DE4426656B4 - Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes, welches zumindest aus den wesentlichen Funktionsgruppen:
– zentrale Steuereinheit,
– Vorrichtungen (2) zur Annahme und Verarbeitung von Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln,
– Speicher mit zugeordneten Anzeigen (3) für die Darstellung von Spieleinsatz und/oder Gewinn,
– zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (4), welche als umlaufende Scheiben, Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches ausgebildet sein können,
– mindestens einer leiterförmig ausgebildeten Risikospieleinrichtung (5) und
– einem Steuertastenblock (6) mit Tasten (7) zur Spielablaufsteuerung besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des Zeitbereiches, während dem über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) eine gewinnbringende oder nichtgewinnbringende Symbolkombination ermittelt wird, mittels einer zusätzlichen Spieleinrichtung (8) eine das Ergebnis im Gewinnfall verändernde Funktion ermittelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes, welches mindestens die Funktionsgruppen zentrale Steuereinheit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel, welche als umlaufende Scheiben, Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches ausgebildet sein können, Speicher mit zugeordneten Anzeigen für die Darstellung von Spieleinsatz und/oder Gewinn, mindestens eine Risikospieleinrichtung und einen Steuertastenblock mit Tasten zur Spielablaufsteuerung aufweist.
  • In aller Regel besteht die Arbeitsweise derartiger Geldspielgeräte darin, dass der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt werden und dass nachfolgend die Antriebsmotoren der Umlaufkörper auf den der jeweiligen Zufallszahl entsprechenden Stoppposition gestoppt werden und dass durch die Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung die Stopppositionen der einzelnen Umlaufkörper auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft werden, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordneten Anzeigevorrichtungen führt.
  • Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der oben beschriebenen Arbeitsweise ist bereits seit langem bekannt. Geld- oder Unterhaltungsspielgeräte der gattungsgemäßen Art bestehen im Wesentlichen aus den oben genannten Bau- und Funktionsgruppen. Lediglich durch unterschiedliche Spielsysteme, Zusatzgewinnchancen wie Bonus- und Jackpotvariationen, Kombinationen von Frei-, Sonder- und Multispielen, Ausspielungen und ähnliches soll ein Spielanreiz geschaffen werden, der möglichst viele Spieler anspricht und sie zum Spielen an derartigen Geräten animiert. Beispielhaft sollen hierfür die Lösung gemäß DE 36 38 099 C2 und DE 38 31 740 A1 angeführt werden. Hierbei beinhalte DE 36 38 099 C2 eine Lösung, gemäß welcher nach Erreichen bestimmter vorgegebener Gewinnkombinationen ein Zusatzlauf-Spielzyklus gestartet wird um die Anzahl der durch die vorgegebene Gewinnkombination gewonnenen Sonderspiele zu erhöhen. Dieser Zusatzlauf-Spielzyklus besteht darin, dass einer der Umlaufkörper, welcher besonders gekennzeichnete Symbolfelder (Goldfelder) und ein Zusatzsymbol (Joker) aufweist, erneut gestartet wird, wenn zuvor eine der vorgegebenen Gewinnkombinationen erreicht wurde. Wird im Ergebnis dieses Zusatzlaufes eines der "Goldfelder" erreicht, so erhöht sich die Anzahl der gewonnenen Sonderspiele jeweils um eine Stufe in der vorgegebenen Abstufung. Bei Joker erhöht sich die Anzahl gewonnener Sonderspiele um mehrere Stufen. In DE 38 31 740 A1 wird eine Lösung beschrieben, bei welcher eine Sonderspiele-Summenanzeige vorgesehen ist. Während der übliche Sonderspielzähler mit jedem getätigten Sonderspiel um jeweils eine Stufe dekrementiert wird, bleibt der Zählerstand der zusätzlichen Sonderspiele-Summenanzeige solange unverändert, bis in dieser Sonderspielserie weitere Sonderspiele hinzugewonnen werden. Dies hat dann zur Folge, dass beide Zähler um die hinzugewonnene Anzahl von Sonderspielen erhöht werden, wobei die Sonderspiele-Summenanzeige nun die Summe aus der Anzahl der ersten und der zweiten Spieleanzahl der gewonnen Sonderspiele aufweist. Erreicht der dekrementierbare Sonderspielzähler den Wert Null, so wird über den Mikrocomputer geprüft, ob die Summe der erzielten Sonderspiele (Zählerstand der Sonderspiele-Summenanzeige) einen vorgegebenen Wert erreicht oder überschritten hat. Ist dies der Fall, so wird eine zufällige oder vorgegebene Anzahl weiterer Sonderspiele gewährt.
