DE3830648A1 - Muenzbetaetigtes spielgeraet - Google Patents

Muenzbetaetigtes spielgeraet

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DE3830648A1 DE19883830648 DE3830648A DE3830648A1 DE 3830648 A1 DE3830648 A1 DE 3830648A1 DE 19883830648 DE19883830648 DE 19883830648 DE 3830648 A DE3830648 A DE 3830648A DE 3830648 A1 DE3830648 A1 DE 3830648A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes Spielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, deren Gewinnsymbole tragende Umlauf­ körper nach ihrer Stillsetzung zufallsgesteuert ein Spielergebnis anzeigen, mit einer bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinnes diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko-Spieleinrichtung, die eine Risikoleiter aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelemen­ ten, ein Totalverlust-Anzeigeelement und eine Risikotaste umfaßt, und mit einem einen Zufallsgenerator enthaltenden Mikrocomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufes.
Die mit einer Symbol-Spieleinrichtung versehenen Spielgeräte be­ sitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Fenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsymbole. Die Umlaufkörper werden nach­ einander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Still­ stand gekommen sind, entscheiden die in Ablesefenstern angezeig­ ten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. Selbstverständ­ lich können anstelle der Umlaufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfelder zur Anwendung kommen. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen bekannten Spielgeräten den Spieler zur Benutzung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Un­ terhaltung zu bieten, wurden schon die verschiedensten Maßnah­ men getroffen. So ist es beispielsweise üblich, auf bestimmte Spiel­ ergebnisse hin anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Gewinnchance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Gewinn-Symbolkombination auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonder­ spiele-Anzeige entsprechend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele zurückgesetzt. Des weiteren ist es bekannt, an dem Spielgerät zusätzliche, dem Spieler zugängliche Betätigungsorgane in Form von Tasten, Hebeln, Knöpfen usw. anzuordnen und den Spieler durch Signale zur Betätigung dieser Organe aufzufordern, durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem beispielsweise durch Betätigung eines Knopfes ein Umlaufkörper gestartet d. h. in Umdrehung versetzt werden kann, bevor er von dem Mechanismus des Spielgerätes betätigt wird. Es ist auch möglich, Stopptasten anzuordnen, um in Abhängig­ keit von dem Willen des Spielers den Lauf der Umlaufkörper vor­ zeitig zu unterbrechen und somit einen Einfluß zu nehmen auf die bei Stillsetzen der Umlaufkörper sich einstellende Symbolkombi­ nation.
Weiterhin weisen bekannte, münzbetätigte Spielgeräte häufig eine Risiko-Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen in dem Spielgerät vor­ handenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erziel­ te Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Ge­ winnes wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoleiter zugeordnetes Anzeige­ feld "NICHTS" auf und ein neues Spiel kann beginnen, d.h. die Umlaufkörper können wieder in Umlauf gesetzt werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt also immer eine Entschei­ dung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielgerät der eingangs genannten Art den Spielablauf im Risikospiel mit größerem Spielanreiz auszugestalten, um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Risiko-Spieleinrichtung ein gesondertes Anzeigefeld zugeordnet ist, daß das Anzeigfeld beim Vorliegen eines zufallsgesteuerten oder vorgegebenen Ereignisses beleuchtbar ist, und daß bei einer Beleuchtung des Anzeigefeldes mindestens der nächste riskierbare Gewinn von dem Mikrocomputer gesteuert ohne Verlustgefahr riskier­ bar ist.
