DE2836349C2 - Randsteuerung für einen Druckkopf - Google Patents

Randsteuerung für einen Druckkopf

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DE2836349C2 DE19782836349 DE2836349A DE2836349C2 DE 2836349 C2 DE2836349 C2 DE 2836349C2 DE 19782836349 DE19782836349 DE 19782836349 DE 2836349 A DE2836349 A DE 2836349A DE 2836349 C2 DE2836349 C2 DE 2836349C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/16Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines controlled by the sensing of marks or formations on the paper being typed, an undersheet, or the platen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

a) an einem an sich bekannten, manuell einstellbaren Randsteller für den linken Schreibrand ein Signaiempfanger (E 2) und am Druckkopf (5) ein Signalgeber (C 2) angeordnet ist,
b) daß nach Tastenbetätigung oder beim Schließen der Abdeckhaube der Druckvorrichtung ein Schalter (S I) betätigt wird, der einen Suchlauf des Druckkopfes auslöst.
c) und daß beim Erreichen des linken Schreibrandes das durch den Signalgeber (G 2) und -empfänger (E 2) gebildete Signal den Programmzähler der Steuereinheit auf die Startposition für das Druckprogramm einstellt.
2. Rundsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung des Suchlaufes die Stellung des Positionszählers CZi) mit einer die Breite des Druckprogrammes repräsentierenden Konstante verglichen wird und daß, wenn die Breite des Druckprogrammes den zur Verfügung stehenden Druckraum übersteigt, ein Fehlersignal gegeben wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Randsteucrung für einen Druckkopf in einer Druckvorrichtung, bei der eine, einen Programmzähler aufweisende Steuereinheit vorgesehen ist. die im Verlauf der Druckkopfbewegung in Zeilenrichtung an diesen Zeichen für den Ausdruck aufeinanderfolgend ausgibt und hierzu die Stellung des Druckkopfes entsprechend der Zählstellung eines Positionszählers erkennt.
In der US-PS 35 54 347 ist eine Einrichtung beschrieben, bei der ein vor einer Druckuntcrlagc tabulicrfähig angeordneter Druckkopf mit einem Positions/.ählcr derart zusammenwirkt, daß jede Stellung des Druckkopfcs auch einer bestimmten Stellung des Positionszählers entspricht, wobei der Positionszähler gleichzeitig Steuerfunktionen ausübt. Da es möglich ist, den Druckkopf manuell zu verschieben, kann es geschehen, daß der Druckkopf eine andere Position hat als die, die der Positionszähler angibt. Zur Synchronisation wird jedes Mal beim Einschalten des Antriebsmotors für den Druckkopf dieser bis ir. seine rechte Endslcllung verschoben, wodurch ein Signal gegeben wird, das auch den Positionszähler auf seine Endstellung einstellt. Von da an sind der Druckkopf und der Positions/.ählcr wieder synchronisiert, d. h. die jeweilige Stellung des Druckkopfes entspricht der /ählstcllung des Positions/.ählers.
Aus der DF AS 17 74 112 isi eine Einrichtung bekannt, bei der mit Hilfe ck-s Programmes die Tabulalionsanschlage für einen Druckkopf gesetzt werden können, d.h. sobald das Gerät in Beirieb genommen wird und ein Programm eingegeben worden ist, findet ein Tabulatorsetzvorgang statt, bei dem durch das Programm gesteuert, in den gewünschten Spaltenstellungen ein Tabulationsanschlagstop gesetzt wird. Hierbei handelt es sich im wesentlichen nur um ein Ersetzen der manuellen Einstellung eines mechanischen Tabulators durch einen Setzvorgang mit Hilfe eines Programmes.