  • Neben dem allgemein bekannten Grundaufbau ist der zeitliche Ablauf eines Spieles wegen der erforderlichen Einhaltung einer Mindestspielzeit im Wesentlichen festgelegt. Hierbei wird während einer ersten Spielphase über die symboltragenden zufallsgesteuerten Anzeigen eine Symbolkombination ermittelt, welche über Gewinn oder Nichtgewinn entscheidet. Während dieser Phase ist der Spieler an bekannten Geldspielgeräten zur passiven Betrachtung gezwungen, da seine Möglichkeiten zur Beeinflussung dieser Phase sehr gering sind (ggf. Nachstart und vorzeitiger Stopp von einzelnen Anzeigen).
  • Hier setzt die Aufgabe der Erfindung ein, die darin besteht, ein Verfahren zur Steuerung für ein münzbetätigtes Geld- oder Unterhaltungsspielgerät vorzuschlagen, mittels welcher dem Spieler ein zusätzlicher, die Gewinnmöglichkeiten verändernder und somit den Spielanreiz erhöhender Modus angeboten wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Haupt- und des Nebenanspruchs in Verbindung mit dem jeweiligen Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß den Unteransprüchen möglich.
  • Das erfindungsgemäße Steuerverfahren zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass innerhalb des Zeitbereiches, während dem über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel eine gewinnbringende oder nichtgewinnbringende Symbolkombination ermittelt wird, mittels einer zusätzlichen Spieleinrichtung eine das Ergebnis im Gewinnfall verändernde Funktion ermittelbar ist.
  • Eine erste vorteilhafte Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Steuerverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest einmalig, ausgehend von einem Anfangswert der zusätzlichen Spieleinrichtung, eines von mindestens zwei benachbarten Elementen durch Betätigung einer Taste des Steuertastenblocks zufallsabhängig auswählbar ist, wobei dieses Element die Funktion zur Veränderung eines möglichen Gewinns beinhaltet. Nachfolgend wird dieses Ergebnis der zusätzlichen Spieleinrichtung, welches durch das zuletzt zufallsabhängig ausgewählte Element symbolisiert wird, einem Zwischenspeicher zugeführt. Wird im Ergebnis des laufenden Spieles über die zufalls gesteuerten symboltragenden Anzeigemittel eine Gewinnkombination erreicht, so wird selbiger Gewinn unter Berücksichtigung des im Zwischenspeicher gespeicherten Ergebnisses der zusätzlichen Spieleinrichtung in einer entsprechend veränderten Position der Risikospieleinrichtung unter Verlustgefahr zum Risiko angeboten.
  • Eine zweite vorteilhafte Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Steuerverfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass der Vorgang der zufallsabhängigen Auswahl eines Elementes der zusätzlichen Spieleinrichtung innerhalb des zulässigen Zeitbereiches wiederholt durchgeführt wird, wobei jeweils das letzte Ergebnis als Anfangswert für eine weitere zufallsabhängige Auswahl zwischen den nunmehr benachbarten Elementen verwendet wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die zusätzliche Spieleinrichtung aus einer Mehrzahl von hinterleuchtbaren Einzelfeldern besteht, wobei diese zusätzliche Spieleinrichtung während der Ermittlung der gewinnbringenden oder nichtgewinnbringenden Symbolkombination über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel mit der zentralen Steuereinheit und mindestens einer der Tasten des Steuertastenblocks in aktiver Verbindung steht. Über die zentrale Steuereinheit werden die einem Ausgangsfeld benachbarten Einzelfelder wechselweise zufallsabhängig angesteuert, was durch Betätigung einer der Tasten innerhalb des relevanten Zeitbereiches unterbrochen werden kann. Der dem zuletzt angesteuerten Einzelfeld zugeordnete Wert wird nachfolgend einem Zwischenspeicher zugeführt. Stellt sich im Ergebnis des laufenden Spieles über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel ein Gewinn ein, so wird ein um den zwischengespeicherten Ergebniswert der zusätzlichen Spieleinrichtung korrigiertes Feld der Risikospieleinrichtung aktiviert. Hierdurch wird der Spieler an einem derart ausgebildeten Geldspielgerät in der ansonsten unproduktive Zeit der Ermittlung von Symbolkombinationen aktiv gefordert. Gleichzeitig wird das Spielinteresse dadurch erhöht, dass bei einem eventuell erzielten Gewinn dessen endgültiger Wert zusätzlich zu dem Risikoangebot veränderbar ist.
