DE1954475A1 - Zugriffsstelle einer Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Zugriffsstelle einer Datenverarbeitungsanlage

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DE1954475A1
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    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
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Description

Zugriffsstelle einer Datenverarbeitungsanlage
Die Erfindung betrifft eine entferntliegende Zugriffsstelle, die über Nachrichtenwege mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage zur Übertragung von Alpha- und numerischen Informationen verbunden ist. Die Zugriffsstelle kann auf drei verschiedene, voneinander unabhängige Arten betrieben-.-werden. Nach der ersten Art liegt die Zugriffsstelle "on line" mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage, wobei eine Bedienungsperson an der Zugriffsstelle Daten in das System eingibt. Durch geeignete Auswahl der Auslösetasten ist der von der Zugriffsstation übertragene Code entweder ASCII oder Hamming. Nach der zweiten Art ist die Zugriffsstelle unbesetzt und liegt "on line", wobei die Zugriffsstelle alle von der zentralen Datenverarbeitungsanlage empfangene Information an die zentrale Datenverarbeitungsanlage zurückgibt. Nach der dritten Art liegt die Zugriffsstelle "off line", wobei eine Bedienungsperson die Eingabe und die Ausgabe, d.h. den input und output der Zugriffsstelle regelt. Bin Rücksprungregister (recircula-
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ting register), das auf der Basis der Zeitaufteilung (time sharing) arbeitet, wird zur Synchronisation der Arbeitsgeschwindigkeit der Zugriffsstelle mit der Übertragungsgeschwindigkeit über die Übertragungssstrecken verwendet.
Die Erfindung schafft eine Zugriffsstelle, die über einen Libertragungskanal mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage verbunden und gekennzeichnet ist durch Eingabeeinrichtungen zum Eingeben neuer Daten in einen Übertragungskanal, Übertragungseinrichtungen zum Übertragen der neuen Daten auf die zentrale Datenverarbeitungsanlage über den Übertragungskanal, erste Synchronisationseinrichtungen,um die Frequenz der neuen Daten mit der Frequenz des Übertragungskanals zu synchronisieren, Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme der Daten von der zentralen Datenverarbeitungsanlage durch den Übertragungskanal, zweite Synchronisationseinrichtungen zur Synchronisation der Frequenz der empfangenen Daten mit der Frequenz der Zugriffsstelle und Rücksprungspeichereinrichtungen zum Speichern der übertragenen und empfangenen Daten in natürlicher Folge für die ersten und zweiten Synchronisationseinrichtungen.
Die Erfindung schafft auch eine entferntliegende Zugriffsstelle zur Übermittlung von Daten über Übertragungskanäle mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage. Die Zugriffsstelle hat eine Konsole mit einem Alphateil und einem numerischen Teil zur Erzeugung einer Code-Wiedergabe der einzelnen, auf der Konsole vorhandenen Tasten. Die Code-Wiedergabe erscheint je nach der Auswahl der Auslösetasten in irgendeinem von zwei verschiedenen Coden. Sin Speicher mit zeitlich variablem Zugriff wird verwendet, um die übertragenen und empfangenen Signale zwischen der Zugriffsstelle und den Übertragungskanälen zu puffern.
Jeder Code wird dementsprechend verarbeitet, ob er in ASCII oder Hamming vorhanden ist. Hamming-Code werden bei numeri-
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BAD ORIGINAL
sehen Daten verwendet und durch vier verschiedene und unterschiedliche Paritätsoperationen verarbeitet, um die Richtigkeit des Signals festzustellen. ASCII-Code werden durch eine Paritätsoperation verarbeitet, um die Richtigkeit des Signals festzustellen. Die Auswahl der Paritätsoperationen wird durch die Betätigung eines Regelorgans in Abhängigkeit von den Datenanweisungen festgelegt, die hierbei von der Informationsquelle empfangen werden. Jede Code-VfMergäbe der Daten besteht aus d-er gleichen Anzahl von Bits, die in drei Untergruppen angeordnet sind.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des gesamten Übertragungssystems mit der erfindungsgemäßen Zugriffsstelle,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Zugriffsstelle, Fig. 3 ein Blockdiagramm der Zugriffsstelle,
Fig. 4- ein schematisches Diagramm der Grund-Zeitsteuerung der Zugriffsstelle,
Fig. 5 bis Fig. 7 schematische Darstellungen des Grundsteuerplans der Zugriffsstelle,
Fig. 8 bis Fig. 10 schematische Darstellungen des Schleifenplans der Zugriffsstelle,
Fig.11 ein Schema einer Stufe einer Schleife, Fig.12 ein Zeitsteuerdiagramm der Fig. 11,
Fig.13 die Wiedergabe der in der Zugriffsstelle verwendeten Code,
Fig.14 ein Blockdiagramm der Tastatur zum Schleifensystem,
Fig.15 ein Schema der Tastatur der Fig. 14,
Fig.16 bis Fig.18 Schemata der Logik der Fig. 14,
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Fig. 19 ein Zustandsmaschinendiagramm der Tastatur;
Fig. 20 eine Karnaugh-Karte der Fig. 19»
Fig. 21 ein LogikBenema,
Fig. 22 ein Zeitsteuerdiagramm der Fig. 19»
Fig. 23 ein Zustandsmaschinendiagramm der übermittelten Daten,
Fig. 24 eine Karnaugh-Karte der Fig. 23»
Fig. 25 und 26 Logikschemata,
Fig. 27 ein Zeitsteuerdiagramm der Fig. 23»
Fig. 28 ein Zustandsmaschinendiagramm der empfangenen Daten,
Fig. 29 eine Karnaugh-Karte der Fig. 28,
Fig. 30 bis 33 Logikschemata,
Fig. 34 ein Zeitsteuerdiagramm der Fig. 28,
Fig. 35 ein Zustandsdiagramm der Paritätskontrolle der empfangenen Daten,
Fig. 36 das Logikschema der Fig. 35» Fig. 37 ein Logikschema,
Fig. 38 eine schematische Darstellung der Zeitsteuerung für den Drucker,
Fig. 39 ein Zeitsteuerdiagramm»der Fig. 38, Fig. 40 ein Logikschema des C-Registers und Decodierers,
Fig. 41 das Zustandsmaschinendiagramm des Positionscodes und das Logikschema,
Fig. 42 eine Karnaugh-Karte der Fig. 41,
Fig. 43 das Zustandsmaschinendiagramm für Unterbrechung (interrupt),
Fig. 44 eine Karnaugh-Karte der Fig. 43, Fig. 45 ein Zustandsmaschinendiagramm des Decodierers,
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Pig. 46 eine Karnaugh-Karte der Fig. 45» Fig." 47 eine Codierkarte der Zugriffsstelle.
Zusammenstellung und Erläuterung der verwendeten Zeichen
ASCII, Fig. 47:
Amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch; das
Codeformat für Alphazeichen (Buchstaben).
BTO, Fig.- 8:
Die erste Bit-Stelle in den Schleifen des Schieberegisters.
BT58, Fig. 39:
Ein besonderes Zeitbit (timing bit), das am Eingang der Tastatur verwendet wird.
BT59, Fig. 14:
Ein besonderes Zeitbit, das am Eingang der Tastatur verwendet wird.
BT64, Fig. 4:
Ein besonderes, regelndes Zeitbit, das für die Grundsteuerung der Zugriffsstelle verwendet wird.
BT65, Fig. 4:
Ein besonderes, regelndes Zeitbit, das für die Grundsteuerung der Zugriffsstelle verwendet wird.
CDO bis CD7, Fig. 40:
Die decodierten Werte der ersten drei Stufen des C-Registers.
COF bis C7F, Fig. 40:
Die acht Stufen des C-Registers.
CHn, Fig. 40;
Die Charakter des Umlaufverschieberegisters; "n" ist eine Zahl von 0 bis 7.
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CH1F, CH2F, 0H4F, Fig. 4:
Die drei Stufen des Charakterzählers.
CSTKOj CTTK1 und CSTK7, Fig. 40:
Die decodierten Signale von den oberen drei Stufen des C-Registers, C5F, C6F und C7F, die einen besonderen ASCII-Code-Stick (Fig. 47) des Charakters im C-Begister darstellen.
CTn, Fig. 4:
Die Bits in jedem Charakter des Umlaufverschieberegistersj "n" ist eine Zahl zwischen 0 und 7.
CHF, CT2F, CT4F, Fig. 4:
Die drei Stufen des Bitzählers«
Ein Anweisungssignal, das im Gesamtsystem verwendet wird und die Bedeutung "Ausführen" hat und sich auf die im C-Register gespeicherten Signale bezieht.
CXTT, Fig. 40:
Ein Anweisungssignal, das im Gesamtsystem verwendet wird und die Bedeutung "taktmäßig Ausführen" (execute timed) hat und sich auf die im C-Register gespeicherten Signale bezieht.
DSO bis DS7, Fig. 45s
Die einzelnen Zustandspunkte der Decodierzustandsmaschine.
DSF1, DSF2, DSF4, Fig. 46:
Die Zustandsregel-Flip-Flops der Decodierzustandsmaschine.
EC1, EC2, EC3, EC4, Fig. 35:
Die einzelnen Zustandspunkte der Paritätskontrolle der empfangenen Daten.
Echo Back, Fig. 14:
Der serielle Ausgang des C-Registers zur Übertragung zur zentralen Datenverarbeitungsanlage während des unbesetzten "on line"-Betriebs.
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ENCXT, Fig. 40:
Ein Anweisungssignal, das im Gesamtsystem verwendet wird und die Bedeutung "bereit zum Ausführen11 (enable execute) hat und sich auf die im C-Register gespeicherten Signale bezieht,
Error:
Ein Regelsignal, das die Fehlerbedingungen nachweist und zur Fehleranzeige in BT65 der Schleife Null erforderlich ist.
FND BIT, Fig. 18:
Bas Signal, das eine besondere Bit-Position des Tastaturausgangs zum Beladen des Tastaturpuffer8 nachweist.
Gruppe A, Gruppe B, Gruppe C, Fig. 13:
Die Bezeichnung der drei Impulsgruppen, die von der Tastatur erzeugt werden.
Hamming:
DaB für die numerischen Charakter der numerischen Tastatur verwendete Code-Format.
HF, Fig. 40:
Das Signal, das die wahre Seite des Hamming-Regel-Flip-Flops feststellt.
Initialize, Fig. 19:
Anfangsenergie beim nacheinanderfolgenden Einsetzen der einzelnen Zustandsmaschinen der Zugriffsstelle im Zustand Null.
INTRPT, Fig. 43:
Das von der ,Unterbrechungs-Taste erzeugte Ausgangssignal.
Das Regel-Flip-Flop für die Programmwähltaste Nr. 2.
ΙΡ3Ϊ':
Das Regel-Flip-Flop für die Programmwähltaste Nr. 3.
ISO bis IS3, Fig. 43:
Die einzelnen Zustandspunkte der unterbrechungs-Zustandsmaschine.
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ISF1, ISF2, Fig. 44:
Die Zustandsregel-Flip-Flops der Unterbrechungszustandsmaschine.
KBDiT, Fig. H:
Das Tastatur-Regel-Flip-Flop zur Regelung des Ladens der Information auf den Tastaturpuffer.
ZBH, KBL2, KBL4, KBL8, Fig. 15:
Die Ausgangssignale der Gruppe A von der Tastatur.
KBST, Fig. 15:
,as AuSwerteaignal de, Statur.
KBU1, KBU2, ΚΒΤΓ4, Fig. 15:
Die Ausgangssignale der Gruppe B von der Tastatur.
KBU8, Fig. 15:
Die Ausgangssignale der Gruppe C von der Tastatur und im besonderen das Ausgangssignal der Verschiebetaste.
KCLFF, Fig. 21:
Das Flip-Flop des Tastaturtakts, das als ein Modul-2-Binärzähler verwendet wird.
KCLK, Fig. 21:
Die mit dem Taktsignal synchronisierte Tastatur.
KF, Fig. 37:
' Das Ausgangssignal vom Flip-Flop" der Tastaturleitung. Wenn dieses Signal richtig ist, wurde die Information im C-Register vom Eingangspuffer empfangen. Wenn die Information falsch ist, wurde die Information vom Tastaturpuffer empfangen.
KSO bis KS7, Fig. 19:
Die einzelnen Zustandspunkte der Tastaturzustandemaschine·
KSER, Fig. H:
Das Ausgangssignal des Serienumsetzers.
KSF1, KSF2, KSF4, Fig. 20:
Die Zustandsregel-Flip-Flops der Tastaturzustandsmaschine.
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•KSTK6, KSTK67, Fig. 16: Die decodierten Signale im Tastaturdecodierer der Impulse der Gruppe B, die den' besonderen ASCII-Gode-Stick der Fig. nachweisen.
Loop (Schleife) Null, Loop Eins, Loop Zwei, Fig. 8,9 und 10: Die drei, 66 Bits umwälzende Verschieberegister, die für die Informationsspeicherung innerhalb der Zugriffsstelle verwendet werden.
LOR, Fig. 18: "Schleife Null ablesen", wenn wahr, wird hier-durch das Vorhandensein einer Information in einer besonderen Stufe der Schleife Null angezeigt.
LOW, Fig. 18: "Schleife Null schreiben".
L1R, Fig. 28:
"Schleife Eins ablesen", wenn wahr, wird hierdurch das Vorhandensein einer Information in einer besonderen Stufen der Schleife Eins angezeigt.
L1W, Fig. 41: "Schleife Eins schreiben".
LSB, Fig. 47: kleinstes geltendes Bit.
LSD, Fig. 47: Kleinste geltende Ziffer.
LSESOI, Fig. 36: Dieses Signal, wenn wahr, regelt die Logik der Paritätskontrolle für die empfangenen Daten.
MSB, Fig. 47: Das höchste geltende Bit.
MSD, Fig. 47: Die höchste geltende Ziffer.
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01, 02, Pig. 4:
Die Taktsignale, die zum inneren Verschieben der die 66 Bits timwälzenden Verschieberegister verwendet werden.
ONLU, Fig. 40:
Unbesetzter "on line"-Betrieb, eine Betriebsart der Zugriffsstation.
POi1, Pig. 18:
Das Regel-Flip-Plop-Signal, das mit dem Charakter Null des Tastaturpuffers verbunden ist und anzeigt, wenn der Charakter Null voll ist.
P1P, Pig. 18:
das Regel-Plip-Plop-Signal, das mit dem Charakter Eins des Tastaturpuffers verbunden ist und anzeigt, wenn der Charakter Eins voll ist.
P2P, Pig. 18:
Das Regel-Plip-Plop-Signal, das mit dem Charakter Zwei des Tastaturpuffers verbunden ist und anzeigt, wenn der Charakter Zwei voll ist.
POPP, P1PP, P2FP, Pig. 18:
Die Regel-Plip-Flops, die mit POP, P1P und P2P verbunden sind.
PERR, Pig. 35:
Das Signal, welches nachweist, daß der empfangene Charakter einen Paritätsfehler aufweist.
PP30T, Pig. 39:
Regeltakt für Druckersteuerung.
PMO bis PM3, Pig. 41:
Die einzelnen ZuStandspunkte der Zustandsmaschine des Positionscodes.
PMP1, PMP2, Pig. 42:
Die Zustandsregel-Plip-Plops der Zustandsmaschine des Positionscodes.
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POS, Fig. 40:
Ein Anweisungssignal, das im Gesamtsystem verwendet wird und die Bedeutung "Position11 hat und sich auf die Druckposition des Druckers bezieht.
POSXT, Fig. 40:
Ein Regelsignal, das im Gesamtsystem verwendet wird und die Bedeutung "Position ausführen" hat und sich auf die im C-Register gespeicherten Signale bezieht.
PSO, Fig. 43:
Das Regelsignal, das nachweist, daß alle drei Charakter des Tastaturpuffers leer sind.
RCDATA, Fig. 30:
Das Datensignal, welches die von der Übertragungsstrecks empfangene Information nachweist.
RCDF, Fig. 3:
Das Flip-Flop der empfangenen Daten. Dieses Flip-Flop speichert zwischenzeitlich die RGDATA-Signale, bis sie in den Eingangspuffer geladen werden.
