DE3410924A1 - Einrichtung zum ueberwachen von muenzen in mindestens einer muenzroehre - Google Patents

Einrichtung zum ueberwachen von muenzen in mindestens einer muenzroehre

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DE3410924A1
DE3410924A1 DE19843410924 DE3410924A DE3410924A1 DE 3410924 A1 DE3410924 A1 DE 3410924A1 DE 19843410924 DE19843410924 DE 19843410924 DE 3410924 A DE3410924 A DE 3410924A DE 3410924 A1 DE3410924 A1 DE 3410924A1
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Ronald A. St. Peters Mo. Hoorman
Joseph L. Chesterfield Mo. Levasseur
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Description

Anwaltsakte; 33 260
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum überwachen von Münzen in mindestens einer Münzröhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gibt viele Einrichtungen zum Oberwachen von Münzen in Münzröhren, einschließlich dem überwachen der Münzen, die in Münzröhren verblieben sind, die in Warenautomaten zum Wechseln oder zum Rückerstatten verwendet werden. Meistens haben die bekannten überwachungseinrichtungen mechanische Einrichtungen, wie Fühler, elektrische Schalter, optische Einrichtungen und Halleffekt-Sensoren, welche mechanisch, elektrisch oder optisch das Vorhandensein von Münzen in den Münzröhren fühlen. Solche Einrichtungen arbeiten auf einer sogenannten "go and no go" Basis, indem sie die Münzen und/ oder eine Anzahl Münzen in einer Münzröhre durch den Zustand des Fühlers oder Schalters oder durch das Vorhandensein oder Fehlen eines Lichtstrahls oder durch den Zustand einer Halleffekt-Einrichtung fühlen, um festzulegen, ob in der Münzröhre genug Münzen vorhanden sind, um zum Wechseln eine Auszahlung vornehmen zu können.
Mechanische Fühler, Schalter, optische Fühler und Halleffekt-Einrichtungen weisen jedoch offensichtliche Nachteile und Beschränkungen auf, da sie beispielsweise brechen, versagen oder hängen bleiben können; ferner arbeiten sie im Vergleich zu modernen Schaltungsanordnungen verhältnismäßig langsam und sind verhältnismäßig anfällig gegenüber einem Verklemmen. Die bekannten Einrichtungen erfordern auch zumindest irgendetwas,das sich in die Münzröhren erstreckt oder in diese vorsteht, um in Kontakt zu kommen oder kontaktiert zu werden oder durch die Münzen in der Röhre unterbrochen zu werden; ferner ist eine gewisse Bewegung oder Änderung notwendig, damit derartige Einrichtungen an-
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sprechen. Alle diese Bedingungen und Beschränkungen der bekannten Einrichtungen begrenzen deren Brauchbarkeit, sind die Ursache für verhältnismäßig häufige Reparatur- und Wartungsarbeiten und erhöhen die Betriebskosten sowie die Wartungs- kosten der Münzröhren, und insbesondere der Münzröhren, welche in einem Warentautomat zum Wechseln verwendet werden. Da die Münzröhren in einem Warenautomat der übliche Weg sind, auf welchem Münzen zum Rückzahlen gesammelt werden, ist es wichtig, daß die Münzröhren so sicher, klar und offen wie möglich sind, frei von Wartung und ein Verklemmen nicht vorkommt. Ebenso ist es wichtig ,immer zu wissen, wieviele Münzen in den Münzröhren vorhanden sind.
Die Erfindung soll daher eine in Ausführung und Arbeitsweise neue Einrichtung zum überwachen von Münzen bzw. der Anzahl Münzen in einer oder mehreren Münzröhren schaffen, um die Anzahl von in einer Münzröhre verbliebenen Münzen zu kennen, ohne die Münzen in der Münzröhre zu zählen. Ferner sollen bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Wartungs- und Störungsarbeiten in Warenautomaten verringert werden, indem ohne Münzfühler, wie Schalter, optische Fühler, Halleffekt-Einrichtungen, induktive Sensoren und andere Einrichtungen oder Schaltungen ausgekommen wird, um das Vorhandensein von in Münzröhren gesammelten Münzen zu fühlen. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, um fortlaufend elektronisch die Anzahl Münzen zu überwachen, welche zum Auszahlen in jeder Münzröhre in einem Warenautomat zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Aufzeichnung der Differenz zwischen der Anzahl Münzen, die in jede zur Auszahlung vorgesehene^ Münzröhre in einer Verkaufssteuereinrichtung eingegeben werden, und der Anzahl Münzen, welche aus dieser Röhre ausgezahlt worden sind,erhalten werden.
Darüber hinaus soll durch die Erfindung ein Auszahlen von Münzen aus einer Münzröhre verhindert werden, wenn die darin enthaltene Anzahl Münzen kleiner ist als eine gewisse
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vorbestimmte Anzahl. Ferner soll die Wartung an Waren- und anderen münzgesteuerten Automaten verringert werden. Auch soll der Aufbau der in Warenautomaten verwendeten Münzröhren vereinfacht werden. Auch soll die Möglichkeit eines Verklemmens von Münzen in den Münzröhren von Warenautomaten herabgesetzt werden. Darüber hinaus soll eine Einrichtung zum überwachen von Münzröhren geschaffen werden, welche mit bestehenden Verkaufssteuerschaltungen verträglich ist . Schließlich soll bei der Erfindung die Menge der verbliebenen Münzen in jeder Münzröhre in einem Warenautomat angezeigt werden können.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung zum Überwachen von Münzen in mindestens einer Münzröhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen bzw. Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist eine Ausführung und eine Arbeitsweise einer Einrichtung zum Überwachen von Münzen in mindestens einer Münzröhre geschaffen, ohne daß irgendein Element oder Teil oder ein Lichtstrahl oder ein anderer Zustand erforderlich sind, durch welche Münzbewegungen gefühltwerden, oder daß sie in Münzröhren oder in -die Rutschen, über welche die Münzen zugeführt werden;eintreten oder vorstehen, um mit den Münzen in den Röhren oder mit den zugeführten Münzen in Kontakt bzw. in Berührung zu kommen. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist keine optische Einrichtung oder ein anderer Münzdetektor erforderlich, um das Vorhandensein oder die Anzahl von Münzen in den Münzröhren zu lesen oder zu fühlen. Statt dessen ist durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen, durch deren Ausführung es ermöglicht ist, die Anzahl Münzen, welche in den Münzröhren vorhanden sind, immer aufgrund von Daten zu kennen, die in einer weiteren Verkaufssteuereinrichtung als Ergebnis von getätigten Einzahlungen,von zurückgezahlten oder zurücker-
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statteten Münzen und als Ergebnis der Differenz zwischen der Anzahl eingeworfener Münzen, welche in die Münzröhren geleitet werden, und der Anzahl Münzen, welche zu dem Münzbehälter durchgelassen werden, erzeugt worden sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführung sformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung
einer Münzröhren-Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Satzes von Münzröhren für einen mit der Erfindung ausgestatteten
Warenautomaten;
Fig. 3 eine Seitenansicht von rechts der Münzröhren
der Fig. 2, wobei der Münzbehälter und die Einrichtung zum Steuern der Zuführung von
Münzen zu der Münzröhre und zu dem Münzbehälter dargestellt sind;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Münzensummiereinrichtung fürdie Schaltungsanordnung der Fig. 1, und
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Auszahlsteuerteile der
Schaltungsanordnung der Fig. 1.
