DE3703548C2 - - Google Patents

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DE3703548C2
DE3703548C2 DE19873703548 DE3703548A DE3703548C2 DE 3703548 C2 DE3703548 C2 DE 3703548C2 DE 19873703548 DE19873703548 DE 19873703548 DE 3703548 A DE3703548 A DE 3703548A DE 3703548 C2 DE3703548 C2 DE 3703548C2
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DE19873703548
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Hans J. Dipl.-Ing. 6530 Bingen De Pickhardt
Juergen Dipl.-Math. 6552 Bad Muenster-Ebernburg De Schattauer
Horst 6530 Bingen De Heinen
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NSM AG
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Nsm-Apparatebau & Co Kg 6530 Bingen De GmbH
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3267Game outcomes which determine the course of the subsequent game, e.g. double or quits, free games, higher payouts, different new games

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit mehreren Umlaufkörpern, die mit über Gewinn oder Verlust entscheidenden Symbolen versehen sind, mit einer Münzanzeige und einer Sonderspielanzeige, in denen die Gewinne entsprechend ihrer Gewinnart dargestellt werden, mit mehreren Gewinnanzeige-Elementen, die ein Zusatzgewinnfeld bilden, auf dem belegungsabhängig Zusatzgewinne erzielbar sind, und mit einem Mikrocomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufes.
Derartige münzbetätigte Spielgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie besitzen meist drei Umlaufkörper, die walzen- oder scheibenförmig ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Fenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsymbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt, und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt. Bei den Sonderspielgewinnen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung.
Um bei diesen bekannten Spielgeräten den Spieler zur Benutzung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Unterhaltung zu bieten, wurden schon die verschiedensten Maßnahmen getroffen. Durch diese Maßnahmen soll dem Spieler der Eindruck vermittelt werden, als könne er in irgendeiner Weise den Spielablauf beeinflussen und damit seine Gewinnchance erhöhen. So ist es bekannt, an dem Gerät zusätzliche, dem Spieler zugängliche Betätigungsorgane in Form von Tasten, Hebeln, Knöpfen usw. anzuordnen und den Spieler durch Signale zur Betätigung dieser Organe aufzufordern, durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem beispielsweise durch Betätigung eines Knopfes ein Umlaufkörper gestartet, d. h. in Umdrehung versetzt werden kann, bevor er von dem Mechanismus des Spielgerätes betätigt wird. Es ist auch möglich, Stopptasten anzuordnen, um in Abhängigkeit von dem Willen des Spielers den Lauf der Umlaufkörper vorzeitig zu unterbrechen und somit einen scheinbaren Einfluß zu nehmen auf die bei Stillsetzen der Umlaufkörper sich einstellende Merkmalkombination. Einen weiteren zusätzlichen Spielanreiz, verbunden mit einer zusätzlichen Gewinnmöglichkeit, bietet eine Lichtleiste. Diese ist aus verschiedenen Gewinnanzeige-Elementen gebildet. Beim Erzielen eines bestimmten Gewinns wird ein bestimmtes Element erleuchtet, das ein auf den erzielten Gewinn bezogenes Symbol trägt. Wenn alle Elemente der Lichtleiste erleuchtet sind, wird der zusätzliche Gewinn gegeben.
Weiterhin weisen bekannte, münzbetätigte Spielgeräte häufig eine Risikospieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoanzeigeleiste, die auf Gewinnanzeige-Elementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen in dem Spielgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch die Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoanzeigeleiste zugeordnetes Anzeigefeld "NICHTS" auf und ein neues Spiel kann beginnen, d. h. die Umlaufkörper können wieder in Umlauf gesetzt werden.
