DE2245470B2 - Anzeigevorrichtung für Tischrechner - Google Patents

Anzeigevorrichtung für Tischrechner

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Description

jeben und angezeigt oder das Ergebnis einer Reeben· jperatiou während einer vorbestimmten Zeit angezeigt worden ist, Dieses Verfahren bat jedoch den sntecheidenden Fehler, daß bei einigen Tischrechnern der in einem Register gehaltene Inhalt vBllig zerstört wird. Selbst wenn der Inhalt in dem Register im Falle des Abschaltet» der Energiequelle gehalten werden kann, zeigt die Anzeigevorrichtung nichts an, so d&S der Bedienungsmann nicht sofort erkennen kann, ob die Rechenoperation beendet ist w> oder nicht und ob die von ihm eingegebene numerische Information in dem Rechner gehalten wird oder nicht Der Inhalt in dem Register kam» daher durch die ziellose Bedienuug durch den Bedienungsmann völlig zerstört werden. Um diesen Fehler zu beseitigen, kann ein Verfahren vorgeschlagen werden, bei welchem eine zusätzliche Anzeigevorrichtung vorgesehen wird, um den Zustand des Rechners bei nicht angezeigter numerischer Information od. dgl. anzuzeigen; zusätzliche Anzeigevorrichtungen ergeben jedoch hohe Kosten.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, e.ne neue Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche besonders für die Verwendung in einem Tischrechner geeignet ist und welche nicht nur die oben beschriebenen und as anderen Fehler und Probleme überwindet, sondern auch eine wirtschaftliche Energiebilanz erzielt.
Das Ziel der Erfindung wird mit einer Anzeigevorrichtung der eingangs beschriebenen Art erreicht, welche erfindungsgemäß durch eine im Ansprechen auf ein zum Steuern des Betriebs der Schalteinrichtung (Tr) erzeugten Signals betätigte Steuereinrichtung umfaßt mit einem Zeitkonstantenkreis, der nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Ziffernanzeige von der anzuzeigenden Zahl auf ein Muster geringeren Energiebedarfs umschaltet und durch Eingabe eines weiteren Signals die Ziffernanzeige der vollständigen gespeicherten Zahl wieder vorübergehend für die vorgegebene Zeitdauer einschaltet.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aub den Ansprüchen.
Die Erfindung schafft eine Anzeigevorrichtung, mit deren Hilfe die Anzeige einer gewöhnlichen numerischen Information eine vorbestimmte Zeit nach Anlegen eines auslösenden Signals an eine Steuereinheit beendet werden kann, um hierdurch den Energieverbrauch auf ein Minimum zu bringen. Weiter schafft sie eine Anzeigevorrichtung, die ein besonderes Muster anzuzeigen vermag, welches darstellt, daß die eingegebene numerische Information noch gehalten oder die Rechenoperation noch fortgesetzt wird, sobald die Anzeige der numerischen Information od. dgl. unterbrochen worden ist.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung kann ein besonderes Muster »H« anzeigen, was bedeutet, daß die eingegebene numerische Information oder das Ergebnis einer Rechenoperation in dem Rechner gehalten wird, sobald die Anzeige der numerischen Information od. dgl. unterbrochen wird. Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung kann auch Punkte, d. h. Dezimalpunkie in der Stelle oder in den Stellen anzeigen, wo, falls vorhanden, numerische Information angezeigt worden ist und wieder angezeigt werden wird, sobald die Anzeige der numerischen Information unterbrochen worden ist, so daß diese erforderlichenfalls erneut angezeigt werden kann.
Schließlich schafft die Erfindung eine Anzeigevorrichtung, die ein das überlaufen eines Anzeigeregisters darstellendes Muster »F« anzeigen kann, wenn ein solches Überlaufen auftritt, um hierdurch die bedeutungslose Anzeige Überlaufener numerischer Information zu vermeiden und eine wirtschaftliche Energiebilanz zu erzielen.
