DE69803107T2 - Verfahren und Vorrichtung zur selbstbedienten Geldeinlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur selbstbedienten Geldeinlage

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstbedienungs-Einzahlungsverfahren und eine Vorrichtung zur Annahme von Banknoten oder anderen Scheinen wie Schecks.
  • Eine Annahmevorrichtung für Banknoten kann in einem Geldautomaten (ATM) enthalten sein. Bekanntermaßen kann ein solcher Geldautomat Banknoten, welche er früher angenommen hat, ausgeben, und ein solcher Automat ist als Recycling-Automat bekannt.
  • Bekannte Selbstbedienungs-Annahmeterminals zur Annahme einzelner Banknoten (im. Gegensatz zu in Umschlägen enthaltenen Banknoten) unterziehen die Noten einer Gültigkeitsprüfung. Eine oder mehrere eingegebene Banknoten können zurückgewiesen werden aus Gründen, daß sie beispielsweise beschädigt, schmutzig oder gefälscht sind, und die zurückgewiesenen Noten werden an den Benutzer zurückgegeben.
  • Dieser bekannte Typ yon Eingabeterminal hat den Nachteil, daß der Benutzer am Terminal auf die mögliche Rückgabe zurückgewiesener Noten warten muß und zusätzliche Zeit benötigt, um zu versuchen, die zurückgewiesenen Noten nochmals einzugeben. Man hat weitgehend erkannt, daß das persönliche Sicherheitsrisiko von Benutzern von Selbstbedienungs-Geldautomaten um so größer ist, je länger sie für eine Eingabe benötigen. Abgesehen von dem Sicherheitsgesichtspunkt Verringert eine längere Zeit, die der Benutzer für seine Eingabe braucht, die Effizienz des Betriebs des Terminals.
  • In der EP 0 734 001 ist eine automatische Eingabevorrichtung zur Aufnahme und Entleerung einer Banknoten enthaltenden Eingabekassette und zur Prüfung der Echtheit der Banknoten beschrieben. Am Ende des Eingabevorgangs kann ein Benutzer die Eingabekassette und jegliche ungültigen Banknoten entnehmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Selbstbedienungs-Eingabeverfahrens und einer entsprechenden Vorrichtung.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Eingabeverfahren für Scheine vorgesehen mit den Schritten: die Scheine werden einer Akzeptanzprüfung unterworfen, zurückgewiesene Scheine werden von akzeptierten Scheinen getrennt, und die zurückgewiesenen Scheine werden in eine Aufbewahrungseinrichtung abgezweigt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: in der Eingabeeinrichtung wird mindestens ein zurückgewiesener Schein, der in einer Eingabetransaktion eingegeben worden ist, von zurückgewiesenen Scheinen getrennt, die in anderen Eingabetransaktionen eingegeben worden sind, und die spezielle Transaktion, in welcher ein zurückgewiesener Schein eingegeben worden ist, wird identifiziert.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Scheineingabevorrichtung vorgesehen mit einer Annahmeeinrichtung zur Annahme mindestens eines Scheines, der von einem Benutzer im Verlauf einer Eingabetransaktion eingegeben worden ist, einer Akzeptanzeinrichtung, welche eingegebene Scheine einer Akzeptanzprüfung unterzieht und eine Entscheidung trifft, ob die eingegebenen Scheine akzeptiert oder zurückgewiesen werden, einer Trenneinrichtung zur Trennung zurückgewiesener Scheine von akzeptierten Scheinen, und einer Aufbewahrungseinrichtung für zurückgewiesene Scheine, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Trenneinrichtung, welche in der Aufbewahrungseinrichtung ein oder mehrere in einer Eingabetransaktion eingegebene Scheine von in anderen Transaktionen eingegebenen zurückgewiesenen Scheinen trennt, sowie eine Identifizierungseinrichtung zur Identifizierung der speziellen Transaktion, zu welcher ein zurückgewiesener Schein gehört.
