DE19940504A1 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Symbol-Spieleinrichtung (1) mit mehreren Umlaufkörpern (5) und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefeldern (19, 21, 29) bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erreichtes Spielergebnis ausgespielt wird. Beim Erreichen eines bestimmten, mit Geldwerten bzw. Sonderspielen belegten Anzeigefeldes (19, 21) der als Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) ausgebildeten Zusatzgewinn-Spieleinrichtung wird während des nachfolgenden Ausspielens der gewonnenen Geldwerte oder Sonderspiele beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung (1) oder eines bestimmten Zählerstandes in einer Anzeigeeinrichtung (9, 15) ein Risikosprung über mehrere Anzeigefelder (19, 21) der Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) angeboten. Hierbei sind zusätzliche Sonderspiele erzielbar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechner­ gesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung mit Umlaufkörpern hin­ ter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Sym­ bolkombinationen angezeigt werden, und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefeldern bestehenden Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spiel­ einrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt wird.
Solche Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Aus­ führungsformen bekannt. Sie umfassen eine Symbol-Spielein­ richtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefen­ ster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden in der Regel nacheinander stillge­ setzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombi­ nation einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Hö­ he werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance oder der­ gleichen in Aussicht gestellt.
Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungs­ geräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu un­ terhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wurden be­ reits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Betätigungsorgane anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Um­ laufkörper einwirken. Durch Aktivieren einer Nachstarttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper erneut in Gang setzen, um dem Spieler einen reellen Einfluß auf den Spielablauf zu vermitteln. Des weiteren können für die übri­ gen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spie­ ler zu gestatten, einen rotierenden Umlaufkörper vorzeitig anzuhalten. Dem Spieler wird dabei der Eindruck verschafft, daß er das Spielgeschehen beeinflussen und somit auf die aus dem Spiel resultierende Symbolkombination einwirken kann.
Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig als Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Be­ tätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikolei­ ter, die auf Anzeigefeldern verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen im Unterhaltungsgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Ge­ winns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorge­ hoben. Durch Betätigung einer Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Ri­ sikospiels erfolgt in der Regel eine Entscheidung über Erhö­ hung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
Darüber hinaus ist es bei Spielgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausge­ bildeten Ausspieleinrichtung, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigefeld er­ leuchtet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch üblicherweise kein Totalverlust des eingesetzten Ge­ winns möglich.
Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung in Form einer Jack­ pot-Spieleinrichtung dar, die aus einer verschiedene Ge­ winnanzeigeelemente umfassenden Lichtleiste gebildet ist. Beim Erzielen eines bestimmten Gewinns oder Verlustes in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder in einer anderen Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung wird ein bestimmtes Gewinnanzeigeele­ ment erleuchtet, das ein auf den erreichten Gewinn oder Ver­ lust bezogenes Symbol trägt. Wenn eine bestimmte Anzahl an Gewinnanzeigeelementen der Lichtleiste erleuchtet ist, wird der zusätzliche Gewinn gegeben. Die Lichtleiste der Jackpot- Spielanordnung kann aber auch aus neutralen beleuchtbaren An­ zeigeelementen bestehen, die jeweils beim Auftreten eines Ge­ winns oder eines Verlustes in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder Zusatzgewinn-Spieleinrichtung der Reihe nach er­ leuchtet werden und bei vollständiger Erleuchtung der Licht­ leiste den zusätzlichen Gewinn auslösen.
Solche Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen sind meistens in ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten und Sonder­ spielen belegt. In der Regel werden bei derartigen geldbetä­ tigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbol-Spielein­ richtung oder in einer der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen erzielten Geldwerte und Sonderspiele lediglich einfach ausge­ geben, in der Ausspieleinrichtung ausgespielt, in der Risiko- Spieleinrichtung weiterriskiert oder in der Jackpot-Spielein­ richtung angesammelt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben ei­ nes geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, bei dem der Spielablauf mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz ausgestaltet ist, um den Unterhal­ tungswert für den Spieler zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Er­ reichen eines bestimmten, mit Geldwerten oder Sonderspielen belegten Anzeigefeldes der als Risiko-Spieleinrichtung ausge­ bildeten Zusatzgewinn-Spieleinrichtung während des nachfol­ genden Ausspielens der gewonnenen Geldwerte oder Sonderspiele beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol- Spieleinrichtung oder eines bestimmten Zählerstandes in einer Anzeigeeinrichtung ein Risikosprung über mehrere Anzeigefel­ der der Risiko-Spieleinrichtung angeboten wird, bei dem zu­ sätzliche Sonderspiele erzielbar sind.
