DE2715506C3 - Belegeinzugs- und Druckvorrichtung - Google Patents
Belegeinzugs- und DruckvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2715506C3 DE2715506C3 DE19772715506 DE2715506A DE2715506C3 DE 2715506 C3 DE2715506 C3 DE 2715506C3 DE 19772715506 DE19772715506 DE 19772715506 DE 2715506 A DE2715506 A DE 2715506A DE 2715506 C3 DE2715506 C3 DE 2715506C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- document
- stop
- document stop
- pressure roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/10—Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
Landscapes
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belegeinzugs- und Druckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan-Spruchs
1.
Bei derartigen, z. B. fürKassendrucker verwendeten
Vorrichtungen besteht die Forderung, daß der zu bedruckende Beleg sehr leicht z. B. von Hand in die
Einzugsbahn eingeschoben werden kann, wonach die Druckvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wozu es
erforderlich ist, den Beleg zeilenweise zu transportieren.
Für eine gleichbleibend exakte Anordnung der Druckzeilen auf dem Beleg ist es hierbei erforderlich, daß die
Anfangslage des Belegs genau definiert ist und daß nach dem Einschalten der Druckvorrichtung der Beleg in
vorbestimmten Arbeitsschritten zeilenweise transportiert wird, ohne daß der Transportweg in irgendeiner
Weise behindert wird oder daß zwischen Beleg und Transporteinrichtung ein Schlupf stattfindet
Bei einer aus der DE-AS 16 11492 bekannten
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung ist die Kraft, mit der die Andruckrolle auf die Transportrolle
drückt, der Differenz der Federkräfte zwischen der ersten Feder und der zweiten Feder proportional. Die
Federkräfte müssen also geeignet aufeinander abgestimmt sein, um die erforderliche Andruckkraft zu
erreichen. Bei der bekannten Vorrichtung wird der Kniehebel durch eine Rasteinrichtung gegen die Kraft
der zweiten Feder in die Knicklage gehalten. Der Stößel der Antriebseinrichtung wirkt nicht direkt auf den
Kniehebel, sondern auf diese Rasteinrichtung ein und hebt deren Rastwirkung auf, so daß die zweite Feder
den Kniehebel in die Strecklage bringen kann. Zur umgekehrten Verstellung des Kniehebels zurück in die
Knicklage ist eine gesonderte Antriebseinrichtung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belegeinzugs- und
Druckvorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß der Aufwand an Positionier- und
Transportelementen sowie deren Steuerung vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst
Diese Lösung führt trotz einfachen Aufbaus zu dem Vorteil, daß durch direkten Angriff des Stößels der
Antriebseinrichtung am Kniehebel nur eine einzige Antriebseinrichtung erforderlich ist. Die Ruhelage des
Andruckrollenhebels entspricht dem nicht-erregten Zustand des Magneten in der Antriebseinrichtung. In
dieser Ruhelage stützt sich der Andruckrollenhebel auf dem Beleganschlag ab, so daß die den AndruckroUenhebel
vorspannende erste Feder der zweiten Feder entgegengesetzt über den Beleganschlag auf den
Kniehebel einwirkt Zur Verstellung des Kniehebels imittels des Magneten ist daher anfangs eine relativ
geringe, nämlich der Differenz der Federkräfte entsprechende Kraft erforderlich, was der Kraft/Weg-Kennlinie
eines normalen Magneten entgegenkommt, der bei der Anzugsbewegung seines Ankers zunächst
eine geringere Kraft und dann immer weiter anwachsende Kraft entwickelt. Sobald die Antriebseinrichtung
den Kniehebel so weit verstellt hat, daß der Belegan-
schlag aus der Einzugsbahn zurückgezogen ist, druckt
die Andrückrolle unter der Kraft der ersten Feder
gegen die Transportrolle. Die Andruckkraft ist dabei allein von der Kraft der ersten Feder, nrcht aber auch
von der der zweiten Feder abhängig. Wird der Magnet der Antriebseinrichtung abgeschaltet, dann zieht die
zweite Feder den Kniehebel in eine der Ruhelage des Beleganschlags entsprechende Stellung zurück, in der
wieder die Differenz der beiden Federkräfte am Kniehebel wirksam ist
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind an der freien Begrenzungskante des Beleganschlags Ausnehmungen
vorgesehen, in welche der Andruckrollenhebel eingreift Hierdurch wird verhindert, daß sich der Beleg
während seiner Transportbewegung zwischen Beleganschlag und Andruckrollenhebel einschieben kann.