RCL1, RCL2, RCL4, RCL8 und RCLA, Fig. 30:
Modul-32-Zähler zur Erzeugung des Synchronisationstaktes für die Zustandsmaschine der empfangenen Daten.
RCLK, Fig. 28:
Das Taktsignal, welches die empfangenen Daten synchronisiert.
RPF, Fig. 36:
Das empfangene Paritäts-Flip-Flop.
RSO bis RS15, Fig. 28:
Die einzelnen Zustandspunkte der Zustandsmaschine für die empfangenen Daten.
RSF1, RSF2, RSF4, RSF8, Fig. 29:
Die Zustand-Regel-Flip-Flops der Zustandsmaschine für die empfangenen Daten.
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SCL1, SCL2, Fig. 32:
Modul-4-Zähler zur Erzeugung des Abtaettakts.
SOLK, Pig. 28:
Abtasttakt, wie er in der Zustandsmaschine für die empfangenen Daten verwendet wird.
SHIFT, Fig. Hi
Tastatur-Regelsignjü. zur Änderung der Ausgangs Charakter der Tastatur vom "lower case" zum "upper case" (= von der unteren Zeichengruppe zur oberen Zeichengruppe eines Kugelschreibkopfes).
SI1. Fig. 14:
Die Anweisung, die alle nachfolgenden Signale im ASCII-Code-Format nachweisen.
SKCXT, Fig. 45:
Die Anweisung mit der Bedeutung "Leerbefehl 0 ausführen".
Das Hegelsignal, welches anzeigt, daß einzelne besondere Zustandsmaschinen im Zustand Null sind.
S0, Fig. 14:
Die Anweisung, welche alle nachfolgenden Signale im Hamming-Code -Format nachweist.
SY40, Fig. 45:
Ein Regelsignal, welches nachweist, daß alle Druckerbewegungen ausgeführt worden sind.
SYM, Fig. 45:
Ein Regelsignal, welches nachweist, daß alle Druckerfunktionen ausgeführt wurden.
T, Fig. 4:
Das Grundsteuertaktsignal der Zugriffsstelle.
TBF, Fig. 26:
Das Flip-Flop für den Sendepuffer, das zwischenzeitlich die Information während der Übertragung auf den Telefonleitungen speichert.
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TCF, Pig. 31:
Das Flip-Flop-Signal für den Steuerzählimpuls, welches für die Druckersteuerung verwendet wird.
!ECIiI, TCL2, Fig. 25: Modul-4-Zähler für den Sendetakt.
OJCLK, Fig. 25:
Das Taktsignal, das die Sendedaten synchronisiert.
TEN, Fig. 23:
Übertragungssignal, welches die Zustandsmaschine für die Übertragungsdaten in Gang bringt.
TPF, Fig. 26:
Flip-Flop für die Sendeparitätskontrolle.
TSO bis TS7, Fig. 23:
Die einzelnen Zustandspunkte der Zustandsmaschine für die Übertragungsdaten.
TSF1, TSF2 und TSF4, Fig. 24:
Die Zustand-Regel-Flip-Flops für die Zustandsmaschine für die Übertragungsdaten.
TUF, Fig. 38:
Das Flip-Flop-Signal für die Steuereinheit, das für die Druckersteuerung verwendet wird.
WTn, Fig. 4:
Die Worteinheit der Daten, die gleich 66 Bits ist; "n" ist eine Zahl von 0 bis
XFRFF, Fig. 18:
Das Übertragungs-Flip-Flop, das als zwischenzeitlicher Speicher für die Daten verwendet wird, die von Charakter zu Charakter innerhalb des Tastaturpuffers übertragen werden.
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Beschreibung Beschreibung des Systems
In Pig. 1 ist das Gesamtsystem dargestellt, in welchem die Zugriffsstation der vorliegenden Erfindung einen Teil darstellt. Ein solches System kann beispielsweise in Zweigstellen von Banken verwendet werden, wo die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 im Computerzentrum der Hauptbank untergebracht und über Telefonleitungen 102 mit den in den Zweigstellen der Banken gelegenen Zugriffsstellen 104 verbunden ist. Die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 kann ein Computer sein, der die Information in verschiedenen Formen, wie auf Lochstreifen 106, Lochkarten 108 und/oder Magnettonbändern 110, aufnehmen kann. Mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 ist eine Vielzahl von zentralen Modems 112 verbunden, die eine Zwischenstation zwischen der zentralen Datenverarbeitungsanlage und den Telefonleitungen 102 darstellen. Am anderen Ende der Telefonleitungen 102 sind Zugriffsmodems 114 (terminal modems) vorhanden, welche von ähnlicher Konstruktion und Betriebsweise wie die zentralen Modems 112 sind.
Jedes Zugriffmodem 114 ist mit einem Zeitteilmultiplexer verbunden, der mit TDM verbunden ist und die Telefonleitungen 102 voll in der Duplexbetriebsweise regeln kann.
In Fig. 1 ist ein System dargestellt, das einen zweiten Modemkanal benützt. An den TDM Nr. 2 sind je über eine getrennte Telefonleitung 102 Zugriffsstellen 104 angeschlossen, wobei zwischen die Zugriffsstellen und die Telefonleitungen Leitungsadapter 118 zwischengeschaltet sind.
Um die Übertragung zwischen irgendeiner Zugriffsstelle 104 und der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 herzustellen, wählt die zentrale Datenverarbeitungsanlage jedes der zentralen Modems 112 an, bis sie ein Signal erhält, welches anzeigt, daß eine besondere Zugriffsstelle 104 bereit ist, sich einzu-
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schalten. Nach der Beendigung des Wählvorgangs wird dann eine besondere Zugriffsstelle mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 zur Übertragung und Aufnahme der Information verbunden.
In Pig. 2 ist die Zugriffsstelle 104· dargestellt, wie sie in dem System der Fig. 1 verwendet wird. Jede Zugriffsstelle hat eine Schreibmaschinentastatur 120 mit einer Alpha-Tastatur 122 und einer numerischen Tastatur 124 mit zehn Tasten. In einem Bankbetrieb können alle Zahlen und alle möglichen Rechnungsbeträge in die numerische Tastatur 124 eingegeben werden, während die Information, wie Name, Adresse oder andere Bezeichnungen in die Alpha-Tastatur 122 eingegeben werden können. Um eine wirkungsvolle Verbindung zwischen der Bedienungsperson und die Zugriffsstelle 104 herzustellen, ist eine Vielzahl von Programm-Wahltasten 126, PSK, und Anzeigelampen 128 hinter der Tastatur vorgesehen, um die Arbeitsweise der Zugriffsstelle anzuzeigen. Mit einer derartigen Zugriffsstelle 104 ist die Bedienungsperson in der Lage, die Datenübermittlung mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 durchzuführen und gleichzeitig die gedruckte Aufzeichnung der Übertragung zu sehen.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Zugriffsstelle nach Fig. 2. Die Tastatur 120 weist sowohl eine Alpha-Tastatur 122 als auch eine numerische Tastatur 124 auf. Die auf der Tastatur 120 eingegebene Information wird direkt in ASCII und Hamming Code umgesetzt, bevor sie in paralleler Form zum Tastaturdecodierer 130 zur Umwandlung von "lower case" zum "upper case" übertragen werden. Der Tastaturdecodierer 130 hat sieben parallele Ausgänge, die mit dem Serienumsetzer 132 verbunden sind, wobei der Code in die serielle Form überführt wird. Die Information, jetzt in serieller Form, wird im Tastaturpuffer 134 gespeichert, bis sie übertragen wird.
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Der Übertragungsregler 136 wandelt zusammen mit dem Paritätserzeuger 138 und dem Sendepuffer 140 die Daten von ihrer hohen Frequenz von 230 KHz, mit der sie im Tastaturpuffer 134 gespeichert werden, in eine niedrige Telefonübertragungsfrequenz von 110 Hz um. Die Information im Sendepuffer 140 wird durch einen Schieber 142 für den Datenpegel in die Spannungspegel der Übertragung umgewandelt, mit denen der Leitungsadapter 118 gespeist wird.
Die aus den Telefonleitungen 102 über den Leitungsadapter empfangene Information wird durch den Schieber 144 für den Datenpegel in die Spannungspegel der Zugriffsstelle 104 umgewandelt und dann im Flip-Flop 146, RCDF, für die empfangenen Daten gespeichert. Die Empfangsregeleinheit 148 synchronisiert den Ausgang des RCDF 146 mit der Grundzeitsteuerung der Zugriff sstelle 104 und speichert die Information im Eingangspuffer 150. Die Einheit 152 für die Paritätskontrolle bestimmt darin die Richtigkeit der Information im Eingangspuffer 150, worauf die Signale seriell auf das C-Register 154 zur Verarbeitung geladen werden. Wenn der Inhalt des C-Registers 154 eine Betriebsinformation darstellt, wird das C-Register 154 vom Registerdecodierer 156 decodiert und in paralleler Form an die Regelmatrix 158 zur Erzeugung eines geeigneten Betriebssignals angeschlossen. Wenn der Inhalt des C-Registere 154 eine Dateninformation darstellt, welche durch die Zugriffsstation 104 ausgedruckt werden soll, wird das C-Register 154 in paralleler Form mit dem Drucker 160 verbunden.
Bei dem in Big. 1 dargestellten System kann jede Zugriffsstelle 104 in drei verschiedenen Arten betrieben werden. Nach der ersten Art liegt die Zugriffsstelle 104 in "off line"-Betrieb, wobei jede in die Tastatur 120 eingegebene Information durch den Drucker 160 ausgedruckt und nicht übertragen wird. Die durch die Tastatur 120 in dieser Betriebsweise eingegebene Information wird vom Tastaturpuffer 134 über die Leitung 162 an das C-Register 154 weitergegeben. Nach der zweiten Betriebs-
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art ist die Zugriffsstation 104 unbesetzt und liegt in "on line" mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100. Bei dieser Betriebsart überträgt die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 die Dateninfonaation an die Zugriffsstelle 104 zum Ausdrucken durch den Drucker 160 und empfängt in der Weise eines Echos die übertragene Information von der Zugriffsstelle 104 zurück. In Pig. 3 ist diese Art des Betriebs durch die Verbindung vom C-Eegister 154 über eine leitung 164 zum Eingang des Tastaturpuffers 134 gezeigt. Bei der dritten Betriebsart liegt die Zugriffsstelle 104 "on line", wobei die Information durch eine Bedienungsperson an der Zugriffsstelle in das System eingegeben und an die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 übertragen wird. Die Zugriffsstelle empfängt hierzu entsprechend von der zentralen Datenverarbeitungsanlage die Daten.
Zeitsteuerplan Allgemeine Daten
Die Pig. 5, 6 und 7 zeigen in absteigender Ordnung den Ablaufplan für die Grundzeitsteuerung des Datenflusses innerhalb der Zugriffsstelle 104 der Fig. 3. Die Grundeinheit der Daten ist das Bit 166, welches durch das Zeichen OTn dargestellt ist, wobei "n" eine Zahl von 0 bis 7 darstellt. Ein Charakter 168, die nächste Ordnung der Daten, ist durch das Zeichen OHn dargestellt und besteht aus acht Bits, mit OTO als dem kleinsten geltenden Bit. Das hinzugeschriebene "n" in OHh stellt eine Zahl von O bis 7 dar. Die dritte Ordnung der Information ist das Wort 170, das durch das Zeichen WTn gekennzeichnet ist, wobei "n" eine Zahl von O bis 7 darstellt. Ein Wort besteht aus 66 Bits: acht Charaktern 168 ?h± plus zwei Bits, BT64 und BT65. BT64 und BT65 sind Einheitsbitpositionen mit mehreren Punktionen.
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Ein Tastatur rahmen 172 ist die höchste Ordnung der Information und besteht aus acht Worten, WTO bis WT7. Diese Einheit wird in erster linie beim Abfragen der Tastatur 120 verwendet. Besondere Bitzeiten in einem Wort werden entweder durch, die Markierung CHn CTn oder durch die Bitposition dargestellt, die vom Bit 0 ab zählt. Zwei solche Zeiten sind die Bitzeit 58, BT58, und die Bitzeit 59, BT59, die den Zeiten CH7 CT2 und CH7 CT3 entsprechen.
Grundtakterzeugung
In dem in Pig. 3 dargestellten System gibt es vier Grundtaktimpulse, die in den Logik-Elementen des Systems verwendet werden, nämlich Phase 1 (01) 174 und Phase 2 (02) 176, Grundzeitsteuertakt T 178 und Druckersteuertakt PF30T 180 (Pig.38). der Grundzeitsteuertakt T 178 hat eine Impulsfrequenz von etwa 232 KHz und eine Impulsweite von ungefähr 0,6 Mikrosekunden. Dieser Takt 178 wird bei der Verarbeitung von Signalen in der Zugriffsstation verwendet. Die Phasentakte, 01 und 02, werden im Umlaufschieberegister verwendet. Das Signal PP30T 180 wird zur Synchronisation des Logik-Signals mit dem viel langsameren Betrieb der mechanischen Abschnitte der Zugriffsstelle 104 verwendet.
Alle aufgezählten Taktsignale werden von einem Kristalloszillator 182 mit einer Oszillationsfrequenz von etwa 1900 KHz erzeugt.
Pig. 4 zeigt die Bogikmodule, die zur Erzeugung der Grundtakte und der Signale für den Grunddatenplan verwendet werden.
Phasentakte, 01 und 02
Wie in Fig. 4 dargestellt, werden die Phasentakte 1, 01 174» sowie 2, 02 176, vom Kristalloszillator 182 erzeugt. Der Ausgang des Oszillators 182 wird durch einen Dreistufen-Flip-
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.■■.i-'-^it'iv" CiAi';
Flop-Zähler 184 FF1, FF2 und FF4 aufgeteilt. Dieser Zähler teilt die Frequenz der Takte von 1900 KHz bis 232 KHz. Die Ausgänge der Flip-Flops sind in zwei getrennten AND-Tore 186 und 188 vereint, um Phasentakte gemäß der nachfolgenden Gleichung darzustellen:
01 = FF1-FF2/-FF4
02 " FFVFF2/-FF4
Diese beiden Takte 174 und 176 werden nur im Umlaufschiebere-' gister verwendet. Die in Fig. 12 tatsächlich verwendeten Taktimpulse sind umgesetzte Phasentakte wie oben erzeugt.
Grundzeitsteuertakt T
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird der Ausgang des Oszillators 182 durch acht in einen Dreistufenzähler 184 geteilt. Die einzelnen Ausgänge des Zählers werden im Oszillatordecodierer 185 in einzelne Ausgänge decodiert, von denen einer der Grundzeitsteuertakt T 178 ist. Dies ist der Grundzeitimpuls, der eine Impulsweitenfrequenz von 928 kHz und eine Impulswiederholungsfrequenz von ungefänr 232 kHz sr 3iti Achtel der Oszillatorfrequenz hat. Alle diese Grundzeitssteuermessungen werden vom Grundtaktsignal T 178 erzeugt.
Dieses Signal T wird über ein AND-Tor 190 in den Eingang eines Sechsstufen-Welligkeitszählers (ripple counter) 192 eingeleitet. Jede Stufe des Zählers ist ein JK Flip-Flop 194, das in bekannter Weise für Welligkeitszähler verbunden ist. Jede Stufe wird von der Löschung der vorhergehenden Stufe betätigt und wenn alle sechs Stufen decodiert wären, würde der Zählausgang von O bis 63 betragen.
Der Sechsstufen-Zähler 192 wird in zwei Abschnitte 196 und 198 eingeteilt, nämlich die Stufen 1 bis 3 und die Stufen 4 bis 6. Der erste Abschnitt 196, der CT1F, CT2F und CT4F umfaßt, wird in einem Binär- bis Oktal-Decodierer 200 decodiert, um einzelne Bitimpulse CTO bis CT7 zu bilden.
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BAD ORiGlNAL
Der zweite Abschnitt 198, der CHIP, CH2P und CH4F umfaßt, wird in einer ähnlichen Weise von einem Binär- "bis Oktal-Decodierer 202 decodiert, um einzelne Charakterimpulse CHO "bis CH7 zu bilden. Wie früher erwähnt, ist der Übertrag von CT4I1 das Trigger- oder Zählsignal für den zweiten Abschnitt 198.