Während des normalen Risikospiels in der Risiko-Spielein­ richtung, welches durch eine bestimmte Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung ausgelöst wird, gelangt der Spie­ ler, vorausgesetzt der im Risikospiel eingesetzte Gewinn geht nicht verloren, in den Bereich von Anzeigefeldern in der Ri­ sikoleiter, die mit unterschiedlichen Geldwerten bzw. Anzah­ len von Sonderspielen belegt sind. Diese gewonnenen Geldwerte bzw. Sonderspiele werden üblicherweise nachfolgend ausge­ spielt. Erreicht nun der Spieler während des Ausspielens der Geldwerte bzw. Sonderspiele ein bestimmtes Symbol oder eine bestimmte Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung, wird dem Spieler der Sprung über mehrere Anzeigefelder der Risiko-Spieleinrichtung hinweg ermöglicht. Während dieses Ri­ sikosprungs kann er zusätzliche Sonderspiele erzielen und so­ mit die Anzahl der Sonderspiele vergrößern, deren Ausspielung mit erhöhter Gewinnchance erfolgt. Dabei kann ein Risikos­ prung z. B. von einem mit dem Geldwert 1,60 belegten Anzeige­ feld über mehrere Anzeigefelder hinweg bis zu einem mit z. B. 24 Sonderspielen belegten Anzeigefeld erfolgen. Demgemäß läuft das Risikospiel zwischen nicht benachbarten Anzeigefel­ dern ab.
Andererseits kann dieser Risikosprung in Abhängigkeit von ei­ nem bestimmten Zählerstand in einer Anzeigeeinrichtung, z. B. einem vorgegebenen Zählerstand einer Guthabenanzeige oder ei­ ner Sonderspiele-Anzeige, angeboten werden. Dadurch ist das Spielgeschehen für den Benutzer des Unterhaltungsgerätes reizvoller und abwechslungsreicher geworden, da er die Mög­ lichkeit hat, das Risikospiel in der Risiko-Spieleinrichtung durch die zusätzliche Gewinnchance an Sonderspielen zu ver­ längern.
Alternativ wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Errei­ chen eines bestimmten, mit Geldwerten oder Sonderspielen be­ legten Anzeigefeldes der als Ausspieleinrichtung ausgebilde­ ten Zusatzgewinn-Spieleinrichtung während des nachfolgenden Ausspielens der gewonnenen Geldwerte oder Sonderspiele beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol-Spiel­ einrichtung oder eines bestimmten Zählerstandes in einer An­ zeigeeinrichtung ein Ausspielung zwischen mehreren höherwer­ tigen Anzeigefeldern der Ausspieleinrichtung angeboten wird, bei dem gegebenenfalls zusätzliche Sonderspiele erzielbar sind. Sonach wird dem Spieler die Möglichkeit der Ausspielung von Geldgewinnen bzw. Sonderspielen zwischen mehreren hoch­ wertige Anzeigefeldern der Ausspieleinrichtung zur Verfügung gestellt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Risi­ kosprung über mehrere Anzeigefelder der Risiko-Spielein­ richtung bzw. eine Ausspielung zwischen mehreren höherwerti­ gen Anzeigefeldern der Ausspieleinrichtung nur beim Erreichen eines mit einer hohen Anzahl von Sonderspielen belegten An­ zeigefeldes der Risiko-Spieleinrichtung bzw. der Ausspielein­ richtung angeboten. Da die Gefahr eines Risikoverlustes wäh­ rend des Risikospiels besteht, wird dem Spieler das Erreichen des mit der hohen Anzahl von Sonderspielen belegten Anzeige­ feldes der Risikoleiter erschwert. Dies macht aber gerade den besonderen Reiz des erfindungsgemäßen Verfahrens aus.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird beim Erreichen des das nachfolgende Ausspielen der gewonnenen Geldwerte bzw. Sonderspiele bewirkenden Anzeigefeldes der Ri­ siko-Spieleinrichtung bzw. der Ausspieleinrichtung eine die­ sem Anzeigefeld zugeordnete Leuchteinrichtung erleuchtet. Das Erleuchten, beispielsweise einer Lampe, signalisiert dem Spieler, daß er sich nun in einer Phase der Ausspielung ge­ wonnener Sonderspiele befindet, in der ihm ein Risikosprung über mehrere Anzeigefelder hinweg bzw. eine Ausspielung zwi­ schen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern der Ausspielein­ richtung angeboten wird.
