DE4336916C2 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes

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DE4336916C2 DE19934336916 DE4336916A DE4336916C2 DE 4336916 C2 DE4336916 C2 DE 4336916C2 DE 19934336916 DE19934336916 DE 19934336916 DE 4336916 A DE4336916 A DE 4336916A DE 4336916 C2 DE4336916 C2 DE 4336916C2
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    • G07F17/3258Cumulative reward schemes, e.g. jackpots

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einem einen Zufallsgenerator enthaltenden Mikrocomputer zur Steuerung des Spielablaufes, mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkörpern hinter zugehörigen Ablesefenstern zu­ fallsgesteuert eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination anzeigt, und mit mindestens einer, aus mehreren individuell beleuchtbaren Anzeigeelementen beste­ henden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn ausspielbar ist.
Unterhaltungsgeräte dieser Art werden in den verschieden­ sten Ausführungsformen eingesetzt. Sie besitzen in der Re­ gel eine Symbol-Spieleinrichtung aus drei Umlaufkörpern, die walzen oder scheibenförmig ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden zufallsgesteuert stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefen­ stern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Ver­ lust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld, Sonderspie­ le, Punkte und/oder Freispielgewinne in Aussicht gestellt. Bei den Sonderspielen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegen­ über dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung.
Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen, um ei­ nen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungsgeräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhal­ ten und weitere Spielanreize zu vermitteln. An vielen die­ ser Unterhaltungsgeräte sind Betätigungsorgane für den Spieler angebracht, die in der Regel auf den Lauf der ein­ zelnen Umlaufkörper einwirken. So kann der Spieler in die Lage versetzt sein, einen oder mehrere Umlaufkörper durch Betätigung eines solchen Betätigungsorgans, z. B. einer Starttaste, zu starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen gegeben wird. Es werden auch Stopptasten angeordnet, um dem Spieler die Möglichkeit zu geben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wo­ durch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spiel­ geschehen und damit die beim Spiel resultierende Symbolkom­ bination beeinflussen zu können.
Um das Spiel abwechlungsreicher zu gestalten, sind Zusatz­ gewinn-Spieleinrichtungen bekannt, die als Risiko-Spiel­ einrichtungen, die es dem Spieler ermöglichen, bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn zu erhöhen, oder als Ausspieleinrichtungen, die es dem Spieler ermöglichen, ohne Gefahr eines vollständigen Verlu­ stes den bereits erzielten Gewinn zu erhöhen oder zu er­ niedrigen, ausgebildet sein können. Einen weiteren Spielan­ reiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine als Jackpot dienende Lichtleiste dar, die aus verschiedenen Ge­ winnanzeige-Elementen gebildet ist. Beim Erzielen eines be­ stimmten Gewinns in der Symbol-Spieleinrichtung wird ein bestimmtes Gewinnanzeige-Element erleuchtet, das ein auf den erzielten Gewinn bezogenes Symbol trägt. Wenn eine be­ stimmte Anzahl an Gewinnanzeige-Elementen der Lichtleiste erleuchtet sind, wird der zusätzliche Gewinn gegeben. Die Lichtleiste kann aber auch aus neutralen beleuchtbaren An­ zeigeelementen bestehen, die jeweils beim Auftreten eines Gewinns in der Symbol-Spieleinrichtung der Reihe nach er­ leuchtet werden und bei vollständiger Erleuchtung der Lichtleiste den zusätzlichen Gewinn auslösen.
Aus der DE 28 09 517 A1 ist es bei einem münzbetätigten Spielgerät bekannt, der als Bonus-Leiter ausgebildeten Ri­ sikoleiter einer Risiko-Spieleinrichtung einen Jackpot mit Jackpot-Chancenfeld zuzuordnen. Wird ein Anzeigefeld der Bonus-Leiter erleuchtet und im nachfolgenden Spiel ein Ge­ winn erzielt, leuchten die drei Jocker im Jackpot-Chan­ cenfeld auf und das nächste Anzeigefeld der Bonus-Leiter wird erleuchtet. Tritt im nachfolgenden Spiel auf der Sym­ bol-Spieleinrichtung die Jocker-Gewinnkombination auf, wird der jeweils angezeigte Jackpot-Gewinn ausgezahlt. Wenn hin­ gegen die Jocker-Gewinnkombination nicht auftritt, so wird das Jocker-Chancenfeld ausgeschaltet. Dabei hängt die aus­ zuzahlende Gewinnstufe des Jackpot-Chancenfeldes jedoch vom Füllstand des der Bonus-Leiter zugeordneten Münzstapelroh­ res ab.
