DE2836349C2 - Randsteuerung für einen Druckkopf - Google Patents
Randsteuerung für einen DruckkopfInfo
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Description
a) an einem an sich bekannten, manuell einstellbaren Randsteller für den linken Schreibrand ein
Signaiempfanger (E 2) und am Druckkopf (5)
ein Signalgeber (C 2) angeordnet ist,
b) daß nach Tastenbetätigung oder beim Schließen der Abdeckhaube der Druckvorrichtung
ein Schalter (S I) betätigt wird, der einen Suchlauf des Druckkopfes auslöst.
c) und daß beim Erreichen des linken Schreibrandes das durch den Signalgeber (G 2) und -empfänger
(E 2) gebildete Signal den Programmzähler der Steuereinheit auf die Startposition
für das Druckprogramm einstellt.
2. Rundsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Durchführung des Suchlaufes die Stellung des Positionszählers CZi) mit einer
die Breite des Druckprogrammes repräsentierenden Konstante verglichen wird und daß, wenn die Breite
des Druckprogrammes den zur Verfügung stehenden Druckraum übersteigt, ein Fehlersignal gegeben
wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Randsteucrung für einen Druckkopf in einer Druckvorrichtung, bei der
eine, einen Programmzähler aufweisende Steuereinheit vorgesehen ist. die im Verlauf der Druckkopfbewegung
in Zeilenrichtung an diesen Zeichen für den Ausdruck aufeinanderfolgend ausgibt und hierzu die Stellung des
Druckkopfes entsprechend der Zählstellung eines Positionszählers erkennt.
In der US-PS 35 54 347 ist eine Einrichtung beschrieben,
bei der ein vor einer Druckuntcrlagc tabulicrfähig angeordneter Druckkopf mit einem Positions/.ählcr
derart zusammenwirkt, daß jede Stellung des Druckkopfcs
auch einer bestimmten Stellung des Positionszählers entspricht, wobei der Positionszähler gleichzeitig
Steuerfunktionen ausübt. Da es möglich ist, den Druckkopf manuell zu verschieben, kann es geschehen,
daß der Druckkopf eine andere Position hat als die, die der Positionszähler angibt. Zur Synchronisation wird
jedes Mal beim Einschalten des Antriebsmotors für den Druckkopf dieser bis ir. seine rechte Endslcllung verschoben,
wodurch ein Signal gegeben wird, das auch den Positionszähler auf seine Endstellung einstellt. Von da
an sind der Druckkopf und der Positions/.ählcr wieder synchronisiert, d. h. die jeweilige Stellung des Druckkopfes
entspricht der /ählstcllung des Positions/.ählers.
Aus der DF AS 17 74 112 isi eine Einrichtung bekannt,
bei der mit Hilfe ck-s Programmes die Tabulalionsanschlage
für einen Druckkopf gesetzt werden können, d.h. sobald das Gerät in Beirieb genommen
wird und ein Programm eingegeben worden ist, findet ein Tabulatorsetzvorgang statt, bei dem durch das Programm
gesteuert, in den gewünschten Spaltenstellungen ein Tabulationsanschlagstop gesetzt wird. Hierbei
handelt es sich im wesentlichen nur um ein Ersetzen der manuellen Einstellung eines mechanischen Tabulators
durch einen Setzvorgang mit Hilfe eines Programmes.
In der DE-OS 27 05 282 ist eine Einrichtung beschrieben,
bei der mit einem Druckkopf ein Signalempfänger
to verbunden ist, der einerseits den linken Fomiularrand
und andererseits zwei fest außerhalb des Druckbereiches angeordnete Randmarken abfühlt. Durch die nacheinander
erfolgende Abfühlung dieser Marken bzw. des Formularrandes wird die Steuerung des Druckes auf
den linken Formularrand eingestellt. Da die Randmarken fest angeordnet sind und da auch ein fester Abstand
zwischen dem Druckkopf und dem damit verbundenen Signalcmpfänger gegeben ist, läßt sich mit der bekannten
Anordnung nicht der linke Druckrand festlegen, so daß das Druckprogramm (Tabellierung usw.) sich nur
auf den linken Rand des Formulars beziehen kann, was steucrungsmäßig mit großem Aufwand verbunden und
in der Handhabung für den Bcdiener.wenig flexibel ist.
