DE2647876C2 - Elektronischer Rechner - Google Patents

Elektronischer Rechner

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DE2647876C2
DE2647876C2 DE19762647876 DE2647876A DE2647876C2 DE 2647876 C2 DE2647876 C2 DE 2647876C2 DE 19762647876 DE19762647876 DE 19762647876 DE 2647876 A DE2647876 A DE 2647876A DE 2647876 C2 DE2647876 C2 DE 2647876C2
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Tsuyoshi Yokohama Kanagawa Kawanabe
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Rechner mit einem Tastenfeld zur Verarbeitung numerischer Informationen, mit einer Symbol-Eingabeeinrichtung zur Erzeugung von Unterscheidungssignalen und einer Speichereinrichtung zur Abspeicherung der Unterscheidungssignale.
Bekanntermaßen kann ein elektronischer Rechner außer den Tasten zur Durchführung der vier Grundrechenoperationen auch eine Taste zum Ausdrucken seines Registerinhaltes aufweisen, die im wesentlichen dazu dient, ein Datum oder Positionszahlen bei der Berechnung einer Gesamtsumme auszudrucken. Das Ausdrucken eines Datums, wie »3. September 1975«, kann z. B. in der Form # 197553 erfolgen. In diesem Falle sind die Jahresangabe »1975« und die Monatsangabe »9« zwar durch ein Punktsymbol deutlich unterscheidbar, jedoch befindet sich kein Punktsymbol zwischen der Monatsangabe »9« und der Tagesangabe »3«, so daß eine Unterscheidung dieser beiden Werte mit Schwierigkeiten verbunden ist Da ein Punktsymbol ■meist zur Unterscheidung zwischen dem ganzzahligen Teil und den Dezimalbruchstellen eines Zahlenwertes dient und somit üblicherweise nur ein einziges Punktsymbol in eingegebene numerische Daten eingefügt werden kann, lassen sich numerische Daten auf diese Weise nicht in zwei oder mehr Abschnitte aufteilen, was sich häufig als nachteilig erweist
Aus der Firmendnickschrifi der Nixdorf Computer AG »Nixdorf Kassen-Systeme im Handel«, 20/1002/72, ist es darüber hinaus bekannt, bei einem elektronischen Rechner der eingangs genannten Art für Kassen-Systeme ein Punktsymbol als selbständiges Zeichen zu behandeln. Werden hierbei jedoch Rechenoperationen durchgeführt, wird dss Punktsymbol als Dezimalpunkt interpretiert, was zur Folge hat, daß bei mehrfacher Eingabe des Punktsymbols in einen Zahlenausdruck nicht mehr erkennbar ist, welche Ziffernstellen als ganze Zahlen bzw. als Dezimalbruchstellen zu werten sind. Auf diese Weise kommen dann zwangsläufig fehlerhafte Rechenoperationen zustande. Bei elektronischen Rechnern ist es daher auch üblich, bei mehrfacher Eingabe eines Punktsymbols innerhalb eines Zahlenausdrucks nur das zuerst eingegebene Punktsymbol als Dezimalprodukt zu werten und die weiteren nicht mehr zu registrieren. Damit ist zwar gewährleistet, daß in einem Zahlenwert jeweils nur ein Dezimfc'pMnkt auftritt und Rechenoperationen fehlerfrei durchführbar sind, allerdings ist auf diese Weise wiederum keine Möglichkeit gegeben, zur Unterscheidung zwischen aufeinanderfolgenden Ergebnisreihen kennzeichnende Symbole oder Ausdrücke einzufügen.
