DE60320644T2 - Registerkassensystem für artikel wie geldscheine und münzen - Google Patents

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    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Systeme zum Einzahlen und Auszahlen von Geld, wie z. B. Geldscheine und Münzen, insbesondere in Laden- und Banksystemen. Diese Patentanmeldung erfolgt gleichzeitig mit der schwedischen Patentanmeldung Nr. 0200985-0 .
  • In der Einzelhandelsindustrie ist die Verwendung von Kassensystemen zum Ein und Auszahlen von Geld bereits bekannt. Wenn die Kassen mit Geld gefüllt worden sind, wird das Geld physisch durch ein Fahrzeug zu einem Finanzinstitut, wie z. B. einer Bank, transportiert. Dieser Transport ist zeitaufwendig und bringt eine große Menge von Arbeit mit sich.
  • In bestimmten Fällen bringt die bekannte Technologie Kassetten mit sich, die an der Kasse in dem Laden mit Geld gefüllt werden und später in eine Verwahrvorrichtung entleert werden, die den Wert des Geldes aufzeichnet. Ein Ladeninhaber kann dann die Informationen hinsichtlich des Wertes in der Kassette direkt zur Bank übertragen. Diese Handhabung ist langatmig und teuer.
  • Außerdem findet die Übertragung der Informationen hinsichtlich des eingezahlten Wertes nicht in Echtzeit statt, was einen Zinsverlust für den Ladeninhaber bedeutet. Außerdem besitzt die Bank keine direkte Steuerung über das Geld in dem Laden, das für das Entnehmen durch die Kunden der Bank verfügbar ist.
  • Bekannte Systeme leiden außerdem an dem Nachteil, dass sie den teuren und umweltschädlichen physischen Transport der Geldscheine und Münzen zwischen dem Laden und der Bank mit einem großen Einsatz von Arbeit mit sich bringen. Bekannte Systeme hängen außerdem in einem hohen Maße von Entnahmevorrichtungen ab, die nah bei der Bank oder in Verbindung mit der Bank angeordnet sind.
  • US 5 701 252 offenbart ein System für die Verwahrung von Geldscheinen und Münzen und außerdem eine Artikelaufzeichnungseinheit, die bestimmt ist, um in Verbindung mit einer zentralen Datenbankeinheit zum Aufzeichnen der verwahrten Artikel zu arbeiten. Durch das Austauschen von Informationen in dem System hinsichtlich des Status der mehreren Verwahrvorrichtungen kann ein Anwender mit Informationen versehen werden, wo der benötigte Artikel verfügbar ist.
  • WO02/47043A offenbart ein System, das eine zentrale Systemsteuereinheit, die ein Netz-Server sein kann, und mehrere verteilte Bargeldhandhabungsvorrichtungen, die über das drahtlose Netz mit der Systemsteuerung kommunizieren, enthält. Diese Bargeld-Handhabungsvorrichtungen können automatische Bargeld-Handhabungsmaschinen, wie z. B. Münzsortierer, -zähler oder -automaten, und Bargeldrückzahlungszentralen enthalten. Die Steuereinheit kann ferner mit den E/A-Vorrichtungen eines Peripheriecomputers, wie z. B. Scannern, Druckern und Fernanzeigen, kommunizieren. Die Systemsteuereinheit kann ferner die Gesamt-Bargeldniveaus und die Maschinenoperation überwachen, um geeignete Bargeldniveaus in jedem Spielapparat aufrechtzuerhalten und um Maschinenausfallzeiten auf Grund hoher oder niedriger Bargeldniveaus oder auf Grund von Wartungsproblemen zu verhindern.
  • Die Steuerung der Bestände an Geldscheinen und Münzen z. B. in einem Laden oder in einer Ladenkette ist außerdem gegenwärtig nicht vorhanden. Ähnlich ist eine große Menge von Arbeit für die Handhabung des Bargelds erforderlich, wenn ein Kunde zuerst Geld von der Entnahmevorrichtung entnehmen muss, um Einkäufe in dem Laden auszuführen. Die Verwahrung der Geldscheine und Münzen, die auch als Artikel bezeichnet werden, durch den einzelnen Laden oder durch eine Ladenkette entsprechend der bekannten Technologie lässt folglich viel zu wünschen übrig.
  • Die Verwendung einer Registrierkasse einer Bargeldhandhabungsvorrichtung des CashGuard-Typs (eingetragenes Warenzeichen), wie sie in EP-A-0 615 643 beschrieben ist, die so gestaltet ist, dass sie Geldscheine und Münzen in einer sicheren Weise handhabt, d. h. empfängt und auf Gültigkeit überprüft, ist außerdem bekannt. Jeder Geldschein oder jede Münze wird, wenn er bzw. sie ein- oder ausgegeben wird, durch eine Artikelaufzeichnungseinheit erfasst, die Detektoren und elektronische Schaltungen enthält. In dieser Weise wird die angesammelte Anzahl von Geldscheinen und Münzen in der Verwahrvorrichtung aufgezeichnet. Die Verwahrvorrichtung an einer Kasse enthält oft Kassetten mit Rollvorrichtungen für Geldscheine, wobei jede Kassette dazu bestimmt ist, Geldscheine mit dem gleichen Nennwert zu akzeptieren. In einer entsprechenden Weise sind Maschinen zu finden, die für die Handhabung von Münzen gemäß dem Nennwert gestaltet sind. Diese Ausrüstung arbeitet sehr zufriedenstellend. Ein weiterer Name für den Verwahrort oder die Verwahreinheit, die für separate Nennwerte gestaltet ist, ist Handhabungseinheit, wobei dieser Name in der obenerwähnten gleichzeitigen Anmeldung verwendet worden ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der bekannten Systeme, die oben beschrieben worden sind, zu vermeiden und die oben beschriebene Zahlungshandhabungsvorrichtung weiter zu entwickeln.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen, das einen Ladeninhaber mit einer kosteneffektiveren Handhabung der Geldscheine und Münzen in seinem Laden versieht.
  • Es ist außerdem die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System für die Vereinfachung der Handhabung von Münzen und Geldscheinen sowohl in dem Laden als auch in der Bank zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen, das sicherstellt, dass die einzelne Kasse und/oder der einzelne Laden/die einzelne Ladenkette immer wenigstens einen Bestand an Münzen und Geldscheinen besitzt, wobei die Größe des Bestands durch vorgegebene Werte gesteuert wird.
  • Außerdem ist es die Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen, das in Echtzeit arbeitet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, ein System zu schaffen, das Münzen und Geldscheine aus dem Bestand an Münzen und Geldscheinen physisch an einen Kunden in einem Laden liefern kann.
  • Um diese Aufgaben zu lösen, ist das System gemäß der vorliegenden Erfindung durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Durch dieses Mittel kann ein Ladeninhaber die vollständige Steuerung dessen besitzen, wie groß ein Bestand an Geldscheinen und Münzen ist, den er in dem Laden besitzt. Dies bedeutet, dass die Planung des Ladeninhabers, z. B. des Einkaufs von Wechselgeld von einer Bank, leichter gemacht wird, was kosteneffektiv ist.