In Fig. 1 weist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Steuerschaltung einer Warenautomat-Steuereinrichtung Münzröhren zum Sammeln und Aufnehmen von Münzen auf, die zürn Zurückzahlen, Zurückerstatten oder Aufbewahren bzw. Hinterlegen (escrow) zu verwenden sind. Die Schaltung 10 und die ihr zugeordneten Münzröhren sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgelegt und miteinander verbunden, und viele der Schaltungselemente
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können erforderlichenfalls in einem Mikroprozessor vorgesehen werden. Die Steuerschaltung 10 ist so ausgelegt, daß mit ihr vier verschiedene-Nennwerte von Münzen erkannt, gesammelt bzw. gespeichert und überwacht werden können^und daß Signale erzeugt werden, welche jeden der verschiedenen Nennwerte von eingeworfenen Münzen darstellen. Beispielsweise kann eine Münzeingabe 12 eine Nickel- bzw. 5Cent-Eingabe sein und weist eine Einrichtung auf, um ein Ausgangssignal entsprechend dem Einwurf jeder 5Cent-Münze zu erzeugen. In ähnlicher Weise weist eine Münzeingabe 14 eine Einrichtung auf, um einen Ausgang zu erzeugen, welcher jeder eingeworfenen 10Cent-Münze entspricht; eine Münzeingabe 16 weist eine Einrichtung auf, um einen Ausgang zu erzeugen, welcher jeder eingeworfenen 25Cent-Münze entspricht, und eine Münzeingabe 18 weist eine Einrichtung auf, die einen Ausgang erzeugt, der jedem eingeworfenen halben Dollar (oder Dollar) entspricht. Die Anzahl der Münzen und der verwendeten Münzröhren ändern sich nach Bedarf, und die Einrichtung kann an eine größere oder eine kleinere Anzahl Münzen unterschiedlicher Nennwerte angepaßt werden. Die Ausgänge der Münzeingänge bzw. -einheiten 12 bis 18 werden auf entsprechenden Leitungen 22 bis 28 als Eingänge einem Zwischenspeicher 20 zugeführt. Der Zwischenspeicher 20 kann in herkömmlicher Weise ausgeführt sein, wie beispielsweise in den US-Patent-Schriften 3 841 456, 3 894 220 und 4 034 839 dargestellt ist, in welchen Einrichtungen zum Summieren der Werte der eingeworfenen Münzen während jedes Verkaufsvorgangs unabhängig von den Nennwerten der eingeworfenen Münzen vorgesehen sind/ bis der zwischengespeicherte Betrag zumindest gleich dem Preis einer ausgewählten Ware ist.
Die Steuerschaltung 10 weist eine Preisbestimmungseinrichtung 30 auf, welche den Preis jedes Artikels festlegt, der für einen Verkauf unter der Steuerung von (nicht dargestellten) vom Kunden betätigbaren Auswählschaltern -ausgewählt wird und auf einer Leitung 32 einen Ausgang erzeugt, um den Kaufpreis darzustellen. Die Leitung 32 kann eine oder eine An-
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zahl Leitungen enthalten, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine Kaufpreisinformation aus seriellen oder parallelen Bits verwendet wird.D ie Kaufpreisinformation auf der Leitung 32 wird als einer von zwei Eingängen einem Vergleicher 34 zugeführt, welcher eine weitere Eingangsinformation von dem Zwischenspeicher 20 auf einer Leitung oder Leitungen 36 erhält. Die Signale auf der Leitung oder den Leitungen 36 stellen den Geldbetrag dar, der von dem Kunden während eines KaufVorgangs eingeworfen worden ist, und er ist eine Summierung des Wertes aller Münzen, welche in die verschiedenen Münzeingänge 12 bis 18 eingeworfen worden sind.
Der Vergleicher 34 vergleicht den Kaufpreis, welchen er auf der Leitung 32 erhält, mit dem in dem Zwischenspeicher 20 gespeicherten Betrag der eingeworfenen Münzen auf der Leitung 36, und erzeugt Ausgänge auf einer Leitung oder Leitungen 38, welche den Unterschied zwischen dem in dem Zwischenspeicher 20 gespeicherten Betrag und dem durch die Preisbestimmungseinrichtung 30 festgesetzten Kaufpreis darstellen. Dieser Unterschied stellt den Geldbetrag oder den Münzwert dar, welcher, wenn überhaupt, an den Kunden infolge einer Überzahlung zurückzuzahlen ist. Wenn der im Speicher 20 zwischengespeicherte Betrag genau gleich dem Kaufpreis ist, dann ist selbstverständlich auf der Leitung 38 kein Signal vorhanden,und es kommt auch zu keiner Rückzahlung.