Die vorliegende Erfindung hat es sich im wesentlichen
zur Aufgabe gemacht, auf möglichst einfache Art und Weise den linken Rand des Druckbildes auf einem
bereits eingespannten Formular durch Handeinstellung festlegen zu können und gleichzeitig diese Einstellung in
das bereits eingegebene Programm zu übertragen. Die-
jo se Aufgabe wird bei einem Druckkopf der gattungsmäßigen
Art dadurch gelöst, daß
a) an einem an sich bekannten, manuell einstellbaren Randsteller für den linken Schreibrand ein Signal-
jr> empfänger und am Druckkopf ein Signalgeber angeordnet
ist,
b) daß nach Tastenbetätigung oder beim Schließen der Abdeckhaube der Druckvorrichtung ein Schaller
betätigt wird, der einen Suchlauf des Druckkopfes auslöst.
c) und daß beim Erreichen des linken Schreibrandes das durch den Signalgeber und -empfänger gebildete
Signal den Progranimzähler der Steuereinheit auf die Startposition für das Druckprogramm einstellt.
Mit der erfindungsgemäßen Randsteueranordnung ist es möglieh, den linken Rand des Druckbildes auf
einem Formular genauso einfach festzulegen wie man
V) das aus der Bedienung ganz normaler Korrespondenzschreibmaschinen
gewohnt ist. Gleichzeitig wird aber durch diese Steuerungsanordnung eine Synchronisation
mit dem bereits eingegebenen Programm herbeigeführt, was insbesondere für die Erstellung des Programmes
wesentliche Vorteile hat. Bisher was es üblich, Druckprogramme dadurch zu erstellen, daß man das
gesamte Programm auf die äußerst mögliche linke Druckslellung auf dem Formular ausrichtete, wobei
man bei jedem Programmschritt die entsprechenden
bo Ränder dazu- bzw. abrechnen mußte. Daraus ergab sich
stcuerungstechniseh ein erheblicher Aufwand, der durch die erfindungsgemäße Randsteuerung auf einfachste
ArI und Weise vermieden wird. Gleichzeitig ist
aber auch in mechanischer Hinsicht die Einrichtung
(V-) denkbar einfach aufgehallt, da keine Randanschlag
verwendet werden, für deren Fixierung und l'reijiabe
mechanischer Aulwand geirieben werden muH. Mindern
nur Signalgeber und -empfänger, deren Positionierung
bei gleichzeitiger Funktionssicherheit relativ einfach zu bewerkstelligen ist und die insbesondere auch stufenlos
verstellbar sind.
Da es prinzipiell möglich ist, den Randzeiper und damit
den Signalempfänger soweit nach rechts zu verstellen, daß das vorgesehene Druckprogran;m auf dem Formular
keinen Platz mehr hat, ist vorgesehen, daß nach Durchführung des Suchlaufes die Stellung des Positionszählers
mit einer die Breite des Druckprogrammes repräsentierenden Konstante verglichen wird und daß,
wenn die Breite des Druckprogrammes den zur Verfügung stehenden Druckraum übersteigt, ein Fehlersignal
gegeben wird.
Die Erfindung st.i nun anhand der Zeichnungen im
einzelnen erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine teilweise Draufsicht auf die Anordnung;
F i g. 2 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung;
F i g. 3 zeigt speziell die Organe der Einstellung der
Randsteuerung; und
F i g. 4 ist ein Wirkungsschema.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, besteht die Anordnung, an
der die erfindungsgemäße Randsteuerung verwirklicht ist, aus wenigstens zwei großen Baugruppen, nämlich
einerseits der Druckerbaugruppe 1 und andererseits der Endlosformulartransporteinrichtung 2. Die Druckerbaugruppe
1 ist in einem Gestell 3 (Fig. 1) gelagert, wobei der eigentliche Druckwagen 4 den Druckkopf 5
trägt. Der Druckwagen 4 bewegt sich relativ zu einer Führungsachse 6, die in dem Druckergestell 3 befestigt
ist. Der Druckwagen 4 trägt außer dem Druckkopf 5 noch den Antriebsmotor 7, der über ein Getriebe bestehend
aus Zahnrädern 8, 9, 10 mit einer im Druckergestell 3 befestigten Zahnstange 11 zusammenwirkt, d. h.
