DE10315198B4 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Symbol-Spieleinrichtung (1) und mindestens einer mit einem Rotationselement (27 bzw. 28) versehenen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26), die eine Mehrzahl von kreissektorförmigen, mit Symbolen (31) belegte Anzeigefelder (29) aufweist und in der nach dem Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung (1) ein Spiel gestartet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anzeigefeld (29) aus einem Paar von Teilfeldern (30) besteht, wobei das eine Teilfeld (30) mit einem höherwertigen und das andere Teilfeld (30) mit einem niederwertigen Symbol (31) belegt ist, und dass bei Betätigung einer Taste (7) das Rotationselement (27 bzw. 28) rechnergesteuert an einem der beiden Teilfelder (30) eines nächstliegenden Anzeigefeldes (29) angehalten, dessen höherwertiges oder niederwertiges Symbol (31) ausgewählt und ein dem Symbolwert entsprechender Gewinn gegeben wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Symbol-Spieleinrichtung und mindestens einer mit einem Rotationselement versehenen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, die eine Mehrzahl von kreissektorförmigen, mit Symbolen belegte Anzeigefelder aufweist und in der nach dem Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung ein Spiel gestartet wird.
  • Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungs formen bekannt. Sie umfassen eine Symbol-Spieleinrichtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden in der Regel nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance in Aussicht ge stellt. Oftmals ist eine in der Symbol-Spieleinrichtung erzielte Symbolkombination Auslöser eines bestimmten Ereignisses in einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung.
  • Weiterhin weisen die Unterhaltungsgeräte häufig als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrichtung auf, in der ein bereits erzielter Gewinn riskiert werden kann. Der nun erzielte Gewinn kann mehrfach erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt in der Regel eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns. Darüber hinaus ist es üblich, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch in der Regel kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich. Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung in Form einer Jackpot-Spieleinrichtung dar, die durch bestimmte Spielereignisse aufgefüllt und bei einem bestimmten Spielereignis ausgelöst wird.
  • Solche Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen sind meistens in ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten, Punkten und/oder Sonderspielen belegt. In der Regel werden bei derartigen geldbetätigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbol-Spieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen erzielten Geldwerte, Punkte und/oder Sonderspiele lediglich einfach ausgegeben, in der Ausspieleinrichtung ausgespielt, in der Risiko-Spieleinrichtung weiterriskiert oder in der Jackpot-Einrichtung angesammelt.
  • Des Weiteren ist aus der DE 37 00 861 C2 ein münzbetätigtes Spielgerät bekannt, das eine mit unterschiedlichen Gewinnfel dern belegte, drehbare Scheibe mit einen um sie gegenläufig um eine gemeinsame Drehachse rotierenden Pfeil aufweist. Bei Erzielung einer bestimmten Symbolkombination in einer aus mehreren Umlaufkörpern bestehenden Symbol-Spieleinrichtung werden die Scheibe und der Pfeil in Rotation versetzt. Durch Betätigung einer Taste durch den Spieler werden diese scheinbar gleichzeitig stillgesetzt, wonach der durch den Pfeil auf der Scheibe markierte Gewinn gewährt wird. Hierbei hat der Spieler keinen Einfluss auf den Haltepunkt der Scheibe bzw. des Pfeils, da er durch die hohe Drehgeschwindigkeit keine Gewinnsymbole auf der Scheibe erkennen kann.
  • Ferner offenbart die DE 199 05 289 C2 ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät mit ähnlichen Rotationskörpern. Auf einem der Rotationskörper ist jeweils eine bestimmte Anzahl von Gewinnfeldern und Verlustfeldern vorgesehen. Beim Erzielen eines bestimmten Symbols oder einer Symbolkombination in einer Symbol-Spieleinrichtung mit Umlaufkörpern wird das Verhältnis der Anzahl der Gewinnfelder zu der Anzahl der Verlustfelder verändert. Auf diese Spielweise hat der Spieler jedoch keinen Einfluss.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genannten Art zu schaffen, das dem Spieler den Eindruck vermittelt, beim Spiel in der mit einem Rotationselement versehenen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung Einfluss auf das weitere Spielgeschehen und somit auf eine Gewinnmitnahme zu haben, wodurch für den Spieler der Spielablauf mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz ausgestaltet und der Unterhaltungswert erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jedes Anzeigefeld aus einem Paar von Teilfeldern besteht, wobei das eine Teilfeld mit einem höherwertigen und das andere Teilfeld mit einem niederwertigen Symbol belegt ist, und dass bei Betätigung einer Taste das Rotationselement rechnergesteuert an einem der beiden Teilfelder eines nächstliegenden Anzeigefeldes angehalten, dessen höherwertiges oder niederwertiges Symbol ausgewählt und ein dem Symbolwert entsprechender Gewinn gegeben wird.
