DE3731097C2 - Schaltungsanordnung zur Überwachung einer von zwei Mikroprozessoren gesteuerten Einrichtung, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Elektronik - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung einer von zwei Mikroprozessoren gesteuerten Einrichtung, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Elektronik

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung einer von zwei Mikroprozessoren gesteuerten Einrichtung, insbesondere einer Kraft­ fahrzeug-Elektronik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung, wie sie aus der GB 21 53 564 A bekannt ist, wird insbesondere zur Überwachung der Mikroprozessoren verwendet, die in einer Einrichtung zur elektrischen Übertragung einer Gaspedal­ stellung eines Kraftfahrzeugs auf dessen Drosselklappe oder ein anderes, die Füllung eines Verbrennungsmotors beein­ flussendes Organ eingesetzt werden. Dabei kommt es darauf an, daß im Falle einer Störung der beiden Mikroprozessoren, die in der Kraftfahrzeug-Elektronik enthalten sind, die Drosselklappe selbsttätig einen sicheren Zustand einnimmt. In der Regel wird dies eine Stellung in der Nähe der Leer­ laufstellung sein, in welcher die Leistung des Verbrennungs­ motors gedrosselt ist.
Zur Überwachung eines Mikroprozessors ist es bekannt, eine CPU (Central Processing Unit) im ungestörten Zustand des Mikroprozessors zyklisch zu triggern, wodurch ein sonst durch einen rückstellbaren Zähler erzeugter, an die CPU abgegebener Rückstellimpuls unterdrückt wird. Wenn dagegen der Triggerimpuls in dem vorgesehenen Zeitrahmen ausbleibt, wird die Schaltungsanordnung durch den Rückstellimpuls in einen sicheren Zustand überführt, so daß der vorliegende Störungsfall nicht gefährlich werden kann. Die zum Stand der Technik gehörende Überwachungsschaltung ist jeweils einen der eingesetzten beiden Mikroprozessoren zugeordnet und kann sich dazu auf dem Prozessorchip befinden oder als Prozessor-externe Schaltungsanordnung realisiert sein. Ob­ wohl so jeder der beiden Mikroprozessoren überwacht wird, sind Fehler denkbar, bei denen die Mikroprozessoren so geschädigt werden, daß auch eine integrierte Überwachungsschaltung zerstört wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs genann­ ten Gattung mit zwei Mikroprozessoren, von denen jeder eine integrierte Überwachungsschaltung aufweist, so weiterzubilden, daß die Schaltungsanordnung mit großer Zuverlässigkeit in einen sicheren Zustand auch dann versetzt wird, wenn eine der integrierten Überwachungsschaltungen jedes Mikropro­ zessors defekt wird. Zu der geforderten Zuverlässigkeit gehört es, daß die gesamte Schaltungsanordnung, mit der die integrierten Überwachungsschaltungen jedes Mikropro­ zessors vervollständigt wird, nicht wiederum selbst Zustände erzeugen kann, welche im Störungsfall das Versetzen der Einrichtung in einen sicheren Zustand verhindern. Gleich­ wohl soll der Aufwand für die gesamte Schaltungsanordnung niedrig gehalten werden, was eine redundante Anordnung je einer weiteren individuellen integrierten Überwachungs­ schaltung zu jedem Mikroprozessor im Sinne einer einfachen Redundanzbildung ausschließt.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung der Schaltungs­ anordnung der eingangs genannten Gattung mit dem in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Das Erfindungsprinzip beruht darauf, daß zusätzlich zu den beiden integrierten Überwachungsschaltungen der beiden Mikroprozessoren eine gemeinsame externe Überwachungs­ schaltung vorgesehen ist, die mit den integrierten Über­ wachungsschaltungen zusammenwirkt, um die ordnungsgemäße Funktion der beiden Mikroprozessoren und deren integrierte Überwachungsschaltungen einer Kontrolle zu unterziehen. Dazu werden in der externen Überwachungsschaltung Triggerimpulse ausgewertet, die von den Mikroprozessoren im ungestörten Betriebsfall abgegeben werden. Diese Triggerimpulse können identisch mit den internen Triggersignalen für die inte­ grierte Überwachungsschaltung sein, können aber auch geson­ dert generierte Triggerimpulse sein, die allerdings zur gleichen Zeit wie die internen Triggerimpulse erzeugt werden.
