DE3332992A1 - Drucker mit mosaikdruckkoepfen - Google Patents

Drucker mit mosaikdruckkoepfen

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DE3332992A1
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DE19833332992
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Tom Skokie Ill. Faber
Jerry J. La Grange Ill. Kosner
Michael Bolingbrook Ill. Wisniewski
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Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/26Ink-ribbon shields or backings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/54Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed with two or more sets of type or printing elements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckapparat, im folgenden Drucker genannt, mit Mosaik- oder Punktmatrixdruckköpfen und insbesondere auf eine verbesserte, einstellbare Anordnung von Gegenhaltezylindern für die Mosaikdruckköpfe sowie auf eine neuartige Abdeck- oder Schutzvorrichtung, die ein Verschmieren eines Druckstücks oder eine Streifenbildung auf diesem, wenn es zum Drucken den Drucker durchläuft, verhindert.
Es sind mehrere unterschiedliche Arten von Mosaikdruckern im allgemeinen Gebrauch, einschließlich solcher Drucker,die dazu dienen, Namen und Anschriften auf Briefumschläge, wenn diese an einer Reihe von Druckköpfen vorbei laufen, aufzubringen. Ein Hauptzweck solcher Drucker liegt darin, das Druckstück durch die Druckstation mit hoher Geschwindigkeit zu transportieren, um die Mengenleistung und den Wirkungsgrad des Druckers zu steigern. Eine Art von solchen Druckern wird im allgemeinen als Tintenstrahldrucker bezeichnet,
wobei Tinten- oder Farbpartikel auf die Druckstückoberfläche durch eine Anzahl von in einer Matrix an der Druckstation angeordneten Düsen aufgebracht werden und das durch die Matrix zur Bildung jedes Schriftzeichens oder Buchstabens entwickelte Muster elektronisch durch einen Mikroprozessor oder ein ähnliches Gerät gesteuert wird. Die Kompliziertheit von Tintenstrahldrucksystemen und die dafür aufzuwendenden Kosten verhindern oder verbieten deren Einsatz bei kleineren Geschäftsvorfällen oder -betrieben mit minimalern oder bescheidenem Druckbedarf.
Eine andere Art eines Mosaikdruckers, die für kleinere Geschäftsbetriebe mit geringerem Druckbedarf besser geeignet ist, benutzt eine Reihe von lageversetz/ten Punktmatrixdruckköpfen, an denen sich zu bedruckende Druckstücke oder Dokumente in Aufeinanderfolge konstant mit relativ hoher Geschwindigkeit vorbeibewegen. Jeder Druckkopf weist eine Reihe von linear angeordneten Drucknadeln auf, die folgerichtig nach einem festgesetzten Programm auf ein Farbband und ein am Druckkopf vorbei laufendes Druckstück schlagen, um auf diesem Schriftzeichen zu bilden. Die Druckköpfe werden von einem Schriftzeichenprogramm gesteuert, das bei Berührung mit dem sich bewegenden Druckstück Schriftzeichen entstehen läßt. Bei manchen dieser Druckköpfe kommen Solenoide mit sich bewegenden, an den Drucknadeln angebrachten Kernen zur Anwendung, während andere Systeme Elektromagnete verwenden, um kleine Hämmerchen zu erregen, die in ballistischer Art die Drucknadeln gegen das Farbband und dann zur Berührung mit dem zu bedruckenden Druckstück vorwärts schleudern. Als Beispiel hierfür ist ein Punktmatrixdruckkopf zu nennen, der von der Firma Lear Siegler unter der Bezeichnung (Warenzeichen) Ballistic Matrix Print Head vertrieben und in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hier beschrieben wird. Es ist jedoch klar, daß andere Mosaikdruckköpfe bei dem nachfolgend erläuterten und gezeigten Drucker zur Anwendung kommen können, ohne den Rahmen des offenbarten Erfindungsgedankens zu verlassen.
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-ΤΙ Jeder bei dem Erfindungsgegenstand verwendete Mosaikdruckkopf weist nahe der Druck-Stirnseite des Kopfes eine Reihe von Nadeln in linearer Anordnung auf. Das andere, innere Ende einer jeden Nadel verläuft zu einer von mehreren Magnetspulen (Solenoidspulen), die unabhängig im Ansprechen auf von einem voreingestellten Signalerzeuger, z.B. einem Mikroprozessor, übertragene elektrische Impulse betätigt oder erregt werden. Entsprechend dem vorgewählten oder voreingestellten Üruckprogramm werden den ausgewählten Solenoiden Impulsfolgen zugeführt, wodurch die jedem der betätigten Solenoiden zugeordneten Nadeln vorwärts geschleudert werden. Die Spitze jeder Nadel schlägt auf ein Farbband, bevor sie die Oberfläche des zu beschriftenden Druckstücks berührt, das sich konstant am Druckkopf vorbeibewegt. Die X5 Reihenfolge und Anzahl der auf das Druckstück durch das Farbband auftreffenden Nadeln bildet die Schriftzeichen (Buchstaben, Ziffern usw.) auf der Druckstückfläche.
Da die Nadeln des Druckkopfes unter dem Einfluß der Solenoide vorwärts geschleudert werden, muß nahe der Seite des Druckstücks, die der zu bedruckenden Seite gegenüberliegt, ein Gegenlager oder -halteelement vorgesehen werden, um die Vorwärtsbewegung der Nadeln anzuhalten. Ohne ein solches Gegenlager neigen die Nadeln dazu, das Farbband und das Druckstück beim Auftreffen zu durchlochen. Bei gewissen bekannten Vorrichtungen wurde gegenüber den Druckköpfen eine flache Schiene oder Stange vorgesehen, die den Aufschlag der Drucknadeln aufnimmt. Eine solche Art einer Gegenhalterung oder -lagerung für die Drucknadeln trägt jedoch einen Verschlechterungsfaktor für den Betrieb, d.h. einen die Leistungsfähigkeit herabsetzenden Faktor, in den Drucker ein. Wie oben schon erwähnt wurde, ist ein erfindungsgemäßer Drucker (Druckapparat) dazu ausgelegt und bestimmt, eine Adresse oder andere Angaben auf ein Druckstück rapid aufzudrucken, wobei sich das Druckstück konstant mit hoher Geschwindigkeit an den Druckköpfen vorbeibewegt. Bei gewissen Druckern bekannter Art gleitet nun das Druckstück über
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die flache Gegenhalteschiene oder -stange, so daß eine Reibungskraft bestrebt ist, die Druckstückbewegung zu verlangsamen.
Die Mosaikdruckköpfe sind vorprogrammiert, um Schriftzeichen auf einem Druckstück zu erzeugen, das sich mit einer gleichförmigen, vorgewählten Geschwindigkeit, die mit der Druckgeschwindigkeit im Einklang ist, an den Druckköpfen vorbeibewegt. Wird die Geschwindigkeit des Druckstücks bei dieser Vorbeibewegung verändert, so kann die Adresse möglicherweise auf das Druckstück nicht übereinstimmend oder einheitlich.aufgebracht werden, so daß ein Schriftzeichen sich über dem anderen befinden kann. Muß die eine Seite des Druckstücks an einer ortsfesten Schiene oder Stange entlanglaufen, so kann die Reibung zwischen der Schiene und dem Druckstück dazu führen, daß letzteres an den Druckköpfen nicht mit gleichförmiger, sondern mit wechselnder Geschwindigkeit vorbeiläuft, was einen ungleichmäßigen Auftrag von Druckzeichen auf das Druckstück zur Folge hat.
Zusätzlich kommt bei bestimmten Mosaikdruckern der hier genannten Art ein Farbband zur Anwendung, das unmittelbar mit einem breiten Teil des zu beschriftenden Druckstücks in Berührung ist. Der Farbstoff neigt hierbei dazu, das Druckstück in der Nachbarschaft des Druckkopfes zu verschmieren bzw. auf diesem Stück Streifen zu bilden, weil das Band von den Drucknadeln in Aufeinanderfolge und wiederholfgegen das Druckstück bewegt wird.
Die oben genannten Mangel haben die Leistungsfähigkeit, die Arbeitsleistung sowie Gängigkeit und die gewerbsmäßige Anwendung bestimmter Punktmatrixdrucksysteme bekannter Art beträchtlich herabgesetzt.
Es ist insofern ein Ziel der Erfindung, eine neuartige Ausbildung für eine Gegenlagerung mit walzenartigen Zylindern für ballistische Mosaikdrucker zu schaffen, wobei die
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Gegenlagerzylinder die notwendige Gegenhalterung oder Abstützung für die mit Nadeln arbeitenden Druckköpfe liefern, während sie zugleich einen Einlaufspalt mit der geringstmöglichen Behinderung für die Bewegung des Druckstücks an den Druckköpfen vorbei zur Verfügung stellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Anordnung mit Gegenhaltezylindem für einen Punktmatrixdrucker, die die schnelle und konstante Bewegung eines Druckstücks durch den Druckapparat nicht behindert oder andersartig stört.
Ferner liegt ein Ziel der Erfindung darin, ein Gegenhaltesystem für einen Punktmatrixdrucker zu schaffen, das in der !5 Lage ist, Druckstücke von abwechselnder Dicke ohne die Notwendigkeit zur Ausführung von Nachstell- oder Nachjustierarb-eiten zu transportieren und zu bearbeiten.
Darüber hinaus zielt die Erfindung auf die Schaffung einer Abschirmung oder Schutzvorrichtung zwischen dem Farbband sowie dem zu beschriftenden Druckstück bei einem Mosaikdrucker ab, wodurch ein Verschmieren des Druckstücks oder eine Streifenbildung auf diesem während des Druckvorgangs
unterbunden wird.
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Diese Ziele werden bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Mosaikdrucker erreicht, wie sich aus der späteren, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung, aus denen die Einzelheiten und besonderen Merkmale der Erfindung hervoru gehen, ergibt.