Bei einem münzbetätigten Unterhaltungsgerät nach DE 40 10 932 A1 sind unterhalb von zwei seitlichen Umlaufkörpern der Symbol-Spieleinrichtung mehrstellige Anzeigemittel von Jackpot-Zählern angeordnet, denen jeweils zwei einen Ge­ winnbereich kennzeichnende Anzeigefelder zugeordnet sind. Jedes dieser Anzeigefelder wiederum ist einem bestimmten Bereich eines leiterförmigen Tableaus nach Art einer Risi­ koleiter zugeordnet. In Abhängigkeit vom Auftreten einer Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung wird der Jackpot ausgelöst. Bei einer Jackpotauslösung wird der aus­ zugebende Gewinnwert ermittelt, indem eine Ausspielung zur Ermittlung des Gewinnwertes in einem den Anzeigefeldern des Jackpot-Zählers zugeordneten Bereich der Risikoleiter er­ folgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Unter­ haltungsgerät der eingangs genannten Art den Ablauf des Spielgeschehens interessanter zu gestalten und damit dem Spieler eine weitergehende Unterhaltung und damit einen größeren Anreiz zum Spiel zu bieten, indem das Spielgesche­ hen abwechslungsreicher gestaltet wird und dem Spieler zu­ sätzliche Gewinnmöglichkeiten geboten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Anzeigeelementen der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung zugeord­ nete, gesondert beleuchtbare Anzeigefelder einen Jackpot bilden und in Abhängigkeit von der Aktivierung der zugehö­ rigen Anzeigeelemente eingeschaltet werden und solange be­ leuchtet bleiben, bis der Jackpot ausgelöst wird.
Durch diese Maßnahme ist das Spielgeschehen weitaus ab­ wechslungsreicher geworden, da dem Spieler neben dem Spiel in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Auffüllung des Jackpots und sonach eine weitere Gewinnmöglichkeit geboten wird. Durch die damit im Zusammenhang mit der Zusatzgewinn- Spieleinrichtung auftretenden Folgeereignisse wird die Spannung des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich durch die Zuordnung des Jackpots zu der Zusatzgewinn- Spieleinrichtung eine größere Variationsbreite der Gewinn­ möglichkeiten, die den Unterhaltungswert für den Spieler fördert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens besteht dar­ in, daß bei Übernahme eines Gewinns aus der Symbol-Spiel­ einrichtung in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung unter Ak­ tivierung des entsprechenden Anzeigeelementes das diesem Anzeigeelement zugeordnete Anzeigefeld des Jackpots be­ leuchtet wird. Auf diese Weise wird jedesmal bei der Über­ nahme eines Gewinns aus der Symbol-Spieleinrichtung in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung der Jackpot um eine Stufe hö­ her geschaltet, was für den Spieler insofern interessant ist, als er neben der Möglichkeit der Erhöhung des einge­ setzten Gewinns in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung gleichzeitig eine Erhöhung bzw. Auslösung des Jackpots er­ hält.
Bei einem Unterhaltungsgerät, bei dem die Zusatzgewinn- Spieleinrichtung eine bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhende Risiko-Spielein­ richtung mit mehreren, eine Anzeigeleiter bildenden gewin­ nindividuellen Anzeigeelementen ist, erfolgt nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei jedem im Ri­ sikospiel erreichten Anzeigeelement der Anzeigeleiter eine Einschaltung des jeweils zu dem betreffenden Anzeigeelement gehörenden Anzeigefeldes des Jackpots. So ergibt sich eine weitere Auffüllmöglichkeit des Jackpots.
Damit dem Spieler eine große Variationsbreite unterschied­ licher Gewinnchancen und Gewinnarten beim Auffüllen des Jackpots angeboten werden kann, werden nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes in Abhängigkeit vom Vorliegen einer vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Anzahl beleuchteter Anzeigefelder des Jackpots Geld, Sonderspiele, Punkte und/oder Freispielgewinne gege­ ben.
Um die Zuordnung der Anzeigefelder des Jackpots zu den An­ zeigeelementen der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung dem Spie­ ler sinnfällig erkennbar zu machen, sind zweckmäßigerweise die Anzeigefelder räumlich neben den Anzeigeelementen ange­ ordnet. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Anzeige­ felder räumlich in die Anzeigeelemente zu integrieren. Zwecks Realisierung einer einfachen Bauart der Anzeigefel­ der des Jackpots besteht jedes Anzeigefeld aus einem durch­ scheinend beleuchtbaren Anzeigefenster, dem mindestens ein Leuchtkörper zugeordnet ist.
Bei einer weiteren attraktiven Ausgestaltung des Verfahrens zum Betreiben eines Unterhaltungsgerätes sind die Anzeige­ felder farblich unterschiedlich gestaltet, wobei farbgleich beleuchtete Anzeigefelder nach einem vorgegebenen oder zu­ fallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet werden. Hierdurch wird eine weitere Variationsbreite der Gewinnmöglichkeiten erzielt.