Die nach Anspruch 2 ausgebildete externe gemeinsame Über­ wachungsschaltung für beide Mikroprozessoren erfaßt weiter­ hin die von den gegebenenfalls gestörten Mikroprozessoren erzeugten Rückstellimpulse für diese Mikroprozessoren, um ein Signal direkt, d. h. über den gestörten Mikroprozessor, zu erzeugen, welches die Einrichtung in einen sicheren Zustand versetzt. Die Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 ermöglichst darüber hinaus einen Test der Überwachungsfunktion sowohl der externen Überwachungsschaltung selbst, als auch der simuliert erzeugten Rückstellimpulse der integrierten Überwachungsschaltungen der beiden Mikroprozessoren. Trotz geringen Aufwands ist die externe Überwachungsschaltung nach Anspruch 2 redundant, da auch dann, wenn nur einer der beiden in der externen Überwachungsschaltung vorgesehenen Schieberegister eine Störung eines der beiden Mikropro­ zessoren erfaßt, das Signal erzeugt wird, welches die Einrichtung in einen sicheren Zustand versetzt. Hierzu werden die von den Endstufen der beiden Schieberegister abgegebenen Signale miteinander verknüpft. Es kann also eine dieser Endstufen defekt sein und trotzdem die Einrich­ tung in den sicheren Zustand überführt werden. Weiterhin können in der Testphase von Ausgängen der beiden Schiebe­ register Testsignale entnommen werden, welche in die beiden Mikroprozessoren eingespeist werden und in diesen insbesondere in einer Initialisierungsphase einmal einen Triggerimpuls für die integrierte Überwachungsschaltung zu unterdrücken, damit die Überwachungsschaltung zur Abgabe eines Rückstellimpulses veranlaßt wird, welcher die ord­ nungsgemäße Funktion der integrierten Überwachungsschaltung anzeigt und zugleich das zugeordnete Schieberegister weiter­ schaltet, um den Test abzuschließen und das Schieberegister in die reguläre Überwachungsfunktion zu steuern. Die rück­ geführten Testsignale können die Generierung der Trigger­ signale hardwaremäßig unterdrücken. Der durch die Test­ signale ausgelöste Ablauf kann aber auch so erfolgen, daß die Testsignale von dem zugehörigen Mikroprozessor ge­ messen werden und dieser nach einprogrammierten Kriterien entscheidet, die Generierung von Triggerimpulsen zu unter­ drücken.
Bei dem normalen Überwachungsbetrieb der Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 wird also jeweils dann ein die Einrichtung in einen sicheren Zustand versetzendes Signal von den Aus­ gängen der Schieberegister ausgelöst, wenn ein Rückstell­ impuls von einer der beiden integrierten Überwachungs­ schaltungen der beiden Mikroprozessoren abgegeben wird, oder aber die von diesen integrierten Überwachungsschaltungen generierten Triggerimpulse nicht in einem vorgegebenen Zeitrahmen aufeinander folgen, was mit der externen Über­ wachungsschaltung festgestellt wird.
Zu dem letztgenannten Zweck ist die externe Überwachungs­ schaltung vorteilhaft nach Anspruch 3 aufgebaut. Nach Anspruch 3 wird mit dem Zähler-Rückstellimpulserzeuger während der regulären Überwachungsphase der Schaltungs­ anordnung festgestellt, ob von beiden Mikroprozessoren Triggerimpulse in vorgegebenen Zeitabschnitten aufeinander folgen. Im positiven Fall generiert der Zähler-Rückstell­ impulserzeuger jeweils einen Rückstellimpuls für den Zähler der externen Überwachungsschaltung, so daß dieser keinen als Rückstellsignal für die externe Überwachungs­ schaltung wirkenden Überlaufimpuls erzeugt. Statt des Überlaufimpulses, der von der letzten Zählstufe abgenommen wird, kann auch eine andere Zählstufe den Rückstellimpuls erzeugen, der als Schiebeimpuls in die beiden Schiebe­ register eingespeist wird, damit diese die durch die Mikroprozessoren gesteuerte Einrichtung in einen sicheren Zustand versetzen.