Vorteilhaft ist weiter, daß ein durch die Antriebseinrichtung,
vorzugsweise durch einen Tauchankerelektromagnet betätigbares Mehrgelenkgetrieb» vorgesehen
ist, das mit dem Beleganschlag sowie mit einem in die
Schreibposition am Beleg und außerhalb der Schreibposition bewegbaren Schreibbalken gekoppelt ist Durch
die Bewegbarkeit des Schreibbalkens wird die freie Einschiebbarkeit des Belegs in die Einzugsbahn
erleichtert Auf der anderen Seite besteht aber die Möglichkeit nach dem Einschieben des Belegs in die
Einzugsbahn den Schreibbalken bis Ober die Ebene der Einzugsbahn hinaus und bis zur innigen Anlage des
Schreibbalkens am Beleg zu bewegen. Erfindungsgemäß erfolgen die Bewegungen sämtlicher Funktionstei-Ie,
also der Andrückrolle, des Beleganschlags sowie des Schreibbalkens durch das Vorhandensein des Mehrgelenkgetriebes
gleichzeitig und zwangsläufig, wobei für die Betätigung des Mehrgelenkgetriebes eine einzige
Antriebseinrichtung vorgesehen sein kann, welche lediglich hin und her gehende Hubbewegungen
auszuführen hat
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in unmittelbarer Nähe des Beleganschlags ein aus der
DE-AS 20 24 27 t an sich bekannter opto-elektronischer
Schalter (Lichtschranke) vorgesehen, welcher durch den am Beleganschlag ankommenden Beleg betätigbar ist
und eine Anschaltung der Antriebseinrichtung für den Kniehebel bzw. für die Antriebseinrichtung der
Transportrolle bewirkt Dieser Schalter kontrolliert gleichzeitig den richtigen Einzug des Belegs, d. h. dessen
bezüglich der Transportrichtung gerade Lage. Ferner ist es vorteilhaft wenn in der Einzugsbahn, vorzugsweise
am einschubseitigen Ende der Einzugsbahn ein durch den Beleg mechanisch betätigbarer Schaltarm eines so
Schalters angeordnet ist welcher mit der Transportrolle für den Beleg in Wirkverbindung steht Die Lichtschranke
registriert das Vorhandensein eines Belegs und kann ein Signal z. B. an eine Steuerelektronik weitergeben,
wonach die Antriebseinrichtung für den Kniehebel in Gang gesetzt wird und die Schreibeinrichtung seine
Tätigkeit aufnehmen kann. Durch den vom Beleg betätigbaren Schaltarm kann wiederum der Steuerung
der Anfang oder das Ende eines Belegs signalisiert werden.
Die Erfindung ist anhand dti Zeichnung in einem
Ausführungsbetspiel nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zum Einlegen
eines Belegs bereiten Position,
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in einer Position nach dem Einlegen eines Belegs,
In den Figuren ist mit 1 ein Rahmen bezeichnet bestehend aus einer Grundplatine 2 sowie aus zwei
rechtwinkelig abgebogenen Seitenplatinen 3 und 4. Im Bereich zwischen den Seitenplatinen 3,4 des Rahmens 1
befindet sich ein Zuführtisch S mit zumindest einer seitlichen Begrenzungsleiste 6. Die obere, im Ausführungsbeispiel
horizontale Ebene des Zufuhrtisches 5 bildet eine Einzugsbahn für strichpunktiert dargestellte
Belege 8 (Fig.2), welche, anliegend an der Begrenzungsleiste
6, in Pfeilrichtung in die Vorrichtung z. B. von Hand eingeschoben werden können und nach dem
Beschreiben oder Bedrucken in Gegenpfeilrichtung wieder aus der Vorrichtung, die z. B. Teil eines an sich
bekannten Kassendruckers sein kann, herausgenommen werden können.