Es wird ein Mosaikdrucker geschaffen, der eine Bahn für den aufeinanderfolgenden Transport einer Reihe von zu bedruckenden Druckstücken zwischen einer Mehrzahl von in vertikaler Richtung versetzten, in horizontaler Richtung beabstandeten ballistischen Punktmatrixdruckköpfen und jedem dieser gegenüberliegenden Schrnibwalzen-Gegenhaltezylindern aufweist
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l· Der Drucker hat ferner längs der U ahn vorlauf ende Transportbänder, um jedes Druckstück längs der Bahn transportieren zu können. Jeder Druckkopf kann, wenn er betätigt wird, gleichzeitig auf eine Farbstoffquelle sowie auf eine Seite des Druckstücks, das an den Druckköpfen vorbeiläuft, schlagen, um Druckzeichen auf jedes Druckstück in vorprogammierter Ordnung aufzubringen, und er kann auch während des Drückens auf die Gegenhaltezylinder schlagen. Gemäß der Erfindung werden die Gegenhaltezylinder in ausgewählter Weise aus einer bei tätigem Druckkopf diesem unmittelbar benachbarten ersten Lage in eine zweite, vom entsprechenden Druckkopf, wenn dieser nicht tätig ist, beabstandete Lage bewegt, so daß die Gegenhaltezylinder von der Druckstück-Transportbahn entfernt sind, wenn die Druckköpfe das Druckstück nicht beschriften, wodurch eine unbehinderte Bahn für den Eintritt eines jeden Druckstücks in jede Druckstation geschaffen wird.
Darüber hinaus wird eine mit Durchtritten versehene Farbschutzvorrichtung zwischen der Farbstoffquelle und der Druckstückbahn vorgesehen, um sicherzustellen, daß nur derjenige Teil des Farbbandes, der den Druckköpfen unmittelbar benachbart ist, mit dem Druckstück während des Arbeitens der Druckköpfe in Berührung kommt. Dadurch wird ein Verschmieren des Druckstücks und eine Streifenbildung auf diesem bei seiner Bewegung durch angrenzende oder anliegende Teile des Farbbandes verhindert.
Ferner wird erfindungsgemäß eine Möglichkeit für eine Vertikalbewegung eines ersten, die ballistischen Mosaikdruckköpfe, die FarbstoffquelIe und die Druckstück-Transportbänder auf der einen Seite der Druckstück-Transportbahn tragenden Schlittens und eines zweiten Schlittens auf der anderen Seite dieser Bahn, der die den Druckköpfen benach-3^ bart angeordneten Schreibwalzen-Gegenhaltezylinder sowie Stützrollen, die an die Druckstück-Transportbänder angrenzen, trägt, geschaffen, um ein Beschriften von Druckstücken
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mit unterschiedlicher Höhe bewerkstelligen zu können.
Die Vertikalbewegung der beiden Schlitten wird durch Mikroprozessoren oder andere geeignete Geräte mechanisch unabhängig koordiniert, um zu gewährleisten, daß die Schreibwalzengegenhaltezylinder folgerichtig und ständig in Gegenüberläge zu einem zugeordneten Druckkopf bei allen Vertikallagen des die Druckköpfe tragenden Schlittens sind.
Des weiteren ist eine Horizontalbewegung des die Druckköpfe tragenden Schlittens vorgesehen, um den geeigneten Druck auf längs der Transportbahn geförderte Druckstücke auszuüben, wobei auch Einrichtungen vorgesehen sind, um das Aufbringen eines übermäßigen Drucks zwischen den Druckköpfen und ihren zugehörigen Gegenhaltezylindem zu unterbinden. Die Möglichkeit der Horizontalbewegung des Schlittens läßt die Beseitigung von Papierstörungen im Druckbereich durch eine Bedienungsperson zu, wobei die Druckbegrenzungseinrichtungen einen Schutz für die Hand der Bedienungsperson bieten, sollte der Schlitten unbeabsichtigt vorwärtsbewegt werden.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den waagerechten Schnitt nach der Linie 1 - 1 in der Fig. 4 durch einen Drucker in der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
• Fig. 2 eine perspektivische Frontansicht des Teils des Druckers, der den Tragrahmen sowie den vertikal
bewegbaren, die Druckstück-Transportrollen sowie die Schreibwalzen-Gegenhaltezylinder tragenden Schlitten umfaßt;
Fig. 3 eine perspektivische Frontansicht des Teils des Druckers, der den Tragrahmen sowie den vertikal bewegbaren, die Druckköpfe sowie die Druckstück-Transportbänder mit ihren Antriebsrollen tragenden Schlitten umfaßt;
Fig. 4 den lotrechten Schnitt nach der Linie 4 - 4 in der Fig. 1 zur Darstellung der Relativlagen des Schlittens für die Schreibwalzen-Gegenhaltezylinder und des Druckkopfschlittens zueinander, die von ihren jeweiligen Rahmen getragen sind;
Fig. 5 eine aufgebrochene Teilansicht eines magnetgesteuerten Schreibwalzen-Gegenhaltezylinders; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Druckstück-Transport- oder Führungsrolle;
Fig. 7 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der mechanischen Schiebeverbindung zwischen der Druckstück-Transportvorrichtung und ihrem Antrieb.
Der in Fig. 1 gezeigte Druckapparat (Drucker) 10 hat einen ersten bewegbaren Rahmen 12 und einen zweiten ortsfesten Rahmen 14.
Wie den Fig. 2 und 4 am besten zu entnehmen ist, weist der ortsfeste Rahmen 14 eine obere, horizontal verlaufende Platte 16 und eine untere, horizontal verlaufende Stützplatte 18 auf, mit denen zwei einander gegenüberliegende Vertikalwände 20, 22 fest verbunden sind. Eine Grundplatte 24 ist oberhalb der Stützplatte 18 angeordnet und erstreckt sich zwischen den Vertikalwänden 20, 22. Zwischen der Stützsowie Grundplatte 18 bzw. 24 sind zwei einander gegenüberliegende Schienen 26 und 28 eingesetzt, die über ihre Länge verlaufende, von U-förmigen Wänden begrenzte Kanäle 30 umfassen.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, weist der erste bewegbare Rahmen 12 eine obere, waagerecht verlaufende Platte 32, eine Basisplatte 34 sowie eine zwischen diesen beiden Platten 32 und 34 lotrecht verlaufende Platte (Rahmenrückwand) 36 auf. Von jeder Seite der Basisplatte 34 ist je ein Flansch
38 abwärts gerichtet, und an jedem Flansch 38 sind mehrere Laufrollen 40 drehbar gelagert. Wie die Fig. 4 am besten zeigt, ist die Basisplatte 34 des bewegbaren Rahmens 12
-■Τι in dem zwischen der Grundplatte 24 sowie Stützplatte 18 des ortsfesten Rahmens 14 gebildeten Raum angeordnet, wobei die Laufrollen 40 in den Kanälen 30 der Schienen 26, laufen. Anschlagstifte 39, 41 erstrecken sich durch die Basisplatte 34 sowie jeden Kanal 30 in den Schienen 26 und 28, um die Bewegung des bewegbaren Rahmens 12 zu begrenzen, indem Laufrollen 40 gegen den Anschlagstift 39 oder 41 anstoßen. Somit bestimmt die Lage der Anschlagstifte 39, 41 die Breite der öffnung zwischen den Rahmen 12 und 14. Wie noch erläutert werden wird, sind Einrichtungen vorgesehen, um den Rahmen 12 mit Bezug zum Rahmen 14 zu bewegen, wobei die Laufrollen 40 in den Kanälen 30 laufen.
Gemäß den Fig. 3 und 4 erstrecken sich zwischen der waagerechten Platte 32 sowie der Basisplatte 34 des bewegbaren
Rahmens 12 eine Gewindespindel 42 und zwei Führungsstangen 44, 46. An der Gewindespindel 42 ist ein Druckkopfschlitten 48 gelagert, der längs der Führungsstangen 44, 46 vertikal bewegbar ist und aus einer oberen Horizontalplatte 50, einer unteren Horizontalplatte 52 sowie einer zwischen diesen verlaufenden Vertikalplatte 54 (Fig. 4) besteht. Die Gewindespindel 42 durchsetzt Gewindebohrungen 56, 57 und eine Führungsbuchse 59 in den Platten 50 bzw. 52, so daß eine Drehung der Spindel 42 eine vertikale Verlagerung des DruckkopfSchlittens 48 zur Folge hat.
Eine Mehrzahl von ballistischen Punktmatrixdruckköpfen (Mosaikdruckköpfen) 58 der oben erwähnten Art ist, wie die Fig. 1 und 4 zeigen, an der Vertikalplatte 54 des Druckkopfschlittens 48 befestigt. Jeder Druckkopf 58 weist ein 30
Solenoid- oder Magnetgehäuse 60 und ein öffnungen 64 in der Platte 54 durchsetzendes Nadelgehäuse 62, in dem in vertikaler Anordnung Drucknadeln 66 aufgenommen sind, auf.
Die bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat sechs Druckköpfe 58, die längs der Platte 54 mit gleichem Abstand zueinander in horizontaler Richtung angeordnet sind. Jedoch ist jeder folgende Druckkopf 58 bezüglich
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der vertikalen Richtung gegenüber dem benachbarten Druckkopf versetzt. Auf diese Weise erzeugt jeder Druckkopf 58 eine eigene, getrennte Linie oder Zeile von gedruckten Schriftzeichen auf einem den Drucker durchlaufenden Druckstück (Dokument), was noch erläutert werden wird.
An zwei vom Schlitten 48 des horizontal bewegbaren Rahmens 12 nach außen ragenden Armen 70 ist ein Bandbehälter 68 befestigt, in dem ein Farbband 72 aufgenommen ist, das durch einen Schlitz 74 in den Bandbehälter von einem Bandantrieb 76 (Fig. 1) eingeführt wird. Das Farbband 72 verläßt den Behälter 68 durch einen Schlitz 90 und läuft dann über Führungsrollen 88, 86 zu einer Hohlwelle 84, die sich zwischen der oberen sowie unteren Horizontalplatte 50 und 52 des DruckkopfSchlittens ,48 erstreckt. Anschließend läuft das Farbband 72 an einem ersten Schrägflansch 82 vorbei, der von der Vertikalplatte 54 des Schlittens 48 nach außen vorsteht, und dann läuft das Band 52 längs der Frontseite eines jeden Druckkopf-Nadelgehäuses 62 bis zu einem zweiten Schrägflansch 80 an der dem ersten gegenüberliegenden Seite des Schlittens 48. Hierauf läuft das Band 72 um eine Welle 78 sowie eine Führungsrolle 79 zum Bandantrieb 76, der das Band durch den Schlitz 74 zurück in den Behälter 68 fördert. Die vertikale Abmessung des Bandes 72 (Bandbreite) ist ausreichend groß gewählt, so daß Bandabschnitte an der Frontseite eines jeden Druckkopfes 58, die wie gesagt wurde, in der vertikalen Ricntung zueinander versetzt sind (s. auch Fig. 3), nahe vorbei laufen.
