DE2503278A1 - Muenz-spielgeraet mit gewinnmoeglichkeit - Google Patents

Muenz-spielgeraet mit gewinnmoeglichkeit

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DE2503278A1
DE2503278A1 DE19752503278 DE2503278A DE2503278A1 DE 2503278 A1 DE2503278 A1 DE 2503278A1 DE 19752503278 DE19752503278 DE 19752503278 DE 2503278 A DE2503278 A DE 2503278A DE 2503278 A1 DE2503278 A1 DE 2503278A1
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
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    • G07F17/3213Details of moving display elements, e.g. spinning reels, tumbling members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
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Description

  • Münz-Spielgerät mit Ge-.s nnmoglichkei-t Die Erfindung betrifft ein Münz-Spielgerät mit Gewinnmöglichkeit, mit einem vertikal oder schräg zur Horizontalen angeordneten und an seinen Seitenrändern von einer Bande begrenzten symmetrischem Spielfeld, welches im wesentlichen symmetrisch zu seiner von oben nach unten verlaufenden Symmetrieachse mit zueinander versetzten Prallstiften für Spielkugeln versehen ist, die mittels einer durch Münzeinz.rf gesteuerten Eingabeeinrichtung oben in das Spielfeld einzugeben sind, und mit unterhalb der Prallstifte angeordneten Aufnahme schichten für die Spielkugeln, wobei die Aufnahmeschächte über Geber mit einer Registriereinrichtung zum Registrieren von in den Aufaahmeschächten erzielten Treffern zusammenwirken.
  • Münz-Spielgeräte dienen bekanntlich dazu, zum einen den Spieltrieb zu befriedigen und zum anderen den Spielern jeweils einen im wahrsten Sinne des Wortes spielend erzielbaren Gewinn in Aussicht zu stellen.
  • Die heute im wesentlichen auf dem Markt befindlichen Nünz-Spielgeräte weisen is der Regel drei als Scheiben oder Walzen ausgebildete Umlaufkörper auf, die nach erfolgtem Münzeinwurf auf geeignete leise gleichzeitig in Umlauf versetzt werden und durch selbsttätig einfallende Bremseinrichtungen nacheinander zur Ruhe kommen. Die umlaufenden Walzen oder Scheiben sind jeweils mit bestimmten Symbolen, beispielsweise Zahlen, versehen, wobei nach Stillstand aller drei Umlaufkörper eine in Fenstern oder dergleichen ablesbare Symbolkombination über einen Gewinn und gegebenenfalls dessen Höhe bzw. einen Nichtgewinn entscheidet. Dabei sind diese bekannten Münz-Spielgeräte mit einem Gewinnplan versehen, an dem der Spieler die gewinnenden Symbolkombinationen und die jeweilige Höhe des gegebenenfalls erzieltaren Gewinns ablesen kann.
  • Diese bekannten Münz-Spielgeräte weisen verschiedene Nachteile auf. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, daß der Spieler den eigentlichen Spielablauf nicht in seinen Einzelheiten verfolgen kann, da sich die Umlaufkörper mit großer Geschwindigkeit drehen. Der Spieler muß vielmehr abwarten bis nach dem Stillstand der einzelnen Umlaufkörper die jeweiligen Symbole im Sichtfeld erscheinen. Aus diesen Gründen bieten diese bekannten Spielgeräte nur eine unvollkommene Unterhaltung. Es kommt hinzu, daß der Spieler aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit eines Auftretens gewinnbringender Symbolkombinatioren eine verhältnismäßig geringe Gewinnerwartung hat, was den Unterhaltungseffekt weiter herabsetzt.
  • Man ist daher bereits dazu übergegangen, durch den Spieler während eines bestimmten Zeitintervalls betätigbare Einrichtungen, beispielsweise Betätigungsknöpfe, vorzusehen, mit denen ein oder mehrere Umlaufkörper während des Spiels abgebremst und gegebenenfalls wieder angelassen werden können. Auch diese Maßnahme hat den Unterhaltungs- und Spieleffekt dieser bekannten Munz-Spielgeräte jedoch nur unwesentlich erhöht, da der Spieler trotz der vorhandenen Eingriffsmöglichkeit in den Spielablauf seine Entscheidung unmotiviert und praktisch "blind" treffen muß, ohne diese vom tatsächlichen Spielablauf in irgendeiner Weise abhängig machen zu können.
  • Um Münz-Spielgeräte spielgerechter zu machen, hat man auch bereits Geschicklichkeitsspielgeräte, die nicht den Gesetzmäßigkeiten des Zufalls unterliegen, geschaffen, bei denen der Spielablauf für den Spieler überschaubarer ist. So ist beispielsweise ein sogenanntes Schleuderspiel bekanntgeworden, bei dem eine Münze durch den Spieler in ein Spielfeld geschleudert wird, in dem ein oder mehrere Auffangkanäle angeordnet sind, wobei der Spiele versuchen muß, die Münze so zu schleudern, daß sie in einen bestimmten Auffangkanal fällt.
