DE2460591A1 - Steuereinrichtung fuer geldein- und -ausgabevorgaenge - Google Patents

Steuereinrichtung fuer geldein- und -ausgabevorgaenge

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DE2460591A1
DE2460591A1 DE19742460591 DE2460591A DE2460591A1 DE 2460591 A1 DE2460591 A1 DE 2460591A1 DE 19742460591 DE19742460591 DE 19742460591 DE 2460591 A DE2460591 A DE 2460591A DE 2460591 A1 DE2460591 A1 DE 2460591A1
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DE19742460591
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Nobuhiro Iizuka
Hideto Shigemori
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Glory Ltd
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Glory Ltd
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Description

20. Dezember .1974
A 252 Ik Ml/DeFirma GLORY KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 35, Shiraoteno, Himeji-Shi,
Hyogo-Ken, Japan
Steuereinrichtung für Geldein- und -ausgabevorgänge
Die Erfindung betrifft Steuereinrichtungen für Geldein- und -ausgabevorgänge, die speziell geeignet sind für Einnahme- und Ausgabevorgänge von Bargeld, Schecks und Wechseln, die von Schalterbeamten in Banken oder ähnlichen Instituten angenommen werden, und ferner auch für die Vereinnahmung von Geld, das von Kassierern an den Kassen von Warenhäusern, Großsortimentlagern öder dergleichen eingenommen wird.
Kassenbeamte beispielsweise von Bank- oder ähnlichen Geldinstituten haben eine Vielzahl unterschiedlicher Geschäftsbesorgungen durchzuführen. Insbesondere sind in Bankinstituten bei einer einzigen Geschäftsabwicklung viele verschiedene Vorgänge gleichzeitig durchzuführen, und außerdem müssen
o., München, Nr. 25464 I jAnRhlttis^.TiulfiäiseTr MBnchen, Nr. J
Telegrammadresse: Patentsenior
häufiger unterschiedliche Geschäfte wie Geldeinnahme und -auszahlung, Geldwechsel und Einnahme eines Geldbetrags zur Begleichung einer Schuld bei gleichzeitiger Auszahlung eines Restbetrages häufig durchgeführt werden.
Eine Steuereinrichtung für Geldeinnahme- und -ausgabevorgänge, die mit dieser Art Geschäften fertigzuwerden hat, muß folglich eine Vielfalt von Daten klassifizieren und speichern können, die ihr auf der Grundlage des Inhalts der verschiedenen Geschäfte zugeleitet werden. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, daß die eingespeicherten Daten abgerufen und bei Bedarf verwendet werden können. Mit anderen Worten es ist anzustreben, daß die in dieser Art Steuereinrichtung für Geldein- und -ausgabevorgänge gespeicherten Daten auf einfache Weise für den Fall zur Benutzung zur Verfügung stehen, daß nach Beendigung eines Geschäftsvorgangs die Richtigkeit des Geldgesamtbetrages des Geschäftes sicher festgestellt wird, oder für den Fall, daß eine Vielzahl von Geschäften nacheinander durchgeführt wurden, z.B. das Ergebnis des Aufaddierens der Beträge eines Tages geprüft wird.
Außerdem ist es wünschenswert, daß bei Einnehmen von Bargeld bei derartigen Geschäften auch automatisch Geld ausgezahlt werden kann, ohne daß dadurch die Klassifizierungsfunktion der beschriebenen Einrichtung in der Weise verschlechtert
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wird, daß etwa das Serviceangebot abnimmt oder keine Arbeitserleiehterüng eintritt.
Mit der Erfindung wird somit angestrebt, eine Steuereinrichtung für Geldein- und -ausgabevorgänge zu schaffen, die den zahlreichen und unterschiedlichen oben genannten Ansprüchen gerecht wird."
Genauer gesagt ist es Aufgabe der Erfindung, eine Steuereinrichtung für Geldein- und -ausgabevorgänge zu schaffen, die Eingangsdaten, welche der Einnahme oder der Auszahlung von gesetzlichen Zahlungsmitteln entsprechen, klassifizieren und aufsummieren kann und die außerdem Bargeld automatisch auszugeben vermag, so daß damit auch an Schaltern ein besserer Service angeboten werden kann.
Damit verbunden ist die Aufgabe, eine Steuereinrichtung eingangs genannter Art zu schaffen, in der die Zahl von Pufferspeichern und folglich auch die Zahl der Hilfsschaltkreise im zugehörigen Speicher verringert ist. Das Ziel, die Steuereinrichtung einfacher im Aufbau und damit wirtschaftlicher zu gestalten, wird mit der Erfindung ebenfalls angestrebt.
Bei der Erfindung ist weiterhin anzustreben, daß während
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eine Geldauszahlungsmaschine Geld ausgibt, die Steuersignale nicht unterbrochen werden können und sie damit auch nicht wiederholt beigegeben zu werden brauchen.
Die Steuereinrichtung nach der Erfindung soll auch in der Lage sein, sich aus den abgewickelten Geschäftsvorgängen ergebende Daten in Geschäftsbüchern auszudrucken.
Schließlich soll mit der Erfindung auch verhindert werden, daß in den Speichern enthaltene Daten durch Störungen bei der Energiezufuhr zu der Einrichtung gelöscht werden können.
Speziell soll bei einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung die Möglichkeit bestehen, in einem einzigen verbundenen Vorgang an einen Kunden mit Hilfe einer Geldauszahlungsmaschine Geld auszuzahlen und ihm auch noch von Hand einen Betrag zu überreichen, wobei die für einen solchen Vorgang erforderlichen Daten in einem einzigen, dies alles umfassenden Datenablaufschritt entwickelt und erfaßt werden.
Die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung gibt Aufschluß über die Lösungswege, die zur Lösung der vorstehend aufgezählten Probleme beschritten werden. Es zeigen:
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Pig. 1: ein BlockschaltMld eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für Geldein- und -ausgabevorgänge;
Pig. 2 Blockdiagramme einzelner Komponenten der Gesamteinbis 7: richtung aus Fig. 1;
Pig. 8: ein Diagramm, das die gegenseitigen Beziehungen zwischen den Einzelschaltgruppen nach Fig. 2 bis 6 erläutert;
Fig. 9' ein Blockdiagramm für die Erleichterung des Verständnisses des Speichers nach Fig. 5;
Fig. 10: ein Blockdiagramm, das in Einzelheiten den Aufbau eines Adressregisters zeigt für die Auswahl der Hauptarbeitszweige, die in Fig. 4 gezeigt sind;
Fig. 11: eine Tabelle zur Erläuterung der Arbeitsweise des Adressregisters in Fig. 10;
Fig. 12, Abbildungen von durch einen Drucker ausgedruckten
14 und Kontrollstreifen;
15 bis 21:
Fig. 15: ein Diagramm zur Erläuterung des Adressvorgangs eines ROM-Zählers aus Pig. 4;
Fig. 22 Schaltbilder des Adressregisters aus Fig. 10 in bis 27: seinen Einzelheiten;
Pig. 28: ein Diagramm zur Verdeutlichung der relativen Anordnung der Einzelgruppen aus den Fig. 22 bis 27;
Fig. 29 mehr ins Einzelne gehende Schaltbilder der Abzweigbis 33: steuerung in Fig. 4;
Fig. 33: ein Diagramm, das die gegenseitige Zuordnung der Schaltgruppen aus den Fig. 29 bis 32 erkennen läßt;
Fig. 34: ein Schaltbild über den Aufbau der "T"-Steuerschaltung aus Fig. 3;
Fig. 35ϊ ein Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten Schaltung für die Arbeitsbefehle bei Netzausfall;
Fig. 36: eine stärker ins Einzelne gehende Darstellung der . Blockschaltung aus Fig. 35;
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Fig. 57: Zeitdiagramme verschiedener Signalwellenformen, die zur Beschreibung der Arbeitsweise der Schaltung nach Pig. 36 benötigt werden;
Pig.' 38: ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Auszahlungszählers aus Fig. 6;
Pig· 39 EinzelSchaltbilder von Baugruppen des Auszahlungsbis 4l: Zählers aus Fig. 38 teils in Blockdarstellung; und
Pig. 42:. ein Zeitdiagramm verschiedener Signalwellenformen, die für die Beschreibung der Arbeitsweise des Auszahlungszählers nach Fig. 39 bis 41 erforderlich sind.
Für die Vereinfachung der Schrift und der Zeichnungen sind zahlreiche Begriffe, die häufiger auftreten, in nachfolgend in der Tabelle aufgeführter Weise abgekürzt.'
Begriff Abkürzung
Bareinnahme % CR.
eigene Bank ■ O.B.
fremde Bank A.B.
Umschlagspesen M. H.
Einnahme gesamt R.T.
Auszahlung gesamt P.T.
Auszahlung P.
Abgabe --D.
Summe To.
wechseln E.
Einzahlung mit Rückzahlung eines Differenzbetrages ·—■ C.
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Begriff Abkürzung
Prüfung : Co.-
Scheck τ— —Ch.
Einnahme ' R.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in seiner Anwendung in "Verbindung mit einer Einrichtung beschrieben, die Übliche Zahlungsmittel wie Bargeld, Schecks und Banknoten klassifizieren und aufsummieren können und zwar bei der Einnahme und bei der Auszahlung und die automatisch Geld auszugeben vermag.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Vorgänge, die sehr häufig vorgenommen werden, in die folgenden vier Klassifikationsgruppen eingeordnet: den Vorgang der Geldeinnahme (Einzahlung) der Auszahlung (Abheben) des Wechselns und den Vorgang des Einzahlens eines Betrages bei gleichzeitiger Rückzahlung eines Differenzrestbetrags.
(A.) Einzahlung
Im Hinblick auf die verschiedenen Arten der möglichen Zahlungsmittel ist das Einzahlungsgeschäft noch weiter unterteilt in vier Unterklassen, nämlich
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a) Bargeldeinzahlung, bei der Bargeld eingenommen wird.
b) Entgegennahme von auf die eigene Bank ausgestellten Schecks, wobei auf die eigene Bank bezogene Schecks oder Wechsel entgegengenommen werden.
c) Entgegennahme von Schecks, die auf eine fremde Bank 1 bezogen sind, welche Schecks oder Wechsel unmittelbar bei fremden Banken oder bei einer Verrechnungsstelle eingetauscht werden können, der die bezogenen Banken angeschlossen sind.
d) Entgegennahme von Schecks einer fremden Bank 2, wobei die Schecks oder Wechsel nicht sofort bei einer Verrechnungsstelle eingelöst werden können.
(B) Der Vorgang von Auszahlgeschäften
Auszahlungsgeschäfte sind weiter in zwei Unterklassifikationen aufgeteilt nämlich
a) die Auszahlung von Bargeld, bei der an den Kunden durch einen Schalterbeamten ausschließlich Bargeld ausgehändigt wird, und (b) die automatische Geldausgabe, bei der Geld an den Kunden durch eine automatische Geldauszahlungsmaschine abgegeben wird.
Die automatische Geldauszahlung (b) kann auf zwei
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verschiedene Arten erfolgen, nämlich
(b-l) eine erste automatische Geldausgabe, bei der
das ausgegebene Geld getrennt nach Geldwertigkeiten ausgegeben wird, und
(b-2) eine zweite automatische Geldausgabe (nachfolgend als LCV-Ausgabe bezeichnet) bei der der gewünschte Betrag mit der kleinstmöglichen Anzahl von Einzelstücken ausgegeben wird.
(C) Geldwechselgeschäft
Bei Geldwechselgeschäften wird Geld von einem Kunden eingenommen, und das Wechselgeld wird automatisch an den Kunden mit Wertigkeiten ausgegeben, wie sie der Kunde angibt, d.h. die Stücke der angegebenen Wertigkeit werden automatisch ausgegeben. Nachdem dann festgestellt worden ist, daß der Gesamtbetrag der ausgegebenen Stücke gleich der Summe des eingezahlten Geldes ist, wird das Geld an den Kunden übergeben.
(D) Einzahlungsgeschäfte mit Rückzahlung eines Differenzbetrages
Z.B. in einer Agentur, die staatliche Gebühren einzuziehen
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hat, wird von einem Kunden ein bestimmter Geldbetrag eingenommen, und der Differenzbetrag zwischen dem vom Kunden erhaltenen Geldbetrag und dem einzuziehenden Betrag wird dem Kunden mittels LCV-Ausgabe wieder zurückgegeben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ftihrt diese vier Arten von Geldgeschäften (A), (B), (C) und (D) mit Genauigkeit aus und übernimmt dazu noch verschiedene Prüfvorgänge in Verbindung mit den Geldgeschäften wie etwa Abrechnungsdruck, Buchungsaufzeichnungen und Prüfbestätigungen entsprechend den einzeln klassifizierten Vorgängen vorstehend genannter Art.
Die in Fig. 1 in einem kübersichtsschaltbild dargestellte Einrichtung gemäß der Erfindung setzt sich zusammen aus einem Leiteingabesystem 1, das von einer Bedienungsperson bedient wird, von der Daten und Instruktionen eingegeben werden, die für die Durchführung der verschiedenen Geschäfte wie etwa Einnahme und Auszahlungsgeschäfte an einen mit Speicher versehenen Prozessrechner J5 erforderlich sind. Dieser Prozessrechner 3> (auch Speicherarbeitssystem genannt) speichert die ihm vom Leiteingabesystem zugeführten Daten und verarbeitet die Daten entsprechend den Programmen, die für die verschiedenen Geschäftsbesorgungen vorhanden sind. Ferner ist ein Programmadressystem 2 vorhanden, das für die Übergabe
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der Daten aus dem System 1 an das System 3 verantwortlich ist wie auch für das Adressieren eines Programms für das System j5, das darin durchgeführt werden soll. Eine automatische Geldausgabemaschine 4 dient zur automatischen Auszahlung von Geld in bestimmten Wertigkeiten und Stückzahlen abhängig von einem Bearbeitungsergebnis im Speicherarbeitssystem 3. Schließlich zeigt ein Datenausgabesystem 5 das Bearbeitungsergebnis aus dem Speicherarbeitssystem 5 an und druckt es womöglich auch noch aus. Das Leiteingabesystem 1 und das Programmadressystem 2 bilden gemeinsam ein Dateneingabesystem 8 der Gesamteinrichtung.
((1)) Leiteingabesystem 1
Das Leiteingabesystem 1 vollführt die Eingabe der Klassifizierungsdaten und der Registrierungsdaten, die getrennt den Klassifizierungsposten der einzelnen Geschäftsablaufe zugeführt werden, und enthält folgende Elemente.
(l-l) Die Vorgangsart festlegende Vorrichtung 11 Eine die spezielle Vorgangsart festlegende Vorrichtung 11, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist von einer Vielzahl von Kastenschaltern G1 bis Gu entsprechend den verschiedenen Vorgangsklassifikationen ausgestattet.
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Die Gruppe von Tastenschaltern G1 wird bei Einnahmegeschäften betätigt, um diese Geschäfte in bestimmter Weise zu klassifizieren, und weist einen "Bar"-Schalter HA, einen "eigene Bank"-Schalter HB, einen "fremde Bank l"-Schalter HC und einen "fremde Bank 2"-Schalter HD auf, die entsprechend den von den Kunden vorgelegten Zahlungsmitteln gedrückt werden; siehe hierzu die Klassifikationseinteilung (a), (b), (c) und (d) in Paragraph (A).
Die Gruppe von Tastenschaltern Gt1^ dient zur Einteilung von Auszahlungsgeschäften. Die Schalter werden betätigt, wenn ein Schalterbeamter an einen Kunden Bargeld auszahlt, wofür ein "Direktauszahlungs"-Schalter HE vorhanden ist.
Eine Gruppe von Tastenschaltern G-, dient zur Kennzeichnung des Geldauszahlungsvorgangs, bei dem mit der ersten automatischen Geldausgabe ausgezahlt werden soll, und weist eine .Zehntausendertaste 1IF, eine Fünf tausendertaste HG, eine Tausendertaste HH und eine Fünf hundertertaste HI entsprechend Zehntausender, Fünftausender, Tausender und Fünfhunderternoten auf. Die Noteneinteilung ist für ein bestimmtes Beispiel gewählt und kann selbstverständlich der entsprechenden Währung angepaßt werden.
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Die Gruppe von Tastenschaltern Gu dient der Kennzeichnung zusätzlicher Geschäfte. Diese Tastenschalter G^ werden bei Wechselgeschäften und Geschäften zur Rechnungsbegleichung mit Rückzahlung des Restbetrages betätigt, wozu jeweils ein entsprechender Schalter HK bzw. HL vorhanden ist. Zu diesen Tastenschaltern G2, gehört außerdem noch ein Schalter IU für Nichtaddition (nachfolgend als "T"-Schalter HJ bezeichnet), der dazu dient, eine Nullprüfung des Speicherarbeitssystems 3 im Vorgang des Wechselns bzw. Einzahlens mit Rückzahlung der Restsumme durchzuführen. Bei dem beschriebenen Beispiel ist das Speicherarbeitssystem j5 so ausgelegt, daß ein Additionsvorgang durchgeführt wird, wenn der "T"-Schalter HJ nicht gedrückt wird.
Die Gruppe von Tastenschaltern wird für jeden Geschäftsvorgang betätigt, so daß die einzelnen Vorgänge nach den Unterklassifikationseinteilungen festgelegt sind, d.h. die Tastenschaltergruppen werden gesondert betätigt nach der Unterklassifikationseinteilung. Daraus folgt, daß ein Operationsvorgang unter Verwendung eines Pufferspeichers (nachfolgend als Pufferoperation bezeichnet) wie Schreiben, Operationsdurchführung und Rückschreiben von Daten in den Pufferspeicher, der in das Speicheroperationssystem eingebaut ist, durch Betätigung der vorstehend beschriebenen Tastenschalter durchgeführt werden kann, wie dies nachfolgend noch erläutert wird.
5 0 9 8 2 7 / 0 8 7 Γ ~ l4 ~
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Das Leiteingabesystem enthält ferner Gruppen von Tastenschaltern G1- und. Gg und Schaltkreise R und G17, mit Hilfe derer.Operationsvorgänge unter Verwendung eines Hauptspeichers (nachfolgend Hauptspeicheroperation) durchgeführt werden.
Die Gruppe von Tastenschaltern Gp. ist für Instruktionen an den Hauptspeicher vorgesehen. Die Schalter G1- werden für je den auszuführenden Geschäftsvorgang betätigt, um die Ergebnisse dieses Geschäftsvorganges zu erzeugen. Genauer gesagt enthält die Gruppe von Tastenschaltern G1- Klassifikationstastenschalter, nämlich einen Schalter "Einnahme gesamt" UM, der die Bildung einer Zwischensumme veranlaßt in einem Geschäft, in dem Geld eingenommen wird, und einen Schalter "Auszahlung gesamt" HN zur Bildung einer Zwischensumme in einem Geschäft, in dem eine Auszahlung vorgenommen wird. Die Gruppe von Tastenschaltern Gp. enthält darüberhinaus einen "Auszahlung" Tastenschalter 110, mit dem eine automatische Geldausgabemaschine 4 in Betrieb gesetzt wird.
Die Gruppe von Tastenschaltern G dient Instruktionen für die Hauptspeicherarbeit wie etwa zur Bildung einer Zwischensumme der an einem Tag ausgeführten Geschäftsvorgänge. Die Gruppe von Tastenschaltern Gg enthält einen "Gesamt/^ "-Schalter IIP (das Symbol "#" bedeutet nicht Additions-
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Vorgang) und einen "Revisor"-Schalter HQ, der ein parallel zum Schalter IIP liegender Überschalt-Schalter ist. Bei der Erzeugung einer Gesamtsumme ist der "Gesamt/^ "-Schalter HP geschlossen, nachdem der "Revisor-Schalter" auf den Kontakt "ein" umgelegt worden ist, wodurch die Gesamtoperationsinstruktion eingeleitet ist.
Mit der Bezugszahl HR ist die Tatsache einer Leitungsunterbrechung oder Netzunterbrechung wie etwa eine Unterbrechung in der Energiezufuhr oder durch den Energiezufuhrinstruktionskreis angezeigt. Dieser Schaltkreis HR ist dafür vorgesehen, eine Netzunterbrechungsinstruktion aufzunehmen (nachfolgend als LB-Instruktion), wodurch vom Hauptspeicher ein entsprechendes Datensignal erzeugt wird mit Hilfe eines Netzunterbrechungssignals, das vom Netzausfallschutzkreis zugeht, wenn die zugeführte Leistung abgeschaltet wird.
G7. bezeichnet einen Schaltkreis für eine Instruktion zum Ausdrucken auf einen Nachweisstreifen} dieser Schaltkreis erzeugt eine Hauptinstruktion, durch die der Druck von Daten auf einen Kontrollstreifen bewirkt wird. Wenn bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Detektor ^HT, der feststellt, ob ein Druckstreifen für den Kontrolldruck in einen Druckerabschnitt (nicht dargestellt) eingesetzt ist, wie di'es später beschrieben wird, dann erzeugt ein äbtast-
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signalerzeugender Kreis HU ein Abtastsignal, wenn der Streifen aus dem Druckabschnitt herausgenommen ist, und dieses Abtastsignal wird als Instruktion dafür verwendet, daß, nachdem eine Datengruppe auf dem Kontrolldruckstreifen bedruckt worden ist, diese Datengruppe noch einmal gedruckt wird.
Außerdem sind die "Gesamteinnahmen1 und "Gesamtauszahlung"-Schalter UM und HN so ausgelegt, daß dann, wenn der Kontrolldruckstreifen eingesetzt ist, die Arbeitsinstruktion "Gesamteinnahme " oder "Gesamtauszahlung" mit Hilfe des Ausgangssignals vom Detektor HT gegeben wird.
(l-2) Dateneinlesesteuerkreis 12
Ein Dateneinlesesteuerkreis 12 dient zur Eingabe numerischer Daten und ist mit einem Zehntastenfeld 12A ausgestattet, welches zehn Tastenschalter enthält entsprechend den Ziffern "l" bis "O" gemäß Darstellung in Fig. 3. Die Ausgangssignale des Zehntastenfeldes 12A werden über einen Tasteneingabekreis 12B weitergeleitet. Das Zehntastenfeld 12A dient der Registrierung von Geldbeträgen bei den Vorgängen der Einnahme, Auszahlung, des Wechselns und der Bezahlungsgeschäfte mit Rückzahlung des Differenzbetrages, und die Registrierung wird durch wahlweises Drücken der Schalter des Zehntasten-
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feldes 12A entsprechend den Zahlen des gewünschten Geldbetrages erreicht. Das Eintasten des Geldbetrags beginnt mit dem höchsten Stellenwert.
In gleicher Weise kann ein Datum bzw. eine laufende Nummer oder auch eine Rechnungszahl registriert werden.
In Verbindung mit dem Zehntastenfeld ist auch ein "000/."-Schalter 12C vorgesehen. Der Ausgangsschnitt dieses Schalters 12C wird über einen den. Dezimalpunkt verschiebenden Schalter 12D an einen um drei Stellen verschiebenden Steuerkreis 12E oder einen Dezimalpunkt verschiebenden S.teuerkreis 12P weitergeleitet. Befindet sich der Schaltkontakt des Schalters 12D auf dem Kontakt "000" wird eine Registrierung von drei Nullen vorgenommen. Liegt der Schaltkontakt des Schalters 12D dagegen am Kontakt "DP" an, ergibt sich ein Instruktionsausgangssignal, durch das der Dezimalpunkt der über das Zehntastenfeld eingegebenen Zahl verschoben wird, beispielsweise um zwei Stellen.
(l-3) Pufferoperations-Instruktionssteuerkreis Y$ Ein Pufferoperations-Instruktionssteuerkreis Ij5 dient zur Ausgabe eines Startbefehls für einen Pufferoperation für etwa einen Geldbetrag, der über das Zehntastenfeld registriert
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wurde. Der Schaltkreis 13 besitzt eine "+"-Taste 13A als Befehlstaste für eine Addition und einen "-"-Schalter 13B als Befehlstaste für einen SubtraktionsVorgang. Die Ausgangsimpulse dieser Schalter lj5A und 1J5B werden über die Tastenfeldeingangskreise 13C und 13D als Startbefehle für einen Pufferoperation übertragen.
(1-4) Management-Befehlssteuerkreis l4 Ein Management-Befehlssteuerkreis l4 dient zur Eingabe von Informationen, die für die Behandlung der Beträge erforderlich sind. Ein Schalter l4A "Prüfung" wird gedrückt, um festzustellen ob sich im Registriervorgäng ein Fehler befindet, nachdem der Ablauf eines Geschäftsvorgangs beendet ist. Der Ausgangswert des Schalters l4A wird, wie dies Pig. zeigt, als "Prüf"-Instruktionssignal einem Tasteneingabekreis l4B zugeführt.
Der Steuerkreis 14 enthält außerdem einen Datumsschalter als Tastenschalter l4C, der zum Eingeben eines Datums und einer laufenden Nummer dient, die einen durchzuführenden Vorgang bezeichnet, wenn ein Geschäftsvorgang an einem Tag beginnt. Bei diesem Beispiel ist der Schalter l4C, wie dies Fig. 2 erkennen läßt, mit dem Kontakt "aus" des Revisor-Schalters HQ in Reihe gelegt, so daß der Revisorschalter
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HQ und der "Gesamt/^ "-Schalter IIP in seiner Zuleitung liegen. Ist der "Gesamt/^ "-Schalter IIP geschlossen und der "Revisor"-Schalter HQ ausgeschaltet, dann wird ein gegebenes Instruktionssignal für Datum/Geschäftsnummer über den Tasteneingangskreis l4D übertragen.
Um auch noch eine Kontonummer des Kunden zuführen zu können, ist im Tastenfeld ein Schalter "N" l4E vorgesehen. Der Schalter l4E ist parallel zum Datumsschalter l4C gelegt, so daß der Revisorschalter HQ und der Gesamt/^- ''-Schalter auch diesem Schalter vorgeschaltet sind. Der Tastenschalter l4C dient dazu, ein Instruktionssignal einer Rechnungsnummer über einen gemeinsamen Tasteneingangskreis l4D zu übertragen, Der Datumsschalter l4c und der Endschalter l4E führen mechanisch entgegengesetzte Operationen durch. Mit anderen Worten der Endschalter l4E ist geschlossen, während der Datumsschalter l4C geöffnet ist für den Normalfall, ,bei dem Daten für ein Datum bzw. ein Aktenzeichen nicht zugeführt werden.
((2)) Programmadressystem 2
Das Programmadressystem 2 hat als erstes die Aufgabe, Registrierdaten im Dateneinlesesteuerkreis 12 zum Speicherarbeitssystem 3 leiten, und als zweites die Funktion, ein Programmadressignal zu übertragen, um ein Programm en.t-
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sprechend einer Vorgangsart festzulegen, daß von einer Schaltungseinrichtung 11 für die Festlegung der Vorgangsart ausgewählt wird aus einer Anzahl von Programmen, die fest im System 5 gespeichert sind. Das System 2 enthält die folgenden Einzelelemente.
(2-l) Programmadress-Signalbildungskreis 21 Der Programmadress-Signalbildungskreis 21 erhält das Ausgangssignal des die Vorgangsart festlegenden Kreises 11 und erzeugt ein Programmadressignal entsprechend dem zugegangenen Wert. Der Schaltkreis 21, der in den Pig. 2 und 5 gezeigt ist, setzt sich aus einer Vielzahl Speichergrüppen zusammen.
Eine der Speichergruppen ist eine Gruppe von Speichern H1 zur Klassifizierung verschiedener Einnahmemöglichkeiten entsprechend der Gruppe der Tastenschalter G1 für die Klassifizierung der einzelnen Einnahmegeschäfte. Die Speichergruppe H1 enthält Speicher 2-1B, 21C, 21D und 21E für Bareinnahme, eigene Bank, fremde Bank 1 und fremde Bank 2, die durch einen Tasteneingangskreis 2IA mit Hilfe der Ausgangswerte der entsprechenden Schalter HA bis HD bereitgeschaltet werden. Die für die Jeweilige Klassifikation maßgebenden Signale werden von den so bereitgeschalteten Speichern ausgewählt und erzeugt.
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Eine weitere Speichergruppe Hg dient der Klassifizierung der Auszahlungsgeschäfte entsprechend den Tastenschaltern Gp. Diese Speichergruppe ist mit einem Speicher 21G "Barauszahlung" ausgestattet, der von dem Tasteneingangskreis 21F durch den entsprechenden Tastenschalter HE "Barauszahlung" angewählt wird.
Eine weitere Gruppe ist die Speichergruppe H, für die verschiedenen Auszahlungsarten entsprechend den Klassifikationstastenschaltern G,. Diese Speichergruppe enthält Speicher 211, 21J, 21K und 21L für Zehn t aus endei*-, Fünf tausendeis Tausenden und Fünfhunderternoten; die Speicher werden über den Tasteneingangskreis 2IH mittels der Ausgangssignale der Tastenschalter HF bis HI angewählt.
Die nächste Speichergruppe H^ dient zur Klassifizierung zusätzlicher Geschäftsvorgänge entsprechend der Gruppe von Tastenschaltern G2^. Diese Gruppe enthält die Speicher 11T", "Wechseln", "Bezahlung mit Überschußrückgabe" 21M, 21N und 210 (Fig. 3), die durch die Ausgangswerte der Schalter HJ, HK und HL angewählt werden. Die Speicher 21N und 210 werden vom Ausgangswert des Speichers "T" hereitgeschaltet, wenn Letzterer angewählt ist. Außerdem wird von einem "T"-Steuerkreis 2IP eine Nullprüfungs-Operationsinstruktion mit Hilfe des Ausgangswertes "Τ''-Schalters HJ erzeugt, und die Ausgänge der Speicher 21N und 210 werden in derselben
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Weise wie oben beschrieben als Klassifikationssignale erzeugt.
Der "T"-Steuerkreis 2IP ist ein· peripherer Kreis der Speichergruppe H1, und dient zur Übermittlung von Operationsbefehlen und Steuersignalen T,, T2 und TL, die .für die Durchführung von zusätzlichen Geschäftsabläufen nötig sind wie Wechseln und Bezahlung mit Überschußrückgabe, was aus Fig. 34 deutlich wird.
Bei diesem Beispiel sind die "T", "Wechsel-" und "Bezahlung mit Überschußrückgabe"-Speicher 21M, 21N und 210 Flip-Flop-Kreise. Der "T"-Speicher 2IM wird unmittelbar durch den Ausgangswert TK des "T"-Schalters IU durch einen Eingangskreis mit logischem Produktgatter 211 gesetzt, und der gesetzte Ausgang des "T"-Speichers 21M wird auf eine Nullprüfgefäßeinrichtung T. übertragen.
Der Speicherkreis 210 für Einzahlung mit Rückzahlung eines Differenzbetrages wird durch den Ausgang CHAK des zugehörigen Schalters HL bereitgeschaltet über einen Eingangskreis 212 mit logischem Produktgatter unter der Bedingung (CHAK) * (EXC) · (ICF) T , und der gesetzte Ausgangswert des Speichers 210 wird als Klassifikationspostensignal CHA abgegeben.
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Der "Wechselspeicher" 2IN wird von einem Ausgangssignal EXK des "Wechselschalters" HK über einen logischen Produktgatter-Eingangskreis 213 unter der Bedingung (EXK) · (ICP) · T1 gesetzt, und der gesetzte Ausgang des Speiehers 2IN wird als "Wechselftlassifizierungssignal EXC abgegeben.
Das Bezugszeichen "ICP" bezeichnet ein Eingangsspezifizierungssignal, das von einem Signalbildungskreis 111 (Pig. 31) abgegeben wird, der Geldeingang spezifiziert, und dieses Signal wird erzeugt, wenn Operationsbehelfe, die Geldeinnahme betreffen (das sind Ausgangswerte CAP-ABpF der "Bargeldeinnahme"-"fremde Bank"-Speicher 21B - 21E) während der Pufferoperationen erhalten werden.
Der "T"-Steuerschaltkreis 21P besitzt einejsignal formerschal tung 23.4, die als Flip-Flop-Schaltung ausgebildet ist und den Operationsbefehl T? erzeugt. Diese Schaltung 214 wird über einen logischen Produktgatter-Eingangsschaltkreis gesetzt, der für den Wechselgeschäftsvorgang vorgesehen ist, wenn der "T"-Schalter IU unter der Bedingung (CHA).· TK erneut gedrückt wird. Außerdem wird die Schaltung 214 durch einen logischen Produktgattereingangskreis 216 gesetzt, der für den Wechselgeschäftsvorgang vorgesehen ist, wenn der "T"-Schalter HJ abermals unter der Bedingung (EXC) · TK gedrückt wird. Die gesetzten Ausgänge Tp des Kreises 214
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werden als zusätzliche Arbeitsbefehle für den "Prüfungspufferspeicher B und einen Ausdruckbefehl des Datenausgabesystems 5 übertragen an einen Befehlsauswahldecoder 34F und an einen Abzweig- und Stufensteuerschaltkreis 34E in einem Arbeitsbefehlsschaltkreis 34 (Fig. 4), wie später noch beschrieben. Dieser Arbeitsbefehl Tp wird als Löschsignal für den "Bargeldeinnahme"-Speicher 21B verwendet.
Der T -Steuerkreis 21P ist zur Erzeugung eines Steuersignals T-, mit einem als Flip-Flop-Schaltung ausgebildeten Signalbildungsschaltkreis 217 versehen. Dieser Schaltkreis 217 wird durch eine logische Produktgatter-Eingangsschaltung 218 gesetzt, wenn der " - "-Schalter 13B unter der Bedingung (NK) · T. gedrückt wird, wobei NK das Tastenausgangssignal des Schalters IjJB ist. Der gesetzte Ausgang T, des Schalters 217 wird als Pufferoperations-Startbedingung auf den Pufferoperations-Startschaltkreis 34G (Fig. 4) gegeben, was später noch beschrieben wird, und außerdem als Operationsbefehl, um Registrierdaten mit negativem Vorzeichen einzulegen, an einen Befehlsausfalldecoder J54F. Das Signal T, wird darüberhinaus als Druckausführsignal an den Abzweig- und Schrittsteuerschaltkreis 34E (Fig. 4) geliefert.
Der Schaltkreis 214 zur Bildung des Signals (Tp) wird über einen logischen Produktlöschkreis 219 durch ein Addierzuführsignal PF gelöscht, das immer dann erzeugt wird, wenn
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eine Druckzeile im Drucker 52 fertiggestellt ist. Der das Signal (T,) bildende Schaltkreis 217 wird ebenfalls durch das Papierzufuhrsignal PP über einen logischen Produktlöschkreis 220 gelöscht und wird außerdem gelöscht durch den Ausgang CHA des Speichers 210 für Rechnungsbegleichung mit Überschußauszahlung oder durch den Ausgangswert EXC des "Wechselspeichers" 21N.
Der "T"-Steuerkreis 21P (Fig. J>k) wirkt wie folgt, basierend auf der Tatsache, daß die Tastenausgänge TK, EXK und CHAK des "T", "Wechsel" und "Begleichung mit Überschußausgabe"-Schalters IU, HK bzw. HL und der Ausgangswert NK des " - "-Schalters 13B nacheinander zugeführt werden.
Wenn der Ausgang TK des "T"-Schalters HJ an den "T"-Steuerkreis 21P unter der Bedingung herangeführt wird, daß sich der Schaltkreis 21P in gelöschtem Zustand befindet, dann ist der "T"-Speicher 21M gesetzt. Danach bleibt der Ausgang T. des"T"-Speichers 21M erhalten, bis er von einem Löschtastenausgangssignal CK gelöscht wird.
Kommt danach das Ausgangssignal NK des " - "-Schalters 13B an, dann wird der Signal T-, bildende Kreis 217 vom Ausgang NK durch einen Eingangsgatterkreis 218 gesetzt und erzeugt
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den Ausgangswert T.,.
Erreicht dann das Ausgangssignal CHAK des Schalters HL für Begleichung mit Überschußauszahlung (oder das Ausgangssignal EXK des "Weehselschalters" HK) den Speicher 210 (oder den Wechselspeicher 21N), wird dieser unter der Bedingung gesetzt, daß das Einnahmesignal ICP (oder ICF) durch einen Eingangsgatterkreis 212 (oder 213) eingetroffen ist, und das Klassifikationssignal CHA für Begleichung mit Überschußausgabe (oder das "Wechsel"-Klassifikationssignal EXC) ist über-tragen.
Wenn unter dieser Bedingung der Ausgang TK des "T"-Schalters HJ nochmals zugeführt wird, ist der Signal-(Tp) Bildungskreis 214 durch einen Eingangsgatterkreis 215 (oder 216) gesetzt, wodurch das Signal Tp dann erzeugt wird.
Die Signalbildungskreise 214 und 217, die auf diese Weise gesetzt werden, werden vom Papiertransportsignal PP gelöscht, das als erstes eintrifft, nachdem die Schaltkreise 214 und 217 gesetzt worden sind.
Der Programmadress-Signalbildungskreis 21 weist ferner eine Gruppe von Speichern K^ für Arbeitsbefehle für den Hauptspeicher auf, die den Gruppen von Tastenschaltern G,- und
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Gr entsprechen wie auch dem Netzausfall-Befehlsschaltkreis HR. Diese Gruppe von Speichern H^ enthält: einen Speicher 21R "Gesamteinnahme", einen Speicher 21S "Gesamtauszahlung" und einen Speicher 21T "Auszahlung", der für den Fall eintritt, daß Geld an einen Kunden über eine Geldauszahlmaschine ausgegeben wird; diese Speicher werden durch einen Tasteneingabekreis 21Q durch die Ausgäonge "Gesamteinnahme", "Gesamtauszahlung" und "Auszahlung" der Schalter HM, HN und 110 gesetzt. Ferner gehört dazu ein "Gesamt"-Speicher 2IU, der über den Kreis 21Q durch den Ausgang des "Gesamt/ "-Schalters HP gesetzt wird, der über den Kontakt "ein" des "Revisor"-Schalters HQ zugeführt wird. Weiterhin ein LB-Speicher, der durch den Schaltkreis 21Q durch den Ausgang des Netzausfallbefehlskreises · 1.1R gesetzt wird. Der "Auszahlung^"-Speieher 2IT wird dann gesetzt, wenn der Speicher 21S "Gesamtauszählung" ein Setzausgangssignal erzeugt.
Der Programmadress-Signalbildungskreis 21 enthält fernerhin eine Gruppe von Hauptoperationsbefehlsspeichern Hg, die zum Ausdrucken eines Journals vorhanden sind, nach-dem eine Bestätigung auf den Bestätigungsstreifen ausgedruckt wurde. Diese Speicher Hg sind in Verbindung mit einem Bestätigungsdruckoperations-Befehlskreis G7 geschaffen und enthalten einen Speicher 2IW "V (Richtigbefund) Gesamteinnahme" und einen
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Speicher 21X "V-Gesamtausgabe", die für den Druckvorgang über die Geldeinnahme und die Geldausgabe vorgesehen sind.
Die gesetzten Ausgänge dieser Speichergruppen EL und Hg werden an einen Befehlszweig-Startschaltkreis 2IY weitergeleitet, der ein an das Speicherprozessystem 3 abzugebendes Hauptarbeitsstartsignal und eine Abzweigauswahlhauptbedingung entwickelt. Die Hauptverzweigungs-Auswahlbedingung dient zur Auswahl eines geeigneten Hauptzweiges nach dem Gehalt des gesetzten Ausgangswertes, der dem Befehlsabzweig-Startschaltkreis 21Y zugeführt wird.
(2-2) Dateneinlesedecoder 22
Der Dateneinlesedecoder 22, der in der Fig. 4 dargestellt ist, dient dazu, die durch den Tasteneingangskreis 12B vom Zehntastenfeld 12A (Fig. 3) dargebotenen Daten in bestimmte Formate umzusetzen wie auch zu registrierende Daten, die vom Steuerkreis 12E für Dreistellenverschiebung ankommen, und diese umgesetzten Ausgangswerte dann als Registrierdaten und ein Dezimalpunktsignal dem Speicheroperations-Prozessystem 3 zuzuführen, um damit die erste, vorangehend beschriebene Funktion zu ermöglichen.
Speicheroperations-Prozessystem 3 Das Speicheroperations-Prozessystem 3 dient zum Speichern
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und Verarbeiten von Daten, die vom Dateneinlesedecoder 22 zugeführt werden, unter Zuhilfenahme der Ausgangswerte des Programmadressystems 21 und der Ausgangswerte des Pufferoperationsbefehlssteuerkreises 13 und des Managementbefehlssteuerkreises Ik im Leiteingabesystem, woraus dann Arbeitsbefehle und Daten an die Geldausgabemaschine 3 und das patenabgabesystem 5 übermittelt werden.
Das Speicheroperations-Prozessystem 3 enthält folgende (in Fig. 4 und 5)aufgezeigten Einzelteile.
(3-1) Speichervorrichtung 31
Die Speichereinrichtung 31 weist auf: einen Pufferspeicherabschnitt BU, der Daten speichert, die in einem Geschäftsablauf zugeführt werden, und erhält für jeden Klassifikationsbegriff eine Zwischensumme des Geldbetrags; einen Hauptspeicherabschnitt MM, der die Ergebnisse von Additionen der Daten speichert, welche dem Pufferspeicherabschnitt BU zugeleitet werden, wodurch er den Gesamtgeldbetrag für jede Geschäftsklassifikation ermittelt zu dem Zeitpunkt, an dem die Gesamtrechnungen aufzustellen sind. Diese Speicherabschnitte BU und BM sind nicht permanent gespeichert.
Der Pufferspeicherabschnitt BU, der in Pig. 9 dargestellt ist, ist mit einem "Prüfungs"-Pufferspeicher B. versehen,
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wie er allen Klassifikationsposten gemeinsam ist, und vier Pufferspeichern Bp bis B^. zum Speichern von Daten getrennt nach Klassifikationsposten (d.h. Geldwertigkeiten). Sowohl die Daten bei Bargeldeinnahme als auch die Daten für das Auszahlen (LCV) mit der ersten automatischen Geldausgabe werden dem Pufferspeicher Bp eingegeben. Wie im Falle des Pufferspeichers Bp werden dem Pufferspeicher B^ die Daten über die Einnahme von auf die eigene Bank bezogenen Schecks, die Daten für das Auszahlen von Fünftausendernoten und die Daten der Vorgänge beim Bezahlen von Rechnungen mit Überschußrückzahlung dem Pufferspeicher B, zugeleitet. Die Daten über die Einnahme von auf eine fremde Bank 1 bezogene Schecks und die Daten der Ausgabe von Tausendernoten werden dem Pufferspeicher Bj, zugeleitet. Schließlich erhält der Pufferspeicher Bj- die Daten über die Einnahme von auf/feine fremde Bank bezogene Schecks und die Daten über die Auszahlung von Fünfhunderternoten. Darüberhinaus werden Daten der Teilsumme eines Geschäftsvorganges beispielsweise in Serienanordnung für jede Klassifikation dem Pufferspeicher B zugeführt. Als Pufferspeicher der vorgeschriebenen Art können 1024-Bit-Schieberegister eingesetzt werden.
Die Daten über die Einnahme von Bargeld, die Daten über die automatische Geldauszahlung nach der ersten oder zweiten
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Methode und die Daten über Einzahlung mit Rückzahlung eines Differenzbetrags werden in die Speicher Bg bis B-doppelt eingegeben für die jeweiligen Klassifikationsposten, denn diese Daten werden nicht zur gleichen Zeit weiterverarbeitet.
