DE2400112A1 - Digitales datenaufzeichnungsgeraet - Google Patents
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- G—PHYSICS
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- G21C—NUCLEAR REACTORS
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- G21C17/10—Structural combination of fuel element, control rod, reactor core, or moderator structure with sensitive instruments, e.g. for measuring radioactivity, strain
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Description
DlPL-ING. KLAUS NEUBECKER
Patent an w alt
4 Düsseldorf 1 - Schadowplatz 92400112
4 Düsseldorf 1 - Schadowplatz 92400112
.Düsseldorf, 31.12.1973 73178
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pennsylvania 15222, V. Gt. A.
Pittsburgh, Pennsylvania 15222, V. Gt. A.
Digitales DatenaufZeichnungsgerät
Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf digitale Datenaufzeichnungsgeräte
und insbesondere auf solche Geräte, welche Dateninformation für die spätere Darstellung beim Verlust der
Versorgungsspannung für das Gerät speichern.
Bei einer Kernreaktoranlage erfordert die Anlagenleistung eine Einstellung der Position der Steuerstäbe innerhalb des Reaktors.
Ein wichtiges Sicherheitsmerkmal beim Betrieb der Anlage besteht darin, daß der Sollwert der Position der Steuerstäbe gespeichert
und diese Information für den Fall gesichert wird, daß die Versorgungsleistung für das Aufzeichnungsgerät ausfällt.
Die Sollwert-Daten über die Position der Steuerstäbe sind unabhängig
von den Istwert-Daten über die Position der Steuerstäbe, welche von Meßfühlern erhalten werden, die längs des Gehäuses
der Steuerstäbe angeordnet sind, und daher wird insbesondere angestrebt, daß die Sollwert-Daten gespeichert werden, so daß sie
mit den Istwert-Daten verglichen werden können und sichergestellt werden kann, daß die Steuerstäbe den entsprechenden Steuersig- '"'
nalcn folgen. Außerdem muß die Anlage bei einem Ausfall der Versorgungsleistung
die Information zur Darstellung bei der erneuten
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Telefon (02ttT35ÖB3B Teredjramrnfe Custopat
Zufuhr der Leistung erhalten, damit die Bedienungsperson für die
Anlage die Sollwert-Position zum Seitpunkt des Leistungsausfalls
feststellen kann.
Zur Zeit sind zwei elektroiuechanische Vorrichtungen erhältlich,
welche zur Aufzeichnung solcher Daten dienen. Die eine Vorrichtung verwendet iiipulsf'imige Signale, die durch das Schließen von
Relaiskontakten erzeugt werden, um diskrete Sollwert-Signale für die Gtangenbewegung zu simulieren. Die impulsförmigen Signale
v/erden einem Elektromagneten mitgeteilt, der im gespeisten Zustand
mechanisch ein Stufenrelais in der Fora eines Rades um einen Schritt weiter dreht. Das Rad ist mit Ziffern von null bis
neun versehen und mechanisch rüit anderen ähnlich numerierten Rädern derart verbunden, daß Dezimalzahlen angezeigt werden.
Die uezimalzahlen stellen dann den Sollwert der Position der oteuerstangen dar. Da die stabilen Ausgangszustände des Zählers
unabhängig von der Versorgungsquelle sind, können die Daten unabhängig von einem Verlust der Anlagenleistung gespeichert werden.
Bei der zweiten Anordnung werden impulsförmige Signale durch
Relaiskontakte erzeugt, welche diskrete Sollwert-Signale über die Stangenbewegung darstellen und einer Impulsformerschaltung
zuführen. Diese Schaltung modifiziert die Impulse, so daß diese einen Vorwärts/Rückwärtszähler antreiben, der im wesentlichen
aus Dioden/Transistor-Verknüpfungsgliedern besteht. Die Ausgänge des Zählers werden dann mit Relaistreiberstufen verbunden, welche
Schutzgasrelais speisen. Das von den Schutzgasrelais dargestellte Ausgangssignal ist dann proportional dem Sollwert der Position
der Steuerstangen und wird in diesen Zustand der Relais gespeichert, der nur durch weitere Impulse des Zählers geändert
v/erden kann. Auf diese vfeise führt ein Verlust der Versorgungsleistung des Systemes nicht zu einem Verlust der aufgezeichneten
Information.