  • Hierdurch gewinnt der Spieler den Eindruck, dass er durch geschickte und gezielte Betätigung einer Taste ein bestimmtes Teilfeld mit einem möglichst hohen Symbolwert eines Anzeigefeldes bei Stillstand des Rotationselementes erreichen und sonach einen bestimmten Gewinn erzielen kann. Hierbei handelt es sich jedoch nur um ein so genanntes Pseudogeschick, denn das Rotationselement hat eine bestimmte, technisch bedingte Nachlaufzeit. Ferner spielt auch die Reaktionszeit des Spielers selbst eine Rolle, die sich auf die Nachlaufzeit auswirkt. Somit vergeht ein gewisses Zeitintervall vom Betätigen der Taste bis zum Stillstand des Rotationselementes. Der Stoppzeitpunkt des Rotationselementes liegt jedoch sehr nahe am Zeitpunkt der Tastenbetätigung.
  • In der Regel wird der Spieler nur in die Nähe des von ihm beabsichtigten Teilfeldes gelangen. Ein genaues Treffen des angestrebten Teilfeldes ist zufällig. Dennoch hat der Spieler beim Nichterreichen des angestrebten Teilfeldes den Eindruck, dass dies nur an seiner Ungeschicklichkeit hinsichtlich des Zeitpunktes des Drückens der Taste liegt. Dem Spieler wird also der Eindruck vermittelt, gezielt bestimmte Symbole auswählen zu können, die ihm einen bestimmten Gewinn verspre chen.
  • Um dem Spieler das Nahekommen an das gewünschte Teilfeld bei Stillstand des Rotationselementes zu erleichtern, wird nach einer Weiterbildung der Erfindung die Drehgeschwindigkeit des Rotationselementes derart vorgegeben, dass der Bezug des Rotationselementes zu den Symbolen auf den Teilfeldern der Anzeigefelder während dessen Rotation für den Spieler erkennbar bleibt. Der Spieler kann also jederzeit wahrnehmen, welches Symbol gerade von dem Rotationselement angezeigt wird.
  • Zur Gewährleistung einer gewissen Chancengleichheit während des Spiels in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung werden die mit dem höherwertigen und dem niederwertigen Symbol belegten Teilfelder jedes Anzeigefeldes bei Stillstand des Rotationselementes mit gleicher Wahrscheinlichkeit rechnergesteuert ausgewählt. Die Auswahlwahrscheinlichkeit kann aber gegebenenfalls von der Steuereinheit des Unterhaltungsgerät oder gar herstellerseitig verändert bzw. ungleich vorgegeben werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt der Durchschnitt der Wertigkeiten der Symbole auf den Teilfeldern jedes der Anzeigefelder einen gleichen oder ähnlichen Wert. D.h., dass z.B. die Symbole der beiden Teilfelder eines Anzeigefeldes die Wertigkeiten von 50 und 2 Punkten besitzen. Ein weiteres Anzeigefeld weist in seinen Teilfeldern Symbole mit der Wertigkeiten 45 und 7 auf. Ein drittes Anzeigefeld besitzt die Wertigkeiten 42 und 10 usw.. In jedem Fall ergibt der Durchschnitt dieser Werte die Zahl 26. Dadurch gewinnt der Spieler den Eindruck annähernd gleicher Gewinnchancen, die jedoch durch die unterschiedlichen Zahlen auf den Teilfeldern etwas verschwimmen.
  • Andererseits können die Symbole der beiden Teilfelder eines Anzeigefeldes auch ähnliche Wertigkeiten von beispielsweise 4 und 49 oder 46 und 7 Punkten besitzen. Dadurch ergeben sich andere Durchschnittswerte in den Anzeigefeldern. Des Weiteren kann z.B. das erste Teilfeld den niedrigeren Wert und das andere Teilfeld des Anzeigefeldes den höheren Wert aufweisen. In einem nächsten Anzeigefeld ist die Belegung der beiden Teilfelder umgekehrt usw.. Die Belegung des einen oder anderen Teilfeldes jedes Anzeigefeldes mit dem höheren bzw. niedrigeren Wertes kann somit willkürlich erfolgen.
  • Zur Erhöhung des Spielanreizes und zur Schaffung eines abwechslungsreichen Spielablaufes werden die in der mit dem Rotationselement vorgesehenen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielten Gewinne in einer anderen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eingesetzt. Demnach werden zweckmäßigerweise die in der mit dem Rotationselement versehenen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielten Gewinne in einer Ausspieleinrichtung ausgespielt, in einer Risiko-Spieleinrichtung weiterriskiert oder in einer Jackpot-Einrichtung angesammelt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von drei Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen münzbetätigten Unterhaltungsgerätes,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung des Unterhaltungsgerätes nach 1,
  • 3 eine alternative Ausführungsform der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung und
  • 4 eine weitere alternative Ausführungsform der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung.
  • Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, walzenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
  • Im unteren Bereich des Spielgerätes befinden sich Nachstart/Stopp-Tasten 7 für die Umlaufkörper 5, mit denen diese nachgestartet bzw. vorzeitig angehalten werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d.h. durch Geldauswurf in eine Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldschein-Eingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des Weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist. Ferner ist neben der Guthabenanzeige 9 eine Sonderspiele-Anzeige 15 vorgesehen.
  • Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen übertragen werden, die jeweils als Risiko-Spieleinrichtung 16, 19 ausgebildet sind. Die rechte Risiko-Spieleinrichtung 16 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 17 zusammengefasste beleuchtbare Anzeigefelder 18, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen von EUR -.10 bis EUR 1.40 und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit 2 bis 20 Sonderspielen belegt sind. Die linke Risiko-Spieleinrichtung 19 weist ebenfalls mehrere zu einer Risikoleiter 20 zusammengefasste beleuchtbare Anzeigefelder 21 auf, die im unteren Bereich mit Geldgewinnen von EUR -.20 bis EUR 1,70 und im oberen Bereich mit 3 bis 25 Sonderspielen belegt sind.
  • Das Riskieren des in der Risikoleiter 17 bzw. 20 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, dass das nächsthöhere Anzeigefeld 18 bzw. 21 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 18 bzw. 21 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 17 bzw. 20 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 22 bzw. 23 mit der Beschriftung „0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 24 bzw. 24 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 15 und die Geldgewinne in der Guthaben-Anzeige 9 aufaddiert.
  • In der Mitte der Frontscheibe 3 ist eine weitere Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 angeordnet, die nach Art eines Roulettes oder Glücksrades ausgebildet ist. Die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 umfasst eine Scheibe 27 und einem Zeiger 28. Auf der Scheibe 27 sind eine Mehrzahl von Anzeigefeldern 29 aufgebracht. Jedes Anzeigefeld 29 setzt sich aus zwei Teilfeldern 30 zusammen, die jeweils ein Symbol 31 unterschiedlicher Wertigkeit tragen. Je nach Gestaltung des Unterhaltungsgerätes rotiert die Scheibe 27 um den Zeiger 28 oder der Zeiger 28 um die Scheibe 27.
  • Die 2 und 3 zeigen in vergrößerter Darstellung die Scheibe 27 mit den Belegungen der Teilfelder 30 der Anzeigefelder 29 mit Symbolen 31 bestimmter Wertigkeiten. Die Symbole 31 stellen Anzahlen von Sonderspielen dar, wobei der Durchschnitt der Wertigkeiten der Symbole 31 auf den Teilfeldern 30 jedes der Anzeigefelder 29 einen gleichen Wert, z.B. die Zahl „26" ergibt. In 2 ist die Scheibe 27 als Rotationselement und in 3 ist der Zeiger 28 als Rotationselement ausgebildet.
  • Beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung 1, beispielsweise der Symbolkombination „7-J-7", wird die Scheibe 27 gemäß den 1 und 2 in Rotation versetzt und zwar mit einer Drehgeschwindigkeit, die es dem Spieler erlaubt, gerade noch die Symbole 31 auf der Scheibe 27 zu erkennen. Wenn der Spieler glaubt, bei einem gewünschten Symbol 31 den Stillsetzzeitpunkt der Scheibe 27 zu erkennen, betätigt er eine bestimmte der den Umlaufkörpern 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 zugeordneten Tasten 7, die als Multifunktions-Taste ausgebildet ist, oder eine speziell hierfür vorgesehene, nicht dargestellte Taste. Versucht der Spieler beispielsweise die Scheibe 27 bei dem Symbol 31 mit der Wertigkeit „50" des Teilfeldes 30 des Anzeigefeldes 29 zu stoppen, dann wird rechnergesteuert bestimmt, ob das Teilfeld 30 mit dem Symbol 31 der Wertigkeit „50" oder das Teilfeld 30 mit dem Symbol 31 der Wertigkeit „2" gegenüber dem feststehenden Zeiger 28 anhält und der entsprechende Gewinn von 50 bzw. 2 Sonderspielen gegeben wird. Im Falle eines Gewinnes von 2 Sonderspielen können diese zum Zwecke einer möglichen Erhöhung des Gewinnes nachfolgend in üblicher Weise in einer der Risiko-Spieleinrichtungen 16 bzw. 19 unter Gefahr des Verlustes riskiert werden.