Weiterhin ist aus der Firmendruckschrift AY-5-3600 der Firma General Instrument Corporation, November
1974, eine in MINS-Technik ausgeführte Tastenfeld-Codiervorrichtung bekannt, bei der Tastenausgangssignale in einen 10-Bit-Code umzusetzen sind. Die Einfügung spezieller Unterscheidungssymbole ist allerdings hierbei nicht vorgesehen. Außerdem sind aus der Druckschrift »13M-Technical Disclosure Bulletin Vol. 17, Nr. 12, Mai
1975, Seiten 3558, 3559, Maßnahmen zur Verhinderung einer Verwirrung der Bedienungspersonen von schnelldruckenden Ausgabeeinheiten z. B. bei vollelektrischen Speicher-Schreibmaschinen bekannt, jedoch wird hier ebenfalls in keiner Weise die Einfügung spezieller Unterscheidungssymbole in den auszudruckenden Text in Betracht gezogen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Rechner der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die mehrfache Eingabe eines Symbols für ein Unterscheidungssignal innerhalb einer Datenfolge je nach Informationsgehalt der Datenfolge entsprechend der Mehrfacheingabe oder nur einmal verarbeitet wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst
Erfindungsgemäß ist somit mit der Symbol-Eingabeeinrichtung eine manuell betätigbare Schalteinrichtung zur Steuerung der Verarbeitungsweise der UnterscheidungssignaJe verbunden, wobei über eine Steuereinrichtung ein erster Speicher zur Abspeicherung einer der Anzahl aufeinanderfolgender Betätigungen von Datentasten und der Symbol-Eingabeeinrichtung entsprechenden Anzahl von Daten- und Unterscheidungssignalen und ein zweiter Speicher zur Abspeicherung nur eines einzigen Unterscheidungssignals in Form eines eine Unterscheidung zwischen ganzzahligen Stellen und Dezi'malb ruchstellen einer numerischen Datenfolge darstellenden Dezimalpunktsignals steuerbar sind und in Abhängigkeit von einer Betätigung oder Nichtbetätigung der Schalteinrichtung entweder der Inhalt des ersten Speichers oder der Inhalt des zweiten Speichers in einen dritten Speicher übertragen wird.
Auf diese Weise kann z. B. ein Dezimalpunktsymbol einerseits bei einer Rechenoperation in einem Zahlenwert als Dezimalpunkt und andererseits bei einem Kennzeichnungsausdruck ais selbständiges Symbol verwendet werden. Darüber hinaus können in einem zu kennzeichnenden Datenausdruck jedoch auch andere Zeichen, wie z. B. Buchstabensymbole, verwendet werden, die bei ihrem Auftreten z.B. in einem Zahlenwert für eine Rechenoperation sofort zu einer Fehleranzeige führen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Beispiel für eine übliche Form des Ausdruckens von Rechnerdaten,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des elektronischen Rechners,
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Schaltungen D, E und Cgemäß Fig.2,
Fig.4 ein Ablaufdiagramm zu Veranschaulichung von Steuervorgängen bei dem elektronischen Rechner gemäß F i g. 2,
F i g. 5 ein weiteres Ablaufdiagramm zut Veranschaulichung von Steuervorgängen bei dem elektronischen Rechner gemäß F i g. 2,
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel für von dem Rechner gemäß F i g. 2 ausgedruckte Daten,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ausgedruckte Daten und
Fig.8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer bei dem elektronischen Rechner gemäß F i g. 2 verwendbaren Anzeigeeinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Ausdrucken von Rechnerdaten mittels einer üblicherweise verwendeten Eingabetaste »#« dargestellt. Hierbei erfolgt das Ausdrucken z. B. des Datums »3. September 1975« in der Form 1975.93, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In diesem Falle sind die Jahresangabe »1075« und die Monatsangabe »9« durch ein Punktsymbol deutlich voneinander unterscheidbar, während sich kein Punktsymbol zwischen der Monats= angabe »9« und der Tagesangabe »3« befindet, da das Hunktsymbol im wesentlichen zur Unterscheidung zwischen dem ganzzahligen Teil und den Dezimalbruchstellen eines Zahlenwertes dient und somit nur ein einziges Punktsymbol in eingegebene numerische Dateii eingefügt werden kann. Auf diese herkömmliche Weise lassen sich numerische Daten nicht in zwei oder mehr