Der Inhalt der Pufferspeicher wird bei Zuführung der nächsten Daten erneuert.
Der Hauptspeieherabschnitt MM weist Hauptspeicher M. bis M^ auf, die die Ergebnisse von Additionen von Daten festhalten, die nach den Klassifikationsposten getrennt auftreten. Ferner ist ein "Datums/laufende Nummer" Hauptspeicher vorhanden, der diese entsprechenden Daten speichert.
Die Daten bezüglich Einnahme von Bargeld werden dem "Bargeldeinnahme "-Hauptspeicher M zugeleitet. Die Daten für die Einnahme von auf die eigene Bank bezogenen Schecks werden dem "eigene Bank" Hauptspeicher Mp zugeführt. Die Daten für die Einnahme von auf eine fremde Bank 1 bezogene Schecks werden dem Hauptspeicher M-, "fremde Bank l" zugeleitet. Desgleichen werden die Daten-für die Einnahme von Schecks auf eine "fremde Bank 2" dem Hauptspeicher M^ "fremde Bank 2" zugeführt. Daten der automatischen Geldausgabe gehen auf den Hauptspeicher MR
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"auotmatische Ausgabe". Daten über die Gesamtheit der Bargeldauszahlungen, die zwar von der Geldausgabemaschine abgegeben aber von Schalterbeamten den Kunden ausgezahlt werden, kommen auf den Hauptspeicher Mg "Bargeldauszahlung".
Bei jedem der Hauptspeicher wird nach Beendigung des Zahlungsgeschäftes der darin enthaltene Inhalt nur durch Addition eines Zwischenbetrags geändert (der im "Prüfungs"-Pufferspeicher B- gespeichert ist) von dem jeweilig vorhergehenden Geschäft. Im übrigen wird der Inhalt des Hauptspeichers nie erneuert.
Die Daten des Hauptspeicherabschnitts MM und des Pufferspeicherabschnitts BU sind nachstehend aufgeführt:
Befehlswort Registrierdaten Zeichen für
Dezimalpunkt
Die Befehlsworte enthalten den Klassifikationsposten, zu dem die zu registrierenden Daten gehören, eine Adresse, die in der Speicheranordnung zu speichern ist, und Operationsschrittauswahl bedingungen.
(3-2) Entscheidungsbearbeltungskreis 32 Der Entscheidungsbearbeitungskreis 32 liest aus und speichert
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den Inhalt der Befehlswörter in den Daten, die in den Speichern der Speicheranordnung 31 gespeichert sind und enthält einen Entscheidungschaltkreis 3>2A und einen Bedingungsspeicher j52.
Der Entscheidungskreis J52A entscheidet, ob Befehlswörter im Inhalt der Speicher enthalten sind oder nicht. Sind Daten in den Speichern gespeichert, so überträgt der Entscheidungskreis J52A Entscheidungsausgangswerte getrennt in Bezug auf die Speicher.
Die Bedingungsspeicher 32B, wie sie in Fig. 9 gezeigt sind, enthalten 12 Flip-Flop-Kreise JG1 bis JG12J die dafür vorgesehen sind, die Entscheidungsausgänge des Entscheidungskreises 32A (in Fig.. 9 nicht gezeigt) zu speichern. Wenn die Daten in den Pufferspeichern B- bis B~ gespeichert sind, wirkt der Bedingungsspeicher 3>2B so, daß er die Bedingungsausgänge Jg. bis jgp. überträgt, die das Vorhandensein von öaten in den Speichern der Kreise JG. bis JGj- anzeigen. In gleicher Weise wird , wenn die Daten in den Hauptspeichern M1 bis M7 gespeichert wurden, der Bedingungsspeicher 32B so, daß er Bedingungsausgangswerte jgg bis Jg,0 überträgt, die das Vorhandensein von Daten in den Speichern der Kreise bis JG,o anzeigen. .
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. 34 - ·
(3-3) Hauptoperationsabzweigauswahl-Adressregister 3;5 Ein Hauptoperatiönsabzweigauswahl-Adressregister 33 ( Fig. 10) arbeitet, um nacheinander ein Arbeitsprogramm (d.h. einen Hauptabzweig) festzulegen entsprechend dem Inhalt eines Befehls, der durch den Programmadressignalbildungskreis 21 ausgegeben wurde, in dem die Bedingungsausgänge jg. und jgp des Bedingungsprozesskreises 32 Mais Zweigauswahlbedingungen verwendet werden und in dem außerdem die Hauptabzweigauswahlsignale des Programmadressignal-Bildungskreises 21 (frig. 2) und das Positionsaufspürsignal S1J,, S„, S--, und S(-2 als Auswahlbedingungen verwendet werden, welch Letztere gesondert vorgesehen sind entsprechend den Geldwertigkeiten an der Geldauszahlungsmaschine 3.
Das Adressregister 33, wie es in Fig. 10 gezeigt ist,' ist mit einem Matrixkreis 33H versehen, der einen Adressausgangskreis 33I besitzt, welcher mit Ausgangshaltekreisen 33A bis 33G für Adressausfallausgangsleitungen N. bis N„ ausgestattet ist.
Wenn die Hauptoperationsbefehle mit den Inhalten "Gesamteinnahme", "Gesamtauszahlung", "Auszahlung", "LB", "Gesamt", "V Einnahme gesamt" und "V Ausgabe gesamt" an den Kreis 33H vom Befehlszweigstartkreis 2IY gegeben sind, wie dies in
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Pig. 11 angezeigt ist', sind die Ausfallausgangsleitungen N1 bis N7 entsprechend den Ausgängen des Entscheidungsprozesskreises 32 (d.h. den Inhalten,die im Speicher 51 gespeichert sind) ausgewählt, so daß danach das Operationsprogramm (die Hauptzweige) bezeichnet und die Hauptoperationsbefehle ausgeführt werden.
Ein Beispiel des Adressregisters 55 ist in den Fig. 22 bis 27 dargelegt. Bei diesem Beispiel weist der Matrixkreis 33H einen Adressausfallkreis "311, einen Prioritätenordnungsaufstellkreis 312 und einen Adressenausgangskreis 33I auf. Der Adressenauswahlkreis 3II wählt einen Hauptoperationshauptzweig aus, was erforderlich ist, um die Daten entsprechend dem durchzuführenden Geschäftsvorgang zu verarbeiten, in dem ausgewählt die Adressensignalausgangsleitungen N- bis N7. bezeichnet werden. Bei dieser Auswahl werden die Bedingungsausgänge des Entscheidungsprozesskreises 32, die Hauptalgzweigauswahlbedingungssignale des Programmadress-Signalbildungskreises 21 und die vorbestimmten Positionsbestimmungssignale, die gesondert gemäß den Wertigkeiten von der Geldabgabemaschine 4 festgelegt werden, als Auswahlbedingungen verwendet.
Der Adressauswahlkreis 311 enthält folgendes: Bedingungs-
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kreise 323, 327, 331 und 334 (dies sind z.B. logische Produktschaltungen), die bei den Hauptoperationen eingesetzt werden für "Gesamteinnahme" und "V Gesamteinnahme"? und einen Bedingungskreis 324, der bei den Hauptoperationen, betreffend die "Gesamtauszahlung" und "V Gesamtauszahlung" eingesetzt wird. Der Schaltkreis 311 weist außerdem die Bedingungskreise 322, 326, 33O und 333 auf, die für die
1!
Hauptoperationen'"Auszahlung der ersten automatischen Geldausgabevorrichtung benutzt werden, ferner Bedingungskreise 325, 329, 332 und 335 für die Hauptoperationen "Gesamt" und "LB", einen Bedingungskreis 321 für die Hauptoperation "Auszahlung" durch die "LCV"-Ausgabe, und Be-. dingungskreise 323 und 328, die für die Hauptoperation "Einnahme mit Differenzbetragrückzahlung" eingesetzt sind. Die vorstehend genannten Bedingungskreise sind im Aufbau einander gleich.
Um die Ausgangsleitung N1 anzuwählen, erzeugen die Bedingungskreise 321 bis 325 XAusgangssignale h. bis Iv als Adressauswahlausgänge, die durch die folgenden logischen Ausdrücke bezeichnet werden:
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- Ύΐ -
h± = q± (LCVF) (DIP)
= (CHA) (Jg2) (LCVF) (DIP) (χ)
h2 = ql (Slif) (DIP) (£^
= (CM) (Jg2) (Slh) (DIP) (LCVF) (2)
h 3 = ^q1 + q2) { (IAF) + (iVF)}
= {(CHA) (jg ) + (CHA) (Jg2) (DIP)}
= J(IAF) + (IVF)) . . (3)
(TMF) + (LBF)) -_
Um die Ausgansleitung N2 anzuwählen, erzeugen die Bedingungskreise 326 bis 329 Ausgangssignale hg bis hg als Adressauswahlsignale, die durch folgende logische Gleichungen festgelegt sind:
= q3 (S53) (DIP) (LCVF)
= (CHA) (Jg3) (S53) (DIP) (LCVF) (6)
h? = q3 ((IAF) +
= (CHA) (jg ) ( (IAF) + (IVF)^ (7)
hg = qk (LCVF)
= (CHA) (DIP) (Jg3) (LCVF) (8)
h9 = ^B7) I (TMF) + (LBF)) (9)
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- 58 - ·
'Zur Auswahl der Ausgangsleitung N- übertragen die Bedingungskreise 330 bis 332 die Ausgangssignale h1Q bis h.p als AdressausWahlsignale, welche sich durch folgende Gleichungsausdrücke festlegen lassen:
= (jg/f) (DIP) (LCVF)
(l0)
hU = h12 * ( V Ϊ(TMF> +
12 * ( V Ϊ(TMF> +JLBF)) _ (12)
Die Ausgangsleitung NL wird mit Hilfe der Bedingungskreise 333 bis 335 ausgewählt, die Ausgangssignale .h^ bis h,,- als Adressauswahlsignale erzeugen, die mit folgenden logischen Ausdrücken bezeichnet sind:
h13 = (jg5) (S52) (DIP) (LCVF) -(13)
hlif = (Jg5) J1(IAF) + (IVF)) ·. (lif)
h15 = ljV { (IMF) + (LBF)) -- (15)
Bei diesen Gleichungen haben die aufgeführten Abkürzungen folgende Bedeutung: 11LCVF" ist der Ausgangswert eines LCV Kennzeichensignalkreises 37D, und "IAF", "IVF", "TMF", "LBP", "OAF", "OVF" und "DIP" sind die gesetzten Ausgänge der Speicher für 'Gesamt einnahmt, "V-Ge samt einnahme",
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"Gesamt", "LB", "Gesaratauszahlung", "V-Gesamtauszahlung" bzw. "Ausgabe" 2IR, 2IW, 21U, 21V, 21S, 21X bzw. 21T. Außerdem stehen die Bezeichnungen "Jg2", "Jg-,", "Jg^", "Jgc" "Jg6", "Jg7", "Jg8" und "Jg9 11 für Bedingungsausgänge, die aus dem Entscheidungsprozesskreis 32 gewonnen werden aufgrund der Tatsache, daß die Taten in den Pufferspeichern B2 bis Bq gespeichert sind, während "CHA" ein Steuersignal darstellt, das vom "T"-Steuerkreis 2IP erzeugt wird, wenn der Speicher 120 für Einnahme mit Rückzahlung eines Differenzbetrags gesetzt ist. Darüberhinaus bedeuten Sj,, Sp-., und S.., vorbestimmte Peststellungssignale, die von ei nem Geldausgabesteuerabschnitt 43 gesondert erzeugt werden entsprechend den Wertigkeiten, wenn eine Geldausgabevorrichtung die Geldausgabestellungen der Zehntausendei», Fünf t aus endeis Tausender"- und FUnfhunderternotenbehälter in der Geldausgabemaschine 4 erreicht, was .später noch beschrieben wird.
Die Bezeichnungen"q. bis qj," betreffen die Ausgänge der Gatterkreise 341 bis 344, die.benötigt werden, um die Bedingungseingänge der Ausgangsleitungen N. und N_ zu erhalten; sie können durch folgende logische Ausdrücke festgelegt werden.
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= (cha) (jg2) . _ _ (16)
q2 = (CHA) (Jg2) (DIP)
3 = (cha) (Jg3) (l8)
h = (CHA) (DIP)
Die Auswahlausgänge N bis N^, die vom Adressauswahlkreis 511 erzeugt werden, werden dem Prioritätenordnungs-Setzkreis 312 zugeleitet.
Der Prioritätenordnungssetzkreis 312 ist mit Eingangsgatterkreises 351 bis 354 versehen und Aujsgangsgatterkreis 355 bis 358, die logische Produktkreise sind, ferner mit Eingangsgatter-Steuerkreisen (Flip-Flop-Kreise) 359 bis 362, die für die Eingangsgatterkreise 351 bis 354 geschaffen sind, und Ausgangsgattersteuerkreisen (Inverterkreise) 363 bis 365 für die Ausgangsgatterkreise 356 und 357.
Die Eingangsgattersteuerkreise 359 bis 362 werden durch ein Setzsignal S gesetzt, das immer dann erzeugt wird, wenn ein Geschäftsvorgang durchgeführt worden ist, und die Setzausgänge BR. bis BRj, der Kreise 359 bis 362 wirken, um die Eingangsgatterkreise 35I bis 354 offenzuhalten, wodurch
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die Auswahlausgänge N bis N1, des Adressauswahlkreises 312 durch die Gatterkreise 35I bis 354 zu den Ausgangskreisen 355 bis 558 gelangen.
Als Folge davon werden an den Ausgangsklemmen der Eingangsgatterkreise 351 bis 354 die folgenden Ausgangsgrößen G bis Gu abgenommen.
) + (h2) + (h3) + (h^) + Ch5)1J (BR1) (20)!
+ (h?) + (hg) + (hg) } (BR2) (21)
G3 = ί (h10} + (hllJ + (h12} \ (BR3) (22)
(BV '
Der Startbefehl BRSS des oben beschriebenen Befehlsabzweigstartkreises 2IY und das Adressdurchführungs-Beendigungssignal ACS des Hauptoperationsabzweig-AusfUhrungsbeendigungsentscheidungskreises 35# der später noch beschrieben wird, werden als erste Gatterbedingungssignale den Ausgangsgatterkreisen 355 bis 358 über einen Eingabekreis 366 zugeleitet. Der Befehlsabzweigstartkreis 21Y nach Fig. 23 erhält die Ausgänge IAF, IVF, TMF, LBF, DAF, CVF und DIP der Speicher für "Gesamteinnahme", "V-Gesaniteinnahme", "Summe", "LB", "Gesamtauszahlung", "V-Gesamtauszahlung" und "Auszahlung"
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2IR, 2IW, 2IU, 21V, 2 IS, 2IX und 2IT, und der Ausgang (DIP) · (LCVF)' zur Erzeugung des Abzweigstartsignals DRSS als'logische Summe dieser Ausgangsgrößen. Dieses Startsignal BRSS wird in einem Speicherkreis 367 gespeichert, der z.B. ein Flip-Flop-Kreis sein kann, und der Ausgang BRS des Speicherkreises 267 wird weiter übertragen.
Zusätzlich werden die Ausgänge der Ausgangsgatter-Steuerkreise 363, 364 und 365 als zweite Gatterbedingungssignale den Ausgangsgatterkreisen 356, 357* 35Ö zugeführt (unter Ausnahme des Ausgangsgatterkreises 355)· Obgleich die Operation des Steuerkreises 363 auf dem'Ausgang G1 des N. Eingangsgatterkreises 351 basiert, arbeitet der Steuerkreis 363 so, daß er den Ausgangsgatterkreis 356 öffnet, wenn die Zuführung des Ausgangs G1 unterbunden ist. In gleicher Weise öffnet der Steuerkreis 364, obgleich seine Operation auf die Ausgänge G1 und Gp des N.-Eingangsgatterkrelses 351 und des Np-Eingangsgatterkreises 352 gegründet ist, den Ausgangsgatterkreis 357* wenn diese Ausgänge G- und Gp nicht zugeführt werden. Schließlich öffnet auch der Steuerkreis 365, wenn die Ausgangswerte G., Gp und G, nicht ankommen, obgleich seine Arbeit auf diesen Ausgangswerten des N.-Eingangsgatterkreises 351* des Np-Eingangsgatterkreises 352 und des N,-Eingangsgatterkreises 353 basiert.
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Der Prioritätenordnungssetzkreis 312 weist außerdem einen N,--Ausgangsgatterkreis 370, einen Ng-Ausgangsgatterkreis 371, einen Ausgangsgattersteuerkreis 372, der dem Gatterkreis 370 und 371 gemeinsam ist, Gatterkreise 373 und 37^·, die für die Gatterkreise 370 und 371 geschaffen sind, und einen Eingangsgattersteuerkreis 375 auf, der den beiden Gatterkreisen 373 und JjK gemeinsam zugeordnet ist.
Der Eingangsgattersteuerkreis 375 hat denselben Aufbau wie die Steuerkreise 359 bis 3β2, die oben bereits beschrieben wurden, und er wird im gleichen Augenblick gesetzt wie die Letzteren. Der Setzausgang BR_ gelangt auf den N,- Eingangsgatterkreis 373 und wird durch einen Inverter 376 auch auf den N^-Eingangsgatterkreis 37^ gegeben.
Der Nj--Eingangsgatterkreis 373 ist mit einem ersten und einem zweiten logischen Produktkreis 377 bzw. 378 ausgestattet. Der erste logische Produktkreis 377 kann einen logischen Ausgangswert an den N1--Ausgangsgatterkreis 370 übertragen, der durch folgenden logischen Ausdruck (24) beschrieben ist.
G ={ (TMF) + (LBF)] (BR5) (Jg10) (2if)
Vom zweiten logischen Produktkreis 378 wird -auf den Na-Ausgangsgatterkreis 370 ein logischer Ausgangswert liber-
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tragen, der nach folgendem Ausdruck (25) gebildet ist:
((IAF) + (IVF) + (OAF) + (OVF)} (BH ) (Jg10)
Die Arbeitsweise des N,--Ausgangsgatterkrelses 370 gründet sich auf die Ausgänge G1 bis G^ der Gatterkreise 351 bis 354. Der Gatterkreis 370 wird durch das erste und das zweite Gatterbedingungssignal geöffnet, wobei das erste am Ausgang des Steuerkreises 372 auftritt, das bei Zuführung der Ausgänge G- bis G^, übertragen wird, während das zweite das Adressroutinevervollständigungssignal ACS ist.
Der Ng-Eingangsgatterkreis 37^ enthält einen ersten und einen zweiten logischen Produktkreis 379 und 380. Der erste logische Produktkreis 379 überträgt einen logischen Ausgangswert, der durch folgenden lo.gisehen Ausdruck (26) gekennzeichnet ist, auf den N/--Ausgangsgatterkreis 371:
G? = ((TMF) + (LBF)] (BR
(26)
Der zweite logische Produktkreis 380 überträgt einen ·.
Ausgangs logischen Ausgangswert auf den Ng-Gatterkreis 371, der
aus der gleichen (27) bestimmbar ist:
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= f(IAF) + (IVF) + (OAF) + (OVF)) Qg12) (ßR^) (27)
Wie auch im Falle des N -Ausgangsgatterkreises 370 arbeitet der Ng-Ausgangsgatterkreis 371 aufgrund der Ausgangswerte G1 bis G1, der Eingangsgatterkreise 351 bis 354. Der Ausgangsgatterkreis 371 wird durch ein erstes und ein zweites Bedingungssignal geöffnet, von denen das erste die Ausgangsgröße des. Steuerkreises 372 ist, das bei Zuführung der Ausgänge G1 bis Gu übertragen wird, während das zweite das Adressroutinebeendigungssignal ACS ist..
Der Prioritätenordnungssetzkreis 312 enthält einen N„- Ausgangsgatterkreis 381, der in Fig. 7 erkennbar ist. Dieser Gatterkreis 381 wird durch ein erstes, ein zweites und ein drittes Gatterbedingunssignal geöffnet; das erste Gatterbedingungssignal ist das Netzausfallfeststellsignal LBS, das zugeführt wird, wenn ein noch zu beschreibender Netzausfall schutzkreis 6 eine Unterbrechung der Energiezufuhr feststellt; das zweite Gatterbedingungssignal ist der gesetzte Ausgang LBF.des "LB"-Speichers 21V entsprechend obiger Beschreibung; das dritte Gatterbedingungssignal ist das Adressroutinebeendigungssignal ACS, wie auch bereits bei den anderen Gatterkreisen.
Wie in den Fig. 22 und 23 gezeigt, überträgt der N„-Aus-
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gangsgatterkreis 381 einen durch folgenden logischen Ausdruck bestimmten Ausgangswert Gn,
Gn = (ACS) (LBP) (LBS) ----- (28)
wenn der nLB"-Speicher 21V durch einen Löschkreis 396 gelöscht worden ist unter der Bedingung einer verknüpften Summe des Papiertransportsignals PP und des gesetzten Ausgangs Ng des Ausgabehaltekreises 33G und wenn ferner der Zustand des Ausgabehaltekreises 33G vom gesetzten Zustand in den gelöschten umgewandelt worden ist durch das Adressroutinebeendigungssignal ACS.
Auf diese Weise gibt der Prioritätenordnungssetzkreis 312 Ausgangswerte P(N1) bis P(N7), die die durch die nachfolgend aufgeführten logischen Ausdrücke (29) bis (35) an den Ausgangsleitungen N. bis N7 charakterisiert sind:
509827/0871
F(N1) = G1J (BRSS) + (ACS)}
(h2) + (h
= (BR1) (BR2) (BR ) [(BRSS) + (ACS) ]
(BR^) (BrT) (h + hllf+h15)
= (BR1) (BR2) (BR ) (BR^) (G5 +
+ (h )) (BR1) ((BRSS) + (ACS)) (29)
{(BBSS) + (ACS)J G2[(BRSS) + (ACS))
= (BR1) (hg + h + hg + hJ
f (BRSS) + (ACS)] (30)
F(N ) = G1 G2 G ((BRSS) + (ACS)).
= (Βζ) (BR2") G ((BRSS) + (ACS))
= (BR") (BR2") (h10 + hlx + h12) (BR )
((BRSS) + (ACS)] (31)
G G^f(BRSS) + (ACS)}
((BRSS) + (ACS) ) - (32)
F(N ) = G1 G2 G3 Gk (G + G6) f(BRSS) + (ACS))
[(BRSS) + (ACS)^ (33)
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F(N6) = G1 G2 G3 G1, (G7 + Gg + G9)
[(BRSS) + (ACS))
F(N7) = G9
= (ACS) (LBF) (LBS) __ (35)
Die Ausgangshaltekreise 33A bis 33G des Adressausgangskreises 33I sind z.B. Flip-Flop-Kreise, auf deren Setzeingänge die Ausgänge F(N.) bis F(N7)des Prioritätsordnungsse tzkreises 312 gegeben werden. Die Setzeingänge dieser Ausgangshaltekreise 33G sind mit den Ausgangsleitungen N. bis N„ verbunden. Die Kreise 33A bis 33F sind außerdem mit Löschbedingungskreisen 385 bis 390 versehen, von denen jeder ein logischer Verknüpfungskreis mit zwei Eingängen ist, nämlich dem Setzausgang des entsprechenden Ausgangshaitekreises und einem Eingang für das Adressroutinebeendigungssignal ACS. Die Löschausgangsgrößen der Löschbedingungskreise 385 bis 390 kommen auf die Ausgangshaltekreise 33A bis 33^* um diese zu löschen, und werden ferner auf den Prioritätenordnungssetzkreis 312 gegeben, wodurch die Eingangsgattersteuerkreise .359 bis 362 gesetzt werden.
Das Hauptoperationsabzweig-Auswahladressregister 33 aus
50 9 827/0871 - *9 -
Pig. 22 bis 27 dient dazu, nacheinander die Ausgangsleitungen N. bis Νγ anzuwählen mit Hilfe der Bedingungsausgangswerte des Entscheidungsprozesskreises 32.
Bei Zugang des "Einnahme gesamt" Hauptoperationsbefehls IAF oder des "V-Einnahme gesamt" Hauptoperationsbefehls IVF erzeugt der Prioritätenordnungssetzkreis 312 Ausgangswerte aufgrund der oben beschriebenen logischen Ausdrücke über die spezifizierten Bedingungskreise und/oder Eingangsgatterkreise, wie es in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt ist, wodurch die Ausgangsleitung, die für die Hauptoperation benötigt wird, ausgewählt wird.
Tabelle 1
Ausgang
leitung
3-Kreis logischer
Ausdruck
Ausgangswert
Nl 323 (3) h3 = f(IAF) + (IVF))
(.jg?) (CHiO
N2 327 . (7) h? = ((IAF) + (IVF)}
(Jg3) (CHÄ)
N3 331 (11) hn = f (IAF) + (IVF) }(jS/f)
33^ ' ClA) hlk = { (IAF) + (IVF)) (Jg5)
378 (25) Gg = (BR5) (Jg1)
{(IAF) + (IVF)(
N6- 380 (27) G7 = (BR5)(Jg12) { (IAF)+(IVF))
509827/0871
- 50 -
In gleicher Weise wie in dem oben beschriebenen Fall wählt bei Zugang des "Auszahlung gesamt" Hauptoperationsbefehls OAP oder des "V Ausgabe gesamt" Hauptoperationsbefehls OVP der Schaltkreis 312 die Ausgangsleitungen an, die für die Operationen benötigt werden, wie dies die Tabelle 2 nachstehend angibt.
Tabelle 2
Ausgangs
leitung
Kreis logischer
Ausdruck
Ausgangswert
Ni 32k (k) h/+ = (OAF) + (OVF)
S 378 (25) G6 = (BR5) (Jg1)
£(OAF) + (OVF)}
N6 380 (27) G8 = (BR5) (Jg12)
{(OAF) + (OVF)]
Bei Eintreffen des "Auszahlung"-Hauptoperationsbefehls (ohne LCVP) und des Wechselauszahlungs-Hauptoperationsbefehls DIP (ohne CHA) wählt der Kreis 312 die Ausgangsleitungen an, die für die Operationsvorgänge benötigt werden, was die nachfolgende Tabelle 3 angibt:
- 51-
509827/0871
Tabelle
Ausgangs- Kreis logischer Äusgangswert
leitung _ Ausdruck ' _ ■
322 (2) h2 = (DIP) (LCVF) (Sllf)
(CHÄ) (Jg2)
Ni 326 (6) h, = (DIP) (LCVF) (S„)
(CHA) (Jg3)
N2 330 (10) h10 = (DIP) (LCVF) (S13)
N3 333" (13) h13 = (DIP) (LCVF) (S52)
(3S5)
\
Auch das Eintreffen des Hauptoperationsbefehls DIP (in diesem Fall mit LCVP) abgeleitet von der LCV-Abgabe, wählt der Schaltkreis 312 die Ausgangsleitung an, die für die Durchführung des Befehls .nötig ist, was in der nachfolgenden Tabelle 4 angegeben ist:
Tabelle 4
Ausgangs-
leitung
Kreis logischer
Ausdruck
Ausgangswert
Ni 321 ω H1 = (LCVF) (DIP) (CIIA)
(Jg2)
509827/0871 "52-
In vergleichbarer Weise wählt bei Eintreffen des "Einnahme mit Rückzahlung des Differenzbetrags" Hauptoperationsbefehls CHA der Schaltkreis 312 die dafür erforderliche Ausgangsleitung gemäß Angaben der Tabelle 5 an.
Tabelle 5
Ausgangs
leitung
Kreis logischer
Ausdruck
Ausgangswert
Nl 323 (3) h-=f(lAF) + (IVF)) (CHA)
(DIP) (jg2)
Wenn der Hauptoperationsbefehl DIP in die Auszahlung bei Rückzahlung des Differenzbetrages eingeführt wird, wählt der Schaltkreis 312 die für diese Operation benötigte Ausgangsleitung gemäß Angaben der Tabelle 6 an.
Tabelle 6
Ausgangs leitung
- Kreis
logischer Ausdruck
Ausgangswert
328
(8)
hg = (CHA) (Jg3) (DIP) (LCVF)
509827/0871
Auf vergleichbarem Weg wählt Schaltkreis 312 bei Eintreffen des "Gesamt"-Hauptoperationsbefehls TMP die für diese Operation benötigten Ausgangsleitungen entsprechend den Angaben der Tabelle 7 an. ·
Tabelle 7
Ausgangs- Kreis logischer Ausgangswert
leitung L Ausdruck
325 (5) h5 = (TMF) (Jg6)
Nl 329 . (9) hg = (TMF) (Jg7)
N2 332 (12) H12 = (TMF) (jgg)
N3 335 (15) h15 = (TMF) (Jg9)
\ 377 (2k) G5 = (TMF) (BR5 (Jg10)
N5 379 US) G? = (TMF) (BR5) (Jg11)
N6
Bei Eintreffen des "LB"-Hauptoperations LBP wählt der Prioritätenordnungssejtzkreis 312 die für diese Operation benötigten Ausgangsleitungen gemäß Tabelle 8 an.
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Tabelle 8
Ausgangs
leitung
Kreis ■logischer
Ausdruck
Ausgangswert
Ni 325 (5) h5 = (LBF) (Jg6)
N2 329 (9) h9 = (LBF) (jg?)
332 (12) h12 = (LBF) (jgg)
\ 335 (15) h15 = (LBF)'(Jg9)
N5 377 Uh) G5 = (LBF) (BR5) (Jg10)
N6 379 UG) G7 = (LBF) (BR5) (Jg11)
N7 381 (28) G = (ACS) (LBF) (LBS)
Die Auswahlausgänge Νχ bis N , die auf diese Weise erhalten werden, werden nacheinander in der festgestellten Prioritätenordnung übertragen.
Ein Beispiel für die aufeinanderfolgende Übertragung soll nun in Verbindung mit dem "Einnahme gesamt" Hauptoperationsbefehl durchgesprochen werden unter der Bedingung, daß Daten den Pufferspeichern B2 bis B5 eingegeben wurden.
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Die Bedingungsausgangswerte jg2 bis Jg5 sind hierbei zugeführt worden, und die Ausgangswerte h, bis hj. gemäß Tabelle 1 sind von den Eingangsgatterkreisen 351 bis 354 erzeugt worden; außerdem hat der Eingangsgatterkreis 378 den Ausgang G/r erzeugt, auf den hin die Ausgangsleitungen N1 bis N2, entsprechend gewählt wurden. Außerdem wurden alle Eingangsgattersteuerkreise 359 bis 375 nach Beendigung der vorhergehenden Geschäftsablaufe gesetzt. Die Ausgangsgatterkreise 356 bis 371 für N1, N3, N^, N5 und Ng befinden sich dagegen im geöffneten Zustand unter dem Einfluß der entsprechenden Gattersteuerkreise 363, 364, 365 und 372. Trifft bei diesen Bedingungen der Abzweigstartbefehl BRSS vom Befehlsabzweigstartkreis 2IY ein, wird der N.-Ausgangsgatterkreis 355 geöffnet, wodurch der Ausgangshaltekreis 355 gesetzt ist. Daraus ergibt sich, daß an die Ausgangsleitung N1 ein Adressausgang übertragen wird, während kein Adressausgang an die übrigen Ausgangsleitungen Np bis N7 abgegeben wird.
Der somit an die Ausgangsleitung N, übertragene Adressausgang gelangt auf den ROM Zähler 34B eines Operationsbefehlskreises 34, der später noch beschrieben wird, wodurch das Hauptprogramm für "Bargeldeinnahme" angewählt (adressiert)
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Auf die Durchführung dieses Hauptoperationsprogramms hin kommt das Adressroutinebeendigungssignal ACS an, das auf das Papiertransportsignal PP gegründet ist, woraufhin der Ausgangshaitekreis 555 über den Löschkreis 385 gelöscht wird, und dieses Löschsignal löscht auch den N.-Eingangsgattersteuerkreis. Damit wird der Ν,,-Eingangsgattersteuerkreis 351 geflossen, was heißt, die Erzeugung des Ausgangs G1 wird beendet, wodurch der Np-Ausgangsgatterkreis 356 durch den Gattersteuerkreis 363 geöffnet wird.
Wenn der Np-Ausgangsgatterkreis 356 geöffnet worden ist, wird ein Adressausgang zur Ausgangsleitung Np in gleicher Weise, wie oben beschrieben, übertragen, so daß das Hauptoperationsprogramm für " Annahme eines Schecks auf die eigene Bank" bezüglich des Operationsbefehlskreises 34 adressiert ist.
Jedesmal also, wenn das Adressroutinebeendigungssignal ACS empfangen wird, werden die Ausgangshaitekreise des Ausgangskreises 33I gelöscht, während die Eingangsgattersteuerkreise des Prioritätenordnungssetzkreises 312 aufeinanderfolgend gelöscht werden. Die Adressausgänge werden nacheinander an die Ausgangsleitungen N,, N^ und N1- gegeben, in dem die Ausgangshaltekreise nacheinander gesetzt werden. Als Ergebnis
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werden die Hauptoperationsprogramme "Einnahme eines Schecks auf eine fremde Bank l", "Einnahme eines Schecks auf eine fremde Bank 2" und Zwischensumme der Einnahmen in einem Geschäftsablauf der Reihe nach adressiert .in Bezug auf den Operationsbefehlskreis j5^··
Wenn das Adressroutinebeendigungskreissignal ACS an den N,--Ausgangsgatterkreis 570 gegeben wird, um den Nj-t-Aus,-gangshaltekreis j5j5E im Ausgangskreis 55I zu setzen, wird dieses Signal ACS auch gleichzeitig an den Ng-Ausgangsgatterkreis 571 abgegeben. Da jedoch in diesem Augenblick der Eingangsgattersteuerkreis 575 nicht gesetzt ist, kann der Ausgangswert Go aus Tabelle 1 nicht aufgenommen werden, da die Bedingung BR1. nicht erfüllt ist. Polglich wird der Ng-Ausgangshaitekreis 33P nicht gesetzt.
Wenn dagegen der Np--Ausgangshaitekreis j5j5E und der Gattersteuerkreis 375 gelöscht sind, ist der Bedingung BR1. für den Ausgang Gg genügt, und es wird somit ein Ausgang Gg erzeugt. Daraus folgt, daß der Ng-Hai tekreis 35^ gesetzt wird, so daß ein Adressausgang an die Ausgangsleitung Ng abgegeben wird. Dieser Adressausgang adressiert das Hauptoperationsprogramm "Datum/laufende Nummer" in Bezug auf den Operationsbefehlskreis 54.
• - 58 509827/0871
Die Operation des Adressregisters 33 wurde für den Pall, daß ein "Einnahme gesamt" Hauptoperationsbefehl IAP empfangen wurde, beschrieben. Auch/für die Fälle, in denen die.Hauptoperationsbefehle aufgenommen werden, überträgt das Adressregister 33 nacheinander die Adressausgänge an die Ausgangsleitungen unter den in den Tabellen 2 bis 8 aufgeführten Ausgangsbedingungen, und zwar in ähnlicher Weise, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Wenn jedoch der "LB"-Hauptoperationsbefehl LBP empfangen wird, überträgt das Adressregister die Adressausgänge an die Ausgangsleitungen Ng und N7, in der aufgeführten Reihenfolge, wie dies auch in der Tabelle 8 aufgezeigt ist.
Die Tabellen 3, 4 und 6 zeigen, daß bei Zugang des "Auszahlung"-Hauptoperationsbefehls ein Aufspürsignal Ptcs für bestimmte Position von der Geldabgabemaschine 4 als Adressroutinebeendigungssignal ACS verwendet wird, wodurch nach Beendigung der Ausgabe in Aufeinanderfolge von Zehntausender * PUnftausender-, Tausender- und Fünfhunderternoten eine Schritt um Schritt Operation bezüglich der Np, N-,, Nh und N,- Ausgangshai tekreise 33B, 33C, 33D und 33E ausgeführt wurde.
(3-4) Operationsbefehlskreis 34
Der Operationsbefehlskreis 34 unterteilt einen Operations-
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zweig (einen Hauptzweig), der vom Adressregister 33 bestimmt wurde, in die Hauptoperationsart und erzeugt dazu ein Durchführungsschrittsteuersignal und einen Operationsausführungsbefehl, durch den ein Programm (ein Unterzweigprogramm) für" die Durchführung einer numerischen Rechnung bestimmt wird.
In der vorliegenden Beschreibung ist mit dem Ausdruck "Hauptzweig" ein Operationsprogramm bezeichnet, das dem Operationsbefehlskreis 34 aufgegeben wird, während sich die Vorrichtung im Hauptoperationszustand oder Pufferoperationszustand befindet, während der Ausdruck Unterzweigprogramm ein Programm bezeichnet, nach welchem eine numerische Rechnung innerhalb eines Hauptzweiges durchgeführt wird.
Der Operationsbefehlskreis 34, der in der Fig. 4 gezeigt ist, enthält eine Abzweigsteuerung 34A, einen ROM-Zähler 34b, ein ROM 34C, einen Mikrooperationsdecoder 34D, eine Abzweig- und Schrittsteuerschaltung 34E, einen Befehlsauswahldecoder 34p und einen · Pufferoperationsstartkreis 34G.
Die Abzweigsteuerung 34A setzt einen Hauptzweig im ROM-Zähler 34B nach Wahl aufgrund von Programmadressignalen, die von der Speichergruppe H. bis Eu (beschrieben in Verbindung mit Fig. 2 und 3) zugehen. Die so gesetzte Operation
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wird vom Pufferoperationsstartkreis 34G empfangen. Mit anderen Worten, bei Zugang eines Additions- oder Subtraktionsstartbefehls aus dem Pufferoperationssteuerkreis 13 ( Pig. 3) wird vom Startkreis 34G die Adressoperation eines Hauptzweigs bewirkt gemäß dem Einnahmeklassifikationsbefehl, dem Klassifikationsbefehl Auszahlung von Hand oder dem Geldauszahlungsklassifikationsbefehl, welcher Adressvorgang von der Abzweigsteuerung 3^A an den ROM-Zähler 34B bewirkt wird aufgrund der Ausgänge der Speichergruppe H.., Hp oder
Der genaue Aufbau der Speichersteuerung 34A und des Pufferoperationsstartkreises 34G ist in den Pig. 29 bis 32 dargestellt.
Der Pufferoperationsstartkreis 34G (Fig. 31) enthält einen Einnahmespezifizierungssignalbildungskreis 111 und einen Auszahlungsspezifizierungssignalbildungskreis 112. Der Startkreis 34g enthält weiter Operationsstartbildungskreise 113, Il4, 115, die UND-Kreise sind, mit denen Operationsstartsignale für die Einnahmeoperation, die Auszahlungsoperation und die LCV-Auszahlungsoperation gebildet werden.
Die Signalbildungskreise 111 und 112 werden durch Eingangs-
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signale g und g^ gesetzt, die durch die folgenden logischen Ausdrücke (j6) und (j57) bestimmt sind.
= [(CAF) + (OBF) + (AB1F) +
(ODF) (BRS) _ (36)
g = ((1^F) + (53F) + (13F) + (52F)
+ (LCVF)) (T^ + EXC) (ICF) - - : - (37)
In diesen Ausdrücken (j56) und (37) sind CAP, OBF, AB.F und ABpP die Setzausgänge für "Bargeldeinnahme", "eigene Bank", "fremde" Bank l" und "fremde Bank 2"-Speicher 21B bis 21E. l4P, 53P, 13P und 52F sind Setzausgänge für Zehntausender-, Fünftausender-, Tausender- und Pünfhunterternotenspeicher 211, 2U, 21K und 21L. LCVP ist der Ausgang eines LCV-Markierungskreises 37D, der an späterer Stelle noch beschrieben wird. Außerdem sind ICF und ODF-Setzausgänge der Signalbildungskreise 111 und 112. BRS ist ein Operationsstartsignal des Befehlsabzweigstartkreises 21Y (Fig. 23). T ist das Steuersignal, das vom "T"-Steuerkreis 21P (Fig. J) abgegeben wird, wenn die "T"-Taste IU gedrückt wird. EXC ist das Steuersignal, das vom "T"-Steuerkreis 21P beim WechselVorgang erzeugt wird. ·
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Wenn die Vorrichtung sich nicht im Hauptoperationszustand befindet (oder wenn BRS erhalten wird), erzeugt der Signalbildungskreis 111 einen Einnahmeausgang ICP unter der Bedingung, daß einer der Einnahmeklassifikationsposten ausgewählt ist (d.h. CAF,OBF,AB.F oder ABpP zugehen).
Andererseits erzeugt der Signalbildungskreis 112 dann, wenn die "T"-Taste IU nicht gedrückt ist oder die Wechselbetriebsart spezifiziert ist, einen Auszahlungsausgangswert ODP unter der Bedingung, daß die Auszahlung und LCV Betrieb spezifiziert sind (d.h. l4F, 53F, 13P, 52F oder LCVP zugehen)
Die Ausgänge ICP und ODP werden der Abzweigsteuerung zugeführt und außerdem einem I/15 Adressignalbildungskreis Il6 über einen ODER-Kreis II7. Der Signalbildungskreis Ho ist ein UND-Kreis mit zwei Eingängen, auf dessen einen Eingang das Signal BRS gegeben wird.
Befindet sich die Vorrichtung nicht in der Hauptoperationsarbeitsweise, so erzeugt die Abzweigsteuerung 3>4A ein Xj-Adressignal BRS (ICP + ODF), wenn der Einnahmeausgang ICP und der Auszahlungsausgang ODP der Steuerung zugeleitet wer den.
Dagegen erzeugt der Operationsstartsignalbildungskreis II3
509827/0871 ~65~
■in Einnahmeoperationseinstellung als Pufferstartsignal ein Ausgängssignal f., das durch folgende logische Gleichung (38) ausgedrückt wird:
fχ = (ADD) [(ICF) + (ODF)"S (WE) (ICF) (38)
Der Operationsstartsignalbildungskreis Il4 für die Auszahlungsoperationsart erzeugt als Pufferstartsignal ein Ausgangssignal f2, das durch den folgenden logischen Ausdruck (39) beschrieben ist:
f = (ADD) ((ICF) + (ODF)) (ODF) (LCV) (39)
Für die LCV-Auszahlungsart erzeugt schließlich der Operationsstartsignälbildungskreis 115 als Pufferstartsignal ein Ausgangssignal. f... nachfolgender logischer Gleichung (40). . ·
fj = (WE) (LCVP) (40)
In den logischen Ausdrücken (58), (39) und (40) ist mit ADD der Ausgang bezeichnet, der vom Tasteneingangskreis 13c (Fig. 3) erzeugt wird, wenn die " + "-Zeichentaste 13A gedrückt wird, während mit WE das Eingangssperrsignal
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bezeichnet, das erzeugt wird, wenn eine numerische Datengröße zugeführt wird, so daß keine weiteren Daten eingegeben werden können.
Wenn die Ausgangssignale oder Pufferstartsignale f., fp und f., von den Operationsstartsignalbildungskreisen II3, 114 und 115 gebildet werden, werden sie der Abzweigsteuerung 54a zugeführt.
Die Abzweigsteuerung J54A ist mit einem YO-Adressignalbildungskreis 120 ausgestattet, der als Flip-Flop-Kreis ausgebildet ist. Dieser Schaltkreis 120 wird durch das Pufferstartsignal gesetzt, wodurch er veranlaßt wird, seinen Setzausgang ROMF als YO-Adressignal zu erzeugen. Der Schaltkreis 120 wird durch ein Abzweigbeendungssignal ACS gelöscht, das vom Abzweig- und Schrittsteuerkreis J54E, der an späterer Stelle beschrieben wird, erzeugt wird.