  • Bei der Ausführungsform des Unterhaltungsgerätes nach 3 ist der Zeiger 28 das Rotationselement, wobei die Scheibe 27 feststeht. Wenn der Zeiger 28 rotiert, wird angenommen, dass der Spieler die Taste 7 im Zeitpunkt drückt, wenn der Zeiger 28 das Teilfeld 30 mit dem Symbol 31 mit der Wertigkeit „2" der Scheibe 27 passiert, obwohl der Spieler das Teilfeld 30 mit dem Symbol 31 mit der Wertigkeit „50" erreichen wollte. Bedingt durch den Nachlauf stoppt der Zeiger 28 rechnergesteuert erst auf einem der Teilfelder 30 des Anzeigefeldes 29 mit den Symbolen 31 der Wertigkeiten „40" und „12". Da der Zeiger bereits das Teilfeld 30 mit dem Symbol 31 der Wertigkeit „50" bereits passiert hat, ist dieses Anzeigefeld 29 rechnergesteuert nicht mehr auswählbar und steht somit nicht zur Verfügung.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Scheibe 27 gemäß 2. Während bei den Ausführungsformen der Scheibe 27 die jeweils linken Teilfelder 30 mit dem höherwertigen Symbol 31 und die jeweils rechten Teilfelder 30 mit dem niederwertigen Symbol 31 belegt sind, ist die Belegung der Teilfelder 30 gemäß 4 anders. Hierbei sind die jeweils linken und rechten Teilfelder 30 regelmäßig oder unregelmäßig mit dem höheren oder niedrigeren Symbol 31 belegt, z.B. „2" und „50" bzw. „40" und „12". Weiterhin sind die Durchschnittswerte der Symbole 31 der Paare von Teilfeldern 30 mehrerer Anzeigefelder 29 unterschiedlich und betragen z.B. „20" + „33" = „53" bzw. „46" + „6" = „52" usw..
  • In Abhängigkeit davon, an welcher Position bzw. eines Teilfeldes 30 der Spieler die Taste 7 betätigt, wird also stets rechnergesteuert oder ein nahe liegendes Teilfeld 30 eines Anzeigefeldes 29 ausgewählt, in dem noch beide zugehörigen Symbole 31 auf den entsprechenden Teilfeldern 30 erreichbar sind, d.h. bestimmt werden können. Möglich ist auch, dass eines von zwei benachbarten Teilfeldern 30 zweier benachbarter Anzeigefelder 29 rechnergesteuert ausgewählt wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Symbol-Spieleinrichtung (1) und mindestens einer mit einem Rotationselement (27 bzw. 28) versehenen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26), die eine Mehrzahl von kreissektorförmigen, mit Symbolen (31) belegte Anzeigefelder (29) aufweist und in der nach dem Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung (1) ein Spiel gestartet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anzeigefeld (29) aus einem Paar von Teilfeldern (30) besteht, wobei das eine Teilfeld (30) mit einem höherwertigen und das andere Teilfeld (30) mit einem niederwertigen Symbol (31) belegt ist, und dass bei Betätigung einer Taste (7) das Rotationselement (27 bzw. 28) rechnergesteuert an einem der beiden Teilfelder (30) eines nächstliegenden Anzeigefeldes (29) angehalten, dessen höherwertiges oder niederwertiges Symbol (31) ausgewählt und ein dem Symbolwert entsprechender Gewinn gegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit des Rotationselementes (27 bzw. 28) derart vorgegeben wird, dass der Bezug des Rotationselementes (27 bzw. 28) zu den Symbolen (31) auf den Teilfeldern (30) der Anzeigefelder (29) während dessen Rotation für den Spieler erkennbar bleibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem höherwertigen und dem niederwertigen Symbol (31) belegten Teilfelder (30) jedes Anzeigefeldes (29) bei Stillstand des Rotationselementes (27, 28) mit gleicher Wahrscheinlichkeit rechnergesteuert ausgewählt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchschnitt der Wertigkeiten der Symbole (31) auf den Teilfeldern (30) jedes der Anzeigefelder (29) einen gleichen oder ähnlichen Wert ergibt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der mit dem Rotationselement (27 bzw. 28) vorgesehenen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26) erzielten Gewinne in einer anderen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (16, 19) eingesetzt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der mit dem Rotationselement (27 bzw. 28) vorgesehenen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26) erzielten Gewinne in einer Ausspieleinrichtung ausgespielt, in einer Risiko-Spieleinrichtung (16, 19) weiterriskiert oder in einer Jackpot-Einrichtung angesammelt werden.
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