DE3638099C2 - Münzbetätigtes Spielgerät - Google Patents
Münzbetätigtes SpielgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes, einen Gewinn in
Aussicht stellendes Spielgerät mit mehreren Umlaufkörpern, die mit über
Gewinn oder Verlust entscheidenden, Ablesefenstern zugeordneten Symbolen
versehen sind, mit einer Münzanzeige und einer Sonderspieleanzeige, in
denen die Gewinne entsprechend ihrer Gewinnart dargestellt werden, mit
einem Zusatzgewinnfeld zur Anzeige von belegungsabhängig erzielbaren
Zusatzgewinnen und mit einem Mikrorechner zur Steuerung des gesamten
Spielablaufes.
Spielgeräte dieser Art werden in den verschiedensten Ausführungsformen
eingesetzt. Sie besitzen meist drei Umlaufkörper, die walzen- oder
scheibenförmig ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Fenster
einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsymbole. Die Umlauf
körper werden nacheinander stillgesetzt, und nachdem alle Umlaufkörper
zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die in Ablesefenstern ange
zeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. In unterschied
licher Höhe werden Geld- und Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt. Bei
den Sonderspielgewinnen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Nor
malspiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung.
Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen, um einen Spieler zur
Benutzung derartiger Spielgeräte anzuregen und ihn auch während der
Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln. An
vielen dieser Spielgeräte sind Betätigungsorgane für den Spieler ange
bracht, z. B. Tasten, Hebel, Knöpfe. Diese Betätigungsorgane wirken in der
Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper ein. So kann der Spieler in
die Lage versetzt sein, einen oder mehrere Umlaufkörper durch Betätigung
eines solchen Betätigungsorgans, z. B. einer Starttaste, zu starten,
wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen gegeben
wird. Es werden auch Stopptasten angeordnet, um dem Spieler die Möglich
keit zu geben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem
Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die
beim Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen zu können.
Weitere Spielanreize stellen Felder mit Gewinnanzeigeelementen dar, die
beim Erzielen eines bestimmten Gewinns entsprechend beleuchtet werden.
Zur Erzielung eines höheren Gewinns, insbesondere bei den Sonderspielen,
müssen viele Spiele durchgeführt werden. Um das Spiel abwechslungsreicher
zu gestalten, sind Risikospieleinrichtungen entwickelt worden, die es dem
Spieler ermöglichen, bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten
oder weiteren Gewinn zu erhöhen. Eine Risikospieleinrichtung zum Ermög
lichen eines zusätzlichen Gewinns ist beispielsweise in der DE-PS 29 38 307
beschrieben.
Es sind auch Spielgeräte entwickelt worden, bei denen eine Erhöhung des
erzielbaren Gewinns ermöglicht wird, ohne daß der Spieler Verluste er
leidet. Ein solches Spielgerät ist zum Beispiel aus der DE-PS 34 26 430
bekannt.
Ferner sind aus der GB 2 151 830 A1 und der DE 31 24 751 A1 münzbetätigte
Spielgeräte bekannt, bei denen Zusatzgewinne ohne Verlust des erspielten
Gewinns geboten werden.
Münzbetätigte Spielgeräte werden inzwischen sämtlich durch Mikrorechner
gesteuert, die den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermitt
lung und Gewinnauszahlung bestimmen. Die Steuer- und Rechenfunktionen
werden hierbei entsprechend den Programmen des Mikrorechners ausgeführt,
die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden können.
Die Umlaufkörper werden gewöhnlich durch Schrittmotoren angetrieben, wo
bei die Steuerung der Schrittmotoren über den Mikrorechner erfolgt, der
in an sich beliebiger Weise den laufenden Umlaufkörper abtastet, das je
weils sich in die Gewinnstellung einstellende Symbol erkennt und zur
Erreichung des jeweils erzielten Gewinnes auswertet und über eine Ein-/
Ausgabeeinheit die Auszahlung des Spielgewinns bewirkt. Im Mikrorechner
ist ein Zufallsgenerator, durch den eine gesetzmäßige Wiederholung der
sich einstellenden Symbolkombination verhindert wird. Der Zufallsgene
rator ermittelt bereits zu Anfang des Beginnes des Umlaufes des einzelnen
Umlaufkörpers das Symbol, das einen Teil der sich einstellenden Symbol
kombination bildet, und setzt den Umlaufkörper still, wenn dieses zufäl
lig ermittelte Symbol sich in der Ergebnisstellung befindet.