Nach dem 63. Impuls sind beide Abschnitte des Sechsstufenzählers 194 voll geladen und ergeben ein Zählen bis zu 63 Dezimalen oder 77 Oktalen und ein decodiertes Zählen von CH7 CT7. Der nächste Zeitsteuerimpuls T wird über ein zweites AND-Tor 204 ausgewählt, um BT64F 206 auf "Eins" zu stellen. Dieser nächste Zeitsteuerimpuls T wird auch über das erste AND-Tor 190 ausgewählt, um den Sechsstufenzähler 194 zu zählen. Nach dem 04. Impuls steht der Sechsstufenzähler auf der Stellung 0 oder CHO CTO und BT64S1 206 ist richtig. Der nächste Zeitsteuerimpuls löscht BT64F und stellt BT65F 208 richtig ein und der Zähler bleibt bei CHO CTO. Der 66. Zeitsteuerimpuls löscht ΒΤ65Ϊ1 208, wobei CHO CTO noch vorhanden bleibt. CHO und CTO sind während dreier Taktperioden erhalten geblieben. Um eine bessere Logikregelung zu erhalten und geeignete Zeitsteuerwepte an CHO und CTO zu geben, werden diese Signale weiter decodiert, so daß sie nur am Anfang des Betriebs erscheinen und bei jedem 66. Impuls danach. Die nachfolgende Gleichung definiert CHO und CTO, welche die Logiksignale darstellen, die quer durch die Maschine in Ausdrucken von CHOA und CTOA verwendet werden, die drei Taktperioden lang sind:
CHO = CHOA*BT64P/»BT65Il/ CTO = CTOA'CHO
Das Löschen des BT65F 208 zählt einen zweiten Dreistufen-Welligkeitszähler 210, welcher die dritte Ordnung der Information der Zugriffsstelle 104 zählt, die ein Wort 170 ist. Dieser Zähler 210 ist ein Modul-8-Zähler, der in einem dritten Binär- bis Oktal-Decodierer 212 decodiert wird, um die acht einzelnen Wortimpulse WTO bis WT7 zu ergeben.
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Druokerzeitsteuertakt PF3OT
Das vierte Grundtaktsignal von der sich kontinuierlich drehenden Welle 214 im Druckabschnitt der Zugriffsstelle 104 abgeleitet, wie in Pig. 38 dargestellt. Die Wellenformen der Fig. .39 zeigen die Zeitsteuerabweichung des Signals PF30T 180, das eine Bitzeitweite ist.
In der Zugriffsstation 104 dreht sich die vom Motor 215 der Zugriffsstation angetriebene Welle 214 mit 1200 U/min, was eine Umdrehungszeit von 50 Millisekunden ergibt. Um ein Zeitsteuersignal von der Welle 214 zu erzeugen, können eine Scheibe oder ein Nocken 216 und eine Photozellenanordnung 218 verwendet werden, wie in Fig. 38 gezeigt. Der nicht abdeckende oder "dunkle" Abschnitt 220 der Scheibe ist der Sektor zwischen 3OT und 03T und der nichtabdeckende oder "helle" Abschnitt 222 der Scheibe ist der Sektor zwischen 03T und 3OT. Der Ausgang der Photozelle 224 wird bei 226 verstärkt und über zwei Eingangs^-AND-Tore 228 an das J-Ende eines JK Flip-Flop 230 TUF geleitet. Der zweite Eingang des AND-Tors 228 ist ein Einheitsbitzeitsignal BT59. Bei der unmittelbar vorhergehenden Bitzeit BT58 ist der K Eingang vorhanden und das TUF Flip-Flop 230 ist zurückgestellt. Dies ist in Fig. 39 gezeigt, wo das Signal TUF 232 bei jedem 66. Impuls unterbrochen wird. tlenn der Ausgang der Photozelle "Eins" ist, was zwischen 3OT und 03T der Fall ist, dann ist TUF vorhanden mit Ausnahme der Zeit zwischen BT58 und BT59.
Wie in Fig. 31 dargestellt, sind die Einstellbedingungen für das TCF Flip-Flop 234 wie folgt:
TCF = BT65*TUF
und das Eückstellen des TCF ist wie folgt:
TCF = CT7'TUF/
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Der einzige Unterschied zwischen TCF und TUP ist der, daß TCP ein beständiges Signal 236 ohne irgendwelche Diskontinuitäten ist. Beide Flip-Flops haben die gleiche Gesamtzeitperiode, sie sind jedoch um fünf Zeitsteuerimpulszeiten auseinander.
PF30T 180 ist ein Signal, das am Anfang des "hellen" Abschnitts 222 der Scheibe 216 oder im wesentlichen zur 30T-Zeit erzeugt wird. Die Gleichung für PF30T lautet:
PF30T = BT65*TUF.TCF/
Anzeiger und Programmtasten
«vie in Fig. 2 dargestellt ist, befinden sich direkt über der numerischen Tastatur 124 eine Reihe von acht Programmwähltasten 126, von denen jede eine Lichtanzeige 128 über sich hat.
Das Niederdrücken irgendeiner Programmwähltaste erzeugt ein Acht-Bit ASCII-Codesignal, das an die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 übertragen wird. Wenn dieses Signal von der zentralen Datenverarbeitungsanlage empfangen wurde, bestätigt die zentrale Anlage den Empfang durch Übermittlung eines Signals, um die Anzeigelampe einzuschalten, die mit der niedergedrückten Prοgrammwähltaste verbunden ist.
Die Zugriffsstelle 104 der vorliegenden Ausführungsform hat zwei Programmtasten und zugeordnete Anzeigelampen, die den Wechsel der Betriebsart gestatten und bestätigen. Die folgende Zusammenstellung gibt die drei Betriebsarten der Zugriff sstelle in Ausdrücken von zwei Flip-Flops wieder, nämlich IP2F und IP3F, die den Programmwähltasten 2 und 3 zugeordnet sind.
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Betriebsart Flip-Flop-Stand besetzt "on line" IP2F/-IP3F/
unbesetzt "on line" IP2F/»IP3F "off line" IP2F
Die anderen Programmwähltasten können für jede beliebige Funktion verwendet werden und werden je nach der Verwendungsart der Zugriffsstation 104 variieren.
Schleifenschieberegister
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen den Plan einer jeden der drei Umlaufschleifen 238, 240 und 242, die in der Zugriffsstelle 104 verwendet werden. Jede Schleife ist ein dynamisches 66-Bit-Schieberegister, bei welchem jede Stufe 244 seriell über ihren Eingang und Ausgang mit den anliegenden Stufen verbunden ist. Die 66 Stufen sind weiter unterteilt in acht Abschnitte oder Charakter CH1 bis CH7, bestehend aus acht Stufen oder Bits CTO bis CT7 plus zwei einzelne Bits BT64 und 3T65.
Fig. 11 zeigt die Gestaltung einer typischen Stufe 244 einer jeden Schleife. Jede Stufe ist in einen -Eingangsabschnitt und in einen Ausgangsabschnitt unterteilt. Die Information wird in den -cdngangsabschnitt durch den Phasen-1-Taktimpuls 01 174 eingeleitet und zum Ausgangsabschnitt durch den Phasen-2-Taktimpuls 02 17o übertragen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Stufe sechs MOS isolierte Tor-Feldeffekttransistoren Q1 bis Q6 auf. Die ersten drei Transistoren Q1 246, Q2 243 und Q3 250 werden im 3ingangsabsclinitt verwendet. Die restlichen drei Transistoren Q 4 252, Q5 254 und Q6 256 werden im Ausgangsabschnitt verwendet. Die ersten Transistoren in jedem Abschnitt, nämlich Q1 und Q4, fungieren als Übertragungstore, die zweiten Transistoren in jedem Abschnitt, nämlich Q2 und Q5 fungieren als Umsetzer und die dritten Transistoren Q3 und Q6 fungieren als
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Belastungswiderstände für jeden Umsetzer. Die beiden Kondensatoren, die mit 01 258 und 02 260 bezeichnet sind, stellen die parasitäre Kapazität« eines jeden Abschnitts dar,und es ist diese Kapazität, die zwischenzeitlich die Information in jedem Abschnitt speichert.
Die Wellenform der Fig. 12 zeigt die Beziehung zwischen den einzelnen l'ransistoren und den drei Taktsignalen T, 01 und 02. Die erste wellenform T 178 stellt das Grundtaktsignal der Zugriffsstelle 104 dar und die nächsten beiden »iellenformen zeigen die Phasentakte 01 174 und 02 176, die hiervon abgeleitet sind. Die Funktion des Phasentakts 01 besteht darin, daß die Information in den Eingangsabschnitt übertragen wird, und die Funktion des Phasentaktes 02 liegt darin, daß die Information vom Eingangsabschnitt zum Ausgangsabschnitt übertragen wird.
Die Wellenform bei Punkt A zeigt ein Informationsbit, wie es beim Eingang A des Eingangsabschnitts erscheint. Da die Logik der Zugriffsstelle 104 eine positive Logik ist, d.h. beispielsweise das Binär "1" durch +5 V und das Binär "0" durch 0 V dargestellt wird, muß die in die Schleifen übertragene Information umgesetzt werden. Die Wellenform bei Punkt A stellt infolgedessen ein Binär "1" dar. Beim Phasentakt 01 wird das Eingangssignal zum Punkt B übertragen, indem der erste Transistor Q1 eingeschaltet wird. Wenn der Transistor Q1 die Kapazität weiterleitet, wird der Kondensator C1 über den Transistor Q1 mit dem negativen Potential des Eingangssignals beladen. Wenn der Kondensator CI beladen wird, wird der Umsetztransistor Q2 eingeschaltet, wodurch sich der Punkt C dem Grundpotential nähert. Am Ende des Phasentaktes 01 wird der Eingangstransistor Q1 ausgeschaltet, aber die negative Ladung auf dem Kondensator 01 hält den Umsetztransistor Q2 in eingeschaltetem Zustand. Da der Verluststrom in diesen Vorrichtungen besonders gering ist, bleibt der Transistor Q3 für eine Zeit-
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periode eingeschaltet, die größer ist als der Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Phasentakten.
Der Phasen-2-Takt 02, der die Ausgangsabschnitte der Stufe regelt, schaltet den zweiten Übertragungstransistor Q4 ein, um die Übertragung der Eingangsdaten auf den Ausgangsabschnitt einzuleiten. Die Kapazität 02 belädt das Grundpotential des Signals beim Punkt C, wodurch der zweite Umsetztransistor Q5 eingeschaltet wird, wobei die Spannung bei Punkt. E bis annähernd zum Grund gesenkt wird. Am Ende des Phasentaktes 02 wird der Übertragungstransistor -Q4 ausgeschaltet und das durch die Wellenform bei Punkt A dargestellte Informationssignal ist dann so vom Ah Eingangsabschnitt bei Punkt A durch den Phasentakt 01 zum Ausgangsabschnitt bei Punkt B durch den Phasentakt 02 übertragen worden, was durch die Wellenform bei Punkt E dargestellt ist.
Unbesetzter "on line"-Betrieb
Die Zugriffsstelle 104 kann in einer von drei verschiedenen Arten betrieben werden. Eine dieser Arten ist der ungesetzte "on line"-Betrieb. Bei dieser Betriebsart steht die Zugriffsstelle 104 unter der vollständigen Regelung der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100. Die zentrale Yerarbeitungsanlage kann durch geeignete Befehle den Motor 215 der Zugriffsstelle 104 anschalten oder abschalten, kann die Zugriffsstelle 104 die Information ausdrucken lassen oder kann irgendeine andere Punktion ausführen, die in irgendeiner der anderen beiden Betriebsarten ausgeführt werden könnten, ausgenommen natürlich das Eingeben der Daten in das System über die !Tastatur 120.
Wie in Pig. 3 dargestellt, ist bei dem unbesetzten "on line"-Betrieb der Datenfluß der gleiche wie für alle anderen Betriebsarten mit den nachfolgenden Ausnahmen. Zum ersten wird das iCastatur-Eingangssystem nicht gebraucht und zum zweiten wird der Inhalt des C-Registers 154 an die zentrale Verarbei-
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tungsanlage 100 zurückgegeben, wie es durch die Leitung 164 angezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 40 ist der Ausgang des AND-Tors 262, das mit ECHO BACK bezeichnet ist, in Fig. 3 als die Leitung 164 zum OR-Tor 264 am Eingang zum Tastaturpuffer 134 dargestellt. Dies ist auch in Fig. 14 gezeigt.
Um die Verläßlichkeit einer Fernbedienung sicherzustellen, werden alle Signale an die zentrale Verarbeitungsanlage zurückgegeben, die entweder Daten oder Befehle oder beides sein können, die von der Zugriffsstelle 104 aus der zentralen Verarbeitungsanlage empfangen werden. Auf diese Weise kann die zentrale Verarbeitungsanlage 100 das Signal, das sie an die Zugriffsstelle sendet, mit dem zurückgegebenen Signal vergleichen, um festzustellen, ob sich irgendein Fehler in das System eingeschlichen hat. Wenn sich ein Fehler eingeschlichen hat, kann die zentrale Verarbeitungsanlage dann mit der gewünschten Fehlerkorrektur beginnen.
Um die Zugriffsstelle 104 in den unbesetzten "on line"-Betrieb zu nehmen, muß die Zugriffsstelle eingeschaltet werden, der Druckermotor 215 braucht jedoch nicht zu laufen. In diesem Fall ist die Zugriffsstelle 104 bereit, aus der zentralen Verarbeitungsanlage Signale zu empfangen. Die zentrale Anlage 100 kann einen Befehl übertragen, um den Druckermotor 215 anzuwerfen. Ebenso kann die zentrale Verarbeitungsanlage den Druckermotor abstellen, wenn sie die Übertragung ihrer Information vollendet hat.
Wie in Fig. 40 dargestellt, wird das Rückechosignal durch, ein Vier-Eingangs-AND-Tor 262 erzeugt. Ein Eingang ist der Ausgang des C-Registers 154» nämlich die Stufe COF 266. Dies ist ein serieller Ausgang des C-Registers, da die Übertragung in seriell codiertem Format in Bit ist. Der zweite Eingang ist ONLÜ 268, das Signal bei unbesetztem "on line"-Betrieb, das
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durch Niederdrücken einer Programmwähltaste 126 von einer Bedienungsperson geregelt wird und weiterhin an der Zugriffsstelle durch eine Anzeigelampe 128 angezeigt wird. Der dritte Eingang DS2 ist die Regelung für die Zustandsmaschine. Dieser Zustand ist für eine V/ortzeit vorhanden, die für die Übertragung des Inhalts eines C-Registers 154 zum Tastaturpuffer 134 vor der Sendung ausreichend ist. Der vierte Eingang ist die Charakterzeit, die dem ersten Abschnitt des Tastaturpuffers 134 entspricht, nämlich CHO, wie in dem Planschema für die Schleife 0 der Fig. 8 dargestellt. Das C-Register wird durch das Tor 269 verschoben.
Um die Zugriffsstelle 104 in den unbesetzten "on line"-Betrieb zu bringen, bringt die Bedienungsperson die ONLU-Programmwähltaste, die über der Tastatur 120 angebracht ist, in.die Stellung "Ein" (Fig. 2). Das Eindrücken dieser Taste schaltet eine Anzeigelampe ein und stellt ein Regel-Flip-Flop IP3F genau ein. Für den unbesetzten Betrieb bringt die Bedienungsperson die Programmwähltaste in die Stellung "Aus", was ein anderes Regel-Flip-Flop IP2F steuert. So wird das Signal ONLU 260 entsprechend der nachfolgenden Gleichung erzeugt:
ONLU = IP2F/'IP3F
Wenn einmal die obigen Bedingungen eingestellt sind, ist die Zugriffsstation 104 der vollständigen Regelung der zentralen Verarbeitungeanlage 100 unterworfen, tfenn die Bedienungsperson die Regelung wieder an sich nehmen will, muß sie über ein Unterbrechungsprogramm vorgehen, das im Grunde verlangt, daß die zentrale Verarbeitungsanlage ihre Regelung an die Bedienungsperson übergibt.
Decodier-Zustandsmaschine (decode state machine)
Die Decodier-Zustandsmaschine ist die Hauptregelzustandsmaschine für die Zugriffsstelle 104. Die verschiedenen anderen Zustandsmaschinen übernehmen ihre Regelung von den besonderen
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- 28 Zustandspunkten dieser Zustandsmaschine.
