DE2645590A1 - Anlage fuer tankstellen zur sperre der produktabgabe - Google Patents
Anlage fuer tankstellen zur sperre der produktabgabeInfo
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PATENTANWÄLTE BERLIN ■ MÜNCHEN · AUGSBURG
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Seilwehrpatent | |
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Our reference | Date |
7. Oktober 1976
ARAL AUSTRIA Gesellschaft m.b.H.
Favoritenstrasse 36 A-1040 Wien IV / ÖSTERREICH
"Anlage für Tankstellen zur Sperre der Produktabgabe"
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Dl· Erfindung betrifft eine Anlage für Tankstellen
stur Sperr· der Produktabgabe in Abhängigkeit eines insbe
sondere in Form von Banknoten zugeführten Geldbetrages. Es gibt bereits Anlagen» sogenannte Selbstbedienungstankstellen,
bei welchen nach Eingabe einer Banknote in einen Banknotenprüfer eine dem Wert der Bankno-te entsprechende
Produktmenge an einer Zapfstelle entnommen werden kann. Es ist hiebei jeweils nur möglich, eine einzige Banknote
einzugeben, die dem Banknotenwert entsprechende Produktmenge zu entnehmen und vor einer weiteren Entnahme abermals
eine Banknote einzuspeisen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Geldverkehr
zwischen Tankstellenpächtern bzw. dem Tankstellenpersonal und dem Eigentümer bzw. der Treibstoffirma abzusichern,
dies in der Weise, daß nur jeweils die einer bestimmten Geldmenge entsprechende Produktmenge abgegeben werden
kann und dann der dieser Produktmenge entsprechende Geldbetrag bei einem Geldinstitut od.dgl. abgeliefert werden muß
und erst danach erneut an den Zapfstellen eine Produktabgabe erfolgen kann, nachdem erneut Geld in die Kassette eingespeist
wurde. Vorzugsweise wird hiebei der Geldbetrag in eine Wechselkassette eingespeist. Ist eine Reservekassette vorhanden,
so kann der Betrieb nach Auswechseln der Kassette mit der Reservekassette fortgesetzt werden, bis die im Geldinstitut
entleerte Kassette erneut zur Verfügung steht.
Das der Erfindung zugrunde liegende Ziel kann nun dadurch erreicht werden, daß bei einer Anlage der eingangs erwähnten
Art, gemäß der Erfindung, ein Registriergerät (Zähler) für den zugeführten Geldbetrag vorhanden ist, das an
eine Steuerlogik angeschlossen ist, die mit der Anzahl der Zapfstellen übereinstimmenden Eingängen, z.B. auch in Form
codierter Signale, versehen ist, deren jeder mit einem von dem der jeweiligen Zapfstelle zugeordneten Volumeter, insbes.
der Volumeterwelle, betätigten Impulsgeber, gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer Recheneinheit zur Umrech-
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nung der eingehenden, dem abgegebenen Volumen entsprechenden Impulse in Preisimpulse, in Verbindung steht, daß das Registriergerät
für den zugeführten Geldbetrag weiters mit einem Unterbrecher für die Unterbrechung der Stromversorgung aller
angeschlossenen Zapfstellen in Verbindung steht, der betätigbar ist, sobald das Registriergerät über die Steuerlogik aufgrund
der vom Impulsgeber erzeugten Impulse auf Null gestellt
ist, daß ausgangsseitig an die Steuerlogik weiters ein auf einen gewünschten Wert willkürlich setzbarer Zähler angeschlossen
ist, in den, bei Zufuhr eines Geldbetrages, von der Steuerlogik Impulse entsprechend dem zugeführten Geldbetrag
eingezählt werden, wobei der setzbare Zähler mit einem weiteren Unterbrecher für die Stromversorgung des Geldtransportes
in Verbindung steht, der betätigbar ist, sobald die Summe der in den Zähler eingezählten Impulse dem im Zähler gesetzten
Wert entspricht. Werden hiebei die von allen Impulsgebern kommenden Impulse über eine einzige Leitung, also in Form codierter
Signale, der Steuerlogik zugeführt, dann sind in der Steuerlogik Dekodierungsmittel, z.B. Filter, vorzusehen, um
eine eindeutige Zuordnung der Impulse zu den Zapfstellen wieder herzustellen. Diese Ausführungsform schließt Vertauschungen
der Anschlüsse der einzelnen Zapfstellen aus und damit die Registrierung eines höherwertigen Produktes (z.B. Superbenzin)
als minderwertigeres Produkt, z.B. Öfenöl.
Die erfindungsgemäße Anlage erlaubt es zunächst, den Kraftstoff an den Kunden in gewohnter Weise abzugeben, d.h.·
die in der Zapfsäule eingebaute Recheneinheit zeigt den zu bezahlenden Betrag und die bezogene Menge an und der Tankwart
nimmt den Geldbetrag entgegen. Der nach Abzug der Provision verbleibend^ Betrag kann dann der erfindungsgemäß
ausgestalteten Anlage zugeführt werden. Die erfindungsgemäße Anlage kann so ausgestaltet werden, daß etwa bis zu 3 Typen
von Banknoten einer Währung eingegeben werden können. Im Falle der österr. Währung können diese 3 Banknotentypen Banknoten
zu lOO,—, 5OO,— und lOOO,-- Schilling sein. Nicht
akzeptierte Geldbeträge werden zurückgegeben. Sobald eine
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dent zugeführten Geldbetrag entsprechende Menge an Produkten
abgegeben ist, der Geldbetrag somit verbraucht ist, wird eine weitere Abgabe dadurch unmöglich gemacht, daß die
Stromversorgung aller Zapfstellen, also der Antrieb des Pumpenmotors, unterbrochen wird.