  • Es seien im folgenden zwei Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Selbstbedienungs-Eingabeterminals;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild des Eingabeterminals nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung, die in dem Terminal nach den Fig. 1 und 2 enthalten ist;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung, welche im Terminal nach den Fig. 1 und 2 enthalten ist; und
  • Fig. 5 einen Schritt durch ein Bündel von Banknoten, welche von der Eingabevorrichtung nach den Fig. 3 und 4 gebündelt worden sind.
  • Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Selbstbedienungs- Eingabeterminal 10 Enthält ein Display 12 zur Darstellung von Benutzerinformation, ein Tastenfeld 14 zur Dateneingabe, einen Kartenleser 16 zum Einführen einer Benutzeridentitätskarte, eine Tür 18, hinter welcher sich ein Schlitz befindet, in den Banknoten eingegeben werden können, einen Quittungsdrucker 20 zum Drucken einer Quittung, die eine von einem Benutzer vorgenommene Eingabe quittiert und zur Ausgabe der Quittung an den Benutzer über einen Schlitz 22, eine Datenverarbeitungseinrichtung 24, mit welcher das Display 12, das Tastenfeld 14, der Kartenleser 16 und der Quittungsdrucker 20 verbunden sind. Mit der Datenverarbeitungseinrichtung 24 sind ferner eine konventionelle Scheinvalidisierungseinrichtung 26 und ein Scheintransporteur 28 verbunden, wobei letzterer die eingegebenen Scheine oder Banknoten längs eines durch Pfeile 30 in der Fig. 3 und 4 angedeuteten Weges unter Steuerung durch die Datenverarbeitungseinrichtung 24 transportiert.
  • Um eine Eingabe durchzuführen, führt ein Benutzer seine Identifizierungskarte in den Kartenschlitz 32 des Terminals 10 ein. Die auf einem Magnetstreifen der Karte enthaltenen Daten werden vom Kartenleser 16 gelesen und durch die Datenverarbeitungseinrichtung 24 zu einem Host-Computer 34 übertragen. Wenn dieser die Karte als authentisch ansieht, dann veranlaßt die Datenverarbeitungseinrichtung 24 ein Öffnen der Tür mit Hilfe eines Türbetätigers 36, so daß der Benutzer die Banknote oder die Scheine, die er eingeben will, in den Schlitz eingeben kann. Der Benutzer gibt auch Details, wie beispielsweise die Höhe der Eingabe, über das Tastenfeld 14 ein. Ist die Eingabe erfolgt, dann schließt sich die Tür 28.
  • Es sei nun Fig. 3 betrachtet, gemäß der die eingegebenen Banknoten durch eine übliche (nicht dargestellte) Trennvorrichtung voneinander getrennt und einzeln durch den Transporteur 28 (siehe Fig. 2) zu einem Gültigkeitsprüfer 26 weitergeleitet werden. Dieser bestimmt, ob jede ihm zugeführte Banknote, beispielsweise die Banknote 38 gemäß den Fig. 3 oder 4, gültig oder ungültig ist.
  • Der Gültigkeitsprüfer 26 erkennt auch den Wert angenommener Banknoten unterschiedlicher Beträge und die Datenverarbeitungseinrichtung 24 benutzt diese Information zur Berechnung des Gesamtwertes der eingegebenen akzeptierten Banknoten.
  • Ist eine Banknote vom Gültigkeitsprüfer 26 als gültig angenommen worden, dann bleibt eine Weiche 40 in ihrer Ruhestellung, die in Fig. 3 ausgezogen gezeichnet ist, und die Banknote wird einer Sammeleinrichtung 42 zugeführt.
  • Weist der Gültigkeitsprüfer 26 eine Banknote als ungültig zurück, dann läßt die Datenverarbeitungseinrichtung 24 die Weiche 40 mit Hilfe eines Weichenantriebs 44 (Fig. 2) in die in Fig. 3 gestrichelte Position schwenken, und die Banknote wird vom Transporteur zu einem üblichen Stapelrad 46 geleitet, um auf ein Förderband 48 abgelegt zu werden, das zu dieser Zeit stillsteht. Das Stapelrad 46 enthält eine Mehrzahl von Stapelplatten 50, die parallel zur Welle 52 des Stapelrades 46 in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Wenn alle vom Kunden eingegebenen Banknoten entweder zur Sammeleinrichtung 42 transportiert oder auf, dem Förderband 48 abgelegt sind, dann veranlaßt die Datenverarbeitungseinrichtung 24, daß der Gesamtwert der eingegebenen und angenommenen Banknoten dem Konto des Benutzers gutgeschrieben wird, welches aus der von der Identifizierungskarte abgelesenen Information hervorgeht, die zuvor in den Kartenleserschlitz 32 (Fig. 1 und 2) eingeführt worden war. Die vom Quittungsdrucker 20 gedruckte Quittung enthält den Gesamtwert der eingegebenen akzeptierten Noten.