Während beide Vorrichtungen theoretisch in der gewünschten Weise arbeiten, haben sie jedoch die meisten Nachteile derartiger
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elektromechanischer Einrichtungen, indem sie sperrig und einer
erhöhten Abnutzung bei den schwierigen Betriebsbedingungen in einem Kernreaktor unterworfen sind. Nenn die Anlage nicht dauernd
überprüft wird, sind die von diesen bekannten Anlagen erhaltenen Daten daher nicht zuverlässig.
Es ist die Aufgabe dieser Erfindung ein digitales Aufzeichnungsgerät
zu schaffen, welches zuverlässiger und wartungsfreier arbeitet.
Ausgehend von einem digitalen Aufzeichnungsgerät mit einem elektronischen Zähler für einen Dateneingang zur Abgabe eines
repräsentativen digitalen Ausgangssignales wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zähler einen induktiven
Kern mit einer veränderbaren Reaktanz aufweist, deren Wert direkt von dem Ausgangszustand des Zählers und von durch
Steuersignale bestimmten Zeitkonstanten der Zählerschaltkreise in einer Weise abhängt, daß das zuletzt vor einem Verlust der
Versorgungsspannung angezeigte Zählerausgangssignal wieder hergestellt wird, nachdem die Versorgungsleistung wieder zugeführt
worden ist.
Im folgenden v/ird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des
Datenaufzeichnungsgsrätes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagrarmu einer Stufe des Zählers gemäß
Fig. 1 für ein Bit;
Fig. 3 schematisch eine Schaltung der in Fig. 2 erläu
terten Stufe;
Fig. 4 schematisch die beiden ersten Stufen des Zählers
in Fig. 1;
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Fig. 5 schenatisch die dritte Stufe des Zählers in Fig.5;
Fig. 6 eine vereinfachte Schaltung zur Erläuterung der
Speicherungseigenschaften der Schaltkreise der Fig. 4, 5- und 6;
Fig. 7 die Ilysteresisschleife des Magnetkernes, der in
den Schaltungen der Fig. 4, 5 und 6 verwendet wird;
Fig. 8 schematise!! die Impulsformerschaltung gemäß
Fig. 1;
Fig. 9 schematisch das Leistungssteuergerät gemäß Fig.
und
Fig. 1OA und 103 graphisch die Eingangs- und Ausgangssignale der
Schaltung gemäß Fig. 9 bei Änderungen der Versorgungsspannung.
Zusammengefaßt wird ein kompaktes, elektronisches, digitales Datenaufzeichnungsgerät mit der inhärenten Eigenschaft geschaffen,
daß äer aufgezeichnete Datenzustand vor einem Leistungsausfall
bei der erneuten Zufuhr der Ausgangsleistung wieder hergestellt wird. Die Speichermerkmale des Aufzeichnungsgerätes ergeben sich
durch eine neuartige Anordnung der magnetischen Speicherkerne, welche steuerbare Zeitkonstanten aufweisen, die einem Teil des
Aufzeichnungsgerätes innerhalb der Kopplungsschleifen eines eingebauten
digitalen Zählers zugeordnet sind. Bei einer Ausführungsform hat der Zähler eine Blockierschaltung für einen Nullzustand,
damit er nicht bei der Rückwärtszählung über den Nullausgangszustand
hinaus zählen kann, v/odurch sich eine falsche Anzeige der aufgezeichneten Daten ergäbe. Das gesamte Aufzeichnungsgerät
ohne die Speicherkerne kann in Festkörperbauweise ausgeführt werden und in extrem ungünstiger Umgebung arbeiten, wie sie sich bei
Kernreaktoren vorfindet, um eine zuverlässige und dauerhafte Ausgangsfunktion zu ergeben. Daher wird die bevorzugte Ausführungs-
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form der Erfindung unter Bezugnahme auf einen Kernreaktor beschrieben.