Die Ausgänge des Vergleichers 34 auf der Leitung 38 sind mit einer Auszahlungssteuereinrichtung 40 verbunden, welche eine Anzahl Ein- und Ausgänge hat. Einer der Ausgänge von der Auszahlungssteuereinrichtung 4 0 ist eine Leitung 42, welche mit dem Zwischenspeicher 20 verbunden ist. Signale auf der Leitung 4 2 stellen zurückgezahlte Münzen dar, und entsprechende Beträge werden von Beträgen subtrahiert, welche in dem Speicher 20 infolge von Münzeinwürfen gespeichert worden sind. Wenn jede Münze zurückgezahlt ist, und ihr Betrag subtrahiert ist, ist der in dem Speicher 20
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verbliebene Betrag entsprechend vermindert, und dieser Vorgang dauert an, bis der Restbetrag in dem Speicher 20 der gleiche ist wie derdurch die Bestimmungseinrichtung 30 festgesetzte Kaufpreis. Wenn dieser Zustand vorliegt, ist nicht mehr langer ein Ausgang von dem Vergleicher 34 auf der Leitung 38 vorhanden und das Zurückzahlen ist beendet. Die Ausgänge der Auszahlungssteuereinrichtung können in einer anderen Ausführungsform mit der Preisbestimmungseinrichtung 30 verbunden sein, um den Wert des Kaufpreises dort zu addieren, bis der Betrag in der Bestimmungseinrichtung 30 gleich dem Betrag in dem Speicher 20 ist.
Zu der Auszahlungssteuereinrichtung 40 führt ein weiterer Eingang 44, welcher von einer Auszahlungs-Zeitsteuereinrichtung 45 kommt. Dieser Eingang wird dazu verwendet, die zeitliche Steuerung in der Rückzählungsschaltung sowie das zeitliche Steuern deren Ausgänge zu steuern. Die Auszahlungssteuereinrichtung 40 weist auch eine Anzahl weiterer Ausgangsanschlüsse auf Leitungen 46 bis 52 auf, welche mit entsprechenden (nicht dargestellten) Auszahlmotoren oder -solenoids verbunden sind, welche den Münzröhren für die verschiedenen Nennwerte zugeordnet sind, in welchen Münzen für ein Zurückzahlen gesammelt werden. Jedesmal wenn ein Signal auf der Leitung 46 vorhanden ist, wird der zugeordnete Rückzahlungsmotor oder das entsprechende -solenoid erregt, um eine 5Cent-Münze zurückzuzahlen. In ähnlicher Weise wird, wenn ein Signal auf der Leitung 48 vorhanden ist, ein Rückzahlmotor oder -solenoid erregt, um eine 10Cent-Münze zurückzuzahlen; wenn ein Signal auf der Leitung 50 vorhanden ist, wird ein Motor oder Solenoid erregt, um eine 25Cent-Münze zurückzuzahlen; wenn ein Signal auf der Leitung 52 vorhanden ist, wird ein Motor oder Solenoid erregt, um eine 50Cent-Münze oder einen Dollar zurückzuzahlen.
Die Rückzahlungs-Steuereinrichtung 40 weist einen weiteren mit "Verkaufausgäbe" bezeichneten Ausgang 54 auf, an welchem Verkaufssignale vorhanden sind, wenn ein Verkauf
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stattfindet. Auf der Leitung 54 ist einSignal vorhanden, wenn ein in dem Speicher 20 gespeicherter Betrag zumindest gleich der Höhe des von der Bestimmungseinrichtung 30 festgesetzten Kaufpreises ist. Die Erzeugung des Verkaufssignals an dem Ausgang 54 kann zurückgestellt werden, bis danach eine Rückzahlung beendet ist, obwohl dies gewöhnlich nicht notwendig oder wünschenswert ist, da.wenn der eingezahlte Betrag zumindest gleich dem Kaufpreis ist, es keinen Grund gibt, den VerkaufsVorgang zu verzögern, bis danach eine Rückzahlung beendet und durchgeführt ist.
DieSchaltung 10 weist auch Münzspeicher oder Zähler 56 bis 62 auf, welche in einem durch eine gestrichelte Linie eingerahmten, gesonderten Schaltungsteil vorgesehen sind. Die Münzspeicher 56 bis 60 sind entsprechenden Münzröhren 56A bis 6OA zugeordnet (Fig. 2) in welchen für die jeweils 5Cent-, lOCent- und 25Cent-Münzen gesammelt werden, um ein Wechseln oder ein Rückzahlen bei einer Überbezahlung durchzuführen. Eine vierte Münzröhre 6 2A für 50Cent- oder Dollarmünzen könnte, wenn es erforderlich ist oder gewünscht wird, auch noch vorgesehen sein. Ein Eingangsanschluß des 5Cent-Speichers 56 ist mit einer Leitung 66 verbunden, deren anderes Ende mit der Ausgangsleitung 22 der Eingabeeinrichtung 12 für 5Cent-Münzen verbunden ist; der 10Cent-Speieher 58 hat eine Eingangsleitung 68, deren anderes Ende mit dem Ausgang der Eingabeeinrichtung 14 für 1OCent-Stücke verbunden ist; der 25Cent-Speicher 60 hat eine Eingangsleitung 70, deren anderes Ende mit dem Ausgang der Eingabeeinrichtung 16 für 25Cent-Stücke verbunden ist, und der 50Cent- oder Dollar-Speicher 62 hat, wenn er verwendet wird, eine Eingangsleitung 72, deren anderes Ende mit dem Ausgang der Eingabeeinrichtung 18 für 50Cent- oder Dollarstücke verbunden ist.
Der 5Cent-Speicher 56 hat einen mit MAX bezeichneten Ausgang 74, an welchem ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl 5Cent-Stücke in der Münzröhre 56a
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vorhanden ist. Der lOCent-Speicher 58 weist in ähnlicher Weise einen mit MAX bezeichneten Ausgang 56 auf, an welchem Signale Vorhanden sind, die anzeigen, daß eine maximale Anzahl von 1OCent-Stücken in der Münzröhre 58A vorhanden ist; der 25Cent-Speicher 60 hat einen mit MAX bezeichneten Ausgang 78, an welchem Signale vorhanden sind, die anzeigen, daß eine maximale Anzahl von 25Cent-Stücken in der Münzröhre 6OA vorhanden sind, und der 50Cent- oder Dollar-Speicher 62 hat einen mit MAX bezeichneten Ausgang,
*° an welchem Signale vorhanden sind, welche anzeigen, daß eine maximale Anzahl von 50Cent- oder Dollarmünzen in der Münzröhre 62A vorhanden sind. Jeder der Speicher 56 bis 62 hält ständig einen laufenden Gesamtwert der Anzahl Münzen in der entsprechenden Münzröhre oder den Münzröhren.