  • Die zentrale Datenbankeinheit ist vorzugsweise eingerichtet, über eine Datenverbindung zum Übertragen von Ausgangsdaten in Echtzeit von der zentralen Datenbankeinheit zur Computereinheit in Verbindung mit einer Computereinheit in einem entfernten Finanzinstitut, wie einer Bank oder dergleichen zu arbeiten, wobei diese Ausgangsdaten Informationen aufweisen, die die gegenwärtige Anzahl der Geldscheine und Münzen, die in der Verwahrvorrichtung aufbewahrt werden, gemäß ihres Nennwerts zeigen.
  • In dieser Weise kann eine Bank sicherstellen, dass die Anzahl der Geldscheine und Münzen der jeweiligen Nennwerte ausreichend groß ist, um den Kunden der Bank zu ermöglichen, Entnahmen von Artikeln vorzunehmen. Ähnlich verdient der Ladeninhaber durch die Aufzeichnung der Artikel über die Computereinheit der Bank Zinsen in Echtzeit.
  • Die Verkaufsstelle weist geeignet eine Prüfeinheit auf, die für die Entnahme von Geldscheinen und Münzen aus der Verwahrvorrichtung durch Kunden bestimmt ist, wobei die Prüfeinheit eingerichtet ist, in Verbindung mit der Steuereinheit zu arbeiten, um die Ausgabe von Geldscheinen und Münzen auf der Grundlage der Entnahme durch den Kunden zu steuern, und durch eine elektronische Verbindung mit dem entfernten Finanzinstitut verbunden sein kann, um die Entnahme von Artikeln durch den Kunden zu prüfen.
  • In dieser Weise können die Geldscheine und Münzen für einen Kunden physisch verfügbar sein, ohne dass er zu einem Finanzinstitut gehen muss. Da die Geldscheine und Münzen von der Verwahrvorrichtung in Verbindung mit den Entnahmen in dem Laden transportiert werden und der entnommene Betrag in der Bank aufgezeichnet wird, ist der Bestand an Artikeln in dem Laden verringert. Durch dieses Mittel sind das Diebstahlrisiko und außerdem die Kosten des Transports der Artikel von dem Laden zu der Bank und die Kosten des Einkaufs der Geldscheine und Münzen verringert. Ähnlich können die Geldscheine und Münzen für einen Kunden physisch verfügbar sein, ohne dass er zu einer Bank oder zu einem Bargeldautomaten gehen muss. Da die Geldscheine und Münzen direkt von der Verwahrvorrichtung zum Kunden transportiert werden, ist der Bestand an Artikeln in dem Laden verringert. Durch dieses Mittel sind das Diebstahlrisiko und außer dem die Kosten des Transports der Artikel von dem Laden zu der Bank und die Kosten des Einkaufs der Geldscheine und Münzen verringert. Der entnommene Betrag wird durch die Bank aufgezeichnet.
  • Alternativ kann die Verwahrvorrichtung Verwahreinheiten aufweisen, die jeweils für die Währung des Landes, Staates oder Union bestimmt sind, um Geldscheine und Münzen gemäß ihrem Nennwert aufzubewahren.
  • In dieser Weise kann eine Vorrichtung an einer Kasse für die Handhabung von Geldscheinen und Münzen, die Eingabe- und Ausgabeeinheiten aufweist, in der sowohl die Annahme als auch das Auszahlen von Geldscheinen und Münzen ausgeführt werden können, im vorliegenden System verwendet werden. Ein Kunde des Ladens muss z. B. nicht zu einem Bargeldautomaten gehen, um Geldscheine zu entnehmen, während sich gleichzeitig der Bestand an Geldscheinen im Laden verringert. In dieser Weise können Geldscheine und Münzen gemäß dem Nennwert zu und von einem Kunden in einer einfachen Weise transportiert werden, ohne dass die betroffene Person zu einem Bargeldautomaten gehen muss, während sich gleichzeitig der Bestand an Geldscheinen insbesondere in dem Laden verringert, was zu niedrigeren Logistikkosten für den Laden führt.
  • Der zentralen Datenbankeinheit ist vorzugsweise eine Steuereinheit zugeordnet, die dazu bestimmt ist, den Fluss der in der Verkaufsstelle ausgegebenen Geldscheine und Münzen auf der Grundlage der Anzahl der Geldscheine und Münzen, die gegenwärtig in der Verwahrvorrichtung verwahrt werden, zu steuern.
  • In dieser Weise kann der Transport von Wechselgeld zu einem Laden verringert werden. Ähnlich ist die Notwendigkeit, Geld vom Laden zu einer Bank zu transportieren, verringert. Ähnlich ist das Diebstahlsrisiko verringert, wobei dies besser für die Umwelt ist. Gleich zeitig erlangt der Ladeninhaber Vorteile aus dem System, weil er nicht so oft Geldscheine und Münzen für den Laden einkaufen muss, was kosteneffektiv ist.
  • Die Steuereinheit ist geeignet angeordnet, um den Fluss von Geldscheinen und Münzen aus den jeweiligen Verwahrvorrichtungen in einer solchen Weise zu steuern, dass, wenn die Anzahl der Geldscheine und Münzen eines bestimmten Nennwerts an der Zahl zunimmt und einen oberen Grenzwert passiert oder sich ihm nähert, die Steuereinheit veranlasst wird, hauptsächlich Geldscheine und Münzen dieses Nennwerts auszuzahlen, wenn ein Kunde eine Entnahme vornimmt.
  • In dieser Hinsicht kann das Wechselgeld zum Zurückzahlen an einen Kunden in einer derartigen Weise gesteuert werden, dass die Anzahl der Geldscheine und Münzen mit Nennwerten, bei denen die Tendenz besteht, dass ihre Anzahl schnell zunimmt, mit einer langsameren Rate zunimmt als mit den Kassensystemen entsprechend der bekannten Technologie. Durch dieses Mittel kann der Bestand an Geldscheinen und Münzen klein gehalten werden und kann der Transport von diesen zu und von der Bank seltener ausgeführt werden. Das heißt, wenn die Anzahl von Geldscheinen mit einem bestimmten Nennwert, wie z. B. 100-SEK-Geldscheinen, den ersten Grenzwert passiert oder sich ihm nähert, der außerdem in einem Warnsystem enthalten sein kann, stellen die Steuervorrichtung und die Steuereinheit mittels eines zweckbestimmten Computerprogramms sicher, dass 100-SEK-Geldscheine ausgegeben werden, wenn der Kunde eine Entnahme vornimmt. In dieser Weise werden die Artikel mit den Nennwerten, bei denen die Tendenz besteht, dass ihre Anzahl zunimmt, automatisch ausgegeben.