In den F i g. 1 und 2 ist ein mit 9 bezeichneter Schreibkopf, z. B. ein Nadeldrucker schematisch dargestellt
welcher in Richtung des entsprechenden Pfeils für den Schreibvorgang betätigbar ist Am hinteren Ende
und unterhalb der Einzugsbahn ist eine vorzugsweise aus mehreren Rollenabschnitten bestehende Transportrolle
10 angeordnet die mit einer nicht weiter dargestellten Antriebseinrichtung in Verbindung steht
In unmittelbarer Nähe der Transportrolle 10 befindet sich ein Beleganschlag U, welcher Bestandteil eines
U-förmig gebogenen Teils 12 (Fig.3) ist dessen seitliche Schenkel eine um eine an den Seitenplatinen 3
und 4 gelagerte Drehachse nach Art eines zweiarmigen Hebels drehbaren Beleganschlaghebel 14 bilden. Wie
insbesondere Fi g. 1 zeigt steht der Beleganschlaghebel 14 an dem dem Beleganschlag 11 entgegengesetzten
Beleganschlaghebelende an einem Gelenk 21 in Kopplungsverbindung mit dem Hebel 15 eines zweihebeligen
Kniehebels, welcher aus dem vorgenannten Hebel 15 und aus einem Hebel 16 besteht wobei der
Hebel 16 an einer Exzenterschraube 17 um eine Drehachse 18 verstellbar gelagert ist. Hebel 15 und
Hebel 16 sind mittels Nietbolzen 19 miteinander gelenkig verbunden. Am Nietbolzen 19 ist ferner ein
Stößel 20 gelenkig befestigt welcher mit einem Hubanker 22 eines Tauchankerelektromagneten 23
verbunden ist. Der Tauchankerelektromagnet 23 bildet eine Antriebseinrichtung für das aus den Teilen 14, 15
und 16 bestehende Mehrgelenkgetriebe (Viergelenkgetriebe). Der Hebel 16 steht unter der Einwirkung einer
Zugfeder 24 und besitzt im übrigen zwei Anschlagkanten 25 und 26, die in Verbindung mit einem
Anschlagbolzen 27 die beiden Extremstellungen des Hebels 16 bestimmen. Zwischen den seitlichen Schwingen
des Beleganschlaghebels 14 befindet sich unterhalb des Schreibkopfes 9 im Bereich einer öffnung in der
Einzugsbahn ein Schreibbalken 28, der an den seitlichen Schenkeln des U-förmigen Teils 12, mittels Schraubbolzen
und Zylinderschrauben befestigt ist Schreibbalken 28, U-Teil 12 und Drehachse 13 bilden eine konstruktive
Einheit welche an den abgebogenen Seitenplatinen 3 und 4 gelagert ist Der aus den Hebeln 15 und 16
bestehende Kniehebel ist so ausgelegt daß in der in F i g. 1 gezeigten Stellung sich der Schreibbalken 28
unterhalb und der Beleganschlag 11 oberhalb der Einzugsbahn befindet und daß in der in F i g. 2 gezeigten
Stellung der Kniehebel voll durchgedrückt ist, wobei die Gelenke des mittig am Schreibbalken befestigten
Kniehebels sich in einer einzigen Ebene befinden, welche mit der Arbeitsrichtung des Schreibkopfes 9
übet ?instimmt Auf diese Weise kann die Kraft, die z. B. die Drucknadeln des Schreibkopfes auf den Schreibbai-
ken 28 ausüben, kein Drehmoment am Schreibbalken 28 bewirken. Eine Zugfeder 30 (Fig.3) zieht darüber
hinaus den Schreibbalken 28 noch in Kraftrichtung, so daB sich kein Lagerspiel in den Gelenken des
Mehrgelenkgetriebes ergibt Dadurch können Schwingungen beim Arbeiten der Vorrichtung vermieden
werden. Mit dem Durchdrücken des Kniehebels befindet sich der Schreibbalken 28 knapp oberhalb der
Einzugsbahn gemäß F i g. 2 und liegt mit Vorspannung am Beleg 8 an.