Die meisten Kernreaktoren verwenden drei Arten von Neutronen
absorbierenden Stäben, welche als Abschaltstäbe, Teillängenstäbe und Steuerstäbe bekannt sind. Jeder Art von Stäben ist eine Anzahl
von Stabbänken zugeordnet, und innerhalb jeder Bank befindet sich eine Reihe von Stabmechanismen. Ein Beispiel eines
Stabsystemes für einen Kernreaktor ist beschrieben in GB-PS 1 282 224. Die Abschaltstäbe können entweder voll ausgefahren
werden, wenn der Reaktor mit voller Leistung arbeitet, oder sie können voll eingefahren werden, wenn die Leistung abgeschaltet
wird. Andererseits werden die Steuerstangen entweder schrittweise nach oben oder nach unten in den Bänken verschoben, wobei
alle Stäbe in einer gegebenen Bank gleichzeitig auf das gleiche Niveau geschoben werden; dieses Niveau hängt von dem Leistungsbedarf der Anlage ab. Die Teillängenstäbe dienen als Einstellelemente
und sind niemals vollständig innerhalb oder außerhalb des Reaktionsbereiches, sondern werden in einem kleinen Bereich
von Schritten entweder heraus- oder hereinbewegt. Die Volllängen-Steuerstäbe v/erden aufwärts und abwärts innerhalb eines
Druckgehäuses durch einen magnetischen Antriebsmechanismus gemäß GB-PS 973 383 bewegt. Es sind etwa 232 impulsförmige Stufen
erforderlich, um die gesamte Strecke der Steuerstangen zu überdecken, was ungefähr einer Gesamtstrecke von 350 mm entspricht.
Es sind andere Mechanismen vorgesehen, um die Teillängenstäbe zur Feineinstellung anzutreiben.
Der Druckbehälter mit den Steuerstäben macht es praktisch unmöglich
für eine Betriebsperson, die tatsächliche Position der Stangen zu bestimmen. Ein Positions-Meßfühler für die Antriebswelle
der Steuerstange ist üblicherweise entlang des Steuerstangengehäuses angeordnet und hierzu vorgesehen, um die Position
der Antriebswellen zu erfassen, welche mit den Steuerstangen verbunden sind. Die dadurch erhaltene Positionsinformation
wir»-! dann in die tatsächliche Steuerstangenposition über-
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tragen. Ein Beispiel für ein derartiges Überwachungsgerät ist in
der US Patentanmeldung SN 320 79 2 beschrieben.
Um den sicheren Betrieb ler Reaktoranlage zu gewährleisten,
müssen häufig die diskreten Signale zur Steuerung der Stangenposition mit den Signalen verglichen werden, die von der Überwachungseinrichtung
für die Steuerstangen erhalten werden, um die tatsächliche Ausführung des Steuerbefehles zu überprüfen.
Auch ist es erstrebenswert, den letzten vor dem Leistungsausfall abgegebenen Befehl des Steuergerätes zu kennen, um weiterhin den
sicheren Betrieb des Reaktors zu gewährleisten.
Das digitale Datenaufzeichnungsgerät gemäß Fig. 1 enthält im wesentlichen eine Impulsformerschaltung 10, einen Vorwärts/
Rückvrärts (Speicher) zähler 12 und ein Versorgungs steuergerät 14.
Die Impulsformerschaltung 10 empfängt entweder einen Vorwärtsoder
einen Rückwärtssteuerimpuls für die Stange von den Relaiskontakten
12 oder 18 und simuliert dabei diskrete Sollwert-Signale für die Bewegung der Stäbe. Die Signale werden durch die Impulsformerschaltung
10 verarbeitet, so daß sie für den Zähler 12 geeignet sind. Ein Nulldetektor bildet einen Teil der Impulsformerschaltung
10 und überwacht die Ausgangsstufen 20 des Zählers und spricht auf den Nullzustand an, um ein weiteres Rückwärtszählen
zu verhindern, welches anderenfalls den Zähler auf eine Maximalzahl zurückstellen würde.
