DE19518707C2 - Verfahren zum Betrieb eines Geldspielgeräts - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Geldspielgeräts

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    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Geldspielgeräts nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Um die Spannung am Spiel zu erhöhen und zusätzliche Spielanreize zu schaffen, bieten bekannte Geldspielgeräte dieser Art entsprechend den diesen zugrundelie­ genden Spielsystemen und Spielregeln erhöhte oder zusätzliche Gewinnchancen, die aus der Gewährung eines Jackpots unterschiedlicher Höhe, Bonusgewinnen, Sonderspielen, Freispielen, Sonderausspielungen und ähnlichen Spielvariationen bestehen können. Der jeweilige gewinnerhöhende oder zusätzliche Chancen ge­ währende Gerätezustand wird üblicherweise auf der Frontscheibe des Geräts an­ gezeigt. Bei bekannten Geldspielgeräten werden diese gewinnerhöhenden und/oder zusätzliche Chancen gewährenden Gerätezustände aufgrund der Geräte­ steuerung nach einer bestimmten Spielzeit oder aber aufgrund besonderer Pro­ gramme der Spielablaufsteuerung gewährt, ohne daß der Spieler auf diese einen unmittelbaren Einfluß nehmen könnte.
Aus DE 42 00 254 A1 ist ein Verfahren zum Betrieb eines Geldspielgeräts bekannt, nach dem für einen individuellen Spieler eine Speicherstelle eröffnet wird, die gleichsam eine eigene Kontenstelle für den Spieler bildet, auf der für diesen Werte oder Punkte gespeichert werden, die bei Erreichen einer vorgegebenen Höhe eine Belohnung zur Folge haben. Dabei handelt es sich bei den auf der Speicherstelle angesammelten Punkten um solche, die aufgrund einer vorbestimmten Gewinn­ kombination in einem Spiel gewonnen werden. Diese Punkte werden addiert und nach Erreichen eines bestimmten Saldos wird der Zähler zurückgesetzt und der Spieler erhält eine Belohnung beispielsweise in Form einer Sonderspielserie.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spieler für eine lange Spieldauer und/oder ein verlustreiches Spiel zu entschädigen oder zu belohnen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren erhöht den Spielanreiz dadurch, daß der Spieler nach einer vorbestimmten Spieldauer oder nach Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Spielen mit zusätzlichen Gewinnen, Freispielen, gewinnerhöhenden Gerätezu­ ständen und/oder zusätzlichen Chancen belohnt wird. Dadurch wird dem Spieler die Spielfreude gerade nach einem erfolglosen oder verlustreichen Spiel wiederge­ geben.
Durch die Eingabeeinrichtung wird in dem Geldspielgerät mindestens ein dem be­ treffenden Spieler zugeordneter Speicher oder Speicherabschnitt geöffnet.
Die Eingabe kann durch übliche Eingabemittel erfolgen, beispielsweise durch eine Magnet- oder eine Chipkarte. Diese enthalten einen den jeweiligen Spieler zuge­ ordneten individuellen Code, so daß ein individueller Speicher oder Speicherab­ schnitt eröffnet oder aktiviert wird.
Die Eingabeeinrichtung kann aus einer Buchstaben- und/oder Zahlentastatur be­ stehen, über die eine mindestens einen individuellen Speicher aktivierende wählba­ re Buchstaben- und/oder Zahlenkombination eingegeben wird, die eine Speicher­ adresse bildet.
Ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß nach dem Spielende der Speicherinhalt erhalten bleibt und der Speicher bei oder wäh­ rend erneuter Spielaufnahme durch die Eingabeeinrichtung unter dem individuellen Code wieder aktiviert wird.
Die Tastatur zum Eingeben des Buchstaben- und/oder Zahlencodes kann aus an dem Gerät vorhandenen Tasten bestehen, denen die Funktion als Buchstaben- und/oder Zahlentasten zugeordnet werden kann. Beispielsweise können die an dem Gerät vorhandenen Risiko-, Start- und Stoptasten durch eine Schalteinrichtung in der Weise umfunktioniert werden, daß sie während der Eingabe des Codes die Funktion als Buchstaben- und/oder Zahlentasten haben.