  • Alternativ ist die Steuereinheit gestaltet, ein Warnsignal abzugeben, wenn ein unterer Grenzwert passiert oder erreicht wird, wenn sich die Anzahl von Geldschei nen und Münzen eines bestimmten Nennwertes an der Zahl in der jeweiligen Verwahreinheit reduziert.
  • In dieser Weise hat der Ladeninhaber auf der Grundlage dieses Warnsignals genügend Zeit, um einen Mangel an Wechselgeld zu verhindern, wobei er Informationen eine lange Zeit vorher, bevor die Verwahreinheit leer ist, darüber erhalten kann, wann es Zeit ist, die Geldscheine oder Münzen, an denen es einen Mangel gibt, von einer weiteren Kasse oder von einer Pufferanordnung, wie z. B. einem Tresor, zu überführen.
  • Die Verwahrvorrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass Geld über eine Öffnung, die für die Eingabe und Ausgabe jedes Nennwerts angeordnet ist, in einen Transportbehälter entleert werden kann.
  • Die zentrale Datenbank ist geeignet in einem Laden, wie z. B. einem Lebensmittelladen oder dergleichen, angeordnet.
  • Alternativ ist die zentrale Datenbank eingerichtet, in Verbindung mit einem zentralen Server zu arbeiten, der zur Zusammenarbeit zwischen den Laden in einer Region bestimmt ist, wobei jeder Laden eine zentrale Datenbankeinheit enthält.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, worin:
  • 1 ein System gemäß der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform schematisch zeigt,
  • 2a2c den Fluss der Geldscheine in einem Laden in der Form einer graphischen Darstellung schematisch zeigen,
  • 3 ein System gemäß der Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform schematisch zeigt,
  • 4 das auf regionaler Ebene angewendete System in 1 schematisch zeigt,
  • 5 das System in 4 auf Ladenebene schematisch zeigt,
  • 6 die Verwahrvorrichtungen des Systems an den jeweiligen Kassen schematisch zeigt,
  • 7 einen Ablaufplan bezüglich der Ausgabe von Artikeln schematisch zeigt, und
  • 8 einen Ablaufplan bezüglich der Auffüllung von Artikeln schematisch zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun in der Form von Ausführungsformen beschrieben. Um der Klarheit willen sind die Komponenten, die für die Erfindung nicht von Belang sind, in der Zeichnung weggelassen worden.
  • 1 zeigt schematisch ein System 1 gemäß einer ersten Ausführungsform zum Verwahren von Geld, wie z. B. Geldscheinen 3 und Münzen 5, die auch als Artikel 7 bezeichnet werden, die an wenigstens einer Verkaufsstelle, wie z. B. einer Kasse 11 in einem Laden 13, an und von Kunden 9 übereignet werden. Das System 1 enthält eine Verwahrvorrichtung 15, die in einer Zahlungshandhabungsvorrichtung 17, die auch als die Vorrichtung bezeichnet wird, zum Verwahren der Artikel 7 gemäß dem Nennwert enthalten ist.
  • Die Vorrichtung 17 empfängt Artikel 7 gemäß dem Nennwert und zahlt Artikel 7 gemäß dem Nennwert aus. Vorher eingegebene Artikel 7 werden folglich später in Verbin dung mit dem Auszahlen des Wechselgeldes und der Entnahme von Geld, d. h. der Artikel 7, ausgegeben. Die Vorrichtung 17 enthält Eingabe- und Ausgabeeinheiten 19, die wiederum Detektoren 21 des in EP-A-0 615 643 gezeigten Typs enthalten. Das Eingeben und Ausgeben der Artikel 7 ist durch die Pfeile p gezeigt. Die Verwahrvorrichtung 15 selbst kann Geldscheinkassetten des in der schwedischen Patentanmeldung SE 9903566-9 gezeigten Typs und eine weitere Entwicklung von Behältern für Münzen des Typs, der in der schwedischen Patentanmeldung SE 0101235-0 gezeigt ist, enthalten. Selbstverständlich können außerdem andere Typen der Zahlungshandhabungsvorrichtung verwendet werden, wobei die Vorrichtung so gestaltet ist, dass sie die Artikel 7 in und aus einer Verwahrvorrichtung 15 in einem Laden 13 gemäß dem Nennwert steuert.
  • Die Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 wird wiederum durch Signale von einem Computer 23 gesteuert, der eine Artikelaufzeichnungseinheit 25 enthält. Diese Artikelaufzeichnungseinheit 25 zeichnet die eingegebenen und ausgegebenen Artikel 7 auf der Artikelebene für den Vergleich mit einer von einer Registrierkasse 27 erhaltenen angeforderten Menge auf. Die Registrierkasse 27 ist über die Kabel 29 mit der Vorrichtung verbunden. Selbstverständlich kann die Übertragung der Daten außerdem durch drahtlose Mittel ausgeführt werden. Der Computer 23 besitzt unter anderem (nicht gezeigte) Speichervorrichtungen, die gespeicherte Programmroutinen zum Interpretieren von Daten des in der obenerwähnten EP-A-0 615 643 gezeigten Typs enthalten.
  • Die Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 enthält eine Steuervorrichtung 31, die so gestaltet ist, dass sie über Kabel mit der Verwahrvorrichtung 15 und mit der Artikelaufzeichnungseinheit 25, die in der Verkaufsstelle angeordnet sind, verbunden werden kann, zum Steuern der Ausgabe der Artikel 7 auf der Artikelebene.
  • Eine zentrale Datenbankeinheit 33 ist im Laden 13 angeordnet, um die Daten bezüglich der Gesamtzahl der Artikel 7, die sich physisch im Bestand im Laden 13 befinden, in Echtzeit zu speichern. Die Artikelaufzeichnungseinheit 25 ist folglich so gestaltet, dass sie in Verbindung mit der zentralen Datenbankeinheit 33 für die Aufzeichnung in Echtzeit der Anzahl der eingegebenen und ausgegebenen Artikel 7 und der Gesamtzahl der Artikel 7, die im Laden 13 verwahrt werden, auf der Artikelebene gemäß dem Nennwert arbeitet. Die Aufzeichnung enthält Informationen bezüglich der Anzahl der Artikel 7 gemäß dem Nennwert. Andere Informationen, wie z. B. die Menge, die Bargeldbewegungen, der Wert, gefälschte Geldscheine, verweigerte Entnahmen usw. können außerdem in den Informationen enthalten sein, diese Informationen sind jedoch für das vorliegende System nicht von Bedeutung.
  • Der Detektor 21 zeichnet die Anzahl der Geldscheine 3 und Münzen 5, die die Vorrichtung 17 passieren, physisch auf und dokumentiert auf Artikelebene die Anzahl der passierenden Artikel 7 in den jeweiligen Nennwerten elektronisch und überträgt diese Informationen über die Artikelaufzeichnungseinheit 25 in Echtzeit zur zentralen Datenbankeinheit 33.
