DE1262646B - Stellenanzeigevorrichtung fuer numerische Werte - Google Patents
Stellenanzeigevorrichtung fuer numerische WerteInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6 -15/18
Nummer: 1262 646
Aktenzeichen: C 37756IX c/42 m6
Anmeldetag: 23. Dezember 1965
Auslegetag: 7. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine in Rechnern, automatischen Steuersystemen usw. verwendete Vorrichtung
zum Anzeigen numerischer Werte mit sich änderndem dezimalen Nullpunkt, bei der die jeweilige
Lage des dezimalen Nullpunkts automatisch angezeigt wird.
Bei numerische Werte anzeigenden Vorrichtungen, wo die Zahl der den numerischen Wert bildenden
Ziffern groß ist, ist es schwierig, diesen Wert sofort abzulesen oder zu erfassen. Es ist üblich, einen numerischen
Wert an Hand des als Bezugspunkt gesetzten dezimalen Nullpunkts zu lesen, wobei der dezimale
Nullpunkt üblicherweise durch ein zwischen der dezimalen Einerstelle und der dezimalen Zehntelstelle
eingefügtes Komma gekennzeichnet wird (im englischen Sprachraum wird hierfür ein Punkt verwendet).
Hierbei wird gleichzeitig der besseren Übersicht halber der numerische Wert in Gruppen von
zumeist je drei Ziffern, gerechnet vom Bezugspunkt ab, aufgeteilt. Diese Aufteilung geschieht durch Einfügen
eines Trennzeichens, üblicherweise eines größeren Abstandes, oder eines Punktes (im englischen
Sprachraum durch Einfügen eines Kommas).
Gemäß der Erfindung soll das Lesen numerischer Werte, die durch eine große Ziffernanzahl gebildet
sind, unter Verwendung dieser üblichen Ablesehilfen erleichtert werden.
Bei bekannten Anzeigevorrichtungen mit fixiertem dezimalem Nullpunkt (vgl. zum Beispiel USA.-Patentschrift
2 962 698) sind vor und hinter dem dezimalen Nullpunkt immer je eine bestimmte Anzahl
Ziffernstellen, zumeist je drei, durch Lampen beleuchtet, um dadurch die die Lesbarkeit erleichternden
Zäsuren zu setzen. Bei Anzeigevorrichtungen mit fixiertem dezimalem Nullpunkt ist es daher sehr
leicht, mit Hilfe entsprechender Beleuchtung jeder Ziffer durch eine an der Ziffernstelle vorgesehene
Lampe die Ablesbarkeit der angezeigten Zahl zu erleichtern.
Es ist ferner bekannt (vgl. die USÄ.-Patentschrift 2 958 009), in einem Ziffernfeld den dezimalen Nullpunkt
wahlweise einzuschalten. Ändert sich aber die Lage des dezimalen Nullpunkts innerhalb des Anzeigefelds
von Ablesung zu Ablesung in unregelmäßiger Weise, so daß also der dezimale Nullpunkt
an jeder Ziffernstelle liegen kann, so ist es offensichtlich, daß sich die Lage der übrigen, die Ablesbarkeit
erleichternden Zäsuren in gleicher Weise verschieben. Es ist daher eine fixierte Beleuchtungseinrichtung,
wie diese bei Anzeigevorrichtungen mit fixiertem dezimalem Nullpunkt vorgesehen ist, nicht
verwendbar.
Stellenanzeigevorrichtung für numerische Werte
Anmelder:
Canon Camera Kabushiki Kaisha, Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Dipl.-Ing. P. G. Blumbach
und Dipl.-Phys. Dr. W. Weser, Patentanwälte,
6200 Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
und Dipl.-Phys. Dr. W. Weser, Patentanwälte,
6200 Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Takehiko Kimura, Tokio;
Yoshiaki Niizawa, Kanagawa-ken (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 30. Dezember 1964 (74 770, 102 878)
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine automatische Stellenbewertungsvorrichtung für einen
numerischen Wert mit sich änderndem dezimalem Nullpunkt zu schaffen, wobei der numerische Wert
alle bestimmte Anzahl von Ziffern auf der Basis der Dezimalnullpunktslage mit Markierungen versehen
wird und die so mit Markierungen versehene Einheit als eine Gruppe betrachtet wird, wobei die Lage des
dezimalen Nullpunkts um eine oder mehrere Stellen verschoben werden kann und der numerische Wert
auf der Basis der neu zugeordneten Lage des dezimalen Nullpunkts alle bestimmte Anzahl von Ziffern
mit Markierungen zur Bildung einer weiteren Gruppe versehen werden kann. Wird daher der numerische
Wert alle m Ziffern mit Markierungen versehen, so erhält man für die Verschiebung des dezimalen Nullpunkts
m Unterteilungsgruppen. Wird m = 3 angenommen, so ergeben sich drei solche Unterteilungsgruppen. Es wird dann eine Gruppe ausgewählt, die
der zugeordneten Lage des dezimalen Nullpunkts entspricht und die die Ziffernstellenmarkierungsanzeige
entsprechend der ausgewählten Gruppe zeigt.