Abschnitte aufteilen, was die Unterscheidung zwischen Datengruppen, wie der vorstehenden Monats- und Tagesangabe, erheblich erschwert
In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektronischen Rechners in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
Mit KB ist ein Tastenfeld bezeichnet mit dessen Hilfe Daten wie Zahlen und Befehle in den Rechner eingegeben werden. Auf dem Tastenfeld KB sind verschiedene Tasten angeordnet und zwar Ziffern-Tasten »0« bis »9«, Funktionstasten für die vier Grundrechenarten und eine Taste » # « ohne Additionsfunktion. Das Bezugszeichen CC bezeichnet eine Steuerschaltung zur Unterscheidung zwischen den Arten der betätigten Tasten bei Empfang der vom Tastenfeld KB abgegebenen Tastensignale und zur Durchführung nachfolgender Steuerungen. Mit A ist ein Festwertspeicher zur Abspeicherung von Mikrobefehlsdaten für nachfolgende Steuerungen und Erzeugung unterschiedlicher Mikrobefehlsdaten entsprechend der Kommunikation mit der Steuerst' -tltung CC bezeich-
Die Bezugsziffer C bezeichnet einen Festwertspeicher-Dekodierer, der die Daten vom Festwertspeicher
>-, A erhält und unterscheidet
Mit. D ist eine Schaltung bezeichnet, die 16 Codearten, d. h, Vier-Bit-Codes für 0 bis 9 und A bis Fentsprechend den vom Festwertspeicher-Dekodierer C abgegebenen Signalen erzeugt und diese Codesignale einem ersten
jo Speicher in Form eines Ringschiebersgisters E zuführt, das im folgenden noch näher beschrieben wird. Wie in F i g. 3 im einzelnen dargestellt ist, umfaßt die Schaltung D einen Kodierer DE, ein Puffer- oder Zwischenspeicherregister DB mit parallelem Eingang und seriellem Ausgang zur Abspeicherung der Codesignale, sowie Steuerverknüpfungsglieder DGi, DG2 und DCi, welche Informationen als Eingangssignale dem Ringschieberegister E zuführen. Die Schaltung D dient zur Umsetzung der vom Festwertspeicher-DekoJierer C abgegebenen Signale mittels des Kodierers DE in Vier-Bit-Codesignale und Zuführung dieser Codesignale zum Puffer- oder Zwischenspeicherregister DB. Die im Zwischenspeicherregister DB abgespeicherten Signale werden über die Steuerverknüpfungsgiieder DG\ und DG-i seriell in die Umlaufschleife des Ringschieberegisters E eingegeben. Das Steuerverknüpfungsglied DCi wird durch das Signal vom Festwertspeicher-Dekodierer C freigegeben und gesperrt, während das die Umlaufschleife bildende Steuerverknüpfungsglied DGi
so durch das invertierte Signal vom Festwertspeicher-Dekodierer C gesperrt und freigegeben wird. Wie bereits erwähnt, ist mit E ein Ringschieberegister einer einziffrigen Vier-Bit-Ausführung zur Aufnahme numerisch'.:; oder Symbol-Daten bezeichnet. Mit F ist eine Schaltung bezeichnet, die erfaßt, ob numerische oder Symbol-Daten in der Ziffernstelle Em nil: der zweithöchsten Wertigkeit des Ringschieberegisters E abgespeichert sind. Mit G ist eine Verschiebungsschaltung zur Verschiebung der numerischen oder Symbol-Daten im Ringschieberegister E jeweils um eine Ziffer nach links (d= h, zu einer benachbarten Ziffernstelle höherer Wertigkeit) bezeichnet. Wie im einzelnerv in der Zeichnung dargestellt ist, weist die Verschiebungsschaltung G ein einziffriges Register GR, Steuerverknüpfungsglieder GGi, GG2, GGj, GGt und einen Inverter Gl auf, so daß, wenn keine Linksverschiebung dutch das vom Festwertspeicher-Dekodierer C abgegebene Signal erfolgt, die für das Ringschieberegister E