Die Abzweigsteuerung j4A besitzt ferner einen Y^-Adresssignalbildungskreis 121, der z.B. ein NAND-Kreis mit zwei Eingängen sein kann. Auf einen der Eingänge dieses Bildungskreises 121 ist der Ausgang CAF des "Bargeldeinnahme"-Speichers 2IB in der Gruppe der Einnahmeklassifikationsspeicher H1 geschaltet und der Ausgang l4F des Zehntausender notenspeichers 21 in der Gruppe der Geldauszahlungsklassi-
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fikationsspeicher H,, welche Werte über einen ODER-Kreis
H,
12IA zugeführt werden.
Die Abzweigsteuerung ^4A ist ferner mit Y , Yu und Υ_ Adressignalbildungskreisen 122, 125 und 124 ausgestattet, die gleich sind dem Y„ Adressignalbildungskreis 121. Diese Schaltkreise 122, 12^ und 124 behalten durch ODER-Schaltungen 122A, 12JA und 124A den Ausgangswert OBP des "eigene Bank" Speichers 2IC und den Ausgang 5^F des FUnftausendernotenspeichers 2IJ bzw. den Ausgang AB P des "fremde Bank l"-Speichers 2ID und den Ausgang IJP des Tausendernotenspeichers 2IK oder den Ausgang AB3P des "fremde Bank 2" Speichers 2IE und den Ausgang des Fünfhunderternotenspeichers 21L.
ODER-Kreise 125 und 126 sind in den Eingangspfaden der Y3 und Υ,,-Adressignalbildungskreise 121 und 122 vorgesehen. Durch diese ODER-Kreise 125 und 126 werden das LCV-Signal LCVP und das Geldeinnahme mit Rückzahlung des Differenzbetrags-Signal CHA (beide Signale zeigen an, daß die jeweilige Arbeitsweise spezifiziert ist) zugeführt.
Ein Bedingungssignal T-, · BRS (dieses deutet, an, daß weder die Hauptoperationsmethode noch die Nullprüfoperationsmethode spezifiziert sind, d.h. die Pufferoperationsart ist spezifiziert), daß auf der Basis der beiden "T"-Steuersignale T, (anzeigend, daß die NullprUfoperationsart spezifiziert ist) vom "T"-Steuerkreis 21P und das Hauptoperationsabzweig-
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Startsignal BRS (anzeigen, daß die Hauptoperationsart spezifiziert ist) vom Befehlsabzweigstartkreis 21Y als Nullbedingungseingang zu den Yp, Y.,, Y1, und Y1- Adresssignalbildungskreisen 121 bis 124 geleitet werden.
Wenn also die Einnahmeklassifikationspostenspeicher 2IB bis 2IE oder die Auszahlungsklassifikationspostenspeicher 211 bis 21L in der Pufferoperationsweise gesetzt sind oder wenn die LCV-Auszahlungsoperationsweise spezifiziert ist, erzeugt die Abzxveigsteuerung 34A die Yp, Y-,, Yj, und Y,-Adressignale in den entsprechenden Kreisen 121 bis 124.
Das genannte Bedingungssignal T^ · BRS wird direkt als Y.-Adressignal erzeugt.
Die Y bis Y^ - Adressignale, die auf diese Weise erzeugt werden den Y bis Y1- - Adresseingangskreisen l40 bis 145 des ROM-Zählers 34B zugeleitet.
Der ROM-Zähler j54B liest in einem nur Auslesespeicher (ROM) J4C ein Operationsprogramm (ein Hauptabzweig), das durch die Adressoperation, die durch die Abzweigsteuerung 34a in der Pufferoperationsart oder durch eine Adressoperation, die durch das Adressregister 33 in der Hauptoperationsart ausgeführt wird, adressiert wird.
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Der ROM-Zähler 34B wählt aufgrund der Adressbedingungen aus Fig. 13 zur Durchführung der Hauptoperationsweise oder Pufferoperationsweise einen Hauptabzweig aus. Genauer gesagt ist der ROM-Zähler J>kB mit Y-Adresseingangsleitungen Y bis Y(- und X-Adresseingangsleitungen X bis X^ versehen. Die Y-Adresseingangsleitungen werden aus dem Adressregister 33 in der Hauptoperationsweise adressiert (die Y-Adresseingangsleitungen werden durch die Eingangskreise l4O bis 150 der obigen Beschreibung ausgewählt), während die X-Adresseingangsleitungen in derselben Weise wie die Y-Adresseingangsleitungen entsprechend der spezifizierten Operationsart adressiert werden..
Die Hauptabzweige, die im ROM 34C gespeichert sind, sind den Adressen zugeschrieben, die an den Schnittpunkten der X und der Y Adresseingangsleitungen angebracht sind. In Fällen also in denen die Adressen nacheinander angewählt werden, werden auch die im ROM 3^C fest gespeicherten Hauptzweige nacheinander in der Ordnung der Adressenauswahl ausgelesen, d.h. ein Hauptzweig wird entsprechend einer ausgewählten Adresse au -den im ROM 34 gespeicherten Hauptzweigen ausgewählt.
In Fig. 13 sind die X-Adresseingangsleitungen X. bis X1.
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adressiert, wenn die Vorrichtung in der Hauptoperationsart ist, während die X-Adresseingangsleitung X5 adressiert ist, wenn sich die Vorrichtung in der Pufferoperationsart befindet. Die Eingangsleitung X. ist also durch die beiden Adressignale IAP (Ausgang des "Einnahme gesamt"-Speichers 21R), das im Falle der "Einnahme gesamt"-Art zugeführt wird, und das Adressignal IVP (Ausgang des "V Einnahme gesamt "-Speichers 21W), welches im Falle der "V Einnahme gesamt "-Art zugeführt wird, während die Eingangsleitungen Y bis Yc nacheinander adressiert werden. Somit werden die Hauptzweige entsprechend den Adressen an den Schnittpunkten der Eingangsleitungen Y bis Y1- in der Leitung X. nacheinander aus dem ROM J5^C ausgelesen, das sind die "Bar", "eigene Bank", "fremde Bank l", "fremde Bank 2", "Prüfung (Auslesen)" und "Datum"-Operationsprogramme. Die Eingangsleitung Xp wird durch das Adressignal OAF (Ausgang des "Auszahlung gesamt"-Speichers 215) und das Adressignal OVP (Ausgang des "V-Auszahlung gesamt"-Speichers 21X) adressiert, die in Fällen der "Auszahlung gesamt" und "V-Auszahlung gesamt" zugeführt werden, während die Eingangsleitungen YQ, Y^ und Y^ nacheinan der adressiert werden. Die Hauptabzweige entsprechend den Adressen in den Schnittpunkten dieser Eingangsleitungen Y , Y^, Y1- und Y2, das sind "Barauszahlung (Auszahlung gesamt", "Prüfung (Auslesen)" und "Datum"-Operationsprogramme werden nacheinander aus dem ROM 34c ausgelesen.
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Die Eingangsleitung X-, ist durch das Adressignal TMP (Ausgang des Speichers 21U) adressiert und durch das Adressignal LBP (Ausgang' des Speichers 21V) , die in den "Gesamt" "LB"-Arten jeweils zugeführt werden, während die Eingangsleitungen Y /bis Yj- der Reihe nach adressiert werden. Somit werden die Hauptzweige entsprechend den Adressen an den Schnittpunkten dieser Eingangsleitungen X, mit Y bis Y^ der Reihe nach aus dem ROM 34C ausgelesen, das sind die Operationsprogramme "Bar", "eigene Bank", "fremde Bank", "fremde Bank 2" "automatische Ausgabe" und "Barauszahlung (Datum)". In den Fällen in denen (X-.,Y1-) adressiert sind und die Operationsart "Gesamt" gilt, wird ■ nur das "Barauszahlung"-Operationsprogramm ausgelesen, während bei "LB"-Operationsart nacheinander die "Barauszahlung" und "Datum"-Operationsprogramme ausgelesen werden.
Die Eingangsleitung X1, wird durch das Adressignal DIP (Ausgang des Speichers 21T) adressiert, das in der "Auszahlung"-Art zugeführt wird, während die Eingangsleitüngen Y bis Y-. nacheinander adressiert werden. Daraus ergibt sich, daß die Hauptzweige entsprechend den Adressen an den Schnittpunkten der Eingangsleitungen X1, mit Y bis Y^. nacheinander aus dem ROM ^4C ausgelesen werden, nämlich die "Zehntausender-", "PUnftausender-", "Tausender- und "FUnfhundertoperationsprogramme". .
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In der Speicherarbeitsart wird die Eingangsleitung X1-adressiert durch das Adressignal (ICP + ODF) BRS (Ausgang der Abzweigsteuerung J54A in Fig. j51) adressiert, das auf Zugang der "Einnahmeposten"-Daten und "Ausgabeposten"-Daten (einschließlich der Daten der 'tiCV"-Art) abgegeben wird, während die Eingangsleitungen Y bis Y1-der Reihe nach adressiert werden. Demzufolge werden die Hauptzweige, das sind "PufferoperationJBtart", "Einschreiben numerische Daten", "Bar", "eigene Bank", "fremde Bank l" und "fremde Bank 2" Operationsprogramme aus dem ROM jkC im ersten Fall der "Einnahmeposten"-Daten ausgelesen, während die Hauptzweige "Pufferoperationsstart", "numerische Dateneinsehreiben", "Zehntausender-", "Fünftausender-", "Tausender-" und "Fünfhunderteroperationsprogramme" aus dem ROM 3^C im zweiten Fall ausgelesen werden, wenn die "Auszahlungsposten"-Daten zugeführt werden.
Speziell in der '!LCV" -Art der Pufferoperation werden die Eingangsleitungen Y bis Y2 adressiert, woraus dann aus dem ROM J1IC als Hauptzweige "Pufferoperation Start", "numerische Dateneinschreiben" und "LCV"-Operationsprogramme ausgelesen werden.
Die Operationsprogramme, die den Adressen zugeordnet sind,
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sind fest gespeichert als Hauptzweige im ROM 34C, was oben bereits gesagt ist. Jedes der Operationsprogramme, enthält ein Schrittsignal, das zur Steuerung oder Überwachung von zusätzlichen Ausrüstungen eingesetzt wird, die' für die Durchführung der Operationsprogramme betrieben werden, wie auch einen Nebenzweigauswahlbefehl, mit dem ein Operationsprogramm wahlweise spezifiziert wird (ein Unterzweig), der für die numerische Operation von Daten vorgesehen ist, die im Hauptspeicherabschnitt MM oder im Pufferspeicherabschnitt BM gespeichert sind, entsprechend der gerade spezifizierten Operationsart. Diese Befehlssignale werden aus dem ROM j54C in einer bestimmten Ordnung abgegeben, wenn die Hauptzweige durch das Adressregister 35, das vorstehend bereits beschrieben ist, adressiert sind.
Das Durchführungssignal für das Auslesen des Hauptzweigs aus dem ROM j54C wird von einem Mikrooperationsdecoder J4D decodiert und dann dem Abzweig- und Schrittsteuerkreis 34E zugeführt. Dieser.Schaltkreis 34E verteilt das Schrittsignal auf die zusätzlichen Einrichtungen, die für die Durchführung eines Operationsprogramms eines Hauptzweigs vorgesehen sind, und gibt einen Unterzweigauswahlbefehl an den Befehlsauswahldecoder 34F. Dieser Befehlsauswahl-
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decoder 34F wandelt eine Startbedingung für eine numerische Operation, die gemäß einem vorgegebenen Unterzweigauswahlbefehl durchzuführen ist, in ein bestimmtes Format um, das in ein Adressregister 36A eingegeben wird, was später noch beschrieben wird.
Das Befehlssignal "Prüfung" und "Datum/laufende Nummer" wird als Operationsdurchführbefehl vom Management-Instruktionssteuerkreis l4 auf den Befehlsauswahldecoder 34F gegeben. Wenn der im ROM-Zähler j54B enthaltene Befehl speziell der Pufferoperationsbefehl ist, wird ein Abzweigendesignal vom Steuerkreis 34E auf die Abzweigsteuerung 34A gegeben, sobald eine Pufferoperation eines jeden Klassifikationspostens beendet ist, so daß daraufhin die Abzweigauswahloperation des Kreises 34A Schritt für Schritt vorgenommen wird.
(3-5) Hauptoperationsabzweig-DurchfUhrungsbeendigungsent-
scheidungskreis 35
Der Entscheidungskreis 35 bewirkt speziell für den Fall, daß der im ROM-Zähler 34B enthaltene Befehl ein Pufferoperationsbefehl ist, wie oben beschrieben, die Schritt für Schritt-Ausfalloperation des Adressregisters 33 und das Löschen der
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Hauptoperationsbef ehlsspeichergruppe H1- und IL·,' die an früherer Stelle beschrieben wurden.
Den Entscheidungskreis 35 enthält einen Adressroutine-Endeentscheidungskreis 35A und einen Zweigende-Entscheidungskreis 35B. Der Schaltkreis 35A sorgt dafür, daß den Ausgangshai tekreisen 33A bis 33G (Fig. 9) ein logisches Summensignal ACS (=PF + Ptcs) aus Papier-Zuführsignal PF, erzeugt vom Drucker 52, und einem eine vorbestimmte Stellung Feststellsignal Ftcs zusammengesetzt ist, welches von der Geldausgabemasehine 4 her übertragen wird. Das Papiervorschubsignal PF wird vom Drucker 52 abgegeben, sobald ein Schrittsignal für die Zusatzeinrichtungen vom Zweig-und Schrittsteuerkreis 34b im Operationsbefehlskreis 34 abgegeben wird, so daß der Drucker 52 das Drucken beispielsweise einer Zeile beendet. Die Geldausgabemaschine 4 gibt das eine vorbestimmte Stellung feststellende Signal Ftcs ab, wenn die Geldabgabemaschine eine Geldabgabestellung (oder eine vorbestimmte Stellung) erreicht, die entsprechend der Geldwertigkeit mit einem bestimmten Geldbehälter zusammenhängt. Das logische Summen-. signal ACS wird als Adressroutineendsignal verwandt, das die Beendigung einer Adressoperation in Bezug auf einen spezifizierten Hauptzweig anzeigt.
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Dadurch wird der Ausgangshaitekreis einer Ausgangsleitung, die in einem gesetzten Zustand war, gelöscht, und der Hauptzweig, der der nächsten Ausgangsleitung zugeordnet ist, wird adressiert«, So bildet der Adressroutine-Endeentscheidungskreis 35 einen .Befehlsauswahlkreis einer Tastenoperation mit dem Adressregister 34A, dem ROM-Zähler 34B, dem ROM 34C, dem Mikrooperationsdecoder 34D und dem Abzweig- und Schrittsteuerkreis 34E. Durch den so gebildeten Befehlsauswahlzyklus werden die Adressoperationen der Auswahlleitungen N1 bis N,-des Adressregisters 33 Schritt für Schritt durchgeführt.
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Der Abzweigendeentscheidungskreis 35B löscht bei Beendigung aller Operationen einer Hauptoperation die Hauptoperationsbefehlsspeichergruppen H1. und Hg unter Zuhilfenahme des Abzweigendesigrials, das vom Abzweig- und Stufensteuerkreis 34E im.Operationsbefehlskreis 34 Übertragen wird, so daß die Speichergruppen Hp- und H/- für die Aufnahme der nachfolgenden Befehlseingänge bereitstehen.
(3-6) Operationsbearbeitungs-Steuerkreis J>6 Dieser Schaltkreis 36 dient zum Einschreiben von Registrierdaten, die für einen Geschäftsvorgang eingegeben werden, in den Pufferspeicherabschnitt BU. Außerdem liest entsprechend den Klassifikationsdaten und Operationsbefehlen der Schaltkreis 36 die im Pufferspeicherabschnitt BU gespeicherten numerischen Daten aus wie auch die im Hauptspeieherabschnitt MM, um diese Daten dann der Addition oder Subtraktion zu unterwerfen und die resultierenden Daten aus dem Additionsoder Subtraktionsvorgang in die Speicherabschnitte BU und MM wieder einzuschreiben. Außerdem überträgt der Sehaltkreis 36 die im Pufferspeicherabschnitt BU und im Hauptspeieherabschnitt MM gespeicherten Daten an das Datenausgabesystem 5 und/oder die Geldausgabemaschine 4.
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Der Operationsbearbeitungs-Steuerkreis 36 nach Fig. 4 enthält ein Adressregister 36A für die Operationsdurchführung, einen ROM 36B, einen Mikro-Operationsdecoder 36c und einen Operations- und Entscheidungskreis 36D.
Das Adressregister 36A wird bei Zugang von Registrierdaten und eines Dezimalpunktsignals vom Dateneinlesedecoder 22 des Programmadressystems 2 gesetzt wie auch von einem Operationsstartbedingungssignal vom Befehlsauswahldecoder 3^F des Operationsbefehlskreises 3^-, und liest gleichzeitig einen entsprechenden Unterabzweig aus dem ROM 36B aus, der dann als Befehlswort verwendet wird, wie vorstehend bereits beschrieben. Dieses Befehlswort, die Registrierdaten und ein Dezimalpunktzeichen werden in einem Datensignal kombiniert, das dem Mikro-Operationsdecoder 36c zugeführt wird.
Das kombinierte Datensignal wird von dem Decoder 36c decodiert und dem Befehls- und Entscheidungskreis 36D zugeleitet.
Der Operations- und Entscheidungskreis 36D nach Fig. 9 ist mit einem Operationskreis versehen, der ein Register NKR enthält, welches ein Datensignal vom Mikro-Operationsdecoder 3βΑ zugeleitet erhält und dynamisch über einen Addierer FA das Datensignal speichert, und weiterhin ein
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Register ACR, das Daten der Speichervorrichtung 31 ausliest und diese Daten dynamisch speichert. Die Registrierdaten des Registers ACR werden addiert zu denen des Registers NKR mit Hilfe des Addierers PA, und die daraus resultierenden Datenwerte werden im Register ACR gespeichert und danach in die Speichervorrichtung 31 eingeschrieben.
Die gespeicherten Daten in den Pufferspeichern B0 bis Βκ, die getrennt gemäß den Klassifikationsposten in der Speichervorrichtung enthalten sind, werden ausgelesen, um mit den Registrierdaten mit Hilfe des Operationskreises 36D addiert zu werden, wobei die resultierenden Daten dann in den "Prüf"-Pufferspeicher B1 eingeschrieben werden, oder die im "Prüf"-Pufferspeicher B, gespeicherten Daten und auch die der Hauptspeicher M- bis Mg werden ausgelesen und miteinander addiert und die sich daraus ergebenden Daten in die Speicher M bis Mg wieder eingeschrieben, oder die im Pufferspeicher B1 oder im Hauptspeicher M1 bis Mg gespeicherten Daten werden in den Operationskreis 36D eingeführt und die so eingeführten Daten dann dem Datenausgabesystem 5 zu-' geleitet.
Wenn die Daten aus der Speichervorrichtung 31 ausgelesen oder in diese eingeschrieben werden, wird die Datenübertragung durch einen Speicherfeld-Spezifizierkreis 36E auf
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■der Basis eines Operatiorisstartbedingungsausgangs des Befehlsauswahldecoders J5^F ausgeführt.
Neben der vorangehend beschriebenen Operationsfunktion hat der Operationsentscheidungskreis 3^D die nun folgend beschriebene Punktion. Wenn nach Beendigung der Operations einer Stufe oder eines Schritts die Durchführung einer nächsten Operation erforderlich ist, wird der gesetzte Zustand des Adressregisters J>6A um eine Stufe vorgerückt (oder der Zustand oder die Stufe des Adressregisters J6A wird auf einen anderen Zustand gesetzt) mit Hilfe der Ausgangsbedingung eines Entscheidungskreises, der im Operationsentscheidungskreis 3ÖD enthalten ist, wodurch die Operation des nachfolgenden Schrittes durchgeführt wird.
Diese Schritt für Schritt-Punktion wird bei der Durchführung des "Datums/laufende Nummer"-Zweigs (wenn ein Datum Setzbefehlssignal dem "Datums"-Schalter ]AC zugeführt wurde) bewirkt. Bei dieser Operation wird zunächst die Operation zum Zuführen von "l" zur niedrigsten Stelle der Registrierdaten im "Datums/laufende Nummer"-Hauptspeicher M7 ausgeführt, und nach Beendigung dieses Vorgangs wird der nächste Operationsschritt im Adressregister J>6k vom Ausgangssignal des Entscheidungskreises gesetzt.
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Ein Operationsdurchführungskreis für die Operation zwischen Pufferspeichern oder zwischen den Pufferspeichern und den Hauptspeichern und ebenfalls für das Auslesen und Einschreiben in die .Pufferspeicher und die Hauptspeicher wird durch einen' Schleifenkreis gebildet, der aus dem Adressregister 3βΑ, dem ROM 36B, dem Mikro-Operationsdecoder 36c und dem Operationsentscheidungskreis JOD zusammengesetzt ist.
(3-7) Übertragungsausgangskreis JJ
Dieser Übertragungsausgangskreis 37 überträgt Registriergeldbetragsdaten und ein Abgabemodussignal zur Geldabgabemaschine 4, wenn Geld durch automatische Geldausgabe ausgezahlt werden soll, und weist einen Transferstatussteuerkreis 37A auf. " ·
Dieser Schaltkreis 37A führt ein Transfersteuersignal von einer Wortzeit (nachfolgend mit TRP-Signal bezeichnet) zum Tränsfersteuerkreis 37B, so daß auf Zuführung von Daten zum Operationskreis des Operationsentscheidungskreises 36D durch den Transfersteuerkreis 37B hindurch zur Geldabgabemaschine 4 diese Daten statisch gespeichert werden als ein Geldbetrag in Form einer binär codierten Dezimalzahl in einem Speicheryerteiler 37C Nachdem die Daten an den Speicherverteiler 37c übertragen worden sind, erzeugt der Transferstatussteuerkreis 37A ein Ladesignal, um den Inhalt des Speicherverteilers
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to
37c als Paralleldaten an die Geldabgabemaschine 4 zu übertragen.
Weiterhin erzeugt der Transferstatussteuerkreis 57A Transfertaktimpulse innerhalb einer Zeitspanne für die Übertragung eines Wortes, so daß,, wenn der Schaltkreis 37A
Registrierdaten an die Geldabgabemaschine 4 überträgt über den Transfersteuerkreis 37B, eine Fehlerprüfung und Speicherprüfung in der Geldabgabemaschine durchgeführt wird.
Auf diese Weise überträgt der Übertragungsausgangskreis 37 statische Parallelgeldbetragsdaten einer binär codierten Dezimalzahl über den Speicherverteiler 37c vom Operationsentscheidungskreis 36D und auch dynamische Seriengeldbetragsdaten unmittelbar vom Übertragungssteuerkreis 37B an die Geldausgabemaschine 4.
Der Übertragungsausgangskreis 37 enthält ferner einen Schaltkreis 37D zur Bildung eines LCV Pederanzeigesignals, das ein LCV-Signal LCVP als zweites automatisches Geldausgabeartsignal auf der Grundlage der Registrierdaten erzeugt, die vom ROM 36B an den Operations- und Entscheidungskreis 3ÖD abgegeben werden, wenn von der Zehntastenanordnung Registrierdaten zugeleitet werden, bevor die Klassifizierungspostendaten vom Klassifizierungspostenschalter, der nicht zu den
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Schaltern der Zehntastenanordnung gehört, zugeführt werden.
Der LCV Fehleranzeigebildungskreis 37D gemäß Pig. 30 enthält einen Flip-Flop-Kreis 13O mit Eingangsbedingungskreis 1^1, der ein UND-Kreis ist. Der Eingangsbedingungskreis 131 setzt den Flip-Flop-Kreis 130 mit der Zeitbestimmung eines bestimmten Zeitsignals DTO, wenn die Daten "DATA" vom ROM 36B an den Eingangsbedingungskreis IJl geleitet werden, unter der Bedingung, daß ein Bedingungssignal AL zur Verfügung steht, das nur dann in den Eingangsbedingungskreis 131 eingegeben wird, wenn von der Zehntastenanordnung 12A Daten registriert sind, wobei die Gruppe von Geldauszahlungsklassifiziertastenschaltern G, nicht betätigt wird.
Der LCV Fehleranzeigebildungskreis 37D erzeugt also das LCV Signal LCVF, wenn die Tasten der Zehntastenanordnung 12A vor Betätigung der Übrigen Tasten benutzt werden.
Abhängig vom Programmadressignäl und den gespeicherten Daten vom Dateneingabesystem 8, zu dem das Befehlseingabesystem 1 und das Programmadressystem 2 gehören, führt das Speicheroperationsprozessystem 3 in der vorstehend genann- ' ten Zusammensetzung zuerst Pufferoperationsprogramme zum Klassifizieren und Speichern derselben durch und führt dann die Hauptoperationsprogramme aus.'
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(l) Für den Fall der Einzahlung auf ein Konto geschieht folgendes:
Die Pufferoperationsprogramme werden nach folgendem Muster durchgeführt.
a) Einer der Schalter 2IB bis 2IE (für "Bareinzahlung" bis "fremde Bank 2") der Einzahlungsklassifikationsschaltergruppe G1 wird gedrückt.
(i) Der Hauptzweig für die Pufferoperations entsprechend dem gedrückten Tastenschalter wird durch den Operationsbefehlskreis 3^ ausgewählt, und ein Nebenzweig entsprechend dem Hauptzweig wird im Befehls auswahl de coder J54F gesetzt.
b) Der einzuzahlende Geldbetrag wird mit Hilfe der Zehntastenschalter 12A registriert.
(i) Die so registrierten Daten werden Nim Operationsprozess-Steuerkreis 36 mit den Instruktionsworten kombiniert, und diese kombinierten Daten werden in das Register NKR (Fig. 9) im Operationsdiskriminierkreis 36D eingelesen.
c) Drücken des " + "-Tastenschalters 13A.
(i) Die Pufferoperation wird vom Pufferoperationsstartkreis J54G eingeleitet, und die registrierten Daten werden in die Pufferspeicher Bp bis B1- der Speichereinrichtung 31 hineinaddiert.
(ii) Die registrierten Daten werden außerdem in den "Prüf"-Pufferspeicher B1 eingelesen. '
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(iii) Die registrierten Daten, die vom Operationsdiskriminierungskreis J56D ausgedruckt werden, werden der Datenausgabevorrichtung 5 zugeleitet.
d) Drücken des "Prüf"'-Tastenschalters 14A
' (i) Alle im "Prüf"-Pufferspeieher B1 registrierten Daten werden zusammengezählt und das Additionsergebnis der Datenausgabevorrichtung 5 als darzustellender Ausgangswert übergeben.
Für das Durchführen des Hauptoperationsprogramms geschieht folgendes.
e) Ein Bestätigungsdruckstreifen wird in den Drucker eingesetzt und der "Gesamteinlage"-Tastenschalter UM gedrückt.
(i) Die Hauptoperation wird damit ohne Verzögerung eingeleitet, und der Inhalt der Pufferspeicher Bp bis B1-für die Zehntausender- bis Fünfhunderternoten wird dem "Barauszahlungs"-Hauptspeicher Mg zuaddiert, wodurch das Additionsergebnis erneut in den Hauptspeicher M^ eingeschrie ben wird.
(ii) Alle Daten des "Prufpufferspeicher^B. werden zusammenaddiert, und das Additionsergebnis wird der Datenausgabevorrichtung 5 als zu druckender Ausgangswert übermittelt.
(iii) "l" wird dem im "Datum/laufende Nummer"-Haupt-
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speicher M„ Inhalt in der niedrigsten Stelle zuaddiert, und das Additionsergebnis, das ausgedruckt wird, kommt ebenfalls zur Datenausgabevorrichtung 5· f) Der Bestätigungsdruckstreifen wird herausgezogen
(i) Die Daten des PrüfPufferspeichers B. werden nacheinander ausgedruckt und der Datenausgabevorrichtung 5 zugeleitet.
(ii) Alle Daten des PrüfPufferspeichers B, werden zusammenaddiert, und das addierte Ergebnis wird aus dem Pufferspeicher B1 ausgelesen und der Datenausgabevorrichtung 5 für nachfolgende Darstellung übermittelt.
(iii) Die Daten von "Datum/laufende Nummer" Hauptspeicher VL· werden ausgedruckt, so daß sie von der Datenausgabevorrichtung 5 ausgegeben werden können. (2) Auszahlung eines Betrags in vorgegebenen Wertigkeiten (Auszahlung durch erste automatische Geldausgabevorrichtung): die Pufferoperationsprogramme werden in folgender Weise durchgeführt.
a) die gewünschten Tastenschalter aus den Schaltern 211 bis 2IL der Schaltergruppe G^ für die Bezeichnung der Geldwertigkeiten werden gedrückt.
(i) Die Pufferoperationsprogramme entsprechend den gedrückten Tastenschaltern werden im Operationsbefehlskreis ^4 ausgewählt und im Operationsauswahldecoder ^4P gesetzt.
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b) Der auszuzahlende Geldbetrag wird durch Drücken der Tasten des Zehntastenfeldes 12A registriert.
(i) Die so registrierten Daten werden im Operationsprozess-Steuerkreis 56 roit den Befehlsworten kombiniert und die so kombinierten Daten in das Register NKR eingelesen.
c) Drücken des " + "-Tastenschalters IJA
(1) Die Pufferoperation wird vom Pufferoperationsstartkreis JkG in Gang gebracht, und die resultierenden Daten werden den in den Pufferspeichern Bp bis B^ enthaltenen zuaddiert.
(ii) Die Daten werden in den "Prüf"-Pufferspeicher B, eingelesen.
(iii) Die Ausgangsdaten, die aus dem Operations-Diskriminierkreis J>6O ausgedruckt werden, werden in der Datenausgabevorrichtung 5 registriert.
d) "Prüf"-Tastenschalter l4A .wird gedrückt.
(i) Alle registrierten Daten im Prüfpufferspeieher B- werden zusammenaddiert, und das Ergebnis wird der Datenausgabevorrichtung -5 als darzustellender Ausgangswert übermittelt.
Zum Ausführen des Hauptoperationsprogramms im Hauptspeicher geschieht folgendes:
e) Ein Bestätigungsdruckstreifen wird in den Drucker eingesetzt und der Tastenschalter UM "Gesamteinlage" gedrückt.
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(i) Die Hauptoperation wird sofort gestartet, wodurch die Daten in den Pufferspeichern Bp bis Bp. für die Zehntausendernoten bis Fünfhunderternoten den Daten des "Barauszahlung"-Hauptspeichers Mg hinzuaddiert werden, und das so erhaltene Ergebnis wird in den Hauptspeicher IVL- erneut eingeschrieben.
(ii) Alle Daten des PrüfPufferspeichers B1 werden zusammenaddiert, und das Additionsergebnis wird der Datenausgabevorrichtung 5 als zu drückender Ausgabewert übermittelt.
(iii) Der untersten Stelle des Inhalts des "Datum/ laufende Nummer"-Hauptspeichers M„ wird der Wert "l" zugefügt, und das so erhaltene Ergebnis wird der Datenausgabevorrichtung zugesandt,
f) "Auszahlung"-Tastenschalter 110 wird gedrückt.
(i) Ein Auszahlungsstartsignal ST wird vom Abzweig- und Stufensteuerkreis ^4E des Operationsbefehlskreises j54 an die Geldausgabemaschine 4 abgegeben.
(ii) Ein Datenübermittlungssignal TRP wird vom Übertragungszustandsteuerkreis 37 A an den Übertragungssteuerkreis 37B abgegeben.
(iii) Die die höchste Notenwertigkeit betreffenden Daten, die im Prüfpufferspeicher B1 gespeichert sind, werden durch den Übertragungssteuerkreis J57B an die Geldabgabemaschine 4 abgegeben.
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.Μ-
(iv) Nach Übertragung der Daten, die die höchste Wertigkeit betreffen, werden Daten der jeweils niedrigeren Geldwertigkeit nacheinander an die Geldausgabemaschine 4 übertragen, indem die vorher genannten Schritte (ii) und (iii) wiederholt werden.
(v) Sobald die Geldausgabemaschine den Gesamtbarbetrag, der von den an sie Übertragenen Daten bezeichnet wurde, ausgezahlt hat, erfolgt von der Maschine das Auszahlungsendsignal EOC. Das Signal EOC löscht den "Auszahlungsbefehlsspeicher 2 IT, und alle Daten, die die verschiedenen Geldwertigkeiten betreffen und die im Prüfpufferspeicher B1 gespeichert sind, werden zusammenaddiert, wobei die Ergebnisse außerdem den Daten im Hauptspeicher Mj- für automatische Aus- ' gäbe addiert werden, was dann alles in denselben Speicher M,-erneut eingeschrieben wird.
(3) Auszahlung eines Betrages mit der geringstmöglichen Anzahl von Stücken (LCV) oder zweite automatische Geldauszahlung) :
a) Die benötigten Daten werden mit Hilfe des Zehntastenfeldes 12A registriert.
(i) Unter der Bedingung, daß kein Schalter der Gruppe G^ für die Benennung der auszuzahlenden Stücke gedrückt wird und nur die Daten über das Zehntastenfeld 12A registriert werden, wird ein LCVF-Signal, das ein LCV-Fehlerbestimmungssignal bildet, erzeugt im LCV-Fehlersignalbildungskreis 37D.
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(ii)Die so registrierten Daten werden in das Register NKR des Operationsdiskriminierungskreises 3>6D eingelesen.
b) Die " + "-Taste IJA wird gedrückt,
(i) Die so registrierten Daten werden in den "Prüf"- oder auch "Auswertungs"-Pufferspeicher B1 eingelesen.
(ii) Die registrierten Daten,, die vom Operationsdiskrirainierungskreis 36D ausgedruckt werden^ werden der Datenausgabevorrichtung 5 zugeleitet.
c) "Auswertungs"-Tastenschalter l4A wird gedrückt.
(i) Sämtliche im Auswertungspufferspeieher B1 registrierten Daten werden zusammenaddiert, und das Additionsergebnis wird in die Datenausgabevorrichtung 5 als darzustellender Ausgabewert übermittelt.
Als nächstes wird die Hauptoperation durchgeführt.
d) Der Bestätigungsdruckstreifen wird in den Drucker eingesetzt und der "Gesamtauszahlungs"-Tastenschalter UM gedrückt.
(i) Die Daten des AuswertungspufferSpeichers B1 werden mit den Daten des Barauszahlung-Hauptspeichers IYL-addiert und das Additionsergebnis in den Hauptspeicher Mg erneut eingeschrieben.
(ii) Sämtliche Daten des Auswertungspufferspeichers B1 werden zusammenaddiert, und das Ergebnis wird an die Datenausgabevorrichtung 5 als auszudruckender Ausgangswert
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abgegeben.
(iii) Der niedrigsten Stelle im Datum/laufende Nummer-Hauptspeicher M7 wird "l" hinzugefügt und das Additionsergebnis der Datenausgabevorrichtung als auszudruckender Wert übermittelt. ·
e) Der Bestätigungsdruckstreifen wird herausgezogen.
(L) Sämtliche Daten des Auswertungspufferspeichers B- werden miteinander addiert, und das Ergebnis wird der Datenausgabevorrichtung 5 als auszudruckender Ausgabewert übermittelt.
(ii) Die Daten des "Datum/laufende Nummer"-Hauptspeichers M7 werden als zu druckender Ausgangswert der Datenausgabevorrichtung 5 zugeführt.
f) Der "Auszahlung" Tastenschalter 110 wird gedrückt.
(i) Ein Abgabestartsignal ST wird vom Zweig- und Stufensteuerkreis 3^Evcn dem Operationsbefehlskreis 3^ an die Geldausgabemaschine 4 abgegeben.
(ii) Ein Datenübertragungssignal TRP wird vom Übertragungszustandssteuerkreis 37A an den Übertragungssteüerkreis 37B abgegeben.
.(iii) Die Daten des Auswertungspufferspeichers B. werden über den Übertragungssteuerkreis 37B an die Geldausgabemaschine 4 übermittelt.
(iv) Nach Beendigung der Geldabgabe aus der Geldausgabemaschine 4 entsprechend den übertragenen Daten wird der "Auszahlungsbefehlsspeicher" 21T durch das Auszählungsende-
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So
signal EOC gelöscht, und die Daten des Auswertungspufferspeichers B1 werden zusammenaddiert, so daß das addierte Ergebnis wieder in den "automatische Abgabe"-Hauptspeicher Mj. eingeschrieben wird.
Pail des Geldwechseln
Die Pufferoperationen werden zunächst in folgender Art durchgeführt.
a) Ein Ausfallsehalter "Nichtaddition"-Art, das bedeutet der "^'-Tastenschalter IU "wird gedrückt".
(i) Vom Operationsbefehlskreis 3^ wird das Nullprüfprogramm ausgewählt und dieses Programm im Befehlsauswahldecoder JkF gesetzt.
b) Geldklassifizierungstastenschalter entsprechend der Art des zu wechselnden Geldes werden gedrückt (Schalter IIP bis 111 für Zehntausender- bis Fünfhunderternoten), und anschließend wird der Geldbetrag mit Hilfe des Zehntastenfeldes 12A registriert.
(i) Die so registrierten Daten werden mit dem Befehlswort im Operationsprozess-Steuerkreis 36 kombiniert und in das Register NRK des Operationsdiskriminierkreises 36D eingelesen.
c) Die " - "-Taste 15B wird gedrückt.
(i) Durch den Pufferoperationsstartkreis 3^G wird die Pufferoperation in Gang gesetzt, und die registrierten
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Daten werden in den Auswertpufferspeicher B. mit negativen Vorzeichen eingelesen.
(ii) Die aus dem Operationsdiskriminierkreis 36D ausgedruckten Daten werden der Datenausgabevorrichtung 5 übermittelt. · _ ■
d) Nachdem der Geldwechseltastenschalter HK gedrückt wurde, werden auch die Geldklassifizierungstastenschalter HG bis HI (entsprechend den Zehntausender- bis Fünfhunderternoten) gedrückt.
(i) Die Programme entsprechend den gedrückten Tastenschaltern werden im Operationsbefehlskreis j54 augewählt.
e) Die Beträge der einzelnen Arten von Geld, die zu wechseln sind, werden mit Hilfe des Zehntastenfeldes 12A registriert.
(•i) Die registrierten Daten werden mit den Befehlsworten im Operationsprozess-Steuerkreis j5ö kombiniert und in das Register NKR eingelesen.
f) Die " + " Taste 13A wird gedrückt. .
(i) Die registrierten Daten, die den Betrag jeder Wertigkeit betreffen, welche gewechselt werden soll, werden den entsprechenden in den Pufferspeichern B, bis B1- hinzu-
1 ο
addiert.
(ii) Alle Daten werden in den Auswertungspufferspeieher B- eingelesen.
(iii) Der auszudruckende Ausgangswert des Operationsdiskriminierkreises 36D wird dem Datenausgabekreis 5 über-
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mittelt.
g) Der "T" Tastenschalter HJ wird gedrückt.
(i) Sämtliche Daten im Auswertungspufferspeicher EL werden zusammengezählt, und das Ergebnis wird an den Operationsdiskriminierkreis 36D als Ausgangswert zur Anzeige abgegeben, von dem aus es an die Ausgabevorrichtung überstellt werden soll. Wenn der Anzeigeausgang auf "0" steht, bedeutet das, daß der GeldwechselVorgang ohne Fehler ausgeführt wurde.
(ii) Sämtliche Daten des AuswertungspufferSpeichers B1 werden zusammenaddiert, und das Additionsergebnis wird aus dem Operationsdiskriminierkreis 36D ausgedruckt, um danach an die Datenausgabevorrichtung 5 geleitet zu werden. Daraufhin werden die Hauptoperationsprogramme in folgender Weise durchgeführt,
h) Der Auszahlungstastenschalter 110 wird gedrückt.
(i„) Ein Ausgabestartsignal ST wird vom Abzweig- und Stufensteuerkreis 34E des Operationsbefehlskreises 34 an die Geldausgabemaschine 4 weitergeleitet.
(U) Ein Datenübertragungssignal TRE wird vom Übertragungsstatus-Steuerkreis 37A abgegeben und dem Übertragungssteuerkreis yjB zugeführt.
(iii) Ein Teil der Daten, die der höchsten Geldwertigkeit entspricht, wird vom Auswertungspufferspeicher B- an die
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Geldausgabemaschine über den Übertragungssteuerkreis 37B übermittelt.
(iv) Nach Beendigung des ÜbermittlungsVorgangs der die höchste Wertigkeit betreffenden Daten werden die die niedrigeren Wertigkeiten betreffenden Daten aus dem Auswertungspufferspeicher B1 in Wiederholung der Schritte (ii) und (iii) an die Geldausgabemaschine gegeben.
(v) Wenn die Geldausgabemaschine 4 das Geld entsprechend den ihr zugeleiteten Daten vollständig ausgegeben hat, erscheint ein Ausgabeendesignal EOC, woraufhin der Ausgabebefehlsspeicher 21T gelöscht wird. Alle Daten, die die Geldwertigkeiten betreffen und im Auswertpufferspeicher B1 enthalten sind, werden zusammenaddiert, und das Ergebnis wird weiter addiert mit den Daten des Hauptspeichers M1- für automatische Ausgabe. Das Endergebnis wird dann in denselben Speicher Mp. erneut eingeschrieben.
(5) Geldeinnahme mit Rückzahlung eines Überschußbetrages
Für diesen Vorgang wird folgendes Pufferoperationsprogramm durchgeführt.
a) Es wird ein Nichtadditionsart-Auswahltastenschalter gedrückt, d.h. der "T" Tastenschalter IU.
(i) Im Operationsbefehlskreis J4 wird'das Nullrestprogramm ausgewählt und dieses Programm im Befehlsauswahldecoder 34F gesetzt.
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b) Die Tastenschalter entsprechend dem vom Kunden eingezahlten Geld aus der Gruppe der Geldklassifizierungstastenschalter IIP bis 111 für die Zehntausender- Ms Fünfhunderternoten werden zuerst gedruckt, und danach wird der Geldbetrag mit Hilfe des Zehntastenfeldes 12A registriert.
(i) Die so registrierten Daten werden im Operationsprozess-Steuerkreis J56 mit Befehlsworten kombiniert und die kombinierten Daten in das Register NKR eingelesen.
c) Der " - " Tastenschalter 13B wird gedrückt.
(i) Die Pufferoperationen werden durch den Pufferoperationsstartkreis ^4G in Gang gesetzt und die registrierten Daten in den Auswertpufferspeicher B mit ins negative umgekehrtem Vorzeichen eingelesen. ' '
(ii) Die so in den Auswertpufferspeicher B1 eingelesenen registrierten Daten werden durch den Operationsdiskriminierkreis 36D hindurungeführt, und ihr Ausgangswert wird ausgedruckt und an die Datenausgabevorrichtung 5 abgegeben.
d) Der Bargeldschalter HA in der Tastenschaltergruppe G wird gedrückt.
(i) Ein Pufferoperationsprogramm entsprechend 'Bareinnahme" wird im Operationsbefehlskreis Jh ausgewählt und das so erwählte Ergebnis im Befehlsauswahldecoder 3^-F gesetzt.
e) Der erhaltene Geldbetrag wird mittels Zehntastenfeld-
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as-
schaltern 12A registriert.
(i) Die registrierten Daten werden im Operationsprozess-Steuerkreis 36 mit den Befehlsworten kombiniert, und das Ergebnis wird in das Register NKR eingelesen.
f) Die " + " Taste 13A wird gedrückt.