Zum besseren Verständnis der Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Ausfübrungsbeispiele der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung,
F i g. 2 ein ausführliches Schaltbild der in F i g. 1 gezeigten ersten Ausführungsform,
F i g. 3 die Wellenformen der in der ersten Ausführungsform verwendeten Signale,
F i g. 4 eine Ansicht zur Erläuterung eines sogenannten »8«-Musters oder Formats mit sieben Balken, wie es in der erfindungsgCiiiäßen Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Zahlen und anderen Muster verwendet wird,
Fig. 5 eine Darstellung des Musters »H«, wie es von der ersten Ausführungsform angezeigt wird,
F i g. 6 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung,
Fig. 7 eine Darstelüung von vier Punkten oder Dezimalpunkten, wie sie von der zweiten Ausführungsform angezeigt werden,
F i g. 8 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung,
F i g. 9 eine Darstellung der Punkte oder Dezimalpunkte, wie sie von der dritten Ausführungsform angezeigt werden,
Fig. 10 ein Schaltbild einer vierten Ausrührungsform einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung und
Fig. Ii eine Darstellung des Musters »F«, wie es von der vierten Ausführungsform angereigt wird.
Erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 1 bis 5
In F i g. 1 ist in Form eines Blockschaltbildes ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. F i g. 1 zeigt eine Tastatur 1 mit Eingangstasten und Funktionstasten, welche numerische Eingangssignale KNn bis KNn fü~ Rechenoperationen geben. In einer Recheneinheit 2 werden Rechenoperationen, die Steuerung der Rechenoperationen und die Eingangs-Ausgangs-Stetierung bewirkt. Die Recheneinheit 2 gibt weiter ein auslösendes Signal KST im Ausgang im Ansprechen auf die numerischen Eingangssignale KN und Befehlssignale KF ab. Eine Kathodensteuereinheit 3 gibt Ziffernsignale TD0 bis TDn ab, um die Kathoden zur Auswahl der Ziffern bei dem dynamischen Anzeigevorgang zu steuern. Eine Anodensteuereinheit 4 gibt Ausgangssignale A, B ... und G zum Steuern der Anoden zur Anzeige von Zahlen oder Buchstaben durch selektive Kombinationen optisch-elektronischer Elemente, wie Fotodioden, welche die Segmente eines Formats mit sieben Balken darstellen, ab, während ein Signal P zur Anzeige des Dezimalpunkts abgegeben wird. Eine Anzeigeeinrichtung 5 besteht aus einer Vielzahl von Anzeigeelementen, deren jedes aus sieben Fotodioden besteht, welche die Segmente des Formats mit sieben Balken
darstellen, sowie einer den Dezimalpunkt darstellen- in der in Fig. 2 gezeigten Zeitgeberschaltung, ST1 den Fotodiode. Eine Zeitgeberschaltung 6 ist zum die Wellenform des Signals am Ausgang des Schalt-Messen einer vorbestimmten Zeit nach Verschwinden transistors 21 und MOST1 sowie MOST2 die Wellendes auslösenden Signals KST vorgesehen. formen der Signale an den Ausgängen der MOS-
Ein Schaltkreis 7 steuert den Betrieb der Anzeige- 5 Transistoren 22 bzw. 23.
einrichtung 5 im Ansprechen auf das Ausgangssignal Das bei der Erfindung benutzte Format mit sieben
von der Zeitgeberschaltung 6, wobei ein Signal INH Balken zur Anzeige der Ziffern und numerischen
die Anzeige von eingegebenen Zahlen oder Zeichen Zeichen ist in F i g. 4 gezeigt. Die Segmente A bis G
oder des Ergebnisses einer Rechenoperation ver- und der Punkt P, welche A bis C und P des Segmenthindert und bewirkt, daß die Anzeigeeinrichtung 5 io konverters 12 entsprechen, bestehen aus Fotodioden
ein besonderes Muster »H« anzeigt. Ein Taktimpuls- dA bis dG und dP. Zur Anzeige der Zahl 1 werden
generator 8 ist zum. Erzeugen von Taktimpulsen zum die Segmente B und C, zur Anzeige der Zahl 2 die
Synchronisieren der verschiedenen Operationen in Segmente A, B, G, E und D und zur Anzeige der
der Recheneinheit vorgesehen. Zahl Null die Segmente A. F, E, D, C und B aus-
Die Kathoden- und Anodensteuereinheiten 3 und 4, 15 gewählt.
