DE4343346C2 - Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

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DE4343346C2 DE19934343346 DE4343346A DE4343346C2 DE 4343346 C2 DE4343346 C2 DE 4343346C2 DE 19934343346 DE19934343346 DE 19934343346 DE 4343346 A DE4343346 A DE 4343346A DE 4343346 C2 DE4343346 C2 DE 4343346C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Symbol- Spieleinrichtung, deren Symbole tragende Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung zufallsgesteuert hinter zugehörigen Ab­ lesefenstern ein Spielergebnis anzeigen, mit einer bei Ein­ satz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustge­ fahr erhöhenden Risiko-Spieleinrichtung, die eine Risiko­ leiter aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen, ein Verlust-Anzeigeelement und eine Risikotaste umfaßt, und der eine als Jackpot dienende Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist, und mit einem Mikroprozeßrechner zur Spielablaufsteue­ rung.
Die mit einer Symbol-Spieleinrichtung versehenen Spielgerä­ te besitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebil­ det sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster ein­ sehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden zufallsgesteuert stillgesetzt und nach­ dem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination ei­ nen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe wer­ den Geld-, Sonderspiele-, Punkte- und/oder Freispielgewinne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen bekannten Unterhaltungsgeräten den Spieler zur Benutzung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Unterhaltung zu bieten, wurden schon die verschiedensten Maßnahmen getroffen. So ist es beispiels­ weise üblich, auf bestimmte Spielergebnisse hin an Stelle von oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine be­ stimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Gewinnchance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Gewinn-Symbolkombination auf den Höchstgewinn er­ höht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspieleanzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspieleanzeige entsprechend der Zahl der abgelau­ fenen Sonderspiele zurückgesetzt. Des weiteren sind an vie­ len dieser bekannten Unterhaltungsgeräte Betätigungsorgane für den Spieler angebracht, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. So kann der Spieler in die Lage versetzt sein, einen oder mehrere Umlaufkörper durch Betätigung einer Starttaste zu starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen gegeben wird. Es werden auch Stopptasten angeordnet, um dem Spieler die Möglichkeit zugeben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die beim Spiel resultie­ rende Symbolkombination beeinflussen zu können.
Weiterhin weisen bekannte, münzbetätigte Unterhaltungsgerä­ te häufig eine Risiko-Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung ge­ setzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Anzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen in dem Unterhaltungsgerät vorhan­ denen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits er­ zielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinnes wird dieser wieder als erzielter Gewinn ange­ zeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder op­ tisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoleiter zugeordnetes Verlust-Anzeigeelement auf und ein neues Spiel kann beginnen. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt also immer eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust bzw. Teilverlust des einge­ setzten Gewinns.
Zur Verringerung der Häufigkeit eines Totalverlustes bei den Risikospielen ist bereits aus der DE 38 30 648 A1 ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Risiko-Spieleinrichtung zusätzlich zu den gewinnindividuellen Anzeigeelementen und dem Ver­ lust-Anzeigeelement ein beim Vorliegen eines zufallsgesteu­ erten oder vorgegebenen Ereignisses beleuchtbares Anzeige­ feld umfaßt, wobei bei einer Beleuchtung des Anzeigefeldes mindestens der nächste riskierbare Gewinn in der Risiko- Spieleinrichtung rechnergesteuert ohne Gefahr des Verlustes des eingesetzten Gewinnes riskierbar ist. Hierbei kann also im Laufe des Risikospiels jederzeit das zufallsgesteuerte oder vorgegebene Ereignis auftreten, durch das dem Spieler die Chance gewährt wird, einen höheren Gewinn ohne Verlust des eingesetzten Gewinns zu erzielen. Tritt das zufallsge­ steuerte oder vorgegebene Ereignis nicht auf, so bleibt die Möglichkeit eines Totalverlustes des eingesetzten Gewinns.
Weiterhin sind aus den DE 40 10 932 A1 und DE 42 00 254 A1 Geldspielgeräte bekannt, bei denen eine als Jackpot dienende Anzeigeeinrichtungen verwendet wird, um in der Symbol- Spieleinrichtung erzielte Gewinne oder Nicht-Gewinne zu ku­ mulieren und darzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Unter­ haltungsgerät der eingangs genannten Art den Spielablauf im Risikospiel mit größerem Spielanreiz auszugestalten, um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ei­ nem Verlust eines in der Risiko-Spieleinrichtung eingesetz­ ten Gewinns ein Punktegewinn in vorgegebener oder per Zu­ fall gesteuerter Höhe zugeordnet wird, der in der Anzeige­ einrichtung kumuliert wird, und daß mindestens ein bestimm­ ter in der Anzeigeeinrichtung erreichter Punktestand nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan aus­ gewertet wird.
