DE2525394B2 - Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen, einspeichern und ausspeichern von binaercodierten datenbloecken - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen, einspeichern und ausspeichern von binaercodierten datenbloeckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen, Einspeichern und Ausspeichern von binärcodierten
Datenblöcken, die aus unterschiedliche Anzahlen von Bit aufweisenden, seriell angeordneten
Datenworten, zwischen denen jeweils ein Wortpositionscode angeordnet ist, gebildet werden, sowie auf
eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus dem Lexikon der Datenverarbeitung, Verlag Moderne industrie, 1969, S. 557, ist es bekannt, auch
Daten mit variabler Wortlänge zu verarbeiten, wobei Anfang und Ende eines jeden, unterschiedliche Anzahlen
von Bit aufweisenden Wortes mit Hilfe eines auch als Wortmarke bezeichneten Wortpositionscodes bestimmt
wird. Jeweils zwischen zwei benachbarten Datenworten, die seriell einen Datenblock bilden, ist ein
solcher Wortpositionseode angeordnet, der beim
sen Einspeichern und Ausleben des Datenblok-
Übertrag^_. ^.^ einer Detektorschaltung, erfaßt wird,
keS'fZ ustellen, daß das zuvor ausgelesene Datenwort
u j ki und nach dem erfaßten Wortpositionscode
beennpU ees Datenwort beginnt.
α 'eabe der Erfindung ist es, ein solches bekanntes
f hren so weiterzubilden, daß möglichst viele
a ' ehe Zeichen, die in den einzelnen Datenworten
"T^ten mit einer minimalen Anzahl von Bits codiert
Hen jedoch andere und eine größere Anzahl von RK zu ihrer Codierung benötigende Zeichen innerhalb
A Datenworte ein einfacher Weise erkannt und unter f/rücksichtigung ihrer größeren Anzahl von Bits pro
7 chen richtig behandelt werden.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist , Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
Λ Zeichen der Datenworte jeweils aus η Bit gebildet
rden wenn die Zeichen numerisch sind, und jeweils We /η Bit gebildet werden, wenn die Zeichen Buchstaben
Zeichen sind oder als numerische Zeichen einem Riicnstaben-Zeichen innerhalb des gleichen Datenwortes
folgen wobei η kleiner als m ist, daß ein η Bit lufweisender Funktionscode einem aus m Rit gebilde-
, η Zeichen vorangestellt wird, das einem aus η Bit
bildeten Zeichen unmittelbar folgt, daß auch die
Wortpositionscode aus π Bit gebildet werden und daß nach Erfassung eines Funktionscodes alle folgenden
Zeichen als m-Bit-Zeichen behandelt werden, bis ein Wortpositionscode erfaßt wird, während alle übrigen
Zeichen als n-Bit-Zeichen behandelt werden.
Bei dem neuen Verfahren werden alle Zeichen eines Datenwortes, das ausschließlich aus numerischen
Zeichen besteht, aus η Bit gebildet, die zur Unterscheidung aller möglichen numerischen Zeichen gerade
ausreichen. Für die Codierung der numerischen Zeichen von 0 bis 9 ist daher eine Anzahl von n = 4 ausreichend.
Enthalten die Datenworte dagegen auch Buchstaben-Zeichen, so erfordern diese zu ihrer Unterscheidung
voneinander eine größere Anzahl m von Bit. Um nun die Länge eines Datenwortes so klein wie möglich zu
halten, werden innerhalb eines Datenwortes, das neben numerischen Zeichen auch Buchstaben-Zeichen aufweist
nur die Buchstaben-Zeichen mit m Bit codiert, dagegen alle in diesem gleichen Datenwort zusätzlich
noch auftretenden numerischen Zeichen, die dem jeweils ersten Buchstaben-Zeichen vorangehen, noch
mit π Bit codiert. Andererseits werden auch alle numerischen Zeichen, die innerhalb des gleichen
Datenwortes einem Buchstaben-Zeichen folgen, ebenfalls mit m Bit codiert, obwohl eine Codierung mit π Bit
zur eindeutigen Kennzeichnung eines solchen numerischen Zeichens ausreichen würde. Wechseln also
innerhalb eines Datenwortes die numerischen Zeichen in Buchstaben-Zeichen, so muß die Behandlung der
Datenworte, also z. B. das Einschreiben oder Auslesen in oder aus einem Speicher von einer n- auf eine
m-Bit-Codierung umgeschaltet werden. Dieses erfolgt durch Feststellung eines ebenfalls aus η Bit gebildeten
Funktionscodes, der in einem Datenwort einem auftretenden Buchstaben-Zeichen unmittelbar vorange- bo
stellt wird Nach der Erfassung dieses Funktionscodes werden dann alle folgenden Zeichen des Datenwortes
mit einer Anzahl von m Bit ausgelesen bzw. behandelt, so daß alle nachfolgenden Buchstaben-Zeichen und
auch eventuell noch folgende numerische Zeichen ucs
gleichen Datenwortes mit einer ausreichenden Kapazität von m Bit verarbeitet bzw. behandelt werden. Eine
Umschaltung der Behandlung von m Bit auf η Bit erfolgt
erst am Ende des gerade behandelten Datenwortes, d. h. bei der Erfassung des ebenfalls aus η Bit gebildeten
Wortpositionscodes.