Die Möglichkeit des Erzielens eines Risikosprungs über mehre­ re Anzeigefelder der Risikoleiter bzw. eine Ausspielung zwi­ schen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern der Ausspielein­ richtung kann auf unterschiedliche Weise ausgelöst werden. Das auslösende Ereignis kann nach einer bevorzugten Ausbil­ dung der Erfindung das Auftreten eines hochwertigen Symbols oder eine bestimmte Symbolkombination in der Symbol- Spieleinrichtung sein. Andererseits kann der Risikosprung bzw. die Ausspielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeige­ feldern durch mehrfaches Auftreten eines bestimmten Symbols oder einer bestimmten Symbolkombination bei mehrfachen Umläu­ fen eines Umlaufkörpers oder aller Umlaufkörper bewirkt wer­ den. Somit wird dem Spieler die Möglichkeit des Risikosprungs bzw. der Ausspielung in der Ausspieleinrichtung erst dann an­ geboten, wenn mehrere Umläufe eines oder mehrerer Umlaufkör­ per in der Symbol-Spieleinrichtung erfolgt sind, vorausge­ setzt, daß diese bestimmten Symbole oder bestimmte Symbolkom­ binationen anzeigen. Beispielsweise wird der Risikosprung oder eine Ausspielung erst dann angeboten, wenn der mittlere Umlaufkörper der Symbol-Spieleinrichtung in mehreren Umläufen mindestens dreimal das Symbol "7" angezeigt hat.
Eine andere Möglichkeit des Angebotes eines Risikosprungs über mehrere Anzeigefelder hinweg bzw. der Ausspielung zwi­ schen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern der Ausspielein­ richtung besteht im Erreichen eines Zählerstandes in der An­ zeigeeinrichtung durch gleiche Ziffern und/oder aufgerundete Zahlen. Die gleiche Ziffernfolge wird beispielsweise bei ei­ nem Zählerstand "111", "222" usw. erreicht, wobei diese Zif­ fernfolgen häufig auch als sogenannte Schnapszahlen bezeich­ net werden. Gegebenenfalls können auch aufgerundete Zahlen, wie "100", "200" usw., einen Risikosprung in der Risiko- Spieleinrichtung bzw. eine Ausspielung in der Ausspielein­ richtung ermöglichen.
Um das Risikospiel beim Erreichen des Risikosprungs über meh­ rere Anzeigefelder der Risiko-Spieleinrichtung hinweg bzw. die Ausspielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeigefel­ dern der Ausspieleinrichtung interessanter und abwechslungs­ reicher zu gestalten, erfolgt das Risikosprung in mit Geld­ werten und/oder mit Sonderspielen belegten Anzeigefeldern.
Eine Verschärfung des Spielverlaufes beim Erreichen des Risi­ kosprungs über mehrere Anzeigefelder kann dadurch erreicht werden, daß das Risikospiel unter Gefahr des Risikoverlustes durchgeführt wird. Damit dem Spieler jedoch das Erreichen des mit der höchsten Anzahl belegten Anzeigefeldes der Risikolei­ ter der Risiko-Spieleinrichtung leichter ermöglicht wird, kann andererseits vorgesehen werden, daß das Risikospiel un­ ter Ausschluß des Risikoverlustes durchgeführt wird.