(i) Die Pufferoperation wird durch den Pufferoperationsstartkreis 32J-G. gestartet, und die registrierten Daten werden zum Inhalt des "Barauszahlung"-Pufferspeieher Mg zugezählt.
(ii) Die registrierten Daten werden in den Auswertpufferspeicher Β., eingelesen.
(iii) Die registrierten"Daten werden durch den Operationsdiskriminierkreis 36D geschickt, und die dabei erhaltenen Ausgangswerte werden ausgedruckt und an die Datenausgabevorrichtung 5 geleitet.
g) Der "Einzahlung mit Rückzahlung des Überschußbetrags"-Tastenschalter HL wird gedrückt und der für diesen Vorgang vorgesehene Geldbetrag in das Zehntastenfeld 12A eingegeben.
(i) Die registrierten Daten für den Geschäftsvorgang werden im Operationsprozess-Steuerkreis 34 mit den Befehlsworten kombiniert, und das Ergebnis wird in das Register NKR eingelesen,
h) Der " + " Tastenschalter 13A wird gedrückt.
(1) Die registrierten Daten werden in den Auswertpufferspeicher B. eingelesen.
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(ii) Die registrierten Daten werden-dann in den Operationsdiskriminierkreis JOD weitergeleitet, und der für den Druck vorgesehene Ausgang wird an die Datenausgabevorrichtung 5 geleitet,
i) Der "T" Tastenschalter IU wird gedrückt.
(i) Alle Daten im Auswertpufferspeicher B werden addiert und das Ergebnis als Anzeigeausgangswert an die Datenausgabevorrichtung 5 mit Hilfe des Operationsdiskriminierkreises 36D weitergegeben. Hierbei wird zur Beurteilung herangezogen, daß der RückzahlungsVorgang korrekt ist,, wenn die angezeigten Ausgangswerte an der Datenausgabevorrichtung den Wert Null haben.
(ii) Alle Daten im Auswertpufferspeicher B1 werden zusammengezogen, und das Ergebnis wird als Ausgang, der zu drucken ist, an die Datenausgabevorrichtung 5 mit Hilfe des Operationsdiskriminierkreises 36D weitergegeben.
Die Hauptoperationsprogramme werden in folgender Weise durchgeführt.
j) Der Bestätigungsdruckstreifen wird in den entsprechenden Drucker eingesetzt, und die "Einlage gesamt"-Taste UM wird gedrückt.
(i) Die Hauptoperation wird dadurch augenblicklich in Gang gebracht, wobei die Daten im "Bareinlage"-Pufferspeicher Bp mit den Daten des Bareinlage-Hauptspeichers M1
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addiert werden und das Additibnsergebnis erneut in den Hauptspeicher eingeschrieben wird.
(ii) Sämtliche Daten des Auswertpufferspeichers B-werden nacheinander an die Datenausgabevorrichtung zum Abdruck abgegeben.
(iii) "l" wird der niedrigsten Stelle des "Datum/ laufende Nummer" Hauptspeicher M7 hinzuaddiert, und das Ergebnis wird dann an die Datenausgabevorrichtung 5 als zu druckender Ausgangswert übermittelt, k) Der Bestätigungsdruckstreifen wird herausgezogen.
(i) Die die Bareinlage betreffenden Daten, die sich im Auswertpufferspeicher B, befinden, werden an die Datenausgabevorrichtung 5 zum Abdruck gegeben. ' -
(ii) Die Daten im Datum/laufende Nummer Hauptspeicher M17 werden an die Datenausgabevorrichtung zum Abdruck gegeben, l) Der Auszahlungstastenschalter 110 wird gedrückt.
(i) Das Abgabestartsignal ST wird vom Abzweig- und Stufensteuerkreis JkE des Operationsbefehlskreises 34 an die Geldausgabemaschine 4 abgegeben.
(ii) Ein Datenübertragungssignal TRP wird vom Übertragungsstatussteuerkreis JJk an den Übertragungssteuerkreis 37B abgegeben.
(iii) Die registrierten'Geldeinnahme mit Überschußrückzahlung"-Daten im Auswertpufferspeicher B werden über den Übertragungssteuerkreis J57B an die Geldausgabemaschine K
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abgegeben.
(iv) Wenn die Geldausgabemaschine den Ausgabevorgang beendet nach Maßgabe der übertragenen Daten, gibt sie ein Geldausgabeendesignal EOC ab und löscht dadurch den Ausgabebefehlsspeicher 21T, und die registrierten Daten für Einzahlung mit Überschußrückzahlung im Auswertpufferspeicher B werden addiert und in den Hauptspeicher M^ für automatische Auszahlung erneut eingeschrieben.
((4)) Geldausgabemaschine
Die Geldausgabemaschine 4 kann Banknoten und Münzen in der bereits genannten ersten Geldausgabeweise oder in der zweiten Geldausgabeweise auch automatisch entsprechend den Daten und übertragenen Steuersignalen aus dem Speicher-operationsprozessystem 3 abgeben. Die Geldausgabemaschine hat folgende Abschnitte (siehe Pig. 6 und 7).
(4-1) Prüfabschnitt für abgegebenen Geldbetrag
Der Prüfabschnitt für abgegebenen Geldbetrag 4l behält die Gelddaten und das LCV Signal, das die Abgabeart angibt, vom Übergabeausgangskreis 37 im Geldoper,ationsverarbeitungssystem 3 und prüft Betrag und Wertigkeit der automatisch abgegebenen Geldsumme in der beschriebenen Weise gegenüber den übertragenen Daten. Der Abschnitt 4l enthält folgende Elemente:
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Einen Ausgabezähler 4lA von z.B. ö-stellig^r Dezimalzusammenstellung, der.bei diesem Beispiel sechs Umkehrzähler aufweist, die die Daten über den auszuzahlenden Geldbetrag durch einen Ladesteuerkreis 4-1B erhalten;
Einen Notendurchgangsdetektor 4lC und einen Münzendurchgangsdetektor 4lD, die beide einen Peststellimpuls erzeugen, sowie ein Stück durch den jeweiligen, zur Ausgabeöffnung führenden Kanal ausgegeben wird;
Einen Zählereingangsauswahlkreis 4IE, der die Impulsserien, die von einem Zählimpulserzeugerkreis 4lF erzeugt werden, auf einen Zähler für die. entsprechende Stelle leiten, wenn die Feststellimpulse von den Detektoren 4lC und 4lD ihm zugehen, wobei die ZählimpulsSerien durch ein Bedingungssignal gewichtet werden, welches Signal von einem an späterer Stelle noch zu beschreibenden Geldausgabesteuerabsehnitt abgegeben wird, das" die Wertigkeit der gerade ausgegebenen Geldstücke vertritt. Genauer gesagt, wenn eine FUnfhunderternote ausgegeben wird, werden fünf Impulse durch eine Zähleingangsklemme des Ausgabezählers 4IA in die Hunderterstelle des Zählers eingespeist;
Ein Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG, der von jedem Stellenzähler des AusgabeZählers 4lA ein Borgausgangssignal erhält und bei der Bedingung, ob der Inhalt jedes Zählers Null ist oder nicht, in jeder Geldwertigkeit die Koinzidenz zwischen dem ausgegebenen Geldbetrag und der durch die Daten
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bezeichneten Summe feststellt.
Es ist jedoch noch zu bemerken, daß ein Borggatterkreis zwischen jeden der Stellenzähler in Aüszahlungszähler 4IA vorgesehen ist. Der Gatterkreis ist geschlossen, wenn er vom Übertragungsstatussteuerkreis 57A das LCV-Signal erhält. Wenn also die früher erwähnte erste automatische Geldausgabeart bezeichnet ist, werden die Borggatterkreise für die Stellenzähler der bezeichneten Wertigkeit und die Zähler der höheren Stellen offengehalten, und da der Nullkoinzidenzkreis 4lG kein Feststellausgangssignal abgibt, solange der Inhalt der Positionszähler entsprechend den ausgewählten Wertigkeiten und der Zähler höherer Stellen nicht Null ist, wird die GeIdauszählung in der bezeichneten Wertigkeit fortgesetzt, bis ein Peststellsignal vom Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG abgegeben wird.
Wenn die zweite automatische Geldauszahlungsart durch Eintreffen des LCV-Signals befohlen wird, gibt der Nullkoinzidenzfeststellkreis 4lG ein Detektorsignal jedes Mal dann ab, wenn der Inhalt des Positionszählers entsprechend den Zehntausendernoten im vorliegenden Beispiel Null wird, wodurch die Wertigkeiten des Geldes entsprechend den Zählern der niedrigeren Stellen der Reihe nach ausgezahlt werden, bis auch die Inhalte dieser Zähler der niedrigeren Stellen Null werden.
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Ein Ausführungsbeispiel des Zählkreises 4lA der Geldausgabemaschine soll jetzt anhand der Pig.-^B bis 4l beschrieben werden.
Die Geldausgabemaschine 4 enthält sechs Positionszähler DC1 bis DCg, die den Stellen "l" bis "100 000" zugeordnet sind. Die Positionszähler DC. bis DCg können zwei Richtungszähler sein. Ein Speicherverteiler MD, der aus Schieberegistern SR1 bis SRg besteht entsprechend den sechs Stellen der Dezimalunterteilung des Geldes ist ebenfalls vorgesehen und erhält die Geldausgabedaten, die vom Befehlseingabesystem 1 übermittelt werden. Wenn ein nicht gezeigter Erzeugerkreis für ein Ladesignal (Signal, das die einzelnen Boxen mit Stücken der jeweiligen Wertigkeit besetzt sind) das Ende der Datenzuführung feststellt und ein Ladesignal erzeugt, wird das Signal an vorgesetzte Klemmen L der Positionszähler DC-bis DCg gegeben, und der Inhalt der Schieberegister SR. bis SRg wird daraufhin in die entsprechenden Positionszähler DC bis DCg übertragen. In der Zeichnung bedeutet TCP eine Taktimpulszuführleitung.
Ausgangsklemmen BR der Positionszähler DC. bis DCg sind mit Borgsignalgatterkreisen A.. bis A1,, verbunden, wobei jeder Gatterkreis einen logischen Produktgatterkreis für zwei
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Eingangswerte (UND-Gatter im dargestellten Beispiel) enthält. Wenn der Inhalt eines Positionszählers "O" wird, geht der Pegel an der "Borg"-Ausgangsklemme BR des Zählers auf "L". Wenn dann vom Inhalt des Zählers weiter um "l" subtrahiert wird und der Zähler dadurch auf "9" umschaltet, dann ändert sich der Pegel an der Ausgangsklemme BR in "H", und der Inhalt des nächsten Zählers entsprechend der nächsthöheren Stelle wird um "l" durch den Gatterkreis ±m Anstiegsaugenblick des Ausgangspegels vermindert.
Die Borggatterkreise A11 bis A2,., erhalten als Gattersteuer signal ein Abgabeartbezeichnungssignal LCV, das im Falle der ersten Geldabgabeart "H" und im Falle der zweiten Geldabgabeart "L" ist, wodurch der Borgvorgang nur dann durchgeführt wird, wenn vom Steuereingangssystem 1 Daten für die erste Geldabgabeart abgegeben werden. Die Borgklemme BR -des Positionszählers DCC ist unmittelbar mit dem nächsthöheren Positionszähler DC/- verbunden. Die Borgeingangsklemmen CD der Zähler DC1 bis DCj- sind mit Diskriminiergatterkreisen G1 bis G verbunden, und ein Zählimpuls R, das in einem Zählimpulsbildungskreis KP erzeugt wird, wird den Eingangsklemmen CD durch diese Diskriminiergatterkreise G, bis G[- zugeleitet. Die Diskriminiergatterkreise G- bis Gpwerden durch die in einem Zeitsteuersignalerzeugungskreis
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TG erzeugten Zeitgattersignale gesteuert.
Der Zeitsteuersignalerzeugerkreis TG ist aufgebaut, wie es die Pig. 4l zeigt. Er enthält einen auf die halbe Frequenz herabsetzenden Frequenzteiler BFF, der die Frequenz des Ausganges CLK.von einem Oszillator OSC teilt, um einen Bezugsimpulszug Sbt'zu erhalten. Der Bezugsimpulszug Sbt kommt danach auf einen Abtastzähler SK von beispielsweise vier Bitkonstruktion. Der Inhalt des Zählers SK wird durch einen Decoder DCD umgewandelt und von diesem als Folgen von Zeitgatterimpulsen T bis T-j, eines Quaternärsystems abgegeben, wobei jede Folge eines Periodendauer T hat. Die Zeitsteuergatter zu den Gatterimpulsen T- bis T.-, sind den jeweilig zu erwartenden Geldwertigkeiten bei einem Geldausgabevorgang zugeordnet.
Insbesondere ist zu vermerken, daß, wenn' die Zeitsteuergattersignale T- bis T--, den einzelnen Geldwertigkeiten zugeschrieben sind, wie als ein erstes charakteristisches Merkmal der Erfindung jenen zugehören, die gleichzeitig erscheinen, und zwar in einer Weise, daß eine Eins-zu-eins-Beziehung zwischen ihnen besteht (eine unterschiedliche Anzahl von Zeitsteuerimpulsen gehört zu jeder dieser Geldwertigkeiten), jedoch sind die Gattersignale jenen zugeordnet, die in keinem Fall gleichzeitig auftreten, derart, daß
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dieselbe Anzahl von Zeitsteuergattersignalen gleichzeitig einer Mehrzahl von unterschiedlichen Geldwertigkeiten zugehört.
Nach einem zweiten Merkmal der Erfindung ist die Zahl der Zeitsteuergattersignale, die einer Geldwertigkeit zugeordnet ist, so ausgewählt, daß sie einer verbleibenden Figur in der Wertigkeit gleich ist, wenn alle "Null"-Werte, soweit vorhanden, in den niedrigeren Stellen entfernt sind.
Wenn z.B. alle Münzen gleichzeitig aus dem MUnzenausgabeabschnitt ausgegeben werden, ist ein Zeitsteuergattersignal T. der Wertigkeit der Einer Münzen, sind fünf Zeitsteuergattersignale Tp bis Tg der Wertigkeit der Fünfer Münzen, ist ein Zeitsteuergattersignal T7 der Münzwertigkeit der Zehnermünzen, sind fünf Zeitsteuergattersignale Tg bis T^2 den Fünfziger Münzen und ist ein Zeitsteuergattersignal T,^ den Hundertermünzen zugeordnet.
Wenn, wie bei dem dargestellten Beispiel, die Ausgabe der Münzen erst beginnt, nachdem die Notenausgabe beendet ist, besteht nicht die Möglichkeit, daß diese beiden Ausgabeabschnitte gleichzeitig arbeiten. Aus diesem Grund können Zeitsteuergattersignale, die den Wertigkeiten der Noten zu-
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geordnet sind, auch zugleich den Wertigkeiten von Münzen zugeordnet sein. Die Zeitsteuergattersignale Tp bis T^, die den Fünfer Münzen zugeordnet sind, können somit auch gleichzeitig den Fünfhunderternoten zugeordnet sein, was in vergleichbarer Weise für die anderen Zeitsteuersignale, Münzenwertigkeiten und Notenwertigkeiten gilt.
Nach Fig. 39A und 39B besitzt Jeder Diskriminatorgatterkreis G. bis G1- Wertigkeitsunterscheidungsgatter, die für die Auszahlung eines in jedem der Zähler DC. bis DCf- gespeicherten Geldbetrag nach der zweiten Geldauszahlungsart benötigt werden. Der Unterscheidungsgatterkreis G1- hat ein Wertigkeitsunterscheidungsgatter A^p für die Ausgabe eines Betrages, der dem Inhalt des Zehntausenderzählers DC1- entspricht, einen Unterscheidungsgatterkreis G2, mit Wertigkeitsunterscheidungsgattern A2,-, und A2^ für die Ausgabe von Fünft aus ender- bzw. Tausendernoten entsprechend dem Inhalt des Tausenderzählers DC2, und so weiter bis zum Unterscheidungskreis G, mit den Wertigkeitsunterscheidungsgattern K1-, und- A12 für die Ausgabe von Fünfer- und Einer-Münzen entsprechend dem Inhalt des Einerzählers DC-. Es sei bemerkt, daß für den Hunderttausenderzähler DC,- kein Unterscheidungsgatterkreis vorgesehen ist, denn sein Inhalt muß stets mit Ausgabe von Zehntausendernoten gedeckt werden. Die Wertigkeitsunterscheidungsgatter ΑΊΟ bis Ar-O zum Unterscheiden von Einem bis Zehntausendern
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sind als logische Produktgatter mit drei Eingängen (z.B. ■drei Eingangs-UND-Gatter) aufgebaut, und als erstes öffnungsbedingungssignal wird ein oder werden mehrere Zeitsteuergattersignale, die der Wertigkeit zugeschrieben sind, auf das entsprechende Gatter A12 bis Ap-2 begeben.
Genauer gesagt wird das Zeitsteuergattersignal T1-, auf das Wertigkeitsbestimmungsgatter A,2 und das Gatter Aj~2 für Hunderter bzw. Zehntausender gegeben, die Zeitsteuergattersignale Tn bis T12 werden den Wertigkeitsbestimmungsgattern A2^5 und A1,, für die "Fünfziger und die Fünftausender, das Zeitsteuergattersignal T7. den Wertigkeitsunterscheidungsgattern A?2 und Au^ für die Zehner und Tausender, die Zeitsteuergattersignale T2 bis T^ den Wertigkeitsunterscheidungsgattern A1, und A„ für die Fünfer und Fünfhunderter und das Zeitsteuergattersignal T1 dem Wertigkeitsunterscheidungsgatter A12 für die Einer zugeführt.
Als zweites öffnungsbedingungssignal erhalten die Gatter A19 bis ARp Wertigkeitssignale TM1 bis TMQ für Einer bis Zehntausender.
Ein Zehntausender-Zählimpulsbildungskreis KP gemäß Fig. und 40 erzeugt einen Zählimpulszug R, der aus vierzehn Impulsen besteht, jedesmal dann, wenn die Detektorimpulse
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CP, oder CPp vom Noten- bzw. Münzendurchgangsdetektor abgegeben werden. Eine Serie von Bezugsimpulsen Sbt aus dem Impulsgeneratorkreis TG gemäß Fig. 4l wird auf einen Eingang eines logischen Produktgatterkreises A7. (beispielsweise ein UND-Kreis) des Zählimpulsbildungskreises KP in Fig. 40 geleitet, und ein weiterer Eingang des logischen Produktgatterkreises A7. ist mit einem Gattersteuerkreis GC verbunden, der ein Öffnungssteuersignal für den Gatterkreis A71 abgibt. Der Gattersteuerkreis GC enthält vorwärts und rückwärts J-K Flip-Flops FF1 und FF2, die in Haupt- und Unterbeziehung arbeiten. Ein ODER-Kreis O71 erhält die früher genannten zwei Geldfeststellimpulse CP. und CPp und gibt ein die Ausgabe eines Stückes bestätigendes Signal CP ab, das durch einen Inverter I7, an die Eingangsklemme K des Vorwärts-Flip-Flop FF. gelegt wird.
Zum anderen ist die Ausgangsklemme eines logischen Produktgatterkreises mit drei Eingängen (im Beispiel ein.UND-Kreis) A72, der an seinem einen Eingang das Signal CP erhält, mit dem J-Eingang desselben Flip-Flop FF verbunden. Der· oben genannte Bezugsimpulsausgang Sbt aus dem Impulsgenerator TG (Fig. 42) und der vierzehnte Zeitsteuergatterimpuls T2, kommen auf die anderen Eingänge des logischen Produktgatterkreises A72 mit drei Eingängen als dessen öffnungsbedingungs
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signale. Außerdem ist die J-Eingangsklemme des Rückwärts-Plip-Flop PFp mit der Ausgangsklemme eines logischen Produktgatterkreises mit zwei Eingängen A17, (im Beispiel ein UND-Kreis) verbunden, von dem einer der zwei Eingänge mit dem Ausgang des logischen Produktgatterkreises A72 in Verbindung steht. Als öffnungsbedingungssignal des logischen Produktgatterkreises A„-, kommt der Q1 Ausgang des Vorwärts-Flip-Plop PF1 auf seinen zweiten Eingang. Die Bestätigungssignale CP für die erfolgt Ausgabe von Stücken werden über einen Invertor Iy2 aVi^ ^en K-Eingang des Rückwärts-Flip-Flop FP2 gegeben. Der Q- Ausgang des Vorwärts-Plip-Flop FF1 und der Q2 Ausgang des Rückwärts-Flip-Flop FFp sind außerdem auf die beiden Eingänge eines logischen Produktkreises A„u mit zwei Eingängen (im Beispiel ein UND-Kreis) geschaltet, und der Ausgang dieses Kreises wird auf einen Eingang des früher genannten logischen Produktgatterkreises A71 als Öffnungssteuersignal gegeben. Die Flip-Flops FF1 und FF2 erhalten darüberhinaus die Taktimpulse CLK vom Impulsgenerator TG und lesen die J und K Eingänge während der Anstiegsflanken der Taktimpulse ein, wodurch sie Q und Q Ausgänge in den Abfallaugenblicken derselben Impulse abgeben.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau des Zählimpulsbildungskreises KP öffnet der Gatterkreis A72, wenn angenommen wird,
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daß das Ausgabebestätigungssignal CP (Fig. 42) in einem Augenblick t. ankommt, für eine Zeitspanne "£T, in der ein Bezugsimpuls Sbt, der synchron mit dem -vierzehnten Zeitsteuergattersignal T u' auftritt, das unmittelbar nach dem Zugang des Bestatigungssignals CP eintritt, seinen Hochpegel hat. Dadurch ist der J bzw. K Eingang des Flip-Flop FF1 auf dem logischen Pegel "H" bzw. "L", und die Eingangswerte werden in das Flip-Flop FF1 im Anstiegsaugenblick des Taktimpulses.CLK (Fig. 42) eingelesen, der innerhalb dieses Zeitintervalls "£T auftritt, und werden von den Ausgangsklemmen Q1 und Q- im Augenblick des Abfalls des Taktimpulses abgegeben. Daraus folgt, daß der Q1 Ausgang des Flip-Flop FF1 auf "H" Pegel gebracht wird im Augenblick des Abfalls tp eines ersten Zeitsteuergattersignals T12., was Fig. 42 erkennen läßt. Da der Q1 Ausgang vor dem Augenblick tg auf "L" Pegel gehalten ist, wird der Gatterkreis A„^, der dem Flip-Flop FF_ vorangeht, geschlossen gehalten, wodurch das Flip-Flop FFp im gelöschten Zustand gehalten wird, wie es bei Q2 in Fig. 42 angezeigt ist.
Nach dem Augenblick tp wird das Flip-Flop FF1 in den gesetzten Zustand gebracht, wodurch Ausgang Q- nach "H" kommt und der
Gatterkreis A für das Rückwärts-Flip-Flop FF0 geöffnet 73 d
wird. In diesem Augenblick jedoch ist das Zeitsteuergattersignal T1-Ii am Gatterkreis A172 noch nicht angekommen, und
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das Rückwärts-Plip-Plop FF„ wird solange in gelöschtem Zustand gehalten, bis im Augenblick t^ das Zeitsignal T2, ankommt.
Damit sind die Ausgänge Q. und Q2, die auf den Eingang des logischen Produktkreis.es A72^ gegeben werden, für eine Zeitspanne auf "H" Pegel gehalten, die sich von tp bis t-, erstreckt und eine Periode T lang ist, innerhalb der die Zeitsteuergattersignale T- bis T12, der Reihe nach einmal auftreten. Der logische Produktgatterkreis A72, wird dadurch während dieser Periode geöffnet, wie bei P in Fig. angezeigt. Das öffnen des Gatterkreises A72, ermöglicht den Durchgang von 14 Bezugsimpulsen CLK, die innerhalb dieser Periode T auftreten, durch den Ausgangsgatterkreis A71, die dann als Serie von Zählimpulsen R verwendet werden, wie Fig. 42 zeigt.
Wenn das vierzehnte Z^eitsteuergattersignal T12, bei seinem zweiten Auftreten im Augenblick t-, abfällt, ist das Rückwärts-Flip-Flop FFp in der früher beschriebenen Weise gesetzt, und der Ausgangsgatterkreis A71 ist in dem Augenblick t-, geschlossen. In diesem Zustand werden vom Ausgangsgatterkreis Ay, keine Zählimpulse R mehr abgegeben.
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Dieser Zustand hält an, bis das Ausgabebestätigungssignal CP im Anschluß daran abfällt, wodurch die Flip -Flops FF und FFp gelöscht werden. Das Signal CP fällt im Augenblick tu auf den "L" Pegel ab, und.die Flip-Flops FF1 und FF2 werden im Augenblick Zt1- gelöscht, in dem ein Bezugsimpuls Sbt, der unmittelbar nach dem Augenblick t^, auftritt, abfällt, so daß das gesamte System in den Ausgangszustand zurückkehrt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Geldausgabebestätigungskreise M11-, Mp1-, M-,^ und MLp. für die Zähler DC1, DC2, DC urid DC^ vorgesehen, die GeIdausgabebestätigungsausgangswerte BR11-, BR21-, BR,,- und ERTT gemäß den Wertigkeiten der Fünfer^ Fünfziger, Fünf hunderter und Fünftausendereinheiten abgeben.
Die Geldausgabebestätigungskreise -M,^, Mp1-, Μ-,ρ. und M2,,-enthalten erste logische Produktkreis A12,, Apj,, A^2, und A2^ und zweite logische Produktkreise A1,-, A^1-, A,^ und A2JEi wie dies die Fig. 39A und 39B zeigen, worin jeder der ersten logischen Produktkreise ein LCV Signal über einen Inverter 10 als erstes Bedingungssignal erhalten sowie die entsprechenden Geldwertigkeitssignale IM2 bis ΊΜο als zweites Bedingungssignal, während die zweiten logischen Produkt
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kreise A-,-, Ap1-, A^55 und A45 die AusSänge der entsprechenden ersten logischen Produktkreise als erstes Bedingungssignal und die genannten Impulsserien R als zweites Bedingungssignal erhalten.
Bei der zweiten automatischen Geldausgabeart werden, wenn Zählimpulse entsprechend den Fünfern bis Fünftausendern ankommen, die inversen Ausgänge BR.,- bis BRu1- aus den zweiten logischen Produktkreisen A1,- bis A2,^ auf die Nullkoinzidenz-Detektorkreise gegeben, so daß diese ein Koinzidenzausgangssignal CO abgeben, wenn der erste Zählimpuls angekommen ist.
Mit der beschriebenen Zusammensetzung des Ausgabezählkreises 4lA wird der Zählvorgang bei der zweiten automatischen Geldausgabeart in folgender Weise durchgeführt.
Es sei als Beispiel angenommen, daß von der Dateneingabevorrichtung 1 an den Speicherverteiler MD Geldbetragsdaten von "1", "4", "8", "9", "7", "6" abgegeben wurden, so daß die Zähler DCg bis DC1 für die Hunderttausender-, Zehntausender-, Tausender-, Hundert-, Zehner- und Einerstellen die Daten gemäß den Ziffern "l", "4", "8", "9", "7" und "6" aus den Schieberegistern SRg bis SR1 erhalten, wenn den Zählern DCg bis DC1 ein Ladesignal zugeführt wird. In diesem Zustand jedoch hat das die Auszahlungsart anzeigende Signal LCV
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Vl" Pegel, und deshalb sind die Gatterkreise A2,, bis A1 , die die Borgsignale zuleiten, geschlossen.
Wegen des Eingangs der Daten in die Zähler DCg bis DC nehmen die Borgausgänge BR der Zähler den "H" Pegel an und zeigen damit an, daß der Inhalt der Zähler DCg bis DC1 sich von Null unterscheidet, so daß dann inverse Signale BR7 bis an den Koinzidenzdetektorkreis abgegeben werden.
In diesem Zeitpunkt gibt der Geldauszahlungsprogrammabschnitt der Geldauszahlungsmaschine 4 zunächst ein Zehntausenderwertigkeitssignal TMq ab und der Notenausgabeabschnitt beginnt Stück für Stück mit der Ausgabe von Zehntausendernoten. Wird am Notenpassierdetektor 4lC die erste abgegebene Zehntausendernote festgestellt und ein Banknotenfeststellausgangsitnpuls CP1 (CP in Fig. 42) an den Zählimpulsbildungskreis KP gleichzeitig abgegeben, werden vierzehn Zählimpulse R (Fig. 42), die mit den Zeitsteuergattersignalen T1 bis T,^ synchronisiert sind, nacheinander den Unterscheidungsgatterkreisen G1 bis G1- zugeleitet. Innerhalb der Zeitspann T jedoch, in der diese Zählimpulse R zugehen, ist lediglich das Zehntausenderunterscheidungsgatter A^2 für den Zähler DCp. in einem Zustand, in dem es durch das Zehntausenderbenennungssignal TMq geöffnet werden kann, während die anderen Unter-
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scheidungsgatter mangels entsprechender Wertigkeitssignale sich nicht in einem öffnungsbereiten Zustand befinden. Wenn also das dreizehnte Zeitsteuergattersignal Τ-.,, das einer Zehntausendernote zugehört, vom Impulsgenerator TG abgegeben wird, ist lediglich das Zehntaüsenderunterscheidungsgatter A^2 fifr* den Zehntausenderzähler PC1- geöffnet.
Während der Anstiegszeit des Gatterimpulssignals T--, aber wird vom Zählimpulsbildungskreis KP synchron mit dem Gatterimpulssignal der dreizehnte Zählimpuls r^ erzeugt, der an den Zehntausenderzähler durch den Gatterkreis A geleitet
52 wird. Daraus ergibt sich, daß vom Inhalt des Zählers DCpeins abgezogen wird, er somit also auf drei reduziert ist. Wenn der Durchtrittsfeststellausgang CP1 danach nicht mehr abgegeben wird, 1st der Impulsformerkreis KP gelöscht.
Der oben beschriebene Zählvorgang des Zählkreises 4lA für Zehntausendernoten wird jedes Mal, wenn ein Durchtrittsfeststellausgang CP, aufgenommen wird, wiederholt, und wenn vier Zehntausendernoten ausgegeben sind, ist der Inhalt des Tausenderzählers DC^ auf Null gebracht. Dann wechselt der Pegel der Borgausgangsklemme BR von "H" nach "L", und nachdem eine weitere Zehntausendernote ausgegeben worden ist, schaltet der Inhalt des Zählers DC,- auf "9" über. Dadurch wird der Pegel der Borgklemme BR von "L" nach "H"
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Ubergeschaltet, und vom Inhalt des Hundert *-aus enderzähl er s DC^ für die nächsthöhere Stelle wird dadurch eins abgezogen
und diese auf Null gebracht. Wenn vierzehn Zehntausendernoten auf diese Weise ausgegeben worden sind, ist der Inhalt des Zehntausenderzählers DCr- erneut Null.
Sind dann beide Zähler DCg für die Hunderttausender und DCpfür die Zehntausender auf Null, so stellt der Nullkoinzidenz-. feststellkreis 6 das Ende der Ausgabe für Zehntausendernoten fest und gibt ein Koinzidenzsignal CO ab. Wird das Koinzidenzsignal CO aufgefangen, so erzeugt das Notenausgabeprogramm kJA ein FUnftausenderwertigkeitssignal TMg, und der Notenausgabeabschnitt der Geldausgabemaschine 4 beginnt mit der Ausgabe der Fünftausendernoten.
vierzehn
In diesem Fall wird ebenfalls ein Impulszug R aus Zählimpulsen, die mit den Zeitsteuergattersignalen T, bis T12,
synchronisiert sind, vom Zählimpulsformerkreis KP abgegeben, wenn der Kreis KP den Durchtrittsfeststellausgang CP.. erhält. Damit befindet sich nur das FUnftausenderunterscheidungsgatter A2^5, das das FUnftausenderwertigkeitssignal TMo erhält, in einem Zustand, in dem es geöffnet werden kann. Nimmt das Gatter A2^-, die Zeitsteuergattersignale Tg bis T12 auf, die den Fünftausendernoten zugeordnet sind, so wird es geöffnet, und fünf Impulse rg bis rl2 werden "durch das Gatter A2^-, in den Tausenderzähler DC2, eingeleitet. Daraus folgt,
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daß vom Inhalt des Zählers DC^ fünf abgezogen wird und die Zählerstellung sieh von "8" auf "5" ändert.
Wird eine Fünftausendernote ausgegeben, so wird ein Ausgabebestätigungssignal BRh,- vom Ausgabebestätigungskreis M2It- erzeugt. Das Notenausgabeprogramm k^A gibt somit ein Wertigkeitssignal TM7 für Tausendernoten als Antwort auf den Koinzidenzausgang CO ab, der vom Nullkoinzidenzkreis 4IG abgegeben wird. Der Notenausgabeabschnitt beginnt nun mit der Ausgabe der Tausendernoten, wie früher schon beschrieben, und die oben genannten vierzehn Zählimpulse R werden immer dann abgegeben, wenn ein Durchtrittsfeststellausgang CP1 zugeht. Innerhalb der vierzehn Impulse wird der siebte Zählimpuls r„ in den Tausenderzähler DC2, durch das Tausenderunterscheidungsgatter A^p eingeleitet, das durch das siebte Zeitsteuersignal T7 geöffnet ist, welches den Tausendernoten zugeordnet ist. Dadurch wird der Inhalt des Tausenderzählers DC^ Null, sobald drei Tausendernoten ausgegeben sind, und der Fünfhunderterspeicherausgang ER wechselt dann von H nach "L".
Die Ausgabe von Noten ist damit beendet, und nun beginnt der Münzenausgabeprogrammsektor kjB die Abgabe von Hunderter-, Fünfziger-, Zehner-, Fünfer- und Einerwertigkeitssignalen TMp-, TM2,, TM,, TMp und TM1 gleichzeitig. Jedes Mal wenn eine Kupplung des Hunderter-bis Einerausgabemechanismus
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im Münzenausgabeabschnitt durch die Antriebsquelle der Ausgabevorrichtung betätigt wird, wird eine entsprechende Münze aus der Ausgabeöffnung ausgeworfen, und ein Ausgangsimpuls CPp vom Münzendurchgangsdetektor gelangt zum Zählimpulsbildungskreis KP, der daraufhin einen Impulszug R von vierzehn Impulsen abgibt.
Die Unterscheidungsgatter Α-,ρ bis A,ρ für Hundert bis Einer befinden sich während dieser Zeit durch die Wertigkeitssignale TMj- bis TM. im arbeitsfähigen Zustand. Ein erster Impuls r. wird mit Hilfe eines Zeitsteuergattersignals T1, zugehörend zu den Einermünzen, an den Einerzähler DC1 durch das Einerunterscheidungsgatter A12 gegeben, und darauf gelangen die Impulse r2 bis r,- mit Hilfe der Zeitsteuergattersignale Tp bis Tz-, die den Fünfermünzen zugeordnet sind, auf den Einerzähler DC1 über das PUnferunterscheidungsgatter
A1^. In ähnlicher Weise werden der siebte Impuls r„ bis 13 7
zwölfter Impuls r12 dem Zehnerzähler DCp und der dreizehnte Impuls dem Hunderterzähler DC, zugeführt.
Nachdem die Antriebsquelle den ersten AusgabeVorgang in der beschriebenen Weise beendet hat, wird der Speicherausgang BR1 von "H" nach "L" gewechselt, wenn der Inhalt des Einerzählers nach Subtraktion von sechs auf Null gebracht ist. Damit gleichzeitig wird das Münzenausgabeprogramm 5 auf, die
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λ4Ϊ
Benennungssignale TM1 bis TM12 abzugeben, wenn der Bestätigungsausgang BR1P- vom PUnferausgabebestätigungskreis M1 ^ abgegeben wurde. Die Kupplungen im Einer- und Fünferausgabemechanismus werden dann in geöffneten Zustand gebracht, und die Einer- und Fünferunterscheidungsgatter A12 und A1-, kommen in den geschlossenen Zustand. Außerdem wechselt der Inhalt des Zehnerzählers DCp von sieben nach eins durch Abziehen von sechs, und deshalb wird nur der Speicherausgang BR2J- von "H" nach "L" umgewandelt, wodurch nur die Kupplung für den FUnfzigerausgabemechanismus getrennt und nur das Pünfzigerunterscheidungsgatter A22 geschlossen wird. Gleichfalls wird der Inhalt des Hunderterzählers DC, von vier nach drei umgewandelt durch Abziehen von "l", jedoch bleibt die Kupplung des Hunderterausgabemechanismus im Betriebszustand.
Wenn die Antriebsquelle den zweiten AusgabeVorgang in diesem Zeitpunkt durchführt, wird der Inhalt des Zehnerzählers DC2 von "l" nach "O" geschaltet, indem abermals ein Zählimpuls r„ an den Zehnerzähler DCp durch das Zehnerunterscheidungsgatter 21 geleitet wird, und die Kupplung des Zehnerausgabemechanismus wird dadurch gelöst und das Zehnerunterscheidungsgatter A21 geschlossen. Außerdem wird auch der Inhalt des Hunderterzählers DC^, von "j5" nach "2" geändert, indem ein Zählimpuls r.,,, an den Hunderterzähler DO, durch das Hunderter-
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Unterscheidungsgatter Α,2 geführt wird.
Nachdem die Antriebsquelle den Münzenausgabevorgang drei- oder viermal durchgeführt hat, befindet sich nur noch das Hunderterunterscheidungsgatter A^2 in arbeitsfähigem Zustand, und aus diesem Grunde wird der Inhalt des Hunderterzählers DCL, von "2" nach "O1' geschaltet, wodurch die Kupplung des Hunderterausgabemechanismus gelöst und das Hunderterunterscheidungsgatter A^2 geschlossen wird. In diesem Augenblick hat der Zählerkreis den gesamten ZählVorgang für das ausgegebene Geld beendet.
Durch den beschriebenen Zählablauf hat der Zählerkreis unterscheidend die Ausgabe einer EinermUnze, einer Fünfermünze, zwei Zehnermünzen, einer Fünfzigermünze, vier Hundertermünzen, einer Fünfhunderternote, drei Tausendernoten, einer Fünftausendernote und vierzehn Zehntausendernoten gezählt und außerdem die Übereinstimmung zwischen dem Geldbetrag, der zuvor eingeschrieben wurde, und der Summe des gesamt ausgegebenen Geldes überprüft. Außerdem wurde durch Steuern der Geldausgabeabschnitte unter Heranziehung der Unterscheidungsoperationen die Ausgabesteuerung in der zweiten Geldausgabeart und auch der Zählvorgang des so ausgegebenen Geldes in einer Vielzahl von Wertigkeiten in einer
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sicheren Weise durchgeführt.
Während bisher die Arbeitsweise des Zählkreises 2 bei der zweiten Geldausgabeart beschrieben worden ist, soll nun der Arbeitsablauf bei der ersten Geldausgabeart dargelegt werden.
Es soll ein Fall betrachtet werden, in dem 25 000 Einheiten einer Währung in PUnftausendernoten ausgegeben werden sollen. Dabei werden die Daten "5" und "2" in den Tausenderzähler DC2, bzw. Zehntausenderzähler DC1- des Zählkreises eingegeben, und außerdem erhält der Notenausgabeprogrammabschnitt das Wertigkeitbezeichnungssignal 5000, damit" von dort ein PUnftausenderwertigkeitssignal TMn abgegeben wird.
Während dieser Zeit wird den Borgsignalgatterkreisen A11 bis A2M im Zählerkreis ein Ausgabeartsignal LCV von "H" Pegel zugeleitet, was bedeutet, daß die erste Geldausgabeart ausgewählt wurde, wodurch die Gatterkreise A... bis A2,. in geöffnetem Zustand gehalten werden.
Wenn der Notenausgabeabschnitt die Auszahlung von PUnftausen dernoten in der ersten Geldausgabeart beginnt, erhält der Tausenderzähler DC2, über das FUnftausenderunterscheidungs-
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gatter A2,-, die Impulse vom achten Impuls rg bis zum zwölften r12 innerhalb der Gruppe der vierzehn Zählimpulse R, die im Zählimpulsbildungskreis KP jedes Mal erzeugt werden, wenn Durchgangsfeststellausgänge aufgenommen werden, wie dies bereits in Verbindung mit der zweiten Geldausgabeart .beschrieben wurde. Auf diese Weise wird der Inhalt des Zählers DC1. um fünf vermindert, wenn die erste Fünftausendernote durch den Ausgabeteil abgegeben wird, und somit von "5" auf "0" verändert. Der Borgausgang an der Borgklemme BR wechselt dann von "H" nach "L", wodurch der Speieherausgang ERT desselben Zählers von "H" nach "L" wechselt. Da der Speicherausgang BR1- des Zehntausenderzählers DC,- "H" Pegel hat, gibt der Programmabschnitt weiterhin das Fünftausenderwertigkeitssignal TMg ab.
Der Notenausgabeabschnitt fährt fort mit der Ausgabe, bis die zweite Fünftausendernote ausgegeben ist, woraufhin fünf Impulse rg bis r..p abermals auf den Tausenderzähler DC1, kommen und sein Inhalt um "5" reduziert wird, was bedeutet, daß er von "O" auf "5" geändert wird. Daraus folgt, daß der Pegel des Borgausgangs BR,- wieder von "L" nach "H" geschaltet wird und der Inhalt des Zehntausenderzählers DC,- durch den
Gatterkreis A1,.. hindurch um "l" vermindert wird. Mit anderen Worten, die Größe "l" im Inhalt des Zehntausenderzählers ist in den. Tausenderzähler DC1, hineingeborgt worden.
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Der vorstehend beschriebene Vorgang des Borgens wird jedes Mal dann wiederholt, wenn der Inhalt des Tausenderzählers DCh Null wird und weitere Zählimpulse am Zähler ankommen, und wenn schließlich fünf PUnftausendernoten durch den Ausgabeausgang abgegeben sind, ist der Inhalt sowohl des Tausender als auch des Zehntausenderzählers DCi1 bzw. DCn Null. Der ZählVorgang des Zählkreises ist beendet, wenn das Funftausenderwertigkeitssignal TMo nicht mehr vom Programmabschnitt abgegeben wird.
Der Zählerkreis hat damit fünf Fünftausendernoten gezählt, die in der ersten Geldausgabeart abgegeben wurden, und ausserdem wurde Übereinstimmung zwischen dem Geldbetrag in der bezeichneten Wertigkeit und dem ausgegebenen Betrag festgestellt.
Gemäß der Erfindung wird jedes Mal, wenn ein Signal CP in der beschriebenen Weise erhalten wird, das die Anzahl von ausgegebenen Stücken bestätigt, welches Signal durch die Durchgangsfeststellausgänge CP1 oder CPp gebildet ist bei dem beschriebenen Beispiel, eine Serie von Zählimpulsen erzeugt, und eine Anzahl dieser Impulse wird unter der Auswahl steuerung zuvor bezeichneter, durch die jeweilige Wertigkeit festgelegter Zeitsteuergattersignale daraus ausgewählt.
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Die Zahl der so ausgewählten Impulse wird dann an die Zähler abgegeben, die den einzelnen numerischen Stellen zugeordnet sind, als deren Eingangszählimpulse, wodurch die gewünschten Wertigkeiten und Anzahlen von Noten oder Münzen in dieser Wertigkeit unterschieden und gezählt werden können ohne Fehler und zwar in der ersten und zweiten Geldausgabeart.