  • In diesem Fall wird dem Spieler aufgrund des erzielten Treffers ein Gewinn in bestimmter Höhe ausgezahlt, während anderenfalls das Spiel verloren ist.
  • Bei einer anderen Ausbildung ist eine Spielkugel vorgesehen, die oben in ein mit Prallstiften versehenes Spielfeld eingeworfen wird, wobei unterhalb der Prallstifte ein durch den Spieler waagerecht verschiebbares Auffangorgan angeordnet ist, mit dem der Spielger die Spielkugel auffangen muß, um aufgrund des somit erzielten Treffers einen Gewinn zu erhalten.
  • Diese bekannten Schleuderspiele sind weniger Glücksals Geschicklichkeitsspiele und insofern nachteilig, aia sie keinen aufgrund der Wahrscheinlichkeitsgesetze aufstellbaren Gewinnplan, d.h. also Gewinnmöglichkeiten unterschiedlicher Höhe, zulassen. Es kommt hinzu, daß sie den geltenden Vorschriften bezüglich der erforderlichen Mindestspieldauer von 15 Sekunden oder insbesondere einer zu garantierenden Auszahlungsquote bestimmter Höhe nicht entsprechen.
  • Um ein den geltenden Vorschriften entsprechendes Zufalls-Münz-Spielgerät zu schaffen, ist ein Gerät vorgeschlagen worden, bei dem ein eine Anzahl von Symbolen wie Zahlen enthaltendes Symbolfeld vorgesehen ist, in dem die einzelnen Symbole in mehrfacher Wiederholung enthalten sind, wobei weiterhin eine mit einer Spielkugel betriebene Schlendzreinrichtung und eine Vielzahl von mit sich wiederholenden symbolen versehenen Fallkanälen vorhanden sind, wobei die Gewinnauszahlung dieses bekannten Münz-Spielgerätes derart gesteuert ist, daß eine Gewinnauszahlung erfolgt, wenn mit den nacheinander abgeschleuderten Kugeln Treffer erzielt werden, die eine geschlossene Symbolreihe bilden.
  • Auch bei diesem bekannten Spielgerät ist die Wahrscheinlichkeit der einen Gewinn bestimmenden Ereignisse noch so klein, daß sie dem Spieler keinen besonderen Spielreiz bietet. Es kommt hinzu, daß der Spieler lediglich durch stärkeres oder schwächeres Einschleudern zu Beginn den Spielverlauf beeinflussen nicht aber in das bereits begonnene Spiel eingreifen kann,wobei letzteres aber aus psychologischen Gründen besonders fesselnd und unterhaltend ist, da in einem solchen Fall dem Spieler eine Entscheidung abverlangt wird. Schließlich ist auch der technische Aufwand dieses bekannte Spielgerätes nicht zuletzt im Hinblick auf dessen Registriereinrichtung sehr groß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, die bekannten Münz-GlücksspJelgeräte unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern, und ein spielgerechtes, das Spielbedürfnis befriedigendes Münz-Spielgerät in der Art einer Zufallsmaschine der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei dem der Spielablauf während des gesamten Spiels von dem Spieler deutlich zu verfolgen ist und das Auftreten der die Gewinnchancen bestimmenden Einzelereignisse bei hinreichend großer C-ewinnmöglichkeit für den Spieler einerseits und den Unternehmer andererseits mit einer die Spielfreude erhöhenden großen Wahrscheinlichkeit erfolgt, und bei dem der Spielablauf von dem Spieler während eines vorgegebenen Zeitintervalls zu beeinflussen sein soll, wobei das Gerät dennoch selbst bei durch einen Gewinnplan festgelegten Gewinnmöglic?ikeiten, unterschiedlicher Höhe unter Vermeidung aufwendiger Zähl- und Speichereinrichtungen mit nur wenigen einfachen Zählwerken arbeiten und außerdem die Möglichkeit von Serienspielfolgen mit erhöhter Gewinnerwartung auf einfache Weise zu ermöglichen sein soll.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindngsgemäß vorgesehen, daß zwischen den unteren Enden der seitlichen Spielfeldbanden zwei mit einer schrittweisen Zähleinrichtìmg zusammenwirkende Aufnahmeschächte vorgesehen sind, von denen wechselnd nur jeweils der eine entsprechend gekennzeichnete Aufnahmeschacht ein Trefferschacht ist, der nach Aufnahme einer Spielkugel in der Zähleinrichtung eine Zählung auslöst, während die Zähleinrichtung bei Aufnahme einer Spielkugel in dem anderen Aufnahmeschacht nicht betätigt wird.