Eine weitere Möglichkeit der Gewinngestaltung besteht be­ vorzugt darin, daß je mehr unmittelbar nebeneinander lie­ gende Anzeigefelder beleuchtet sind, der Gewinn um so höher ist.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie­ les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Frontansicht ei­ nes erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten, mit einem einen Zufallsgenerator enthalten­ den Mikrocomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufes versehenen Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Frontseite 3 Ablesefenster 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 angeordnet sind. Der Mikrocomputer bestimmt den gesamten Spielablauf, einschließlich der Gewinnermittlung und Gewinnauszahlung. Die Steuer und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Mikrocomputers ausgeführt, die sämtli­ chen erforderlichen Funktionen angepaßt werden können. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von dem dem Mikrocomputer zugeordneten Zufallsgenerator in einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeord­ net, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefen­ stern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit denen die in der Symbol- Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine Auszahlschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Münzanzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung einer neben einem Münzeinwurfschlitz 10 einer nicht näher dargestellten Münzeinheit liegenden Rückgabetaste 11 in die Auszahlschale 8 abrufbar ist. Die der Münzverarbeitung die­ nende Münzeinheit umfaßt einen Münzprüfer, Münzstapelrohre sowie eine Auszahleinrichtung. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspie­ len gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöh­ ter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Son­ derspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 12 darge­ stellt. Weiterhin kann ein positives Spielergebnis in dem Erhalt einer bestimmten Anzahl an Punkten bestehen, die in der Punkteanzeige 13 dargestellt werden. Schließlich kann ein Gewinn auch in der Gewährung von Freispielen liegen, deren Anzahl in der Freispiele-Anzeige 14 dargestellt wird.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn kann tasten oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der ent­ sprechenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 übertragen werden. Die rechts und links auf der Frontseite 3 angeord­ neten Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 sind jeweils als Risiko-Spieleinrichtung ausgebildet. Jede Risiko-Spielein­ richtung besitzt mehrere zu einer Anzeigeleiter 17 zusam­ mengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 18, die im Falle der linken Risiko-Spieleinrichtung im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen sowie im oberen Bereich in steigen­ der Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne und im Falle der rechten Risiko-Spieleinrichtung mit steigenden Punktegewinnen belegt sind. Räumlich neben jedem Anzeigee­ lement 18 befindet sich ein gesondertes, beleuchtbares An­ zeigefeld 19, das bei einer Übertragung eines Gewinns aus der Symbol-Spieleinrichtung 1 in die entsprechende Risiko- Spieleinrichtung unter Beleuchtung des zugehörigen Anzeige­ elementes 18 gleichzeitig aktiviert wird. Wenn also bei­ spielsweise das mit fünf Sonderspielgewinnen belegte Anzei­ geelement 18 der linken Risiko-Spieleinrichtung zur Dar­ stellung des übertragenen Gewinns beleuchtet wird, wird gleichzeitig das neben diesem Anzeigeelement 18 liegende Anzeigefeld 19 beleuchtet. Dieser Vorgang wiederholt sich entsprechend bei jeder Übertragung eines Gewinns aus der Symbol-Spieleinrichtung 1 in die Risiko-Spieleinrichtung. Die den Anzeigeelementen 18 der Risiko-Spieleinrichtungen zugeordneten Anzeigefelder 19 bilden sonach jeweils einen Jackpot 20, der nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteu­ erten Gewinnplan auswertbar ist. In Abhängigkeit vom Vor­ liegen einer vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgeleg­ ten Anzahl beleuchteter Anzeigefelder 19, die jeweils aus einem durchscheinend beleuchtbaren Fenster bestehen, dem mindestens ein Leuchtkörper zugeordnet ist, können weitere Geld, Sonderspiele, Punkte und/oder Freispielgewinne gege­ ben werden. Sind beispielsweise sämtliche der Anzeigeleiter 17 der linken Risiko-Spieleinrichtung zugeordneten Anzeige­ felder 19 des Jackpots 20 beleuchtet, dann kann ein Höchst­ gewinn von 150 Sonderspielen gegeben werden. Die Gewinn­ staffelung im Jackpot 20 ist so ausgelegt, daß je mehr un­ mittelbar nebeneinanderliegende beleuchtete Anzeigefelder 19 erreicht werden, der Gewinn um so höher ist.
