiles
Kippglied 14 bei Eingabe einer vorbestimmten Mindest
bargeldmenge, z.B. in Form von Münzen oder Spielmarken
oder mittels einer Kreditkarte, ein monostabiles Kipp
glied 14 auslöst, das daraufhin das Auslösesignal P,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist, erzeugt. Der Ausgang
der Spielauslöseeinheit 12 ist nicht nur mit einem Aus
löseeingang der Anzeigesteuereinheit 5, sondern auch
mit dem Eingang eines Verzögerungsglieds 15 verbunden,
durch das das Auslösesignal P um eine vorbestimmte Zeit
T verzögert wird, so daß nach Ablauf der Verzögerungszeit
T am Ausgang des Verzögerungsglieds 15 ein gegenüber
dem Auslösesignal P um die Verzögerungszeit T verzögertes
Signal P′ auftritt.
Der Ausgang des Verzögerungsglieds 15 ist mit einem
Eingang eines Sperrglieds 16 verbunden. Die Anzeigesteu
ereinheit 5 hat ferner einen Freigabeausgang, der über
eine Leitung 17 mit einem Eingang eines UND-Glieds 18
verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Glieds 18
ist über einen Nachstart-Tastschalter 19 mit einer
Gleichspannungsquelle 20 verbindbar. Der Ausgang des
UND-Glieds 18 ist mit dem Eingang eines Zeitglieds 21
in Form eines monostabilen Kippglieds verbunden, dessen
Ausgang einerseits mit dem Sperreingang des Sperrglieds
16 und andererseits mit einem Nachstart-Auslöseeingang
der Anzeigesteuereinheit 5 verbunden ist. Der Ausgang
des UND-Glieds 16 ist mit dem Zähleingang eines Impuls
zählers 22 verbunden, dessen Zählerstand durch eine
Anzeigeeinheit 23 angezeigt wird und der einen Ausgang
aufweist, an dem nach einer vorbestimmten Anzahl, bei
spielsweise 10, dem Impulszähler zugeführter Zählimpul
se C ein Ausgangssignal auftritt, das über eine Leitung
24 einem weiteren Eingang des Gewinnzuordners 10 zuge
führt wird.
Wenn zur Durchführung eines Spiels eine hinreichende
Bargeldmenge in die Bargeldeingabeeinheit 13 eingegeben
worden ist, erzeugt die Spielauslöseeinheit 12 das Auslö
sesignal P, durch das zum einen die Anzeigesteuereinheit
5 und zum anderen das Verzögerungsglied 15 ausgelöst
wird. Die Anzeigesteuereinheit 5 löst daraufhin ein
erstes Antriebssignal L (Fig. 2) für den ersten Symbol
träger 2 aus. Am Ende des Antriebssignals L erzeugt
die Anzeigesteuereinheit 5 auf der Leitung 17 ein Frei
gabesignal E, das dem einen Eingang des UND-Glieds 18
zugeführt wird. Dieses Freigabesignal hat eine vorbe
stimmte Dauer, die es dem Spieler ermöglicht, während
der Dauer dieses Freigabesignals E das durch den Symbol
träger 2 auf dem Anzeigeplatz angezeigte Symbol zu er
kennen und, wenn es nicht zu einer Gewinnsymboldarstel
lung gehört, den Tastschalter 19 kurzzeitig zu betäti
gen. Dem anderen Eingang des UND-Glieds 18 wird darauf
hin ein Signal S zugeführt, so daß die UND-Bedingung
des UND-Glieds 18 erfüllt ist und dieses daraufhin das
Zeitglied 21 auslöst. Das Zeitglied 21 erzeugt daraufhin
ein zweites Auslösesignal D, das sowohl dem zweiten
Auslöseeingang der Anzeigesteuereinheit 5, als auch
dem Sperreingang des Sperrglieds 16 zugeführt wird.
Das Auslösesignal D löst daraufhin ein zweites Antriebs
signal L für den ersten Symbolträger 2 für eine durch
den Zufallgenerator in der Anzeigesteuereinheit 5 be
stimmte Dauer aus. Anschließend wird die Drehung der
Symbolträger 3 und 4 durch die Anzeigesteuereinheit 5
jeweils für eine durch den Zufallsgenerator bestimmte
Dauer ausgelöst, so daß am Ende der Drehung aller Symbol
träger 2 bis 4 auf den den Fühlern 7 bis 9 zugeordneten
Anzeigeplätzen jeweils Symbole dargestellt werden, die
entweder einen Gewinn oder keinen Gewinn bedeuten. Grund
sätzlich kann jedoch durch die Betätigung des Nachstart-
Tastschalters 19 die Gewinnchance erhöht werden.
Das durch die Betätigung des Nachstart-Tastschalters
19 ausgelöste zweite Auslösesignal D sperrt außerdem
das Sperrglied 16, so daß während der Dauer des zweiten
Auslösesignals D das verzögerte Ausgangssignal P′ des
Verzögerungsglieds 15 nicht von dem Sperrglied 16 durch
gelassen wird. Infolgedessen erhält der Impulszähler
22 auch keinen Zählimpuls C.
Die Verzögerungszeit T des Verzögerungsglieds 15 dauert
bis nach dem Ende des Freigabesignals E an, während
die Laufzeit des Zeitglieds 21 so gewählt ist, daß sie
wenigstens gleich der Dauer des Freigabesignals E zu
züglich derjenigen Zeit ist, um die die Verzögerungszeit
T über das Ende des Freigabesignals E hinaus andauert,
wobei die Dauer des Auslösesignals D gleich der Laufzeit
des Zeitglieds 21 ist.
