DE2651401B2 - Elektronische Registrierkasse - Google Patents

Elektronische Registrierkasse

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DE2651401B2 DE2651401A DE2651401A DE2651401B2 DE 2651401 B2 DE2651401 B2 DE 2651401B2 DE 2651401 A DE2651401 A DE 2651401A DE 2651401 A DE2651401 A DE 2651401A DE 2651401 B2 DE2651401 B2 DE 2651401B2
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Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Registrierkasse mit einem Festwertspeicher mit einem gespeicherten Programm, einer Zentraleinheit, einer Druckeinrichtung für den Ausdruck einer Mehrzahl von Eingabedaten und der daraus errechneten Gesamtsumme auf ein durch eine Transporteinrichtung der Druckeinrichtung transportiertes Aufzeichnungspapier, und einer Korrektursymboldruckeinrichtung für die Anzeige fehlerhaft gedruckter Eingabedaten.
Bei elektronischen Registrierkassen werden die Daten individueller Verkaufsgüter eingegeben und diese Daten und die Summe derselben v/erden nacheinander auf ein Quittungs- und ein Journalpapier (hier zusammengenommen als Aufzeichnungspapier bezeichnet) ausgedruckt. Bei Bedienung der Registrierkasse werden häufig fehlerhafte Daten in die Registrierkasse eingegeben. Wenn fehlerhafte Daten eingegeben sind, müssen die fehlerhaften Daten korrigiert werden, nachdem die Daten auf das Aufzeichnungspapier ausgedruckt worden sind. In einer herkömmlichen Registrierkasse (NCR-Firmendruckschrift: CLASS 230-101 ELECTRONIC CASH REGISTER, July 1972, MS 5041) werden ausgedruckte fehlerhafte Daten (auch als fehlerhaft registrierte Eingabedaten bezeichnet) auf so die nachfolgende Weise korrigiert.
Wenn die Daten »2... 2500« irrtümlich auf die zweite Zeile des Aufzeichnungspapiers, wie in F i g. 1 gezeigt, ausgedruckt sind, werden identische Daten auf die dritte Zeile sowie ein Hinweis, z.B. »UNGÜLTIG« oder »STÖR« auf die rechte Seite der neu gedruckten Daten ausgedruckt, worauf zutreffende Daten, z. B. »2... 2550« auf die vierte Reihe des Aufzeichnungspapiers ausgedruckt werden. Der Ausdruck der Daten und die Endsumme derselben werden sowohl auf die dem «) Kunden ausgehändigte Quittung als auch auf das Journalpapier ausgedruckt, so daß der vorstehende Korrekturdruck ebenfalls auf beiden Papieren vorgenommen wird. Wenn der Kunde solch eine gedruckte Quittung prüft, hält er häufig die Rechnung für "> fehlerhaft, indem er das Wort »UNGÜLTIG« übersieht, wodurch eine Verstimmung zwischen dem Kunden und dem Kassierer entsteht. Darüber hinaus bestätigt die für den Laden verantwortliche Person bei Überprüfung des Inhalts des Journalpapiers zwecks Erfassung der Verkäufe die von dem Wort »UNGÜLTIG« begleiteten Daten und streicht von Hand die gerade oberhalb der bestätigten Daten befindlichen Daten aus. Hierbei handelt es sich um eine überflüssige Überprüfungsarbeit Der Grund für die Verwendung einer solchen unvollkommenen Korrekturmethode liegt darin, daß die herkömmlichen Registrierkassen das Aufzeichnungspapier unmittelbar nachdem eine erste Dateneingabe ausgedruckt ist, für die Vorbereitung des Ausdrucks von zweiten Eingabedaten um eine Zeile weitertransportierea