bestimmten Daten in das Ringschieberegister füberdie Steuerverknüpfungsglieder GGi und GGa eingegeben werden. Erfolgt eine Linksverschiebung, so werden die für das Ringschieberegister E bestimmten Daten über das Steuerverknüpfungsglied GG\, das Register GR und die Steuerverknüpfungsglieder CGi, das Register GR und die Steuerverknüpfungsglieder GCn und GGi, in das Ringschieberegister feingegeben. Mit dem Bezugszeichen / ist eine Druckersteuerschaltung bezeichnet, die die Daten vom Ringschieberegister £ über Steuerverknüpfungsglieder HG,. HGi und WGj erhält, ein Trommelpositions-Erfassungssignal TP von einem Drucker L zählt, um eine Koinzidenz zwischen dem Inhalt eines (nicht gezeigten) ΓΡ-Zählers und den vom Ringschieberegister Estammenden Daten festzustellen, einen Koinzidenzdatenwert einem weiteren Register zuführt, das im folgenden noch beschrieben wird, und andere erforderliche Steuerungen zum Ausdrucken von Daten durchführt. Mit J ist ein dritter Speicher in Form eines statischen Schieberegisters bezeichnet, das das Koinzidenzsignal von der Druckersteuerschaltung / erhält und es über einen Verstärker K zum Drucker L weiterleitet. Der Drucker L kann das Ausdrucken auf Schreib- oder Druckpapier mittels eines vom Signal des Verstärkers K angetriebenen jeweiligen Hammers vornehmen. Mit M ist eine Schaltung bezeichnet, die das Kodierer-Ausgangssignal der Schaltung DaIs Eingangssignal erhält und numerische oder Dezimalpunktdaten einem zweiten Speicher in Form eines Ringschieberegisters N\ zuführt.
Mit den Bezugszeichen OGi, OG2 und OG3 sind Steuerverknüpfungsgüeder für die von der Schaltung M dem Ringschieberegister N\ zugeführten Daten bezeichnet. Mit Λ/2 ist ein Register bezeichnet, das die numerischen oder Dezimalpunktdaten als Eingangssignale erhält, während mit Λ/3 ein mit einer Addierschaltung P verbundenes Arbeitsregister bezeichnet ist, das die von den Registern N\ und /Vj zugeführten Daten verarbeitet. Mit Q ist eine Steuerschaltung bezeichnet, die Steuerverknüpfungsgüeder zur Übertragung der Daten in die Register N\, N2 und Nj aufweist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen elektronischen Rechners erläutert. Als Beispiel wird nachfolgend das Ausdrucken eines Datums »1975.93« durch Verwendung der Taste »#« beschrieben.
Zunächst wird eine Ziffern-Taste »1« gedrückt, was von der Steuerschaltung CC erfaßt wird. Diese Information wird an den Festwertspeicher A weitergegeben, von welchem nachfolgend Befehle zur Einspeicherung der Zah1 »1« in das Ringschieberegister E abgegeben und dem Festwertspeicher-Dekodierer C zugeführt werden. Der Festwertspeicher-Dekodierer C dekodiert diese Befehle und veranlaßt die Schaltung D, den Wert »I« zu bilden, der dem Ringschieberegister E zugeführt und in die Ziffemstelle E\ mit der geringsten Wenigkeit eingegeben wird. Danach stellt für eine darauffolgende Ziffern-Taste die Detektorschaltung F fest, ob in den anderen Ziffernstellen des Ringschieberegisters E bis zur Ziffemstelle Em mit der zweithöchsten Wertigkeit Daten abgespeichert sind, und wenn keine Daten in den Ziffernstellen bis zur Ziffemstelle EM abgespeichert sind, werden die im Ringschieberegister E befindlichen Daten um eine Ziffemstelle nach links verschoben (d. h, zu der jeweils benachbarten Ziffemstelle mit höherer Wertigkeit), wodurch die Ziffernstelte £1 mit der geringsten Wertigkeit frei wird. Diese Steuerung ist in Fig.4 veranschaulicht In Fig.4 beinhaltet die Bezeichnung CG(\)E\, daß der Code »1« von der Schaltung D gebildet und in die Ziffemstelle E, mit der geringsten Wertigkeit des Ringschieberegisters ^eingegeben worden ist.
Sodann wird eine Ziffern-Taste »9« gedrückt, worauf ein ähnlicher Verarbeitungsvorgang abläuft und ein Code »9« in das Ringschieberegister £ eingegeben wird.