Bei den heutigen, münzbetätigten Spielgeräten werden zur Steuerung des gesamten Spielablaufes einschließlich der Ermittlung des Gewinnes und der Gewinnauszahlung Mikrocomputer benutzt, die mit einem an sich beliebigen, sämtliche erforderlichen Funktionen erfüllenden Programm ausgestattet werden können. Bei derartigen Spielgeräten werden die Umlaufkörper mit Schrittmotoren ausgestattet, und die Steuerung der Schrittmotoren erfolgt über den Mikrocomputer, der in an sich beliebiger Weise den laufenden Umlaufkörper abtastet, das jeweils sich in die Gewinnstellung einstellende Symbol erkennt und zur Errechnung des jeweils erzielten Gewinnes auswertet und die Auszahlung bewirkt. Im Mikrocomputer ist ein Zufallsgenerator, durch den eine gesetzmäßige Wiederholung der sich einstellenden Symbolkombination verhindert wird. Der Zufallsgenerator ermittelt bereits zu Anfang des Beginnes des Umlaufes des einzelnen Umlaufkörpers das Symbol, das einen Teil der sich einstellenden Symbolkombination bildet und setzt den Umlaufkörper still, wenn dieses zufällig ermittelte Symbol in der Gewinnstellung sich befindet. Hierbei können ohne weiteres die üblicherweise angeordneten zusätzlichen Tasten zur Beeinflussung des Spielablaufes verwendet werden, so daß in bekannter Weise ein gegebenenfalls wiederholtes Starten oder ein vorzeitiges Stillsetzen der Umlaufkörper erfolgen kann, um dem Spieler die ihm gewohnte Unterhaltung mit gleichzeitigem Spielanreiz zu bieten.
Ein münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus dem Zulassungsschein für das Geldspielgerät TRIOMINT-SUPER vom 31. 10. 1982, Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Institut Berlin, bekannt. Bei diesem Spielgerät ist das Zusatzgewinnfeld als Risikoleiste ausgebildet und bei erreichbarem Risikogewinn blinkt ein entsprechendes Anzeigeelement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielgerät der eingangs genannten Art die Ausspielung von Gewinnen interessanter, reizvoller und spannender zu gestalten und damit dem Spieler eine weitergehende Unterhaltung und somit einen größeren Anreiz zum Spiel zu bieten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Gewinnanzeige-Elementen des Zusatzgewinnfeldes ein gesondertes Anzeigefeld zugeordnet ist, daß das Anzeigefeld beim Vorliegen einer bestimmten Gewinnkombination auf den Umlaufkörpern durch einen Lichtpunkt beleuchtet wird, daß eine Abschußeinrichtung mit einem gegen eine Federkraft verstellbaren Hebel vorgesehen ist, daß der Hebel bei einer Bewegung nach unten vorgespannt wird, wobei diese Vorspannung des Hebels von Lichtschranken erfaßt und an den Mikrocomputer weitergemeldet wird, daß nach Betätigung des Hebels der Lichtpunkt in mehrmaligen Bewegungen die Gewinnanzeige-Elemente überstreicht und in Abhängigkeit von der gewählten Vorspannung des Hebels nach mehr oder weniger Bewegungen von dem Mikrocomputer gesteuert auf einem Gewinnanzeige-Element zur Ruhe kommt.
Aufgrund der großen Aufnahmefähigkeit des Mikrocomputers ist es möglich, durch entsprechende Programmierung zu erreichen, daß in Abhängigkeit von der dem Mikrocomputer gemeldeten Vorspannung der Abschußeinrichtung der Lichtpunkt in dem Zusatzgewinnfeld früher oder später zur Ruhe kommt, d. h. beispielsweise bei einer hohen Vorspannung der Abschußeinrichtung überstreicht der Lichtpunkt das Zusatz-Gewinnfeld in einer großen Anzahl und bei kleiner Vorspannung in einer kleinen Anzahl an Bewegungen das Zusatzgewinnfeld bis zur Erreichung seiner Endposition auf einem Gewinnanzeige-Element. Durch die dem Lichtpunkt zugeordnete, vorspannbare Abschußeinrichtung hat also der Spieler die Möglichkeit, einen Einfluß auf das folgende Lichtspiel und damit scheinbar auf unterschiedlich hohe Zusatzgewinne zu nehmen.