Um eine übermäßige Berührung zwischen dem Farbband 72 sowie einem den Drucker 10 durchlaufenden Druckstück zu verhindern, ist nahe der nach außen gerichteten Farbbandseite eine Farbschutzplatte 92 vorgesehen, die (s. Fig. 1, 3 und 4) eine ebene, quer über den Druckkopf schlitten 48 und vor der
Frontseite des zwischen den Schräqflanschen 80, 82 verlaufenden Farbbandes 72 liegende Frontfläche 94 hat, in welcher mehrere Durchtritte 96 an unmittelbar vor den Druckköpfen
befindlichen Stellen ausgebildet sind, so daß die Drucknadeln 66 durch diese Durchtritte 96 sowie die Farbschutzplatte 92 treten können.
Die Farbschutzplatte 92 ist über zwei Bolzen 98 und 100, die an jedem Ende dieser Platte 92 angebracht sind und Führungsschlitze 102, 104 im Druckkopfschlitten 48 durchsetzen, verschiebbar an diesem Schlitten 48 befestigt. Um das Farbband 72 zu ersetzen, wird die Schutzplatte 92 von Hand vom IQ Band 72 wegbewegt, wobei die Bolzen 98, 100 in den Führungsschlitzen 102, 104 gleiten.
Der Druckkopfschlitten 48 enthält Einrichtungen zum Transport eines Druckstücks quer über die Front des Schlittens 48 und nahe den Stirnseiten der Druckköpfe 58. Zu diesem Zweck ist an jeder der Wellen 78, 84 ein Paar von zueinander koaxialen Bandrollen 106, 108 sowie 110, 112 befestigt. Ein oberes Transportband 114 läuft um die Rollen 106 und 110, ein unteres Transportband 116 läuft um die Rollen 108 und 112. Dedes Transportband 114, 116 erstreckt sich in der gleichen Ebene wie die Frontfläche 94 der Farbschutzplatte 92, wenn es über die Frontseite des Schlittens 48 hinwegläuft, wie Fig. 4 zeigt. Mit Hilfe von Wellen 120 sind mehrere Zwischenrollen 118 an der oberen Horizontalplatte 50 des Schlittens 48 drehbar befestigt, die mit der Innenfläche des Außentrums des Transportbandes 114 in Anlage sind, um die geradlinige Bewegung der Transportbandaußenfläche, aufrechtzuerhalten. In gleichartiger Weise sind mehrere Zwischenrollen 122 über Wellen 124 drehbar an der unteren Horizontalplatte 52 des Schlittens 48 gelagert, die mit der Innenfläche des Außentrums des unteren Transportbandes 116 in Anlage sind, um dessen geradlinie Bewegung einzuhalten. Die Transportbänder 114, 116 werden durch eine über ein Zahnrad 101 dem Lagergehäuse 103 sowie einer welle 105 zugeführte Antriebskraft um die Bandrollen 106, 110 sowie 108, 112 bewegt. Das Lagergehäuse 103 ist mittels eines Tragarms 111 an der Basisplatte 34 des bewegbaren
Rahmens 12 befestigt. Die Welle 105 ist in die Hohlwelle 84 eingepaßt und kann in dieser verschoben v/erden, wie Fig. 7 erkennen läßt, die auch einen an der Hori zontalstützplatte 18 befestigten Antriebsmotor 107 zeigt, der ein Zahnrad 109 treibt. Die Basisplatte 34 des bewegbaren Rahmens 12 kann mit Bezug zur Horizontalstützplatte 18 eine Bewegung in Richtung der Pfeile A-A ausführen. Bei der Vorwärtsbewegung der Basisplatte 34 zum ortsfesten Rahmen 14 hin kommen die Zahnräder 109 und 101 zum Eingriff, so daß über das Lagergehäuse 103 die Welle 105 gedreht wird. Die Hohlwelle 84 ist mit einer Bohrung 113 von bestimmtem Querschnitt versehen, die sich über die Länge dieser Welle 84 erstreckt und gleitend sowie angepaßt die Welle 105, welche im Querschnitt dem der Bohrung 113 entspricht, aufnehmen kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Querschnitte von Hohlwelle 105 sowie Bohrung 113 quadratsich, jedoch sind andere Querschnitte, die ein Antreiben der Welle 84 über die Welle 105 ermöglichen , ebenfalls geeignet. Wenn sich der Druckkopfschltiten 48 mit Bezug zum Rahmen 12 bewegt, so gleitet die quadratische Welle 105 in der Bohrung 113, und es wird in allen Vertikalstellungen des Schlittens 48 ständig eine Drehbewegung auf die Hohlwelle 84 übertragen.
Auf der Welle 78 für die Transportbandrollen 106, 108 (Fig. 3) ist ein Impulsgenerator 126 angebarcht, der die Drehgeschwindigkeit der Welle 78 überwacht, die zwangsläufig eine Anzeige für die Geschwindigkeit, mit der sich ein Druckstück längs einer Bahn durch den Drucker 10 bewegt,
darstellt. Elektrische Impulse werden vom Impulserzeuger 126 zu einem (nicht gezeigten) zentralen Steuersystem übertragen, um die Druckstückgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit, mit welcher die Druckköpfe die Schriftzeichen auf das Druckstück aufbringen, zu koordinieren. 35
is
L Ein Motor 128 ist über ein Rädergetriebe 130 mit der Gewindespindel 42 verbunden. Im Ansprechen auf ein Steuersignal wird der Motor 128 in Gang gesetzt, womit die Gewindespindel 42 gedreht und somit die vertikale Lage des Druckkopfschlittens 48 mitsamt dem ganzen, an diesem angebrachten Druckwerk eingestellt wird. Mit dem Rädergetriebe 130 ist ein Impulserzeuger 132 in Wirkverbindung, der eine Reihe von elektrischen, die Umlaufgeschwindigkeit der Gewindespindel 42 kennzeichnenden Impulsen abgibt, die dem Steuersystem des Druckers, das die vertikale Lage des Schlittens 48 in noch zu erläuternder Weise einstellt, zugeführt werden.
Dem Druckkopfschlitten 48 gegenüberliegend ist ein Rollenschlitten 134 für eine vertikale Bewegung am ortsfesten Rahmen 14 gelagert (s. Fig. 2 und 4). Eine Gewindespindel 136 ist drehbar zwischen die obere Horizontalplatte 16 sowie eine Spindeltragplatte 138 (Fig. 4) eingesetzt. Ein an der Horizontalplatte 16 befestigter Motor 140 treibt ein mit der Gewindespindel 136 betrieblich verbundenes Rädergetriebe 142, so daß eine Drehung des Motors 140 zu einer Drehung der Gewindespindel 136 führt. Ein auf der Horizontalplatte 16 nahe dem Rädergetriebe 142 angebrachter Impulsgenerator 144 überwacht die Drehzahl der Gewindespindel 136 zu noch zu erläuternden Zwecken.
An jeder Seite der Gewindespindel 136 verläuft zwischen den Platten 16 und 138 je eine glatte Führungsstange 146 und 148, an denen Lagerblöcke 150, 151, 152, 153 gehalten sind, die an der Innen- oder Rückseite des Rollenschlittens 134 befestigt sind. Zwischen den Lagerblöcken 150 - 153 und den Führungsstangen 146, 148 befinden sich geeignete Buchsen 154, um eine ruhige, glatte und wirksame Vertikalbewegung des Rollenschlittens 134 längs der Führungsstangen zu erreichen.
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Im mittleren unteren Teil des Rollenschlittens 134 ist auf dessen Rückseite ein zusätzlicher Lagerblock 156 fest angebracht, der eine Gewindebohrung 158 aufweist, durch die die Gewindespindel 136 verläuft, so daß bei deren durch den Motor 140 und das Rädergetriebe 142 hervorgerufenen Bewegung über den an der Gewindespindel 136 sich verschiebenden Lagerblock 156 auch der Rollenschlitten 134 vertikal auf den Führungsstangen 146, 148 bewegt wird.
Eine Mehrzahl von ersten Konsolen 160 ist in einer waagerechten Reihe nahe der Oberkante des Rollenschlittens 134 an dessen Außenkante befestigt, und an jeder Konsole 160 ist eine Druckstück-Transportrolle 162 auf einer Welle 164, um die die Rolle 162 drehbar ist, angebracht. Wie am besten der Fig. 6 zu entnehmen ist, ist jede Welle 164 in einem Paar von in jeder Konsole 160 ausgebildeten Längsschlitzen 166 gelagert. An jeder Konsole 160 ist eine Drahtfeder angebracht, die die jeweilige Rolle 162 (bei Betrachtung von Fig. 2) nach auswärts drückt. Die Rollen 162 können sich unter dem Einfluß eines den Drucker 10 durchlaufenden Druckstücks frei einwärts bewegen, soweit das die Längsschlitze 166 zulassen, worauf noch eingegangen werden wird.
Zum unteren Ende der Frontfläche des Rollenschlittens 134 hin ist eine zweite waagerechte Reihe von Konsolen 170 befestigt, von denen jede Konsole direkt unterhalb einer entsprechenden Konsole 160 angeordnet ist. An jeder Konsole 170 ist eine Druckstück-Transportrolle 172 in genau der gleichen Weise, wie die Transportrollen 162 an den Konsolen 160 angebracht sind, gelagert, wobei auch die auswärts drückenden Federn vorhanden sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Rollen 172 eine geringere axiale Länge als die Rollen 162, jedoch ist das eine Sache der Wahl, die u.a. von den räumlichen Gegebenheiten und der Breite des Transportbandes 116 abhängig ist.