die Anzeigeeinrichtung S, die Zeitgeberschaltung 6 Arbeitsweise und der Schaltkreis 7 sind in Fig. 2 im einzelnen
dargestellt. Entsprechend Fig. 2 sind weiter vor- Zur Eingabe der gewünschten numerischen und gesehen ein Anzeigeregister 9, ein Pufferregister 10 arithmetischen Befehlsinformationen werden die ge- und ein Decodierer 11, welcher nicht nur die binär 20 wünschten Eingangs- und Funktionstasten auf der codierten Signale in Dezimalcode decodiert, sondern Tastatur 1 (s. Fig. 1) niedergedrückt. Die numeauch zur Auswahl des Minuszeichens ( —) und des rische Information wird in der Anzeigeeinrichtung 5 Musters »H« dient, welches darstellt, daß die ein- durch das konventionelle dynamische Steuersystem, gegebenen Zahlen oder das Ergebnis einer Rechen- bestehend aus den Kathoden- und Anodensteueroperation gehalten werden. Es ist zu erkennen, daß 25 einheiten 3 und 4 angezeigt. Es ist zu bemerken, daß jeder Kreuzungspunkt der Zeilenleitungen 0 bis 9, die numerische Information nur angezeigt wird, wenn — und H der Spaltenleitung ein Und-Glied darstellt ein Anzeigesignal von dem Schaltkreis 7 im Anspre- und ein Ausgangssignal nur dann abgibt, wenn allen chen auf ein Ausgangssignal von der Zeitgeberschal-Kreuzungspunkten einer Zeile Eingangssignale zu- rung 6 abgegeben wird, welche ihrerseits im Anspregeführt werden. Ein Segmentumsetzer 12 wählt die 30 chen auf ein beim Drücken der Eingangs- und Funk-Segmente des Formats mit sieben Balken aus, welche tionstasten in der Tastatur abgegebenes auslösendes zur Anzeige der gewünschten Zahl erforderlich sind. Signal KST betätigt wird. Sofern das nächste aus-Im Ansprechen auf die Ausgangssignale von dem lösende Signal nicht bei der Zeitgeberschaltung 6 an-Decodierer 11, z. B. das Ausgangssignal von der kommt, gibt diese ein Ausgangssignal an den Schalt-Zeilenleitung Null, treten z.B. Ausgangssignale an 35 kreis7 zum Unterbrechen oder Verschwindenlassen den Kreuzungspunkten von den Leitungen für A, B, des Anzeigesignals ab, so daß die eingegebene nume-C, D, E und F auf. Ein mit einem Zeitkonstanten- rische Information nicht mehr langer angezeigt wird, kreis 13 verbundener Schaltkreis enthält eine Zeit- In diesem Fall wird das besondere Muster »H« bei geberschaltung TC. Anodenkreise 14 weisen Schalt- dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angezeigt, transistoren Tra bis Trg auf, welche im Ansprechen 40 Insbesondere wird die numerische Information nicht auf die Ausgangssignale von dem Segmentumsetzer mehr angezeigt mit Ablauf eines vorbestimmten 12 eingeschaltet werden, sowie einen Schalttran- Intervalls nach dem letzten Drücken einer Eingangssistor Trp, welcher im Ansprechen auf das Signal P oder Funktionstaste oder nach Beendigung einer für den Dezimalpunkt eingeschaltet wird. Rechenoperation, und das Muster »H« wird an-Kathodenkreise 15 weisen Schalttransistoren TrI 45 gezeigt, welches darstellt, daß der Rechner in Betrieb bis Tr 8 auf. welche im Ansprechen auf die Ziffern- ist. Das Muster »H« kann an jeder Stelle angezeigt auswahlimput-ε oder Ziffemsignale TD0 bis TD1 zur werden, vorzugsweise jedoch an der niedrigstwertigen Auswahl einer gewünschten Ziffer ansprechen. Jedes Stelle, wie in Fig. 5 gezeigt, oder an der höchsteiner Gruppe von Elementen 16 umfaßt Fotodioden wertigen Stelle.
