DE8327296U1 - Gehaeuse fuer datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Gehaeuse fuer datenverarbeitungsanlagen

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DE8327296U1
DE8327296U1 DE19838327296 DE8327296U DE8327296U1 DE 8327296 U1 DE8327296 U1 DE 8327296U1 DE 19838327296 DE19838327296 DE 19838327296 DE 8327296 U DE8327296 U DE 8327296U DE 8327296 U1 DE8327296 U1 DE 8327296U1
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ARFERT BAERBEL 2000 HAMBURG DE
AVERHOFF KAY
BRINCKMANN ROBERT
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ARFERT BAERBEL 2000 HAMBURG DE
AVERHOFF KAY
BRINCKMANN ROBERT
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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Nachteilig bei derartigen Gehäusen ist die freie Zugänglichkeit der Datenverarbeitungsanlage, die ohne weiteres bedient werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, e.tn Gehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, das in einfacher, 25 für Großserienfabrikation geeigneter Weise und insbesondere ohne die Notwendigkeit des Einsatzes von Überwachungspersonal die Überwachung der Bezahlung der zur Verfügung gestellten Komputerzeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Mit einer den Betrieb der EDV-Anlage freigebenden GeIdeingabeeinrichtung kann die Bezahlung der zur Verfügung gestellten Komputerzeit auf einfachste Weise überwacht werden. Es wird ein Gehäuse geschaffen, in dem EDV-Anlagen beliebiger Art, z.B. Personalkomputer, Spielkomputer oder auch größere, für Geschäftszwecke ersetzbare EDV-Anlagen ohne besondere personalbindende Überwachung frei aufgestellt werden können. Mit erfindungsgemäßem Gehäuse ausgerüstete Anlagen können z.B. in Hotels, Kaufhäusern, Postschalterhallen oder dergleichen zur freien Publikumsbedienung aufgestellt werden und ermöglichen somit ein völlig neues Einsatzgebiet für EDV-Anlagen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Frfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Gehäuses,
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Figur 2: eine Frontansicht des Gehäuses und
Figur 3: ein Blockschaltbild der in das Gehäuse eingebauten EDV-Anlage sowie der Geldeingabe-3^ einrichtung.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist ein Gehäuse 1 als Standgerät mit Fußteilen 2 ausgebildet. In der Frontfläche des Gehäuses ist ein Bildschirmmonitor 3 eingebaut. Unterhalb des Monitors ist,aus der Frontfläche vorspringend, tischartig ein Bedienungspult 4 vorgesehen, auf dessen
- 5 -
Oberfläche eine Eingabetastatur 5 und eine Geldeingabeeinrichtung 6 angeordnet sind.
Mit Hilfe der Eingabetastatur 5 und des Monitors 3 können Ein- und Ausgabe zu einer im Gehäuseinneren angeordneten elektronischen Datenverarbeitungsanlage in üblicher Weise gewährleistet werden.
Zur Überwachung der Abrechnung der Bedienungszeit dient die Geldeingabeeinrichtung 6, die in einfacher Ausführungsform als Münzeingabeeinrichtung mit entsprechenden Münzeinwurfschlitzen 7 sowie mit entsprechenden Münzprüfeinrichtungen versehen ist.
Figur 3 zeigt das Blockschaltbild der in das Gehäuse eingebauten EDV-Anlage. An die zentrale Komputereinheit 8 sind über entsprechende Signalleitungen der Monitor 3 und die Tastatur 5 angeschlossen. Die Zentraleinheit versorgt in üblicher Weise auch die Stromversorgung der angeschlossenen Peripheriegeräte. Sie ist ihrerseits über eine Netzleitung 9 an das Stromversorgungsnetz angeschlossen.
In der Netzleitung 9 ist ein Unterbrechungsrelais 10 vorgesehen, das von einer Zeitschaltuhr 11 über eine entsprechende Leitung 12 gesteuert wird. Die Zeitschaltuhr 11 wird entweder mechanisch oder, wie im dargestellten Falle, über eine Schaltleitung 13 von der Geldeingabeeinrichtung 6 gesteuert und ist derart ausgebildet, daß sie nach entsprechender Geldeingabe für eine bestimmte Zeit das Unterbrechungsrelais 10 schließt und somit die EDV-Anlage betriebsbereit macht. Nach Ablauf der eingegebenen Zeit wird durch Unterbrechung des Relais 10 die EDV-Anlage wieder außer Betrieb gesetzt.
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Die Zeiteinschaltuhr 11 weist in vorteilhafter Weise zusätzlich eine Einrichtung auf, die kurz vor Ablauf der eingegebenen Zeit über eine Leitung 14 eine Signallampe aufleuchten läßt, die dem Bediener anzeigt, daß seine Komputerzeit abläuft und er Geld nachwerfen muß.
In nicht dargestellter Ausführungsform kann die Geldeingabeeinrichtung 6 anstelle mit einem Münzprüfer auch mit einem Scheckkartenprüfer versehen sein, wobei beispielsweise in einen Schlitz 7 eine Scheckkarte eingesteckt, gelesen und gegebenenfalls elektronisch abgebucht wird.
In anderer Ausführungsform kann von der Zeitschaltuhr 11 über eine elektronische Signalleitung 16, die in Figur 3 gestrichelt angegeben ist, die Komputerzentrale 8 direkt angesteuert werden. Entsprechende Unterbrechungsprogramme in der Zentraleinheit sorgen dann für eine Freigabe von Komputerzeit je nach Geldeingabe. Die Steuerleitung 12 und das Unterbrechungsrelais 10 können dann entfallen.
Bei dieser Ausführungsform wäre die Zentraleinheit 8 über die Leitung 9 dauernd an die Netzversorgung angeschlossen.
Das dargestellte Gehäuse eignet sich zur Bereitstellung von Komputerzeit an beliebigen Plätzen, wobei eine Oberwachung durch Bedienungspersonal zum Zwecke der Abrechnungskontrolle enfällt. Beispielsweise können derartige Geräte in Hotelhallen oder dergleichen aufgestellt werden und vom Publikum, z.B. Handlungsreisenden, zum Zwecke der abendlichen Abrechnung benutzt werden. Bei entsprechender Programmierung kann ein derartiges Gerät auch als Komputerspiel benutzt werden. Dann ist es unter Umständen vorteilhaft, am Gerät zusätzliche Bedienungseinrichtungen, wie beispielsweise sogenannte "joy-sticks", vorzusehen, wie sie für bestimmte Komputerspiele benötigt werden.
Die oben beschriebene Grundeinheit kann durch Zusatzeinrichtungen erweitert werden, die im Gehäuse eingebaut sein können. Dazu zählen beispielsweise Magnetkartenleseeinrichtungen, Papierdrucker etc.
In voiteilhafter Weise sind derartige Zusatzeinrichtungen
am Gehäuse ansteckbar bzw. einschiebbar vorgesehen und können zu einem Grundmodell wahlweise nachgerüstet werden.
Zu diesem Zweck weist das Gehäuse, wie Figur 1 zeigt, seitliche Einschubschächte 17 auf, die mit entsprechenden Rastverbindungsmitteln sowie Steckerleisten versehen sind. In Figur 2 sind zwei derartige Zusatzgeräte dargestellt, und zwar ein Magnetkartenlesegerät für zwei"floppy disks"18 sowie ein Papierdrucker 19, die jeweils in Pfeilrichtung an das Gerät angesteckt werden können. Im Blockschaltbild der Figur 5 ist dargestellt, wie diese Geräte über Signalleitungskupplungen an die Komputerzentrale 8 anschließbar sind.
Ferner können in nicht dargestellter Weise am Gehäuse Steckkupplungen zum Einstecken von Halbleiterspeicherelementen vorgesehen sein, über die die Bediener ihre eigenen mitgebrachten Programme der Anlage eingeben können bzw. die Speicherkapazität erweitern können.