Außerdem werden gemäß der Erfindung die Zeitsteuergattersignale denjenigen Wertigkeiten zugeordnet, die gleichzeitig ausgegeben werden sollen, in einer Eins-zu-Eins-Beziehung, wodurch die Möglichkeit einer Fehlzählung wirksam ausgeschaltet werden kann.
Andererseits wird eine Vielzahl von Wertigkeiten, die^iicht gleichzeitig erscheinen können, denselben Zeitsteuergattersignalen zugeordnet, wodurch Anzahl und Art der Zeitsteuergattersignale wirtschaftlicher genutzt werden können und die Konstruktion der die Zeitsteuergattersignale erzeugenden Schaltkreise und der zugehörigen Kreise stark vereinfacht werden kann. Natürlich kann es möglich sein, Zeitsteuergattersignale solchen Wertigkeiten zuzuordnen, die nicht gleichzeitig in einer Eins-zu-Eins-Beziehung ausgegeben werden kann. Die Zusammensetzung solcher Schaltkreise für den Fall
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wird jedoch weit komplizierter als die vorstehend beschriebene.
Wenn es erforderlich ist, dieselben Stellenzähler für mehrere Wertigkeiten zu verwenden, werden gemäß der Erfindung die Zeitsteuergattersignale durch die verbleibende Zahl gewichtet, die zugeht, nachdem die Nullen, sofern solche vorhanden, in den niedrigsten Stellen jeder Wertigkeit beseitigt sind. Bei z.B. dem Einsstellenzähler ist ein Zeitsteuergattersignal der Wertigkeit der Einer zugeordnet, und fünf Zeitsteuergattersignale der Wertigkeit der Fünfer, da keine Null in den Wertigkeiten enthalten ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht die übliche Dezimalordnung der Stellenzähler.
Bei dem beschriebenen Beispiel sind die Zeitsteuergattersignale für spezielle Wertigkeiten von Münzen gleichzeitig auch anderen speziellen Wertigkeiten von Noten zugeordnet, doch ist es nicht ausgeschlossen, daß dieselben Zeitsteuergattersignale auch einer Vielzahl von Wertigkeiten von Noten zugeordnet sind. Z.B. kann das Signal T. der MUnzenwertigkeit der Einer und ebenfalls der Notenwertigkeit der Tausender und Zehntausender, die nicht gleichzeitig mit den Münzen ausgegeben werden, zugeordnet sein. Wenn gleich nach der obigen Beschreibung die Zuordnung der Zeitsteuergattersignale
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.jar.
.für die zwei Gruppen von Wertigkeiten nämlich der Münzen und der Noten betrachtet wurde, können diese Signale auch zu zwei oder mehr Gruppen zugeordnet werden, die jeweils Wertigkeiten von Münzen und Noten durcheinander enthalten.
Außerdem wurden bisher Umkehrz&hler als 3tellenzKhler verwendet, doch ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt, denn es können auch Additionszähler oder Subtraktionszähler eingesetzt werden. Die erwähnten Borggatterkreise werden dabei durch Gatterkreise ersetzt. Die Verwendung von Umkehrzählern als Stellenzähler gemäß dem beschriebenen Beispiel hat jsdoch den Vorteil, daß die Übereinstimmung zwischen dem auszuzahlenden Betrag und dem tatsächlich ausgezahlten Betrag leicht aufgrund eines gespeicherten Ausgangsimpulses oder dergleichen festgestellt werden kann, der erzeugt wird, wenn der jeweilige Stellenzähler Null erreicht. ■
(4-2) Auszahlungsbedingungsfeststellabschnitt
Der Auszahlungsbedingungs-Peststellabschnitt 42 dient zum Auffinden aller Fehloperationen im Steuereingangssystem 1, zum Bestimmen der Geldwertigkeiten, die für die Auszahlung
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benötigt werden, aufgrund der übertragenen Geldbetragsdaten und zum Feststellen etwaiger Fehler im Geldausgabemechanismus und dergleichen.
Der Abschnitt 42 weist folgende Schaltkreise auf: einen Reihen-Parallelwandlerkreis· 42A, einen Decoder 42B, ein Speicherprüfgatter 42C und einen Auszahlungsprogrammprüfkreis 42D, von denen der Reihenparallelwandlerkreis 42A nach Schieberegisterart aufgebaut ist, der die übertragenen Daten um eine Stelle weiterrücken kann, und wenn derartige Daten am Wandlerkreis 42A ankommen, ihr Inhalt durch den Decoder 42B decodiert-wird. Das Speicherprüfgatter 42C unterscheidet, ob die Stelle Null oder gleich 5 oder größer als 5 ist und bestimmt die Geldwertigkeit für den Ausgabefall, wenn ein LCV Signal erzeugt wird,(d.h. für den Fall · der zweiten Geldauszahlungsart). Der Auszahlungsprogrammprüfkreis 42D erzeugt ein Wertigkeitssignal auf der Basis eines Wertigkeitsprüfsignals vom Geldprüfgatter 42C und ebenfalls vom Ausgangssignal, das von der Geldklassifizierungsbefehlsspeicher H, (Fig. 2) im Programmadressystem 2 zugeht.
Ein Fehlerprüfgatterkreis 42E und ein Fehlerkontrollkreis 42F, von denen der erstere 42E nach jedem Fehler sucht, der in den registrierten Daten auftritt, in dem der Inhalt
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jeder Stelle der übertragenen Daten mit dem Ergebnis der Operation von der Geldklassifikationstastensehaltergruppe G., verglichen wird mit Bezug auf das Ausgangssignal des Decoders 42B und das Ausgangssignal von der Befehlsspeichergruppe Hv und wenn ein Fehler festgestellt wird, betätigt der Schaltkreis 42E einen EingabeSperrkreis NO, der in der Energiezuführung des Befehlseingabesystems 1 vorgesehen ist, durch einen Fehlersteuerschaltkreis 42F, wodurch verhindert wird, daß irgendein Tastensignal vom,Befehlseingabesystem 1 in die Anlage hineingelangt..
Der Abschnitt 42 weist außerdem'noch ein Steuergatter 42G und einen Anstoßzeitgeber 42H auf. Das Steuergatter 42G stellt den Durchgang einer Note zwischen zwei Prüfpunkten dar und erzeugt ein Notendurchgangsfeststellsignal bei Durchgang der Note. Der Zeitgeber 42H beginnt bei Zugang eines Detektorsignals vom Notendurchgangsdetektor 4lC zu laufen und wird durch ein weiteres Detektor signal -vom Steuergatter 42G gelöscht. Wenn also beim Transport der Noten irgendein Transportfehler auftritt und das Gatter 42G nicht innerhalb der begrenzten'Zeitspanne des Zeitgebers 42H gelöscht wird, erzeugt der Zeitgeber einen Impuls, mit dem in der nachfolgenden Stufe ein Maschinenstopp-Detektorkreis 421 angeregt wird, wodurch der Notenausgabemechanismus
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vorübergehend angehalten wird.
(4-5) Geldausgabesteuerabschnitt
Der Geldausgabesteuerabschnitt 43 wird von einem Ausgabestartsignal ST in Gang gesetzt, das von dem Speicheroperationsprozessystem 3 kommt, wodurch die Geldaμsgabe durch den Geldausgabemechanismus solange fortgesetzt wird, bis der Nullkoinzidenzdetektorkreis 4IG für alle Wertigkeiten, die vom Speicherprüfgatter 42C überwacht werden, Koinzidenz feststellt.
Der Geldausgabesteuerabschnitt 43 enthält folgende Schaltkreise: ein Notenausgabeprogramm 43A und ein Münzenausgabeprogramm 43B, die die Geldwertigkeitssignale speichern, welche von dem Ausgabeprogrammprüfkreis 42D abgegeben werden. Die so gespeicherten Daten werden der Reihe nach abgebaut in Übereinstimmung mit der Erzeugung der Koinzidenzsignale, die den ausgegebenen Geldwertigkeiten zugeordnet sind, im Nullkoinzidenzfeststellkreis 4IG. Ferner gehört dazu ein Prioritätenkreis 43C., der das Notenausgabeprogramm 43A derart steuert, daß aus diesem Programm die darin gespeicherten Wertigkeitssignale mit einer bestimmten Priorität abgegeben werden, z.B. in der Folge Zehntausender, Fünftausen-
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der, Tausender und Fünfhunderter.
Ein Detektorkreis 4j5D zur Überprüfung der Geldmagazinliftsteilung gehört ebenfalls zu den Kompinenten des Ausgabesteuersystems. Er beurteilt, ob die gegenwärtige Stellung des Liftes mit einer vorbestimmten übereinstimmt abhängig vom Geldausgabesignal aus dem Prioritätenkreis 4j5C. Stimmt die Liftstellung mit der vorbestimmten überein, wird ein Notenkupplungsantrieb 4^E betätigt, und die Noten werden eine nach der anderen aus einer Notenspeicherbox, die sich in dieser- Stellung befindet, entnommen. Stimmt die Liftstellung mit der vorbestimmten nicht Uberein, wird ein Liftmotor 43>J über einen Aufwärtsantrieb 4^H betätigt o.der über einen Abwärtsantrieb 4j5I, was von einer Aufwärtssteuerung 4^F bzw. Abwärtssteuerung 4^G abhängt. Der genannte Koinzidenzfeststellausgang wird als Zweigendesignal an den Hauptoperationszweig-durchführungsentscheidungskreis 35 abgegeben.
Außerdem gehören dazu Münzenkupplungsantriebe 4jK, die abhängig von den Geldwertigkeitssignalen vom MUnzenausgabeprogramm 43B betätigt werden, so daß die Münzen dadurch ausgegeben werden.
Des weiteren ist eingeschlossen ein Notenprogrammlöschprüfkreis 4^L und ein Münzenprogrammlöschprüfkreis 4^M, die den ·
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Löschzustand der Geldwertigkeitssignale feststellen, die von dem Notenausgabeprogramm 43A und vom Münzenausgabeprogramm 4^B abgegeben werden, und wenn die Abgabe dieser Wertigkeitensignale aufhört, werden Ausgabeendesignale von den Schaltkreisen 4^L und 4j5M abgegeben.
Ein weiterer Schaltkreis ist der Münzenausgabestartsteuerkreis 4^N, der bei diesem Beispiel die Abgabe von Münzen in Gang setzt, nachdem die Abgabe der Noten beendet ist. Für den Ablauf dieses Vorgangs wird ein MUnzenausgabemotor 4^P durch ein Notenausgabeendesignal, das vom Notenprogrammlöschprüfkreis 4^L ausgeht, gestartet, und der Motor wird wieder stillgesetzt durch ein MUnzenausgabeendesignal vom Münzenprogrammlöschprüfkreis 4jM.
Schließlich gehört zu diesem Komplex ein EOC Kennzeichenbildungskreis 43Q, der ein EOC Kennzeichen erzeugt, wenn die Noten und Münzenausgabeendesignale der Prüfkreise 43L und 43M zugegangen sind, wodurch das Ende des Geldausgabevorgangs angezeigt wird. In diesem Augenblick wird der Motor 4^R, durch den die Banknoten an den Kunden ausgezahlt werden, in Gang gesetzt. Die Notenausgabemaschine 4, die nach vorstehendem Schema aufgebaut ist, beginnt ihre Tätigkeit aufgrund eines Ausgabestartkreises 43S und auch aufgrund
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eines Ausgabestartsteuerkreises 4j5T, wenn ein Startsignal ST vom Operationsprozess-Steuerkreis 36 zugegangen ist.
Wenn der "Auszahlung"-Schalter 110 im Steuereingabesystem 1 gedrückt ist und der "Auszahlung"-Befehlsspeieher 2IT im Programmadressystem 2 gesetzt ist, ist im Operationsbefehlskreis 34 ein "Auszahlung" Programm ausgewählt, und die registrierten Daten im Auswertpufferspeicher E- werden durch den Übertragungsausgangskreis 37 zur Geldausgabemaschine 4 übertragen.
Während der Durchführung des "Auszählung"Programms gibt jedoch der Abzweig- und Stüfensteuerkreis 34E im Operationsprozess-Steuerkreis 36 ein Startsignal ST ab an den Auszahl startkreis 43S. In diesem Augenblick ist der Startkreis 43s gesetzt und gibt ein Operationsbedingungssignal mit Hilfe des Startsteuerkreises 43T an folgende Stellen ab: die Liftaufwärtssteuerung 43F, die Liftabwärtssteuerung 4^G, den MUnzenkupplungsantrieb 43K, den Notenprogrammlösehprüfkreis 43L und den Münzenausgabestartsteuerkreis. 43N bis ein EOC Signal im EOC Anzeigesignalbildungskreis 43Q erzeugt ist. Vor der Erzeugung des EOC Signals verhindert der Startkreis 43S dann, wenn der Maschinenstoppfeststellkreis 4IC betätigt wird, die Abgabe des Operationsbedingungssignals, während die Operationsbedingung beseitigt wir.d. Das
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EOC Signal wird für diesen Augenblick an den "Aus zählung "-Befehlsspeicher 21T in der bereits beschriebenen Weise abgegeben, und das Programm, das auf dem Hauptoperationsbefehl für "Auszahlung" basiert, der dem Operationsbefehlskreis 31I-eingegeben wurde, wird dadurch beendet.
((5)) Datenausgabevorrichtung
Die Datenausgabevorrichtung 5 erhält den Anzeigeausgang und den Druckausgang, die vom Operationsprozesskreis J>6 des Speicheroperationsprozessystems 3 abgegeben werden, und führt dann die Darstellung und den Druck in den Geschäftsbüchern oder zum Zwecke der Überprüfung bzw. Auswertung auf einem Bestätigungsstreifen durch. Die Vorrichtung 5 besteht aus einer Anzeigevorrichtung 51* einem Drucker 52 und einem Symboldrucksteuerkreis 53·
Der Drucker 52 ist bei diesem Beispiel in der Lage, das Komma auf dem Druckstreifen um z.B. zwei Stellen zu verschieben, was durch einen Ausgang des Kommasteuerkreises 12F im Dateneinlesesteuerkreis 22 ermöglicht wird, so daß das Komma in den registrierten Daten für die Fälle, bei denen die Wertigkeiten im Verhältnis 1/100 umzurechnen sind, entsprechend verschoben werden kann.
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.Die Anzeigevorrichtung 51 ist so aufgebaut, daß sie den Inhalt an sie übertragener Daten anzeigt, wenn diese von dem Operationsunterscheidungskreis 36D an den Drucker 52 oder die Geldausgabemaschine 4 abgegeben werden im Laufe der an früherer Stelle beschriebenen verschiedenen Datenprozess-Schritte. Wenn auch in der vorangehenden Beschreibung nur dann Betrieb der Anzeigevorrichtung genannt wurde, wenn die Auswertung erfolgt, kann die Anzeigevorrichtung 51 auch so eingesetzt werden, daß stets Anzeigeausgangswerte aufgenommen werden, wenn eine Registrierung von Daten durch das Zehntastenfeld 12A durchgeführt wird, und die so aufgefangenen Ausgangswerte werden dann von der Anzeigevorrichtung 51 nacheinander dargestellt.. Die Anzeigen bleiben solange stehen, bis ein nächster Ausgangswert an der Anzeigevorrichtung eintrifft.
((6)) Netzausfallschutzkrejs
Der Netzausfallschutzkreis 6 dient dem automatischen Schutz der im Hauptspeicher MM gespeicherten Daten, die ihrem Wesen nach vergänglich oder flüchtig sind, davor, daß sie bei einer zufälligen Netzunterbrechung verloren gehen. Der Netzunterbrechungsschutzkreis 6 ist mit einem Netzunterbrechungsdetektor 6l," einem Zeitgeberkreis 62 einschließlich Zeitgebern A und B, einem Batteriekreis 63 und einem Speicher-
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schutzkreis 64 ausgestattet, wie dies Fig. 5 zeigt..Der Zeitgeber A sorgt für eine Zeitbegrenzung von z.B.' etwa 15 Sekunden, was ausreichend langer als eine Netzkurzunterbrechung oder dergleichen ist, während der Zeitgeber B für eine zweite Zeitbegrenzung von z.B. 30 Sekunden sorgt, was gleich der Zeitbegrenzung des Zeitgebers A vermehrt um die Operationszeit des Operatinsbefehlsgebers 34, die Zeit die benötigt wird für den Operationsprozess-Steuerkreis 36, der meist in einem Zweig arbeitet, und die für den Drucker 52 zum Ausdrucken der Daten im Hauptspeicher MM.
Bei Netzausfall schaltet der Batteriekreis 63 die Batterie 65 mit Hilfe des Speicherschutzkreises 64 augenblicklich auf die Speichervorrichtung 31. Für diesen Fall gibt außerdem der Zeitgeber A einen Ausgangsimpuls A an den Speicherschutzkreis 64 ab, nachdem die oben genannte Zeitgrenze erreicht ist, wodurch der Kreis 64 ein Netzausfallsignal an den Netzausfallsoperationsbefehlskreis HR im Steuereingangssystem 1 abgibt.
Der Netzausfalloperationsbefehlskreis HR gibt dadurch einen Hauptoperationsbefehl, der zum "LB" gehört, mit Hilfe eines "LB" Befehlsspeichers 21V im Operationsbefehlskreis 34 ab, wodurch die Durchführung des "LB" Programms adressiert ist. ("LB" = Netzausfall)
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Aus dem Grunde "werden dann vom Drucker 52 die Daten für
"Bargeldeinlage", "eigene Bankeinlage", "fremde Bank 1
Einlage", "fremde Bank 2 Einlage", "automatische Auszahlung", "Barauszahlung" und "Datum/laufende Nummer",
die im Hauptspeicher MM gespeichert sind, vom Drucker 52 ausgedruckt. "
Nach Ablauf der Zeitgrenze des Zeitgebers B gibt dieser
einen Ausgangsimpuls B ab, der dann dem Batteriekreis 63 zugeführt wird, und der Batteriekreis trennt nun die
Batterie 65 von der Speichervorrichtung 31, so daß verhindert wird, daß die Batterie '65 unnötigerweise leer wird.
Im vorstehend beschriebenen Beispiel sind Zeltgeber A,
Speicherschutzkreis-64 und Netzausfalloperatlonsbefehlskreis HR in der Weise kombiniert, wie es die Fig. 35 und 36 zeigen. In der Fig. 35 ist mit 601 ein Auswertkreis bezeichnet, der das Netzausfallfeststellsignal LBS und das Löschausgangssignal LBF des "LB" Speichers. 21V auswertet und ein Koinzidenzsignal CS zwischen den beiden Signalen abgibt. Der Zeitgeber A, der mit 602 bezeichnet Ist, gibt einen "LB" Impuls LBt nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne To gemessen von dem Augenblick, in dem das Koinzidenz signal CS gebildet wurde, ab. Ein Wellenformungskreis 6O3
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für die Formgebung des LB Impulses LBt ist vorhanden wie auch ein monostabiler Multivibrator 6o4, der während der Abfallzeit des LB Impulses LBt betätigt wird. Ferner sind vorhanden ein Differenzierkreis 605* der die Ausgangsimpulse PI des monostabilen Multivibrators 6o4 differenziert und ein Wellenformungskreis 606, der die Formen der negativen Ausgänge des Differenzierkreises 605 invertiert und ein Netzausfallsignal LB2 erhält.
Bei einem Beispiel aus der Praxis gemäß Schaltung der Fig. enthält der Auswertungskreis 601 einen UND-Kreis AD und einen Transistor Q,; der Zeitgeber 602 wird durch einen programmierbaren Unijunction-Transistor (PUT) Q, gebildet, der auf eine Differenzspannung zwischen dem Potential am Gate G und dem an der Anode A im Ein-Aus-Betrieb arbeitet, ferner einem Kondensator C, und einem veränderbaren Widerstand R-. Inverter I1 bis I-, ein Kondensator Cp und ein veränderbarer Widerstand R(- sowie eine Diode Q2^ bilden den monostabilen Multivibrator 604, und eine Diode Q,- unterdrückt den positiven Teil der differenzierten Wellenform. In dem in Fig. 36 gezeigten Schal tkrei schaben die Widerstände R, und Ru die Beziehung, daß R^ ^> R^ ist.
In dem voranbeschriebenen Schaltkreis wird im Normalbetrieb kein Netzausfallfeststellsignal LBS vom Netzausfallfest-
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- »er.
stellsignal LBS vom Netzausfällfeststellkreis 6l abgegeben, und folglich wird der Zeitgeherkreis 62 nicht in Betrieb gesetzt. Die Wechselspannung des Netzes wird in der Energiespeiseeinrichtung im Batteriekreis 63 in Gleichspannung umgewandelt, so daß die Batterie 65 geladen wird, während die erfindungsgemäße Gesamtvorrichtnamg mit Gleichspannung versorgt wird.
Wenn die Spannung der Energiequelle zusammenbricht wegen irgendeines Schadens im Wechselspannungsnetz, spricht der Netzausfalldetektorkreis 6l erst an, wenn öle Spannung der Gleichspannungsquelle unter einen kritischen Wert, z.B. 80# der Normalspannung, abgesunken ±s±-, aind die Energiequelle im Batteriekreis 63 ist so stabilisiert, daß sie stets -eine Normalausgangsspannung abgibt*
Geht die Netzwechselspannung dann unter den vorstehend genannten kritischen Wert, dann sinkt auch die Ausgangsspannung der Gleichstromenergiequelle ab. Der Unterschied zur Normalspannung wir'd jedoch dann von der Batterie 65 kompensiert. Mit anderen Worten, der Batteriekreis 63 unterstützt stets die Spannung der Energiequelle, und wenn die Spannung unter den Normalwert absinkt, hört das Laden der Batterie 65 auf. Zur gleichen Zeit wird der unter dem Normalwert liegende Teil der Ausgangsspannung durch Entladen
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der Batterie 65 kompensiert, und die Gleiehspannungsenergie wird über den Speicherschutzkreis 6k der erfindungsgemäßen Anlage zugeführt. Wegen der Kompensation der Ausgangsspannung durch die Batterie kann die Anlage nach der Erfindung stabil arbeiten.
Andererseits wird bei Absinken der Netzwechselspannung unter den krTtisjohen Wert durch den Netzausfalldetektorkreis 6l das Netzausfalldetektorsignal LBS abgegeben. Die den einzelnen Arbeitsabläufen wie "Bareinlage", "Einlage auf eigene Bank", "Einlage auf fremde Bank l", "Einlage auf fremde Bank 2", "Automatische Ausgabe", "Barauszahlung", "Datum/ laufende Nummer" und dergleichen, die im Hauptspeicher MM ge speichert sind, werden vom Drucker 52 in noch zu beschreiben der Weise ausgedruckt.
Nach einer für das Ausdrucken benötigten Zeitspanne gibt der Zeitgeber B ein Batterieabschaltsignal B an den Batteriekreis 63 ab, woraufhin die Batterie 65 keine Leistung mehr abgibt, so daß bei langer währendem Netzausfall die Entladung der Batterie 65 nicht zu groß wird.
Wenn nach Abgabe des Batterieunterbrechungssignals B die Energiequelle erneut Leistungen abgibt, ist der Inhalt des
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Haupt-Speichers MM völlig gelöscht. Der Inhalt ist jedoch vom Drucker 52 ausgedruckt worden, so daß damit kein Sehaden angerichtet ist. Nach dem Wiedereinsetzen der Leistungszufuhr können die erforderlichen Arbeitsgänge aufgrund der ausgedruckten Daten durchgeführt werden.
Die Schaltkreise nach Fig. 35 und.36 arbeiten in folgender Weise. Zunächst sei angenommen, daß ein Netzausfall auftritt, wenn der "LB",Speicher 2-IV gelöscht ist und das Signal LBF "H-Pegel hat. Die Netzunterbrechung wird dann vom Netz aus--beim Detektorkreis 6l festgestellt, .der das Netzausfalldetektorsignal LBS ("H"-Pegel) im Augenblick tl abgibt/ in dem der Netzausfall auftritt (siehe Fig. 37). Nach Auffangen des LBS-Signals geht der Ausgang des UND-Kreises AD auf "H"-Pegel, wodurch der Transistor Q1 in gesperrtem Zustand gebracht wird, und der Kondensator C- beginnt, sich mit einer Zeitkonstante von C. (R + R2) aufzuladen.
Wenn das Anodenpotential des programmierbaren Unijunktiontransistors PUT gleich seinem Gatepotential geworden ist, was im Augenblick tp der Fall ist (das Gatepotential ist gleich dem Potential am Abgriff des Spannungsteilers R^,, R1., was annähernd Massepotential entspricht.. (da der PUT sich normalerweise im gesperrten Zustand befindet) , kommt der PUT in Durchlaßzustand. Der LB-Impuls LBt wird somit abgegeben, wie dies Fig. 37 zeigt, so daß ein Netzausfallsignal LB1 über den Inverter I^ abgegeben wird. Das Netzausfallsignal LB. passiert einen ODER-Kreis und
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einen Inverter e-458 gemäß Pig. 22 und 23 und löscht die Spei cher 2IR bis· 2IT. Die begrenzte Zeit To des Zeitgebers A kann durch Verstellen des Widerstandswertes des Widerstands R. variiert werden.
Wenn die Netzunterbrechung beendet ist, nachdem das Netzunterbrechungsdetektorsignal LBS abgegeben wurde Jedoch bevor die Aufladespannung des Kondensators C. auf den Wert des Gatepotentials des PUT angewachsen ist, nimmt das Netzausfalldetektorsignal LBS "L"-Pegel an, und der Transistor Q. kommt in Durchlaßzustand, wodurch der Kondensator C1 über die Diode Q2 entladen wird. Somit wird kein Netzausfallsignal LB1 abgegeben, und die Speicher 2IR bis 2IT werden nicht gelöscht, so daß der normale Ablauf fortgesetzt wird.
Wenn der LB-Impuls LBt an den monostabilen Multivibrator βθ4 abgegeben wird, wird dieser Multivibrator 604 getriggert und gibt ein Impulssignal PI mit einer Impulsbreite Tm ab. Die ses Impulssignal ist im Differenzierkreis 605 differenziert, und wegen der Diode Q1- wird im Augenblick t, an den Inverter I,- nur ein Signal PO abgegeben, das aus der negativen Seite der differenzierten Impulse besteht. Der Inverter I1- gibt daraufhin ein Netzausfallsignal IBp im Augenblick t., ab (siehe Fig. 37). Dieses Netzausfallsignal LBp passiert ein UND-Gatter aus Fig. 22 und setzt den LB-Befehlsspeicher 21V. Der Setzausgang des Speichers 21V be.stimmt das LB-R'outineprogramm im Hauptoperations-
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Zweigausfalladressregister 33.
Zu dieser Zeit fühlt das Adressregister 33 eine Schritt für Schritt Auswahl der Ausgangsleitungen N1 bis 1\L- in ähnlicher Weise durch, wie dies nachfolgend für den Fall eines umfassenden Gesamtberechnungsprozesses beschrieben wird, außer ' daß der Prozess in diesem Fall unter einer Hauptzweigauswahlbedingung durchgeführt wird, die durch den Ausgang LBF des "LB"-Befehlspeichers 2LV bestimmt ist anstelle der Hauptzweigauswahlbedingung, die durch den Operationsbefehl TMF im umfassenden Gesamtrechnungsprozess definiert ist.
Dies bedeutet bei den Fig. 22 bis 27 für den Fall, wo der "Ng"-Ausgangshaltekreis 33F durch das Adressroutineendesignal ACS aufgrund eines Papiertransportsignals PF gelöscht wird, der "LB"-Befehlsspeicher 21V durch einen Löschkreis 396 gelöscht wird, und ein Ausgang F(N7) vom "N7"-Setzausgangsgatterkreis abgegeben wird. Dadurch wird der "N7'1-Ausgangshaltekreis 33G gesetzt und ein Adressausgang über die Ausgangsleitung N7 abgegeben.
In dieser Zeit wird im ROM-Zähler 34B eine Adresse (X-,, Y/-) in Fig. 13 gesetzt, und der "Datum laufende Nummer" Hauptzweig entsprechend dieser Adresse wird aus dem ROM 34C ausgele- · sen.
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Die Daten des 'Datum laufende Nummer" Hauptspeichers M7 werden also mit Hilfe des Operations- und Entscheidungskreises 36D in gleicher Weise wie oben beschrieben ausgelesen und das Journal vom Drucker 52 gedruckt.
Bei Ablauf der begrenzten Zeitspanne von z.B. 30 Sekunden des Zeitgebers B nach Netzausfall wird ein Batterieunterbrechungssignal. B an den Batteriekreis 63 abgegeben, und die "LB"-Art der : Operation ist damit beendet.
Da das Drucken des Inhalts des Speichers MM,15 Sekunden nach dem Netzausfall beginnt und die Batterie 65 30 Sekunden nach Netzausfall abgeschaltet wird, kann auf diese Weise die Entladung der Batterie 65 klein gehalten und damit ihre Lebensdauer verlängert werden.
Durch den Speicherschutzkreis von oben beschriebenem Aufbau wird die Batterie während des "Normalbetriebs zugleich mit der Zuführung von Gleichspannungsenergie aus der Speisevorrichtung geladen, und wenn dann ein Energieausfall oder Energiemangel auftritt, wird der fehlende Teil von der Batterie her kompensiert. Wird ein bestimmter Wert des Spannungsabfalls überschritten, dann wird der Inhalt der Speicher und speziell des Hauptspeichers, dessen Verlust einen ernsthaften Schaden für das gesamte System darstellen würde, durch den Drucker nach einer besti-mmten Zeitspanne im Anschluß an den Augenblick des Überschreitens aus-
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gedruckt. Nachdem der Speicherinhalt ausgedruckt ist, hört das weitere Entladen der Batterie auf, so daß die Entnähmeenergiemenge in wirtschaftlichen Grenzen gehalten wird und die Batterie über längere Zeit einsatzfähig bleibt.
In der vorangehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Geldannahmemanagpnentanlage gemäß der Erfindung wurde diese in ihren Einzelheiten erläutert. Es sollen nun Arbeitsabläufe in der Reihenfolge der Steuermanipulationen beschrieben werden.
(1). "Datum/laufende Nummer"
Für die Vorbereitung der Steueroperationen ist das Einstellen (Setzen) von "Datum/laufende Nummer" erforderlich . Dieses Setzen wird nur einmal durchgeführt zum Zeitpunkt des Beginns eines Geschäftsablaufs vor dem Start der tatsächlichen Prozessarbeit.
Wenn beispielsweise ein Datum "48* Dezember, 4" gesetzt werden soll, wird ·
(la) "Datum" Schalter 14'C gedrückt. ·
Der Revisorschalter HQ ist normalerweise dabei in seiner Ausstellung, so daß das Setzen des Datums über ihn möglich wird.
(Ib) Das Registrieren von "48120 4000" wird mit dem Zehntastenfeld 12A ausgeführt. Diese Registrierdaten werden
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in das Register NKR zum Registrieren eingelesen. Hier sind die letzten drei Stellen diejenigen für die laufende Nummer. "OOO" wird also in die Stellen für die laufende Nummer eingelesen.
(Ic) Der "Gesamt/# " Schalter IIP wird gedrückt.
Das Datensetzprogramm wird im Programmprozessteuerkreis 36 gesetzt, und als Folge davon werden die Registrierdaten des Registers NKR in den "Datum laufende Nummer" Hauptspeicher M7 eingeschrieben. Gleichzeitig wird das Datum zusammen mit der laufenden Nummer In das Journal 8l vom Drucker 52 gedruckt, wie bei Fig. 14 angedeutet.
Der normale Prozessablauf geht dann folgendermaßen. (2). Einzahlungsvorgang
Entsprechend dem Einzahlungsstreifen, der vom Kunden ausgefüllt und dem Schalterbeamten an seinem Fenster übergeben wird, werden Eingabedaten und1 deren Prozessablauf durchgeführt. Es soll nun angenommen werden, daß aufgrund eines Einzahlungsstreifens gemäß Fig. 5A "bar" eingelegt wird, ferner zwei "Schecks auf die eigene Bank", ein'Scheck auf fremöe Bank 1" und ein "Scheck auf fremde Bank 2" eingeliefert werden (Annahme).
Zunächst wird für die Durchführung einer Pufferoperation
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(2a). "bar" Schalter HA gedrückt.
Der "Bareinnahme" Klassifikationspostenspeicher 21B ist gesetzt und die "Bareinriahme"-Programmadresse in bezug auf die Abzweigsteuerung 34A des Operationsbefehlskreises 34 entsprechend den Klassifikationsdaten spezifiziert.
Genauer gesagt ist, wie Fig. 29 bis 52 zeigen, der Setzausgang CAP des Speichers 21B über den ODER-Kreis 121A der Abzweigsteuerung 34a an den Yp Adressignalbildungskreis 121 gegeben worden. Da ein Bedienungssignal T* · BRS in diesem Augenblick zugegangen ist (da die augenblickliche Operationsart weder die Hauptoperationsart noch die Nullnachweisoperationsart ist), wird ein Yp Adressignal von diesem Signalbildungskreis 121 auf den Eingangskreis 142 des ROM-Zählers 54B gegeben. Gleichzeitig wird das Bedingungssignal 5L · BRS als Y, Adressignal auf den Eingangskreis I4l des ROM-Zählers 34B gegeben.
Zum anderen wird der Setzausgang CAF des Speichers 21B in bezug auf den Eingangsgatterkreis 150 (Fig. 51) des Pufferoperationsstartkreises 34G mit Hilfe eines ODER-Kreises 151 gegeben, und da die anderen Gatebedingungen, die früher bereits beschrieben wurden, alle erfüllt sind, wird der Einnahmeposten bez.eichnungssignalbildungskreis 111 augenblicklich gesetzt. Folglich wird durch seinen Ausgang ICF ein X1--Adressignal BRS (ICF + ODF) als Ausgangswert des Signalbildungskreises 116 der Zweigsteuerung 54a erzeugt.
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In dieser Weise setzt die Abzweigsteuerung ^A das X1--Adressignal und die Y. und Y„-Adressignale in bezug auf den ROM-Zähler 3%Β, und als Ergebnis nimmt die Abzweigsteuerung einen Zustand an zum Auslesen des "Schreiti-Hauptzweiges der Adresse (X,-, Y,) des RQM 3^C und des "Eirinahmehauptzweiges".
In diesem Augenblick wird der "Schreib"-Hauptzweig augenblicklich auf den Befehlsausfalldekoder 34F gegeben, und so ist der Unter zweig zum Ausführen des '!Schreib"-Programms in bezug auf das Adressregister 56A im Operationsprozessteuerkreis 36 bezeichnet.
(2b). Der Betragswert ΊO 000" für "Bareinnahme" wird durch
das Zehntastenfeld registriert. Diese Registrierdaten werden über den Dateneinlesedekoder 22 an den Operationsprozesskreis 36 gegeben, durch den sie einer Signalumwandlung in ein Rechenplanformat unterzogen werden, und dann in ein Register NKR für das Registrieren des Operationsentscheidungskreises 36D eingelesen, dessen Inhalt von der Anzeigevorrichtung 51 dargestellt wird.
(2c). Der "+"-Schalter I3A wird gedrückt. Sein Tastenausgang wird in den Pufferoperationsstartkreis 3>\G eingegeben, doch da ein Klassifizierungsbefehl CAP vom "Einnahme"-Klassifizierungspostenspeicher 21B zu dieser Zeit als Bedingungserzeugungssignal an den Kreis 36G geleitet wurde, ergibt es sich,
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daß ein Pufferoperationsstartbefehl unmittelbar zugeführt wird mit Bezug auf die Abzweigsteuerung 34A.
Genauer gesagt erzeugt der Signalbildungskreis 113* der das Startsignal zur Zeit der Einnahmepostenoperationsart bildet, gemäß Fig. 31 als Ausgang ein Startsignal f,., sobald er einen Ausgang ADD des Tasteneingabekreises !3D vom "+"-Sehalter I3A erhält, das ihm als Bedingung zur Erzeugung dieses Ausgangssignals f- zugeleitet wird. Der Signalbildungskreis der Abzweigsteuerung 34a ist damit gesetzt und erzeugt als Ausgang ein YD-Adressignal.
Folglich wird ein "Pufferoperationsstart"-Hauptzweig mit der Adresse (X1-, YD) aus Fig.« 13 vom ROM 34C ausgelesen und unterteilt, wobei das Schrittsteuereignal, das so erhalten wird, vom Abzweig- und Schrittsteuerkreis 34E an die übrige Einrichtung verteilt wird. Gleichzeitig ist die Spezifizierung des Unterzweiges von diesem Kreis 34E in bezug auf den Steuerkreis 36 durchgeführt. '
Zuerst wird dem Drucker 52 ein Schrittsteuersignal zugeleitet. Daraus werden für eine Registrierung Registrierdaten als Ausgangswerte vom Register NKR an den Drucker 52 gegeben, wo sie zusammen mit dem "Bareinnahme"-Symbol im Journal ausgedruckt werdea.
Auf der einen Seite wird ein Spezifizierungssignal des Unterzweiges an den Befehlsauswahldekoder 34F gegeben und als
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"Bareinnahme"-Unterzweigpufferoperationsbedingung in verarbeitbarem Format im Adressregister 36A gesetzt. Folglich wird in Übereinstimmung mit dieser Operationsbedingung ein Schrittausführungsbefehl, der vom ROM 36B ausgelesen wird,0 als Ausgang durch den Dekoder 56C erzeugt, wodurch die nachfolgende Pufferoperation ausgeführt ist.
Als erster Schritt dieser Operation werden die gespeicherten Daten (zu dieser Zeit "O") des "Bareinnahme"-Pufferspeichers Bp beim Register ACR für vorübergehendes Speichern des Operationsentscheidungskreises 36D unter der Steuerung des Speieherfeldspezifizierungskreises 36E ausgelesen, wodurch sie zu den Registrierdaten des Registers NKR hinzu addiert werden. Zur gleichen Zeit werden die Registrierdaten in den Auswertungspufferspeicher B1 eingelesen.
Als zweiter Schritt werden die Registrierdaten des Registers NKR zur erneuten Registrierung abermals in den "Bareinnahme" -Pufferspeicher Bp unter dem steuernden Einfluß des Spezifizierungskrelses 36E eingeschrieben. Auf diese Weise ist ein Zustand erreicht, in dem die Registrierdaten für die Zehntausender im Auswertpufferspeicher B, und ebenfalls für die Zehntausender im'Bareinnahme"-Pufferspeieher Bp gespeichert werden, woraufhin der Prozess bezüglich des 'Bareinnahme"-Klassifikationspostens zuende geht.
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(2d). Der "eigene Bank"-Schalter HB wird gedrückt.
Der "eigene Bank"-Befehlsspeieher 21C wird gesetzt, und entsprechend dieser Klassifikationsdaten CBF ist die "eigene Bank Scheckannahme"-Programmadresse spezifiziert in bezug auf die Zweigsteuerung 34A des Operationsbefehlskreises 34. Zu dieser Zeit ist der "Bareinnahme"-Befehlsspeicher 21B gelöscht.
Zu gleicher Zeit werden in genau derselben Weise, wie der Barschalter HA in dem vorstehend erwähnten Abschnitt (2a). gedrückt wurde, Y, und Υ^,-Adressignale an die Eingangskreise l4l und 143 des ROM-Zählers 34B vom Abzweigsteuerkreis J>Kk ausgesendet. Zum einen wird, ein X,_-Adressignal vom Signalbildungskreis 116 ausgesendet.
So wie in Fig. 13 gezeigt, nimmt die Operation einen Zustand an, in welchem ein "Schreiben"-Hauptabzweig und ein "eigene Bank"-Hauptabzweig aus dem ROM 34C ausgelesen werden.
(2e). Der Betragswert "5 000" des ersten "Scheck auf eigene
Bank" wird mit Hilfe der Zehntastenanordnung 12A registriert. Hierzu wird in der Weise, wie bereits unter (2b). beschrieben, der Registierdatengehalt in das Register NKR eingelesen und zugleich auf der Anzeigevorrichtung 51 dargestellt.
(2f), Der "+"-Schalter IJA wird gedrückt. Hierbei wird, wie bereits im Abschnitt (2c). dargelegt, ein Puf-
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feroperationsstart an den Operationsbefehlskreis J5^ abgegeben, wodurch die Ausführung des "eigene Bank Scheckannahme"-Programms adressiert ist. Die Registrierdaten werden dabei zusammen mit einem Smbol vom Drucker 52 ausgedruckt, und gleichzeitig werden sie in den "eigene Bank Scheckannahme"-Pufferspeieher B^ hinein addiert und außerdem in den Aüswertungspufferspeicher B, eingelesen. Auf diese Weise ist "5 000" im "eigene Bank Scheckannahme" ein Pufferspeicher B-, gespeichert, und dazu beinhaltet der Auswertpufferspeicher B1 nun "10 000" . "5 000".
(2g). Der Betragswert "j5 000" des zweiten "eigene Bank
Scheck" wird mit Hilfe des Zehntastenfeldes 12A registriert. Da der "eigene Bank"-Befehlsspeicher 21-C weiterhin im gesetzten Zustand ist, wird dieselbe Operation, wie sie bereits unter (2e). beschrieben wurde, durchgeführt.
(2h). Der "+"-Schalter Y$k wird gedrückt. Derselbe Ablauf
wie unter Abschnitt (£f). geht vor sich. Dabei werden dann das Symbol R und die Registrierdaten " 3 000" vom Drucker 52 ausgedruckt und der gespeicherte Inhalt des "eigene Bank Scheckannahme"-Pufferspeichers B, wird "8 000" (das heißt "5 00Öf + "5 00C)'), während der Inhalt des Auswertpufferspeichers B1 "10 000" · "5 OOO" · "3 000" wird. Damit ist der Prozess bezüglich des "eigene Bank Scheckeinnahme"-Klassifikationspostens beendet.
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(2i). Danach wird in gleicher Weise der "fremde Bank 1"-
Schalter HC gedrückt und der Geldbetrag des "fremde Bank.l Scheckannahme" mit Hilfe des Zehntastenfeldes 12A registriert. Der "+"-Schalter 13A wird dann gedrückt und, nach dem unmittelbar drauffolgenden Drücken des "fremöe Bank 2 Schalter" HD der Geldbetragwert der "fremde Bank 2 Scheckannahme" registriert. Der "+"-Schalter 13A wird danach gedrückt. Es ist nun der Zustand erreicht, in welchem im "fremde Bank 1 Scheckannahme" -Pufferspeicher B1, "20 000", im "fremde Bank 2 Scheckannahme"-Pufferspeicher B1- "30 000" und im "Auswert"-Pufferspeicher B1 "10" · "5" · "3" · "20" · "30" gespeichert sind. Bei jedem einzelnen Posten.ist der Vorgang außerdem ausgedruckt worden. Auf diese Weise ist die Registrierung 'der Daten beendet. Der Druck, der den Registrierprozess wiedergibt, ist in Fig. 2βΒ dargestellt; er befindet sich im Journal.
(2j). Auswertschalter 3ΛΑ wird gedrückt. Das Tastenausgangssignal gelangt als Operationsunterzweigspezifikationssignal, das zum Auswertungspufferspeicher B gehört,, unmittelbar zum Befehlsauswähldekoder 3^F, woraufhin die Posten der Registrierdaten des "Auswert"-Pufferspeichers B. nacheinander im.Operationsentscheidungskreis 36B addiert werden. Das Ergebnis dieser Operation ist dann "68 000" ("10 OOO" + "5 000" + "20 000" + "30 000"), das die Anzeigevorrichtung 51 gegeben wird. Die Gesamtsumme des Geschäftsvorganges wird dann auf der Anzeigevorrichtung dargestellt..
