DE10064007A1 - Geldannahmevorrichtung - Google Patents
GeldannahmevorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Geldannahmevorrichtung und ein Verfahren, bei dem bei einer Transaktion sowohl Banknoten eingegeben als auch wieder ausgegeben werden. DOLLAR A Um eine schnelle Durchführung der Transaktion zu ermöglichen, erfolgt die Vorgabe von Daten über die wieder auszugebenden Banknoten vor dem vereinzelten Einzug der Banknoten in die Geldannahmevorrichtung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Geldannahmevorrichtung und ein Verfahren, bei
dem bei einer Transaktion sowohl Banknoten eingezahlt, als auch Banknoten
wieder ausgegeben werden.
Solche Systeme, bei denen die Ein- und Auszahlung von Bargeld bei einer
Transaktion kombiniert ist, sind u. a. in WO 94/25940, DE 34 31 205 A1 und
EP 0 735 513 A1 beschrieben.
Diese Systemen werden zum Beispiel als Registrierkassen im Einzelhandel
verwendet. Dabei gibt eine Bedienperson üblicherweise Daten über den ein
zubehaltenden Geldbetrag, wie den Preis der gekauften Waren, in das Sy
stem ein und legt anschließend Banknoten in das Eingabefach des Systems,
dessen Gesamtwert zumindest dem Preis der gekauften Waren, d. h. dem in
der Maschine einzubehaltenden Geldbetrag entspricht.
Die Banknoten werden dann vereinzelt eingezogen, Ihre Echtheit überprüft
und Ihre Stückelung bestimmt. Anschließend werden sie in einer Zwischen
kasse oder in einer Endkassette gestapelt abgelegt. Nachdem alle eingezahl
ten Banknoten eingezogen, geprüft und abgestapelt wurden, wird auf der
Grundlage der Stückelungsbestimmung Ihr Gesamtwert berechnet.
Im Anschluß daran wird die Differenz zwischen dem Gesamtwert der einge
zahlten Banknoten und dem tatsächlich nur einzubehaltenden Geldbetrag
bestimmt. Diese Differenz wird in Form von Banknoten und/oder Münzen
aus zumindest einem separaten Banknoten- bzw. Münzvorratsbehälter wie
der an die Bedienperson zurückgegeben.
Ein alternatives System mit bei einer Transaktion kombinierter Geldein- und
Geldauszahlung ist in WO 97/43734 beschrieben.
Dabei werden ebenfalls Banknoten vereinzelt in die Maschine eingezogen,
Ihre Stückelung bestimmt und anschließen die Banknoten entweder in einer
Endkassette oder einem Zwischenspeicher gestapelt. Nachdem der gesamte
Wert der eingezahlten Banknoten gemäß den Ergebnissen der Stückelungs
bestimmung berechnet wurde, kann die Bedienperson die Menge an Bank
noten angeben, die sie zurückbezahlt bekommen möchte.
Aus einer Speichereinrichtung, die mehrere Ablagebehälter umfassen kann,
in denen die Banknoten nach Stückelung getrennt gespeichert sind, wird
anschließend die gewünschte Anzahl an Banknoten wieder ausgegeben.
Falls die bei der Transaktion vorhergehend eingezahlten Banknoten nicht
direkt in einer Endkassette abgestapelt wurden, werden diese vor oder nach
der Auszahlung des zurückzugebenden Geldbetrages in die Endkassette
transportiert und gespeichert.
Alle diese bekannten Systeme haben den Nachteil, daß die Durchführung
einer Transaktion lange andauert, da zuerst immer alle Banknoten vollstän
dig in die Maschine eingezogen, geprüft, gestapelt, ihr Gesamtwert bestimmt
und anschließend nach der von der Bedienperson eingegebenen Vorgabe ein
bestimmter Geldbetrag wieder ausgegeben wird. Zur Durchführung von
derartigen Transaktionen ist zudem eine mechanisch aufwendig konstruierte
Vorrichtung notwendig, die das System fehleranfällig und kostenintensiv
macht.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren und eine Geldannahmevorrichtung zur Durchführung von Transak
tionen, bei denen Banknoten sowohl eingezahlt, als auch wieder ausgegeben
werden, bereitzustellen, die eine schnelle Durchführung der Transaktionen
erlauben und gleichzeitig ermöglichen, daß die Vorrichtung zur Durchfüh
rung dieser Transaktionen einfach konstruiert sein kann.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und die Geldan
nahmevorrichtung nach Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsfor
men sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung ergab sich dabei auf der Grundlage der Erkennt
nis, daß eine schnellere Durchführung von Transaktionen mit gekoppelter
Banknoteneingabe und -ausgabe bei gleichzeitig vereinfachtem Aufbau der
Geldannahmevorrichtung dann verwirklicht werden kann, wenn bereits vor
dem Einzug der eingelegten Banknoten angeben wird, welche Banknoten,
zum Beispiel wieviele Banknoten der jeweiligen Stückelungen, wieder aus
gegeben werden sollen.