Durch diese Maßnahme wird dem Spieler im Risikospiel die Möglich­ keit geboten, einen höheren Gewinn zu erzielen, ohne hierbei der Gefahr eines Verlustes des Gewinns ausgesetzt zu sein. Hier­ durch entstehen während des Risikospiels besondere Spannungs­ momente mit entsprechendem Spielanreiz. Im Laufe des Risikospiels kann also jederzeit das zufallsgesteuerte oder vorgegebene Ereignis auftreten, durch das dem Spieler die Chance gewährt wird, einen höheren Gewinn ohne Verlust des eingesetzten Gewinns zu erzielen, wodurch der Spieler mit besonderer Aufmerksamkeit das Spielge­ schehen verfolgt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das zufallsgesteuerte Ereignis das Auftreten eines bestimmten Symbols oder einer bestimmten Symbolkombination in der Symbol-Spielein­ richtung. Dadurch ist es nicht notwendig. besondere Bauteile für die Realisierung des zufallsgesteuerten Ereignisses vorzusehen. Erscheint also nach dem Stillsetzen der Umlaufkörper in den zugehö­ rigen Ablesefenstern zufallsgesteuert das bestimmte Symbol oder die bestimmte Symbolkombination, dann wird in der Risiko-Spielein­ richtung das "Kein-Verlust-Risikospiel" angeboten, das entweder durch Betätigung der Risikotaste oder nach einer entsprechenden Zeitverzögerung automatisch ausgelöst wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform des Spielgerätes nach der Erfindung ist das zufallsgesteuerte Ereignis das zufallsabhängi­ ge Aufleuchten einer Anzeige-Lampe. Dies ermöglicht es, das Auf­ treten des zufallsgesteuerten Ereignisses dem Spieler in besonders optisch markanter Weise zu signalisieren. Darüber hinaus kann hierbei das zufallsgesteuerte Ereignis bereits während des Laufs der Umlaufkörper der Symbol-Spieleinrichtung angezeigt werden, was den Spieler auch bei einem Nicht-Gewinn in der Symbol-Spiel­ einrichtung veranlaßt, weitere Spiele in der Symbol-Spieleinrich­ tung durchzuführen, um bei einem gewinn die Chance zu haben, diesen in der Risiko-Spieleinrichtung ohne Verlustgefahr erhöhen zu können.
In einer anderen Alternativausführung des Spielgerätes ist bevor­ zugt das vorgegebene Ereignis durch den Ablauf einer bestimmten, programmierbaren Zeitspanne gegeben. Weiterhin ist es hierzu alternativ möglich, zweckmäßigerweise das vorgegebene Ereignis als eine bestimmte, programmierbare Anzahl aufeinanderfolgend durchgeführter Spiele festzulegen. Beide Alternativen halten das Spielinteresse auch über eine lange Folge von Spielen aufrecht.
Um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen, sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die Anzeigeelemente der Risikoleiter im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich mit steigenden Anzahlen an Sonderspielgewinnen belegt, wobei jeweils ausgehend vom niedrigsten Gewinn das darüberliegende Anzeigelement die doppelte Gewinnhöhe sichtbar macht. Dadurch kann der Spieler in der Risiko-Spielein­ richtung sowohl die Geldgewinne als auch die Sonderspielgewinne ausspielen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht eines Spielgerätes und
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau des Spielgerätes nach Fig. 1 anhand eines Blockschaltbildes.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des münzbetätigten Spielgerätes 3 mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Frontseite 4 Ablesefenster 5 auf, hinter denen drei nebenein­ ander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 6 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 6 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels unter Zufallseinfluß zum Stillstand gebracht. In einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen kommen die Umlauf­ körper 6 zum Stillstand. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 6 Symbole 7 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 5 dienen. Bei dem vorliegen­ den Beispiel sind zwei Symbole 7 des linken Umlaufkörpers 6, ein Symbol 7 des mittleren Umlaufkörpers 6 sowie zwei Symbole 7 des rechten Umlaufkörpers 6 sichtbar. Aus den angezeigten Symbolen 7 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbeson­ dere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf dem Gehäuse erläu­ terten Gewinnschlüssel aus einer Kombination der angezeigten Symbole 7 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes 3 befindet sich eine Multifunk­ tionstaste 8, mit der die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 ange­ zeigten Symbole 7 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausgabe in bar, d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 9 oder durch Aufaddieren in einer Münzspeicheranzeige 10 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung einer neben dem Münzeinwurfschlitz 11 einer nicht näher dargestellten Münzeinheit liegenden Rückgabetaste 12 in die Ausgabeschale 9 abrufbar ist. Ein positives Spielergeb­ nis kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt werden, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Ge­ winnchance zur Anwendung kommt. Diese Anzahl wird in einer Sonderspiele-Anzeige 13 dargestellt.