  • Mit der Erfindung ist mithin ein Spielorät geschaffen worden1 bei dem nicht nur der Spielablauf von Anfang bis Ende von dem Spieler deutlich zu verfolgen ist, sondern bei dem darüber hinaus die den Gewinn letztlich bestimmenden Einzelereignisse mit hoher Wahrscheinlichkeit, nämlich einer Wahrscheinlichkeit von 50 % auftreten.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist ein von dem Spieler extern betätigbarer Umschalter vorgesehen, mit dem die jeweils selbsttätig von dem Gerät eingestellte Treffereigenschaft des einen Aufnahmeschachtes nach Freigabe. einer Spielkugel während eines vorgegebenen Zeitintervalls auf den anderen Aufnahmeschacht umzuschalten ist. Auf diese Weise kann der Spieler mithin über einen gewissen Zeitraum selbst bestimmen ob er die vorgegebene Treffereigenschaft des einen Aufnahmeschachtes aufgrund des eingeschlagenen Weges der Spielkugel beibehalten oder aber auf den anderen Aufnahmeschacht -lmschalten will.
  • Dieser etwa dem Setzen auf einfache Chancen beim Roulett entsprechende Effekt ist im Hinblick auf die erzielte Spielfreude insofern außerordentlich günstig, als die Entscheidung des Spielers sehr häufig, nämlich im statistischen Mittel jedes zweite Mal, bestätigt wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß für beide Aufnahmeschächte ein gemeinsames schrittweise arbeit endes Treffer-Zählwerk vorgesehen ist, und daß die Eingabeeinrichtung für die Spielkugeln derart gesteuert ist, daß sie nach Einwurf einer Münze je Spiel jeweils nur nach einer Aufnahme einer Spielkugel im jeweiligen Treffer schacht eine weitere Spielkugel freigibt bis eine vorgegebene Höchst zahl von Treffern erreicht ist und dem Spieler selbsttätig ein vorgegebener Gewinn zur Verfügung gestellt wird, während bei einer Aufnahme einer Spielkugel in dem anderen Aufnahmeschacht keine weitere Spielkugel freigegeben wird und das Gerät selbsttätig abschaltet. Die vorgegebene Höchstzahl von Treffern je Spiel beträgt mindestens zwei, da anderenfalls aufgrund der gegebenen Wahrscheinlicbkeiten kein hinreichend großer Gewinn in Aussicht gestellt werden könnte und ein mit einem Glücksspielgerät spielender Spieler nicht daran interessiert ist, allenfalls seinen Einsatz wiederzuerhalten. Vorzugsweise beträgt die vorgegebene Höchst zahl von Treffern ae Spiel bei dieser Ausbildung drei. Denn bei dieser zu erzielenden Trefferzahl zur Erzielung eines Gewinns ist für den Spieler noch eine hinreichend große Wahrscheinlichkeit zur Erzielung eines Gewinns gegeben, die den Spielreiz erhöht, wobei ein den Spielreiz ebenfalls erhöhender Gewinn in Höhe des sechs- oder siebenfachen Einsatzes in Aussicht gestellt werden kann, da aufgrund der gegebenen Wahrscheinlichkeiten dem Unternehmer dennoch ein hinreichend großer Unternehmergewinn von durchschnittlich 25 bzw. 12,5 % des Umsatzes verbleibt Zur weiteren Erhöhung der Spielfreude und der Gewinnmöglichkeit sind in weiterer Ausgestaltung zwei von dem Spieler wahlweise betätigbare Betätigungsmittel für eine Gewinnverwertung vorgesehen, wobei bei Betätigen des ersten Betätigungsmittels mindestens ein Teil eines zur Verfügung stehenden Gewinns mittels einer Gewinn-Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, während bei Betätigen des zweiten Betätigungsmittels der zur Verfügung stehende Gewinn bzw. nicht ausgegebene Teilgewinn im Gerät verbleibt und durch Erzielung eines Treffers im nächsten Spiel zu verdoppeln bzw. anderenfalls zu verlieren ist. Dabei kann die Ausbildung so getroffen sein, daß das zweite Betätigungsmittel im Gewinnfall in den nachfolgenden Spielen wahlweise jeweils erneut zu betätigen ist, bis ein vorgegebener Höchstgewinn erreicht ist und dieser selbsttätig ausgegeben wird.
  • Um eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Münz-Glücksspielgerätes zu schaffen, bei welcher durch einen vorgegebenen Gewinnplan festgelegte Gewinnmöglichkeiten unter schiedlicher Höhe in Aussicht gestellt werden können, sieht eine andere bevorzugte Ausbildung der Erfindung vor, daß die Eingabeeinrichtung für die Spielkugeln derart gesteuert ist, daß sie nach Einwurf einer Münze je Spiel nacheinander selbsttätig eine vorgegebene Anzahl von Spielkugeln freigibt, und daß zwei schrittweise arbeitende Treffer-Zählwerke-vorhanden sind, wobei die mit toner ersten Gruppe von Spielkugeln erzielten Treffer von dem einen Zählwerk gezählt werden und die Treffer der aus den restlichen Spielkugeln eines Spiels bestehenden zweiten Gruppe von Spielkugeln von dem anderen Zählwerk gezählt werden, und wobei bei dem vorgegebenen Gewinnplan entsprechenden bestimmten Trefferkombinationen der beiden Gruppen dem Spieler selbsttätig ein vorgegebener Gewinn zur Verfügung gestellt wird.