An der Frontfläche des Rollenschlittens 134 ist auch zwischen den Transportrollen 162 und 172 eine waagerechte Reihe von Trägern 174 vorgesehen, deren jeder einen Schreibwalzen-Gegenhaltezylinder 176 drehbar trägt, d.h. einen Zylinder, der ähnlich einer Schreibwalze bei einer Schreibmaschine wirkt. Wie die Fig. 5 zeigt, weist jeder Träger 174 ein Paar von Schwenkarmen 178 auf, die vom Träger 174 abstehen und um eine Achse 180 schwenken können. Die Gegenhaltezyiinder 176 sind auf Achsen 182, die am freien, von der Achse 180 abgelegenen Ende jedes Schwenkarmes 178 angeordnet sind, drehbar gelagert.
An der Seitenfläche eines jeden Schwenkarmes 178 ist ein Stift 183 angebracht, der einen Längsschlitz 184 im einen Ende einer Betätigungsstange 186 durchsetzt, deren anderes, innen liegendes Ende durch einen Bolzen 188 mit dem in der Richtung der Pfeile B - B in Fig. 5 bewegbaren Kolben (Kern) 190 eines Solenoids (Magnets) 192 verbunden ist. Um die Achse 180 verläuft eine Drahtfeder 193, die am Stift 183 des Schwenkarmes 178 anliegt, um diesen und damit den Gegenhaitezylinder 176 nach auswärts hin zu drücken. Eine Betätigung des Magnets 192 bringt jeden Gegenhaltezylinder 176 zu einer Bewegung auf einem begrenzten Bogen A (s. Fig. 5). Die Anordnung ist somit selbst-einstellbar, um sich selbsttätig dem Durchlauf von Druckstücken von unterschiedlicher Dicke anzupassen.
Die Ausführungsform von Fig. 5 läßt noch eine abgewandelte Ausbildung zu, um genaue Einregelungen in der Strecke der bogenförmigen Bahn A eines jeden Gegenhaltezylinders 176, was erforderlich oder wünschenswert sein kann, auszuführen. Hierbei ist ein Tragarm 194 vorgesehen, der einen zwischen den Schwenkarmen 178 liegenden Steg oder Flansch 196 hat. An den Schwenkarmen 178 ist eine Stellschraube 198 befestigt, die gegen den Steg 196 anstößt, um die vom Rollenschlitten 134 weg gerichtete Auswärtsbewegung der Gegenhaltezylinder 176 zu begrenzen. Am Schlitten 134 ist auch
ein Bügel 200 so angebracht, daß die Stellschraube 198 gegen diesen anschlägt und somit die Einwärtsbewegung der Gegenhaltezylinder 176 begrenzt.
Wie die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, sind der Druckkopfschlitten 48 und der Rollenschlitten 134 einander gegenüberliegend angeordnet, wobei zwischen beiden Schlitten eine Bahn für ein Druckstück 202 (Fig. 1) gebildet wird. Der Druckkopfschlitten 48 sowie der Rahmen 12 können mit Bezug zum Rollenschlitten 134 sowie zum ortsfesten Rahmen • 14 eine Bewegung ausführen, so daß zwischen den Schlitten 48 und 134 ein Raum für die Justierung der verschiedenen Elemente des Druckwerks und für die Beseitigung von Papierstörungen geschaffen wird, wie der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Wenn auf das Druckstück 202 ein Aufdruck aufgebracht wird, dann sind die beiden Schlitten 48, 134 und ihre jeweiligen Rahmen 12, 14 ganz nahe beieinander angeordnet, wie Fig. 1 zeigt. In dieser Stellung liegen die Gegenhaltezylinder 176 unmittelbar den Durchtritten 96 in der Farbschutzplatte 92 und den Druckköpfen 58 gegenüber, und in dieser Lage wirken die Gegenlagerzylinder als ein rückseitiger Anschlag für die Drucknadeln 66, wenn diese aus ihrem jeweiligen Gehäuse 62 austreten und während des Druckvorgangs auf das Farbband 72 sowie das Druckstück 202 schlagen.
Wie schon vorher festgestellt wurde, enthält der Druckkopf 58 keine Einrichtung, um die Bewegung der Drucknadeln 66, wenn sie während des Drückens ballistisch vorwärts geschleudert werden, aufzuhalten, und deshalb sind, urn dieses Aufhalten zu bewerkstelligen, die Gegenhaltezylinder 176
erforderlich.
Wenn die Schlitten 48 und 134 in der in Fig. 1 gezeigten Lag.e sind, so liegt das obere Druckstück-Transportband 114 unmittelbar den Druckstück-Transportrollen 162 gegenüber und nahe diesen, während das untere Transportband 116 den Druckstück-Transportrollen 172 benachbart und unmittelbar gegenüber angeordnet ist. Somit wird zwischen dem Transport-
Tb
band 114, der Frontfläche 94 der Farbschutzpiatte 92 sowie dem Transportband 116 auf der einen Seite und den Transportrollen 162, den Gegenhaitezylindem 176 sowie den Druckstück-Transportrollen 172 auf der anderen Seite eine Bahn für den Transport des zu bedruckenden Stücks oder Dokuments gebildet. Es ist klar, daß die verschiedenen Rollen des RoI lenschl ir.tens 134 seitwärts bewegbar und mit Bezug zum Druckkopf schlitten 48 federbelastet sind, um eine für Druckstücke irgendeiner Dicke selbst-einstellbare Bahn zu schaffen
Die horizontale Bewegung des bewegbaren Rahmens 12 sowie des Druckkopfschlittens 48 gegenüber dem ortsfesten Rahmen 14 sowie Gem Roilenschlitten 134 wird durch einen Motor 204 geregelt, der antriebsseitig über einen geeigneten Antrieb, z.B. einen Riemen 208, eine Riemenscheibe 210 und ein Rädergetriebe 211, mit einer Schraubspindel 206 verbunden ist. Diese Schraubspindel 206 ist unterhalb der Grundplatte 24 angeordnet, wie Fig. 4 zeigt, sie steht mit einem Lagerblock 213, der eine (nicht gezeigte) Gewindebohrung hat und am bewegbaren Rahmen 12 befestigt ist, in Eingriff, und bei Drehung der Schraubspindel 206 bewegt sich somit der Rahmen 12 mit Bezug zum ortsfesten Rahmen 14.
Um den Druck, der zwischen den Schlitten 48 und 134 sowie ihren jeweiligen Bauteilen zur Wirkung kommen kann, zu begrenzen, ist unmittelbar oberhalb eines Abschnitts der Schraubspindel 206 in der Grundplatte 24 eine öffnung 212 ausgebildet, die abwärts gerichtete Wände 214, 216 umfaßt. Mit der Schraubspindel 206 ist ein Block 218 über eine Gewindebohrung verbunden, der sich somit bei Drehung der Spindel 206 bewegt und in die öffnung 212 ragt, unterhalb welcher zwei Schraubenfedern 220, 222 die Spindel 206 umschließen. Die Feder 220 liegt zwischen der Wand 214 sowie dem Block 218, die Feder 222 zwischen der Wand 216 und dem Block 218. Jede Feder kann durch den sich bewegenden Block 218 gegen die Wand 214 oder 216 zusammengepreßt werden. Unter der Grundplatte 24 sind Endschalter 224, 226 so ange-
ν ν *.
ίο
1 ordnet, daß der Block 218 den Stößel des einen oder des anderen dieser Schalter 224, 226 betätigt, wenn der Block einen Punkt erreicht hat, an dem entweder die Feder 220
oder die Feder 222 einen Druck von annähernd 213 745 N/m auf ihn bei der bevorzugten Ausführungsform aufbringt. Die Endschalter 224, 226 sind mit dem Motor 204 elektrisch verbunden, so daß bei Betätigung von einem der Endschalter durch den Block 218 der Motor 204 abgeschaltet und damit eine weitere Bewegung des Rahmens 12 unterbrochen wird.
Hieraus folgt, daß der Endschalter 224 sowie die Lage der Anschlaqstifte 39, 41 die Breite der öffnung zwischen den Rahmen 12 und 14 steuern, wenn diese zur Justierung, Beseitigung von Papierstörungen oder Reparatur von den Rahmen zugeordneten Bauteilen auseinanderbewegt werden. Es ist auch klar, daß bei einem näheren Zusammenkommen der beiden Rahmen 12 und 14 der Endschalter 226 sowie die Kompression der Feder 220 die maximale Höhe des Drucks, der zwischen den Transportbändern 114, 116 und den Druckstück-Transportrollen 152, 172 sowie zwischen der Farbschutzplatte 92 und den Gegenhaltezylindem 176 aufgebracht werden kann, regeln. Zusätzlich wird sich, wenn die Hand einer Person bei Bewegung des Rahmens 12 zum Rahmen 14 hin zwischen den Rahmen erfaßt wird, die Feder 220 zusammenpressen, und der Block 218 wird den Endschalter 226 betätigen, so daß der Motor 204 abgeschaltet und die Bewegung des Rahmens 12 unterbrochen wird, bevor die Hand der Person verletzt werden kann.
Gemäß einem herausragenden Merkmal des offenbarten Druckers ist vorgesehen, daß sowohl der Druckkopf- wie auch der Rollenschlitten 48 und 134 unabhängig voneinander in vertikaler Richtung auf die gleiche Höhenlage gebracht werden, wenn die Vorrichtung für das Bedrucken von Druckstücken mit verschiedenen Höhen eingestellt wird. Damit wird gewährleistet, daß die Druckstück-Transportrollen 162 und 172 konsequent und stetig unmittelbar den Transportbändern 114 bzw. 116
-ΑΤΙ gegenüberliegen und daß die Gegenhaitezylindsr 176 stets genau den Nadeln 66 der Druckköpfe 58 gegenüberliegen. Das koordinierte Positionieren der Schlitten 48 und 134 in vertikaler Richtung liefert die für ein Drucken mit hoher Geschwindigkeit geforderte Leistungsfähigkeit.