Die Vorgabe von Daten kann dabei z. B. manuell durch die Bedienperson er
folgen, die die Daten über eine Eingabeeinheit wie eine Tastatur oder einen
Touch-Screen eingibt. Alternativ ist z. B. auch möglich, daß diese Daten z. B.
in einem Steuerungsrechner der Vorrichtung vorgespeichert oder auch per
Daten(fern)übertragung automatisch zugeführt werden.
Da z. B. die Bedienperson Daten über die wieder auszuzahlenden Banknoten
angibt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als Geldannahmevorrich
tung zum Abschöpfen bzw. Abrechnen von Kassen bei Großhändlern, in
Einkaufszentren, im Back-Office Bereich von Banken oder dergleichen ver
wendet werden, mit der gleichzeitig eine Ausgabe von Wechselgeld in vor
bestimmten Mengen möglich ist.
Wird der gesamte Banknotenbestand einer Kasse in die Geldannahmevor
richtung eingezahlt, so kann sich die Bedienperson das für den nächsten Tag
für dieselbe Kasse benötigte Wechselgeld in geeigneter Konfektionierung,
d. h. in gewünschter Anzahl an Banknoten pro Stückelung, automatisch wie
der ausgeben lassen. Deshalb muß die Bedienperson, bzw. das Kassenperso
nal, das ihr die Kassenbestände zur Abrechnung überreicht, bei der Kassen
abschöpfung nicht mehr von Hand das für den nächsten Tag benötigte
Wechselgeld aus den Kassenbeständen selbst herausnehmen, bevor der Rest
in die Geldannahmevorrichtung eingegeben wird.
Da zudem die Eingabe der Daten über die wieder auszuzahlenden Bankno
ten bereits vor dem Einzug der Banknoten erfolgt, kann ein Teil der eingezo
genen Banknoten nach der Bestimmung Ihrer Stückelung unmittelbar wieder
in der voreingegebenen Menge als das gewünschte Wechselgeld in das Aus
gabefach ausgegeben werden, während die restlichen, nicht wieder auszu
gebenden Banknoten in die Ablageeinrichtung transportiert und zum Bei
spiel einer einzelnen Endkassette abgelegt werden können.
Diese Vorteile lassen sich mit keinem der bekannten Systeme realisieren.
Weder mit den Systemen nach WO 94/25940, DE 34 31 205 A1 und EP 0 735 513 A1,
bei denen vor dem Einzug der Banknoten nicht der wieder auszu
zahlende, sondern der einzubehaltenden Geldbetrag angegeben werden
muß, noch mit dem System nach WO 97/43734, bei dem erst nach dem Ein
zug der Banknoten der wiederauszugebende Betrag angegeben werden
kann.
Diese Systeme erfordern zwingend, daß erst das gesamte eingelegte Geld
eingezogen und gezählt und dessen Gesamtwert bestimmt wird, bevor
Wechselgeld ausgegeben werden kann. D. h., während bei der erfindungsgemäßen
Lösung mit der Auszahlung von Wechselgeld unmittelbar nach
Beginn des Einzugs von Banknoten begonnen werden kann, ist dies bei den
bekannten Systemen nicht möglich, sondern es kann mit der Auszahlung
erst nach dem vollständigen Einzug aller Banknoten begonnen werden.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht nicht nur eine Beschleunigung
der Durchführung der kombinierten Geldeinzahl- und Geldauszahltransak
tionen, sondern überdies, daß die verwendete Vorrichtung mechanisch ein
facher, weniger fehleranfälliger und damit kostengünstiger hergestellt wer
den kann.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform werden dazu die bei
der laufenden Transaktion eingegebenen Banknoten ohne Zwischenstape
lung vereinzelt von der Eingabeeinrichtung zu der Ausgabeeinrichtung
transportiert, um Banknoten gemäß der vorgegebenen Daten wieder auszu
geben.
Da folglich auf ein bei den bekannten Systemen zwingend notwendiges Mit
tel zum (Zwischen-)Stapeln aller eingezahlten Banknoten zur Bestimmung
von deren Gesamtwert verzichtet werden kann, läßt sich eine mechanisch
einfach konstruierte Vorrichtung verwirklichen, bei der die Banknoten nach
der Erkennung Ihrer Stückelung entweder direkt in das Ausgabefach oder
alternativ in die Ablageeinrichtung transportiert werden.
Besonders bevorzugt werden zumindest ein Teil oder insbesondere sämtli
che wieder ausgegebene Banknoten Geldscheine sein, die bei der laufenden
Transaktion vorher eingegeben und nach der Stückelungsbestimmung ge
mäß der Vorgaben in das Ausgabefach umgelenkt werden.
Wenn in diesem Fall ausschließlich bei der lauf enden Transaktion gerade
eingezahlte Banknoten wieder ausgegeben werden, kann auf Banknotenvor
ratseinrichtungen, aus denen das wieder auszugebende Wechselgeld
stammt, verzichtet werden. Es werden weder eine Folienspeicheranordnung
oder mehrere Banknotenvorratsbehälter benötigt, in denen die Banknoten
stückelungsrein gelagert sein müssen, wenn Wechselgeld auch in unter
schiedlichen Stückelungen ausgegeben werden soll. Auch in diesem Fall
kann das erfindungsgemäße System im Vergleich zu den bekannten Vorrich
tungen mechanisch besonders einfach konstruiert und damit preiswert her
gestellt werden.