In der DE-OS 27 05 282 ist eine Einrichtung beschrieben, bei der mit einem Druckkopf ein Signalempfänger
to verbunden ist, der einerseits den linken Fomiularrand und andererseits zwei fest außerhalb des Druckbereiches angeordnete Randmarken abfühlt. Durch die nacheinander erfolgende Abfühlung dieser Marken bzw. des Formularrandes wird die Steuerung des Druckes auf den linken Formularrand eingestellt. Da die Randmarken fest angeordnet sind und da auch ein fester Abstand zwischen dem Druckkopf und dem damit verbundenen Signalcmpfänger gegeben ist, läßt sich mit der bekannten Anordnung nicht der linke Druckrand festlegen, so daß das Druckprogramm (Tabellierung usw.) sich nur auf den linken Rand des Formulars beziehen kann, was steucrungsmäßig mit großem Aufwand verbunden und in der Handhabung für den Bcdiener.wenig flexibel ist.
Die vorliegende Erfindung hat es sich im wesentlichen zur Aufgabe gemacht, auf möglichst einfache Art und Weise den linken Rand des Druckbildes auf einem bereits eingespannten Formular durch Handeinstellung festlegen zu können und gleichzeitig diese Einstellung in das bereits eingegebene Programm zu übertragen. Die-
jo se Aufgabe wird bei einem Druckkopf der gattungsmäßigen Art dadurch gelöst, daß
a) an einem an sich bekannten, manuell einstellbaren Randsteller für den linken Schreibrand ein Signal-
jr> empfänger und am Druckkopf ein Signalgeber angeordnet ist,
b) daß nach Tastenbetätigung oder beim Schließen der Abdeckhaube der Druckvorrichtung ein Schaller betätigt wird, der einen Suchlauf des Druckkopfes auslöst.
c) und daß beim Erreichen des linken Schreibrandes das durch den Signalgeber und -empfänger gebildete Signal den Progranimzähler der Steuereinheit auf die Startposition für das Druckprogramm einstellt.
Mit der erfindungsgemäßen Randsteueranordnung ist es möglieh, den linken Rand des Druckbildes auf einem Formular genauso einfach festzulegen wie man
V) das aus der Bedienung ganz normaler Korrespondenzschreibmaschinen gewohnt ist. Gleichzeitig wird aber durch diese Steuerungsanordnung eine Synchronisation mit dem bereits eingegebenen Programm herbeigeführt, was insbesondere für die Erstellung des Programmes wesentliche Vorteile hat. Bisher was es üblich, Druckprogramme dadurch zu erstellen, daß man das gesamte Programm auf die äußerst mögliche linke Druckslellung auf dem Formular ausrichtete, wobei man bei jedem Programmschritt die entsprechenden
bo Ränder dazu- bzw. abrechnen mußte. Daraus ergab sich stcuerungstechniseh ein erheblicher Aufwand, der durch die erfindungsgemäße Randsteuerung auf einfachste ArI und Weise vermieden wird. Gleichzeitig ist aber auch in mechanischer Hinsicht die Einrichtung
(V-) denkbar einfach aufgehallt, da keine Randanschlag verwendet werden, für deren Fixierung und l'reijiabe mechanischer Aulwand geirieben werden muH. Mindern nur Signalgeber und -empfänger, deren Positionierung
bei gleichzeitiger Funktionssicherheit relativ einfach zu bewerkstelligen ist und die insbesondere auch stufenlos verstellbar sind.
Da es prinzipiell möglich ist, den Randzeiper und damit den Signalempfänger soweit nach rechts zu verstellen, daß das vorgesehene Druckprogran;m auf dem Formular keinen Platz mehr hat, ist vorgesehen, daß nach Durchführung des Suchlaufes die Stellung des Positionszählers mit einer die Breite des Druckprogrammes repräsentierenden Konstante verglichen wird und daß, wenn die Breite des Druckprogrammes den zur Verfügung stehenden Druckraum übersteigt, ein Fehlersignal gegeben wird.