*5 Dies ist wichtig, um zu erkennen, ob Münzen eines ganz bestimmten Nennwerts für ein Auszahlen verfügbar sind, oder ob aus Münzröhren für Münzen mit anderen Nennwerten ausgezahlt werden sollte. Diese Information kann auch dazu verwendet werden, um eine Einrichtung, wie einen Ablenker 81 in Fig. 3, zu betätigen, um zukünftige Münzeinwürfe zu dem Münzbehälter 83 abzulenken. Jede Münzröhre hat einen ähnlichen Münzenablenker, um dadurch zu steuern, wohin die entsprechenden Münzen geleitet werden.
^5 Jeder der Münzspeicher 56 bis 62 hat einen entsprechenden, mit MIN bezeichneten Ausgang 82 bis 86, die mit der Auszahlungssteuereinrichtung 40 verbunden sind. Signale an diesen Anschlüssen werden dazu verwendet, um die Auszahlungsund Steuereinrichtung 4 0 zu steuern, um dadurch das Auszahlen von Münzen mit den entsprechenden Nennwerten zu verhindern, wenn die entsprechenden Münzröhren ein Minimum oder weniger haben als eine minimale Anzahl von Münzen, die in ihnen verbleiben sollen. Dies ist so eingerichtet, damit Münzen aufgrund einer Verfügbarkeit von Münzen in den entsprechenden Münzröhren zurückgezahlt oder zurückerstattet werden. Mit anderen Worten, wenn die Anzahl von 5Cent-Münzen, die in der entsprechenden Münzröhre 56A verblieben sind, was
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durch den Betrag in dem 5Cent-Speicher 56 dargestellt ist, unter eine vorbestimmte minimale Anzahl von Münzen fallen, dann verhindert ein Signal auf der Ausgangsleitung 82, daß die Auszahlungs-Steuereinheit 40 5Cent-Münzen auszahlt. Das
_ gleiche gilt für die anderen Münzröhren 58A bis 62A undi ο
ihre zugeordneten Speicher.
Die Ausgänge der Auszahlungs-Steuereinrichtung 40 auf den Leitungen 46 bis 52 werden über Leitungen 90 bis 96 zu den jeweiligen Münzespeichern 56 bis 62 zurückgeleitet. Jedesmal wenn ein Rückzahlsignal auf einer der Auszahlleitungen 46 bis 52 vorhanden ist, um den entsprechenden Rückzahlmotor oder das entsprechende Solenoid zu erregen, wird auch ein Signal an den jeweiligen Speicher 56 bis 62 abgegeben, um
den dort summierten Betrag um einen Betrag zu verringern, 15
welcher den Wert jeder zurückgezahlten Münze darstellt.
Polglich erhalten die Speicher 56 bis 62 Eingänge von den jeweiligen Münzeingabeeinrichtungen 14 bis 18, wenn Münzen in den Warenautomat geworfen werden, wenn nicht die entsprechenden Münzröhren bezüglich der Aufnahme von Münzen durch Signale auf den jeweiligen MAX bezeichneten Ausgangsleitungen 74 bis 80 blockiert werden; in diesem Fall werden dann die eingeworfenen Münzen zu dem Münzbehälter umgeleitet. Die Anzahl Münzen, die in die Münzröhren eingegeben werden,
bis sie voll sind, können als die maximale Anzahl für die 25
speicher 56 bis 62 verwendet werden.; in diesem Fall ist dann kein Münzablenker, wie der Münzablener 81, erforderlich.
Auf diese Weise erhält jeder der Speicher 56 bis 62 eine
Aufzeichnung, wieviele eingeworfene Münzen infolge von 30
Signalen auf den Eingangsleitungen 66 bis 72 bis zu der maximalen Zahl summiert werden; dieser Betrag wird dann um jede zurückgezahlte Münze jedes Nennwerts durch Signale auf den entsprechenden Leitungen 90 bis 96 verringert. Diese Information kann dann dazu verwendet werden, um festzulegen, ob eine Münzröhre ausreichend Münzen hat, um den Erfordernissen bezüglich einer Rückzahlung zu genügen. Dies alles
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ist in der Einrichtung erreicht, ohne daß irgendwelche mechanischen, elektrischen, optischen, mit dem Halleffekt arbeitende oder andere Fühleinrichtungen an den Münzröhren selbst oder diesen zugeordnet erforderlich sind. Folglich sind die einzigen Einrichtungen, welche an den Münzröhren vorgesehen sein müssen, die motor- oder solenoidbetätigten Einrichtungen, welche zum Auszahlen von Münzen unter der Steuerung der Auszahlungssteuereinrichtung 40 erforderlich sind, und diese Einrichtungen sind üblicherweise am Boden der jeweiligen Münzröhren angeordnet, wo sie die darüber in den Röhren stattfindenden Münzbewegungen nicht stören, die Münzröhren können einen verhältnismäßig einfachen, ungehinderten Aufbau aufweisen, und die Anzahl von Münzen der verschiedenenNennwerte in den jeweiligen Münzröhren können jederzeit genau überwacht werden. Gemäß der Erfindung ist somit eine Einrichtung geschaffen, welche nicht nur die für eine Rückzahlung verfügbaren Münzen jedes Nennwerts kennt, sondern welche auch erforderlichenfalls steuern kann, wohin gerade eingeworfene Münzen bei Bedarf geleitet werden und welche weiß, wann die Anzahl von in jeder der verschiedenen Münzröhren verfügbaren Münzen aus irgendeinem Grund, beispielsweise aufgrund vieler Rückzahlvorgänge oder auch aus anderen Gründen unter eine vorbestimmte Anzahl fällt, so daß weitere Rückzahlungen mit Münzen anderer verfügbarer Nennwerte durchgeführt werden. Diese Information kann auch dazu verwendet werden, um erforderlichenfalls einen genauen Wechselanzeiger zu erregen, und die Speicher 56 bis 62 können eine Anzeige 100 betätigen, um eine visuelle Anzeige der Anzahl Münzen in jeder Münzröhre zu schaffen.