Um das oben herausgestellte koordinierte, mechanisch unabhängige vertikale Positionieren der Schlitten 48 und 134 zu bieten, erzeugen die Impulsgeneratoren 132, 144 elektrisehe Signale, die dem Wert der Drehung der Gewindespindeln 42 bzw. 136 direkt proportional sind. Die Strecke, die die Schlitten 48 und 134 in der Vertikalen zurücklegen, ist offensichtlich eine Funktion des Werts oder Betrags der Drehung der Weilen 42 und 136. Die von den Impulsgeneratoren 132, 144 erzeugten Signale werden der zentralen (nicht gezeigten) Steuerung für den Drucker 10, die die Motoren 128 und 140 im Ansprechen auf die von ihr empfangenen Signale steuert, zugeführt. Demzufolge werden die Motoren 128 oder 140 so betätigt, daß die vertikale Lage der beiden Schlitten 48, 134 im Einklang miteinander bleibt, so daß die den Druckstücken aufgebrachten Druckzeilen von irgendeiner Länge immer in der richtigen Lage sind, wie es von der Bedienungsperson durch Drehen von Vertikalsteuerscheiben oder -rädchen am nicht gezeigten Steuerpult eingestellt worden ist.
Um eine Einrichtung für die überwachung des Vorhandenseins von Druckstücken, die äußerst schnell in den Drucker 10 ein- und aus diesem austreten, zur Verfügung zu haben, werden ein Eingangs-Photozellenpaar 228 sowie ein Ausgangs-Photozellenpaar 230 hinter passenden Öffnungen in der Farbschutzplatte 92 nahe den jeweiligen Bandrollen 110 bzw. 106 angeordnet. Jedes Photozellenpaar ist mit der Steuerung des Druckers 10 elektrisch verbunden, so daß die Geschwindigkeit, mit der ein öruckstück eingeführt wird, die zeitliche Abmessung des folgenden Eintritts von Druckstücken in den Drucker, die zeitliche Bemessung des Druck-
-Μι Vorgangs selbst und die Betätigung einer (nicht gezeigten) Druckstück-Stapelvorrichtung am Ausgang des Druckers in Abhängigkeit von Signalen gesteuert werden, die ihren Ursprung im Erfassen des Ein- und Ausgangs eines Druckstücks in den und aus dem Drucker durch die Photozellenpaare 228 und 230 haben.
Vor dem Arbeiten des Druckers 10 werden bestimmte Einstellungen oder Justierungen vorgenommen. Die Höhenlage der Schlitten 43, 134 wird in Übereinstimmung mit der Höhe des zu bedruckenden Druckstücks 202 und der gewünschten Aüfdruckstelle auf diesem festgelegt. Das (nicht gezeigte) Steuerpult des Druckers enthält vorzugsweise eine geeignete Wähleinrichtung oder Sichtanzeige (Display), die auf einen Wert (bildliche Darstellung oder Zahlenwert), der die gewünschte Höhenlage des Aufdrucks auf das Druckstück wiedergibt, eingestellt werden kann. Die Steuerung betätigt dann die Motoren 128 und 140, so daß die Gewindespindeln 42 und 136 gleichzeitig gedreht werden. Die Schlitten 48 und 134 bewegen sich somit auf- oder abwärts, bis die vorprogrammierte Stellung erreicht ist. Bei der Vertikalbewegung des Druckkopfschlittens 48 mit Bezug zum Rahmen 12 gleitet die quadratische Welle 105 in der Bohrung 113 der Hohlwelle 84, so daß damit die Antriebsverbindi'ng zwischen den beiden Wellen 105 und 84 bei allen VertlKalstellungen des Druckkopfschlittens 48 erhalten bleibt. Die Impulsgeneratoren 132, 144 übertragen Daten zurück zur Steuerung, die dazu benutzt werden, das Ausmaß der Drehung der Wellen 42 und 136 einzustellen, um die richtige Ausrichtung oder -fluchtung der Schlitten zu gewährleisten.
Danach wird der Motor 204 in Gang gesetzt, um die Schraub- · spindel 206 zu drehen und den bewegbaren Rahmen 12 zum Rahmen 14 hin zu führen, bis die Transportbänder 114, 116 sowie die Farbschutzplatte 92 ganz nahe an den Druckstück-Transportrollen 162» 172 bzw. den Gegenhaltezylindem 176 sind. Zu diesem Zeitpunkt nähern sich die vorderen Laufrollen
40 den Anschlagstiften 39, berühren diese jedoch nicht (Fig. 4). Wenn die Gegenhaltezylinder 176 an die Frontfläche 94 der Farbschutzplatte 92 und die Rollen 182, 172 an die Bänder 114, 116 stoßen sowie der Motor 204 fortfährt, die Schraubspindel 206 zu drehen, dann bewegt sich der Block 218 auf dem Gewinde der Schraubspindel 206 gegen die Kraft der Feder 220 weiter vorwärts.Bei zusammengedrückter Feder 22o bewegt sich der Rahmen 12 geringfügig, bis die Laufrollen 40 die Anschlagstifte 39 berühren, und der Block 218 drückt auf den Stößel des Endschalters 224, der den Motor 204 anhält. Die gegen die Wand 214 des Rahmens 12 wirkende Kraft der Feder 220 bringt den angemessenen Druck zwischen den Gegenhaltezylindem 176 sowie der Farbschutzplatte 94 und zwischen den Transportrollen 162, 172 sowie -bändern .114, 116 auf und hält diesen Druck. Die Feder 220 ist so bemessen, daß sie den richtigen Druck zwischen den die Druckstückbahn bildenden Bauteilen aufrechterhält, wobei die Dicke des an den Druckköpfen 58 vorbei zu transportierenden Druckstücks 202 berücksichtigt wird.
Wird der Motor 204 in umgekehrter Richtung gedreht, so dreht die Schraubspindel 206 ebenfalls entgegengesetzt, und der bewegbare Rahmen 12 entfernt sich vom ortsfesten Rahmen 14. Wenn die Laufrollen 40 mit den Anschlagstiften 41 in Berührung kommen und die Schraubspindel 206 in ihrer Drehung fortfährt, so beginnt der Block 218 seine Bewegung längs der Spindel 206 gegen die Kraft der Feder 222. Am Ende seiner Bewegung betätigt der Block 218 den Stößel des Endschalters 226, der den Motor 204 anhält und damit eine
weitere Drehung der Schraubspindel 206 unterbindet, womit die Rückwärtsbewegung des Rahmens 12 beendet ist.
Vor Arbeitsbeginn des Druckers wird auch die die Information, z.B. Adressen, die auf die Druckstücke 202 aufgedruckt werden sollen, enthaltende Datenbank in geeigneter Weise programmiert, um die notwendige Operationsfolge an die Druckköpfe 58 weiterzuleiten. In typischer Weise umfaßt die
Vt*
Datenbank ein Schriftzeichen erzeugendes Programm, so daß Buchstaben und Zeichen in einem Punktmatrixschema (Mosaikmuster) hervorgerufen werden, wenn Nadeln 66 eines jeden Druckkopfes 58 durch das Farbband 72 auf das Druckstück schlagen. Bei der hier in Rede stehenden Ausführungsform sind sechs Druckköpfe 58 gezeigt, von denen jeder gegenüber den anderen um eine Zeile vertikal versetzt ist. Bei dieser Ausbildung ist jeder Druckkopf in der Lage, eine Druckzeile zu fertigen, und das gesamte System kann einen Aufdruck von bis zu sechs Zeilen erzeuyen.
Um das Arbeiten des Druckers 10 einzuleiten, wird ein Druckstück 202 zwischen die Schlitten 48 und 134 von einer geeigneten Druckstück-Fördervorrichtung eingeführt. Eine solehe Vorrichtung ist in der USA-Patentanmeldung Ser.-N'o. 401 577, angemeldet am 26. Juli 1982, offenbart. Wenn die vorlaufende Kante des Druckstücks 202 das Photozellenpaar 228 passiert, wird der elektronischen Steuerung des Druckers ein Signal zum Gruppennachlauf übermittelt. Bei Drehung der Bandrollen 106, 108 werden die Transportbänder 114, lie im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 1) angetrieben. Das Druckstück 202 wird (nach links in Fig. 1) in dem Spalt zwischen den Transportbändern 162, 172 bewegt, wobei jede Rolle 162, 172 einer Zwischenrolle 118, 122 nahe ist, um eine gerade Transportbahn für das Druckstück 202 zu bilden und einen Durchhang oder eine Schlaffheit bei den Transportbändern 114 und 116 während ihrer Bewegung zu verhindern.
Wenn die vorlaufende Kante des Druckstücks am Photozellenpaar 228 vorbeiläuft, so wird ein zusätzliches Signal erzeugt, das der Steuerung für den Drucker 10 zugeführt wird und anzeigt, daß das Druckstück in den Drucker eingetreten ist. Der Impulsgenerator (Kodierscheibe) 126 (Fig. 3) empfängt vom Eingangs-Photozellenpaar 228 Taktimpulse. Die Druckersteuerung verfolgt die Taktimpulse und erzeugt eine elektronische Anzeige über den Ort des Druckstücks 202.
-w-
Ein einzelner Taktimpuls steuert die Tätigkeit der Druckköpfe 58, wobei beispielswiese jeder Taktimpuls eine Druckzelle erzeugt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Druckstück 202 zum ersten Druckkopf 58 mit Hilfe der Transportbänder 114, 116 vorbewegt. Wenn der zu bedrukkende Teil des Druckstücks eine etwa 2,5 cm vom ersten Druckkopf 58 entfernte Stelle erreicht, was durch den vom Eingangs-Photozellenpaar 228 empfangenen Taktimpuls bestimmt wird, dann wird der dem ersten Druckkopf 58 benachbarte Magnet 192 entregt, so daß die Feder 193 (Fig. 5) den ersten Gegenhaltezylinder 176 nach außen zu dem dem ersten Druckkopf zugeordneten Druchtritt 96 hin bewegt. Nahezu gleichzeitig empfängt der erste Druckkopf 58 ein Signal von der Datenbank, worauf die angemessene Anzahl von Nadeln 66 ballistisch in Aufeinanderfolge durch diesen Durchtritt 96 am ersten Druckkopf 58 ausgeworfen wird, um für die erste Druckzelle die programmierten Buchstaben und Zeichen zu bilden, wobei die Drucknadeln 66 auf das Farbband 72 sowie das Druckstück 202 schlagen und bei Auftreffen auf den Gegenhaltezylinder 176 angehalten werden. Der dem ersten Druckkopf benachbarte Magnet 192 bleibt entregt und asr- Gegenhaltezylinder 176 gegenüber dem ersten Druckkopf 58 bleibt nahe dem Durchtritt 96, bis die erste Druckzelle auf dem Druckstück 202 fertiggestellt ist. Nachdem die erste Zeile restlos gedruckt ist, wird der zum ersten Druckkopf benachbarte Magnet 172 erregt, wodurch der Gegenhaltezylinder 176 aus seiner dem Durchtritt 96 sehr nahen Lage zurückgezogen wird.