JA1 bis Ar1; ; und dAB bis dGs sowie Foto- 5° Als nächstes soll insbesondere unter Bezugnahme
dioden DP8 bis dP8 zur Anzeige der Dezimalpunkte. auf Fig. 2 der Betrieb des ersten Ausführungsbei-
Die Fotodioden dA bis dG stellen die Segmente für spiels der Erfindung im einzelnen beschrieben wer-
jede Ziffer des Formats mit sieben Balken dar. den. Das auslösende Signal KST geht durch die
Das Signal für den Dezimalbruch wird von der Diode Ii) und lädt den Kondensator 18, und der
Eingangsklemme entsprechend P zugeführt, während 55 Schalttransistor 21 wird leitend gemacht, wenn die
das Signal für das Minuszeichen an der Eingangs- Eingangsspannung seme Schwellspannung übersteigt
klemme — zugeführt wird. Wenn der Schalttransistor 21 eingeschaltet ist, ist die
Weiter sind eine Vielzahl von Inverternl7 und Eingangsspannung für den MOS-Transistor 22 ge-
ein Kondensator 18 vorgesehen. Eine Diode 19 ver- erdet, so daß dieser gesperrt ist. Mit anderen Worten,
hindert einen Rückstrom, wenn der Kondensator 18 60 gibt der MOS-Transistor das Signal »0« ab. Die Ein-
entladen wird. Die Schaltung enthält weiter einen gangsspannung an dem MOS-Transistor 23 wird
Widerstand 20, einen Schalttransistor 21, Schalt- negativ, so daß dieser eingeschaltet wird und das
transistoren in Form von MOS-Transistoren 22 und Signal »1« abgibt
23 und mit einer Energiequelle verbundene Klem- Die numerische Information wird über das An-
men VDl> und VGG. 65 Zeigeregister 9 und das Pufferregister 10 dem De-
Die WeHenformen einiger Signale sind in Fig. 3 codierer 11 zugeführt und in das für ihre Anzeige
dargestellt KST zeigt die Wellenform des auslösen- erforderliche Signal umgesetzt Im Ansprechen auf
den Signals, S die Wellenform des Signals am Punkt S das Ausgangssignal »1« von dem MOS-Transistor 23
7 8
wird das ausgewählte Und-Glied in dem Decodierer Die zweite Ausführungsform ist im Aufbau im 11 geöffnet, um das umgesetzte Signal in den Seg- wesentlichen gleich der ersten Ausführungsform mit mentumsetzer 12 abzugeben, so daß die zur Anzeige der Ausnahme, daß an Stelle des »H« in dem De-
der numerischen Information erforderlichen Segmente codierer zwei Matrixzeilenleitungen DP1 und DP2
ausgewählt werden können. Im Ansprechen auf die 5 vorgesehen sind. Die Matrixzeilenleitung DP1 wird
ausgewählten Segmentsignale werden die zugehörigen in Verbindung mit der Anzeige der numerischen In-
Schalitransistoren Tra bis Trg in den Anodenkreisen formation verwendet, während die Matrixzeilen-
14 eingeschaltet. Die Ziffernsignale TD0 bis TD1 leitung DP, im Zusammenhang mit der Anzeige eines schalten die Schalttransistoren TrI and Tr 8 in den besonderen Musters verwendet wird. An Stelle der Kathodenkreisen 15 in der genannten Reihenfolge 10 Matrixzeilenleitungen DP1 und DP2 kann eine geein und wiederholen den gleichen Vorgang. Wenn meinsame Leitung verwendet werden, der Schaltungssowohl die ausgewählten Schalttransistoren in den aufbau wird jedoch dann so kompliziert, daß in der Anodenkreisen 14 als auch in den Kathodenkreisen zweiten Ausführungsform der Erfindung zwei ein-
15 gleichzeitig eingeschaltet werden, werden die aus- zelne Leitungen verwendet werden.
gewählten Dioden in den ausgewählten Stellen oder 15 Die zweite Ausführungsform umfaßt weiter eine Elementen 16 eingeschaltet, um die numerische In- Nullunterdrückungsschaltung 24, welche eine Schalformation anzuzeigen. Auf gleiche Weise kann der tung üblicher Art sein kann, so daß hier keine aus-Dezimalpunkt angezeigt werden, wenn der Schalt- führliche Beschreibung dieser Schaltung durchgetransistor Trp im Ansprechen auf das Signal P für führt wird. Die Nullunterdrückungsschaltung 24 gibt den Dezimalpunkt eingeschaltet wird. Das in der 20 nur dann ein Ausgangssignal ZS an den Decodierer vorliegenden Ausführungsform verwendete dynami- 11 ab, wenn dieser ein Ausgangssignal der anzusche Steuersystem wird natürlich auf übliche Weise zeigenden Zahl abgibt,
durch eine nicht gezeigte Steuereinheit gesteuert.