Zum Betrieb der externen Überwachungsschaltung in den Test­ phasen weist diese nach Anspruch 4 eine Logikschaltung zur Zähler-Rückstellimpulsfreigabe in einem Signalflußweg zwischen dem Zähler-Rückstellimpulserzeuger und dem Zähler­ rückstelleingang auf sowie eine weitere Logikschaltung, welche eine Zählersperrung und -freigabe bewirkt. Beide Logikschaltungen werden durch die Schieberegister gesteuert. In einer ersten Testphase werden durch die Logikschaltung zur Zähler-Rückstellimpulsfreigabe die von dem Zähler-Rück­ stellimpuls abgegebenen Zähler-Rückstellimpulse nicht an den Zähler der externen Überwachungsschaltung weitergeleitet, damit diese den Zustand - Überlaufzustand - erreicht, indem er einen als Schiebeimpuls wirkenden Impuls an die Schiebe­ register abgibt. Damit kann die ordnungsgemäße Funktion des Zählers und der Schieberegister überprüft werden. In der darauf folgenden zweiten Testphase bleibt die Weiterleitung der Zähler-Rückstellimpulse unterbrochen. In dieser Test­ phase erzeugen die internen Überwachungsschaltungen der beiden Mikroprozessoren jeweils einen Rückstellimpuls, der als Schiebeimpuls in das zugeordnete Schieberegister eingespeist wird. In dieser Testphase soll der Zähler der externen Überwachungsschaltung inaktiv bleiben, damit die Schieberegister durch die von den integrierten Überwachungs­ schaltungen abgegebenen Rückstellimpulse in definierter Weise die in ihnen enthaltenen Informationen weiterschieben. Der inaktive Zustand des Zählers der externen Überwachungs­ schaltung bedeutet dabei, daß dieser zurückgestellt ist und in dieser Einstellung gehalten wird. Erst wenn die Schiebe­ register durch die Rückstellimpulse von den internen Über­ wachungsschaltungen definiert weitergeschaltet wurden, geben die Ausgänge der Schieberegister an die Logikschaltung der Zählersperrung/-freigabe Signale ab, welche diese Logik­ schaltung in einen Freigabezustand für den Zähler der externen Überwachungsschaltung steuern. Der Zähler der externen Überwachungsschaltung zählt daher durch den Os­ zillator gespeist hoch, bis er durch einen Zähler-Rückstell­ impuls von dem Zähler-Rückstellimpulserzeuger zurückgestellt wird, und zwar bevor ein Impuls, insbesondere ein Überlauf­ impuls, von einer vorgegebenen Zählerstufe abgegeben wird, um die gesamte Überwachungseinrichtung zurückzustellen. Vielmehr verbleibt die gesamte Überwachungsschaltungs­ anordnung in diesem Fall in einem Zustand, in dem die von der Schaltungsanordnung gesteuerte Einrichtung, beispiels­ weise ein Stellglied, nicht in einen vorbestimmten sicheren Zustand versetzt wird, sondern entsprechend der hier nicht beschriebenen Weise erzeugten Stellgröße verstellt wird.
Zu der beschriebenen Einstellung der beiden Testphasen und der anschließenden Betriebsphase sind die Schieberegister­ stufen in der in Anspruch 6 angegebenen Weise mit der End­ stufen-Sperrung/-freigabelogik sowie der Logikschaltung zur Zähler-Rückstellimpulsfreigabe einerseits sowie der weiteren Logikschaltung zur Zählersperrung/-freigabe anderer­ seits verbunden.
Zur Einstellung der Schieberegister in einen definierten Anfangszustand, so daß diese die Testphasen durchlaufen und in einer anschließenden betriebsmäßigen Überwachungsphase die beiden Mikroprozessoren überwacht, ist ein durch ein Spannungseinschaltsignal gesteuerter Schiebeimpulserzeuger nach Anspruch 7 vorgesehen.
Die Schaltungsanordnung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit zwei Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 grob schematisch die Verbindung der Schaltungs­ anordnung mit den beiden Mikroprozessoren sowie einer Elektronik zum Betrieb einer Stellvorrichtung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der externen Überwachungs­ schaltung.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Mikroprozessoren bezeichnet, deren interne Überwachungsschaltungen in der Zeichnung nicht hervorgehoben sind.
Eine mit beiden Mikroprozessoren in Verbindung stehende externe Überwachungsschaltung trägt das Bezugszeichen 3. Sie erzeugt ein Signal WD, welches in eine Elektronik zum Betrieb einer Stellvorrichtung 4 eingespeist wird und welche die Stellvorrichtung und damit die gesamte Ein­ richtung in einen sicheren Zustand versetzen kann.