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In dem der Kunde die Anzeige der Auswertung sieht, kann er sehr leicht kontrollieren, daß in der Gesamtregistrierung kein Fehler enthalten ist.
Die Pufferoperation für den Einnahmevorgang wird in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt, wodurch die Posten der Daten, die zu einem jeweiligen Geschäft gehören, entsprechend angepaßt und in Pufferspeichern gespeichert werden, die für diese einzelnen Posten vorgesehen sind. Die Posten der Daten für ein einzelnes Geschäft werden der Reihe nach im Auswertpufferspeieher gespeichert. Besonders wird bei der vorliegenden Erfindung durch Ausführung der Hauptoperation auf der Basis der gespeicherten Daten in diesem"Pufferspeicher die Addition der Gesaratsumme für den Hauptspeicher durchgeführt, und darüberhinaus wird ein Bestätigungsdruck ausgeführt, um den einzelnen Geschäftvorgang zu bestätigen.
Im einzelnen werden in dem Operationszustand, in welchem nach Beendigung der Pufferoperation in der beschriebenen Weise "10 000", "8 000", "20 000" und "30 000" angepaßt und im "Bareinnahme" -Pufferspeicher Bp bzw. "eigene Bank Scheckannahme"-Pufferspeicher B, bzw. "fremde Bank 1 Scheckannahme"-Pufferspeicher Bj, bzw. "fremde Bank 2 Scheckannahme"-Pufferspeicher B gespeichert sind und alle Geldbetragswerte des augenblicklichen Geschäftsvorganges im Auswertpufferspeicher B. gespeichert sind,
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die folgende Operationen durchgeführt.
(2k). Ein Bestätigungsdruckstreifen wird in einen Drucker 52 eingeführt. Der Detektorkreis HT stellt das Einsetzen des Bestätigungsdruckstreifens fest, woraufhin die Abgabe eines Signals vom "Gesamteinnahme"-Tastenschalter UM möglich wird.
(21). Der Ί}esamteinnahme"-Schalter HM wird gedrückt. Dadurch wird der "Gesamteinnahme"-Befehlsspeicher 21R gesetzt, und sein gesetzter Ausgang IAR kommt auf den Befehlszweigstartkreis 21Y. Dadurch gibt der Befehlszweigstartkreis 21Y ein "Gesamteinnahme"-Hauptzweigauswahlbedingungssignal als • Eingang in das Adressregister 33 für die Hauptoperationszweigauswahl und gibt gleichzeitig ein Hauptoperationsstartsignal als Eingang in dasselbe Adressregister 33·
Dann werden, da währenddessen Daten in den Pufferspeichern B bis Β- vorhanden sind, Bedingungsausgänge Jg2 bis Jg^- als Eingänge in das Adressregister 33 eingegeben und Adressauswahlausgänge können durch die Ausgangsleitungen N1 bis N1-, die in der . "Gesamteinnahme"-Spalte der Tabelle in Pig. Il gezeigt sind, ausgesendet werden. Anhand Fig. 22 bis 27 ist zu sehen, daß Ausj£nge G1, G2, G, und G, an Eingangsgitterkreisen 351, 352, 353 und 354 zum Setzen von N1, N2, N^ und N2^ durch Bedingungskreise 323, 327, 331 und 334 des Adressregisters 33 aufgenommen werden. Ein Aus-
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gangswert G, wird am N_ Setzeingangsgitterkreis 378 aufgenomo ο
men, wie dies Tabelle 1 anzeigt.
Polglich sendet das Adressregister 33 zunächst einen Adressausgang durch die Ausgangsleitung N1, wenn ein Hauptoperationsstartsignal BRSS vom Befehlszweigstartkreis 21Y als Eingang in den NI-Ausgangshaltekreis 33A seines Ausgangskreises 331 eingeführt ist. Dieser Adressausgang wird als Eingangsadresssignal durch den Eingangskreis 140 (Fig. 31) des ROM-Zählers 34B eingeführt.
Dabei wird der ROM-Zähler 34B-durch ein Befehlssignal IAP vom Befehlszweigstartkreis 21Y betätigt, um die X1-Adresse, die in Fig. 13 gezeigt ist, auszuwählen, und zugleich wird er durch einen Auswahlausgang von der Ausgangsleitung N, betätigt, um die YQ-Adresse auszuwählen. Somit wird der "bar"-Hauptzweig entsprechend der Adresse (X., YQ) vom ROM 34C ausgelesen. Als Folge'davon werden der zugehörige Ausführungsschrittbefehl und der Unterzweigschrittbefehl vom Kreis 34E ausgesendet.
Dieser Schrittbefehl wird dem Drucker 52 zugeleitet, und die gespeicherten Daten im "Bareinnahme"-Pufferspeieher Bp, das sind der Betrag "10 000", werden ausgelesen und auf dem Bestätigungsdruckstreifen ausgedruckt.
Der Unterzweigauswahlbefehl kommt zum Befehlsauswahldekoder 34E, woraufhin vom Adressregister 36A für die Opera-
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tionsdurchführung der Additionsdurchführungsbefehl für die gespeicherten Daten (in diesem Pail "10 000") des "Bareinnahme"-Pufferspeichers B und die Gesamtsummierdaten des "Bareinnahme"-Hauptspeichers M, als Ausgang vermittels, des Dekoders J56C an den Operationsentscheidungskreis 36D ausgesendet werden. Auf diese Weise werden die Daten des "Bareinnahme"-Pufferspeichers Bp nnd des "Bareinnahme"-Hauptspeichers M, ausgelesen und im Kreis 36D unter der Führung des Feldspezifierungskreises J6E addiert, woraufhin das Additionsergebnis als neue Gesamtsummendaten in den Hauptspeicher M, wieder eingeschrieben wird.
Nach Beendigung einer derartigen Schrittreihe, die zu einem solchen "Bareinnahme"-Klassifikationsposten gehört, wird ein Adressroutineendesignal ACS aufgrund des Papiertransportsignals PF im Abzweig- und Schrittsteuerkreis J54E erzeugt. Dadurch wird der N,-Ausgangshaitekreis 33A des Adressregisters 33 gelöscht, während der Np-Ausgangshaltekreis 33B gesetzt wird. Dadurch wird das Register 33 veranlaßt, durch den Adressausgang von der Ausgangsleitung M2 die Y.-Adresse zu wählen, und folglich wird der "eigene Bank"-Hauptzweig entsprechend der Adresse (X1, Y1) nach Fig. I3 aus dem ROM 3^C ausgelesen, wodurch der entsprechende Durchführungsschritt und Unterzweigauswahlbefehl vom Kreis 3^E ausgesandt werden.
Ähnlich wie in dem vorher beschriebenen Fall werden die gespeicherten Daten des "eigene Bank Scheckannahme"-Pufferspeichers B ausgelesen und auf einen Bestätigungsdruckstreifen aus
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gedruckt. Zugleich wird eine Gesamtsummierung der gespeicherten Daten des Pufferspeichers Bg und des "eigene· Baric Soheckannahme"-Hauptspeichers M2 durchgeführt und wird das Additionsergebnis in den Hauptspeicher M2 erneut eingeschrieben.
Danach wird in gleicher Weise die Adresspezifikationsoperation ausgeführt, sobald ein Adressroutineendesignal ACS eingeht, woraufhin der Druck auf dem Bestätigungsdruckstreifen für den "fremde Bank 1 Scheckannahme"-Klassifikationsposten und den "fremde Bank 2 Scheckannahme" -Klasslf jBationsposten sowie für die Gesamtbetragspperation des Hauptspeichers ausgeführt.
Nach Durchführung dieser Operation durch die Ausgangsleitungen N. bis N2. in der beschriebenen Weise sind in den •"Bareinnahme"," eigene Bank Scheckannahme", "fremde Bank 1 Scheckannahme" und "fremde Bank 2 Scheckannahme" Hauptspeichern M. bis M2, Zustände vorhanden, bei denen Daten über Geldbeträge aufgezeichnet sind, die sich nach der Addition der Einzelbeträge "10 000", "8 000", "20 000" und "30 000" zu den Gesamtsummenbeträgen vor dem Beginn der Operation als neue Gesamtbetragsdaten ergeben.
Wenn in den Operationen zur Auswahl der Ausgangsleitungen N bis N2, des Adressregisters 33 sich ein Pufferspeicher unter den Pufferspeichern B2 bis B5 befindet, in dem keine Daten gespeichert sind, wird dessen Ausgangsleitung nicht angewählt sondern übersprungen.
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Nachdem die Daten der Hauptspeicher zu allen Klassifikationsposten erneuert sind, wählt das Adressregister 33 die Ausgangsleitung Np- danach an, daß der N2,-Ausgangshaitekreis 33D gelöscht wurde, woraufhin die Adresse (X,, Y2.) der Fig. 1 adresslert ist, und der Auswertunghauptzweig wird aus dem ROM J>^C ausgelesen. Alle Daten der Klassifikationsposten des Auswertungspufferspeichers EL werden nacheinander addiert, und das Additionsergebnis wird vom Drucker 52 als Gesamtbetrag für diesen einen Geschäftsvorgang ausgedruckt.
Wenn die Reihe von Schrittoperationen in der vorstehend beschriebenen Weise durch die Ausgangsleitung Nc beendet ist und der N,--Ausgangshaltekreis 33E des Adressregisters 33 gelöscht ist, ist der Ng-Ausgangshaltekreis 33F im Anschluß daran, gesetzt. Folglich ist die Adresse 0^* Y^) nach Fig. 3 adressiert, μηα der entsprechende "Datum/laufende Nummer"-Hauptzweig wird vom ROM JhC ausgelesen. Gleichzeitig wird der "laufende Nummer"-Teil der niedrigsten drei Stellen der im "Datum/laufende Nummer"-Hauptspeicher M7 gespeicherten Daten zuerst als erster Schritt ausgelesen und der untersten Stelle tfl" hinzuaddiert. Als zweiter Schritt wird der verbliebene Datumsteil ausgelesen und mit dem "laufende Nummer"-Teil verbunden. Der dritte Schritt ist das Ausdrucken der gesamten Daten durch den Drucker 52. Als vierter Schritt werden die verbundenen Daten erneut in den 'Datum/laufende Numm-er"-Hauptspeicher M7 eingeschrieben.
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Nach dem Ende der Operation sämtliche Klassifikationsposten und von "Datum/laufende Nummer" in dieser Weise, wird ein Zweigendesignal vom Abzweig- und Schrittsteuerkreis 32HB erzeugt und dem "Gesamteinnahme"-Befehlsspeicher 21R als Löschssignal für diesen zugeleitet. Wie die Fig. 22 und 23 zeigen, ist das Abzweigendesignal als eine logische Produktbedingung aus dem Papiertransportsignal PP und dem Adressenausgang an die Ausgangsleitung N^- gebildet. Auf dem Bestätigungsdruckstreifen werden der Geldbetrag, die Gesamtsummej das Datum und die. laufende Nummer für jedes einzelne Geschäft ausgedruckt, wie dies die Fig. 15C erkennen läßt. In der Praxis wird die Rückseite des Bestätigungsstreifens als Bestätigungsdruckstreifen 82 gebraucht, wie sie in der Fig. 15A gezeigt ist.
(2m). Der Bestätigungsdruckstreifen wird aus dem Drucker herausgezogen. Diese Tatsache wird von einem Bestätigungsdrucks treifenabtastkreis HU festgestellt, die daraufhin einen-Abtastimpuls als Feststellausgang erzeugt. Der "V Einnahme gesamt"-Befehlsspeicher 21W wird dann gesetzt, und als Folge seines gesetzten Ausgangs wird ein Hauptoperationsbefehl, der eine "V Einnahme gesamt"-Operation enthält, vom Befehlszweigstartkreis 21Y an das Adressregister 33 für die Hauptoperationszweig-auswahl abgegeben.
Bei Durchführung dieses Hauptoperationsbefehls werden dieselben Schritte durchgeführt, die in Verbindung mit Ab-
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schnitt (21). ausgeführt werden mit Ausnahme des Additionsschritts der Daten der Pufferspeicher bezüglich jedes Klassifikationspostens zum Hauptspeicher und des Schrittes, bei dem "l" zum laufende Nummer Abschnitt hinzugefügt wird. Polglich führt der Drucker 52 den bereits auf dem Bestätigungsdruckstreifen gemäß Pig. 14-D durchgeführten Druck auch im Journal aus.
Der Vorgang im Apparateteil, von dem aus die Auszahlung gemäß der Erfindung vorgenommen wird, soll nun in Verbindung mit einem Auszahlungsvorgang mit spezifizierter Wertigkeit, einem Auszahlungsvorgang ohne spezifizierte Wertigkeit, einem Wechselvorgang und einem Zahlungsvorgang mit Überschußrückgabe beschrieben werden.
Zunächst soll ein Auszahlungsvorgang, betrachtet werden bei automatischer Ausgabe mit Wertigkeitspezifizierung und bei automatischer Ausgabe ohne Wertigkeitspezifizierung.
. Automatische Auszahlung mit Wertigkeitspezifizierung
Für die Eingabe der Prozessdaten wird vom Kunden dem Schalter beamten am Schalterfenster ein ausgefüllter Auftragsstreifen überreicht. Es sei angenommen, daß eine Auszahlung in Zehntau sender, Fünftausender, Tausender und Fünfhunderter Noten auf-^ grund des Auszahlungsauftragsstreifens gemäß Fig. 16a durchzu führen ist.
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2Α60-591
Zunächst müssen einige Pufferoperationen durchgeführt werden, und dazu wird
(3a). der Zehntausenderschalter IIP gedrückt. Der Zehntausender Noten Klassifikationspostenspeicher 211 wird dadurch gesetzt. Als Folge dieser Klassifikationspostendaten l4F ist die Zehntausendernotenauszahlungsprogrammadresse hinsichtlich der Zweigsteuerung 34A des Operationsbefehlskreises 34 ausgewählt.
Wie in Fig. 32 aufgezeigt, wird der Setzausgang 14F des Speichers 211 durch den ODER^Kreis 121A auf den Abzweigsteuerkreis 34a des Yp Adressignalbildungskreises 121 gegeben. In diesem Augenblick wird jedoch vom Bildungskreis 121 an den ROM-Zähler 34b ein Y2 Adressignal gesendet, da ein Bedingungssignal T^. BRS erhalten wird. Gleichzeitig wird ein Bedingungssignal T · BRS als Y1 Adressignal ausgesandt.
■ Der Setzausgang des Speichers 211 wird mit Hilfe des Eingangs-ODER-Kreises I56 auf den Eingangsgatterkreis 155 des 14F Pufferoperationsstartkreises 34G (Fig. 3I) gegeben. Wenn dann in diesem Zeitpunkt alle anderen Bedingungen erfüllt sind, ist der Auszahlungspostenspezifitionssignalbildungskreis 112 gesetzt. Somit bewirkt sein Ausgang ODF, daß als Ausgang des Bildungskreises 116 des Abzweigsteuerkreises 34a ein Xp- Adresssignal BRS (ICF + ODF) erzeugt wird.
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In dieser Art sind ein Xj- Adressignal und Y1 und Y " Adressignale in bezug auf den BOM Zähler 3^-B gesetzt, wodurch der Abzweigsteuerkreis 3^A einen Zustand annimmt zum Auslesen des "Schreib"-Hauptzweigs und des "10 000"-Hauptzweigs der Adresse (X1-, Yi)* wie in Fig. 13 gezeigt.
In diesem Fall ist außerdem ein Unterzweig entsprechend dem "Sehr eib"-Hauptzweig gesetzt in bezug auf das Adressregister 36A des Operationsprozessteuerkreises 36.
(3b). "Zehntausendernoten"-Geldbetrag "50 000" wird mit
Hilfe des Zehntastenfeldes 12A registriert. Diese Registrierdaten werden durch einen Dateneinlesedekoder 22 gegeben und in ein vorgeschriebenes Format für den Operationsprozesskreis 36 umgewandelt und in das Register NKR zum Regi- " strieren des Operationsentscheidungskreises 36D eingelesen, und gleichzeitig wird der Inhalt auf der Anzeigevorrichtung dargestellt.
Die so eingelesenen Daten gehen durch den Operationsentscheidungskreis 3$D und außerdem durch den Übertragungssteuerkreis 37B, der vom Abzweig- und Stufensteuerkreis 32I-E über den Übertrqgmgsstatuskreis 37A gesteuert wird und werden als Eingang in den Reihen-Parallel-Wandlerkreis 42A des Unterscheidungsbedingungsfeststellabschnittes 42 der Geldausgabemaschine K eingegeben.
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-JA. -
Der Unterscheidungsbedingungsfeststellabschnitt 42 bestimmt in diesem Augenblick, ob in der Registriersteuerung im Federprüfgatter 42E ein Fehler vorliegt mit dem Inhalt jedes Stellenteils der Übertragungsdaten vom Kreis 57B und der Klassifizierungsdaten l4F vom Zehntausendernotenklassifikationspostenspeicher 211 als Entscheidungsbedingungen. Wenn (zur Erläuterung) bei dem gegebenen Beispiel statt "30 000" der Betrag von "5 000" registriert wurde, erzeugt das Fehlerprüfgatter 42E des Detektorteils 42 ein Fehlersignal,·da die Ausgabe von "5 000" mit den Zehntausendernoten nichtyhöglich ist. Dieses Fehlersignal wird durch den Fehlersteuerkreis 42F auf den Eingangssperrkreis NO gegeben, der in die Leistungszuführleitung des Steuerbefehlseingangssystems 1 eingesetzt ist, woraufhin das Eingeben von Daten als Eingangswerte in die Einnahme- und Auszahlungsanlage gemäß der Erfindung unterbunden wird.
Außerdem wird für den betrachtet-en Fall, da als Folge des Drückens des Geldklassifizierungstastenschalters, nämlich des Zehntausenderschalters HF, bevor die Geldbetragsdaten vom Zehntastenfeld 12A registriert sind, die Geldklassifizierungsdaten 14F als Eingang eingeführt, wodurch der LCV Achtungssignalkreis 37D kein LCV Signal LCVF erzeugt (Fig.
(3c). DeB "+"-Schalter 1^A wird gedrückt.
Während der Tastenausgang als Eingang in den Pufferoperationsstartkreis 34G eingegeben wird und gleichzeitig ein
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Klassifikationsbefehl !4P vorn Zehntausendernotenklassifikationspostenspeicher 211 als Signal zugeführt wird, das für diesen Kreis 34G eine Setzbedingung darstellt, wird ein Pufferportionsstabbefehl unmittelbar an den Abzweigsteuerkreis JkA gegeben. Das heißt, in Fig. 31, daß der'Bildungskreis 114,der ein Startsignal für die Auszahlungspostenoperationsart bildet, einen Ausgangswert ADD vom Tasteneingangskreis 13D des "+"-Schalters 13A als Bedingungssignal zur Erzeugen eines Ausgangssignals f» erhält= (siehe hierzu Gleichung (Ja), an früherer Stelle). Der Bildungskreis 114 erzeugt dadurch ein Startsignal fp, wodurch der Bildungskreis 120 des Abzweigsteuerkreises J4A als Ausgang ein Y Adressignal erzeugt.
Somit wird ein "Pufferoperationsstart"-Hauptzweig der Adresse (Xp-, Y0). gemäß Fig. 13 aus dem ROM J4C ausgelesen. Dieser wird unterteilt, um ein Schrittsteuersignal zu erzeugen, das vom Abzweig- und Schrittsteuerkreis 34E an die umgebende Einrichtung verteilt wird, und gleichzeitig vom Kreis J4F die Spezifizierung eines Unterzweiges in bezug auf den Steüerkreis bewirkt wird. .
Zunächst wird das Schrittsteuersignal an den Drucker abgegeben, wodurch als Ausgangswert Registrierdaten vom Register NKR zum Registrieren an den Drucker 52 abgegeben werden, wodurch zusammen mit einem "bar A" Symbol (was Zehntausendernoten bedeutet) die Daten im Journal ausgedruckt werden.
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Das Unterzweigspezifikationssignal wird dem Befehl. auswahldekoder 34F zugeführt und in das Adressregister j56a als Zehntausendernotenunterzweigauszahlpufferoperationsbedingung im bereits beschriebenen Format eingegebenen. Damit wird ein SchrittdurchfUhrungsbefehl, der vom ROM 36B gemäß diesen Operationsbedingungen ausgelesen wird, als Ausgang durch den Dekoder J>6C hindurch erzeugt, wodurch die nachfolgende Pufferoperation durchgeführt wird.
Als erster Schritt werden die Daten (im vorliegenden Fall "θ") des Zehntausendernotenpufferspeichers Bp am Register ACR für vorläufige Speicherung im Operationsentscheidungskreis 36 ausgelesen unter dem steuernden.Einfluß des Speicherfeldspezificationskreises 36E. Darauf werden zu diesen Daten die Daten ("50 000" im vorliegenden Fall) des Registers NKR für die Registrierung addiert, und das Additionsergebnis wird erneut in den Zehntausendernotenpufferspeicher Bp eingeschrieben, während gleichzeitig die Registrierdaten in den "Auswertungs1- Pufferspeicher B1 eingelesen werden. Die Daten für "50 000" sind somit im Zehntausendernotenspeicher B? gespeichert und außerdem im "Auswertungs"-Pufferspeicher B-.
Steuer- und Kontrollvorgänge der Abschnitte (3a)., (3b). und (3c). sowie die entsprechenden Abläufe
werden für die Fünftausender-, Tausender- und Fünfhunderternoten entsprechend durchgeführt.
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Bei diesem Beispiel sind die KlassifikationspcBtenspei-
cher B0 bis B für die Zehntausendernoten bis fünfhunderterno-
d 5
ten bezüglich der vorstehend beschriebenen Klassifikationspostenspeicher 21B bis 21G gleich indem der Speicher, der im gesetzten Zustand war, bis dahin gelöscht wird, wenn ein anderer Speicher gesetzt wird, solange ein Speicher sich im gesetzten Zustand befindet.
Wenn das Einsetzen oder Zuführen als Eingang der Klassifikationsdaten und Geldbetragsdaten der einzelnen Geldklassifikationsposten beendet ist, ist ein Zustand erreicht, bei dem folgende Daten gespeichert sind:Im Zehntausendernotenpufferspeieher Bp ein Betrag von "50 000", im Fünftausendernotenpufferspeieher B^, ein Betrag von '25 000", im Tausendernotenpufferspeicher Bj, ein Betrag von "20 000" und im Fünfhunderternotenpufferspeicher B,- ein Betrag von "5 000"; außerdem ist im Auswertpufferspeicher B1 der Summenbetrag von "50 000", "25 000", "20 000" und "5 000" gespeichert.
Dazu wird der Druck der Klassifikatibnsposten, wodurch der vorangehende Prozess der Registriersteuerung aufgezeigt wird, im Journal 81 vom Drucker 52 durchgeführt, wie dies Fig. 16b zeigt. In diesem Zusammenhang sollte festgestellt werden, daß die Bezeichnungen "bar A", "B", "C" und "D" die Symbole sind, die die Zehntausendernoten, Fünftausendernoten, .Tausendernoten und Fünfhunderternoten repräsentieren. ·
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Der Programmspeicher des Notenausgabeprogrammkreises im Geldausgabesteuerteil 4j5 befindet sich im gesetzten Zustand in bezug auf alle Wertigkeiten "10 000", "5 000", "1 000" und "500", wodurch die "10 000'! bis "500" Wertigkeitssignale von diesem Notenausgabeprogrammkreis 4j5A ausgesendet werden.
(3e). Der "Auswertsehalter" l4A wird gedrückt.
Sein Tastenausgangs signal wird direkt auf den Befehlauswahldekoder J>kF gegeben, woraufhin die verschiedenen Daten des Auswertpufferspeichers Bl nacheinander addiert werden und das Ergebnis dieser Addition als Ausgang an der Anzeigevorrichtung 51 die Gesamtsumme für den augenblicklichen Geschäftvorgang darstellt. Der Kunde sieht somit die aufsummierte Auswertung und erkennt dabei auf sehr einfache Weise, daß in der Gesamtregistrierung kein Fehler vorhanden ist.
In der oben beschriebenen Weise wird für einen Auszahlungsvorgang, bei dem der Geldbetrag vorbestimmt ist, die Pufferoperation durchgeführt, und die Daten für die verschiedenen Posten eines Geschäftsvorganges werden in den einzelnen Pufferspeichern gespeichert, die speziell für die Posten vorgesehen sind. Die verschiedenen Daten bei der Postenzuordnung in jedem einzelnen Geschäftsablauf werden der Eeihe nach im Auswertpufferspeicher aufgezeichnet, und speziell m ch dem Prinzip der Erfindung wird die Hauptoperation dann aufgrund der in den Pufferspeichern vorhandenen Daten durchgeführt, so daß die Übertragung der Daten auf die Geldausgabemaschine 4 und die Ausgabe des Geldes ent-
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sprechend dem Gehalt dieser übertragenen Daten durchgeführt wird. ·
Für den aufgeführten Beispielsfall bedeutet das, daß die Betragsdaten für "50 000", "25 000", "20 000" und "5 000" in den jeweiligen Pufferspeichern für Zehntausendernoten, Fünftausenderhoten, Tausendernoten und Fünfhunderternoten B2, B,, B.
und B,_ enthalten sind und alle Betragsdaten für das Geschäft 5
im Auswählpufferspeicher B1 gemeinsam gespeichert werden, woraus dann die nachfolgenden Steuervorgänge ausgeführt werden.
(3f). In den Druckerschlitz wird ein Bestätigungsdruckstreifen eingesetzt.
Der Feststellkreis HT für das Einsetzen des Bestätigungsdruckstreifens stellt diese Tatsache fest, woraufhin die Abgabe eines Tastensignals vom Schalter "Auszahlung gesamt" HN möglich wird. , . .
(3g). ."Auszahlung gesamt" Schalter HN wird gedrückt.
. Der "Auszahlung gesamt" -Befehlspeicher 21W wird aufgrund des empfangenen Signals gesetzt, und sein Setzausgang OAF kommt auf den Befehizweigstartkreis 21Y. Als Eingangssignal gibt der Befehlszweigstartkreis 21Y dann ein "Auszahlungs gesamt" -Hauptzweigauswahlbedingungssignal in das Adressregister 33 für die Hauptoperationszweigauswahl, und gleichzeitig gibt er als Hauptoperationsstartsignal einen Eingangswert an den ROM'' Zähler 32J-B des Operationsbefehlskreises 34.
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Wenn dort Daten im Auswertpufferspeicher B1 vorhanden sind, wird ein Entscheidungsausgang Jg1 als Eingang in das Adressregister 33 eingeführt. Daraufhin nimmt, wie in der zugehörigen Zeile "Auszahlung gesamt" in Fig. 4 angedeutet, das Adressregister 33 einen Zustand an, in dem es einen Adressauswahlausgang durch die Ausgangsleitungen N. und N^. abgeben kann.
In den Fig. 22 bis 27 ist zu erkennen, daß ein Ausgang G, am N1 Setzeingangsgatterkreis 351 durch den Bedingungskreis 324 des Adressregisters 33 erhalten wird, während ein Ausgang Gg (Tabelle 2) am Np- Setzeingangsgatterkreis 378 erhalten wird. Somit arbeitet das Adressregister 33 erst, wenn in den N, Eingangshaltekreis 33A seines Ausgangskreises 331 ein Hauptoperationsstartsignal BRSS vom Befehlszweigstartkreis 21Y als Eingang zugeführt wird, um einen Adressenausgang durch die Ausgangsleitung N, auszusenden. Dieser Adressausgang wird als ein Y_ Adressignal an den ROM Zähler 34B über seinen Eingangskreis (Fig. 31) abgegeben.
Der ROM Zähler 34B arbeitet auf ein Befehlssignal vom Befehlszweigstartkreis 21Y hin, um die Xp Adresse aus Fig. 13 auszuwählen, und wird zu&em Zeitpunkt durch einen Aüswahlausgang von der Ausgangsleitung N, veranlaßt, die YQ Adresse auszuwählen. So wird aus dem ROM Zähler J>kC ein "Barauszahlung" Hauptabzweig entsprechend der Adresse (Xp, Y0) ausgelesen, wodurch ein entsprechender Ausführungsschrittbefehl und ein Unter-
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zweigauswahlbefehl ausgelesen und vom Kreis 3^E ausgesendet werden.
Diese Schrittbefehle kommen an den Drucker 52, und die verschiedenen Daten im Auswertpufferspeicher B- werden ausgelesen und nacheinander addiert, wobei dann das Ergebnis dieser Addition auf dem Bestätigungsdruckstreifen 82 ausgedruckt wird. Außerdem wird der Unterzweigauswahlbefehl auf den Befehlsauswahldekoder JkF gegeben, wodurch ein Additionsausführungsbefehl für die Gesamtsummendaten (im vorliegenden Fall "100 000") des Auswertpufferspeichers B. und die Zusammenfassungsdaten des "Bar-Auszahlung" -Hauptspeichers Mg erzeugt werden als Ausgang vom Adressregister ~$6h für die Operationsdurchführung; sie werden mittels des Dekoders 36C des Operationsentscheidungskreises 36D zugeführt. Auf diese Weise werden die Daten des Auswert-pufferspeichers B, und des "Barauszahlung"-Hauptspeichers M,- ausgelesen und am Kreis J56D unter Steuerung des Feldspezi fizieriingskreises J>6E addiert, und das Ergebnis dieser Addition wird erneut als Gesamtzusammenfassungsdaten in den "Barauszahlung"τ Hauptspeicher Mg eingeschrieben.
Nach Beendigung einer Schrittfolge, die dem Auswertklassifikationsposten angehört, wird ein Adressroutineend/^signal ACS erzeugt aufgrund des Papiertransportsignals PF am Abzweig- und Stufensteuerkreis J>kE , wodurch der N, Ausgangshaltekreis 33A des Adressregisters 35 gelöscht wird, während der
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N1- Ausgangshaltekreis J2E gesetzt ist.
Das Register 33, wird durch den Adressausgang auf der Ausgangsleitung N7 betätigt, um die Y^ Adresse auszuwählen. So wird der "Auswerthauptzweig" entsprechend der Adresse (X2, Yh) nach Fig. 13 aus dem ROM 3^C ausgelesen, wodurch der entsprechende Ausführschrittbefehl und Unterzweigauswahlbefehl vom Kreis 34 E ausgesendet werden..
In der Weise wie schon früher beschrieben, werden die Daten des Auswertpufferspeichers B1 addiert, und das Ergebnis dieser Addition wird auf dem Bestätigungsdruckstreifen 82 ausgedruckt.
Nach Beendigung dieses Drückens empfängt der Abzweig- und Schrittsteuerkreis 3^-E ein. Adressroutineendesignal ACS, was sich vom Papiertransportsignal PP ableitet, und der N^ Ausgangshaltekreis 33E und der N1- Eingangsgattersteuerkreis 375 werden dadurch gelöscht, während im Gegensatz dazu der N/- Ausgangshaltekreis 33^ gesetzt wird. Dadurch liest das Register 33 durch den Adressausgang <lauf der Ausgangsleitung N/r einen "Datum/laufende Nummer" Hauptzweig entsprechend der Adresse (Χρ,Υ_) nach Fig. 13 aus dem ROM 3^C aus. Die im "Datum/laufende Nummer" Hauptspeicher M7 enthaltenen numerischen Daten, nämlich der laufende Nummerteil der unteren drei Stellen, werden zuerst ausgelesen, und als erster
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Schritt wird der niedrigsten Stelle "l" hinzuaddiert. Als zweiter Schritt wird der verbleibende Datumsteil ausgelesen und mit dem laufende Nummerteil verbunden. Der dritte Schritt beinhaltet das Drucken der verbundenen Daten durch den Drucker 52. Schließlich werden im vierten Sehritt die verbundenen Daten erneut in den "Datum/laufende Nummer" Hauptspeicher M7 eingeschrieben.
Nach Beendigung des Ablaufs für den Auswertklassifikationsposten und den Datum/laufende Nummer "Abschnitt" wird vom Abzweig- und Endeentseheidungskreis 35B ein Abzweigendesignal ausgesandt und dem "Auszahlung· gesamt" Befehlsspeicher 2IF als Löschsignal zugleitet. Gleichzeitig werden die auszuzahlende Gesamtsumme, das Datum und die laufende Nummer auf dem Bestätigungsdruckstreifen 82 ausgedruckt, wie dies Fig. IOC zeigt. Das Löschsignal wird im vorliegenden Fall als eine logische Produktbedingung des Papiertransportsignals PF und des Adressausgangs zur Ausgangsleitung.Ng aus Fig. und 23 gebildet.
(3h) Bestätigungsdruckstreifen wird aus dem Drucker herausgezogen
Ein 11V Auszahlung gesamt" Befehlsspeicher 21X wird danach
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durch den Bestätigungsstreifenherausziehabtastkreis HU gesetzt, woraufhin als Setzausgang OVP ein Hauptoperationsbefehl1, der die"V Auszahlung gesamt" Operation mitenthält, vom Befehlszweigstartkreis 2IY an das Adressregister 33 für Hauptoperationszweigauswahl gegeben wird. Pur die Durchführung dieses Hauptoperationsbefehls laufen dieselben Schritte ab wie unter Abschnitt (eg) wobei lediglich der Schritt des Hinzufügens des "Auswert" Pufferspeichers B. zum "Auszahlung gesamt" Hauptspeicher Mg wie auch der Schritt des Vermehrens der laufenden Nummer um "l" wegfällt. Der Drucker druckt also im Journal 8l zum dauerhaften Festhalten denselben Inhalt wie auf den Bestätigungsdruckstreifen, was Fig. l6D zeigt.
(3i) Der "Auszahlung" Schalter 110 wird gedrückt.
Der "Auszahlung" Befehlsspeicher 2IT wird durch das daraus sich ergebende Tastenausgangssignal gesetzt. Da der "Auszahlung" Befehlsspeicher 2IS jedoch bereits vorher gesetzt war, steht dem Setzen des Speichers 2IT nichts entgegen. Der Setzausgang DIP des Speichers 2IT wird dem Befehlsabzweigstartkreis 2IY zugeführt, wodurch die Durchführung des Programms der automatischen Auszahlung adressiert ist im Operationsbefehlskreis 34.
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Die Setzoperation des "Auszahlung" Speichers 2IT wird ■ normalerweise durch den Auszahlungsbedingungskreis 395 im Eingangspfad des Auszahlungsschalters 110 zum Setzende unterbunden, doch wenn der Auszahlung gesamt Speicher 2IS aus dem gesetzten Zustand gelöscht ist mit wenigstens dem Setzausgang OAP des Auszahlung gesamt Speichers 2IS und dem Setzausgang ODF des Auszahlungspostenspezifikationssignalbildungskreises 112 (Pig. 31") als Bedingungen, d.h. wenn die Auszahlung gesamt Hauptoperation erfüllt ist, wird im Bedingungskreis 395 die Sperroperation beendet, so daß ein Eingangssignal dem "Auszahlung" Speicher 2IT zugeführt werden kann. ■
Als Ergebnis der im Pufferspeicher B0 bis Bp- gespeicherten Daten werden Bedingungsausgänge Jg2 bis jgp. als Eingänge dem Adressregister 33 zugeleitet. Dadurch nimmt das Adressregister einen Zustand an, in welchem es Adressauswahlausgänge über die Ausgangsleitungen N. bis N2, abgeben kann, die als"Auszahlung"-"durch Benennung" in der Tabelle der Pig. Il bezeichnet sind. D.h., wenn die Bedingungsausgänge ? Jg0 bis Jg1- auf die Bedingungskreise 322, 326, 33O und 333 des Adressregisters 33 in Fig. 22 bis 27 gegeben werden und bestimmte Positionsfeststellsignale durch Benennung S1 ^, S1-.,, S,^, und Sf-o an den anderen Bedingungseingängen ankommen, nehmen die Adressregister einen Zustand an, bei welchem sie Bedingungsausgänge hg, hg, h1Q und h,-*· (Tabelle 3) aussenden
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können.
Da aber der Geldäusgabe'steuerabschnitt 43 der Geldausgabemaschine 4 im vorliegenden Fall deren Notenaus,gabemechanismus die Stellung einnehmen läßt, in der der Behälterteil der Zehntausendernoten bereit ist, wird dem Register 33 nur das Signal S2, für die Feststellung der Zehntausenderstellung zugeführt.
Damit wird mit dem Ausgang hp des Bedingungskreises 322 als Bedingung an den N. Setzeingangsgatterkreis 351 ein Ausgang G- gesendet, wodurch das Adressregister 33 einen Adressausgang .an die Ausgangsleitung N1 abgibt, wenn ein Hauptoperationsstartsignal BRSS vom Befehlszweigstartkreis 2IY als Eingang eingeführt wird, und dieser Adressausgang wird als YQ Adresssignal auf den ROM Zähler 34B über seinen Eingangskreis l40 (Fig. 31) gegeben. Damit ist als Folge eines Operationsbefehlsausgangs DIP vom"Auszahlung" Befehlsspeicher 2IT die X2. Adresse in Fig. 13 spezifiziert. In dieser Weise ist entsprechend der Adresse X2,, YQ der Zehntausenderhauptzweig aus dem ROM 34C ausgelesen, und der entsprechende Durchführungsschrittbefehl ist dadurch vom Schritt- und Abzweigsteuerkreis 3^-E zum Übertragungsstatussteuerkreis 37A gesandt.
Der Kreis 37A gibt darauf zunächst ein Datenübertragungs-
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signal TRP als einen "Zehntausendernoten" Datenübertragungsbefehl an den Übertragungssteuerkreis 37B ab. Dieser Schaltkreis 37B überträgt- daraufhin die Daten bezüglich der Zehntausendernoten, die im Auswertungspufferspeicher B der Speicheranordnung 51 gespeichert sind, auf den Speicherverteiler 37c.
Nachdem die Übertragung der "Zehntausendernoten"Daten beendet ist, wird ein Signal "Laden" vom Abzweig- und Schrittsteuerkreis JkE an den Ladesteuerkreis 4lB der Geldausgabemaschine 4 gegeben. Dadurch werden die Geldbetragsdaten vom Speicherverteiler yj<2 durch den Kreis 4lB an den Auszahlungs zähler 4IA übertragen.
Als nächstes wird der Abgabestartbefehl als Ausgang vom Abzweig- und Schrittsteuerkreis J)H-E an den Abgabestartkreis 43s gegeben, der dadurch gesetzt wird. Dieser gesetzte Zustand des Schaltkreises 43S wird solange aufrechterhalten, bis ein Abgabeendesignal EOC schließlich vom EOC Zeichenbildungskreis 430, ausgesandt wird. Polglich erzeugt der Geldaus gabestartsteuerkreis 4^T einen Ausgabeantriebsausgang, wodurch die Geldausgabemaschine 4 einen Zustand annimmt, in welchem sie Zehntausendernoten ausgeben kann. ■ " '
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Wie unter Abschnitt (j5d) beschrieben, werden Wertigkeitssignale für alle Wertigkeiten von Zehntausend bis Fünfhundert vom Notenausgabeprogrammkreis 4jA ausgesandt, und der Prioritätenkreis 1J-JC, der diese Signale auffängt, bildet aus diesen Wertigkeitssignalen diejenige von hohem Geldbetrag aus und erzeugt einen Ausgang (wodurch im vorliegenden Fall ein Zehntausenderwertigkeitssignal als Ausgang erzeugt wird). Bei dem vorliegenden Beispiel nimmt der Lift eine Haltestellung ein, in der eine Notenausgabe aus dem Zehntausendernotenbehälter möglich ist. Dazu erzeugt der die Stellung des Liftes feststellende Kreis 43D ein bestimmtes Feststellausgangssignal, wodurch über den Kupplungsantrieb H-JiE die Kupplung der Zehntausendernoten angetrieben wird. Wenn nun also sämtliche Bedingungen für die Ausgabe der Zehntausendernoten vorliegen, wird mit deren Ausgabe begonnen.
Die ausgegebenen Noten werden vom Notenkanaldetektor 4l festgestellt, der Feststellsignale erzeugt. Jedesmal wenn diese Feststellsignale aufgefangen werden, sendet ein Zählimpulserzeugerkreis 4IF eine bestimmte Anzahl von Zählimpulszügen aus. Von diesen Zählimpulszügen erkennt und führt als Eingang der Zählereingangauswahlkreis 4lE mit dem Zehntausenderwertigkeitssignal, das ihm als Bedingung vom Prioritätenkreis 43c zugeführt wird, einen Zählimpuls als Eingang zum Stellenzähler, d.h. zum Zehntausenderstellenzähler, ent-
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sprechend dieser Wertigkeit zu.
Der Ausgabezähler 4IA führt bei jeder Ausgabe einer Note eine Subtraktion um "l" von den Geldbetragsdaten durch. Wenn der Inhalt "0" wird, wird dies durch den Nullkoinzidenzdetektor KlG festgestellt, und folglich wird durch den Koinzidenzdetektorausgang der Zehntausenderprogrammspeicher des Notenausgabeprogrammkreises 43A gelöscht, woraufhin der Prioritätenkreis. 43C ein Fünftausenderwertigkeitssignal statt des vorherigen Zehntausenderwertigkeitssignals abgibt. Der Schaltkreis 43D für die Liftstellungsbestimmung kann damit kein Zehntausenderstellungsfeststellsignal mehr abgeben. Der Liftsteuerkreis 43H fängt also an zu arbeiten, wodurch über den Liftmotor 4>T der Lift verstellt wird.
Erreicht der Lift dann die für die Fünftausendernoten erforderliche Stellung, wird dies vom Stellungsdetektorkreis 4jD festgestellt, so daß der Lift an dieser Stelle angehalten wird, und gleichzeitig wird das FUnftausenderstellungssignal S53 und ein bestimmtes Stellungsfeststellsignal Ftes abgegeben.
Das FÜnftausenderstellungsfeststellsignal S53 wird dem Bedingungskreis 326 des Adressregisters 33 (Pig· 24) zugeleitet, und durch diesen Kreis 326 wird ein Ausgang Gp an den
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Ausgangsklemmen des Np Setzeingangsgatterkreises 352 erzeugt.
Das Signal Ptes dient als Adressroutineendesignal ACS, um den N, Ausgangshaitekreis J52A des Adressregisters 33 und den N, Eingangsgatterkreis 359 zu löschen, wodurch der N2 Ausgangshaltekreis 33B über den Np Setzausgangsgatterkreis 356 gesetzt wird. Dadurch wird ein Adressausgang an die Ausgangsleitung N2 ausgesandt und als Eingang als ein Y, Adressignal in den ROM Zähler JkB durch seinen Eingangskreis l4l (Fig. 32) eingeführt. Somit ist die Adresse (XjJ-, Y1) aus Pig. 13 im ROM Zähler 34B gesetzt, und der. entsprechende Fünftausenderhauptzweig wird, vom ROM 34C ausgelesen.
Dadurch werden, wie schon in ähnlicher Weise in Verbindung mit den Zehntausendernoten beschrieben, durch den SchrittdurchfUhrbefehl des Abzweig- und Stufensteuerkreises 34E die Daten der PÜnftausender aus den Daten des Auswertpufferspeichers B1 der Speichervorrichtung 3I durch den Ubertragungssteuerkreis 37B zum Speicherverteiler 37C übertragen und danach erneut mit Hilfe des Ladesteuerkreises 4lB zum Ausgabezähler 4IA übertragen.