Zur weiteren Erhöhung der Attraktivität des Spielgeschehens, die insbesondere dem risikofreudigen Spieler dient, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß nach dem Erreichen der Endposition des Lichtpunktes auf einem Gewinnanzeige-Element im Zusatzgewinnfeld das nächsthöhere Gewinnanzeige-Element im Wechsel mit einem Anzeigefeld "NICHTS" über eine bestimmte Zeitdauer blinkt, wobei durch Betätigung einer Risikotaste zur Beendigung des Blinkvorganges entweder der höhere Gewinn oder ein Verlust erreichbar ist.
Eine alternative Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe zeichnet sich bei einem Spielgerät der eingangs genannten Art, bei dem das Zusatzgewinnfeld als Risikoanzeigeleiste ausgebildet ist und bei erreichbarem Risikogewinn ein entsprechendes Gewinnanzeige-Element blinkt, dadurch aus, daß der Risikoanzeigeleiste ein gesondertes Anzeigefeld zugeordnet ist, daß das Anzeigefeld beim Blinken eines Gewinnanzeige-Elementes durch einen Lichtpunkt beleuchtet wird, daß eine Abschußeinrichtung mit einem gegen eine Federkraft verstellbaren Hebel vorgesehen ist, daß der Hebel bei einer Bewegung nach unten vorgespannt wird, wobei die Vorspannung des Hebels von Lichtschranken erfaßt und an den Mikrocomputer weitergemeldet wird, daß nach Betätigung des Hebels der Lichtpunkt die einzelnen Gewinnanzeige-Elemente nacheinander überstreicht und beim Treffen des blinkenden Gewinnanzeige-Elementes in der Hellphase unter Aktivierung des nächsthöheren Gewinnanzeige-Elementes auf diesem verbleibt und beim Treffen des blinkenden Gewinnanzeige-Elementes in der Dunkelphase nach dem Durchlaufen der gesamten Risikoanzeigeleiste von dem Mikrocomputer gesteuert ein Anzeigefeld "NICHTS" beleuchtet:
Hierdurch kann der Spieler je nach Vorspannung der Abschußeinrichtung den Lichtpunkt schneller oder langsamer in die Risikoanzeigeleiste einschießen, um das blinkende Gewinnanzeige-Element in seiner Hellphase zu treffen, wodurch der Spielablauf interessanter gestaltet wird. Trifft der Spieler das blinkende Gewinnanzeige-Element in der Hellphase, so erlöscht dieses Gewinnanzeige-Element und das nächst-höhere Gewinnanzeige-Element der Risikoanzeigeleiste blinkt. Durch einen erneuten Abschuß eines Lichtpunktes kann auch dieser erzielbare Gewinn wieder riskiert werden. Der Abschuß eines Lichtpunktes in die Risikoanzeigeleiste kann gegebenenfalls solange wiederholt werden, bis das höchste Gewinnanzeige-Element erreicht ist.
Zweckmäßigerweise ist das Zusatzgewinnfeld als Leiste ausgebildet, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen von Gewinnanzeige-Elementen besteht, wodurch sich für die Zusatzgewinnfeld-Darstellung eine relativ große Anzahl an Gewinnanzeige-Elementen ergibt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht eines Spielgerätes nach der Erfindung und
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau des Spielgerätes nach Fig. 1 anhand eines Blockschaltbildes.
Das Spielgerät 1 besitzt drei scheibenförmige Umlaufkörper 2, 3, 4 die jeweils eine Reihe von Gewinn- und Verlustsymbolen tragen. In dem den Umlaufkörpern 2, 3, 4 zugeordneten Ablesefenster 5 erscheint nach dem Stillstand der Umlaufkörper 2, 3, 4 die über Verlust oder Gewinn entscheidende Symbolkombination. Unterhalb der Umlaufkörper 2, 3, 4 sind die Münzanzeige 6 und die Sonder- Spiele-Anzeige 7 in Form von elektronischen Displays angeordnet. Oberhalb der Umlaufkörper 2, 3, 4 befinden sich der Münzeinwurf 8 und die Geldrückgabetaste 9. Im unteren Bereich des Spielgerätes 1 sind die Auszahlschale 10, das Schaltorgan 11 für die Beeinflussung, d. h. zum Bremsen bzw. Wiederstarten der einzelnen Umlaufkörper 2, 3, 4, die dem Anzeigefeld "NICHTS" 12 zugeordnete Risikotaste 13 und die dem in einem gesonderten Anzeigefeld 14 setzbaren Licht­ punkt 15 zugeordnete vorspannbare Abschußeinrichtung 16 vorgesehen. Oberhalb des gesonderten Anzeigefeldes 14 ist ein Zusatzgewinn­ feld 17 aus mehreren Gewinnanzeige-Elementen 18 angeordnet.