  • Sämtliche in einer Eingabetransaktion eingegebenen Banknoten, die vom Gültigkeitsprüfer 26 zurückgewiesen worden sind, werden vom Stapelrad 46 zu einem Banknotenstapel 38' auf dem Förderband 48 gestapelt. Der Stapel 38' enthält nur eine einzige Banknote, wenn im Verlauf der Eingabetransaktion nur eine Note zurückgewiesen wurde. Das Förderband 48 bildet ein Teil des Transportmechanismus 28, der unter Steuerung durch die Datenverarbeitungseinrichtung 24 (Fig. 2) den Stapel zurückgewiesener Banknoten zu einem Bindemechanismus 54 transportiert, dessen Betrieb ebenfalls durch die Datenverarbeitungseinrichtung 24 gesteuert wird. Der Stapel läuft zwischen einem Paar Führungswalzen 56 zu einem in dem Bindemechanismus 54 enthaltenen Paar Druckwalzen 58, denen Klebeband 60 von zwei Rollen 62 zugeführt wird, deren eine oberhalb des Weges des Stapels 38' und die andere unterhalb angeordnet ist. Das von jeder Rolle 26 abgezogene Klebeband 60 hat auf einer Seite eine selbstklebende Beschichtung, welche der selbstklebenden Beschichtung des von der anderen Rolle 62 abgezogenen Bandes 60 gegenüberliegt. Der Klebstoff klebt aneinander, jedoch nicht an Medien wie Banknoten. Bei den Druckwalzen 58 kleben die beiden Klebebänder 60 an ihren freien Enden zusammen. Der Stapel zurückgewiesener Banknoten läuft zwischen den Druckwalzen 58 durch, und die beiden Bänder 60 bewirken, daß die den Stapel 38' bildenden Banknoten fest zusammen zwischen den beiden Abschnitten des Bandes 60 gehalten werden. Nachdem die Rückkante des Stapels 38' zwischen den Druckwalzen 58 hindurchgelaufen ist, schneidet ein Messerpaar 64, welches in dem Bindemechanismus 54 vorgesehen ist, die zusammenhängenden Teile des Bandes 60 neben der Rückkante des Stapels 38' ab, so daß ein einzelnes Bündel 66 gebildet wird, wie es Fig. 5 zeigt. Das Bündel 66 besteht aus dem Stapel Banknoten 38' (der, wie erwähnt, auch nur eine einzige Banknote enthalten kann), welcher zwischen den beiden separaten Bandabschnitten 60' und 60" gehalten wird, wobei die Enden des Teils 60' jeweils an den Enden des Teils 60" anhaften.
  • Ein mit der Datenverarbeitungrseinrichtung 24 verbundener Drucker 68 druckt auf den Bandabschnitt 60' des Bündels 66 eine Eingabeseriennummer, sowie Datum und Zeit der Transaktion. Die beiden letztgenannten Informationen stammen von einer in der Datenverarbeitungseinrichtung 24 enthaltenen Uhr 70. Gleichzeitig veranlaßt die Datenverarbeitungseinrichtung 24, daß ein Journaldrucker 72 (Fig. 2) dieselben Details zusammen mit der Karten- und Kontennummer des Benutzers ausdruckt, wie sie von seiner Karte abgelesen worden sind, die er zuvor in den Kartenleseschlitz 32 eingeführt hatte.