Eine weitere Maßnahme zur Verlängerung des Spielverlaufes während des Risikospiels in der Risiko-Spieleinrichtung be­ steht darin, daß beim mehrfachen Erreichen eines bestimmten, mit Sonderspielen belegten Anzeigefeldes der Risiko-Spielein­ richtung während des nachfolgenden Ausspielens der gewonnenen Sonderspiele beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung oder eines bestimmten Zählerstan­ des in einer Anzeigeeinrichtung mehrere Risikosprünge mit der Möglichkeit der Erzielung weiterer zusätzlicher Sonderspiele angeboten werden. Durch das mehrfache Erreichen eines be­ stimmten Anzeigefeldes der Risikoleiter wird der Spieler da­ durch belohnt, daß ihm mehrere Risikosprünge innerhalb der Risikoleiter angeboten werden. Dies macht für Intensiv- und Vielspieler das Spielgeschehen besonders reizvoll und ab­ wechslungsreich.
Bevorzugt wird beim mehrfachen Erreichen eines bestimmten, mit Geldwerten bzw. Sonderspielen belegten Anzeigefeldes der Risiko-Spieleinrichtung bzw. eines Anzeigefeldes der Ausspie­ leinrichtung ein diesem Anzeigefeld zugeordnetes Merkfeld er­ leuchtet. Dem Spieler wird dadurch optisch angezeigt, welches Anzeigefeld und gegebenenfalls wie oft dieses Anzeigefeld in der Risikoleiter bzw. Ausspieleinrichtung bereits erreicht wurde. Sonach wird der Spieler jederzeit bestrebt sein, eine Erleuchtung des Merkfeldes herbeizuführen, da somit die Aus­ sicht auf einen gegebenenfalls erneuten Risikosprung oder ei­ ne Ausspielung besteht bzw. daß im dem Erleuchten des Merkfeldes nachfolgenden Spielverlauf ein weiteres Spie­ lereignis angeboten wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Lösung ist das dem Erleuchten des Merkfeldes nachfolgend angebotene Spielereignis eine höherwertigere Son­ derspieleserie, eine Ausspielung in einer Ausspieleinrich­ tung, der Erhalt eines Bonus oder eine Aufstockung oder Aus­ lösung eines Jackpots oder dergleichen. Gerade diese Fortbil­ dung der Erfindung führt zu einem besonders abwechslungsrei­ chen und spannenden Spielverlauf.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebe­ nes geldbetätigtes Unterhaltungsgerät in einer Vor­ deransicht und
Fig. 2 eine alternative Ausführung des geldbetätigten Un­ terhaltungsgerätes nach Fig. 1.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit nach den Fig. 1 und 2 weist auf seiner Vor­ derseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, walzenförmig ausgebil­ dete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zu­ fallsgenerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpo­ sitionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zu­ geordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablese­ fenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Ge­ winnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 er­ geben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes befinden sich Nach­ start/Stopp-Tasten 7 für die Umlaufkörper 5, mit denen diese nachgestartet bzw. vorzeitig angehalten werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbol­ kombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Geldausgabe in eine Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Un­ terhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldschein-Eingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 ange­ ordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist. Weiterhin ist neben der Guthabenanzeige 9 eine Sonderspiele- Anzeige 15 vorgesehen.