DE19940509C2 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Symbol-Spieleinrichtung (1) und einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (15) werden bestimmte, während des Spielverlaufes erzielte Gewinne in einem Sammelzähler (25) aufgezählt und tastengesteuert wahlweise entweder ausgezahlt oder in den weiteren Spielverlauf eingesetzt oder unter Hinzufügung eines Bonus ausgezahlt oder unter Hinzufügung eines Bonus in den weiteren Spielverlauf eingesetzt. Dabei ist die Höhe und/oder Art des Bonus von der Höhe des Zählerstandes im Sammelzähler (25) abhängig.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rech­ nergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefeldern be­ stehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung in der Symbol- Spieleinrichtung erzielte Gewinne in einem Sammelzähler ku­ muliert und tastengesteuert entweder ausgezahlt oder im weiteren Spiel eingesetzt werden.
Solche Unterhaltungsgeräte gibt es in den verschiedensten Ausführungsformen. So umfassen sie eine Symbol-Spielein­ richtung, die üblicherweise drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder derglei­ chen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Able­ sefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden üblicherweise nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unter­ schiedlicher Höhe werden bestimmte Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne oder dergleichen in Aussicht gestellt.
Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhal­ tungsgeräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wurden bereits eine Vielzahl von Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten Betäti­ gungsorgane für den Spieler anzubringen, die auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. Durch Aktivieren einer Nachstarttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper erneut in Gang setzen, um dem Spieler einen reellen Einfluß auf den Spielablauf zu vermitteln. Des weiteren können für die übrigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen ro­ tierenden Umlaufkörper vorzeitig anzuhalten. Dem Spieler wird dabei der Eindruck verschafft, daß er das Spielge­ schehen beeinflussen und somit auf die aus dem Spiel re­ sultierende Symbolkombination einwirken könne.
Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrich­ tung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über ei­ ne Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Anzeigefeldern verschie­ dene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen in dem Unterhaltungsgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird die­ ser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung einer Risikotaste kann der erzielte Ge­ winn erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt in der Regel eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
Darüber hinaus ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spielein­ richtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung, bei der mit un­ terschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder zufallsge­ steuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstel­ lendes Anzeigefeld erleuchtet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch meistens kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
Solche Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen sind üblicherweise in ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten und Sondergeld münzbetätigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbol-Spieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinn- Spieleinrichtungen erzielten Geldwerte und Sonderspiele le­ diglich einfach ausgegeben, in der Ausspieleinrichtung aus­ gespielt oder in der Risiko-Spieleinrichtung weiterris­ kiert.
Ferner zeigt die DE 42 31 086 A1 einen Bonuszähler für ein münzbetätigtes Geld- oder Unterhaltungsspielgerät, bei dem während des Spielverlaufes erzielte Gewinne in einem tableauförmigen Sammelzähler angezeigt werden. Die darin kumulierten Gewinne werden tastengesteuert entweder ausge­ zahlt oder für den weiteren Spielverlauf eingesetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, das den Spielablauf mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz ausgestaltet und den Unterhaltungs­ wert für den Spieler erhöht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass be­ stimmte, während des Spielverlaufes erzielte und im Sammel­ zähler kumulierte Gewinne tastengesteuert wahlweise entwe­ der unter Hinzufügung eines Bonus ausgezahlt oder unter Hinzufügung eines Bonus in den weiteren Spielverlauf einge­ setzt werden.
Der Spieler erhält dadurch die Möglichkeit, bestimmte, im Spielverlauf angesammelten Gewinne, insbesondere Kleinge­ winne, unter Zugabe eines Bonus unmittelbar zur Auszahlung zu bringen bzw. im weiteren Spielverlauf einzusetzen. Da­ durch ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Spielges­ taltung und des Spielverlaufes.
Während des Spielverlaufes erzielte und im Sammelzähler ku­ mulierte Gewinne sind Geldgewinne oder Sonderspiele, Punkte oder Freispiele, die in Geldwertgewinne umgerechnet werden. Kleingewinne sind demnach beispielsweise Geldgewinne gerin­ ger Wertigkeit, z. B. DM-,40 oder DM 1,20-Gewinne. Aber auch Anzahlen von Sonderspielen können Kleingewinne sein, die in Geldwertbeträge umgemünzt werden.
Die während des Spielverlaufs angesammelten Gewinne werden im Sammelzähler aufgezählt und angezeigt. Dadurch wird der Spieler regelmäßig über den momentanen Ergebnisstand der kumulierten Gewinne informiert. Darüber hinaus kann sich der Spieler auch für einen Wiedereinsatz der angesammelten Gewinne entscheiden. Für diese Entscheidung erhält der Spieler einen Bonus, um den Spielanreiz zu erhöhen und das Spielgeschehen abwechslungsreicher zu gestalten.