InFig. 2 ist eine Anordnung von Münzröhren für einen Warenautomaten oder eine ähnliche Einrichtung dargestellt. Die Münzröhren 56A, 58A, und 6OA sind für 5Cent-,10Cent- und 25Cent-Münzen vorgesehen, wie vorstehend ausgeführt ist, und jede der Münzröhen 56A bis 6OA hat eine Einrichtung, die jeweils an ihrem oberen Ende angeordnet ist, um Münzen
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in die Münzröhre oder aber zu dem Münzbehälter zu leiten. Jede dieser Münzröhren hat auch eine Einrichtung an ihrem unteren Ende, die durch einen Motor oder ein Solenoid betätigbar ist, um eine oder mehrere Münzen für Rückzahlungs-
5 oder Rückerstattungsvorgänge auszutragen. Die motorbetätigte Einrichtung zum Zurückzahlen von Münzen kann eine herkömmliche Ausführung aufweisen und ist für sich kein Teil der Erfindung.
Das Flußdiagramm der Fig. 4 ist den Schaltungsteilen zugeordnet, welche das Sammeln von Münzen in den verschiedenen Münzröhren steuern, und das Flußdiagramm der Fig. ist den Schaltungsteilen zugeordnet, die zum Steuern des Auszahlens von Münzen aus den jeweiligen Münzröhren verwendet werden. Wenn in Fig. 4 eine Münze in die Münzeingabeeinheit 120 eingeworfen wird, wird dies mittels einer Einrichtung gefühlt, welche ihren Wert feststellt und sie mechanisch zu der zugeordneten Münzröhre leitet. Wenn die eingeworfene Münze eine Dollarmünze ist dann erzeugt eine Dollarsteuer- oder logische Einrichtung 122 einen Ausgang "JA"; wenn jedoch die Münze keine Dollarmünze ist, dann liegt an der Einrichtung 122 ein Ausgang "NEIN" vor, und die 25Cent-Steuereinrichtung 124 übernimmt es, festzustellen, ob die Münze ein 25Cent-Stück ist. Die logische Schaltung 124 erzeugt einen Ausgang "JA", wenn die Münze eine 25Cent-Münze ist; andernfalls liegt ein Ausgang "NEIN" vor, und die Münze wird durch die 10Cent-Steuer- oder logische Einrichtung 126 gefühlt, welche einen Ausgang "JA" erzeugt, wenn die Münze ein 10Cent-Stück ist; andernfalls erzeugt sie einen Ausgang "NEIN", wenn die Münze ein 5Cent-Stück ist. Wenn die Münze ein 5Cent-Stück ist, dann erzeugt die logische Steuerschaltung 128 einen Ansprechvorgang, der ein Ansammeln oder Summieren eines 5Cent-Stücks anzeigt. Wenn die Münzröhre für 5Centstücke die maximal mögliche Anzahl von 5Cent-Stücken aufweist, was durch einen Ausgang "JA" von der Schaltung 130 festgestellt wird, dann wird die Ablenker 81, welcher
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der Münzröhre 56a für 5Cent-Stücke zugeordnet ist, in eine Stellung gebracht, um die ankommende 5Cent-Münze zu dem Münzbehälter 83 umzuleiten, und die in dem 5Cent-Speicher 56 gespeicherte Zahl wird nicht erhöht. Wenn dagegen die Anzahl Münzen in der Münzröhre 56A für 5Cent-Stücke und die entsprechende Zahl in dem 5Cent-Speicher 56 kleiner als η ist, welches die maximale Anzahl von 5Cent-Münzen ist, die in der 5Cent-Münzröhre sein dürfen, dann erzeugt die Steuerung 130 kleinen Ausgang "JA", sondern einen Ausgang "NEIN", und dies führt dann dazu, daß die Münze in die 5Cent-Münzröhre gelangt, und der 5Cent-Speicher den in ihm gespeicherten Wert um 1 erhöht. Ähnliche Einrichtungen sind für die anderen Münzröhren 58A, 6OA und 62A für lOCent-, 25Cent- und 50Cent- oder Dollar-Stücke vorgesehen.
Beim Einwurf eines 1OCent-Stücks ist die Schaltungsanordnung 126 das Steuerelement und betätigt in Verbindungmit dem Speicher 132 auf dem Flußdiagramm die MAX-Schaltunganordnung 134 und den Münzspeicher 58. Bei dem Einwurf einer 25Cent-Münze steuert die Schaltungsanordnung 124 und betätigt in Verbindung mit dem 25Cent-Speicher 136 die 25Cent-MAX-Steuerung 138 und den 25Cent-Münzenspeicher 60. Bei Einwurf eines 50Cent-Stückes oder einer Dollarmünze steuert die Schaltung 122 und betätigt in Verbindungmit dem 25Cent-Speicher 140 die der Münzröhre für 25Cent- oder Dollarstücke zugeordnete MAX-Steuerung 142 und den 25Cent- oder Dollar-Speicher 62.
Die Ausgänge "JA" der Schaltungen 130, 134, 138 und 142 sind alle mit einer Einrichtung 144 verbunden, die mit "die Münze in den Münzbehälter legen" bezeichnet ist und welche, wenn sie erregt wird, bewirkt, daß Münzen zu dem Münzbehälter 83 und nicht zu den einzelnen Münzröhren geleitetwerden. Jeder der Münzröhren-Speicher 56 bis 62 ist auch mit einer Leitung mit einer Steuereinrichtung 146 verbunden, die mit "die Münze in die Münzröhre legen" be-
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zeichnet ist und welche betätigt wird, wenn die Münzen in den jeweiligen Münzröhren unter der vorbestimmten maximalen Anzahl von Münzen sind, so daß dann die jeweils eingeworfenen Münzen in die entsprechenden Münzröhren und nicht in den Münzbehälter eingebracht werden. Die Art der Ablenkeinrichtung 81, die zum Steuern verwendet wird, wohin die einzelnen Münzen gehen, kann eine bekannte Ausführung sein, wie beispielsweise ein bekannter, solenoidbeStigter Ablenker. Ebenso können die Maximalbedxngungen auf die maximale anzahl von Münzen eingestellt werden, welche die jeweiligen Münzröhren halten können; in einem solchen Fall wird kein Ablenker, wie beispielsweise der Ablenker 81, benötigt, und die Überläufe gelangenin den Münzbehälter.