  • Die zentrale Datenbankeinheit 33 befindet sich auf zentraler Ebene im Laden 13. Wenn der Kunde 9 mit einem 500-SEK-Geldschein für seine (nicht gezeigten) Waren z. B. SEK 450 bezahlt, wobei dieser Betrag als ein angeforderter Betrag gegeben ist, gibt eine (nicht gezeigte) Kassiererin den Geldschein 3 in die Zahlungshandhabungsvorrichtung 17 ein, nachdem sie ihn vom Kunden 9 empfangen hat. Die Daten bezüglich des Betrags werden elektronisch zur Registrierkasse 27 übertragen, während die Daten bezüglich der Anzahl der Geldscheine entsprechend dem Nennwert über den Detektor 21 zur Artikelaufzeichnungseinheit 25 übertragen werden. Die Registrierkasse 27 berechnet die Differenz zwischen dem eingezahlten Betrag und dem angeforderten Betrag und sendet eine Zahlungsanweisung an die Vorrichtung 17, nach der ein 50-SEK-Geldschein ausgegeben wird. Es ist folglich die Aufgabe der Artikelaufzeichnungseinheit 25, die Anzahl der eingegebenen und ausgegebenen Geldscheine 3 und Münzen 5 entsprechend dem Nennwert aufzuzeichnen und die Gesamtzahl der Geldscheine 3 und Münzen 5, die gegenwärtig in der Vorrichtung 17 verwahrt werden, entsprechend dem Nennwert zu berechnen. Die Informationen hinsichtlich der gegenwärtigen Anzahl der Artikel 7 gemäß dem Nennwert sind in der zentralen Datenbankeinheit 33 unter Verwendung der jeweiligen Artikelaufzeichnungseinheit 25 in jeder Vorrichtung 17 gespeichert. In dieser Weise kann der gesamte physische Bestand an Geldscheinen 3 und Münzen 5 des Ladens 13 auf zentraler Ebene im Laden 13 in Echtzeit überwacht werden.
  • In dieser Weise kann ein Ladeninhaber unter Verwendung eines im Voraus programmierten Computerprogramms in Echtzeit Informationen über die Gesamtzahl der Geldscheine 3 und Münzen 5 im Laden 13 erhalten. Es kann z. B. dreimal täglich ein Ausdruck erzeugt werden, der die Gesamtzahl der Artikel 7 im Bestand zeigt. In dieser Weise kann der Ladeninhaber seinen Einkauf von Geldscheinen 3 und Münzen 5 planen und wissen, wann es Zeit ist, die Artikel 7 zu einer Bank zu transportieren. Ähnlich kann er unter Verwendung des Systems 1 Statistiken hinsichtlich des Flusses der Geldscheine 3 und Münzen 5 zu dem und aus dem Laden 13 unter Verwendung eines geeigneten Computerprogramms erhalten.
  • Die zentrale Datenbankeinheit 33 ist so gestaltet, dass sie über eine Datenverbindung 35 in Verbindung mit einer Computereinheit 37 in einem entfernten Finanzinstitut 39, wie z. B. einer Bank oder dergleichen, arbeitet. Die Datenverbindung 35 enthält ein Kabel zum Übertragen der Ausgangsdaten 41 von der zentralen Datenbankeinheit 33 zur Computereinheit 37 in Echtzeit.
  • Die Ausgangsdaten 41 werden durch die Datenbankeinheit 33 verarbeitet und in einer internen Datenbank 43 gespeichert, die in der Bank angeordnet ist und die die Informationen hinsichtlich der gegenwärtigen Anzahl der Geldscheine 3 und Münzen 5, die in der Verwahrvorrichtung 15 verwahrt werden, gemäß dem Nennwert aufweist. In dieser Ausführungsform enthalten die Informationen nur die Daten hinsichtlich der Gesamtzahl der im Laden 13 verwahrten Artikel 7 gemäß dem Nennwert.
  • Die von dem Laden 13 zur Bank übertragenen Ausgangsdaten 41 ermöglichen es der Bank, Informationen über die genaue Anzahl der Geldscheine 3 und Münzen 5 zu erhalten, auf die die Kunden der Bank (d. h. der Kunde 9) in Echtzeit Zugriff haben, während gleichzeitig der Ladeninhaber Zinsen auf das Kapital in Echtzeit erhalten kann.
  • Der Laden 13 enthält wenigstens eine Prüfeinheit 48, wie z. B. einen elektronischen Kartenleser 45, die (der) so gestaltet ist, dass sie (er) es den Kunden ermöglicht, Geldscheine 3 und Münzen 5 aus der Verwahrvorrichtung 15 zu entnehmen. Dieser Kartenleser 45 befindet sich nah an der Kasse 11 und ist so eingerichtet, dass er in Verbindung mit einer mit der zentralen Datenbankeinheit 33 verbundenen Steuereinheit 47 arbeitet, und ist so gestaltet, dass er für die elektronische Kommunikation mit einer Prüfvorrichtung 54 in der entfernten Bank zum Prüfen und Billigen der Entnahme der Artikel 7 durch den Kunden 9 verbunden werden kann. Die zentrale Datenbankeinheit 33 ist mit der Steuereinheit 47 verbunden, wobei diese Einheiten zusammen eine Zentraleinheit 50 bilden. Der Ladeninhaber erhält in Echtzeit von der zentralen Datenbankeinheit 33 Informationen über den Fluss der Geldscheine 3 und Münzen 5 auf Artikelebene aus dem Laden 13. Die Gesamtzahl der Artikel 7 im Laden 13 steht mit der Gesamtentnahme von Artikeln 7 aus den verschiedenen Kassen 11 (siehe 6) in Beziehung, wodurch der Bestand an Artikeln 7 im Vergleich zur bekannten Technologie verringert werden kann. Wenn eine Verwahreinheit 49, die auch als die Handhabungsvorrichtung bezeichnet wird und die für einen bestimmten Nennwert vorgesehen ist, voll ist, werden die Artikel 7 dieses Nennwerts in einen Puffervorrat 51, wie z. B. einen Tresor, entleert und dann zur Bank transportiert. Die Verwahrung der Artikel wird auf Artikelebene in den für die Artikel 7 bestimmten Verwahrkassetten 52 ausgeführt. Ein Warnsignal zum Leeren oder Auffüllen der Artikel 7 kann erforderlichenfalls erzeugt werden, was im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Eine Aufzeichnungseinheit 53 ist im Puffervorrat 51 angeordnet, um die Daten bezüglich der gegenwärtigen Anzahl der verwahrten Artikel 7 auf Artikelebene zur zentralen Datenbankeinheit 33 zu übertragen.