Die Erfindung st.i nun anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine teilweise Draufsicht auf die Anordnung;
F i g. 2 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung;
F i g. 3 zeigt speziell die Organe der Einstellung der Randsteuerung; und
F i g. 4 ist ein Wirkungsschema.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, besteht die Anordnung, an der die erfindungsgemäße Randsteuerung verwirklicht ist, aus wenigstens zwei großen Baugruppen, nämlich einerseits der Druckerbaugruppe 1 und andererseits der Endlosformulartransporteinrichtung 2. Die Druckerbaugruppe 1 ist in einem Gestell 3 (Fig. 1) gelagert, wobei der eigentliche Druckwagen 4 den Druckkopf 5 trägt. Der Druckwagen 4 bewegt sich relativ zu einer Führungsachse 6, die in dem Druckergestell 3 befestigt ist. Der Druckwagen 4 trägt außer dem Druckkopf 5 noch den Antriebsmotor 7, der über ein Getriebe bestehend aus Zahnrädern 8, 9, 10 mit einer im Druckergestell 3 befestigten Zahnstange 11 zusammenwirkt, d. h. der Druckwagen 4 ist selbstfahrend ausgestaltet, so daß er sich selbst entlang der Zahnstange 11 verschiebt. Am Druckwagen 4 ist eine Rolle 12 befestigt, die in einer Vertiefung 13 dei Zahnstange 11 geführt ist, derart, daß der Druckwagen 4 nicht nur auf der Führungsachse 6 geführt ist, sondern auch noch in der Ausnehmung 13 mit Hilfe der Gleitrolle 12. An der Zahnslange 11 ist ein Signalgeber G\ befestigt, der die Form einer sich über die gesamte Breite des Druckgestells 3 erstreckenden Schiene hat, die mit Steuermarkierungen verschen ist. Diese Steuermarkierungen können Löcher oder Schlitze sein, die mit einer Lichtschranke zusammenwirken. Es können aber auch dauermagnetische Markierungen sein, die auf einen elektromagnetischen Signalempfänger Ei, der am Druckwagen 4 befestigt ist, einwirkt und in diesem Empfänger für jede Markierung, jeden Schlitz oder jedes Loch ein Signal erzeugt, wenn der Druckwagen 4 in F i g. 1 von links nach rechts oder von rechts nach links relativ zu der eingelegten Formula.-Sahn bewegt wird.
Das Druckgestell 3 besitzt eine Traverse 14, auf der zwei Signalgeber G3 und G4 befestigt sind. Auch hier kann es sich um Induktivgeber handeln wahlweise selbstverständlich aber auch um irgendeinen anderen beliebigen Geber oder Schalter. Am Druckwagen 4 sind Signalempfänger Ej und E4 angeordnet, die jeweils mit den Gebern Gs und G4 zusammenwirken, und zwar ist die Einrichtung dabei so gewählt, daß der Druckwagen 4 mit Hilfe seiner Empfänger Ei, Et bei seiner Bewegung von rechts nach links zunächst in den Wirkungsbereich des Gebers Gj kommt. Hierdurch wird eine Bremsung der Druckwagenbewegung eingeleitet. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß in den Stromkreis des Motors 7 ein Widerstand W zugeschaltet wird, eine Bremsung ist selbstverständlich aber auch auf irgendeine andere geläufige Art und Weise möglich.
Selbstverständlich sind auf der rechten Seite des Druckergestelles 3 ähnliche Signalgeber wie die Geber Gi um? C4 vorhanden, die den Druckwagen 4 in seiner rechten Endstellung abbremsen und letztlich anhalten.