Im einfachsten Fall kann somit eine erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich
eine einzelne Endkassette aufweisen, in der nach der Stückelungserkennung
die Banknoten, die nicht als Wechselgeld wieder ausgegeben werden sollen,
abgelegt werden, und trotzdem Wechselgeld auch in unterschiedlichen
Stückelungen ausgegeben.
Nachfolgend wird zuerst jeweils eine bevorzugte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens
anhand der einzigen beiliegenden Figur näher erläutert. Anschließend wer
den einige weitere Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt die einzi
ge
Figur eine schematische Querschnittsansicht durch eine Geldannahmevor
richtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Geldannahmevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist ins
gesamt mit der Bezugsnummer 1 bezeichnet. Auf der Vorderseite der Vor
richtung 1 sind in dem Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 für eine Bedienperson
von außen frei zugänglich ein Eingabefach 3, zwei Ausgabefächer 4, 5 und
eine Bedieneinheit 6 integriert, die z. B. einen Touch-Screen sowohl zur An
zeige, als auch zur Eingabe von Daten aufweist.
Des weiteren befindet sich im Innern des Gehäuses 2 ein Vereinzeler 7, eine
Transportstrecke 9, eine Prüfeinrichtung 10, eine Endkassette 15 und eine
Steurungseinrichtung 17.
Mittels des Vereinzelers 7 werden die im Eingabefach 3 befindlichen Bank
noten 8 vereinzelt und über die Transportstrecke 9 der Prüfeinrichtung 10
zugeführt. Die Prüfeinrichtung 10 ist insbesondere zur Echtheitserkennung
und zur Bestimmung der Stückelungs und Umlauffähigkeit von Banknoten
ausgelegt, wozu beispielsweise optische, magnetische oder andere Eigen
schaften der Banknoten überprüft werden.
Die Transportstrecke 9 ist weiterhin so konstruiert, daß die vereinzelten
Banknoten 8 nach dem Durchlaufen der Prüfeinrichtung 10 zu einer der Ab
lageeinheiten 4, 5, 15 transportiert werden. Dazu befinden sich im Trans
portweg 9 nach der Prüfeinrichtung 10 zwei Weichen 11, 12. Mittels der er
sten Weiche 11 werden die Banknoten, die die Prüfeinrichtung 10 durchlau
fen haben, entweder zu dem ersten Ausgabefach 4 oder zu der zweiten Wei
che 12 hin transportiert. Die zweite Weiche 12 ist daneben so ausgelegt, daß
sie die Banknoten, die die erste Weiche 11 passiert haben, entweder zu dem
zweiten Ausgabefach 5 in Richtung des Pfeiles D oder zu einem von zwei
Ablagefächern 13, 14 in der Banknotenendkassette 15 hin transportiert.
Es sind sowohl die Bedieneinheit 6, der Vereinzeler 7, die Prüfeinrichtung 10,
als auch die Weichen 11, 12 über Signalleitungen 16 mit der Steuerungsein
heit 17 verbunden. Die Steuerungseinheit 17 ist unter anderem dazu ausgelegt,
die Bedienperson mit Hilfe der Anzeige der Bedieneinheit 6 anzuwei
sen, die Eingabe der Daten über die wieder auszugebenden Banknoten 8 vor
dem vereinzelten Einzug der Banknoten 8 in die Geldannahmevorrichtung 1
durchzuführen, wenn eine Wechselgeldausgabe gewünscht wird.
Die Steuerungseinheit 17 dient ferner dazu, die Weichen 11, 12 so zu schal
ten, daß die vereinzelten Banknoten 8 nach dem Durchtransport durch die
Prüfeinrichtung 10 in Abhängigkeit von der erfaßten Stückelung und der mit
Hilfe der Bedieneinheit 6 eingegebenen Vorgaben in eines der vier Ablagefä
cher, d. h. entweder in eine der beiden von außen zugänglichen Ausgabefä
cher 4, 5, oder in eines der beiden Ablagefächer 13, 14 in der Kassette 15
transportiert werden.
Diese Vorrichtung 1 wird zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens nach einem ersten Ausführungsbeispiel wie folgt verwendet.
Die Geldannahmevorrichtung 1 soll in diesem Fall beispielsweise zur Ab
schöpfung der Tageseinnahmen von Kassen in einem Einkaufszentrum die
nen. Dazu wird die Bedienperson, die die Kassenabrechnungen durchführt,
7 sich zuerst, z. B. durch eine Chip- bzw. Magnetkarte und/oder eine PIN-
Code Eingabe identifizieren. Insbesondere dann, wenn die Geldanahmevor
richtung zur Abrechnung mehrerer Kassen verwendet wird, wird die Be
dienperson weiterhin Identifizierungsdaten über die nachfolgend abzurech
nende Kasse eingeben. Dann wird die Bedienperson mittels der Bedienein
heit 6 die Wechselgeldfunktion zur Wiederausgabe von Banknoten aktivie
ren, indem sie in einem Anzeigenmenü z. B. die Option "Wechselgeld" aus
wählt.