Die Decodier-Zustandsmaschine wird von drei Flip-Flops, nämlich DSP1, DSF2 und DSF4", geregelt. Die Ausgänge dieser drei Flip-Flops werden zusammengefaßt, um einzelne, getrennte Dezimalwerte von 0 "bis 7 zu "bilden, welche den besonderen Zustand des Zustandmaschinendiagramms der Fig. 45 bestimmen.
Die Funktionen der einzelnen Zustandßpunkte sind in der nach folgenden Tabelle zusammen mit dem Stand der drei Flip-Flops zusammengestellt, wie in der Karnaugh-Karte der Fig. 46 dargestellt.
Zustandspunkt Stand des Flip-Flops Funktion
DSO 000 Anlaufzustand
DS1 001 warten auf PF30T, um
die Codierung im C-
Register auszuführen
DS2 010 C-Register Bereitstel
len zum Ausführen
DS 3 011 C-Register laden
DS 4 100 Druckeroperationen
ausführen
DS 5 101 nicht gebraucht
DS6 110 Codierung in C-Resi-
ster ausführen
DS7 111 Paritätsprüfung für
C-Register
rfie in Fig. 45 dargestellt, stellt nach dem Anlegen von Strom an die Zugriffsstelle der Anfangsablauf die Zustandsmaschine auf den Zustand Null ein, wie durch DSO 270 dargestellt. Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt DSO, bis die Daten
entweder im -tingangspuffer 150 oder im Tastaturpuffer 134 für die Verarbeitung greifbar sind. Wenn die zu verarbeitenden
Daten vom Eingangspuffer 150 kommen, geht die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt DSO 270 zum Zustandspunkt DS7 272 nach der folgenden Gleichung über
DS7 = LOR'BT64'WT3
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"Wie in Fig. 8 dargestellt, hat das Bit 64 der Schleife Null 238 ein Binär-1-Bit, wenn eine Information im ^ingangspuffer 150 vorhanden ist. Wenn die Schleife Null bei BT64 abgelesen wird, und ein Binär-1-Bit vorhanden ist, wird also während der Wortzeit 3 die Decodierzustandsmaschine auf DS7 272 vorgestellt. Während der Zeit, zu der die Zustandsmasohine im Zustandspunkt DS7 steht, wird eine Paritätsprüfung der im Eingangspuffer 150 vorhandenen Daten vorgenommen. Der Vorgang der Paritätsprüfung wird anschließend mit dem Abschnitt der Paritätsprüfung für die empfangenen Daten in Verbindung mit Fig. 35 verglichen. Wenn ein ParitätBfehler entdeckt wird, wird ein Signal PEHR 274 erzeugt, welches anzeigt, daß ein Paritätsfehler im Eingangspuffer 150 vorhanden ist. Die Deco dierzustandsmas chine wird daraufhin auf den Zustandpunkt DSO 270 zurückgestellt. Wenn kein Paritätsfehler vorliegt, rückt die Zustandsmaschine auf den Zustandspunkt DS3 276 vor.
Gemäß der obigen Tabelle ist die Funktion des Zustandspunktes DS3,das O-Register 154 zu laden. Gemäß Fig. 3 wird das 0-Register 154 entweder vom Eingangspuffer 150 oder vom ÜJastaturpuffer 134 geladen. Bevor die Daten aus dem Eingangspuffer verarbeitet werden, wird eine Paritätsprüfung im Zustandspunkt DS7 272 vorgenommen. Wenn jedoch die in das C-Register zu ladende Information im Tastaturpuffer 134 ist, wird keine Paritätsprüfung vorgenommen. In diesem Fall rückt die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt DSO 270 zum Zustandspunkt DS 3 276 gemäß der folgenden Gleichung vor:
DS3 = IS0.IP2F'P2il«Bl65
Hierbei bedeutet ISO den Anfangszustand der Unterbrechungszustandsmaschine, IP2F zeigt dabei an, daß die Beladung der Zugriffsstelle 104 "off line" ist,und P2F bedeutet, daß Daten in CH2 des iDastaturpuffer 134 sind. Wenn die obigen Bedingungen erfüllt sind, rückt die Zustandsmaschine bei BT64 auf den Zustandspunkt DS3. Eine zusätzliche Bedingung zum Überwechseln
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vom Zustandspunkt DSO oder DS7 auf DS3 ist WT7. Die Kombination von WT7und BT65 läßt den Zustandspunkt DS3 bei WTO, CHO und CTO beginnen.
Die Zustandsmaschine bleibt bis zum Ende von CH5 oder für die Dauer von sechs Charakterzeiten im Zustandspunkt DS3 276« Während der Charakterzeit Zwei, CH2, wird die Information vom Tastaturpuffer 134 auf das C-Register 154 geladen. Während der Charakterzeit Drei, CH3, wird die Information vom Eingangspuffer 150 auf das C-Register 154 geladen. Das Regel-Flip-Plop für die Beladung des C-Registers in den obigen Abläufen ist das KPP oder das Tastatur-Flip-Flop 278. Gemäß der Pig.37 wird dieses Flip-Flop in Abhängigkeit davon gesetzt, ob eine Information im -^ingangspuffer 150 ist oder nicht. Das Signal, das veranlaßt, daß die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt DSO zum Zustandspunkt DS7 vorrückt, stellt das Tastatur-Plip-Plop
273 wieder zurück, das anzeigt, daß das C-Register aus dem Eingangspuffer 150 während der CH3-Zeit zu beladen ist. Das Signal, das veranlaßt, daß die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt DSO zum Zustandspunkt DS3 vorrückt, setzt das Tastatur-Plip-Plop 278, das anzeigt, daß das C-Register aus dem Tastaturpuffer 134 zu beladen ist. Bei der Zeit CH5 CT7 rückt die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt DS3 zum Zustandspunkt DS2 vor.
Entsprechend der obigen Tabelle werden während der DS2 280-Zeit einzelne Stromkreise und Punktionen innerhalb der Zugriff sstelle 104 entsprechend den verschiedenen Befehlen vorbereitet, die von der Zugriffsstelle empfangen werden. Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt DS2 für die Dauer einer Wort-Zeit oder bis CH5 in WT1. In Abhängigkeit davon, wo die Information im C-Register 154 entstanden ist, und auch in Abhängigkeit von der Art der Information im C-Register wird die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt DS2 280 entweder zu den Zustandspunkten DSO 270 und DS1 282 oder zum Zustandspunkt DS6 284 vorrücken. Wenn die Information im C-Register als SKCXT
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decodiert worden ist, was bedeutet, Leerebefehl 0 ausführen, wird die Maschine zum Zustandspunkt DSO bei der CTO-Zeit zurückkehren. Wenn die Information im Tastaturpuffer 134 entstanden ist, wird die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt DS1 282 bei der CT7-Zeit vorrücken. Wenn die Information im Eingangspuffer 150 entstanden ist, wird die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt DS6 284· bei der CT7-Zeit vorrücken.
Die nächsten drei Zustandspunkte DS1 282, DS6 284 und DS4 286, regeln das Ausführen der Information innerhalb des C-Registers. Der Zustand DS1 282 ist ein Synchronisierzustand, welcher die Decodier-Zustandsmaschine mit der Tätigkeit des Druckers 160 synchronisiert, Entsprechend der obigen Tabelle und der Pig.45 bleibt man so lange im Zustandspunkt DS1, bis das Druckerzeitsignal PP30T 180 erzeugt wird. Wenn während der Zeit, in der man noch im Zustandspunkt DS1 ist, die Information durch die Zustandsmaschine für die empfangenen Daten verarbeitet wird und wenn diese Maschine in den Zustandspunkten 4, 8 oder 12 ist, kehrt die Decodier-Zustandsmaschine in den Zustandspunkt DSO 270 zurück. Während des Zustandspunktes DS6 wird die Information im C-Register ausgeführt. Wenn sich der Befehl auf eine Druckertätigkeit bezieht, wird ein Signal SYM erzeugt, das die Zustandsmaschine in den Zustand DS4 gehen läßt. Wenn sich die Information nicht auf eine Druckertätigkeit bezieht, kehrt die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt DSO zurück. Das Zeitsignal für irgendeine Tätigkeit ist WT7 und BT65. Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt DS4, bis ein Signal vom Drucker f60 empfangen wird, das anzeigt, daß die Tätigkeit vollendet ist. Dieses Signal SY40 läßt dann die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt DSO zurückkehren. Das Signal SY40 zeigt an, daß der Drucker 160 seine Bewegung beendet hat und jedes Verschieben des Farbbands entweder von rot nach schwarz oder von schwarz nach rot vollendet ist. Die Decodier-Zustandsmaschine ist die Grundzustandsmaschine innerhalb der Zugriffsstelle 104- und von ihr empfangen mehrere andere Zustandsmaschinen ihre Zeitsteuerimpulse.
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Tastatureingang
Die in Pig. 2 dargestellte Zugriffsstelle 104» die in dem in Pig. 1 dargestellten Sys-tem verwendet wird, hat eine Tastatur 120 für die manuelle Eingabe der Information in das System. Die Tastatur weist zwei Hauptabschnitte auf, nämlich einen Alphaabschnitt 122 und einen numerischen Abschnitt 124» von denen jeder zusätzlich zu den normalerweise in jedem Abschnitt befindlichen Tasten noch mehrere Betriebs- oder Auslösetasten hat. Drei Auslösetasten, die von besonderer Bedeutung sind, sind mit SO 288, SI 290 und SHIFT 292 bezeichnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Tastatürmechanismus sieben Code-Schlitten (code slides) auf, die gemeinsam zusammenarbeiten, um einen Code mit stellenmäßig codierten sieben Bit für jede Taste, ein Shiftgleiten und ein selbsterzeugtes Auswertesignal zu erzeugen. Die Alphatastatur 122 hat im allgemeinen das Aussehen und die Arbeitsweise wie die Tastatur einer üblichen Schreibmaschine, bei der jede Taste zwei verschiedene Ausgangswerte hat. Der erste Wert, der der normale Ausgangswert ist, ist ein unterer Buchstabe oder Symbol und der zweite Wert ist ein oberer Buchstabe oder Symbol. Um den Ausgang vom normalen unteren Fall in einen Ausgang des oberen Falls umzuändern, muß die Verschiebetaste 292 gleichzeitig mit der gewünschten Informationstaste niedergedrückt werden. Bei dem Standard ASCII-Oode ändert diese Taste die Bit-Gestaltung der Bits 4 bis 6 oder die Bits 294 in der Gruppe B der Fig. 13.
Die Ausschiebetaste SO 288 und die Einschiebetaste SI 290 werden niedergedrückt, wenn die Bedienungsperson von der einen Tastatur, wie beispielsweise der Alphatastatur 122, zur zweiten Tastatur, der numerischen Tastatur 124, Übergehen will. Da, wie in den Fig. 13 und 47 dargestellt, die Code-Wiedergabe einiger Buchstaben wie beispielsweise ein "C" und einiger Zahlen wie beispielsweise eine "3" identisch ist,
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müssen weitere Angaben im System gemacht werden, um die numerischen Daten von den Alphadaten zu trennen. Bei dieser Ausführungsform wird dies durch Niederdrücken einer der Tasten SO 288 und SI 290 durchgeführt.
Pig. 47 zeigt die Codebeziehung zwischen Alpha- und numerischen Charaktern des Standard-sieben-Bit-ASCII-Oodes und die numerischen Charakter des Hamming-Codes. Alpha- und numerische Charakter, die durch Niederdrücken der Tasten in der Standard-Alpha-Tastatur bzw. in der üblichen Schreibmaschinentastatur erzeugt wird, werden im allgemeinen in Transaktionen verwendet, bei denen ein ungeeigneter Charakter leicht identifiziert wird und im Grunde nicht nachteilig ist, soweit es die Daten betrifft. Nur eine volle Charakterparitätsprüfung wird mit dem sich ergebenden Paritätsbit vorgenommen, das in der Gruppe C 296 ÜPig. 13) liegt. Bei dem ASCII-Code werden alle Bits in der Gruppe A 298 und in der Gruppe B 294t äie sieben an der Zahl sind, als Binärinformationsbits verwendet. Das Bit der Gruppe C 296 aus der Tastatur 120 ist die Codewiedergabe der Verschiebetaste 292. Dieses Bit wird später in der Zustandsmaschine für die Übertragung mit dem obengenannten Paritätsbit 'verschoben. »
Wenn der angezeigte Charakter aus der numerischen Tastatur 124 ist, beträgt die Codewiedergabe auch sieben Bits, jedoch die Bits der Gruppe A 298, die bei dieser Ausführungsform vier an der Zahl sind, stellen die Infonnationsbits dar und die Bits der Gruppe B 294ι die drei an der Zahl sind, sind die Paritätsbits der Gruppe. Diese Codewiedergabe bezieht sich auf den Hamming-Code. Beim Hamming-Code stellen auch die vierten, fünften und sechsten Bits die Paritätsbits für besondere Kombinationen der Informationsbits 0 bis 3 entsprechend der nachfolgenden Tabelle dart
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Informationsbits Paritätsbits der Gruppe X Charakterbits
Gruppe A Gruppe B Gruppe C
0 12 3 4-5 6 7
XXX X
X XX . χ
XX X X
XXX
Beim Hamming-Code, wie hier verwendet, stellt das Bit der Gruppe C 296 sowohl das Paritätsbit der Gruppe als auch das Paritätsbit des Charakters dar.
* Die SI-Taste 290 erzeugt einen Sieben-Bit-Code in der gleichen Weise wie jede andere laste auf der Tastatur. Der einzige Unterschied "besteht darin, daß dieser Code der zentralen ■Verarbeitungsanlage 100 anzeigt, daß alle nachfolgenden Code im ASCII-Format sind. Die SO-Taste 288 erzeugt ebenso einen Sieben-Bit-Code, jedoch zeigt dieser Code der zentralen Verarbeitungsanlage 100 an, daß alle nachfolgenden Code im Hamming-Code angegeben sind.
Wenn irgendeine Taste in irgendeiner Tastatur 122 oder 124 niedergedrückt wird, wird die Tätigkeit der sieben Codeschlitten durch eine Serie von sieben Wandlern 300 angezeigt, wobei ein Wandler für jeden Codeschlitten vorgesehen ist, der einen von zwei Ausgängen bedient, die weiter in dem vertrauten Ausgang des Binärs "1" oder w0M decodiert werden. Um festzustellen, wann eine besondere Taste von der Tastatur 120 abgelesen werden kann, wird ein Auswertesignal KBST 302 der Tastatur erzeugt, um ein Signal zu dem Zeitpunkt zu geben, zu welchem alle sieben Codeschlitten in der Tastatur voll betätigt werden. Dieses Signal KBST 302 ergibt eine Maske für das günstige und sichere Abfragen der einzelnen Wandler.
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BAD ORIGINAL
Die Information aus der Tastatur 120 wird dann decodiert und wenn die Verschiebetaste 292 niedergedrückt wurde, wird die Information aus der Tastatur geändert. An diesem Punkt im Datenfluß wird die Information in paralleler Bitform verarbeitet, jedoch muß die Information in serieller Bitform sein, um sich mit der zentralen Verarbeitungsanlage 100 in Verbindung zu setzen. Die Information aus der Logik des Decodierers 130 wird an einen Serienumsetzer 132 übertragen, wo sie von der parallelen Bitform in die serielle Bitform umgesetzt wird. Der · Ausgang dee Umsetzers KSER 304 wird dann über ein besonderes Hegelorgan KBDFF 306 in den Tastaturpuffer 134 eingespeist, was als Schleife Null, Charakter Null unter der Regelung der Tastaturzustandsmaschine bezeichnet wird.
Die Fig. 14» 15f 16 und 17 zeigen Logikdiagramme für die Übertragung der Information von der Tastatur 120 zum Tastaturpuffer 134. Die Fig. 18 zeigt die Logik, die für die Übertragungsregelung 308 in Fig. 14 erforderlich ist.