Der Druckkopf 5. der vorzugsweise ein Nadeldruckkopf ist, wirkt nun. wie Fig.2 zeigt, von oben nach unten auf ein Endlosformular 20 ein, welches durch die
ίο Formulartransporteinrichtung 2 transportiert wird. Ein Motor 21 treibt über einen Riemen 22 und Riemenräder 23 und 24 Stifträder 25 und 26 an, die mit entsprechenden Perforationen 28 in der Formularbahn 20 zusammenwirken. Die Stifträder 25 und 26 sind zusammen mit den Riemenrädern 23 und 24 auf zwei Achsen 29 und 30 angeordnet. Zwischen den Stifträdern 25 und 26, die selbstverständlich beiderseits angeordnet sind, befindet sich die Druckunterlage 31, die feststehend ausgebildet ist und auf die der Druckkopf mit seinen Drucknadeln einwirkt. Die Druckunterlage 31 ist in F i g. 2 als Walze gezeigt, kann selbstverständlich aber auch einfach die Form eines Tisches haben, da ihre Stellung relativ zum Druckkopf 5 und dessen Drucknadeln sich nicht verändert. Die Endlosformulare 20 werden durch einen schwenkbaren Einführschacht 32 zugeführt, der das Formular in die richtige Eingriffslage zu dem vordersten Paar der Stifträder 25 bringt. An der Formulartransporteinrichtung 2 ist in unmittelbarer Nähe der Druckwalze 31 eine Skala 33 angeordnet. Die Skala ist montiert auf einem Führungsblech 34 für die Endlosformularbahnen 20. Zwischen der Skala und dem Führungsblech 34 ist eine Rolle 35 für Kugelsaiten 36 angeordnet. Mit der Kugelsaite 36 ist ein Randzeiger 37 verbunden. Die Kugelsaitc 36 ist, wie dies die Fig.3 speziell zeigt,
j5 auf der rechten Seite der Formulartransporteinrichtung 2 über zwei entsprechend geformte Rollen 38 und 39 geführt, die auf Achsen 40,41 lose drehbar gelagert sind. Die Kugelsaite 36 ist dann noch um eine weitere Rolle 42 geführt, die mit einer Achse 43 verbunden ist. An der Achse 43 ist ein Handeinstellknopf 44 befestigt, der die Aufgabe hat. über die Achse 43 und die Kugelsaite 36 den Randzeiger 37 relativ zur Skala 33 und entlang der Druckzelle, auf der der Druckkopf 5 mit dem Endlosformular 20 zusammenwirkt, verschoben zu werden.
An dem Druckwagen 4 ist an einem unteren Auslegerarm 45 ein weiterer Signalgeber G? befestigt. Dieser Signalgeber ist dazu eingerichtet, mit einem stationären Signalempfänger E> zusammenzuwirken. Die Signalgeber Gj und -empfänger Ei können ebenfalls wieder Induktivgcber sein, aber auch andere Formen von Schaltern sind durchaus denkbar. Der Signalempfänger Ei ist auf einem bügeiförmigen Teil 46 befestigt, weiches mittels zweier Ansätze 47 auf einer Achse 48 verschiebbar ist. Das Teil 46 ist mit einer weiteren Kugelsaite 49 verbunden, die, ähnlich wie die Kugelsaite 36, um vier Rollen 50, 51, 52, 53 geführt ist. Die Rolle 50 dient der Umlenkung der Saite 49 am linken Formularbahnrand, während die Rolle 53 genauso wie die Rolle 42 mit der Welle 43 verbunden ist und also beim Drehen des Hand-
M) einstellknopfes 44 entsprechend dem Randzeiger 37 mitverstelli wird. Das bedeutet, daß der Randzeiger 37 und der Signalempfänger Ei beim Drehen des Handeinstcllknopfcs 44 in der gleichen Richtung um das gleiche Maß entlang der Druckzeile verstellt werden.