Bei Weiterbewegung des Druckstücks 202 unter dem Einfluß der Transportbänder 114, 116 nähert sich der zu bedruckende Teil dem zweiten, zum ersten Druckkopf vertikal versetzten Druckkopf 58, der dazu dient, die zweite Druckzeile auf das Druckstück aufzubringen. Die Taktimpulse, die bei Durchlauf der vorlaufenden Druckstückkante durch das Eingangs-Photozellenpaar 228 ausgelöst wurden, werden durch die Druckersteuerung umgesetzt, um zu kennzeichnen, wann
£. vie?/.
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der zweite Druckkopf mit dem Drucken zu beginnen hat.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Druckstück 202 ein Briefumschlag, und der Anfang der zweiten Druckzeile soll direkt unter dem Anfang der ersten Druckzeile erscheinen, um einen Teil der Adresse zu bilden.
Bei der Weiterbewegung des Druckstücks 202 wird der dem zweiten Druckkopf 58 benachbarte Magnet 192 entregt, wodurch der diesem zugeordnete Gegenhaltezylinder 176 unter dem Einfluß der Feder 193 in eine dem Durchtritt 96 des zweiten Druckkopfes nahegelegene Stellung geschwenkt wird. Der. zweite Druckkopf empfängt von der Datenbank ein Signal, daß das Druckstück 202 in der richtigen Lage ist, um das Aufdrucken von Zeichen und Buchstaben für die zweite Zeile
•15 zu beginnen, worauf die entsprechende Anzahl von Drucknadeln 66 ballistisch in Aufeinanderfolge durch den dem zweiten Druckkopf zugehörigen Durchtritt 96 geschleudert wird, um die die zweite Druckzeile bildenden Zeichen zu erzeugen; dabei schlagen die Nadeln 66 auf das Farbband 72 sowie das Druckstück 202, sie bilden somit die Zeichen der zweiten Zeile und werden bei ihrem Auftreffen auf den Gegenhaltezylidner 176 gestoppt. Der dem zweiten Druckkopf zugeordnete Magnet 192 bleibt entregt, und der entsprechende Gegenhaltezylinder 176 bleibt gegenüber dem zweiten Druckkopf 58 nahe am Durchtritt 96, bis die zweite Druckzeile auf dem Druckstück fertiggestellt ist. Nach dem Fertigdrucken dieser zweiten Zeile wird der dem zweiten Druckkopf zugeordnete und benachbarte Magnet 172 erregt, wodurch der zugehörige Gegenhaltezylinder 176 aus seiner dem Durchtritt 96 nahegelegenen Stellung zurückgezogen wird,
Die oben geschilderte Folge der Abläufe oder Operationen wird bei der Weiterbewegung des Druckstücks 202 durch den Drucker 10 wiederholt, um eine dritte, vierte, fünfte und sechste Zeile, wie es erforderlich ist, auf das Druckstück zu drucken. Jeder folgende Druckkopf 58 ist mit Bezug zum vorhergehenden in der vertikalen Richtung versetzt und
3T-
-Ve-
erzeugt eine eigene Druckzeile. Wenn der zu bedruckende Teil des Druckstücks 202 den jeweils richtigen Druckkopf erreicht, wird der zugeordnete Magnet entregt, worauf der entsprechende Gegenhaltezylinder in die dem Durchtritt 96 nahe Lage verschwenkt wird, um als Gegenlager oder Stütze zu wirken und den Schlag der Nadeln 66 aufzunehmen, wenn der Druckkopf 58 betätigt wird. Bei VoIlstä-ndigkeit der von jedem Druckkopf aufgebrachten Druckzeile wird der zugehörige Magnet 192 erregt, so daß der entsprechende Gegenhaltezylinder 176 vom Druchtritt 96 weggeschwenkt wird.
Ein herausragendes Merkmal des geschilderten Gegen.haltezylinder-Mechanismus liegt darin, daß eine Einrichtung geschaffen wird, die den Schlag der ballistisch ausgeschleuderten Drucknadeln 66 aufnimmt, wenn auf das Druckstück 202 eine Druckzeile aufgebracht wird, wobei zugleich die Möglichkeit für eine Beeinträchtigung oder einen Zusammenstoß mit der vorlaufenden Kante des Druckstücks 202 bei dessen Durchlauf durch den Drucker ausgeschaltet wird.
Der oben beschriebene Druckvorgang ist bezüglich der Positionen sequentiell geordnet, und es ist für den leistungsfähigen, wirksamen Betrieb des Druckers von Bedeutung, daß das Druckstück zwischen den Transportbändern 114, 116 sowie den Druckstück-Transportrollen 162, 172 nicht rutscht oder schlupft. Um diese Ziele zu erreichen, bleiben die Gegenhaltezylinder 176 nahe den Durchtritten 96 sowie der Farbschutzplatte 92 nur dann am Ort, wenn es während des Drückens jeder (Adressen-)ZeiIe notwendig ist, um die weitergehende Bewegung der Drucknadeln 66 aufzufangen, d.h. anzuhalten, und sie werden zurückgezogen, wenn die entsprechende Zeile gedruckt worden ist. Somit bleiben die Gegenhaltezylinder 176 in der Bahn zwischen den Schlitten 48 und 134, die das Druckstück durchlaufen muß, in einem Arbeitsabstand nur während des Druckvorgangs, wobei oder solange sie das Druckstück auf der geforderten Nähe zu den Druckköpfen 58 halten.
Darüber hinaus drehen sich die Gegenhaltezylinder 176 unter dem Einfluß des sich rasch bewegenden Üruckstücks 202. Insofern wird keine oder nur eine minimale Reibung zwischen dem Druckstück 202 und den Gegenhaltezylindem 176 während des Drückens hervorgerufen, was ganz im Gegensatz zu der Reibung steht, die erzeugt wird, wenn das Gegenlager für die Drucknadeln 66 von einem ortsfesten Bauteil, z.B. einer flachen Schiene, gebildet wird.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen schwenkbaren Gegenhaltezylinder 176 läßt auch die Förderung von Druckstücken mit vermischter Dicke durch den Drucker 10 zu, ohne daß es hierzu notwendig ist, die Gegenhaltezylinder 176 erneut einzustellen oder zu justieren. Die den Gegenhaltezylindem jeweils zugeordneten Federn 193 (Fig. 5) bringen selbsttätig eine erhöhte Kraft gegen dickere Druckstücke auf.
Wenn die nachlaufende Kante des Druckstücks das Ausgangs-Photozellenpaar 230 durchläuft, kann eine (nicht gezeigte) der Durchlaufbahn durch den Drucker 10 zugeordnete Stapelvorrichtung betätigt werden, die den Austrag eines jeden Druckstücks aus dem Drucker unterstützt.
Während des Druckvorgangs ragen die Drucknadeln 66 eines jeden Druckkopfes 58 durch ihren zugeordneten Durchtritt 96 in der Farbschutzplatte 92 vor. Das Farbband 72 liegt auf der dem Druckstück 202 abgewandten Seite der Farbschutzplatte 92, wobei nur der schmale Teil des Farbbandes 72, der sich durch den Durchtritt 96 erstreckt, das Druckstück berührt. Der übrige lange Teil des Farbbandes 72 bleibt hinter der Farbschutzplatte und kommt mit dem Druckstück 202 nicht in Berührung, so daß ein auf einer übermäßigen Anlage am Farbband 72 beruhendes Verschmieren des Druckstücks oder eine Streifenbildung auf diesem unterbunden werden.
l Die Beschreibung dient allein dem klaren Verständnis der Erfindung, es können aus ihr keine Beschränkungen abgeleitet werden. Abwandlungen des Erfindungsgegenstandes mögen für den Fachmann auf der Hand liegen, ohne den Rahmen
5 der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Mosaikdrucker mit einer Bahn für den aufeinanderfolgenden Transport einer Reihe von zu beschriftenden Druckstücken zwischen einer ballistischen Mosaikdruckkopfeinrichtung und einer dieser gegenüberliegenden Gegenhalteeinrichtung und mit die Druckstücke entlang der Bahn fördernden Transporteinrichtungen, wobei die ballistische Mosaikdruckkopfeinrichtung im betätigten Zustand gleichzeitig auf eine Farbstoffquelle sowie die eine Seite eines jeden Druckstücks bei dessen Vorbeilaufen an der Druckkopfeinrichtung schlägt, um Schriftzeichen in einer vorprogrammierten Ordnung auf jedes Druckstück aufzubringen, und bei diesem Aufbringen der Schriftzeichen auch auf die Gegenhalteeinrichtung schlägt, gekennzeichnet durch Einrichtungen (178, 186, 190), die die Gegenhalteeinrichtung (176) in ausgewählter Weise aus einer ersten, der Druckkopfeinrichtung (58) bei deren Betätigung zum Aufbringen von Schriftzeichen auf das Druckstück (202) unmittelbar benachbarten
    Stellung in eine zweite, bei Nichtbetätigung der Druckkopfeinrichtung zu dieser beabstandeten Stellung bewegen, so daß die Gegenhalteeinrichtung aus der Transportbahn, wenn die Druckkopfeinrichtung auf das Druckstock Schriftzeichen nicht aufbringt, entfernt ist, um eine bei Untätigkeit der Druckkopfeinrichtung verhältnismäßig unbehinderte Transportbahn für die Druckstücke zu schaffen.
    2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalteeinrichtung einen vom Drucker (10) getragenen, unter dem Einfluß eines jeden entlang der Transportbahn sich bewegenden Druckstücks (202) in der ersten Stellung drehbaren Zylinder (176) umfaßt, der für eine Schwenkbewegung zwischen der ersten sowie zweiten Stellung unter dem Einfluß von in ausgewählter Weise betätigbaren, arbeitsseitig mit dem Zylinder (176) verbundenen Stel1glie dem (190, 193) gelagert ist.