  • Durch das gruppenweise Auszählen einer Anzahl von Einzelereignissen, die mit der für eine spielgerechte Unterhaltung vorteilhaften hohen Wahrscheinlichkeit von 50 % auftreten, wird auf einfache Art und Weise erreicht, daß trotz dieser hohen Wahrscheinlichkeit der Einzelereignisse bei einer geringen Anzahl von Spielkugeln je Spiel die Äufstelliing eines Gewinnplans möglich ist, wobei gleichzeitig der technische Aufwand außerordentlich gering sein kann. Denn würde man beispielsweise bei einem Spiel mit sechs nacheinander. freigegebenen Bällen,wie dieses vorzugsweise vorgesehen ist, keine gruppenweise Zählung durchführen, sondern jeweils sämtliche bestimmte Trefferkombinationen der beiden Aufnahmeschächte wie 6/0, 0/6, 5/1 und 1/5 für einen Gewinn vorsehen, so käme man bereits zu Wahrscheinlichkeiten, welche die Auszahlung besonders hoher Gewinne bei selten auftretenden Ereignissen aufgrund der Häufigkeit der häufiger auftretenden Kombinationen nicht mehr gestatten. Dieses gilt insbesondere dann, wenn man zur Aufstellung eines größeren Gewinnplans auch noch die 4/2 und 2/4 Kombinationen mit einem Gewinn bedenken würde. Durch die gruppenweise Auszählung wird dagegen eine Anzahl von Trefferkombinationen hinsichtlich der Gewinnmöglichkeit unterdrückt", so daß es für den hier beispielhaft angenommenen Fall eines Spieles mit sechs Spielkugeln ohne weiteres möglich ist, bei Erzielung bestimmter Trefferkombinationen beispielsweise den Gewinn des zehnfachen Einsatzes zu gewähren.
  • Darüber hinaus bietet das gruppenweise Abzählen der eintretenden Ereignisse, also der Treffer, eine besonders einfache und attraktive Möglichkeit zur Verwirklichung von Serienspielen mit erhöhter Gewinnerwartung bei geringem technischem Aufwand. Hierfür ist in weiterer Ausgestaltung ein weiteres, bei der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung also drittes schrittwense arbeitendes Zählwerk vorgesehen, mit dem über eine aus einer vorgegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden Spielen bestehende'Spielserie die erzielte Häufigkeit einer vorgegebenen Treffer kombination gezählt wird, wobei das Gerät derart gesteuert ist, daß bei Erzielen einer vorgegebenen Anzahl von Spis len mit dieser Trefferkombination innerhalb dieser Spielserie während jedes Spiels einer nachfolgenden zweiten Spielserie jeweils ein erhöhter Gewinn zu erzielen ist, wenn eine oder mehrere vorgegebene Trefferkombinationen erzielt werden.
  • Die Anzahl der Spiele der ersten Spielserie ist bevorzugt verhältnismäßig klein und beträgt etwa 20 bis 30 Einzelspiele.
  • Bevorzugt sind die seitlichen Spielfeldbanden im unteren Abschnitt des Spielfeldes aufeinander zulaufend angeordnet und weisen in mindestens einem mittleren Abschnitt des Spielfeldes einen größeren gegenseitigen Abstand auf als an ihren unteren und gegebenenfalls oberen Enden, da sich der Spieler bei einer derartigen Ausgestaltung zur Umschaltung der Treffereigenschaft von dem einen Aufnahmeschacht auf den anderen Aufnahmeschacht veranlaßt sieht, wenn eine eingegebene Kugel ihren Weg zur einen bzw. anderen Seite des verbreiterten Spielfeldabsshnittes nimmt.
  • Insbesondere zwecks Zeitersparnis können bei einer Variante des erfindungsgemäßen ielgerätes auch mehr als ein Paar von Aufnahme schächten vorgesehen sein, von denen dann jeweils zwei benachbarte Paare mit gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet sind, wobei zwischen benachbarten Schachtpaaren jeweils weitere Prallstifte angeordnet sind und die Spielbälle für ein weiter unten angeordnetes Schachtpaar von dem benachbarten weiter oben liegenden Schachtpaar in den jeweiligen Spielfeldabschnitt eingegeben werden.
  • Weitere bevorzugte Ansgestaltungen der Erfindung ergeben sich als den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme al, eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf ein vertIkal aufgehängtes Nünz-Spielgerät in vereinfachter schematischer Darstellung und Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Variante des Münz-Spivlgerätes.
  • Bei beiden in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Spielgeräten sind alle unwesentlichen Einzelheiten der besseren Uebersicht halber aus der Zeichnung fortgelassen worden wobei die Darstellung stark schematisiert worden ist. Außerdem sind die Schaltung und die zur Schaltung gehörenden Bauteile nicht dargestellt worden, da diese nicht Gegenstand der Erfindung sind und sich für den Fachmann ohne weiteres ergeben.
  • Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Münz-Spielgerät mit Gewinnmöglichkeit, welches von einer durchsichtigen-Deckplatte 1 abgedeckt ist. Unterhalb der Deckplatte 1 befindet sich ein zu seiner unmittelbaren Umgebung versenkt angeordnetes symmetrisches Spielfeld 2, welches an seinen Seiten durch Banden 3 und 4 begrenzt ist. Die seitlichen Spielfeldbanden 3, 4 sind im unteren Abschnitt und im oberen Abschnitt des Spielfeldes 2 jeweils aufeinander zulaufend angeordnet, so daß sich im mittleren Abschnitt des Spielfeldes 2 ein gegenüber dem oberen und unteren Abschnitt größerer gegenseitiger Abstand der seitlichen Spielfeldbanden 3, 4 ergibt.
  • Symmetrisch 7U der von oben nach unten verlaufenden Symmetrieachse ist das Spielfeld 2 mit zueinander versetzten Prallstiften 6 für in der Zeichnung nicht dargestellte Spielkugeln versehen, die nach Einwurf einer Spielmünze in einen Münzeinwurfschlitz 7 mittels einer durch den Münzeinwurf gesteuerten Eingabeeinrichtung an einem Eingabe schacht 8 in Richtung des Pfeil s 9 mittig oben in das Spielfeld eingegeben werden.
  • Unterhalb der Prallstifte 6 sind zwei Aufnahmeschächte A und B für die das Spielfeld 2 durchlaufen habenden Spielkugeln angeordnet. Die Aufnahmeschächte A und B wirken über als Schalter ausgebildete, in der Zeichnung nicht dargestellte Geber mit einer Zähleinrichtung zum Registrieren von erzielten Treffern zusammen. Dabei ist wechselnd nur jeweils der eine durch ein Lichtzeichen 11 bzw. 12 gekennzeichnete Aufnahmeschacht A bzw. B ein Trefferschacht, der nach Aufnahme einer Spielkugel in der Zähleinrichtung eine Zählung auslöst, während die Zähleinrichtung bei Aufnahme einer Spielkugel in dem anderen Aufnahmeschacht nicht betätigt wird. In dem dargestellten Beispiel ist durch Aufleuchten des Lichtzeichens 11 erkennbar, daß der Aufnahmeschacht A gerade zählender Trefferschacht ist.
  • Weiterhin ist ein von dem Spieler extern betätigbarer, als Druckknopf ausgebildeter Umschalter 13 vorhanden, mit dem die jeweils von dem Gerät selbsttätig eingestellte Treffereigenschaft des einen Aufnahmeschachtes (z.B. A) nach Freigabe einer Spielkugel während eines vorgegebenen Zeitintervalls auf den anderen Aufnahmeschacht (im vorgegebenen Beispiel also B) umzuschalten ist. Dieses zur Verfügung stehende Zeitintervall wird mit einem Lichtzeichen 14 angezeigt.
  • Für beide Aufnahmeschächte A und B ist ein gemeinsames schrittweise arbeitendes Treffer-Zählwerk vorgesehen.
  • Die Eingabeeinrichtung für Spielkugeln ist dabei derart gesteuert, daß sie nach Einwurf einer Münze je Spiel jeweils nur nach einer Aufnahme einer Spielkugel im jeweiligen Trefferschacht eine weitere Spielkugel freigibt bis eine vorgegebene Höchst zahl von Treffern erreicht ist und dem Spieler selbsttätig ein vorgegebener Gewinn zur Verfügung gestellt wird, während bei einer Aufnahme einer Spielkugel in dem anderen Aufnahme schacht keine weitere Spielkugeifreigegeben wird und das Gerät selbsttätig abschaltet. Als vorgegebene Höchstzahl von je Spiel für einen Gewinn zu erzielenden Treffern ist eine Anzahl von drei Treffern vorgesehen, wobei die Anzahl der bereits erzielten Treffer von einem Anzeigemittel 15 angezeigt wird. Sind nacheinander drei Treffer erreicht, so steht dem Spieler ein Gewinn in Höhe des siebenfachen Einsatzes zur Verfügung, der durch Betätigen eines als Druckknopf ausgebildeten ersten Betätigungsmittels 16 vom Spieler abgerufen und mittels einer Münzausgabeeinrichtung aus einem Gewinnausgabeschlitz 17 entnommen werden kann.
  • Statt Betätigen des die Auszahlung bewirkenden Druckknopfes 16 kann der Spieler jedoch auch wahlweise ein zweites ebenfalls als Druckknopf ausgebildetes Betätigüngsmittel 18 betätigen. In diesem Fall verbleibt der durch die Erzielung der drei aufeinanderfolgenden Treffer zur Verfügung stehende Gewinn im Gerät und ist bei Erzielen eines Treffers im nächsten Spiel zu verdoppeln, während bei Nichterzielung eines Treffers im nächsten Spiel der ursprünglich zur Verfügung stehende Gewinn gelöscht wird. Kommt es zu einer Verdoppelung, so steht dem Spieler mithin ein Gewinn des vierzehnfachen Einsatzes zur Verfügung, der wiederum mit dem Betätigungsknopf 16 abgerufen und zur Auszahlung gebracht werden oder nochmals verdoppelt werden kann bis ein Höchstgewinn - im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Höhe des 56-fachen Einsatzes - erreicht ist, bei dem der erzielte Gewinn selbsttätig ausgegeben wird.