Die beiden Mikroprozessoren 1 und 2 sowie die externe Über­ wachungsschaltung werden von einer Spannungsquelle 5 ge­ speist, die ein Spannungseinschaltsignal PUR erzeugt. Das Spannungseinschaltsignal PUR stellt die beiden Mikro­ prozessoren 1 und 2 und die externe Überwachungsschaltung in bestimmte Überwachungszustände ein.
Die beiden Mikroprozessoren 1 und 2 erzeugen Trigger­ signale WDT 1 und WDT 2, welche die Zähler der inte­ grierten Überwachungsschaltungen zurücksetzen sollen. Diese Triggersignale werden über Leitungen 6 und 7 eben­ falls in die externe Überwachungsschaltung eingespeist. Weiterhin erzeugen die integrierten Überwachungsschaltungen der Mikroprozessoren 1 und 2 Rückstellimpulse RES 1 und RES 2, welche über Leitungen 8 und 9 ebenfalls in die externe Überwachungsschaltung 3 geleitet werden. Diese externe Überwachungsschaltung gibt andererseits Testsignale über jeweils 2 Leitungen an jeden der beiden Mikroprozessoren ab. Die beiden Leitungen, welche zu dem Mikroprozessor 1 führen, sind mit 10 und 11 bezeichnet, während die ent­ sprechenden Leitungen zu dem Mikroprozessor 2 die Bezugs­ zeichen 12 und 13 tragen. Die für den Mikroprozessor 1 bestimmten Testsignale auf den genannten Leitungen sind TEST 11 und TEST 12, während die entsprechenden beiden Testsignale für den zweiten Mikroprozessor 2 mit TEST 21 und TEST 22 bezeichnet sind. Näheres zur Signalbildung ergibt sich aus dem Blockschaltbild aus Fig. 2, welches eine Ausführungsform der externen Überwachungsschaltung darstellt. Die in den Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Leitungen bzw. Signalwege sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ergänzend steht ein Spannungseinschaltsignal PUR auf einer Leitung 14 an, wenn die Spannungsquelle 5 in Fig. 1 eingeschaltet wird und die Spannung genügend angestiegen ist. Eine Ausgangsleitung 15 führt ein Signal, welches die Einrichtung in den sicheren Zustand versetzt, wenn die externe Überwachungsschaltung 3 nicht die ordnungsgemäße Funktion der Mikroprozessoren 1 und 2 sowie der externen Überwachungsschaltung selbst veri­ fizieren konnte.
Wesentliche Bestandteile der externen Überwachungsschaltung sind zwei Schieberegister 16 und 17, von denen das Schiebe­ register 16 über die Leitung 8 mit Rückstellimpulsen der internen Überwachungsschaltung des Mikroprozessors 1 ge­ speist wird und daher diesem Mikroprozessor 1 zugeordnet ist. Analog dazu wird das Schieberegister 17 mit Rückstell­ impulsen von der internen Überwachungseinrichtung des Mikroprozessors 2 über die Leitung 9 gespeist. Jedes Schiebe­ register weist mindestens drei Stufen und dementsprechend mindestens drei Ausgänge Q auf. Wenn wie in dem Ausführungs­ beispiel jedes Schieberegister vier Stufen umfaßt, da dies eine Standardausführung ist, kann statt des Ausgangs der dritten Stufe derjenige der vierten Stufe zur Erfassung des Schieberegisterzustands herangezogen werden. Die Aus­ gänge des Schieberegisters 16 sind mit Q 10, Q 11 und Q 12 bezeichnet, die Ausgänge des Schieberegisters 17 mit Q 20, Q 21 und Q 22. Jedes Schieberegister kann mit einem aus vier Bit bestehenden Datenwort aus einem Speicherteil 18 bzw. 19 geladen werden, wenn auf einer Leitung 20 ein entsprechender Ladebefehl geleitet wird. Zur Erzeugung des Ladebefehls dient ein Impulserzeuger 21, der über die Leitung 14 mit einem Spannungseinschaltsignal ge­ speist wird.