Die erfindungsgemässe Anlage ermöglicht es weiters, die
Geldzufuhr zu sperren, sobald ein bestimmter maximaler Geldbetrag verbraucht wurde. Die erfindungsgemässe Anlage kann
in Tankstellen eingesetzt werden, bei welchen verschiedene Produkte an den Zapfsäulen abgegeben werden, z.B. Normalbenzin,
Superbenzin, Dieselöl und Ofenöl. Durch die Erfindung
wird verhindert, daß die Tankstelle, ohne daß zwischenzeitlich
eine Geldablieferung erfolgt, solange betrieben wird, bis alle Tanks geleert sind, was bedeuten würde, daß in der
Tankstelle ein großer Geldbetrag vorhanden ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anlage ist an die
Steuerlogik ausgangsseitig ein Totalzähler für den der Anlage insgesamt zugeführten Geldbetrag angeschlossen. Dieser Totalzähler
erlaubt zur Kontrolle die Feststellung des der erfindungsgemäßen Anlage insgesamt zugeführten Geldbetrages.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerlogik eingangsseitig an ein Auswertegerät der Geldprüfeinrichtung
angeschlossen, wobei dem Auswertegerät von der Geldprüfeinrichtung zugeführte, dem Geldwert entsprechende Impulse
über die Steuerlogik dem Registriergerät, dem setzbaren Zähler und dem Totalzähler zugeführt werden. Das Auswertegerät
bewirkt hiebei über die Steuerlogik die Verstellung des Registriergerätes des setzbaren Zählers und des Totalzählers,
entsprechend dem jeweils zugeführten Geldbetrag. Um zu vermeiden, daß Fehlergebnisse dadurch produziert werden,
daß in die Steuerldgik von minderwertigen Produkten stammende Daten eingespeist werden, während hochwertige Produkte
tatsächlich abgegeben wurden, was einer die Provision wesentlich überschreitenden Mehreinnahme gegenüber der tatsächlich
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aufgezeigten Einnahme entsprechen würde, ist in Weiterbildung der Erfindung zum Anschluß des einer bestimmten Zapfstelle
zugeordneten Impulsgebers an die Steuerlogik ein auf diese Zapfstelle bzw. das dort abzugebende Produkt codierter
Stecker vorgesehen, wobei die zum Pumpenmotor einer bestimmten Zapfstelle führende elektrische Leitung ebenfalls
mittels eines auf diese Zapfstelle bzw. das dort abzugebende Produkt codierten Stecker an die Stromversorgung anschließbar
ist. Hier kann auch die Explosionsschutztrennung der Zapfsäulenstromkreise vorgesehen werden.
Um zu verhindern, daß die gespeicherten Daten beim Ausfall der Stromversorgung gelöscht werden, werden sie in einem
von der Stromversorgung unabhängigen System (Akkumulator) gespeichert. Demgemäß ist in besonderer Ausgestaltung der Erfindung
an die vom Impulsgeber zur Steuerlogik führende Leitung ein Speicher angeschlossen, der unabhängig vom Netz,
beispielsweise durch Speisung über einen Akkumulator, die im elektronischen Teil gespeicherten Teilbeträge eine Zeitspanne,
z.B. mindestens 3 Tage, gespeichert hält.
Eine externe Kontrolle für das abgegebene Volumen eines jeden Produktes ist erzielbar, wenn in die vom Impulsgeber
einer jeden Zapfstelle abgehende, zur Steuerlogik führende Leitung ein Summenzähler für das abgegebene Volumen eingebaut
ist. Eine derartige Ausgestaltung bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, das js/eils abgegebene Volumen eines jeden
Produktes von einer zentralen Stelle aus nach Wunsch abzufragen. Hiezu ist es lediglich erforderlich, daß der Summenzähler
mit einem Anschluß zur Verbindung mit einer zentralen Computereinheit versehen ist.
Eine zentrale,Computereinheit bietet auch die Möglichkeit,
Einstelldaten (Umrechnung der Volumsimpulse in Preisimpulse, Einstellung des setzbaren Zählers) in jeder einzelnen
Anlage von der Zentrale aus zu ändern. Hiezu besitzt die Steuerlogik einen Anschluß zur Verbindung mit einer zentralen
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Computereinheit, z.B. über ein öffentliches Netz, insbes.