in Fig. 5 ist ein Flußdiagramm für die Steuerungen für die Münzauszahlungseinrichtung dargestellt. Wenn die Münzauszahlungs-Steuereinrichtung 4 0 ein Auszahlsignal erzeugt, wird es an eine Steuerschaltung angelegt, welche den Wert einer zurückzuzahlenden Münze festlegt. Beispielsweise wird sie bei oder erforderlichenfalls über die Schaltungselemente 150 bis 156 angewendet. Die Schaltung 150 legtfest, ob der zurückzuzahlende Betrag größer oder gleich 20 i'st, was der Anzahl in einer Dollarmünze enthaltener 5Cent-Stücke entspricht, wenn Dollarmünzen verwendet werden. Wenn durch eine Antwort "JA" an der Schaltung 150 festgestellt wird, daß der Zählwert gleich oder größer als 20 ist, dann wird eine Dollarmünze zurückgezahlt, wenn sie verfügbar ist. Wenn die Anwort der Schaltung 150 "NEIN" Statt "JA" ist, dann wird der Ausgang der Schaltung 40 an der Schaltung 152 verwendet, welche feststellt, ob der Betrag, welcher durch den Ausgang der Rückzahlungs-Steuereinrichtung 40 dargestellt worden ist, größer oder gleich als 5 ist, d.h. der Anzahl 5Cent-Stücke in einem 25Cent-Stück. Wenn die Antwort "JA" ist und wenn mehr als null 25Cent-Stücke in der 25Cent-Münzröhre vorhanden sind, dann wird eine 25Cent-Münze zurückgezahlt, wodurch die Anzahl an 25Cent-Münzen in der entsprechenden Münzröhre und der
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entsprechende in dem Speicher 20 gespeicherte Betrag um 5 abnimmt. Der neue Ausgang des Vergleichers 34 wird dann an und über die Auszahlungs-Steuereinrichtung 40 an die Schaltung 152angelegt, um zu sehen, ob ein weiteres 25 Cent-Stück zurückgezahlt werden sollte. Wenn der neue Ausgang der Schaltung 40 einen Zustand anzeigt, welcher noch gleich oder größer als 5 ist, dann wird eine weitere 25 Cent-Münze zurückgezahlt. Wenn dagegen der Ausgang einen Wert darstellt, welcher kleiner als 5 ist, dann erzeugt die Schaltung 152 einen Ausgang "NEIN", der an die Schaltung154 angelegt ist, um festzustellen, ob der Betrag größer als oder gleich 2 ist, der Betrag, der zum Zurückzahlen einer 10 Cent-Münze notwendig ist. Wenn die Antwort "JA" ist und 10 Cent-Münzen in der 10 Cent-Münzröhre vorhanden sind,
^g dann wird eine Rückzahlung in Form von einer oder mehreren 10 Cent-Münzen zurückgezahlt, bis der Ausgang der Schaltung 154 "NEIN" ist. Wenn dies eintritt, wird ein Signal an die Schaltung 156 angelegt, um in ähnlicher Weise zu bestimmen, ob eine 5 Cent-Münze zurückzuzahlen ist. Jedesmal wenn eine
on Münze zurückgezahlt wird, erfolgt eine entsprechende Verringerung des Betrags, der in dem Speicher 20 gespeichert ist. Dies dauert an, bis der Betrag in dem Speicher 20 gleich dem Betrag in der Preisbestimmungseinrichtung 3 0 ist, worauf dann eine Rückzahlung beendet ist.
Der Schaltungsaufbau für die erfindungsgemäße Einrichtung einschließlich der speziellen Art und Weise, auf welche die Schaltungen miteinander verbunden sind und betrieben werden, kann in beträchtlichem Umfang geändert werden; die erfin-
go dungsgemäße Schaltung kann entsprechend ausgelegt werden, um parallele oder serielle Information und Signale zu verwenden. Wichtig ist, daß die erfindungsgemäße Steuerschaltung ein fortlaufendes Überwachen von Münzen in einer oder mehreren Münzröhren in einem Verkaufsautomaten oder einer
cc anderen ähnlichen Einrichtung ermöglicht, und diese Überwachung durchführt, ohne daß eine die Münzen fühlende Einrichtung an den Münzröhren vorgesehen oder diesen zugeord-
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net ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch in Verbindung mit bestehenden Verkaufssteuerschaltungen, wie solchen,die in den eingangs angeführten Patenten vorgesehen sind, mit einem Minimum hinsichtlich einer Schaltungsabwandlung oder -änderung verwendet werden. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung läuft viel weniger falsch ab in einem Warenautomaten, der mit Münzröhren ausgestattet ist, die zum Rückzahlen verwendet werden, und welchen eine entsprechende Schaltung zugeordnet ist.
Somit ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum Überwachen von Münzen in den Münzröhren eines Verkaufsautomaten oder einer anderen mit Münzen betätigten Einrichtung geschaffen, wobei diese überwachungseinrichtung die eingangs
,c angeführten Ziele und Vorteile voll und ganz erfüllt.
Ende der Beschreibung.