  • Diese Doppelt- oder -Nichts-Spiele bieten für den Spieler einen besonders hohen Reiz, da die Wahrscheinlichkeit hier jeweils 50 % beträgt. Es ist erkennbar, daß sich Gewinne und Verluste über eine größere Anzahl von dieser Doppelt-oder -Nichts-Spiele ausgleichen, so daß der Unternehmer bei diesen Spielen letztlich keinen Gewinn erzielen wird. Der Unternehmergewinn wird vielmehr bei den den Doppelt- oder-Nichts-Spielen notwendigerweise stets vorhergehenden Spielen eingespielt.
  • Fig. 2 zeigt eine Variante, bei welcher gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie bei der Ausbildung gemäß Fig. 1.
  • Das Münz-Spielgerät gemäß Fig. 2 ist für ein Glücksspiel mit durch einen vorgegebenen Gewinnplan festgelegten Gewinnmöglichkeiten unterschiedlicher Höhe sowie für sogenannte Serienspiele vorgesehen, bei denen eine erhöhte Gewinnerwartung gegeben ist. Dabei ist die Eingabeeinrichtung für die Spielkugeln, von der in Fig. 2 nur der Eingabeschacht 8 erkennbar ist, derart gesteuert, daß sie nach Einwurf einer Münze je Spiel nacheinander selbsttätig eine vorgegebene Anzahl - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sechs - Spielkugeln freigibt.
  • Bei dieser Ausbildung sind zwei nicht dargestellte schrittweise arbeitende Treffer-Zählwerke vorgesehen, wobei die mit einer ersten Gruppe von Spielkugeln erzielten Treffer von dem einen Zählwerk gezählt werden und die Treffer der aus den restlichen Spielkugeln eines Spiels bestehenden zweiten Gruppe von Spielkugeln von dem anderen Zählwerk' wobei die erste Gruppe aus den ersten drei Spielkugeln und die zweite Gruppe aus den zweiten drei Spielkugeln eines Spiels besteht.
  • Die Steuerung ist derart getroffen, daß bei durch den Gewinnplan 19 vorgegebenen bestimmten Trefferkonbinationen der beiden Gruppen I und II dem Spieler selbsttätig ein vorgegebener Gewinn zur Verfügung gestellt wird.
  • An einem Anzeigemittel 21 sind jeweils die mit der ersten Gruppe I erzielten Treffer ablesbar, während an einem weiteren Anzeigemittel 22 die in der Gruppe II erzielten Treffer abzulesen sind. Ein weiteres Anzei-gemittel 23 zeigt die jeweils noch zur Verfügung stehenden Spielkugeln des betreffenden Spieles an.
  • Erzielt ein Spieler mit den der ersten Gruppe I entsprechenden drei Spielkugeln keinen Treffer und mit den Spielkugeln der Gruppe II drei Treffer so erhält er das Vierfache seines Einsatzes Das Fünffache des Einsatzes steht beispielsweise als Gewinn zur Verfügung, wenn in beiden Gruppen kein Treffer erzielt wird, während das Zehnfache des Einsatzes zu erzielen ist, wenn mit allen sechs Spielkugeln jeweils ein Treffer erzielt worden ist, wie dieses aus dem Gewinnplan 19 hervorgeht.
  • Das gruppenweise Auszählen von Treffern bei einem Spiel bietet durch die sich bietende Auswahl von Gewinnen der Trefferkombinationen jedoch nicht allein die Möglichkeit, bei Einzelspielen bereits verhältnismäßig hohe Gewinne zur Verfügung zu stellen, sondern darüber hinaus auch eine einfache und attraktive Möglichkeit für Serienspiele mit erhöhter Gewinnerwartung. Hierfür ist bei dem in Fig.
  • 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein drittes schrittweise arbeitendes Zählwerk vorgesehen, welches ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit dem über eine aus einer vorgegebenen Anzahl von zwanzig aufeinanderfolgenden Spielen stehende Spielserie die erzielte Häufigkeit einer vorgegebenen Trefferkombination - im vorliegenden Ausführungsbeispiel von zwei Treffern in der Gruppe I und zwei Treffern in der Gruppe II - gezählt wird. Die Anzahl der Spiele dieser Spielserie sind an einem Anzeigemittel 24 abzulesen, während zur Anzeige der bereits innerhalb dieser Spielserie erzielten Häufigkeit der vorgegebenen Trefferkombination ein Anzeigemittel 26 vorhanden ist.
  • Die Steuerung des Gerätes ist nun derart getroffen, daß bei Erzielen der vorgegebenen Anzahl von sechs Spielen mit dieser Trefferkombination Gruppe I: 2/ Gruppe II: 2 während jedes Spiels einer nachfolgenden Spielserie- - von im vorliegenden Fall 50 Spielen, die mit einem Anzeigemittel 27 angezeigt werden - ein erhöhter Gewinn zu erzielen ist, wenn während dieser zweiten Spielserie von 50 Spielen eine oder mehrere vorgegebene Treffer bzw.