Die Ausgänge der jeweils beiden niedrigsten Stufen der beiden Schieberegister 16 und 17, d. h. einerseits Q 10 und Q 11 sowie andererseits Q 20 und Q 21 stellen über die Leitungen 10 bis 13 Testsignale zur Ansteuerung des Mikroprozessors 1 bzw. 2 in den Testphasen zur Verfügung. Die Ausgänge Q 12 bzw. Q 22 der jeweils höchsten Schiebe­ registerstufen der beiden Schieberegister 16, 17 werden in einer Endstufensperrung/-freigabelogik 22 miteinander logisch verknüpft, um die Einrichtung über die Leitung 15 freizugeben, wenn beide Ausgänge Q 12 und Q 22 Low- Daten führen. Die beiden Ausgänge Q 12 und Q 22 in den beiden höchsten Stufen der Schieberegister 16, 17 dienen außerdem zur Steuerung einer Zähler-Rückstellimpulsfreigabelogik 23. Die Ausgänge Q 10, Q 11, Q 20 und Q 21 der niedrigeren Stufen der beiden Schieberegister 16 und 17 werden andererseits auch dazu herangezogen, eine weitere Logikschaltung 24 zur Zählersperrung/-freigabe eines rückstellbaren, anhaltbaren Zählers mit zugeordnetem Oszilla­ tor zu steuern. Ein Ausgang des Zählers 25 führt über eine Leitung 26 einen Überlaufimpuls bzw. einen Impuls, der das Erreichen einer bestimmten Zählstufe signalisiert, über je ein Gatter 27 bzw. 28 zu je einem Schiebeimpuls­ eingang 29 bzw. 30 des Schieberegisters 16 bzw. 17.
Der rückstellbare und anhaltbare Zähler mit Oszillator 25 hat einen Zähler-Rückstelleingang 31, welcher Zähler-Rück­ stellimpulse von einem Zähler-Rückstellimpulserzeuger 32 über die in einen Signalweg bzw. eine Leitung 33 einge­ fügte Rückstellimpulsfreigabelogik 23 sowie ein Gatter 34 erhält. Das Gatter erhält außerdem ein Signal von der Logikschaltung zur Zählersperrung/-freigabe sowie von dem Impulserzeuger, welcher bei Empfang eines PUR Signals einen Impuls abgibt. Das Gatter 34 wirkt als logisches UND, ist aber als ODER-Gatter dargestellt, was auf die Spannungs­ pegel auf den signalführenden Leitungen, beispielsweise Leitung 33, zurückzuführen ist.
Die beschriebene Schaltungsanordnung funktioniert wie folgt:
Nach dem Einschalten der Spannungsquelle 5 entsteht ein Spannungseinschaltsignal PUR, welches für eine definierte Zeit auf Low-Pegel (im folgenden auf L-Pegel abgekürzt) ver­ bleibt und damit die beiden Mikroprozessoren 1 und 2 im inaktiven Reset-Zustand hält. Danach steigt der Pegel des Spannungseinschaltsignals auf High (im folgenden H abge­ kürzt),und die Mikroprozessoren 1 und 2 beginnen ent­ sprechend ihrem Programm zu arbeiten. Durch das Spannungs­ einschaltsignal PUR werden außerdem die Schieberegister 16 und 17 mit je einem Datenwort aus den Speicherteilen 18 und 19 geladen. In dem vorliegenden Fall ist das für beide Schieberegister übereinstimmende Datenwort so ge­ wählt, daß die Ausgänge Q 10 und Q 20 auf Low-Pegel sind und die Ausgänge Q 11, Q 21, Q 12 und Q 22 auf High-Pegel. Damit befindet sich das Signal WD, welches die Einrichtung in einen sicheren Zustand versetzen kann, auf einem Low- Pegel, denn die Endstufensperrung/-freigabelogik beinhaltet eine invertierte ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale Q 12, Q 22. Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß das Signal WD nur dann die Einrichtung, d. h. insbesondere die Elektronik 4 zum Betrieb einer Stellvorrichtung aktiviert, wenn dieses Signal einen High-Pegel annimmt. - Die beschriebene Schaltungs­ anordnung kann auch für eine entgegengesetzte Zuordnung der Signalpegel zu definierten Zuständen ausgelegt werden, wozu insbesondere die Logikverknüpfung in der Endstufensperrung/ -freigabelogik 22 entsprechend zu ändern ist. - Die Schiebe­ register 16 und 17 erzeugen nach Einspeisung des Datenworts weiterhin an ihren Ausgängen Q 10, Q 11, Q 20 und Q 21 der niedrigeren Schieberegisterstufen Testsignale TEST 11, TEST 12, TEST 21 und TEST 22, die zu den Mikroprozessoren 1 und 2 geführt werden, wie es aus den Leitungsbezeichnungen hervor­ geht. Die Testsignale werden in den Mikroprozessoren 1 und 2 für bestimmte Testeinstellungen, insbesondere Unterdrückung von Triggerimpulsen ausgewertet. Diese Testsignale steuern auch die Logikschaltung 24 zur Zählersperrung/-freigabe des Zählers 25. Die Ausgänge an den höchsten Schieberegisterstufen Q 12 und Q 22 steuern schließlich auch die Rückstellimpuls­ freigabelogik 23 in dem Signalweg zwischen dem Zähler 25 und dem Zähler-Rückstellimpulserzeuger 32.