Das Riskieren des in der Anzeigeleiter 17 der Risiko- Spieleinrichtung angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 18 in Bezug auf das be­ leuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 18, dessen zugeordnetes Anzeigefeld 19 des Jackpots 20 ebenfalls be­ leuchtet ist, im Wechsel mit einem unterhalb der Anzeige­ leiter 17 angebrachten Totalverlust-Anzeigeelement 21 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikota­ ste 22 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Bei Erreichung des nächsthöheren Gewinns wird gleichzeitig neben der Beleuch­ tung des diesen gewinnanzeigenden Anzeigeelementes 18 auch das diesem Anzeigeelement 18 zugeordnete Anzeigefeld 19 des Jackpots 20 beleuchtet. Dieser Vorgang kann bis zur Errei­ chung des Höchstgewinnes an Sonderspielen bzw. an Punkten fortgesetzt werden, wobei jedesmal ein entsprechendes An­ zeigefeld 19 des Jackpots 20 aktiviert wird.
Im mittleren Bereich der Frontscheibe 3 befindet sich eine weitere Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 15, die als Ausspie­ leinrichtung 23 ausgebildet ist, in der in der Symbol- Spieleinrichtung 1 erzielte Freispiele zufallsgesteuert er­ höht oder bis auf eine bestimmte Anzahl erniedrigt werden können. Hierzu weist die Ausspieleinrichtung 23 ein Aus­ spieltableau aus neun matrixförmig angeordneten, beleucht­ baren Anzeigeelementen 18 auf, die mit unterschiedlichen Anzahlen an Freispielgewinnen belegt sind. In jedes Anzei­ geelement 18 der Ausspieleinrichtung 23 ist ein beleuchtba­ res Anzeigefeld 19 integriert, die insgesamt einen Jackpot 20 bilden, was durch die Verbindungslinie 24 angedeutet ist. Bei der Übertragung eines Freispielgewinns aus der Symbol-Spieleinrichtung 1 in die Ausspieleinrichtung 23 wird zum einen das entsprechende Anzeigeelement 18 und zum anderen gleichzeitig das in dieses Anzeigeelement 18 inte­ grierte Anzeigefeld 19 beleuchtet. Bei der Ausspielung leuchten die Anzeigeelemente 18 zufallsgesteuert auf, und ein Anzeigeelement 18 bleibt schließlich erleuchtet, das die erreichte Anzahl an Freispielen anzeigt. Gleichzeitig mit der Beleuchtung des die erreichte Anzahl an Freispielen anzeigenden Anzeigeelementes 18 wird das in dieses Anzeige­ element 18 integrierte Anzeigefeld 19 des Jackpots 20 be­ leuchtet. Alternativ hierzu ist es auch möglich, das in das die erreichte Anzahl an Freispielen darstellende Anzeigee­ lement 18 integrierte Anzeigefeld 19 nur aufleuchten zu lassen, wenn die Anzahl der erreichten Freispiele größer oder kleiner als die Anzahl der eingesetzten Freispiele ist. Da die Ausspielung an eine bestimmte Symbolkombination gebunden ist, kann der Spieler versuchen, die Anzahl der Freispiele und damit gleichzeitig die Auffüllung des Jack­ pots 20 möglichst weit zu erhöhen, wobei in diesem Falle eine Auswertung des Jackpots 20 spalten oder zeilenweise erfolgen kann.

Claims (6)

1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit einem einen Zufallsgenerator enthal­ tenden Mikrocomputer zur Steuerung des Spielablaufes, mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkör­ pern hinter zugehörigen Ablesefenstern zufallsgesteu­ ert eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Sym­ bolkombination anzeigt, und mit mindestens einer, aus mehreren individuell beleuchtbaren Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn aus­ spielbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Anzeige­ elementen (18) der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (15) zugeordnete, gesondert beleuchtbare Anzeigefelder (19) einen Jackpot (20) bilden und in Abhängigkeit von der Aktivierung der zugehörigen Anzeigeelemente (18) ein­ geschaltet werden und solange beleuchtet bleiben, bis der Jackpot (20) ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übernahme eines Gewinns aus der Symbol-Spielein­ richtung (1) in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (15) unter Aktivierung des entsprechenden Anzeigeelementes (18) das diesem Anzeigeelement (18) zugeordnete Anzei­ gefeld (19) des Jackpots (20) beleuchtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung eine bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhende Risiko-Spieleinrichtung mit mehreren, eine Anzeigelei­ ter bildenden gewinnindividuellen Anzeigeelementen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem im Risi­ kospiel erreichten Anzeigeelement (18) der Anzeigelei­ ter (17) eine Einschaltung des jeweils zu dem betref­ fenden Anzeigeelement (18) gehörenden Anzeigefeldes (19) des Jackpots (20) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Vorliegen ei­ ner vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Anzahl beleuchteter Anzeigefelder (19) des Jackpots (20) Geld, Sonderspiele, Punkte und/oder Freispielge­ winne gegeben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefelder (19) farblich unterschiedlich gestaltet sind, wobei farbgleich be­ leuchtete Anzeigefelder (19) nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je mehr unmittelbar nebeneinander­ liegende Anzeigefelder (19) beleuchtet sind, der Ge­ winn um so höher ist.
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