  • Nach dem Drucken der Identifizierungsinformation auf das Bündel 66 wird dieses in einem Zurückweisungsbehälter 74 abgelegt. Das Binden der zurückgewiesenen Banknote(n) in der oben beschriebenen Weise trennt effektiv jede Note oder Noten von den anderen während einer anderen Eingabetransaktion zurückgewiesenen Noten, die ebenfalls in Bündeln in dem Zurückweisungsbehälter 74 gehalten werden.
  • Durch Vergleich der auf jedem Bündel gedruckten Information mit dem Journalausdruck kann das Geldinstitut, welchem der Terminal 10 gehört, eine oder mehrere Banknoten, die bei einer Transaktion von einem bestimmten Benutzer eingegeben worden sind, zurückverfolgen und kann auf diese Weise j ede Eingabetransaktion zuordnen.
  • Eine zurückgewiesene Banknote kann eine gefälschte Note sein, jedoch ist es wahrscheinlicher, daß eine Note sich als nicht prüfbar erweist, weil sie schmutzig oder beschädigt ist.
  • In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform veranschaulicht, welche der ersten Ausführungsform nach Fig. 3 ähnlich ist mit der Ausnahme, daß die Weiche 40 und die Sammeleinrichtung 42 bezüglich des Stapelrades 46 und des Förderbandes 48 anders angeordnet sind. Entsprechende Teile der Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Im Betrieb der Ausführung nach Fig. 4 werden alle in einer Eingabetransaktion eingegebenen Banknoten auf das Förderband 48 abgelegt, unabhängig davon, ob sie zurückgewiesen sind oder nicht. Sobald die gesamte Eingabe auf dem Förderband 48 gestapelt ist, transportiert der Transporteur 28 den Stapel zur Weiche 40. Wenn keine Noten vom Gültigkeitsprüfer 26 zurückgewiesen waren, dann leitet die Weiche 40 die Eingabe in die Sammeleinrichtung 42. Ist jedoch mindestens eine Note zurückgewiesen worden, dann wird die gesamte Eingabe zum Bindemechanismus 54 geleitet und zu einem Bündel geformt, wie zuvor beschrieben, und auf das Bündel 66 werden identifizierende Daten gedruckt.
  • Bei einer anderen Betriebsweise der Anordnung nach Fig. 4 führt die Datenverarbeitungseinrichtung 24, wenn alle in einer Eingabetransaktion eingegebenen Banknoten' vom Gültigkeitsprüfer 26 akzeptiert worden sind, eine Bestimmung durch, ob der Gesamtwert der eingegebenen Noten, welche der Gültigkeitsprüfer 26 erkannt hat, der gleiche wie der Gesamtbetrag der Eingabe ist, welcher der Benutzer über das Tastenfeld 14 (Fig. 1) eingegeben hat. Wenn die beiden Gesamtwerte einander nicht entsprechen, dann wird der Benutzer über das Display 14 auf den Unterschied hingewiesen und gebeten, den Gesamtwert der eingegebenen Banknoten nochmals einzugeben. Wenn nach einer vorbestimmten Anzahl von Versuchen der Benutzer keinen Gesamtwert eingibt, welcher dem von der Datenverarbeitungseinrichtung 24 bestimmten Gesamtwert entspricht, dann wird der eingegebene Stapel dem Bindemechanismus 54 zugeführt und zu einem Bündel geformt, das in dem Zurückweisungsbehälter T4 in gleicher Weise abgelegt wird wie im Falle der Zurückweisung einer oder mehrerer eingegebener Banknoten.
  • Es versteht sich, daß ein Selbstbedienungs-Eingabegerät gemäß der Erfindung in einem Recycling-ATM enthalten sein kann. In diesem Fall enthält die Sammeleinrichtung in dem ATM, in welcher eingegebene akzeptierte Banknoten abgelegt werden, eine Mehrzahl von Speichern für jeweils einen bestimmten Banknotenwert. Die Noten werden entsprechend dem Ausgangssignal eines Notengültigkeitsprüfers sortiert. Wünscht anschließend ein Benutzer eine Entnahme aus dem ATM, dann können Banknoten, die früher in der Sammeleinrichtung abgelegt worden waren, von einem oder mehreren der jeweiligen Speicher entnommen und an den Benutzer zur Erfüllung seines Entnahmewunsches ausgegeben werden.