Anschließend wird sie die Daten eingeben, die zur Wiederausgabe der
Banknoten notwendig sind. Dies können z. B. Angaben über die Anzahl an
Banknoten pro Stückelung sein, die als Wechselgeld für die derzeit abzu
rechnende Kasse wiederausgegeben werden sollen. Weiterhin ist denkbar,
daß die Daten Angaben über den Gesamtwert der wieder auszuzahlenden
Banknoten oder Angaben darüber umfassen, welche Stückelungen wieder
ausgegeben werden sollen. Im letztgenannten Fall könnte die Bedienperson
z. B. angeben, daß sie alle eingezahlten 10 DM-Scheine wieder ausgezahlt
bekommen möchte.
Sofern noch nicht vorher geschehen, wird die Bedienperson nun den gesam
ten Banknotenbestand der derzeit abzurechnenden Kasse entweder in einem
einzelnen Stapel oder bei begrenzter Aufnahmekapazität des Eingabefachs 8,
nacheinander in mehreren Stapeln in das Fach 3 der Geldannahmevorrich
tung 1 einlegen. Falls der Einzug von Banknoten nicht automatisch beim
Vorhandensein von Banknoten 8 im Fach 3 erfolgt, wird der Start der Ver
einzelung von der Bedienperson mittels der Bedieneinheit 6 aktiviert.
Der Steuerungsrechner 17 wird nun über die Signalleitung 16 den Vereinze
ler 7 so ansteuern, daß nacheinander die Banknoten 8 des in dem Fach 3 ein
gelegten Banknotenstapels vereinzelt in die Geldannahmevorrichtung 1 ein
gezogen werden. Die eingelegten Banknoten 8 werden dann einzeln mit Hil
fe des Transportsystems 9 zur Prüfeinrichtung 10 befördert und durchlaufen
diese. Die Prüfeinrichtung 10 überprüft dabei die Echtheit der durchtrans
portierten Banknoten 8 und bestimmt deren Stückelung. Die Ergebnisse der
Prüfung werden an den Steuerungsrechner 17 über die Signalleitung 16
übertragen.
In Abhängigkeit von den Prüfergebnissen und den vorher von der Bedien
person eingegebenen Vorgaben über das wiederauszugebende Wechselgeld,
wird der Steuerungsrechner 17 die Weichen 11 bzw. 12 so schalten, daß die
einzelnen Banknoten nach Durchlauf der Prüfeinrichtung 10 jeweils zu ei
nem der vier Ablagebereiche 4, 5, 13, 14 transportiert werden.
Die Steuerung kann z. B. so erfolgen, daß alle von der Prüfeinrichtung 10
nicht erkannte bzw. nicht umlauffähige Banknoten über die Weiche 11 zum
Ausgabefach 4 transportiert werden, daß in diesem Fall als Rejectfach dient.
Zudem können beispielsweise alle falschen bzw. als fälschungsverdächtig
erkannten Banknoten in das in der Endkassette 15 vorhandene separate Ab
lagefach 14 transportiert.
Die restlichen, d. h. die als echt erkannten Banknoten werden schließlich
entweder in das von außen zugängliche Fach 5 zur Ausgabe von Wechsel
geld oder in den Ablagebereich 13 in der Kassette 15 transportiert. Die Ent
scheidung, in welches dieser beiden Fächer 5, 13 die echten Banknoten
transportiert werden, hängt von der Stückelung der Banknoten und der von
der Bedienperson eingegebenen Vorgabe über die wiederauszugebenden
Banknoten ab.
Exemplarisch sei angenommen, daß die Bedienperson vor Beginn des Bank
noteneinzugs über die Bedieneinheit 6 eingegeben hat, daß sie 20 10-DM-
Scheine und 15 20-DM-Scheine als Wechselgeld wieder ausgegeben bekom
men möchte.
In diesem Fall wird der Steuerungsrechner 17 die Weichen 11, 12 so ansteu
ern, daß die ersten 20 10-DM-Scheine und die ersten 15 20-DM-Scheine, die
bei der laufenden Transaktion eingezogen und mit Hilfe der Prüfeinrichtung
10 als echt geprüft wurden, zu dem Ausgabefach 5 hin transportiert und dort
als das gewünschte Wechselgeld abgelegt werden. Alle anderen echten
Banknoten, d. h. bei dem exemplarisch beschriebenen Fall alle Banknoten
eine anderen Stückelung als von 10 DM bzw. 20 DM und weiterhin alle 10-
DM-Scheine ab der 21. Banknote und alle 20-DM-Scheine ab der 16. Bankno
te, werden in das Fach 13 in der Endkassette 15 transportiert und abgelegt.
Sofern bei einem ersten Durchlauf nicht identifizierbare Banknoten in das
Rejektfach 4 ausgegeben wurden, können diese zumindest noch einmal in
das Eingabefach 8 eingelegt werden, um noch einmal vereinzelt und an
schließend in der Prüfeinheit 10 überprüft zu werden.