    3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Stellglieder bei Betätigung den Gegenhaltezylinder in die zweite Stellung schwenkt und daß das andere Stellglied ein Feder-Stellglied (193) ist, das den Gegenhaltezylinder (176), wenn das eine Stellglied (190) unbetätigt ist, in die erste Stellung drückt.
    4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaikdruckkopfeinrichtung eine Mehrzahl von Druckköpfen (58) umfaßt, die zueinander längs der Transportbahn beabstandet sind und von denen jeder auf das sich längs der Transportbahn bewegende Druckstück (202) eine Druckzeile aufbringen kann, und daß die Gegenhalteeinrichtung eine Mehrzahl von am Drucker (10) gelagerten Zylindern (176) umfaßt, von denen jeder nahe einem der Druckköpfe (58) angeordnet ist und eine Drehbewegung unter dem Einfluß
    jedes sich entlang der Transportbahn bewegenden Druckstücks (202), wenn die Gegenhalteeinrichtung in der ersten Stellung ist, ausführt sowie unter dem Einfluß der in ausgewählter Weise betätigbaren, mit den Zylindern arbeitsseitig verbundenen Stellgliedern (190, 193) zwischen der ersten und zweiten Stellung verschwenkbar ist.
    ,5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß jedes eine der Stellglieder (190) bei seiner Betätigung den zugeordneten Gegenhaltezylinder (176) in die zweite Stellung schwenkt und jedes andere der Stellglieder ein Feder-Stellglied (193) ist, das den zugeordneten Gegenhaltezylinder, wenn das zugehörige eine Stellglied unbetätigt ist, in die erste
    !5 Stellung schwenkt.
    6. Drucker nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch eine am Anfang der Transportbahn angeordnete, den Eintritt eines Druckstücks
    (202) zu seinem Transport längs der Bahn erfassende Fühleinrichtung (228) und durch eine auf ein Signal dieser Fühleinrichtung ansprechende, wirksungsseitig mit der Druckkopfeinrichtung sowie der Gegenhalte-Betätigungseinrichtung verbundene Steuereinrichtung, so daß die zeitlich bestimmte Tätigkeit der Druckkopfeinrichtung sowie der Gegenhalte-Betätigungseinrichtung durch das von der Fühleinrichtung (228) erzeugte Signal steuerbar ist.
    7. Drucker nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Farbstoffquelle ein endloses, sich kontinuierlich zwischen der ballistischen Mosaikdruckkopfeinrichtung und der Druckstück-Transportbahn bewegendes Farbband (72) sowie einen zwisehen diesem und der Transportbahn befindlichen Farbschutz (92) umfaßt und daß der Farbschutz mit relativ kleinen, der Druckkopfeinrichtung benachbarten Durch-
    tritten (96) versehen ist, so daß nur ein Teil des Farbbandes, der der Druckkopfeinrichtung benachbart ist, durch die Durchtritte tritt und während des Aufbringens des Aufdrucks auf das Druckstück dieses berührt, um ein Verschmieren des Druckstücks durch der Druckkopfeinrichtung nicht benachbarte Farbbandabschnitte zu verhindern.
    8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Farbschutz (92)
    am Drucker (10) beweglich gelagert ist, um eine Bewegung zwischen einer ersten, dem Farbband (72) nahen Stellung und einer zweiten, dem Farbband fernen Stellung auszuführen, so daß, wenn das Farbband in der zweiten Stellung ist, Einstellungen am Farbband sowie der Druckkopfeinrichtung ausgeführt werden können, ίο
    9. Drucker nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch einen am Drucker (10) auf der einen Seite der Transportbahn angeordneten, mit Bezug zum Drucker vertikal bewegbaren ersten Schlit-
    ten (48), durch einen am Drucker auf der anderen Seite der Transportbahn dem ersten Schlitten gegenüber angeordneten, mit Bezug zum Drucker vertikal bewegbaren zweiten Schlitten (134), wobei die ballistische Mosaikdruckkopfeinrichtung (58) sowie die Farbstoffquelle (72) am ersten Schlitten (48) und die Gegenhalteeinrichtung am zweiten Schlitten (134) befestigt sind, durch einen mit dem ersten Schlitten zu dessen Bewegung in vertikaler Richtung verbundenen ersten Antrieb (42, 56, 57, 59,
    128, 130), durch einen mit dem zweiten Schlitten zu 30
    dessen Bewegung in vertikaler Richtung verbundenen zweiten Antrieb (136, 140, 142, 156, 158) und durch eine mit dem ersten sowie zweiten Antrieb verbundene, eine Einrichtung zum wahlweisen Betreiben der beiden Antriebe zur Verlagerung des ersten sowie zweiten Schlittens in vertikaler Richtung, um das Bedrucken von Druckstücken verschiedenartiger Größe zu ermöglichen, einschließende Steuerung, so daß die Vertikalbewegung des ersten sowie
    -δι zweiten Schlittens durch die Steuerung zu koordinieren ist, um zu gewährleisten, daß die Gegenhalteeinrichtungen folgerichtig den ballistischen Druckkopfeinrichtungen während des Aufbringens von Schriftzeichen auf jedes der Druckstücke (202) gegenüberliegen.
    10. Drucker nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch einen zweiten, ortsfesten Rahmen (H], durch einen ersten, seitwärts mit Bezug zum zweiten Rahmen bewegbaren Rahmen (12), durch einen ersten, am ersten Rahmen (12) befestigten Schlitten (34), der die Mosaikdruckkopfeinrichtung (58) sowie die FarbstoffquelIe (72) trägt, durch einen zweiten, am zweiten Rahmen (14)"befestigten Schlitten (134), der die Ge-
    !5 genhalteeinrichtung (176) trägt, und durch einenwirkungsseitig zwischen den zweiten, ortsfesten Rahmen (14) sowie den ersten, bewegbaren Rahmen (12) geschalteten, den ersten Rahmen mit Bezug zum zweiten Rahmen bewegenden Antrieb (206, 213).
    11. Drucker nach Anspruch 10, dadurch
    gekennzeichnet, daß dem Antrieb (206, 213) eine zwischen dem ortsfesten sowie dem bewegbaren Rahmen befindliche Druckbegrenzungseinrichtung (218, 220, 222, 224, 226) zugeordnet ist, die den zwischen der Druckkopfeinrichtung und der Gegenhalteeinrichtung aufgebrachten Druck regelt.
    12. Drucker nach Anspruch 11, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Antrieb eine zwischen dem ersten sowie zweiten Rahmen sich erstreckende Schraubspindel (206), bei deren Drehung der bewegbare Rahmen (12) eine Seitwärtsbewegung zum ortsfesten Rahmen ausführt, und einen antriebsseitig mit der Schrauben C
    spindel (206) verbundenen, diese Spindel in ausgewählter Weise drehenden Antriebsmotor (204) umfaßt.
    13. Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbegrenzungseinrichtung einen mit der Schraubspindel (206) in Eingriff befindlichen, bei deren Drehung eine begrenzte Bewegung ausführenden Block (218), eine zwischen dem bewegbaren Rahmen (12) sowie dem Block (218) angeordnete Feder (222) und einen mit Abstand zu dem Block (218) angeordneten, wirkungsseitig mit dem Antriebsmotor (204) verbundenen Endschalter (224) umfaßt, wobei der Block
    (218) bei Bewegung des bewegbaren Rahmens zum ortsfesten Rahmen hin mit dem Endschalter zur Anlage kommt und diesen betätigt, um den Antriebsmotor stillzusetzen und eine weitere Bewegung des bewegbaren Rahmens zum ortsfesten Rahmen, wenn ein durch die Feder bestimmter vorgewählter Druck erreicht ist, verhindert.
    14. Drucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbegrenzungseinrichtung einen weiteren Endschalter (226) enthält, der vom Block (218) betätigbar ist, wenn sich der bewegbare Rahmen (12) vom ortsfesten Rahmen (14) wegbewegt, um die Bewegungsstrecke zwischen erstem und zweitem Rahmen zu begrenzen.
    15. .Mosaikdrucker mit einer Bahn für den aufeinanderfolgenden Transport einer Reihe von zu beschriftenden Druckstücken zwischen einer ballistischen Mosaikdruckkopfeinrichtung und einer dieser gegenüberliegenden Gegenhalteeinrichtung und mit die Druckstücke entlang der Bahn fördernden Transporteinrichtungen, wobei die ballistische Mosaikdruckkopfeinrichtung im betätigten Zustand gleichzeitig auf eine Farbstoffquelle sowie die,eine Seite eines jeden Druckstücks bei dessen Vorbeilaufen an der Druckkopfeinrichtung schlägt, um Schriftzeichen auf das Druckstück aufzubringen, dadurch gekennzeichnet, daß die FarbstoffquelIe ein endloses, sich kontinuierlich zwischen der ballisti-
    sehen Druckkopfeinrichtung und der Druckstück-Transportbahn bewegendes Farbband (72) sowie einen zwischen diesem und der Transportbahn befindlichen Farbschutz (92) umfaßt und daß der Farbschutz mit relativ kleinen, der Druckkopfeinrichtung benachbarten Durchtritten (96) versehen ist, so daß nur der Teil des Farbbandes, der der Druckkopfeinrichtung benachbart ist, durch die Durchtritte tritt und während des Aufbringens des Aufdrucks auf das Druckstück dieses berührt, um ein Verschmieren des Druckstücks durch der Druckkopfeinrichtung nicht benachbarte Farbbandabschnitte zu verhindern.
    16. Drucker nach Anspruch 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Druckkopfeinrichtung eine Mehrzahl von mit horizontalem Abstand längs der Transportbahn angeordneten Druckköpfen (58) umfaßt, von denen jeder mit Bezug zu den übrigen Druckköpfen in vertikaler Richtung versetzt ist und eine Aufdruckzeile auf jedes Druckstück (202) bei dessen Transport entlang der Bahn aufbringen kann, daß das Farbband (72) für eine Bewegung quer über jeden Druckkopf (58) angeordnet ist und daß der Farbschutz eine quer vor den Druckköpfen verlaufende Platte (92) umfaßt, wobei die Durchtritte (96) in der Platte benachbart zu jedem Druckkopf angeordnet sind, so daß die Druckköpfe Druckzeichen auf jedes Druckstück durch Vorschieben des Farbbandes (72) durch die Durchtritte zur Berührung mit jedem Druckstück aufbringen.