Mit 31 ist ein oberhalb der Einzugsbahn angeordneter Andruckrollenhebel bezeichnet, welcher an einem
stationären Träger 32 um die Drehachse 33 schwenkbar gelagert ist und durch eine an den beiden seitlichen
Holmen 34 des Andruckroilenhebels 31 eingreifende Blattfeder 33 und einen Steg 36 federnd in Richtung der
Einzugsbahn gedrückt wird. Am freien Ende des Andruckroilenhebels 31 ist eine aus mehreren Rollenabschnitten
bestehende Andruckrolle 37 frei drehbar gelagert Sie besteht vorzugsweise aus Gummi und
befindet sich unmittelbar oberhalb den schon genannten, z.B. mit einer geriffelten oder anderen gut
haftenden Oberfläche versehenen Transportrollen 10. In der Begrenzungskante des Beleganschlags 11 befinden
sich Ausnehmungen oder Absätze 38, 39, in welche entsprechende Aussparungen z. B. 40 des Andruckroilenhebels
31 hineinragen. Der Andruckrollenhebel 31 stützt sich damit in der Position gemäß F i g. 1 derart
federnd auf dem Beleganschlag 11 ab, daß durch das erläuterte kammartige Ineinandergreifen von Beleganschlag
und Hebel verhindert wird, daB sich der Beleg 8 zwischen Beleganschlag und Hebel schieben kann.
In unmittelbarer Nähe des Beleganschlags ist ein fotoelektrischer Schalter (44) (Fig.3) angeordnet
dessen Strahlengang in F i g. 1 bei 41 angedeutet ist welcher die Einzugsbahn durchbricht Ferner ist mit 42
ein keilförmig abgewinkelter Schaltarm eines Mikroschalters 43 bezeichnet, welcher in die Einzugsbahn ragt
und vom Beleg 8 betätigbar ist
Nachfolgend wird die Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtung erläutert
Zunächst wird ein Beleg 8 in Pfeilrichtung in die Vorrichtung entlang der Einzugsbahn eingeführt bis
zum Anschlag an dem Beleganschlag 11, welcher die exakte Anfangsstellung des Belegs 8 bestimmt Beim
Einschieben des Belegs 8 wird der Lichtstrahl des fotoelektrischen Schalters 44 unterbrochen und der
Schaltarm 42 des Schalters 43 wird betätigt Hierdurch wird einer Steuerelektronik das Vorhandensein des
Belegs in der Vorrichtung signalisiert Nun wird der Tauchankerelektromagnet 23 aktiviert; womit über den
Stößel 20 der Hebel 16 verdreht wird, bis die Anschlagkante 26 an dem Anschlagbolzen 27 anschlägt
Mit dem Verdrehen des Hebels 16 wird gleichzeitig der vorgenannte Kniehebel sowie der Beleganschlaghebel
14 betätigt, womit der Schreibbalken 28 in die in F i g. 2 gezeigte Schreibposition gebracht wird und womit der
Beleganschlag 11 im Ausführungsbeispiel nach unten abgesenkt wird. Mit dem Absenken des Beleganschlags
11 senkt sich gleichzeitig der Andruckrollenhebel 31 ab, derart, daß schon vor dem völligen Verschwinden des
Beleganschlags U unterhalb der Einzugsbahn die
to Andruckrolle 37 in Kontakt mit dem Beleg 8 kommt und
den Beleg federnd gegen die Transportrolle 10 drückt Der Beleg 8 ist nun in einer vorbestimmten Anfangsstellung
arretiert, wobei der Belegschlag 11 sich völlig unterhalb der Einzugsbahn befindet Die Transportrol-
!en IC können nun angetrieben werden für den
zeilenweisen Vorschub des Belegs 8, wobei nach jedem Zeilenvorschub der Schreibkopf 9 in Tätigkeit gesetzt
wird. In F i g. 2 ist diese Arbeitsstellung der beschriebenen Vorrichtung gezeigt, wobei der Schreibbalken 28
sich knapp oberhalb der Einzugsbahn und der Beleganschlag 11 sich knapp unterhalb der Einzugsbahn
befindet Fi g. 2 zeigt deutlich, daß die Andrückrolle 37
des schwenkbaren Hebels 31 den Beleg 8 federnd gegen die Transportrolle 10 drückt
Fig.2 zeigt ferner, daß sich die Gelenke des den
Schreibbalken 28 aufweisenden Kniehebels in einer Ebene untereinander befinden, wobei diese Ebene durch
die Mitte des Schreibbalkens 28 geht In dieser Stellung des Mehrgelenkgetriebes befindet sich die Anschlagkante