Mit dem Mikrorechner stehen auch die Bedientasten und -hebel in Ver
bindung, durch deren Betätigung der Spieler den Spielablauf zu beein
flussen wünscht, so daß in bekannter Weise ein gegebenenfalls wieder
holtes Starten oder ein vorzeitiges Stillsetzen der Umlaufkörper erfolgen
kann, um dem Spieler die ihn gewohnte Unterhaltung mit gleichzeitigem
Spielanreiz zu bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spielablauf und die Ge
winnmöglichkeiten bei einem Spielgerät der eingangs genannten Art ab
wechslungsreicher und mit größerem Spielanreiz auszugestalten, so daß der
Unterhaltungswert für den Spieler erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach dem Still
stand der Umlaufkörper bei der Anzeige eines oder mehrerer gleichartiger
Symbole in den Ablesefenstern ein Zusatzlauf eines bestimmten, mit Zusatz
symbolen versehenen Umlaufkörpers gestartet wird, und daß bei der Anzei
ge eines Zusatzsymbols im zugehörigen Ablesefenster nach dem Stillstand
des bestimmten Umlaufkörpers im Zusatzgewinnfeld die Gewinnhöhe um eine
Gewinnstufe erhöht und ein weiterer Zusatzlauf des bestimmten Umlaufkör
pers gestartet wird.
Durch diese Ausgestaltung ist das Spielgeschehen weitaus abwechslungs
reicher geworden. Es sind nicht nur die Abwechslungsmöglichkeiten durch
andere Start- und Stoppverhältnisse der Umlaufkörper gegeben, sondern
vielmehr bietet der Zusatzlauf des bestimmten Umlaufkörpers die Möglich
keit einer mehrmaligen Gewinnerhöhung in Form von Sonderspielen mit er
höhter Gewinnausschüttung innerhalb des gleichen Spiels. Durch die inner
halb eines Spiels gegebenen ablaufenden Folgeereignisse wird die Spannung
des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht
wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spielgerätes be
steht darin, daß der bestimmte Umlaufkörper mit einer ersten Art von
Symbolen (Goldfelder), die die Gewinnhöhe um eine Stufe erhöhen, und mit
einer zweiten Art von Symbolen (Joker) versehen ist, die die Gewinnhöhe
um mehrere Gewinnstufen erhöhen, wobei die Anzahl der Symbole der ersten
Art (Goldfelder) größer als die Anzahl der Symbole der zweiten Art
(Joker) ist. Dieser Umlaufkörper weist zweckmäßigerweise auf 50% der Sym
bolfelder Symbole der ersten Art und lediglich auf etwa 10% der Symbol
felder Symbole der zweiten Art auf. Diese beiden Symbolarten dienen dazu,
beim Zusatzlauf des bestimmten Umlaufkörpers eine Gewinnerhöhung zu er
möglichen, wobei durch die unterschiedliche Anzahl der beiden Symbolarten
eine Staffelung der Gewinnerhöhung gegeben ist, durch die das Spielge
schehen spannend und abwechslungsreich gestaltet werden kann. Da bei dem
bestimmten Umlaufkörper jedes zweite Symbol ein Symbol der ersten Art
(Goldfeld) ist, erhält der Spieler eine gleiche Chance von Gewinnstufe zu
Gewinnstufe, wodurch beim Spieler der Eindruck entsteht, den Höchstgewinn
ebenso leicht zu erreichen, was sich positiv auf den Spielanreiz aus
wirkt.
Damit dem Spieler auch bei einer nicht erzielten Gewinnerhöhung ein Ge
winn verbleibt, ist nach einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß bei Nicht-Vorliegen eines Symbols der ersten
Art (Goldfeld) oder der zweiten Art (Joker) nach Beendigung des Zusatz
laufes des bestimmten Umlaufkörpers der Gewinn der angezeigten Gewinn
stufe im Zusatzgewinnfeld erhalten bleibt.