Wenn das auslösende Signal KST verschwindet. Arbeitsweise
beginnt sich der Kondensator 18 während einer vor- »5 Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform ist
bestimmten Zeit zu entladen, welche abhängig ist von im wesentlichen ähnlich derjenigen der ersten Aus-
der Zeitkonstante, bestimmt durch die Kapazität des ftihrungsform, so daß nur die von denen der ersten
Kondensators 18 und den Widerstandswert des Ausführungsform verschiedenen Vorgänge beschrie-
Widerstands 20. Wenn die Eingangsspannung an dem ben werden.
Schalttransistor 21 geringer als seine Schwellwert- 30 Nachdem die zur Anzeige der Zahlen in der Art spannung wird, so wird dieser abgeschaltet, so daß wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben der MOS-Transistor 22 eingeschaltet wird und das ausgewählten Fotodioden ausgeschaltet sind, wird Signal »1« abgibt, während der MOS-Transistor 23 im Ansprechen auf den Ausgang »1« des MOS-Tranausgeschaltet wird und das Signal »0« abgibt. Als sistors 22 die Matrixleitung 26 ausgewählt, so daß Ergebnis werden die Und-C51ieder in dem Decodierer 35 das Ausgangssignal des MOS-Transistors 22 nur gesperrt, so daß alle Fotodioden abgeschaltet werden. dann zu dem Segmentumsetzer 12 abgegeben werden Die numerische Information wird jetzt nicht an- kann, wenn das Ausgangssignal ZS der Ndluntergezeigt. Das Verknüpfungsglied für »H« in dem De- drückungsschaltung 24 ebenfalls der Matrbcleitung codierer 11 wird im Ansprechen auf das Signal »1« 26 zugeführt wird. Da die Matrixleitung 26 mit der von dem MOS-Transistor 22 geöffnet, so daß das 40 Leitung entsprechend P des Dezimalpunkts in dem Ausgangssignal »H« dem Segmentumsetzer 12 zu- Segmentumsetzer 12 verbunden ist, werden die Dezigeführt wird. Auf ähnliche Weise wie oben beschrie- malpunkte angezeigt.
ben werden die Fotodioden entsprechend den Seg- Das Ausgangssignal ZS der Nullunterdrückungs-
menten B, C, E, F und G in der niedrigstwertigen schaltung 24 wird jedoch der Matrixleitung 26 se
Stelle eingeschaltet, wenn der Schalttransistor TrI im 45 zugeführt, daß die Dezimalpunkte nicht an aller
Ansprechen auf das Ziffernsignal TD^ eingeschaltet Stellen, sondern nur an den Stellen, an welcher
wird. So wird das Muster »H« angezeigt. Der Inhalt Zahlen angezeigt werden, zur Anzeige kommen
des Anzeigeregisters 9 ist jedoch nicht gelöscht, das Wenn daher die Anzeige durch eine Anzeigevorrich-
auslösende Signal KST wird beim Niederdrücken tung mit acht möglichen Stellen XXXX1234 war
einer Funktionstaste erneut erzeugt und dem Kon- 50 werden die Dezimalpunkte in den vier Stellen vor
densator 18 zugeführt, so daß der Schalttransistor 21 rechts, wie durch XXXX in Fi g. 7 dargestellt
wieder eingeschaltet wird. Daher werden die Foto- angezeigt, sobald die Anzeige der numerischen In
dioden wieder auf die oben beschriebene Weise zur formation nach einer vorbestimmten Zeit, welch«
erneuten Anzeige der numerischen Information ein- zum Lesen der angezeigten Zahl durch den Bedie
geschaltet. 55 nungsmann ausreicht, gesperrt worden ist. Die vor
, . _ bestimmte Zeit ist durch die Zeitgeberschaltung TC
Zweites Ausfuhrungsbeispiel, F1 g. 6 und 7 bestimmt.
ÄS-^J* F.* 8„od9
daß, wenn die Zahl oder numerische Information 60 In dem dritten Ausführungsbeispiel werdei nicht angezeigt wird, der Dezimalpunkt oder die die Radixpunkte oder Dezimalpunkte wie durcl ■Dezimalpunkte m der Stelle oder den Stellen, an XXXXXX.XX in Fig. 9 dargestellt jede zweit welcher die Zahl oder die Zahlen angezeigt worden Stelle angezeigt.
sind, angezeigt werden. Wenn z. B. die Anzeige der Die dritte Ausfiihrungsform ist in Aufbau um
Zahl XXXX1234 durch eine Anzeigevorrichtung 65 Arbeitsweise im wesentlichen ähnlich der im Zu zum Anzeigen von acht Stellen verschwindet, werden sammenhang mit Fig. 6 beschriebenen zweiten Aus Dezimalpunkte in den vier Stellen von rechts an- führungsfornr mit der Ausnahme, daß ein Und-Glio gezeigt, d. h. XXXX Ufld sein Anschluß in den Decodierer 11 eingefüg
sind, um Ziffernsignale TDn, TD2, TD4 und TD6 als dem daß jedes durch die Segmente eines Formats
Ziffernauswahlimpulse zuzuführen. Wenn der Schalt- mit sieben Balken geformte Muster angezeigt werden
transistor 21 im Ansprechen auf das auslösende kann.
Signal KST eingeschaltet wird, so daß der MOS- In der ersten und vierten Ausführungsform ist Transistor 22 das Signal »0« abgibt, werden die in 5 keine Nullunterdrückungsschaltung hinzugefügt, kann Fig. 8 allgemein mit 25 bezeichneten Und-Glieder jedoch, wie in der zweiten und dritten Ausführungsalle geöffnet, so daß die numerische Information auf form gezeigt, hinzugefügt werden. Die obige Bedie gleiche Weise wie oben beschrieben angezeigt Schreibung stellt lediglich eine Darstellung von Auswird. Die Zeitgeberschaltung TC schaltet den Schalt- führungsbeispielen der Erfindung; dar und soll die transistor 21 aus, nachdem die numerische Informa- »o Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungstion während einer vorbestimmten Zeit angezeigt formen beschränken.
worden ist, so daß die MOS-Transistoren 22 und 23 Wie oben beschrieben, wird in einer Anzeigevordie Signale »1« bzw. »0« abgeben, die Und-Glieder richtung zur Verwendung mit einem Tischrechner 25 sind geschlossen die Matrixleitung 26 dagegen die Anzeige der eingegebenen numerischen Inforist geöffnet, wann immer die Ziffernsignale TDV 15 mation oder des Ergebnisses der Rechenoperation TD2, TD1 und TD6 als Ziffernauswahlimpulse wie- nach einer für das Lesen der Anzeige durch den derholt angelegt werden, so daß die Dezimalpunkte Bedienungsmann ausreichenden vorbestimmten Zeit jede zweite Stelle angezeigt werden, d. h. in den unterbrochen, so daß der Energieverbrauch auf ein Stellen entsprechend den Ziffernsignalen TD0, TDV Minimum gebracht wird. Weiter wird ein besonde- TD4 und TD9 wie in Fig. 8 durch XXXXXX.XX *o res Muster wie »H«, dessen Anzeige weniger Energie dargestellt, wenn die Zahl XXXXl 234 angezeigt als die Anzeige der vollen numerischen Information war. verbraucht, angezeigt, und deutet an, daß die eingegebene Information oder das Ergebnis der Rechen-
Viertes Ausführungsbeispiel, Fi g. 10 und 11 operation gehalten wird, so daß der Bedienungsmann
«5 nicht irrtümlich die Eingangs- oder Befehlstasten
In dem vierten Ausführungsbeispiel wird, wenn drückt