Bevorzugt ist die Höhe und/oder Art des Bonus von der Höhe des Zählerstandes im Sammelzähler abhängig. Das bedeutet, dass je größer der Einsatz aus dem Zählerstand des Sammel­ zählers ist, desto größer ist der Bonus, den der Spieler für den weiteren Spielverlauf erhält. Zweckmäßigerweise sind der Bonus für wieder in den weiteren Spielverlauf ein­ gesetzte Gewinne aus dem Zählerstand des Sammelzählers ein oder mehrere Sonderspiele oder Freispiele. Der Spieler wird sonach durch den Erhalt eines Bonus für den Wiedereinsatz bereits erzielter Gewinne in den weiteren Spielverlauf be­ lohnt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden während des Spielverlaufes erzielte und im Sammelzähler aufgezählte geldwerte Gewinne nur bis zur maximal zulässigen Höhe eines Gewinns pro Spiel für ein weiteres Spiel eingesetzt. Wenn also bei dem geldbetätigten Unterhaltungsgerät der höchstzulässige Spielgewinn mit DM 4,- festgelegt ist, darf der Wert der wiedereingesetzten Gewinne aus dem Zählerstand des Sammelzählers diesen Betrag nicht überschreiten. Ziel des Spielers wird es aber sein, diesem maximal zulässigen Höchstwert möglichst nahe zu kom­ men, um einen möglichst großen Bonus zu erhalten.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung werden während des Spielverlaufes erzielte und im Sammelzähler kumulierte geldwerte Gewinne, deren Gesamtwert unter der maximal zulässigen Höhe eines Gewinnes pro Spiel liegt, bis zu diesem Höchsteinsatz aufgefüllt, um einen Bo­ nus zu erhalten. Ergibt die Summe der im bisherigen Spiel­ verlauf angesammelten und im Zählerstand des Sammelzählers angezeigten Gewinne z. B. einen Wert von DM 3,20, kann der Spieler weitere Spiele durchführen und versuchen, weitere Gewinne zu erzielen, bis der Zählerstand des Sammelzählers auf DM 4,- aufgefüllt ist. Setzt er dann diesen Betrag er­ neut in den weiteren Spielverlauf ein, erhält er dafür den höchstwertigen Bonus, beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen mit erhöhter Gewinnchance.
Eine andere Möglichkeit den Spieler für den Wiedereinsatz bereits erzielter Gewinne zu belohnen besteht darin, dass der Bonus für wieder in den weiteren Spielverlauf einge­ setzte Gewinne aus dem Zählerstand des Sammelzählers eine Erhöhung der Gewinnwahrscheinlichkeit für ein oder mehrere nachfolgende Spiele ist. Diese Maßnahme stellt einen beson­ deren Spielanreiz für den Spieler dar, da die Aussicht auf einen Gewinn vergrößert wird.
Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist der Bonus für wieder in den weiteren Spielverlauf eingesetzte Gewinne ein vermindertes Risiko in einem folgenden Risiko­ spiel in einer Risiko-Spieleinrichtung. Üblicherweise ist bei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten das Risikoverhält­ nis mit 1 : 1 festgelegt. Nach der Erfindung wird bei einer Wiederanlage der bereits angesammelten Gewinne das Risiko­ verhältnis z. B. mit 2 : 1 bestimmt. Dadurch wird das Risiko­ spiel für den Spieler besonders interessant, da die Wahr­ scheinlichkeit eines Verlustes des eingesetzten Gewinns vermindert wird.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie­ les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnungsfigur zeigt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenes Unterhaltungsgerät in einer Vorderan­ sicht.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Vorderseite eine Front­ scheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei ne­ beneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Um­ laufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbe­ ginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsge­ nerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl mög­ licher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpo­ sitionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ab­ lesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich drei, den Umlaufkörpern 5 zugeordnete Tasten 7, mit denen die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole der Umlaufkörper 5 vorzeitig angehalten bzw. nachgestar­ tet werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnaus­ schüttung in bar, d. h. durch Geldausgabe in eine Ausgabe­ schale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokenein­ wurfschlitz 11, ein Geldschein-Eingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 13 einer nicht näher darge­ stellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 an­ geordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenan­ zeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 ab­ rufbar ist.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch Erreichung ei­ ner zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination er­ zielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Ein­ satz in eine der beidseitig der Frontscheibe 3 angeordne­ ten Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen, die jeweils als Ri­ siko-Spieleinrichtung 15 ausgebildet sind. Die rechte Ri­ siko-Spieleinrichtung 15 besitzt mehrere zu einer Risiko­ leiter 16 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 17, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Die linke Risiko- Spieleinrichtung 15 weist ebenfalls mehrere zu einer Ri­ sikoleiter 18 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 19 auf, die jedoch mit anderen Geldgewinnen und anderen Sonderspielgewinnen belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeigten Gewinns geschieht da­ durch, daß das nächsthöhere Anzeigefeld 17 bzw. 19 in Be­ zug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeige­ feld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Risi­ koleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betäti­ gung einer Risikotaste 22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 24 und die Geldgewinne in der Guthaben-Anzeige 9 aufaddiert.