Durch diesen Aufbau der Datenblöcke bzw. Datenworui
sowie deren unterschiedliche Behandlung nach Maßgabe des jeweils erfaßten Funktionscodes oder
Wortpositionscodes wird eine optimal geringe Wortlänge der Datenworte und eine optimal einfache
Verarbeitung bzw. Behandlung dieser Datenworte durch eine nur geringstmögliche Erfassung von
Funktionscodes erreicht. Eine möglichst geringe Wortlänge wird dadurch erreicht, daß selbst innerhalb
solcher Datenworte, die einzelne Buchstaben-Zeichen enthalten, die in dem gleichen Datenwort vorhandenen
numerischen Zeichen folgen, eine m-Bit-Codierung erst dann benutzt wird, wenn innerhalb dieses Datenwortes
das erste Buchstaben-Zeichen auftritt. Andererseits werden aber alle diesem ersten Buchstaben-Zeichen
eventuell noch folgenden numerischen Zeichen ebenfalls mit m Bit codiert, da sonst vor jedem folgenden
numerischen Zeichen ein weiterer Funktionscode eingefügt werden müßte, der eine erneute Umschaltung
der Behandlung von m Bit auf η Bit bewirkt. Sollte einem solchen numerischen Zeichen innerhalb des
gleichen Datenwortes wiederum ein Buchstaben-Zeichen folgen, so müßte zwischen beide Zeichen
wiederum ein weiterer Funktionscode eingefügt werden. Diese zusätzlichen Funktionscode würden daher
die Wortlänge wiederum vergrößern und andererseits auch die Behandlung der Datenworte komplizierter
machen, da weitere Funktionscode getrennt erfaßt und eine entsprechende Umschaltung der Behandlung der
Datenworte veranlaßt werden müßte.
Diese optimale Abstimmung einer möglichst geringen Wortlänge auf eine möglichst einfache Behandlung und
Verarbeitung der Datenblöcke wird also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im wesentlichen dadurch
erreicht, daß innerhalb eines Datenwortes eine Umschaltung auf die m-Bit-Codierung erst dann erfolgt,
wenn das erste Buchstaben-Zeichen auftritt. Für diese Umschaltung wird dabei nur ein einziger, aus η Bn
gebildeter Funktionscode benötigt. Die Behandlung mit der m-Bit-Codierung wird dann aber bis zum Ende des
jeweiligen Datenwortes aufrechterhalten, so daß zur erneuten Umschaltung auf eine n-Bit-Codierung bei der
Behandlung des jeweils nächstfolgenden Datenwortes nur der ohnehin zwischen zwei Datenworten vorgesehene
und ebenfalls nur aus η Bit gebildete Wortpositionscode benutzt wird.
Bei der Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens werden in einem ersten Speicher seriell
übertragene Daten gespeichert, die aus Datenworten mit einem n-Bit-Wortpositionscode gebildet sind, der
zwischen aus m-Bit-Zeichen gebildeten Buchstaben, numerischen und Funktionsdaten eingefügt ist, wobei
die Funktions- und numerischen Daten aus n-Bit-Zeichen
gebildet sind, wobei η kleiner als m ist. Diese Funktionsdaten weisen zusammen mit dem n-Bit-Wortpositionscode
einen Code zur Bestimmung eines m-Bit-Zeichensauf.
Wenn der n-Bit-Funktionscode der Code zur Bestimmung von m-Bit-Zeichen ist, so wird eine Gruppe
von Zeichen, die alle oder einen Teil der Wortdaten bilden, als m-Bit-Zeichen ausgelesen, bis der nachsttol-,TOr,rie
Wort-Positionscode ausgelesen wird, und in
efn'e^m zweiten Speicher zur Übertragung an einen Drucker gespeichert.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
werden also die numerischen und/oder Funktionsdaten,
die einem n-Bit-Wortpositionscode unmittelbar folgen, als /7-Bit-Zeichen ausgelesen und, wenn der n-Bit-Funktionscode
zur Bestimmung von m-Bit-Zeichen ausgelesen ist, eine Gruppe von Zeichen, die alle oder einen Teil
der Wortdaten bilden, wird als m-Bit-Zeichen ausgelesen, bis der nächstfolgende Wortpositionscode ausgelesen
wird. Auf diese Weise werden die seriell übertragenen Daten entsprechend ihres Inhalts als zwei
Arten von codierten Daten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Bits übertragen und verarbeitet. Dadurch
kann die Anzahl der durch die Schaltungsanordnung übertragenen Bits vermindert werden, wodurch sich
eine größere arithmetische Arbeitsgeschwindigkeit und eine größere Übertragungs- und Verarbeitungskapazität
ergibt.
Weitere, die besondere Ausbildung des Verfahrens und der Schaltungsanordnung betreffende Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer bei der neuen Schaltungsanordnung benutzten
Dateneingabeeinrichtung,
F i g. 2 ein Signaldiagramm, das die Arbeitsweise der in F i g. 1 gezeigten Anordnung erläutert und
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der neuen Schaltungsanordnung.