  • Es versteht sich auch, daß ein Selbstbedienungs-Eingabegerät gemäß der Erfindung so ausgebildet werden kann, daß andere Scheine als Banknoten eingegeben und geprüft werden. Beispielsweise läßt sich ein solches Gerät für die Annahme und Prüfung von Schecks oder Gutscheinen mit einem bezeichneten Wert benutzen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Eingabe von Scheinen mit den Schritten:
die Scheine werden einer Akzeptanzprüfung unterworfen, zurückgewiesene Scheine werden von akzeptierten Scheinen getrennt,
zurückgewiesene Scheine werden zu einem Aufnahmebehälter (74) abgezweigt,
gekennzeichnet durch die Schritte:
innerhalb des Aufnahmebehälters wird mindestens ein zurückgewiesener Schein, der in irgendeiner Eingabetransaktion eingegeben worden ist, von zurückgewiesenen Scheinen getrennt, die in anderen Eingabetransaktionen eingegeben worden sind, die spezielle Transaktion, in welcher ein zurückgewiesener Schein eingegeben worden ist, wird identifiziert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
ein oder mehrere zurückgewiesene Scheine, die in einer einzelnen Eingabetransaktion eingegeben worden sind, werden zu einem Bündel (66) geformt, und auf das Bündel wird eine identifizierende Information aufgedruckt, durch welche die betreffende Eingabetransaktion identifiziert werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel (66) dadurch geformt wird, daß der oder die zurückgewiesenen Scheine zwischen zwei Klebebandteilen (60', 60") gehalten werden, wobei die Enden des einen Bandteils jeweils an den Enden des anderen Bandteils haften.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die identifizierende Information auf mindestens einen der Bandteile (60',60") aufgedruckt werde.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch die Schritte:
Eingabe von Information, welche den eine Eingabetransaktion durchführenden Benutzer identifizieren, und Vergleichen der gedruckten Information auf dem Bündel (66) mit der den Benutzer identifizierenden Information zur Identifizierung des Benutzers, welcher die in dem Bündel enthaltene Note oder Noten eingegeben hat.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gültigkeitsprüfung eine Prüfung jedes eingegebenen Scheins umfaßt und entschieden wird, ob der Schein gültig oder ungültig ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur solche Scheine, die als ungültig angesehen werden, zurückgewiesen und in den Aufnahmebehälter (74) abgezweigt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn irgendein in einer Eingabetransaktion eingegebener Schein als ungültig angesehen wird, alle in dieser Transaktion eingegebenen Scheine zurückgewiesen und in den Aufnahmebehälter (74) abgezweigt werden.
9. Banknoten-Eingabeverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmung des Wertes jeder als gültig angesehenen Banknote, Berechnung des Gesamtwertes der in einer Eingabetransaktion eingebenen Banknote, bei welcher alle Banknoten als gültig angesehen werden,
Vergleichen des Gesamtwertes mit einem separat von einem Benutzer eingegebenen Wert,
und Zurückweisung aller in der Transaktion eingegebenen Banknoten, wenn die verglichenen Werte nicht gleich sind.
10. Vorrichtung zur Eingabe von Scheinen mit einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe mindestens eines Scheines, welcher von einem Benutzer im Verlauf einer Eingabetransaktion eingegeben wird, einer Akzeptanzeinrichtung (24, 26), welche eingegebene Scheine einer Akzeptanzprüfung unterzieht und eine Entscheidung trifft, ob eingegebene Scheine akzeptiert oder zurückgewiesen werden,
einer Trenneinrichtung (40) zum Trennen zurückgewiesener Scheine von akzeptierten Scheinen,
und einem Aufnahmebehälter (74) für zurückgewiesene Scheine, gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung, welche in dem Aufnahmebehälter einen oder mehrere in einer Eingabetransaktion eingegebene Scheine von in anderen Transaktionen eingegebenen zurückgewiesenen Scheinen trennt, und durch eine Identifizierungseinrichtung zur Identifizierung einer speziellen Transaktion, zu welcher ein zurückgewiesener Schein gehört.
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