Bei einem bekannten Lichtdrucker mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm-Fotografiergerät (DE-AS 12 70 860) sind Prüfeinrichtungen für die Abtastung digitaler Eingangsinfomiationen nach Lagefehlern oder Redundanzfehlern vorgesehen. Werden derartige Fehler bei der Abtastung festgestellt, dann erscheint auf dem Film zwischen dem Normaldruckbereich und dem Codebereich am Rande ein Sonderzeichen, und die Machine wird gestoppt Hierbei wird ein Fehlerzeichen links von der Zeile gedruckt, in welcher der Fehler entdeckt wurde. Bei diesem bekannten Lichtdrucker werden also bestimmte Druckfehler automatisch sichtbar zur Anzeige gebracht während bei einer Registrierkasse das Aufzeichnungspapier visuell von der Bedienungsperson auf Eingabefehler beobachtet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Registrierkasse vorzusehen, bei welcher die fehlerhaften Daten nicht in zwei Zeilen mit einem Ungültigkeitshinweis in der zweiten Zeile auf das Aufzeichnungspapier ausgedruckt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe ausgehend von der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß die elektronische Registrierkasse Einrichtungen für den unmittelbar vor dem Ausdruck neuer Eingabedaten auf das Aufzeichnungspapier erfolgenden Transport des Aufzeichnungspapiers um eine Zeile besitzt und daß Einrichtungen zur Verhinderung des Einzeilentransports des Aufzeichnungspapiers für den Ausdruck eines Korrektursymbols direkt auf fehlerhaft gedruckte Daten vorgesehen sind.
Da bei der erfindungsgemäßen Registrierkasse ein Korrektursymbol direkt auf die fehlerhaft gedruckten Eingabedaten ausgedruckt wird, wenn ein entsprechender Befehl für den Druck eines Korrektursymbols durch Betätigung der Ungültigkeitstaste eingegeben wird, und der nochmalige Ausdruck der fehlerhaften Eingabedaten unterbleibt, können auch kundenseitig keine Irrtümer über den Quittungsausdruck mehr entstehen. Darüber hinaus entfallen überflüssige Ausstreicharbeiten durch die verantwortliche Person bei der Prüfung der auf das Journalpapier ausgedruckten Daten.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert Darin zeigt
F i g. 1 auf einen Aufzeichnungspapierabschnitt gedruckte Daten mit fehlerhaft ausgedruckten und durch eine herkömmliche Registrierkasse korrigierten Daten,
Fig.2 eine Außenansicht einer elektronischen Registrierkasse,
F i g. 3 eine Ausführungsform eines Tastenfeldes der in F i g. 2 gezeigten Registrierkasse,
F i g. 4 ein Blockdiagramm des Hauptteils der Schaltung der in F i g. 2 dargestellten Registrierkasse,
Fig.5A und 5B bilden zusammengenommen ein Signalflußbild der Registrieroperation in der Schaltung
gemäß F i g. 4 und
F i g. 6 zeigt ein Beispiel der Korrekturmethode von durch die Vorrichtung gemäß F i g. 2 fehlerhaft ausgedruckten Daten.
In Fig.2 schließt ein Gehäuse 10 eine in Fig.4 dargestellte elektronische Schaltung ein. Ein Tastenfeld
11 auf der Frontfläche des Gehäuses 10 ist mit verschiedenen Arten von Tasten versehen, wie F i g. 3 veranschaulicht Das Tastenfeld 11 besitzt eine Gruppe
12 von Eingabetasten für die Eingabe eines zu registrierenden Geldbetrags, einer Warenmenge oddgL, eine Gruppe 13 von Funktionstasten für die Durchführung von Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen od. dgL mit den Eingabedaten, eine Gruppe 14 von Verkäufertasten, denen z. B. Symbole A, B1C und D für die Angabe zugehöriger Bedienungspersonen für die Registrierkasse zugeordnet sind, eine Gruppe 15 von Abteilungstasten für die Bezeichnung zugehöriger Verkaufsabteilungen durch Verwendung von z. B. Ziffern 1, 2,... 4, eine Quittungstransporttaste (RF) 16 für den Transport eines Quittungspapiers ohne Verriegelung mit der Ausdruckopsration der Eingabedaten, eine Journalpapiertransporttaste (JF) 17 für den Transport eines Journalpapiers ohne Verriegelung mit der Ausdruckoperation der Eingabedaten und eine Doppelfunktionstaste (D/NO) 18 für die Eingabe eines Datums und einer Registriernummer in den in Fig.4 dargestellten Speicher 35.