Dem Drücken der Ziffern-Tasten »7« und »5« folgen
vergleichbare Datenverarbeitungsvorgänge. Dem sodann erfolgenden Drücken einer Punkttaste ».« folgt wiederum ein ähnlicher Datenverarbeitungsvorgang, jedoch mit der Ausnahme, daß ein den Punkt repräsentierender Code, der von der Schaltung D gebildet wird, als Wert »A« in der Ziffemstelle mit der geringsten Wertigkeit des Ringschieberegister fabgespeichert wird.
Daraufhin erfolgt die Verarbeitung der sich bei Betätigung der Tasten »9«, ».« und »3« ergebenden Signale in der vorstehend beschriebenen Weise.
Auf diese Weise sind schließlich die Daten 1975A9A3 im Ringschieberegister E abgespeichert. Während die vom Tastenfeld KB abgegebenen Eingangsdaten im Ringschieberegister E abgespeichert bleiben, wie vorstehend beschrieben, werden im wesentlichen die gleichen Daten, wie die im Ringschieberegister E enthaltenen, in das R.ingschieberegister N\ eingegeben. Der Inhalt des Rin;gschieberegisters N\ wird derart gebildet- daß die Daten »1«, »9«, »7«, »5«, ».«, »9«, ».« und »3« aufeinanderfolgend vom Kodierer DE der
jo Schaltung D eingegeben werden, wobei jedoch dann, wenn der auf den Wert »5« folgende Punkt ».« eingegeben wird, ein Dezimalpunktdatenwert in die Ziffemstelle des Ringschieberegisters N\ zur Abspeicherung eines Dezimalpunktes eingegeben wird, und bei Eingabe des Wertes »9« ein Zifferndatenwert in die Ziffemstelle zur Speicherung der Ziffernposition des Dezimalpunktes eingegeben wird. Wenn ein darauffolgender Dezimalpunkt eingegeben wird, wird der Ziffernpositionsdatenwert gelöscht und der Datenwert der Ziffernposition nimmt wieder den Wert Null an. Wenn sodann der Wert »3« eingegeben wird, nimmt der Ziffernpositionsdatenwert den Wert 1 an, so daß schließlich der Inhalt des Ringschieberegisters N\ auf diese Weise den Wert 19759J umfaßt. Dies bedeutet, daß der erste Dezimalpunktdatenwert als falsch angesehen worden ist
Sodann wird die Taste » # « gedruckt, woraufhin ein Befehl vom Festwertspeicher A dahingehend abgegeben wird, daß die in F i g. 5 veranschaulichte Steuerung zu erfolgen hat.
Zunächst werden die Daten im Ringschieberegif' Jr E nach links bis zur Ziffemstelle Em verschoben, um die auf der rechten Seite befindlichen Daten auszudrucken, wobei jedoch die Detektorschaltung F feststellt, ob Daten in der Ziffernstelle Em im Ringschieberegister £ vorhanden sind, und falls keine Daten in den Ziffernstellen bis zur Ziffemstelle EM vorhanden sind, werden die Daten mittels der Verschiebungsschaltung G um eine Ziffer nach links verschobea Wenn dies der Fall ist wird ein Unterdrückungswert »F« in die Ziffemstelle E1 mit der geringsten Wertigkeit eingegeben, aus der der Datenwert nach Ausführung der Linksverschiebung um einen Ziffernwert gelöscht worden ist Dies dient dazu, die außer dem Datenteil vorhandenen Ziffernstellen geringer Wertigkeit zu unterdrücken, wenn das Ausdrucken der Daten von links nach rechts erfolgt Die vorstehend beschriebene Linksverschiebung wird bis zur Ziffemstelle Λ/durchge-
führt und ein Code »B« von der Schaltung D gebildet und in die Ziffernstelle X eingegeben, um das Symbol » # « auszudrucken.