Telephon- oder Fernschreibnetz.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das zugeführte Geld nach positiv verlaufener Prüfung durch den Meßkopf,
insbesondere über einen Stopfmechanismus, einer auswechselbaren
Kassette zuführbar, die bevorzugt mit einer Erkennung
versehen ist, die mit dem Meßkopf verbunden ist, sodaß bei
falscher Erkennung die Geldprüfeinrichtung (samt Einrichtung für den Geldtransport) außer Betrieb gesetzt ist. Obwohl es
prinzipiell möglich wäre, das der Anlage zugeführte Geld in
einen entsprechend gesicherten Tresor einzuführen, der von Zelt zu Zeit durch den Eigentümer bzw. die Treibstoffirma
entleert wird, erweist es sich als sicherer, das zugeführte Geld in eine Kassette einzuspeisen, die durch das Tankstellenpersonal ausgewechselt werden muss, sobald ein gewisser maximaler,
durch den Eigentümer bzw. die Treibstoffirma vorgegebener Geldbetrag in die Kassette eingeführt ist. Damit ist
die Gewißheit gegeben, daß jeweils nur ein bescheidener Geldbetrag an der Tankstelle vorhanden ist und das eingenommene
Geld auch relativ schnell dem Tankstelleninhaber bzw. der Treibstoffirma zur Verfügung steht und nicht erst abgewartet zu
werden braucht, bis alle Tanks geleert sind, um das Geld bei neuerlicher Füllung der Tanks zu kassieren bzw. zu überweisen.
Um zu verhindern, daß falsche Kassetten oder auch keine Kassetten in die Anlage eingesetzt werden, ist eine Erkennung
an der Kassette vorgesehen, die mit dem Meßkopf verbunden ist und verhindert^ daß bei einer falschen Erkennung die
Geldprüfeinrichtung Geld annimmt und weitertransportiert.
Zum Verschluß der Kassette ist in besonderer Ausgestaltung der Erfindung, die Eintrittsöffnung in die Kassette durch
eine im Innern der Kassette angeordnete, in der Geschlossenstellung verriegelbare Klappe verschließbar. In die Eintrittsäffnung
der Kassette ragt bevorzugt der Stopfmechanismus der Anlage hinein, sodaß das Geld direkt in die Kassette gelangt.
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Die Klappe ist bevorzugt zwangsgesteuert, insbes. über eine
im Gerät befindliche Kulisse. Beim Einschieben gleitet hiebei ein Betätiger für die Klappe die Kulisse entlang und
verschwenkt die Klappe in die Offenstellung. Um zu ermöglichen, daß eine Kassette, in die nur ein Teilbetrag eingezählt
wurde und die bereits aus dem Gerät herausgenommen wurde, erneut in das Gerät eingesetzt werden kann, um bis zu
dem durch den setzbaren Zähler vorgegebenen Maximalbetrag fertiggefüllt zu werden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ein in die Bahn der Klappe bzw. des Schiebers bewegbarer Riegel vorgesehen, der mit einer Spule bzw. einem Magnet
zusammenarbeitet, der nach Aktivierung den Riegel aus der Bahn der Klappe bzw. des Schiebers herausbewegt.
Um zu verhindern, daß eine schon teilweise gefüllte Kassette vom Gerät angenommen wird, wenn in den setzbaren
Zähler für dan Maximalbetrag noch keine Beträge eingezählt
wurden, sind in der Kassette mindestens zwei Kernspeicherelemente angeordnet, die von einer mit dem setzbaren Zähler
für den maximalen Kassetteninhalt gekuppelten Logik setzbar bzw. abfragbar sind, wobei eines der'Kernspeicherelemente
gesetzt wird, sobald der in den setzbaren Zähler eingezählte Betrag gleich dem gesetzten Betrag des Zählers ist, während
das zweite Kernspeicherelement gesetzt wird, entweder wenn
eine leere Kassette eingesetzt wird, oder nachdem in den setzbaren Zähler ein vorgegebener Betrag, der beispielsweise der
Hälfte des maximal in den setzbaren Zähler einzählbaren Betrages entspricht, eingezählt wurde, wobei die Kernspeicherelemente
löschbar sind, wenn die Entnahmeöffnung, die beispielsweise durch eine Seitenwand der Kassette verschlossen ist, geöffnet
wird, wobei beispielsweise Permanentmagnete, die mit der Seitenwand verbunden sind, an den Kernspeicherelementen
vorbeibewegt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise
und damit ohne Einschränkung auf die dargestellten Auesführungsformen, näher erläutert. Es zeigen,
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäß ausgestalteten
Anlage,
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Fig. 2 eine zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Anlage bestimmte Kassette in einem Längsschnitt, und
Fig. 3 eine Ansicht der Kassette in Richtung des Pfeiles P2 in Fig. 2.