  • refferkombinationen erzielt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein solcher erhöhter Gewinn in der Höhe des Hauptgewinnes von dem Zehnfachen des Einsatzes für jedes Spiel der aus 50 Spielen bestehenden zweiten Spielserie dann ausgezahlt, wenn mit den letzten drei Spielkugeln, d.h. also mit den Spielkugeln der Gruppe II, entweder kein Treffer oder zwei Treffer erzielt werden unabhängig davon was in der ersten Gruppe I erfolgt.
  • Während bei herkömmlichen Geldspielgeräten mit erhöhter Gewinnmöglichkeit unter Verwendung sogenannter Jackpot-Leisten der Spieler derartige Spielserien mit erhöhter Gewinnmöglichkeit nur über sehr große Spielabschnitte erwarten kann und aufgrund des von ihm bereits erzielten Zwischenergebnisses entweder gezwungen ist zur Erzielung von Spielen mit erhöhter Gewinnmöglichkeit noch auf unbestimmte Zeit weiterzuspielen oder aber das von ihm erreichte Zwischenergebnis an den nachfolgenden Spieler abzutretee, ist die Erwartung von derartigen Serienspielen bei dem erfindungsgemäßen Spielgerät mithin erheblich günstiger, was sich optisch und psychologisch günstig auf die Spielfreude des Spielers auswirkt, da er davon ausgeht, mit dem Einsatz von 20 Spielen in Höhe von beispielsweise DM 4,-- abgesehen von den normal zu erzielenden Gewinnen einen Gewinn bis zu DM 100,-- erzielen zu können, wobei sich diese Zahlen ersichtlich auf die in dem Ausführungsbeispiel gewählten Zahlenbeispiele beziehen.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Münz-Glücksspieigerätes liegt mithin darin, daß mit ihm eine Zufallsmaschine geschaffen worden ist, deren den Gewinn jeweils bestimmende Einzelereignisse mit der hohen Wahrscheinlichkeit von 50 % auftreten, was für den Spieler einen besonderen Spielreiz ergibt, wobei dieser Spielreiz noch dadurch erheblich erhöht wird, daß der Spieler über einen vorgegebenen Zeitraum in das bereits begonnene Spiel eingreifen und eine Entscheidung im Hinblick auf den zu erwartenden Spielausgang treffen kann, die durch seine Beobachtung motiviert ist. Dabei gestattet das erfindungsgemäße Spielgerät unterschiedliche Ausgestaltungen mit normalen und erhöhten Gewinnmöglichkeiten, insbesondere auch sogenannte Serienspiele mit erhöhter Gewinnerwartung bereits bei einer verhältnismäßig kleinen Anzahl derartige Serienspiele bestimmender Einzelspiele. Diese und weitere Vorteile sind dabei mit einem technisch sehr geringen Aufwand zu erzielen, wobei insbesondere die Registriereinrichtung keine aufwendigen Speichereinrichtungen zu enthalten braucht, sondern im wesentlichen mit einfachen Schrittschaltwerken zu verwirklichen ist.

Claims (16)

Ansprüche
1. Münz-Spielgerät mit Gewinnmöglichkeit, mit einem Vertikal oder schräg zur Horizontalen angeordneten und an seinen Seitenrändern von einer Bande begrenzten symmetrischen Spielfeld, welches ir wesentlichen symmetrisch zu seiner von oben nach unten verlaufenden Symmetrieachse mit zueinander versetzten Prallstiften für Spielkugeln 7ersehen ist, die mittels einer durch Münzeinwurf gesteuerten Eingabeeinrichtung oben in das Spielfeld einzugeben sind, und mit unterhalb der Prallstifte angeordneten Aufnahmeschächten für die Spielkugeln, wobei die Aufnahmeschächte über Geber mit einer Registriereinrichtung zum Registrieren von in den Aufnahmeschächten erzielten Treffern zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Enden der seitlichen Spielfeldbanden (3, 4) zwei mit einer schrittweisen Zähleinrichtung zusammenwirkende Aufnahmeschächte (A, B) vorgesehen sind, von denen wechselnd nur jeweils der eine. entsprechend gekennzeichnete Aufnahmeschacht (z.B.
A) ein Trefferschacht ist, der nach Aufnahme einer Spielkugel in der Zähleinrichtung eine Zählung auslöst, während die Zähleinrichtung bei Aufnahme einer Spielkugel in dem anderen Aufnahmeschacht (B) nicht betätigt wird.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Spieler extern betätiguarer Umschalter (13) vorgesehen ist, mit dem die jeweils selbsttätig eingestellte Treffereigenschaft des einen Aufnahmeschachtes (z. B. A) nach Freigabe einer Spielkugel während eines vorgegebenen Zeitintervalls auf den anderen Anfnahmeschacht (B) umzuschalten ist.
3. Spielgerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (8) für die Spielkugeln mittig am oberen Ende des Spielfeldes (2) angeordnet ist.
4. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielkugeln nach Freigabe durch die Eingabeeinrichtung (8) nach unten aus dieser herausfallen.
5. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Spielfeldbanden (3, 4) im unteren Abschni->t des Spielfeldes aufeinander zulaufene angeordnet sind.
6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet.1 daß die seitlichen Spielfeldbanden (3, 4) in mindestens einem mittleren Abschnitt des Spielfeldes einen größeren gegenseitigen Abstand aufweisen als an ihren oberen Enden.
7. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von dem Spieler wahlweise betätigbare Betätigungsmittel (16, 18) für ein Gewinnverwertung vorgesehen sind, wobei bei Betätigen des ersten Betätigungsmittels (16) mindestens ein Teil eines zur Verfügung stehenden Gewinns mittels einer Nünzausgabeeinrichtung aus dea Gerät ausgegeben wird, während bei Betätigung des zweiten Betätigungsmittels (18) der zur Verfügung stehende Gewinn bzw. nicht ausgegebene Teilgewinn im Gerät verbleibt und durch Erzielung eines Treffers im nächsten Spiel zu verdoppeln ist bzw. bei Nichterzielung eines Treffers im nächsten Spiel selbsttätig gelöscht wird.
8. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsmittel (18) in den nachfolgenden Spielen wahlweise jeweils erneut zu betätigen ist bis ein vorgegebener Höchstgewinn erreicht ist und dieser selbsttätig gesteuert ausgegeben wird.
9. Spielgerät nach einem- oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paare von hufnahmeschächten (A, B) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei benachbarte Paare mit gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet sind, wobei zwischen benachbarten Schachtpaaren jeweils weitere Prallstifte (6) angeordnet sind und die Spielkugeln für ein weiter unten angeordnetes Schachtpaar von dem benachbarten oben liegenden Schachtpaar eingegeben werden.
10. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Aufnahmeschächte (A, B) ein gemeinsames schrittweise arbeitendes Treffer-Zählwerk vorgesehen ist; und daß die Eingabeeinrichtung für die Spielkugeln derart gesteuert ist, daß sie nach Einwurf einer Münze je Spiel jeweils nach einer Aufnahme einer Spielkugel im jeweiligen Trefferschacht (z. B. A) eine weitere Spielkugel freigibt bis eine vorgegebene Höchst zahl von Treffern erreicht ist und dem Spieler selbsttätig ein vorgegebener Gewinn zur Verfügung gestellt wird, während bei einer Aufnahme einer Spielkugel in dem anderen Aufnahmeschacht (B) keine weitere Spielkugel freigegeben wird und das Gerät selbsttätig abschaltet (Fig. 1).
11. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Höchstzahl von Treffern je Spiel mindestens zwei, vorzugsweise drei, beträgt.
12. Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere für durch einen vorgegebenen Gewinnplan festgelegte Gewinnmöglichkeiten unterschiedlicher Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung für die Spielkugeln derart gesteuert ist, daß sie nach Einwurf einer Münze je Spiel nacheinander selbsttätig eine vorgegebene Anzahl von Spielkugeln freigibt; und daß zwei schrittweise arbeitende Treffer-Zählwerke vorgesehen sind, wobei die mit einer ersten Gruppe (I) von Spielkugeln erzielten Treffer von dem einen Zählwerk gezählt werden und die Treffer der aus den restlichen Spielkugeln eines Spiels bestehenden zweiten Gruppe II von Spielkugeln von dem anderen Zählwerk gezählt werden, und wobei die Steuerung derart getroffen ist, daß bei einem einem vorgegebenen Gewinnplan (19) entsprechenden bestimmten Trefferkombinationen der beiden Gruppen(I, II) dem Spieler selbsttätig ein vorgegebener Gewinn ur Verfügung gestellt wird.
13. Spielgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Spielkugeln jeder Gruppe (1 bzw. II) von Spielkugeln der halben Anzahl der vorgegebenen Gesamtzahl von Spielkugeln eines Spiels entspricht.
14. Spielgerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je Spiel nacheinander sechs Spielkugeln freigegeben werden.
15. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres schrittweise arbeitendes Zählwerk vorgesehen ist, mit dem über eine aus einer vorgegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden Spielen bestehende (erste) Spielserie die erzielte Häufigkeit einer vorgegebenen refferkombination gezählt wird; und dsß das Gerät derart gesteuert ist, daß bei Erzielen einer vorgegebellen Anzahl von Spielen mit dieser Trefferkombination innerhalb dieser (ersten) Spiel serie während jedes Spiels einer nachfolgenden (zweiten) Spielserie jeweils ein erhöhter Gewinn zu erzielen ist, wenn eine oder mehrere vorgegebene Treffer oder Trefferkombinationen erzielt werden.
16. Spielgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die (erste) Spielserie aus einer geringen Anzahl von etwa 20 bis 30 Einzelspielen besteht.
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