Nachdem nun von der Bedienperson der gesamte Banknotenbestand der bei
der laufenden Transaktion abzuschöpfenden Kasse eingezogen und in die
vier Ablagebereiche 4, 5, 13, 14 nach den vorhergehend genannten Kriterien
abgelegt wurde, beendet die Bedienperson durch Eingabe mittels der Be
dieneinheit 6 die Banknoteneinzugsfunktion für die derzeit laufende Trans
aktion.
Nach Beendigung des Banknoteneinzugs für die derzeit abzurechnende Kas
se kann die Bedienperson jetzt die Banknoten aus den von außen zugängli
chen Ausgabefächern 4 und 5 entnehmen. Insbesondere wird Sie nun die 20
10-DM-Scheine und 15 20-DM-Scheine entnehmen, die gemäß Ihren Vorga
ben als Wechselgeld in das Ausgabefach 5 wieder ausgegeben wurden.
Der Gesamtwert der in Ablagebereich 13 der Kassette 15 einbehaltenen und
auch der der wieder ausgegebenen Banknoten wird vom Steuerungsrechner
17 gemäß der durch die Prüfeinrichtung 10 bestimmten Stückelungserken
nung berechnet, für eine spätere Nachvollziehbarkeit mit Angaben über die
Identität der derzeit abgeschöpften Kasse und den Abschöpfungszeitraum
und eventuell zusätzlichen Informationsdaten abgespeichert. Zur Informati
on werden diese Daten der Bedienperson auch auf dem Bildschirm der Be
dieneinheit 6 angezeigt bzw. können über einen Drucker als Quittung aus
gedruckt werden.
Sofern die Geldannahmevorrichtung 1 nicht fest installiert, sondern mobil
ist, wird die Bedienperson nun mit der Geldannahmevorrichtung 1 zu der
nächsten abzuschöpfenden Kasse gehen und den vorstehend beschriebenen
Abrechnungsvorgang auf die gleiche Art und Weise mit dem Banknotenbe
stand dieser weiteren Kasse durchführen.
Neben den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind selbstver
ständlich noch zahlreiche Varianten möglich.
So ist es z. B. nicht zwingend notwendig, daß die eingezahlten Banknoten auf
ihre Echtheit hin überprüft werden. In diesem Fall könnten z. B. sämtliche
nicht von der Prüfeinrichtung 10 akzeptierten Banknoten in das Reject-Fach
4 ausgegeben und zudem auf ein separates Ablagefach 14 für die falschen,
bzw. fälschungsverdächtigen Banknoten verzichtet werden.
Obwohl ferner vorstehend der Fall beschrieben wurde, daß die als Wechsel
geld wiederauszugebenden Banknoten in ein einziges Ausgabefach 5 ausge
geben werden, ist alternativ auch denkbar, daß mehrere solche Ausgabefä
cher 5 vorhanden sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die
Banknoten von der Bedienperson nicht bereits nach Stückelung getrennt in
das Eingabefach 3 eingegeben werden. Bei der Banknotenausgabe in ein ein
ziges Ausgabefach 5 würden die Banknoten in diesem Fall sehr wahrschein
lich in ebenfalls nicht nach Stückelung getrennter Reihenfolge ausgegeben
werden. Wenn allerdings mehrere Ausgabefächer vorhanden sind, kann die
Ausgabe in die einzelnen Fächer so gesteuert werden, daß jeweils nur Bank
noten einer einzelnen Stückelung in eines der Fächer ausgegeben werden.
Während weiterhin bei der Vorrichtung nach der einzigen Figur die einzu
behaltenden, d. h. die echten und nicht wieder auszugebenden Banknoten
direkt nach der Überprüfung durch die Prüfeinrichtung 10 zur Ablage in die
Endkassette 15 transportiert werden, kann alternativ auch eine Zwischen
kasse für diese einzubehaltenden Banknoten vorhanden sein.
Dies könnte z. B. ein ebenfalls auf der Vorderseite der Vorrichtung 1 inte
griertes drittes Ausgabefach sein, in das die einzubehalten Banknoten nach
der Überprüfung gestapelt werden. Das dritte Ausgabefach kann dabei
durch eine z. B. durch den Steurungsrechner 17 geregelte transparente Ab
deckung wiederverschließbar ausgestaltet sein, um einen unerwünschten
Zugriff in das Fach zu verhindern.
Wenn alle Banknoten bei der laufenden Transaktion eingegeben und in eines
der Ablagefächer abgelegt sind, kann in diesem Fall der Bedienperson der
von dem Steuerungsrechner 17 bestimmte Gesamtbetrag der einzubehalten
den, d. h. derzeit in dem dritten als Zwischenkasse dienen Fach gestapelten
Banknoten angezeigt werden. Das Fach wird dabei durch die Abdeckung
verschlossen sein, damit keine Banknoten herausgenommen werden können.
Ist die Bedienperson mit dieser Angabe einverstanden und hält die angezeig
ten Daten für korrekt, so bestätigt sie dies über die Bedieneinheit 6 und die
im dritten Ausgabefach befindlichen Banknoten werden in die Endkasse,
d. h. in die Kassette 15 transferiert.