Mit der neuen Schaltungsanordnung werden aus einem Speicher seriell übertragene Daten als zwei
Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits ausgelesen und übertragen. Anhand
der Fig. 1 und 2 wird erläutert, wie seriell übertragene Daten erzeugt und in den Speicher übertragen werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die neue Schaltungsanordnung jedoch nicht auf eine in Fig. 1 gezeigte
Eingabeeinrichtung beschränkt ist. Jede andere Dateneingabeeinrichtung, bei der seriell übertragene Daten in
den Speicher als zwei Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits eingegeben werden
können, können ebenfalls benutzt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat ein Tastenfeld 11 Ausgangsleitungen L\ bis U, die einer Vier-Bit-Konfiguration
entsprechen, und Ausgangsleitungen L\ bis L8, die
einer Acht-Bit-Konfiguration entsprechen. Ausgangssignale auf den Leitungen L\ bis U, die durch Betätigung
der Tasten erzeugt werden, werden jeweils als Eingangssignale für UND-Glieder A\ bis At, benutzt. Die
UND-Glieder A\ bis A* erzeugen jeweils Ausgangssignale,
wenn sie weitere Ausgangssignale sowohl von einem Taktimpulsgencrator 16 und einer Wahlschaltung
30 für die Bitanzahl erhalten, die später beschrieben
wird. Die Ausgangssignalc der UND-Glieder A\ bis /t«
werden über ODER-Glieder OR\ und OR2 in Vicr-Bit-Konfiguration
an einen später beschriebenen Speicher
31 gegeben. In gleicher Weise werden Ausgangssignnlc
auf den Leitungen L\ bis /_* in Acht-Bit-Konfiguration an
den Speicher 31 über UND-Glieder A\ bis A» und die
ODER-Glieder OR1 und OR2 gegeben. Der Speicher 31
kann durch eine magnetische Trommel, ein Band oder
eine Scheibe gebildet sein, die einen mngnctischcn
Speicher bildet, lis ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die
/J-Bit-Zcichcn Vicr-Bit-Zcichen sind, die m-Bit/.eiehen
ebenfalls geeignet gewühlt sein können, z. H. als 7- oder
9 Bi! Zeichen. In diesem Fall muß lediglich die Anziihl
der Atisgangsleitungcn und tier UND-Glieder entsprechend
gewählt werden. Das heißt, es reicht aus, wenn dit Bedingung n<
m erfüllt ist. Bei dieser Ausführungsforrr sind die Übertragungsdaten, wie sie durch dit
Betätigung der Tasten erhalten werden, im Falle dei numerischen und Funktionsdaten in Vier-Bit-Zeicher
und im Falle von Buchstaben-Daten in Acht-Bit-Zeicher eingegeben. Bei den Vier-Bit-Zeichen wird eine Gruppe
von 16 codierten Daten »0000« bis »1111« erhalten Einer oder mehrere besondere Code werden als
ίο Funktionsdaten unter diesen 16 Daten ausgewählt und
die übrigen maximal 15 möglichen Daten weisen die codierten Daten auf, die den dezimalen Ziffern 0 bis 9 als
ausgewählte numerische Daten zugeordnet sind. So können z. B. die 11 codierten Daten »0000« bis »1010«
den Dezimalziffern 0 bis 9 und dem Dezimalpunkt entsprechen, die als numerische Daten benutzt werden,
und die übrigen fünf codierten Daten »1011« bis »1111«
werden als besondere Code benutzt. Wird ein Acht-Bit-Zeichen für die Buchstaben-Daten im Gegensatz
zu den numerischen Daten mit Vier-Bit-Zeichen benutzt, so können 11-11=121 Buchstaben-Daten unter
Ausschluß der zuvor erwähnten fünf besonderen codierten Daten durch Kombination der acht Bits
erhalten werden, die zwei numerischen Daten entspre-
chen. Die zu übertragenden Daten weisen Datenworte auf, zwischen denen ein Wort-Positionscode »wp«, der
anschließend als Code »wp« bezeichnet ist, in der gezeigten Weise, z. B. in den seriell übertragenen Daten
»123 wp 456/4 BC12 wpA BCwρ 456...«
eingefügt ist. Dabei ist zu beachten, daß der Wort-Positionscode »wp« außerdem auch als ein Code für eine
Leertaste oder eine Rücklaufbefehlstaste in der Eingabeeinrichtung wirken kann. Da die numerischen
und Buchstaben-Daten jeweils Vier- und Acht-Bit-Zeichen haben und Buchstaben A... in dem Datenwort
»...456/1ÄC12...«
übertragen werden, muß von den Vier-Bit- und den Acht-Bit-Zeichen umgeschaltet werden. Der Code »wp«
wird unter den besonders codierten Daten »1011« bis »1111« ausgewählt, und es ist, wenn Buchstaben A ... in
dem Datenwort
^1J »... wpABC...«
übertragen werden, ebenfalls erforderlich, eine Umschaltung von den Vier-Bit-Zeichen zu den Acht-Bit-Zeichen
vorzunehmen. Um eine solche Code-Umschaltung vorzunehmen, wird ein besonderer Code »λ« für
die Bestimmung der Acht-Bit-Zeichen unmittelbar vor einem ersten Buchstaben in einem Datenwort eingefügt,
so daß alle Daten, die dem Code »λ« unmittelbar folgen, als Acht-Bit-Zcichcn ausgelesen werden, bis der nächste
Wort-Positionscode ausgelesen wird. Bei dieser Aiisfüh-
'>r> rungsform können die Daten »1011« der zuvor
erwähnten fünf besonderen Daten »1011« bis »1111« als