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Ge­ winn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten, jeweils als Risiko-Spieleinrichtung 16 bzw. 17 ausgebildeten Zusatzge­ winn-Spieleinrichtungen übertragen werden. Die rechte Risiko- Spieleinrichtung 16 umfaßt mehrere zu einer Risikoleiter 18 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 19, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen von -.30 bis 2.40 und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit von 2 bis 50 Sonderspielen belegt sind. Die linke Risiko-Spieleinrichtung 17 weist ebenfalls mehrere zu einer Risikoleiter 20 zusammen­ gefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 21 auf, die im unteren Be­ reich mit Geldgewinnen von -.40 bis 3.20 und im oberen Be­ reich mit 3 bis 50 Sonderspielen belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 18 bzw. 20 angezeigten Gewinns ge­ schieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigefeld 19 bzw. 21 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeige­ feld 19 bzw. 21 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikolei­ ter 18 bzw. 20 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 22 bzw. 23 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Ri­ sikotaste 24 bzw. 25 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 15 und die Geldgewinne in der Guthaben­ anzeige 9 aufaddiert.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Unterhaltungsgerät ist den mit hohen Anzahlen von 10 bzw. 12 bis 50 Sonderspielen beleg­ ten Anzeigefeldern 19, 21 der Risikoleitern 18, 20 der Risi­ ko-Spieleinrichtung 16, 17 jeweils ein Leuchtelement 26 zuge­ ordnet. Erreicht der Spieler während des Risikospiels in ei­ ner der Risiko-Spieleinrichtungen 16, 17 eines dieser mit ho­ hen Anzahlen von Sonderspielen belegten Anzeigefelder 19 bzw. 21, wird das zugehörige Leuchtelement 26 erleuchtet. Damit wird dem Spieler signalisiert, daß beim nachfolgenden Aus­ spielen der bereits gewonnenen Sonderspiele und beim Auftre­ ten einer bestimmten Symbolkombination oder eines Symbols 6 auf den Umlaufkörpern 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 oder beim Erreichen eines bestimmten Zählerstandes, z. B. 100 in der Sonderspiele-Anzeige 15, ein Risikosprung über mehrere Anzeigefelder 19 bzw. 21 der Risiko-Spieleinrichtung 16 bzw. 17 hinweg angeboten wird.
Der Risikosprung kann beispielsweise vom mit dem Geldwert 2,40 belegten Anzeigefeld 19 bis zum mit 40 Sonderspielen be­ legten Anzeigefeld 19 der Risikoleiter 18 erfolgen. Dadurch werden die mit 2, 5, 10 und 20 Sonderspielen belegten Anzei­ gefelder 19 übersprungen, so daß der Spieler direkt 40 Son­ derspiele gewinnen kann, vorausgesetzt, es tritt kein Risiko­ verlust ein. Der Risikosprung von einem Anzeigefeld 19, 21 zu einem anderen Anzeigefeld 19, 21 wird durch erleuchtbare Pfeile 27 angezeigt.
Des weiteren können einem oder mehreren mit hohen Anzahlen von Sonderspielen belegten Anzeigefeldern 19 bzw. 21 der Ri­ siko-Spieleinrichtungen 16 bzw. 17 erleuchtbare Merkfelder 28 zugeordnet werden. Erreicht der Spieler während des Risi­ kospiels mehrfach das Anzeigefeld 19 mit der Belegung 40 Son­ derspiele, wird das zugehörige Merkfeld 28 erleuchtet und dem Spieler ein Risikosprung innerhalb der Risikoleiter 18 der Risiko-Spieleinrichtung 16 angeboten.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Unterhaltungsgerät ist in der Mitte der Frontscheibe 3 eine aus mehreren Anzeigefeldern 29 bestehende Ausspieleinrichtung 30 vorgesehen. Die Anzeigefel­ der 29 sind mit unterschiedlichen Anzahlen von 10 bis 60 Son­ derspielen belegt. Den höherwertigen Anzeigefeldern 29 ist jeweils ein Leuchtelement 26 und ein Merkfeld 28 zugeordnet.