  • Das Finanzinstitut 39 weist einen Tresor 55 auf, von dem das Wechselgeld physisch zur Verwahrvorrichtung 15 des Ladens 13 transportiert wird. Die Steuereinheit 47 ist so eingerichtet, dass sie den Fluss des Wechselgeldes, wenn Artikel 7 an der Kasse 11 ausgegeben werden, auf der Grundlage der gegenwärtigen Anzahl der verwahrten Geldscheine und Münzen in einer derartigen Weise steuert, dass die Geldscheine 3 und Münzen 5 der Nennwerte, bei denen die Tendenz besteht, dass sie an der Kasse 11 knapp werden, als eine zweite Wahl ausgegeben werden. Ein Verfahren zum Ausgeben ist in der obenerwähnten gleichzeitigen Anmeldung beschrieben.
  • Die 2a2c zeigen den Fluss der Artikel 7 eines bestimmten Nennwerts in einem Laden 13 in Form einer graphischen Darstellung schematisch.
  • 2a zeigt, wie die Tendenz besteht, dass sich die Anzahl der Artikel 7 eines Nennwerts, z. B. der 20-SEK-Geldscheine, während der Zeit t im Laden 13 als Ganzes auf n verringert. Diese Informationen für die jeweilige Verwahreinheit 49 sind in der zentralen Datenbankein heit 33 gespeichert. Zu einem Zeitpunkt a veranlasst ein Warnwert in der Form eines unteren Grenzwertes ug die Steuereinheit 47 über die in der Vorrichtung 17 angeordnete Steuervorrichtung 31, den Fluss des Wechselgeldes in der Form von 20-SEK-Geldscheinen in einer derartigen Weise zu steuern, dass andere Nennwerte hauptsächlich ausgegeben werden. Falls z. B. das Wechselgeld für den Kunden 9 SEK 20 beträgt, steuert die Steuereinheit 47 die Ausgabe so, dass zwei 10-SEK-Geldscheine statt dessen ausgezahlt werden. In dieser Weise wird der Einkauf der Artikel 7, d. h. der 20-SEK-Geldscheine, vom Finanzinstitut 39 verzögert, was kosteneffektiv ist.
  • Es ist ein Erschöpfungswert sv in Kombination mit dem unteren Grenzwert ug bestimmt, um ein (nicht gezeigtes) Signal an die Steuereinheit 47 zu geben, falls sich die Anzahl der Artikel 7 in dem Ausmaß verringert, dass die Auffüllung der Verwahreinheit 49 stattfinden muss. Wenn beide Werte erreicht werden, wird eine Vorwarnung erzeugt, dass die Artikel im Begriff sind, knapp zu werden. Die zentrale Datenbankeinheit 33 stellt Informationen diesbezüglich bereit, dass es eine weitere Verwahreinheit 49 mit einem Überschuss an 20-SEK-Geldscheinen gibt, woraufhin dem Kassierer eine Anweisung gegeben wird, zum Zeitpunkt b 20-SEK-Geldscheine von dieser Verwahreinheit 49 zur Kasse 11 mit einem Mangel an 20-SEK-Geldscheinen zu transportieren.
  • 2b zeigt, wie bei Artikeln 7 eines Nennwerts, angenommen 500-SEK-Geldscheinen, die Tendenz besteht, dass sich ihre Anzahl während der Zeit t im Laden 13 vergrößert. Ein oberer vorgegebener oberer Grenzwert ög bezüglich der Anzahl der Artikel 7 im Laden 13 ist zum Zeitpunkt a passiert worden. Nach einer Auszahlungsanweisung vom elektronischen Kartenleser 45 für eine Kundenentnahme der Artikel 7 veranlasst die Steuereinheit 47 die Steuervorrichtung 31, hauptsächlich 500-SEK-Geldscheine auszugeben. Durch dieses Mittel kann das Wechselgeld zum Zurückzahlen an einen Kunden 9 in einer derartigen Weise gesteuert werden, dass die Anzahl der Geldscheine 3 und Münzen 5 der Nennwerte, bei denen die Tendenz besteht, dass ihre Anzahl schnell zunimmt, mit einer langsameren Rate als mit Kassensystemen gemäß der bekannten Technologie zunimmt. Der Gesamtbestand an Artikeln des Ladens kann verringert werden, indem die Entnahme von Bargeld in der unmittelbaren Nähe der Kasse 11 stimuliert wird, was sich als vorteilhaft erwiesen hat, wohingegen z. B. an einem Geldautomaten des traditionellen Typs nur die höheren Nennwerte durch Kunden entnommen werden.
  • 2c zeigt zwei graphische Darstellungen, von denen die obere graphische Darstellung die bekannte Technologie zeigt, während die untere graphische Darstellung den durch die Steuereinheit 47 geschaffenen Fluss zeigt. Um es deutlicher zu machen, sind nur die Variationen des Flusses von drei verschiedenen Nennwerten gezeigt, die durch ausgezogene, gestrichelte und punktierte Linien gezeigt sind. Wie gezeigt ist, müssen die jeweiligen Verwahreinheiten 49 gemäß der bekannten Technologie öfter als bei der Verwendung des vorliegenden Systems 1 geleert und mit Artikeln 7 aufgefüllt werden. Die Leerung und die Auffüllung der Artikel werden zu den Zeitpunkten a1, a2 und a3 in der oberen graphischen Darstellung ausgeführt. Im Vergleich mit der unteren graphischen Darstellung bringt die bekannte Technologie eine größere Menge von Arbeit und eine kompliziertere Verwahrung der Artikel 7 mit sich, wohingegen das System 1 die Häufigkeit des Leerens und Auffüllens der Artikel 7 verringert.
  • Die Bank kann folglich Geldscheine 3 und Münzen 5 ”vor Ort” im Laden 13 unter Verwendung des Systems 1 besitzen, in dem die zentrale Datenbankeinheit 33 Informationen hinsichtlich dessen in Echtzeit bereitstellt, wie viele Geldscheine 3 und Münzen 5, aufgeschlüsselt nach Nennwert, sich insgesamt im Bestand im Laden 13 befinden.
  • 3 und 4 zeigen das System 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform mit mehreren Läden 13, von denen jeder eine zentrale Datenbankeinheit 33 und wenigstens eine Zahlungshandhabungsvorrichtung 17, die eine Verwahrvorrichtung 15 enthält, aufweist. Die Läden 13 gehören zu einer Ladenkette und sind mit einem zentralen Server 59 verbunden, der eine Datenbankvorrichtung 61 enthält, um auf Artikelebene in Echtzeit die physische Anzahl der Artikel 7 aufzuzeichnen, die in allen Läden 13 verwahrt werden. Der zentrale Server 59 ist für die Zusammenarbeit zwischen den Läden 13 in einer Region, von denen jeder eine zentrale Datenbankeinheit 33 aufweist, gestaltet. Der Puffervorrat 51 im jeweiligen Laden 13 ist in 3 nicht veranschaulicht.