Durch diese Verfahrensmaßnahme erhält der Spieler stets bei einem Verlust im Risikospiel als sogenanntes "Trost­ pflaster" einen Punktegewinn, der in der Anzeigeeinrichtung aufaddiert wird und beim Erreichen eines bestimmten Punkte­ standes in der Anzeigeeinrichtung zu einem zusätzlichen Ge­ winn führt. Durch die damit im Zusammenhang mit der Risiko- Spieleinrichtung auftretenden Folgeereignisse wird die Spannung des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich durch die Ausbildung der Anzeigeeinrichtung als Jackpot ei­ ne größere Variationsbreite der Gewinnmöglichkeiten, die den Unterhaltungswert für den Spieler fördert.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird beim Vorliegen eines bestimmten Punktestandes in der Anzei­ geeinrichtung ein in die Risiko-Spieleinrichtung aus der Symbol-Spieleinrichtung übertragener oder in derselben er­ reichter Gewinn um mindestens eine Stufe angehoben. Auf diese Weise wird der dem Spieler zum Einsatz im Risikospiel angebotene Gewinn automatisch um mindestens eine Gewinnstu­ fe erhöht, wobei der Spieler in üblicher Weise die Möglich­ keit hat, den zum Einsatz angebotenen erhöhten Gewinn durch Betätigung einer Annahmetaste anzunehmen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegen­ standes wird ein bestimmter in die Risiko-Spieleinrichtung aus der Symbol-Spieleinrichtung übertragener oder in der­ selben erreichter Gewinn beim Vorliegen eines bestimmten Punktestandes in der Anzeigeeinrichtung auf den Höchstge­ winn der Risiko-Spieleinrichtung erhöht. Dadurch erübrigt es sich für den Spieler, den Vorgang des Risikospiels bis zur Erreichung des Höchstgewinnes durchzuführen, was für den Spieler mit einem besonderen Erfolgserlebnis verbunden ist.
Damit dem Spieler eine große Variationsbreite unterschied­ licher Gewinnchancen und Gewinnarten beim Auffüllen der Jackpot-Anzeigeeinrichtung angeboten werden kann, werden nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfin­ dungsgegenstandes in Abhängigkeit vom Vorliegen eines vor­ gegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Punktestandes in der Anzeigeeinrichtung rechner- oder tastengesteuert Geld-, Sonderspiele- und/oder Freispielgewinne gegeben.
Bei einer weiteren attraktiven Ausgestaltung des Unterhal­ tungsgerätes sind bevorzugt unterschiedlichen Punkteständen in der Anzeigeeinrichtung nach einem bestimmten Schlüssel verschiedene Münzwerte zugeordnet, die tastengesteuert als Spieleinsatz abgerufen werden können. So ergibt sich die Möglichkeit erzielte Punktegewinne unter entsprechender Um­ wandlung in Münzwerte als Spieleinsatz zu verwenden, was einen abwechslungsreicheren Spielablauf bedingt. Zweckmäßi­ gerweise ist weiterhin vorgesehen, dass beim Vorliegen ei­ nes Teilbetrages eines Spieleinsatzes in einer Münzanzeige rechner- oder tastengesteuert dieser Teilbetrag aus der Münzanzeige und der bis zum Spieleinsatz fehlende Betrag nach einer vorgegebenen Zuordnung in Punkte umgewandelt und vom Punktestand der Anzeigeeinrichtung abgebucht wird. Ist allerdings der Punktestand in der Anzeigeeinrichtung klei­ ner als der für den fehlenden Teilbetrag des Spieleinsatzes nach der Zuordnung ermittelte Punktebetrag, so kann ein nachfolgendes Spiel nach einer ausreichenden Nachmünzung gestartet werden.