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Der PUnftausenderkupplungsantrieb des Notenkupplungsantriebs Ky& -wird durch das bestimmte Stellungsfeststellsignal für PUnftausender des Feststellkreises 43D betrieben, woraufhin der AusgabeVorgang für die Fünftausendernoten beginnt. Diese Ausgabe der Noten wird vom Notenkanaldetektor 4IC in gleichem Maß wie .für die Zehntausendernoten festgestellt. Im vorliegenden Fall gibt der Zählereingangsauswahlkreis 4lE fünf Zählimpulse an den Tausenderstellenzähler im Ausgabezähler 4IE ab, jedesmal wenn eine Note ausgegeben wird, da ihm ein Fünftausenderwertigkeitssignal vom Prioritätenkreis 43 C zugeführt wird.
Da vom LCV Anzeigesignalkreis yjO in diesem Augenblick ein LCV Signal gesendet wird, sendet der den Fünftausendernoten zugeordnete Stellenzähler, das ist der Tausenderstellenzähler, ein Borgsignal an den Stellenzähler der nächsthöheren Stelle aus. Der Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG sendet also nicht einen Nullkoinzidenzausgang aus, bevor der Inhalt des Tausenderstellenzählers und derjenige der Zähler der höheren Stellen Null ist, so daß die automatische Ausgabe dieser Wertigkeit fortgesetzt wird. ·
Wenn dann vom Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG ein Koinzidenzfeststellsignal aufgefangen wird, wird die Ausgabe der Fünftausendernoten abgebrochen. Danach wird die automatische
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Ausgabe in derselben Weise auch mit den Tausender- und Fünfhunderternoten durchgeführt.
Wenn die Ausgabe der Noten aller Wertigkeiten von Zehntausend bis Fünfhundert beendet ist, sind sämtliche Programmspeicher im Notenausgabeprogrammkreis 4]3A gelöscht. Dieser gelöschte Zustand wird vom Notenprogrammlöschprüfkreis 4j5L festgestellt, dessen Ergebnissignal auf den EOC-Anzeigesignalkreis 4JQ gegeben wird. In gleicher Weise wird von diesem EOC Anzeigesignalkreis 4^0. auch der Ausgang des MUnzenprogrammlöschprUfkreises 4^M aufgenommen; wenn jedoch
m die Ausgabe von Münzen bei einem bestirnten Geschäftsablauf nicht erforderlich ist, wird ein normales Feststellsignal als Ausgang von diesem MünzenprogrammprUfkreis 4jM erzeugt. Folglich erzeugt der EOC Anzeigesignalkreis 4j5Q als Ausgang ein Ausgabeendesignal, das die Beendigung der Geldausgabe anzeigt, d.h. ein EOC Signal, wenn am Notenprogrammlöschprüfkreis 4^L ein Detektorsignal aufgefangen wird.
Dieses EOC Signal bewirkt als erste Funktion, daß der Auszahlungsmotor 43R zu arbeiten beginnt, wodurch die ausgegebenen Noten aus der Geldausgabemaschine 4 gänzlich herausgegeben werden. In Verbindung mit der Zeichnung des vorliegenden Beispiels wurde dies nicht ganz deutlich ausgesprochen,
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daß der Geldausgabemechanismus zunächst einen Auffangkasten hat, der sich vertikal mit dem Mechanismus bewegt, und die in diesen Kasten hineingegebenen Stücke werden durch eine Auszahlöffnung ausgeworfen, wenn der Ausgabevorgang der Maschine für alle einzelnen Wertigkeiten beendet ist.
Als zweite Funktion löscht das dem Ausgabestartkreis zugeführte EOC Anzeigesignal diesen Kreis.
Als dritte Punktion wird das EOC Signal dem Auszahlungsbefehlsspeicher 21T (Fig.. 2) des Programmadressignalbildungskreises 2 als Löschsignal zugeleitet. Der Hauptoperationsbefehl, dessen Inhalt "Auszahlung" ist und der bis zu diesem Zeitpunkt durch den Befehlszweigstartkreis 2IY dem Adressregister 53 für die Hauptoperationszweigauswahl zugeführt wurde, wird nun nicht mehr aufgefangen. Folglich führt der Abzweig- und Stufensteuerkreis J>KS, einen Operationsausführbefehl zum Erneuern der Speicherung des "automatische Ausgabe" Hauptspeichers M1- den Befehlsauswahldecoder j54F zu.
Daraus ergibt sich, daß das Adressregister J>6k für die Operationsdurchführung Sammeldaten für den "automatische Ausgabe" Hauptspeicher M^. als erste Stufe ausliest, als nächstes den Zehntausendernotendaten 50 000, den Fünftausendernotendaten-25 000, den Tausendernotendaten 20 000 und
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den PUnfhunderternotendaten 5 000 hinzufügt, was aus dem Auswertpufferspeicher B ausgelesen worden ist, und das Ergebnis dieser Addition dann dem "automatische Auszahlung" Hauptspeicher M^. wieder einschreibt.
Auf diese Weise sind fünf Zehntausendernoten, fünf Fünftausendernoten, zwanzig Tausendernoten und zehn Fünfhunderternoten automatisch von der Geldausgabemaschine 5 ausgegeben worden, und die Gesamtergebnisdaten, die sich aus der neuen Addition des Gesamtbetrages des ausgegebenen Geldes von Hunderttausend ergibt, ist im "automatische Ausgabe" Hauptspeicher M,- erneuert, wodurch alle Vorgänge für die Auszahlung durch automatische Ausgabe mit festgelegten Wertigkeiten beendet ist.
(4) Automatische Ausgabe ohne Wertigkeitsfestlegung
Die Dateneingabe und deren Bearbeitung wird durch Vorlage eines Auszahlungsstreifens beim Schalterbeamten durch einen Kunden eingeleitet. Aufgrund dieses Auszahlungsauftragsstreirens, der in der Fig. 12 gezeigt ist, wird der gewünschte Geldbetrag ohne spezielle Festlegung der Wertigkeiten der einzelnen Noten automatisch in folgender Weise mit der geringsmöglichen Zahl von Noten ausgegeben.
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Als erstes wird eine Pufferspeicheroperation in nachfolgender Weise durchgeführt.
(4a) Der gewünschte Betrag lautet l48 976 ohne Wertigkeitsspezifizierung; er wird über das Zehntastenfeld 12A registriert.
Da die Tasten mit dem Zehntastenfeld 12A ohne Betätigung eines Tastenschalters zur Klassifizierung bestimmter Noten aus der Schaltergruppe H, registriert sind, erzeugt der LCV Anzeigesignalbildungskreis 37D (Fig. 50) ein LCV Ausgangssignal LCVP. ,
Dieses LCV Signal LCVP passiert den ODER-Kreis 125 des Abzweigsteuerkreises J54A und außerdem' den ODER-Kreis 12IA und wird dem Y~ Adresrsignalbildungskreis 121 zugeleitet. In diesem Zeitpunkt jedoch, da das Bedingungssignal T, · BRS aufgenommen wird, wird ein Yp Adressignal- vom Bildungskreis 121 an den ROM Zähler J54.B gegeben. Gleichzeitig wird das Bedingungssignal T-. · BRS als Y1 Adressignal ausgesandt. '
Das LCV Signal LCVF gelangt auf den Eingangsgatterkreis156 des Pufferoperationsstartkreises JkG (Fig. Jl)" und setzt augenblicklich den Aüszahlungspostenspezifikationssignal- . bildungskreis 112, wenn die anderen Gatterbedingungen alle
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erfüllt sind. Polglich bewirkt sein Ausgang ODP, daß ein Xf- Adressignal BRS · (ICP + ODP) als Ausgang vom Bildungskreis Il6 des Abzweigsteuerkreises 34A erzeugt wird.
Als Ergebnis setzt der Abzweigsteuerkreis 34A das X1- Adress-Signal und die Y, und Yp Adressignale bezüglich des ROM Zählers j5^B und nimmt dadurch einen Zustand an (Fig. 13)t um den "Schreib" Hauptzweig der Adresse (Xp-,Y.) des ROM 34C und den "LCV" Hauptzweig der Adresse (Xf-,Yp) auszulesen.
Der "Schreib"Hauptzweig wird dadurch augenblicklich auf den Befehlsauswahldecoder 34F gegeben, und deshalb passieren die Registrierdaten den Dateneinlesedecoder 22 und werden in ein vorbestimmtes Format im Operationsprozess-Steuerkreis 36 umgewandelt und in das Register NKR zur Registrierung des Operationsentscheidungskreises J>6O eingelesen, während gleichzeitig ihr Inhalt durch die Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
(4b) Der "+" Schalter 13A wird gedrückt.
Der Ausgang des Tastenschalters kommt als Eingang auf den Pufferoperationsstartkreis 34G, doch da das LCV Signal LCVF als Signalerzeugungsbedingung bereits dem Kreis 34G zugeführt ist, gelangt ein Pufferoperationsstartbefehl unmittel-
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bar zur Abzweigsteuerung 34A. .
Auf Fig. 14 bezogen heißt das, daß der Bildungskreis 115 für die Bildung des Startsignals während der LCV Auszahlungs postenoperationsart als Ausgang ein Startsignal f erzeugt, wenn es einen Ausgang ADD des Tasteneingangskreises des "+" Schalters I3A als eine Bedingung zur Erzeugung des Ausgangssignals f, erhält (Gleichung (5) im früheren Beschreibungsteil), woraufhin der Bildungskreis 120 der Abzweigsteuerung J4A ein YQ Adressignal als Ausgang erzeugt.
Polglich wird der Pufferöperationsstarthauptzweig der Adresse (X1-, YQ) nach Fig. IJ> vom ROM J>KC ausgelesen und unterteilt, und das daraus entstehende Schrittsteuersignal wird vom Schrittsteuerkreis Jk-E an die umgebenden Einrichtungen abgegeben; darüberhinaus wird die Unterzweigspezifizierung vom Kreis 34E in Bezug auf den Steuerkreis 36 bewirkt.
Zuerst wird das Schrittsteuersignal an den Drucker 52 geliefert, woraufhin Registrierdaten als Ausgang vom Register NKR zur Registrierung an den Drucker 52 abgegeben werden und diese im Journal zusammen mit einem "Bar" Symbol (welches
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die Auszahlung mit der geringstmöglichen Zanl von Stücken bedeutet) ausgedruckt.
Ein Unterzweigspezifizierungssignal wird in ein planmäßiges Format im Befehlsauswahldecoder ^4P umgewandelt und in das Adressregister 36A gesetzt. Dadurch wird ein Schrittausführungsbefehl entsprechend dieser gesetzten Bedingung vom ROM 56B ausgelesen und als Ausgang durch den Decoder J>6C abgegeben, wodurch die nachfolgende Pufferoperation durchgeführt wird.
Zuerst werden die Daten (im vorliegenden Fall "0") des "LCV" Pufferspeichers B3 ausgelesen in das Register ACR für vorübergehende Speicherung des Operationsentscheidungskreises 36D unter der Steuerung des Speicherfeldspezifikationskreises 36E, und danach werden diesen Daten die Daten (im vorliegenden Fall l48 976) des Registers NKR für die Registrierung addiert. Das Ergebnis dieser Addition wird erneut in den LCV Pufferspeicher Bp eingeschrieben, während die Registrierdaten in den Auswertpufferspeicher B1 eingelesen werden.
Danach werden die Registrierdaten des LCV Pufferspeichers B0 über den Operationsentscheidungskreis 36D zugeführt und
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.JM&-
außerdem durch den Übertragungssteuerkreis 37B, der vom Übertragungsstatussteuerkreis 37A durch den Abzweig- und Stufensteuerkreis gesteuert wird, und zwar an den Reihenparallelwandlerkreis 42A. Der sich daraus ergebende gewandelte Ausgangswert,, der am Decoder 42B vom Wandlerkreis 42A kommt, wird als Eingang an das Speicherprüfgatter 42C abgegeben. Dieses Speicherprüfgatter 42C entscheidet unter der Bedingung, daß das LCV Signal LCVP ihm als Eingangsgröße zugeführt wird, welche Wertigkeiten für die Ausgabe der im LCV Pufferspeicher Bp gespeicherten Geldbetragsdaten mit der geringstmöglichen Zahl von Stücken nötig ist und setzt die so ermittelten Wertigkeitssignalausgänge vermittels des eingebauten Entscheidungsprogrammprüfkreises 42A in die Programmspeicher der Noten und Münzenausgabeprogrammkreise 45A und 43B.
Da als Geldbetragsdaten "l48 976" gespeichert sind im presenten LCV Pufferspeicher Bp, werden für die Ausgabe dieses Betrages vier Wertigkeiten von Noten benötigt, nämlich Zehntausender, FUnftausender, Tausender und Fünfhunderter, sowie fünf Wertigkeiten an Münzen, nämlich Hunderter, Fünfziger, Zehner, Fünfer und Einer. Somit werden Programmspeicher entsprechend den gesamten neun Wertigkeiten in den Noten- und* Münzenausgabeprogrammkreisen 4j5A und gesetzt.
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Dadurch ist die Registrierung der:erforderlichen Geldbetragsdaten beendet. Während dieser Operation sind die Registrierdaten "l48 976" in den LCV Pufferspeicher Bp und in den Auswertpufferspeicher B1 eingegeben und außerdem warden diese Betragsdaten im Journal 8l vom Drucker 52 ausgedruckt, was Pig. 12B zeigt.
Die Programmspeicher des Notenausgabeprogrammkreises und des Münzenausgabeprogrammkreises im Geldausgabesteuerkreis 4j5 befinden sich für alle Wertigkeiten von Zehntausend bis Eins in gesetztem Zustand, so daß Zehntausend bis Eins Wertigkeitssignale von diesen Noten und MUnzenausgabeprogrammkreisen ausgesendet werden.
(4c) Auswertschalter l4A wird gedrückt
Das sich dabei ergebende Tastenausgangssignal kommt auf den Befehlsauswahldecoder 34F, wonach die Daten des Auswertpufferspeichers B. als Ausgangswerte an die Anzeigeanordnung 51 ausgesendet werden, die den Gesamtbetrag für den augenblicklichen Geschäftsvorgang anzeigt. Der Kunde kann auf diese Weise feststellen, ob in der Gesamtregistrierung ein Fehler aufgetreten ist.'
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Die Pufferoperation für automatische Geldausgabe ohne 'Spezifizierung von Wertigkeiten läuft in vorstehend beschriebener Weise ab. Durch diese Operation sind die für das augenblicklich durchzuführende Geschäft im Postenpufferspeicher, die für die einzelnen Posten vorgesehen sind, verschiedenen Daten gespeichert, während die verschiedenen Daten für den jeweiligen Geschäftsvorgang nacheinander in den Auswertpufferspeichern gespeichert sind. Nach der Erfindung wird jedoch die fiauptoperation auf der Basis dieser Daten durchgeführt, so daß Bestätigungsdruck, Gesamtaddition für den Hauptspeicher und Übertragung der Ausgabedaten an die Geldausgabemaschine K in einer Übertragungsart, die sich von der des Auszahlungsvorgang mit spezifizierten Wertigkeiten unterscheidet, durchgeführt wird.
Genauer gesagt ist nach Beendigung der Pufferoperation der Betrag "l48 976" im LCV Pufferspeicher B„ gespeichert, und alle Beträge für den jeweiligen augenblicklichen Geschäftsvorgang, d.h. derselbe Betrag "l48 976"* sind im Auswertpufferspeicher B, gespeichert. Mit der so vorhandenen Anlage werden nun die folgenden Schritte durchgeführt.
(4d) Ein Bestätigungsdruckstreifen wird in den Drucker eingesetzt
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Der Peststellkreis für das Einsetzen des Bestätigungsdruckstreifens stellt diese Tatsache fest, woraufhin das Abgeben eines Tastensignals vom "Auszahlung gesamt" Schalter HN möglich wird.
(4e) Der "Auszahlung gesamt" Schalter HN wird gedrückt
Genau in derselben Art wie unter (eg) beschrieben, werden die verschiedenen Daten im Auswertpufferspeieher B. nunmehr addiert, und das Ergebnis dieser Addition wird auf dem Bestätigungsdruckstreifen 82 ausgedruckt. Gleichzeitig werden die verschiedenen Daten des Auswertpufferspeichers B, insgesamt addiert zum Inhalt des "Barauszahlung" Hauptspeichers M/-, und "l" wird der laufenden Nummer in ihrer letzten Stelle im "Datum/laufende Nummer" Hauptspeicher M7 hinzugefügt. Daran anschließend werden die Daten des "Datum/Laufende Nummer" Hauptspeichers M7 auf dem Bestätigungsdruckstreifen 82 ausgedruckt.
Somit befindet sich auf dem Bestätigungsdruckstreifen der Gesamtbetrag, der ausgezahlt werden soll, das Datum und die laufende Nummer, wie dies Fig. 12C zeigt.
Der Bestätigungsdruckstreifen wird aus dem Drucker herausgezogen.
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Wie bereits im Abschnitt (3h) beschrieben, wird nun auch der Druck gemäß Fig. 12D aus dem Journal Blatt 8l vom Drucker 52 vorgenommen.
(4g) Der "Auszahlungsschalter"'110 wird gedrückt
Das sich daraus ergebende Tastenausgangssignal bewirkt, daß der "Auszahlungs" Befehlsspeicher 21T gesetzt wird, und sein gesetzter Ausgang wird auf den Befehlsabzweigstartkreis 21Y gegeben, woraufhin die Durchführung des Ausgabeprogramms mit der geringstmöglichen Anzahl von
befehls
Stücken im Operat ionskreis 34 adressiert ist. Da in diesem Augenblick Daten im Pufferspeicher Bp gespeichert sind, wird ein Bedingungsausgang jgp als Eingang an das Adressregister 33 gegeben, und entsprechend nimmt, wie in der Zeile "Auszahlung"-"LCV" in der Tabelle der Fig. 4 angegeben, das Adressregister 33 einen Zustand an, in dem ein Adressauswahlausgang durch die Ausgangsleitung N- abgegeben werden kann. ·
Bei Betrachtung der Fig. 24 heißt das, ein Bedingungsausgang Jg2, ein LCV Signal LCVF und ein "Auszahlung" Befehlsausgang DIP werden an den Bedingungskreis 321 des Adressregisters 33 abgegeben, wodurch ein Ausgang h- ausgesendet wird.) Dadurch wird ein Ausgang G, als Ausgang auf der Basis
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des Ausgangs h1 des Bedingungskreises 321 an den N Setzeingangsgatterkreis 351 abgegeben, wodurch das Adressregister 33 einen Adressausgang an die Ausgangsleitung N1 abgibt, wenn ein Hauptoperationsstartsignal BRSS vom Befehlsabzweigstartkreis 2IY als Eingang empfangen wird, und dieser Adressausgang wird als Eingang an den ROM Zähler 34b als ein YQ Adressignal abgegeben.
Als Folge des Operationsbefehlsausgangs DIP, der vom "Auszahlung" Befehlsspeicher 21T zugesendet wird, ist die Xu Adresse nach Fig. 13 spezifiziert. Somit ist vom ROM 34C ein "LCV" Hauptzweig entsprechend der Adresse (Xu), (YQ) ausgelesen, und ein Durchführungsschrittbefehl , der diesem entspricht, wird vom Schritt- und Abzweigsteuerkreis 34E des Übertragungsstatussteuerkreises 37A ausgesendet.
Der Kreis 37A gibt als Datenübertragungsbefehl an den Übertragungssteuerkreis 37B ein DatenUbertragungssignal TRF ab, der infolgedessen die Daten, dem "LCV" Auszahlungsbetrag entsprechen, überträgt, welche in dem "Auswertpufferspeicher" B1 der Speicheranordnung 31 des Speicherverteilers 37C gespeichert sind.
Nach Abschluß dieser Datenübertragung gibt der Abzweig- und Schrittsteuerkreis 34E ein Ladesignal an den Lade-
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steuerkreis 4IB der Geldabgabemaschine 4, und durch diesen Kreis 4l werden die Geldbetragsdaten aus dem Speicherverteiler J7C in den Abgabezähler 4lA rückübertragen.
Als nächstes wird ein Auszahlungsstartbefehl vom Abzw'ei- und Stufensteuerkreis 34E an den Abgabestartkreis 4j5S gesendet, der dadurch gesetzt wird. Dieser gesetzte Zustand des Schaltkreises 4^S wird solange aufrechterhalten, bis ein Abgabeendesignal EOC vom EOC Anzeigesignalbildungskreis 4^Q zu späterem Zeitpunkt ausgesendet wird. Dadurch erzeugt der Geldabgabestartsteuerkreis 4^T einen Ausgabeantriebsausgang, wodurch die Geldabgabemaschine einen Zustand annimmt, in dem sie für die Abgabe von Geld bereit ist.
Wertigkeitssignale, die allen Wertigkeiten von 10 000 bis 500 zugehören, werden vom Notenausgabeprogrammkreis 4^A wie unter Abscnnitt (4b) beschrieben ausgesendet, und der Prioritätenkreis 4^C erhält diese Signale und erzeugt ausgewählt als Ausgang ein Signal der Wertigkeit des höchsten Geldbetrags, nämlich das Signal für die Zehntausenderwertigkeit. Da der Lift in Bereitschaftszustand in der Stellung steht, bei dem der Behälter für die Zehntausendernoten bereitsteht, wie unter Abschnitt .(iii) beschrieben, erzeugt der die Liftstellung feststellende Kreis 42D ein Ausgangssignal, das
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der Stellung für die Zehntausendernoten entspricht. Der Kupplungsantrieb 4^E der Zehntausendernoten wird nun angetrieben und die Ausgabe der Zehntausendernoten begonnen.
Danach wird in genau der im Abschnitt Oi) bereits beschriebenen Form bezüglich der Ausgabe von Zehntausendernoten ein einziger Zählimpuls als Eingangswert durch den Zählereingangsauswahlkreis 4lE an den Zehntausenderstellen zähler immer dann abgegeben, wenn eine Note vom Notendurch gangsdetektor 4lC festgestellt wird. Da die Daten "l" und "4" an die Hunderttausenderstelle des Ausgabezählers 4lA und die Zehntausenderstelle gegeben worden sind, wird der Inhalt beider Stellenzähler "0", wenn l4 Stücke von Zehntausendernoten ausgegeben sind. Dies wird mit Hilfe des Nullkoinzidenzkreises 4lG festgestellt, wodurch dann der Zehntausenderprogrammspeicher des Notenausgabeprogrammkreises 4j5A gelöscht wird. Als Folge davon sendet der Prioritätenkreis 43c ein Wertigkeitssignal "5 000" aus.
In diesem Augenblick verschiebt sich der Lift des Notenausgabemechanismus und hält in der Stellung für die Pünftausendernoten an. Der Detektorkreis 4^D für die Liftstellung stellt diesen Vorgang des Lifters fest und läßt
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die Antriebskupplung erneut eingreifen. Nach Abgabe eines Stückes dieser Noten werden fünf Zählimpulse als Eingang an den' Tausenderstellenzähler des Ausgabezählers 4IA abgegeben, woraufhin ein einziger Impuls vom Zählimpulserzeugerkreis 4lF an den Nullkoihzidenzkreis 4lG abgegeben wird..Wird dieser Impuls aufgefangen, erzeugt der Nullkoinzidenzkreis 4lG ein Nullkoinzidenzfeststellausgangsslgnal bezüglich der Fünftausender unter der Bedingung, daß LCV Ausgabe durchgeführt wird und die Geldausgabe audl die Ausgabe von PUnftausendernoten enthält. Wenn also ein Stück der Fünftausendernoten ausgegeben ist, wird die nachfolgende Ausgabe von Tausendernoten aufgrund des Inhalts des Tausenderstellenzählers am Ausgabezähler 4lA begonnen, der in seinem Inhalt inzwischen von "8" auf "j5" geändert wurde.
Nach der Ausgabe von drei Tausendernoten wird der Inhalt des Tausenderstellenzählers "0", und ein Koinzidenzdetektorausgangssignal wird vom Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG abgegeben.
Wenn nun ein Stück der Fünfhunderternoten nachfolgend ausgegeben wird, wird vom Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG ein Koinzidenzdetektorausgangssignal ausgesandt, wobei der Stellenzähler im Ausgabezähler 4lA in seinem Inhalt von
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9" auf "4" übergewechselt ist.
Die Programmspeicher aller Wertigkeiten des Notenausgabeprogrammkreises 43A sind nunmehr gelöscht, so daß die Ausgabe von Noten beendet ist. Dieses Ende wird vom Notenprogrammlöschprüfkreis 4^L festgestellt, dessen Peststellausgang, der auf den MUnzenabgabesteuerkreis 4jN gelangt, den Start des Münzenausgabemotors 4j5P bewirkt. Dieser Operationszustand wird gespeichert und sol-gange vom Abgabesteuerkreis 43N aufrechterhalten, bis ein Feststellausgang am Münzenausgabesteuerkreis 4^N vom Münzenprogrammlöschprüfkreis 4jM ankommt.
Für den Fall des vorliegenden Beispiels wird der Münzenausgabemotor 4^P als Antriebsquelle für alle MUnzenausgabemechanismen (nicht gezeigt) benutzt, um die Münzen der verschiedenen Wertigkeiten Stück für Stück auszugeben, und durch Steuern jedes Münzenkupplungsantriebs 4j5K im Ausgabemechanismus werden diese Mechanismen an den Münzenausgabemotor 43P angekuppelt. Der Kupplungsantrieb 4j5K für jede Wertigkeit wird durch ein -entsprechendes Wertigkeitssignal vom Münzenausgabeprogramm 4"5B betrieben.
Wertigkeitssignale aller Wertigkeiten werden vom Münzen-
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ausgabeprogrammkrels 4^B In der unter Abschnitt (4b) beschriebenen Weise als Ausgänge erzeugt. Wenn dann der Münzenausgabemotor 43B gestartet wird,"werden gleichzeitig Münzen aller Wertigkeiten Stück für Stück ausgegeben. Somit werden Münzen der Wertigkeiten "lOO", "lO" und "l" in gleicher Weise ausgegeben, wie dies für die Zehntäusender- und Tausendernoten beschrieben wurde, was vergleichbar ebenfalls gilt für die Münzen der Wertigkeiten "50" und "5" in Bezug auf·die Notenwertigkeiten "5OOO" und "500". Bei jeder Ausgabe einer Münze wird vom Zählimpulserzeugerkreis 4IP ein Zählimpuls als Eingang durch den Zählereingangsauswahlkreis 4lD zugeführt entsprechend einem Peststell signal im Münzenkanaldetektor 4lD, und diese Impulse gehen an die Auszahlungszähler 4lA der entsprechenden Stellen. Außerdem führt der Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG die NuIlkolnzidenzfeststelloperation durch.
Zunächst haben beim Beginn der Münzenausgabe die Zähler der Hunderter, Zehner und Einereinheit der Ausgabezähler 4IA die Werte "4", "7" und "6". Danach werden Stück für Stück die Münzen aller Wertigkeiten ausgegeben, woraufhin der Inhalt der Stellenzähler "3", "I" und "0" wird. Nullkoinzidenz wird bezüglich der Wertigkeiten "50", "5" und "l" festgestellt. Dadurch werden die Kupplungsantriebe
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4j5K dieser Wertigkeiten außer Betrieb gesetzt.
Die Münzen der noch verbleibenden Wertigkeiten, das sind die Hunderter- und Zehnermünzen, werden Stück für Stück ausgegeben, wobei der Inhalt des Stellenzählers 4IA nun die Werte "2", "θ" und "O" annimmt, so daß auch für die Zehnerwertigkeit Nullkoinzi'denz festgestellt wird. Somit öffnet auch die Kupplung45K für diese Wertigkeit. Nach der Abgabe von zwei weiteren Münzen der Hunderterwertigkeit sind sämtliche Stellenzähler auf "O", und auch für die Hunderterwertigkeit wird Nullkoinzidenz festgestellt. Auch die Kupplung 4j5K dieser Wertigkeit wird damit unwirksam geschaltet.
Bei der Geldausgabe in der beschriebenen Weise sind somit vierzehn Scheine der Zehntausendernoten, ein Schein der Fünftausendernoten, drei Scheine der Tausendernoten, ein Schein der Fünfhunderternoten, vier Stücke der Hundertermünzen, eine Stück der Fünfzigermünzen, fünf Stücke der Zehnermünzen und ein Stück der Fünfermünzen sowie ein Stück der Einermünzen ausgegeben worden.
Sowie die Stellenzähler den Inhalten "0", "0" und "0" angenommen haben, werden die Programmspeicher für alle Wertig-
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keiten des Münzenausgabeprogrammkreises 43B gelöscht, womit die Ausgabe von Münzen beendet ist. Dieses Ende der Ausgabe wird vom MünzenprogrammloschprUf kreis 43M festgestellt, und sein Feststellausgang löscht den Speicher des Münzenausgabesteuerkreises 43N und stoppt den MUnzenausgabemotor 4j5P.
Nun wird ein Ausgabeendesignal (ein EOC Signal), daß das Ende des Ausgabevorgangs für Noten und Münzen anzeigt, vom EOC Anzeigesignalbildungskreis 43Q, erzeugt auf die Ausgänge des Noten- und des MUnzenprogrammlöschprUfkreises 4^L bzw.
Danach wird, wie bereits im Abschnitt (3j) beschrieben, dieses EOC Signal dazu benutzt, den "automatische Ausgabe" Hauptspeicher M,- zu erneuern, und zwar erstens bezüglich Auszahlung des ausgegebenen Geldes, zweitens Löschen des Ausgabestartkreises 43S und drittens Löschen des "Auszahlung" Befehlsspeichers 21T.
AuszahlungsVorgang
Neben den beschriebenen Fällen der automatischen Geldausgabe mit oder ohne Wertigkeitsangabe ist es auch möglich,
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daß unmittelbar vom Sehalterbeamten das Geld direkt an den Kunden ausgegeben werden soll. Dazu ist es nötig, daß die Geldausgabemaschine eine solche Auszahlung von Hand genauso durchführen kann wie eine automatische Auszahlung, was eine Art Verbundgeldgeschäft ist, nachträglich als "Verbundgeschäft" bezeichnet, worin eine Vielzahl von Klassifikati onsposten verwendet wird.
(5) Verbundgeschäft, in dem automatische Geldausgabe ohne Wertigkeitenbenennung und Handausgabe kombiniert sind
Nach der Annahme eines vom Kunden dem Schalterbeamten übergebenen ausgeschriebenen Auszahlungs-Anweisungsbelegsgibt der Schalterbeamte die auf dem Beleg ausgeschriebenen Daten ein und führt die dazu erforderlichen Handhabungen aus. Nach dem Anweisungsbeleg ist der in Fig. 17A gezeigte Betrag so auszahlbar, daß eine große Zahl von Noten etwa der Zehntausender dem Kunden vom Schalterbeamten im Bündel überreicht wird, während der Rest ohne besondere Wertigkeiten-Wünsche automatisch mit der geringstmöglichen Zahl von Stücken ausgezahlt wird. Die bei.dieser kombinierten Auszahlung ablaufenden Schritte werden nun beschrieben.
(5a) Mit Hilfe des Zehntastenfeldes 12A wird der ohne . Wertigkeitenbenennung auszuzahlende Betrag registriert,
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bei dem Beispiel nach Fig. 17A ist dies der Betrag 148 976.
Die registrierten Daten werden vom Operations- und Entscheidungskreis 36D durch den Dateneinlesedecoder 22 in das benötigte Format umgewandelt und in das Register NKR des Operations- und Entscheidungskreises 36D eingelesen, wonach der Inhalt des Registers auf der Anzeigevorrichtung 51 dargestellt wird. Auf das Drücken des Zehntastenfelder 12A hin anstatt des Klassifikationspostentastenschalters wird ein LCVF Befehl für die Durchführung des Auszahlungsprogramms in Form der Notenausgabe mit der geringsmöglionen Zahl vom ROM 36B im Operationsprozess 36 erzeugt, welcher Befehl dann an den LCV Anzeigesignalbildungskreis 37D im Übertragungsausgangskreis 37 abgegeben wird, wodurch das LCV.Signal vom LCV Anzeigesignalbildungskreis 37D abgegeben wird.
(5b) " + " Taste 13A wird gedrückt
Der Ausgangswert der "+" Taste kommt zum Pufferoperationsstartkreis 32I-G, und da dieser Kreis JkGt in diesem Zeitpunkt das LCV Signal als eine Signalerzeugungsbedingung hat, wird augenblicklich an den Abzweigsteuerkreis 3^-A der Pufferoperationsstartbefehl abgegeben.
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Mit dieser Operation ist die Ausführung des LCV Auszahlungsprogramms im Operationsbefehlskreis 34 adressiert, und der unterteilte DurchfUhrungsbefehl wird ferner durch den Abzweig.- und Stufensteuerkreis 34E in folgender Weise abgegeben:
Der erste DurchfUhrungsbefehl kommt zum Drucker 52, wodurch dieser vom Register NKR die registrierten Daten erhält, so daß der auszuzahlende Geldbetrag mit dem "Bar" Symbol im Journal ausgedruckt wird (dieses Symbol bedeutet Auszahlung mit der geringsmöglichen Zahl von Stücken).
Der zweite AusfUhrungsbefehl wird dem Adressregister 36 zugeleitet, nachdem er nach einem bestimmten Format durch den Befehlsauswahldeeoder 34F umgewandelt wurde. Polglich wird der SchrittdurchfUhrungsbefehl, der vom ROM jj6B entsprechend der Setzbedingung ausgelesen wurde, durch den Mikrooperationsdecoder 36c abgegeben, wodurch folgende Pufferoperation durchgeführt wird.
Zuerst werden die Daten des "LCV" Pufferspeichers B2 (Null im vorliegenden Fall) im Register ACR für vorübergehende Speicherung im Operations- und Entscheidungskreis 36D ausgelesen unter der Steuerung des Speicherfeldspezifizier-
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kreises 3βΕ. Danach wird das Register NKR (vorliegend "l48 976") zu diesen Daten addiert und das Ergebnis dieser Addition in den LCV Pufferspeicher Bp wieder eingeschrieben, während die Registrierdaten in den Ausfuhrpufferspeicher eingelesen werden.
Nun werden die Registrierdaten des LCV Pufferspeichers Bp durch den Übertragangssteuerkreis J)1JB auf den Reihen- Parallelwandlerkreis 42A gegeben, der vom übertragruangsstatussteuerkreis 37A durch den Abzweig- und Stufensteuerkreis 34E gesteuert wird, und es wird der gewandelte Ausgang im Decoder 42B entsprechend dem Ausgang vom Kreis 42A erhalten, welcher vom Speicherprüfkreis 42C abgegeben wurde. Unter der Bedingung, daß das LCV Signal an ihn abgegeben wird, entscheidet der Speicherprüfkreis 42C über die Notenwertigkeit, die für eine Auszahlung des im Pufferspeicher B2 gespeicherten Betrages mit der geringstmöglichen Zahl von StUcken nötig ist, und die Wertigkeltensignalausgänge werden in den Programmspeichern im Programmkreis 4^A bzw. 43B gespeichert, um die Noten- bzw. Münzen ausgeben zu können, und zwar durch den AusgabeprogrammprUfkreis 42D. Im vorliegenden Fall sind im Pufferspeicherkreis Geldbetragsdaten "148 976" gespeichert. Die Geldwertigkeiten für die Auszahlung mit geringstmöglicher Zahl der Stücke erfordert also vier Arten von Noten, nämlich Zehntausender, Pünftausen-
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der, Tausender und Fünfhunderter, wie auch fünf MUnzenwertigkeiten, nämlich Hunderter, Fünfziger, Zehner, Fünfer und Einer, so daß insgesamt neun Wertigkeiten benötigt werden. Es ist also die entsprechende Anzahl von neun Programmspeichern für das Speichern der Daten entsprechend der Wertigkeit in den Programmkreisen 4^A und kJB für die Ausgabe der Noten und Münzen vorgesehen..
(5c) Es wird der "Handausgabe" Schalter HE gedrückt
Das Tastenausgangssignal des "Handausgabe" Schalters HE bewirkt das Setzen des Handklassifikationspostenspeichers 2 IG, und durch diesen Setzausgang wird das Handauszahlungsprogramm in Bezug auf die Abzweigsteuerung J>Kk adressiert.
(5d) Der Handauszahlungsbetrag "l 000 000" wird mit dem Zehntastenfeld 12A registriert.
Diese Registrierdaten werden nach den Schritten von (5a) in das NKR Register eingelesen und gleichzeitig der Inhalt des Registers auf der Anzeigevorrichtung 51 dargestellt.
(5e) "+" Taste 13A wird gedrückt
Wie bei (5b) beginnt die Handauszahlungspufferoperation,
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wodurch die Registrierdaten des Registers NKR zusammen mit dem Symbol "10 000" vom Drucker 52 im Journal ausgedruckt werden. Danach werden die Registrierdaten des Registers NKR in den Aliswertpufferspeicher B- eingelesen.
Das Registrieren der Geldbetragsdaten ist damit erledigt, und aufgrund dieses Ablaufs der Operationen sind die Registrierdaten, d.h. "l4ö 976" im LCV Pufferspeicher B2 gespeichert, während der Pufferspeicher B- "lA8 976" · "l 000 000" · gespeichert hat. Gleichzeitig wird gemäß Fig. 17B ein Druckbeleg ausgedruckt, der die Registrierfolge auf dem Journal 8Γ im Drucker 52 zeigt.
(5f) "Auswert" Taste l4A wird gedrückt '
Das Tastenausgangssignal der Auswerttaste l4A gelangt auf den Befehlsauswahldecoder j54F, wodurch dort aufeinanderfolgende Additionen der Daten im Pufferspeicher B1 ausgeführt werden, und das Ergebnis dieser Daten wird auf die Anzeigevorrichtung 5,1 zum Anzeigen des Untersummenbetrags dieses speziellen Geschäftsvorgangs gegeben. Vermittelt dieser Anzeige für die Auswertung kann der Schalterbeamte ' leicht feststellen, ob im Registrierablauf ein Fehler aufgetreten ist.
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(5g) Einsetzen des Bestätigungsdruckstreifens in den Drucker
Der das Einsetzen des Bestätigungsdruckstreifens feststellende Schaltkreis HT gibt nach dem Feststellen den Weg für ein Signal vom "Auszahlung gesamt" Schalter HN frei.
(5h) Die "Auszahlung gesamt" Taste HN wird gedrückt
Beim Drücken der Auszahlung gesamt Taste HN werden die Daten im Auswertpufferspeicher B1 addiert, und das'Ergebnis dieser Addition wird auf dem Bestätigungsdruckstreifen 82 ausgedruckt, und gleichzeitig werden die Daten, im Auswertpufferspeicher B1 in Addition in den "Barauszahlung" Hauptspeicher Mg hineingegeben. Nach dem Hinzuaddieren von "l" in der letzten Stelle des "Datum/laufende Nummer" Hauptspeichers IYL wird nun auch'der Dateninhalt des Datum/laufende Nummer Hauptspeichers M„ auf dem Bestätigungsdruckstreifen 82 ausgedruckt.
Bei dieser Operationsfolge sind der Gesamtbetrag des auszuzahlenden Geldes sowie Datum und laufende Nummer auf dem Bestätigungsdruckstreifen gemäß Pig. 17C abgedruckt.
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(5i) Der Bestätigungsdruckstreifen wird aus dem Drucker herausg'ezogen
Entsprechend dem Schritt nach (5h) wird nun vom Drucker derselbe Abdruck gemäß Pig. 17D im Journal 8l durchgeführt.
(5j) Die"Auszählung" Taste 110 wird gedrückt
Durch das Ausgangssignal der Auszahlungstaste 110 wird der Auszahlung Befehlsspeicher 2 IT gesetzt und der so erhaltene Ausgangswert wird auf den Befehlsabzweigstartkreis 21Y gegeben, wodurch das Programm zur Ausgabe des Betrages mit der geringstmöglichen Stückzahl im Operationsbefehlskreis 34 adressiert ist.
In diesem Zeitpunkt ermöglicht es der Abzweig- und Stufen-
bei steuerkreis 32J-E, daß die Daten des der geringstmöglichen Zahl von Stücken auszugebenden Geldbetrages aus den Daten im Auswertpufferspeicher B1 heraus in den Speicherverteiler 37C übertragen werden durch den Übertragungssteuerkreis 37B, und nach dieser Übertragung werden die Daten an den Ausgabezähler 4IA über den Ladesteuerkreis 4IB rückübertragen.
Nach dem RUckübertragungsvorgang wird vom Abzweig- und Stufensteuerkreis 34E an den Auszahlungsstartkreis 43B ein
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Ausgabestartbefehl abgegeben, wodurch der Ausgabestartkreis 43s getriggert ist. Dieser gesetzte Status wird solange aufrechterhalten, bis das Abgabeendesignal EOC vom EOC-Anzeigesignalbildungskreis 4j5Q abgegeben wird. Da also der Ausgabestartsteuerkreis 4j5T einen Ausgang für den Ausgabeantrieb erzeugt, befindet sich die Geldausgabemaschine 4 in einem Zustand, der die Ausgabe von Geld ermöglicht.
Wie jedoch ii Verbindung mit (5b) beschrieben, werden vom Notenausgabeprogrammkreis 4^A die Signale entsprechend allen Wertigkeiten der Noten, d.h. von Zehntausendern bis Pünfhundertern, abgegeben, und der Prioritätenkreis 4^C, der diese Signale auffängt, gibt ausgewählt für die höchste Wertigkeit des Geldbetrages ein Wertigkeitssignal entsprechend der Wertigkeit der Zehntausender ab. Da der Lift sich in einer Stellung nahe dem Zehntausendernotenbehälter befindet, wie dies an früherer Stelle bereits beschrieben wurde, gibt der die vorbestimmte Stellung des Lifts feststellende Kreis 43D das bestimmte Zehntausenderstellungsfeststellsignal ab, wodurch der Notenkupplungsantrieb 43E für die Zehntausendernoten nun angetrieben wird mit der Folge, daß die Ausgabe der Zehntausendernoten beginnt.
In den folgenden Operationsstufeh geht in genau derselben Weise wie unter (j5i) beschrieben, die Ausgabe der Zehn-
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tausendernoten vor sich, wobei ein einziger Zählimpuls an den Zehntausenderstellenzähler durch den Zählereingangsauswahlkreis 4IE immer dann abgegeben wird, wenn eine Note vom Notenkanaldetektor 4lC festgestellt wird. Da in die Hunderttausender- und die Zehntausenderstelle die Daten "l" und "4" eingegeben waren, sind die Zählerstellen nach der Ausgabe von vierzehn Zehntausendernoten leer. Der Inhalt Null wird nun vom Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG festgestellt, wodurch der Zehntausenderprogrammspeicher im Notenausgabeprogrammkreis 43A gelöscht wird, und folglich gibt der Prioritätenkreis 4j5C nun das Fünftausenderwertigkeitensignal ab.
Bei Zugang dieses Signals bewegt sich der Lift aufwärts in die entsprechende vorbestimmte Stellung, die der FUnftausenderwertigkeit entspricht, und der Liftstellungsfeststellkreis 43D nimmt diesen Stellungswechsel wahr und startet den Antrieb der Kupplung 4^E für die Ausgabe der Fünftausendernoten. Da fünf Zählimpulse auf den Tausenderstellenzähler im Ausgabezähler 4lA,abgegeben werden, wenn ein Stück der Fünftausendernoten ausgegeben wird, wird an den Nullkoinzidenzdetektorkreis 4IG vom Zählimpulserzeugerkreis 4IF ein Impuls abgegeben. Bei Zugang dieses Impulses erzeugt der Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG ein Nullkoinzidenzdetektorausgangs-
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signal für die Wertigkeit der FUnftausendernoten, da ja die Speicherauszahlungsoperation im vorliegenden Pall LCV Abgabe ist und das Geld in Noten ausgegeben wird. Wenn also ein Stück der FUnftausendernote ausgegeben ist, geht die Ausgabeoperation auf die Tausendernoten über, wobei der Inhalt des Tausenderstellenzählers am Abgabezähler 4lA von "8" nach "3" übergewechselt ist, wenn die Ausgabe der Tausendernoten beginnt.