Ein besonderer Gewinnanreiz entsteht durch die Möglichkeit, mit Hilfe einer Ausspieleinrichtung 14 die Anzahl der in der Symbol- Spieleinrichtung 1 erzielten Sonderspiele zufallsgesteuert zu er­ höhen oder bis auf eine bestimmte Anzahl zu erniedrigen. Hierzu weist die Ausspieleinrichtung 14 neun annähernd ellipsenförmig angeordnete, aufleuchtbare Anzeigefelder 15 auf, die mit unter­ schiedlichen Anzahlen an Sonderspielen belegt sind. Die Ausspie­ lung, bei der die Anzeigefelder 15 zufallsgesteuert aufleuchten und ein Anzeigefeld 15 schließlich erleuchtet bleibt, das die er­ reichte Anzahl an Sonderspielen anzeigt, ist an eine bestimmte Symbolkombination gebunden, wodurch der Spieler versuchen kann, die Anzahl der Sonderspiele möglichst weit zu erhöhen.
Die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 oder in der Ausspieleinrich­ tung 14 erzielten Gewinne können entweder mittels einer Taste 16 oder automatisch als Einsatz für ein Risikospiel in eine Risiko­ spieleinrichtung 17 übertragen werden. Die Risiko-Spieleinrichtung 17 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 18 zusammengefaßte, be­ leuchtbare Anzeigeelemente 19, die im unteren Bereich mit steigen­ den Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Der in der Risikoleiter 18 angezeigte Gewinn kann riskiert werden. Dies ge­ schieht dadurch. daß das nächsthöhere Anzeigeelement 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 19 im Wechsel mit dem unterhalb der Risikoleiter 18 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 20 mit der Beschriftung "NICHTS" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 21 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vor­ gang kann bis zur Erhöhung des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Son­ derspiele-Anzeige 13 und die Geldgewinne in der Münzspeicheran­ zeige 10 aufaddiert.
Zu der Risiko-Spieleinrichtung 17 gehört ein gesondertes Anzeige­ feld 22, das zwischen dem untersten Anzeigeelement 19 der Risiko­ leiter 18 und dem Totalverlust-Anzeigefeld 20 angeordnet ist. Das beleuchtbare Anzeigefeld 22 ist mit der Beschriftung "KEIN VERLUSTRISIKO" versehen. Beim Auftreten eines nicht vorherseh­ baren, zufallsgesteuerten Ereignisses. das das Erscheinen eines bestimmten Symbols 7 oder einer bestimmten Symbolkombination in den Ablesefenstern 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 oder das Aufleuchten einer Anzeige-Lampe 23 sein kann, ist der nächste riskierbare Gewinn in der Risiko-Spieleinrichtung 17 ohne Gefahr des Verlustes des eingesetzten Gewinnes riskierbar, d. h. bei Betä­ tigung der Risikotaste 21 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn bleibt erhalten. Anschließend kann der Spieler in üblicher Weise mit dem Risiko der Erhöhung des Gewinns oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns weiterspie­ len. Durch das zufallsabhängige Aufleuchten des gesonderten An­ zeigefeldes 22 wird eine besonders spannende Spielvariante des Risikospiels erzeugt.