Um dem Spieler beim Absturz im Risikospiel seinen trotzdem erreichten Punktegewinn anzeigen zu können, wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Verlust- Anzeigefeld der Risiko-Spieleinrichtung mit der bei Verlust des eingesetzten Gewinns erzielten Punktezahl belegt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie­ les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Frontansicht ei­ nes erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes.
Das die Symbol-Spieleinrichtung aufnehmende Gehäuse 2 des münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Frontseite 3 Ablesefenster 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausge­ bildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 ange­ ordnet sind. Ein Mikroprozeßrechner bestimmt den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermittlung und Gewinn­ auszahlung. Die Steuer- und Rechnerfunktionen werden hier­ bei entsprechend den Programmen des Mikroprozeßrechners ausgeführt, die sämtlichen erforderlichen Funktionen ange­ paßt werden können. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem In­ laufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem dem Mikroprozeßrechner zugeordneten Zufallsgenerator in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den an­ gezeigten Symbolen kann der Spieler das Spielergebnis able­ sen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombi­ nation der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich mehrere Tasten 7, mit denen die in der Symbol-Spieleinrich­ tung 1 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnaus­ schüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine Auszahl­ schale 8, oder durch Aufaddieren in einer Münzanzeige 9 er­ folgen, wobei das Guthaben durch Betätigung einer neben einem Münzeinwurfschlitz 10 einer nicht näher dargestellten Münzeinheit liegenden Rückgabetaste 11 in die Auszahlschale 8 abrufbar ist. Die der Münzverarbeitung dienende Münzein­ heit umfaßt einen Münzprüfer, Münzstapelrohre sowie eine Auszahleinrichtung. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchan­ ce zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele wird in einer Sonderspieleanzeige 12 dargestellt.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der Risi­ ko-Spieleinrichtungen 13 übertragen werden, die rechts und links auf der Frontseite 3 angeordnet sind. Jede Risiko- -Spieleinrichtung 13 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 14 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 15, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen sowie im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Son­ derspielgewinne belegt sind. Das Riskieren des in der Risi­ koleiter 14 der Risiko-Spieleinrichtung 13 eingesetzten Ge­ winns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 15 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende An­ zeigeelement 14 im Wechsel mit einem unterhalb der Risiko­ leiter 14 angebrachten Verlust-Anzeigeelement 16 blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 17 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver­ loren. Dieser Vorgang kann bis zur Erreichung des Höchstge­ winnes an Sonderspielen fortgesetzt werden.
Im Falle eines Verlustes im Risikospiel leuchtet das Ver­ lust-Anzeigeelement 16 auf, das mit der Beschriftung "1 Punkt" belegt ist. Dem Verlust-Anzeigeelement 16 ist eine als Summenanzeige ausgebildete Anzeigeeinrichtung 18 zuge­ ordnet, in der der im verlorenen Risikospiel erhaltenen Punktgewinn kumuliert wird. Der in der Anzeigeeinrichtung 18 vorliegende Punktestand ist nach einem in dem Mikroprozeß­ rechner vorgegeben oder zufallsgesteuert abgespeicherten Gewinnplan auswertbar, d. h. bei einem bestimmten Punktestand in der Anzeigeeinrichtung 18 wird dem Spieler ein zusätzli­ cher Gewinn gegeben. Ein solcher Gewinn kann darin bestehen, daß ein aus der Symbol-Spieleinrichtung 1 in die Risiko- -Spieleinrichtung 13 übertragender Gewinn oder ein in der Risiko-Spieleinrichtung 13 durch Ausspielung erreichter Gewinn rechnergesteuert um mindestens eine Stufe erhöht wird. Wird beispielsweise in der linken Risiko-Spielein­ richtung 13 ein Gewinn von DM 0,90 durch Aufleuchten des entsprechenden Anzeigeelementes 15 angezeigt und in der Anzeigeeinrichtung 18 liegt beispielsweise ein bestimmter Punktestand von 50 Punkten vor, dann wird automatisch unter