In der Zeichnung (Fig. 1) ist mit M ein als Zähler ausgebildetes
Registriergerät für den zugeführten Geldbetrag bezeichnet. Dieser Zähler zeigt von außen sichtbar das Guthaben
aufgrund der eingegebenen Banknoten gegenüber den verbrauchten Geldeinheiten an. Hiezu ist das Registriergerät M
an eine Steuerlogik K angeschlossen, die mit der Anzahl der Zapfstellen übereinstimmenden Eingängen versehen ist, deren
jeder mit einem von dem der jeweiligen Zapfstelle zugeordneten Volumeter, bevorzugt der Volumeterwelle, betätigten
Impulsgeber A in Verbindung steht. Der Impulsgeber A kann optisch oder magnetisch betätigt werden. Die Drehzahl der
Volumeterwelle ist hiebei bekanntermassen dem Verbrauch,d.h.
der jeweils abgegebenen Menge an Produkt, proportional.Zwischen
den Impulsgeber A und der Steuerlogik K kann eine Recheneinheit H einschaltbar sein, die zur Umrechnung der ankommenden,
dem abgegebenen Volumen entsprechenden Impulse in Preisimpulse dient. In der Recheneinheit H können bis zu
99,99 Währungseinheiten pro Impuls (Liter) eingestellt werden. Das Registriergerät M für den zugeführten Geldbetrag steht
weiters mit einem Unterbrecher X in Verbindung, der die Stromversorgung aller Zapfstellen unterbri c ht, sobald das Registriergerät
M über die Steuerlogik K auf Grund der vom Impulsgeber A erzeugten Impulse auf Null eingestellt ist. Sobald
der Unterbrecher X schaltet, kann eine Anzeigeeinrichtung, z.B. ein Horn, oder, wie dargestellt, auch eine Lampe Z,
eingeschaltet werden, die dem Bedienungspersonal signalisiert, daß der Anlage erneut Geld zuzuführen ist. Es ist
jedoch auch möglichy die Anlage so einzurichten, daß bereits ein Warnsignal ertönt, wenn das Registriergerät M einen
befcimmten Betrag, der dem noch vorhandenen Guthaben ent-
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spricht, anzeigt, sodaß die Geldzufuhr schon erfolgt, noch ehe weitere Produktausgaben wegen nicht vorhandener
Geldbeträge unmöglich gemacht werden. An die Steuerlogik K ist ausgangsseitig weiters ein auf einen gewünschten Wert
willkürlich setzbarer Zähler N angeschlossen. In diesem Zähler werden über die Steuerlogik K Impulse entsprechend
dem zugeführten Geldbetrag eingestellt und aufaddiert. Der Zähler N steht hiebei mit einem weiteren Unterbrecher Y für
die Stromversorgung des Geldtransportes in Verbindung. Dieser Unterbrecher Y wird betätigt, sobald die Summe der in
den Zähler N eingezählten Impulse dem im Zähler N gesetzten Wert entspricht. Hiedurch ist es möglich, daß die Anlage
nur bis zu einem bestimmten, in den Zähler N willkürlich ge setzten Geldbetrag betrieben werden kann, sodaß an der Tank
stelle nur ein ganz bestimmter Maximalbetrag an Geld vorhanden sein kann. An die Steuerlogik K kann ausgangsseitig noch
ein Totalzähler für den der Anlage insgesamt zugeführten Geldbetrag angeschlossen sein. Die Steuerlogik K dient somit
dazu, alle Impulse, die sowohl von der Geldeinspeisung her als auch von der Produktentnahme her ankommen, miteinander
zu verknüpfen und an das Registriergerät M für den zugeführten
Geldbetrag und an den willkürlich setzbaren Zähler N und - falls vorhanden - auch an den Totalzähler O weiterzuleiten.
Der Totalzähler O kann verdeckt angeordnet, also von außen nicht ablesbar sein, etwa dadurch, daß er hinter einer abschliessbaren
Klappe des Gerätes angeordnet ist. Der Total zähler kann so ausgebildet sein, daß er nach öffnen des
Fensters von Hand aus wieder auf Null gestellt werden kann. Der willkürlich setzbare Zähler N ist im Gerät so angeordnet,
daß er von außen sichtbar ist, jedoch ein Eingriff in den
Zähler erst nach öffnen einer abschließbaren Klappe möglich ist, wonach der Zähler etwa auf einen anderen Wert gesetzt
werden kann, um die Anlage auf einen neuen Maximalbetrag einzustellen, bis zu dem eine Produktabgabe möglich ist. Der
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Unterbrecher Y kann ebenfalls zur Betätigung einer Signaleinrichtung
eingerichtet sein. In der Zeichnung ist hiezu eine Lampe Z1 vorgesehen.
Die Steuerlogik K ist eingangsseitig an ein Auswertegerät P der Geldprüfeinrichtung T, R angeschlossen. Dem
Aluswertegerät P von der Geldprüf einrichtung T, R zugeführte Impulse werden über die Steuerlogik K dem Registriergerät M,
dem setzbaren Zähler N und dem Totalzähler O zugeführt. Dem Auswertegerät der Banknotenprüfung kann durch Betätigen eines
oder mehrerer von drei Schaltern Q1, Q2, Q3 bekanntgegeben werden,
welche Banknotentypen eingegeben werden sollen. Jeder Schalter entspricht einer bestimmten Banknotentype; im vorliegenden
Fall beispielsweise Banknoten im Gegenwert von S 100,—, S 500,— und S 1000,—. Selbstverständlich kann
die Anlage auch so eingerichtet werden, daß sie für die Annahme von mehr oder weniger als drei Banknotengattungen geeignet
ist.