der Druckwagen 4 ist selbstfahrend ausgestaltet, so daß er sich selbst entlang der Zahnstange 11 verschiebt. Am
Druckwagen 4 ist eine Rolle 12 befestigt, die in einer Vertiefung 13 dei Zahnstange 11 geführt ist, derart, daß
der Druckwagen 4 nicht nur auf der Führungsachse 6 geführt ist, sondern auch noch in der Ausnehmung 13
mit Hilfe der Gleitrolle 12. An der Zahnslange 11 ist ein
Signalgeber G\ befestigt, der die Form einer sich über die gesamte Breite des Druckgestells 3 erstreckenden
Schiene hat, die mit Steuermarkierungen verschen ist. Diese Steuermarkierungen können Löcher oder Schlitze
sein, die mit einer Lichtschranke zusammenwirken. Es können aber auch dauermagnetische Markierungen
sein, die auf einen elektromagnetischen Signalempfänger Ei, der am Druckwagen 4 befestigt ist, einwirkt und
in diesem Empfänger für jede Markierung, jeden Schlitz oder jedes Loch ein Signal erzeugt, wenn der Druckwagen
4 in F i g. 1 von links nach rechts oder von rechts nach links relativ zu der eingelegten Formula.-Sahn bewegt
wird.
Das Druckgestell 3 besitzt eine Traverse 14, auf der zwei Signalgeber G3 und G4 befestigt sind. Auch hier
kann es sich um Induktivgeber handeln wahlweise selbstverständlich aber auch um irgendeinen anderen
beliebigen Geber oder Schalter. Am Druckwagen 4 sind Signalempfänger Ej und E4 angeordnet, die jeweils mit
den Gebern Gs und G4 zusammenwirken, und zwar ist
die Einrichtung dabei so gewählt, daß der Druckwagen 4 mit Hilfe seiner Empfänger Ei, Et bei seiner Bewegung
von rechts nach links zunächst in den Wirkungsbereich des Gebers Gj kommt. Hierdurch wird eine Bremsung
der Druckwagenbewegung eingeleitet. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß in den Stromkreis
des Motors 7 ein Widerstand W zugeschaltet wird, eine
Bremsung ist selbstverständlich aber auch auf irgendeine andere geläufige Art und Weise möglich.
Selbstverständlich sind auf der rechten Seite des Druckergestelles 3 ähnliche Signalgeber wie die Geber
Gi um? C4 vorhanden, die den Druckwagen 4 in seiner
rechten Endstellung abbremsen und letztlich anhalten.
Der Druckkopf 5. der vorzugsweise ein Nadeldruckkopf
ist, wirkt nun. wie Fig.2 zeigt, von oben nach unten auf ein Endlosformular 20 ein, welches durch die
ίο Formulartransporteinrichtung 2 transportiert wird. Ein
Motor 21 treibt über einen Riemen 22 und Riemenräder 23 und 24 Stifträder 25 und 26 an, die mit entsprechenden
Perforationen 28 in der Formularbahn 20 zusammenwirken. Die Stifträder 25 und 26 sind zusammen mit
den Riemenrädern 23 und 24 auf zwei Achsen 29 und 30 angeordnet. Zwischen den Stifträdern 25 und 26, die
selbstverständlich beiderseits angeordnet sind, befindet sich die Druckunterlage 31, die feststehend ausgebildet
ist und auf die der Druckkopf mit seinen Drucknadeln einwirkt. Die Druckunterlage 31 ist in F i g. 2 als Walze
gezeigt, kann selbstverständlich aber auch einfach die Form eines Tisches haben, da ihre Stellung relativ zum
Druckkopf 5 und dessen Drucknadeln sich nicht verändert. Die Endlosformulare 20 werden durch einen
schwenkbaren Einführschacht 32 zugeführt, der das Formular in die richtige Eingriffslage zu dem vordersten
Paar der Stifträder 25 bringt. An der Formulartransporteinrichtung 2 ist in unmittelbarer Nähe der Druckwalze
31 eine Skala 33 angeordnet. Die Skala ist montiert auf einem Führungsblech 34 für die Endlosformularbahnen
20. Zwischen der Skala und dem Führungsblech 34 ist eine Rolle 35 für Kugelsaiten 36 angeordnet.
Mit der Kugelsaite 36 ist ein Randzeiger 37 verbunden. Die Kugelsaitc 36 ist, wie dies die Fig.3 speziell zeigt,
j5 auf der rechten Seite der Formulartransporteinrichtung
2 über zwei entsprechend geformte Rollen 38 und 39 geführt, die auf Achsen 40,41 lose drehbar gelagert sind.
Die Kugelsaite 36 ist dann noch um eine weitere Rolle 42 geführt, die mit einer Achse 43 verbunden ist. An der
Achse 43 ist ein Handeinstellknopf 44 befestigt, der die Aufgabe hat. über die Achse 43 und die Kugelsaite 36
den Randzeiger 37 relativ zur Skala 33 und entlang der Druckzelle, auf der der Druckkopf 5 mit dem Endlosformular
20 zusammenwirkt, verschoben zu werden.