Die Eingabetastengruppe 12 schließt Tasten ein, die bezeichnet sind durch ».« und »00« bis »9«. Die Funktionstastengruppe 13 umfaßt eine Löschtaste «C« 13-1, eine Multiplikationstaste »X« 13-2, eine Ungültigkeitstaste »UNGÜLTIG« 13-3, eine Kein-Verkauf-Taste »KEIN VERK« 13-4, eine Warenrückgabetaste »RÜCK« 13-5, Prozenttasten »%-« 13-6 und »o/o + « 13-7, eine Zifferntaste »#« 13-8, eine Quittungstaste »R/A« 13-9, eine Subtraktionstaste »(-)« 13-10, eine Geldrückgabetaste »PO« 13-11, eine Zwischensummentaste »ST« 13-12, eine Kreditkaufsummentaste »CRT« 13-13 und eine Doppelfunktionstaste »AT/TL« 13-14, welche beide Funktionen, die einer Betragstaste »AT« und einer Geldsummentaste »TL« besitzt
Das Gehäuse 10 ist weiterhin ausgestattet mit einer Anzeigevorrichtung, z. B. für die Anzeige von Zwischensummen (ST), Gesamtsummen (TL), der Registriernummer, Leer od. dgl. Das Gehäuse besitzt ferner einen Rollenhalter 22 für die Anbringung einer Rolle 21 des Quittungs- und Journalpapiers, eine Quittungsausgabe 23, ein Fenster 24 für die Inspektion des Aufzeichnungsinhalts auf dem Journalpapier, einen Notizpapierhalter 25 für die Halterung von Notizpapierblättern od. dgl. durch Verwendung eines Magnets, eine Schublade 26 und einen Hauptschlüsselschalter 27.
Der Hauptschlüsselschalter 27 wird durch eine Bedienungsperson oder eine für die Herausgabe einer Instruktion für die Durchführung verschiedener Arbeiten wie z. B. »Register«, »Inspektion« oder »Liquidation« mit einer später zu erläuternden Zentraleinheit (CPU) 29 verantwortliche Person durch Schlüssel bedient. In dieser Beschreibung bezeichnet der Begriff »Register« den Prozeß, bei welchem Warenpreise od. dgl. repräsentierende Daten in den Speicher 35 eingegeben werden; diese Daten werden summiert, und die Daten und die Summen werden auf das Quittungsund das Journalpapier ausgedruckt. Der Begriff »Inspektion« bezeichnet den Prozeß, bei welchem individuelle im Speicher 35 gespeicherte Daten, die gesamten Verkaufsbeträge, die Gesamtanzahl verkaufter Waren od. dgl. auf das Journalpapier für Inspektionszwecke ausgedruckt werden. Der Begriff »Liquidation« wird zur Bezeichnung des Prozesses verwendet bei welchem bei Geschäftstageabschluß die Gesamtgeldsuri.me, die Gesamtanzahl verkaufter Waren od. dgL, gespeichert im Speicher 35 der Registrierkasse, auf das Journalpapier durch das »Register«-Werk ausgedruckt werden und die Inhalte des Speichers 35 gelöscht werden.