Der Zähler 12 ist im wesentlichen aus integrierten Verknüpfungsgliedern
mit hohen Schwellwerten mit T-Flipflops aufgebaut. In
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Schaltung des Zählers für ein Bit dargestellt. Die getrennten Zählerstufen sind durch die
Vorwärtsimpulse (11V") und Rückwärtsimpulse ("R") für die Stangen
von den Relaxsausgangen 16 und 18 synchronisiert, wie durch die
Eingangssignale 21 in Fig. 2 dargestellt ist. Die Vorwärts- und Rückwärtsimpulse 21 werden einer Reihe von Verknüpfungsgliedern
zugeführt, welche diese Information in eine Form umwandeln, die
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mit dem gewünschten digitalen Zählerausgang verträglich ist. Der Ausgang von der Logikeinheit wird dann einer Triggerschaltung
zugeführt, welche mehrere T-Flipflops antreibt. Die T-Flipflops
umfassen zwei Stufen von RS-Flipflops. Die erste Stufe 27 ist
der Führungsspeicher, welcher auf die abfallende Flanke des
Eingangsimpulses anspricht, während die zweite Stufe 28 die Ausgangsschaltung
bzw. den Folgespeicher bildet, der auf die ansteigende Flanke des Impulses anspricht und ein Bit der digitalen
Ausgangsanzeige durch einen Pufferverstärker 30 erzeugt. Eine
Speicherschaltung, welche in neuartiger Weise die gewünschten Speichereigenschaften ergibt, bildet einen integralen Teil des
Führungsabschnittes jedes T-Flipflops und verwendet das Prinzip, daß bei· der Einschaltung oder Ausschaltung der Versorgungsleistung die RS-Flipflops in ihren Vor-Leistungsausfallzustand
gesetzt oder rückgesetzt werden. Diese Entscheidung hängt von der Dichte des Magnetflusses in einem induktiven Kern ab, der
sich in einer Rückführschleife des Führungsabschnittes des Flipflops befindet.
Eine vereinfachte Schaltung eines Zählerabschnittes für ein Bit ist in Fig. 3 dargestellt, während die drei Zählerstufen 22,
und 26 im einzelnen in Fig. 4 und 5 dargestellt sind. Fig. 6 ist eine vereinfachte Darstellung der tatsächlichen Speicherschaltung
des Führungsabschnittes des einen Teiles des Zählers mit der entsprechenden Hysteresisschleife der Induktivität gemäß Fig. 7.
Die dem Zählerabschnitt für ein Bit zugeordnete Schaltung ist in Fig. 3 dargestellt und bildet den Grundbestandteil des Zählers,
der mehrere T-Flipflops aufweist. Bekanntlich sind T-Flipflops aus einer Anordnung von zwei RS-Flipflops aufgebaut, wobei das
erste Flipflop den Führungsspeicher und das zweite den Folgespeicher bildet. Der Führungsspeicher ist allgemein in Fig. 3
durch die NAND-Verknüpfungsglieder 42 und 44 und der Folgespeicher
durch die Bezugszeichen 34 und 38 angegeben. Die Speichereigenschaften der Schaltung werden im wesentlichen durch den induktiven
Kernspeicher L und die Zeitkonstante erhalten, die durch die·
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Rückkopplungsschleife der Führungsstufe bestimmt ist. Zusätzlich
ist der Referenzversorgungsspannung V bein Eingang des IIAND-Verknüpfungsgliedes
44 zugeordnet und ist unabhängig von dem Viert des Kondensators C und des Widerstandes Rc und dem inneren de:f.
Verknüpfungsglied eigenen Widerstand. Die NAIID-Verknüpfungsglieder
32 und 36 bilden den Triggerabschnitt der vorher in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 25 bezeichneten Schaltung und dienen dazu
sicherzustellen, daß die Führungsstufe auf die fallende Flanke und die Folgestufe auf die steigende Flanke des Eingangsinpulses
anspricht. Das NAHD-Verknüpfungsglied 40 am Ausgang dient dazu,
eine Ausgangsisolierung zu ergeben und wirkt als Puffer 30 gemäß Fig. 2, so daß von der Schaltung kein Strom gezogen v/erden kann.
Fig. 4 stellt eine Ausgangsstufe eines Zählers für vier Bits dar und bildet die ersten und zweiten Stufen 22 und 24 des Zählers
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung ergibt den Grundstein für die einzelnen Bitschaltungen 46, 48, 50 und 52, wobei die digitalen
Ausgangsbits 20 mit A, B, C bzv/. D bezeichnet sind. Die NAND-Verknüpfungsglieder
54 bilden die Logikschaltung 22 in Fig. 2 und stellen die Eingänge so ein, daß die Schaltung des Zählers die
digitalen Ausgänge in der gewünschten Form ergeben können. Die Dioden 56 ergeben eine ODER-Verknüpfung der NAIID-Verknüpfungsglieder
mit den Bitzählereingängen, während die NAlIDAVerknüpfungsglieder
58 die Ausgangsbits des Zählers überwachen und den Null-Zählerzustand erkennen. Die zuletzt genannte Information wird
dann der Impulsformerschaltung 10 an der Ausgangsklemrae 60 zur Kombination mit den anderen den Zähler überwachenden Ausgängen
zugeführt, die durch die beiden anderen Zählerzustände erhalten werden.