Die Gewinnanzeige-Elemente 18 bilden die Form einer Leiste 19 die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen von Gewinn­ anzeige-Elementen 18 zusammengesetzt ist. Gemäß der Trennlinie 20 zeigt die Leiste im unteren Teil Geldgewinne und im oberen Teil Sonderspielgewinne an.
Erscheinen im Ablesefenster 5 nebeneinander drei gleiche Symbole, so wird der diesen Symbolen zugeordnete DM-Betrag gewonnen und in der Münzanzeige 6 angezeigt. Erscheint demgegenüber im Ablese­ fenster 5 eine Kombination aus drei gleichen Sondersymbolen, so können neben einem Geldbetrag auch Sonderspiele gewonnen werden, welche in der Sonderspiele-Anzeige 7 angezeigt werden. Sonderspiele bieten dem Spieler eine höhere Gewinnerwartung, indem bestimmte Symbole auf dem mittleren Umlaufkörper 3 alleine bereits zu einem 3-DM-Gewinn führen. Beim Vorliegen einer Sonder­ spiel-Gewinnkombination wird in dem gesonderten Anzeigefeld 14 der Lichtpunkt 15 gesetzt, welcher mit der vorspannbaren Abschußeinrichtung 16 bis zum oberen Ende der Leiste 19 herauf­ geschossen wird und dann entsprechend der gewählten Vor­ spannung der Abschußeinrichtung 16 nach mehr oder weniger Auf- und Abwärtsbewegungen in dem Zusatzgewinnfeld 17 entweder auf einem Gewinnanzeige-Element 18 liegenbleibt oder in das gesonderte Anzeigefeld 14 zurückfällt, von dem aus gegebenenfalls ein erneuter Abschuß des Lichtpunktes 15 getätigt werden kann. Bleibt der Lichtpunkt 15 auf einem Gewinnanzeige-Element 18 liegen, so kann der dadurch erzielte Gewinn riskiert werden. Dies geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Gewinnanzeige- Element 18 in bezug auf das mit dem Lichtpunkt 15 belegte Ge­ winnanzeige-Element 18 im Wechsel mit dem Anzeigefeld "NICHTS" blinkt. Bei Betätigung der Risikotaste 13 während dieses Vor­ ganges wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder verloren. Dieser Vorgang kann bis zur Erreichung des Höchst­ gewinnes im Zusatzgewinnfeld 17 fortgesetzt werden.
Die Abschußeinrichtung 16 enthält einen gegen Federkraft verstell­ baren Hebel 21, der nach unten bewegt und damit vorgespannt werden kann. Die Vorspannung des Hebels 21 wird über Licht­ schranken im Gray-Code in den Mikrocomputer 22 gemeldet. Beim Loslassen und damit beim Hochschnellen des Hebels 21 wird der in dem gesonderten Anzeigefeld 14 gesetzte Lichtpunkt mit schnellen sich verlangsamenden Auf- und Abwärts-Bewegungen in das Zusatz­ gewinnfeld 17 geschossen und bleibt je nach Vorspannung der Abschußeinrichtung 16 früher oder später auf einem dem Endergebnis entsprechenden Gewinnanzeige-Element 18 liegen. Die Abschußbe­ wegung des Hebels 21 der Abschußeinrichtung 16 wird von der Spannbewegung des Hebels 21 dadurch unterschieden, daß ein Zeitlimit beim Überstreichen der Codemarken nicht überschritten wird.