ein Funktionscode tx der nachfolgend als Code »rv« bezeichnet wird, zur Bestimmung der Acht-Bit-Zcichcn
ausgewählt werden. Daher können die zuvor erwähnten
i'ii seriell übertragenen Daten als
»... 123wp 45b(\ABC \ 2wfxxABi 'wp 456 ...«
ausgelesen werden. Das heißt, Zeichen in jedem Datenwort können als zwei Arten von codierten Daten
mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits ausgelesen werden. Die Ausgangslcitimgcn l.\ bis U sind mit einem
ODI'R-Glied OR1 verbunden, wobei die durch die
Tastcnbcliliigung erhaltenen l:.ini:ani:sdaten erfaßt
werden. Die Ausgangsleitungen L\ bis L8 sind außerdem
mit einem Codedetektor 12 verbunden, in dem das Vorliegen eines Codes »wp« und von Buchstaben-Daten,
wie sie durch die Tastenbetätigung eingegeben werden, erfaßt wird. Die Buchstaben-Erfassung in dem
Codedetektor 12 wird durch ein Ausgangssignal erreicht, das durch die Weitergabe von Ausgangssignalen
auf den Leitungen L5 bis L8 an das ODER-Glied
erhalten wird, und die Erfassung des Codes »wp« wird durch ein Ausgangssignal bewirkt, das durch die
Weitergabe von Ausgangssignalen auf den Leitungen L3
und L4 an das UND-Glied erhalten wird. Erfaßt der Codedetektor 12 ein das Vorliegen von Buchstaben-Daten
angebendes Eingangssignal, so erzeugt er ein Ausgangssignal, das an ein Flip-Flop 13 in der zuvor
erwähnten Wahlschaltung 30 für die Bit-Anzahl gegeben wird, wodurch das Flip-Flop gesetzt wird.
Erfaßt andererseits der Codedetektor 12 das Auftreten des Codes »wp«, so erzeugt er ein Ausgangssignal, das
an das Flip-Flop 13 zu dessen Rücksetzung gegeben wird. Die Wahlschaltung 30 öffnet bei Erhalt eines
Ausgangssignals von dem ODER-Glied OR3, d. h. eines
Tasten-Eingangssignals vom Tastenfeld 11, die Steuereingänge der UND-Glieder A\ bis A4. 1st zu diesem
Zeitpunkt das Flip-Flop 13 durch Auftreten des Ausgangssignals bei der Erfassung eines Buchstabens
gesetzt, öffnet die Wahlschaltung 30 die Steuereingänge der UND-Glieder A5 bis As über ein UND-Glied AO5,
nachdem die Steuereingänge der UND-Glieder Ai bis A4 in der angegebenen Weise geöffnet sind. Das heißt,
daß die Wahlschaltung 30 so gesteuert ist, daß Vier-Bit-Daten, d. h. numerische oder Funktionsdaten,
auf den Leitungen Li bis La oder Acht-Bit-Daten, d. h.
Buchstaben-Daten, auf den Leitungen Li bis L4 und L5
bis L8 bei Erhalt von Taktimpulsen U bis /1, die den
jeweiligen Bit-Positionen entsprechen und von dem Taktimpulsgencrator 16 erzeugt werden, ausgewählt
werden können. Wird z. B. ein erster Code »wp« in den seriell übertragenen Daten vom Codedetektor 12 und
am ODER-Glied OR3 erfaßt, das acht mit den
Ausgangsleitungen Li bis L8 verbundene Steuereingänge
hat, so erzeugt das ODER-Glied OR3 ein Ausgangssignal,
das als ein Steuereingangssignal an ein UND-Glied AO3 gegeben wird. Der andere Steuereingang
des UND-Glieds AOj ist mit einem Inverter /π? 45
verbunden. Da das Flip-Flop 13 durch das Ausgangssignal vom Codedetektor 12 zurückgesetzt ist, wird von
einem UND-Glied AOi, das mit dem Setzanschluß des Flip-Flops 13 verbunden ist, kein Ausgangssignal
erzeugt, so daß dadurch ein Ausgangssignal am Inverter so In2 erscheint. Das Ausgangssignal des Inverters In2 wird
an das UND-Glied AO\ gegeben, so daß der Stcucrcingang des letzteren geöffnet wird, wodurch die
Ausgangssignale vom ODER-Glied ORi in ein Flip-Flop
A von einer Gruppe von Flip-Flops 17 eingegeben r>r>
werden können. Die Gruppe der Flip-Flops 17 besieht aus in Reihe geschalteten Flip-Flops A, ß und C und
erhält einen Taktimpuls Φη in einem Intervall von vier
Hits, wie dieses in IMg. 2 gezeigt ist, und erzeugt ein Ausgangssignal bei Krhalt eines Taktimpulses Φ2. Zu wi
dem Zeilpunkt, hei dem das Ausgangssignal dos
UND-Glieds AOi in (Ins Flip-Flop A in der Gruppe von
Flip-Flops 17 eingegeben wird und ein Ausgungssigmil
vom Flip-Flop A erscheint, wird kein Atisgangssigmil
vom Flip-Flop H erzeugt, und daher erscheint ein t>'>
Ausgiingssignal im einem Inverter /m, das mit dem
AiiNj-Miijjsanscliliil.! des Flip-Flops /I verbunden ist. Diis
Aus|':iiigssigual des Inverters lih wird als ein Stcucrcingangssignal
an ein UND-Glied AO4 gegeben. Da der Ausgang des Flip-Flops A mit dem UND-Glied AOa
verbunden ist, erzeugt das UND-Glied AOa ein Ausgangssignal, das als ein Steuereingangssignal an die
UND-Glieder Ai bis A4 gegeben wird. Erhalten zu
diesem Zeitpunkt die UND-Glieder Ai bis A4 die
Taktimpulse (4 bis fi, die in F i g. 2 gezeigt sind, von dem
Taktimpulsgenerator 16, wird der Code »wp«, wie er durch eine Tastenbetätigung eingegeben ist, als ein
Vier-Bit-Seriencode von den UND-Gliedern Ai bis A4
erzeugt und über die ODER-Glieder ORi und OR2
übertragen.