Fig. 5 zeigt die letzte Stufe des Zählers 26 in Fig. 2, der einen
Ausgang für zwei Bits ergibt. Die Schaltungen 62 und 64 arbeiten in der gleichen Weise, wie vorher mit dem Bezugszeichen 46, 48,
50 und 52 dargestellt wurde, wobei die geeigneten Zählerausgangsbits an den Klemmen 66 und 68 erhalten werden.
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Der Betrieb der Speicherzelle, welche einen Teil der Rückkopplungsschleife
des Führungsabschnittes des T-Flipflops bilclet,
kann am besten unter Bezugnahme auf dia vereinfachte Darstellung
in Fig. S und die graphische Darstellung in Fig. 7 erläutert werden. Grundsätzlich hängt der Betrieb von einem Vergleich von
zwei Zeitintervallen T, und T» entsprechend den Zeitkonstanten
X-, und "[.ο der T-Flipflops ab. £.", ist eine feste Zeitkonstante,
die von den Eigenschaften des Kondensators C, -lern ?7irterstancl R
und dem inneren Widerstand des Rücksetzeinganges des NAND-Verknüpfungsgliedes
42 in Fig. 2 abhängt. Z2 ist eine Zeitkonstante,
welche von dein letzten Ausgangszustand Q des Flipflops
abhängt. ~E~ wird durch den Zustand des Magnetkernes der Induktionsspule
L bestimmt.
Der Magnetkern L ist vorzugsweise aus einem magnetischen Haterial
mit einer im wesentlichen rechteck forrai gen Kysteresisschleife
gemäß Fig. 7 hergestellt. Daher nimmt das Äusgangssignal Q einen
der beiden stabilen Zustände 11Il" oder "L" an. Die folgenden
beiden Beispiele geben die möglichen Ausgangszustände Q an und beschreiben den Betrieb des Speicherkernes bei einen Leistungsausfall.
Es wird angenommen, daß der Signalpegel Q den V7ert "H" gerade
vor einem Leistungsausfall hat, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes
42 den Pegel "H" und der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 44 den Pegel 11L" hat. Der Strom lurch don l";vm.... . --,i
"L- ' ' 'HiI v2ntsprec.he.nJ! Jcr unterbrochenen Linie in Fig. 7.
Daher entspricht die Flußdichte in den: Magnetkern rX-^r Ordinate
-i3 in Fig. 7. "ienn die Leistung aiisfällt, steigt diese Fluß-
dichte auf -B , d.h. etwa auf -0,9 B . ?-7enn die Leistung wieder
eingeschaltet wirrt, erhält das Verknüpfungsglied 44 eine Flanke
"Π" we Jen des vorübercfehend als Kurzschluß wirkenden Kondensators
C. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 42 geht ebenfalls in den Zustand "II" über, da die Induktivität L ursprünglich wie eine
Unterbrechung wirkt. Der Stron fließt daher in die mit unterbrochenen
Linien dargestellte Seite .ler Induktivität L wegen des
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höheren Potentialen an Ausgang des Verknüpfungsgliedes 44. Die
Induktivität des Kernes begrenzt diesen Stromfluß, da die Flußdichte ursprünglich -3 betragt. "Tenn die iierte R und C in geeigneter
weise gewählt werden, ist T-, viel kleiner als £0, und
die Spannung an Kondensator C , steigt viel schneller an als die Spannung an Widerstand RL. Daher geht das Ausgangssignal des
Verknüpfungsgliedes 44 in den Zustand "L" zurück, bevor der Ausgang Q in den Zustand "L" geführt wird, so daß der Ausgang Q
in dem Zustand 11L" gehalten wird. ^Tenn der Ausgang Q den Pegel
11L" gerade vor dein Leistungs aus fall hat, haben die Ausgänge der
Verknüpfungsglieder 42 und 44 die Uerte "L" und "HM. Daher
fließt der Strom in die nit unterbrochenen Linien dargestellte Geite des Magnetkernes und dessen Flußdichte nimmt den durch die
Ordinate +B angezeigten ?7ert an. ilach einen Leistungs aus fall
fällt die Fluß dichte des Kernes auf +B3., d.h. auf etwa 0,9 B^.