br-> Anhand der Fig. 4 sei nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Randsteuerung im Ganzen beschrieben: Die verschiedenen Signalgeber G; bis G4 sind in Fig. 4 der Einfachheit halber als Kontakte darge-
stellt, ebenso sind hier die Signalempfänger Ei bis Ei teilweise als mechanische Kontaktgabeelemente dargestellt. Lediglich den Signalgeber Cl erkennt man als eine Schiene mit entsprechenden Steuermarkierungen. Im oberen Teil der F i g. 4 erkennt man den Motorstromkreis, der die Signalgeber Gu d und einen Widerstand Wenthalt sowohl als auch den Motor 7. Zusätzlich ist im Motorstromkreis noch ein Schalter Si vorgesehen, der dazu dient, entweder willkürlich oder auch automatisch einen Suchlauf zur Einstellung der Randsteuerung auszulösen. Dieser Schalter Si kann entweder eine an der Tastatur angeordnete Taste sein, es kann aber auch vorzugsweise ein Schalter sein, der beim Schließen der Abdeckhaube für den Drucker geschlossen wird. Dabei geht man davon aus, daß jedes Mal, wenn ein Formular in die Formulartransporteinrichtung 2 eingeführt worden ist. diese Abdeckhaube geöffnet werden muß, um hinterher wieder geschlossen zu werden. Dann ist es ja auf jeden Fall notwendig, daß der Drucker seinen linken Formularrand findet und dementsprechend das Programm auf diesen linken Formularrand eingestellt wird. Die Verbindung des Schalters S1 mit der Abdeckhaube des Druckers ist daher sinnvoll. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, im Verlaufe des weiteren Arbeitens
ihdh i atisclemGcber/F.mpfangerpaar G2IE2 ein Signal anliegt. das aussagt, daß der Druckwagen 4 den Empfänger E2 gefunden hat. Dieses Signal wird auf dreierlei verschiedene Art und Weise ausgenutzt:
1. wird es auf den Motorstromkreis so zur Einwirkung gebracht, daß der Motorstromkreis auf jeden Fall unterbrochen wird, um den Druckwagen 4 in der dem Gcber-Empfängerpaar G2, E2 entsprechenden Stellung zu arretieren,
2. wird dieses Signal aber dazu ausgenutzt, um einen Programmzähler Z2 auf Null zu setzen.
Sobald der Programmzähler Z2 auf Null gesetzt ist, ber> deutet dies, daß auch das Programm P auf seine Anfangsposilion gesetzt wird.
Im übrigen sorgt das UND-Ausgangssignal aus der UND-Schaltung Il noch dafür, daß eine in einem Konstantengcber KG eingestellte Konstante in einen Vergleicher V übertragen wird. Die in dem Konstantcngeber KG eingestellten Konstanten entsprechen der jeweils maximalen Stellenzahl des Druekprogrammes. welches in dem Programmspeicher P vorgegeben ist. Diese Stellen/.ahl ist abhängig von der Art des gewähl-
des Druckers in Arbeitspausen zwischendurch einen 2r> ten Druckes, d. h. also ob der Drucker, wie erwähnt, in
'/,„"-Teilung, Vi2"-Teilung oder V,?"-Teilung arbeitet. Der Verglcicher hat die Aufgabe, den Positionszähler Zi in dem Augenblicke abzufragen, in dem der Druckschlitlcn über das Geber-Empfängerpaar G2, E2 ein Signal abgegeben hat. Auf diese Art und Weise wird festgestellt, ob die Stellung des Geber-Empfängerpaares C2, E2 nicht evtl. den benötigten Druckraum unberücksichtigt läßt. Wenn man beispielsweise annimmt, daß das üruckprogramm Pdarauf eingestellt ist, ein Formular in 120 Druckstellen zu bedrucken, wenn aber der Geber/ Empfänger G2, E2 so eingestellt ist, daß diese 120 Druckstellen auf dem Formular keinen Platz finden würden, dann gibt der Vergleicher Vein Signal ab. welches vermittels einer Fehlerlampe L angezeigt wird. Die Einstel
Suchlauf des Druckwagens 4 auszulösen, um die richtige Einstellung des Programmes auf den linken Formularrand zu kontrollieren.
