DE19803578B4 - Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigtenUnterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt oder akkumuliert wird, gekennzeichnet durch Vorsehen von Sonderspielen, die gegenüber normalen Sonderspielen eine niedrigere Wertigkeit besitzen und deren Anzahl durch Umwandlung eines gewinnbringenden Symbols (6) oder einer Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erzielbar ist, wobei die Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit durch Ausspielung in einer Risiko-Spieleinrichtung (15) in eine Anzahl von normalen Sonderspielen umgewandelt werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt oder akkumuliert wird.
  • Derartige Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie umfassen eine Symbol-Spieleinrichtung, die in der Regel drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geldund/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne oder dergleichen in Aussicht gestellt.
  • Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungsgeräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Betätigungsorgane anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. Durch Betätigung einer Starttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen vermittelt wird. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Taste innerhalb einer bestimmten Zeitdauer einer der Umlaufkörper durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringende Symbolkombination zu erzielen. Darüber hinaus können für die übrigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die aus dem Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen zu können.
  • Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf mindestens einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen im Unterhaltungsgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt in der Regel eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns. Hierbei können Geldgewinne und/oder Anzahlen von Sonderspielen und/oder Anzahlen von Supersonderspielen erzielt werden.
  • Die DE 196 00 787 A1 offenbart ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, wenigstens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn ausspielbar oder kumulierbar ist, und einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, wobei die Anzeigeelemente der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung jeweils mit einer unterschiedlichen Anzahl von Sonderspielen belegt sind. Eine in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erreichte Anzahl von Sonderspielen wird bei Spielende durch Betätigung einer einer Anzeigeeinrichtung – zugeordneten Taste zufallsgesteuert vergrößert, gehalten, verkleinert oder in eine Anzahl höherwertiger Sonderspiele umgewandet.
  • Des Weiteren zeigt die DE 41 37 111 A1 ein geldbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung und einer bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinnes diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko-Spieleinrichtung, die eine Risikoleiter aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen umfasst. Die Anzeigeelemente der Risikoleiter bestehen aus übereinander angeordneten Abschnitten einer Punkt-Matrix-Anzeige, deren Belegung mit unterschiedlichen Geld- und/oder Sonderspiel- und/oder Punktegewinnen und gegebenenfalls zugeordneten Wahrscheinlichkeiten ihres Auftretens von Spiel zu Spiel oder im jeweiligen Spiel rechner- oder tastengesteuert veränderbar sind.
  • Bei neueren Unterhaltungsgeräten besteht nicht mehr die Möglichkeit, Sonderspiele beliebiger Anzahl in höherwertige Sonderspiele, z.B. Supersonderspiele, umzuwandeln.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genannten Art zu schaffen, welches ein neues Spielmerkmal zur Verfügung stellt, mit dem der Spielablauf mit größerem Spielund Gewinnanreiz ausgestaltet und der Unterhaltungswert für den Spieler erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, durch Vorsehen von Sonderspielen, die gegenüber normalen Sonderspielen eine niedrigere Wertigkeit besitzen und deren Anzahl durch Umwandlung eines gewinnbringenden Symbols oder einer Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung erzielbar ist, wobei die Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit durch Ausspielung in einer Risikospieleinrichtung in eine Anzahl von normalen Sonderspielen umgewandelt werden kann.
  • Unter normalen Sonderspielen sollen hierbei solche verstanden werden, bei denen ein Mehrfaches des Spieleinsatzes ausgezahlt wird. In der Regel wird bei normalen Sonderspielen der 5-fache Spieleinsatz ausgezahlt, wobei dieser Wert nach oben oder unten abweichen kann. Die neuen Sonderspiele besitzen nun eine Wertigkeit, die geringer ist als die der normalen Sonderspiele. Wird ein gewinnbringendes Symbol oder eine ge winnbringende Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung erzielt, wird rechnergesteuert der erzielte Gewinn in Sonderspiele niedriger Wertigkeit umgewandelt. Der Spieler hat die Möglichkeit, die Anzahl der Sonderspiele niedriger Wertigkeit in der Risikospieleinrichtung unter Gefahr des Totalverlustes auszuspielen und dabei zunächst in einen Geldgewinn umzuwandeln. In weiteren Risikoschritten können die Sonderspiele niedriger Wertigkeit, ebenfalls unter Gefahr des Totalverlustes in eine Anzahl von normalen Sonderspielen umgewandelt werden. Diese werden dann mit dem den normalen Sonderspielen zugeordneten erhöhten Spieleinsatz ausgezahlt. Durch diese Maßnahmen können während des Risikospiels in der Risikospieleinrichtung vorzugsweise bis zu 100 Sonderspielen niedriger Wertigkeit erzielt werden. Somit wird der Spielablauf für den Spieler abwechslungsreicher und interessanter gestaltet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist den Sonderspielen niedriger Wertigkeit eine Auszahlquote zugeordnet, die größer ist als der Spieleinsatz, aber geringer als die Auszahlquote der normalen Sonderspiele. So kann beispielsweise die Auszahlquote für die Sonderspiele niedriger Wertigkeit bei dem 1,5-fachen des Spieleinsatzes liegen, während die Auszahlquote der normalen Sonderspiele beim 5-fachen des Spieleinsatzes liegt.
  • Um den Spielanreiz für den Spieler weiter zu erhöhen, können die Sonderspiele niedriger Wertigkeit mit größerer Häufigkeit und Anzahl erzielt werden, als die von normalen Sonderspielen. Zweckmäßigerweise kann sonach die Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit während des Risikospiels in der Risikospieleinrichtung in eine niedrigere Anzahl von normalen Sonderspielen umgewandelt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird jeder in der Symbol-Spieleinrichtung erzielte Gewinn während einer bestimmten Anzahl von aufeinander folgenden Spielen in der Symbol-Spieleinrichtung erhöht und/oder in eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit umgewandelt. Dabei kann der in der Symbol-Spieleinrichtung erzielte Gewinn während des Spiels in der Risikospieleinrichtung einerseits als Geldgewinn erhöht und andererseits in Sonderspielen niedriger Wertigkeit umgewandelt werden. Diese Sonderspiele niedriger Wertigkeit können in der Risikospieleinrichtung erneut riskiert und unter Gefahr des Totalverlustes sonach in normale Sonderspiele, beispielsweise geringerer Anzahl, umgewandelt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird in Abhängigkeit von der Höhe einer in der Symbol-Spieleinrichtung erreichten Gewinnkombination jeweils eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit erzielt. Somit ist die Anzahl zu erreichender Sonderspiele niedriger Wertigkeit unmittelbar von der Höhe der in der Symbol-Spieleinrichtung erreichten Gewinnkombination abhängig, wobei die Anzahl der Sonderspiele niedriger Wertigkeit um so höher ist, je höher die Gewinnkombination in der Symbol-Spieleinrichtung ist. So kann beispielsweise eine in der Symbol-Spieleinrichtung erzielter Gewinn, z.B. ein Geldgewinn, während einer Serie aufeinander folgender Spiele, z.B. 100 Spiele lang, verdoppelt und/oder in minderwertige Sonderspiele umgewandelt werden.
  • In Fortbildung des Erfindungsgedankens wird bei Erreichen einer Höchstgewinnkombination in der Symbol-Spieleinrichtung eine Maximalanzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit er zielt. Ist z.B. die Höchstgewinnkombination in der Symbol-Spieleinrichtung mit „7-Joker-7" festgelegt, so kann entweder der höchste zu erzielende Geldgewinn oder eine maximal erreichbare Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit gegeben werden.
  • Des weiteren ist vorgesehen, daß die zu erreichende und/oder die erreichte und/oder die verbleibende Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit während einer Spielserie in einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Dadurch wird der Spieler fortlaufend über seine jeweiligen Gewinnmöglichkeiten informiert. Schließlich kann auch die Höhe der Wertigkeit der Sonderspiele niedriger Wertigkeit in einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenes münzbetätigtes Unterhaltungsgerät.
  • Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des münzbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Um- 1aufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steuereinheit zum Stillstand gebracht. In jeweils einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen werden die Umlaufkörper 5 zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
  • Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich drei Nachstart- bzw. Stopp-Tasten 7 für die drei Umlaufkörper 5, mit denen die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole 6 eines oder mehrerer Umlaufkörper 5 nachgestartet bzw. vorzeitig angehalten werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d.h. durch Münzauswurf in eine Ausgabeschale 8 oder durch Kumulation in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldschein-Eingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des weiteren ist zwischen dem Münzeinwurfschlitz 10 und dem Tokeneinwurfschlitz 11 eine Rückgabetaste 14 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist.
  • Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der entsprechenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 übertragen werden. Dies kann ein Geldgewinn, aber auch ein Gewinn einer Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit sein.
  • Die beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 sind jeweils als Risiko-Spieleinrichtung ausgebildet. Die rechte Risiko-Spieleinrichtung besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 16 zusammengefaßte, beleuchtbare Anzeigefelder 17, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen im Bereich von DM -,60 bis DM 2,40 und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit Anzahlen von 5onderspielgewinnen von 5 bis 100 Sonderspielen belegt sind. Die linke Risiko-Spieleinrichtung weist ebenfalls mehrere zu einer Risikoleiter 18 zusammengefaßte, beleuchtbare Anzeigefelder 19 auf, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen von DM -,40 bis DM 1,60 und im oberen Bereich mit steigenden Sonderspielgewinnen von 6 bis 100 Sonderspielen belegt sind. Die in den Risikoleitern 16 und 18 dargestellten Sonderspiele sind normale Sonderspiele, denen eine Ruszahlquote eines Mehrfachen des Spieleinsatzes zugeordnet ist. In Abhängigkeit davon, ob durch eine bestimmte Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung 1 ein Geldgewinn erzielt oder erzielte Gewinn in Sonderspiele niedrigerer Wertigkeit umgewandelt wurde, erfolgt ein Einstig in die Risikoleiter 16 bzw. 18 der Risiko-Spieleinrichtungen in einem Geldgewinnen belegten Anzeigefeld 17 bzw. 19.
  • Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigefeld 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung „0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Hierbei wird der eingesetzte Geldgewinn bzw. die eingesetzte Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit unter Gefahr des Totalverlustes in Anzahlen von normalen Sonderspielen umgewandelt. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an normalen Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Gewinne an normalen Sonderspielen werden in einer Sonderspiele-Anzeige 24 aufaddiert und dargestellt.
  • In der Mitte der Frontscheibe 3 des Unterhaltungsgerätes ist eine Anzeigeeinrichtung 25 angeordnet. In dieser Anzeigeeinrichtung 25 werden die zu erreichende Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit, z.B. 100, die erreichte Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit, z.B. 80, und die verbleibende Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit, z.B.
  • 1,5, während einer Spielserie akkumuliert und angezeigt. Darüber hinaus zeigt die Anzeigeeinrichtung 25 die Höhe der Wertigkeit der Sonderspiele niedriger Wertigkeit, z.B. 1,5, an.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt oder akkumuliert wird, gekennzeichnet durch Vorsehen von Sonderspielen, die gegenüber normalen Sonderspielen eine niedrigere Wertigkeit besitzen und deren Anzahl durch Umwandlung eines gewinnbringenden Symbols (6) oder einer Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erzielbar ist, wobei die Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit durch Ausspielung in einer Risiko-Spieleinrichtung (15) in eine Anzahl von normalen Sonderspielen umgewandelt werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Sonderspielen niedriger Wertigkeit eine Auszahlquote zugeordnet ist, die größer als der Spieleinsatz, aber geringer als die Auszahlquote der normalen Sonderspiele ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderspiele niedriger Wertigkeit mit größerer Häufigkeit und Anzahl erzielt werden können, als die von normalen Sonderspielen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit in eine niedrigere Anzahl von normalen Sonderspielen umgewandelt werden kann.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erzielte Gewinn während einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Spielen in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erhöht und/oder in eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit umgewandelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Höhe einer in der Symbol-Spieleinrichtung erreichten Gewinnkombination jeweils eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit erzielt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen einer Höchstgewinnkombination in der Symbol-Spieleinrichtung (1) eine Maximalanzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit erzielt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erreichende und/oder die erreichte und/oder die verbleibende Anzahl von Sonderspielen niedriger Wertigkeit während einer Spielserie in einer Anzeigeeinrichtung (25) angezeigt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Wertigkeit der Sonder spiele niedriger Wertigkeit in einer Anzeigeeinrichtung (25) angezeigt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137111A1 (de) * 1991-11-12 1993-05-13 Nsm Ag Geldbetaetigtes spielgeraet
DE19600787A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Nsm Ag Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät

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