Zur Losung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgegangen von einer Stellenanzeigevorrichtung für
numerische Werte, mit einer Mehrzahl Stellenbewertungszeichen, von denen jedes zur Zuordnung zu je
einer Ziffer eines numerischen Wertanzeigefelds vorgesehen
ist, und die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein-
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richtung zum Unterteilen der Stellenbewertungszeichen in eine Mehrzahl (m) Gruppen vorgesehen
ist, derart, daß jede Gruppe aus solchen Stellenbewertungszeichen besteht, die je um eine bestimmte Anzahl
(ra) der im Anzeigefeld vorhandenen Ziffernstellen auseinanderliegen, und daß eine Einrichtung
zum zu Markierungszwecken erfolgenden Auswählen derjenigen Gruppe vorgesehen ist, für welche die
Lage eines ihrer Stellenbewertungszeichen mit der des dezimalen Nullpunkts übereinstimmt.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Auswahl der Gruppe, die der zugeordneten
Lage des dezimalen Nullpunkts entspricht, manuell durchgeführt, um den mit Markierungen versehenen
numerischen Wert leicht auszudrücken.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung findet die Auswahl der Gruppe, die der zugeordneten
Stellung des dezimalen Nullpunkts entspricht, automatisch statt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen automatischen Stellenanzeiger für einen numerischen
Wert zu schaffen, wobei ODER-Schaltungen dazu vorgesehen sind, den numerischen Wert mit Trennmarkierungen
alle vorbestimmte Anzahl von Ziffern, z. B.· alle drei Ziffern, gerechnet von der Lage des
dezimalen Nullpunkts ab, zu versehen, aber nur auf der Nullpunktseite zunehmender Stellenbewertung
(»die Stellen vor dem Komma«), wobei die Stellen hinter dem dezimalen Nullpunkt nicht mit entsprechenden
Trennmarlderungen versehen werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen automatischen Stellenanzeiger für einen numerischen
Wert zu schaffen, wobei ODER-Schaltungen dazu vorgesehen sind, die vorstehend erwähnte Ziffern-F
i g. 10 ein Prinzip zum Versehen eines numerischen Werts mit Trennmarkierungen auf der Seite des
dezimalen Nullpunkts, auf der sich die höher bewerteten Ziffernstellen befinden.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 soll das Grundprinzip des Versehens eines numerischen Werts mit
Trennmarkierungen in Abständen von je m Ziffern erläutert werden. In dieser Figur ist C ein Anzeigefeld
tür den numerischen Wert. Als Beispiel für einen numerischen Wert ist im Anzeigefeld die Ziffernfolge
123587... 09 angeschrieben. B ist eine elektrische oder optische Ziffernanzeigevorrichtung, die die
Trennmarkierungen, z. B. Kommas, zeigt, die zwischen den Ziffern, die den numerischen Wert bilden,
als Ablesehilfe dienende Zäsuren gesetzt werden. Die Ziffernbezeichnungsvorrichtung B ist mit Eingangsanschlußgruppen
A1 bis Am verbunden und ist so ausgelegt,
daß der numerische Wert durch ein Signal von einer der Eingangsschlußgruppen A1 bis Am mit
Trennmarkierungen versehen wird.
Die Eingangsanschlußgruppe A1 besteht aus Anschlüssen,
die mit 1, m+1, 2/n+l, . .., nm+1 bezeichnet sind; die Gruppe A2 besteht aus Anschlüssen,
die mit 2, m+2, 2m+2, ..., nm+2 bezeichnet sind, und die Gruppe Am besteht aus Anschlüssen,
die mit m, 2m, 3 m, . .., (m+l)m bezeichnet sind. Im allgemeinen ist, wenn ein numerischer Wert durch
m Ziffern beziffert wird, der Dezmalnullpunkt diesem Wert zugeordnet. Die Lage des dezimalen NuIlpunkts
kann verschoben werden. Man erhält m Gruppen, wobei die Gruppen für jede Stellung des dezimalen
Nullpunkts vorgesehen sind.
Es sei ein Beispiel für die Gruppe^ genannt: Ist
der dezimale Nullpunkt der ersten Ziffer zugeordnet,
die Stellen 1, m+1, 2/n+l, 3m+1, ..., mm+1,
wobei η eine natürliche Zahl ist, die sich auf die am höchsten bewertete Ziffernstelle des zu betrachtenden
numerischen Werts bezieht.
Wird der dezimale Nullpunkt um eine Ziffernstelle nach links verschoben, ist also zu lesen »... 0,«, so
sind die um je m Stellen auseinanderliegenden, zu markierenden Ziffernstellen die Ziffern 2, m+2,
2m+2, 3m+2, . . ., nm+2, wie dies in der Gruppe A2 dargestellt ist. Durch aufeinanderfolgendes Ver-
anzeigeeinrichtung in eine Mehrzahl Gruppen ent- 35 ist also zu lesen ».... 9,«, so sind die um je m Stellen
sprechend der Verschiebung des als Bezugspunkt auseinanderliegenden, zu markierenden Ziffernstellen
dienenden dezimalen Nullpunkts zu unterteilen, und
zwar unter Verwendung von Lichtleitungen mit
Zweigleitungen für entsprechende Gruppen, um jede
Gruppe mit einer Lampe zu beleuchten. 40
zwar unter Verwendung von Lichtleitungen mit
Zweigleitungen für entsprechende Gruppen, um jede
Gruppe mit einer Lampe zu beleuchten. 40
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips, wie erfindungsgemäß ein numerischer
Wert mit Trennmarkierungen versehen wird, F i g. 2 eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der entsprechend der Lage des dezimalen Nullpunkts schieben der dezimalen Nullpunktslage um je eine
eine Gruppe von Trennmarkierungen manuell aus- Ziffernstelle können daher m Gruppen, nämlich A1,
gewählt wird, A2, ... Am entsprechend der m-maligen Verschie-
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Stellenanzeigers 50 bung der Lage des dezimalen Nullpunkts erhalten
für einen numerischen Wert gemäß der Erfindung, werden. Eine derartige Unterteilung in m Gruppen erleichtert
die Markierung.
Betrachtet man die Gruppe A1, so ist der Umstand,
ob der dezimale Nullpunkt bei der ersten oder der (m+l)-sten Ziffernstelle liegt, ohne Einfluß auf die
zu markierenden Ziffernstellen, es sind dies ebenfalls die Ziffernstellen 1, m+1, 2m+1, 3m+1, ...,
nm+1, wie diese vorstehend als Eingangsanschlüsse für die Gruppe A1 angegeben worden sind. Wie im
■
der in einem digitalen Pultrechner vorgesehen ist,
F i g. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltung zum manuellen Einstellen eines dezimalen Nullpunkts im
Stellenanzeiger, wenn der Knopf für den dezimalen Nullpunkt gedrückt wird,
F i g. 5 die vom Impulsgenerator nach F i g. 3 und 4 erzeugten Impulsformen,
F i g. 6 die Beziehung zwischen Anzeigeregister und einem Zähler,
F i g. 7 die Prinzipien einer theoretischen Schaltung zum automatischen Versehen eines numerischen
Werts mit Trennmarkierungen,
F i g. 8 die Schaltung nach F i g. 7 in Kombination obigen erläutert worden ist, werden diejenigen Lagen
des dezimalen Nullpunkts, die die zu markierenden Ziffernstellen nicht beeinflussen, als eine Gruppe behandelt,
und es wird eine dieser Gruppen ausgewählt, die der Lage des dezimalen Nullpunkts entspricht (im
mit Anzeigelampen und deren optischer Anordnung, 65 Beispiel ist die Gruppe A1 der F i g. 1 ausgewählt
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform worden), um die ZiffernsteUenmarkierungen entsprechend
der ausgewählten Gruppe zu erhalten. Daher sind beim Markieren von je um m Stellen ausein-
der optischen Anordnung nach F i g. 8, in der Lichtleitröhren verwendet sind, und
anderliegenden Ziffernstellen m Gruppen entsprechend den verschiedenen Lagen des dezimalen Nullpunkts
vorgesehen, und es wird eine der Gruppen entsprechend der zugeordneten Lage des dezimalen
Nullpunkts ausgewählt, wodurch eine sehr einfache Stellenbezeichnung als Ablesehilfe ermöglicht wird.
In F i g. 2 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem die Auswahl dieser Gruppen manuell erfolgt. Bei dieser
Figur ist der im Anzeigefeld dargestellte numerische Wert 1234567,890. Zum Versehen dieses Wertes mit
Trennmarkierungen an je um drei Stellen auseinanderliegenden Ziffernstellen ist bei diesem Ausführungsbeispiel
die Anordnung die folgende: Lampen L2 bis L10 sind zum Beleuchten entsprechender Ziffern
vorgesehen, und diese Lampen sind in drei Gruppen unterteilt, nämlich in A1 (L2, L5, L8),
A2 (L3, L6, L9) und A3 (L4, L7, L10). Jede Gruppe
weist Lampen auf, die in je um drei Ziffernstellen verschiedenen Stellen gelegen sind; die Lampen jeder
Gruppe sind parallel geschaltet und liegen auf einer Seite an einer Spannungsquelle E, während die andere
Seite je mit einem der Kontaktpunkte a, b, c des Schalters S verbunden sind.
Bei dieser Anordnung werden, wenn der dezimale Nullpunkt der vierten Ziffer zugeordnet ist, also zu
lesen ist »7,«, mithin die Stelle der Lampe L4 gemeint ist, die Lampen der Gruppe A3 (L4, L7, L10) zum
Aufleuchten gebracht, und zwar durch Umlegen des Schalters S auf den Kontakt c. Es ist daher wegen
der brennenden Lampen L7 und L10 als Stellenmarkierungen
auf der Basis des dezimalen Nullpunkts bei L4 der angezeigte numerische Wert leicht ablesbar.
In ähnlicher Weise sind, wenn der dezimale Nullpunkt auf die dritte Ziffernstelle verschoben wird,
also zu lesen ist »8,«, die Markierstellen die der Lampen L3, L6, L9, also der Gruppe A2. Rückt andererseits
der dezimale Nullpunkt zur zweiten Ziffer, ist also zu lesen »9,«, so sind die Markierstellen die
der Lampen L2, L5, L8, also der Lampen der Gruppe
A1. Schließlich entsprechen, selbst wenn der dezimale
Nullpunkt auf irgendeine Ziffernstelle rückt, die Markierstellen immer einer der Gruppen A1, A2 oder A3.
Es wird daher entsprechend der Verschiebung des dezimalen Nullpunkts die zugeordnete Gruppe durch
Umlegen des Schalters auf den entsprechenden Kontakt ausgewählt, wodurch nur die in der ausgewählten
Gruppe liegenden Lampen aufleuchten.
Wie vorstehend erläutert, erfolgt die Auswahl der jeweiligen Gruppe manuell durch Umlegen des Schalters
S unter Beobachtung der Lage des dezimalen Nullpunkts im numerischen Wert. Wird jedoch der
dezimale Nullpunkt laufend verschoben, wie dies beispielsweise in Rechnern oder automatischen
Steuereinheiten der Fall ist, so ist es zumindest unbequem, eine solche Gruppe manuell auszuwählen.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist ein weiteres Ausführungsbeispiel vorgesehen, mit dessen Hilfe die
Auswahl einer Gruppe entsprechend der Lage des dezimalen Nullpunkts automatisch erfolgen kann.
Diese Vorrichtung ist in den F i g. 3 bis 5 dargestellt, die das Anzeigefeld für einen numerischen Wert
nebst Anzeige des dezimalen Nullpunkts für einen kleinen Digitalrechner zeigen, der eine numerische
Wertanzeige mit sich ändernder Nullpunktlage besitzt.
Die F i g. 6 bis 10 zeigen eine Weiterbildung der Anordnung nach den F i g. 3 bis 5 dahingehend, daß
dieselbe mit einer zusätzlichen Einrichtung zum Markieren numerischer Werte versehen ist.
In F i g. 3, die einen Stellenanzeiger in Verbindung mit einem Rechner zeigt, ist ein Tastenfeld 1 zur
Werteingabe in den Rechner dargestellt. Das Tastenfeld 1 ist mit verschiedenen Tasten versehen, mit
deren Hilfe in den Rechner Zahlenwerte und die Art der durchzuführenden Berechnung eingegeben
wird. Es sind zehn Zahlentasten 2 für die numerischen Werte 0 bis 9 vorgesehen, ferner eine dezimale Nullpunkttaste
3 und verschiedene Befehlstasten 4, nämlieh »X« für Multiplikation, »-=-« für Division,
» + « für Addition, » —« für Subtraktion und »==«
für Vergleichen.
Ein Konverter 5 wandelt die von der Registriertaste 2 gelieferte Dezimalzahl in einen 1,2,4,8-Binärkode
um und öffnet das Gatter G-I mit Hilfe eines Signals 5-1, um ein Signal zur niedrigstbewerteten
Ziffernstelle LSD eines Registers 6 zu liefern, in der die Zahl gespeichert wird.
Das Register in F i g. 3 weist zehn Stellen auf und besitzt vier Flip-Flops, um eine dezimale Ziffer durch
vier Bit darzustellen. Das Register 6 ist ein übliches Schieberegister und dient dazu, sukzessive die in der
niedrigstbewerteten Ziffernstelle LSD gespeicherte Ziffern in die höherbewerteten Ziffernstellen zu
schieben. Dekodierer D1 bis D10 sind an die entsprechenden
Stellen des Registers 6 und an einen Dezimalkodeanzeiger 7 angeschlossen. Der binäre Kode
des im Register 6 gespeicherten numerischen Werts wird in Dezimalkode umgewandelt, und gleichzeitig
wird dieser umgewandelte Dezimalkode über die Dezimalkodeanzeiger 7 angezeigt.
In F i g. 7 sind die zur dezimalen Stellenanzeige notwendigen Teile dargestellt, die in den Vorrichtungen
nach F i g. 3 enthalten sind. Die notwendigen Mittel für die dezimale Nullpunktanzeige wird an
Hand der F i g. 3 bis 6 erläutert werden.
In F i g. 4 ist 8 ein Impulsgenerator, und wird die dezimale Nullpunkttaste 3 des Tastenfelds 1 gedrückt,
so wird ein Stellsignal SF zum Anschluß 10 des Flip-Flops 9 vom Impulsgenerator 8 geliefert. Das Flip-Flop
9 kann üblicher Bauart sein, und wenn das Stellsignal SF an den Anschluß 10 gegeben wird, so
erscheint am Anschluß 12 ein Ausgangssignal »1« (leitender Zustand).
Wird ein Rückstellsignal RF dem Anschluß 11 zugeführt, so wird am Anschluß des Flip-Flops das
Ausgangssignal »0« (nichtleitender Zustand) erzeugt. Das Rückstellsignal RF wird vom Impulsgenerator 8
erzeugt, wenn eine der Befehlstasten 4 des Tastenfelds 1 niedergedrückt wird.
Der Ausgangsanschluß 12 des Flip-Flops 9 ist an einem Anschluß 14 des Impulsgatters G-2 angeschlossen,
das den nachstehend beschriebenen Ziffernimpuls DP mit Hilfe des Ausgangssignals des Flip-Flops
überträgt. Ein Ziffernimpuls DP wird bei jedesmaligem Niederdrücken einer Taste 2 erzeugt. Wird
eine Taste 2 zur Umwandlung der Dezimalzahl in binärkodierte Form mit Hilfe des Konverters 5
niedergedrückt, so ist es notwendig, vier Impulse,
d. h. vier Bit für eine Dezimalzahl vorzusehen. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, werden die Zahlkonvertierimpulse
C, die zum Konverter 5 gesandt werden, frequenzmäßig unterteilt auf ein Viertel der Zahl der
Impulse C, und zwar mit Hilfe eines teträren Zählers 16, so daß der Gattereingang 15 einen Ziffernimpuls
DP pro vier Impulse C, die am Zähler 16 erscheinen, erhält. Die Impulse C werden vom Impulsgenerator 8
zum Konverter 5 gegeben, wobei jeweils vier Bit-
impulse die dem Dezimalwert entsprechende Bewertungen erhalten.
Der Ausgang des Gatters G-2 wird dem Zähler 17 als dessen Eingang zum Zählen der das Gatter G-2
passierenden Ziflernimpulse DP zugeführt. Da die vom dargestellten Rechner maximal auszudrückende
Stellenzahl gleich IO ist, ist der Zähler 17 ein 1,2,4,8-Dezimalzähler, bei dem die Zählung bis zu
10 erfolgt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, besitzt der dezimale Nullpunkt eine von zehn Stellen, die dem
ausgedrückten zehnziffrigen numerischen Wert entspricht. Ferner ist der Zähler 17 mit einem dezimalen
Nulpunktsanzeiger 18 über einen Dekodierer 19 verbunden. In F i g. 6 ist die Beziehung zwischen dem
Register 6 und der Ziffernstelle dargestellt. Der Zähler 17 ist ein Dezimalzähler mit gleichen Ziffernnummern
wie das Register 6 und kann zehn verschiedene Zustände einnehmen. Diese zehn Zustände sind
den Zahlen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 bzw. 9 zugeordnet. Der Zustand, in dem kein Eingangsimpuls im Zähler
vorhanden ist, wird als Null angenommen, demgemäß würden, wenn der Zähler jeden einzelnen
Impuls zählt, die Zustände auf 1, 2, 3 ... geändert werden, und die Signalzahlen, die vom beim Zähler
vorgesehenen Dekodierer geliefert werden, sind in Übereinstimmung mit diesen Zustandszahlen.
Ist der Zählerzustand der Zustand 5, so wird dies durch C1=5 ausgedrückt, und es wird eine »1« bei
C1 = 5 erzeugt. Der Zählerzustand entspricht immer
dem Stellenwert der Dezimalzähler zwischen Einerund Zehntelstelle.
Demgemäß wird, wenn ein zu registrierender numerischer Wert den dezimalen Nullpunkt enthält,
die Einstellung des numerischen Werts wie folgt gemacht:
Es sei beispielsweise gewünscht, im Anzeigefeld den numerischen Wert von 123, 456 zu registrieren.
Hierzu werden zunächst die Zifferntasten »1«, »2« und »3« auf dem Tastenfeld 1 aufeinanderfolgend gedrückt,
um diese Ziffern in das Register 6, ausgehend von der niedrigstbewerteten Ziffernstelle LSD zu
höherbewerteten Ziffernstellen hin, einzugeben, und diese Ziffer erscheinen im Anzeigefeld 7. Danach
wird die dezimale Nulpunkttaste 3 niedergedrückt, um das Flip-Flop 9 zu stellen. Das Ausgangsstellsignal
F wird dadurch dem Eingang des Gatters G-2 zugeführt, wodurch der Zähler 17 auf den Zählzustand
gestellt wird.
Danach werden die Zifferntasten »4«, »5« und »6« aufeinanderfolgend niedergedrückt, damit der Generator
8 zwölf Bitumpulse erzeugt und dieselben dem Konverter zum Umwandeln der dezimalkodierten drei
Ziffern in die entsprechende Binärdarstellung zuführt. Diese zwölf Impulse werden in dreiZirfernimpulseUP
mit Hilfe des teträren Zählers 16 frequenzunterteilt, damit diese DP-Impulse dem Eingangsanschluß 15
des Gatters G-2 zugeführt und vom in den Zählzustand gestellten Zähler 17 gezählt werden. Wenn
der Zähler 17 drei DP-Impulse zahlt, erzeugt der Dekodierer 19 eine »1« an der Stelle G1= 3, um dadurch
die den dezimalen Nullpunkt beleuchtende Lampe an der Stelle 3 des Anzeigefeldes 18 zum Aufleuchten
zu bringen. Dann wird durch Niederdrücken der Taste 4 des Tastenfelds 1 ein Betriebsbefehl dem
Flip-Flop 9 gegeben, ein Rückstellsignal RF wird dem Anschluß 11 zugeführt, so daß das Flip-Flop 9 nichtleitend
wird, wodurch die vom Anschluß 10 herrührenden Impulse blockiert werden.
Man erhält mit einer weiteren einfachen Vorrichtung zusätzlich zum oben erläuterten numerischen
Wertanzeiger eine automatische Trennmarkierungsanzeige entsprechend der Lage des dezimalen NuIlpunkts.
Die Grundkonzeption einer derartigen Vorrichtung soll an Hand der F i g. 7 bis 10 erläutert
werden. Diese Markierung kann alle bestimmte Ziffernzahlen erfolgen, die Erläuterung erfolgt jedoch
an Hand einer alle drei Ziffern erfolgenden Markierung, die die üblichste ist. Hierzu sei der dezimalkodierte
numerische Wert von 0123456789 angenommen, ferner sollen Trennmarkierungen in diesem Wert
alle drei Ziffern gesetzt werden, es ergeben sich daher
drei Gruppen A1, A2 und A3 wie folgt:
Gruppe A1
Gruppe A 2
GruppeA„
Gruppe A 2
GruppeA„
Ziflernzahl, gezählt vom niedrigsten Stellenwert ab
1, 4, 7,
2, 5, 8
3, 6, 9
10
Lampengruppe
In Fig. 7 bezeichnen A1, A2 und As die vorstehenden
Gruppen A1, A2 und A3; Beleuchtungslampen sind ebenfalls in drei Gruppen a, b bzw. c
gruppiert. Die Gruppe/^ und die Lampengruppe α,
die Gruppe A2 und die Lampengruppe b sowie die
Gruppe A 3 und die Lampengruppe c sind über ODER-Gatter
G11, Gb bzw. Gc und die Signalverstärker L11,
L6 bzw. L0 verbunden. Die ODER-Gatter Ga, Gb und
Gc sind mit Eingangsanschlüssen versehen, die je den
GruppenA1, A2 bzw. A3 entsprechen, um die Eingangssignale
in drei Gruppen (1, 4, 7, 10), (2, 5, 8) und (3, 6, 9) zu unterteilen. Die Verstärker La, Lb
oder L0 verstärken das entsprechende Signal der Gruppe A1, A2 oder A3, um die entsprechende Lampengruppe
a (I1, lv I7,110), b (I2, I5, Z8) oder c (I3, le, I9)
zum Aufleuchten zu bringen. Die Eingangsanschlüsse 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 der ODER-Gatter G?,
G6, Gc sind, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, an die
Ausgangsanschlüsse G1= 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 des Dekodierers 19 angeschlossen.
Es sei angenommen, daß der dezimale Nullpunkt bei der Zahl 5 liege, also zu lesen ist 012345.6789,
und daß dieser numerische Wert zu registrieren ist. Dann wird ein Ausgangssignal am Äusgangsanschluß
C1= 4 des Dekodierers 19 erzeugt. Da der Anschluß
C1= 4 mit dem Eingangsanschluß 5 des ODER-Gat-
ters Gb verbunden ist, tritt das Ausgangssignal des
Dekodierers 19 in das Gatter G6 ein, wodurch ein Ausgangssignal Pb erhalten wird, das seinerseits vom
Verstärker L6 auf ein. Ausmaß verstärkt wird, um die
Lampen I2, I5, I8 der Lampengruppe b zum Aufleuch-
ten zu bringen. Hierdurch werden die zugeordneten Trenmnarkierungen des Anzeigefelds 20 beleuchtet.
Demgemäß wird der dezimale Nullpunkt vom Anzeigefeld 18 angezeigt, während die Trennmarlderungen
für den numerischen Wert vom Anzeigefeld 20 mit Hilfe der Lampen I2, I5, I8 angezeigt werden, die,
wie gewünscht, um je drei Ziffernstellen auseinanderbiegen. Diese Anzeigen sind im Stellenanzeiger zum
Austrag zu bringen, also im Zahlenanzeigefeld 7, im dezimalen Nullpunktanzeigefeld 18 und im Trennmarkierungsanzeigefeld
20. Werden diese drei Anzeigefelder übereinanderliegend angeordnet, so sind
der numerische Wert, der dezimale Nullpunkt und die Trenmnarkierungen leicht und klar beobachtbar.
Obgleich die Einrichtung an Hand eines Beispiels beschrieben worden ist, bei dem das Setzen der Trennmarkierungen
in Abständen von je drei Zifiernstellen durch Unterteilen in drei Gruppen erfolgt, leuchtet
es ein, daß sie auch in gleicher Weise zum Setzen von Trennmarkierungen in je anderen Zifiernstellen verwendbar
ist, so können beispielsweise alle zwei oder alle vier Ziffern Trennmarkierungen gesetzt werden,
wobei im ersteren Falle zwei Gruppen erforderlich sind und im letzteren vier.
In Fig. 9 ist eine verbesserte Vorrichtung der Beleuchtungsvorrichtung nach Fig. 7 dargestellt,
und zwar werden hierbei Lichtleitröhren verwendet. ODER-Gatter G0, Gb und Gc sowie Signalverstärker
L0, Lb und Lc sind in der in F i g. 7 dargestellten
Weise miteinander verbunden, die Verstärker L0, Lb
und Lc betreiben aber nur eine Lampe Z0, lb bzw. lc,
um den numerischen Wert mit Trennmarkierungen zu versehen.
An Stelle der Lampen Z1 bis J10 der F i g. 7 sind in
F i g. 9 Lichtleitröhren gtt, gb und gc vorgesehen, um
die Lichtstrahlen der Lampen Z0, lb bzw. lc zur Beleuchtung
der Trennmarkierungen vorzusehen. In F i g. 9 wird die Lampe Z0 zum Aufleuchten gebracht,
es werden daher Lichtstrahlen von der Lichtleitröhre ga
zur Markierung der ersten, vierten, siebten und zehnten Ziffer des numerischen Werts (0123456789)
über die Zweigleitungen ga (1), gaii), ga(7) bzw. gö(10)
geführt. Wegen der vorgesehenen Lichtleitröhren in F i g. 9 muß jeder der Verstärker La, Lb und Lc nur
eine Lampe la, lb bzw. I0 betreiben mit dem Ergebnis,
daß wegen der geringeren Lampenzahl die ganzen Vorrichtungen weniger Platz beanspruchen und für
schwächere Leistung ausgelegt werden können. Die Lichtleitröhren können aus Glas oder aus Acrylkunstharz
in der in F i g. 9 dargestellten Form hergestellt werden, wobei dieselben außer an den Lichteintritts-
und Lichtaustrittsflächen mit einem reflektierenden Überzug, z. B. mit einem Silber- oder einem
Aluminiumüberzug versehen sind. Es können auch Glasfasern hierzu verwendet werden, ebenso ein aus
Linsen, Prismen, Spiegeln aufgebautes optisches System.
Im allgemeinen werden die Trennmarkierungen nicht zwischen Ziffernstellen gesetzt, die einen geringeren
Stellenwert als der dezimale Nullpunkt besitzen, sondern nur zwischen den Ziffernstellen, die einen
höheren Stellenwert als der dezimale Nullpunkt haben. Als Beispiel hierfür sei folgender Zahlenwert
angegeben: 012,345.6789
In dieser Zahl ist die Lage des dezimalen Nullpunkts durch einen Punkt angegeben, während drei
Stellen davor ein als Trennmarkierung dienendes Komma eingefügt ist.
In Fig. 10 ist ein Ausführungsbeispiel für einen
derartigen Fall dargestellt, wobei wiederum bis zu zehnziffrige Zahlen in der angegebenen Weise beziffert
werden können. G01, G6, Gc und G02 sind ODER-Gatter
und L1, L2, L3, L01, Lb, Lc und L02 sind
Signalverstärker. Ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 sind die Eingangsanschlüsse 1 bis 7 der
Gruppen A1, A2 und A3 mit den dezimalen Nullpunktanzeigesignalen
C1= 0 bis C1= 6 verbunden, die die
Ausgänge des Dekodierers 19 sind. Es sei jedoch bemerkt, daß die Eingangsanschlüsse 8 bis 10 der
Fig. 7 nichts mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 zu tun haben und weggelassen worden sind.
In F i g. 10 sind die Lampen Z1,I2 und Z3 der F i g. 7
unnötig, da im Hinblick auf die drei niedrigsten Stellenwerte, nämlich 7, 8 und 9 des vorstehend angegebenen
Beispiels keine Notwendigkeit besteht, diese Stellenwerte zu markieren, wenn nicht eine
Markierung der niedrigeren Stellenwerte als der dezimale Nullpunkt vorgenommen wird, obgleich der
letztere an irgendeiner dieser Stellen liegen kann. Aus diesem Grunde sind auch die Anschlüsse 8, 9 und 10
ίο nicht in den Gruppen A1, A2 und A3 vorgesehen.
Ferner sind die ODER-Gatter dieses Ausführungsbeispiels wie folgt ausgelegt:
Die Lampen Z4, Z5 und Z6 sind mit dem Eingangsanschluß 1 der Gruppe A1, dem Eingangsanschluß 2
der Gruppe A2 bzw. dem Eingangsanschluß 3 der
Gruppe A 3 über die Versträker L1, L2 bzw. L3 verbunden.
Nur wenn der dezimale Nullpunkt an der niedrigstbewerteten Ziffer liegt, also zu lesen ist
0123456789, d. h., nur wenn das dezimale Nullpunkt-
ao signal dem Anschluß 1 der Gruppe A1 zugeführt wird,
wird die Lampe Z4 zum Aufleuchten gebracht. In ähnlicher Weise wird, nur wenn der dezimale Nullpunkt
an der zweitletzten Ziffernstelle gelegen ist, also zu lesen ist 012345678.9, d.h., nur wenn das
as dezimale Nullpunktsignal dem Eingangsanschluß 2
der Gruppe A2 zugeführt wird, wird die Lampe Z5 zum
Aufleuchten gebracht. Die Lampe Z6 wird nur dann zum Aufleuchten gebracht, wenn das dezimale Nullpunktsignal
dem Eingangsanschluß 3 der Gruppe As
zugeführt wird. Die Lampe Z7 wird zum Aufleuchten
gebracht, wenn der dezimale Nullpunkt entweder an der ersten (der niedrigstbewerteten Ziffer) oder an der
vierten Ziffer zu setzen ist, und zu diesem Zweck ist das ODER-Gatter Gal mit den Eingangsanschlüssen 1
und 4 der Gruppe.^ über den VerstärkerLai verbunden,
der die Lampe I7 zum Aufleuchten bringt.