Die Testsignale bewirken, daß in einer ersten Testphase die von den Mikroprozessoren 1 und 2 normalerweise zyklisch abge­ gebenen Triggerimpulse WDT 1 und WDT 2 in Form der mit dem Zähler-Rückstellimpulserzeuger 32 erzeugten Zähler-Rückstell­ impulse nicht zu dem Zähler 25 gelangen. Der Zähler 25 zählt deswegen von seinem Oszillator gesteuert hoch, bis er den Über­ lauf erreicht. In diesem Fall gibt er einen Überlaufimpuls als Schiebeimpuls über die Leitung 26 an die Schiebeimpulseingänge 29 und 30 der Schieberegister 16 und 17 ab, wodurch das Daten­ wort um eine Stufe durch das Schieberegister weitergeschoben wird. Daher wechseln die Zustände an den Ausgängen Q 10, Q 11, Q 20 und Q 21. Die Mikroprozessoren 1 und 2, welchen die entsprechenden Testsignale TEST 11, TEST 12, TEST 21 und TEST 22 zugeführt werden, erkennen aus diesen die korrekte Funktion des Überlaufimpulses als Schiebeimpuls bei Über­ lauf des Zählers 25 und die damit ausgelöste Schiebefunktion des Schieberegisters. Bei korrektem Ablauf dieser getesteten Funktionen sind die Ausgänge Q 10, Q 20, Q 12 und Q 22 auf High-Pegel, während die Ausgänge Q 11 und Q 21 den Low-Pegel annehmen. Aufgrund der Invertierung durch die Endstufen­ sperrung/-freigabelogik 22 verbleibt das Signal auf der Leitung 15 in dem die Einrichtung sperrenden Zustand. Die Testsignale auf den Leitungen 10 bis 13 aufgrund der ange­ gebenen Pegel der Schieberegisterausgänge Q 10, Q 11, Q 20 und Q 21 steuern jedoch die Logikschaltung 24 zur Zähler­ sperrung/-freigabe so, daß der Zähler 25 zurückgesetzt und bis auf weiteres angehalten wird.
Letzteres ist eine Voraussetzung für die zweite Testphase, die durch die Testsignale über die Leitungen 10 bis 13 mit den Mikroprozessoren 1 und 2 eingeleitet wird. In dieser zweiten Testphase unterdrücken die Mikroprozessoren 1, 2 die Triggerung ihrer integrierten Überwachungsschaltungen und die Abgabe der Triggerimpulse als Signale WDT 1 und WDT 2 über die Leitungen 6, 7 an den Zähler-Rückstell­ impulserzeuger 32. Infolge der in den Mikroprozessoren 1 und 2 unterdrückten Triggerimpulse geben deren inte­ grierte Überwachungsschaltungen Rückstellsignale (die auch als Rücksetzsignale bezeichnet werden) RES 1 und RES 2 über die Leitungen 8 und 9 als Schiebeimpulse an die Schiebeimpulseingänge 29 und 30 der Schieberegister 16, 17 ab. Dadurch wird das Datenwort in jedem Schieberegister 16, 17 wiederum um eine Stufe weitergeschoben. Die Ausgänge Q 10, Q 20, Q 11 und Q 21 nehmen den High-Pegel an; die Ausgänge Q 12 und Q 22 hingegen den Low-Pegel, wenn eine ordnungsgemäße Funktion der Rückstellimpulserzeugung in den Mikroprozessoren 1 und 2 sowie die Schiebefunktion aufgrund der entsprechenden Schiebeimpulse in den beiden Schieberegistern 16 und 17 erfüllt ist. Da die beiden höchsten Stufen der beiden Schieberegister 16, 17 über­ einstimmend auf Low-Pegel sind, wird jetzt das Signal WD auf der Leitung 15 aufgrund der invertierenden Funktion der Endstufensperrung/-freigabelogik 22 high und die Ein­ richtung, d. h. die Elektronik zum Betreiben der Stell­ vorrichtung 4 wird freigegeben, da auch die zweite Test­ phase erfolgreich abgeschlossen ist.