Jenn die Leistung wieder eingeschaltet wird, gehen die Ausgänge, der Verknüpfungsglieder 4 2 und 44 beide ursprünglich in den Zustand
11II" wegen der Kapazität C und der Induktivität L über.
Diesesmal ergibt die Induktivität des Kernes jedoch einen geringen ./iderstand für den Stroa in dem mit unterbrochenen Linien dargestellten
Abschnitt der Spule L, da die Flußdichte einen Wert aufweist, v/elcher ungefähr der Ordinate +ü entspricht. Daher ist
Xj viel kleiner als "Ci ,und der Ausgang Q geht wieder in den Zustand
"L" über, bevor der Ausgang des Verknüpfuncfsgliedes 44 in
den Zustand "L" übergeht, so daß die Ausgänge der Verknüpfungsglieder 42 und 44 in ihren Zuständen vor dem Leistungsausfall
verbleiben.
Daher hält der durch den Magnetkern L gebildete Magnetspeicher in der Rückkopplungsschleife des Führurigsabschnittes des T-Flipflops
das Ausgangssignal aufrecht, welches für jedes Bit des
Zählers gerade vor eineM Leistungsausfall erzeugt wurde und stellt
diesen vorherigen Ausgangszustand wieder her, wenn die Versorgungsleistung
wieder zugeführt wird.
Die Irapulsformerschaltung IO in Fig. 1 ist schematisch in Fig. 8
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dargestellt. Die vorwärts und rückwärts zählenden Impulse ("V" und "R") simulieren die Sollwert-Daten der Stangenposition
an den Klemmen 70 und 72. Das RC-Filter mit den Widerständen 80 und den Kondensatoren 78 ergibt eine ausreichende Zeitspanne,
um Mehrfach-Zählungen zu verhindern, welche sonst wegen des Kontaktprellens
der Relais 16 und 18 auftreten würden, Wenn eine ausreichende Zeitspanne für den dem gespeisten Relais zugeordneten
Kondensator 78 verstrichen ist, um diesen auf eine Spannung aufzuladen, welche ausreicht, um den entsprechenden Schaltungsknoten 82 auf einen höheren Wert als den Knoten 84 anzuheben,
wird der Transistor 74 leitend und läßt den Spannungspegel am Knotenpunkt 84 auf einen vernachlässigbaren Wert abfallen. Dieser
niedrige Spannungspegel bleibt bestehen, bis der entsprechende Kontakt des gespeisten Relais geöffnet wird,und in diesem Zeitpunkt
öffnet der Transistor 74 die Schaltung und der Spannungspeijel
an der Klemme VA steigt inipulsförmig auf des sau früheren
T7ert. Daher ist der Inpuls an Jer Klemme 04 durch scharfe abfallende
und ansteigende Flanken gekennzeichnet und wird weiter durch NAND-Verknüpfungsglieder 86 und 88 zur Abgabe an die
Sählerschaltung an der Klemme 90 und 9 2 durch die Interface-Verknüpfungsglieder
54 verarbeitet.
Die Null-Blockierschaltung spricht auf den Null-Zählerstand an und verhindert, daß Steuerimpulse zum Einschieben der Stange in
den Zähler eintreten. Die NAIID-Verknüpfungsglieder 58 gemäß Fig.
wurden als Einrichtung zur überwachung der einzelnen T-Flipflops
beschrieben, welche feststellen, wenn der Nullzustand von den entsprechenden Schaltkreisen erreicht ist. Wenn der Null-Ausgangszustand
erreicht ist, werden die entsprechenden Ausgangssignale 60 von den ersten beiden Stufen der Eingangsklemme 60 der Impulsformerschaltung
in Fig. 8 zugeführt. In ähnlicher Weise werden die NAND-Verknüpfungsglieder 94 dazu verwendet, um die letzte
Stufe des Zählers 12 zu überwachen und eine entsprechende Ausgangsanzeige des Nullzustandes zu erhalten. Die Überwachungssignale von den drei Stufen des Zählers werden dann dem Eingang
des NAND-Verknüpfungsgliedes 96 zugeführt, welches das NAND-.