Durch Betätigen eines oder mehrerer der Schalter QI, Q2
und Q3 wird der Transportmechanismus der Geldprüfeinrichtung T, R über die Stromversorgung S in Tätigkeit gesetzt. Solange
nun Geldscheine im Abstand von einigen see. eingegeben werden,
bleibt der Transportmechanismus der Geldprüfeinrichtung T, R eingeschaltet. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne (etwa 6 see.)
nach Eingabe des letzten Scheines schaltet sich das Gerät selbständig auf Wartestellung zurück. Die Geldprüfeinrichtung
T, R besitzt einen Meßkopf und ein Gerät R zum Referenzvergleich. Dem Meßkopf T werden die Banknoten durch eine Transporteinrichtung
in Richtung des Pfeiles P1 zugeführt. Der Referenzvergleich erfolgt derart, daß an bestimmten Stellen
der zugeführten Banknote charakteristische Werte, etwa HeI-ligkeit
oder Höhe des Druckes, gemessen werden und mit Werten verglichen werden, die an den betreffenden Stellen bei einem
Original vorhanden sein müssten. Stimmt der gemessene Wert mit dem Sollwert innerhalb einer bestimmten Toleranzgrenze
überein, so hat die eingespeiste Banknote die Prüfung posi-
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tiv bestanden und wird vom Gerät angenommen. Liegen die
Istwerte außerhalb der Toleranz, so wird der eingespeiste Schein zurückgegeben. Zum Anschluß des jeweils einer bestimmten
Zapfstelle zugeordneten Impulsgebers A an die Steuerlogik: K ist ein auf die bestimmte Zapfstelle bzw. das dort
abzugebende Produkt codierter Stecker D vorgesehen. Die zum Pumpenmotor B einer bestimmten Zapfstelle führende elektrische
Leitung ist ebenfalls nur über einen auf diese Zapfstelle bzw. das dort abzugebende Produkt codierten Stecker E
an die Stromversorgung S anschließbar.
Zwischen dem codierten Stecker E für den Anschluß der Stromversorgung des Pumpenmotors B und dem Pumpenmotor kann
ein Schütz C angeordnet sein. Dieses Schütz kann durch ein elektrisch oder optisch arbeitendes Relais betätigt werden
und den Pumpenmotor B vom Netz trennen, wenn die Steuerleitung abgezogen oder vertauscht angeschlossen wird oder das
Registriergerät M kein Guthaben mehr anzeigt. Hinter das Schütz C könnte noch in die Saugleitung der Pumpe ein Magnetventil
eingeschaltet werden, welches im stromlosen Zustand die Pumpe vom Vorratstank trennt, sodaß auch ein Abfüllen
mittels Handpumpe verhindert wird. In die vom Impulsgeber zur Steuerlogik K führende Leitung ist ein Speicher J eingebaut.
Dieser Speicher J kann seinerseits mit einem Pufferspeicher L verbunden sein, und auch nach Trennung der Anlage
vom Netz die im elektratschen Teil gespeicherten Daten, z.B.
3 Tage oder auch länger festhalten. Es kann hiebei von einem Kernspeicher oder von einem Akkumulator Gebrauch gemacht werden,
Zur Versorgung des Akkumulators bzw. Laden des Akkumulators ist der Pufferspeicher L bzw. der Akkumulator mit der Stromversorgung
S verbunden. Der Speicher J kann etwa Teilbeträge, welche bis 99,99 Währungseinheiten betragen, speichern.
Das zugeführte Geld-wird nach
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positiv verlaufener Prüiraxu;, dio im Meßkopf T erfolgt,
im dargestellten Ausführurxusbeispiel über einen Stopfmechanisntus
W (z.H. ein Förderband od.dgl.) einer auswechselbaren
Kassette U zugeführt. Die Kassette ist mit einer Erkennung V versehen, die bei Einführung der Kassette in
das Gerät mit dem Meßkopf T verbunden wird. Bei falscher Erkennung, d.h. wenn eine Kassette eingeschoben wird, die
keine oder eine unrichtige Erkennung aufweist, wird die Geldprüfeinrichtung
T, R samt Einrichtung für den Geldtransport außer Betrieb gesetzt. Dadurch ist es unmöglich, daß zugeführtes
Geld in eine unrichtige Kassette gelangt. Die Geldprüfeinrichtung
T, R steht über Leitungen mit der Stromversorgung S in Verbindung. In nicht dargestellter Weise kann
in die vom Impulsgeber A einer jeden Zapfstelle abgehende
und zur Steuerlogik K führende Leitung ein Zähler für das abgegebene Volumen eingebaut sein, der mit einem Anschluß
zur Verbindung mit einer zentralen Computereinheit versehen igt. Hiedurch wird es möglich, von einer zentralen Stelle aus
beliebige Tankstellen abzufragen und den Verbrauch an der jeweiligen Tankstelle festzustellen.
Die Steuerlogik K kann auch einen Anschluß zur Verbindung
mit einer zentralen Computereinheit, z.B. über ein öffentliches Netz, z.B. Telephon- oder Fernschreibnetz, besitzen.
Hiedurch ist es auch möglich, die jeder Anlage eingegebenen Daten (z.B. Preis je Volumseinheit, Einstellung des setzbaren
Zählers) von der Zentrale aus zu ändern. Auch ist es möglich t nach Abfragen des Verbrauches von in einem gewissen
Gebiet gelegenen Tankstellen, das Transportsystem zur Tankstelle zu optimieren.