Bei der alternativen Ausführung der Erfindung stellt das Zusatz­ gewinnfeld 17 eine übliche Risikoanzeigeleiste dar, in der beim Auftreten bestimmter Symbolkombinationen in dem Ablesefenster 5 ein erzielbarer Gewinn durch relativ langsames Blinken eines ent­ sprechenden Gewinn-Anzeigeelementes 18 optisch hervorhebbar ist. Mit dem Blinken des Gewinn-Anzeigeelementes 18 wird gleichzeitig ein relativ schnell blinkender Lichtpunkt 15 in dem Anzeigefeld 14 gesetzt, der den Spieler zur Betätigung der Abschußeinrichtung 16 auffordert. Bei Betätigung der Abschußeinrichtung 16 wird der in dem gesonderten Anzeigefeld 14 gesetzte Lichtpunkt 15 beim Hoch­ schnellen des Hebels 21 in Abhängigkeit von seiner Vorspannung schneller oder langsamer in die Risikoanzeigeleiste abgeschossen. Trifft der Lichtpunkt 15 das blinkende Gewinn-Anzeigeelement 18 in seiner Hellphase, so erlischt dieses Gewinn-Anzeigefeld und das nächsthöhere Gewinn-Anzeigefeld blinkt auf. Anschließend kann erneut ein Lichtpunkt 15 in die Risikoanzeigeleiste abge­ schossen werden. Passiert demgegenüber der Lichtpunkt 15 die Dunkelphase des blinkenden Gewinn-Anzeigeelementes, dann läuft der Lichtpunkt 15 durch die gesamte Risikoanzeigeleiste durch und fällt dann in das Anzeigefeld "NICHTS" 12, so daß dadurch der Spieler seinen Gewinn verloren hat.
Das Spielgerät wird vollständig durch den Mikrocomputer 22 gesteuert. Sämtliche Ein- und Ausgaben, wie Münz-, Umlaufkörper­ abtast-, Tastenimpulse bzw. Umlaufkörpermotor-, Lampen-, An­ zeigen- und Auszahlmotorinformationen werden, um die Anzahl der Signalleitungen klein zu halten, seriell übertragen. Alle Lampen werden aus einer gemultiplexten Lampenmatrix gesteuert, ebenso werden die Displays gemultiplext. Insbesondere übernimmt der Mikrocomputer 22 die Zufallsermittlung beim Stopp der Umlaufkör­ per 2, 3, 4, bei der Ergebnisermittlung im Zusatzgewinnspiel (16, 21; 14, 15 und 17) sowie im Risikospiel (13, 12, 17) und zeigt dem Spieler durch Nutzung möglicher Licht- und Toneffekte, wie sein Spielablauf verlaufen soll.
Die Versorgungseinheit 30 übernimmt die Spannungsversorgung des gesamten Spielgerätes 1. Von einem Netztransformator werden die erforderlichen Spannungen abgeleitet, gleichgerichtet und den verschiedenen Baugruppen zur Verfügung gestellt. Der Mikrocom­ puter 22 besteht aus einem Mikroprozessor, einem Arbeitsspeicher (RAM), einen Programmspeicher (ROM) sowie der zum Betrieb einer solchen Einheit notwendigen sonstigen Bausteine, wie Buffer, Takt­ generatoren und dergleichen. Außerdem enthält der Mikrocomputer 22 einen Soundgenerator sowie den dazugehörigen NF-Verstärker. Die Motorsteuerung 23 liefert vom Mikrocomputer 22 gesteuert die erforderlichen Signale für die Schrittmotoren der Umlaufkörper 2, 3, 4 und meldet die über die Einheit 24 erhaltenen Synchronisier­ signale von den Umlaufkörpern 2, 3, 4 an den Mikrocomputer 22. Die Ein-/Ausgabe-Einheit 25 bildet die Schnittstelle für die gemul­ tiplexte Lampenmatrix 26, die Tasten 27 und die Anzeigen 28. Die Baugruppe 29 stellt die komplette Münzanlage des Spielgerätes dar und zwar sowohl die Anpassung der Münzimpulse als auch die der Geldauszahlmotoren.