Zur Erzielung einer Einwirkungsmöglichkeit des Spielers auf den Zusatz
lauf des bestimmten Umlaufkörpers ist bei einer bevorzugten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Spielgerätes der Zusatzlauf des bestimmten
Umlaufkörpers durch Betätigung eines Schalterorgans vorzeitig beendbar.
Dies ermöglicht eine abwechslungsreiche Variante des mit dem Spielgerät
realisierbaren Spielgeschehens.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das
in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorder
ansicht eines Spielgerätes nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des Aufbaus des Spielgerätes
nach Fig. 1 als Blockschaltbild.
In Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Vorderansicht
des Spielgerätes 1 gezeigt. Das Spielgerät 1 umfaßt drei scheiben
förmige Umlaufkörper 2, 3 und 4, die jeweils eine Reihe von Gewinn- und
Verlustsymbolen tragen. Die beiden in gleicher Höhe befind
lichen Umlaufkörper 2 und 4 sind mit reinen Zahlenfeldern belegt.
Der untere, mittlere Umlaufkörper 3 hingegen hat auf sechs seiner
zwölf Felder farbige, bevorzugt Goldmarkierungen, die als Gold
felder bezeichnet werden. Ein weiteres Feld weist eine Joker-Darstellung
auf. Die Goldfelder und die übrigen Felder dieses Umlaufkörpers
tragen Zahlen-Symbole. Ablesefenster 31 bis 35 dienen nach Still
stand der Umlaufkörper zur Anzeige derjenigen Symbole, die ge
meinsam die den Verlust oder Gewinn entscheidende Symbolkom
bination darstellen. Die beiden oberen Umlaufkörper 2 und 4 sind
jeweils mit zwei einander gegenüberliegenden, vertikal überein
ander angeordneten Ablesefenstern 31, 32 und 34, 35 versehen. Der
untere, mittlere Umlaufkörper 3 ist mit einem einzigen Ablese
fenster 33 ausgestattet.
Unterhalb der drei Umlaufkörper 2, 3 und 4 sind eine Münzanzeige 6
und eine Sonderspieleanzeige 7 angebracht, die den Status des
Münzguthabens und der vorliegenden Sonderspiele anzeigen. Bei
den Anzeigen kann es sich um 7-Segmentanzeigen handeln. Ober
halb der Umlaufkörper 2, 3 und 4 sind ein Münzeinwurf 8 und
eine Geldrückgabetaste 9 angeordnet. Im unteren Bereich des
Spielgerätes 1 sind die Auszahlschale 10 und die Schaltorgane 11,
12 und 13 für die Beeinflussung, d. h. zum Wiederstarten und
Bremsen der einzelnen Umlaufkörper 2, 3, 4 vorgesehen.
Diagonal von etwa oberhalb des linken Schaltorgans 13 bis an
nähernd unterhalb des Umlaufkörpers 2 erstreckt sich ein in Form
einer Leiste gestaltetes Zusatzgewinnfeld 40, das Sonderspielge
winne anzeigt, wobei das unterste Anzeigefeld 43 "2", die niedrig
ste Anzahl, und das oberste Feld 49 "100", die höchste erreichbare
Anzahl von Sonderspielen anzeigt. Den drei Anzeigefeldern 43, 44
und 47 sind seitlich pfeilartige Anzeigefelder 19, 20 und 21 zu
geordnet, die diejenigen unterschiedlichen Symbolkombinationen
der Umlaufkörper 2, 3, 4 tragen, die einen Zusatzlauf des Um
laufkörpers 3 auslösen. Die äußeren Anzeigefelder 19 und 21
tragen jeweils zwei übereinander befindliche Ziffern "7", von denen
links sich ein Joker befindet, während benachbart der Pfeil
spitze, d. h. links vom Joker, im Anzeigefeld 19 lediglich eine
"7" angeordnet ist, weist das Anzeigefeld 21 insgesamt vier Ziffern
"7" auf. Das mittlere Anzeigefeld 20 hingegen besitzt eine Mar
kierung ähnlich wie die des Anzeigefeldes 19, die jedoch doppelt,
d. h. spiegelsymmetrisch, ausgebildet ist, wobei die beiden Mar
kierungshälften durch einen vertikalen Strich voneinander getrennt
sind. Dem Anzeigefeld sind also zwei unterschiedliche Symbol
kombinationen der Umlaufkörper 2, 3, 4 zugeordnet. Weiterhin
sind seitlich neben den Anzeigefeldern 44, 46, 47 und 48 jeweils
Joker-Symbole tragende Anzeigefelder 41 angeordnet, die schräg
nach oben parallel zu dem Zusatzgewinnfeld 40 verlaufende Pfeile
42 aufweisen, die jeweils entsprechend im Anzeigefeld 46, 47 bzw.