Die Kassette, die in den Fig. 2 und Z als Ganzes mit U
bezeichnet ist, besitzt eine Eintrittsöffnung 14 für die Banknoten
an einer schmalen Vorderseite. Eine Seitenwand 15 der Kassette U ist ausklappbar, um die Kassette entleeren zu
können. In der Geschlossenstellung wird die Seitenwand durch ein Schloß versperrt. Die Kassetteneinlaßöffnung 14 wird durch
einen im Inneren der Kassette angeordneten Schieber 1 verschlossen.
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BAD OR»®1NAL
Der Schieber 1, der in der Kassette um eine Achse 6 schwenkbar gelagert ist, ist in der Geschlossenstellung verriegelt. Hiezu ist ein in die Bahn des Schiebers 1 bewegbarer
Riegel 4 vorgesehen. Dieser Riegel 4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Federblatt ausgebildet, das mit
einem Ende in der Kassette fixiert ist und in der Ruhestellung mit seinem zweiten Ende in die Bahn des Schiebers 1
ragt und in der Geschlossenstellung des Schiebers, in welcher dieser an einem Anschlag 7 der Kassette U ruht, auf dem
Schieber 1 aufruht und ein Abheben des Schiebers 1 vom Anschlag 7 solcherart verhindert. Zur Betätigung des Riegels 4
ist eine Spule bzw. ein Magnet 5 vorgesehen. Nach Aktivierung des Magnetes 5 wird der Riegel 4 aus der Bahn des Schiebers
1 herausbewegt, und der Schieber 1 kann in die Offenstellung bewegt werden. Zur Bewegung des Schiebers ist hiebei
eine Zwangssteuerung in der Weise vorgesehen, dass im Gerät, in w elches die Kassette U eingeschoben wird, eine Kulisse 2
ortsfest angeordnet ist, an welcher beim Einschieben der Kassette U ein mit dem Schieber 1 verbundener Hebel 3 entlanggleitet.
Weiters ist eine elektronische Kassettenerkennung vorgesehen, um zu verhindern, daß beliebige Kassetten in das
Gerät eingesetzt werden können. Hiezu kann etwa eine Codierung in Form von komplexen Impedanzwerten an der Kassette oder
auch in Form eines von einem Miniaturimpulsgeber abgegebenen Impulscodes vorgesehen sein. Eine solche Codierung wird beim
Einschieben der Kassette elektronisch abgefragt und die Einrichtung zum Geldtransport nur dann in Tätigkeit gesetzt,
wenn die Codierung die Kassette als "richtig" erkannt hat. Weiters kann auch eine Kassettenerkennung in der Weise ausgebildet
werden, daß sie Informationen darüber abgibt, ob die Kassette leer ist oder bereits teilweise gefüllt ist
oder auch ganz gefüllt ist. Diese Speicherung des Kassetten-
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zustandes kann beispielsweise durch zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Kernspeicherelemente erfolgen, die beim
öffnen der Kassette durch Verschwenken der Seitenwand durch
einen mit der Seltenwand verbundenen Permanentmagnet in einen bestirnten Ausgangszustand versetzt bzw. gelöscht werden und die
Im Betrieb dann entsprechend dem Kassettenzustand gesetzt wer
den. Diese. Speicherelemente müssen jedoch auch im stromlo sen Zustand einen einmal gesetzten Zustand beibehalten und
dürfen nur beim Entleeren der Kassette gelöscht werden. Wird eine leere Kassette eingesetzt, so wird einer der in
der Kassette befindlichen Kernspeicherelemente gesetzt. In diese Kassette kann nun eingespeist werden. Wird die noch
nicht volle Kassette U abgezogen, so bleibt im setzbaren Zähler
N der Anlage der bereits in die Kassette U eingespeiste Betrag gespeichert. Wird nun nach Abziehen der bereits teilweise befüllten Kassette eine Kassette abermals eingesetzt,
so wird über eine Logik, die mit dem setzbaren Zähler N verbunden
ist, abgefragt, ob die eingesetzte Kassette bereits ein "gesetztes Kernspeicherelement" besitzt und die Annahme
einer Kassette mit noch nicht gesetztem Kernspeicherelement (also leeren Kassette) verweigert. Erst wenn das Zählwerk im
setzbaren Zähler N den gesetzten Betrag erreicht hat, wird ein zweitee Kernspeicherelement in der Kassette gesetzt, wodurch
angezeigt wird, daß die Kassette "voll" ist, wodurch über die Logik eine neuerliche Annahme dieser Kassette verweigert
wird. Gleichzeitig wird der setzbare Zähler auf Null zurückgestellt, und die Logik nimmt nur mehr eine ungebrauchte
Kassette an, deren Kernspeicherelement aber beim Einführen in das Gerät gesetzt wird.
Es sei nun angenommen, daß nur zwei Kassetten für eine
bestimmte Anlage vorhanden sind, sodass die zweite, also leere Kassette, erst dann vom Gerät angenommen wird, wenn
die erste Kassette "voll" ist. Eine Manipulation durch Befül-
len mehrerer jeweils schon vorgefüllter Kassetten ist hiedurch
sicher ausgeschlossen. Die Kassettenerkennung kann auch dazu benutzt werden, um zusätzlich die Sperrung des Schiebers 1
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zu lösen, dadurch, daß beim Einsetzen einer jeweils "richtigen"
Kassette der Magnet 5 erregt wird. Damit wird verhindert, dass durch Anlagen einer Stromquelle die Spulen
durch Unbefugte erregt und der Riegel 4 aus der Bahn des Bchiebers 1 bewegt, also der Schieber 1 entriegelt wird.