  • Die Informationen hinsichtlich der Anzahl der in den Läden 13 verwahrten Artikel werden in Echtzeit auf regionaler Ebene zu einem Finanzinstitut 39 übertragen. Mehrere Banken auf regionaler Ebene sind mit einer Zentralbank 63 verbunden, die wiederum mit einer Nationalbank 65 verbunden ist. In dieser Weise wird die Nationalbank 65 in einem Land mit Informationen hinsichtlich der Anzahl der Geldscheine 3 und Münzen 5 versehen, die auf nationaler Ebene in den Läden verwahrt werden.
  • 4 zeigt ein Netz 66 aus miteinander verbundenen Nationalbanken 65 in einer Union, in der jedes Land die gleiche Währung verwendet. Die Nationalbanken 65 in jedem Land sind mit einer Zentralbank 67 verbunden, die für die Union auf Unionsebene eingerichtet ist. Jede Verwahrvorrichtung 15, die die Verwahreinheiten 49, wie z. B. die obenerwähnten Kassetten und Behälter, von denen jede bzw. jeder für jeden in einem Land, einem Staat oder einer Union gültigen Nennwert bestimmt ist, zum Verwahren von Geldscheinen 3 und Münzen 5 gemäß dem Nennwert aufweist, wobei die Verwahreinheiten 49 so gestaltet sind, dass sie an der Kasse 11 mit der zentralen Datenbankeinheit 33 verbunden werden können, kann folglich Informationen hinsichtlich der Anzahl der verwahrten Geldscheine 3 und Münzen 5 in Echtzeit zu der für die Union eingerichteten Zentralbank 67 übertragen.
  • Jede zentrale Datenbankeinheit 33 ist mit einer Logistikfunktion gestaltet worden, die sicherstellt, dass die Informationen hinsichtlich der Anzahl der Geldscheine und Münzen gemäß dem Nennwert den höheren hierarchischen Ebenen, wie z. B. dem zentralen Server 59, bereitgestellt werden.
  • Mittels der Einheitlichkeit der Konstruktion der Verwahrvorrichtungen 15 können große Vorteile im System 1 erhalten werden, falls eine gemeinsame Währung, wie z. B. der Euro, in den Läden 13 verwendet wird, die eine Ladenkette mit den Läden 13, die sich in mehreren europäischen Ländern befinden, bilden.
  • 5 zeigt das in 4 gezeigte System 1 auf Ladenebene ausführlicher. Jeder Laden 13 weist mehrere Vorrichtungen 17 auf, die Eingabe- und Ausgabeeinheiten 19 aufweisen. In der Figur sind um der Klarheit willen nur fünf Verwahreinheiten 49 gezeigt, die für die Nennwerte i, j, k, l und m bestimmt sind. Die massiven Säulen veranschaulichen die Anzahl der Artikel 7, die in der jeweiligen Vorrichtung 17 an jeder Kasse o, p und q verwahrt werden. Falls der Kunde 9 seine elektronische Bargeldentnahmekarte 46 verwendet, um einen Betrag zu entnehmen, der den Geldscheinen 3 des Nennwertes j entspricht, wobei die Anzahl der Geldscheine 3 des Nennwertes k die obere Grenze ög passiert hat, veranlasst die Steuereinheit 47 die Vorrichtung 17, Geldscheine 3 des Nennwertes k auszugeben, der dem Betrag entspricht.
  • Die Steuereinheit 47 ist folglich so eingerichtet, dass sie den Fluss der Geldscheine 3 und Münzen 5 hinsichtlich des Ausgebens an der Kasse 11 auf der Grundlage der gegenwärtigen Anzahl der Geldscheine 3 und Münzen 5, die in der Verwahrvorrichtung 15 verwahrt werden, steuert.
  • 6 zeigt schematisch zwei Stück der Vorrichtung 17, die in der obenerwähnten gleichzeitigen Anmeldung auch als unabhängige Vorrichtung für die Handhabung von Geldscheinen und Münzen bezeichnet wird. Eine Vorrichtung, die für das abwechselnde Eingeben und Ausgeben der Geldscheine 3 gestaltet ist, ist in EP 0 615 643 beschrieben. Vorrichtungen zur Handhabung von Münzen 5 sind gegenwärtig gemäß der bekannten Technologie zu finden. Die Figur zeigt schematisch, wie die zentrale Datenbankeinheit 33 mit der Artikelaufzeichnungseinheit 25 und der Steuervorrichtung 31 der jeweiligen Vorrichtung 17 verbunden ist. Die zentrale Datenbankeinheit 33 ist mit einer Anzeige 69 verbunden, um die Gesamtzahl der im Laden 13 verwahrten Artikel 7 in Echtzeit abzulesen.
  • Der Kunde 9 zahlt dem Kassierer den angeforderten Betrag für die im Laden 13 gekauften (nicht gezeigten) Waren. Oft übergibt der Kunde 9 dem Kassierer einen Betrag, der größer als der angeforderte Betrag ist, wobei er dann auf das Wechselgeld wartet. Der Kassierer gibt die als Bezahlung von dem Kunden 9 empfangenen Artikel 7 durch die Öffnungen 71 in die Vorrichtung 17 ein. Damit die Vorrichtung 17 ihre Aufgaben ausführen kann, erhält sie die Einzelheiten der Informationen, die die Registrierkasse 27 handhabt, wie z. B. den angeforderten Betrag und den eingegebenen Betrag.
  • Die Vorrichtung 17, die die Steuereinheit 47 aufweist, ist so gestaltet, dass sie die Eingabe und die Ausgabe der Artikel 7 in die und aus der Verwahrvorrichtung 15 steuert. Die Figur zeigt die Prüfeinheit 48 für Kunden entnahmen, wobei die Prüfeinheit 48 mit der Steuereinheit 47 für das Ausgeben von Artikeln 7 verbunden ist, die dem entnommenen Betrag entsprechen. In dieser Weise kann der Laden 13 außerdem den physischen Transport der Artikel 7 zum Finanzinstitut 39 verzögern. Gleichzeitig kann der Kunde 9 in unmittelbarer Nähe der Kasse 11 Geld entnehmen.
  • Die Verwahrvorrichtung 15 ist so eingerichtet, dass das Geld über die Öffnungen 71, die für die Eingabe und Ausgabe jedes Nennwerts angeordnet sind, in einen Transportbehälter 73 entleert werden kann.
  • 7 zeigt einen schematischen Ablaufplan, in dem die Steuereinheit 47 so eingerichtet ist, dass sie die Artikel aus der Verwahrvorrichtung für Bargeldentnahmen und für das Herausgeben von Wechselgeld in einen derartigen Weise steuert, dass, wenn eine Verwahreinheit 49 anfängt, voll zu werden, die Artikel 7 in dieser Verwahreinheit 49 hauptsächlich ausgegeben werden.