Das Spielgerät 3 wird vollständig durch den Mikrocomputer 24 gesteuert. Sämtliche Ein- und Ausgaben. wie Münz-, Umlaufkörper­ abtast-, Tastenimpulse bzw. Umlaufkörpermotor-, Lampen-, Anzeigen­ und Auszahlmotorinformationen werden, um die Anzahl der Signallei­ tungen klein zu halten, seriell übertragen. Alle Lampen werden aus einer gemultiplexten Lampenmatrix gesteuert, ebenso werden die Displays gemultiplext. Insbesondere übernimmt der Mikrocom­ puter 24 die Zufallsermittlung beim Stopp der Umlaufkörper 6, bei der Festlegung des nicht vorhersehbaren Eriegnisses für die Ansteuerung des gesonderten Anzeigefeldes 22 sowie in der Aus­ spieleinrichtung 14 und in der Risiko-Spieleinrichtung 17 und zeigt dem Spieler durch Nutzung möglicher Licht- und Toneffekte, wie sein Spielablauf verlaufen soll.
Die Versorungseinheit 25 übernimmt die Spannungsversorgung des gesamten Spielgerätes 3. Von einem Netztransformator werden die erforderlichen Spannungen abgeleitet, gleichgerichtet und den verschiedenen Baugruppen zur Verfügung gestellt. Der Mikrocom­ puter 24 besteht aus einem Mikroprozessor, einem Arbeitsspeicher (RAM), einem Programmspeicher (ROM) sowie der zum Betrieb einer solchen Einheit notwendigen sonstigen Bausteine, wie Buffer, Takt­ generatoren und dergleichen. Außerdem enthält der Mikrocomputer 24 einen Soundgenerator sowie den dazugehörigen NF-Verstärker. Die Motorsteuerung 26 liefert vom Mikrocomputer 24 gesteuert die erforderlichen Signale für die Schrittmotoren der Umlaufkörper 6 und meldet die über die Einheit 27 erhaltenen Synchronisiersig­ nale von den Umlaufkörpern 6 an den Mikrocomputer 24. Die Ein-/ Ausgabe-Einheit 28 bildet die Schnittstelle für die gemultiplexte Lampenmatrix 29, die Tasten 30 und die Anzeigen 31. Die Bau­ gruppe 32 stellt die komplette Münzanlage des Spielgerätes 3 dar und zwar sowohl die Anpassung der Münzimpulse als auch die der Geldauszahlmotoren.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmänni­ schen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merk­ male und Maßnahmen.

Claims (6)

1. Münzbetätigtes Spielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, deren Gewinnsymbole tragende Umlaufkörper nach ihrer Still­ setzung zufallsgesteuert ein Spielergebnis anzeigen, mit einer bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlust­ gefahr erhöhenden Risiko-Spieleinrichtung, die eine Risikoleiter aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen, ein Total­ verlust-Anzeigeelement und eine Risikotaste umfaßt, und mit einem einen Zufallsgenerator enthaltenden Mikrocomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufes, dadurch gekennzeichnet, daß der Risiko-Spieleinrichtung (17) ein gesondertes Anzeige­ feld (22) zugeordnet ist, daß das Anzeigefeld (22) beim Vor­ liegen eines zufallsgesteuerten oder vorgegebenen Ereignisses beleuchtbar ist, und daß bei einer Beleuchtung des Anzeige­ feldes (22) mindestens der nächste riskierbare Gewinn von dem Mikrocomputer (24) gesteuert ohne Verlustgefahr riskier­ bar ist.
2. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1. dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zufallsgesteuerte Ereignis das Auftreten eines bestimmten Symbols (7) oder einer bestimmten Symbol­ kombination in der Symbol-Spieleinrichtung (1) ist.
3. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zufallsgesteuerte Ereignis das zufallsab­ hängige Aufleuchten einer Anzeige-Lampe (23) ist.
4. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das vorgegebene Ereignis durch den Ablauf einer bestimmten, programmierbaren Zeitspanne gegeben ist.
5. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das vorgegebene Ereignis eine bestimmte, pro­ grammierbare Anzahl aufeinanderfolgend durchgeführter Spiele ist.
6. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeele­ mente (19) der Risikoleiter (18) im unteren Bereich mit steigen­ den Geldgewinnen belegt sind, wobei jeweils ausgehend vom niedrigsten Gewinn das darüberliegende Anzeigeelement (19) die doppelte Gewinnhöhe sichtbar macht.
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