Zugleich wird aufgrund der in der zweiten Testphase weiter­ geschobenen Datenwörter in den beiden Schieberegistern 16 und 17 und der dementsprechend von den Ausgängen entnommenen Testsignale auf den Leitungen 10 bis 13 die Triggerimpuls­ erzeugung in den Mikroprozessoren 1 und 2 freigegeben. Außerdem wird durch die Logikschaltung 24 zur Zähler­ sperrung/-freigabe jetzt das Anhalten des Zählers 25 auf­ gehoben, d. h. der Zähler zählt durch seinen Oszillator gesteuert wieder hoch. Außerdem schaltet die Rückstell­ impulsfreigabelogik 23 die Zähler-Rückstellimpulse von dem Zähler-Rückstellimpulserzeuger 32 zu dem Rücksetz­ eingang 31 des Zählers 25 durch, da auch das Gatter 34 durch das Spannungseinschaltsignal PUR von dem Impuls­ erzeuger 21 gesteuert die Weiterleitung der Zähler-Rück­ stellimpulse zu dem Rücksetzeingang 31 gestattet.
In der jetzt laufenden normalen Betriebsphase der Schal­ tungsanordnung und der Einrichtung müssen zyklische Triggerimpulse auf den Leitungen 6 und 7 auftreten, welche von den Mikroprozessoren 1 und 2 erzeugt werden, damit der Zähler 25 stets zurückgesetzt wird, bevor der Zähler­ überlauf erreicht ist. Der Zähler 25 wird also nur dann zurückgesetzt, wenn auf beiden Leitungen 6 und 7 innerhalb vorgegebener Intervalle Signale WDT 1 und WDT 2 aufgetreten sind.
Aus der voranstehenden Beschreibung der ersten und der zweiten Testphase ergibt es sich auch, daß auf den Leitungen 10 bis 13 Testsignale entstehen und auf der Leitung 15 ein Signal auftritt, welches die Einrichtung, insbesondere die Elektronik 4, in einen sicheren Zustand versetzt und die Einrichtung nicht zur betriebsmäßigen Funktion freigeben.
Zu der Ausführung der Schieberegister 16 und 17 mit je vier Stufen, von denen jedoch nur die ersten drei zur Einspeisung des Datenworts aus den zugeordneten Speicherteilen benutzt werden, wird noch bemerkt, daß durch die Auswertung der Information aus der höchsten vierten Stufe statt aus der dritten Stufe zur Bildung des Signals WD erst bei Wieder­ holung eines Fehler abgeschaltet wird, während jeweils ein erster Störimpuls toleriert wird.

Claims (7)

1. Schaltungsanordnung zur Überwachung einer von zwei Mikroprozessoren gesteuerten Einrichtung, insbesondere einer Fahrzeugelektronik, wobei jeder Mikroprozessor eine integrierte Überwachungsschaltung aufweist, die durch eine zentrale Recheneinheit (CPU) des ungestörten Mikroprozessors zyklisch getriggert wird und bei Ausbleiben eines Triggerimpulses einen Rückstellimpuls an die zentrale Recheneinheit abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mikroprozessoren (1, 2) zusätzlich an eine gemeinsame externe Überwachungsschaltung (3) ange­ schlossen sind, in welche Triggerimpulse (WDT 1, WDT 2) beider Mikroprozessoren (1, 2) eingespeist werden, und daß die externe Überwachungsschaltung (3) so aufgebaut ist, daß sie bei Ausbleiben eines Trigger­ impulses (WDT 1; WDT 2) wenigstens eines der beiden Mikroprozessoren (1, 2) ein Signal (WD) erzeugt, mit welchem die Einrichtung (4) in einen sicheren Zustand versetzt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Überwachungsschaltung (3) zwei vor­ einstellbare Schieberegister (16, 17) umfaßt, von denen jedes je einem der beiden Mikroprozessoren (1, 2) zugeordnet ist, daß jedes der Schieberegister (16, 17) mit den Rückstellimpulsen (RES 1, RES 2) des zugeord­ neten Mikroprozessors (1; 2) und mit in der externen Überwachungsschaltung (3) in Abhängigkeit von den Triggerimpulsen (WDT 1, WDT 2) beider Mikroprozessoren (1, 2) erzeugten Impulsen (Überlaufimpulsen) als