Claims (4)

1. Münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit mehreren Umlaufkörpern, die mit über Gewinn oder Verlust entscheidenden Symbolen versehen sind, mit einer Münzanzeige und einer Sonderspiele-Anzeige, in denen die Gewinne entsprechend ihrer Gewinnart dargestellt werden, mit mehreren Gewinnanzeige-Elementen, die ein Zusatzgewinnfeld bilden, auf dem belegungsabhängig Zusatzgewinne erzielbar sind, und mit einem Microcomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufes, dadurch gekennzeichnet, daß den Gewinnanzeige-Elementen (18) des Zusatzgewinnfeldes (17) ein gesondertes Anzeigefeld (14) zugeordnet ist, daß das Anzeigefeld (14) beim Vorliegen einer bestimmten Gewinnkombination auf den Umlaufkörpern (2, 3, 4) durch einen Lichtpunkt (15) beleuchtet wird, daß eine Abschußeinrichtung (16) mit einem gegen eine Federkraft verstellbaren Hebel (21) vorgesehen ist, daß der Hebel (21) bei einer Bewegung nach unten vorgespannt wird, wobei diese Vorspannung des Hebels (21) von Lichtschranken erfaßt und an den Mikrocomputer (22) weitergemeldet wird, und daß nach Betätigung des Hebels (21) der Lichtpunkt (15) in mehrmaligen Bewegungen die Gewinnanzeige-Element (18) überstreicht und in Abhängigkeit von der gewählten Vorspannung des Hebels (21) nach mehr oder weniger Bewegungen von dem Mikrocomputer (22) gesteuert auf einem Gewinnanzeige-Element (18) zur Ruhe kommt.
2. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach dem Erreichen der Endposition des Lichtpunktes (15) auf einem Gewinnanzeige-Element (18) im Zusatzgewinnfeld (17) das nächsthöhere Gewinnanzeige-Element (18) im Wechsel mit einem Anzeigefeld "NICHTS" (12) über eine bestimmte Zeitdauer blinkt, wobei durch Betätigung einer Risikotaste (13) zur Beendigung des Blinkvorganges entweder der höhere Gewinn oder ein Verlust erreichbar ist.
3. Münzbetätigtes Spielgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei dem das Zusatzgewinnfeld als Risikoanzeigeleiste ausgebildet ist und bei erreichbarem Risikogewinn ein entsprechendes Gewinn-Anzeigeelement blinkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Risikoanzeigeleiste (17) ein gesondertes Anzeigefeld (14) zugeordnet ist, daß das Anzeigefeld (14) beim Blinken eines Gewinnanzeige-Elementes (18) durch einen Lichtpunkt (15) beleuchtet wird, daß eine Abschußeinrichtung (16) mit einem gegen eine Federkraft verstellbaren Hebel (21) vorgesehen ist, daß der Hebel (21) bei einer Bewegung nach unten vorgespannt wird, wobei die Vorspannung des Hebels (21) von Lichtschranken erfaßt und an den Mikrocomputer (22) weitergemeldet wird, und daß nach Betätigung des Hebels (21) der Lichtpunkt (15) die einzelnen Gewinnanzeige-Elemente (18) nacheinander überstreicht und beim Treffen des blinkenden Gewinnanzeige-Elementes (18) in der Hellphase unter Aktivierung des nächsthöheren Gewinnanzeige-Elementes (18) auf diesem verbleibt und beim Treffen des blinkenden Gewinnanzeige-Elementes (18) in der Dunkelphase nach dem Durchlaufen der gesamten Risikoanzeigeleiste (17) von dem Mikrocomputer (22) gesteuert ein Anzeigefeld "NICHTS" (12) beleuchtet.
4. Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewinnfeld (17) als Leiste (19) ausgebildet ist, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen von Gewinnanzeige-Elementen (18) besteht.
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