Des weiteren ist im Zentrum der Frontscheibe 3 ein Sam­ melzähler 25 vorgesehen. In diesem Sammelzähler 25 werden während des Spielverlaufes erzielte Gewinne, insbesondere Kleingewinne, wie Sonderspiele, Freispiele, Geldbeträge usw. angesammelt und angezeigt. Der Spieler hat die Mög­ lichkeit, den im Sammelzähler 25 angezeigten Gewinnwert ganz oder teilweise in den weiteren Spielverlauf wieder einzusetzen. Für den Wiedereinsatz wird der Spieler durch die Vergabe eines Bonus belohnt. Dabei ist die Art und Höhe des Bonus von der Höhe der wieder eingesetzten Ge­ winne abhängig. Je größer der wiedereingesetzte Gewinn ist, desto höher ist der Bonus. Dieser Bonus kann bei­ spielsweise ein oder mehrere Sonderspiele sein. Anderer­ seits kann ein Bonus darin bestehen, daß die Gewinnwahr­ scheinlichkeit in einem oder mehreren nachfolgenden Spie­ len erhöht wird. Ein weiterer Bonus ist zum Beispiel die Verminderung des Risikos in einem nachfolgenden Risi­ kospiel in der Risiko-Spieleinrichtung 15.
Die Auswahl, ob die in der Sammelanzeige 25 aufgezählten Kleingewinne entweder ausgezahlt oder in den weiteren Spielverlauf eingesetzt werden, erfolgt durch Betätigung einer Taste 26, die unterhalb der Sammelanzeige 25 ange­ ordnet ist.
Liste der Bezugszeichen
1
Symbol-Spieleinrichtung
2
Gehäuse
3
Frontscheibe
4
Ablesefenster
5
Umlaufkörper
6
Symbol
7
Nachstart-Taste
8
Auszahlschale
9
Guthabenanzeige
10
Münzeinwurfschlitz
11
Tokeneinwurfschlitz
12
Geldschein-Eingabeschlitz
13
Karten-Eingabeschlitz
14
Rückgabetaste
15
Risiko-Spieleinrichtung
16
Risikoleiter
17
Anzeigefeld
18
Risikoleiter
19
Anzeigefeld
20
Totalverlust-Anzeigefeld
21
Totalverlust-Anzeigefeld
22
Risikotaste
23
Risikotaste
24
Sonderspiele-Anzeige
25
Sammelanzeige
26
Taste

Claims (9)

1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuerein­ heit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung (1) und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefeldern (17, 19) bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (15) in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erzielte Gewinne in einem Sammelzähler (25) kumuliert und tastengesteuert entwe­ der ausgezahlt oder im weiteren Spiel eingesetzt wer­ den, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte, während des Spielverlaufes erzielte und im Sammelzähler (25) kumulierte Gewinne tastengesteuert wahlweise entweder unter Hinzufügung eines Bonus ausgezahlt oder unter Hinzufügung eines Bonus in den weiteren Spielverlauf eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe und/oder Art des Bonus von der Höhe des Zählerstandes im Sammelbehälter (25) abhängig ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je größer der Einsatz aus dem Zählersand des Sam­ melzählers (25) ist, desto größer der Bonus ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bonus für wieder in den wei­ teren Spielverlauf aus dem Zählerstand des Sammelzäh­ lers (25) eingesetzte Gewinne ein oder mehrere Sonder­ spiele oder Freispiele sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass während des Spielverlaufes er­ zielte und im Sammelzähler (25) aufgezählte geldwerte Gewinne nur bis zur maximal zulässigen Höhe eines Ge­ winns pro Spiel für ein weiteres Spiel eingesetzt wer­ den.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass während des Spielverlaufes er­ zielte und im Sammelzähler (25) kumulierte geldwerte Gewinne, deren Gesamtwert unter der maximal zulässigen Höhe eines Gewinns pro Spiel liegt, bis zu diesem Höchstgewinn aufgefüllt werden, um einen Bonus zu er­ halten.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass während des Spielverlaufes er­ zielte und im Sammelzähler (25) kumulierte Gewinne Geldgewinne oder Sonderspiele, Punkte oder Freispiele sind, die in Geldwertgewinne umgerechnet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bonus für wieder in den wei­ teren Spielverlauf eingesetzte Gewinne aus dem Zähler­ stand des Sammelzählers (25) eine Erhöhung der Gewinn­ wahrscheinlichkeit für ein oder mehrere nachfolgende Spiele ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bonus für wieder in den wei­ teren Spielverlauf eingesetzte Gewinne ein verminder­ tes Risiko in einem folgenden Risikospiel in -einer Risiko-Spieleinrichtung (15) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4231086A1 (de) * 1992-09-12 1994-03-17 Bally Wulff Automaten Gmbh Bonuszähler für ein münzbetätigtes Geld- oder Unterhaltungspielgerät

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DE4231086A1 (de) * 1992-09-12 1994-03-17 Bally Wulff Automaten Gmbh Bonuszähler für ein münzbetätigtes Geld- oder Unterhaltungspielgerät

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