  • In einem Schritt S1 beginnt die Prozedur mit einer Zahlungsanweisung von der Registrierkasse und/oder der Prüfeinheit 48. In einem Schritt S2 wird untersucht, ob die Ausgabe der Artikel dem Nennwert der Artikel entspricht, deren Anzahl zunimmt und den oberen Grenzwert ög passiert oder sich ihm nähert. Falls die Bedingungen in den Schritten S1 und S2 nicht erfüllt sind, wird der Betrag b unter Verwendung einer zweckbestimmten Programmroutine ausgezahlt, so dass das Auszahlen mittels eines Minimums an Artikeln ausgeführt wird.
  • In einem Schritt S3 werden Artikel des Nennwertes, der eine Anzahl von Artikeln besitzt, die den oberen Grenzwert ög passiert, entsprechend einer geeigneten Programmroutine hauptsächlich ausgegeben.
  • 8 zeigt einen Ablaufplan zum Auffüllen von Artikeln, bei denen die Tendenz besteht, dass sie an einer Kasse 1 oder in einem Laden 13 knapp werden.
  • Die Steuereinheit 47 ist so eingerichtet, dass sie ein Warnsignal ausgibt, falls der untere Grenzwert ug passiert oder erreicht wird, wenn sich die Anzahl der Artikel 7 eines bestimmten Nennwertes in einer Verwahreinheit 49 verringert.
  • In dieser Weise besitzt der Ladeninhaber auf der Grundlage dieses Warnsignals genügend Zeit, um einen Mangel an Wechselgeld zu verhindern, lange bevor die Verwahreinheit 49 ohne Artikel 7 ist. Er kann folglich Informationen darüber erhalten, ob es Zeit ist, Geldscheine 3 oder Münzen 5, an denen es einen Mangel gibt, von einer weiteren Kasse 11 oder vom Puffervorrat 51 zur Kasse 11 mit einem Mangel an einem bestimmten Nennwert zu transportieren. Die Funktion kann außerdem auf regionaler Ebene eingesetzt werden, wo ein Laden 13 mit einem Überschuss an Artikeln 7 eines Nennwertes einige von diesen zu einem Laden 13 mit einem Mangel an Artikeln 7 mit dem gleichen Nennwert transportieren kann.
  • In einem Schritt S1 beginnt die Prozedur mit einer Zahlungsanweisung von der Registrierkasse und/oder der Prüfeinheit 48. In einem Schritt S2 wird untersucht, ob die Anzahl n der Artikel eines Nennwertes, z. B. des Nennwertes i, der in 5 schematisch gezeigt ist, kleiner als der untere Grenzwert ug ist. In diesem Fall wird im Schritt S3 ein Warnsignal erzeugt.
  • Das Warnsignal wird an die Steuereinheit 47 gesendet, um den Fluss während des Ausgebens so zu steuern, dass die Artikel 7 mit Nennwerten, die vom Nennwert i verschieden sind, hauptsächlich von den anderen Verwahrvorrichtungen im Laden 13 ausgegeben werden. In dieser Weise kann der Transport von Artikeln zum Laden verzögert werden. In einem Schritt S4 wird geprüft, ob es Artikel des Nennwertes i im Bestand gibt. Falls dies nicht der Fall ist, wird ein Alarmsignal für den Einkauf von Artikeln entsprechend einem Schritt S8 erzeugt. Falls es Artikel im Bestand gibt, wird zuerst im Schritt S6 geprüft, ob diese in den Verwahrvorrichtungen 15 irgendeiner weiteren Kasse 11 zu finden sind. Falls dies nicht der Fall ist, wird mittels einer geeigneten Programmroutine, die in der Steuereinheit 47 gespeichert ist, in einem Schritt S6A automatisch eine Prüfung ausgeführt, ob Artikel, an denen es einen Mangel gibt, im Puffervorrat 51 zu finden sind. Falls dies nicht der Fall ist, wird entsprechend dem Schritt S8 ein Alarmsignal erzeugt. In einem Schritt S6C werden die Artikel, an denen es einen Mangel an einer Kasse 11 gibt, von dem Puffervorrat 51 zur Kasse 11 transportiert, wo es einen Mangel an Artikeln 7 gibt. In einem Schritt S7 wird die Kasse 11 mit den Artikeln des Nennwertes, an dem es einen Mangel gibt, aufgefüllt. In dieser Weise wird teure Arbeit eliminiert, wo der Kassierer andernfalls zu spät entdecken würde, dass es an der Kasse 11 keine Artikel eines bestimmten Nennwertes gibt.
  • Es wird angenommen, dass die Anzahl der 100-SEK-Geldscheine, die entsprechend der zentralen Datenbankeinheit 33 im Laden im Bestand, d. h. in der Verwahrvorrichtung, zu finden sind, insgesamt 1000 beträgt. Es werden fünf eingegebene 100-SEK-Geldscheine aufgezeichnet, wobei nun der Gesamtbestand an 100-SEK-Geldscheinen 1005 beträgt. Diese Aufzeichnung wird in Echtzeit ausgeführt und zeigt den Gesamtbestand an 100-SEK-Geldscheinen des Ladens ohne irgendeine Verzögerung.
  • Außerdem werden die Informationen von der Registrierkasse 27 diesbezüglich zur Artikelaufzeichnungseinheit 25 gesendet, dass z. B. 60 SEK dem Kunden 9 zurückzuzahlen sind. Wird angenommen, dass der Bestand an 20-SEK-Geldscheinen 1000 beträgt und dass die Anzahl der Artikel der anderen Nennwerte den unteren Grenzwert passiert hat, dann veranlasst eine geeignete Programmroutine die Ausgabe der Artikel 7 in einer derartigen Weise, dass drei 20-SEK-Geldscheine als Wechselgeld zurückgezahlt werden. Die Gesamtzahl der Geldscheine 3 im Bestand des Ladens an 20-SEK-Geldscheinen beträgt nun 997, wobei diese Informationen der zentralen Datenbankeinheit 33 in Verbindung mit der Artikelaufzeichnungseinheit 25 bereitgestellt werden.
  • Der nächste Kunde will vielleicht nur eine Entnahme von SEK 500 aus der Verwahrvorrichtung 15 einer anderen Kasse 11 als der vorhergehende Kunde 9 ausführen. Der Gesamtbestand an 500-SEK-Geldscheinen beträgt 200, während der Gesamtbestand an 100-SEK-Geldscheinen 1000 beträgt. Da keine weiteren Transaktionen seit dem vorhergehenden Kunden 9 im Laden 13 ausgeführt worden sind, zeigt die zentrale Datenbankeinheit 33 einen Bestand von insgesamt 200 500-SEK-Geldscheinen, 1000 100-SEK-Geldscheinen und 997 20-SEK-Geldscheinen im Laden 13. Vor dem Auszahlen von SEK 500 stellt eine zweckbestimmte Programmroutine in der Steuereinheit 47 sicher, dass fünf 100-SEK-Geldscheine anstelle eines 500-SEK-Geldscheins ausgegeben werden, da die Anzahl der 100-SEK-Geldscheine den vorgegebenen oberen Grenzwert ög passiert hat.