Aufgrund dieser Verarbeitungsvorgänge sind nun im Ringschieberegister £die Daten B1975A9A3FFFFFFF enthalten, wenn das Ringschieberegister E 16 Ziffernstellen aufweist. Damit diese Daten ausgedruckt werden können, werden sie der Druckersteuerschaltung / zugeführt, die das Trommelstellungs-Erfassungssignal TP aes Druckers zählt und eine Koinzidenz zwischen dem (nicht gezeigten) TP-Zähler und den im Ringschieberegister £ befindlichen Daten feststellt und daraufhin die Koinzidenzdaten dem statischen Schieberegister J zuführt, um parallel die Hammer des Druckers L über den Verstärker K anzutreiben, so daß der Ausdruck » # 1975.9.3« auf dem Papier ausgedruckt wird, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Die in das Ringschieberegister N\ eingegebenen Daten 19759.3 werden durch das Ausgangssignal des
rcrs w gCiCSCitt, ucr ein Signal erhält, das vom Festwertspeicher A beim Drücken der Taste »#« oder einer benachbart angeordneten Taste gebildet und abgegeben wird.
Wenn anstelle der Taste »#« eine Taste zur Ausführung der vier Grundrechenoperationen betätigt wird, wird der Inhalt des Ringschieberegisters E gelöscht.
Wenn eine Berechnung entsprechend F i g. 6 bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Rechners durchgeführt werden soll, wird ein freigegebener Wert »1« vom Tastenfeld KB in das Ringschieberegiuer N\ eingegeben, wie vorstehend beschrieben. Sodann wird die Additionsbefehlstaste » + « betätigt, woraufhin der Datenwert »1« zu dem Datenwert im Register W3 (der anfänglich den Wert Null aufweist) hinzuaddiert wird und das Ergebnis der Addition im Register A/j abgespeichert bleibt.
Durch bzw, nach der Betätigung der Taste » + « wird der im Ringschieberegister N\ befindliche Datenwert »1« der Druckersteuerschaltung / zugeführt und bei Koinzidenz mit dem Inhalt des TP-Zählers zum Schieberegister / weitergeleitet und von dort über den Verstärker K dem Drucker L zugeführt, wodurch der Datenwert »1« mit dem Symbol » + « ausgedruckt wird, wie dies in F i g. 6 veranschaulicht ist.
Sodann wird ein Operand bzw. eine Rechengröße »2« mittels des Tastenfeldes KB in das Ringschieberegister Λ/ι eingegeben, woraufhin beim nächsten Drücken der Taste » + « ein Verarbeitungsvorgang zum Ausdrucken der Daten abläuft, der dem vorstehend beschriebenen Vorgang gleicht, wobei das Ergebnis der Addition im Register Nj abgespeichert bleibt. Sodann wird eine (nicht gezeigte) Endergebnis-Taste »*« gedrückt, wodurch das Ergebnis der Addition 1 + 2 ausgedruckt wird. Auf diese Weise läßt sich ein Ergebnis erhalten, wie es in F i g. 6 veranschaulicht ist.
Fig.7 veranschaulicht ein weiteres Beispiel für das
ίο Ausdrucken von Daten mittels des elektronischen Rechners. Wie der Figur zu entnehmen ist, kann eine Vielzahl von Punktsymbolen eingegeben werden, so daß sich eine einfache Aufzeichnung oder Darstellung bilden läßt.
In Fig.8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anzeigeeinrichtung dargestellt, bei der eine Anzeige der Daten mittels eines Hitzdraht-Anzeigekopfes oder thermischen Anzeigekopfes in Segmentbauweise oder einer üblichen Anzeigeröhre erfolgt. Mit R ist ein
**" Segment-Dskcdisrer bezeichnet den*! di** απ^κ^οί*»*»»- den Daten vom Steuerverknüpfungsglied HGi gemäD F i g. 2 zugeführt werden, wobei der Ausgang des Segment-Dekodierers R mit der Anzeigeeinrichtung 5 verbunden ist.
Alternativ kann das Ziffernsignal für die Anzeigeeinrichtung 5 auch von der Steuerschaltung CC oder einem Ende der Matrix des Tastenfeldes KB zugeführt werden. Die Anzeigeeinrichtung S kann die gleichen Funktionen ausüben, die vorstehend bereits beschrieben sind, und ermöglicht es, daß der Inhalt der angezeigten Daten deutlich unterscheidbar ist.