Deaktivierung des 0,90 DM-Anzeigefeldes 15 das nächsthöherer 1,80 DM-Anzeigefeld aktiviert. Diesen Gewinn kann der Spie­ ler entweder durch Betätigung einer Annahmetaste 20 annehmen oder bei Verlustgefahr gegen den nächsthöheren Gewinn ris­ kieren. Bei einem bestimmten Punktestand von beispielsweise 125 Punkten in der Anzeigeeinrichtung 18 wird ein aus der Symbol-Spieleinrichtung 1 in die Risiko-Spieleinrichtung 13 übertragener Gewinn oder ein in der Risiko-Spieleinrichtung durch Ausspielung erreichter Gewinn stets auf den Höchstge­ winn erhöht, d. h. ein beispielsweise in der linken Risiko- -Spieleinrichtung 13 angezeigter 4,00-DM-Gewinn wird um fünf Stufen auf den Höchstgewinn von fünfzig Sonderspielen ange­ hoben. Weiterhin ist es möglich, durch Betätigung einer Multifunktionstaste 21 den in der Anzeigeeinrichtung 18 vorliegenden Punktestand nach einem bestimmten Schlüssel in Geld-, Sonderspiele- und/oder Freispielgewinne umzuwandeln. Ferner kann der Punktestand der Anzeigeeinrichtung 18 durch Betätigung einer Umwandlungstaste 22 nach einem bestimmten Schlüssel in unterschiedliche Münzwerte, beispielsweise entspricht 1,-DM 100 Punkte, umgewandelt werden, die als Spieleinsatz verwendbar sind. Weist die Münzanzeige 9 nur einen Teilbetrag eines Spieleinsatzes für ein nachfolgendes Spiel auf, so kann durch Betätigung der Umwandlungstaste 22 dieser Teilbetrag des Spieleinsatzes von der Münzanzeige abgebucht werden und gleichzeitig wird der fehlende Teilbetrag bis zum Spieleinsatzbetrag nach dem vorgegebenen Schlüssel in Punkte umgewandelt und vom Punktestand der Anzeigeeinrichtung 18 abgebucht.

Claims (7)

1. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit einer Symbol-Spieleinrichtung, deren Symbole tragende Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung zufallsgesteuert hinter zugehörigen Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigen, mit einer bei Einsatz eines be­ reits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhö­ henden Risiko-Spieleinrichtung, die eine Risikoleiter aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen, ein Verlust-Anzeigeelement und eine Risikotaste umfaßt, und der eine als Jackpot dienende Anzeigeeinrichtung zuge­ ordnet ist, und mit einem Mikroprozeßrechner zur Spielablaufsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß einem Verlust eines in der Risiko-Spieleinrichtung (13) einge­ setzten Gewinns ein Punktegewinn in vorgegebener oder per Zufall gesteuerter Höhe zugeordnet wird, der in der Anzeigeeinrichtung (18) kumuliert wird, und daß minde­ stens ein bestimmter in der Anzeigeeinrichtung (18) er­ reichter Punktestand nach einem Vorgegebenen oder zu­ fallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen eines bestimmten Punktestandes in der An­ zeigeeinrichtung (18) ein in die Risiko-Spieleinrichtung (13) aus der Symbol-Spieleinrichtung (1) übertragener oder in derselben erreichter Gewinn um mindestens eine Stufe angehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein bestimmter in die Risiko-Spieleinrichtung (13) aus der Symbol-Spieleinrichtung (1) übertragener oder in derselben erreichter Gewinn beim Vorliegen eines bestimmten Punktestandes in der Anzeigeeinrichtung (18) auf den Höchstgewinn der Risiko-Spieleinrichtung (13) erhöht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Vorliegen eines vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Punkte­ standes in der Anzeigeeinrichtung (18) rechner- oder ta­ stengesteuert Geld-, Sonderspiele- und/oder Freispielge­ winne gegeben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß unterschiedlichen Punkteständen in der Anzeigeeinrichtung (18) nach einem bestimmten Schlüssel verschiedene Münzwerte zugeordnet werden, die tastenge­ steuert als Spieleinsatz abgerufen werden können.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Vorliegen eines Teilbetrages ei­ nes Spieleinsatzes in einer Münzanzeige rechner- oder tastengesteuert dieser Teilbetrag aus der Münzanzeige und der bis zum Spieleinsatz fehlende Betrag nach einer vorgegebenen Zuordnung in Punkte umgewandelt und vom Punktestand der Anzeigeeinrichtung (18) abgebucht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verlust-Anzeigefeld (16) der Risi­ ko-Spieleinrichtung(13) mit der bei Verlust des einge­ setzten Gewinns erzielten Punktezahl belegt wird.
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