Unter Verwendung von zwei Kernspeicherelementen kann auch so vorgegangen werden, dass eines der Kernspeicherelemente erst
dann gesetzt wird, wenn ausgehend vom Leer zustand der Kassette
in den setzbaren Zähler N ein Betrag eingezählt wurde, der etwa der Hälfte des im Zähler gesetzten Betrages (Maximalbetrages)
entspricht. Es wird dann über den Zähler ein Impuls an das Kernspeicherelement gegeben und dieses gesetzt. Wird
die Kassette U nunmehr abgezogen, so bleibt der eine Kernspeicher gesetzt,und nach Wiederaufschieben der Kassette
kann dann nur mehr die zweite Hälfte des Betrages in die Kassette eingespeist werden, da beim Einsetzen der leeren
Kassette ein weiteres Kernspeicherelement gesetzt wurde, das verhindert, dass beim neuerlichen hinsetzen der Kassette der
setzbare Zähler N auf O zurückgestellt wird. Solcherart kann in die Kassette nur mehr bis zum Erreichen des im Zähler
für den maximalen Kassetteninhalt gesetzten Wertes weiter in die Kassette U eingespeist werden. Bei Erreichen dieses Wertes
erfolgt das Abschalten des Geldscheintransportes über den Schalter Y und das Setzen eines weiteren, also dritten
Kernspeicherelementes, das den Zustand "voll" anzeigt. Durch diese Anordnung ist gesichert, dass der Kassetteninhalt maximal
um 50 % über dem im setzbaren Zähler N gesetzten Maximalwert liegen kann, nämlich dann, wenn durch Abziehen der noch
nicht halb gefüllten Kassette in dieser Kassette das die Geldfüllung anzeigende Kernspeicherelement noch nicht gesetzt
und der Zähler N durch Einsetzen einer zweiten leeren Kassette auf "Null" gestellt wurde und die zuerst verwendete Kassette
neuerlich eingesetzt wird. Werden nun mehr als drei Speicherkerne verwendet, kann die maximal mögliche überfüllung einer
Kassette entsprechend vermindert werden.
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Leerseite
Claims (11)
1. Anlage für Tankstellen zur Sperre der Produktabgabe
in Abhängigkeit eines insbes. in Form von Banknoten zugeführten Geldbetrages, dadurch gekennzeichnet, daß ein Registriergerät
(Zähler) (M) für den zugeführten Geldbetrag vorhanden ist, das an eine Steuerlogik (K) angeschlossen ist, die mit
der Anzahl der Zapfstellen übereinstimmenden Eingängen, z.B. auch in Form codierter Signale, versehen ist, deren jeder
mit einem von dem der jeweiligen Zapfstelle zugeordneten Volumeter, insbes. der Volumeterwelle, betätigten Impulsgebar
(A) , gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Recheneinheit
(H) zur Umrechnung der eingehenden, dem abgegebenen Volumen entsprechenden Impulse in· Preisimpulse, in Verbindung
steht, daß das Registriergerät (M) für den zugeführten Geldbetrag weiters mit einem Unterbrecher (X) für die
Unterbrechung der Stromversorgung aller angeschlossenen Zapfstellen
in Verbindung steht, der betätigbar ist, sobald das Registriergerät (M) über die Steuerlogik (K) aufgrund der
vom Impulsgeber (A) erzeugten Impulse auf Null gestellt ist, daß ausgangsseitig an die Steuerlogik (K) weiters ein auf
einen gewünschten Wert willkürlich setzbarer Zähler (N) angeschlossen
ist, inden, bei Zufuhr eines Geldbetrages, von der S teuer logik Impulse entsprechend dem zugeführten Geldbetrag
eingezählt werden, wobei der setzbare Zähler (N) mit einem weiteren Unterbrecher (Y) für die Stromversorgung des
Geldtransportes in Verbindung steht, der betätigbar ist, sobald
die Summe der in den Zähler (N) eingezählten Impulse dem im Zähler (N) gesetzten Wert entspricht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerlogik (K) ausgangsseitig ein Totalzähler (O)
für den der Anlage insgesamt zugeführten Geldbetrag angeschlossen ist.