Schiebeimpulse gespeist wird, und daß von Ausgängen (Q 10, Q 11, Q 12; Q 20, Q 21, Q 22) der Schiebe­ register (16; 17) die die Mikroprozessoren (1, 2) in Testzustände versetzenden Testsignale (TEST 11, TEST 12, TEST 21, TEST 22) abgegeben werden sowie das Signal (WD) abgeleitet wird, welches die Einrichtung (4) in einen sicheren Zustand versetzt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Überwachungsschaltung (3) einen rück­ stellbaren, anhaltbaren Zähler (25), der von einem Oszillator gespeist wird, aufweist, daß jeweils ein Zähler-Rückstellimpuls zur Überwachung der beiden Mikroprozessoren (1, 2) aus von diesen abgegebenen Triggerimpulsen (WDT 1, WDT 2) mit einem Zähler-Rück­ stellimpulserzeuger (32) dann erzeugt wird, wenn die Triggerimpulse (WDT 1, WDT 2) beider Mikroprozessoren (1, 2) in vorgegebenen Intervallen aufeinander folgen, und daß der Zähler (25) einen Impuls (Überlaufimpuls) jeweils bei Erreichen eines vorgegebenen Zählerstands an die Schieberegister (16, 17) abgibt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Ausgänge (Q 10, Q 11, Q 20, Q 21) beider Schieberegister (16, 17) gesteuerte Logikschaltung (23) zur Zähler-Rückstellimpulsfreigabe einen Signalfluß­ weg (33) von einem Ausgang des Zähler-Rückstellimpuls­ erzeugers (32) zu einem Zähler-Rückstelleingang (31) in einer Testphase der Zähler- und Schieberegister­ funktionen unterbricht, so daß der intakte Zähler (25) einen Impuls (Überlaufimpuls) an die Schieberegister (16, 17) abgibt, und daß der Zähler (25) anschließend in einer Testphase der Rückstellimpulsabgabe (RES 1, RES 2) von beiden Mikroprozessoren (1, 2) durch eine weitere, durch Ausgänge (Q 10, Q 11; Q 20, Q 21) beider Schieberegister (16, 17) gesteuerte Logikschaltung (24) zur Zählersperrung/-freigabe zurückgesetzt und ange­ halten wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen von jedem der beiden Mikroprozessoren (1, 2) abgegebenen Rückstellimpuls (RES 1, RES 2) das jeweils zugeordnete Schieberegister (16 bzw. 17) einen solchen Schiebezustand annimmt, daß die Zählerrück­ setzung und das Anhalten des Zählers (24) über die weitere, durch die Ausgänge (Q 1, Q 11; Q 20, Q 21) beider Schieberegister (16, 17) gesteuerte Logik­ schaltung (24) zur Zählersperrung/-freigabe aufgehoben wird, ferner von dem Zähler-Rückstellimpulserzeuger (32) erzeugte Zähler-Rückstellimpulse über die von den Ausgängen (Q 12, Q 22) der Schieberegister (16, 17) gesteuerte Logikschaltung (23) zur Zähler-Rückstell­ impulsfreigabe zu dem Zähler (25) durchgeschaltet werden, und daß die Einrichtung (4) über eine von den Ausgängen (Q 12, Q 22) der Schieberegister (1, 2) gesteuerte Endstufen-Sperrung/-freigabelogik (22) freigegeben wird.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufen-Sperrung/-freigabelogik (22) sowie die Logikschaltung (23) zur Zähler-Rückstellimpuls­ freigabe von der jeweils höchsten Schieberegisterstufe beider Schieberegister (16, 17) gesteuert werden und die weitere Logikschaltung (24) zur Zählersperrung/ -freigabe durch die jeweils niedrigeren Schieberegister stufen beider Schieberegister (16, 17) gesteuert wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ein Spannungseinschaltsignal (PUR) ge­ steuerter Impulserzeuger (21) in der zusätzlichen Über­ wachungsschaltung (3) vorgesehen ist, der die beiden Schieberegister (16, 17) beim Auftreten eines Spannungs­ einschaltsignals (PUR) in einen definierten Anfangs­ zustand stellt und dabei die Schieberegisterstufen mit einem Datenwort lädt.
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