Eine ähnliche Wirkungsweise läßt sich auch erzielen, wenn ein Hitzdraht-Anzeigekopf oder thermischer Anzeigekopf einer einziffrigen Bauart verwendet wird.
Wenn Unterscheidungen zwischen der Jahresangabe, der Monatsangabe und der Tagesangabe eines Datums deutlich gemacht werden sollen, kann eine Einrichtung vorgesehen werden, mittels der eine Unterscheidung zwischen den eingegebenen Daten des Jahres, des Monats und des Tages erfolgt, so daß, wenn die Taste »#« bei Steuerung durch den Festwertspeicher A betätigt wird, Unterscheidungsymbole automatisch zwischen die Jahresangabe, die Monatsangabe und die Tagesangabe eingefügt werden können. In solchen oder anderen Fällen können die Unterscheidungssymbole auch ein Bindestrich (-), ein Komma (,) oder andere spezielle Schriftsymbole sein.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektronischer Rechner mit einem Tastenfeld zur Verarbeitung numerischer Informationen, mit einer Symbol-Eingabeeinrichtung zur Erzeugung von Unterscheidungssignalen und einer Speichereinrichtung zur Abspeicherung der Unterscheidungssi- gnale, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Symbol-Eingabeeinrichtung eine manuell betätigbare Schalteinrichtung (#) zur Steuerung der Verarbeitungsweise der Ünterscheidungssignale verbunden ist, daß die Speichereinrichtung (E, Ni, J) einen ersten Speicher (E), einen zweiten Speicher (Ni) und einen dritten Speicher (J) aufweist und daß mit der Symbol-Eingabeeinrichtung und der Speichereinrichtung (E, Nu J) eine Steuereinrichtung (CC, C, D, G, Q) verbunden ist, die den ersten Speicher (E) zur Abspeicherung einer der Anzahl aufeinanderfolgender Betätigungen von Datentasten und der Symbol-Eingabeeinrichtung entsprechenden Anzahl von Daten- und Unterscheidungssignalen und den zweiten Speicher (N\) zur Abspeicherung nur eines einzigen Unterscheidungssignals in Form eines eine Unterscheidung zwischen ganzzahligen Stellen und Dezimalbruchstellen einer numerischen Datenfolge darstellenden Dezimalpunktsignale steuert und in Abhängigkeit von einer Betätigung oder Nichtbetätigung der Schalteinrichtung (#) entweder den Inhalt des ersten Speichers (E)oder den Inhalt des zweiten Speichers (Ni) in den dritten Speicher (J) überträgt
2. Elektror-scher Rechner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Errichtung (L, S) zur visuellen Ausgabe bzw. Anzeige der im dritten Speicher (J)abgespeicherten Un^rrscheidungssigna-Ie.
3. Elektronischer Rechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die visuelle Anzeigeeinrichtung einen Drucker (L) aufweist.
4. Elektronischer Rechner nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbol-Eingabeeinrichtung eine Dezimalpunkt-Eingabetaste aufweist.
5. Elektronischer Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Schalteinrichtung keine Addierfunktion aufweist.
6. Elektronischer Rechner nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des ersten oder des zweiten Speichers in Abhängigkeit von der Betätigung einer Befehlstaste über eine Auswahlsteuereinrichtung auswählbar und mittels der visuellen Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist.
7. Elektronischer Rechner nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Schalteinrichtung eine Rechen-Instruktionseinrichtung und eine Eingabedatenausdruck-Instruktionseinrichtung aufweist.
DE19762647876 1975-10-23 1976-10-22 Elektronischer Rechner Expired DE2647876C2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2647876A1 DE2647876A1 (de) 1977-05-05
DE2647876C2 true DE2647876C2 (de) 1984-03-29

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57106940A (en) * 1980-12-24 1982-07-03 Canon Inc Electronic equipment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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JPS5251838A (en) 1977-04-26
DE2647876A1 (de) 1977-05-05
JPS5949621B2 (ja) 1984-12-04

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