Die Motorschaltung funktioniert so, daß die Schalter Cs, d normalerweise geschlossen sind. Wenn zunächst so durch den Druckwagen über den Signalcmpfänger E) Schalter Cs geöffnet wird, wird in den Motorstromkreis ein Widerstand IV eingeschaltet, der die Abbremsung des Dr'jckwagens einleitet. Sobald der Druckwagen dann die linke Endsteliung erreicht hat. wird auch der Schalter Gs durch Einwirkung von E4 geöffnet und der Motor arretiert.
Die Signalgeber und -empfänger G2. E2 befinden sich in dem einen Zweig einer UND-Verknüpfung U, in de-
ren anderem Zweig die Signalgeber und -empfänger Ci, 40 lung des Signalcmp.fängers E2 muß dann zusammen mit
g gg
E. liegen. Der Signalgeber G, ist, wie bereit* oben erläuten wurde, eine Steuerschiene, die en [sprechend dem Vorbeigang des Druckwagens 4 in dem Signalemplanger E: Impulszüge erzeugt, die mit Hilfe eines Impulsvervielfacher IV vervielfacht werden. Für jeden Impuls. 4i der durch den Signalgeber Ci erzeugt wird, wird in dem lmpulsverviell'acher IV eine Serie von sechs Impulsen erzeugt. Allerdings wird der Impulsvervielfacher durch jeden von dem Signalgeber G-, gegebenen Impuls erneut synchronisiert, d. h. also jedes vom Geber Gi abgegebene Signal stößt den lmpulsvcrvielfacher erneut an. so daß dieser erneut sechs Impulse produziert. Die Impulsvervelfachung hat den Sinn, eine möglichst feinstufige Unterteilung der Formularbahn hinsichtlich der Druckstellen zu ermöglichen. Insbesondere soll es auf diesem Wege möglich sein, Druckstellen in Vm", Vi2" oder auch Vi," drucken zu können. Die den Impulsvervielfacher IV verlassenden Impulse werden dem Positionszähler Z, zugeführt, der damit immer die aktuelle Position des Druckwagens 4 speichert. Für jedes Signal, welches der Zähler Zi erhält, erscheint am Ausgang ein ebenfalls genau definiertes Signal, welches durch die bereits erwähnte UND-Verknüpfung U mit den Signalen des Geber- und Empfängerpaares C2. E2 verbunden wird, sobald von diesem Geber- und Empfängerpaar C2, b5 E2 ein Signal gegeben wird. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die UND-Verknüpfung U ein Ausgangssisnal abgibt, sobald gleichzeitig aus dem Zähler Z, UND
g gpg
der Stellung des Randzeigers 37 durch ein Verdrehen des Knopfes 44 berichtigt werden und beim Schließen der Abdeckhaube ein erneuter Suchlauf ausgelöst werden.
Hicrzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Randsteuerung für einen Druckkopf in einer Druckvorrichtung, bei der eine, einen Programmzähler aufweisende Steuereinheit vorgesehen ist, die im Verlauf der Druckkopfbewegung in Zcilcnrichtung an diesen Zeichen für den Ausdruck aufeinanderfolgend ausgibt und hierzu die Stellung des Druckkopfes entsprechend der Zählstellung eines Positionszählers erkennt, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19782836349 1978-08-19 1978-08-19 Randsteuerung für einen Druckkopf Expired DE2836349C2 (de)

Priority Applications (2)

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DE19782836349 DE2836349C2 (de) 1978-08-19 1978-08-19 Randsteuerung für einen Druckkopf
EP79102667A EP0008383A1 (de) 1978-08-19 1979-07-26 Randsteuerung für einen Druckkopf

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DE19782836349 DE2836349C2 (de) 1978-08-19 1978-08-19 Randsteuerung für einen Druckkopf

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DE2836349A1 DE2836349A1 (de) 1980-02-28
DE2836349C2 true DE2836349C2 (de) 1984-07-05

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