Claims (1)

  1. : : '"-0-3"HAIiBURG 70,gehölzweg20
    ·· ·· posT&tH (?.o.box) 701542
    « ^.^„«« TELEFON (040) 6 56 20 51
    DIPL. ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse:patentiwe
    DIPL. PHYS. K. SCHAEFER DATÜM: z0 September 1983
    UNSFJl ZEICHEN: KSCH/N
    PATENTANWÄLTE SCHAEFER. POSTFACH 7015 42. D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN:
    ROBERT BRINCKMANN
    Flamingoweg 19, 2000 Hamburg 54
    KAY AVERHOFF
    Eicenhansweg 1, 2000 Hamburg 61
    BÄRBEL ARFERT
    Flamingoweg 15, 2000 Hamburg 54
    10
    ANSPRÜCHE
    1. Gehäuse zur Aufnahme einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse(1) mit einer den Betrieb der EDV-Anlage (3,5,8) freigebenden Geldeingabeeinrichtung (6) versehen ist.
    2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Geldeingabeeinrichtung (6) in einer der Bedienungsflächen (4) des Gehäuses (1) angeordnet ist, die zur Bedienung der EDV-Anlage (3, 5) dienen.
    3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldeingabeeinrichtung (6) mit einem Münzprüfer ausgerüstet ist.
    COMMRRZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ 20O4(hKK)i S.Wj FT,Coni!: COBAÖl! MH '.·'. POSTSCHECKAMT HAMBURG 22<O <B-20S (BL/200 100 20)
    -τι 4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldeingabeeinrichtung (6) mit einem Scheckkartenprüfer ausgerüstet ist.
    5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geleeingabeeinrichtung (6) mit einer Freigabezeitschaltuhr (11) ausgerüstet ist.
    6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Teilen der Datenverarbeitungsanlage ausgebildete Gehäuseteile (18, 19) über Steck- bzw. Einschubeinrichtungen mit dem Gehäusehauptteil (1) verbindbar ausgebildet sind.
DE19838327296 1983-09-23 1983-09-23 Gehaeuse fuer datenverarbeitungsanlagen Expired DE8327296U1 (de)

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Cited By (5)

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