Wenn zu diesem Schaltzustand jedes Zeichen in dem Datenwort »123« in den zuvor erwähnten seriell
übertragenen Daten
»123 wp 456A BC12 wpA BCwp 456...«
als Vier-Bit-Zeichen gegeben ist, so werden diese Zeichen an dem ODER-Glied OR3, wie sie durch die
Tastenbetätigung eingegeben sind, erfaßt und nacheinander über das UND-Glied AO3, die Gruppe der
Flip-Flops 17 und das UND-Glied AOa an die UND-Glieder Ai bis A4 gegeben. Als Folge davon
werden die parallelen Codedaten auf den Ausgangsleitungen Li bis La als seriell codierte Daten übertragen.
Da das nächstfolgende Datenwort
»456A5C12«
die Buchstaben A ... als Acht-Bit-Zeichen enthalten, erfaßt der Detektor 12, wenn die Buchstaben A ..., die
unmittelbar der Ziffer »6« in dem Datenwort »456A BC12« folgen, durch Betätigung der Tasten
eingegeben sind, das Vorliegen jedes Ausgangssignals mindestens von den Ausgangsleitungen L5 bis L8. Das
Ausgangssignal des Detektors 12 bildet ein Buchstaben-Erfassungssignal. Das Buchstaben-Erfassungssignal
vom Codedetektor 12 wird an den Setzanschluß des Flip-Flops 13 gegeben, damit dieses gesetzt wird. Der
Setz-Ausgang des Flip-Flops 13 wird als ein Steuereingangssignal und über eine Verzögerungsschaltung 14
und den Inverter ln\ als das andere Steuereingangssignal an das UND-Glied AOi gegeben. Das UND-Glied
AOi erzeugt ein Ausgangssignal während der Vier-Bit-Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungsschaltung 15 bestimmt ist, und das Ausgangssignal vom UND-Glied
AOi verhindert ein Eingangssignal für das
UND-Glied AOj über den Inverter In2 und sperrt damit
momentan die Umformung des Zeichens »A« in einen Seriencode. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AOi
wird als ein Steuersignal an ein UND-Glied AO2 über
die VerzögcrungsschalUing 15 gegeben. An den anderen
Stcucrcingang des UND-Glieds AO2 werden über das
ODER-Glied ORa die Taktitnpulse f4, I2 und i\ gegeben,
die der Bildung des Codes »λ« zugeordnet sind und von
dem Taktgenerator 16 erzeugt werden. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AO2 wird über das ODER-Glied
ORi als codierte Daten »1011« übertragen. Ist auf diese
Weise der Code »r\« übertragen, so wird der Stcucrcingang des UND-Glieds AO\ geöffnet. Das
Ausgiingssignal des UND-Glieds AOi wird an das
Flip-Flop A gegeben, um ein Ausgiingssignal zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Flip-Flops A bewirkt
Daten auf den I .citungen /.| bis I* ..., die zusammen mit
Daten auf den Leitungen /.', bis I« die Daten für den
Huchstiiben »A« bilden, die in einen Seriencode
umzuwandeln sind. Das Ausgnngssignal der Verzöge rimgsschalliiiig 14 wird /iisnmmen mit dem Ausgangs
signal des Flip-Flops /JuIs Sicuei'oingangssigtiale an ein
UND-Glied AO5 gegeben. Das Ausgangssignal des
Flip-Flops C in der Gruppe von Flip-Flops 17 wird außerdem über einen Inverter //I4 an das UND-Glied
AO5 gegeben. Nach dem Auftreten eines Ausgangssignals
vom UND-Gliedm- AO, erscheint daher ein
Ausgangssignal am UND-Glied AO5.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds AO5 wird als
ein Steuereingangssignal an die UND-Glieder A5 bis A8
gegeben. Da zu diesem Zeitpunkt sowohl den Buchstaben A ... entsprechende Signale, wie sie durch
die Betätigung von Tasten auf dem Tastenfeld 11 eingegeben sind, als auch Taktimpulse U bis f, des
Taktimpulsgenerators 16 an die UND-Glieder A1 bis A8
gegeben werden, erzeugen die UND-Glieder A5 bis A8
im Anschluß an die Erzeugung von Ausgangssignalen von den UND-Gliedern A1 bis A4 Ausgangssignale. Die
Ausgangssignale der UND-Glieder A, bis A8 werden
über die ODER-Glieder OA1 und OR2 übertragen.
Nachdem der erste Buchstabe »A« in dem Datenwort
»456 A BC12«
10
15
auf diese Weise als Acht-Bit-Zeichen übertragen ist, werden die unmittelbar folgenden Zeichen BC12 ... in
dem Datenwort als Acht-Bit-Zeichen ausgelesen, bis das Flip-Flop 13 durch das Buchstaben-Erfassungssignal des
Detektors 12 zurückgesetzt wird. Mit anderen Worten, wenn der führende Buchstabe in dem Datenwort auf
diese Weise durch die Tastenbetätigung auf dem Tastenfeld 11 eingegeben ist, wird der Funktionscode
»α« von dem ODER-Glied ORi als ein Vier-Bit-Zeichen
ausgelesen, um ein Acht-Bit-Zeichen zu bezeichnen oder zu bestimmen, wonach dann die unmittelbar dem
führenden Buchstaben folgenden Zeichen in dem Datenwort als Acht-Bit-Zeichen ausgelesen werden, bis
der Wort-Positions-Code »wp« ausgelesen wird. Es ist daher möglich, solche seriell übertragenen Daten in
zwei Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits zu übertragen. Die so gebildeten
Übertragungsdaten werden in dem Speicher 31 gespeichert und in geeigneter Weise verarbeitet. Wenn
die so gespeicherten Übertragungsdaten übertragen sind, werden sie in einen ersten Pufferspeicher 18 in
F i g. 3 eingegeben, wo sie gespeichert werden. F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das angibt, wie die so
gespeicherten Daten für eine Übertragung an einen Drucker 21 ausgelesen werden. Der Speicher 18 ist ein
Register, das z. B. aus sieben Flip-Flops besteht, deren Einschreiben und Auslesen durch die Taktimpulse Φ\
und Φ2 jeweils gesteuert wird. Daten-Ausleseleitungen k
und h bis A sind mit dem Ausgangsanschluß der Dateneingabecinrichtung und den Bit-Positionen des
Speichers 18 jeweils verbunden. Die Daten-Auslcscleitungen
Jb bis k sind mit zugeordneten Flip-Flops in
einem zweiten Pufferspeicher 19 derart verbunden, daß ein Ausgangssignal als Vicr-Bit-Zcichcn von dem
zweiten Speicher 19 erzeugt wird. Die Ausgangssignalc auf den Daten-Auslcsclcitungen /4 bis /, sind jeweils über
UND-Glieder An bis A10 mit zugehörigen Flip-Flops in
dem zweiten Pufferspeicher 19 verbunden, so daß Ausgangssignalc, die die Ausgangssignalc auf den
leitungen U bis h umfassen, als Acht-Bit-Zeichen von
dem zweiten Pufferspeicher 19 erzeugt werden.
Es wird angenommen, dall die zuvor erwilhnten
seriell übertragenen Daten
)> 123 wp 4.%A HC 12 wpA IK V/>
45b« in den ersten Pufferspeicher 18 eingegeben sind. In
diesem FaII wird ein Code «iv/wübcr ilic Daien-Ausk·
seleitungen k bis h zuerst als ein Ausgangssignal eines
UND-Gliedes AOs erfaßt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes AOi wird als ein Steuereingangssignal an
ein UND-Glied AO7 über ein ODER-Glied OR1,
gegeben. Wie zuvor erwähnt, wird der Wort-Positionscode
»wp« unter den Codes »1100«, »1101«, »1110« und
»Uli« ausgewählt, und wenn die höherwertigen Bits
»11«, die den Taktimpulsen f4 und h entsprechen,
ausgelesen werden, wird ein Ausgangssignal vom UND-Glied AO5 erzeugt. Das Ansgangssignal vom
UND-Glied AO5 wirkt als ein Code »wp«. wenn es zum
Zeitpunkt Φο auftritt. Andererseits wird ein Code »α«
über die Daten-Ausleseleitungen h bis /5 und an einem
UND-Glied AOt erfaßt. Da die Daten-Ausleseleitung h
über einen Inverter In5 mit dem UND-Glied AU
verbunden ist, erfaßt das UND-Glied ACk einen Code »α« mit dem Ausgangssignal »1011« beim Auftreten des
Signals Φ/λ das als ein Steuercingangssignal an das
UND-Glied AO1 über einen Inverter In» gegeben wird.
Zum Zeitpunkt, zu dem der Code »wp« am UND-Glied AOi erfaßt wird, wird kein Code »α« erfaßt, und der
Inverter /n8 erzeugt ein Ausgangssignal, das als ein
Steuereingangssignal an das UND-Glied AO1 gegeben
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal eines Inverters In7 als ein Steuereingangssignal an das
UND-Glied AO1 über das ODER-Glied OR6 gegeben.