Wenn während der Dauer des Freigabesignals E kein "Nach
start" ausgelöst, d.h. der Nachstart-Tastschalter 19
nicht geschlossen wird, erzeugt das Zeitglied 21 auch
kein Auslösesignal D, so daß das Sperrglied 16 nicht
gesperrt und demzufolge das verzögerte Ausgangssignal
P′ des Verzögerungsglieds 15 vom Sperrglied 16 durchge
lassen und dem Impulszähler 22 ein Zählimpuls C zuge
führt wird. Der Zählerstand des Impulszählers 22 wird
daher bei jedem Spiel, bei dem kein Nachstart erfolgt
oder der Nachstart-Tastschalter 19 außerhalb der Dauer
des Freigabesignals E geschlossen wird, um 1 erhöht,
und wenn der Zählerstand den Wert 10 überschreitet,
wird dem Gewinnzuordner 10 über die Leitung 24 vom Aus
gang des Impulszählers 22 ein Signal zugeführt, dem
durch den Gewinnzuordner 10 eine Zusatzgewinndarstellung
zugeordnet wird, deren zugeordneter Zusatzgewinn unab
hängig davon durch die Gewinnausgabeeinheit 11 ausge
geben wird, ob im Verlauf des Spiels eine Gewinnsymbol
darstellung aufgetreten ist oder nicht. Der Spieler
wird daher nach einer vorbestimmten Anzahl von Spielen,
hier 10, ohne "Nachstart" durch einen Zusatzgewinn be
lohnt, was ihn in der Regel veranlassen wird, weitere
Spiele durch Eingabe von Bargeld oder dergleichen aus
zulösen. Mittels der Anzeigeeinheit 23 kann er den Zäh
lerstand des Impulszählers 22 überwachen und daher
leicht feststellen, wann ein Zusatzgewinn ausgegeben
wird.
Claims (2)
1. Glücksspielgerät mit Gewinnausgabe, bei dem durch
eine in Abhängigkeit von der Eingabe von Bargeld
oder dergleichen betätigbare Spielauslöseeinheit
die Ausspielung einer von mehreren sichtbaren Symbol
darstellungen durch Erzeugung eines ersten Auslöse
signals auslösbar ist und vorbestimmten Symboldar
stellungen, den Gewinnsymboldarstellungen, jeweils
ein vorbestimmter Gewinn zugeordnet ist, mit einem
Gewinnsymboldarstellungsdetektor und einem Gewinn
zuordner, durch den bei Feststellung einer Gewinn
symboldarstellung eine ihr zugeordnete digitale Ge
winndarstellung und in Abhängigkeit von dieser die
Ausgabe des ihr zugeordneten Gewinns in einer Gewinn
ausgabeeinheit auslösbar ist, wobei jede Symboldar
stellung aus wenigstens drei Symbolen besteht, denen
jeweils ein erster, ein zweiter und ein dritter An
zeigeplatz zugeordnet ist, und wobei die auf den
Anzeigeplätzen anzuzeigenden Symbole nach einer Zu
fallsfunktion aus einem Vorrat von unterschiedlichen
Symbolen nacheinander in der Reihenfolge der Anzeige
plätze, beginnend mit dem ersten Anzeigeplatz, aus
spielbar sind, mit einem Tastschalter, bei dessen
Betätigung während eines durch eine Anzeigesteuer
einheit nach dem Ende einer ersten Ausspielung des
auf dem ersten Anzeigeplatz anzuzeigenden Symbols
erzeugten Freigabesignals ein die Ausspielung des
auf dem ersten Anzeigeplatz anzuzeigenden Symbols
erneut auslösendes zweites Auslösesignal auslösbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Auslöse
signal (P) einem Verzögerungsglied (15) zuführbar
ist, dessen Verzögerungszeit (T) bis nach dem Ende
des Freigabesignals (E) andauert, daß das Ausgangs
signal (P′) des Verzögerungsglieds (15) über ein
Sperrglied (16) einem Impulszähler (22) zuführbar
ist, der einen mit dem Gewinnzuordner (10) verbundenen
Ausgang aufweist, an dem bei Überschreitung eines
vorbestimmten Zählwerts ein Signal auftritt, dem
durch den Gewinnzuordner (10) eine Zusatzgewinndar
stellung zugeordnet wird, daß das zweite Auslösesi
gnal (D) durch ein Zeitglied (21) gebildet wird, des
sen Laufzeit wenigstens gleich der Dauer des Freigabe
signals (E) zuzüglich derjenigen Zeit ist, um die
die Verzögerungszeit (T) über das Ende des Freigabe
signals (E) hinaus andauert, und daß das Sperrglied
(16) während der Dauer des zweiten Auslösesignals
(D) gesperrt ist.
2. Glücksspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Impulszähler (22) mit einer Anzeigeein
heit (23) zur Anzeige des Zählerstands verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912640 DE3912640A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Gluecksspielgeraet mit gewinnausgabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912640 DE3912640A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Gluecksspielgeraet mit gewinnausgabe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912640A1 true DE3912640A1 (de) | 1990-10-25 |
DE3912640C2 DE3912640C2 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=6378883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912640 Granted DE3912640A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Gluecksspielgeraet mit gewinnausgabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912640A1 (de) |
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-
1989
- 1989-04-18 DE DE19893912640 patent/DE3912640A1/de active Granted
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Also Published As
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