  • Eine ergänzende Weiterbildung kann darin bestehen, dass die Einzelfelder der zusätzlichen Spieleinrichtung jeweils einen unterschiedlichen Wert verkörpern, um den der Einstieg in die Risikospieleinrichtung veränderbar ist, wobei die unterschiedlichen Werte der zusätzlichen Spieleinrichtung sowohl eine positive als auch eine negative Veränderung des Einstieges in die Risikospieleinrichtung verkörpern können.
  • Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Figur näher beschrieben werden.
  • Der Grundaufbau des erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerätes 1 entspricht zunächst dem allgemein bekannten. So weist auch dieses Geldspielgerät 1 Vorrichtungen 2 zur Annahme und Verarbeitung von Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln, Speicher mit zugeordneten Anzeigen 3 für die Darstellung von Spieleinsatz und/oder Gewinn, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel 4, mindestens eine Risikospieleinrichtung 5 und einem Steuertastenblock 6 mit Tasten 7 zur Spielablaufsteuerung auf.
  • Zusätzlich weist das erfindungsgemäß ausgebildete Geldspielgerät frontseitig eine Spieleinrichtung 8 auf, die aus einer Mehrzahl von hinterleuchtbaren Einzelfeldern besteht. Diese zusätzliche Spieleinrichtung 8 steht während der Ermittlung der gewinnbringenden oder nichtgewinnbringenden Symbolkombination über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel 4 mit der zentralen Steuereinheit und mindestens einer der Tasten 7 des Steuertastenblocks 6 in aktiver Verbindung, so dass über die zentrale Steuereinheit zufallsabhängig und wechselweise von einem Ausgangsfeld ausgehend die benachbarten Einzelfelder angesteuert werden. Dieser Vorgang kann durch die Betätigung einer der Tasten 7 unterbrochen werden, wobei der, dem zuletzt angesteuerten Einzelfeld zugeordnete Wert einem Zwischenspeicher zugeführt wird.
  • Im Falle eines Gewinns über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel 4 wird nachfolgend ein um den zwischengespeicherten Ergebniswert der zusätzlichen Spieleinrichtung 8 korrigiertes Feld der Risikospieleinrichtung 5 aktivierbar.
  • Dies bedeutet, dass innerhalb der Zeitspanne, während der die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigen 4 die spielergebnisbestimmende Symbolkombination ermitteln, in der zusätzlichen Spieleinrichtung 8 zufallsabhängig die einzeln hinterleuchtbaren Felder angesteuert werden. Das zuletzt angesteuerte Feld dieser zusätzlichen Spieleinrichtung 8 symbolisiert den Wert, um den das Spielergebnis im Gewinnfall korrigiert wird (beispielsweise 2 Stufen höher).
  • Nach einer ersten Realisierungsvariante würde dann, wenn über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigen 4 eine Gewinnkombination erreicht wird (beispielsweise ein Gewinnwert von 1,60 DM), nachfolgend der um den zwischengespeicherten Wert aus der zusätzlichen Spieleinrichtung 8 korrigierte Gewinnwert in Höhe von 4 Sonderspielen unter Verlustgefahr zum Risiko angeboten, wobei im Falle eines positiven Ergebnisses des Risikospiels 8 Sonderspiele erreicht werden.
  • Da über die zusätzliche Spieleinrichtung 8 sowohl positive als auch negative Korrekturwerte erreichbar sind, kann auch der Fall eintreten, dass erreichte Gewinnwerte durch die Korrektur nach „unten" verloren gehen würden (z. B.: 80 Pf-Gewinn und 3 Stufen nach unten). In einem solchen Fall kann entweder vorgesehen sein, dass der erreichte Gewinnwert tatsächlich verloren geht oder das die Korrektur nur bis zum kleinstmöglichen Gewinnbetrag (hier 30 oder 40 PF-Gewinn) erfolgt.