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Verknüpfungsglied 88 beim Auftreten des Nullzustandes blockiert und den Ausgang daran hindert, den Zähler weiter herabzuschalten.
Die Impuls formierschaltung verarbeitet die Eingangsdatenimpulse
derart, daß diese für den. Zähler geeignet sind und bewirkt die Nullblockierung, um zu verhindern, daß der Zähler schrittweise
in der umgekehrten Richtung über den Nullausgangszustand hinaus
zählt.
Das Versorgungssteuergerät 14 in Fig. 1 ist schematisch in Fig. mit einer graphischen Darstellung der entsprechenden Eingänge und
Ausgänge in Fig. 10 dargestellt. Die Schaltung bewirkt, daß die dem Speicherzähler zugeführte Versorgungsspannung viel schneller
ein- und ausgeschaltet wird, als die kürzeste Zeitkonstante des Zählers, um sicherzustellen, daß die in diesem enthaltene Information
erhalten bleibt. Die Eingangszeitkonstante der Schaltung hängt von den Werten der Bauelemente 102, 98 und 100 ab und
steuert die Anstiegszeit der Eingangs-Versorgungsspannung, die
zwischen den Klemmen 118 und Masse zugeführt wird. Wenn die Eingangs-Versorgungsspannung über den Spannungsschwellwert
steigt, der durch die Diodenspannungsabfälle an den Transistoren 104 und 108 und die Zenerdiode 106 bestimmt ist, werden die
Transistoren 104 und 108 leitend und erden im wesentlichen den Kollektor des Transistors 108, wodurch wiederum der Transistor
110 in die Sättigung gelangt und der Transistor 112 gesperrt wird. Wenn der Transistor 110 impulsförmig in den leitenden Zustand
gelangt, wird der Strom zur Basis des Transistors 104 zurückgeführt und bewirkt eine scharfe Anstiegsflanke der an der
Ausgangsklemme 114 dargestellten Spannung,- Diese Ausgangsspannung wird dann den Spannungseingängen des Aufzeichnungsgerätes
zugeführt. Fig. 10A stellt graphisch die Leistung an den Eingängen und Ausgängen des Versorgungssteuergerätes mit einem Schwellwertpotential
V,_ dar. Die Zenerdiode und die Transistoren sind derart ausgewählt, daß sie ein ausreichendes Schwellwertpotential
abgeben, um den Betrieb jedes der Elemente des Datenaufzeichnungsgerätes zu unterstützen, so daß, wenn die Versorgungs-
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leistung das Schwellwertpotential erreicht, beir.i Einschalten
eine näherungsweise sofortige Betriebsspannung an den Versorgungseingängen
der Schaltung des Datenaufzeiclmungsgerätes auftritt.
Wenn die Eingangs-Versorgungsspannung auf einen Pegelwert abfällt,
welcher zur Sperrung des Transistors 104 ausreicht, jeht dieser
momentan in den Sperrzustand über und schaltet den Transistor
ab. Der Kollektor des Transistors 108 sprinjt dann auf einen
Potontialwert uelc .::. ■ .luejic.i':,
<:\ .:.· Jr im?istor 11·; aL^u....■ "■-
' :λ und lan transistor 112 einzuschalten. Dadurch wird das Ausgangs
signal an der Klemme 114 im wesentlichen geerdet. Ein
Strombegrenzungswiderstand 116 liegt in Reihe mit dem Kollektor
des Transistors 112 und verhindert den Kurzschluß der Transistoren
110 und 112 während einer kurzen Seitperiode, wenn beide
Transistoren leitend sind. Wenn der Transistor 112 eingeschaltet ist, wird der Strom von der Basis des Transistors 104 abgeschaltet,
wodurch der Transistor 104 gesperrt wird und dieser eine impulsförnige Spannungsflanke entsprechend der Darstellung in
Fig. IQB abgibt. Daher wird ein Spannungsimpuls an der Ausgangsklemme
114 erzeugt, welcher fast augenblicklich die Leistung für die einzelnen Baugruppen des Aufzeichnungsgerätes abschaltet. Der
tJbergangspunkt der Ausgangs spannung 114 ist mit V,, i-n Fi<J· 1°3
bezeichnet und 1st etwas verschieden von dem Schwellwertpotential in der Darstellung in Fig. 1OA wegen der Hysterese der Schaltung.