Wie in Fig.4 dargestellt ist, wird der bewegliche Kontakt 27a des Hauptschlüsselschalters 27 gedreht um die stationären Kontakte 27b bis 27ezu berühren. Wenn der Kontakt 27b geschlossen ist, befindet sich die Registrierkasse im »Aus«-Zustand. Wenn der Kontakt 27c geschlossen ist ist die Registrierkasse für »Register-Arbeit eingestellt Die »lnspektions«-Arbeit wird durchgeführt wenn der Kontakt 27tf geschlossen ist Die »Liquidations«-Arbeit wird bei geschlossenem Kontakt 27e durchgeführt Die Schließung des Kontakts 27c der »Registerw-Anschlußklemme veranlaßt eine Prüfungs/ Verarbeitungs-Schaltung 28 zur Übermittlung eines Signals für die Anweisung der für die »Register«-Arbeit erforderlichen Operation an die Zentraleinheit (CPU) 29. Das heißt die Prüfungs/Verarbeitungs-Schaltung 28 prüft und verarbeitet ein vom Hauptschlüsselschalter 27 ausgehendes Signal. Wenn dann eine Bedienungsperson die für die »Register«-Arbeit notwendigen Operationen im Tastenfeld 11 durchgeführt z. B. durch Niederdrükken der Eingabetasten 12, der Verkäufertaste 14 und der Abteilungstaste 15, übermittelt eine andere Prüfungs/ Verarbeitungs-Schaltung 30 für die Prüfung und Verarbeitung eines vom Tastenfeld 11 eingegebenen Signals die durch die Betätigung dieser Tasten definierten Inhalte an die Zentraleinheit 29.
Die Zentraleinheit 29 veranlaßt einen Zähler 32, die Anzahl der Tastenbetätigungen zu zählen. Wenn z. B. eine der Eingabetasten 12 dreimal gedruckt wird, wird die Anzahl der Tastenbetätigungen, d. h. Ziffernanzahl vom Zähler gezählt
Wenn der Zähler 32 »1« zählt, d.h. eine der Eingabetasten 12 ist zunächst bedient löscht die Zentraleinheit 29 ein Zwischenregister 33 und veranlaßt die Speicherung des Wertes der zuerst betätigten Taste im Zwischenregister 33. Auf ähnliche Weise wird der Wert einer zweiten betätigten Taste 12 nachfolgend im Zwischenregister 33 gespeichert usw. Auf diese Weise wird ein z. B. den Geldbetrag repräsentierender Datensatz im Zwischenregister 33 gespeichert. Wenn von diesem Zustand ausgehend die Abteilungstaste, zu
so welcher die Daten gehören (eine der Abteilungstasten 15), niedergedrückt wird, überstellt die Zentraleinheit 29 die im Zwischenregister 33 befindlichen Daten über eine Schnittstelle 34 in d^ . Speicher 35 und löscht den Zähler 32. Der Speicher 35 enthält eine Rechenoperationsschaltung 36 und einen Druckdatenspeicher 37. In der Rechenoperationssschaltung 36 werden zusätzlich eingegebene zu registrierende Daten (der Inhalt des Zwischenregisters 33) den zuvor im Druckdatenspeicher 37 gespeicherten GesamtJaten zuaddiert und das
w) Ergebnis der Addition wird wieder in den Druckdatenspeicher 37 geschrieben, individuelle im Druckdatenspeicher 37 gespeicherte Daten und die Summe werden au» dem Druckdatenspeicher 37 ausgegeben, um über einen Datenselektor 38 in ein Druckzwischenregister 39
c i geschrieben zu werden. Die in das Druckzwischenregister 39 geschriebenen Daten werden auf das Quittungspapier und das Journalpapier mitteis eines Druckers 41 ausgedruckt der durch eine Druckersteuerung 40 unter
dem Steuereinfluß der Zentraleinheit 29 gesteuert wird. Ein Bittaktgeber 42 erzeugt eine Serie von Bittakten, die der Reihe nach der Schnittstelle 34 aufgegeben werden. Die Bittakte werden dazu verwendet, die Ausdruckoperation der in den Druckdatenspeicher 37 eingehenden Daten genau zeitlich zu bemessen.