Andernfalls wird die Abdeckung geöffnet und die im dritten Fach befindli
chen Banknoten können wieder entnommen werden.
In diesem Fall kann der Steuerungsrechner 17 die Weichen 11, 12 beispiels
weise so ansteuern, daß die ersten bei der laufenden Transaktion eingezoge
nen Banknoten solange direkt wieder in das Ausgabefach 5 für Wechselgeld
ausgegeben werden, bis der vorgegebene Gesamtwert erreicht ist.
Allerdings kann die Vorrichtung alternativ auch so ausgestaltet sein, daß nur
ein einziges und nicht mehrere Ausgabefächer 4, 5 vorhanden sind. In die
sem Fall könnten z. B. die eingezahlten Banknoten, die von der Prüfeinrich
tung 10 nicht akzeptiert werden, sofort in dieses einzige Ausgabefach um
geleitet werden. Der Teil der eingegebenen Banknoten, der gemäß der Vor
gabe wieder ausgeben werden soll, wird dabei in eine Zwischenablage be
fördert und die restlichen, d. h. endgültig einzuzahlenden Banknoten in die
Endkasse 15 abgelegt. Nachdem die nicht akzeptierten Banknoten von der
Bedienperson aus dem Ausgabefach entnommen und eventuell zur nochma
ligen Überprüfung in das Eingabefach 8 wiedereingegeben wurden, werden
anschließend die bereits voraussortierten zwischengelagerten als Wechsel
geld wieder auszugebenden Banknoten in dieses einzige Ausgabefach aus
gegeben.
Als weitere Alternative ist vorstellbar, daß die Bedienperson zusätzlich zum
Gesamtwert bei der Vorgabe angibt, wieviele Banknoten pro Stückelung,
deren Gesamtwert kleiner als der Gesamtbetrag an wieder auszugebenden
Banknöten sein sollte, zumindest mit ausgegeben werden sollen.
Für den Anteil des Gesamtwertes des wieder auszugebenden Geldes, für den
die Bedienperson keine Vorgaben in Hinblick auf die Anzahl an Banknoten
pro Stückelung macht, wird der Steuerungsrechner 17 z. B. gemäß einem
voreingestellten, evtl. veränderbaren Schema, Banknoten gemäß dem Ergeb
nis der Stückelungsbestimmung bis zum vorgegebenen Gesamtbetrag in das
Ausgabefach 5 ausgeben.
Obwohl in den meisten Fällen der Kassenabschöpfung der Fall auftreten
wird, daß die Bedienperson weniger Banknoten einer Stückelung wieder als
Wechselgeld ausgegeben bekommen möchte, als sie selber bei der laufenden
Transaktion zur Kassenabrechnung eingibt, könnte es in seltenen Fällen pas
sieren, daß keine ausreichende Anzahl von Banknoten einer Stückelung bei
der laufenden Transaktion eingegeben wird und damit in das Ausgabefach 5
wieder ausgegeben werden kann. Neben der üblichen Angabe über den Ge
samtwert und die Anzahl an Banknoten pro Stückelung, die wieder ausge
geben wurden, wird der Bedienperson in diesem Fall z. B. zusätzlich eine
Warnmeldung an der Bedieneinheit 6 angezeigt, um sie auf die fehlenden
Banknoten aufmerksam zu machen.
Um auch dann, wenn weniger Banknoten einer Stückelung eingegeben wur
den, als wieder bei der laufenden Transaktion ausgezahlt werden sollen,
immer Banknoten in der gewünschten Anzahl ausgeben zu können, kann
zusätzlich zur Geldannahmevorrichtung eine Geldausgabevorrichtung vor
handen sein, aus der die Bedienperson sich die fehlenden Banknoten der je
weiligen Stückelung, die sie an sich als Wechselgeld haben wollte, auszahlen
lassen kann. Diese Geldauszahlvorrichtung kann z. B. in an sich bekannter
Weise einen Folienspeicher oder verschiedene Vorratsbehälter umfassen, in
denen die Banknoten stückelungsrein gestapelt sind.
Wenn diese zusätzliche Geldausgabeeinheit in der Geldannahmevorrichtung
1 integriert ist, wird sie üblicherweise ebenfalls mit dem Steuerungsrechner
17 verbunden sein und die fehlenden als Wechselgeld gewünschten Bankno
tenbeträge zusätzlich in das Ausgabefach 5 ausgeben.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Gesamtwert
der bei einer Transaktion in dem Fach 13 der Endkassette 15 abgelegten
Banknoten nicht nur nach Berechnung durch den Steuerungsrechner 17 an
gezeigt und/oder gespeichert werden, zusätzlich oder alternativ ist auch
denkbar, daß dieser Gesamtwert an ein Buchungssystem übermittelt wird,
um den Gesamtwert auf ein Konto, eine Geldkarte oder dergleichen gutzu
schreiben.