Der über die Tastatur eingegebene Code kann sogleich auch auf einer vorhande­ nen Anzeigeeinrichtung sichtbar gemacht werden. Auch bei dieser Anzeigeeinrich­ tung kann es sich um eine vorhandene Anzeigeeinrichtung handeln, die nur vor­ übergehend durch eine Schalteinrichtung als Anzeigeeinrichtung für den individu­ ellen Code umfunktioniert wird. Mindestens eine der an dem Gerät vorhandenen Anzeigeeinrichtungen hat also insofern eine Doppelfunktion, als sie der Anzeige unterschiedlicher, den Spieler interessierenden Informationen dient. Durch eine derartige Mehrfachfunktionsanzeige können nach entsprechender Umschaltung in unterschiedlichen Speichern vorhandene Informationen ausgelesen und angezeigt werden.
Beendet der Spieler sein Spiel an dem Spielgerät, bleiben die diesem Spieler zu­ geordneten Daten in dem Speicher erhalten und sie sind einem Zugriff durch nachfolgende Spieler entzogen. Der dem Spieler zugeordnete individuelle Geräte­ zustand kann bei erneuter Spielaufnahme durch den Spieler wiederhergestellt wer­ den, indem er den Speicher durch seine individuelle Eingabe wieder aktiviert.
Erfolgt die erneute Aktivierung des Speichers durch die Eingabe eines individuellen Buchstaben- und/oder Zahlencodes, kann der frühere Gerätezustand nur nach ei­ nem vorangegangenen bezahlten Spiel durch erneute Eingabe dieser Kombination wieder abgerufen und hergestellt werden, um sicherzustellen, daß eine nicht autori­ sierte Person nicht durch Manipulationen, d. h., durch die Eingabe zahlreicher Buchstaben- und/oder Zahlenkombinationen zufällig die richtige Kombination auf­ findet, um den durch den Code gesicherten Gerätezustand wiederherzustellen. Da ein Spieler, der den richtigen Code nicht kennt, jeweils nur nach Ablauf eines be­ zahlten Spiels einen erneuten Versuch unternehmen kann, den richtigen Code zu raten und einzugeben, ist die Wahrscheinlichkeit außerordentlich gering, daß ein Spieler aufgrund der dadurch verringerten Anzahl möglicher Versuche, einen Code einzugeben, den richtigen Code errät.
Der mindestens eine Speicher kann ein geräteinterner Speicher sein. Bei derartigen Speichern handelt es sich um elektronische Speicherelemente, beispielsweise RAM, die durch den das Gerät steuernden Mikrocomputer ein- und ausgelesen werden.
Bei dem mindestens einen Speicher kann es sich auch um einen externen Speicher handeln. Sind beispielsweise die Geldspielgeräte vernetzt, wie es in einer Spiel­ halle oder in mehreren miteinander vernetzten Spielhallen der Fall sein kann, kön­ nen die Codes in einem zentralen Computer, beispielsweise in einem PC, abge­ speichert sein. Der die Codes speichernde Computer kann sich auch in einem Büro des Aufstellers befinden, so daß die Adressen über ein Modem abgespeichert und ausgelesen werden können.
Sind die Spielgeräte untereinander vernetzt, besteht die Möglichkeit, daß der Spie­ ler die abgespeicherte geheime Buchstaben- und/oder Zahlenkombination von ver­ schiedenen Geräten aus abrufen kann, so daß er nach einer Unterbrechung sein Spiels nicht auf demselben Gerät fortsetzen muß, von dem aus er vor der Unter­ brechung den geheimen Code abgespeichert hat.
Natürlich kann einem Spieler vor Beginn des Spiels mindestens einmal die Mög­ lichkeit gegeben werden, den richtigen Code einzugeben, so daß der autorisierte Spieler, der den Code kennt, sein Spiel bei dem Gerätezustand wieder aufnehmen kann, bei dem er dieses bei seinem letzten Spiel verlassen hat.