Wenn der Taktimpuls Φο, wie in F i g. 2 gezeigt, als ein
Steuereingangssignal an das UND-Glied AO1 gegeben
wird, erzeugt dieses ein Ausgangssignal, das als ein Einschreibbefehls-Taktimpuls an den zweiten Pufferspeicher
19 gegeben wird. Als Folge davon werden die Ziffern »123«, die dem Code »wp« folgen, nacheinander
als Vier-Bit-Zeichen über die Daten-Ausleseleitungen k bis /5 an den zweiten Pufferspeicher 19 gegeben, in dem
sie gespeichert werden. Die Ziffern in dem nächsten Datenwort »456«, die unmittelbar dem Code »wp«
folgen, werden in gleicher Weise als Vier-Bit-Zeichen ausgelesen und in dieser Weise übertragen. Wird ein
erster Buchstabe »A«in dem nachfolgenden Datenwort »ABC 12« ausgelesen, so wird der Code »«« vom
UND-Glied AOf1 erfaßt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds Aa wird über ein ODER-Glied OR5, eine
Verzögerungsschaltung 23 und ein UND-Glied ACk an den anderen Eingang der UND-Glieder Au bis Aw
45 gegeben, die mit den Daten-Ausleseleitungen h bis h
jeweils verbunden sind. Da zu dieser Zeit kein den Code »wp« angebendes Ausgangssignal an dem UND-Glied
AO5 erscheint, erzeugt ein Inverter Im ein Ausgangssignal,
das an das UND-Glied AO6 gegeben wird. Das 50 Ausgangssignal des UND-Glieds AO» wird über das
ODER-Glied OR·, an die Vcrzögcrungsschaltung jedesmal dann gegeben, wenn die letztere den
Ziffernimpuls Φο erhält. Das Ausgangssignal der
Verzögerungsschaltung 23 wird weiterhin an den v> anderen Eingang des UND-Gliedes AOh so lang»·1
gegeben, bis der Code »wp« ausgelesen wird und das Ausgangssignal des Inverters Im beendet wird. Nachdem
der Code »<\« durch das UND-Glied AO, erfaßt ist
und ein Ausgangssignal an der VcrzögcrungsschaUung
23 erscheint, werden die Eingänge der UND-Glieder
Ai, bis A10 geöffnet und Buchstaben »ABC« und Ziffern
»12« in dem Datenwort können als Acht- Bit -/.eichen
durch die UND-Glieder A1, bis A,,, übertragen werden.
Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 13 wird
über ein UND-Glied A(K eine VtMV.ögmingssehalliinB
24 und ein ODKR.Glied OR1, an das UND-Glied ΛOi
abgegeben. Das Atisgangssignal der Verzögerung!·'
schaltung 24 wird üIht einen Inverter In,, an den
anderen Eingang des UND-Glieds ACh gegeben,
wodurch in einem Vier-Bit-Intervall eine Binäroperation vorgenommen wird. Wenn der Code »λ« an dem
UND-Glied AOt in der zuvor erwähnten Weise erfaßt
wird, erscheint kein Ausgangssignal an dem Inverter In», wodurch der Einschreibbefehl vom UND-Glied ACh für
den zweiten Pufferspeicher 19 unterbrochen wird und die aus dem ersten Pufferspeicher 18 ausgelesenen
Vier-Bit-Daten werden unterbrochen. Nach dem Vergehen einer Acht-Bit-Verzögerungszeit im Anschluß an
die Erfassung des Codes »λ«, d. h. zu dem Zeitpunkt, zu dem der Buchstabe »A« ausgelesen wird, wird auch der
Taktimpuls Φο an das UND-Glied ACh gegeben. Das
Ausgangssignal des UND-Gliedes AO? wird als ein Einschreibbefehl-Taktimpuls an den zweiten Pufferspeieher
19 gegeben. Als Folge davon werden die Zeichen in dem Datenwort »ABC\2« als Acht-Bit-Zeichen über
die Leitungen k bis /5 und die UND-Glieder A\i bis A\o
auf den Leitungen /4 bis A an den zweiten Pufferspeicher 19 übertragen, wo sie gespeichert werden. Die so in dem
zweiten Pufferspeicher 19 gespeicherten Daten werden bei Erhalt eines Auslese-Takt-Impulses Φ2 ausgelesen
und nach einer Steuerung an einer Drucker-Steuerschaltung 20, die einen Decoder aufweist, von dem
Drucker 21 ausgedruckt. Wie zuvor bereits erwähnt wurde, werden individuelle Daten in den seriell
übertragenen Daten ausgelesen, übertragen und als zwei Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen
Anzahlen von Bits gespeichert, wodurch die Speiche kapazität, verglichen mit herkömmlichen Anordnunge
klein gemacht werden kann.
Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausführung beispiel der Funktionscode »λ« zur Bestimmung eine
Acht-Bit-Zeichens unmittelbar vor Buchstaben-Date einem Acht-Bit-Zeichen entsprechend, eingefügt ist unc
unabhängig von dem Wort-Positionscode »wp« benutz
wird, wenn irgendwelche Buchstaben, numerischen unc Funktionsdaten zusammen in einem Datenwort vo:
derartig übertragenen Daten enthalten sind, könne diese als Acht-Bit-Zeichen behandelt werden, wobei ii
diesem Fall jeder der beiden Code aus den zuvo erwähnten besonderen fünf Codes »1011« bis »1111
< ausgewählt werden und jeder einzelne der so ausge wählten Positionscode kann als ein Code zur Bestim
mung von Acht-Bit-Zeichen benutzt werden.