Die Logik wird nun für die Übertragung eines 11C" des oberen Falles (upper case) beschrieben. Für die Verbindung der Tastatur mit dem Tastaturpuffersystem ist die Art des verwendeten Codes immateriell, da die Auswahl irgendeiner der Tasten SO 288 oder SI 290 den Code identifizieren wird, der für die zentrale Verarbeitungsanlage 100 verwendet wird«
In Fig· 15 i>st der Binärausgang der Tastatur auf den Linien KBL1, KBL2, KBL4, KBL8, KBU1, KBU2, KBU4 und KBU 8 für das "C" des oberen Falles (upper case) gezeigt· Dieser Code kann durch irgendeinen anderen geeigneten Code aus der Karte der Fig. 47 ersetzt werden. Wie in Fig· 22 dargestellt, sind kurze Zeit nach dem Niederdrücken der Tasten die Wandlerausgänge 310 verfügbar. Das Tastaturauswertesignal KBST 302 wird erzeugt. Die Impulse der Q-ruppe A, B und C werden in paralleler Bitfora an den Eingang des Decodierer 130 gebracht (Fig.16),
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Der Decodierer 130 wird zusammen mit der Verschiebetaste 292 verwendet, um den oberen Pail anzuzeigen. Wenn die Verschiebetaste nicht niedergedrückt war, wären die Tastaturausgänge direkt an den Serienumsetzer 130 über die OR-Tore 312a bis 312f gebracht worden (Pig. 17).
Wie in Pig. 16 dargestellt, werden die Code der Gruppen A, B und C in der Weise decodiert, daß auf den Signalen die KSTK6 314 und KSTK67 316 für die obige Darstellung genau vorhanden sind. Mit diesen Signalen, die an die erste vertikale Reihe 318 der AND-Tore von links in Fig. 17 angelegt wurden, hat das untere AND-Tor 320 einen genauen, tatsächlichen Ausgang, da KSTK67 316 und KBU8 tatsächlich vorhanden sind. Aus diesem G-rund ist auch der Ausgang tatsächlich vorhanden. Dieser Ausgang wird an das OR-Tor 324 gebracht und dann umgesetzt, um ein niedriges Signal beim AND-Tor 326 im Ausgangsabschnitt des Decodierers 130 zu liefern (Pig. 17). Die anderen Tore 312 in dieser vertikalen Reihe werden einen Ausgang haben, der für die Signale des Tastaturausgangs in Pig. 15 charakteristisch sind.
Im Serienumsetzer 132 werden die verschiedenen AND-Tore 328a bis 328g einen Ausgang entsprechend der besonderen Zeit der Torsignale WT7, WTO, WT1, WT2, WT3, WT4 und WT5 schaffen (Fig. 17). Der Ausgang KSBR 304 des Serienumsetzers wird an das Plip-Plop 306 des Tastaturpuffers geliefert, das die Übertragung der Information von der Tastatur 120 zum Tastaturpuffer 134 regelt (Pig. H).
Die Information wird auf den Tastaturpuffer 134 beim Charakter Null, CHO 328, geladen und wird von dort vom Charakter Zwei, CH2 330, entfernt. So muß der Tastaturpuffer 134 die Information von CHO 328 nach CH1 332 und dann nach CH2 330 übertragen. Dieses gestattet eine wfirst-in, first-outw-Art der Datenübertragung und schafft auch einen Puffer für die Synchronisation der Geschwindigkeit der von der Zugriffsstelle 104
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behandelten Daten mit der Geschwindigkeit der Datenübertragung, die langsamer ist. Die Übertragung oder das Verschieben der Information innerhalb des Tastaturpuffers 134 wird durch den Übertragungsriegelabschnitt 308 geregelt (Pig. 14 und 18). Die Regelung umfaßt drei Flip-Flops POi1P 334, P1FF 336 und P2FF' 338, die als Anwesenheitsbit-Flip-Flops bezeichnet werden. Es gibt ein Flip-Flop, das mit jedem Charakter des Tastaturpuffers 134 verbunden ist, und wenn dieser Charakter voll beladen ist, wird das entsprechende Flip-Flop gesetzt (set true). Bin zusätzliches Flip-Flop, das Übertragungs-Flip-Flop, XFRFF 340, wird als Ein-Bit-Speicher für die Übertragung der Daten von einem Charakter zum nächsten Charakter verwendet.
Der Tastaturpuffer 134 ist ein Teil eines 66-Bit-Umlaufverschieberegisters (recirculating shift register). Das Shiftregister, da es eine UmIaufvorrichtung (recirculating device) ist, hat einen einzigen Eingang und einen einzigen Ausgang. Wenn die Daten im Tastaturpuffer 134 beispielsweise von der Stufe 1 in die Stufe 9 verschoben werden müssen, wird der Ausgang der Stufe 1 in das Flip-Flop XFRFF 340 eingelesen und gespeichert, bis die Stufe 9 am Eingang liegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ausgang des Flip-Flop XFRFF 340 in die Stufe 9 eingelesen. Um diesen Vorgang auszuführen, wird die Logik der Fig. 18 verwendet. Wenn die Information von der'Tastatur 120 vollständig auf den Charakter CHO 328 geladen worden ist, würde das Anwesenheitsbit-Flip-Flop POF 334 über ein AND-Tor 342 gesetzt. Wenn der nächste Charakter CH1 332 voll ist und der Charakter CH2 330 leer ist, werden drei ändert AND-Tore 343, 344 und 346 im Flip-Flop-Regelkreis XFRFF den Inhalt des Charakters CH1 auf den Charakter CH2 über das Flip-Flop XFRFF 340 übertragen.
Die zu übertragende Information wird im Flip-Flop XFRFF 340 für eine Wortzeit plus eine Bitzeit gespeichert, wie es durch das Signal des FND-Bit 344 geregelt wurde. Die tatsächliche
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brauchbare Zeit ist eine Charakterzeit, da der Tastaturpuffer 134 sich tatsächlich in Richtung des Pfeils 347 bewegt (Pig.14).
Die tatsächliche Regelung der Übertragung der Information von der Tastatur 120 zum Tastaljurpuffer 134 unterliegt der Tastaturzustandsmaschine (Pig. 19)
Tastaturzustandsmaschine (keyboard state machine)
In Pig. 19 ist das Zustandsdiagramm für die Übertragung der Information von der Tastatur 120 zum Tastaturpuffer 134 dargestellt. Die Zustandsmaschine weist acht Zustandspunkte auf, die durch den Stand von drei Plip-Plops, KSP1, KSP2 und KSP4, festgestellt werden. Wenn an die Zugriffsstelle 104 Strom angelegt wird, ist der Anfangszustandspunkt KSO 348 eingeschaltet und die Zustandspunkte KS1 bis KS7 sind abgeschaltet. Die Punktionen der einzelnen Zustandspunkte sind in der unten stehenden Tabelle zusammen mit dem Stand der Plip-Plops in Pig.20 zusammengestellt.
Zustandspunkt Stand Punktion
KSO 000 Anfangs zus t and
KS1 001 4,55 ms Verzögerung
KS2 0,10 Beladung CHO
KS 3 011 erste;.- Verzögerung nach
nach der Auswertung
KS4 100 Verzögerung bis WTO
KS 5 101 Anwesenheitsbit sehreiben
KS6 110 Warten auf das Ende der
Auswertung
KS7 111 nicht gebraucht.
Pig. 22 zeigt die Zeitbeziehung zwischen den einzelnen Zustandspunkten der Tastaturzustandsmasohine und der Tätigkeit der Tastatur 120. Das Zeitdiagramm wird durch Niederdrücken eines Knopfes in irgendeiner Tastatur 122 oder 124 eingegeben. Zum Zwecke der Erläuterung wird das Niederdrücken durch
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einen Impuls 350 in Mg, 22 dargestellt. Nach einer vorherbestimmten Zeitperiode betätigt die niedergedrückte Taste eine vorherbestimmte Anzahl von codierten Ausgangsschlitten der Tastatur. Bei dieser Ausführungsform sind sieben Schlitten vorhanden, die dem Sieben-Bit-ASOII-Code entsprechen (Pig. 47). Um ein genaues Auslesen aus den Wandlern sicherzustellen und um jegliche Instabilität zu vermeiden, wird ein Tastaturauswertesignal KBST 302 erzeugt, um die Wandlerausgänge 310 zu maskieren. Dieses Fenster ergibt eine beständige Zeit, um jeden Wandler zu prüfen. Die Wandler können magnetische Kerne sein und das Fenster kommt nach allen abgeschwächten Schaltschwingungen zustande.
Wie in Fig. 19 dargestellt, ist·das Aufstellen eines Indexes der Tastatur während KSO 343 zustandegekommen· Wenn das Tastaturauswertesignal wahr ist, rückt die Zustandsmaschine auf KS4 352 beim ersten BT59-Iiapuls vor, der zustandekommt.
Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt KS4 352, um die Tastaturausgänge mit der Grundzeit der Zugriffsstation 104 zu synchronisieren. Das Signal für den Wechsel vom Zustandspunkt KS 4 352 zum Zustandspunkt KS2 354 ist das WT7#BT65, welches dann den Beginn des Zustandspunktes KS2 gleichzeitig mit WTO, CHO, CTO einleitet. Mit diesem synchronisierten Anfang ist es leicht, die Wandler für jedes Bit abzufragen, beginnend mit dem kleinsten geltenden Bit 356 (Fig. 47). Das Signal, das verwendet wird, um diese Aufgabe auszuführen, ist in erzeugtem Zustand in Fig. 18 gezeigt und ist das FND-Bit 344. Die Gleichung für das Signal lautet wie folgt:
FND BIT * WT0»CT0+WT1'CT1+WTn«CTn Hierin bedeutet η eine Ziffer von 0 bis 7.
Für acht Bitzeiten in jedem Wort kann die Tastatur 120 abgefragt werden. Wie in Fig. 14 dargestellt, wird dieses Signal
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PND BIO? 344 über das AND-Tor 358 mit KS2 und OHO ausgewählt, um den Ausgang von KBDPP 306 in den Tastaturpuffer 134 einlesen zu lassen. Wenn das Signal PND BIT mit dem Charakter ■ CHO ausgewählt wird, stellt jedes Wort nur einmal den Tastaturpuffer dar, der mit einem Bit aus der Tastatur "beladen ist. Um weiterhin auszuwählen, welches besondere Bit aus einem besonderen Wandler zu erzeugen ist, wird das Signal KSER 304 an den Ausgängen eines jeden der sieben AND-Tore 328a bis 328g durch WT1, WT2 usw. erzeugt (Pig. 17).
Nachdem das letzte Bit aus der Tastatur decodiert worden ist, rückt die Zustandsmaschine auf den Zustandspunkt KS5 360 bei WT7-BT65 vor. Dieser Zustandspunkc bleibt nur für eine Taktzeit. Während dieses Zustandspunkts wird das Anwesenheitsbit-Plip-Plop 334, HFP, gesetzt, das anzeigt, daß der erste Charakter 328 des Tastaturpuffers 134 beladen ist.
Der nächste Zustandspunkt ist KS6 362, der ein anderer Synchronisierzustandspunkt ist und ein Abklingen des Signals KBST 302 gestattet. Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt KS6 362, bis das folgende Signal den Zustandspunkt KS3 364 einstellt:
KS3 = KBST/«BT59
Der Zustandspunkt KS3 364 und der darauffolgende Zustandspunkt KS1 366 ergeben eine Zeitverzögerung von 4,55 MiIHe ekunet en. Dies wird durch die Erzeugung eines besonderen Tastaturtakts KCLK 368 sichergestellt (Pig. 21). Die Gleichung für den Takt lautet wie folgti
KCLK = KCLPP·WTO·CHO·GTQ
Hierin ist KCLPP 370 eine Zwei-Binär-Zähler für ein Modul, der die WT7-Abstandimpulse zählt. Dasein Tastaturrahmen 172 gleich acht Worten ist, beträgt die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden WT7-Impulsen 2,27 Millisekunden.
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Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt KS3 364 bis KOLK 368, wenn die Maschine zum Zustandspunkt KS1 366 vorrückt. Die Zeit, welche die Maschine in KS3 bleibt, variiert, aber die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt KS1 für volle 4,55 Millisekunden (Pig. 19).
Beim nächsten KCEK kehrt die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt KSO zurück, um die nächste Tastaturtätigkeit zu erwarten.
Der Grund für die Verzögerung, die durch die Zustandspunkte KS3 und KS1 verursacht· wird, beruht auf der Verwendung von Magnetkernschaltern bei der Erzeugung des KBST. Nachdem die Zeit in den Zustandepunkten KS3 und KS1 erzeugt worden ist, senken sich die Magnetkerne ab und keine falschen Ausgänge werden erzeugt.
Zustandsmaschine für übermittelte Daten
Wenn die Zugriffsstelle 104 im "on line"-Betrieb steht, muß die innerhalb der Zugriffsstelle erzeugte Information mit der Übertragungsfrequenz synchronisiert werden. Dies erfolgt durch die Zustandsmaschine für die übermittelten Daten.
In Fig. 23 ist das Zustandsdiagramm für die Übertragung der . Daten von der Zugriffsstelle 104 zur zentralen Verarbeitungsanlage 100 dargestellt. Die Zustandsmaschine weist acht Zustandspunkte auf, die durch den Stand von drei Flip-Flops, TSF1, TSF2, TSP 4, dargestellt werden. Wenn an die Zugriffsstelle 104 Strom angelegt wird, ist der Anfangszustand TSO eingeschaltet und sind die Zustandspunkte TS1 bis TS7 abgeschaltet. Die Punktionen der einzelnen Zustandspunkte werden in der nachfolgenden Tabelle zusammen mit dem Stand der vier Plip-Plope zusammengestellt (Pig. 24)β
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Zustandspunkt Flip-Flop-Stand Punktion 000 Anfangsstufe
TSO 001 Schleife 0 für CH2 ab
lesen
TS1 010
m
Beginn des zweiten
Stop-Bits
TS2 011 Schleife 0 für CH2 ist
eine "1"
TS3 100 Beginn des ersten Stop
Bits
TS4 101 Schleife 0 für CH2 ist
eine "0"
TS5 110 Ende der Daten
TS6 111 Verarbeitungsdaten
TS7
Wenn die Zugriffsstelle 104 für die Übertragung bereit ist, wird ein Bereit-Signal für die Übertragung TEN erzeugt und die Information im Tastaturpuffer 134, CH2 330, wird über die Telefonleitungen 102 an die zentrale Verarbeitungsanlage 100 übermittelt. Die Zeitwellenformen der Pig. 27 zeigen die Beziehung zwischen den einzelnen Zustandspunkten. Die Frequenz der Zugriffsstelle beträgt 232 kHz, während die Frequenz der Übertragung 110 Hz beträgt. Aus diesem Grund muß ein besonderer Übertragungstakt TCLK 372 erzeugt werden, der die Information in der Zugriffsstelle mit der Übertragungsfrequenz synchronisiert.
Pig. 25 zeigt die Kombination der verwendeten Logikelemente, um den Übertragungstakt TCLK 372 nach der folgenden Gleichung zu erzeugen:
TCLK = TCL1^CL2.WT0»CH0'CT0
Die beiden Plip-Plops TCL1 374 und TCL2 376 sind zu einem Standard "ripple counter" des Moduls 4 verbunden. Das Zählsignal für den Zähler ist das Ende des WT7, das alle 2,27 Millisekunden zustandekommt. Aus diesem Grund beträgt die Periode zwischen jedem Takt TCLK 372 9,09 Millisekunden, was gleich
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100 Baud ist. WTO, CHO und CTO sind in der Gleichung vorhanden, um die Impulsweite des Taktes TCLK 372 bis zu 4,30 Mikrosekunden zu regeln·
Bei dem ersten Übertragungstakt TCLK, nachdem das Bereit-Signal für die Übertragung vorliegt, rückt die Zustandsmaschine vom ZuBtandspunkt TSO 378 zum Zustandspunkt TS1 380 vor. Bei diesem TCTiK-Impuls wird gleichzeitig der Übertragungspuffer 130 TBP gesetzt, um das Start-Bit 382 zu erzeugen. Am Anfang und . am Ende eines jeden übertragenen Charakters liegt der Zustand des TBF 140 vor, das gleich einer "Marke" ist.
Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt TS1 380 für einen Zeitraum, der ausreichend ist, um das richtige Datenbit für die Übertragung aus dem Tastaturpuffer 134 abzulesen. Die Datenübertragung erfolgt in serieller Bitform. Ein Übertragungsbit-Anzeiger 384 wird verwendet, um anzuzeigen, welches Bit zu übertragen ist. Der Übertragungsbitzeiger 384 liegt in der Schleife 1 CH2 und der Punkt ist ein "1n-Bit, das von der Bitposition CTO zur Bitposition CT7 verschoben wird, wenn jedes Datenbit übertragen wird.
Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt TS1 330, bis die Schleife 0, CH2 der AusgangsCharakter des Tastaturpuffers 134 abgelesen ist. Wenn der Ausgang der Schleife 0 richtig ist, rückt die Maschine zum Zustandspunkt TS3 386 vor. Wenn der Ausgang der Schleife fialsch ist, rückt die Maschine zum Zustandspunkt TS5 338 vor. In dem Zeitpunkt, zu dem die Maschine aus ihrem Zustand IS1 herausgeht, würde der Anwesenheits-Bit-Zeiger in die Schleife 1 eingeschrieben. In diesem Fall würde der Bitzeiger in die Bitposition 0 des Charakters 2, Schleife 1, eingeschrieben.
Die Zustandsmaschine bleibt in einem der Zustandspunkte TS3 oder TS5 bis zum nächsten TCLK-Impuls, wenn das Datenbit nach TBF 140 entsprechend der Zustandsmaschine übertragen wird, wie
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in Fig. 26 dargestellt. Die "1"-Impulse aller Daten werden auch in einem Modul-2-Zähler, TPP 390, des Paritätsgenerators 138 gezählt, um die Parität festzustellen.
Die Zustandsmaschine bleibt im nächsten Zustandspunkt TS7 392, bis der Bitzeiger aus der Schleife 1 abgelesen worden ist. Wenn der Bitzeiger abgelesen ist, kehrt die Maschine in den Zustandspunkt TS1 380 zurück und der Anwesenheitsbitzeiger wird zurückgestellt.
Wenn in dem Zeitpunkt, zu dem der Bitzeiger im Zustandspunkt TS? abgelesen wird, der Bitzähler bei CT6 ist, kehrt die Zustandsmaschine nicht in den Zustandspunkt TS1 zurück, sondern rückt zum Zustandspunkt TS6 394 vor. Hierdurch wird angezeigt, daß die ersten sieben Datenbits des Charakters in der Schleife O für CH2 übertragen worden sind, und das Paritätsbit muß jetzt in der achten Bitposition hinzugezählt werden. Bei dem nädhsten TCLK-Impuls wird der Ausgang des TPF 390 an TBF 140 zum Senden übertragen und die Zustandsmaschine rückt zum Zustandspunkt TS4 396 vor.
Die nächsten beiden Zustandspunkte, TS4 396 und TS2 398, übertragen die ersten und zweiten Stopbits für jeden Charakter. Da das Stopbit ein Markierungssignal ist, wird das TBF 140 im Zustandspunkt TS4 396 gesetzt und wird nicht auf den Zustandspunkt TS2 398 übertragen. Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt TS4 396 für die Dauer eines TCLK 372-Impulses und bleibt dann im Zustandspunkt TS2 für die Dauer des nächsten darauffolgenden TCLK-Impulses. Nach dem Zustandspunkt TS2 kehrt die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt TSO 370 für den Beginn der Übertragung des nächsten Charakters zurück.
Wenn der zu übertragende Charakter aus dem Ausgangscharakter des Tastaturpuffers 134 entfernt worden ist und die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt TS6 zum Zustandspunkt TS4 vorrückt, wird das Anwesenheits-Flip-Flop P2F 338 für die Tasta-
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tür zurückgestellt. Das Zurückstellen dieses Flip-Flops zeigt an, daß der AusgangsCharakter 330 des Tastaturpuffers übertragen worden ist und der nächste Charakter in diese Charakterposition übertragen werden sollte. Wenn P2F 338 wieder mit der Zustandsmaschine im Zustand TSO vorliegt, wird die Zustandsmaschine für die Übertragung von neuem mit der Übertragung der Daten an die zentrale Yerarbeitungsanlage 100 beginnen.
Während der AusgangsCharakter 330 des Tastaturpuffers acht Bits aufweist, werden nur die ersten sieben Bits für die Übertragung gebraucht. Das achte Bit ist die Gruppe C 296 oder das Paritätsbit, das gleichzeitig erzeugt wird, wenn der Charakter übertragen und als das achte Datenbit der Übertragung eingesetzt wird.
Wenn angenommen wird, daß der TSLK-Impuls, der die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt TSO zum Zustandspunkt TS1 bringt, der erste TCLK-Impuls ist, dann stellt die nachstehende Tabelle die Erzeugung eines Charakters mit Bezug auf den TCLK-Impuls dar und zeigt den Zustand der Zustandsmaschine.
TCLK-Impuls-
zahl
Zustandspunkt übermittelte Daten
1 TSO Anfangsbit
2 TS1,TS3+TS5,TS7 erstes Bit der Daten oder
kleinstes geltendes Bit
3-7 TS1,TS3+TS5,TS7 die darauffolgenden nächsten
Datenbits in ansteigenden
Bitwerten
8 TS1,TS3+TS5,TS7 siebtes Bit der Daten oder
das größte geltende Bit
9 TS6 Paritätsbit
10 TS4 erstes Stopbit(Markierung)
11 TS2 zweites Stopbit(Markierung)
12 TSO Anfangsbit
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- .46 -
Zustandsmaschine für die empfangenen Baten
Wie im Blockdiagramm der Fig. 3 dargestellt, ist der Leitungsadapter 118 mit den ankommenden Telefonleitungen 102 verbunden, um die Informationen von der zentralen Verarbeitungsanlage 100 zu empfangen. Der Leitungsadapter 118 demoduliert den Signalpegel aus den Telefonleitungen 102 von ^80 V bis - 6 V. Die empfangenen Daten werden weiterhin im Datenpegelshifter 144 auf die Signalpegel der Zugriffsstelle 104 demoduliert, die zwischen +5 und 0 Y liegen. Während der Zeit, in der keine Information übertragen wird, liegt der Signalpegel der Telefonleitungen 102 bei +80 V oder "Markierung". Ebenso liegt zu diesem Zeitpunkt der Ausgang des Datenpegelshifters 144 bei +5 V.
Die Zustandsmaschine für die empfangenen Daten wird durch die Bedingung von vier Flip-Flops geregelt, nämlich RSF1, RSF2,-RSF4 und RSF8. Die Ausgänge dieser Flip-Flops werden durch Tore geschickt, um einzelne getrennte Dezimalwerte von 0 bis 15 zu schaffen, die den besonderen Zustand der Zustandsmaschine für die empfangenen Daten bestimmen. Die Funktionen der einzelnen Zustandspunkte werden in der nachstehenden Tafel zusammen mit dem Stand der vier Flip-Flops der Fig. 29 zusammengestellt·
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Zustandspunkt Flip-Plop-Stand Funktion
RSO 0000
RS1 0001
RS2 0010
RS3 0011
RS4 0100
RS5 0101
RS6 0110
RS7 0111
RS8 1000
RS9 1001
RS10 1010
RS11 1011
RS12 1100
RS13 1101
RS14 1110
RS15 1111
Anfangszustand
erste 36 ms-Verzögerung 36 ms-Verzögerung 36 ms-Verzögerung Ende des Charakters nicht gebraucht warten auf Startbit nicht gebraucht erstes Stopbit
nicht gebraucht Verarbeitungsdaten Abtastdaten (sample data) zweites Stopbit nicht gebraucht Startbit empfangen Abtastzeit
Wenn die Zugriffsstelle in "on line"-Betrieb liegt, muß die Zustandsmaschine für die empfangenen Daten den Beginn des Datenempfangs bestimmen. Dies wird in den Zustandspunkten RS1 4-00, RS3 402 und RS2 404 durchgeführt, wie im Zustandsdiagramm der Fig. 18 dargestellt. Der Pegel der Telefonleitungen 102 während der Periode ohne Daten ist am "Markierungspegel" und der Ausgang des Datenpegelschiebers 144 beträgt +5 V. Dieser Ausgang wird, an +5 V, wie in Fig. 30 gezeigt, oder an das Flip-Flop RCDF 146 für die empfangenen Daten angelegt, wobei der Ausgang dieses Flip-Flops gesetzt wird.
Eine Übertragungsfrequenz von 110 Bauds ergibt eine Übertragungszeit von 100 Millisekunden für einen Charakter einer Information. XJm den Startcharakter festzustellen, stellt die Zustandsmaschine fest, daß der Zustand des Flip-Flops RCDF 146 für eine Periode erhalten bleibt, die größer als 100 Millisekunden ist. Wie im Zustandsdiagramm der Fig. 28 dargestellt
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ist, wird dies durch die Verwendung von Zeitperioden erreicht, die durch den Abtastsignaltakt 4-06 nach der folgenden Gleichung erzeugt werden:
SCLK = SCH·SCL2·WIO·CHO-010
Fig. 32 zeigt die Logikelemente, die zur Erzeugung eines Abtastsignaltaktes SCLK 406 erforderlich sind. Die beiden Flip-Flops SCL1 408 und SCL2 410 weisen einen Zähler für ein Modul-4 auf, um bei jeder vierten WI7-Zeit ein SCLK-Signal zu erzeugen. Der Ausgangszustand des RCDF 146 wird daher alle 36 Millisekunden durch SCLK 406 geprüft.
Wie in Fig. 28 dargestellt, bringt nach dem Anlegen von Strom an die Zugriffsstelle der Anfahrvorgang die Zustandsmaschine in den Zustand Null, wie durch RSO 412 angezeigt ist. Während der nächsten drei Zustandspunkte überprüft die Zustandsmaschi ne den Ausgang des RCDF 146, um sicherzustellen, daß man ein gültiges Startsignal erhält. Die Zustandsmaschine rückt vom Zustandspunkt RSO zum Zustandspunkt RS1 während der ersten Abtastzeit des RCDF vor. Wenn RCDF zurückgestellt wird, während sich die Zustandsmaschine im Zustandspunkt RS1 befindet, kehrt die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt RSO zurück. Die Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt RS1 für eine Periode von 36 Millisekunden, wie durch die Frequenz des Abtaattaktimpulses SCLK bestimmt wurde. Die Zustandsmaschine rückt dann zum Zustandspunkt RS3 für weitere 36 Millisekunden und dann zum Zustandspunkt RS2 vor. Auch wenn RS3 zurückgestellt ist, während die Zustandsmaschine im Zustandspunkt RS3 oder RS2 ist, kehrt die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt RSO zurück. Wenn RCDF 146 während dieser Periode bestehen bleibt, die größer als annähernd 108 Millisekunden ist, wird SCLK 406 die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt RS6 413 bringen. Die Funktion der drei vorher erwähnten Zustandspunkte besteht darin, die Zugriffsstelle 104 mit dem von den Telefonleitungen 102 empfangenen Signal zu synchronisieren.
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Die Zugriffsstelle 104 bleibt im Zustandspunkt RS6 voll synchronisiert mit der Leitung, bis das Startbit 414, das ein negativ wanderndes Signal vom "Mark"-Pegel zum "Space'^Pegel ist, aus der Leitung empfangen wird und das RCDI1 verkehrt geht (Pig. 34) und die Zugriffsstelle vom Zustandspunkt RS6 413 zum Zustandspunkt RS14 416 vorrückt. Wenn das RCDP 146 vorhanden ist, während die Zugriffsstelle im Zustandspunkt RS14 ist, dann ist dies als eine schlechte Startbedingung und als eine Pehlerbedingung anzusehen und die Zustandsmaschine wird in den Zustandspunkt RSO 412 zurückkehren.
Im Zustandspunkt RS14 416 ist die Logik der Zugriffsstelle ausgerichtet, um ein Bitzeigersignal zu erzeugen, das in einem darauffolgenden Zustand RS11 418 zum Synchronisieren der einkommenden Daten mit ihren richtigen Bitwerten verwendet wird. Der empfangene Bitzeiger 420 wird in der Schleife 1, Charakter 3 des UmlaufSchieberegisters gespeichert. Die empfangenen Daten werden im Eingangspuffer 150 in der Schleife 0, Charakter 3 gespeichert (Pig. 8 und 9). Mit dem Bitzeiger in CIO wird das ankommende Datenbit in das CTO des Eingangspuffers eingesetzt. Ebenso mit dem Bitzeiger in CH wird das ankommende Datenbit in das CT1 des Eingangspuffers usw. eingesetzt, wenn der Bitzeiger progressiv von CTO bis CT7 bewegt wird. Während des Zustandspunktes RS14 416 werden die Positionen CT1 bis CT7 des empfangenen Bitpointercharakters zu Anfang geklärt.
Gleichzeitig mit dem Vorrücken in den Zustandspunkt RS14» was durch das Setzen des RSP8 421 erreicht wird, beginnt die·Erzeugung des Taktsignals RCLK 422 für die empfangenen Daten, um die Frequenz der empfangenen Daten mit der Frequenz der Zugriffsstation zu synchronisieren. Pig. 33 zeigt die Kombination der verwendeten Logikelemente, um RCLK 422 entsprechend der nachfolgenden Gleichung zu erzeugen:
RCLK = RCLA/'RCL1»RCL2*RCL4*RCL8»CH2»CT7 008822/1833
Fünf Flip-Flops sind miteinander verbunden, d.h. RGLK ist mit RCIiA 424 bis 428 zu einem Standard-Mripple counter" eines Moduls 32 verbunden. Damit der erste RCLK 422-Impuls zwischen dem Startimpuls und dem Beginn des ersten Datenimpulses erzeugt wird, wird der falsch'e Ausgang des RCLA 428 verwendet. Das Zählsignal für den Zähler ist im Grunde BT65, das alle 283 Mikrosekunden auftritt. Der erste RCLK 422-Impuls tritt daher 4,37 Millisekunden nach dem Startimpuls 414 auf, da der Zählerabschnitt der obigen Gleichung bei dem 15. BI65-Impuls vorhanden ist und CH2 und CT7 31 Bitzeiten später auftritt. Danach wird der Zählerabschnitt der Gleichung an jedem 32.BI65 Impuls vorhanden sein. Die Zeit zwischen den aufeinanderfolgenden Impulsen beträgt 9109 Millisekunden.
Wenn der erste Impuls RCLK 422 erzeugt wird, rückt die Zustandsmaschine vom Zustandspunkt RS14 416 zum Zustandspunkt RS15 430 vor, wo sie bis zum nächsten RCLK-Impuls bleibt, der in der Mitte der ersten Datenposition auftritt. Bei diesem Impuls rückt die Zustandsmaschine auf den Zustandspunkt RS11 418 vor.
Im Zustandspunkt RS11 418 wird die Position 420 für den empfangenen Bitzeiger im Charakter 3 der Schleife 1 gesucht. Nach dem Empfang des Signals rückt die Maschine zum Zustandspunkt RS10 432 vor. Während dieser Schaltzeit wird der Bitwert dieses Eingangscharakters auf den Eingangspuffer 150 geladen, was der Charakterposition 3 der Schleife 0 entspricht. Wenn RCDF 146 zu diesem Zeitpunkt falsch ist, wird eine "0" auf den Charakter 3 der Schleife 0 geladen. Umgekehrt, wenn RCDF 146 richtig ist, wird eine "1" aufgeladen. Da dies der erste Impuls ist, verläßt die Zustandsmaschine den Zustandspunkt RS11 418 bei CTO und rückt zum Zustandspunkt RS10 432 bei CH vor. Während im Zustandspunkt RS10 der neu empfangene Bitzeiger in die Schleife 1, Charakter 3, eingegeben wird, kehrt die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt RS15 430 zurück und wartet auf den nächsten RCLK 422.