Aufgrund der Charakteristik des erfindungsgemäßen Geldspielgerätes können dem Spieler aufgrund des jeweiligen Zustandes des individuellen Speichers Gewinne, zusätzliche Gewinnchancen, die aus der Gewährung eines Jackpots unterschiedli­ cher Höhe, Bonusgewinnen, Sonderspielen, Freispielen, Sonderausspielungen oder Zustandscodes bestehen können, gewährt werden, wenn während der Aktivie­ rungszeit des individuellen Speichers durch die Eingabeeinrichtung eine vorbe­ stimmte Anzahl von Spielen oder Sonderspielen gemacht worden ist, innerhalb ei­ ner bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl von Spielen oder Sonderspielen erfolgt ist oder wenn eine vorbestimmte Anzahl oder innerhalb einer bestimmten Zeit eine vorbestimmte Anzahl von Risikoabstürzen oder Nichtgewinnspielen erfolgt ist. Die­ se Spielereignisse können für sich allein oder auch kumulativ auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Frontplatte eines Geldspielge­ räts,
Fig. 2 ein Prinzip-Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Geldspielge­ räts,
Fig. 3 ein Prinzip-Schaltbild mehrerer vernetzter Geldspielgeräte und
Fig. 4 ein Prinzip-Schaltbild mehrerer vernetzter Geldspielgeräte, die von einer entfernten Zentrale durch Datenfernübertragung überwacht werden können.
Fig. 1 zeigt die Frontscheibe eines üblichen Geldspielgeräts, das mit den erfin­ dungsgemäßen Zusatzeinrichtungen versehen ist.
Hinter der Frontscheibe 1 des Geldspielgeräts sind drei drehbar antreibbare mit den Spielsymbolen versehene Scheiben 3, 4, 5 angeordnet, von denen die über Gewinn oder Verlust entscheidenden Symbolkombinationen in den Fenstern 6, 7, 8 er­ scheinen.
Links und rechts befinden sich auf der Frontscheibe die Risikoleitern 9, 10, die zu­ gleich auch der Ausspielung von Sondergewinnen dienen. Oberhalb der Scheiben 3, 4, 5 befindet sich die Anzeige 11 des Sonderspielezählers und die Anzeige 12 für das vorhandene Guthaben. Unterhalb der Scheiben ist eine Anzeige 13 angeord­ net, die die Freispiele anzeigt. Unterhalb der Anzeige 13 befindet sich die Jackpot­ leiter 14 mit den abgestuften Werten.
Im unteren Randbereich der Frontscheibe 1 befinden sich fünf Tasten 15 bis 19, mit denen der Spieler das Spiel beeinflussen kann. Die äußeren Tasten 15, 19 können die Risikotasten sein, während die mittleren drei Tasten 16, 17, 18 die Start- und Stoptasten sind.
Seitlich an der Frontscheibe 1 befindet sich noch ein Kartenleser 20 mit einem Schlitz 21 zum Einführen einer Karte, bei der es sich beispielsweise um eine Be­ rechtigungskarte oder um eine Kreditkarte, auf der ein zum Spiel befähigender Kre­ dit gespeichert ist, handeln kann.
Anhand der Fig. 2 wird nun der grundsätzliche Aufbau des erfindungsgemäßen Ge­ räts beschrieben. Die Steuereinheit 22, bei der es sich um einen Mikrocomputer handelt, steuert sämtliche Gerätefunktionen. Die Steuereinheit 22 steuert die Ein­ heit 23 mit den die Spielsymbole tragenden drei Scheiben. Die Steuereinheit 22 verarbeitet von der Münzanlage 24 empfangene Signale. Nach der Umschaltung der Tastatur 25 mit den Tasten 15 bis 19 in Eingabetasten für einen Code können über die Tastatur 25 individuelle Codes der jeweiligen Spieler eingegeben werden. Die eingegebenen Codes werden in einem Batterie-RAM oder einem EPROM 26 gespeichert. Die abzuspeichernden Zustandscodes können von der Steuereinheit 22 in einem externen Speicher 27 abgelegt werden, bei dem es sich beispielsweise um einen Batterie-RAM oder ein EPROM handeln kann. Die abgespeicherten Zu­ standscodes und andere den Spieler interessierenden Informationen können in den Anzeigen 11 und 12, bei denen es sich um Mehrfachfunktionsanzeigen handelt nach entsprechender Umschaltung angezeigt werden.