Erreicht der Spieler während der Ausspielung in der Ausspie­ leinrichtung 30 ein bestimmtes Anzeigefeld 27, beispielsweise mit der Belegung 30 Sonderspiele, wird das zugehörige Leuch­ telement 26 erleuchtet. Dem Spieler wird dadurch angezeigt, daß beim nachfolgenden Ausspielen der Sonderspiele und beim Auftreten einer bestimmten Symbolkombination oder eines Sym­ bols 6 auf den Umlaufkörpern 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 oder beim Erreichen eines bestimmten Zählerstandes eine Aus­ spielung zwischen dem mit 30 Sonderspielen belegten Anzeige­ feld 29 und dem mit 50 Sonderspielen belegten Anzeigefeld 29 angeboten wird. Dabei wird das Anzeigefeld 29 mit der Bele­ gung 40 Sonderspiele übersprungen und der Spieler erreicht sofort 50 Sonderspiele ohne Verlustgefahr.
Die Ausspielung zwischen einem Anzeigefeld 29 und einem ande­ ren Anzeigefeld 29 wird durch den erleuchtbaren Pfeile 27 an­ gezeigt.
Wenn der Spieler während des Ausspielens mehrfach beispiels­ weise das Anzeigefeld 29 mit der Belegung 30 Sonderspiele er­ reicht, wird das zugehörige Merkfeld 28 erleuchtet und dem Spieler eine Ausspielung innerhalb der Ausspieleinrichtung 30 angeboten.
Liste der Bezugszeichen
1
Symbol-Spieleinrichtung
2
Gehäuse
3
Frontscheibe
4
Ablesefenster
5
Umlaufkörper
6
Symbol
7
Nachstart-Taste
8
Auszahlschale
9
Guthabenanzeige
10
Münzeinwurfschlitz
11
Tokeneinwurfschlitz
12
Geldschein-Eingabeschlitz
13
Karten-Eingabeschlitz
14
Rückgabetaste
15
Sonderspiele-Anzeige
16
Risiko-Spieleinrichtung
17
Risiko-Spieleinrichtung
18
Risikoleiter
19
Anzeigefeld
20
Risikoleiter
21
Anzeigefeld
22
Totalverlust-Anzeigefeld
23
Totalverlust-Anzeigefeld
24
Risikotaste
25
Risikotaste
26
Leuchtelement
27
Leuchtpfeil
28
Merkfeld
29
Anzeigefeld
30
Ausspieleinrichtung

Claims (15)

1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol- Spieleinrichtung (1) mit Umlaufkörpern (5) hinter Able­ sefenstern (4) einen Gewinn oder Verlust angebende Sym­ bolkombinationen angezeigt werden, und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefeldern (19, 21, 29) bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erreichtes Spie­ lergebnis ausgespielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen eines bestimmten, mit Geldwerten oder Sonderspielen belegten Anzeigefeldes (19, 21) der als Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) ausgebildeten Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung während des nachfolgenden Ausspie­ lens der gewonnenen Geldwerte oder Sonderspiele beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol- Spieleinrichtung (1) oder eines bestimmten Zählerstandes in einer Anzeigeeinrichtung (9, 15) ein Risikosprung über mehrere Anzeigefelder (19, 21) der Risiko-Spielein­ richtung (16, 17) angeboten wird, bei dem zusätzliche Sonderspiele erzielbar sind.
2. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen eines bestimmten, mit Geldwerten oder Sonderspielen belegten Anzeigefeldes (29) der als Ausspieleinrichtung (30) ausgebildeten 1Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung während des nachfolgenden Ausspielens der gewonnenen Geldwerte oder Sonderspiele beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Sym­ bol-Spieleinrichtung (1) oder eines bestimmten Zähler­ standes in einer Anzeigeeinrichtung (9, 15) eine Aus­ spielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern (29) der Ausspieleinrichtung (30) angeboten wird, bei dem gegebenenfalls zusätzliche Sonderspiele erzielbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Risikosprung über mehrere Anzeigefelder (19, 21) der Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) bzw. eine Ausspielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeigefel­ dern (29) der Ausspieleinrichtung (30) nur beim Errei­ chen eines mit einer hohen Anzahl von Sonderspielen be­ legten Anzeigefeldes (19, 21; 29) der Risiko-Spielein­ richtung (16, 17) bzw. der Ausspieleinrichtung (30) an­ geboten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Erreichen des das nachfolgende Ausspielen der gewonnenen Geldwerte bzw. Sonderspiele bewirkenden Anzeigefeldes (19, 21, 29) der Risiko- Spieleinrichtung (16, 17) bzw. der Ausspieleinrichtung (30) eine diesem Anzeigefeld (19, 21, 29) zugeordnete Leuchteinrichtung (26) erleuchtet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das den Risikosprung über mehrere An­ zeigefelder (19, 21) der Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) bzw. die Ausspielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern (29) der Ausspieleinrichtung (30) auslö­ sende Ereignis in der Symbol-Spieleinrichtung (1) das Auftreten eines hochwertigen Symbols oder eine bestimmte Symbolkombination ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das den Risikosprung über mehrere An­ zeigefelder (19, 21) der Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) bzw. die Ausspielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern (29) der Ausspieleinrichtung (30) auslö­ sende Ereignis in der Symbol-Spieleinrichtung (1) das mehrfache Auftreten eines bestimmten Symbols (6) oder einer bestimmten Symbolkombination bei mehrfachen Umläu­ fen eines Umlaufkörpers (5) oder aller Umlaufkörper (5) ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der den Risikosprung über mehrere An­ zeigefelder (19, 21) der Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) bzw. die Ausspielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern (29) der Ausspieleinrichtung (30) auslö­ sende Zählerstand in der Anzeigeeinrichtung (9, 15) durch gleiche Ziffern und/oder aufgerundete Zahlen ge­ bildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Erreichen des Risikosprungs über mehrere Anzeigefelder (19, 21) der Risiko-Spielein­ richtung (16, 17) bzw. beim Erreichen der Ausspielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern (29) der Ausspieleinrichtung (30) das Risikospiel bzw. die Aus­ spielung zwischen nicht benachbarten Anzeigefeldern (19, 21; 29) erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Erreichen des Risikosprungs über mehrere Anzeigefelder (19, 21) der Risiko-Spieleinrich­ tung (16, 17) bzw. beim Erreichen der Ausspielung zwi­ schen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern (29) der Ausspieleinrichtung (30) das Risikospiel bzw. die Aus­ spielung mit Geldwerten und/oder mit Sonderspielen be­ legten Anzeigefeldern (19, 21; 29) erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Erreichen des Risikosprungs über mehrere Anzeigefelder (19, 21) der Risiko-Spieleinrich­ tung (16, 17) das Risikospiel unter Gefahr des Risiko­ verlustes durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Erreichen des Risikosprungs über mehrere Anzeigefelder (19, 21) der Risiko-Spieleinrich­ tungen (16, 17) das Risikospiel unter Ausschluß des Ri­ sikoverlustes durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim mehrfachen Erreichen eines be­ stimmten, mit Geldwerten bzw. Sonderspielen belegten An­ zeigefeldes (19, 21) der Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) während des nachfolgenden Ausspielens der gewonnenen Sonderspiele beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung (1) oder eines bestimmten Zählerstandes in einer Anzeigeeinrichtung (9, 15) mehre­ re Risikosprünge mit der Möglichkeit der Erzielung wei­ terer zusätzlicher Sonderspiele angeboten werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim mehrfachen Erreichen eines be­ stimmten, mit Geldwerten bzw. Sonderspielen belegten An­ zeigefeldes (19, 21) der Risiko-Spieleinrichtung (16, 17) bzw. eines Anzeigefeldes (29) der Ausspieleinrich­ tung (30) ein diesem Anzeigefeld (19, 21; 29) zugeordne­ tes Merkfeld (28) erleuchtet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im dem Erleuchten des Merkfeldes (28) nachfolgenden Spielverlauf ein weiteres Spielereignis angeboten wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das dem Erleuchten des Merkfeldes (28) nachfolgend angebotene Spielereignis eine höherwertigere Sonderspieleserie, eine Ausspielung in einer Ausspie­ leinrichtung, der Erhalt eines Bonus oder eine Aufstoc­ kung oder Auslösung eines Jackpots oder dergleichen ist.
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