  • Während der Zeit, während der ein Laden, der ein herkömmliches System von Registrierkassen 27 aufweist, während des Tages offen ist, nimmt der Bestand an Geldscheinen 3 und Münzen 5 zu. Dem vorliegenden System 1 für die Handhabung von Geldscheinen 3 und Münzen 5 in einem Laden 13 ist die Artikelaufzeichnungseinheit 25 zugeordnet worden, um in Verbindung mit der zentralen Datenbankeinheit 33 für die Steuerung des gegenwärtigen Bestandes an Geldscheinen 3 und Münzen 5 und zum Verteilen der Artikel 7 sowohl auf lokaler Ebene als auch auf regionaler Ebene an andere Läden zu arbeiten.
  • Alternativ kann selbstverständlich die Übertragung der Daten über Satellit ausgeführt werden, wobei die Informationen außerdem andere Daten als nur die Anzahl der Artikel enthalten können. Eine Kombination der verschiedenen Ausführungsformen und ähnlicher Varianten liegt selbstverständlich innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung.
  • Ähnlich kann das System für die Verwahrung von Artikeln, wie z. B. Geldscheinen und Münzen, die in wenigstens einer Verkaufsstelle, wie z. B. einer Kasse in einem Laden, an und von Kunden übereignet werden, wobei das System wenigstens eine Verwahrvorrichtung zum Verwahren der Geldscheine und Münzen gemäß dem Nennwert, Eingabe- und Ausgabeeinheiten, die gestaltet sind, dass sie mit der Verwahrvorrichtung verbunden werden können, und eine Artikelaufzeichnungseinheit, die an der Verkaufsstelle angeordnet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet werden, dass die Artikelaufzeichnungseinheit so gestaltet ist, dass sie in Verbindung mit einer zentralen Datenbankeinheit zum Aufzeichnen der Anzahl der eingegebenen und ausgegebenen Artikel und der Gesamtzahl der im Laden verwahrten Artikel auf Artikelebene gemäß dem Nennwert arbeitet.

Claims (9)

  1. System zur Verwahrung von Geldscheinen (3) und Münzen (5), die auch als Artikel (7) bezeichnet werden, die an und von Kunden (9) an mindestens einer Verkaufsstelle wie einer Kasse (11) in einem Laden (13) übereignet werden, wobei das System (1) mindestens eine Verwahrvorrichtung (15) zur Verwahrung der Geldscheine (3) und Münzen (5) nach Nennwert, Eingabe- und Ausgabeeinheiten (19), die so gestaltet sind, daß sie mit der Verwahrvorrichtung (15) verbunden werden können, und eine Artikelaufzeichnungseinheit (25) aufweist, die an der Verkaufsstelle angeordnet ist, wobei die Artikel (7) jeweils erfaßt werden, wenn sie eingegeben oder ausgegeben werden, um die angesammelte Anzahl der Artikel (7) in der Verwahrvorrichtung (15) aufzuzeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikelaufzeichnungseinheit (25) mit einer zentralen Datenbankeinheit (33) verbunden ist und gestaltet ist, in Verbindung mit ihr zu arbeiten, um in Echtzeit die Anzahl der eingegebenen und ausgegebenen Artikel (7) und die Gesamtzahl der Artikel (7), die im Laden (13) verwahrt werden, auf Artikelebene gemäß des Nennwerts aufzuzeichnen, und daß die zentrale Datenbankeinheit (33) einer Steuereinheit (47) zugeordnet ist, die dazu bestimmt ist, den Fluß von ausgegebenen Geldscheinen (3) und Münzen (5) an der Verkaufsstelle auf der Grundlage der Anzahl der Geldscheine (3) und Münzen (5) zu steuern, die gegenwärtig in der Verwahrvorrichtung (15) aufbewahrt werden.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Datenbankeinheit (33) gestaltet ist, über eine Datenverbindung (35) zur Übertragung von Ausgangsdaten (41) in Echtzeit von der zentralen Datenbankeinheit (33) zur Computereinheit (37) in Verbindung mit einer Computereinheit (37) in einem entfernten Finanzinstitut (39), wie einer Bank oder dergleichen zu arbeiten, wobei die Ausgangsdaten (41) Informationen aufweisen, die die gegenwärtige Anzahl der Geldscheine (3) und Münzen (5), die in der Verwahrvorrichtung (15) aufbewahrt werden, gemäß ihres Nennwerts zu zeigen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsstelle eine Prüfeinheit (48) aufweist, die für die Entnahme von Geldscheinen (3) und Münzen (5) aus der Verwahrvorrichtung (15) durch Kunden bestimmt ist, wobei die Prüfeinheit (48) eingerichtet ist, in Verbindung mit der Steuereinheit (47) zu arbeiten, um die Ausgabe von Geldscheinen (3) und Münzen (5) auf der Grundlage der Entnahme durch den Kunden zu steuern, und durch eine elektronische Verbindung mit dem entfernten Finanzinstitut (39) verbunden sein kann, um die Entnahme durch den Kunden (9) zu prüfen.
  4. System nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwahrvorrichtung (15) Verwahreinheiten (49) aufweist, die jeweils für die Währung des Landes, Staates oder Union bestimmt sind, um Geldscheine (3) und Münzen (5) gemäß ihres Nennwerts aufzubewahren.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (47) dazu bestimmt ist, den Fluß von Geldscheinen (3) und Münzen (5) aus den jeweiligen Verwahrvorrichtungen (15) in einer solchen Weise zu steuern, daß wenn die Anzahl der Geldscheine (3) und Münzen (5) eines bestimmten Nennwerts an der Zahl zunimmt und einen oberen Grenzwert (ög) passiert oder sich ihm nähert, die Steuereinheit (47) veranlaßt wird, hauptsächlich Geldscheine (3) und Münzen (5) dieses Nennwerts auszuzahlen, wenn ein Kunde eine Entnahme vornimmt.
  6. System nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (47) gestaltet ist, ein Warnsignal abzugeben, auf dessen Grundlage ein Ladeninhaber genügend Zeit hat, einen Mangel an Wechselgeld zu verhindern, wenn ein unterer Grenzwert (ug) passiert oder erreicht wird, wenn sich die Anzahl von Geldscheinen (3) oder Münzen (5) eines bestimmten Nennwerts an der Zahl in der jeweiligen Verwahreinheit (49) reduziert.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwahrvorrichtung (15) so gestaltet ist, daß Artikel (7) über Öffnungen (71), die für die Eingabe und Ausgabe jedes Nennwerts angeordnet sind, in einen Transportbehälter (73) entleert werden können.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Datenbankeinheit (33) im Laden (13) angeordnet ist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Datenbankeinheit (33) eingerichtet ist, in Verbindung mit einem zentralen Server (59) zu arbeiten, der zur Zusammenarbeit zwischen den Läden (13) in einer Region bestimmt ist.
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