An dem Druckwagen 4 ist an einem unteren Auslegerarm 45 ein weiterer Signalgeber G? befestigt. Dieser
Signalgeber ist dazu eingerichtet, mit einem stationären Signalempfänger E>
zusammenzuwirken. Die Signalgeber Gj und -empfänger Ei können ebenfalls wieder Induktivgcber
sein, aber auch andere Formen von Schaltern sind durchaus denkbar. Der Signalempfänger Ei ist
auf einem bügeiförmigen Teil 46 befestigt, weiches mittels zweier Ansätze 47 auf einer Achse 48 verschiebbar
ist. Das Teil 46 ist mit einer weiteren Kugelsaite 49 verbunden, die, ähnlich wie die Kugelsaite 36, um vier
Rollen 50, 51, 52, 53 geführt ist. Die Rolle 50 dient der Umlenkung der Saite 49 am linken Formularbahnrand,
während die Rolle 53 genauso wie die Rolle 42 mit der Welle 43 verbunden ist und also beim Drehen des Hand-
M) einstellknopfes 44 entsprechend dem Randzeiger 37
mitverstelli wird. Das bedeutet, daß der Randzeiger 37
und der Signalempfänger Ei beim Drehen des Handeinstcllknopfcs
44 in der gleichen Richtung um das gleiche Maß entlang der Druckzeile verstellt werden.
br-> Anhand der Fig. 4 sei nun die Funktionsweise der
erfindungsgemäßen Randsteuerung im Ganzen beschrieben: Die verschiedenen Signalgeber G; bis G4 sind
in Fig. 4 der Einfachheit halber als Kontakte darge-
stellt, ebenso sind hier die Signalempfänger Ei bis Ei
teilweise als mechanische Kontaktgabeelemente dargestellt. Lediglich den Signalgeber Cl erkennt man als eine
Schiene mit entsprechenden Steuermarkierungen. Im oberen Teil der F i g. 4 erkennt man den Motorstromkreis,
der die Signalgeber Gu d und einen Widerstand
Wenthalt sowohl als auch den Motor 7. Zusätzlich ist im
Motorstromkreis noch ein Schalter Si vorgesehen, der
dazu dient, entweder willkürlich oder auch automatisch einen Suchlauf zur Einstellung der Randsteuerung auszulösen.
Dieser Schalter Si kann entweder eine an der Tastatur angeordnete Taste sein, es kann aber auch vorzugsweise
ein Schalter sein, der beim Schließen der Abdeckhaube für den Drucker geschlossen wird. Dabei
geht man davon aus, daß jedes Mal, wenn ein Formular in die Formulartransporteinrichtung 2 eingeführt worden
ist. diese Abdeckhaube geöffnet werden muß, um hinterher wieder geschlossen zu werden. Dann ist es ja
auf jeden Fall notwendig, daß der Drucker seinen linken Formularrand findet und dementsprechend das Programm
auf diesen linken Formularrand eingestellt wird. Die Verbindung des Schalters S1 mit der Abdeckhaube
des Druckers ist daher sinnvoll. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, im Verlaufe des weiteren Arbeitens
ihdh i atisclemGcber/F.mpfangerpaar G2IE2 ein Signal anliegt.
das aussagt, daß der Druckwagen 4 den Empfänger E2
gefunden hat. Dieses Signal wird auf dreierlei verschiedene Art und Weise ausgenutzt:
1. wird es auf den Motorstromkreis so zur Einwirkung
gebracht, daß der Motorstromkreis auf jeden Fall unterbrochen wird, um den Druckwagen 4 in
der dem Gcber-Empfängerpaar G2, E2 entsprechenden
Stellung zu arretieren,
2. wird dieses Signal aber dazu ausgenutzt, um einen Programmzähler Z2 auf Null zu setzen.
Sobald der Programmzähler Z2 auf Null gesetzt ist, ber>
deutet dies, daß auch das Programm P auf seine Anfangsposilion
gesetzt wird.
Im übrigen sorgt das UND-Ausgangssignal aus der
UND-Schaltung Il noch dafür, daß eine in einem Konstantengcber
KG eingestellte Konstante in einen Vergleicher V übertragen wird. Die in dem Konstantcngeber
KG eingestellten Konstanten entsprechen der jeweils maximalen Stellenzahl des Druekprogrammes.
welches in dem Programmspeicher P vorgegeben ist. Diese Stellen/.ahl ist abhängig von der Art des gewähl-
des Druckers in Arbeitspausen zwischendurch einen 2r>
ten Druckes, d. h. also ob der Drucker, wie erwähnt, in
'/,„"-Teilung, Vi2"-Teilung oder V,?"-Teilung arbeitet.