49 enden. Im übrigen sind sämtliche Anzeigeelemente beleuchtet.
In Fig. 1 nicht dargestellt sind Einrichtungen, um weitere Licht- und
Toneffekte zu bewirken, die den Spielverlauf spannender
und abwechslungsreicher gestalten sollen.
Das Spielgerät 1 wird vollständig durch einen Mikrorechner 22
gesteuert. Eine Prinzipdarstellung des Mikrorechners 22 zusam
men mit den daran angeschlossenen Einheiten ist in Fig. 2 schema
tisch dargestellt.
Eine Versorgungseinheit 30 dient zur Spannungsversorgung sämt
licher Baueinheiten des Spielgerätes. Die Spannungsversorgung umfaßt
einen Netztransformator für die erforderlichen Spannungen, die
dann gleichgerichtet und den verschiedenen Baugruppen zur Verfü
gung gestellt werden. Im Mikrorechner 22 enthalten sind ein
Schreib/Lesespeicher (RAM) als Arbeitsspeicher, ein Festwert
speicher (ROM) als Programmspeicher, ein Zufallsgenerator sowie
weitere erforderliche Bausteine, z. B. Puffer, Taktgeneratoren,
Schieberegister und dergleichen. Außerdem enthält der Mikrorech
ner 22 einen Tongenerator nebst zugehörigem NF-Verstärker. Die
Motorsteuerung 23 liefert vom Mikrorechner 22 gesteuert die erfor
derlichen Signale für die Schrittmotoren der Umlaufkörper 2, 3 und
4 und meldet die über eine Einheit 24 zur Signalerfassung und
-verstärkung erhaltenen Synchronisationssignale von den Umlaufkör
pern 2, 3 und 4 dem Mikrorechner 22. Eine Ein/Ausgabeeinheit 25
bildet die Schnittstelle für eine gemultiplexte Lampenmatrix 26, die
sämtliche Lampen des Spielgerätes 1, auch die des Zusatzgewinn
feldes 40, ansteuert. Die Bedientasten und -hebel 27 und sämtliche
Anzeigen 28 werden vom Mikrorechner 22 über die Ein/Ausgabe-
Einheit 25 angesteuert bzw. ihre Signale werden dem Mikrorechner 22
zugeführt.
Mit dem Mikrorechner 22 ist des weiteren eine Baugruppe 29 ver
bunden, die die komplette Münzanlage des Spielgerätes darstellt.
Die Baugruppe 29 dient zur Anpassung der Münzimpulse an die
weiterverarbeitende Elektronik zum Erfassen der eingegebenen und
noch vorhandenen Geldstücke im Münzspeicher und liefert außerdem
die Steuerimpulse für die Geldauszahlmotoren.
Mittels der beschriebenen Anordnung kann somit das Spielgerät 1
völlig durch den Mikrorechner 22 gesteuert werden. Sämtliche Ein- und
Ausgaben, z. B. die Münz-, Umlaufkörperabtast-, Tastenimpulse
sowie Umlaufkörpermotor, -lampen, -anzeigen und Auszahlmotor
informationen werden seriell übertragen, um die Anzahl der Signal
leitungen klein zu halten. Sämtliche Lampen und Displays werden
im Multiplex-Betrieb gesteuert. Wie aus obenstehendem ersichtlich
ist, übernimmt der Mikrorechner 22 auch die Ermittlung der
Zufallssymbolkombinationen beim Stopp der Umlaufkörper 2, 3 und 4,
und die Ergebnisermittlung im Zusatzgewinnspiel. Durch den
Mikrorechner ist es auch möglich, dem Spieler mittels Licht- und
Toneffekten zu zeigen, wie das Spiel weiter verlaufen könnte.
Das Spielgerät 1 arbeitet im Zusammenhang mit dem Zusatzgewinn
feld 40 wie folgt. Mittels der Umlaufkörper 2, 3, 4 können Gewinn
kombinationen gemäß den Anzeigefeldern 19, 20, 21 erhalten wer
den, die zwei, drei oder zwölf Sonderspiele ergeben. Zusätzlich
zu diesen fest vorgegebenen Sonderspielen können in einem Spiel
weitere Sonderspiele gewonnen werden, da nämlich beim Vorliegen
einer der vorgenannten Gewinnkombinationen der Zusatzlauf des
Umlaufkörpers 3 gestartet wird. Wenn eines der insgesamt sechs
sogenannten Goldfelder des Umlaufkörpers 3 im Ablesefenster 33
nach Stillstand des Umlaufkörpers 3 zu sehen ist, wird auf die
nächst höhere Gewinnstufe des Zusatzgewinnfeldes 1 geschaltet und
ein neuer Zusatzlauf des Umlaufkörpers 3 gegeben. Wird hingegen
beim Stillstand des Umlaufkörpers 3 im Ablesefenster 33 ein
Joker angezeigt, so werden die durch die Pfeile 42 der Joker-
Anzeigen 41 gekennzeichneten Mehrfach-Gewinnschritte von dem
jeweiligen Anzeigefeld 44, 46, 47 bzw. 48, in dem gerade gespielt
wird, zu den Anzeigefeldern 46, 47 bzw. 49 gegeben und gleich
zeitig ein erneuter Zusatzlauf des Umlaufkörpers 3 in Gang gesetzt.
Somit können Sonderspiele während eines Spiels im Zusatzgewinnfeld 40
angesammelt werden.
Der Zusatzlauf des Umlaufkörpers 3 kann vorzeitig durch Betäti
gung des Schaltorgans 11 gestoppt werden. Erscheint im Ablese
fenster 33 weder ein Goldfeld noch ein Joker, so ist der Zusatz
lauf-Spielzyklus zu Ende und es werden zumindest die im Zusatz
gewinnfeld 40 angezeigten erreichten Sonderspiele gegeben.
Claims (4)
1. Münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit
mehreren Umlaufkörpern, die mit über Gewinn oder Verlust entschei
denden, Ablesefenstern zugeordneten Symbolen versehen sind, mit einer
Münzanzeige und einer Sonderspieleanzeige, in denen die Gewinne ent
sprechend ihrer Gewinnart dargestellt werden, mit einem Zusatzgewinn
feld zur Anzeige von belegungsabhängig erzielbaren Zusatzgewinnen und
mit einem Mikrorechner zur Steuerung des gesamten Spielablaufes,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Stillstand der Umlaufkörper (2,
3, 4) bei der Anzeige eines oder mehrerer gleichartiger Symbole in
den Ablesefenstern (31 bis 35) ein Zusatzlauf eines bestimmten, mit
Zusatzsymbolen versehenen Umlaufkörpers (3) gestartet wird, und daß
bei der Anzeige eines Zusatzsymboles im zugehörigen Ablesefenster
(33) nach dem Stillstand des bestimmten Umlaufkörpers (3) im Zusatz
gewinnfeld (40) die Gewinnhöhe um eine Gewinnstufe erhöht und ein
weiterer Zusatzlauf des bestimmten Umlaufkörpers (3) gestartet wird.
2. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bestimmte Umlaufkörper (3) mit einer ersten Art von Symbolen
(Goldfelder), die die Gewinnhöhe um eine Gewinnstufe erhöhen, und mit
einer zweiten Art von Symbolen (Joker) versehen ist, die die Gewinn
höhe um mehrere Gewinnstufen erhöhen, wobei die Anzahl der Symbole
der ersten Art (Goldfelder) größer als die Art der Symbole der zwei
ten Art (Joker) ist.
3. Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Nicht-Vorliegen eines Symbols der ersten Art
(Goldfeld) oder der zweiten Art (Joker) nach Beendigung des Zusatz
laufes des bestimmten Umlaufkörpers (3) der Gewinn der angezeigten
Gewinnstufe im Zusatzgewinnfeld (40) erhalten bleibt.
4. Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zusatzlauf des bestimmten Umlaufkörpers durch
Betätigung eines Schaltorgans (11) vorzeitig beendbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NSM AG, 6530 BINGEN, DE |
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