Es werden nun drei Stücke der Tausendernoten ausgegeben, wodurch der Stand des Tausenderstellenzählers Null wird, woraufhin ein Koinzidenzdetektorausgang vom Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG abgegeben wird.
In dieser Weise wird nachfolgend ein Stück der Fünfhunderter noten ausgegeben, wie dies bei den Fünftausendernoten ebenfalls geschehen ist, und vom Nullkoinzidenzdetektorkreis 4IG wird in diesem Zustand an den Hunderterstellenzähler des Abgabezählers 4lA ein Koinzidenzdetektorausgang abgegeben, und der Zählerstand wechselt von "9" nach "4" um.
In diesem Zeitpunkt sind alle Programmspeicher für die einzelnen Wertigkeiten im Notenausgabeprogrammkreis 4JA gelöscht, so daß alle Ausgabeschritte für Noten durchgeführt sind. Dieser Zustand am Abgabeende wird vom Notenprogramm-
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IM
löschprüfkreis 4jL festgestellt und dessen Peststellausgang läßt den MUnzenausgabemotor 43P über den MUnzenausgabesteuerkreis 4jj5N anlaufen. Dieser Zustand wird solange im Ausgabesteuerkreis 4^N gespeichert, bis der. Peststellausgang vom Münzenprogrammlöschprüfkreis 4j5N den MUnzenausgabesteuerkreis 4j5N.
Im Falle dieses Beispiels ist der MUnzenabgabemotor ein für die einzelnen MUnzenabgabemechanismen (nicht gezeigt) gemeinsamer Motor, durch den die Münzen der verschiedenen Wertigkeiten Stück.· für Stück ausgegeben werden, so daß jeder der einzelnen Ausgabemechanismen mit dem Motor 4j5P über die Steuerung der Kupplungsantriebe 4^K verbunden wird, die bei den einzelnen Ausgabemechanismen vorgesehen sind. Die Kupplungsantriebe 4jK für jede Wertigkeit werden durch ein eigenes Wertigkeitensignal aus dem MUnzenabgabeprogramm 4^B angesteuert.
Wie. bereits in Verbindung mit dem Schritt (5b) beschrieben, werden die Signale, die alle MUnzenwertigkeiten gemeinsam betreffen, vom MUnzenausgabeprogrammkreis 4^B abgegeben. Wenn also der Ausgabemotor 4^P angetrieben ist, können die Münzen aller Wertigkeiten fortlaufend Stück für Stück ausgegeben werden. In diesem Zusammenhang sei gesagt, daß die
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drei Wertigkeiten der Hunderter-, Zehner- und Einermünzen in derselben Weise ausgegeben werden wie die Zehntausenderund Tausendernoten, während in Bezug auf die Fünfziger- und PUnfermünzen die Ausgabe der Fünftausender- und FUnfhunderternoten entspricht, wobei jedes Mal wenn die einzelnen Noten ausgegeben werden, ein Zählimpuls an den entsprechenden Stellenzähler des Abgabezähler 4lA abgegeben wird über den E^ngangsauswahlkreis 4IE entsprechend Feststellausgang des MUnzenkanaldetektors 4ID und der Nullkoinzidenzdetektorkreis 4lG erzeugt ein Nullkoinzidenzfeststellsignal.
Im Beginn der Münzenabgabe haben die Stellenzähler des Abgabezählers 4lA für die Hunderter-, Zehner- und Einermünzen die Werte "4", "7" und "6". Nach Abgabe je einer Münze in allen Wertigkeiten haben die einzelnen Stellenzähler die Werte "3", "l" und 11O", wobei für die Wertigkeiten 50 und 5 und 1 ein Nullkoinzidenzsignal abgegeben wird und für diese Wertigkeiten die Kupplungsantriebe 4j5K in Ausstellung kommen. Wenn danach je eine Münze der verbleibenden Wertigkeiten, das sind die Hunderter und Zehner, ausgegeben wird, haben die einzelnen Stellenzähler 4lA nun die Inhalte "2", 11O" und "0", so daß auch Nullkoinzidenz bei der Wertigkeit "lO" festgestellt wird und damit auch der Kupplungsantrieb 43K dieser Wertigkeit ausgeschaltet wird. Danach werden zwei Münzen der restlich verbleibenden Wertigkeit, der Hunderter,
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abgegeben, bis schließlich die einzelnen Stellenzähler nun •alle den Inhalt "O" haben und auch bei der Wertigkeit "lOO" ein Nullkoinzidenzsignal auftritt, welches den Kupplungsantrieb 4JK der Hunderterwertigkeit ausschaltet. Mit einer derartigen Ausgabe in Aufeinanderfolge sind 14 Scheine von Zehntausendernoten, ein Schein der Fünftausender drei Scheine der Tausendernoten, ein Schein der Fünfhunderternoten, vier Stücke der Hundertermünzen ein Stück der Fünfzigermünzen zwei Stücke der Zehnermünzen ein Stück der Fünfermünzen und ein Stück der Einermünzen ausgegeben.
Da die Inhalte der einzelnen Stellenzähler "0", "0" und "0" sind, sind die Programmspeicher der Münzenausgabeprogrammkreise 4^B zu den Münzenwertigkeiten alle gelöscht, womit die Abgabe aller geforderten Münzen beendet ist. Dies Ende der Abgabe wird vom Münzenprogrammlöschprüfkreis 4]3M festgestellt, und der Feststellausgang löscht den Speicherzustand des MUnzenausgabesteuerkreises 4^N, wodurch dann der MUnzenabgabemotor 4^P angehalten wird.
Nach Beendigung dieses Noten- und Münzenausgabevorgangs wird ein Ausgabeendesignal (EOC Signal) zur Anzeige des Endes der Ausgabe erzeugt im EOC Anzeigesignalbildungskreis 43Q mit· dem Ausgang des Notenr und Münzenprogrammlöschprüfkreises 43L bzw. 43M.
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In den folgenden Schritten der Abgabe, wie unter (^i) beschrieben, dient das EOC Signal dazu, den "automatische Ausgabe" Hauptspeicher M1- durch die nachstehend genannten, aufeinanderfolgenden Schritte zu erneuern, erstens Auszahlen des ausgegebenen Geldes, zweitens Löschen des Ausgabestartkreises 43s und drittens Löschen des "Ausgabe" Befehlsspeichers 21T.
(6) Verbundgeldgeschäft, in dem automatische Geldausgabe mit Wertigkeitenfestlegung und Ausgabe von Hand kombiniert sind.
Die Durchführung dieser Art Verbundgeschäft entspricht der Korabination der Schritte (5c) bis (5e) des Falles 5 mit dem Fall (5), nämlich der automatischen Geldausgabe mit Wertigkeitenfestlegung .
Im Fälle des Verbundgeschäfts, in dem Zehntausendernoten im Bündel von Hand ausgegeben werden und dies mit automatischer Ausgabe verbunden wird, ist es nötig, die drei nachfolgenden Arbeitsschritte durchzuführen:
(3c) Drücken der "+" Taste 13A wie im Falle (3); (5c) Drücken der Händausgabetaste HE wie im Falle (5); und (5d) Registrieren des von Hand ausgegebenen Geldbetrages mit Hilfe des Zehntastenfeldes 12A,
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(5e) Niederdrücken der "+" Taste 13A; danach Durchführen der folgenden Schritte (3d) und der nachfolgenden wie im Falle (3).
(7) Ausgabe eines Geldbetrags von Hand
Die Durchführung eines' von Hand ausgeführten Geschäfts soll in folgender Weise geschehen: es werden die Schritte (5c) bis (5e> wie im Falle 5 durch-geführt statt die Schritte (3a) bis (3d) wie im Falle (3); danach werden nur die Schritte (3e) bis (3h) wie im Falle (3) durchgeführt.
(8) Geldwechselvorgang
Bei diesem Vorgang ist es erforderlich, daß der Schalterbeamte die Schritte der Eingabe der Daten und sonstiger Vorgänge nach dem vorbereiteten Wechselauftragsstreifen vornimmt, der ihm vom Kunden am Schalter ausgehändigt wird. Die Beschreibung wird nun für den Fall durchgeführt, daß ein Wechselauftragsstreifen gemäß Fig. 18A eingeht, nach dem Zehntausendernoten in FUnftausender- und Tausendernoten mit Bezug auf Fig. J>k nach den folgenden Schritten gewechselt werden soll.
(8a) Drücken der "T" Taste IU
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Durch das Drücken der "T" Taste HJ setzt deren Ausgangssignal TK die Flip-Flop-Schaltung 2IM im "T" Befehlsspeicher 2IM über den UND-Kreis 211. Nach Abgabe des gesetzten Ausgangs des Flip-Flop-Kreises 2IM an die UND-Kreise 213 und 2l8 wird gleichzeitig der Ausgang in den Befehlsauswahldecoder 34F gegeben wie auch in den Abzweig- und Stufensteuerkreis J54E als Nullnachweisoperationsbefehl T , so daß damit der Nullnachweisoperationsbefehl vom Befehlsauswahldecoder ^4F abgegeben wird. In der Zwischenzeit wird vom Flip-Flop-Kreis 2IM der Ausgang als Eingang an den UND-Kreis 221 im Setzpfad durch den Inverter 12 abgegeben, wodurch die Setζbedingungen des Flip-Flop-Kreises 21M sichergestellt werden.
(8b) Die Zehntausendertaste HF entsprechend der Wertigkeit des zu wechselnden Geldes wird gedrückt und der Betrag von Zwanzigtausend mit dem Zehntastenfeld 12A registriert.
Die Geldklassifikationsdaten für Zehntausender werden nacheinander in das Register NKR eingelesen, das im Operationsund Entscheidungskreis 56D des Operationsprozess-Steuerkreises 36 enthalten ist, und zwar über den Befehlsauswahldecoder ^4F im Operationsbefehlskreis 54 wie auch der GeIdbetragsdateneinlesedecoder 22, und der Betrag wird dann von
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der-Anzeigevorrichtung 51 dargestellt.
In diesem Augenblick wird der Kreis 112 nicht gesetzt, obgleich die Zehntausenderklassifikationsdaten l4P in den Pufferoperationsstartkreis J>kG (Fig. Jl) eingegeben sind, da der Eingangsgatterkreis 155 des Auszahlungspostenspezifizierungssignalbildungskreises 112 nicht die Bedingungen des Operationsbefehls T, vorliegen hat, so daß das Auszahlungspostenspezifizierungssignal ODP folglich nicht abgegeben wird. ■
(8c) "-" Taste 13B wird gedrückt'
Ein Tastenausgangssignal der "-"Taste 13B wird auf den UND-Kreis 218 im; "T" Steuerkreis 2IP über den Tasteneingabekreis J54D gegeben und außerdem auch auf den Pufferoperationsstartkreis 3^G. Da der Klassifizierungsoperation'sbefehl an den Pufferoperationsstartkreis 34G vom Zehntausenderklässifikationspostenspeicher 211 gegeben wurde, ist ein Operationsstartbefehl unmittelbar an den Abzweigsteuerkreis 34a vom Kreis 34G gegeben. Zu diesem Zeitpunkt gibt das OperationsbefehldurchfUhradressregister 36A einen Nullnachweisoperationsdurchführschrittbefehl entsprechend den Inhalten " des Befehlsauswahldecoders 34P, wodurch die Pufferoperation durchgeführt wird, wobei die Registrierdaten des Registers
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NKR ein negatives Vorzeichen erhalten und in den "Auswert puff erspei eher" Β. eingelesen werden.
Wenn, die "-" Taste lj5B gedrückt wird, ist der Flip-Flop-Kreis 21M bereits gesetzt, so daß ein Setzsignal auf den Flip-Flop-Kreis 217 vom UND-Kreis 218 geliefert wird. Dieser Setzausgang vom Flip-Flop-Kreis 217 wird nun an den Drucker 52 als Drucksteuersignal TL abgegeben. In dieser Art druckt der Drucker 52 die Registrierdaten des Registers NKR zusammen mit dem Symbol für Zehntausender aufgrund des Befehls aus dem Abzweig- und Stufensteuerkreis 34E auf dem Journalbogen ab. Wenn der gewünschte Druck durchgeführt ist nach den vorstehend beschriebenen Schritten, wird ein Papiertransportsignal PF für die nachfolgenden Schritte vom Abzweig- und Schrittsteuerkreis 54E abgegeben.
(8d) Drücken der "Wechsel" Taste HK
Ein Ausgangssignal EXK der "Wechsel" Taste HK dient dazu, den Flip-Flop-Kreis 21M des Wechselspeichers 21N über die UND-Kreise 210 und 213 zu setzen. Der Setzausgang des Flip-Flop-Kreises 22M wird auf den UND-Kreis 2l6 gegeben, während er außerdem als EXG Signal des Klassifikationspostensignals abgegeben wird, wodurch der Wechselzweig des Operationsbe-
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fehlskreises ^k ausgewählt wird und der Befehlsauswahldecoder J>k¥ einen Wechseloperationsbefehl abgibt. Der Ausgang des Fiip-Flop-Kreises 212 wird als Eingang auf den UND-Kreis 215 in dessen Setzpfad durch den Inverter Γ5 eingelesen, wodurch die Setzbedingungen des Plip-Flop-Kreises 212 sichergestellt werden. Der Ausgang des Inverters 13 wird außerdem an den NOR-Kreis abgegeben.
(8e) die Fünftausendertaste HG entsprechend der ersten Wertigkeit des Wechselgeldes wird gedrückt.
Nach Drücken dieser Taste 11G ist der FUnfitausenderklassifikationsspeicher gesetzt, und der Setzausgang spezifiziert nun eine Adresse im Fünftausendernotenauszahlungsprogramm des Abzweigsteuerkreises.
(8f) Der Betrag von Zehntausend wird bei der Benennung für Fünftausendernoten unter Verwendung des Zehntastenfeldes registriert.
Diese Registrierdaten werden dann in das Register NKR eingelesen und gleichzeitig an der Anzeigevorrichtung 51 dargestellt.
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(8g) Drücken der "+" Taste 13A
Die Pufferoperation beginnt, und der Pufferoperationsbefehl wird an den ROM Zähler J54B abgegeben, wodurch die Registrier daten nun ohne ein negatives Vorzeichen sind und in den Auswertpufferspeicher B. eingelesen werden gleichzeitig aber auch in den FUnftausendernotenpufferspeicher B-,. Zu dem werden die Registrierdaten im Register NKR mit einem Symbol vom Drucker 52 im Journal abgedruckt.
Durch diese Operationsschritte sind die Daten "- 20 000"
• "+ 10 000" im Auswertpufferspeicher B- und die Daten "lO OOO" im FUnftausendernotenpufferspeicher B-, gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie bereits vorher beschrieben, der Fünftausenderprogrammspei eher im N.otenausgabeprogrammprüfkreis 4jA gesetzt.
(8h) Die Tausendertaste 11h entsprechend der zweiten Wertigkeit des zu wechselnden Geldes wird gedrückt und dmach der Geldbetrag von Zehntausend über das Zehntastenfeld 12A eingegeben.
Wie bei den Schritten 8e und 8f wird die gleiche Pufferoperation durchgeführt, und der Drucker 52 druckt den Betrag
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von 10 000 in Tausendernoten zusammen mit dem zugehörigen Symbol ab, während gleichzeitig die entsprechenden Daten des obigen Betrags von Zehntausend in den Tausendernotenpufferspeicher Bj. eingelesen werden.
Polglich sind im Auswertpufferspeicher B1 die Daten "-20 000" * "+ 10 000" · "+ 10 000" gespeichert, im Fünftausendernotenpufferspeieher B, die Daten "10 000" und im Tausendernotenpufferspeicher Bk die Daten "l0. 000".
(8i) Die "T" Taste IU wird abermals gedrückt
Auf das Drticken der "T" Taste 11 J hin wird das Ausgangssignal TK der "T" Taste IU an die UND-Kreise 215 und 2l6 gegeben. Da der Flip-Flop-Kreis 2IN bereits gesetzt ist, wird der Flip-Flop-Kreis 214 durch den UND-Kreis 2l6 gesetzt. Dieser Setzausgang Tp des Flip-Flop-Kreises 2l4 wird an den Abzweigsfeuerkreis J>Kk gegeben, wodurch die Daten des Auswertpufferspeichers B1 der Reihe nach addiert werden und das Ergebnis dieser Addition auf der Anzeigevorrichtung dargestellt wird sowie die Daten mit einem Symbol vom Drucker 52 in das Journal eingedruckt werden.
(8j) Die "Auszahlungs"Taste 110 wird gedrückt
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Ein Auszahlungsprogrammadressvorgang wird in Bezug auf das Hauptoperationsauswahladressregister y$ durchgeführt, und der Ausgabestartkreis 4^S wird gesetzt, und folglich laufen.über dieselben Schritte wie im Schritt (^i) für die Geldabgabe mit vorbezeichneten Wertigkeiten, die Schritte der Notenausgabe ab. Durch ein Notenausgabeendesignal EOC werden die Daten der Fünftausendernoten und Tausendernoten im Auswertpufferspeicher B. kumulativ addiert im "automatische Ausgabe" Hauptspeicher MU.
Nach Beendigung des gewünschten Druckvorgangs wird ein Papiertransportsignal für die folgenden Schritte vom Abzweig- und Stufensteuerkreis JbE ausgegeben, was außerdem.den Flip-Flop-Kreis 217 über den ODER-Kreis OR löscht wie auch den Flip-Flop-Kreis 214 über den UND-Kreis 219 bzw. den ODER-Kreis OR.. Die übrigen Flip-Flop-Kreise 2IM, 2IN und 214 werden gemeinsam durch ein Löschsignal CK gelöscht.
(9) Einnahme mit Uberschußrückzahlungsprozess
Dieser Prozess wird nach einem Auszahlungsauftragsstreifen durchgeführt, den ein Kunde am Schalter abgibt, wonach der Schalterbeamte die Dateneingabe und sonstige Handhabungen vornimmt entsprechend den Erklärungen des Kunden.
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Die Beschreibung wird an einem Beispiel vorgenommen, bei welcher ein Überschußbetrag entsprechend dem Auszahlungsauftragsstreifen gemäß Fig. 19A ausgezahlt wird, in Verbindung mit Fig. 34.
(9a) Die "T" Taste HJ wird gedrückt
Das Ausgangssignal TK der "T" Taste IU wird durch den UND-Kreis 211 so weitergeleitet, daß der Flip-Flop-Kreis 21M des "T" Befehlsspeichers 2IM gesetzt wird. Der Setzausgang des Flip-Flop-Kreises 2IM wird auf.die UND-Kreise 215 und 2l8 gegeben und ferner als Nullnachweisoperationsbefehls T1 auf den Befehlsauswahldecoder 34F und auf den Abzweig- und Stufensteuerkreis 34. Dadurch wird ein Nullnachweisoperationsausführungsbefehl· vom Befehlsauswahldecoder 34F abgegeben.
(9b) Die Zehntausendertaste HF entsprechend der eingezahlten Wertigkeit wird gedrückt und danach der eingezahlte Betrag in Zehntausendern mit dem Zehntastenfeld 12A eingetastet, woraufhin die "-" Taste 13B gedrückt wird.
Wie im Schritt (8c) beschrieben, beginnt die Puf.feroperation, und die Daten 11IO 000" mit negativen Vorzeichen werden in den Pufferspeicher B1 eingelesen, wobei außerdem vom Drucker
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52 der Geldbetrag mit roten Lettern ins Journal 8Γ eingedruckt wird, wie in Pig. 19B gezeigt.
(9c) Die "Bar" taste HA wird gedrückt.
Durch Drücken der Bartaste ]lA wird eine Geldannahmeprogrammadresse im Operationsbefehlskreis ;54 durchgeführt.
(9d) Mit dem Zehntastenfeld 12A wird der einzuzahlende Geldbetrag von"6525 " eingetastet und danach die "+" Taste 1J5A gedrückt.
Sobald die Daten "6525" in den Auswertpufferspeicher B1 eingelesen sind, werden die Registrierdaten in den "Bareinnahme"Pufferspeicher Bp eingelesen. Die Registrierdaten werden dann im Journal vom Drucker 52 für die Geldannahme ausgedruckt.
(9e) Die "Einnahme mit Überschußrückzahlung" Taste HL wird gedrückt.
Das Ausgangssignal CHAK der Taste HL dient zum Setzen des "Einnahme mit Überschußauszahlung" Befehlsspeichers 210 durch den UND-Kreis 212. Der Setzausgang des Speichers 210 wird als Eingangsgröße an den UND-Kreis 215 gegeben und auch als
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CHA Signal des Klassifikationspostensignals, wodurch der " zugehörige Abzweig des OperationslDefehlskreises 34 ausgewählt ist, damit der Befehlsauswahldecoder J^F einen Wechseloperationsbefehl hat.
(9f) Der RUckzahlungsbetrag von "3475" wird mit dem Zehntastenfeld 12A eingetastet und danach die "+" Taste 13A gedrückt.
Nach Drücken der "+" Taste 13A werden die Registrierdaten in den Auswertpufferspeicher B. eingelesen und daraufhin der Rückzahlungsbetrag im Journal ausgedruckt.
Daraus ergibt sich nun, daß im Auswertpufferspeicher B. folgende Daten registriert sind: "-1O 000" · "+6525" * "+3475", und außerdem sind die Daten "6525" im "Bareinnahme" Pufferspeicher B0 registriert.
C.
(9g) Die "T" Taste IU wird gedrückt
Das Ausgangssignal'TK der T Taste IU gelangt auf die UND-Kreise 215 und 2l6'. Da der Flip-Flop-Kreis 222 bereits gesetzt ist, wird der Flip-Flop-Kreis 214 nun durch den UND-Kreis 215 gesetzt. Der Setzausgang Tp des Flip-Flop-Kreises 2l4 kommt auf den Abzweigsteuerkreis 34A, wodurch die Daten
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im Ausviertpufferspeicher B der Reihe nach addiert werden, und das Additionsergebnis wird auf der Anzeigevorrichtung 51 dargestellt, während der Drucker 52 im Journal "O" ausdruckt .
(9h) Die Einnahme gesamt Taste UM wird bei eingesetzten Bestätigungsdruckstreifen gedrückt.
Der Einnahme gesamt Befehlsspeicher 2IR wird in den Zustand gesetzt, bei welchem das Einnahme gesamt Operationsprogramm für das Adressregister 53 spezifiziert ist, so daß die Einnahme gesarat Operation durchgeführt wird.
In der Einnahme gesamt Operation werden die Daten aus dem Bareinnahme Pufferspeicher Bp ausgelesen, und die Worte für diesen Befehl werden in den Bedingungsspeicher JGp eingebracht, wodurch eine erste Auswahlleitung N1 ausgewählt ist und die Bareinnahmeoperation durchgeführt wird. In der Bareinnahmeoperation werden die Daten im Bareihnahmepufferspeieher B2 zu den Daten im Bareinnahmehauptspeicher M addiert und die Daten der Bareinnahme im Auswertpufferspeicher B. werden vom Drucker 52 ausgedruckt. Anschließend wird "l" zum Datum im Datum/laufende Nummer Hauptspeicher M17, hinzugefügt und danach Datum und laufende Nummer gedruckt (Pig.
f.
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(91) Entnahme des Bestätigungsdruckstreifens
Mit dem Setzen des "V Einnahme gesamt" Befehlsspeichers 2IW beginnt der "V Einnahme gesamt" Zweig, und die Daten der Bareinnahme im Auswertpufferspeicher B. und die Daten im Datum/laufende Nummer Hauptspeicher M werden abermals im Journal ausgedruckt (Pig.
(9j) Die Auszahlungstaste 110 wird gedrückt
Da der Auszahlungsbefehlsspeicher 21T gesetzt ist und gemäß denselben Schritten, die bereits unter (4j) beschrieben sind, erfolgt nun eine LCV Ausgabe bezüglich der Daten "3475" für den RUckzahlungsvorgang im Pufferspeicher B,. Auf die Auszahlung hin werden die Daten des RUckzahlungsbetrags im "automatische Auszahlung" Hauptspeicher M1- in Übereinstimmung mit dem Auszahlungsendesignal EOC addiert.
(10) Gesamtabschlußprozess ·
Die Gesamt abs chlußiiSummation wird durch Verschieben des "Revisor" Schalters HQ auf "l" Stellung durchgeführt, was für den Tagesabschluß vorgenommen wird.
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(lOa) Nachschieben der Revisortaste HQ in die Einschaltstellung wird die "Gesamt/^ " Taste IIP gedrückt.
Das Tastenausgangssignal der "Gesamt/^ " Taste IIP dient zum Setzen des Gesamtabschlußbefehlsspeichers 21U, und der Setzausgang TMP dient dazu, eine "Gesamtabschluß-Summation" Programmadresse für das Hauptoperationsabzweigauswahlregister 33 auszuwählen.
Wenn die Daten in den Speichern M. bis M7 gespeichert sind, werden die Bedingungsausgänge jgg bis Jg11 im Adressregister 33 abgegeben, und folglich ist, wie in der Gesamtabschlußspalte der Tabelle der Fig.- 11 dargestellt, das Adressregister 33 in einem solchen Zustand, daß es Adressauswahlausgänge durch die Ausgangsleitungen N, bis KL- abgibt.
Mit anderen Worten geben, wie das die Figuren 22 bis 27 erkennen lassen, die Ausgangsgatterkreise 351, 352, 353, und 354 für das Setzen der Ausgangsleitungen KL, N2, N., und N^ Ausgangswerte G1, G2, G, und G^ durch die Bedingungskreise 325, 329» 332 und 335 an das Adressregister 33 ab, während der Eingangsgatterkreis 377 für das Setzen der Ausgangsleitung Np- den Ausgang G,- abgibt.
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Wenn ein Hauptoperationsstartsignal BRSS vom Befehlszweigstartkreis 2ΓΥ an den H. Ausgangshaitekreis 3JA im Ausgangs kreis 331 abgegeben wird, gibt das Adressregister 33 einen Adressausgang an die Ausgangsleitung N , der als ein Y Adressignal an den ROM Zähler 34B durch den Eingangskreis l4O (Pig. 31) geliefert wird.
In diesem Zeitpunkt wählt dann der ROM Zähler 34B die Adresse in Pig. 1-3 mit Hilfe des Befehlssignals TMF.vom Befehlszweigstartkreis 21Y und wählt gleichzeitig die YQ Adresse mit Hilfe des Auswahlausgangs von der Ausgangsleitung N1, wodurch der "Bar" Hauptzweig entsprechend der Adresse (X.,, YQ) vom ROM 34C ausgelesen wird, so daß damit
die Abzweig- und Stufensteuerung 3^E den entsprechenden AusfUhrungssehrittbefehl und den Unterzweigauswahlbefehl abgibt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Daten des Bareinnahme-Hauptspeichers M1 durch den Operations- und Entscheidungskreis 3ÖD ausgelesen, und mit den Symbolen "a" und "Einnahme" (wodurch der Inhalt des Bareinnahme-Hauptspeichers M. dargestellt wird) wird vom Drucker 52 im Journal ein Druck durchgeführt.
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Nach Beendigung dieses Druckes kommt mit dem vom Drucker 52 abgegebenen Papiertransportsignal PP ein Adressroutineendesignal ACS zum Adressregister 33> wodurch der N ' Ausgangshai tekreis 33A und der N. Eingangsgattersteuerkreis 359 gelöscht werden, während der N2 Ausgangshaitekreis 33B nun gesetzt ist. Polglich wird ein Adressausgang in der Ausgangsleitung Np abgegeben und dieser Ausgang als Y1 Adresssignal an den ROM Zähler 34B über dessen Eingangskreis l4l (Pig. 32) geliefert.
Auf diese Weise wird vom ROM 34C der "eigene Bank" Hauptzweig entsprechend der Adresse (X-,, Y-) ausgelesen, wonach wie im vorherbeschriebenen Fall die Daten in den "eigene Banknoteneinnahme-Hauptspeicher" Mp durch den,Operationsund Entscheidungskreis 36D eingelesen werden und ein Druck mit den Symbolen "b" und "Einnahme" im Journal vom Drucker 52 ausgeführt wird.
Auf dieselbe Weise werden die Daten des "fremde Bank 1 Einnahme" Hauptspeichers M-. und des "fremde Bank 2 Einnahme" Hauptspeichers M. und danach die Hauptdaten des "automatische Auszahlung Hauptspeichers" M1. im Journal vom Drucker 52 gedruckt.
Deshalb wird entsprechend dem nachfolgenden Adressroutine-
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endesignal ACS; wenn der Nf- Ausgangshaltekreis 3IE und der Np- Eingangsgattersteuerkreis 375 gelöscht sind, ein Ausgang G7 stattdessen im Ng Setzeingangsgatterkreis 379 aufgefangen, wodurch der Ng Ausgangshaltekreis. 35F gesetzt ist. Polglich werden wie in bereits oben beschriebenem Fall die Daten des Barauszahlung-Hauptspeichers Mg im Journal vom Drucker 52 ausgedruckt.
Für den Fall, daß beim Auslesen der Daten nicht in jedem Hauptspeicher Daten enthalten sind, ergibt sich fllr den Hauptzweig keine Durchführung, so daß dieser Hauptzweig übersprungen wird.
Wie Fig. 20 zeigt, sind die in den Hauptspeichern M. bis Mg gespeicherten· Daten im Journal ausgedruckt, so daß aufgrund dieses Drucks eine Bestätigung für die Gesamtvorgänge der Geschäftsfälle des jeweiligen Tages vorliegt.
(11.) Schutz der Speicher im Falle eines Netzausfalls
Beim Zusammenbruch der Energiezufuhr, z.B. aufgrund eines Fehlers in der Stromquelle, einer augenblicklichen Serviceunterbrechung, einer verkehrten Betätigung der Einschalttaste, eines Sicherungsausfalls usw. verbindet augenblicklich ein Batteriekreis 63 die Batterie 65 mit der Speicherein-
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richtung 31 und den zugehörigen Operationsblocks. Wenn ein
derartiger Netzausfall während eines Operationszweiges auftritt, wird mit Hilfe des Batteriekreises dieser Operationszweig zu Ende geftihrt.
Im Augenblick des Netzausfalls stellt der Netzausfallschutzkreis 6l diese Tatsache fest und gibt ein Netzausfallsignal an den Zeitgeberkreis 62 ab (Fig. 5). Der Zeitgeberkreis 62 enthält die Zeitgeber A und B, die imjkelben Augenblick bei Zugang des Netzausfallsignals ihre Tätigkeit beginnen. Wenn nach dem Netzausfall das Netz nach einer bestimmten Zeitspanne (z.B. 15 Sekunden) noch.nicht wieder voll eingeschaltet ist, gibt der Zeitgeber A ein Signal an den Speicherschutzkreis 64 ab.
Nach der Abgabe des Ausgangssignals des Zeitgebers A gibt der Speicherschutzkreis 64 ein LB Startsignal ab und setzt damit den. LB Befehlsspeicher 21V. Dieser Setzausgang bewirkt, daß das Hauptoperationsabzweigauswahladressregister 33 den LB Zweig auswählt.
Das Adressregister 33 führt dann die Schritt für Schritt Auswahloperation der Ausgangsleitungen N. bis Ng durch und wählt danach die Ausgangsleitung N7 an, wobei die Operation bedingungsabhängig von der Hauptzweigauswahl des Ausgangs
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LBP im LBF Befehlsspeicher 21Y gemacht wird wie bei den Schritten des vorher beschriebenen Gesamtsummationsablaufs, bei dem im Gegensatz zum vorliegenden Fall die Operation bedingungsabhängig gemacht ist von der Hauptzweigauswahl des Operationsbefehls TMF.
Es wird jetzt auf die Fig. 22 bis 27 Bezug genommen. Wenn der Ng Ausgangshaltekreis 33F durch das Adressroutineendesignal ACS in Übereinstimmung mit dem Papiertransportsignal PF gelöscht ist, ist durch den Löschkreis 396 der LB Befehlsspeicher 21V gel.Sscht, wodurch ein Ausgangssignal F (N7) in den N„ Setzausgangsgatterkreis 381 abgegeben wird, womit ein Adressausgang der Ausgangsleitung N7 auftritt. Dadurch wird in diesem Augenblick die Adresse (X.*, Yg) gemäß Fig. 13 im ROM Zähler j54B ausgewählt, und der "Datum/laufende Nummer Hauptzweig entsprechend dieser Adresse wird vom ROM 34c ausgelesen. In einer Weise, wie es bereits oben beschrieben wurde, werden die Daten des" Datum/laufene Nummer Hauptspeichers M7 durch den Operations- und Entscheidungskreis 36D ausgelesen und vom Drucker 52 in das Journal gedruckt.
Wie in Fig. 21 gezeigt, werden mit Sicherheit im Falle eines Netzausfalls die im Hauptspeieherabschnitt MM gespeicherten
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Daten im Journal ausgedruckt.
Nach Ablauf einer bestimmten Zeit vom Zeitgeber B nach der Netzunterbrechung, z.B. nach 30 Sekunden, wird das dann erzeugte Signal an den Batteriekreis 63 gegeben, wodurch die "LB" Art beendet wird.
Das Drucken der im Hauptspeicherabschnitt MM enthaltenen Daten beginnt also 15 Sekunden nach dem Netzausfall, und die Leistungszufuhr von der Batterie wird j5O Sekunden nach dem Netzausfall eingestellt. Auf diese Weise wird möglichst wenig Energie aus der Batterie 65 entnommen, so daß die Kapazität der Batterie sehr klein gehalten werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Geldeinnahme- und Auszahlung Daten für verschiedene Geschäftsklassifikationsposten klassifiziert, verarbeitet und gespeichert werden können, wobei lediglich Tastenschalter betätigt werden müssen. Insbesondere kann die Vorrichtung automatisch Geld ausgeben, wobei die auszugebenden Wertigkeiten vorgegeben werden können, aufgrund von Daten, die im Verlauf des Auszahlungsgeschäftes klassifiziert, verarbeitet und gespeichert
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werden, wodurch Service und Wirtschaftlichkeit eines Schalterbeamten beträchtlich verbessert werden.
Die Verarbeitung von Daten eines Geschäftsvorgangs wird nach der Erfindung in Pufferspeichern vorgenommen,-während die Speicherung der Gesamtabrechnungarten und der Einzelgesamtdaten der verschiedenen Geschäfte, die nacheinander ausgeführt werden, in die Hauptspeicher gegeben werden, wodurch die Gesamtabrechnungsdaten, die besonders wichtig sind, als zu speichernde Daten wirksam gesichert sind. Außerdem werden die Ausgabedaten, die an die Geldausgabemaschine abgegeben werden, durch die Verwendung von Pufferspeichern erhalten, weshalb die Datenübertragung bezüglich der Ausgabeoperation der Geldausgabemaschine einfach und genau auf der Basis von Befehlssignalen durchgeführt werden kann, die vom "Auszahlungs" Tastenschalter erzeugt werden, der für die Befehlsgabe zur automatischen Ausgabe von Geld vorgesehen ist. Aufgrund unachtsamer Handlung der Bedienungsperson können falsche Daten eingegeben werden, wenn eine größere Zahl von Geschäften durchzuführen ist. Der falsche Vorgang kann jedoch durch lediglich nochmaliges Durchführen der Pufferoperation korrigiert werden, ohne daß die in den Hauptspeichern gespeicherten Daten, nämlich die der Gesamtabrechnung, in irgendeiner Weise beeinflußt werden. Außerdem kann die je Geschäftsvorgang behandelte Geldmenge überprüft werden, wenn dies
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nötig ist, in dem lediglich die gespeicherten Daten im Hauptspeicherabschnitt ausgelesen und vom Datenausgabesystem ausgedruckt werden.
Wie bereits gesagt, werden bei der Einrichtung gemäß der Erfindung die Daten eines Geschäftsvorganges klassifiziert und verarbeitet, die so verarbeiteten Daten in Pufferspeichern gespeichert und an den so gespeicherten Daten die Bestätigungsoperationen, die Gesamtoperation und die automatische Geldausgabe durchgeführt. Die Pufferspeicher werden gemeinsam für die verschiedenen Operationsarten entsprechend den verschiedenen Geschäftsabläufen benutzt, so daß die Anzahl der Pufferspeicher reduziert werden kann. Wenn z.B. die Anzahl der Pufferspeicher so groß gewählt ist, wie es für einen Operationsablauf nötig ist, bei dem eine Anzahl von zu behandelnden Wertigkeiten in einem Geschäftsablauf die größte ist (bei dem beschriebenen Beispiel ist die Zahl der benötigten Pufferspeicher für die Operationsart der Einnahme oder der Auszahlung mit Festlegung der einzelnen Wertigkeiten 5) so ist es nicht erforderlich, mehr als diese Zahl von Pufferspeichern für andere Operationsarten vorzusehen. Die Zahl der Pufferspeicher bei der Erfindung ist also so klein wie möglich, wodurch auch die Zahl der Hilfskreise der Speichereinrichtungen klein gehalten werden kann.
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Entsprechend der Erfindung werden für die Befehlseingabe zur automatischen Ausgabe von Geld der Auszahlungstastenschalter und der Auszahlungsbefehlsspei-cher benötigt, der vom Ausgangsimpuls des' Auszahlungstastenschalters gesetzt wird, und im gesetzten Zustand wird der Auszahlungsbefehlsspeicher vom Ausgabeendesignal gelöscht, das von der Geldabgabemaschine erzeugt wird, weshalb eine Unterbrechung der Befehlssignale und folglich ein nochmaliges Eingeben der Befehlssignale nie während eines Geldausgabevorgangs der Geldabgabemaschine möglich bzw. nötig werden. Es sei vermerkt, daß dies bei einer Anlage'erzielt wird, die gemäß' der Erfindung im Aufbau sehr einfach ist.
Bei der Erfindung wird darüberhinaus kein Auszahlungsbefehl erzeugt, bevor nicht die Daten eines Geschäftsablaufs vom Drucker ausgedruckt wurden. Die Daten des Ergebnisses eines Geschäftsvorganges können somit im Journal festgehalten werden, und die so festgehaltenen Daten können benutzt werden, wenn in irgendeinem Geschäftsvorgang eine Revision erforderlich ist.
Wegen des Speicherschutzkreises bei der erfindungsgemäßen ' Anlage wird im Normalbetrieb die Batterie geladen, während die zu schützenden Schaltungen unmittelbar mit dem Netzstrom gespeist werden. Bei irgendeiner Störung in der-Energiever-
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sorgung wie etwa einem Spannungseinbruch wird der Spannungsabfall durch die Batterie ausgeglichen, und wenn der Spannungseinbruch einen bestimmten Wert überschreitet, druckt der Drucker nach einer bestimmten Zeitspanne die gespeicherten Daten aus, so daß die im Speicher enthaltenen Daten geschützt sind, speziell die im Hauptspeicherabschnitt gespeicherten Daten, welcher durch Verschwinden von Daten ganz besonders getroffen wird. Nach dem Ausdrucken der Daten wird eine weitere Entladung der Batterie unterbunden, so daß ein zu starkes Entladen nicht möglich ist. Mit der Erfindung kann das Verschwinden von gespeicherten Daten aus der Anlage, die geschützt werden soll, verhindert werden, und die für die Spannungsausfallunterstützung verwendete Batterie kann dennoch klein sein, d.h. die erfindungsgemäße Anlage ist wirtschaftlich. Der Entladungsgrad der Batterie wird überdies aufgrund ihrer Eigenschaft als reiner Hilfsbatterie gering gehalten, und deshalb ist es auch möglich, die für das Wiederaufladen der Batterie benötigten Zeit kurz zu machen, was zu einer langen Lebensdauer der Batterie führt.
Nach der Erfindung können in Fällen von Verbundgeschäften, bei denen ein Teil des an den Kunden auszuzahlenden Geldes von der Geldausgabemaschine und ein Teil unmittelbar vom Schalterbeamten ausgehändigt wird, die Daten in einem ge-
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meinsamen Datenverarbeitungsschritt behandelt werden. Für den Fall also, bei dem ein großer Geldbetrag mit verschiedenen Wertigkeiten ausgehändigt werden soll, gibt der Schalterbeamte den Größenanteil des Geldbetrags unmittelbar mit der Hand aus, während der kleinere Teil des Gesamtbetrags von der Geldausgabemaschine ausgezahlt wird. So ist es möglich, eine Geldeinnahme-: und Ausgabebehandlungsmaschine von einfachem Aufbau mit hohem praktischen Nutzen zu schaffen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    IJ Geldeinnahme- und -auszahlungseinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) ein Eingabedatensystem, das Klassifizierungsdaten und Registrierdaten aufnehmen kann, die nach den Geschäftsklassifikationsposten gesondert eingegeben werden;
    b) ein Speicheroperationsprozessystem mit Pufferspeichern für die Behandlung und Speicherung nach vorbestimmten Programmen in Abhängigkeit von den Klassifizierungsdaten und Registrierdaten in einem Geschäftsablauf und Hauptspeichern zum Summieren und Speiehern der Registrierdaten, die so getrennt nach den Geschäftsklassifikationsposten für jedes einzelne Geschäft behandelt wurden; und
    c) eine Geldausgabemaschine zum automatischen Ausgeben in einer Geldausgabeart, die durch die Klassifikationsdaten klassifiziert sind, in einer Betragshöhe entsprechend den Registrierdaten der Pufferspeicher aufgrund der in den-Puf*' ferspeiehern gespeicherten Daten.
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    2. " Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Geschäftsvorgang in^das Eingabesystem eingegebene Daten nach bestimmten Klassifikationsposten klassifiziert und Operationen unterworfen werden, die so klassifizierten und bearbeiteten Daten in den entsprechenden Klassifikations speichern im Pufferspeicher gespeichert werden und danach am Ende einer Geschäftsdurchführung bestimmte Inhalte, die in den Hauptspeichern gespeichert sind, aufgrund der in den Pufferspeichern gespeicherten Daten erneuert werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf Eingabe eines Operationsbefehls vom Dateneingabesystem Geschäftsabläufe, die aufgrund eines Bedingungsausgangssignals, basierend auf dem gespeicherten Inhalt in den Pufferspeichern und den Hauptspeichern, mit Hilfe der Bedingungsausgangssignale durchgeführt werden.
    4. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
    a) einen ein Netzausfallsehutzsystem für die Peststellung eines Netzausfalls, welches für die zu schützenden Anlagenteile sicher eine Energiequelle bereitstellt, und
    b) ein Datenausgabesystem zur Ausgabe der in den Pufferund Hauptspeichern gespeicherten Daten nach Auftreten eines Netzausfalls, wobei der Hauptspeicherinhalt durch das Datenausgabesystem dargestellt wird.
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    5. Geldeinnahme- und -ausζahlungsanlage, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) eine Vielzahl von Pufferspeichern zum Klassifizieren und getrennten Bearbeiten von Geldwertigkeitsdaten offizieller Zahlungsmittel in einem Geschäftsablauf für alle unterschiedlichen Arten von Geschäften und.
    b) Hauptspeicher zum Speichern von Summierdaten für jeden Klassifizierungsposten auf der Basis der in den Pufferspeichern gespeicherten Daten, wobei die Pufferspeicher gemeinsam für die unterschiedlichen Arten von Geldgeschäften verwendet werden.
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