D. h., falls das Ziel der Buchungen im Steuerungsrechner 17 noch nicht vor
eingestellt ist kann die Bedienperson beispielsweise angeben, auf welches
Konto die in der Kassette 13 eingehaltenen Banknotenbeträge gutgeschrie
ben werden sollen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Daten über die ge
wünschte Menge und/oder den Wert der bei der laufenden Transaktion
wieder auszugebenden Banknoten gespeichert, um bei zukünftigen Transak
tionen als vorgegebene Daten über die wieder auszugebenden Banknoten
verwendet zu werden.
Sofern für eine Bedienperson oder eine oder mehrere abzurechnende Kassen
beispielsweise regelmäßig dieselbe Menge an Wechselgeld als Wechselgeld
zurückgegeben werden soll, können diese Daten z. B. im Steuerungsrechner
17 gespeichert werden und bei Beginn einer nachfolgenden Transaktion nach
einer Identifikation der Bedienperson und/oder der gerade abzuschöpfen
den Kasse, als zumindest ein Teil der Vorgabedaten geladen werden.
Sofern die Bedienperson andere als diese als Standard vorgegebenen Ausga
bedaten verwenden möchte, kann sie diese über die Bedieneinheit 6 einge
ben. Die geänderten Daten werden anschließend als Vorgabe für die laufen
de Transaktion verwendet. Zusätzlich könnten diese Daten nach Vorgabe
der Bedienperson auch als neue Vorgabewerte für zukünftige Transaktionen
verwendet und abgespeichert werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit, daß Transaktionen, bei denen
Banknoten sowohl eingezahlt als auch, z. B. als Wechselgeld wieder ausge
zahlt werden, schnell und mit Hilfe einer einfach konstruierten Vorrichtung
durchgeführt werden können.
Claims (19)
1. Verfahren, bei dem bei einer Transaktion sowohl Banknoten (8) in eine
Geldannahmevorrichtung (1) eingezahlt, als auch aus der Geldannahme
vorrichtung (1) wieder ausgegeben werden, das folgende Schritte umfaßt:
Eingabe von Banknoten (8) in eine Eingabeeinrichtung (3) der Geldan nahmevorrichtung (1);
7 Ablage von eingegebenen Banknoten (8) in einer Ablageeinrichtung (15) der Geldannahmevorrichtung (1);
Vorgabe von Daten über alle oder zumindest einem Teil der wieder aus zugebenden Barknoten (8); und
Ausgabe von Banknoten (8) in eine Ausgabeeinrichtung (5) der Geldan nahmevorrichtung (1), in Abhängigkeit von der Stückelung der Bankno ten (8) und der eingegebenen Daten über die wieder auszugebenden Banknoten;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgabe von Daten über die wieder auszugebenden Banknoten (8) vor dem Einzug der Banknoten (8) in die Geldannahmevorrichtung (1) erfolgt.
Eingabe von Banknoten (8) in eine Eingabeeinrichtung (3) der Geldan nahmevorrichtung (1);
7 Ablage von eingegebenen Banknoten (8) in einer Ablageeinrichtung (15) der Geldannahmevorrichtung (1);
Vorgabe von Daten über alle oder zumindest einem Teil der wieder aus zugebenden Barknoten (8); und
Ausgabe von Banknoten (8) in eine Ausgabeeinrichtung (5) der Geldan nahmevorrichtung (1), in Abhängigkeit von der Stückelung der Bankno ten (8) und der eingegebenen Daten über die wieder auszugebenden Banknoten;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgabe von Daten über die wieder auszugebenden Banknoten (8) vor dem Einzug der Banknoten (8) in die Geldannahmevorrichtung (1) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgabe
von Daten durch eine Eingabe der Daten auf manuelle Weise und/oder
per Datenfernübertragung erfolgt, oder die Daten der Vorgabe vorge
speichert vorhanden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Da
ten über die wieder auszugebenden Banknoten (8) der Gesamtwert an
Banknoten (8) und/oder die Menge an Banknoten (8) pro Stückelung
und/oder die Art der Stückelung von Banknoten angeben wird, die zu
mindest wieder ausgegeben werden soll.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß alle oder zumindest ein Teil der wieder ausgegeben Banknoten
(8) eine Teilmenge der bei der laufenden Transaktion eingegebenen
Banknoten (8) sind.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß bei der laufenden Transaktion eingegebene Banknoten (8) ohne
Zwischenstapelung von der Eingabeeinrichtung (3) zu der Ausgabeein
richtung (5) transportiert werden, um Banknoten (8) gemäß der vorgege
benen Daten wieder auszugeben.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß von den bei der laufenden Transaktion eingegebenen Banknoten
(8), nicht erkannte und/oder nicht weiterverarbeitbare Banknoten (8) zu
einem als Reject-Fach dienenden ersten Ausgabefach (4) der Ausgabeein
richtung (4, 5) und erkannte und/oder weiterverarbeitbare Banknoten (8)
nach einer Erfassung ihrer Stückelung zu einem zweiten Ausgabefach (5)
der Ausgabeeinrichtung (4, 5) oder zu der Ablageeinrichtung (15) trans
portiert werden.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Gesamtwert von allen oder zumindest einem Teil der bei der
laufenden Transaktion in der Ablageeinrichtung (15) und/oder der Aus
gabeeinrichtung (5) abgelegten Banknoten (8) bestimmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Daten über
den Gesamtwert der abgelegten Banknoten (8) an ein Buchungssytem
übermittelt werden, um den Gesamtwert auf ein Konto, eine Geldkarte
oder dergleichen gutzuschreiben.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Daten über bei der laufenden Transaktion wieder auszuge
bende Banknoten (8) gespeichert werden, um bei zukünftigen Transak
tionen als vorgegebene Daten über die wieder auszugebenden Banknoten
(8) verwendet zu werden.