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Claims (17)

  1. BERG · STAP-F-: SCHWAdE: SAttDMAIR
    ; PAi ts
    MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 3410924
    Anwaltsakte: 33 260
    H.R. ELECTRONICS COMPANY
    HIGH RIDGE, MISSOURI 63049/USA
    Einrichtung zum überwachen von Münzen in mindestens einer Münzröhre
    Patentansprüche
    Einrichtung zum Oberwachen von Münzen in mindestens einer Münzröhre, um einen Gesamtdurchlauf der Anzahl Münzen in einer Münzröhre zu erhalten, mit einer Eingangsseite, an welcher Münzen in die Münzröhre gelangen, und mit einer Ausgangsseite, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um vorherbestimmt Münzen abzugeben, durch Einrichtungen (56 bis 62), um eine vorbestimmte maximale Anzahl von Münzen in der Münzröhre (56A bis 60A) festzulegen, mit einer Einrichtung (81) zum Umlenken von Münzen weg von der Münzröhre, wenn die Anzahl Münzen in der Röhre zumindest gleich einer vorbestimmten maximalen Anzahl ist, durch eine Einrichtung, um einen Zählwert der Anzahl Münzen zu halten, die an der Eingangsseite der Münzröhre eingehen, und durch eine Einrichtung (40) , um den Zählwert der Anzahl Münzen in der Münzröhre um die Anzahl Münzen zu verringern, die von der Ausgangsseite abgegeben worden sind, wobei die Zählwerthalteeinrichtung
    VII/XX/Ktz
    (089)988272-74 Telex: 524560BERGd Banmonten. Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202
    Teteeramme (cable): Telekopierer (009)983049 Hype, Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HVPO Dt MH
    ocnncTinrDiTCNTUiinrhon KaIIp Inlntpr. fiWfi Ci Il + Ill Posfnhec* München 65343-80R (Bi 7 700100801
    eine Einrichtung aufweist, die auf den Einwurf jeder Münze anspricht, wenn die Anzahl Münzen in der Münzröhre kleiner ist als die vorbestimmte maximale Anzahl.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzröhre in einem Warenautomaten untergebracht ist, der eine Einrichtung zum Aufnehmen eingeworfener Münzen und eine Einrichtung aufweist, um ein Signal zu erzeugen, das jeder eingeworfenen Münze entspricht, wobei die Zählwerthalteeinrichtung eine wirksame Verbindung mit der Münzenaufnahmeeinrichtung hat und eine Einrichtung zum Aufsummieren eines Wertes aufweist, um alle Münzen darzustellen, die zu der Eingangsseite der Münzröhre geleitet worden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl Münzröhren (56A bis 62A) zum Sammeln von Münzen verschiedener Nennwerte, wobei jede Münzröhre eine Eingangsseite, an welcher die Münzen zugeführt werden, und eine Ausgangsseite mit einer Einrichtung aufweist, um vorbestimmt aus der Röhre Münzen auszutragen, durch eine gesonderte Einrichtung, um einen Zählwert der Anzahl Münzen in der jeweiligen Münzröhre zu halten, und durch eine Einrichtung, um den Zählwert in jeder der gesonderten Zählwerthalteeinrichtuncen um die Anzahl der aus der jeweiligen Münzröhre ausgetragenen Münzen zu verringern.
  4. 4. Einrichtung zum überwachen von Münzen in mindestens einer Münzröhre eines Kaufautomaten oder einer ähnlichen Einrichtung, gekennzeichnet durch eine Auszahlungsmünzröhre (56A bis 62A) mit einer Einlaßseite zum Aufnehmen von Münzen, nachdem sie in den Automaten eingeworfen worden sind, und mit einer Ausgangsseite mit einer dieser zugeordneten Einrichtung zum Austragen einer ausgewählten Anzahl von Münzen aus der Münzröhre für Rückzahlungs- und Rückerstattungszwecke, durch eine Einrichtung zum Festlegen der Anzahl Münzen in der Münzröhre mit einer
    Einrichtung zum Festsetzen des Unterschieds zwischen der Anzahl Münzen, welche an der Eingangsseite in die Münzröhre eingegeben werden, und der Anzahl aus dieser ausgetragener Münzen, durch eine Einrichtung zum Pestsetzen einer vorbestimmten maximalen Anzahl von Münzen in der Münzröhre, durch eine Einrichtung, die auf die Münzröhre mit der vorbestimmten maximalen Anzahl von gesammelten Münzen anspricht, durch eine Einrichtung, um anschließend in den Warenautomaten eingeworfene Münzen zu dem Münzbehälter (83) und nicht so umzulenken,daß sie zu der Münzröhre gelangen, durch eine Einrichtung an dem Warenautomaten, welche auf jede eingeworfene Münze anspricht, um den Wert der Münzen zu summieren, die in den Warenautomaten während jedes KaufVorgangs eingeworfen worden sind, durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer Ausgangsantwort, welche die Differenz zwischen dem in dem Speicher (20) gespeicherten Betrag und dem Preis einer ausgewählten Ware darstellt, und durch eine Einrichtung (40) zum Rückzahlen von Münzen aus der Münzröhre (56A bis 60A), wenn der Kunde eine Rückerstattung fordert oder unter Umständen, bei welchen ein eingeworfener Betrag den Preis einer gewählten Ware übersteigt, wobei die Rückzahlungseinrichtung (40) eine Einrichtung aufweist, die wirksam mit der Einrichtung zum Bestimmen der Anzahl Münzen in der Münzröhre verbunden ist, um den Unterschied zwischen der Anzahl Münzen, die in die Münzröhre gelangt sind, und der Anzahl der aus dieser ausgetragenen Münzen zu bilden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Warenautomat eine Anzahl Auszahl-Münzröhren (56A bis 62A) hat, von welchen zumindest eine jeweils jedem Münznennwert entspricht, der ausgezahlt werden kann, wobei jede der Münzröhren eine Einlaßseite zum Aufnehmen von Münzen des entsprechenden Nennwerts, eine Auslaßseite mit einer dieser zugeordneten Einrichtung zum Austragen einer ausgewählten Anzahl von Münzen, eine Einrichtung zum Bestimmen der Anzahl Münzen in jeder Münzröhre
    eine Einrichtung zum Festsetzen des Unterschieds zwischen der Anzahl Münzen, die in jede Münzröhre eingebracht worden sind, und der Anzahl aus der jeweiligen Röhre ausgetragenen Münzen und eine Einrichtung aufweist, um eine vorbestimmte maximale Anzahl Münzen für jede Münzröhre festzusetzen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Warenautomat Münzenaufnahmeeinrichtungen (12 bis 18) mit Einrichtungen zum Erzeugen eines Signals aufweist, das jede eingeworfene Münze darstellt, daß Auszahleinrichtungen zum Auszahlen von Münzen von der Münzröhre Einrichtungen zum Erzeugen eines Signals aufweisen, die jede ausgezahlte Münze darstellen, wobei die Einrichtung zum Festlegen der Anzahl Münzen in der Münzröhre einen Münzröhren-Speicher aufweist, der eine erste wirksame Verbindung zu der Münzaufnahmeeinrichtung und eine zweite wirksame Verbindung zu der Münzauszahleinrichtung hat, und daß eine Einrichtung durch die Einrichtung zum Festlegen einer vorbestimmten maximalen Anzahl von Münzen in der Münzröhre erregbar ist, um Münzen umzulenken, damit sie nicht in die Münzröhre gelangen,und um einen Eingang an dem Münzröhrenspeicher vorzunehmen, wenn die maximale Anzahl Münzen in der Münzröhre vorhanden ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4., gekennzeichnet, durch eine Anzeigeeinrichtung (100), welche wirksam mit der Einrichtung zum Bestimmen der Anzahl Münzen in der Münzröhre verbunden ist, um daraus eine visuelle Anzeige zu erzeugen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine dem Münzröhrenspeicher (20) zugeordnete Einrichtung zum Festlegen einer minimalen Anzahl von Münzen in der Münzröhre (56A bis 62A)^ unter welcher keine Münzen ausgetragen werden können, wobei der Speicher (20) mit einer Einrichtung (42) wirksam mit der Rückzahlungsein-1
    richtung verbunden ist, um deren Betrieb zu sperren, um dadurch das Abgeben von Münzen aus der Münzröhre zu verhindern.