Die zuvor erwähnten, seriell übertragenen Date können zusätzlich zu numerischen Daten einen Dezi
malpunkt und Symbole + , -, x,: usw. aufweisen, di< bereits bisher bei arithmetischen Operationen benutz
werden und die ebenfalls als Vier-Bit-Zeichen ausge drückt werden können. In diesem Fall kann dei
zugeordnete besondere Code unter den zuvor erwähn ten fünf besonderen Codes einschließlich der codiertei
Daten »1011« bis »1111« ausgewählt werden und di
verbleibenden Codes können als die genannten serie übertragenen Daten benutzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zum Übertragen, Einspeicl und Ausspeichern von binärcodierten Datenblö( . n, die
aus unterschiedliche Anzahlen von Bit aufweisenden, seriell angeordneten Datenworten, zwischen denen
jeweils ein Wortpositionscode angeordnet ist, gebildet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeichen der Datenworte jeweils aus η Bit to gebildet werden, wenn die Zeichen numerisch sind,
und jeweils aus m Bit gebildet werden, wenn die Zeichen Buchstaben-Zeichen sind oder als numerische
Zeichen einem Buchstaben-Zeichen innerhalb des gleichen Datenwortes folgen, wobei η kleiner als
m ist, daß ein η Bit aufweisender Funktionscode (α) einem aus /7) Bit gebildeten Zeichen vorangestellt
wird, das einem aus π Bit gebildeten Zeichen unmittelbar folgt, daß auch die Wortpositionscode
(wp) aus η Bit gebildet werden und daß nach Erfassung eines Funktionscodes (α) alle folgenden
Zeichen als m-Bit-Zeichen behandelt werden, bis ein Wortpositionscode (wp) erfaßt wird, während alle
übrigen Zeichen als /7-Bit-Zeichen behandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bit-Konfiguration aller Daten der
m-Bit-Zeichen in dem Datenblock nicht irgendeine Bit-Konfiguration aufweist, aus der der die /?-Bit-Zeichen
bestimmende Funktionscode (α) gebildet ist.
3. Schaltungsanordnung mit einem Speicher zum seriellen Speichern von Datenblöcken, einer ersten
Einrichtung zum seriellen Auslesen der Datenblöcke aus dem Speicher, einer zweiten Einrichtung zum
Erfassen von von der ersten Einrichtung ausgelesenen Wortpositionscode zum Durchführen des
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung (AOa, AO5) zum
Steuern des Auslesens der Daten nach Maßgabe der Erfassung eines Funktionscodes (λ) und/oder eines
Wortpositionscodes (wp) als m-Bit- oder n-Bit-Zeichen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (31) ein magnetischer
Speicher ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (11)
zum Eingeben der seriell übertragenen Daten in den Speicher (31).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (11)
Anordnungen zum beliebigen Eingeben codierter Daten aufweist, daß eine fünfte Einrichtung (16) zur
Bestimmung der Auslesezeit der Daten in Gruppen von Zeichen vorgesehen ist, die alle oder einen Teil
der Wort-Daten bilden, wie sie von der Eingabeeinrichtung eingegeben sind, daß eine logische Schaltung
(Ai bis Α») mit der fünften Einrichtung derart
verbunden ist, daß die eingegebenen codierten Daten in Abhängigkeit des zeitlichen Auftretens des
Ausgangssignals der fünften Einrichtung als seriell codierte Daten auszulesen sind, daß die zweite
Einrichtung (12) den Wortpositionscode (wp) in Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der Eingabeeinrichtung
erfaßt und daß eine sechste Einrichtung (OR], OR2) in Abhängigkeit der dritten
Einrichtung (AOa, AO5) als seriell übertragene Daten
einen Datenblock in den Speicher (31) eingibt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (A; bis
An) eine erste Gruppe von logischen Bauelementen
(Ai bis A1), mit denen die Daten von der
Dateneingabeeinrichtung (11) als n-Bit-Zeichen in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der fünften
Einrichtung (16) auszulesen sind, und eine zweite Gruppe von logischen Bauelementen (A, bis A8)
aufweist, die die erste Gruppe von logischen Bauelementen umfaßt, mit der die Daten als
/H-Bit-Zeichen auslesbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von logischen
Bauelementen (A\ bis A4) aus η UND-Gliedern
besteht und als Steuereingangssignale codierte Daten von der Dateneingabeeinrichtung (11), Ausgangssignale
von der fünften Einrichtung (16) und ein Steuersignal von der dritten Einrichtung (AO4)
erhält.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe von
logischen Bauelementen (A, bis A8) aus m UND-Gliedern
besteht, die als Eingangs-Steuersignal codierte Daten von der Dateneingabeeinrichtung
(1 [), ein Ausgangssignal von der fünften Einrichtung (16) und ein Steuersignal von der dritten Einrichtung
(AOa, AOi) erhält.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine siebte Einrichtung
innerhalb der Dateneingabeeinrichtung (11) weitere Daten für den Wortpositionscode (Vp,/erzeugt.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte
Einrichtung (AOa, AO% 17) eine einen Zähler (17)
aufweisende logische Schaltung ist, mit der bei Erhalt eines Wort-Positionscodes (wp) ein Ausgangssignal
zur Erzeugung von Daten als n-Bit-Zeichen an die logische Schaltung (Ai bis A4) gebbar ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte
Einrichtung (AO4, AO5, 17) eine einen Zähler (17)
aufweisende logische Schaltung ist, mit der bei Erhalt des Funktionscodes (<x) an die logische
Schaltung (Ai bis A0) ein Eingangssignal zur
Erzeugung von Daten als m-Bit-Zeichen gebbar ist, wobei der Funktionscode (<x) ein anderer Code ist als
die die Ziffern angebenden Code.
Applications Claiming Priority (1)
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