Schließlich können in die Steuereinheit 22 durch einen Kartenleser 28 Informatio­ nen eingelesen werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können mehrere Spielgeräte 30 bis 33 miteinander vernetzt sein, so daß sie durch einen PC 34 überwacht werden können. Über den PC 34 können in die Geldspielgeräte Informationen eingelesen werden. Von den einzelnen Geldspielgeräten lassen sich die erforderlichen Informationen auch aus dem PC 34 abrufen. Der PC 34 ist mit einem Monitor 35 verbunden, auf dem ge­ wünschte Informationen dargestellt werden können.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann sich die aus dem PC 34 bestehende Zentral- und Überwachungseinheit auch an einem entfernten Ort befinden, wobei dann die vernetzten Geräte mit dem PC durch ein Modem 36 und eine Datenfernübertragung 37 verbunden sind.
Mit Hilfe der von dem Spieler gewählten Zahlen- oder Buchstabenkombination er­ öffnet sich der Spieler einen in dem Gerät vorhandenen Speicher oder Speicherab­ schnitt. Die Zahlen- oder Buchstabenkombination kann über die vorhandene Ta­ statur, nämlich die Risiko-, Start- und Stoptasten eingegeben werden. Von links ausgehend sind üblicherweise folgende Tasten vorhanden:
Risiko links, Start, Stop, Stop, Risiko rechts
Diese insgesamt fünf Tasten können durch eine Umschalteinrichtung zu einer Ein­ gabetastatur umfunktioniert werden, so daß bis zu fünfstelligen Zahlen- oder Buch­ stabenkombinationen eingegeben werden können, wobei durch jede Betätigung einer Taste der Zahlenwert oder die Buchstabenfolge um eins erhöht bzw. fortge­ setzt werden kann. Die eingegebene Zahlen- oder Buchstabenkombination kann von dem Spieler anhand vorhandener Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise Anzeigen der Gewinnspeicher, Münzspeicher, Sonderspielespeicher oder Sonder­ spiele-Summenspeicher, angezeigt werden, die ebenfalls durch eine Umschaltein­ richtung zur Anzeige des von dem Spieler gewählten Codes umfunktioniert werden.
Zur Eingabe des Codes wird das Gerät für eine vorbestimmte Zeit, beispielsweise bis zu einer Minute, in den Eingabezustand verbracht. Erst nach Ablauf des Einga­ be-Zeitintervalls springt das Gerät in seinen normalen Betriebszustand zurück, in dem der Spieler das Spiel aufnehmen kann. An dem Gerät kann also eine spezielle Funktionstaste vorhanden sein, mit der für eine vorübergehende Zeit das Gerät in den Eingabezustand gebracht wird.
Genau wie bei der ersten Eingabe des Codes kann der Spieler nach einer erneuten Spielaufnahme den früheren Gerätezustand durch Eingabe seines Codes während einer Zeit eingeben, in der das Gerät durch Betätigen einer besonderen Taste in diesen entsprechenden Eingabezustand gebracht worden ist.
Das Gerät kann auch so ausgelegt sein, daß der Spieler seinen individuellen Zah­ len- und/oder Buchstabencode erst eingeben kann, wenn nach Einwurf eines Kre­ dits ein erstes Spiel abgelaufen ist.
Es kann an dem Gerät eine Taste vorgesehen sein, beispielsweise die linke Risi­ kotaste, deren Betätigung zu einem bestimmten Zeitpunkt den Geheim-Code auf einer Anzeigeeinrichtung zur Kontrolle erscheinen läßt.
Nach einer vorbestimmten Spielzahl oder nach einer vorbestimmten Zeitdauer, die sich aus der Summation von Einzelspielen oder Einzelzeiten unter dem individuel­ len Code des Spielers ergeben, wird dem Spieler ein Bonus, beispielsweise ein Zusatzgewinn in Form von Freispielen, Sonderspielen, Sonderspielen im Risiko, zusätzliche Risikoschritte, Jackpot-Erhöhungen oder -Ausspielungen, gewährt. Das Geldspielgerät belohnt damit den Spieler für die Anzahl der an dem Gerät ge­ machten Spiele oder für die an dem Gerät verbrachte Spielzeit.
Um die an dem Gerät während der abgelaufenen Spielzeit erzielten Vorteile zu si­ chern und auf die erneute Aufnahme des Spiels übertragen zu können, kann der Spieler nach Abschluß seines Spiels erneut über die Tastatur oder in sonstiger Weise seinen individuellen Code eingeben, um damit seine individuellen gerätere­ levanten Daten zu verschlüsseln.

Claims (13)

1. Verfahren zum Betrieb eines Geldspielgeräts
mit Anzeigeeinrichtungen, die durch eine Steuereinheit mit Zufallsgenerator erzeugte Symbol- und/oder Zahlenkombinationen anzeigen, die über Gewinn oder Verlust entscheiden,
mit einer Einrichtung zur Gewinnermittlung,
mit Datenspeicher- und Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige von Gewinnen und gewinnerhöhenden Gerätezuständen oder Chancen und
mit einer Eingabeeinrichtung zur Aktivierung eines individuellen Speichers oder eines individuellen Speicherabschnitts,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Speicher die Anzahl der während der Aktivierungszeit gemachten Spiele und/oder die Spielzeit abgelegt werden und
daß nach einer vorbestimmten Spieldauer und/oder nach Ablauf einer vorbe­ stimmten Anzahl von Spielen zusätzliche Gewinne und/oder Freispiele und/oder gewinnerhöhende Gerätezustände und/oder zusätzliche Chancen gewährt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der individuelle Speicher oder der individuelle Speicherabschnitt durch eine Magnet- oder Chipkarte aktiviert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aktivierung des individuellen Speichers oder des individuellen Speicherabschnitts eine aus ei­ ner wählbaren Buchstaben- und/oder Zahlenkombination bestehende Adresse durch eine Buchstaben- und/oder Zahlentastatur eingegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach einem Spielende ergebende Speicherinhalt erhalten und unter der eingegebenen Adresse gesichert wird und daß der Speicher bei oder wäh­ rend einer erneuten Spielaufnahme durch die Eingabeeinrichtung unter dem individuellen Code wieder aktiviert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ge­ rät vorhandenen Tasten vorübergehend die Funktion von Buchstaben- und/oder Zahlentasten zugeordnet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen einer Taste der Code auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Code auf einer vorhandenen Anzeigeeinrichtung, beispielsweise der Anzeigeeinrichtung der Sonderspielzählers oder des Münzzählers angezeigt wird, die durch eine Um­ schalteinrichtung zum Anzeigen des Codes umgeschaltet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgespei­ cherte individuelle Gerätezustand nur nach einem vorangegangenen bezahl­ ten Spiel durch die erneute Eingabe des Codes wieder abgerufen und herge­ stellt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein geräteinterner Speicher verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein externer Speicher verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei mehreren vernetzten Geldspielgeräten von jedem dieser Geräte der gespeicherte Code abgerufen werden kann.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor Beginn des Spiels mindestens einmal eine Zahlen- und/oder Buchstabenkombination zur Wiederherstellung des abgespeicherten Geräte­ zustands eingegeben wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Gewinne oder zusätzliche Gewinnchancen, beispielsweise die Gewährung eines Jackpots unterschiedlicher Höhe, Bonusgewinne, Sonder­ spiele, Freispiele und Sonderausspielungen gewährt werden, wenn während der Aktivierungszeit des individuellen Speichers durch die Eingabeeinrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Spielen und/oder Sonderspielen gemacht wor­ den ist,
innerhalb einer vorbestimmten Zeit eine vorbestimmte Anzahl von Spielen und/oder Sonderspielen gemacht worden ist oder
wenn eine vorbestimmte Anzahl oder innerhalb einer vorbestimmten Zeit eine vorbestimmte Anzahl von Risikoabstürzen oder Nicht-Gewinnspielen erfolgt ist.
DE19518707A 1995-02-20 1995-05-22 Verfahren zum Betrieb eines Geldspielgeräts Expired - Lifetime DE19518707C2 (de)

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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NSM-LOWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: RECHTS- UND PATENTANWAELTE LORENZ SEIDLER GOSS, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LOEWEN ENTERTAINMENT GMBH, DE

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