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Nachdem das achte Bit der empfangenen Information auf den Eingangspuffer 150 im Zustandspunkt RS11 418 aufgeladen worden ist und die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt RS10 vorgerückt ist, befindet sich der Bitzähler bei CTO und die Zustandsmaschine kehrt nicht in den Zustandspunkt RS15 zurück, sondern rückt zum Zustandspunkt RS8 434 vor. Während des Zustandspunktes RS8 überprüft die Zustandsmaschine den Charakter des Stopbitteils der Nachricht. Das Stopbit ist ein "Mark"-Signal und -deshalb muß der Stand des RCDF-Flip-Flops 146 wahr und richtig sein. Das RCDF-Flip-Flop wird bei dem nächsten darauffolgenden RCIiK-Impuls geprüft. Wenn das Flip-Flop noch richtig ist, rückt die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt RS12 436 vor und zeigt an, daß das erste Stopbit bei der Markierung ist. Wenn das RCDF falsch ist, kehrt die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt RSO 412 zurück und zeigt an, daß der erste Stopimpuls schlecht ist und daß die Zugriffsstelle 104 mit der Leitung neu synchronisiert werden muß.
Wenn das erste Stopbit bei der Markierung ist, rückt die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt RS12 vor, wo die gleiche Überprüfung beim zweiten Stopbit vorgenommen wird. Wenn während des nächsten. RCLK das zweite Stopbit bei der Markierung ist, rückt die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt RS4 438 vor. Wenn das zweite Stopbit in einer Pause (space) liegt, ist das RCDF falsch und die Zustandsmaschine kehrt in die Zustandsstellung RSO zurück, um die Zugriffsstelle mit der Leitung neu zu synchronisieren. Da durch die Logikgleichung der RCLK-Impuls immer beim Charakter 2, Bit 7, CH2*CT7, auftritt, welcher der 31. Impuls ist, bleibt die Zustandsmaschine im Zustandspunkt RS4 bis zur Bitzeit 64, wenn das Anwesenheitsbit 440 für die empfangenen Daten in Schleife 0, Bitposition 64, eingesetzt wird. Die Zustandsmaschine kehrt dann in den Zustandspunkt RS6 413 zurück und ist für das nächste Startbit bereit. Das Anwesenheitsbit 440 für die empfangenen Daten kann zur Übertragung der Information vom Eingangspuffer 150 in das C-Register 154 zur zusätzlichen Verarbeitung verwendet werden.
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- 52 Paritätskontrolle für die empfangenen Daten
Nachdem der Eingangspuffer 150 mit einem Charakter einer Information beladen worden ist und das Anwesenheitsbit 440 für die empfangenen Daten auf das BT64 der Schleife 0 aufgeschrieben worden ist, kann der Inhalt des Eingangspuffers 150 ein Alphacharakter sein, der im Sieben-Bit-ASCII-Code eincodiert ist oder der Charakter kann auch ein numerischer Charakter sein, der in einem Acht-Bit-Hamming-Code eincodiert ist. Der Acht-Bit-Hamming-Code enthält vier Informationsbits oder Bits 298 der Gruppe A und vier Gruppenparitätsbits oder Bits 294 fc der Gruppe B und Bits 296 der Gruppe C, die in einer vorherbestimmten Kombination mit einem Grad an Genauigkeit die Richtigkeit der numerischen Charakter bestimmen können· Die nachfolgende Tabelle zeigt die vier Kombinationen der Informationsbits und die Gruppenparitätsbits, die in jedem Hamming-Charakter überprüft werden:
Informationsbits Gruppe A CTO Gruppenparitäts X X Charakter
CT2 cn bits bits
X X Gruppe B Gruppe C
CT3 X X CT6 CT5 CI4 CT7
X X X X
X X X
X X
Der ASCII-Charakter wird einmal durch die Überprüfung aller sieben Informationsbits plus der Paritätsbits auch für eine Paritätsbedingung überprüft. Pig. 36 zeigt die Logikelemente, die für die Paritätskontrolle der Information im •Eingangspuffer verwendet werden. Fig. 35 zeigt ein abgewandeltes Zustandsmaschinendiagramm für die Paritätskontrolle.
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"Wenn das letzte Bit des Charakters auf den -^ingangspuffer 150 geladen wird und die Zustandsmaschine für die empfangenen Daten zum Zustandspunkt RS4 438 vorrückt, wird das empfangene Anwesenheitsbit 440 auf BI64 der Schleife O geladen. Während WI3, BT64» wird die Schleife O abgeben und die Decodierzustandsmaschine läuft durch das DatenanwesenheitsMt 440 an, das die Zustandsmaschine aus dem Zustandspunkt DSO 270 in den Zustandspunkt DS7 272 zum Beginn für die Paritätskontrolle bringt. Zur gleichen Zeit wird das Flip-Flop 278, KF, für die Tastatur-line gesetzt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, stellt das ΒΪ65 der Schleife 0 die Position 442 für die Fehleranzeige des Verschieberegisters dar. Wenn diese Position eine "1" enthält, dann würde die Zugriff sstelle 104 in einen Fehlerablauf geschaltet werden. Umgekehrt, wenn diese Position eine "0" enthält, bleibt die Zugriff sstelle 104 in einem fehlerfreien Zustand. Bei dem nächsten Grundzeitimpuls 178, nachdem der Zustandspunkt DS7 272 erreicht ist, welcher BT65 ist, wird die Fehleranzeige in "0" vor der Paritätsprüfung gesetzt. Wenn diese Position zu diesem Zeitpunkt eine W1" hatte, wäre die Fehlerbedingung vor dem Datenempfang durch die Zugriffsstelle geklärt worden.
Während des Zustandspunktes DS7 272 wird der Eingangspuffer während jeder der nächsten vier Wortzeiten, nämlich WT4> WI5, v/!D6 und WS7 abgelesen. Wie durch die Signale bei dem AND-Ior 444 in Fig. 36 gezeigt, werden nur während CH3, welcher der Eingangspuffer ist, die Impulse aus der Schleife 0 durch das Flip-Flop 446, RPF, für die Empfangsparität gezählt.
Fig. 36 zeigt vier AND-Tore mit einem Hamming-Zeitfenster 448 und einem einzelnen AND-Tor, welches das ASCII-Zeitfenster 450 aufweist. Diese beiden Tore werden durch den Stand des Hamming-Flip-Flops 452, HF, geregelt (Fig.40). Das Signal LSESOI 454 zeigt an, daß die überprüfte Information auf der zentralen Verarbeitungsanlage 100 von der Zugriffsstelle 104
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empfangen wurde.
In Fig. 35 ist ein untergeordneter Ablauf dargestellt, der die Stufen EO1 bis EC4 455 bis 458 aufweist, die nacheinander jedes der vier Gruppenparitätebits im Hamming-Code überprüfen. Dieser Ablauf überprüft den vollständigen ASCII-Charakter in jedem Zustand des untergeordneten Ablaufs, aber, wie zu sehen ist,· wird nur die in der Stufe EC4 458 durchgeführte Charakterüberprüfung aufgezeichnet.
Während einer jeden der ersten drei Stufen des untergeordneten Verfahrens, nämlich EC1 455, EC2 456 und EC3 457,wird die Fehleranzeige in der Schleife 0 BT65 gesetzt, wenn ein Paritätsfehler entdeckt wird und der überprüfte Charakter ein Hamming-Charakter ist. Die Anzeige wird entsprechend der nachfolgenden Gleichung gesetzt:
ERROR = BT65
Während einer jeden Stufe des untergeordneten Ablaufs muß die Summe der Datenimpulse ungerade sein und bei BT65 muß der Stand des RPP 446 richtig sein oder die Fehleranzeige wird gesetzt.
Wenn der überprüfte Charakter ein ASCCII-Charakter ist, muß die Summe aller Datenimpulse gerade sein und der Stand des RPP muß falsch sein.
Am Ende der vierten Überprüfung des CH3, in der Stufe EC4 458 bringt der nachfolgende BT65-lHipuls die Decodierzustandsmaschine in den Zustandspunkt DS3 276 zur Übertragung des Inhalts des Eingangspuffers 150 an das C-Register 154 zur Verarbeitung oder an den Zustandspunkt DSO als Paritätsfehler. Die Gleichung für den Paritätsfehler lautet wie folgt:
PERR = (LOR+HP'RPPZ+HP/'RPP) BT65
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Der erste Ausdruck LOR ist der Ausgang der bei BT65 geprüften Schleife 0, was die Fehleranzeigeposition ist. Wenn ein Hamming-Paritätsfehler während der Stufen EC1, EC2 oder E03 gefunden worden wäre» wäre die Anzeige gesetzt worden und LOR wäre wahr. Der zweite Ausdruck HF»RPF/ ist die Hamming-Paritätsfehlerkontrolle. Wenn ein Fehler zu diesem Zeitpunkt auftritt, wird auch die Fehleranzeige in Schleife 0 BT65 gesetzt. Der dritte und -letzte Ausdruck HF/-RPF bezieht sich auf die Paritätskontrolle eines ASCII-Charakters während der Stufe EC4.
Wenn der empfangene Datencharakter keine Paritätsfehler enthält, rückt die Decodierzustandsmaschine auf den Zustandspunkt DS3 276 vor, wobei der Inhalt des Eingangspuffers 150 zum C-Register 154 übertragen wird.
C-Regiater
Nachdem die empfangenen Baten auf Parität überprüft worden sind, rückt die Decodierzustandsmaschine auf den Zustandspunkt DS3 vor, wobei der Inhalt des Eingangspuffers 150 auf das C-Register 154 zum Decodieren übertragen wird.
Das in Fig. 40 dargestellte C-Register 154 weist acht JK-Flip-Flops C7F-C0F auf, die zu einem herkömmlichen Shiftregister verbunden sind. Das Flip-Flop C7F enthält das größte geltende Bit des im C-Register gespeicherten Charakters. Die Information wird in serieller Form vom -^ingangspuffer über ein Yier-Eingangs-AKD-Ior 460 in das Flip-Flop C7F übertragen. Der erste Eingang zum AHIHDor 460 ist die Datenleitung vom üingangspuffer 150, die zweite Eingangsleitung stellt die besondere Bitposition des Eingangspuffers dar, der dritte Eingang ist für die Charakterposition des Eingangspuffers in der Schleife, die der Charakter 3 ist, und der vierte Eingang stellt den Zustandspunkt DS3 der Zustandsmaschine dar.
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Da jedes Bit aus dem Eingangspuffer 150 abgenommen wird, wird das C-Register 154 durch das VerscMeberegelgitter 462 verschoben, wobei der Grundzeitpuls T mit der Oharakterzeit über ein Tor ausgewählt wird. Nachdem das C-Register aus dem Eingangspuffer 150 voll mit Information beladen ist, rückt die Decodierzustandsmaschine auf den Zustandspunkt DS2 280 entsprechend der nachfolgenden Gleichung vor:
DS2 = DS3*CH5'CT7
Im Zustandspunkt DS2 280 wird das C-Register 154 im Decodierer 156 decodiert, und die decodierten Signale werden zur Regelmatrix 158 gebracht. Die ersten drei Stufen des C-Registere, nämlich COP, C1F und C2F, werden in acht einzelne Signale decodiert, die durch CDO bis CD7 in einem Binär- bis Oktaldecodierer nachgewiesen werden. Die vierte Stufe wird nicht decodiert und behält ihren Datenwert auf dem Weg durch den Decodiprer 156 des C-Registers. Die letzten drei Stufen, C5F, C6F und C7S1, werden decodiert und ergeben drei Signale, die besondere Regel-"sticksw für die Nachweis der Punktionen darstellen. Diese Signale sind CSOJKO, CSTK1 und CSIK67.
In der Regelmatrix 158 werden die oben aufgezählten Signale einzeln durch ein Tor geleitet, um einzelne Regelsignale zu liefern, die zur Regelung der Zugriffsstelle 104 verwendet werden. Es gibt drei besondere Signale, die durch die nachfolgenden Gleichungen definiert sind:
50 = CD6*C3P·CSTKO
51 = CD7*C3F·CTSKO
POS = HF«S0
Alle drei Signale S0 464, SI 466 und POS 468 sind Signale, die von der Zugriffsstelle 104 aus der zentralen Verarbeitungsanlage 100 empfangen werden. Das Signal S0 464 zeigt an, daß alle nachfolgenden und von der Zugriffsstation zu empfangenden Charakter numerische Ziffern im Hamming-Code sein wer-
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den. Das Signal POS 468 ist ein Druckerbefehl, der anzeigt, daß das Druckerorgan 160 in eine neue Position bewegt werden wird, die durch die nächsten zwei Charakter dargestellt wird. SI 466 ist ein Signal, das anzeigt, daß alle nachfolgenden Charakter Alphacharakter im ASCII-Code sein werden.
Am Ende der Decodierzeit rückt die Zustandsmaschine aus dem Zustandspunkt DS2 280, dem Vor-Ausführzustand, in den Zustandspunkt DS6 284, den Ausführ zustand, gemäß der folgenden Gleichung:
DS-6 = DS2°CH5#CT7'KF/
Das Signal KF/ ist der "O"-Ausgang des Flip-Flops 278 für die Tastaturleitung (Fig. 37) und zeigt an, daß die zu verarbeitenden Befehle aus der zentralen Verarbeitungsanlage 100 kommen.
Im Zustandspunkt DS6 284 werden die Befehle entsprechend ihren Funktionen ausgeführt (Fig. 41). Das Signal S0 464 wird an das Hamming-Flip-Flop452, HF, angelegt, um dieses Regelglied zu setzen, um das Fenster 448 der Hamming-Paritätskontrolle zu öffnen (Fig. 36). Es ist der Stand dieses Kontrollbildes 452, HFFF, der die Art der Paritätskontrolle der ankommenden Signale bestimmt. Das Zeitsignal, das erzeugt wird, um dieses Flip-Flop auszulösen, ist CXiDiD 469, das wie folgt definiert wird:
CXTT = DS6»BT65#WT7'ENCXT
Heim, der früher empfangene Befehl S0 464 war und dieser' Befehl die POS 468 ist, wird das Signal POSXT 470 durch das AND-Tor 472 erzeugt, das wie folgt definiert wird:
POSXT a HF»S0·CXTT
Das Signal POSXS veranlaßt die Zugriffsstelle, eine andere Zustandsmaschine anlaufen zu lassen, die in der Zustandsmaschine für den Positionscode ist.
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Wenn der empfangene Befehl decodiert wird, wie SI 466, stellt das Signal CXTQ] 469 das Hamming-fflip-Flop 452 zurück, das die Fenster 448 der Hamming-Paritätskontrolle schließen und das Fenster 450 der ASCII-Paritätskontrolle öffnen wird (Fig.36). Dieses Signal zeigt an, daß alle nachfolgenden Befehle im ASCII-Code vorliegen und nur eine einzige Paritätskontrolle für jeden empfangenen Charakter vorgenommen zu werden braucht,
Bei irgendeinem der oben aufgeführten Befehle, rückt die Decodierzustandsmaschine vom Zustandspunkt DS6 284 zum Zustandspunkt DSO 270 entsprechend der nachfolgenden Gleichung vor:
DSO = DS6«BI65-WT7
Diese Zustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt DSO, bis der nächste Charakter vollständig in den -^ingangspuffer 150 geladen ist und das Datenanwesenheitsbit 440, BT64 der Schleife 0 abgelesen ist und die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt DS7 272 zur Entgegennahme der Paritätskontrolle läuft.
Zustandsmaschine für den Positionscode
Wenn der Befehl, der aus der zentralen Datenverarbeitung 100 von der Zugriffsstelle IO4 empfangen wurde, als POS 468 während des Zustandspunktes DS2 decodiert wird, ist dies ein Hinweis dafür, daß die nachfolgenden und von der Zugriffsstation zu empfangenden Charakter eine neue Druckerposition 160 anzeigen. Im Zustandspunkt DS6 284 wird das Befehlausführsignal CXTI 469 erzeugt, das in Verbindung mit POS das Positionsausführsignal POSXT 470 erzeugt, das wiederum die Zustandsmaschine für den Positionscode anlaufen läßte
Fig. 41 zeigt den Datenfluß der nächsten beiden Charakter, die dem POS-Befehl in Verbindung mit dem Zustandsdiagramm für ^.ie Zustandsmaschine für den Positionscode folgen. Die Zustandsmaschine weist vier Zustandspunkte auf, die durch den
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Stand der beiden Flip-Plops PMP1 und PMP2 dargestellt werden. Wenn an die Zugriffsstelle 104 Strom angelegt wird, ist der Anfangszustand PMO eingeschaltet und sind die Zustandspunkte PM1, PlG und PM3 abgeschaltet. Die funktionen der vier Zustandspunkte sind in der nachstehenden tabelle zusammen mit dem Stand der beiden Flip-Flops der Fig. 42 zusammengestellt:
Zustandapunkt Stand Funktion
PMO 00 Anfahren
PM1 01 Beladung mit kleinsten geltenden
Ziffern
PM2 10 Ausführen
PM3 11 Beladung mit den größten geltenden
Ziffern.