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. ORIGINAL INSPECTED
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik (K) eingangsseitig an ein Auswertegerät
(P) der Geldprüfeinrichtung (T, R) angeschlossen ist, wobei dem Auswertegerät (P) von der Geldprüfeinrichtung (T, R)
zugeführte, dem Geldwert entsprechende Impulse über die Steuerlogik (K) dem Registriergerät (M), dem setzbaren Zähler (N) und dem Totalzähler (O) zugeführt werden.
zugeführte, dem Geldwert entsprechende Impulse über die Steuerlogik (K) dem Registriergerät (M), dem setzbaren Zähler (N) und dem Totalzähler (O) zugeführt werden.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/
daß zum Anschluß des einer bestimmten Zapfstelle zugeordneten Impulsgebers (A) an die Steuerlogik (K) ein auf
diese Zapfstelle bzw. das dort abzugebende Produkt codierter Stecker (D) vorgesehen ist und daß die zum Pumpenmotor (B)
einer bestimmten Zapfstelle führende elektrische Leitung ebenfalls mittels eines auf diese Zapfstelle bzw. das dort abzugebende Produkt codierten Stecker (E) an die Stromversorgung (S) anschließbar ist.
einer bestimmten Zapfstelle führende elektrische Leitung ebenfalls mittels eines auf diese Zapfstelle bzw. das dort abzugebende Produkt codierten Stecker (E) an die Stromversorgung (S) anschließbar ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an die vom Impulsgeber (A) zur Steuerlogik
(K) führende Leitung ein Speicher (J) angeschlossen ist, der unabhängig vom Netz, beispielsweise durch Speisung über einen
Akkumulator, die im elektronischen Teil gespeicherten Teilbeträge eine Zeitspanne, z.B. mindestens 3 Tage, gespeichert
hält.
6-. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerlogik einen Anschluß zur Verbindung mit einer zentralen Computereinheit, z.B. über ein öffentliches
Netz, insbes. Telephon- oder Fernschreibnetz, besitzt.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das zugeführte Geld, insbes. Banknoten, nach positiv verlaufener Prüfung durch den Meßkopf (T), insbes.
über einen Stopfmechanismus (W), einer auswechselbaren Kassette (U) zuführbar ist, die bevorzugt mit einer Erkennung (V) versehen ist, die mit dem Meßkopf (T) verbunden ist, sodaß
bei falscher Erkennung die Geldprüfeinrichtung (T, R) (samt Einrichtung für den Geldtransport) außer Betrieb gesetzt ist.
über einen Stopfmechanismus (W), einer auswechselbaren Kassette (U) zuführbar ist, die bevorzugt mit einer Erkennung (V) versehen ist, die mit dem Meßkopf (T) verbunden ist, sodaß
bei falscher Erkennung die Geldprüfeinrichtung (T, R) (samt Einrichtung für den Geldtransport) außer Betrieb gesetzt ist.
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8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintrittsöffnung (14) in die Kassette (U) durch eine im Inneren der Kassette (U) angeordnete, in der Geschlossenstellung
verriegelbare Klappe bzw. einen Schieber (1) verschließbar ist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe bzw. der Schieber (1). zwangsgesteuert ist, insbes.
über eine im Gerät befindliche Kulisse (2), an welcher beim
Einschieben der Kassette (ü) in das Gerät, ein mit der Klappe bzw. dem Schieber (1) verbundener Hebel (3) entlanggleitet.
10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Kassette (U) in der Geschlossenstellung
ein in die Bahn der Klappe bzw. des Schiebers (1) bewegbarer Riegel (4) vorgesehen ist, der mit einer Spule
bzw. einem Magnet (5) zusammenarbeitet, der nach Aktivierung, den Riegel (4) aus der Bahn der Klappe bzw. des Schiebers
(1) herausbewegt.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kassette (U) mindestens zwei Kernspeicherelemente
angeordnet sind, die von einer mit dem setzbaren Zähler (N) für den maximalen Kassetteninhalt gekuppelten
Logik setzbar bzw. abfragbar sind, wobei eines der Kernspeicherelemente
gesetzt wird, sobald der in den setzbaren Zähler (N) eingezählte Betrag gleich dem gesetzten Betrag
des Zählers (N) ist, während das zweite Kernspeicherelement gesetzt wird, entweder wenn eine leere Kassette eingesetzt
wird, oder nachdem in den setzbaren Zähler (N) ein vorgegebener Betrag, der beispielsweise der Hälfte des maximal
in den setzbaren Zähler (N) einzählbaren Betrages entspricht, eingezählt wurde und dass die Kernspeicherelemente löschbar
sind, wenn die Entnahmeöffnung, die beispielsweise durch eine Seitenwand der Kassette (U) verschlossen ist, geöffnet
wird, wobei beispielsweise Permanentmagnete, die mit der
Seitenwand verbunden sind, an den Kernspeicherelementen vorbe!bewegt
werden.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT783775A AT344427B (de) | 1975-10-14 | 1975-10-14 | Anlage fuer tankstellen zur sperre der produktabgabe |
Publications (1)
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DE19762645590 Ceased DE2645590A1 (de) | 1975-10-14 | 1976-10-07 | Anlage fuer tankstellen zur sperre der produktabgabe |
Country Status (10)
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AT (1) | AT344427B (de) |
BE (1) | BE847110A (de) |
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CH (1) | CH612525A5 (de) |
DE (1) | DE2645590A1 (de) |
FR (1) | FR2327958A1 (de) |
GB (1) | GB1552970A (de) |
IT (1) | IT1074031B (de) |
NL (1) | NL7611367A (de) |
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- 1976-10-14 NL NL7611367A patent/NL7611367A/xx not_active Application Discontinuation
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PFENNING, J., DIPL.-ING. MEINIG, K., DIPL.-PHYS., |
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8131 | Rejection |