    17. Mosaikdrucker zum Aufbringen von Druckzeichen auf eine Mehrzahl von Druckstücken, gekennzeichnet ,durch einen zweiten Rahmen (14), durch einen ersten, dem zweiten gegenüber angeordneten, seitwärts mit Bezug zum zweiten Rahmen bewegbaren Rahmen (12), durch einen für eine Vertikalbewegung am ersten Rahmen gelagerten ersten Schlitten (48), durch einen am zweiten Rahmen für eine Vertikalbewegung gelagerten zweiten Schlitten (134), durch eine am ersten Schlitten angebrachte ballistische
    -δι Mosaikdruckkopfeinrichtung (58) sowie eine quer über die Druckkopfeinrichtung sich erstreckende Farbstoffquel Ie (72), wobei die Druckkopfeinrichtung im betätigten Zustand zugleich auf die Farbstoffquelle sowie die eine Seite eines jeden an der Druckkopfeinrichtung vorbeilaufenden Druckstücks (202) schlägt, um einen Aufdruck auf dem Druckstück in vorprogrammierter Ordnung zu erzeugen, durch eine am ersten Schlitten (48) angebrachte Endlostransporteinrichtung (114, 116) zum Transport der Druckstücke quer an den Druckkopfeinrichtungen vorbei, durch eine am zweiten Schlitten (134) angebrachte Gegenhalteeinrichtung (176), die gegenüber der Druckkopfeinrichtung angeordnet ist und mit dieser zusammen eine dazwischenliegende Transportbahn für die Druckstücke (202) begrenzt, und durch am zweiten Schlitten (134) drehbar in Gegenüberlage zu der Endlostransporteinrichtung angeordnete, zusätzlich die Druckstück-Transportbahn begrenzende Leerlaufrollen (162, 172), wobei die Gegenhalteeinrichtung abwechselnd zum Vorragen in eine erste, der Druckkopfeinrichtung eng benachbarte Stellung, wenn die Druckkbpfeinrichtung zum Aufbringen eines Aufdrucks auf jedes Druckstück betätigt ist, und zum Zurückziehen von der Druckkopfeinrichtung in eine zweite Stellung zu bringen ist, wenn die Druckkopfeinrichtung einen Aufdruck auf die Druckstücke nicht aufbringt.
    18. Drucker nach Anspruch 17, dadurch
    gekennzeichnet, daß die ballistische Mosaikdruckkopfeinrichtung eine Mehrzahl von entlang der Transportbahn mit Abstand zueinander angeordneten Druckköpfen (58) umfaßt, von denen jeder mit Bezug z-u einem benachbarten in der vertikalen Richtung versetzt ist, so daß jeder Druckkopf auf jedes Druckstück bei dessen Transport entlang der Bahn eine eigene Druckzeile aufbringt.
    19. Drucker nach Anspruch 18, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Gegenhalteeinrichtung eine Mehrzahl von Schreibwalzen-Gegenhaltezylindern (176) umfaßt, die am zweiten Schlitten (134) dreh- und schwenkbar gelagert sind, daß jeder Gegenlagerzylinder (176) gegenüber einem zugeordneten Druckkopf (58) angeordnet ist sowie den von diesem bei Aufbringen von Druckzeichen auf jedes Druckstück (202) ausgehenden Schlag aufnimmt und daß mit jedem der Gegenlagerzylinder eine Betätigungseinrichtung (190, 193) verbunden ist, um jeden Gegenhaltezylinder in ausgewählter Weise zwischen der ersten sowie zweiten Stellung zu verschwenken.
    20. Drucker nach Anspruch 17,
    gekennzeichnet durch einen mit dem ersten Schlitten (48) zu dessen Bewegung in vertikaler Richtung verbundenen ersten Antrieb (42, 56, 57, 59, 128, 130), durch einen mit dem zweiten Schlitten (134) zu dessen Bewegung in vertikaler Richtung verbundenen zweiten Antrieb (136, 140, 142, 156, 158) und durch eine mit dem ersten sowie zweiten Antrieb wirkungsseitig verbundene Steuerung, die die beiden Antriebe in ausgewählter Weise zur Verlagerung des ersten sowie zweiten Schlittens in vertikaler Richtung, um das Bedrucken von Druckstücken verschiedenartiger Größe zu ermöglichen, betätigt sowie eine Bewegungsfühleinrichtung (132, 144) zur Überwachung der Relativbewegung des ersten sowie zweiten Schlittens und zur Koordinierung der Stellungen der beiden Schlitten (48, 134) enthält, um zu gewährleisten, daß die Gegenhalteeinrichtungen ständig folgerichtig während des Aufbringens eines Aufdrucks auf jedes Schriftstück den ballistischen Druckköpfen jeweils gegenüberliegen.
    21. Drucker nach Anspruch 20,
    gekennzeichnet durch eine erste, am ersten Rahmen (12) drehbar gelagerte Gewindespindel (42), durch einen Antrieb (128, 130) zur Drehung dieser Gewindespin-
    -ΙΟΙ del (42), wobei der erste Schlitten (48) mit der ersten Gewindespindel verbunden ist und bei deren Drehung eine Vertikalbewegung ausführt, durch eine zweite, am ersten Rahmen (14) drehbar gelagerte Gewindespindel (136), durch einen Antrieb (140, 142) zur Drehung dieser Gewindespindel (136), wobei der zweite Schlitten (134) mit der zweiten Gewindespindel verbunden ist und bei deren Drehung eine Vertikalbewegung ausführt, durch einen mit der ersten Gewindespindel (42) wirk-ungsseitig verbundenen, deren Drehung überwachenden ersten Fühler (132), durch einen mit der zweiten Gewindespindel (136) wirkungsseitig verbundenen, deren Drehung überwachenden zweiten Fühler (144) und durch eine mit den beiden Fühlern (132, 144) sowie den beiden Antrieben (128, 130; 140,
    142) wirkungsseitig verbundene Steuerung, die die Antriebe so betätigt, daß der erste sowie zweite Schlitten Stellungen einnehmen, in denen die Gegenhalteeinrichtungen (176) ständig den Druckkopfeinrichtungen (58) unmittelbar gegenüberliegend angeordnet sind. 20
    22. Drucker mit einer Bahn für den aufeinanderfolgenden Transport einer Reihe von zu beschriftenden Druckstücken an einer Druckzeichen auf jedes Druckstück aufbringenden Druckkopfeinrichtung vorbei, wobei die Transporteinrichtung eine an einem stehenden Rahmen des Druckers befestigte Antriebseinrichtung für die Vorbewegung jedes Druckstücks längs der Bahn einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (10) einen die Transporteinrichtung (114, 116) tragenden Schlitten (48), der mit Bezug zu dem stehenden Rahmen bewegbar ist, aufweist, daß die Transporteinrichtung umlaufende, von der Antriebseinrichtung (107? 109, 101, 105, 84) in Umdrehung versetzte drehende Glieder (106, 108, 110, 112) sowie eine erste Welle (84), an der bestimmte (110, 112) der drehenden Glieder befestigt sind und die einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Hohlkern mit einem genau festgelegten Querschnitt in einer radialen
    Ebene hat, aufweist, daß die Antriebseinrichtung eine von ihr getriebene zweite Welle (105), die einen dem festgelegten Querschnitt des Hohlkerns der ersten Welle (84) entsprechenden Querschnitt hat, enthält und daß die erste Welle (84) sich über die zweite Welle (105) erstreckt, so daß der Hohlkern der ersten Welle die zweite Welle aufnimmt und diese bei Bewegung des Schlittens (48) mit Bezug zum stehenden Rahmen (12) in der ersten Welle (84) gleiten kann.
    23. Drucker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen an einem ortsfesten Rahmen (14) gelagerten Motor (107), ein von diesem getriebenes, in einer vorgegebenen Ebene drehendes erstes Zahnrad (109) und ein an der zweiten Welle (105) befestigtes, in derselben vorgegebenen Ebene wie das erste Zahnrad drehendes zweites Zahnrad (101) umfaßt und daß der Schlitten (48) mit Bezug zum ortsfesten Rahmen (14) seitwärts bewegbar ist, so daß bei dieser Seitwärtsbewegung des Schlittens das erste sowie zweite Zahnrad (109, 101) miteinander in Eingriff kommen und die Drehbewegung des Motors (107) auf die zweite Welle (105) übertragen.
    24. Drucker nach Anspruch 9 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung am ersten Schlitten (48) gelagerte und mit jedem Druckstück (202) zur Anlage kommende sowie dieses weiterfördernde Transportbänder (114, 116) umfaßt, die an drehenden, einander gegenüberstehenden Rollen (110, 112) welche an der ersten Welle (84) befestigt sind, angebracht sind, daß die erste Welle einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Hohlkern mit einem genau festgelegten Querschnitt in einer radialen Ebene hat, daß die Transporteinrichtung eine zweite, von einem dritten Antrieb getriebene Welle (105) mit einem dem festgelegten Querschnitt des Hohlkerns der ersten Welle (84) entspre-
    chenden Querschnitt umfaßt und daß die erste Welle sich über die zweite Welle erstreckt, so daß der Hohlkern der ersten Welle (84) die zweite Welle (105) aufnimmt und diese bei Bewegung des ersten Schlittens (48) mit Bezug zum Drucker (10) in der ersten Welle gleitet.
    25. Drucker nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Antrieb einen am Drucker (10) gelagerten Motor (107) umfaßt, daß der erste Schlitten (48) an einem Rahmen (12) gelagert ist, der mit Bezug zum Drucker eine Seitwärtsbewegung ausführenkann, daß der Motor (107) ein erstes Zahnrad (109) in einer vorbestimmten Ebene dreht und daß an der zweiten Welle (105) ein in derselben vorbestimmten Ebene wie das erste Zahnrad drehendes zweites Zahnrad (101) befestigt ist, so daß bei einer Seitwärtsbewegung des Rahmens (12) das erste sowie zweite Zahnrad (109, 101) miteinander in Eingriff kommen und die Drehbewegung des Motors (107) auf die zweite Welle (105) übertragen.
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