Wenn die Zugriffsstelle 104 im Zustandspunkt DS6 284 ist und der empfangene Befehl POS 468 ist, rückt die Zustandsmaschine für den Positionscode von ihrem Ausgangszustand PMO 474 in den Zustandspunkt PM1 476 vor. Die Positionscodezustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt PM1 476 bis zu dem Zeitpunkt, in welchem der nächste Charakter, der aus der zentralen Verarbeitungsanlage 100 empfangen wird, in das C-Register 154 geladen worden ist und die Decodierzustandsmaschine aus dem Zustandspunkt DS2 280 ausrückt. Da der Charakter ein Hamming-'-'harakter ist, enthalten die ersten vier Stufen des C-Registers, nämlich COF bis C3F, die kleinsten geltenden vier Bits der Druckerposition. Die obersten vier Stufen des C-Registers enthalten die Paritätsbits 294 der Hamming-Gruppe, die bei diesem Vorgang unberücksichtigt bleiben sollen. Die Decodierzustandsmaschine bleibt im Zustandspunkt DS2 280 für die Dauer einer Wortzeit, die mit CH6 CTO beginnt und mit CH5 CT7 endet. Folglich ist die Zustandsmaschine des Positionscodes für den ersten Charakter, der unmittelbar einem Positionsbefehl folgt, im Zustandspunkt PM1 476. Es ist die Funktion des Zustandspunkts PM1, die Information in das C-Register 154 auf ein gewünschtes Positionsregister 473 zu übertragen, das die Schlei-
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fe 1 Charakter 5 ist. Dieser Vorgang findet während der CH5-Zeit des Zustandspunktes DS2 statt.
Wie in Fig. 41 dargestellt, ist die Übertragung der Information vom D-Register 154 auf das gewünschte Positionsregister 478 ein serieller Vorgang aus OOP des O-Registers. Der Datenfluß wird durch ein Vier-Eingang-AND-Tor 480 geregelt, wobei der erste Eingang mit dem COP verbunden ist, der zweite Eingang besondere Zeiten der Zustandsmaschine darstellt, nämlich DS2 und PM1, und der dritte Eingang die Charakterzeiten darstellt, nämlich CH5, und der vierte Eingang die Bitzeiten darstellt, nämlich CT4P/.
Wenn die Decodierzustandsmaschine von DS2 auf CH5 vorrückt, beginnt der Vorgang der Datenübertragung vom C-Register 154 zum gewünschten Positionsregister 478, . öharakter 5 Schleife Dies ist ein Hamming-Charakter und nur die ersten vier Positionen des C-Registers 154 werden übertragen. Wenn die Zustandsmas chine für den Positionscode im Zustandspunkt PM1 476 steht, enthalten die zu übertragenden Daten die kleinsten geltenden Bits der Positionszahl. Das AND-Tor 480 ist während der Zeit CTO bis CT3 offen.
Die Zustandsmaschine für den Positionscode bleibt im Zustand PM1, bis die Decodierzustandsmaschine auf den Zustandspunkt DS6 in den Zustandspunkt DSO zurückkehrt· Zu diesem Zeitpunkt rückt die Zustandsmaschine für den Positionscode zum Zustandspunkt PM3 482 vor.
Die Wirkung des Zustandspunktes PM3 482 ist identisch mit der Wirkung des Zustandspunktes PM1 476 mit der Ausnahme, daß der Charakter im C-Register 154 die größten geltenden vier Bits des neuen Positionsregisters hat. Während der DS2- und PM3-Zeit wird ein zweites AND-Tor 484 während der letzten vier Bitzeiten des Charakters 5 geöffnet, wie durch das Signal CT4F dargestellt. Dieses Signal gestattet die Übertragung von
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vier Bits in den Stufen OTO und CT3 des O-Registers 154 auf die oberen vier Bitpositionen des gewünschten Positionsregisters 478, Charakter 5 der Schleife 1. Die Zustandsmaschine für den Positionscode bleibt im Zustandspunkt PM3 482 bis zum Ende des Zustandspunktes DS6. Wenn die Zustandsmaschine für den Positionscode zum Zustandspunkt PM2 486 vorrückt, rückt die Decodierzustandsmaschine zum Zustandspunkt DS4 zum Ausführen der Druckerbewegung entsprechend dem empfangenen Befehl vor.
vienn das Druckerorgan 160 die in dem gewünschten Positionsregister angegebene Position erhalten hat, wird das Signal SY40 erzeugt, das die Vollendung des Befehls anzeigt und die Zustandsmaschine für den Positionscode in den Zustandspunkt PMO 474 zurückstellt, wie es durch das AND-Tor 488 aufgezeigt'ist.
Unterbrechungs-Zustandsmaschine (interrupt state machine)
Im Blockdiagramm der Pig. 3 ist die Unterbrechungstaste durch den mit "interrupt 490" bezeichneten Block dargestellt. Der Ausgang dieser Taste ist mit dem Tastaturpuffer über die Leitung 492 verbunden. Dies bedeutet, daß das durch die Uhterbrechungstaste erzeugte Signal durch die Zugriffsstelle 104 an die zentrale Verarbeitungsanlage 100 übertragen wird.
Die Unterbrechungs-Zustandsmaschine ist in einem Diagramm in Pig. 43 dargestellt. Die Maschine wird durch die Bedingung der beiden Flip-Flops geregelt, nämlich ISH und IS22. Die Ausgänge dieser beiden Flip-Flops werden durch ein Tor geführt, um die vier Zustandspunkte des Unterbrechungszustandsdiagramms zu bilden. Die Funktionen der vier Zustandspunkte sind in der nachstehenden Tabelle zusammen mit dem Stand der beiden Flip-Flops der Fig. 44 zusammengestellt.
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- 62 1954 4 75
Flip-Flop-Stand Funktion
Zustandspunkt 00 Anfangsaustand
ISO 01 warten auf den
zum Entleeren
IS1 10
warten auf den
Übertragung
Tastaturpuffe
IS2 Start für die
IS3 11 Beladungsunterbrechungscode
in den 2astaturpuffer
Wenn die Zugriffsstelle 104 an eine Stromquelle angeschlossen und eingeschaltet wird, setzt der AnlaufVorgang der Zugriffsstelle die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt Null, wie durch ISO 494 angezeigt, Die Maschine bleibt in diesem Zustandspunkt, bis die Unterbrechungstaste 490 niedergedrückt wird, wenn die Zugriffsstelle 104 in unbesetztem "on line"-Betrieb liegt. Die Gleichung für das Vorrücken vom Zustandspunkt ISO zum Zustandspunkt IS1 lautet wie folgt?
IS1 = HiTRPI.CHO-CT7'(IP2F + ONLU) worin
INTRPT = der Ausgang aas der Unterbrechungstaste ist und
OHLU = der unbesetzte "on line"-betrieb ist.
Wenn die Zustandsmaschine zum Zustandspunkt IS1 496 vorrückt, bleibt die Maschine in diesem Zustandspunkt, bis der Tastaturpuffer 134 leer ist. Dies ermöglicht den Gegenwartsverlauf (present operation) der Zugriffsstelle 104, um ihre Übertragung zur zentralen Verarbeitungsanlage 100 zu vollenden. Wenn der l'astaturpuffer 134 leer ist, werden die drei Anwesenheits-Flip-Flops (presence bit flip flops), POFF 334, P1FF 336 und P2FF 338 zurückgestellt, wobei das Signal PSO entsprechend der nachfolgenden Gleichung erzeugt wird:
PSO = P0FF/.P1FF/.P2FF/
anderen Zustandsmaschinen müssen in ihrem Anfangszustand liegen, um auf diese Weise gegen Unterbrechungen in
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den gewünschten Ablaufgangen oder Operationen abgesichert zu sein.
Die zentrale Verarbeitungsanlage 100 muß ein Signal empfangen, das anzeigt, daß die Tätigkeit oder die Operation der Zugriff sstelle 104 unterbrochen ist. Dieses Signal wird im Zustandspunkt IS3 498 erzeugt. Die Zustandsmaschine rückt vom Zustandspunkt IS1 zum Zustandspunkt IS3 vor, wenn die vorher erwähnten Bedingungen erfüllt sind und die Grundmaschinenzeit· bei BT65 ist.
Im Zustandspunkt IS3 wird der Unterbrechungscode (interrupt code) auf den Tastaturpuffer 134 bei Schleife 0 CHO geladen. Der Code vom größten geltenden Bit zum kleinsten geltenden Bit lautet wie folgt:
INTCODE = 00010100
Wenn die Grundzeit nach WT7'BTo5 vorrückt, rückt die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt IS2 500 vor, wo sie so lange bleibt, bis der Unterbrechungscode Ili'i'CQDE durch die Übertragungszustandsmaschine zu dem Zeitpunkt übertragen wird, zu dem die Zustandsmaschine in den Zustandspunkt ISO 494 zurückkehrt.
Wenn die zentrale Verarbeitungsanlage 100 den Unterbrechungscode INTCODE empfängt, wird sie der Zugriffsstelle eine Bestätigung übermitteln, die den Anzeiger für den unbesetzten "on line"-Betrieb abschaltet. So wird die Bedienungsperson durch Sichteinrichtungen unterrichtet, wenn sie die Regelung der Zugriffsstelle wieder an sich genommen hat. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Zugriffsstelle mit der zentralen Verarbeitungsanlage noch "on line", durch ein darauffolgendes niederdrücken der Programmwähltaste Kann die Bedienungsperson jedoch in "off lineH-Betrieb gehen·
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SAO ORIGINAL
Es wurde eine Zugriffsstelle beschrieben, die mit einer zentralen Verarbeitungsanlage über Telefonleitungen verbunden ist. Die Zugriffsstelle hat eine Alpha-Tastatur und eine numerische i'astatur, die ein positionsmäßig codiertes Signal für jede Taste erzeugen kann. Die numerischen Code, welche die gleichen wie einige der Alpha-Code sind, werden hiervon durch das eine oder andere von zwei besonders codierten Signalen unterschieden, die das Codeformat der Übertragung anzeigen· Ein Umlaufspeicher (recirculating memory) stellt einen Speicher mit zeitlich variablem Zugriff dar, durch den im wesentlichen gleichzeitig die von der Zugriffsstelle empfangenen Informationen und die von der Zugriffsstelle übertragenen Informationen und die von der Zugriffsstelle verarbeiteten Informationen behandelt werden können. Die Tastatur kann eine Reihe von Gruppencoden erzeugen, wobei jede Codegruppe oder Codegruppen die Information, die Gruppenparität oder die "lineM-Parität darstellen.
Patentansprüche:
- 65 -
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Claims (10)

  1. - 65 Patentansprüche
    (Y) Zugriffsstelle, die über einen ifbertragungskanal mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage verbunden und gekennzeichnet ist durch Eingabeeinrichtungen zum Eingeben neuer Daten in einen Übertragungskanal, Übertragungseinrichtungen zum Übertragen der neuen Daten auf die zentrale Datenverarbeitungsanlage über den Übertragungskanal, erste Synchronisationseinrichtungen, um die Frequenz der neuen Daten mit der Frequenz des Übertragungskanals zu synchronisieren, Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme der Daten von der zentralen Datenverarbeitungsanlage durch den Übertragungskanal, zweite Synchronisationseinrichtungen zur Synchronisation der Frequenz der empfangenen Daten mit der Frequenz der Zugriffsstelle und durch Rücksprungspeichereinrichtungen (recirculating storage means) zum Speichern der übertragenen und empfangenen Daten in natürlicher Folge für die ersten und zweiten Synchronisationseinrichtungen.
  2. 2. Zugriffsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingangseinrichtungen Tastatureinrichtungen (120) zur Erzeugung positionsmäßig codierter Signale mit Bezug auf deren Operation aufweisen und die Übertragungseinrichtungen (140) die positionsmäßig codierten Signale an den Übertragungskanal übertragen und die Rücksprungspeichereinrichtungen (134) zwischen die Tastatureinrichtungen und die Übertragungseinrichtungen zwischengeschaltet sind, um die codierten Signale aus den üastatureinrichtungen aufzunehmen und an die tfbertragungseinrichtungen weiterzugeben, und dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksprungspeichereinrichtungen mindestens zwei Registerabschnitte (328,330) haben, die miteinander seriell verbunden sind, um die codierten Signale aus den Übertragungseinrichtungen im wesentlichen gleichzeitig aufzunehmen.
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    BADORiGlNAl.
  3. 3. Zugriffsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rücksprungspeichereinrichtungen zusätzliche Registerabschnitte aufweisen, die positionsmäßig codierte Signale aus dem Übertragungskanal im wesentlichen gleichzeitig mit der Übertragung der codierten Signale an die Übertragungskanäle aufnehmen können·
  4. 4. Zugriffsstelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzei chnet , daß die Sastatureinrichtungen einen Alpha-Abschnitt und einen numerischen Abschnitt aufweisen, die ein codiertes Format von η Bits erzeugen können, die in er- ψ ste und zweite Bitgruppen unterteilt sind, wobei das codierte Format des Alpha-Abschnitts durch eine Anzahl von Informationsbits dargestellt wird, die gleich der Summe beider Gruppen ist, und daß das codierte iOrmat des numerischen Abschnitts durch eine Anzahl von Informationsbits dargestellt wird, die gleich der ersten Gruppe und einer der zweiten Gruppe entsprechenden Anzahl von Paritätsbits ist, wobei die Paritätsbits die Bits der ersten Gruppe in wechselseitige Beziehung setzen.
  5. 5. Zugriffsstelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste Dateneingangseinrichtungen zur Erzeugung
    k codierter Signale entsprechend einem ersten codierten Format der Information einer ersten Informationsart; zweite Dateneingangseinrichtungen zur Erzeugung codierter Signale entsprechend einem zweiten codierten Format für die Information einer zweiten Informationsart, wobei jedes der ersten und zweiten Codeformate eine gleiche Anzahl η von binären Bits für jeden Charakter seiner Informationsart hat und alle η Bits des ersten Codeformats die Informationsbits der ersten Informationsart darstellen und eine erste Gruppe von χ Bits des zweiten Codeformats die Informationsbits der zweiten Informationsart darstellt und eine zweite Gruppe von (n-x) Bits d-e Paritätsbits darstellt, wobei die Paritätsbits mit den entsprechenden binären Bits der ersten Gruppe der χ Bits in wechselseitiger Beziehung stehen.
    009822/1833
  6. 6. Zugriffsstelle nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die mindestens ein zusätzliches Paritätsbit hinzufügen, um ein (n-f-1) Bit codiertes Signal für jeden Charakter sowohl der ersten Informationsart als auch
    zu
    der zweiten Informationsart/bilden.
  7. 7. Zugriffsstelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das (n+1) Bit der gleiche Binärwert sowohl für das erste Codeformat wie auch für das zweite Codeformat ist.
  8. 8. Zugriffsstelle nach Anspruch 5, 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , dafl die erste Informationsart eine Alpha-Information und die zweite Informationsart eine numerische Information und die Anzahl nnn gleich sieben und die Anzahl "χ" gleich Tier ist·
  9. 9. Zugriffsstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die codierten Informationsbits der ersten Gruppe, die der numerischen Information entsprechen, und mindestens ein Teil der Paritätsbits der zweiten Gruppe gleichzeitig erzeugt werden.
  10. 10. Zugriffsstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Datenerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung von Daten in codierten Signalen in einem ersten und einem zweiten codierten Format, durch Auswahleinrichtungen, die mit den Erzeugungseinrichtungen verbunden sind, um anzuzeigen, welches der ersten und zweiten codierten Formate zu erzeugen ist, durch Segeleinrichtungen, die auf die Auswahleinrichtungen ansprechen, zur Feststellung, welches codierte Format zu empfangen ist,und durch Paritätskontrolleinrichtungen, die auf die Hegeleinrichtungen ansprechen, um verschiedene Paritätskontrollen an den empfangenen und als im ersten oder zweiten Codeformat codiert dargestellten Informationen durchzuführen.
    009822/1833
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