Der Verglcicher hat die Aufgabe, den Positionszähler Zi
in dem Augenblicke abzufragen, in dem der Druckschlitlcn über das Geber-Empfängerpaar G2, E2 ein Signal
abgegeben hat. Auf diese Art und Weise wird festgestellt, ob die Stellung des Geber-Empfängerpaares
C2, E2 nicht evtl. den benötigten Druckraum unberücksichtigt
läßt. Wenn man beispielsweise annimmt, daß das üruckprogramm Pdarauf eingestellt ist, ein Formular in
120 Druckstellen zu bedrucken, wenn aber der Geber/
Empfänger G2, E2 so eingestellt ist, daß diese 120 Druckstellen
auf dem Formular keinen Platz finden würden, dann gibt der Vergleicher Vein Signal ab. welches vermittels
einer Fehlerlampe L angezeigt wird. Die Einstel
Suchlauf des Druckwagens 4 auszulösen, um die richtige Einstellung des Programmes auf den linken Formularrand
zu kontrollieren.
Die Motorschaltung funktioniert so, daß die Schalter Cs, d normalerweise geschlossen sind. Wenn zunächst so
durch den Druckwagen über den Signalcmpfänger E)
Schalter Cs geöffnet wird, wird in den Motorstromkreis
ein Widerstand IV eingeschaltet, der die Abbremsung des Dr'jckwagens einleitet. Sobald der Druckwagen
dann die linke Endsteliung erreicht hat. wird auch der Schalter Gs durch Einwirkung von E4 geöffnet und der
Motor arretiert.
Die Signalgeber und -empfänger G2. E2 befinden sich
in dem einen Zweig einer UND-Verknüpfung U, in de-
ren anderem Zweig die Signalgeber und -empfänger Ci, 40 lung des Signalcmp.fängers E2 muß dann zusammen mit
g gg
E. liegen. Der Signalgeber G, ist, wie bereit* oben erläuten
wurde, eine Steuerschiene, die en [sprechend dem Vorbeigang des Druckwagens 4 in dem Signalemplanger
E: Impulszüge erzeugt, die mit Hilfe eines Impulsvervielfacher
IV vervielfacht werden. Für jeden Impuls. 4i der durch den Signalgeber Ci erzeugt wird, wird in dem
lmpulsverviell'acher IV eine Serie von sechs Impulsen erzeugt. Allerdings wird der Impulsvervielfacher durch
jeden von dem Signalgeber G-, gegebenen Impuls erneut synchronisiert, d. h. also jedes vom Geber Gi abgegebene
Signal stößt den lmpulsvcrvielfacher erneut an. so daß dieser erneut sechs Impulse produziert. Die Impulsvervelfachung
hat den Sinn, eine möglichst feinstufige Unterteilung der Formularbahn hinsichtlich der
Druckstellen zu ermöglichen. Insbesondere soll es auf diesem Wege möglich sein, Druckstellen in Vm", Vi2"
oder auch Vi," drucken zu können. Die den Impulsvervielfacher
IV verlassenden Impulse werden dem Positionszähler Z, zugeführt, der damit immer die aktuelle
Position des Druckwagens 4 speichert. Für jedes Signal, welches der Zähler Zi erhält, erscheint am Ausgang ein
ebenfalls genau definiertes Signal, welches durch die bereits erwähnte UND-Verknüpfung U mit den Signalen
des Geber- und Empfängerpaares C2. E2 verbunden
wird, sobald von diesem Geber- und Empfängerpaar C2, b5
E2 ein Signal gegeben wird. Anders ausgedrückt bedeutet
dies, daß die UND-Verknüpfung U ein Ausgangssisnal
abgibt, sobald gleichzeitig aus dem Zähler Z, UND
g gpg
der Stellung des Randzeigers 37 durch ein Verdrehen des Knopfes 44 berichtigt werden und beim Schließen
der Abdeckhaube ein erneuter Suchlauf ausgelöst werden.
Hicrzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Randsteuerung für einen Druckkopf in einer Druckvorrichtung, bei der eine, einen Programmzähler
aufweisende Steuereinheit vorgesehen ist, die im Verlauf der Druckkopfbewegung in Zcilcnrichtung
an diesen Zeichen für den Ausdruck aufeinanderfolgend ausgibt und hierzu die Stellung des
Druckkopfes entsprechend der Zählstellung eines Positionszählers erkennt, dadurch gekennzeichnet,
daß
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