  • Gemäß einer zweiten Realisierungsvariante kann vorgesehen sein, dass der über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigen 4 erreichte Gewinnwert (beispielsweise ein Gewinnwert von 1,60 DM), nachfolgend unter Verlustgefahr zum Risiko angeboten wird, wobei hier der zwischengespeicherte Wert der zusätzlichen Spieleinrichtung 8 den im Risikospiel erreichbaren Wert korrigiert. Bezogen auf das oben genannte Beispiel würde dies bedeuten, dass der Gewinnbetrag von 1,60 DM unter Verlustgefahr zu einem möglichen Gewinnwert in Höhe von 4 Sonderspielen (1,60 DM + 2 Stufen höher) riskierbar ist. Hinsichtlich negativer Korrekturwerte gilt auch hier das oben gesagte.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes, welches zumindest aus den wesentlichen Funktionsgruppen: – zentrale Steuereinheit, – Vorrichtungen (2) zur Annahme und Verarbeitung von Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln, – Speicher mit zugeordneten Anzeigen (3) für die Darstellung von Spieleinsatz und/oder Gewinn, – zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (4), welche als umlaufende Scheiben, Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches ausgebildet sein können, – mindestens einer leiterförmig ausgebildeten Risikospieleinrichtung (5) und – einem Steuertastenblock (6) mit Tasten (7) zur Spielablaufsteuerung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Zeitbereiches, während dem über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) eine gewinnbringende oder nichtgewinnbringende Symbolkombination ermittelt wird, mittels einer zusätzlichen Spieleinrichtung (8) eine das Ergebnis im Gewinnfall verändernde Funktion ermittelbar ist.
  2. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einmalig ausgehend von einem Anfangswert der zusätzlichen Spieleinrichtung (8) eines von mindestens zwei benachbarten Elementen durch Betätigung einer Taste (7) des Steuertastenblocks (6) zufallsabhängig auswählbar ist, wobei dieses Element die Funktion zur Veränderung eines möglichen Gewinns beinhaltet, dass das Ergebnis der zusätzlichen Spieleinrichtung (8), welches durch das zuletzt zufallsabhängig ausgewählte Element symbolisiert wird, einem Zwischenspeicher zugeführt wird und dass im Falle eines Gewinns über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) selbiger Gewinn unter Berücksichtigung des im Zwischenspeicher gespeicherten Ergebnisses der zusätzlichen Spieleinrichtung (8) in einer entsprechend veränderten Position der Risikospieleinrichtung (5) unter Verlustgefahr zum Risiko angeboten wird.
  3. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang der zufallsabhängigen Auswahl eines Elementes der zusätzlichen Spieleinrichtung (8) innerhalb des zulässigen Zeitbereiches wiederholt durchgeführt wird, wobei jeweils das letzte Ergebnis als Anfangswert für eine weitere zufallsabhängige Auswahl zwischen den nunmehr benachbarten Elementen verwendet wird.
  4. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Spieleinrichtung (8), welche aus einer Mehrzahl von hinterleuchtbaren Einzelfeldern besteht, während der Ermittlung der gewinnbringenden oder nichtgewinnbringenden Symbolkombination über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) mit der zentralen Steuereinheit und mindestens einer der Tasten (7) des Steuertastenblocks (6) in aktiver Verbindung steht, dass die zentrale Steuereinheit die, einem Ausgangsfeld benachbarten Einzelfelder wechselweise zufallsabhängig ansteuert, was durch Betätigung einer der Tasten (7) unterbrochen wird, dass der, dem zuletzt angesteuerten Einzelfeld zugeordnete Wert einem Zwischenspeicher zuführbar ist und dass im Falle eines Gewinns über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) ein um den zwischengespeicherten Ergebniswert der zusätzlichen Spieleinrichtung (8) korrigiertes Feld der Risikospieleinrichtung (5) aktiviert wird.
  5. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelfelder der zusätzlichen Spieleinrichtung (8) jeweils einen unterschiedlichen Wert verkörpern, um den der Einstieg in die Risikospieleinrichtung (5) verändert wird.
  6. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Werte der zusätzlichen Spieleinrichtung (8) sowohl eine positive als auch eine negative Veränderung des Einstieges in die Risikospieleinrichtung (5) verkörpern.
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