    δ
  9. 9. Einrichtung zum überwachen von Münzen in mindestens einer Münzröhre in einem Warenautomaten, gekennzeichnet durch eine Münzröhre (56A bis 62A) mit einer Münzeingabe und einer Einrichtung zum Austragen von Münzen, durch eine Einrehtung}um in den Warenautomaten eingeworfene Münzen der Münzröhre zuzuführen, um sie dort zu sammeln, durch eine Einrichtung, um eine vorbestimmte maximale Anzahl von Münzen festzulegen, die in der Münzröhre vorhanden sein dürfen, durch eine Einrichtung, die auf die vorstehend angeführteEinrichtung anspricht, um eingeworfene Münzen von der Münzröhre abzulenken, wenn die Zahl der eingeworfenen Münzen zumindest gleich der vorbestimmten maximalen Anzahl der festgelegten Münzen ist, durch eine Einrichtung, um eine laufende Summierung von in die Münzröhre eingegebenen Münzen zu erhalten, und durch eine Einrichtung, um die laufende Summierung um jede Münze zu verringern, welche aus der Münzröhre ausgetragen ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festlegen einer vorbestimmten minimalen Anzahl von Münzen, die in der Münzröhre zurückgehalten werden können, wobei diese Einrichtung eine Einrichtung aufweist, um das Austragen von Münzen aus der Münzröhre zu verhindern, wenn die Anzahl der darin enthaltenen Münzen die vorbestimmte minimale Anzahl ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Anzahl Münzröhren (56A bis 62A), die jeweils entsprechend ausgelegt sind, um in den Warenautomaten eingeworfene Münzen mit unterschiedlichem Nennwert aufzunehmen, und durch eine jeder Münzröhre zugeordnete Einrichtung, um eine vorbestimmte maximale und eine vorbestimmte minimale Anzahl von Münzen festzulegen, die darin
    gespeichert werden dürfen.
  12. 12. Einrichtung zum Überwachen von Münzen in mindestens einer Münzröhre in einem Warenautomaten mit Münzaufnahmeeinrichtungen, in welche Münzen eingeworfen werden, mit Einrichtungen zum Summieren des Wertes von eingeworfenen Münzen während eines KaufVorgangs, mit Einrichtungen zum Vergleichen des Preises eines ausgewählten Artikels mit dem eingeworfenen und aufsummierten Betrag, um ein Antwortsignal zu erzeugen, das der dazwischen bestehenden Differenz entspricht, mit einer Einrichtung zum Zurückzahlen von Beträgen, die über den Preis eines Kaufgegenstandes hinausgehend eingezahlt worden sind, wobei zumindest eine Münzröhre eine Einlaßseite zum Aufnehmen ausgewählter und eingeworfener Münzen und eine Auslaßseite mit einer dieser Seite zugeordneten Einrichtung aufweist, welche, wenn sie erregt worden ist, eine Münze abgibt, mit einem Münzbehälter zum Sammeln und Aufnehmen von Münzen, die nicht für eine Rückzahlung benötigt worden sind, und mit Einrichtungen; um zu steuern, ob eine eingeworfene Münze in die Münzröhre oder in den Münzbehälter geht, gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung zum Halten eines angehenden Zählwertes der Anzahl Münzen in der Münzröhre, mit einem Münζröhren-Speieher mit einem ersten Eingang, der wirksam mit der Münzaufnahmeeinrichtung verbunden ist;
    durch einen zweiten Eingang, der wirksam mit der Rückzahlungseinrichtung verbunden ist, um den gespeicherten Betrag um jede ausgetragene Münze zu verringern; durch einen ersten Ausgang mit einer Einrichtung zum Festsetzen einer Antwort, welche eine vorbestimmte maximale Anzahl von Münzen darstellt, die in der Münzröhre sein kann, durch einen zweiten Auslaß mit einer Einrichtung zum Festsetzen einer Antwort, welche eine vorbestimmte minimale Anzahl von Münzen darstellt, die darin vorhanden sein kann; wobei der erste Ausgang eine wirksame Verbindung mit den Einrichtungen hat, welche steuern, ob eine eingeworfene
    Münze in die Münzröhre gelangt und gezählt wird oder in den Münzbehälter gelangt und nicht gezählt wird und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine maximale Anzahl von Münzen in der Münzröhre vorhanden ist, wenn ein Einwurf getätigt wird, und wobei der zweite Ausgang wirksam mit der, Rückzahlungseinrichtung verbunden ist, um das Rückzahlen von Münzen aus der Münzröhre zu sperren, wenn die Anzahl der darin befindlichen Münzen bei der vorbestimmten minimalen Anzahl liegt.
    10
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Münzröhren (56A bis 62A) verwendet werden kann, um Münzen verschiedener Nennwerte zurückzuzahlen, wobei jeder der Rückzahlröhren (56A bis 62A) eine Speichereinrichtung mit ersten und zweiten Eingängen und ersten und zweiten Ausgängen zugeordnet ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (100), die wirksam mit dem Münzröhren-Speicher verbunden ist, um eine visuelle Anzeige entsprechend der Anzahl der darin enthaltenen Münzen zu schaffen.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeich-η e t durch eine Anzeigeeinrichtung (100) , die wirksam mit jedem der jeweiligen Münzröhren-Speicher verbunden ist, um eine visuelle Anzeige entsprechend der Anzahl der in jeder der Münzröhren enthaltenen Münzen zu schaffen.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichn et, daß die Rückzahlungseinrichtung (40) eine Steuerschaltung mit einer wirksamen Verbindung zu der Einrichtung an der Auslaßseite der Münzröhre aufweist, die erregbar ist, um aus dieser Münzen auszutragen.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Halten eines
    — ft —
    1 angehenden Zählwertes in einem Mikroprozessor untergebracht sind.
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