das Anzeigeregister 9 überläuft, die Anzeige der Das in der ersten Ausfühnmgsform angezeigte numerischen Information gesperrt, und das Muster Muster »H« bedeutet »Halten«, so daß der Bedie- »F« für den Überlauf wird, wie in Fig. 11 darge- nungsmann sofort sehen kann, daß der Rechner stellt angezeigt. Die vierte Ausführungsform ist im 30 die eingegebene numerische Information oder das Aufbau ähnlich der ersten Ausfühnmgsform mit der Ergebnis der Rechenoperation »hält«. In der zweiten Ausnahme, daß eine Matrixleitung für »F« in dem Ausführungsform werden Dezimiilpunkte nur in den Decodierer 11 und weiter ein Flip-Flop FF und zwei geltenden Stellen entsprechend den geltenden Zif-Und-Glieder 27 und 28 hinzugefügt sind. Im An- fern angezeigt, so daß die Anzahl der angezeigten sprechen auf ein Überlaufsignal OF und ein Klar- 35 Ziffern direkt zu sehen ist, und die Anzahl der Zifsignal C werden von Einstell- und Rückstellelemen- fern des Ergebnisses der nächsten Rechenoperation ten S und R des Flip-Flops FF Signale abgegeben. wie einer Multiplikation oder ein zu verwendender Wenn das Anzeigeregister nicht überläuft, wird dem Operator wie ein Multiplikator abgeschätzt werden Flip-Flop FF kein. Signal zugeführt, so daß das können. In der dritten Ausführuagsfonn ist die An-Rückstellsignal si« den Und-Gliedern 27 und 28 40 zahl der angezeigten Dezimalpunkte verringert, so zugeführt wird. Als Ergebnis werden beide Und- daß der Energieverbrauch weiter auf ein Minimum Glieder 27 und 28 geöffnet, so daß die vierte Aus- verringert ist. Die vierte Ausführungsform zeigt ein führungsform auf die gleiche Weise wie im Zusam- Muster »F« in der höchstwertigen Stelle gegenüber menhang mit der ersten Ausführungsform beschrie- dem Muster »H« in der niedrigstwertigen Stelle an, ben arbeitet Wenn das Anzeigeregister überläuft, +5 so daß der Energieverbrauch auf ein Minimum gewird ein Anzeigesignal OF erzeugt und dem Flip- bracht werden kann, weil die überlaufende Zahl Flop FF zugeführt, so daß dieser gestellt wird und nicht zwecklos angezeigt wird und das Muster »F« das Rückstellsignal »0« abgibt Als Ergebnis werden für das Überlaufen trotzdem klar von dem Mustei die Und-Glieder 27 und 28 geschlossen, so daß die »H« für das Halten zu unterscheiden, ist
Anzeige der numerischen Information und des 50 Kurz zusammengefaßt umfaßt die Erfindung einer Musters »H« unterbrochen wird. Das eingestellte Tischrechner mit einer Anzeigevorrichtung zur An· Ausgangssignal des Flip-Flops FF wird jedoch den zeige numerischer Information. Diese Anzeigevor-Segmentumsetzer 12 über die Matrixleitung für »F« richtung verbraucht beträchtliche Energie. Um dei in dem Decodierer 11 zugeführt, so daß die Seg- Energieverbrauch durch die Anzeigevorrichtung au mente A, E, F und G ausgewählt werden. So kann 55 ein Minimum zu bringen, wird die Anzeige mime das das Überfließen anzeigende Muster »F« an der rischer Information nach Ablaui einer vorbestimm höchstwertigen Stelle in der Anzeigevorrichtung an- ten Zeitdauer unterbrochen, nachdem die nume gezeigt werden. rische Information einmal angezeigt worden ist
In den obigen Ausführungsföfmen der Erfindung Statt dessen werden ein oder mehrere Muster unter
werden besondere Muster wie »H«, »F« und Dezi- 60 schiedlich von der numerischen Information auf de
malpunkte in jeder zweiten Stelle angezeigt. Es v£r- Anzeigevorrichtung angezeigt, um anzudeuten, dal
steht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf die die numerische Information ohne Anzeige in einei
obigen drei besonderen Muster beschrankt ist, son- Register gehalten wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

245 Patentansprache: Ausgang» des Zeitkoiwtanterikreisec (19) unterdrückt und dafür ein weitere» Sündermuster in die Anzeigesteaerung (U, 12, Tr) eingibt.