Das Druckzwischenregister 39, die Druckersteuerung 40 und der Drucker 41 sind zur Bildung einer Druckvorrichtung zusammengefaßt. Die Druckvorrichtung besitzt ferner eine Papiertransportvorrichtung für das Aufzeichnungspapier. Im Betrieb der Druckvorrichtung werden Daten dem Druckzwischenregister 39 eingegeben und wenn die Zentraleinheit 29 eine Transportanweisung an die Transportvorrichtung über die Steuerleitung 44 erteilt, werden das Quittungs- und das Journalpapier um eine Zeile weitergeschaltet und danach werden die Daten aus dem Druckzwischenregister auf die Papiere ausgedruckt. Nach Abschluß dieses Druckvorgangs werden das Quittungs- und das Journalpapier nicht transportiert bis neue nachfolgend zu druckende Daten im Druckzwischenregister 39 gespeichert sind. Genauer gesagt bedeutet dies, das Aufzeichnungspapier wird um eine Zeile für den Zweck des Ausdruckens der folgenden oder zweiten Daten nicht sofort nach Vollendung des Ausdrucks der ersten Daten weiterbewegt, aber gerade bevor die zweiten Daten gedruckt werden. Diese Papiertransportoperation wird unter Steuerung des in einem Festwertspeicher (ROM) 45 gespeicherten Programms im Zusammenwirken mit der Zentraleinheit 29 durchgeführt. Eine Wiederholung der Ausdruckoperation zeichnet nacheinander die zu registrierenden Daten auf das Aufzeichnungspapier auf.
Nachfolgend wird die Korrekturmethode für fehlerhaft registrierte Daten, wenn fehlerhafte Daten registriert oder fehlerhafte Daten gedruckt wurden, beschrieben. In einem solchen Fall wird die Korrektur durch Drücken der Ungültigkeitstaste 13-3 der Funktionstastengruppe 13 durchgeführt. In Erwiderung auf die Betätigung der Ungültigkeitstaste überträgt die Zentraleinheit 29 über die Schnittstelle 34 die Daten, z. B. die zu korrigierende »2500«, die zeitweilig im Zwischenregister 33 gespeichert und wie in F i g. 6 dargestellt in der zweiten Zeile aufgezeichnet sind, in den Speicher 35, während gleichzeitig die Zentraleinheit 29 der Druckersteuerung eine Anweisung zum Ausdruck eines Korrektursymbols erteilt. Nach Eingang der zu korrigierenden Daten funktioniert der Speicher 35 in solcher Weise, daß durch die Tätigkeit der Rechenoperationsschaltung 36 die vom Zwischenregister 33 eingegebenen Daten »2500« von den zuvor im Druckdatenspeicher 37 gespeicherten Daten subtrahiert werden, z.B. »123 + 2500 = 2623« wie in Fig.6 dargestellt, und die Ergebnisdaten »123« der Subtraktion werden wiederum in den Druckdatenspeicher 37 geschrieben.
Andererseits verhindert die Druckersteuerung 40 den Einzeilentransport des Quittungs- und des Journalpapiers (die Zentraleinheit 29 erteilt keine Transportweisung) und steuert den' Drucker 41 so, daß das Korrektursymbol, z.B. »= = = = =«, auf die zu korrigierenden Daten ausgedruckt wird, z. B. auf »2 ... 2500«, wie in F i g. 6 dargestellt. Es ist hervorzuheben, daß das Korrektursymbol nicht auf das vorstehend angegebene beschränkt ist. Zum Beispiel können auch Sterne, Kreuze oder Punkte anstelle des gegebenen Beispiels verwendet werden.