26 des Hebels 16 am Anschlagbolzen 27. Nach dem vollständigen Bedrucken oder Beschreiben des
Belegs 8 signalisiert der von der Belegkante über den Schaltarm 42 betätigte Mikroschalter 43 das Ende des
Belegs 8, wodurch der motorisch bewirkte Einzugsvorgang gestoppt wird. Der Rücktransport erfolgt bei
unveränderter Stellung des Mechanismus, wobei die Beendigung des Vorganges von der Lichtschranke 41
angezeigt und ausgelöst wird, sobald der Beleg 8 den Strahlengang freigibt Der Tauchankerelektromagnet
23 wird somit abgeschaltet und der Hebel 16 kehrt in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zurück, wobei dessen
Anschlagkante 25 an dem Anschlagbolzen 27 anschlägt Gleichzeitig mit der Verstellung des Schwinghebels 16
wird der Schreibbalken 28 bis knapp unterhalb und der s Beleganschlag 11 bis oberhalb der Einzugsbahn
verstellt so daß die Vorrichtung für den Einschub eines nächsten Belegs vorbereitet ist
Wie schon erwähnt, kann die beschriebene Vorrichtung
Bestandteil eines Verarbeitungsgeräts für Belege, Z- B. eines Kassendruckers sein. Als Belege können
Quittungen, Kassenzettel, Lochkarten oder sonstige
Informationsträger aus Papier oder aus jedem anderen geeigneten Material dienen.
Claims (5)
1. Belegeinzugs- und Druckvorrichtung, umfassend eine Einzugsbahn, eine Transportrolle, die auf
einer Seite der Einzugsbahn angeordnet ist und in die Einzugsbahn vorsteht, eine Andruckrolle, die an
einem Andruckrollenhebel befestigt ist, welcher auf der anderen Seite der Einzugsbahn zwischen einer
Ruhelage, in der die Andruckrolle in einem Abstand von der Transportrolle liegt und einer Arbeitslage, in
der die Andrückrolle an der Transportrolle anliegt, schwenkbar angeordnet ist, einen Beleganschlag, der
an einem Beleganschlaghebel befestigt ist, welcher auf der einen Seite der Einzugsbahn zwischen einer
Ruhelage, in welcher der Beleganschlag in die Einzugsbahn hineinragt, und einer Arbeitslage, in
welcher der Beleganschlag zur einen Seite aus der Enzugsbahn zurückgezogen ist, schwenkbar angebracht
ist, eine den Beleganschlagshebel und den AndruckroUenhebel vorspannende erste Feder, und
einen Kniehebel, der mittels einer einen Magneten enthaltenden Antriebseinrichtung über einen Stößel
und einer dieser entgegenwirkenden zweiten Feder zwischen einer Strecklage und einer Knicklage
verstellbar ist und dessen einer Hebel ortsfest gelagert ist, während sein anderer Hebel mit dem
Beleganschlaghebel in Antriebsverbindung steht, wobei in einer der Lagen des Kniehebels der
Andruckrollenhebel und der Beleganschlaghebel gleichzeitig in Ruhelage sind, während sie in der
anderen Lage des Kniehebels gleichzeitig in Arbeitslage sind und wobei die erste und die zweite
Feder entgegengesetzt auf den Kniehebel wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Feder (35) den Andruckrollenhebel (31) um dessen Achse in die Arbeitslage vorspannt, daß der
AndruckroUenhebel (31) in der Ruhelage des Beleganschlaghebels (14) direkt auf dem Beleganschlag
(11) aufliegt und von diesem seinerseits gegen die Kraft der ersten Feder (35) in eier Ruhelage
gehalten ist, daß der Beleganschlaghebel (14) direkt an dem freien Ende des anderen Hebels (15) des
Kniehebels (15,16) angelenkt ist und daß der fest mit dem Magnetanker verbundene Stößel (20) mit
seinem anderen Ende an dem Kniegelenk (19) des Kniehebels (15,16) angelenkt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Begrenzungskante des
Beleganschlags (11) Ausnehmungen (38, 39) vorgesehen
sind, in welche der AndruckroUenhebel (31) eingreift.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag
(27) für die Begrenzung des mit zwei Anschlagkanten (25, 26) versehenen einen Hebels
(16) des Kniehebels (15,16) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleganschlaghebel
(14) und der Beleganschlag (11) Bestandteile eines U-förmig gebogenen Teils (12)
sind, welches mit seinen seitlichen, den Beleganschlaghebel (14) bildenden Schenkeln in Form eines
zweiarmigen Hebels an einem Rahmen gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer
Nähe des Beleganschlags (U) ein fotoelektrischer Schalter (43/41) vorgesehen ist, welcher
durch den am Beleganschlag (11) ankommenden Beleg (8) betätigbar ist und eine Anschaltung der
Antriebseinrichtung (Tauchankerelektromagnet 23) bewirkt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715506 DE2715506C3 (de) | 1977-04-06 | 1977-04-06 | Belegeinzugs- und Druckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715506 DE2715506C3 (de) | 1977-04-06 | 1977-04-06 | Belegeinzugs- und Druckvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715506A1 DE2715506A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715506B2 DE2715506B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2715506C3 true DE2715506C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=6005822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772715506 Expired DE2715506C3 (de) | 1977-04-06 | 1977-04-06 | Belegeinzugs- und Druckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2715506C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0616572B1 (de) * | 1991-12-13 | 1995-05-17 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Verfahren zum führen eines belegs in einer belegbearbeitungseinheit |
-
1977
- 1977-04-06 DE DE19772715506 patent/DE2715506C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2715506A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715506B2 (de) | 1980-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2535136C2 (de) | Halteeinrichtung in einer Druckvorrichtung zum Halten eines Einzelblattes oder eines einen Buchrücken aufweisenden Aufzeichnungsmediums | |
DE2630931C3 (de) | Antriebseinrichtung für einen Nadeldrucker | |
EP0052408B1 (de) | Schreibwerk mit einem Aufzeichnungsorgan und Mitteln zum Umlenken eines Aufzeichnungsträgers | |
DE2430407C3 (de) | Mosaik-Drahtdruckkopf | |
DE3516460C2 (de) | ||
DE2717758C3 (de) | Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Daten- und Fernschreibmaschinen | |
DE2533203A1 (de) | Vorrichtung zum drucken von daten auf informationstraeger | |
DE2010964C2 (de) | Auswurfvorrichtung für Schriftstücke in einer Bearbeitungseinheit | |
DE3934127A1 (de) | Papiertransportvorrichtung eines druckers | |
DE3939506C2 (de) | ||
DE1294442B (de) | Druckhammermechanismus fuer einen Blattdrucker mit staendig rotierendem Typentraeger | |
DE2655098C3 (de) | Belegzuführvorrichtung | |
DE3227607C2 (de) | ||
DE2715506C3 (de) | Belegeinzugs- und Druckvorrichtung | |
DE2513404A1 (de) | Belegkartenmaschine | |
DE3246511A1 (de) | Druckmaschine mit numerierkoepfen | |
DE3320552A1 (de) | Offset-druckpresse mit zwei druckwerken | |
DE6610425U (de) | Typenhebelbewegungsvorrichtung mit kraftantrieb fuer schreibmaschinen. | |
EP0064668B1 (de) | Schwenkvorrichtung für ein Druckwerk | |
DE2162230A1 (de) | Seriendruckwerk fuer mosaikdruck | |
DE1957474C3 (de) | Endloses Typenträgerband für eine Druckmaschine mit beweglichen Typen | |
DE3147415C2 (de) | Einrichtung zum Transportieren von Quittungsformularen oder dergleichen in einem Druckgerät | |
AT406429B (de) | Vorrichtung zur herstellung von taktil erfassbaren erhabenheiten | |
DE2518868C3 (de) | Schalttisch-Vorschubeinrichtung | |
DE2445279A1 (de) | Druckvorrichtung mit mehreren einzeln elektromagnetisch einstellbaren zeichentraegern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS NIXDORF INFORMATIONSSYSTEME AG, 4790 PADER |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |