DE2708212C2 - Schaltungsanordnung zum Anzeigen von Schreibpositionen an einer Fern- oder Datenschreibmaschine - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Anzeigen von Schreibpositionen an einer Fern- oder DatenschreibmaschineInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/02—Details not particular to receiver or transmitter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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Description
Leuchtdioden vorgesehen sind.
Um verschiedene Schreibpositionen, wie beispielsweise
Randbegrenzungen, Tabelliermarken und die
Stellung eines Druckwagens gleichzeitig in einer aus Anzeigeelementen gebildeten einzigen Zeile darstellen
zu können, ist es zweckmäßig, wenü ein Teil der Schreibpositionen blinkend und/oder durch mehrere
gleichzeitig angesteuerte Anzeigeelemente darstellbar ist
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung anhand von
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung,
F i g. 2 eine aus einer Mehrzahl von Anzeigeelementen gebildeten Anzeigezeile.
F i g. 3 ein Schaltbild eines Speichers,
Fig.4 ein Schaltbild von Decodierern mit nachgeschalteten
Anzeigeelementen.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung enthält einen Speicher SP, in den Datenwörter DWeinspeicherbar
sind. Die Datenwörter LWsind Schreibpositionen
eines Druckwerkes an einer Fern- oder Datenschreibmaschine zugeordnet Die Datenwörter DW
stellen beispielsweise Randbegrenzungen eines Schriftstückes, Tabelliermarken oder die Stellung des Druckwerkes
relativ zum Schriftstück dar. Die linke Randbegrenzung wird beispielsweise durch eine erste Schalteinheit
SE 1 eingestellt, die an ihrem Ausgang ein entsprechendes Datenwort DW, das beispielsweise aus
acht Bits besteht, über einen Datenbus DB an den Speicher SPabgibt In ähnlicher Weise wird die rechte Bandbegrenzung
beispielsweise durch eine Schaltereinheit SE 2 eingestellt Ein der Stellung des Druckwagens zugeordnetes
Datenwort wird in einem Zähler ZA gespeichert Der Zähleingang des Zählers ZA ist mit einem
Schalter SW verbunden, der jedesmal betätigt wird,
wenn der Druckwagen um eine Zeicheneinheit verschoben wird und der jeweils einen Zählimpuls erzeugt, mit
dem der Zählerstand entsprechend der Bewegung des Druckwagens erhöht wird. Der im Zähler ZA gespeicherte
Zählerstand gibt damit immer unmittelbar die Position des Druckwerkes an. Beim Wagenrücklauf
wird der Zähler ZA auf einen Anfangswert zurückgestellt Der Ausgang des Zählers ZA ist mit einem Addierer
AD verbunden, der zu dem jeweiligen Zählerstand den Wert 1 hinzuaddiert und damit ein Datenwort DW
über den Datenbus an den Speicher SP abgibt, dessen Wert immer um i größer ist als der Wert des vom
Zähler ZA abgegebenen Datenwortes.
Durch eine Steuereinheit ST, beispielsweise einen Mikroprozessor,
werden die von den Schaltereinheiten SE 1 und SE 2, von dem Zähler ZA und von dem Addierer
AD abgegebenen Datenwörter DW mit Hilfe von Signalen ADWm den Speicher SP eingespeichert Zum
Lesen der Datenwörter DW aus dem Speicher SP sind
entsprechende Adresseneingänge mit einem Zähler Z verbunden, der durch von einem Taktgeber TG abgegebene
Taktimpulse T ständig von einem Anfangszählerstand bis zu einem Endzählerstand gezählt wird. Der
Zähler Z gibt an seinem Ausgang Signale ADR ab, die die Adressen für die im Speicher SP gespeicherten Datenwörter
DW darstellen. Da der Zähler Z ständig von seinem Anfangszählerstand bis zu seinem Endzählerstand
gezählt wird, werden die im Speicher SP gespeicherten Datenwörter DWjeweils nacheinander zyklisch
ausgelesen. Zwei Decodierer D1 und D 2 decodieren
die Datenwörter DW derart, daß in Abhängigkeit von jedem Datenwort DWjeweils ein Anzeigeelement LD,
beispielsweise eine Leuchtdiode, leuchtet Die Decodierer D1 und DI sind so angeordnet, daß ihre Ausgangsleitungen
eine Matrix bilden. In den Kreuzungspunkten zwischen den den Spalten und den Zeilen zugeordneten
Ausgangsleitungen sind die Anzeigeelemente LD angeordnet
Dem Decodierer D1 wird jeweils ein erstes Teilwort DWi und dem Decodierer Z? 2 wird ein zweites
Teilwort DWT. des jeweils ausgelesenen Datenwortes
DW zugeführt Beispielsweise bestehen die Daten-Wörter DWl und DWl jeweils aus vier Bits.
Mit Hilfe der vom Zähler Z abgegebenen Signale ADR werden die Datenwörter D W aus dem Speicher
SP nacheinander ausgelesen. In Abhängigkeit von dem jeweils ausgelesenen Datenwort DlV wird jeweils ein
Anzeigeelement LD angesteuert und die durch das Datenwort DW dargestellte Schreibposition wird angezeigt
Während die beiden Randbegrenzungen jeweils ein Anzeigeelement LD ansteuern, wird durch die Verwendung
des Addierers AD die Position des Druckwagens durch zwei nebeneinanderliegende leuchtende Anzeigeelemente
LD angezeigt Die Addition kann jedoch auch in einem Mikroprozessor in der Steuereinheit ST
ausgeführt werden.
Die Anzeigeelemente LD sind an der Fern- oder Datenschreibmaschine
an einer Anzeigeschier.e in Form einer Zeile angeordnet Die Anzahl der Anzeigeelemente
LD ist gleich der Anzahl der möglichen Schreibpositionen des Druckwagens, und jeder Schreibposition ist
ein Anzeigeelement LD zugeordnet Die durch das Datenwort DWdaigestellte Schreibposition kann damit an
der Anzeigeschiene abgelesen werden. Die Folgefrequenz der Taktimpulse T ist so bemessen, daß die Datenwörter
DW sehr schnell nacheinander ausgelesen werden. Für einen Betrachter der Anzeigeschiene entsteht
damit der Eindruck, daß alle Datenwörter DWund
damit alle Schreibpositionen gleichzeitig angezeigt werden.
Die in F i g. 2 dargestellte Anzeigeschiene enthält beispielsweise
128 Anzeigeelemente LD, die in Form einer Zeile angeordnet sind. Der Abstand der Anzeigeelemente
LD ist beispielsweise 1Ao Zoll und er stimmt mit
dem Abstand der möglichen Schreibpositionen des Druckwagens überein. Um jeweils ein Anzeigeelement
LD ansteuern zu können, muß jedes Datenwort DW mindestens sieben,Bits enthalten. Durch das achte Bit
kann angegeben werden, ob das entsprechende Anzeigeelement LD leuchten soll oder nicht. Nimmt dieses
achte Bit beispielsweise wechselweise den Binärwert 0 und den Binärwert 1 an, so blinkt das entsprechende
Anzeigeelement LD.
Das mit LR bezeichnete Anzeigeelement stellt die linke Randbegrenzung dar und die mit TA bezeichneten
Schreibpositionen stellen Tabelliermarken dar. Sie werden beispielsweise blinkend dargestellt. Die mit Wbezeichneten
Anzeigeelemente stellen die jeweilige Position des Druckwagens dar und um sie von den Randbegrenzungen
und den Tabelliermarken TA unterscheiden zu können, wird diese Schreibposition jeweils durch
zwei leuchtende Anzeigeelemente LD dargestellt Das mit RR bezeichnete Anzeigeelement stellt die rechte
Randbegrenzung dar. Vor dieser Randbegrenzung RR kann eine Mehrzahl von leuchtenden Anzeigeelementen
/O vorgesehen sein, die einen Bereich TR angeben, in dem entschieden werden muß, ob eine Trennung
durchgeführt werden soll oder nicht. Diese »heiße Zone« kann auch blinkend dargestellt werden oder erst
dann zu blinken beginnen, wenn sich die der Stellung des Druckwagens zugeordneten leuchtenden Anzeige-
elemente innerhalb des Bereiches 77? befinden.
Der in F i g. 3 dargestellte Speicher SP enthält zwei Speichereinheiten SPl und SP 2, in denen jeweils vier
Halbwörter zu je vier Bits speicherbar sind. Derartige Speicherelemente SPi und SP 2 sind im Handel beispielsweise
unter der Bezeichnung SN7417ON erhältlich. Die Datenwörter DW liegen an den Dateneingängen
der Speichereinheiten SPl und SP 2 an. Zum Einschreiben
der Datenwörter DW in die Speichereinheiten SPl und SP2 gibt die Steuereinheit S7die Signale
ADW ab, von denen zwei die Adresse derjenigen Speicherzelle angeben, in die das Datenwort DWeingespeichert
werden soll und ein drittes Signal ein Schreibsignal darstellt
Zum Lesen der Datenwörter DW aus dem Speicher gibt der Zähler Z die Signale ADR an die Speichereinheiten
SPl und SP 2 ab. Da der Speicher SP ständig ausgelesen wird, ist ein dem Schreibsignal entsprechendes
Lesesignal nicht erforderlich. Die Signale ADR geben die Adresse derjenigen Speicherzelle an, die ausgelesen
werden soll. In Abhängigkeit von den Signalen ADR gibt die Speichereinheit SPl das Teilwort DWi
und die Speichereinheit SP2 das Teilwort DW2 ab. Da zum Ansteuern der 128 Anzeigeelemente LD nur sieben
Bits im Datenwort DW erforderlich sind, wird, wie bereits
angegeben, durch ein Bit im Teilwort DW2 mitgeteilt, ob das durch die übrigen Bits adressierte Anzeigeelement
LD leuchten soll oder nicht.
Den in F i g. 4 dargestellten Decodierern D1 bzw. D 2
werden die Teilwörter DWl bzw. DW2 zugeführt Die
Ausgangsleitungen der Decodierer D 1 und D 2 sind matrixförmig angeordnet. In den Kreuzungspunkten
der den Spalten bzw. Zeilen zugeordneten Ausgangsleitungen sind die Anzeigeelemente LD angeordnet In
Abhängigkeit vom Teilwort DWi ist jeweils eine einer Zeile zugeordnete Ausgangsleitung des Decodierers
D 1 aktiviert. In Abhängigkeit vom Teilwort DW2 ist eine einer Spalte zugeordnete Ausgangsleitung aktiviert
und das im Kreuzungspunkt der jeweils aktivierten Ausgangsleitungen angeordnete Anzeigeelement leuchtet
auf.
Der Decodierer D1 enthält zwei Decodierstufen
DCX und DC2, die jeweils als (1 aus 8)-Decodierern
ausgebildet sind und beispielsweise unter der Bezeichnung SN7445N im Handel erhältlich sind. Die niederwertigsten
Bits des Teilwortes DWX liegen an beiden Decodierstufen DC X und DC 2 gleichzeitig an, während
das höchstwertige Bit im Teilwort DWX der Decodierstufe
DC2 über einen Inverter N invertiert zugeführt wird. Die Decodierstufen DC X und DC2 sind mit invertierenden
Ausgängen versehen und in Abhängigkeit vom Teilwort DHM nimmt ein Ausgangssignal des Decodierers
D X den Binärwert 0 an, der beispielsweise einer Spannung von 0 V zugeordnet ist, während alle
übrigen Ausgangssignale des Decodierers D1 den Binärwert
1 haben.
Der Decodierer D 2 enthält eine Decodierstufe DCi, die gleichartig ausgebildet sein kann wie die Decodierstufen
DCX und DC 2 und einen nachgeschalteten invertierenden Verstärker V. Da der Decodierer D 2 nur
eine einzige Decodierstufe DCZ enthält, gibt er nur dann Ausgangssignale ab, wenn das höchstwertige Bit
im Teilwort DW2 den Binärwert 0 hat und damit durch das Teilwort DW2 Datenwörter dargestellt werden, deren
Wert kleiner als 8 ist Der Decodierer D 2 gibt somit an seinen Ausgangsleitungen in Abhängigkeit vom Datenwort
DW2 entweder kein Ausgangssignal oder ein Ausgangssignal mit dem Binärwert 1 ab, das beispielsweise
einer Spannung von 5 V zugeordnet ist Die Ausgangsleitungen des Decodierers D 2 sind über Arbeitswiderstände R mit einer Spannungsquelle verbunden,
die eine Versorgungsspannung von beispielsweise 5 V abgibt
Soll beispielsweise das der linken Randbegrenzung zugeordnete Anzeigeelement LR in F i g. 2 leuchten, also
das vierte Anzeigeelement LD von links, so stellt das Teilwort DWX die Dualzahl 0100 dar, während das Teilwort
DW2 die Dualzahl 0000 darstellt. Am Ausgang des Decodierers D1 hat damit nur das an der der Dezimalzahl
4 zugeordneten Ausgangsleitung auftretende Ausgangssignal den Binärwert 0. Gleichzeitig hat am Ausgang
des Decodierers D 2 das auf der der Dezimalzahl 0 zugeordneten Ausgangsleitung auftretende Ausgangssignal
den Binärwert 1 und das am Kreuzungspunkt der beiden Ausgangsleitungen angeordnete Anzeigeelement
LD leuchtet auf. Es fließt dabei ein Strom vor der Spannungsquelle über den entsprechenden Widerstand
R zum Decodierer D X.
Falls ein Anzeigeelement blinken soll, nimmt die höchstwertige Stelle des Teilwortes DW2 entsprechend
der Blinkfrequenz den Binärwert 0 und den Binärwert 1 an. Damit wird an der durch die übrigen drei
Bits des Teilwortes DW2 adressierten Ausgangsleitung
und wechselweise an keiner der Ausgangsleitungen des Decodierers D 2 ein Ausgangssignal mit dem Binärwert
1 abgegeben, und das entsprechende Anzeigeelement LD blinkt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Anzeigen von Kursor unmittelbar auf dem Ausgabemedium darge-Schreibpositionen
an einer Fern- oder Daten- 5 stellt wird, ist es bei Fern-oder Datenschreibmaschinen
schreibmaschine, gekennzeichnetdurch ei- nicht möglich, die Tabulatormarken und die Druckposinen
den anzuzeigenden Schreibpositionen (LR, TA, tion, sowie weitere Schreibpositionen auf dem Ausgabe-
W, 77ξ Αφ zugeordnete Datenwörter (DW)aufneh- medium, dem Papier darzustellen.
menden Speicher (SP), durch mit dem Ausgang des Bei elektronisch gesteuerten Fern- oder Daten-
Speichers (SP) verbundene, die Datenwörter (D W) 10 schreibmaschinen, bei denen die Steuerung beispielsdecodierende
Decodierer (DX, D 2) und durch eine weise mit Hilfe eines Mikroprozessors erfolgt, ist es
Mehrzahl von mit den Ausgängen der Decodierer denkbar, die Randbegrenzungen und die Tabelliermar-
(Dl, D 2) verbundenen Anzeigeelemente (LD), die ken sowie die Position des Druckwagens in Form von
den möglichen Schreibpositionen zugeordnet sind Datenwörtern in Registern oder anderen Speichern zu
und die die durch die Datenwörter (DW) dargestell- 15 speichern. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Schreibten
Schreibpositionen (LR, TA, W, TR, RR) anzei- position, d. h. die Randbegrenzungen, die Stellung des
gen. Druckwagens und gegebenenfalls die Täbelliermarken
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- optisch anzuzeigen.
durch gekennzeichnet, daß der Speicher (SP) zy- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
kiisch auslesbar ist und daß die Anzeigeelemente 20 Schaltungsanordnung zum Anzeigen von Schreibposi-
(LD) die den jeweils anzuzeigenden Schreibpositio- tionen an einer Fern- oder Datenschreibmaschine anzunen
(LR, TA, W, TR, RR) zugeordneten, decodierten geben, bei der anstelle der mechanischen Reiter und/
Datenwörter in kurzen zeitlichen Abständen nach- oder Anzeigehebel die Schreibpositionen in Form von
einander anzeigen. Datenworten gespeichert sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, 25 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaldadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitungen tungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst
der Decodierer (D 1, D 2) eine Matrix bilden und daß durch einer den anzuzeigenden Schreibpositionen zuan
den Kreuzungspunkten der den Zeilen und Spal- geordnete Datenwörter aufnehmenden Speicher, durch
ten zugeordneten Ausgangsleitungen die Anzeige- mit dem Ausgang des Speichers verbundene, die Datenelemente
(LD) angeordnet sind. 30 Wörter decodierende Decodierer und durch eine Mehr-
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- zahl von mit den Ausgängen der Decodierer verbundeche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzei- nen Anzeigeelemente, die den möglichen Schreibposigeelemente
(LD) Leuchtdioden vorgesehen sind. tionen zugeordnet sind und die die durch die Datenwör-
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorange- ter dargestellten Schreibpositionen anzeigen.
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein 35 Die Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß die
Teil der Schreibpositionen (TA, W, TR) blinkend Schreibpositionen an der Fern- oder Datenschreibma-
und/oder durch mehrere gleichzeitig angesteuerte schine gut ablesbar sind und eine Erstellung von Texten
Anzeigeelemente (LD)darstellbar ist. damit vereinfacht wird. Die Schaltungsanordnung erfor
dert einen geringen Aufwand und sie eignet sich, mit
40 Ausnahme der Anzeigeelemente und zugehöriger Verstärker, für eine Herstellung als integrierter Schaltkreis.
Dieser integrierte Schaltkreis kann zusammen mit den
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord- Anzeigeelementen und den zugehörigen Verstärkern an
nung zum Anzeigen von Schreibpositionen an einer einer Anzeigeschiene an der Fern- oder Datenschreib-Fern-
oder Datenschreibmaschine. 45 maschine untergebracht werden. Die Schaltungsanord-
In Fern- oder Datenschreibmaschinen, insbesondere nung eignet sich außerdem in besonders vorteilhafter
für die Verwendung in Textbearbeitungseinrichtungen Weise für eine Verwendung in Fern- oder Datenist
es zweckmäßig, Schreibpositionen, wie beispielswei- schreibmaschinen, die Bestandteil einer durch einen Mise
Randbegrenzungen, Täbelliermarken oder die Stel- kroprozessor gesteuerten Textbearbeitungseinrichtung
lung des Druckwagens oder des Druckwerkes anzuzei- 50 sind.
gen. Bei bekannten Schreibmaschinen erfolgt die Kenn- Ein einfacher Aufbau der Schaltungsanordnung und
zeichnung der Randbegrenzung und der Tabelliermar- eine einem Betrachter vorgetäuschte gleichzeitige Anken
häufig durch mechanische Reiter, die auf einer zeige von mehreren Schreibpositionen wird erreicht,
Schiene verschiebbar angeordnet sind. Die Anzeige der wenn der Speicher zyklisch auslesbar ist und wenn die
Stellung des Druckwagens oder des Druckwerkes er- 55 Anzeigeelemente die den jeweils anzuzeigenden
folgt häufig mit Hilfe von Anzeigehebeln. Schreibpositionen zugeordneten und decodierten Da-
Aus der DE-OS 23 01 104 ist es bekannt, bei einem tenwörter in kurzen zeitlichen Abständen nacheinander
Datensichtgerät neben einem Bildwiederholspeicher, in anzeigen.
dem die darzustellenden Zeichen gespeichert sind, einen Ein besonders geringer Aufwand der Schaltungsan-
Tabulatorspeicher vorzusehen, in dem auf dem Bild- 60 Ordnung wird erreicht, wenn die Ausgangsleitungen der
schirm darzustellende Täbelliermarken speicherbar Decodierer eine Matrix bilden und wenn an den Kreusind.
Der Tabulatorspeicher ist als Umlaufspeicher aus- zungspunkten der den Zeilen und Spalten zugeordneten
gebildet, so daß dessen Daten synchron mit den vom Ausgangsleitungen die Anzeigeelemente angeordnet
Bildwiederholspeicher ausgegebenen Worten umlaufen. sind.
Der Elektronenstrahl am Bildschirm des Datensichtge- 65 Bei einer Zuordnung von jeweils einer Anzeigeeinräts
wird unter Verwendung eines Zeichengenerators heit zu jeweils einer Schreibposition ist es wegen des
dann sowohl entlang der Punkte der zu schreibenden geringen Platzbedarfs bei einer Vielzahl von AnzeigealDhanumerischen
Zeichen als auch entlang der Punkte elementen vorteilhaft, wenn als Anzeigeelemente
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708212 DE2708212C2 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Schaltungsanordnung zum Anzeigen von Schreibpositionen an einer Fern- oder Datenschreibmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708212 DE2708212C2 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Schaltungsanordnung zum Anzeigen von Schreibpositionen an einer Fern- oder Datenschreibmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2708212B1 DE2708212B1 (de) | 1977-11-24 |
DE2708212C2 true DE2708212C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6002168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772708212 Expired DE2708212C2 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Schaltungsanordnung zum Anzeigen von Schreibpositionen an einer Fern- oder Datenschreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2708212C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836349C2 (de) * | 1978-08-19 | 1984-07-05 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Randsteuerung für einen Druckkopf |
DE2913624A1 (de) * | 1979-04-05 | 1980-10-16 | Olympia Werke Ag | Anzeigeeinrichtung fuer eine textbearbeitungseinrichtung |
DE2937863A1 (de) * | 1979-09-19 | 1981-03-26 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und anordnung zum einstellen von druckpositionen auf einem aufzeichnungstraeger |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1262646B (de) * | 1964-12-30 | 1968-03-07 | Canon Camera Co | Stellenanzeigevorrichtung fuer numerische Werte |
-
1977
- 1977-02-25 DE DE19772708212 patent/DE2708212C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2708212B1 (de) | 1977-11-24 |
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Legal Events
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