Weiterhin kann jeder geeignete Typ eines Korrektursymbols seitlich neben die zu korrigierenden Daten ausgedruckt werden. Im Falle einer Störung der
ίο Stromzufuhr sind Mittel vorgesehen, um die verschiedenen im Speicher 35 gespeicherten Daten nicht zu zerstören. Nach Quellenanschluß steuern die Anweisungen aus einem Verarbeitungsanweisungs-Signalgenerator nach Quellenanschluß 46 den Festwertspeicher 45,
ι i so daß die Registrierkasse normal bedient werden kann. Der Erläuterung der erfindungsgemäßen elektronischen Registrierkasse folgend wird die Registrieroperation unter Bezugnahme auf F i g. 5 erläutert, (a) Die Eingabetaste 12 wird betätigt, um den zu registrierenden Geldbetrag einzugeben, (b) Der Zähler 32 zählt die Anzahl der Eingabetastenbetätigungen oder die Ziffernanzahl der Eingabedaten, (c) Wenn der Zähler 32 »1« speichert, (d) wird das Zwischenregister 33 gelöscht und (e) die Eingabedaten werden im Zwischenregister 33 gespeichert, (f) Wenn die Eingabetastenbetätigungen beendet sind, (g) wird eine Taste der Abteilungstastengruppe 15 betätigt, um dadurch den Zähler 32 zu löschen, (h) Die Daten A im Druckdatenspeicher 37 werden ausgegeben, (i) Entscheidung wird herbeigeführt, ob die Eingabedaten K zu registrieren sind oder nicht, (j) Wenn die Daten K zu registrieren sind, wird die Summe von »A + K« errechnet, und wenn eine Entscheidung herbeigeführt wurde, daß die Daten K fehlerhaft registriert worden sind oder die Ungültigkeitstaste 13-3 betätigt ist, wie später beschrieben wird, wird die Rechnung »A + K-K« durchgeführt, (k) Das Rechnungsresultat wird wieder in den Druckdatenspeicher 37 geschrieben. (1) Entscheidung wird herbeigeführt, ob die Eingabedaten K zu korrigieren sind oder
•»o nicht. Falls korrigiert werden muß, erzeugt eine Korrekturoperation die Weisung für das Ausdrucken des Korrektursymbols und gleichzeitig wird der Einzeilentransport des Aufzeichnungspapiers verhindert (d. h. die Transportweisung wird der Druckersteuerung 40 nicht erteilt). Wenn keine Korrektur erforderlich ist, (m) werden die Druckdaten erzeugt und (n) das Aufzeichnungspapier wird um eine Zeile transportiert, und (o) die Daten K werden auf das um eine Zeile weii;rgeschaltete Aufzeichnungspapier ausgedruckt Im Falle der Korrektur wird das Korrektursymbol auf die Position ausgedruckt, in welche die Daten K gedruckt wurden, (p) Ob oder ob nicht die Daten K zu korrigieren sind, wird geprüft, falls Korrektur notwendig ist, wird die Leertaste betätigt, um die Korrekturan-Weisung zu dem Eingang der Stufe (h) zu übertragen, und falls keine Korrektur notwendig ist, (q) wird geprüft, ob Summenbildung notwendig ist, falls sie notwendig ist, wird die Summentaste 13-14 betätigt, um sie auf die Quittung aufzuzeichnen, während falls keine Summen-
Mi bildung notwendig ist, Korrekturdaten in die Stufe (a) zurückzuführen sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektronische Registrierkasse mn einem Festwertspeicher mit einem gespeicherten Programm, einer Zentraleinheit, einer Druckeinrichtung für den Ausdruck einer Mehrzahl von Eingabedaten und der daraus errechneten Gesamtsumme auf ein durch eine Transporteinrichtung der Druckeinrichtung transportiertes Aufzeichnungspapier, und einer Korrektursymboldruckeinrichtung für die Anzeige ,.fehlerhaft gedruckter Eingabedaten, dadurch : gekennzeichnet, daß die elektronische Registrierkasse Einrichtungen (45, 29, 40) für den unmittelbar vor dem Ausdruck neuer Eingabedaten auf das Aufzeichnungspapier erfolgenden Transport des Aufzeichnungspapiers um eine Zeile besitzt, und daß Einrichtungen (13-3, 29, 30, 40, 41, 45) zur Verhinderung des Einzeilentransports des Aufzeichnungspapiers für den Ausdruck eines Korrektursym- bols direkt auf fehlerhaft gedruckte Daten vorgesehen sind.
DE2651401A 1975-11-14 1976-11-11 Elektronische Registrierkasse Expired DE2651401C3 (de)

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