1. Anzeigevorrichtung in einem Tischrechner mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen numerischer Information und anderer besonderer Muster in einer Mehrzahl von Stellen, einer Energiequelle zur Versorgung der Anzeige- w einrichtung mit Energie und einer Scbalteinricbtung mit einer Vielzahl von Schaltelementen, über weiche die Energiequelle mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, gekennzeichnet durch eine im Ansprechen auf ein zum Steuern des Betriebs der Schalteinrichtung (Tr) erzeugten Signals betätigte Steuereinrichtung mit einem Zeitkonstantenkreis (13), der nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Ziffernanzeige von der anzuzeigenden Zahl auf ein Muster geringeren ao Energiebedarf umschaltet und durch Eingabe eines weiteren Signals die Ziffernanzeige der vollständigen gespeicherten Zahl wieder vorübergehend für die vorgegebene Zeitdauer einschaltet.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des weiteren Signals durch Betätigucg einer Funktionstaste erfolgt.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11, 12, 13) zum Bewirken der Anzeige besonderer Muster Einrichtungen zum Bewirken der Anzeige dieser Muster in emer oder mehreren bestimmten Stellen sind.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11, 12, 13) zum Bewirken der Anzeige besonderer Muster Einrichtungen zum Bewirken der Anzeige dieser Muster in der oder den Stellen sind, wo die numerische Information angezeigt war und/oder angezeigt werden soll.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11, 13) zum Unterbrechen des Betriebs der Schalteinrichtung (Tr) im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Zeitkonstantenkreises (13) betätigbar geschaltet ist und die Steuereinrichtung einen Dekodierer (11) zum Bewirken des Schlie-Bens einiger besonderer Schaltelemente (Tr) der Schalteinrichtung im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Zeitkonstantenkreises (13) aufweist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Signalumsetzer (12) zum Bewirken der Anzeige eines oder mehrerer besonderer Muster anders als die anzuzeigenden numerische Informalion in der Anzeigeeinrichtung (S) im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Dekodierers (11) zum Bewirken des Schließens der besonderen Schaltelemente (Tr) aufweist.
7. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (FF) zum Erfassen des Überlaufens eines Registers (9) aufweist, die bei Überlauf eine Anzeige der numerischen Information und der besonderen Muster durch Sperrung (27, 28) der Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung ία einem Tischrechner mit emer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen numerischer Information und anderer besonderer Muster in emer Mehrzahl von Stellen, einer Energiequelle zur Versorgung der Anzeigeeinrichtung mit Energie und einer Scbalteinrichtung mit einer Vielzahl von Schaltelementen, über welche die Energiequelle mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist
Sie betrifft allgemein eine Anzeigevorrichtung und im einzelnen eine solche Vorrichtung zur Verwendung in einem Tischrechner, deren Energieverbrauch auf ein Minimum gebracht ist.
Im allgemeinen ist eines der Hauptmerkmale von Tischrechnern deren Tragbarkeit, so daß sie sehr oft mit Trockenzellen oder Speicherbatterien im Freien verwendet werden. Die Lebensdauer einer Trockenzelle oder einer Speicherbatterie ist begrenzt, so daß es ein sehr wichtiger Faktor beim Entwurf von Tischrechnern ist, den Energieverbrauch auf ein Minimum zu verringern. In dem Rechner wird ein beträchtlich großer Teil der Energie durch die An-Zeigevorrichtung verbraucht, so daß das wirksamste Verfahren zum Erreichen besonderer Wirtschaftlichkeit im Energieverbrauch darin besteht, den Energie verbrauch durch die Anzeigevorrichtung zu verringern.
Die Anzeigevorrichtung für einen Tischrechner zeigt allgemein die über eine Tastatur eingegebene numerische Information oder das Ergebnis einer Rechenoperation an. In bekannten Anzeigevorriclitungen wird die eingegebene numerische Information oder das Ergebnis einer Rechenoperation als Anzeige gehalten, bis der Bedienungsmann eine Löschtaste drückt oder eine nächste numerische Infoimation oder das Ergebnis einer Rechenoperation angezeigt wird. Die wichtigste Rolle der Anzeige der numerischen Information od. dgl. besteht darin, dem Bedienungsmann das Lesen der in den Tischrechner eingegebenen Zahl oder des Ergebnisses einer Rechenoperation zu ermöglichen, und der Bedienungsmann kann die angezeigte numerische Information od. dgl. innerhalb einer sehr kurzen Zeit lesen. Daher bedeutet eine kontinuierliche Anzeige eine Vergeudung von Energie, und es folgt natürlicherweise, daß das wirksamste Verfahren zum Verringern des Energieverbrauchs auf ein Minimum darin besteht, die numerische Information od. dgl. nur anzuzeigen, wenn der Bedienungsmann diese zu lesen wünscht, und die Anzeige zu unterdrücken, wenn sie nicht erforderlich ist,
Hauptziel der Erfindung ist es daher, eine AnZeigevorrichtung zu schaffen, welche die numerische. Information od. dgl. anzuzeigen vermag, wenn ein Bedienungsmann diese zu lesen wünscht, und hierdurch einen wirtschaftlichen Energieverbrauch zu erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen, kann ein Verfahren vorgeschlagen werden, bei welchem eine Energiequelle von einer Anzeigevorrichtung getrennt wird, nachdem die numerische Information einge-
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