Beide Schwellwertpotentiale liegen jedoch innerhalb der Baugruppen
des Aufzeichnungsgerätes, und ein geringer Unterschied
des Schwellwertpegels beeinträchtigt den Betrieb der Schaltung nicht.
Es ist erstrebenswert, daß das Versorgungssteuergerät die Versorgungsspannung
für jede der Untereinheiten des Aufzeichnungsgerätes abgibt, damit die-minimalen Einschalt- und Abschaltzeiten
sichergestellt werden und eine Änderung der Ausgangsdaten des Zählers verhindert werden. Hierzu dient das Versorgungssteuergerät. . . .
40983 1/0962;
BAD
Die einzelnen Schaltungseinheiten können in Festkörpertechnik ausgeführt und gemäß Fig. 1 angeordnet werden, so daß die gewünschten
Eigenschaften bei äußerst ungünstigen Betriebsbedingungen, beispielsweise in Kernreaktor anlagen, erhalten werden
und die Ausgangsdaten dauerhaft und zuverlässig abgegeben werden,
40 9831/0962
Claims (9)
1. Digitales Datenaufzeichnungsgerät mit einem elektronischen Zähler, der auf einen Dateneingang anspricht und ein
repräsentatives digitales Ausgangssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (22, 24, 26)
einen induktiven Kern mit einer veränderbaren Reaktanz aufweist, deren Wert direkt von dem Ausgangszustand des Zählers
und gesteuerten Zeitkonstanten der Zählerschaltkreise in einer Weise abhängt, daß das Zählerausgangssignal, welches
zuletzt vor einem Verlust der Versorgungsleistung erhalten wurde, nach der erneuten Zufuhr der Versorgungsleistung
wieder hergestellt ist.
2. Datenaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine die Eingangsdaten
derart verzögernde Einrichtung (R und C) vorgesehen ist, daß eine fälschliche mehrfache Zählung des Zählers verhindert
wird, welches zu einem Prellen der Relaiskontakte für die Eingangsdaten führen würde.
3. Datenaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung
vorgesehen ist, welche verhindert, daß der Zähler (22, 24, 26) in der umgekehrten Richtung über einen Null anzeigenden
digitalen Zählerstand hinaus zurückzählt.
4. Datenaufζeichungsgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet , daß der Zähler mehrere T-Flipflops mit Führungs- und Folgeabschnitten aufweist
und eine Anzahl zugeordneter induktiver Kerne elektrisch mit einer Rückkopplungsschleife des Führungsabschnittes
der T-Flipflops verbunden ist.
40983.1/0962
5. Datenaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder der T-Flipflops
ein entsprechendes Ausgangsbit des digitalen Zählers abgibt und der induktive Kern im wesentlichen zwei verschiedene
Zeitkonstanten "(*·_ und T-^) aufweist, die jeweils von
den beiden Zuständen des Ausgangsbits abhängen.
R. Datenaufzeichnungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die entsprechenden
Führungsabschnitte der T-Flipflops eine getrennte feste, vorbestimmte Zeitkonstante unabhängig von dem induktiven
Kern aufweisen, die wesentlich größer als eine der den induktiven Kern zugeordneten Zeitkonstanten und wesentlich
kleiner als die andere der dem induktiven Kern zugeordneten Zeitkonstanten ist.
7. Datenaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 4, 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Versorgungssteuergerät (14) vorgesehen ist, welches eine
stufenförmige Eingangsspannung des Zählers bei einem Einschaltzustand und einem Ausschaltzustand der Versorgungsquelle zur Versorgung des Datenaufzeichnungsgerätes ergibt
und die Stufenspannung eine entsprechende Zeitkonstante hat, die wesentlich geringer als die getrennte Zeitkonstante
ist, welche dem Führungsabschnitt der T-Flipflops zugeordnet ist.
8. Datenaufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Versorgungssteuergerät
(14) die für den Antrieb der gesamten digitalen Datenaufzeichnungsschaltung erforderliche Versorgungsspannung
steuert und jedem Bauelement dieser Schaltung die gleiche Stufenspannung zuführt.
9. Datenaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der
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Zähler mit Ausnahme des induktiven Kernes vollständig aus Festkörperelementen besteht.
4 0 9 8 3 1/0962
4*
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BE809486A (fr) | 1974-07-08 |
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