In ähnlicher Weise ist die Lampe Z8 über den Verstärker
Lb mit dem ODER-Gatter Gb verbunden, das mit
den Anschlüssen 2 und 5 der Gruppe A2 verbunden ist. Schließlich sind die Lampen Z9 und Z10 mit den
ODER-Gattern Gc und G02 über die Versträker Lc
bzw. La2 verbunden.
"Liegt beispielsweise der dezimale Nullpunkt an der niedrigstbewerteten Ziffernstelle, ist also zu lesen
0,123,456,789, so wird das dezimale Nullpunktsignal bei C1= 0 des Dekodierers 19 erzeugt, um den dezimalen
Nullpnukt durch das Anzeigefeld 18 anzuzeigen, das Signal wird gleichzeitig dem Eingangsanschluß 1 der Gruppe./^ zugeführt. Daher wird die
Lampengruppe a, in der die Lampen Z4, Z7 und Z10
liegen, zum Aufleuchten gebracht, um die Trennmarkierungen an der vierten, siebten und zehnten
Ziffernstelle zu setzen.
Liegt der dezimale Nullpunkt an der zweiten Ziffernstelle, ist also zu lesen 012,345,678.9, so wird
das dezimale Nullpunktsignal bei C1= 1 des Dekodierers 19 erzeugt und dem Eingangsanschluß 2 der
Gruppe A2 zugeführt. Daher wird die Lampengruppe b,
in der die Lampen Z5 und Z8 liegen, zum Aufleuchten
gebracht, um die Trennmarkierungen an der fünften und achten Ziffernstelle zu setzen.
Demgemäß wird, wenn die Lage des dezimalen Nullpunkts automatisch angezeigt wird, das Markieren
automatisch auf der Basis der Lage des dezimalen Nullpunkts durchgeführt, wodurch ein leichtes und
schnelles Ablesen eines numerischen Wertes großer Ziffernzahl in Verbindung mit Rechnen oder automatischen
Steuereinrichtungen ermöglicht wird.
809 517/339
Claims (6)
1. Stellenanzeigevorrichtung für numerische Werte mit einer Mehrzahl Stellenbewertungszeichen,
von denen jedes zur Zuordnung zu je einer Ziffer eines numerischen Wertanzeigefelds
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Unterteilen der Stellenbewertungszeichen
in eine Mehrzahl im) Gruppen vorgesehen ist, derart, daß jede Gruppe aus solchen Stellenbewertungszeichen besteht, die je
um eine bestimmte Anzahl (m) der im Anzeigefeld vorhandenen Ziffernstellen auseinanderliegen,
und daß eine Einrichtung zum, zu Markierungszwecken erfolgenden Auswählen derjenigen
Gruppe vorgesehen ist, für welche die Lage eines ihrer Stellenbewertungszeichen mit der des Dezimalnullpunkts
übereinstimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung der Stellenbewertungszeichen
durch eine elektrische Beleuchtungseinrichtung erfolgt und daß als Gruppenauswähleinrichtung
ein entsprechend der Dezimalnullpunktslage manuell betätigbarer Umschalter vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenauswähleinrichtung
eine Mehrzahl ODER-Gatter aufweist, von denen ein jedes als ein Eingangssignal ein jeweils
einer Gruppe entsprechendes Dezimalnullpunktssignal zugeführt erhält, und daß die in Gruppen
unterteilten Stellungsbewertungszeichen innerhalb jeder Gruppe elektrisch miteinander gekoppelt
und mit dem Ausgang des entsprechenden ODER-Gatters verbunden sind, derart, daß ein automatisches
Markieren der Stellenbewertungszeichen entsprechend der jeweiligen Dezimalnullpunktslage
erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenbewertungszeichen
markierende Lampen vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenauswähleinrichtung
eine Mehrzahl ODER-Gatter aufweist, von denen ein jedes als ein Eingangssignal ein jeweils einer
Gruppe entsprechendes Dezimalnullpunktsignal zugeführt erhält, daß eine Mehrzahl elektrischer
Beleuchtungskörper ausgangsseitig an die ODER-Gatter direkt oder indirekt angeschaltet sind und
entsprechend aufleuchten, wenn das Dezimalnullpunktssignal eingangsseitig ansteht, und daß die
Beleuchtungskörper über eine Mehrzahl Lichtleiter mit den zugeordneten Stellenwerten des
Anzeigefelds optisch gekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der ODER-Gatter
direkt oder indirekt mit den Stellenbewertungszeichen von zumindest m+1 Stellen, mit
m=Anzahl der Gruppen, verbunden sind, und daß die Markierung der Stellenbewertungszeichen
nur an den höher als der Dezimahiullpunkt bewerteten Ziffernstellen erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2958 009, 2962698.
USA.-Patentschriften Nr. 2958 009, 2962698.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 517/339 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP7477064 | 1964-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=13556837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
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DE (1) | DE1262646B (de) |
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- 1965-12-23 DE DEC37756A patent/DE1262646B/de active Pending
- 1965-12-29 US US517251A patent/US3639734A/en not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |