DE2636253B2 - Münzbetätigtes Spielgerät - Google Patents
Münzbetätigtes SpielgerätInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/34—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stelJendes Spielgerät mit
einem oder mehreren Spielmerkmalträgern, auf denen die entsprechenden Verlust- und Gewinnsymbole
aufgetragen sind und entsprechend deren Endstellung Verluste oder Gewinne gegeben werden, und einem
Mikroprozeßrechner zur Durchführung aller Steuer-, Kontroll- und Rechenfunktionen.
Münzbetätigte Spielgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Nach Einwurf der für
ein Spiel erforderlichen Anzahl von Münzen, deren Wert in einem Münzspeicher aufaddiert wird, beginnt
der Spielablauf eines solchen Gerätes. Während der Spiellaufzeit wird zum einen in dem Münzspeicher der
Münzwert für ein Spiel und zum anderen in einem Sonderspielespeicher, falls dieser Speicher einen Kredit
anzeigt, ein Spiel subtrahiert. Die Spielmerkmalträger werden nun je nach Spielsystem in bestimmter
Reihenfolge gestoppt, wobei entsprechend der Endstellung der Spielmerkmalträger Verluste oder Gewinne
gegeben werden. Die Gewinne werden in Münzeinheiten umgerechnet und dem Münzspeicher zugeordnet.
Der Spieler hat die Möglichkeit den ihm zustehenden Kredit, der über einen Münzzähler angezeigt wird,
zurückzufordern, wobei dieser Kredit über die zum Spielgerät gehörenden Auszahleinheiten zurückgezahlt
wird. Auch die zur Verfügung stehenden Sonderspiele werden in einem Sonderspielezähler angezeigt. Ist
genügend Kredit bei Beendigung eines Spieles vorhanden, so wird ohne Eingreifen des Spielers ein neues Spiel
gestartet. Es ist selbstverständlich, daß sich sowohl in Abhängigkeit vom Spielgerät als auch vom Spielsystem
die einzelnen Funktionen sowie der gesamte Funktionsablauf ändern können.
Zur Durchführung der Funktionen eines Spielgerätes sind bereits ein Steuersystem aus elektromechanischen
Bauteilen, wie z. B. Relais, Magnete und mechanische Hebel, und ein Steuersystem aus integrierten Schaltkrei-„
η der Transistorlogik bekannt. Die Steuersysteme sind groß und kostenaufwendig oder haben von ihren
Eigenschaften her einen relativ hohen Stromverbrauch. Darüber hinaus sind sie äußerst störanfällig, da sie aus
einer großen Reihe von Bauelementen bestehen, wobei jedes Bauelement die Gefahr des Ausfallens in sich
birgt. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist es bereits nach der deutschen Offenlegungsschrift 24 17 195
bekannt, bei einem Spielgerät einen Mikroprozeßrechner vorzusehen, der alle Steuer-, Kontroll- und
Rechenfunktionen innerhalb des Spielgerätes übernimmt und darüber hinaus kostengünstig programmiert
werden kann, so daß seine Befehlsstruktur schnell umzustellen ist, wodurch eine hohe Felxibil-tät gewährleistet
ist
Bei einem derartigen Spielgerät muß jedoch der Gestwirt, in dessen Raum das Gerät aufgestellt ist, bei
Beginn des Schankbetriebes das Gerät ein-, um die Spielbereitschaft anzuzeigen, und bei Ende des Schankbetriebes
wieder ausschalten, um einen unnötigen Stromverbrauch auszuschließen. Häufig vergißt der
Gastwirt jedoch morgens sofort das Gerät einzuschalten, wodurch Gästen nicht die Möglichkeit gegeben ist,
das Gerät zu betätigen, was im Endeffekt zu einer Mindereinnahme führt Ferner muß der Gastwirt, falls
das Gerät mit einer Alarmanlage versehen ist, diese entsprechend den Öffnungszeiten der Gastwirtschaft
ein- und ausschalten. Des weiteren ist es aus der Praxis heraus bekannt, daß in den Morgen- und frühen
Nachmittagsstunden der Betrieb in einer Gaststätte im Vergleich zu den späten Nachmittagsstunden und
Abendstunden gering ist und damit auch zu dieser Zeit die Benutzung des Spielgerätes. In dieser spielschwachen
Zeit betätigt der Gastwirt häufig selbst für einige Spiele das Gerät, um dadurch die anwesenden Gäste
zum Spiel zu animieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß sich die Bedienung durch den Gastwirt erübrigt.
jo Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine von dem Mikroprozeßrechner gesteuerte Uhr
als Schaltelement für die Ein-/Ausfunktion der Spielbereitschaft des Gerätes, der Alarmeinrichtung und der
Spielanreizeinrichtungen vorgesehen ist.
Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil liegt darin, daß sich die Bedienung des Spielgerätes
durch den Gastwirt vollständig erübrigt. Sämtliche zeitabhängigen Funktionen können über die eingebaute
Uhr gesteuert werden. Dadurch ist jegliche menschliche Vergeßlichkeit ausgeschaltet, was einen einwandfreien
Betrieb des Gerätes gewährleistet.
Das münzbetätigte Spielgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht des Spielgerätes nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
und
F i g. 2 das Funktionsdiagramm der in das Spielgerät nach F i g. 1 eingebauten Uhr.
Das Spielgerät 1 besitzt drei als Scheiben ausgebildete Spielmerkmalträger 2,3,4 die jeweils eine Reihe von
Gewinn- und Verlustsymbolen tragen und denen ein Ablesefenster 5 zugeordnet ist. Die Vorderseite des
Gerätes weist rechts oben den Münzeinwurf 6 und unten die Münzauszahlschale 7 auf. Oberhalb der
Münz-Auszahlschale 7 befinden sich Schaltorgane 8, 9,
10 zur Beeinflussung, d. h. zum Bremsen bzw. Wiederanlaufen, der einzelnen Spielmerkmalträger. Unterhalb
der Spielmerkmalträger 2, 3,4 sind die Anzeige 11 des
f>o Münzzählers 12 und die Anzeige 13 des Sonderspielezählers
14 angeordnet.
Über den Ausgabeschalter 21 des in dem Spielgerät 1 eingebauten Mikroprozeßrechners 17, durch den im
übrigen alle Steuer-, Kontroll- und Rechenfunktionen
f>5 innerhalb des Spielgerätes durchgeführt werden, werden
entsprechend der zeitlichen Programmierung des Mikroprozeßrechners der Geräteschalter 18, die Alarmeinrichtung
19 und die Spielanreizeinrichtung 20
gesteuert. Die Uhr 16 übernimmt also im Zusammenhang mit der zeitlichen Programmierung des Mikroprozeßrechners
die zeitliche Steuerung der bisher von dem Gastwirt vorzunehmenden Bedienungsfunktionen des
Spielgerätes, d.h. das Ein- und Ausschalten des Geräteschalters 18, der Alarmeinrichtung 19 und der
Spielanreizeinrichtung 20.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit einem oder mehreren Spielmerkmalträgern, auf denen die entsprechenden Verlust- und Gewinnsymbole aufgetragen sind und entsprechend deren Endstellung Verluste oder Gewinne gegeben werden, und einem Mikroprozeßrechner zur Durchführung aller Steuer-, Kontroll- und Rechenfunktionen, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Mikroprozeßrechner (17) gesteuerte Uhr (16) als Schaltelement für die Ein-/Ausfunktion der Spielbereitschaft des Gerätes (1), der Alarmeinrichtung (19) und der Spielanreizeinrichtungen (20) vorgesehen ist
Priority Applications (3)
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GB3150577A GB1579687A (en) | 1976-08-12 | 1977-07-27 | Coin-freed gaming device |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19762636253 DE2636253B2 (de) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Münzbetätigtes Spielgerät |
Publications (2)
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ID=5985280
Family Applications (1)
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-
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- 1977-07-29 NL NL7708409A patent/NL7708409A/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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DE2636253A1 (de) | 1978-02-16 |
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OD | Request for examination | ||
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