10. Geldannahmevorrichtung (1) mit der bei einer Transaktion sowohl Bank
noten (8) eingezahlt, als auch Banknoten (8) wieder ausgegeben werden
können, wobei die Geldannahmevorrichtung (1) umfaßt:
einer Eingabeeinrichtung (3) zur Eingabe von Banknoten (8);
einer Ablageeinrichtung (15) zur Ablage von eingegebenen Banknoten;
und
Vorgabemittel (6) zur Vorgabe von Daten über alle oder zumindest ei nem Teil der wieder auszugebenden Banknoten (8); und
eine Ausgabeeinrichtung (5) zur Ausgabe von Banknoten (8), in Abhän gigkeit von der Stückelung der Banknoten (8) und der eingegebenen Da ten über die wieder auszugebenden Banknoten (8);
gekennzeichnet durch
ein Steuerungsmittel (17), um die Vorgabe der Daten über die wieder auszugebenden Banknoten (8) vor dem Einzug der Banknoten (8) in die Geldannahmevorrichtung (1) durchzuführen.
einer Eingabeeinrichtung (3) zur Eingabe von Banknoten (8);
einer Ablageeinrichtung (15) zur Ablage von eingegebenen Banknoten;
und
Vorgabemittel (6) zur Vorgabe von Daten über alle oder zumindest ei nem Teil der wieder auszugebenden Banknoten (8); und
eine Ausgabeeinrichtung (5) zur Ausgabe von Banknoten (8), in Abhän gigkeit von der Stückelung der Banknoten (8) und der eingegebenen Da ten über die wieder auszugebenden Banknoten (8);
gekennzeichnet durch
ein Steuerungsmittel (17), um die Vorgabe der Daten über die wieder auszugebenden Banknoten (8) vor dem Einzug der Banknoten (8) in die Geldannahmevorrichtung (1) durchzuführen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorga
bemittel ein Mittel zur manuellen Eingabe der Daten und/oder zur Da
tenfernübertragung der Daten und/oder ein Mittel zum Vorspeichern
der Daten umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Daten über die wieder auszugebenden Banknoten (8) den Gesamtwert an
Banknoten (8) und/oder die Menge an Banknoten (8) pro Stückelung
und/oder die Art der Stückelung von Banknoten (8) umfassen, die zu
mindest wieder ausgegeben werden soll.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung so ausgestaltet ist, daß alle oder zumindest ein
Teil der wieder ausgegeben Banknoten (8) eine Teilmenge der bei der lau
fenden Transaktion eingegebenen Banknoten (8) sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch
eine Transporteinrichtung (9), um bei der laufenden Transaktion einge
gebene Banknoten (8) ohne Zwischenstapelung von der Eingabeeinrich
tung (3) zu der Ausgabeeinrichtung (5) zu transportieren.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch
eine Prüfeinrichtung (10) zur Überprüfung der bei der laufenden Trans
aktion eingegebenen Banknoten nach vorgegebenen Kriterien, um die
Stückelung, die Echtheit, die Umlauffähigkeit oder dergleichen der über
prüften Banknoten zu bestimmen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Transpor
teinrichtung (9), um von der Prüfeinrichtung (10) nicht akzeptierte, wie
nicht erkannte und/oder nicht weiterverarbeitbare Banknoten (8) zu ei
nem als Reject-Fach dienenden ersten Ausgabefach (4) der Ausgabeein
richtung (4, 5) und von der Prüfeinrichtung (10) akzeptierte, wie erkannte
und/oder weiterverarbeitbare Banknoten (8) nach einer Erfassung ihrer
Stückelung zu einem zweiten Ausgabefach (5) der Ausgabeeinrichtung
(4, 5) oder zu der Ablageeinrichtung (15) zu transportieren.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch
ein Mittel (17), um den Gesamtwert von allen oder zumindest einem Teil
der bei der laufenden Transaktion in der Ablageeinrichtung (15)
und/oder der Ausgabeeinrichtung (5) abgelegten Banknoten (8) zu be
stimmen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Mittel, um den
Gesamtwert der abgelegten Banknoten (8) an ein Buchungssytem zu
übermitteln, um den Gesamtwert auf ein Konto, eine Geldkarte oder der
gleichen gutzuschreiben.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, gekennzeichnet durch
einen Datenspeicher (17), um Daten über die bei der laufenden Transak
tion wieder auszugebenden Banknoten (8) zu speichern, um diese bei zu
künftigen Transaktionen als vorgegebene Daten über die wieder auszu
gebenden Banknoten (8) zu verwenden.
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